Die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 (8-10)

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwarzenbruck
Mai 2015
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015 (8-10)
Evangelischer Verein (2)
Ökumene (4)
Ostern 2015 (5)
125 Jahre Rummelsberg (6)
Evangelischer Verein
A
„Mein Wille geschehe“
us einer gemütlichen Wohnzimmerecke, eingerichtet im evangelischen Gemeindehaus, begrüßte Dr.
Maximilian von Petz, Vorsitzender des
Evangelischen Vereins Schwarzenbruck,
viele Zuhörer, die zu einem Abend der
neuen Vortragsreihe „kreuz + quer“ mit
dem provokanten Titel gekommen waren: „Die Kunst zu sterben.“
Pfarrer Richard Schuster, Klinikseelsorger
im Klinikum Nürnberg/Süd und gleichzeitig Mitglied des Ethikrates der Nephrologie, berichtete ebenso interessant
wie phasenweise bedrückend von seinen
Erfahrungen mit sterbenden Menschen.
Dazu sein Kredo, ein Hauch blasphemisch, aber einprägsam: „Mein Wille geschehe.“ Man könne von außen nicht
sagen, was das Beste für den sterbenden
Menschen sei, erklärte Schuster. Nur der
Betroffene selbst wisse mit Bestimmtheit, wie sein Sterben aussehen soll.
Dabei sei freilich die Hoffnung des
Schwerkranken oft ambivalent. Die Meinungen reichten von „Ich will sterben
dürfen“ bis zu der Frage an den Arzt: „Sie
können mir doch helfen...?“
Die zuweilen umstrittene Intensivmedizin verschiebt mit ihren Spritzen, ihrer
Dialysebehandlung, künstlicher Ernährung oder Stützung der Herz-/Kreislauffunktionen die Sterbegrenze. Hier, so der
Pfarrer, gelte das Wort des Hippokrates:
„Der Arzt muss dafür sorgen, dass das
Heilbare nicht unheilbar werde; er muss
wissen, wie man die Entwicklung zur UnSeite 2
heilbarkeit verhindern kann.“
Wer aber entscheidet im konkreten Behandlungsfall? Ohne Einwilligung des
Patienten, so der Pfarrer, geht auch
hier gar nichts. Früher gab es allein die
Fürsorgepflicht des Arztes. Heute gilt
gleichzeitig die Patientenautonomie, die
im Zusammenhang stehe mit der Gründung des Ethikrates 1997.
Nach seinem Vortrag beantwortete der
Klinikseelsorger viele Fragen seiner Zu-
Die Sitzecke, in der referiert und diskutiert wird, ist
ein Markenzeichen der „kreuz + quer“ Vortragsreihe: Im Bild links Pfarrer Richard Schuster, rechts
Dr. Maximilian von Petz.
Foto: NP
hörer zu Patientenverfügung, zu Vorsorgevollmacht, zu Fragen des Verhältnisses
zwischen Arzt und Patient. Klar wurde
aber auch hier: Ohne den Willen des Patienten geht nichts. Irgendwann kam sie
aber doch, die Frage nach der Sterbehilfe. Dazu Schuster: „Wenn alles Rechtliche genutzt wird, stellt sich die Frage
nicht.“
NP
„Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist
geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja 4,6)
Das Bild unten wurde in der „Heiliggeistgasse“ gemacht.
Ein Straßenname, der an Pfingsten
erinnert, wie auch die Schilder.
Zum Beispiel die beiden Pfeile, die
nach oben und nach unten zeigen.
Auf das Pfingstfest gedeutet heißt es:
Jesus ist am Himmelfahrtstag zu Gott
aufgefahren. Seit Pfingsten bis heute
schickt er den Heiligen Geist, damit
wir Menschen nicht alleine sind.
„Absolutes Halteverbot“:
Wer den Heiligen Geist empfängt,
der oder die kann nicht verharren,
kann nicht auf der Stelle treten. Muss
hinaus, wie es die Apostel hinausgetrieben hat, als sie den Heiligen Geist empfingen: Die Botschaft musste hinaus zu
den Menschen.
„Einbahnstraße“:
Die Apostel rannten nicht aufgeschreckt planlos umher, für sie war die Richtung
klar: In den Fußspuren Jesu, in seiner Nachfolge zu den Menschen, um ihnen die
Liebe Gottes und die frohe Botschaft zu verkünden. Christliches Leben ist in diesem
Sinn eine „Einbahnstraße“: Zu den Menschen und mit ihnen gemeinsam zu Gott.
„Feuerwehranfahrtszone“.
Pfingsten ist eine „brenzlige“ Angelegenheit.
Gottes Geist kam wie Feuerzungen über die Jünger und Jüngerinnen Jesu, so beschreibt es die Bibel. Der Geist hat die Menschen damals in Bewegung gesetzt. Der
Geist Gottes kann durchaus „Feuerstürme“ anheizen.
Das ist nicht leicht auszuhalten. Das kann Unordnung in unser Leben bringen.
Der Ruf nach der „Feuerwehr“ kann schnell laut werden, damit wieder Ruhe werde
in unseren Straßen und Herzen.
Wollen wir das?
Wir stehen an Pfingsten in der „Heiliggeistgasse“.
Wäre es nicht eine sinnvolle und wichtige Aufgabe für uns, „Straßenschilder“ für die
Menschen zu sein, die nach Gott suchen oder die Orientierung im Leben verloren
haben? Straßenschilder, die anzeigen, was Gottes Liebe bedeutet.
Ihre Pfarrerin Susanne Munzert
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Ökumene
Der ökumenische Arbeitskreis
lädt, zusammen
mit Pfarrerin Susanne Munzert
und
Pfarrer Harald Günthner,
sehr herzlich
zum
ökumenischen
Pfingstgottesdienst
am Pfingstmontag,
25. Mai 2015,
um 18.00 Uhr
in die katholische
St. Josef-Kirche ein.
„20 Jahre gute Perspektiven mit 1+1“.
Mit diesem Motto geht die Spendenaktion der bayerischen Landeskirche in
das Jubiläumsjahr. In den vergangenen
20 Jahren konnten über 23 Millionen Euro an gemeinnützige Betriebe,
Einrichtungen und Vereine oder an
Kirchengemeinden vergeben werden, um
Arbeitsplätze zu schaffen. Über 7.500
Menschen erhielten so nach einer Zeit
der Arbeitslosigkeit wieder eine Perspektive. Jeder gespendete Euro wird durch
die Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern
verdoppelt.
Spendenkonto
EKK Kassel
Konto: 10 10 10 115 IBAN
DE57520604100101010115
BIC: GENODEF1EK1
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Ökumenisches Kirchcafé
Der ökumenische Arbeitskreis, bestehend aus
Mitgliedern der Pfarrgemeinde St.-Josef und
der evangelischen Kirchengemeinde Schwarzenbruck, der in diesem Jahr bereits seinen
17. Geburtstag feiert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein aktives Miteinander beider
Gemeinden zu initiieren und zu leben. Das
drückt sich beispielsweise in der (Mit-)Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten,
oder in der Organisation von ökumenischen
Frühschoppen und Kirchcafés aus.
Letzteres fand kürzlich, am Weißen Sonntag, wieder statt. Man traf sich nach den
Gottesdiensten im evangelischen Gemeindehaus zum gemeinsamen Kaffeetrinken
und gemütlichen Plauderstündchen. Im Bild
v.l.: Irmgard Barenber, Dr. Heidrun Wagner,
Pfarrer Harald Günthner, Kerstin Weickert
(neuerdings Ansprechpartnerin), Andrea Reh,
Wolfgang Bauer, Ursula Gräfin Praschma,
Olga Gottschalk (von hinten).
Foto: NP Text: KW
Neuigkeiten, Gottesdienste,
Nachrichten...?
Immer aktuell über die evangelische
Kirchengemeinde
in Schwarzenbruck informiert:
www.schwarzenbruck-evangelisch.de
Ostern
Dem Nächsten ein Diener sein
Christ ist erstanden!
Der Gründonnerstags-Gottesdienst im
Gemeindehaus, vorbereitet von Diakonin
Sheryl Campbell und dem Kindergottesdienst-Team, hatte die Fußwaschung
zum zentralen Thema: Als einziger „Berichterstatter“ hat der Evangelist Johannes nicht vom Abendmahl, sondern
von der Fußwaschung Jesu berichtet.
Warum? Für Johannes ist dieses „Ritual
ein Beweis der Liebe Christi zu uns Menschen“, erklärte die Diakonin.
Die drei Evangelisten Matthäus, Markus
und Lukas berichten im Zusammenhang
mit Jesu Christi Sterben am Kreuz übereinstimmend: „Und siehe, der Vorhang
des Tempels zerriss von oben bis unten
in zwei Stücke.“ Zu Beginn der stets beliebten Osternacht in einer völlig verdunkelten Martin-Luther-Kirche rätselten
drei Stimmen, was der zerrissene Vorhang zu bedeuten habe...bis eine sagte:
„Wenn jetzt der Vorhang zerrissen ist,
dann hat Jesus den Weg zu Gott aufgemacht.“ Daraufhin zog Pfarrerin Susanne
Munzert mit dem Licht der Osterkerze in
die Kirche ein. An ihrem Licht entzündeten die Gottesdienstbesucher ihre eigene
kleine Kerze - ein Lichtermeer, zu dem
die Pfarrerin feststellte: „Christ ist erstanden - er ist wahrhaft auferstanden.“
Die Fußwaschung sei auch ein Leitbild
für unser Leben: Dem Nächsten stets ein
Diener sein. Und so praktizierte Diakonin Campbell mit einigen „Freiwilligen“
den Ritus des Fußwaschens (Bild), bevor
dann der Tisch gedeckt und alle Gläubigen zum Essen eingeladen wurden.
Diese Speise setzte sich fort in einem
gemeinsamen Abendmahl, gefolgt von
Gebet und Fürbitten.
Ein erkenntnisreicher Gottesdienst, der
deutlich machte, dass Gott immer einen
Schritt auf uns zu macht, gleich, wie
weit wir uns von ihm getrennt haben.
NP
Der Höhepunkt der Osternacht, die musikalisch von Cello, Flöte und Gesang begleitet wurde: Eine Abendmahlsfeier, in
der die Gemeinde ein Kreuz bildet, Hand
in Hand Brot und Wein empfängt und
weiterreicht (Bild)... Dazu die Pfarrerin:
„Getröstet und gestärkt durch die Gemeinschaft an deinem Tisch danken wir
Dir, lebendiger Gott.“
NP
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Jubiläum
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aus der Gemeinde
Dank für wichtige Arbeit
Wenn heute im Hort nach dem gemeinsamen Mittagessen etwa 54 Kinder von
Erzieherinnen bei den Hausaufgaben
betreut werden müssen, sind manchmal diese Kräfte etwas knapp. So ist
Teamleiterin Ute Miederer dem Zufall
dankbar, in Kunigunde Apmann eine
Betreuerin gefunden zu haben, die jetzt
schon seit September 2013 an zwei Wochentagen für je zwei Stunden den Kindern hilft. In dieser Zeit ist die frühere
Justizbeamtin schon Bezugsperson für
Ein paar Blümchen für Frau Apmann (l.) als herzlicher Dank.
Foto: NP
ihre vier bis sechs Kinder geworden.
„Für uns ist sie eine große Hilfe“, sagt
Ute Miederer. Denn Bedarf an Betreuungskräften hat der Hort immer. Und
so überreicht die Teamleiterin ihrer Betreuerin als kleines Dankeschön für ihre
wichtige ehrenamtliche Arbeit ein paar
Blumen (Bild). Ob Frau Apmann auch
etwas von den Kindern lernt? „Oh ja,
ich lerne viel. Unter anderem achte ich
mehr auf meine Sprachwahl“, sagt sie,
lacht und konzentriert sich wieder auf
ihr Schulkind.
NP
Herzlichen Glückwunsch!
Stellvertretend für Pfarrerin Susanne
Munzert hat Anita Kral-Bielefeldt als
Kirchenvorstandsmitglied
Rosemarie
Kretzschmar herzlich zum 90. Geburtstag gratuliert.
Rosemarie Kretzschmar freute sich
über das Ständchen
des Posaunenchores
Foto: NP
Frau Kretzschmar, von 1979-1994 Kirchenpflegerin in der Kirchengemeinde,
wurde am 9. April 1925 im ehemals ostpreußischen Elbing geboren. 1946 aus
ihrer Heimat ausgewiesen, lernte Frau
Kretzschmar in Nürnberg Betriebswirtschaft und durch ihren Beruf auch ihren Mann kennen. Von den Söhnen der
beiden war Matthias zwischen 1976 und
1982 Kirchenvorstand der Kirchengemeinde, der jüngere, Wolf-Ekkehard, ist
Arzt.
Einen besonderen musikalischen Geburtstagsgruß brachte der Posaunenchor
der sehr rüstigen Jubilarin, die heute
noch durch Vergleich der Angebote die
Öleinkäufe für die Kirchengemeinde und
den evangelischen Kindergarten tätigt.
Zurückblickend meint Rosemarie Kretzschmar: Trotz des Verlustes ihrer Heimat
und des frühen Todes ihres Mannes nach
nur zehn Jahren Ehe sei sie vom Schicksal begünstigt durch zwei Söhne, die ihr
stets liebevoll zur Seite stünden.
NP
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Vorstellung
E
Ein Gottesdienst voller Besonderheiten
inen ganz besonderen Gottesdienst
durfte die Kirchengemeinde an einem Sonntag Ende März feiern.
Während in früheren Zeiten Konfirmandinnen und Konfirmanden vor einem
mehr oder weniger strengen Gremium
Prüfungsfragen beantworten mussten,
gestalten sie heutzutage einen Gottesdienst: sie tragen gemeinsam „ihr“ Lied
vor, sprechen die Fürbitten, sammeln die
Kollekte ein und – und das ist das Besondere in diesem Jahr – zeigen einen Film,
den sie selbst während ihrer Konfirmandenfreizeit gedreht haben! Thematisch
stand der Gottesdienst, insbesondere
ist, wenn jeder so viel bekommt, wie er
braucht“ und „gemeinsam macht’s mehr
Spaß – auch das Teilen“, interpretierte
Pfarrerin Susanne Munzert jeden Filmabschnitt. Das Abendmahl sei ein Weg,
Ängste und Schuld von uns zu lassen,
und Gemeinschaft zu erleben.
Eine weitere Besonderheit an diesem
Gottesdienst war, dass eine der Konfirmandinnen, Carolin Knappe, getauft
wurde. „Bei der Taufe wäscht Gott weg,
Im Vorstellungsgottesdienst spielte erstmals eine
neue Musikband .
Stellten ihren eigenen Film vor: Konfirmandinnen
und Konfirmanden.
Fotos: Susann Weickert
aber der Film, unter dem Motto „Das
Brot des Lebens – was uns satt macht.“
Geschichten aus der Bibel
Der Film bestand aus vier Teilen, Geschichten aus der Bibel, aber auch aus
unserer Zeit, in denen es ums Essen und
Satt-Werden ging. „Gottes Gerechtigkeit
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was uns von ihm trennt“, leitete Pfarrerin Munzert das Sakrament ein.
Aber das war es noch nicht mit Besonderheiten! Eigens für diesen Gottesdienst
hatte sich zur musikalischen Gestaltung
eine Band gegründet (Bild oben), bestehend aus Susanne Winter und ihrer
Tochter Katharina (Gesang), Pfarrer Dr.
Peter Munzert (Gitarre), Walter Popp und
Roland Schmidt (Percussions), Yannik
Schmidt (E-Piano) und Wolfgang „Eddy“
Thiel (Bass).
Kerstin Weickert
Konfirmation
E
Konfirmation ist keine Lebensschutzversicherung
inen besonderen Schwerpunkt der
beiden diesjährigen feierlichen Konfirmationsgottesdienste spielte das
„Quizduell spezial“, eine Adaption einer
der erfolgreichsten apps (Internetanwendung, d. Red.) der letzten Jahre: Live
in der Martin-Luther-Kirche spielte
Pfarrerin Susanne Munzert mit den 23
Konfirmandinnen und Konfirmanden
ein Quiz.
Von leichten Fragen („Wie hieß Adams
Frau?“) bis zu einer richtig schwierigen
(„Welches Buch in der Bibel setzt sich
mit der Frage auseinander, wieso Gott
das Leiden in der Welt zulässt?“ ) reichte
das Spektrum. Überraschend hielt die
Pfarrerin für die Jungen und Mädchen
auch einen „Publikumsjoker“ bereit, der
die Antwort „Hiob“ vereinfachte.
Das Leben mit Gott ist wunderbar
Pfarrerin Munzert spielte mit den jungen Menschen ein „Live-Quiz“.
Foto: NP
Zu Hiob führte Pfarrerin Munzert aus:
„Manchmal kann es ganz schön dicke
kommen im Leben. Wir können krank
werden, liebe Menschen sterben, der
Mensch, den man ganz doll lieb hat, verlässt einen...“
Hiob habe sich nicht beirren lassen, sodass
Gott ihm Mut und Stärke gab. „Glaube
ist keine Wunderwaffe, die Konfirmation
keine Lebensschutzversicherung.“Aber in
der Taufe und heute „bist Du nicht allein.
Du kannst jederzeit zu Gott kommen und
alles abladen, was Dich bedrückt und
woran Du schwer trägst. Ich trage es mit
Dir mit.“
Die Pfarrerin schloss mit der wirklichen
„Lebensquizfrage“: „Was gibt meinem
Leben Sinn?“
„Das Leben ist ein Weg, den Gott mit
Euch geht. Mit Gott ist es wunderbar!“
Für den Kirchenvorstand wünschte Martin Pielmann ebenso Glück und Segen wie
zwei Vertreter der katholischen Pfarrgemeinde. Schließlich segneten Diakonin Shery Campbell und die Pfarrerin
die Jugendlichen. Für den musikalischen
Rahmen sorgten Posaunenchor und Kantorei.
NP
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Die Konfirmation - Impressionen
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aus der jungen Gemeinde
Termine
Kinderzeltfreizeit
Dekanatskinderzeltfreizeit
vom 10.-14. August
Tauferinnerungsgottesdienst
Herzliche Einladung für alle 2005 und
2010 getauften Kinder und ihre Familien zum Tauferinnerungsgottesdienst
am 14. Juni um 9.30 Uhr in der MartinLuther-Kirche! Anmeldung bis zum 5.
Juni im Pfarramt. Wer keine Einladung
bekommen hat, möge sich bitte bei Diakonin Sheryl Campbell melden.
Tel.: 09128/4123.
Kinderkirchennacht
9.-10. Mai
Übernachtung im Gemeindehaus für
Kinder ab 6 Jahren.
Beginn: 19 Uhr
Kosten: 3 €
Anmeldung bis 4. Mai bei Diakonin
Sheryl Campbell (Tel.: 09128/4123).
Wo?
Zeltplatz des KJR
Erlangen-Höchstadt in
Vestenbergsgreuth
Wer?
Kinder im Alter zwischen
8 und 12 Jahren.
Kosten: 95 € (Geschwistertarif: 90 €)
Leitung:
Dekanatsjugendreferent Benedikt Vogt
und Diakonin Janine Ebertsch
Programm:
Ein eigenes Zeltlager aufbauen, Gelände- und Gruppenspiele, andere Kinder
kennenlernen, Natur erforschen, Fackelwanderung und....viel mehr!
Anmeldung unter www.ej-altdorf.
de oder bei Diakonin Sheryl Campbell
erhältlich (Tel.: 09128/4123)
Jungengruppen:
1.-3. Klasse:
Dienstag, 15.30-17.30 Uhr
mit Sebastian Scholz
ab 4. Klasse: Freitag, 15-16.30 Uhr
mit Sheryl Campbell
Underground
Jugendtreff für alle
Jugendlichen ab 13 Jahren.
Jeden Freitag zwischen
19.00 und 22.00 Uhr
Casino-Royal-Special:
15. Mai
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Termine/Nachrichten
Kirchgeld
Osterübernachtung
Auch in diesem Jahr schreibt Pfarrerin
Susanne Munzert alle Gemeindemitglieder an und bittet um das jährliche
Kirchgeld.
Dieses Kirchgeld wird in Bayern erhoben,
weil hier auch nur 8% - statt 9%
wie in anderen Gliedkirchen - erhoben
werden.
Die Kirchgeldhöhe richtet sich nach dem
jeweiligen Jahreseinkommen des Kirchenmitgliedes, wobei auch Renten als
Einkommen anzusehen sind. Der Freibetrag liegt bei 8004,- Euro jährlich.
Der große Vorteil des Kirchgeldes liegt
darin, dass es in vollem Umfang der Kirchengemeinde zukommt und nicht in
den Steuertopf der Landeskirche fließt.
Einnahmerückgänge bei der Landeskirche und die dadurch gekürzten Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln erhöhen den Stellenwert des Kirchgeldes: So
ist in diesem Jahr daran gedacht, es u.a.
für Anschaffungen für unsere Kirche und
viele weitere Projekte unserer Gemeindearbeit zu verwenden.
Das Schreiben endet mit dem Hinweis,
dass Kirchgeldbeiträge voll steuerlich
absetzbar sind.
Eine lange Nacht durchmachen – für die
20 Jugendlichen und Konfirmanden war
das an der diesjährigen Osterübernachtung gar kein Problem! In vielfältigen
Formen wurden die letzten Stationen
Jesu bis zum Kreuz miterlebt.
Die verschärfte Version von „Reise nach
Jerusalem“ (jede Runde ein Stuhl weniger, aber keiner scheidet aus!) oder auch
die Knobel-Aufgabe „Wie bekomme ich
aus einem Schnitt ein Kreuz mit Hilfe
eines Papiers?“ gehörten dazu (am Ende
kam gleich die ganze Kreuzigungsszene heraus, siehe dazu die Homepage).
Begleitet wurden die Stationen durch
gemeinsames Bibellesen. Nach Nachtwanderung, Filmen, Spielen, guten Gesprächen und vielfältigen Späßen endete
die Nacht mit dem Besuch des Osternacht-Gottesdienstes.
SC
(Bitte beachten Sie auch das beigefügte Anschreiben)
Kirchenvorstand
Am Donnerstag, dem 21. Mai 2015, findet um 19.30 Uhr die nächste Sitzung
des Kirchenvorstandes im Gemeindehaus statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Seite 12
Die Osterübernachtung im Gemeindehaus mit wenig Schlaf und viel Spaß.
Foto: SC
kirchliche Mitteilungen und Grüße
Geburtstagsgrüße
1.5. Margareta Stüpfert
2.5. Ludwig Franz
4.5. Rosemarie Gruber
5.5. Manfred Wilske
6.5. Helene Lang
6.5. Elfriede Meier
7.5. Karolina Wetzel
8.5. Hildegard Müller
9.5. Ingrid Haßler
10.5. Anny Bernet
10.5. Waltraud Kanditt
11.5. Jörg Maier
89 Jahre
83 Jahre
74 Jahre
74 Jahre
86 Jahre
84 Jahre
89 Jahre
74 Jahre
78 Jahre
81 Jahre
84 Jahre
87 Jahre
Jesus Christus spricht:
„Siehe, ich bin bei euch, alle Tage,
bis an der Welt Ende“
Grüße und Mitteilungen
28.5. Regine Düker
29.5. Jürgen Hillebrecht
29.5. Hermann Popp
31.5. Anna Propp
71 Jahre
76 Jahre
83 Jahre
78 Jahre
Beerdigungen
Ernst Reißenweber
Hans-Jörg Holzapfel
Margareta Waldrab
Hermann Haßler
Magdalena Haubner
Hans Völkel
Dieter Wernig
87 Jahre
62 Jahre
95 Jahre
79 Jahre
81 Jahre
89 Jahre
75 Jahre
Kirchencafé im Gemeindehaus
Mt 28,20
11.5. Luise Meier
12.5. Monika Dzikus
12.5. Ernst Regler
14.5. Hatto Kruk
15.5. Hedwig Engelmann
15.5. Fritz Oeder
16.5. Helga Moruzzi
17.5. Renate Steffen
20.5. Günter Broili
21.5. Konrad Bauer
21.5. Luise Distler
22.5. Hilde Biegner
24.5. Wolfgang Dzikus
25.5. Margarete Fath
26.5. Felicitas-Erica Heering
26.5. Edith Weber
27.5. Eva Martin
27.5. Heidemarie Reidl
27.5. Georg Teutsch
82 Jahre
65 Jahre
89 Jahre
89 Jahre
90 Jahre
83 Jahre
83 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
77 Jahre
89 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
86 Jahre
70 Jahre
83 Jahre
73 Jahre
83 Jahre
Jeden Sonntag nach dem
Gottesdienst.
In den Schulferien nur am
1. Sonntag der Ferien.
Ökumenische Andachte im
„Dr.-Wilhelm-von-Petz-Haus“
Jeden Freitag um 17.00 Uhr
Andacht im Alten- und
Pflegeheim „Faberschloss“
Jeden Freitag um 10.00 Uhr
Wir grüßen alle Kranken am Ort und in den
umliegenden Krankenhäusern und Altenheimen und wünschen ihnen gute Besserung.
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Gemeindetermine
Eltern-und-Kind-Gruppen
„Delfi“
1. Montag im Monat
Tel. 7785
Dienstagsgruppe:
Frau Schrödel
Di. 10.00 bis 11.30 Uhr
Tel. 0171/8056556
Musik in der Gemeinde
Posaunenchor
Montag 20.00 Uhr
Dr. Peter Schleicher
Kantorei
Mittwoch 20.00 Uhr
Martina Schleicher
Kurse und Kreise
Frauen- und Mütterkreis
Frauentreff (für Frauen mitten im Leben)
entfällt im Mai (Christi Himmelfahrt)
Dienstag, 5. Mai Uhrzeit: Bitte Aushang!
„Fahrradtour mit Elisabeth“
Anita Kral-Bielefeldt (8857)
Männerkreis
Seniorenkreis
Dienstag, 5. Mai 19.00 Uhr
„Besichtigung der Kläranlage“
Treffen auf dem Parkplatz vor der Kirche
Donnerstag, 21. Mai 14.30 Uhr
„Konfirmationserinnerung“
Claudia Popp (15632)
Dr. Rüdiger Kretschmann (4004293)
Evangelische Jugend
Dienstag
15.30 - 17.30 Uhr
Jungentreff (1. - 3. Kl.)
Freitag
15.00-16.30 Uhr
Jungentreff (4. Klasse)
Alle Veranstaltungen finden, falls nicht anders angegeben, im Gemeindehaus statt.
In den Schulferien finden keine Veranstaltungen statt.
Impressum
WEGWEISER
Gemeindeblatt der Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Schwarzenbruck
Herausgeber:
Evang.-Luth. Pfarramt,
Flurstr. 4, 90592 Schwarzenbruck
Pfarrerin Susanne Munzert
Redaktion:
Diak. Sheryl Campbell (SC), Ulrike Fricke, Alfred Merten (AM)
Pfrin. Susanne Munzert (Ltg.), Nikolaus Graf Praschma (NP),
Kerstin Weickert (KW), Susann Weickert, Susanne Winter.
Seite 14
Layout: Nikolaus Graf Praschma,
Alfred Merten
Herstellung:Gutedrucke.de.
Gedruckt auf chlorfreiem Papier
Erscheinungsweise: 10 Ausgaben im Jahr
Auflage:
1540 Stück
Anmerkung der Redaktion:
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu
kürzen. Inhalte von Leserbriefen geben nicht immer die
Meinung der Redaktion wieder.
wir sind für Sie da
Pfarramt
Kindertagesstätte
Sekretärin: Ulrike Fricke
Flurstraße 4, 90592 Schwarzenbruck
Tel. 09128/7785
Fax 09128/15905
[email protected]
Bürozeiten:
Mo 9.30-12.30 Uhr; Di und Fr 10-11 Uhr
Mi geschlossen; Do 17-19 Uhr
Evang. Kindergarten - ein Haus für Kinder
Fröbelstraße 10, 90592 Schwarzenbruck
Tel. 09128/6653
Hausmeister:
Holger Cosyns Tel. 0152/33866596
[email protected]
Hausmeister:
Claus Friedrich Tel. 09128 / 723404
Diakonie-Station
Gemeindepfarrerin
Pfarrerin Susanne Munzert
Tel. 09128/7241260 (Freier Tag: Montag)
Fax 09128/15905
[email protected]
Kirchenvorstand
Der Kindergarten in der Fröbelstraße.
Fotos: NP
Diakonie-Station
Pfarrerin Susanne Munzert (Vors.)
Martin Pielmann (Vors.)
Tel. 09128/8129
Anita Kral-Bielefeldt (Vertrauensfrau)
Tel. 09128/8857
Hauptstraße 2, 90592 Schwarzenbruck
Tel. 09128/924-0
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeinde- und Jugenddiakonin
Diakonin Sheryl Campbell
Flurstraße 4, 90592 Schwarzenbruck
Tel. 09128/4123 Mobil: 0175/7913611
[email protected]
Bürozeiten: Di 11.00-14.00 Uhr
Die Diakonie im Petzhaus.
Kontoverbindungen
Sparkasse Nürnberg:
Wegweiser-/ Kirchgeld-Konto: Spendenkonto der Kirchengemeinde:
Konto des Evangelischen Vereins:
Kto. Verein zur Förderung d. Kantorei:
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht e.G.: Spendenkonto der Kirchengemeinde:
IBAN: DE85 7605 0101 0380 2321 99
IBAN: DE89 7605 0101 0380 2302 84
IBAN: DE86 7605 0101 0012 0355 07
IBAN: DE16 7605 0101 0380 2944 54 BIC: SSKNDE77XXX
BIC: SSKNDE77XXX
BIC: SSKNDE77XXX
BIC: SSKNDE77XXX
IBAN: DE04 7606 9440 0100 4122 10 BIC: GENODEF1FEC
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Gottesdienste in der Martin-Luther-Kirche im Mai
So. 03.05. 9.30 Uhr Gottesdienst Kantate
Kollekte am Ausgang:
Kirchenmusik in Bayern
So. 10.05. 9.30 Uhr
Jubelkonfirmation
Pfarrerin Susanne Munzert
mit Abendmahl
(Konfirmandenjahrgänge 1990, 65, 55, 50, 45, 40 und 1935)
Kollekte am Ausgang: Notfallseelsorge
Do. 14.05. 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt
Festgottesdienst in
Rummelsberg (Festzelt)
So. 17.05. 9.30 Uhr
9.30 Uhr
Landesbischof
Dr. Heinrich Bedford-Strom
Gottesdienst Exaudi
Pfarrerin Susanne Munzert
Kollekte am Ausgang:
Tafel in Schwarzenbruck
Kindergottesdienst im Gemeindehaus Diak. Sheryl Campbell
So. 24.05. 9.30 Uhr Pfingstsonntag
Kollekte am Ausgang:
Ökumenische Arbeit in Bayern
Mo. 25.05.18.00 Uhr
Prädik. Ursula Gräfin Praschma
Ökumenischer
Pfingstmontagsgottesdienst
Katholische Kirche St. Josef
Pfarrerin Susanne Munzert
Pfarrer Günthner/
Pfarrerin Munzert
Ökum. Arbeitskreis
So. 31.05. 9.30 Uhr Gottesdienst Trinitatis
Kollekte am Ausgang:
Diakonie in Bayern
Pfr. i.R. Dr. R. Kretschmann