Terror erreicht auch Schulaktivitäten Am Dienstag, den 17.11.2015 war die gesamte Jahrgangsstufe Q2 auf dem Weg in die belgische Metropole Antwerpen. Von langer Hand geplant sollte – unterrichtlich an das Thema „Belgie“ im Niederländischunterricht angebunden – die an der Schelde gelegene Stadt von den Schülern erkundet und erlaufen werden. Fünf verschiedene Führungen waren geplant, in denen unter anderem das Diamantenviertel und das Judenviertel durchstreift werden sollten. Bereits im Vorfeld war einigen Schülern nicht ganz wohl zu einem Ziel aufzubrechen, das in Belgien liegt, dessen Terrorwarnstufe auf zweithöchster Stufe steht. Auch von Seiten der Schulleitung waren diese Bedenken so groß, dass die beiden Busse, die sich bereits auf dem Weg nach Belgien befanden kurzerhand zurück berufen wurden und kehrt machen mussten. Als alternatives Ziel wurde daraufhin das niederländische Nijmegen angesteuert. Hier konnten die Schüler angst- und terrorfrei den Vormittag durch die Stadt schwärmen und ihre erworbenen Sprachkenntnisse anwenden. Ein Dank gilt dem Förderverein, der die Fahrt der Jahrgangsstufe finanziell unterstützt hat!
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