Aufreger der Woche

AUFREGER
DER WOCHE
KW 26/2016
Markus Beisicht (PRO NRW)
zu den Schenkungsplänen
Zu den selbstherrlichen Schenkungsplänen des Monheimer OB
Zimmermann hat sich auch Rechtsanwalt Markus Beisicht, Vorsitzender der Bürgerbewegung PRO NRW
und Leverkusener Stadtverordneter, geäußert:
„Durch die Erfolge bei der Sanierung
der Stadtfinanzen sowie das jahrzehntelange Versagen und den Filz der Altparteien kam es zu einer Situation, die
man sonst nur von kleinen, ländlich
gelegenen Orten mit wenigen hundert Einwohnern kennt: eine Stadt
mit 43.000 Einwohnern wird von einer
Schülerpartei ohne wirkliches Programm, die aber im Zweifel doch immer
im linken Mainstream zu finden ist, mit
Zweidrittelmehrheit regiert. Ihr Kandidat Daniel Zimmermann erreichte bei
der vorgezogenen Bürgermeisterwahl
2015 sogar 94,64 %.
Das berechtigt ihn jedoch noch lange nicht, seine persönlichen Befindlichkeiten über den Willen der Bürger
zu stellen. Deshalb setzt PRO NRW den
Plänen von Zimmermann und PETO ein
entschiedenes „NEIN!“ entgegen! Keine
Großmoscheen in Monheim!“
Keine Grundstücke für Islamisten!
Schluss mit dem Moschee-Irrsinn!
D
ie Nachricht schlug
nicht nur in Monheim
ein wie eine Bombe: Oberbürgermeister Daniel
Zimmermann und seine Schüler- und Jugendpartei PETO
kündigten Mitte Juni an, zwei
Islamgemeinden Grundstücke
im Gesamtwert von 900.000
Euro „zweckgebunden“ zu überlassen,
was jedoch faktisch einer Schenkung gleichkäme. Diese wollen
und sollen darauf
protzige
Moscheen
errichten, selbstverständlich mit 20 Meter hohen Minaretten,
die laut Zimmermann
„dazugehören“.
Offenbar
glauben
Zimmermann und seine
Parteigenossen, dass sie
aufgrund ihres Erfolges bei der Sanierung der Stadtfinanzen, der ihnen zu
einer Zweidrittelmehrheit im Rat verholfen hat, ihre Entscheidungen wie
Feudalherren treffen und auch über
das erwirtschaftete Geld wie über ihr
Eigentum verfügen dürfen. Das ist jedoch falsch; es gehört natürlich nach
wie vor den Bürgern Monheims.
Zimmermanns Aussage, es sei
wichtig, wie man mit„so einer Macht“
umgehe, ist vor dem Hintergrund
UNSER HERZ
seiner Entscheidung, städtisches Eigentum an eine kleine, aber radikale
Minderheit zu verschenken, als bloßes Lippenbekenntnis zu bewerten.
Ergebnisse, wie man sie bislang nur
von Wahlen zur DDR-Volkskammer
kannte, führen offenbar auch zu
Volkskammer-Allüren bei den Wahlsiegern. Anders ist dieser selbstherr-
liche Akt, der bei den Bürgern auf
massive Ablehnung stößt, nicht zu
erklären.
Eine der so reich beschenkten
Gemeinden ist darüber hinaus ausgerechnet die Monheimer Filiale der
offiziellen türkischen Religionsbehörde DITIB, die als verlängerter Arm
des radikalislamischen türkischen
Staatspräsidenten Erdogan agiert.
Zur Erinnerung: diese Behörde hat
gerade erst den Völkermord an den
SCHLÄGT FÜR MONHEIM!
Armeniern geleugnet und sich an der
Kampagne gegen türkischstämmige
Bundestagsabgeordnete beteiligt (s.
Infokasten auf S. 2).
Da auch nordafrikanische Gemeinden nicht gerade für ihre gemäßigte
Religionsauslegung bekannt sind,
wäre ein Bekenntnis zur BRD-Verfassung, wie Zimmermann es von den
beiden
Islamgemeinden fordert, lediglich als
Lippenbekenntnisse zu
werten.
Man hätte zumindest
erwarten können, dass
gerade PETO, die sich als
„Schüler und Jugendpartei“ versteht, sich auch
für eine Verwendung der
Gelände für Kinder und
Jugendliche
einsetzt.
Stattdessen werden dort
Stätten gebaut, in denen
Kinder und Jugendliche
zu strammen Erdogan-Gefolgsleuten
und schlimmstenfalls zu IS-Soldaten
oder Selbstmordattentätern erzogen
werden. Auch die DITIB verherrlicht
nämlich ganz offiziell den Tod als
Märtyrer für Allah.
PRO NRW wird gegen die Pläne
von OB Zimmermann, dem die
Wahlergebnisse offenbar zu Kopf
gestiegen sind, entschieden Widerstand leisten und den Unmut
der Bürger auf die Straße tragen!
www.pro-nrw.net
AUFREGER
KW 26/2016
DER WOCHE
Die „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“ (DITIB)
Die staatliche „Türkisch-Islamische
Union der Anstalt für Religion“ (DITIB) ist der Dachverband für eine
der beiden Gemeinden, die Bürgermeister Daniel Zimmermann
(PETO) mit einem Grundstück zum
Bau einer Moschee beschenken
will. Dabei ist dieser Verein höchst
umstritten.
So sagt u. a. der aus dem Libanon
stammende Islamwissenschaftler
Ralph Ghadban (Berlin), selbst Moslem, islamische Geistliche mit undemokratischer Haltung hätten zu
großen Einfluss auf religiöse Muslime. Dabei bezieht er ausdrücklich auch die DITIB mit ein, die sich
zwar früher an den Grundsatz der
Trennung von Staat und Religion
gehalten habe, jedoch unter dem
jetzigen Präsidenten Erdogan des-
sen islamistische Doktrin vertrete.
So versuche die DITIB, die „islamische Norm der Geschlechtertrennung“
auch in Deutschland durchzusetzen.
Das zeige sich beispielsweise bei
den Forderungen nach separatem
Schwimmunterricht für Mädchen
und in den Kopftuch-Prozessen.
Ein weiteres Beispiel für die radikale
Ausrichtung ist die Verherrlichung
des Märtyrertodes bereits bei Kindern und Jugendlichen. Dies geschieht u. a. durch einen Comic, den
die Mutterorganisation der DITIB,
die staatliche türkische Religionsbehörde DIYANET, erstellt und verteilt.
Darin schildern Eltern ihren Kindern,
wie ehrenvoll ein solcher Tod sei:
Vater: „Wie schön, ein Märtyrer zu
sein!“
Sohn: „Willst Du ein Märtyrer sein?“
Vater: „Natürlich will ich ein Märtyrer
sein. Wer will nicht in den Himmel?“
(...)
Tochter: „Ich wünschte, ich könnte
Märtyrer sein.“
Mutter: „Wenn Du es Dir genug ersehnst, dann wird Allah Dir die Gelegenheit geben.“
Neben dem Auftrag, den Islam durch
massenhaften Bau von Moscheen zu
verankern, sind inzwischen regelmäßig über 1000 politische Geistliche,
sogenannte „Hodschas“, in den rund
900 DITIB-Gemeinden in Deutschland vor Ort, die in der Türkei als
Beamte angestellt sind und neben
einem streng konservativen Islam
auch eine aggressive türkisch-osmanische Weltanschauung vermitteln
sollen. Das Handelsblatt bezeichnete diese Praktiken im April 2016 als
Versuch einer „generalstabsmäßigen
Islamisierung“ Deutschlands.
Die Leugnung des Völkermordes der
Osmanen an den Armeniern zwischen 1915 und 1919 durch die DITIB wurde im Zuge der kürzlich verabschiedeten Bundestagsresolution
ebenfalls für jeden offensichtlich.
Ihre Geistlichen werden sogar in dieser Leugnung geschult.
Da der Koran Muslimen ausdrücklich erlaubt, „Ungläubige“, also auch
Christen und Juden, zu belügen,
dürfte das Bekenntnis zur Verfassung, das OB Zimmermann angeblich vor der faktischen Schenkung
von den Moscheevereinen einfordern will, lediglich ein Lippenbekenntnis sein.
Ja, ich bin für den Erhalt unserer toleranten, abendländischen Kultur und
gegen Schenkungen und Überlassungen von Bauland an Moscheevereine:
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V.i.S.d.P.: Thorsten Weimer
Redaktion: M. Beisicht, A. Lange
Druck: Eigendruck
Auflage: 10.000
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