Sommer – Sonne – Hautkrebs

Sommer – Sonne – Hautkrebs
Es ist strahlender Sonnenschein und wir genießen das Sommerwetter.
Aber das bitte mit Vorsicht.
Denn zu viel UV-Licht gilt als Hauptursache für bösartigen Hautkrebs, der in zwei Arten
unterschieden wird: in den schwarzen und den hellen Hautkrebs.
Das UV-Licht schädigt die Hautzellen, die jedoch nicht absterben sondern entarten und zu wuchern
beginnen. Je länger man sich der UV-Strahlung aussetzt, desto größer ist das persönliche Risiko.
Bei Männern finden sich Melanome (schwarzer Hautkrebs) häufig auf dem Rücken und bei den
Frauen an den Beinen.
Beim hellen Hautkrebs trifft es besonders solche Köperregionen, die vermehrt dem Sonnenlicht
ausgesetzt sind, wie etwa Nase, Stirn und Ohren.
Schwarzer Hautkrebs entwickelt sich nur in einem gewissen Prozentsatz aus bereits bestehenden
Muttermalen, die sich farblich und in ihrer Größe verändern.
Einen guten Hinweis für ein Melanom liefert die Regel des „hässlichen Entleins“: Der Fleck, der
anders ist als alle anderen, gilt als auffällig.
Eine andere Möglichkeit ist die Anwendung der ABCDE-Regel:
A - Asymmetrie: Hat der Fleck eine unrunde, asymmetrischen Form ?
B - Begrenzung: Hat der Fleck einen „unscharfen“ Rand ?
C - Colour: Hat der Fleck eine ungewöhnliche oder unregelmäßige Farbe ?
D - Durchmesser: Hat der Fleck einen ungewöhnlich großen Durchmesser ?
E - Erhabenheit:/Evolution: Hebt sich der Fleck aus dem Hautniveau hervor ? Ist er tastbar ?
Je mehr Kriterien vorliegen, desto auffälliger ist die Stelle und zur Sicherheit sollte ein Arzt zu Rate
gezogen werden.
Quelle: Ärzte-Report Berlin