Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbruck Mai 2015 Die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 (8-10) Evangelischer Verein (2) Ökumene (4) Ostern 2015 (5) 125 Jahre Rummelsberg (6) Evangelischer Verein A „Mein Wille geschehe“ us einer gemütlichen Wohnzimmerecke, eingerichtet im evangelischen Gemeindehaus, begrüßte Dr. Maximilian von Petz, Vorsitzender des Evangelischen Vereins Schwarzenbruck, viele Zuhörer, die zu einem Abend der neuen Vortragsreihe „kreuz + quer“ mit dem provokanten Titel gekommen waren: „Die Kunst zu sterben.“ Pfarrer Richard Schuster, Klinikseelsorger im Klinikum Nürnberg/Süd und gleichzeitig Mitglied des Ethikrates der Nephrologie, berichtete ebenso interessant wie phasenweise bedrückend von seinen Erfahrungen mit sterbenden Menschen. Dazu sein Kredo, ein Hauch blasphemisch, aber einprägsam: „Mein Wille geschehe.“ Man könne von außen nicht sagen, was das Beste für den sterbenden Menschen sei, erklärte Schuster. Nur der Betroffene selbst wisse mit Bestimmtheit, wie sein Sterben aussehen soll. Dabei sei freilich die Hoffnung des Schwerkranken oft ambivalent. Die Meinungen reichten von „Ich will sterben dürfen“ bis zu der Frage an den Arzt: „Sie können mir doch helfen...?“ Die zuweilen umstrittene Intensivmedizin verschiebt mit ihren Spritzen, ihrer Dialysebehandlung, künstlicher Ernährung oder Stützung der Herz-/Kreislauffunktionen die Sterbegrenze. Hier, so der Pfarrer, gelte das Wort des Hippokrates: „Der Arzt muss dafür sorgen, dass das Heilbare nicht unheilbar werde; er muss wissen, wie man die Entwicklung zur UnSeite 2 heilbarkeit verhindern kann.“ Wer aber entscheidet im konkreten Behandlungsfall? Ohne Einwilligung des Patienten, so der Pfarrer, geht auch hier gar nichts. Früher gab es allein die Fürsorgepflicht des Arztes. Heute gilt gleichzeitig die Patientenautonomie, die im Zusammenhang stehe mit der Gründung des Ethikrates 1997. Nach seinem Vortrag beantwortete der Klinikseelsorger viele Fragen seiner Zu- Die Sitzecke, in der referiert und diskutiert wird, ist ein Markenzeichen der „kreuz + quer“ Vortragsreihe: Im Bild links Pfarrer Richard Schuster, rechts Dr. Maximilian von Petz. Foto: NP hörer zu Patientenverfügung, zu Vorsorgevollmacht, zu Fragen des Verhältnisses zwischen Arzt und Patient. Klar wurde aber auch hier: Ohne den Willen des Patienten geht nichts. Irgendwann kam sie aber doch, die Frage nach der Sterbehilfe. Dazu Schuster: „Wenn alles Rechtliche genutzt wird, stellt sich die Frage nicht.“ NP „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja 4,6) Das Bild unten wurde in der „Heiliggeistgasse“ gemacht. Ein Straßenname, der an Pfingsten erinnert, wie auch die Schilder. Zum Beispiel die beiden Pfeile, die nach oben und nach unten zeigen. Auf das Pfingstfest gedeutet heißt es: Jesus ist am Himmelfahrtstag zu Gott aufgefahren. Seit Pfingsten bis heute schickt er den Heiligen Geist, damit wir Menschen nicht alleine sind. „Absolutes Halteverbot“: Wer den Heiligen Geist empfängt, der oder die kann nicht verharren, kann nicht auf der Stelle treten. Muss hinaus, wie es die Apostel hinausgetrieben hat, als sie den Heiligen Geist empfingen: Die Botschaft musste hinaus zu den Menschen. „Einbahnstraße“: Die Apostel rannten nicht aufgeschreckt planlos umher, für sie war die Richtung klar: In den Fußspuren Jesu, in seiner Nachfolge zu den Menschen, um ihnen die Liebe Gottes und die frohe Botschaft zu verkünden. Christliches Leben ist in diesem Sinn eine „Einbahnstraße“: Zu den Menschen und mit ihnen gemeinsam zu Gott. „Feuerwehranfahrtszone“. Pfingsten ist eine „brenzlige“ Angelegenheit. Gottes Geist kam wie Feuerzungen über die Jünger und Jüngerinnen Jesu, so beschreibt es die Bibel. Der Geist hat die Menschen damals in Bewegung gesetzt. Der Geist Gottes kann durchaus „Feuerstürme“ anheizen. Das ist nicht leicht auszuhalten. Das kann Unordnung in unser Leben bringen. Der Ruf nach der „Feuerwehr“ kann schnell laut werden, damit wieder Ruhe werde in unseren Straßen und Herzen. Wollen wir das? Wir stehen an Pfingsten in der „Heiliggeistgasse“. Wäre es nicht eine sinnvolle und wichtige Aufgabe für uns, „Straßenschilder“ für die Menschen zu sein, die nach Gott suchen oder die Orientierung im Leben verloren haben? Straßenschilder, die anzeigen, was Gottes Liebe bedeutet. Ihre Pfarrerin Susanne Munzert Seite 3 Ökumene Der ökumenische Arbeitskreis lädt, zusammen mit Pfarrerin Susanne Munzert und Pfarrer Harald Günthner, sehr herzlich zum ökumenischen Pfingstgottesdienst am Pfingstmontag, 25. Mai 2015, um 18.00 Uhr in die katholische St. Josef-Kirche ein. „20 Jahre gute Perspektiven mit 1+1“. Mit diesem Motto geht die Spendenaktion der bayerischen Landeskirche in das Jubiläumsjahr. In den vergangenen 20 Jahren konnten über 23 Millionen Euro an gemeinnützige Betriebe, Einrichtungen und Vereine oder an Kirchengemeinden vergeben werden, um Arbeitsplätze zu schaffen. Über 7.500 Menschen erhielten so nach einer Zeit der Arbeitslosigkeit wieder eine Perspektive. Jeder gespendete Euro wird durch die Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern verdoppelt. Spendenkonto EKK Kassel Konto: 10 10 10 115 IBAN DE57520604100101010115 BIC: GENODEF1EK1 Seite 4 Ökumenisches Kirchcafé Der ökumenische Arbeitskreis, bestehend aus Mitgliedern der Pfarrgemeinde St.-Josef und der evangelischen Kirchengemeinde Schwarzenbruck, der in diesem Jahr bereits seinen 17. Geburtstag feiert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein aktives Miteinander beider Gemeinden zu initiieren und zu leben. Das drückt sich beispielsweise in der (Mit-)Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten, oder in der Organisation von ökumenischen Frühschoppen und Kirchcafés aus. Letzteres fand kürzlich, am Weißen Sonntag, wieder statt. Man traf sich nach den Gottesdiensten im evangelischen Gemeindehaus zum gemeinsamen Kaffeetrinken und gemütlichen Plauderstündchen. Im Bild v.l.: Irmgard Barenber, Dr. Heidrun Wagner, Pfarrer Harald Günthner, Kerstin Weickert (neuerdings Ansprechpartnerin), Andrea Reh, Wolfgang Bauer, Ursula Gräfin Praschma, Olga Gottschalk (von hinten). Foto: NP Text: KW Neuigkeiten, Gottesdienste, Nachrichten...? Immer aktuell über die evangelische Kirchengemeinde in Schwarzenbruck informiert: www.schwarzenbruck-evangelisch.de Ostern Dem Nächsten ein Diener sein Christ ist erstanden! Der Gründonnerstags-Gottesdienst im Gemeindehaus, vorbereitet von Diakonin Sheryl Campbell und dem Kindergottesdienst-Team, hatte die Fußwaschung zum zentralen Thema: Als einziger „Berichterstatter“ hat der Evangelist Johannes nicht vom Abendmahl, sondern von der Fußwaschung Jesu berichtet. Warum? Für Johannes ist dieses „Ritual ein Beweis der Liebe Christi zu uns Menschen“, erklärte die Diakonin. Die drei Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas berichten im Zusammenhang mit Jesu Christi Sterben am Kreuz übereinstimmend: „Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss von oben bis unten in zwei Stücke.“ Zu Beginn der stets beliebten Osternacht in einer völlig verdunkelten Martin-Luther-Kirche rätselten drei Stimmen, was der zerrissene Vorhang zu bedeuten habe...bis eine sagte: „Wenn jetzt der Vorhang zerrissen ist, dann hat Jesus den Weg zu Gott aufgemacht.“ Daraufhin zog Pfarrerin Susanne Munzert mit dem Licht der Osterkerze in die Kirche ein. An ihrem Licht entzündeten die Gottesdienstbesucher ihre eigene kleine Kerze - ein Lichtermeer, zu dem die Pfarrerin feststellte: „Christ ist erstanden - er ist wahrhaft auferstanden.“ Die Fußwaschung sei auch ein Leitbild für unser Leben: Dem Nächsten stets ein Diener sein. Und so praktizierte Diakonin Campbell mit einigen „Freiwilligen“ den Ritus des Fußwaschens (Bild), bevor dann der Tisch gedeckt und alle Gläubigen zum Essen eingeladen wurden. Diese Speise setzte sich fort in einem gemeinsamen Abendmahl, gefolgt von Gebet und Fürbitten. Ein erkenntnisreicher Gottesdienst, der deutlich machte, dass Gott immer einen Schritt auf uns zu macht, gleich, wie weit wir uns von ihm getrennt haben. NP Der Höhepunkt der Osternacht, die musikalisch von Cello, Flöte und Gesang begleitet wurde: Eine Abendmahlsfeier, in der die Gemeinde ein Kreuz bildet, Hand in Hand Brot und Wein empfängt und weiterreicht (Bild)... Dazu die Pfarrerin: „Getröstet und gestärkt durch die Gemeinschaft an deinem Tisch danken wir Dir, lebendiger Gott.“ NP Seite 5 Jubiläum Seite 6 aus der Gemeinde Dank für wichtige Arbeit Wenn heute im Hort nach dem gemeinsamen Mittagessen etwa 54 Kinder von Erzieherinnen bei den Hausaufgaben betreut werden müssen, sind manchmal diese Kräfte etwas knapp. So ist Teamleiterin Ute Miederer dem Zufall dankbar, in Kunigunde Apmann eine Betreuerin gefunden zu haben, die jetzt schon seit September 2013 an zwei Wochentagen für je zwei Stunden den Kindern hilft. In dieser Zeit ist die frühere Justizbeamtin schon Bezugsperson für Ein paar Blümchen für Frau Apmann (l.) als herzlicher Dank. Foto: NP ihre vier bis sechs Kinder geworden. „Für uns ist sie eine große Hilfe“, sagt Ute Miederer. Denn Bedarf an Betreuungskräften hat der Hort immer. Und so überreicht die Teamleiterin ihrer Betreuerin als kleines Dankeschön für ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit ein paar Blumen (Bild). Ob Frau Apmann auch etwas von den Kindern lernt? „Oh ja, ich lerne viel. Unter anderem achte ich mehr auf meine Sprachwahl“, sagt sie, lacht und konzentriert sich wieder auf ihr Schulkind. NP Herzlichen Glückwunsch! Stellvertretend für Pfarrerin Susanne Munzert hat Anita Kral-Bielefeldt als Kirchenvorstandsmitglied Rosemarie Kretzschmar herzlich zum 90. Geburtstag gratuliert. Rosemarie Kretzschmar freute sich über das Ständchen des Posaunenchores Foto: NP Frau Kretzschmar, von 1979-1994 Kirchenpflegerin in der Kirchengemeinde, wurde am 9. April 1925 im ehemals ostpreußischen Elbing geboren. 1946 aus ihrer Heimat ausgewiesen, lernte Frau Kretzschmar in Nürnberg Betriebswirtschaft und durch ihren Beruf auch ihren Mann kennen. Von den Söhnen der beiden war Matthias zwischen 1976 und 1982 Kirchenvorstand der Kirchengemeinde, der jüngere, Wolf-Ekkehard, ist Arzt. Einen besonderen musikalischen Geburtstagsgruß brachte der Posaunenchor der sehr rüstigen Jubilarin, die heute noch durch Vergleich der Angebote die Öleinkäufe für die Kirchengemeinde und den evangelischen Kindergarten tätigt. Zurückblickend meint Rosemarie Kretzschmar: Trotz des Verlustes ihrer Heimat und des frühen Todes ihres Mannes nach nur zehn Jahren Ehe sei sie vom Schicksal begünstigt durch zwei Söhne, die ihr stets liebevoll zur Seite stünden. NP Seite 7 Vorstellung E Ein Gottesdienst voller Besonderheiten inen ganz besonderen Gottesdienst durfte die Kirchengemeinde an einem Sonntag Ende März feiern. Während in früheren Zeiten Konfirmandinnen und Konfirmanden vor einem mehr oder weniger strengen Gremium Prüfungsfragen beantworten mussten, gestalten sie heutzutage einen Gottesdienst: sie tragen gemeinsam „ihr“ Lied vor, sprechen die Fürbitten, sammeln die Kollekte ein und – und das ist das Besondere in diesem Jahr – zeigen einen Film, den sie selbst während ihrer Konfirmandenfreizeit gedreht haben! Thematisch stand der Gottesdienst, insbesondere ist, wenn jeder so viel bekommt, wie er braucht“ und „gemeinsam macht’s mehr Spaß – auch das Teilen“, interpretierte Pfarrerin Susanne Munzert jeden Filmabschnitt. Das Abendmahl sei ein Weg, Ängste und Schuld von uns zu lassen, und Gemeinschaft zu erleben. Eine weitere Besonderheit an diesem Gottesdienst war, dass eine der Konfirmandinnen, Carolin Knappe, getauft wurde. „Bei der Taufe wäscht Gott weg, Im Vorstellungsgottesdienst spielte erstmals eine neue Musikband . Stellten ihren eigenen Film vor: Konfirmandinnen und Konfirmanden. Fotos: Susann Weickert aber der Film, unter dem Motto „Das Brot des Lebens – was uns satt macht.“ Geschichten aus der Bibel Der Film bestand aus vier Teilen, Geschichten aus der Bibel, aber auch aus unserer Zeit, in denen es ums Essen und Satt-Werden ging. „Gottes Gerechtigkeit Seite 8 was uns von ihm trennt“, leitete Pfarrerin Munzert das Sakrament ein. Aber das war es noch nicht mit Besonderheiten! Eigens für diesen Gottesdienst hatte sich zur musikalischen Gestaltung eine Band gegründet (Bild oben), bestehend aus Susanne Winter und ihrer Tochter Katharina (Gesang), Pfarrer Dr. Peter Munzert (Gitarre), Walter Popp und Roland Schmidt (Percussions), Yannik Schmidt (E-Piano) und Wolfgang „Eddy“ Thiel (Bass). Kerstin Weickert Konfirmation E Konfirmation ist keine Lebensschutzversicherung inen besonderen Schwerpunkt der beiden diesjährigen feierlichen Konfirmationsgottesdienste spielte das „Quizduell spezial“, eine Adaption einer der erfolgreichsten apps (Internetanwendung, d. Red.) der letzten Jahre: Live in der Martin-Luther-Kirche spielte Pfarrerin Susanne Munzert mit den 23 Konfirmandinnen und Konfirmanden ein Quiz. Von leichten Fragen („Wie hieß Adams Frau?“) bis zu einer richtig schwierigen („Welches Buch in der Bibel setzt sich mit der Frage auseinander, wieso Gott das Leiden in der Welt zulässt?“ ) reichte das Spektrum. Überraschend hielt die Pfarrerin für die Jungen und Mädchen auch einen „Publikumsjoker“ bereit, der die Antwort „Hiob“ vereinfachte. Das Leben mit Gott ist wunderbar Pfarrerin Munzert spielte mit den jungen Menschen ein „Live-Quiz“. Foto: NP Zu Hiob führte Pfarrerin Munzert aus: „Manchmal kann es ganz schön dicke kommen im Leben. Wir können krank werden, liebe Menschen sterben, der Mensch, den man ganz doll lieb hat, verlässt einen...“ Hiob habe sich nicht beirren lassen, sodass Gott ihm Mut und Stärke gab. „Glaube ist keine Wunderwaffe, die Konfirmation keine Lebensschutzversicherung.“Aber in der Taufe und heute „bist Du nicht allein. Du kannst jederzeit zu Gott kommen und alles abladen, was Dich bedrückt und woran Du schwer trägst. Ich trage es mit Dir mit.“ Die Pfarrerin schloss mit der wirklichen „Lebensquizfrage“: „Was gibt meinem Leben Sinn?“ „Das Leben ist ein Weg, den Gott mit Euch geht. Mit Gott ist es wunderbar!“ Für den Kirchenvorstand wünschte Martin Pielmann ebenso Glück und Segen wie zwei Vertreter der katholischen Pfarrgemeinde. Schließlich segneten Diakonin Shery Campbell und die Pfarrerin die Jugendlichen. Für den musikalischen Rahmen sorgten Posaunenchor und Kantorei. NP Seite 9 Die Konfirmation - Impressionen im Gottesdet Ruhe in F t! m m „Ko uns beim t Spaß mit b a H . st n die n Feiern.“ ann zu de artin Pielm M . P rs N o V s: KV Alle Foto Konfis. Seite 10 aus der jungen Gemeinde Termine Kinderzeltfreizeit Dekanatskinderzeltfreizeit vom 10.-14. August Tauferinnerungsgottesdienst Herzliche Einladung für alle 2005 und 2010 getauften Kinder und ihre Familien zum Tauferinnerungsgottesdienst am 14. Juni um 9.30 Uhr in der MartinLuther-Kirche! Anmeldung bis zum 5. Juni im Pfarramt. Wer keine Einladung bekommen hat, möge sich bitte bei Diakonin Sheryl Campbell melden. Tel.: 09128/4123. Kinderkirchennacht 9.-10. Mai Übernachtung im Gemeindehaus für Kinder ab 6 Jahren. Beginn: 19 Uhr Kosten: 3 € Anmeldung bis 4. Mai bei Diakonin Sheryl Campbell (Tel.: 09128/4123). Wo? Zeltplatz des KJR Erlangen-Höchstadt in Vestenbergsgreuth Wer? Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren. Kosten: 95 € (Geschwistertarif: 90 €) Leitung: Dekanatsjugendreferent Benedikt Vogt und Diakonin Janine Ebertsch Programm: Ein eigenes Zeltlager aufbauen, Gelände- und Gruppenspiele, andere Kinder kennenlernen, Natur erforschen, Fackelwanderung und....viel mehr! Anmeldung unter www.ej-altdorf. de oder bei Diakonin Sheryl Campbell erhältlich (Tel.: 09128/4123) Jungengruppen: 1.-3. Klasse: Dienstag, 15.30-17.30 Uhr mit Sebastian Scholz ab 4. Klasse: Freitag, 15-16.30 Uhr mit Sheryl Campbell Underground Jugendtreff für alle Jugendlichen ab 13 Jahren. Jeden Freitag zwischen 19.00 und 22.00 Uhr Casino-Royal-Special: 15. Mai Seite 11 Termine/Nachrichten Kirchgeld Osterübernachtung Auch in diesem Jahr schreibt Pfarrerin Susanne Munzert alle Gemeindemitglieder an und bittet um das jährliche Kirchgeld. Dieses Kirchgeld wird in Bayern erhoben, weil hier auch nur 8% - statt 9% wie in anderen Gliedkirchen - erhoben werden. Die Kirchgeldhöhe richtet sich nach dem jeweiligen Jahreseinkommen des Kirchenmitgliedes, wobei auch Renten als Einkommen anzusehen sind. Der Freibetrag liegt bei 8004,- Euro jährlich. Der große Vorteil des Kirchgeldes liegt darin, dass es in vollem Umfang der Kirchengemeinde zukommt und nicht in den Steuertopf der Landeskirche fließt. Einnahmerückgänge bei der Landeskirche und die dadurch gekürzten Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln erhöhen den Stellenwert des Kirchgeldes: So ist in diesem Jahr daran gedacht, es u.a. für Anschaffungen für unsere Kirche und viele weitere Projekte unserer Gemeindearbeit zu verwenden. Das Schreiben endet mit dem Hinweis, dass Kirchgeldbeiträge voll steuerlich absetzbar sind. Eine lange Nacht durchmachen – für die 20 Jugendlichen und Konfirmanden war das an der diesjährigen Osterübernachtung gar kein Problem! In vielfältigen Formen wurden die letzten Stationen Jesu bis zum Kreuz miterlebt. Die verschärfte Version von „Reise nach Jerusalem“ (jede Runde ein Stuhl weniger, aber keiner scheidet aus!) oder auch die Knobel-Aufgabe „Wie bekomme ich aus einem Schnitt ein Kreuz mit Hilfe eines Papiers?“ gehörten dazu (am Ende kam gleich die ganze Kreuzigungsszene heraus, siehe dazu die Homepage). Begleitet wurden die Stationen durch gemeinsames Bibellesen. Nach Nachtwanderung, Filmen, Spielen, guten Gesprächen und vielfältigen Späßen endete die Nacht mit dem Besuch des Osternacht-Gottesdienstes. SC (Bitte beachten Sie auch das beigefügte Anschreiben) Kirchenvorstand Am Donnerstag, dem 21. Mai 2015, findet um 19.30 Uhr die nächste Sitzung des Kirchenvorstandes im Gemeindehaus statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Seite 12 Die Osterübernachtung im Gemeindehaus mit wenig Schlaf und viel Spaß. Foto: SC kirchliche Mitteilungen und Grüße Geburtstagsgrüße 1.5. Margareta Stüpfert 2.5. Ludwig Franz 4.5. Rosemarie Gruber 5.5. Manfred Wilske 6.5. Helene Lang 6.5. Elfriede Meier 7.5. Karolina Wetzel 8.5. Hildegard Müller 9.5. Ingrid Haßler 10.5. Anny Bernet 10.5. Waltraud Kanditt 11.5. Jörg Maier 89 Jahre 83 Jahre 74 Jahre 74 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 74 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 87 Jahre Jesus Christus spricht: „Siehe, ich bin bei euch, alle Tage, bis an der Welt Ende“ Grüße und Mitteilungen 28.5. Regine Düker 29.5. Jürgen Hillebrecht 29.5. Hermann Popp 31.5. Anna Propp 71 Jahre 76 Jahre 83 Jahre 78 Jahre Beerdigungen Ernst Reißenweber Hans-Jörg Holzapfel Margareta Waldrab Hermann Haßler Magdalena Haubner Hans Völkel Dieter Wernig 87 Jahre 62 Jahre 95 Jahre 79 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 75 Jahre Kirchencafé im Gemeindehaus Mt 28,20 11.5. Luise Meier 12.5. Monika Dzikus 12.5. Ernst Regler 14.5. Hatto Kruk 15.5. Hedwig Engelmann 15.5. Fritz Oeder 16.5. Helga Moruzzi 17.5. Renate Steffen 20.5. Günter Broili 21.5. Konrad Bauer 21.5. Luise Distler 22.5. Hilde Biegner 24.5. Wolfgang Dzikus 25.5. Margarete Fath 26.5. Felicitas-Erica Heering 26.5. Edith Weber 27.5. Eva Martin 27.5. Heidemarie Reidl 27.5. Georg Teutsch 82 Jahre 65 Jahre 89 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 77 Jahre 89 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 86 Jahre 70 Jahre 83 Jahre 73 Jahre 83 Jahre Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst. In den Schulferien nur am 1. Sonntag der Ferien. Ökumenische Andachte im „Dr.-Wilhelm-von-Petz-Haus“ Jeden Freitag um 17.00 Uhr Andacht im Alten- und Pflegeheim „Faberschloss“ Jeden Freitag um 10.00 Uhr Wir grüßen alle Kranken am Ort und in den umliegenden Krankenhäusern und Altenheimen und wünschen ihnen gute Besserung. Seite 13 Gemeindetermine Eltern-und-Kind-Gruppen „Delfi“ 1. Montag im Monat Tel. 7785 Dienstagsgruppe: Frau Schrödel Di. 10.00 bis 11.30 Uhr Tel. 0171/8056556 Musik in der Gemeinde Posaunenchor Montag 20.00 Uhr Dr. Peter Schleicher Kantorei Mittwoch 20.00 Uhr Martina Schleicher Kurse und Kreise Frauen- und Mütterkreis Frauentreff (für Frauen mitten im Leben) entfällt im Mai (Christi Himmelfahrt) Dienstag, 5. Mai Uhrzeit: Bitte Aushang! „Fahrradtour mit Elisabeth“ Anita Kral-Bielefeldt (8857) Männerkreis Seniorenkreis Dienstag, 5. Mai 19.00 Uhr „Besichtigung der Kläranlage“ Treffen auf dem Parkplatz vor der Kirche Donnerstag, 21. Mai 14.30 Uhr „Konfirmationserinnerung“ Claudia Popp (15632) Dr. Rüdiger Kretschmann (4004293) Evangelische Jugend Dienstag 15.30 - 17.30 Uhr Jungentreff (1. - 3. Kl.) Freitag 15.00-16.30 Uhr Jungentreff (4. Klasse) Alle Veranstaltungen finden, falls nicht anders angegeben, im Gemeindehaus statt. In den Schulferien finden keine Veranstaltungen statt. Impressum WEGWEISER Gemeindeblatt der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbruck Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt, Flurstr. 4, 90592 Schwarzenbruck Pfarrerin Susanne Munzert Redaktion: Diak. Sheryl Campbell (SC), Ulrike Fricke, Alfred Merten (AM) Pfrin. Susanne Munzert (Ltg.), Nikolaus Graf Praschma (NP), Kerstin Weickert (KW), Susann Weickert, Susanne Winter. Seite 14 Layout: Nikolaus Graf Praschma, Alfred Merten Herstellung:Gutedrucke.de. Gedruckt auf chlorfreiem Papier Erscheinungsweise: 10 Ausgaben im Jahr Auflage: 1540 Stück Anmerkung der Redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen. Inhalte von Leserbriefen geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. wir sind für Sie da Pfarramt Kindertagesstätte Sekretärin: Ulrike Fricke Flurstraße 4, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/7785 Fax 09128/15905 [email protected] Bürozeiten: Mo 9.30-12.30 Uhr; Di und Fr 10-11 Uhr Mi geschlossen; Do 17-19 Uhr Evang. Kindergarten - ein Haus für Kinder Fröbelstraße 10, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/6653 Hausmeister: Holger Cosyns Tel. 0152/33866596 [email protected] Hausmeister: Claus Friedrich Tel. 09128 / 723404 Diakonie-Station Gemeindepfarrerin Pfarrerin Susanne Munzert Tel. 09128/7241260 (Freier Tag: Montag) Fax 09128/15905 [email protected] Kirchenvorstand Der Kindergarten in der Fröbelstraße. Fotos: NP Diakonie-Station Pfarrerin Susanne Munzert (Vors.) Martin Pielmann (Vors.) Tel. 09128/8129 Anita Kral-Bielefeldt (Vertrauensfrau) Tel. 09128/8857 Hauptstraße 2, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/924-0 Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeinde- und Jugenddiakonin Diakonin Sheryl Campbell Flurstraße 4, 90592 Schwarzenbruck Tel. 09128/4123 Mobil: 0175/7913611 [email protected] Bürozeiten: Di 11.00-14.00 Uhr Die Diakonie im Petzhaus. Kontoverbindungen Sparkasse Nürnberg: Wegweiser-/ Kirchgeld-Konto: Spendenkonto der Kirchengemeinde: Konto des Evangelischen Vereins: Kto. Verein zur Förderung d. Kantorei: Raiffeisenbank Altdorf-Feucht e.G.: Spendenkonto der Kirchengemeinde: IBAN: DE85 7605 0101 0380 2321 99 IBAN: DE89 7605 0101 0380 2302 84 IBAN: DE86 7605 0101 0012 0355 07 IBAN: DE16 7605 0101 0380 2944 54 BIC: SSKNDE77XXX BIC: SSKNDE77XXX BIC: SSKNDE77XXX BIC: SSKNDE77XXX IBAN: DE04 7606 9440 0100 4122 10 BIC: GENODEF1FEC Seite 15 Gottesdienste in der Martin-Luther-Kirche im Mai So. 03.05. 9.30 Uhr Gottesdienst Kantate Kollekte am Ausgang: Kirchenmusik in Bayern So. 10.05. 9.30 Uhr Jubelkonfirmation Pfarrerin Susanne Munzert mit Abendmahl (Konfirmandenjahrgänge 1990, 65, 55, 50, 45, 40 und 1935) Kollekte am Ausgang: Notfallseelsorge Do. 14.05. 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt Festgottesdienst in Rummelsberg (Festzelt) So. 17.05. 9.30 Uhr 9.30 Uhr Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strom Gottesdienst Exaudi Pfarrerin Susanne Munzert Kollekte am Ausgang: Tafel in Schwarzenbruck Kindergottesdienst im Gemeindehaus Diak. Sheryl Campbell So. 24.05. 9.30 Uhr Pfingstsonntag Kollekte am Ausgang: Ökumenische Arbeit in Bayern Mo. 25.05.18.00 Uhr Prädik. Ursula Gräfin Praschma Ökumenischer Pfingstmontagsgottesdienst Katholische Kirche St. Josef Pfarrerin Susanne Munzert Pfarrer Günthner/ Pfarrerin Munzert Ökum. Arbeitskreis So. 31.05. 9.30 Uhr Gottesdienst Trinitatis Kollekte am Ausgang: Diakonie in Bayern Pfr. i.R. Dr. R. Kretschmann
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