Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbruck Juli 2016 Gemeindeversammlung: Informationen zur neuen Orgel Kirchenkonzert (4) Organistin Alice Graf (8) Interview (10) Tauferinnerung (11) (5) Kommentar K Jugendzentrum im Kosovo macht Hoffnung urz nach Pfingsten verbrachten mein Lebensgefährte David und ich fünf Tage im Kosovo, um ein befreundetes Pärchen zu besuchen. Der erste Eindruck: Die Landschaft mit ihren vielen Wäldern und Bergen ist wunderschön. Auch wenn die lebhafte Hauptstadt Pristina nicht die hübscheste ist, können sich die vielen Gaststätten und Bars in einer netten Fußgängerzone sehen lassen. Auffällig fanden wir die vielen Moscheen und Minarette, die das Stadtbild prägen. Verständlich, denn die albanische Bevölkerung ist weitgehend muslimisch. Vereinzelt gibt es auch Serben, die überwiegend christlich-orthodox sind. Moscheen und Minarette prägen die Stadtbilder im Kosovo. Foto: SC Unsere Reise führte uns auch nach Mitrovica, die „geteilte Stadt“ im Norden. Albaner leben auf der einen Seite, Serben auf der anderen. Das Verhältnis zwischen beiden Volksgruppen ist sehr spannungsgeladen, immer wieder berichten die Medien von Auseinandersetzungen. Beide haben im JugoslaSeite 2 wien- und Kosovo-Krieg schmerzliche, oft auch entwürdigende Erlebnisse durchlitten, die den gegenseitigen Hass bis heute schüren und der an die junge Generation weitergegeben wird. Hoffnung macht freilich ein Jugendzentrum mit einem vielfältigen Angebot der Diakonie Kosovo, unterstützt von der Diakonie in Deutschland. Hier haben serbische und albanische Jugendliche die Möglichkeit, ihre Freizeit miteinander zu verbringen. Die gemeinsame Sprache ist Englisch. Und es funktioniert! Die Mitarbeiter erzählten uns, dass die Jugendlichen an diesem Ort immer mehr lernen, aufeinander zu zugehen. Im Gebäude war eine positive Atmosphäre deutlich spürbar. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche und politische Lage im Kosovo schwierig, insbesondere für die junge Generation der Zwei-Millionen-Bevölkerung. Der riesige Verwaltungsapparat ist an vielen Stellen korrupt, soziale Sicherung gibt es nicht. Viele Menschen haben keine Perspektive, für die wenigsten gibt es eine Festanstellung, 35 Prozent der Bevölkerung ist arbeitslos. Wer Arbeit hat, unterstützt seine Familie. Eine Chance, dass die Regierung sich ändert, sehen viele, mit denen wir gesprochen haben, nicht. Der Mut, die Bevölkerung zu mobilisieren, fehlt. Angesichts dieser Tatsache, empfand ich die unglaubliche Gastfreundschaft der Menschen als noch viel wertvoller. Diakonin Sheryl Campbell Gott spricht: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ex 33,19 „Mein Gott, ist das schön hier!“ In den Pfingstferien fuhren wir in die Alpen, um ein wenig zu wandern und vom Alltag abzuschalten. Es machte Spaß, inmitten einer wunderschönen Landschaft den Wanderwegen zu folgen. Immer wieder liefen wir dabei durch Bergwiesen: Herrliche grüne Teppiche mit vielen bunten Blüten, rundherum das imposante Panorama der Bergwelt. „Mein Gott, ist das schön hier!“ Ehrfurcht und Dankbarkeit erfüllte mich in diesen Momenten. Sie kennen das vielleicht: In solchen Momenten kann die Zeit stillstehen. Die Dinge ringsherum erscheinen in einer klaren Schönheit. Ich bin da und es ist gut, weil Gott auch da ist. Eine kleine zeitlose Zeit der Gnade. Gott spricht: „Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen.“ Gott ist schön? Ein ungewohnter, aber schöner Gedanke: Gott ist schön und er mag Schönes. Erahnen können wir das in dem, was Gott geschaffen hat: Die Berge, Täler, Wiesen, Meere, die bunte Tierwelt und nicht zuletzt uns Menschen. Ob wir das immer sehen und achten? Hässlich machen wir Menschen oft vieles um uns herum. Landschaften, Berge und Wälder, die durch Raubbau treibende Maschinen zerfressen und unwiederbringlich zerstört werden. Tiere, die wegen ihres Felles oder ihres Elfenbeines sinnlos ausgerottet werden. Menschen, die uns mit stumpfen Augen anschauen, weil sie unfassbare Gewalt und Terror gesehen haben. Dagegen setzt Gott: „Ich will meine ganze Schönheit vor dir herziehen lassen“. Gott ist schön und er mag Schönes. Eine Ahnung davon können wir in seiner Schöpfung bekommen. Ihr hat er einen Abglanz seiner eigenen Schönheit gegeben. Einen Blick für Gottes Schönheit und damit einen Abglanz Gottes Schönheit in unseren Augen wünsche ich uns allen in den kommenden Sommerwochen und grüße Sie herzlich Ihre Pfarrerin Susanne Munzert Seite 3 Musik Festliches Kirchenkonzert Am Sonntag, dem 24. Juli, wird um 16 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Astrid Harzbecker, die „Stimme der Liebe“, ein Festkonzert geben. Die mit großen Preisen der Volksmusik ausgezeichnete Künstlerin wird ihre Besucher mit Werken aus der Kirchenmusik, der Klassik sowie mit beliebten Volksweisen unterhalten. Begleitet wird Frau Harzbecker von ihrem Mann HansJürgen Schmidt, Konzertpianist und Organist. Karten kosten im Vorverkauf 17 Euro, an der Abendkasse 19 Euro. Kinder bis 13 Jahre zahlen an der Abendkasse 7 Euro. Der Vorverkauf startet in der Christophorus Apotheke (Beethovenstr. 1) sowie im Pfarramt. (Flurst. 4, Tel. 7785) Astrid Harzbecker ist eine sehr beliebte Volksmusik-Sängerin. Foto: HJS Gospelchor im Gottesdienst Der sonntägliche Gottesdienst am 5. Juni wurde musikalisch begleitet vom Neumarkter Chor „GospelVoices“ (Bild). Unter der Leitung von Dr. Thomas Wegener sangen 35 Damen und Herren des 1996 gegründeten Chores unter anderem von einem ghanaischen Lied (Wasma Ajelile) über Taizé-Gesang („Wait for the Lord“) bis zu dem sehr schwung- und stimmungsvollen Welthit „O happy Day“. Der Kontakt zum Chor kam über unsere Organistin Christa Klughardt,ehem. Schröttel, zustande, die auch mit Orgel, Klavier und Hammondorgel die Neumarkter begleitet. Foto: NP Seite 4 aus der Gemeinde Die neue Orgel wird gebaut P farrerin Susanne Munzert hat in der Gemeindeversammlung der evangelischen Kirchengemeinde Schwarzenbruck insbesondere den aktuellen Stand zum Thema „Neue Orgel“ beschrieben. freundlicherweise zu einem Zinssatz von 0,5% gegeben habe. Um dieses Darlehen möglichst rasch wieder tilgen zu können, hat sich vor einigen Wochen ein Fundraising-Team gegründet, das sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmern und Gelder akquirieren soll. Potentiellen Spendern soll ein Anreiz gegeben werden, zum einen durch einen Eintrag in einem Spendenbuch, einer Gravur in einer Spendertafel sowie einer Orgelfahrt, durch die man einen aktuellen Einblick in die Arbeiten an der neuen Orgel bekommt. Gottesdienstzeiten Pfarrerin Susanne Munzert zeigte die Pläne für die neue Orgel. Foto: NP Die alte Orgel, so die Pfarrerin, müsse laut Denkmalschutz entweder eingelagert oder verkauft werden. Es sei glücklicherweise auch bereits ein Interessent in Aussicht. Wenn alles wie geplant seinen Lauf gehe, werde die alte Orgel im Herbst abgebaut werden. Der Auftrag für eine neue Orgel sei an die Firma Lutz in Crailsheim vergeben und bereits unterschrieben worden, schilderte Frau Munzert weiter. Ab Frühjahr sei mit dem Aufbau der neuen Orgel zu rechnen. Der noch ausstehende Betrag von etwa 140 Tausend Euro werde über ein Darlehen finanziert, das der Evangelische Verein Zu den unterschiedlichen Gottesdienstzeiten in Sommer und Winter stellte die Pfarrerin fest, dass der Kirchenvorstand sich für den Winter nicht zuletzt wegen des Kindergottesdienstes auf 10 Uhr festgelegt habe. Bezüglich der Differenz zum katholischen Gottesdienstbeginn (9.30 Uhr auch im Winter) sei man miteinander im Gespräch. Schlechter Gottesdienstbesuch Im Verlauf einer Diskussion über den schlechten Gottesdienstbesuch betonte Ute Miederer als Leiterin der Kindertagesstätte die enge, gute Zusammenarbeit mit der Pfarrerin. Frau Munzert selbst erklärte, dass alle verstärkt auf die Menschen draußen zugehen müssten: „Gottes Haus hat viele Räume für unterschiedliche Interessen“, so die Pfarrerin. NP Seite 5 aus der Gemeinde Frauentreff und Männerkreis besuchten Gnadenberg Zusammen mit dem Frauentreffpunkt waren wir diesmal “stark”, 21 Personen, die sich aufgemacht haben, um die Klosterruine in Gnadenberg zu besichtigen (Bild: R.K.) und anschließend im „Gasthaus zum Kloster“ ein gemeinsames Abendessen einzunehmen. Wie uns die Wirtin, Frau Haas, bei ihrer Führung durch die Ruine und bei der Besichtigung der katholischen Kirche erklärte, sei der in Schweden gebürtige Birgittenorden von der heiligen Birgitta um 1346 als Doppelorden gegründet worden. Der Orden war im 15. Jahrhundert über ganz Europa verbreitet. Der Niedergang des Klosters in Gnadenberg kam allerdings – wie auch sonst bei vielen Klöstern - mit der Reformation. Zusammengeschossen wurde das Kloster von den Schweden selber im 30-jährigen Krieg, als ein Hauptmann veranlasste, das Kloster zu zerstören, von dem nur Seite 6 noch die Grundmauern erhalten sind. Statt des Museums sahen wir die Kirche, den umgebauten ehemaligen Essraum (Refektorium) des Klosters. Die Besichtigung setzte sich schließlich auch noch im Gasthaus fort, mit der Bewunderung des “längsten Ofenrohrs der Oberpfalz” und einem echten “Fernblick” in den Getränkekeller der Gaststätte mit seinen verschiedenen Gewölbetrakten, in dem auch kleine Wasserbecken im Boden als Sammelstation für eindringendes Wasser dienen. Unser Dank gilt Frau Haas als unserer Klosterführerin und Wirtin! Pfr. i.R. Dr. Rüdiger Kretschmann Asylcafé Das Treffen zwischen Schwarzenbruckern und Flüchtlingen im Asylcafé findet wieder statt am 16. Juli um 15 Uhr im Gemeindesaal des evangelischen Gemeindehauses. Kindergarten Kinder erlernten Umgang mit Hunden „So wie ihr dem Hund begegnet, so begegnet er euch.“ Die das zu den Kleinen in der Kindertagesstätte sagte, hieß Konstanze Bräunig und ist Hundeführerin des Vereins „Therapiehunde Franken.“ Aufgeregt und ein wenig ängstlich begegneten die Vorschulkinder Frau Bräunig und ihrer Kollegin Stefanie Spallek, auch sie Hundeführerin und begleitet von ihrem Golden Retriever "Merlin." Die Spürnase eines Hundes Darf ich einen fremden Hund streicheln? Was tue ich, wenn ein fremder Hund auf mich zuläuft? Die zehn goldenen Regeln eines richtigen Verhaltens gegenüber Hunden lernten die Kleinen spielerisch sowie anhand von Bilderbüchern. Nach der Theorie die Praxis: Dass ein Hund extrem gut riechen kann, bewies Merlin, als er mit Frauchen den Raum verließ und die Kinder Leckerlies im Zimmer - für den Hund erreichbar - versteckten. Binnen kürzester Zeit hatte Merlin die Leckerlies erschnüffelt und gefressen. Neu - vielleicht auch für den Erwachsenen: Dieses Erschnüffeln ist für Hunde extrem anstrengend. Deswegen muss nach etwa 20 Minuten das Spiel, oder auch der Ernstfall, beendet werden. Ein guter Hund kann „apportieren“ Auf einer Wiese nahe der Kindertagesstätte dürfen die Kinder selbst einen „Dummy“ im hohen Gras verstecken. Merlin findet ihn und bringt ihn zu sei- Die Kinder lernten auch, wie sie einen Hund richtig füttern. Foto: NP nem Frauchen. Dieses „Apportieren“ ist insbesondere bei der Jagd sehr geschätzt, weil der Hund etwa eine geschossene Ente nicht nur erschnüffelt, sondern auch seinem Herrchen bringt im Zweifel auch über eine größere Entfernung. Als die Lehrstunde zu Ende geht, sind die Kleinen schon vertrauter mit den Hunden, haben die Scheu abgelegt. Weil sie jetzt wissen, was sie bestimmt nicht tun dürfen. Zum Beispiel kämpfende Hunde trennen zu wollen. Der Verein „Therapiehunde Franken“ bildet Hundehalter mit ihrem Hund zu Teams aus, die in Altenheimen, Schulen, aber auch Privathaushalten mit kranken oder behinderten Menschen eingesetzt werden. Über 200 solcher Teams sind bundesweit erfolgreich im Einsatz. NP Seite 7 Musik Alice Graf spielte mit Kindern Orgel N eben unserer Organistin Christa Schröttel, die jüngst wieder ihren Mädchennamen „Klughardt“ angenommen hat, sind regelmäßig noch weitere Organistinnen im sonntäglichen Gottesdienst tätig: Über Kristina Sporer haben wir an dieser Stelle schon berichtet. Heute stellen wir Alice Graf vor. Sie lebt seit 2008 in Schwarzenbruck, hat 2011 in der Martin-Luther-Kirche geheiratet. Ihre kleine Tochter heißt Veronika. Geboren im tschechischen Hra- Alice Graf ist als exzellente Organistin eine Bereicherung für die Martin-Luther-Kirche. Behinderten. Gleichzeitig macht sie mit verschiedenen Solisten Kammermusik, seit 2015 spielt sie mit der bekannten Kontrabassistin und Musikkabarettistin Lizzi Aumeier bei den „Weißen Linien“. Ein ganz neues Projekt startete die Musikerin jüngst mit der Kindertagesstätte „Ein Haus für Kinder“: In zwei Gruppen durften jeweils 11 Vorschulkinder mit Organistin und Kinder hatten viel Spaß. Fotos: NP dec Králové (Königgrätz) hat sie schon mit 14 Jahren das Orgelspielen erlernt. 2001 besuchte sie die Musikhochschule in Nürnberg, 2005 erwarb sie in Würzburg mit besonderer Auszeichnung ihr Diplom, seit 2007 gehört sie der „Meisterklasse“ an. An der Fürther Musikschule gibt Frau Graf Klavierunterricht, spielt für und mit Seite 8 ihr auf der Orgel spielen (Bild). Vorher lernten die Kleinen die Funktionsweise und die musikalische Vielfalt einer Orgel kennen. Zum Schluss gab´s Auszüge aus der „Toccata D-Moll“ von Johann Sebastian Bach. Die Kinder lauschten fast andächtig. NP Musik Erste Rummelsberger Chornacht Susanne Winter, Sopranistin und Solistin der Schwarzenbrucker Kantorei, schildert im Folgenden ihre persönlichen Eindrücke von der Chornacht. Am Samstag, dem 4. Juni 2016, durften wir von der Kantorei Schwarzenbruck uns unter der Leitung von Manfred Meier-Appel an der ersten Rummelsberger Chornacht beteiligen (Bild: Peter Zajdler). Fünf Chöre, eine Band und ein Orchester musizierten ganz unterschiedliche Werke aus verschiedenen Epochen. Vom Volkslied über romantische Motetten, von der Renaissance bis zum modernen Oratorium war den Zuhörern alles geboten. Die Uraufführung eines Orgelstücks von Robert Jones, dargeboten von Thomas Greif, stimmte in das unterhaltsame Konzert ein. Während des Vortrags von der Rummelsberger Kantorei mit dem Kinderchor des Pfadfinderchores MTA 62 warteten wir schon unruhig auf unseren Einsatz. In einer anderen Kirche zu singen, ist immer etwas aufregend, da man sich erst auf den Raum und seine andere Akustik einstellen muss. Wir hatten zwar vorher schon in der leeren Kirche geprobt, bei voller Besetzung ist es dann aber doch noch etwas anderes. Wir begannen mit einer Motette von Felix Mendelssohn-Bartholdy, die gut geklappt hat, sodass unsere Anspannung nun etwas nachließ. Infolge der abwechslungsreichen Auswahl der Stücke durch viele Epochen wurde es uns nicht langweilig. Es war wirklich ein gelungener Abend. Wir würden uns freuen, mal wieder an einem solchen Event teilnehmen zu dürfen. Susanne Winter Seite 9 aus der jungen Gemeinde „Ich habe als Mitarbeiterin noch viel dazugelernt“ Susan Langbein beendet nach drei Jahren ihre Mitarbeit in der evangelischen Jugend in Schwarzenbruck. Der Wegweiser sprach mit ihr über ihre Erfahrungen. Susan Langbein. Foto: SC WW: Du warst seit deiner Konfirmation, also knapp drei Jahre, in der Jugend unserer Gemeinde aktiv. In welchen Bereichen genau? Susan Langbein (S.L.): Ich habe insbesondere im Konfirmandenkurs und in der Kindergruppe mitgearbeitet. Darüber hinaus habe ich auch im Dekanatsjugendkonvent unsere Jugend vertreten. WW: Jugendarbeit kann ja sehr zeitintensiv sein. Hast du noch andere Hobbys? S.L.: Ich gehe im DAV Feucht klettern und lese außerdem englische Bücher. WW: Was hat dich auf die Idee gebracht, ehrenamtlich aktiv zu werden? S.L.: Mir hat damals als Konfirmandin die lockere Stimmung in der KonfiSeite 10 Gruppe mit Pfarrer Peter Söder gefallen und ich wollte dabei bleiben. Viele Themen im Konfirmanden-Kurs habe ich erst später als Mitarbeiterin so richtig verstanden. Deshalb gefällt es mir, dass ich als Mitarbeiterin selbst noch so viel dazugelernt habe, auch im Mitarbeitergrundkurs. WW: Was ist dir als Jugendmitarbeiterin wichtig geworden? S.L.: Du bist so da wie du bist und wirst auch so akzeptiert. Jeder kann mitmachen. Ich konnte Dinge ausprobieren und es macht nichts, wenn auch mal etwas schief gelaufen ist. Besonders in Erinnerung habe ich noch das Ferienprogramm-Angebot, an dem die Kinder etwas über faire Schokolade erfahren haben und Rezepte ausprobieren durften. Das war für mich sehr spannend! WW: Im Sommer ziehst du mit deiner Mama nach Hessen um. Was wirst du vermissen? S.L.: Die Kinder in der Kindergruppe. Das Basteln und auch das Nachspielen von biblischen Geschichten hat mir Spaß gemacht. Ach ja, und die Konfi-Freizeiten, die waren immer das Highlight. WW: Was erwartet dich nach deinem Realschulabschluss in Hessen? S.L.: Ich werde die Fachoberschule besuchen. Mein Praktikum, das im Rahmen der Schule stattfindet, werde ich auf einem Bauernhof absolvieren. WW: Liebe Susan, wir danken dir für das Gespräch und wünschen dir Gottes Segen für deine Zukunft! aus der jungen Gemeinde Kinder stehen unter dem Schutz Gottes In einem Familiengottesdienst, eingebettet in jugendlich-schwungvolle Lieder der „Band“, haben Diakonin Sheryl Campbell, Vikarin Elke Dollinger und das ganze Kigo-Team Jung, aber auch Alt, an ihre Taufe erinnert. So zählten zu den Besuchern insbesondere Kinder, die vor fünf bzw. vor zehn Jahren getauft worden waren. Der Regentropfen Tim Tropf erzählte aus seinem Leben als Teil einer Wolke, die zu Wasser wird - und Underground Jugendtreff für alle Jugendlichen ab 13 Jahren Alle zwei Wochen freitags zwischen 19 und 22 Uhr. Termine: 8. Juli und 22. Juli Außerdem: School-Out-Special mit Übernachtung am 29. Juli (Anmeldungen im Underground) später wieder zur Wolke. Die kurze Ansprache der Vikarin nahm Bezug auf den Psalm 104, der voll des Lobes ist für die Schönheiten der Erde. Aber auch auf den Beginn des Lebens: „Mit unserer Taufe ... geht ein Versprechen mit... die Kinder, gesegnet, stehen unter dem Schutz Gottes.“ Später wurden Jung und Alt am Taufbecken zu einem Segen mit Wasser eingeladen, der an die eigene Taufe erinnern sollte (Bild). Kindergruppe dienstags Die Kindergruppe (ab 6 J.) trifft sich an folgenden Dienstagen jeweils von 16.00 Uhr-17.30 Uhr: 5. Juli: Spielplatz (Meraner Straße) 12. Juli: Gemeindehaus 19. Juli: Spielplatz 26. Juli: Gemeindehaus Seite 11 Termine Wegweiser-Spende Kärwa-Gottesdienst Liebe Mitglieder unserer Gemeinde, über unsere ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austräger erhalten Sie den Kirchenboten, unseren Wegweiser. Er informiert Sie monatlich ausführlich über das kirchengemeindliche Leben, über Menschen, Gottesdienste, Ereignisse und vieles mehr. Wenn Sie nicht persönlich zu erreichen sind, weil Sie z.B. im Urlaub oder ganz einfach beruflich unterwegs sind, finden Sie den Wegweiser in Ihrem Briefkasten. Möchten Sie ihn nicht oder nicht mehr erhalten, genügt ein Anruf beim Pfarramt (Tel. 7785). Andernfalls bitten wir Sie sehr herzlich um ihre Unterstützung, denn auch die Herstellung des Wegweisers ist in den letzten Jahren teurer geworden. Nur 60 Cent pro Ausgabe, also sechs Euro im Jahr, würden uns schon sehr helfen. Selbstverständlich ist Ihre Spende steuerlich abzugsfähig. Vielen Dank Ihnen allen, die Sie uns unterstützen wollen. An dieser Stelle geht auch ein herzliches Dankeschön an unsere ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austräger für ihre oft jahrelange treue Mithilfe! Walter Popp, Kirchenpfleger In diesem Jahr findet während der Schwarzenbrucker Kirchweih wieder ein ökumenischer Gottesdienst im Kärwa-Festzelt statt: Kirchenvorstand Am Donnerstag, dem 14. Juli, findet schon um 19.00 Uhr die nächste Sitzung des Kirchenvorstandes im kleinen Saal des Gemeindehauses statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Seite 12 Sonntag, 3. Juli um 11.00 Uhr Der Gottesdienst im Grünen findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 24. Juli, im Garten des Petz´schen Schlosses statt. Die musikalische Begleitung übernimmt wieder der Posaunenchor. Schulabschlussgottesdienste Am 29. Juli finden um 8.15 Uhr (1.-3 Klasse) und um 9.15 Uhr (4. Klasse) die Schulabschlussgottesdienste mit Pfarrerin Susanne Munzert und Pfarrer Harald Günthner in der Martin-LutherKirche statt. Pfarrerin Susanne Munzert hat mit Glück- und Segenswünschen Bernd Liebethal zu seinem 70. Geburtstag gratuliert (Bild). Im letzten Jahr stieß Liebethal zur Kirchengemeinde, in der er seitdem im Fundraisingteam für die Orgel ehrenamtlich sehr aktiv ist. kirchliche Mitteilungen und Grüße Geburtstage Wer in der folgenden Geburtstagsliste nicht veröffentlicht werden möchte Anruf beim Pfarramt (Tel. 7785) genügt. 1.7. Margit Wohlfahrt 65 Jahre 3.7. Renate Heitz 77 Jahre 4.7. Timm Weber 77 Jahre 6.7. Monika Holste 72 Jahre 11.7. Hartmut Hentschel 74 Jahre 11.7. Hartmut Scholler 75 Jahre 11.7. Johannes Vorsatz 78 Jahre 13.7. Leonhard Eckstein 83 Jahre 13.7. Siglinde Marx 96 Jahre 14.7. Roswitha Lechner 70 Jahre 15.7. Elisabeth Sterner 85 Jahre 16.7. Heinz Meier 89 Jahre 17.7. Brigitte Gernhart 75 Jahre 17.7. Matthias Perl 96 Jahre 17.7. Luise Rupprecht 77 Jahre 17.7. Friederike Tauchnitz 85 Jahre 18.7. Wilhelm Helmreich 74 Jahre 18.7. Herbert Kellermann 77 Jahre 19.7. Leonhard Eckstein 73 Jahre 19.7. Ursula Hoffmann 71 Jahre 21.7. Kurt Schuler 87 Jahre 21.7. Manfred Schwendtner 75 Jahre 21.7. Volker Streckfuß 72 Jahre 22.7. Heidi Böhm 72 Jahre 22.7. Rosa Gebhardt 78 Jahre 22.7. Sieglinde Reim 76 Jahre 23.7. Hans Schaller 74 Jahre 24.7. Edeltraud Scheel 90 Jahre 25.7. Herta Kolb 74 Jahre 25.7. Else Maderholz 92 Jahre 26.7. Renate Killermann 65 Jahre 28.7. Ursula Müllenschläder 81 Jahre 29.7. Jörg Chemnitz 77 Jahre 29.7. Frieda Endlein 90 Jahre 29.7. Peter Hoffmann 71 Jahre 30.7. Waltraud Scharrer 65 Jahre 31.7. Almut Rehm 72 Jahre Beerdigungen Kurt Werkmann Eva Langfeldt Gerda Gambelli Angelika Knipfer-Hasiri Diana Höselbarth 90 Jahre 84 Jahre 78 Jahre 63 Jahre 43 Jahre Taufen Hannes Groß Adrian Kopp Georg Kopp Ökumenische Andacht im „Dr.-Wilhelm-von-Petz-Haus“ Jeden Freitag um 17.00 Uhr Andacht im Alten- und Pflegeheim „Faberschloss“ Jeden Freitag um 10.00 Uhr Foto: NP Wir grüßen alle Kranken am Ort und in den umliegenden Krankenhäusern und Altenheimen und wünschen ihnen gute Besserung. Seite 13 Gemeindetermine Eltern-und-Kind-Gruppen Dienstagsgruppe: Frau Schrödel Di. 10.00 bis 11.30 Uhr Tel. 0171/8056556 Musik in der Gemeinde Posaunenchor Montag 20.00 Uhr Marina Kraußeneck Kantorei Mittwoch 20.00 Uhr Manfred Meier-Appel Kurse und Kreise Frauen- und Mütterkreis Frauentreff (für Frauen mitten im Leben) Seniorenkreis Anita Kral-Bielefeldt (8857) Donnerstag, 14. Juli 14.30 „Kaffeetrinken“ Herta Ludwig (3466) Treffpunkt Café Worzer Dienstag, Donnerstag, 21. Juli 14.30 „Fröhlicher Sommer“ Claudia Popp (15632) Lieder und Sketche Männerkreis Dienstag, 5. Juli 18.00 Uhr „Poolparty bei Gerti“ 5. Juli 19.00 Uhr „Besuch der Fa. NUREG“ Treffpunkt: 19.00 Uhr, Parkplatz Kirche Dr. Rüdiger Kretschmann (4004293) Evangelische Jugend Dienstag Freitag 16.00 - 17.30 Uhr 15.00-16.30 Uhr Kindergruppe (ab 6 Jahren) Jungentreff (ab 5. Klasse) Alle Veranstaltungen finden, falls nicht anders angegeben, im Gemeindehaus statt. In den Schulferien finden keine Veranstaltungen statt. Impressum WEGWEISER Gemeindeblatt der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbruck Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt, Flurstr. 4, 90592 Schwarzenbruck Pfarrerin Susanne Munzert Redaktion: Diak. Sheryl Campbell (SC), Vikarin Elke Dollinger, Ulrike Fricke, Alfred Merten (AM), Pfrin. Susanne Munzert (Ltg.), Nikolaus Graf Praschma (NP), Kerstin Weickert (KW), Susann Weickert (Fotos), Susanne Winter Seite 14 Layout: Nikolaus Graf Praschma, Alfred Merten Herstellung:Gutedrucke.de. Gedruckt auf chlorfreiem Papier Erscheinungsweise: 10 Ausgaben im Jahr Auflage: 1540 Stück Anmerkung der Redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Inhalte von Leserbriefen geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. wir sind für Sie da Pfarramt Kirchenvorstand Sekretärin: Ulrike Fricke Flurstraße 4, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/7785 Fax 09128/15905 [email protected] Bürozeiten: Mo 9.30-12.30 Uhr; Di und Fr 10-11 Uhr Mi geschlossen; Do 17-19 Uhr Pfarrerin Susanne Munzert (Vors.) Martin Pielmann (Vors.) Tel. 09128/8129 Anita Kral-Bielefeldt (Vertrauensfrau) Tel. 09128/8857 Gemeindepfarrerin Evang. Kindergarten - ein Haus für Kinder Fröbelstraße 10, 90592 Schwarzenbruck Leitung: Ute Miederer Tel. 09128/6653 Pfarrerin Susanne Munzert Tel. 09128/7241260 (freier Tag: Montag) Fax 09128/15905 [email protected] Vikarin Kindertagesstätte [email protected] Hausmeister: Claus Friedrich Tel. 09128 / 723404 Diakonie-Station Vikarin Elke Dollinger Tel. 09187/9365391 E-Mail: [email protected] Gemeinde- und Jugenddiakonin Hauptstraße 2, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/924-0 Sprechstunde: nach Vereinbarung Diakonin Sheryl Campbell Flurstraße 4, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/4123 Mobil: 0175/7913611 [email protected] Bürozeiten: Di 11.00-14.00 Uhr Hausmeister: Dieter Graf Tel. 09128/728388 Die Diakonie im Petzhaus. Kontoverbindungen Sparkasse Nürnberg: Wegweiser-/ Kirchgeld-Konto: Spendenkonto der Kirchengemeinde: Konto des Evangelischen Vereins: Kto. Verein zur Förderung d. Kantorei: Raiffeisenbank Altdorf-Feucht e.G.: Spendenkonto der Kirchengemeinde: IBAN: DE85 7605 0101 0380 2321 99 IBAN: DE89 7605 0101 0380 2302 84 IBAN: DE86 7605 0101 0012 0355 07 IBAN: DE16 7605 0101 0380 2944 54 BIC: SSKNDE77XXX BIC: SSKNDE77XXX BIC: SSKNDE77XXX BIC: SSKNDE77XXX IBAN: DE04 7606 9440 0100 4122 10 BIC: GENODEF1FEC Seite 15 Gottesdienste im Juli So.03.07. 11.00 Uhr Ökumenischer Kirchweih- Pfarrerin Susanne Munzert/ Gottesdienst im Bierzelt Pfarrer Harald Günthner auf dem Festplatz der Kärwa (Musik: Posaunenchor) So.10.07. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl So.17.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Susanne Munzert Prädikantin Ursula Gräfin Praschma So.24.07. 9.30 Uhr Gottesdienst im Grünen Pfarrerin Susanne Munzert im Garten des Petz´schen Schlosses (Musik: Posaunenchor) gleichzeitig: Kindergottesdienst Di. 26.06. 17.00 Uhr Abschlussgottesdienst für die Schulanfänger des Kindergartens Pfarrerin Susanne Munzert Fr. 29.07. 8.15 Uhr Schulabschlussgottesdienst 1. bis 3. Klasse Pfrin. Susanne Munzert/Pfr. Harald Günthner 9.15 Uhr Schulabschlussgottesdienst 4. Klasse Pfrin. Susanne Munzert/Pfr. Harald Günthner So.31.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Kirchencafé im Gemeindehaus Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst, außer in den Ferien. Pfarrerin Susanne Munzert
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