21.07.2016 | Seite 1/4 Protokolle formatieren leicht gemacht Mit wenigen Schritten zum personalisierten Protokoll Im heutigen Umfeld des Bauens, mit seiner stetig anwachsenden Anzahl an Projektbeteiligten, erhält die Kommunikation zwischen den einzelnen Beteiligten eine immens wichtige Rolle. Regelmäßige Meetings, um etwa anstehende Entscheidungen zu treffen, stellen das A und O für ein erfolgreiches Projekt dar. ABK bietet seit Langem mit dem Dokumentenmanagement die Möglichkeit, Besprechungsprotokolle aufzunehmen und aufzubewahren. Selbstverständlich können diese aber nicht nur in elektronischer, sondern auch gedruckter Form an die Besprechungsteilnehmer weitergegeben werden. Eine ansprechende Gestaltung der ausgegebenen Protokolle kann dabei nicht nur dem besseren Vermitteln von Information dienen, sondern auch das verantwortliche Unternehmen besser nach außen hin repräsentieren (Stichwort „Corporate Identity“). Für die Formatierung der PDF- bzw. Papierausgabe stehen in ABK7 vielfältige Einstellungen und Optionen zur Wahl. ABK stellt standardmäßig eine Fülle an vordefinierten Einstellungen zur Verfügung – im Folgenden möchten wir darauf eingehen, wie diese funktionieren, und wie an die eigenen Bedürfnisse angepasste Protokolle ausgegeben werden können. Formular, Protokollformat, Einstellungen und Optionen Die Ausgabe des Protokolls beruht grundsätzlich auf drei Einflussfaktoren: dem Druckformular, dem Protokollformat sowie den gewählten Einstellungen und Optionen. Das Protokollformat stellt einen Satz an vordefinierten Einstellungen und Optionen dar. Soll also ein und dasselbe Protokoll in zwei verschiedenen Formatierungen ausgegeben werden, müssen nicht alle erforderlichen Einstellungen jeweils angepasst werden. Zu empfehlen ist es vielmehr, zwei Protokollformate mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen zu erstellen und zu verwenden. ABK7 wird standardmäßig mit mehreren unterschiedlichen Protokollformaten ausgeliefert, jedoch ist eine Erstellung individueller Protokollformate möglich. Abb.1: Protokollformate. Für jedes Protokollformat können verschiedenste Einstellungen vorgenommen werden – darauf wird später noch vertiefend eingegangen. Abb.2: Einstellungen und Optionen. © ib-data GmbH, Hasnerstraße 118, A-1160 Wien, Tel.: 01/4925570-0, Fax: 01/4925570-22 | E-Mail: [email protected] | www.abk.at FN 72211v | UID-Nr.: AT U15127501 | DVR-Nr.: 0569844 | Alle Rechte vorbehalten! 21.07.2016 | Seite 2/4 Druckformulare erlauben eine noch umfassendere Anpassung der Protokollausgabe. Standardmäßig stehen mehrere verschiedene Formulare zur Auswahl, jedoch ist eine tiefer greifende Anpassung auf Anwenderebene nicht möglich. Abb.3: Druckformulare. Vielfältige Einstellungen für viele Möglichkeiten Grundsätzlich empfehlen wir die Verwendung von Protokollformaten, um individuelle Einstellungen zusammenzufassen und jederzeit abrufbar zu machen – werden bei vordefinierten Protokollformaten Einstellungen verändert, so werden diese nicht gespeichert und sind daher bei jeder Verwendung erneut vorzunehmen. Im weiteren Sinne empfehlen wir die Erstellung und Verwendung neuer eigener Protokollformate. Abb.4: Erstellen eigener Protokollformate. Für jedes Protokollformat können verschiedenste Einstellungen vorgenommen werden, die ihrerseits in vier Gruppen unterteilt sind: der Druckbereich, der Datenbereich, die Darstellung des Berichts und die Darstellung der Einträge. Im Abschnitt „Druckbereich“ werden allgemeine Einstellungen vorgenommen. Etwa, ob ein Deckblatt angedruckt wird oder nicht, und falls ja, welches. Oder ob die Einleitung, die Einladung und/oder die Schlusszeilen aus dem Ereignis (Register „Textabschnitte“) ausgegeben werden sollen. Eine interessante Option ist „Bericht je Beteiligten erstellen“ – damit kann ein für jeden Teilnehmer maßgeschneidertes Protokoll, welches nur jene für den jeweiligen Beteiligten relevanten Punkte enthält, erstellt sowie als E-Mail versandt und/oder als PDF gespeichert werden. Abb.5: Einstellungen für den „Druckbereich“. Die Einstellungen für den „Datenbereich“ umfassen Filter, welche die im ABK-System vorhandenen Punkte vor der Ausgabe einengen können. So können beispielsweise nur Daten eines definierten Protokollkapitels oder nur Einträge, die noch nicht erledigt wurden, ausgegeben werden. © ib-data GmbH, Hasnerstraße 118, A-1160 Wien, Tel.: 01/4925570-0, Fax: 01/4925570-22 | E-Mail: [email protected] | www.abk.at FN 72211v | UID-Nr.: AT U15127501 | DVR-Nr.: 0569844 | Alle Rechte vorbehalten! 21.07.2016 | Seite 3/4 Abb.6: Einstellungen für den „Datenbereich“. Im Abschnitt „Darstellung Bericht“ können weiterführende Einstellungen zum Bericht im Gesamten definiert werden. Allem voran kann hier die Teilnehmerliste formatiert werden – neben deren grundsätzlichen Form kann auch entschieden werden, ob die Titel der Kontaktpersonen und/oder Anmerkungen zu den Teilnehmern ausgegeben werden. Weiters kann die Gliederung festgelegt werden, etwa nach Kapiteln oder Projekten. Darüber hinaus ist es möglich, die Sortierung der Einträge zu bestimmen, etwa nach der Dokumentnummer oder der zugeordneten Leistungsnummer. Abb.7: Einstellungen für die Darstellung des Berichts. Im Abschnitt „Darstellung Einträge“ können die Einträge selbst formatiert werden. Unter „Format Beteiligte“ wird definiert, in welcher Art und Weise die Namen der Teilnehmer ausgegeben werden. Interessant ist auch die Möglichkeit, die beschreibenden Texte der letztgültigen Besprechung fett, erledigte Punkte in grüner Schrift und alte Einträge in grauer, kleiner Schrift zu drucken – somit ist es möglich, auch bei langen Protokollen ein hohes Maß an Übersichtlichkeit herzustellen. Abb.8: Einstellungen für die Darstellung der Einträge. Zu guter Letzt übt auch das Druckformular, wie bereits angesprochen, einen Einfluss auf die Ausgabe des Protokolls aus. Standardmäßig sind vier verschiedene Druckformulare verfügbar, welche sich geringfügig voneinander unterscheiden. So kann etwa die Ausgabe des eigenen Firmennamens im Briefkopf oder eine Ausgabe der Teilnehmerliste mitsamt der jeweiligen E-Mailadressen und Telefonnummern gesteuert werden. © ib-data GmbH, Hasnerstraße 118, A-1160 Wien, Tel.: 01/4925570-0, Fax: 01/4925570-22 | E-Mail: [email protected] | www.abk.at FN 72211v | UID-Nr.: AT U15127501 | DVR-Nr.: 0569844 | Alle Rechte vorbehalten! 21.07.2016 | Seite 4/4 Abb.9: Wahl des Druckformulars. Fazit Aufgrund der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten gibt es kein Patentrezept für ein ansprechend formatiertes Protokoll. Daher empfiehlt es sich, sich die verschiedenen Möglichkeiten in Ruhe zu Gemüte zu führen und auszuprobieren – es kann durchaus erstaunlich sein, wie ein- und dieselbe Information allein durch eine unterschiedliche Darstellung besser vermittelt werden kann. Als Praxistipp empfiehlt es sich zudem, derartige Versuche vor und nicht während eines laufenden Projektes zu unternehmen. Inkonsistente Protokollausgaben, die von Besprechung zu Besprechung verschieden dargestellt werden, können durchaus Verwirrung unter den Projektbeteiligten stiften. Sollten die vorgestellten Gestaltungsmöglichkeiten für die Ansprüche Ihres Unternehmens nicht ausreichen, können Sie sich jederzeit gerne an Ihr ABK-Kundenzentrum wenden – mit individuell programmierten Lösungen lässt sich so gut wie jeder Gestaltungswunsch in die Realität umsetzen. Für weiterführende Produktinformationen zu diesem Thema oder auch anderen ABK-Bausteinen, Packages sowie individuelle Beratung steht Ihnen Ihr lokales ABK-Kundenzentrum jederzeit gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! WIR WÜNSCHEN IHNEN GUTES GELINGEN UND VIEL ERFOLG BEI DER ARBEIT MIT ABK! © ib-data GmbH, Hasnerstraße 118, A-1160 Wien, Tel.: 01/4925570-0, Fax: 01/4925570-22 | E-Mail: [email protected] | www.abk.at FN 72211v | UID-Nr.: AT U15127501 | DVR-Nr.: 0569844 | Alle Rechte vorbehalten!
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