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Sicherheit bei der Deutschen Bahn
Statistik: Bahn sicherer als der öffentliche Raum • DB gibt jährlich rund
160 Millionen Euro für Sicherheit aus • Gewalt und Vandalismus im
Bahnbereich gehen zurück • Einsatzkonzept für Sicherheitskräfte
(Berlin, Juli 2016) Jugendliche kriegen sich nach einem Diskothekenbesuch
angetrunken in die Haare, Fußballfans lassen nach einem verlorenen
Auswärtsspiel ihren Frust ab, bei einer Clique kommt es zu Streitereien. Tatort:
Immer wieder die Züge und Bahnhöfe der Deutsche Bahn. Und oft kennen sich
Täter und Opfer, gehören einem Milieu an und sind der Polizei schon bekannt.
Was bleibt, das Gefühl Bahn zu fahren sei unsicher. Doch die Fakten zur
Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen belegen das Gegenteil: Bahnfahren ist
sicher, der Aufenthalt auf Bahnhöfen sicherer als der Aufenthalt im übrigen
öffentlichen Raum. Die registrierten Gewalttaten sowie der Vandalismus in
Zügen und Bahnhöfen gehen insgesamt deutlich zurück.
Die Bahn ist Teil des öffentlichen Raums. Sie ist Spiegelbild der Gesellschaft.
Wo tagsüber Manager in Anzügen auf dem Bahnsteig stehen und auf ihren Zug
warten, kann sich abends schnell ein Gefühl der Unsicherheit breitmachen,
wenn man allein unterwegs ist. Kriminologen kennen dieses Phänomen als
Kriminalitätsfurcht-Paradox. Parkanlagen, Parkhäuser oder eben auch
Bahnhöfe sind mit Anbruch der Nacht klassische Angsträume, die nur schwer
von ihrem Stigma befreit werden können. Mit harten Zahlen lässt sich die Angst
nicht begründen, es passiert hier nachts nicht viel mehr als am Tag. Dennoch
bleibt bei vielen Menschen ein mulmiges Gefühl. Experten sprechen in diesem
Fall vom subjektiven Sicherheitsgefühl.
Offenes System Bahn ist Teil des öffentlichen Raums
Die Bahn ist ein offenes System. Damit werden auf Bahnsteigen und in Zügen
auch all jene Konflikte ausgetragen, die auch auf Plätzen und Straßen in den
Städten stattfinden. Zwar registrierte die Bundespolizei 2015 in Zügen und auf
Bahnhöfen 12.500 Körperverletzungsdelikte und damit 1.100 weniger als im
Vorjahr. Der statistische Vergleich bestätigt jedoch, dass bei der Bahn viel
weniger passiert als andernorts: Täglich nutzen 7,4 Millionen Menschen Bussen
und Bahnen DB. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Niedersachsen.
Mit mehr als 53.000 Körperverletzungsdelikten pro Jahr ist die Zahl rund vier
Mal so hoch in dem Bundesland wie im Bereich der Bahn.
Diese Zahlen belegen: Die Bahn ist sicherer als andere öffentliche Räume. Ein
Blick in die Statistik macht zudem deutlich, dass ein Großteil aller
Rohheitsdelikte im Zusammenhang mit Massenveranstaltungen registriert wird
und so die Statistik nach oben treibt. Fußballspiele, Konzerte oder Volksfeste,
aber auch der Partyverkehr in den Wochenendnächten, wenn stark
alkoholisierte Jugendliche unterwegs sind, lassen die Statistik in die Höhe
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher
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schnellen. Alleine im Umfeld des Münchner Oktoberfests ereignen sich
beispielsweise 20 Prozent aller Straftaten, die in bayerischen Zügen und
Bahnhöfen pro Jahr registriert werden.
Übergriffe gegen Mitarbeiter der Bahn
Mit besonderer Sorge beobachtet die DB die im letzten Jahr erneut um 20
Prozent auf rund 1.800 angestiegene Zahl von Übergriffen gegen ihre eigenen
Mitarbeiter. Obwohl ernste Verletzungen von Mitarbeitern zum Glück die
Ausnahme sind, stellt die DB eine Zunahme von Aggression fest. Der
überwiegende Anteil der Übergriffe betrifft das Sicherheitspersonal der Bahn
(rund 60 Prozent aller Taten). Mehr als 90 Prozent dieser Angriffe ereignen sich
spontan und werden juristisch als einfache Körperverletzung eingestuft.
Rund 80 Prozent dieser Zwischenfälle entstehen bei der Durchsetzung des
Hausrechts oder Fahrkartenkontrollen durch Sicherheitskräfte. Seit Anfang
2014 hat die DB die Präsenz eigener Sicherheitskräfte an hoch frequentierten
Stationen verstärkt. Das konsequente Durchsetzen der Hausordnung führt
jedoch auch zu vermehrten Attacken gegen Sicherheitskräfte. So werden die
DB-Mitarbeiter beim Hinweis auf Rauchverbote, die Leinenpflicht für Hunde
oder das Freihalten von Flucht- und Rettungswegen angespuckt, geschlagen
und gestoßen. Mit der konsequenten Anzeige jeder Tat sowie straf- und
zivilrechtlicher Verfolgung stellt die DB klar, dass Angriffe auf Bahnmitarbeiter
keine Kavaliersdelikte sind. Zur Sicherung von Beweismitteln erprobt die DB
aktuell Körperkameras („Bodycams“) an Sicherheitskräften, die auf Knopfdruck
Videobilder aufzeichnen. Ein eingebauter Monitor konfrontiert den Angreifer
zudem mit dem Livebild seiner Handlungen. Die DB verspricht sich daher auch
eine abschreckende Wirkung auf mögliche Angreifer. Nur die Bundespolizei
nutzt die Aufzeichnungen bei strafrechtlicher Ermittlung.
Die DB bietet ihren Mitarbeitern systematisch Deeskalations- und
Eigensicherungstrainings an. In diesen Schulungen lernen die Sicherheitskräfte
und Zugbegleiter schwierige Situationen richtig einzuschätzen und anhand von
Mimik und Körpersprache frühzeitig zu erkennen, ob und wann von einem
Kunden eine Gefahr ausgeht. Vor allem aber lernen sie Verhaltenstechniken,
um diese Gefahrensituationen zu entschärfen. Die Sicherheitskräfte der DB
werden sechs Tage pro Jahr geschult, um schwierige Situationen zu
deeskalieren, ohne sich selbst zu gefährden. Neben der Prävention hat die DB
auch die Nachsorge weiter ausgebaut. So können sich Mitarbeiter, die
angegriffen wurden, zunächst - auch anonym - beraten lassen und die Hilfe von
Spezialisten zur Nachsorge in Anspruch nehmen. Zugleich analysiert die DB
jeden einzelnen Fall, um wiederkehrende Verhaltensmuster und Schwerpunkte
noch besser zu erkennen. Die Erkenntnisse daraus fließen in die Ausbildung,
das Sicherheitskonzept und die Personalplanung ein.
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Gefahrenabwehr Aufgabe der Bundespolizei
Die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahn ist Aufgabe der Bundespolizei. Sie ist
mit rund 5.000 Beamten bundesweit für die Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen
neben der DB verantwortlich. Kommt es zu einem Zwischenfall, ist oft die
Bundespolizei gefragt, die über die kostenlose Rufnummer 0800 68 88 000 zu
erreichen ist.
Die DB-eigenen Sicherheitskräfte haben keine Polizeibefugnisse, sondern nur
Jedermann-Rechte. So können sie beispielsweise den Täter einer möglichen
Straftat festhalten, bis die Bundespolizei kommt. Eine weitere Rechtsgrundlage
der DB-Sicherheitskräfte sind die Hausordnungen und
Beförderungsbedingungen.
Länder und Besteller entscheiden über Sicherheit im Regionalverkehr
Natürlich hat die DB eine unternehmerische Verantwortung für die Sicherheit
ihrer Kunden. Sie definiert deutschlandweit geltende Standards zum Schutz der
Kunden und Mitarbeiter. Doch die entscheidenden Regelungsmöglichkeiten
besitzen die Besteller der Regionalverkehre, also die Länder und ihre
Bestellerorganisationen. In den Ausschreibungen dringt die DB schon heute
darauf, dass mehr für die Sicherheit getan wird und feste Standards, wie
beispielsweise Bestreifungsquoten, vorgeschrieben werden. Denn im
Regionalverkehr werden von den Bahnunternehmen genau die Leistungen
erbracht, die von den Verkehrsverbünden in den Ausschreibungen gefordert
werden. Sicherheit muss nach Ansicht der DB hier ein fester Bestandteil
werden. Auf diesen Punkt weisen auch immer wieder die Bahn-Gewerkschaften
hin. Eine Lösung des Problems liegt dabei auf der Hand: Über Verkehrsverträge
kann schon heute ein bedeutend höheres Maß an Sicherheit für die Kunden
realisiert werden. So ist in vielen Verkehrsverträgen die Präsenz von
Sicherheitspersonal vereinbart und entsprechend in der Kalkulation enthalten.
DB investiert 160 Millionen Euro pro Jahr in die Sicherheit
Rund 160 Millionen Euro investiert die DB pro Jahr in die Sicherheit. Hinzu
kommen weitere Investitionen Dritter – zum Beispiel in die Nachrüstung von
Videotechnik in Nahverkehrszügen, die in einigen Regionen ganz oder teilweise
von den Ländern finanziert wird. Die rund 3.700 Sicherheitskräfte im Dienst der
DB bleiben die wichtigste Säule des Sicherheitskonzeptes. Denn
Sicherheitsexperten sind sich einig: Nur die Präsenz von Personal sorgt für
nachhaltige Effekte. Insbesondere wird so das subjektive Sicherheitsgefühl der
Reisenden gestärkt. Dabei erhalten die Kräfte der Bundespolizei und die
eigenen Sicherheitskräfte der DB AG Unterstützung von 3.000
Servicemitarbeitern auf den Bahnhöfen, 4.800 Zugbegleitern im Nahverkehr
sowie den 4.000 Zugbegleitern im Fernverkehr. Deren Aufgabe ist es nicht, in
kritischen Situationen einzugreifen, aber notfalls schnell Hilfe zu holen. Die 3-SHerausgeber: Deutsche Bahn AG
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Zentralen und regionale Leitstellen der Bahn rufen im Gefahrenfall Einsatzkräfte
an den Ort des Geschehens. In kürzester Zeit fällt die Entscheidung, wer am
schnellsten eingreifen kann und Bundespolizei, DB Sicherheit oder die jeweilige
Landespolizei werden zum Ereignisort geschickt. Die mit der Bundespolizei im
Jahr 2000 vereinbarte Ordnungspartnerschaft haben die DB und das
Bundesinnenministerium 2010 erneuert. Gemeinsam betreiben Bahn und
Bundespolizei das Sicherheitszentrum Bahn, das rund um die Uhr alle Bahnrelevanten Sicherheitsthemen im Blick hat. Beamte der Bundespolizei und DBMitarbeiter beobachten und bewerten hier gemeinsam Ereignisse und
Meldungen. Entscheidungen und Anordnungen gelangen von hier schnell zu
Führungskräften und Leitstellen von Bahn und Polizei. Ergänzend werden
Mitarbeiter von DB und Bundespolizei zu bestimmten Themen zusammen
weitergebildet, um das gemeinsame Vorgehen in Einsatzsituationen zu stärken.
Auch mit den Polizeibehörden der Länder, den Feuerwehren und Hilfsdiensten
steht die DB in engem Dialog, um Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen und zu
planen. Standardsituationen oder fiktive Szenarien sind Gegenstand
gemeinsamer Übungen. Alle Sicherheitsorganisationen arbeiten so als
eingespieltes Team zusammen und bilden das Fundament der vernetzten
Sicherheitsstrategie der DB.
Videoüberwachung bei der Bahn
Um die Sicherheit der Reisenden kümmern sich die Deutsche Bahn und die
Bundespolizei gemeinsam: Dabei stellt Videotechnik neben der Präsenz von
Sicherheitspersonal eine wichtige Säule des Sicherheitskonzepts dar. Für die
DB dient Videotechnik in erster Linie der Beobachtung und Überwachung
betrieblicher Abläufe und zur Hausrechtswahrung. Aufgabe der Bundespolizei
hingegen sind Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auf Bahnhöfen und in
Zügen. Allerdings: einen gewaltbereiten, oftmals im Affekt handelnden Täter
kann keine Kamera abhalten. Doch können die Bilder nach einer Straftat
wichtige Beweise bei der Strafverfolgung liefern. Derzeit sind etwa 5.000
Kameras an rund 700 Bahnhöfen im Einsatz. Weitere 27.000 Videokameras
sind in Regional- und S-Bahnzügen der DB installiert, Tendenz zunehmend.
Damit sind mehr als 80 Prozent der Fahrgastströme von Kameras erfasst.
Das Bundesministerium des Innern und die Deutsche Bahn AG investieren
zusätzlich bis 2023 85 Millionen Euro in Modernisierung und Ausbau von
Videotechnik an Bahnhöfen.
Bundespolizei und Deutsche Bahn planen die Installation der neuen
Videotechnik gemeinsam. Im Juni 2016 ging die Aufzeichnungsfunktion von 600
Kameras auf 70 Berliner Bahnhöfen in Betrieb. Der Mannheimer Hauptbahnhof
hat seit Sommer 2015 eine neue Videoanlage mit knapp 80 Kameras seit
Sommer 2015 in Betrieb. In den Hauptbahnhöfen von Nürnberg, Hamburg und
Bremen erhalten noch in diesem Jahr die Arbeiten für die Modernisierung und
Erweiterung der Videotechnik. Die Auswahl der Bahnhöfe des Videoprogramms
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treffen die DB, das Bundesministerium des Innern und die Bundespolizei nach
bahnbetrieblichen und polizeifachlichen Kriterien. Den Zugriff auf die von
Videokameras in den Bahnhöfen aufgezeichneten Bilder hat in jedem Fall allein
die Bundespolizei.
Technik sichert Eigentum
Im Kampf gegen Kriminelle setzt die DB zunehmend auf Technik. Bereits im
Praxiseinsatz sind Farbpatronen in den Geldkassetten von Fahrscheinautomaten. Bei Erschütterungen sorgen die Patronen dafür, dass alle
Geldscheine mit einer nicht ablösbaren Farbe durchtränkt werden. Das Geld ist
damit wertlos, der Aufbruch sinnlos. Nachdem im Jahr 2015 mit 450 etwa 20
Prozent mehr Automaten aufgebrochen wurden als im Vorjahr, hofft die DB, die
Zahl weiter zu reduzieren. Besonders ärgerlich: Obwohl die Automaten wegen
häufiger Leerungen oft nur wenige hundert Euro an möglicher Beute enthalten,
kann der Ersatz eines beschädigten Automaten bis zu 30.000 Euro kosten.
Graffiti: kein Kavaliersdelikt
Oftmals ist es nur kleines Gekritzel, häufig überzieht es ganze Wände, oft
verunstaltet es Züge: Graffiti. Die DB geht energisch dagegen vor. Jeder
einzelne Fall ist eine Straftat. Im Jahr 2015 konnte die DB einen Rückgang um
15 Prozent auf 16.250 Fälle registriert. Der entstandene Schaden lag bei über
8 Millionen Euro. Ein Grund für den Rückgang ist die verstärkte personelle
Präsenz und der zunehmende Einsatz von Technik zum Schutz vor Graffiti.
Neben der intensiven Zusammenarbeit mit der Bundespolizei zeigt vor allem
das verbesserte Einsatzkonzept der DB eigenen Sicherheitskräfte Wirkung.
Konzertierte Einsätze an Schwerpunkten und eine verstärkte Bestreifung von
Abstellanlagen haben die Zahl der auf frischer Tat gestellten Täter deutlich
erhöht. Spezielle Einsatz-Teams der DB Sicherheit in den Ballungsgebieten
haben im Jahr 2015 rund 300 Sprayer auf frischer Tat ertappt.
In der Graffitiszene genießen die Sprayer die größte Beachtung, die einen
ganzen Zug verschandeln, oder neudeutsch „bomben“. In einem solchen Fall
geht der Schaden schnell in die Zehntausende. Die einzelnen Lackschichten
müssen Schicht für Schicht mit hohem Aufwand abgetragen werden. Die
Umweltbelastungen sind groß. Mit Schutzlacken versucht die Bahn hier einen
Vorsprung gegenüber den Sprayern zu erlangen.
Auch ohne Verurteilung: Schadensersatzforderung 30 Jahre lang möglich
Was den wenigsten Tätern klar ist: Auch wenn sie strafrechtlich unter das
Jugendstrafrecht fallen und oft sogar ohne Strafe davonkommen, kann die DB
den materiellen Schaden als zivilrechtliche Schadensersatzforderung über 30
Jahre im Nachhinein geltend machen. Forderungen von oft vielen Tausend
Euro können so noch Jahre später eingefordert werden, auch wenn der Täter
zum Zeitpunkt der Tat minderjährig war oder kein Einkommen hatte.
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