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PRESSEINFORMATION
25.07.2016
Jedermann für Erneuerbare Energien begeistern
Klimastiftung für Bürger und WIRCON GmbH ermöglichten Schülern aus Schwetzingen Einblicke in Green Jobs
Sinsheim/Waghäusel – In den vergangenen drei Tagen konnte Markus Wirth, Geschäftsführer der WIRCON GmbH, seine Büroräume nicht wiedererkennen: Auf dem Boden sitzen Schülerinnen und Schüler
und bauen mit Legobausteinen ein Solarfahrzeug oder basteln aus Pappe, Luftballons und Pfeifenreiniger
phantasievolle Konstruktionen. Musik läuft im Hintergrund, überall an den Wänden und Fenstern kleben
bunte Post-its mit Zeichnungen und Notizen. In ungezwungener Atmosphäre sind die Jugendlichen mit
Konzentration bei der Sache.
Veranstalter dieser außergewöhnlichen Projekttage für Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der CarlTheodor-Schule Schwetzingen ist die Klimastiftung für Bürger. In Kooperation mit der WIRCON GmbH
führte sie vom 20. bis 22. Juli 2016 das dreitägige Workcamp „Greening Jobs“ zur Berufsorientierung
durch.
Initiiert und gefördert wird das Bildungsprojekt durch die Klimastiftung für Bürger, die im Schuljahr
2015/16 in einer Pilotphase mit vier Schulen und jeweils in drei Partnerunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar die Workcamps erfolgreich umsetzte.
„Als uns die Klimastiftung das Projekt vorstellte, war ich sofort begeistert“, so Markus Wirth. „Gemeinsam
entwickelten wir vorab eine Aufgabenstellung zum Thema Erneuerbare Energien, die einerseits für unser
Unternehmen als Projektierer und Energiedienstleister für Erneuerbare-Energien-Anlagen im Solar- und
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Windkraftsektor relevant ist und auf der anderen Seite den Jugendlichen mit Experten vor Ort tiefere Einblicke in diesen Themenbereich ermöglicht.“ Wirth weiter: „Allein schon wenn es gelingt, Jugendliche für
dieses Thema zu interessieren und zu begeistern, haben wir ein wichtiges Ziel erreicht“. Mit der Partnerschule, Carl-Theodor-Schule in Schwetzingen, verbindet Wirth eine besondere Beziehung: Er war Schüler
auf dem Gymnasium und weiß wie wichtig solche Angebote für die spätere Berufswahl und Karriere sind.
“Für das Workcamp haben wir als gestalterische und aktivierende Methode Design Thinking eingesetzt“,
so Frank Rust, der als einer von vier Design Thinking-Experten und Coaches die Schüler während der Projekttage intensiv begleitete. „Wir sind immer wieder überrascht, auf welch einfache und oft naheliegenden Lösungen die Jugendlichen in kurzer Zeit kommen, für die die Experten oftmals lange Entscheidungsprozesse und Diskussionen durchlaufen müssen“, stellte Rust fest.
Die Methode Design Thinking wird weltweit in Unternehmen zur Entwicklung von Innovation und zur Lösung von Problemen eingesetzt. In dem Workcamp lernten die Schüler die Methode Design Thinking kennen und sofort bei einer realen Aufgabenstellung (Challenge) des Unternehmens anzuwenden.
Pädagogin Gisela Heinzelmann von der Carl-Theodor-Schule aus Schwetzingen ist begeistert: „Für unsere
Schüler bietet Design Thinking eine ideale Möglichkeit für projektorientiertes Lernen. Im Team setzt man
sich ein Ziel und jeder kann sein Wissen und seine Perspektiven einbringen, um ein reales Problem zu lösen“. Die Schüler hatten sich mit dem Thema Nachhaltigkeit im Rahmen ihres Seminarkurses über Wochen und Monate auseinandergesetzt. Im Workcamp jedoch galt es, in kurzer Zeit Experte für eine konkrete Problemstellung zu werden und Lösungen zu finden.
Tim zieht am Ende des Workcamps für sich das Fazit, das für alle Schüler stellvertretend stehen könnte:
„Es lohnt sich, in Erneuerbare Energien zu investieren und ein Praktikum bei WIRCON wäre auch nicht
schlecht.“
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25.07.2016
Zum Abschluss der Pilotphase mit Ende des Schuljahres 2015/16 fand am 22. Juli 2016 mit Vertretern aus
dem Landratsamt Rhein-Neckar und der Projektpartner eine Präsentation statt, bei der die Ergebnisse aus
den vorangegangenen Workcamps allen Teilnehmern vorgestellt wurden. Gastgeber war die HubertSternberg-Schule in Wiesloch.
Alfred Ehrhard, Vorstandsvorsitzender der Klimastiftung für Bürger dankte allen Beteiligten und stellte
fest: „Für unser geplantes Erlebniszentrum, in dem wir uns der Themen Erneuerbare Energien, Schutz der
Ressourcen, Klima und Umwelt annehmen, werden wir viele Ideen der Schüler aufgreifen und umsetzen.
Die Ergebnisse haben uns Sichtweisen der Jugendlichen eröffnet, die uns bei unserer Arbeit wertvolle Anregungen geben konnten“.
Die Stiftung fördert das Bildungsprojekt „Greening Jobs“ und wird im Schuljahr 2016/17 weiteren Schulen
aus der Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe das Projekt ermöglichen.
Weitere Informationen: http://klima-energie-stiftung.de/greening-jobs/
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25.07.2016
Über die Klimastiftung für Bürger
Die gemeinnützige Stiftung, mit Sitz in Sinsheim, wurde im September 2014 gegründet. Die Stiftung möchte dem Bürger durch das Erlebbar machen der Themen Klima,
Umwelt, Schutz der Ressourcen und Erneuerbare Energien zu einem besseren Bewusstsein der Vorteile einer Beteiligung am Energiewandel verhelfen.
Urheberin der Klimastiftung für Bürger ist die gemeinnützige Dietmar Hopp Stiftung.
Kontakt Öffentlichkeitsarbeit:
Alfred Ehrhard
Vorstandsvorsitzender
Klimastiftung für Bürger
Neulandstraße 6
74889 Sinsheim
Tel: 07261-97 49 261
Mobil: 0171 2784066
E-Mail: [email protected]
Hinweis: Bitte leiten Sie diese Pressemitteilung nicht an Dritte weiter.
Die Pressemitteilung mit Fotos ist auf unserer Internetseite veröffentlicht:
Bei Verwendung der Fotos bitte folgende Angaben machen: Frank Rust
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Pressekontakt
Julia Mohr | Tel.: +49 (0) 7254 / 92187-50 | Schwetzinger Straße 22 – 26 | 68753 Waghäusel | [email protected] | www.wirsol.com
Über WIRSOL
ist die Marke des Projektierers und Energiedienstleisters WIRCON Gruppe. Im Dezember 2013 mit der Motivation gegründet, Erneuerbare-Energien-Projekte mit einem Schwerpunkt auf dem deutschen Markt zu entwickeln, liegt der Fokus der WIRCON Gruppe auf Wind- und Photovoltaik-Großprojekten, Photovoltaik-Kleindachanlagen für Privatkunden, Photovoltaik-Großdachanlagen für vorwiegend gewerbliche Kunden sowie auf der nachhaltigen Betriebsführung von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Mit Dietmar Hopp als einem starken,
langfristig orientierten Gesellschafter im Hintergrund, stellt sich die Unternehmensgruppe den zukünftigen Herausforderungen der dezentralen Energieerzeugung, -speicherung, des -managements, -bezugs und der Direktvermarktung von Energie.
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