1 Einzigartig ... ! n e d e r t i m & n e s ...le Zeitung für die Region am Teltowkanal 12. KW | Dienstag, 22.3.2016 Starthilfe für 160 Unternehmen Teltow Richtkranz über „Diana“-Gebäude Ausg. 04/16 | 7. JG S. 4 Technologiezentrum Teltow feierte 25-jähriges Bestehen Kleinmachnow Förster Funke noch immer aktuell S. 5 Stahnsdorf Bürgermeisterkandidaten stellen sich vor S. 2-3 Steglitz-Zehlendorf S. 6 Osterspaziergang anno 2016 war, stand die GbR vor dem Konkurs. Eine schwierige Situation, die mit etwas Glück gemeistert wurde. Die Trägerschaft des TZT übernahm der Landkreis Potsdam-Mittelmark. Nun konnte es sich als Zentrum zur Förderung innovativer Ideen, vor allem im Bereich von Technik und Technologie, weiterentwickeln. 160 Unternehmen sind bis heute im TZT gegründet worden. Darunter so erfolgreiche wie die co.don AG, die sich auf die Züchtung von körpereigenen Knorpelzellen spezialisiert hat und mittlerweile im „Weißen Haus“ in der Warthestraße seine Produktionsstätte betreibt. Fast alle der eingemieteten Unternehmen sind inzwischen wieder ausgezogen, um Platz für weitere Neugründer zu schaffen. Gegenwärtig sind im TZT 24 Unternehmen ansässig. Zur Erweiterung des Angebots wurde 2007 das GO:IN eröffnet, ein naturwissenschaftlich orientiertes Innovations- und Gründerzentrum im Wissenschaftspark in Golm. Ein neues Vorhaben zur Schaffung von dringend benötigten Laborflächen soll in absehbarer Zeit am Standort Seehof erfolgen. Das TZT beteiligt sich am „Treffpunkt Wirtschaft PM“, einem Forum für Unternehmer, das vierteljährlich veranstaltet wird. Außerdem ist es als Mitveranstalter auf dem Technologietag Teltow präsent. Zur Förderung von Forschungsprojekten an Schulen hat es den Schülerpreis TECCI ausgelobt. Für 2016 können sich Bewerber noch bis zum 2. Mai anmelden. M. Kuhlbrodt Weitere Informationen dazu unter: www.wirtschaft.pm/tzteltow/schuelerpreis-tecci.de M PE T E KO Qualität seit 85 Jahren IHR BERLINER LIEGENSPEZIALIST 40 HB R FA C TE ÜBER N Ostern naht, doch die Unkenrufe, es werde nach der missglückten „weißen Weihnacht“, statt milder Frühlingstage diesmal Ostereiersuche im Schnee geben, wollen nicht verstummen. Die Wettervorhersage gibt allerdings Entwarnung. Sie bezieht sich ganz auf den Altmeister Goethe. „Der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück...“, sprich: Ostern wird definitiv nicht weiß. Nur die höheren Lagen könnten ein wenig Schnee abbekommen, prognostiziert „wetter.de“. Im ganzen Land bleibt es meist trocken, die Temperaturen werden den einstelligen Bereich kaum überschreiten. „Jeder sonnt sich heute so gern...“ Wäre schön, aber von Sonne satt können wir wohl nur träumen. Herzlich wenige Sonnenstunden soll es geben. Also heißt es, sich zum Osterspaziergang mit Kind und Kegel warm anzuziehen. Eine Möglichkeit, dem Wetter und seinen Unbilden ein Schnippchen zu schlagen und dabei gesellig miteinander zu feiern, gibt es jedoch. Traditionell brennen in TKS die Osterfeuer, organisiert von den freiwilligen Feuerwehren in der Region (lesen Sie dazu auch S. 8). Kann es Gemütlicheres geben, als sich am Sonnabendnachmittag in Stahnsdorf, Güterfelde, Schenkenhorst/Sputendorf oder Kleinmachnow, wahlweise auch Sonntagabend in Ruhlsdorf, um ein loderndes Feuer zu versammeln? Für Speis, Trank und mehr ist natürlich gesorgt. mck Tätigkeit mit dem Schwerpunkt Flächen für Existenzgründer bereitzustellen, nahm es im Januar 1991 auf. Dazu standen zunächst nur die beiden oberen Etagen des ehemaligen Forschungszentrums im Kombinat „Elektronische Bauelemente“ in der Potsdamer Straße 18 A zur Verfügung. „Wir haben uns flächenmäßig kontinuierlich erweitert, jedes Jahr kam eine Etage dazu“, erläutert Dietzsch. Der Bedarf an Gewerberaum für Neugründungen sei riesengroß und das Gebäude nach 7 Jahren voll belegt gewesen. Da lag es nahe, statt nur Mieter zu sein, das Haus vom damaligen Eigentümer, der Wisser GbR zu erwerben. Das wäre beinahe in die Hose gegangen, denn als im Jahr 2000 der Vertrag abgeschlossen und das Geld geflossen JAHRE R THEMA DER WOCHE TELTOW. Der Wechsel wurde symbolisch mit einem Händedruck besiegelt. Dr. Ulrich Dietzsch, seit Gründung des Technologiezentrums Teltow (TZT) im November 1990 Geschäftsführer, gab seinen Posten zum 1. März an Michael Paduch, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums „Fläming“ (TGZ) in Bad Belzig ab. Ein richtungsweisender Schritt, denn 2018 soll es einen Zusammenschluss von TZT und TGZ geben. Doch das ist zurzeit noch Zukunftsmusik. Dieser Tage feierte das Technologiezentrum Teltow – etwas verspätet – sein 25-jähriges Bestehen mit einem Festempfang. Als „Mann der ersten Stunde“ weiß Ulrich Dietzsch alles über die Entwicklung des TZT zu erzählen. Der Start des Unternehmens erfolgte 1990 mit der GmbH-Gründung. Seine E RAT E Im Netz: www.baeke-courier.de Potsdamer Straße 18A – seit 25 Jahren eine gute Adresse für Firmengründer: v.l. Staatssekretär Hendrik Fischer, der frischgebackene und der altbewährte Geschäftsführer Michael Paduch und Dr. Ulrich Dietzsch sowie Landrat Wolfgang Blasig am Eingang des TZT. Foto: M. Kuhlbrodt I HR Erfindungen aus Zehlendorf und Dahlem 2 Etagen für Ihren gesunden Schlaf! Große Auswahl an schönen Massivholzbetten, Polsterbetten, Seniorenbetten, Boxspringbetten Komfortbetten Großes Schlafsofa-Studio, ständig über 15 Schlafsofas in der Ausstellung. 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Bismarckstr.) · 10585 Berlin Charlottenburg Tel.: 341 39 55 · Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr U-Bahn: U 2, U 7, U 12 · Kostenlose Kundenparkplätze (bitte im Geschäft melden) Verschiedene Farben, Größen und Formen. www. betten-schneider-berlin.de 2 REGIONALES Bürgermeisterwahl 2016 in Stahnsdorf Positionen, Standpunkte und Visionen der Kandidaten Bernd Albers will um jede Stimme kämpfen kommentiert Bei den Anwärtern auf das Bürgermeisteramt zeigt sich eine gemeinsame Tendenz: Alle wollen nur das Beste für Stahnsdorf: Mehr Verkehrswege bei weniger Lärm, Wohnraum für alle, S-Bahnanschluss und viel, viel Grün. Ach ja, und eine neue Wache für die Feuerwehr. Bürgerbeteiligung wird ganz groß geschrieben, auch wenn sie am Ende je nach Dünkel berücksichtigt wird. Der Teufel steckt also im Detail und dafür braucht die Wählerschaft zum 17. April vor allem Informationen über das Wie: Wie wollen die Aspiranten trotz Bauvorhaben für Verkehr und Wohnbauten das Grün erhalten und Lärm dämmen? Schritt für Schritt mit Scheuklappen in die falsche Richtung oder langfristig erhalten wollen, was Mensch zum Auskommen benötigt, zum Beispiel Bildung und Kultur, um Bewusstsein zu schaffen. Auch das Warum liest sich nur zwischen den Zeilen: Welche Interessen wirken bei der Entscheidungsfindung über die Standortfrage der Feuerwehr – die der Feuerwehr? Ohne Blick durch hohle Worte kein leichtes Votum. Stahnsdorf hat sich vor extremem Gedankengut bewahrt. Das Beste für Stahnsdorf muss aber jetzt extrem gut werden. Christiane Oehlmann Wahl-Termin: 17.4.2016 Eventuell erforderliche Stichwahl: 1.5.2016 Stahnsdorf als Motor für eine regionale Vision Der alte Bürgermeister will der neue Bürgermeister werden: Bernd Albers Foto: Oehlmann Bernd Albers macht seine Arbeit als Bürgermeister seit acht Jahren mit Leidenschaft. In der neuen Amtszeit möchte er seine Vision von Stahnsdorf als grüner Gemeinde am Rande der Metropole so in der Verwaltung verankern, dass sie politisch vermittelt und umgesetzt werden kann. „Wenn man das hinkriegt, ist man schon ein Stück weiter.“ Mit der Umsetzung sieht er in der Vergangenheit durchaus ein Problem. „Ich bin ein großer Freund von breiter Bürgerbeteiligung“, aber nach ausreichend Diskussionen über Erfordernisse und Möglichkeiten mit den Gremien und der Öffentlichkeit „hätte ich rückblickend schneller die Fragen Ja oder Nein stellen müssen“. Und zukünftig? „Das ist ein Vorsatz, den ich in mir trage. Aber der Hang des Autoritären ist mir nicht so gegeben.“ Bezogen auf die Feuerwehr geht er von einer schnellen Entscheidung nach der Wahl aus, weil die Kreisverwaltung im Mai über Fördermittel für die angebotene Gesamtschule entscheiden will. Dies hat er angeschoben, als die GVV die Entscheidung für das Depot in der Annastraße zurückgenommen hatte. „Ich habe die Chance gesehen, für Stahnsdorf das Angebot zu machen, was vor 20 Jahren schon mal diskutiert wurde, neben der Gemeinde eine Schule zu bauen.“ Sowohl für eine Gesamtschule wolle er sich stark machen, auch anderswo im Ort, als auch für die Feuerwehr, wo „in drei Monaten mit dem Bau begonnen werden kann“. Dass der Haushalt für 2015 ein Plus zu verzeichnen hatte, bedeutet: „Wir geben nicht mehr aus, als wir haben“, und das heißt für regionale Projekte: „Wir beteiligen uns prozentual im Rahmen unserer Möglichkeiten. Bei der Berufsfeuerwehr Teltow, der Akademie 2. Lebenshälfte, dem Freibad und dem Industriemuseum sind wir seit Langem verlässliche Partner und wir werden auch beim Bauhof dabei sein.“ Wo setzt Albers eigene Akzente? „In der Ortsentwicklung. Wir wollen Auflockerungen wie das Beethovenwäldchen und andere Grünflächen sowie den Übergang zum freien Landschaftsraum erhalten. Damit grenzen wir uns von Klein- machnow und Teltow ab.“ Albers’ Devise lautet deshalb: „Wir sollten den Ort grundsätzlich behutsam weiterentwickeln, keine Wucherung zulassen und keine Verdoppelung der Einwohnerzahl. Mehr Wohngebiete als die bereits ausgewiesenen verursachen mehr Verkehr, den wir nicht bewältigen.“ Bernd Albers genießt es, wenn er sich mal beim gemeinsamen Spazierengehen oder Fahrradfahren auf seine Kinder konzentrieren kann. Aber sein Beruf ist Bürgermeister. „Viele Dinge, die ich versprochen habe, habe ich abgearbeitet. Ich will das auch ein zweites Mal so tun.“ Christiane Oehlmann Beatrice Daun – berufstätige Mutter aus Kleinmachnow „Ich erweitere meinen Horizont.“ Sie ist neu in der Stahnsdorfer Arena, unverbraucht. Kommunalpolitisch hat die 37-Jährige im Bereich Kinder- und Jugendpolitik mitgewirkt, ihre Prioritäten als SPD-Frau sieht Beatrice Daun in Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Mindestlohns. Bürgerbeteiligung in Verbindung mit vielen Interessenvertretern sind für sie Grundlagen demokratischer Entscheidungsfindung. Worin sieht Beatrice Daun ihre Aufgaben als Bürgermeisterin von Stahnsdorf? „Im Vordergrund muss er oder sie bewegen und umsetzen, auch Schnittmengen, Kompromisse und Lösungen finden und eine gewisse Moderationsfähig- keit aufweisen.“ Wo setzt sie einen Kontrapunkt zu Bernd Albers? „Äußerste Priorität ist es, das Hickhack zu beenden und die Interessenvertreter zusammenzubringen.“ Dem vorangestellt kreidet sie dem jetzigen Amtsinhaber an, dass er keine „klaren Entscheidungen erwirkt“. Für die Feuerwehr bedarf es dringend einer Lösung und Daun weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Gemeinde es versäumt habe, „Grundstücke zu erwerben und bereitzustellen“, was „auch für andere Projekte, die im Stau stehen“, gelte. Für bessere Lebensqualität braucht es mehr „Kultur, Biergärten und abends mal ‘ne nette Band“, wofür sie eine Menge Potenzial in den Bürgern mit ihren Vereinen vermutet. „Stahnsdorfs Bürger sollen stolz sein.“ Aber: „Stahnsdorfs Ruf ist geschädigt“, weil sich die Gemeinde aus „interregionaler Zusammenarbeit raushalte“. Wo zum Beispiel? – „Stahnsdorf beteiligt sich nicht am Regionalmanager.“ Nicht an der Personalstelle, jedoch mit einer eigenen Mitarbeiterin am Regionalmanagement. – „Am Schleusenfest beteiligt sich Stahnsdorf nicht.“ 2006 von allen drei Gemeinden ins Leben gerufen, 2010 wiederholt, im letzten Jahr komplett ausgefallen, wird es 2016 von TKS erneut begangen. Hier fehlen also noch die fundierten Fakten. „Ich habe mir sagen lassen“ und „ich habe einiges gehört“ klingt eher nach Gerüchten, was sie durchaus erkennt: „Ich arbeite mich mit der Stahnsdorfer SPD in die Themen intensiv ein, (…) es ist eine tolle Chance, selbst wenn es nicht klappt, mich auszuprobieren.“ Warum Daun und nicht die erfahrenen Streiter Heiko Spleet, Heinrich Plückelmann oder Dietmar Otto angetreten sind? „Das war auch für mich eine überraschende Aktion.“ Deren berufliche Positionen mögen ausschlaggebend sein, aber für Daun ist es „schön“, dass man sie nicht kennt. Ih- Die SPD schickt die Kleinmachnowerin Beatrice Daun ins Rennen. Foto: Oehlmann re SPD-Schwerpunkte klingen vertraut: Grünflächenerhalt, seniorengerechtes Wohnen in einer familiengerechten Kommune. In das Wie, Wo, Wovon und Wann wird sie sich einarbeiten müssen. Christiane Oehlmann Daniel Mühlner hat Lust, aktiv Politik zu machen Thomas Michel, der grüne Realo „Stahnsdorf ist für mich eine Herzensangelegenheit“ „Ich bin ein Bürgermeister für Stahnsdorf.“ einen Plan mit einer langfristigen Perspektive bis 2030 festzulegen.“ Er würde als Bürgermeister aktiv dafür werben, dass es Lösungen gibt „und dann darüber diskutieren, wie wir sie realisieren“. Mühlner möchte die Autos aus Stahnsdorf über das Spangensystem umlenken, „damit die Verkehre anders und besser fließen“. Innerorts mag das helfen, aber nutzt es Umwelt und Klima insgesamt? Von vorneherein möchte er schon bei der Planung der L 77n den Lärmschutz mit berücksichtigen, weil ein Wall oder eine Wand laut Bundesumweltamt viel abschirmt. Aber: „Es wird nicht absolut still sein.“ Gegen die Zersiedelung des Ortes empfiehlt er: „Neben einer Leitbilddebatte darüber, wie Zuzug gestaltet und kanalisiert werden kann, muss über Bebauungspläne und Flächennutzungspläne eine Herangehensweise der Gemeinde definiert werden.“ Wo eine Baulücke besteht und nach § 34 ein bauliches Vorhaben sich einfügt, kann die Gemeinde nichts machen. „Ich bin auch für den grünen Charakter des Ortes, aber wir Daniel Mühlner tritt für die CDU müssen die Entwicklung an an. Foto: Oehlmann anderer Stelle tatsächlich zu- Verwaltungsmann durch und durch, könnte man meinen, wenn man den beruflichen Werdegang des Dessauers anschaut. Der Dipl.-Verwaltungswirt ist seit 2003 Bundesbeamter und sorgt im Sicherheitsbereich des Bundesministeriums des Innern für eine angemessene Haushaltsmittelausstattung. Der sportliche Familienvater möchte über seinen CDU-Fraktionsvorsitz hinaus in Stahnsdorf gestaltend aktiv sein. Warum wäre er ein guter Bürgermeister? „Wir sind einem Bevölkerungs- und Wachstumsdruck ausgesetzt. Die Frage ist, wie schaffen wir es, lassen.“ Grün ja, aber auch im Gewerbebereich gilt für ihn: „Ich lasse Entwicklungen zu, wo sie uns nutzen und den Ort verbessern.“ Für eine „Aussöhnung von divergierenden Zielen“ strebt er einen breiten Konsens in der Politik an, damit „am Ende die Bilanz stimmt und ein deutlicher Fortschritt“ erfolgt. „Wir können es uns nicht länger erlauben, dass wir diesen Ort weiterhin nicht voranbringen“, lautet seine herbe Bilanz der letzten acht Jahre. Neben Verbesserungen bei Schulen und Kitas, die die CDU zwar mit vorbereitet habe, die aber auch nur Stückwerk seien, gäbe es immer noch „infrastrukturelle Konflikte“, die erst in der Zusammenführung der Einzelprojekte wirksam gelöst werden könnten. Kulturell sei auch noch mehr zu bewegen, wenn man „die Leute dafür begeistert, sich für und in diesem Ort mehr einzubringen“. Sie sollten „mit Verve sagen: Ich komme aus Stahnsdorf!“ Für die Feuerwehr gibt es mehrere geeignete Standorte, aber er hätte sie am liebsten gegenüber von Edeka, wo jetzt das Waldstück steht. Christiane Oehlmann Er tritt bescheiden und leise auf, aber er ist seiner Sache sicher: „Ich möchte ein sehr, sehr gutes Ergebnis erreichen“, gibt er zu verstehen und erklärt, warum er mit einer Stichwahl um den Bürgermeisterposten rechnet, bei der der Name Thomas Michel auftauchen wird. Der Dipl.-Geologe will mit grünem Grundsatzdenken in die Gemeindeentwicklung eingreifen, was für ihn heißt: „Wenn ich etwas für Stahnsdorf entwickle, kann ich es nur mit der Natur machen, nicht gegen sie.“ Siedlungsentwicklung bedeutet nicht, irgendwelche Flächen zum Bebauen zu finden, sondern gleich im Blick zu haben, wo Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten werden müssen, wenn beispielsweise preiswerter Wohnraum für junge Leute geschaffen werden soll. Das sei Nachhaltigkeit. „Verkehr heißt: So wenig wie möglich.“ Der Straßenbau sei bereits für die nächsten Jahrzehnte ausreichend angeschoben. Was will er anders machen? „Albers hat beim Erhalt von freien Flächen und Bäumen durchaus grüne Ansätze“, gibt Michel gerne zu, „aber er setzt sie nicht um.“ Die seiner Ansicht nach mangelnde Struktu- riertheit in der Verwaltung, unter der gute Ansätze im Nichts enden, will er mittels mehr Einbindung von Fachleuten effektiver machen und auch Vorschläge der Fraktionen in einem monatlichen Treffen einbinden. Durchdacht werden müsse der S-Bahn-Haltepunkt Ruhlsdorfer Straße, damit er „keine Begehrlichkeiten weckt“, insofern möchte er ihn lieber nahe der Sputendorfer Straße sehen, mit einem zweiten an der Potsdamer Allee, um Kleinmachnow einzubeziehen. Sind derlei Großprojekte noch grün? „Wegen der Aufgabe des sehr Ländlichen in Stahnsdorf wohnen zwei Herzen in unserer Brust.“ Deswegen auch hier: Das Leitbild für Stahnsdorf laute: „Grün orientiert und lebenswert.“ An solchen Fragen möchte der seit 14 Jahren im Fachdienst Umwelt in der Kreisverwaltung arbeitende Stahnsdorfer Familienvater die Bürger dauerhaft beteiligen. „Kommunikation statt Konfrontation“ in jeder Hinsicht, sowohl bei der Führung der Gemeindevertreter und der Verwaltung, als auch nach außen: „Man muss vernetzt denken und mit Landes- und Bundesvertretern zu- sammensitzen, wenn man bestimmte Betriebe und Dienstleister hier haben will“, sowie Vorhaben verwaltungstechnisch umsetzen. Und die Vernetzung in der Region? „Teltow und Kleinmachnow sind die Organisatoren, das möchte ich ändern.“ Stahnsdorf habe eine eigene Identität: „Es ist das touristische Tor für Potsdam und Berlin. Der Dorfplatz soll als grüner Kern erhalten und die Wannseestraße baulich und funktional aufgewertet werden.“ Und wenn in der Annastraße ein Gebäude entsteht, in dem die Feuerwehr integriert ist, können die Grünen damit leben. Chr. Oehlmann Als Bürgermeister würde Thomas Michel selbstverständlich auch Fahrrad fahren. Foto: Oehlman DRITTE SEITE „Elefantenrunde“ im ClaB Von aufgeregt bis gelassen: die vier Anwärter aufs Bürgermeisteramt STAHNSDORF. Wenn es um Michel zum Thema Straßen- den sollte“. Mühlners „Rich- tete dieser: „Das habe ich ihre Gemeinde geht, bleiben bau und Daun fasste das Di- tungswechsel meiner Partei“ nicht vorgelegt bekommen.“ die Stahnsdorfer nicht zu lemma mit „Flickschusterei“ wollte nicht so recht überzeu- Ein Beispiel mangelnder Hause, sondern mischen mit, zusammen. gen, stattdessen applaudierte Kommunikation in der Verfragen und kommentieren, Frau Daun nutzte ihre Rede- das Publikum zur Beobach- waltungsarbeit, das Albers was sie auch am 16. März im zeit wiederholt dazu, Pro- tung von Frau Standfuß, dass sofort gutmachen wollte und ClaB bei einer Veranstaltung grammatisches zu erklären, eine Wahl der Gemeindever- sich am Ende Kleisters Hander Akademie „2. Lebenshälf- wobei sie erneut hervorhob, treter, nicht des Bürgermeis- dynummer geben ließ. te“ engagiert bewiesen. Die Integration von Der amtierende BürgerFlüchtlingen – eine weimeister Bernd Albers tere Publikumsfrage – und seine Herausfordewill Michel vor allem rer Daniel Mühlner von durch Einbeziehung der der CDU, Thomas Michel Vereine beschleunigen, von Bündnis 90/Die Grüein Thema, bei dem Benen und Beatrice Daun atrice Daun („kenne ich von der SPD stellten sich mich nicht aus“) passen zunächst den Fragen des musste, während MühlModerators Conrad Winer für eine Koordinielitzki zu den Themen rungsstelle plädierte. BeJugend- und Seniorenate Koch vom Netzwerk einrichtungen, an deren Tolerantes Teltow-KleinBedarf niemand zweifelmachnow-Stahnsdorf erte. Die Lindenstraße 22 innerte ihn: „Die Koorwird Seniorentreff, ein dinatoren sind wir. Wir Treffpunkt für Jugend- Gut besuchte Podiumsdiskussion, auf der nicht nur die Bürgermeisterkndidaten zu sind in der Arbeit weiter, Foto: ©A als gewünscht wird.“ Sie liche sei als Pavillon ge- Wort kamen. plant, erklärte Albers, fordert Gesetze zur Beworaufhin aus dem Publikum dass sie noch auf dem Weg ters Stahnsdorf helfen würde, schleunigung der weiteren moniert wurde, dass in der der Informationsfindung sei. die zwei bestehenden Lager in Integration, denn kommuLindenstraße kein senioren- „Mein Vorteil ist, dass ich neu der Gemeinde aufzubrechen. nale Zusammenarbeit TKS, gerechter Gehweg vorhanden bin.“ Dem Publikum vertrau- Die Frage von Julian Kleister, „das sind wir bereits“. So war sei. „Viele Straßen sind in ka- ter schien Mühlners Rede zur der mit jugendlichen Skatern für diesen Abend vor allem tastrophalem Zustand“, bestä- Frage, wo seine Partei Bauen die Anlage hinterm Flücht- wichtig, dass die Basis den tigte Albers, was auch für die plant und wo Erholen. Frau lingsheim erweitern will, wa- Kandidaten öffentlich vortraAlte Potsdamer Landstraße Standfuß erinnerte daran, rum Albers seit drei Monaten gen konnte, womit sie sich so gelte. „Es fehlt eine beschlos- dass in CDU-Zeiten Stahns- noch nicht auf sein Konzept rumschlägt. sene Prioritätenliste“, meinte dorf „zur Stadt umgebaut wer- geantwortet habe, beantwor- Christiane Oehlmann Riesiger Andrang zum 95. Geburtstag Ausstellung „Lange, Panzner, Trodler“ noch bis zum 3. April im Z 200 zu sehen KLEINMACHNOW. Wenn sie immer Arbeiten von so prominenten Künstlern im Landarbeiterhaus Z200 ausstellen würden wie die von Emma Maria Lange, dann müssten Rainer Ehrt und der Kunstverein „Die Brücke“ anbauen. „Lange, Panzner, Trodler“, so heißt die neueste Ausstellung zu Ehren der Kleinmachnower Bildhauerin Emma Maria Lange, die in diesen Tagen ihren 95. Geburtstag feierte. Noch bis zum 3. April ist in den Ausstellungsräumen des alten Landarbeiterhauses die Werksausstellung der „Mutter von Pittiplatsch“ zu sehen. Aquarelle und Gra- fiken des Stahnsdorfer Malers gesucht hat, sondern auch, weil Eberhard Trodler sowie Ra- er vor vier Jahren Emma Maria dierungen von Peter Panzner Lange wiederentdeckte. zum Thema afrikanische La nd s c h a ften bilden den beeindruckenden Rahmen. Die Gemeinsc ha f t saus stellung ist Eberhard Trodlers Werk – und Eine gemütliche, lange Kaffeetafel: Zur Feier des 95. das nicht nur, Geburtstages von Emma Maria Lange kam auch Gärtweil er die ner Josef Schöwel, der in diesem Raum einmal gelebt Werke aus- hat. In der Mitte Gastgeber Rainer Ehrt. Foto: gm Foto: shutterstock.com Das Kunstgelenk bewegt Schmerzfrei mobil mit Endoprothesen Donnerstag, 7. April 2016 17.00 Uhr Vortrag mit Chefarzt Thomas Kaschewsky Ev. Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin Lichterfelder Allee 45 14513 Teltow Mutterhaus, Konferenzraum Evangelisches Evangelisches Krankenhaus Diakonissenhaus Ludwigsfelde-Teltow Berlin Teltow Lehnin www.ekh-ludwigsfelde.de BÄKE COURIER 4 | 22. März 2016 „Gott nahe zu sein, Für seinen Vorschlag, für den Stahnsdorfer Dorfplatz von der damals 91-Jährigen eine Skulptur mit „Zille-Gören“ schaffen zu lassen, bekam Trodler grünes Licht von der Verwaltung, „ohne dass Emma davon wusste.“ Die Kleinmachnower Bildhauerin war zum Glück begeistert von dem Auftrag. Auch, weil sie sich nicht gerne auf ihre Puppen reduzieren lässt, mit denen sie Generationen von Kindern beglückte. Es folgte ein wenig Streit um die Platzierung der Bronzefigur, aber der ist abgeebbt. Dafür wünschte sich auch Kleinmachnow eine Emma-Maria-Lange-Figur im öffentlichen Raum, und so konnten 2015 „Die Lesenden“ in der Heinrich-Heine-Straße aufgestellt werden. Die Lust an der bildhauerischen Tätigkeit sei ihr Wunsch und Drang, und dass ihre Figuren es jetzt auch in den öffentlichen Raum geschafft haben, mache sie sehr glücklich, sagte die dankbare Künstlerin. In der Region wiederum ist man sehr stolz auf die Skulpturen, die auch ein Lebenswerk darstellen. Die Ausstellung widmet sich der Puppen-Ära und der darauf folgenden Auseinandersetzung mit afrikanischen Frauen. Die Landschaftsbilder von Peter Panzner überzeugen dazu stimmungsvoll. Der dritte Raum ist den Zille-Figuren gewidmet und Aquarellen von Eberhard Trodler. Die einmalige Ausstellung im Landarbeiterhaus ist am Wochenende geöffnet. Der Eintritt ist frei. Gesine Michalsky 3 lesen & mitreden Recht haben heißt nicht, Recht bekommen TELTOW. Der Stubenrauchsaal im Neuen Rathaus war rappelvoll, auch wenn der Zulauf keiner hochrangigen Kulturveranstaltung, sondern der Thematik Altanschließer galt. Eingeladen hatten die Initiativen Bürger für Bürger (BfB) Teltow und Stahnsdorf. Dr. Andreas Wolf, Stadtverordneter in Teltow und Mitglied der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“ informierte über aktuelle Beschlüsse, die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes Ende Februar vom WAZ gefasst wurden. Danach sollen nicht bestandskräftige und bestandskräftige, verfassungswidrige (weil verjährte) Bescheide für bis Ende 1999 angeschlossene Grundstücke 2016 gestaffelt zurückgezahlt werden. Er kritisierte, dass während der Weihnachtszeit noch Bescheide an Bürger herausgeschickt wurden, es aber bisher keinerlei Aktivitäten für diese Rückzahlungen in Höhe von aktuell 9 Millionen Euro gäbe. Wie verzwickt es ist, zu seinem Recht zu kommen, legte Fachanwalt Dr. Julian Nebel von der Kanzlei GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbH anhand einer Präsentation dar. Allein seine Einlassungen zur Recht- oder Unrechtmäßigkeit eines Bescheids, belegte die Kompliziertheit der Materie. Hier muss jeder Fall individuell betrachtet werden. Er riet denjenigen, die es noch nicht getan hätten, auf jeden Fall noch Widerspruch einzulegen. Weitere Unterstützung bieten RA Dr. Julian Nebel oder die Klägergemeinschaft um Ruth Barthels an. Fazit des Abends: die BfBs werden am Ball bleiben, und dem WAZ weiterhin Druck machen, damit der seinen Verpflichtungen nachkommt. Zu dieser Problematik wird es also nicht die letzte Veranstaltung gewesen sein. Auf der Webseite www.bfb-teltow.de sind die jeweils aktuellen Informationen zu finden. mck 4 TELTOW, KLEINMACHNOW, STAHNSDORF kurz informiert Zuhause Kleinmachnows moderne Keimzelle, die Karl-Marx-Straße 117, startet am 9. April als Kulturort KLEINMACHNOW. Es geht auch um den Erhalt des Hauses in der Karl-Marx-Straße 117 für die Öffentlichkeit, wenn die Museumsinitiative Kleinmachnow am Sonnabend, 9. April, von 15 bis 17 Uhr zum ersten Mal in das denkmalgeschützte Haus einlädt. Passend zum ursprünglichen Verkaufsbüro für die damals noch zu errichtenden Sommerfeld-Siedlungshäuser heißt das Thema des Nachmittages „Zuhause“. Mit einem Grußwort des Bürgermeisters beginnt das Programm. „Wir werden in verschiedenen Räumen nacheinander Theaterszenen zeigen“, kündigt Museumsinitiative-Sprecherin Sandra Oppmann an. Zu den Höhepunkten zählt dabei ein Gespräch zwischen Adolf Sommerfeld und seinem Architekten Alfred Schill, mit dem Schauspieler die Gäste in das Thema einführen werden. Die Architektin und Buchautorin Celina Kress, die mit „Südwestlich siedeln“ ein sehr gelobtes Buch über die Entstehung des modernen Kleinmachnows geschrieben hat, erzählt anhand von beeindruckenden, unbekannten Bildern zum Thema: „Adolf Sommerfeld/Andrew Sommerfield, Raumpionier!“ Gefragt sind Erinnerungen der Besucher an diesem Nachmittag. Zum Beispiel an das Plakat mit dem Taubenhaus. „Merk dir’s ein für alle Mal, eignes Land bleibt Kapital“ – dieser Werbeslogan schmückte auch einen Shuttle-Bus, der Interessenten an den Wochenenden vom S-Bahnhof Zehlendorf nach Kleinmachnow brachte. Gemeinsam mit der zukünftigen Kuratorin Alexis Hyman Wolff möchte die Museumsinitiative am 9. April mit den Besuchern ins Gespräch kommen. Der Heimatverein unterstützt die Initiative in der oberen Etage. Er zeigt ein „größeres Exponat“ seiner Sammlung. Ein Besuch des im Originalzustand erhaltenen Hauses lohnt sich also auf jeden Fall. Übrigens kann man sich Aus dem ersten Verkaufsprosdann auch von dem guten Zu- pekt zur Sommerfeldsiedlung. Werbeslogan und Grafik von stand des Gebäudes überzeugen, Walter Trier. Aus: Celina Kress: das nur von außen ein Holzhaus Adolf Sommerfeld / Andrew ist. Der Eintritt ist frei. Summerfield. Bauen für Berlin Repro: gm Gesine Michalsky 1910-1970 Richtkranz über „Diana“-Gebäude Einweihung des Ensembles im Spätsommer geplant TELTOW. Weithin sichtbar schwebte Anfang Februar die Richtkrone für einen Tag über dem Gebäude des ehemaligen „Diana“-Kinos und verkündete, dass es etwas zu feiern gibt. Die versammelten Gäste lauschten dem Richtspruch, vorgetragen von einem Ver- telzimmer entstehen. Das Erdgeschoss mit einstigem Eiscafé und Vorführraum wird sich zum Restaurant mausern, wobei der Kinosaal seinen Charakter beibehalten wird. Ausgestattet mit der Original-Bühne kann er vielfältig genutzt werden. Bauherr André Franell schlug einen Nagel ins Gebälk. treter der Zimmermannszunft, und sahen zu, wie der Bauherr, André Franell, Geschäftsführer der Berliner Operis Gruppe, in luftiger Höhe einen Nagel ins Gebälk schlug. Beim anschließenden Rundgang durchs Gebäude konnten sie die Dachkonstruktion über dem Kinosaal genauer betrachten. Hier und im Obergeschoss des Nebentrakts sollen 11 Ho- dem Entkernen vorgefundene Bausubstanz machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Bodenverstärkung, Stützpfeiler und ein neues Fundament zur Absicherung der Standfestigung für die Aufstockung wurden notwendig. Gegenwärtig rechnet Franell damit, 2,3 Mil- öffnen. Ersteres wird der Bauherr selbst betreiben, für die Gastronomie ist nach wie vor die Berliner Restaurantgruppe Tomaso im Gespräch, obwohl es noch keinen Vertrag gibt. In einem halben Jahr werden die Teltower und ihre Gäste jedenfalls anstelle eines Schand- Foto: mck Über dem ehemaligen Kino-Saal werden Hotelzimmer entstehen. Foto: mck Vor einem Jahr begannen die Arbeiten an dem 1936 erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Haus, nachdem die Stadt, die das Kino 2011 gekauft hatte, in André Franell einen Bauherrn mit passendem Nutzungskonzept gefunden hatte. Mit 1,6 Millionen Euro wollte Franell das Ensemble zu einem Hotel mit Restaurantbetrieb umgestalten. Doch die nach lionen Euro in das Vorhaben zu investieren. Obwohl es um den Jahreswechsel herum zu Verzögerungen beim Baufortschritt kam, ist er optimistisch, das Projekt bis zum Spätsommer abgeschlossen zu haben. Zum „Tag der offenen Höfe“, Ende August, können sich Interessierte jedenfalls ein Bild davon machen, was sie erwartet, wenn Hotel und Restaurant er- flecks eine Augenweide an diesem Eingang zur Altstadt vorfinden. Bei Alteingesessenen wird dann sicher die eine oder andere Erinnerung an frühere Kinobesuche geweckt, denn das Ensemble erhält, neben der Diana und den restaurierten PuttenMotiven, seine ursprüngliche sandfarbene Fassade zurück. MCK Muwaschah – eine musikalische Reise durch Syrien Ein Themenabend mit Blick über den Tellerrand Stellenangebote Glaserei Frank Hönow Glasermeister Betriebswirt d. H. Glaserei seit 1876 Mitarbeiter/in gesucht! Berliner Straße · 14979 Großbeeren Telefon: 03 37 01 – 90 00 30 Telefax: 03 37 01 – 57 33 3 NOTRUFNUMMER 24 Std. / 7 Tage Funk: 0172 / 30 63 91 0 Meisterbetrieb / Ausbildungsbetrieb / Innungsbetrieb / Traditionsbetrieb DIREKTABRECHNUNG ÜBER IHRE VERSICHERUNG MÖGLICH STAHNSDORF. Zur Einstimmung auf die gut besuchte Veranstaltung „Abend der Kulturen“ im ClaB, für die der Verein Bürgerhaus Stahnsdorf dieses Mal Syrien ins Zentrum rückte, sah das Publikum eine Art Diashow, die durch Schwenks und Zooms fast filmisch anmutete. Musik zog den Betrachter in Syriens Hauptstadt Damaskus, in die zweitgrößte Stadt Aleppo oder nach Palmyra, die antike Oasenstadt. Eine eingeblendete Landkarte half bei der Orientierung dieser fotografischen Reise durch eine moderne arabische Welt auf antikem Boden: Die UNESCO hat die römischen Ruinen in Palmyra wie auch das römische Amphitheater in Bosra zum Weltkulturerbe ernannt. Zusammen mit Abbildungen christlicher Viertel in den großen Städten wird deutlich, wie die mehrtausendjährigen Ursprünge des Landes immer wieder von anderen Kulturen durchmischt wurden, und sie erinnern daran, dass Menschen schon immer unterwegs waren – aus den unterschiedlichsten Gründen – und sich anderswo niederließen und bauten: Kirchen, Moscheen, Wohnhäuser und Kulturstätten. Den vielen Syrern im Raum müssen die Bilder wie eine Zeitreise in die Vergangenheit erschienen sein mit intakten Stadtteilen und historischen Relikten, die nun in Schutt und Asche liegen oder in Teilen auf dem Kunstmarkt verhökert werden. Ausgelöscht sind viele in jedem Fall. Bedrückte Stille herrschte, be- vor das Duo „El ritmo Arabe“ in nicht minder melancholische Sphären hinüberzog. Lamis, die die Schellentrommel zur Laute von Said rhythmisch erklingen ließ, erklärte, wie der Muwaschah im zehnten Jahrhundert in Andalusien entstand und in Aleppo weiterentwickelt wurde. Von dort stammen beide Musiker, und ihre andalusischen, libanesischen oder syrischen Volkslieder klangen allemal so, als seien sie den vorangegangenen Bildern entsprungen: Intensive, verhaltene und poetische Stimmen voller Klage über das Verlorene, ganz gleich, ob die Texte eine schöne Frau oder den Stolz zum Thema hatten. Die „orientalischen Musiker“ Lamis und Said leben „schon ewig“ in Berlin und sind „in- tegriert“, aber halten mit dem Muwaschah eine musikalische Tradition lebendig, die sonst dem Aussterben anheimfällt. Ein beachtlicher Abend, der auch durch Anwesenheit von Bernd Albers und dem Grünen Thomas Michel Würdigung fand. Tee und Gebäck passten zur Schlichtheit des Anlasses. Christiane Oehlmann Foto: C. Oehlmann TELTOW, KLEINMACHNOW, STAHNSDORF Förster Funkes Ideen wieder ganz aktuell kurz informiert Ruderklub kann Bootshaus bauen Naturschutz im Ort hoch angesehen, trotzdem schwer erreichbar KLEINMACHNOW. Förs- aus Trebbin, zum ersten Bür- wenige Meter von der alten insbesondere alte, würden oft ter Heinrich Funke war auch germeister gewählt wurde. Dorfkirche entfernt am Tel- nur noch als Sicherheitsproder Begründer des heutigen Käbelmanns kurzer Rückblick towkanal. Vor seiner Haus- blem wahrgenommen. Das Kleinmachnows. „Es ist sein ließ die Zeit Förster Funkes tür liegt heute das einmalige erlebt auch die FraktionsvorWerk, er hat den Waldcharak- wieder lebendig werden. Landschaftsschutzgebiet des sitzende der Grünen Barbara ter des Ortes geprägt“, wür- Die Siedlungsgesellschaf- Bäketals, in das demnächst Sahlmann als Mitglied des digte Bürgermeister Micha- ten entsprachen damals dem der neue Kirchsaal hinein- Umwelt-Ausschusses: „Es gibt el Grubert den prominenten Wunsch vieler Berliner nach gebaut wird. Anfang März viel zu wenig Fürsprache für Vorgänger zu seinem 80. To- mehr Wohnraum – vor allem erinnerte der Zehlendorfer den Wald von der Verwaltung destag. Der erste Gemeindeund der Politik“, ist sie sich vorsteher des Ortes war ein sicher. sehr beliebter Mann, und BiK-Gemeindevertreter Rokonnte vor knapp einem land Templin bedauert, Jahrhundert die Idee von eidass die Gemeinde Kleinner Waldgemeinde auf der machnow keine integrierte nördlichen Seite des TeltowStadtplanung betreibe wie kanals umsetzen. einst Heinrich Funke. „Es ist An der alten Dorfkirche, wo Aufgabe der Gemeinde, ein sich viele Gräber der FamiKonzept zu erarbeiten, wie lie Funke befinden, besuchWohnen, Verkehr und Arten am 9. März zwei Enkebeiten gemeinsam weiterzulinnen, Barbara Funke aus entwickeln sind“, meinte der Heidelberg und Elke Töpfer Vertreter der Bürgerinitiatiaus Falkensee, die Grabstätve „Bürger für gute Lebenste ihres Großvaters. Sie wurqualität in Kleinmachnow“ den auch begrüßt vom ersten Blumen zum 80. Todestag von Förster Heinrich Funke: Extra angereist die Enke- angesichts der aktuellen PläNachwende Bürgermeister, linnen Elke Töpfer und Barbara Funke, hier mit Bürgermeister Michael Grubert, ne für ein neues Wohngebiet Klaus Nitzsche, mehreren Günter Käbelmann (links) und dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Dr. Rudolf mit rund 270 Wohnungen Foto: gm am Stahnsdorfer Damm. Gemeindevertretern, zahl- Mach (rechts) reichen Mitgliedern des Der Förderverein LandHeimatvereins und dem Ge- im Grünen. Heinrich Funke Naturschützer Achim Förster schaftsschutzgebiet Bäketal/ schichts-Leistungskurs von nahm die schwierige Aufgabe Im Bürgersaal, wie wertvoll Buschgraben lädt am 16. April Kathrin Heilmann am Wein- des Stadtplaners wahr. Zum dieses einmalige Landschafts- um 14 Uhr zur KleinmachnoThema Weimarer Republik, schutzgebiet ist. „Es gibt in wer Tümpeltour mit dem Kröberg Gymnasiums. „Zur Beerdigung vor 80 Jah- das der Geschichtskurs ge- Brandenburg kaum noch ten-Fachmann Jörg Dorowski ren, 1936, zog es mehr als 1000 rade durchnahm, hatten die brachliegende Feuchtwiesen ein, Treffpunkt: Düppelteich. Leute zum Friedhof“, berich- Schüler anschaulichen Unter- wie in Kleinmachnow“, be- Am 9. April bittet die Gemeinrichtete er über das Bäketal, de um Mithilfe, denn der jährtete Ortschronist Günter Kä- richt vor Ort. belmann. Nur halb so viele Der einzige Ehrenbürger die grüne Verbindung zwi- liche Frühjahrsputz steht an. Einwohner hatte der Ort, als Kleinmachnows wohnte mit schen Steglitz und Glienicke. Los geht es um 10 Uhr, alle 1920 Förster Funke, Sohn ei- seiner Familie im denkmal- „Erhalten und wertschätzen“ Treffpunkte findet man unter: ner Gastwirtschafts-Familie geschützten Forsthaus, nur müsste man dieses. Bäume, www.kleinmachnow.de gm Gefundene Fotos Ehrlicher Finder sucht Kamerabesitzer KLEINMACHNOW. 1000 Fotos von einer Asien-Reise, Familienbilder von Ostern 2014 und ein Besuch im Volkspark Potsdam: Diese Aufnahmen sind auf einer Kleinbildkamera zu sehen, deren Besitzer jetzt von einem ehrlichen Finder gesucht wird. Nachdem die Kamera über ein Jahr im Fundbüro Kleinmachnow gelegen hat und nicht abgeholt wurde, bekam er sie nun vom Amt rechtsgemäß ausgehändigt, möchte sie aber trotzdem gerne zurückgeben. Gefunden hat er die Kamera am 1. Mai 2014 auf dem Kleinmachnower Spielplatz am Hufeisen, gegenüber von Netto am Stolper Weg. Auf der Rutsche unter einem Dach lag das gute Stück, als hätte es jemand vor dem Rutschen abgelegt. „Am nächsten Tag haben wir gleich Zettel in der Nähe aufgehängt, ohne Erfolg“, erzählte der Finder. Der Kleinmachnower Rentner möchte aber die Kamera gar nicht behalten, obwohl er das rechtlich darf, er möchte mit Hilfe der rund 1400 Bilder auf der Speicherkarte der NikonKamera lieber die Eigentümer finden. Im Gegensatz zur Gemeinde Kleinmachnow, die im Bürgerbüro Fundsachen Wer kennt diese Familie? BÄKE COURIER 4 | 22. März 2016 annimmt und Auskünfte dazu erteilt, verwendet er nun auch Fotos von der Kamera für die Suche. „Man kann sich schließlich gut vorstellen, dass die Bilder auch einen riesigen persönlichen Erinnerungswert haben.“ Die Hoffnung, dass vielleicht in Kleinmachnow jemand die Familie kennt, ist groß –, und es wäre schön, wenn die Geschichte nach zwei Jahren zu Ostern ein Happy End bekäme. Wer also glaubt, weiterhelfen zu können, den bitten wir, sich unter folgender MailAdresse zu melden: agentur@ info-serv.de 5 Übrigens ist das Fundbüro in Kleinmachnow beim Ordnungsamt angesiedelt und im Bürgerbüro zu erreichen. „Aktuell gibt es dort nur eine kleine Schlüsselsammlung, berichtet Rathaussprecherin Martina Bellack und ergänzt, „diese sowie Fahrräder sind die häufigsten Fundstücke, gelegentlich kommt auch mal ein Handy rein.“ Was kein Finder beansprucht, geht in die Fahrradwerkstatt oder wird entsorgt. Doch bleibt zu vermuten, dass der ehrliche Finder nicht die Regel ist. Gesine Michalsky Foto/Repro: gm STAHNSDORF. Die Gemeinde Stahnsdorf hat durch schriftliche Nachfrage bewirkt, dass sich das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft zu einer Berichtigung seines Schreibens vom 21. Mai 2015 entschlossen hat. Nunmehr stellt es fest, dass Flächen für Sport- und Spielanlagen nicht im Widerspruch zur Schutzgebietsverordnung (LSG Parforceheide) stehen. Damit steht dem Bau eines Bootshauses für den Ruderclub Kleinmachnow-Stahnsdorf-Teltow entsprechend der Regelungen im B-Plan Nr. 13 „Rad- und Wanderweg Teltowkanalaue“ nichts mehr im Wege. PM/BC Verein „Teltow ohne Grenzen“ wählte neuen Vorstand TELTOW. Am 3. März fand die Jahreshauptversammlung des Vereins „Teltow ohne Grenzen“ (ToG), gekoppelt mit der alle zwei Jahre erfolgenden Vorstandswahl, statt. Der Verein kümmert sich im Auftrag der Stadtverwaltung um die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten Gonfreville l´Orcher (Frankreich), Ahlen (NRW) und Żagań (Polen). Als Vorsitzender wurde Alain Gamper, der seit Vereinsgründung vor 14 Jahren die Geschicke des Vereins lenkt, wiedergewählt. Der gebürtige Franzose hat sowohl die sprachlichen Voraussetzungen als auch Landeskenntnisse in Bezug auf unsere Partnerstadt in Frankreich. Ihm steht erneut das langjährige Mitglied Reinhard Frank als Stellvertreter zur Seite. Die Funktion der Schatzmeisterin, von Elke Derlig vor allem aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt, übt künftig Claudia Schreiber aus. Verantwortlich für Kultur und Sport zeichnet in bewährter Weise Eberhard Derlig. Für die Öffentlichkeitsarbeit wurde Dr. Carola Fanter, ebenfalls langjährig im Vorstand tätig, gewählt. Die Kassenprüferinnen Ina Brauer und Christel Sarodnik wurden in ihrer Funktion bestätigt. Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt sprach den ToG-Mitgliedern und dem entlasteten Vorstand seinen tief empfundenen Dank für die geleistete Arbeit aus und erhofft sich weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dr. Carola Fanter 6 STEGLITZ-ZEHLENDORF/Kultur Zehlendorf und Dahlem als Erfinderzentren Heimatverein Zehlendorf zeigt eine neue Sonderausstellung ZEHLENDORF. Professor Klaus-Peter Laschinsky strahlte. Er konnte dem Wunsch seines alten Kollegen, Benno Carus, entsprechen, der seit Jahren eine Ausstellung von Erfindungen aus Zehlendorf und Dahlem plante. „Wir haben oft darüber gesprochen, was man zeigen könnte. Nun haben zwei Museumsmitarbeiter und ich quasi ihm zu Ehren innerhalb eines halben Jahres ein paar Exponate zusammentragen können“, erzählte Laschinsky bescheiden gegenüber BÄKE Courier. Carus, langjähriger Chronist Zehlendorfs und Kustos des örtlichen Heimatmuseums, war im Januar 2014 im Alter von 65 Jahren verstorben. Am Abend des 10. März 2016 konnte Laschinsky die Sonderausstellung „Zehlendorfer Innovationen“ bei Brezeln und Wein im Kreise von 20 Interessierten eröffnen. Die Darstellung beginnt im Zeitalter der Aufklärung, als Johannes Kunckel (1630-1703) um 1680 auf der Pfaueninsel für den Großen Kurfürst die Produktion des „Rubinglases“ zum „Goldrubinglas“ verfeinerte. Dieses rote, edle Glas wurde vorwiegend für Kirchenfenster entwickelt und BÄKE Courier online: www.baeke-courier.de Schalten Sie Ihre Image-Anzeige auch online! galt als Vorzeigeprodukt. Im Heimatmuseum ist eine dunkle Vase aus diesem Material zu sehen. Spannend ist die Tatsache, dass zwei Technologien, die über den Ausgang des II. Weltkrieges entschieden, ebenfalls aus mit denen die USA Japan 1945 zur Kapitulation zwangen. Ein Nachbau von Hahns Versuchsanordnung konnte ausgeliehen werden. Des Weiteren wird Arthur Scherbius (1878-1929) genannt, der ab 1920 von seiner Wann- Nachbau von Otto Hahns Versuchsanordnung zur Kernspaltung Foto: Conrad Wilitzki der Region stammen: Zunächst natürlich die Kernspaltung, die Otto Hahn (1879-1968) im Dezember 1938 im damaligen „Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie“ in Dahlem gelang. Die Technik ermöglichte im Nachhinein die Kernwaffen, seer Firma aus Heizkissen verkaufte. Diese hatte er aus gekauften Patenten auf Thermostaten entwickelt. Weltbedeutung errang er allerdings durch eine andere Erfindung, die „ENIGMA“-Chiffriermaschine, mit der die Nazis Kriegsmanöver verschlüsselten. Der Film „Enigma – Das Geheimnis“ von 2001 zeigt die Entzifferung der Codes durch die Briten, mit denen sich die Alliierten entscheidende Vorteile im Krieg verschafften. „Wir konnten leider keine solche Maschine bekommen“, musste Laschinsky zugeben. „Die letzten beiden Exemplare sind in Dresden und München und wurden uns nicht zur Verfügung gestellt.“ Die Besucher können durch ein Foto einen Eindruck gewinnen. Die kostenfreie Ausstellung, die noch bis zum 15. Juli zu sehen sein wird, schließt elegant mit einem Blick in Gegenwart und Zukunft: Zum einen wird die Dahlemer Mologen AG vorgestellt, in der bereits jetzt biotechnologisch neue Krebstherapien entwickelt werden. Und zum anderen wird das geplante Technologie- und Gründungszentrum „FUBIC“ nahe der Freien Universität Berlin gezeigt, in dem rund 600 Mitarbeiter neue Wege der Informatik, Chemie und Medizin entdecken sollen. So wird Zehlendorf-Dahlem auch weiterhin ein Erfinder-Standort bleiben. Conrad Wilitzki Hort platzt aus allen Nähten Gießendorfer Grundschule kämpft mit Platzmangel Augen auf beim Heizölkauf! • Heizöl • Diesel • Schmierstoffe • Holz Dabendorfer Ölvertrieb GmbH Nikolaus-Otto-Straße 13 14974 Ludwigsfelde Bestellhotline Tel.: 03378 / 20 00 00 www.1a-heizoel.de Nasse Wände, Feuchte Keller? - Bautenschutz GmbH Mertensstr. 63 -Damm 115 Mariendorfer 159 13587 Berlin Berlin 12107 030/36801586 Www.inserf-bautenschutz.de Systemlösungen gegen Feuchtigkeit Auch ohne Schachten von innen ausgeführt TÜV überwachter Fachbetrieb für Mauerwerksabdichtung - Mitglied im DHBV STEGLITZ-ZEHLENDORF. Hell ist der Hort der Giesendorfer Grundschule am Ostpreußendamm an diesem sonnigen Märztag. Große Fenster lassen das Sonnenlicht herein. Es könnte ein Ort sein, an dem sich Kinder wohlfühlen. Wenn da nicht die Raumnot wäre. Das Hortgebäude wurde ursprünglich für 70 Kinder errichtet, heute halten sich bis zu 170 Kinder dort auf. Die Gänge sind mit Regalen für Schuhe zugestellt. Vor den Schränken stapeln sich Rucksäcke und Schulranzen, da die Garderobe nicht ausreicht. Die großen Fenster verlieren ihre Wirkung, da die Erzieher und Betreuer Schränke und Kisten davor stellen mussten, um dringend benötigten Stauraum zu bekommen. Franziska Beck, Hortleiterin an der Giesendorfer Grundschule sagt: „Die Kinder haben keine Möglichkeit sich zurückzuziehen. Klassenräume wurden schon umgebaut, um zumindest ein wenig Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen.“ Eine Maßnahme, die Zehlendorfs Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski begrüßt, da sie nach ihrer Meinung vom Musterraumprogramm gedeckt ist. Das sieht der Vorsitzende des Fördervereins der ältesten Schule von SteglitzZehlendorf, Hiristo Hoppe, anders. Der Jurist hat sich das Musterraumprogramm ebenfalls vorgenommen und erklärt gegenüber dem BÄKE Courier: „Klassenräume, aber auch Fachräume, dürfen nicht doppelt genutzt werden.“ Teilweise müssen an der Giesendorfer Grundschule bei schlechtem Wetter sogar die Mobilen Unterrichts-Räume (MUR) für die Hausaufgabenbetreuung der Hortkinder herhalten. Die MUR bestehen aus zwei Pavillons, die aussehen, als ob sie in den 70ern errichtet worden sind. Hortleiterin Beck erklärt: „Das funktioniert aber nur im Idealfall, wenn alle Betreuer anwesend sind. Der Personalschlüssel reicht nicht, wenn Mitarbeiter krank oder im Urlaub sind. Aufgrund der getrennten Räume kann man nicht alle Kinder ausreichend beaufsichtigen.“ Erschwerend kommt hinzu, dass die Mensa, die der Hauptraum des Horts ist, nicht nur zum Essen, Basteln und Spielen genutzt werden muss, sie dient auch als Sozial- und Besprechungsraum der Erzieher. Eine Verbesserung der Raumnot ist nicht in Sicht. Stadträtin Richter-Kotowski weiß über die Probleme Bescheid. Eine Ursache der Misere: Das Musterraumprogramm Berlins stammt aus den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Damals rechnete der Senat nicht mit dem Wachstum der Stadt. Um zu helfen, lässt sie jetzt noch einmal die Räume zählen und prüft einen Ersatzbau für die MUR, der aber frühestens 2018/19 fertig wäre. Daran glaubt Hiristo Hoppe nicht. Er rechnet mit 15 bis 20 zusätzlichen Kindern pro Der Platz an der Garderobe reicht nicht für alle Ranzen und Rucksäcke der Kinder. Foto: Harald Melzer Jahr. Sein Vorschlag wäre, einen Vertrag mit dem Stadtteilzentrum Steglitz-Zehlendorf, dem verantwortlichen Träger für den Hort abzuschließen, da dann zumindest mehr Betreuer für die Kinder eingestellt werden können. Derzeit ist jedenfalls keine Lösung des Problems in Sicht. H. Melzer 7 Wirtschaft regional Lebensfreude kennt kein Alter Pflegedienst Qualitas feiert 20-jähriges Bestehen TELTOW. Es hat sich etwas im Erdgeschoss des Geschäftshauses an der Potsdamer Straße 57 getan. Auf der seit langem leer stehenden Fläche mit den einladenden Glastüren sind seit Monaten Handwerker aktiv. Inzwischen haben sie die Umbauarbeiten fast abgeschlossen und ein Schild verrät, dass hier die bislang in der 2. Etage untergebrachte Tagespflegestätte der Pflegedienst Qualitas GmbH einziehen wird. – Ein „Geschenk“, das sich das Unternehmen zum 20-jährigen Bestehen macht. Nach Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung 1996 gegründet, bietet Qualitas Dienstleistungen der ambulanten und teilstationären Pflege an. „Wir sind kein Krankenhaus und kein Pflegeheim“, betont Geschäftsführerin Brigitte Naumann. „Wir bieten unsere Hilfe an, wenn der Alltag daheim zu beschwerlich wird.“ Diese Angebote reichen von der Hilfestellung bei der täglichen Körperpflege bis zu me- dizinischen Handreichungen wie Medikamentengabe oder Blutzuckerkontrolle. Auch Unterstützung im Haushalt ge- machnow und Stahnsdorf. Die seit 2007 angebotene Tagespflege mit 25 Plätzen nehmen etwa 60 Senioren in An- Am 4. April werden die Tagespflege-Gäste die neuen Räume beziehen. Dann wird auch diese Küche eingeweiht, informierte Mario Lehmann. Foto: mc k hört zum Leistungsspektrum, damit die Senioren so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben können. Zehn Fahrzeuge sind dazu tagtäglich im Außendienst unterwegs. Die wohngebietsnahe Versorgung reicht von Potsdam bis Mahlow, Schwerpunkte sind Teltow, Klein- spruch und freuen sich besonders auf die Höhepunkte wie Einkaufsfahrten, Theaterveranstaltungen oder Sport- und Spielnachmittage. „Unser Anliegen ist es, dass sie ganz selbstverständlich am normalen Leben teilnehmen“, ergänzt Mario Lehmann, zentraler Einrichtungsleiter. Seit 2009 bietet Qualitas im Seniorenwohnhaus der WGT in der Neuen Wohnstadt diverse Serviceleistungen an. Das Service-Wohnen ermöglicht den Mietern ein unabhängiges und selbstständiges Wohnen in altersgerecht ausgestatteten Wohnungen. Für an Demenz Erkrankte unterhält das Unternehmen zwei Wohngemeinschaften in Teltow. In der Potsdamer und der Mahlower Straße wird alles dafür getan, damit sich die Bewohner in den 10 bzw. 12 Ein-Bett-Zimmern heimisch fühlen. Dazu gehören die eigenen, langjährig vertrauten Gegenstände, selbst wenn die ein wenig vom Zahn der Zeit angenagt sind. Diesem Wohlfühl-Prinzip räumen die Qualitas-Mitarbeiter, davon nicht wenige berufliche Quereinsteiger, allerhöchste Priorität ein. Insgesamt betreut das Unternehmen etwa 300 Personen. mck Weitere Informationen zum Unternehmen unter: www.pflegedienstqualitas.de Impressum Herausgeber: Info-serv Werbeagentur Inh. Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Potsdamer Str. 18 A, 14513 Teltow Tel. (03328) 47 06 80 Fax 30 38 64 [email protected] Verantwortlicher Redakteur: Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Tel. (03328) 47 06 80 Fax (03328) 30 38 64 [email protected] Ansprechpartner: Kleinmachnow: Gesine Michalsky Tel. 0177/259 01 14 [email protected] Stahnsdorf: Christiane Oehlmann [email protected] Tel. 0170/3202883 Teltow: Manuela Kuhlbrodt [email protected] Tel.0176/34054145 Region: Conrad Wilitzki [email protected] Tel. 0157/30761137 Anzeigenleitung U. Valentin, Tel. 0171/ 75 33 271 [email protected] Anzeigenberatung Dieter Aßhauer, 01577/4353870 [email protected] Jörg Kobs, 0175/1674338 [email protected] Layout: BÄKE Courier Vertriebswege: - Auslage bei örtlichen Händlern und Dienstleistern sowie Verwaltungen und Veranstaltern (s. www.baeke-courier.de) - Zustellung im Abonnement - Haushaltsverteilung in ausgewählten Wohngebieten von TKS und Zehlendorf/Lichterfelde Online – www.baeke-courier.de Grafik & Druckdaten: PPM, Tel. 0176/376 22 333 www.ppm-ca.de Herstellung: OSSI-Druck Brandenburg Zustellung/Vertrieb: Agentur info-serv & Partner Potsdamer Str. 18 A, 14513 Teltow Tel. (03328) 47 06 80 Fax 30 38 64 [email protected] Erscheinung/Verbreitung: Print – jährlich 18 Ausgaben, jew. Monatsanfang bzw. -mitte Erscheinungstag: Dienstag (Termine s. baeke-courier.de) Auflage: 30.000 Exemplare/Ausgabe Saisonstart im Eiscafé Kleinmachnow Nach Modernisierung gut vorbereitet KLEINMACHNOW. Das Eiscafé am Uhlenhorst-Eck in Kleinmachnow gehört zu den ältesten Familienbetrieben im Ort. Es wird aktuell in dritter Generation von Michael Klassen geführt. Alljährlich ist es insbesondere in der schönen Jahreszeit ein beliebter Anlaufpunkt, wenn es um den Genuss erfrischender Eisspezialitäten aus hauseigener Herstellung geht. Auf die neue Saison ist das Team um Michael Klassen gut vorbereitet. In den Wintermonaten wurde modernisiert: unter anderem die Toiletten und der Tiefkühllagerraum, welcher nun wesentlich ener- gieeffizienter genutzt werden kann. Weiterhin wurde in eine zweite Eismaschine und einen Schockfroster investiert. Dadurch ist es möglich, das Eisangebot zukünftig optimaler an den Bedarf auszurichten. Auch bezüglich der Qualität geht man neue Wege, denn das Eis aus der Maschine wird zukünftig nach der Portionierung bei minus 40 Grad Celsius schockgefroren, bevor es bei minus 20 Grad Celsius im Kühlraum gelagert wird. Das verhindert die Bildung von feinen Eiskristallinen und garantiert so später einen ungetrübten Eisgenuss. Die Eisherstellung selbst er- folgt im Hause Klassen ausschließlich auf Basis natürlicher Zutaten, ohne Konservierungsund künstliche Farbstoffe. Die Basis bildet, außer bei Fruchteissorten, Hemme-Frischmilch aus der Uckermark. Fast alle angebotenen Sorten Speiseeis, darunter übrigens das beliebte Aronia-Eis, sind glutenfrei, sodass sich ein breites Publikum auf diesen Genuss freuen kann. Uwe Valentin Geschäftsführer Michael Klassen Foto: uv Bandagen und Orthesen: Muskeln stärken, Schmerzen lindern Tag der Rückengesundheit 2016 Informationsmaterial zum Thema Rückengesundheit und eine DVD zur Osteoporose-Therapie gibt es bei medi, Telefon 0921 912-750, E-Mail [email protected]. www.medi.de (mit Händlerfinder). Bild: www.medi.de (bbs/mm) Stärkere Muskeln und mehr Kraft: Das ist oft die Lösung bei Rückenschmerzen. Verspannungen, Arthrose (Verschleiß) oder Osteoporose sind häufige Ursachen. Dann können Bandagen und Orthesen (beispielsweise von medi) helfen. Sie unterstützen den Rücken bei voller Bewegungsfreiheit und lindern Schmerzen. So machen viele Aktivitäten im Beruf und in der Freizeit wieder Freude. Untersuchungen zeigen, dass das Tragen einer LendenwirbelStabilisierungsorthese die Mobilität und Muskelkraft verbessert.* Von Ausführungen mit einer integrierten Pelotte (wie bei Lumbamed plus von medi) profitieren Anwender mehrfach: sie stabilisieren, der sanfte Massageeffekt verbessert die Durchblutung, lindert Schmerzen, löst Verspannungen und Schonhaltungen. Die Orthese wird wie ein Gürtel mit einem vorderen Klettverschluss angelegt. Das kompressive, elastische Gestrick bietet atmungsaktiven Tragekomfort. BÄKE COURIER 4 | 22. März 2016 Bei der Diagnose Osteoporose sind Rückenorthesen (wie Spinomed von medi) ein wichtiger Therapiebaustein. Das Gurtsystem und die Rückenschiene üben gezielte Zugkräfte auf die Schultern und das Becken aus. Neigt sich der Oberkörper in eine Fehlhaltung, spannt der Anwender unbewusst die Muskulatur an und richtet sich auf. Die positiven Effekte: Stärkung der Rumpfmuskulatur, eine verbesserte Körperhaltung und weniger Schmerzen. Der Dachverband Osteologie (DVO) empfiehlt in seiner S3-Leitlinie – der Handlungsempfehlung für Ärzte – die Versorgung mit einer wirbelsäulenaufrichtenden Orthese nach akuten, stabilen osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen (Informationen unter www.dv-osteologie.org). Der Arzt kann bei Notwendigkeit Bandagen und Orthesen verordnen. Im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst. * Ducke, Fischer u.a.: Der Einfluss von Lumbalorthesen auf Schmerzlinderung, Muskelkraft und Statik. Orthopädietechnik 2012.12. 8 Letzte Seite Österliches in der Region kurz informiert Bürgerreise in Teltows Partnerstädte TELTOW: Der Verein „Teltow ohne Grenzen“, der sich um die Pflege der städtepartnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Teltow mit Żagań (Polen), Ahlen (Westfalen) und Gonfreville l’Orcher (Frankreich) bemüht, lädt zu einer Bürgerreise ein. Im Jahr 2016 jähren sich die partnerschaftlichen Beziehungen zu Gonfreville zum 50., zu Ahlen zum 25. und zu Żagań zum 10. Mal. Um diese Ereignisse gebührend zu feiern, aber auch, um Land und Leute näher kennenzulernen, ist vom 26. bis 31. Juli 2016 eine Busfahrt über Ahlen nach Gonfreville organisiert worden, zu der interessierte Bürger herzlich eingeladen sind. Unter anderem wird es Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten beider Städte und Begegnungen mit den Vereinen und den Bürgermeistern geben. Für die Fahrt einschließlich Unterbringung und Verpflegung entstehen Kosten in Höhe von 500 Euro pro Person. Interessenten melden sich bitte beim Vorsitzenden des Vereins Alain Gamper, Tel. (03328)-471139, Potsdamer Straße 79 in Teltow. R.F. Stahnsdorf hat drei Osterfeuer und Zehlendorf eine musikalische Osternacht REGION. Zu Ostern darf es nicht nur draußen, sondern auch ums Herz warm werden. Und dafür sorgt die Jahrhunderte alte Tradition der Osterfeuer. In unserer Region stehen Top-Veranstaltungen rund um das ganz besondere Feuer auf dem Programm – auch dank der freiwilligen Ortsfeuerwehren. Am Ostersonnabend, dem 26. März, lodert und knistert das Osterfeuer in der Güterfelder Großbeerenstraße ab 16 Uhr. Und das ist noch nicht alles, was die Freiwillige Feuerwehr René Keiper Bau- und Dienstleistungen GmbH Berliner Straße 24 14959 Trebbin frohe Osterfeiertage! wünscht Tel.: 033731 / 301 80 Mobil: 0160 / 977 86 504 Fax: 033731 / 301 81 [email protected] Güterfelde bietet. Technikschau der Feuerwehr, Hüpfburg, Kinderschminken, Ponyreiten und eine Band mit DJ sorgen für Stimmung. „30 Kilogramm Wildschwein vom Spieß mit lecker Sauerkraut“ können zudem verspeist werden. Am Ostersonntag, dem 27. März, brennt ab 18 Uhr in Ruhlsdorf auf der Wiese am Röthepfuhl ein weit sichtbares Feuer. Bereits seit 2002 wird an jedem Ostersonntag in dem Teltower Ortsteil diese Tradition zelebriert, und zwar gemeinsam veranstaltet vom Verein Heimatfreunde Ruhlsdorf und der Freiwilligen Feuerwehr. Gäste von Nah und Fern sind eingeladen, bei Livemusik, Bratwurst, Bier oder Wasser und netten Gesprächen bis 22 Uhr gemütlich zusammen zu kommen. Zu den besten Berliner Osterfeiern gehören die vom Museumsdorf Düppel. Erstmalig werden in diesem Jahr am Samstag, dem 26. März, die Düppler Tore auch nach 18 Uhr für eine musikalische Osternacht mit den Mittelalter„Spielleuten Uhlenflug“ geöffnet bleiben. Bei Feuerschein, Gewürzwein und historischer Musik sollen das Frühjahr und das Osterfest tanzend empfangen werden. Mit dem „Düppler Osterfest und Märkischem Winteraustreiben“ vom 25. bis 28. März beginnt die Saison im Museumsdorf. Und die Welt des Mittelalters hat an diesen Tagen viel vor mit seinen Gästen: Kinder dürfen Ostereier bemalen und die ersten Lämmer begrüßen. Feuerkörbe sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre auf dem DorfQuelle: Veranstalter platz, im Backhaus wird geba- cken und auch der Osterhase war unterwegs. Dazu zählt zudem ein kleines Zelt mit einer Märchenerzählerin. Gastronomisch wird man mit saisonalen Köstlichkeiten gewiss nicht zu kurz kommen. Nicht zu vergessen natürlich die österlichen Vogelführungen am 28. März um 11 und 13 Uhr mit Derk Ehlert. Geöffnet ist das Museumsdorf Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 3,50/2,50; Familienkarte 6 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. gm Quelle: Veranstalter „Einer flog über das Kuckucksnest“ Neue Inszenierung am Schlosspark Theater STEGLITZ. Am 2. April hat das Erfolgsstück „Einer flog über das Kuckucksnest“ nach dem Bestseller von Ken Kesey am Schlosspark Theater Premiere. Es handelt von Randle P. McMurphy. Verurteilt wegen Gewalttätigkeit und illegalen Wettspiels, simuliert er eine psychische Erkrankung und wird vom Gefängnis in die Psychiatrie verlegt, wo die tyrannische Oberschwester Ratched herrscht. Mit Witz und Vehemenz fordert McMurphy seine Mitinsassen zum Widerstand gegen fragwürdige Therapiemaßnahmen und die subtilen Mechanismen von Überwachung und Strafe auf. Kann er diesen Machtkampf gewinnen? Die Verfilmung des Romans in der Regie von Milos Forman (1975) wurde mit fünf Oscars, u.a. für die beiden Hauptdarsteller Jack Nicholson und Louise Fletcher, ausgezeichnet. Am Schlosspark Theater werden Franziska Troegner (Schwester Ratched) und Jörg Schüttauf (McMurphy) die Gegenspieler verkörpern. Weitere Vorstellungen: 3.-8. April; 2.-8. Mai; 1.-10. Juni, jeweils 20 Uhr. Karten-Tel.: 030-7895667-100 Theaterkasse Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 10:00 - 19:00 Uhr So. und feiertags 14 - 19 Uhr Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Raten & gewinnen Saisoneröffnung 2016 am Samstag, 02.04.2016 von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr · reduzierte Fahrräder, Helme & Fahrradartikel · Probefahrten mit aktuellen Bikes & Pedelecs · Top-Angebote für Gebrauchtfahrräder (solange der Vorrat reicht, 2. bis 9. April 2016) · Beratung rund ums Rad · Softdrinks, Kaffee, Tee · leckere Muffins Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten! Potsdamer Straße 77 · 14513 Teltow · Tel.: 03328 474679 Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 09:00 Uhr – 12:00 Uhr, 13:30 Uhr – 18:00 Uhr, Sa.: 09:00 Uhr – 12:30 Uhr www.fahrradladen-teltow.de F.: © DERDEHMEL/Urbschat 1. /2 . /15. /16. /20. /26. /27.04., jew. 19.30 Uhr: „Und täglich grüßt das Flaschenbier“ Raus aus der Tretmühle vom Unter den Einsendern des morgendlichen Aufstehen bis richtigen Lösungswortes zum Feierabendbier mit Greverlost der BÄKE Courier tel Schulze & Andreas Zieger 7./8.04.,19.30 Uhr: „Mann 3 x 2 Tickets und Frau intim“ – Ein Auffür die Vorstellung „Einer klärungs-Happening voller flog über das Kuckucksnest“ Überraschungen mit Andrea am Montage, 4.4., 20 Uhr, Meissner & Helmut Fensch im Schlosspark Theater 12.-14./21.04., 19.30 Uhr: „Wer Lust hat, der kommt – Liebe sowie geht immer“, mit Michael Ranz & Edgar May 3 x 2 Tickets 5./6./19./22./29./30.04., jew. für die Vorstellung „Wer 19.30 Uhr: „Dreimal täglich Lust hat der kommt – Liebe eine …“ – Das Rundum-Gegeht immer“ sund-Programm mit Andrea am Dienstag, 12.4., 19.30 Uhr, Meissner und Helmut Fensch im Kabarett Obelisk. 23./28.04., jew. 19.30 Uhr: „Eine Preußin ein Wort, ein Einsendung unter Angabe Sachse ein Wörterbuch“ – der Adresse bitte Gretel Schulze & Andreas bis zum 29. März Zieger zeigen, dass Welten per E-Mail an zwischen beiden Kulturen [email protected]. gen… Karten-Tel.: (0331) 291069 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eintritt jeweils Di/Mi 17 Euro; Do 13 Euro; Fr/Sa 20 Euro.
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