Ortsentwicklung: Was die Bürgerliste vorschlägt

U N A B H Ä N G I G E
B Ü R G E R L I ST E
Ein lebenswerter Ort mit guter Infrastruktur und ortsbildgerechter Bebauung
Ortsentwicklung: Was die Bürgerliste vorschlägt
Entscheidungen für die nächsten Jahrzehnte müssen vorbehaltslos – und
vor allem mit den Bürgern – diskutiert werden. Der eher eindimensionalen Verbauungs-Politik der ÖVP setzen wir von der Unabhängigen Bürgerliste eine differenzierte Analyse der Probleme und vernünftige Vorschläge
für eine moderate, zukunftssichere Entwicklung Hinterbrühls entgegen.
Baulandreserve: ca. 15% –
für moderates Wachstum
Ein Blick auf statistische Daten zeichnet
ein klares Bild: Im Jahr 2011 wurde von
20% Baulandreserve gesprochen, heute, 5 Jahre später, wird man nicht fehlgehen, ungefähr 15% vorhandenes, noch
unbebautes Bauland anzunehmen.
Naheliegende Schlussfolgerung: bei
15% zusätzlicher Bebauung wäre auch
ein Bevölkerungszuwachs von etwa
15% zu erwarten (ca. plus 800 Einwohner auf eine Gesamteinwohneranzahl
von dann rund 6.000 Personen). Das
könnte man noch als ortsbildgerechte,
moderate Bebauung bezeichnen.
Droht Steigerung der
Einwohnerzahl um 50%?
Aus früheren Äußerungen von ÖVPVerantwortlichen weiß man: Gerechnet wird mit bis zu 8.000 Einwohnern
(derzeit inkl. Zweitwohnsitzer 5.200
Einwohner) – das wäre ein Zuwachs von
rund 50%!
Was würde das für die Infrastruktur bedeuten? Was für das Verkehrsaufkommen? Brauchen wir überhaupt eine derart dichte Verbauung?
Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre lässt daran zweifeln.
Seit 2011: Weniger Einwohner trotz Verbauung
Trotz der genannten ca. 5% zusätzlicher
Bebauung seit 2011 hat die Bevölkerung
Hinterbrühls abgenommen: Wurden
2011 noch 4.040 Hauptwohnsitzer gezählt, waren es 2015 nur mehr 4.010.
Das heißt, mehr Verbauung bedeutet
nicht automatisch mehr Einwohner.
Damit geht auch die von der ÖVP gepriesene Widmung von weiten Teilen
des Ortes für die Bebauung mit Gebäuden bis zu 3 Wohneinheiten ins Leere.
Hinterbrühl braucht keine „Verdichtung“
des Baubestandes.
Wo aber sind die tatsächlichen Ursachen für die Stagnation der Bevölkerungszahlen zu suchen?
Mangelnde Infrastruktur
= weniger Einwohner
Woran es fehlt, ist eine dem Bedarf
der Bevölkerung entsprechende Infrastruktur, wie ausreichende Einkaufsmöglichkeiten, Nahversorger und Wirtschaftsunternehmen.
Insbesondere die Defizite bei der Seniorenbetreuung führen zu Abwanderung
und nicht selten zu leer stehendem
Wohnraum. Wer verkauft sein Haus/seine Wohnung, um das Geld zu null Zinsen bei der Bank zu veranlagen?
Gegensteuern mit
vernünftigen Konzepten
An leistbarem Wohnraum für Junge
mangelt es ebenso wie an sozialen Einrichtungen für Senioren.
Angebote für seniorengerechtes Wohnen sind daher zu schaffen. Wer nicht
mehr voll mobil ist, hat es in Hinterbrühl
besonders schwer. Betreutes Wohnen
beschränkt sich auf die dankenswerte
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Mit den Bürgern – für die Bürger: Das Team der Unabhängigen Bürgerliste
Gf. GR Johanna Lütgendorf Gf.GR Ferdinand Szuppin GR Christine Neumann GR Dr. Michael Weihs
Angestellte
Pensionist
Pensionistin
Finanzvorstand
GR Anita Scherz
Werbekauffrau
GR DI Gottfried Arnold Mag. Claudia Haider-Kasztler Mag. Thomas Podolski
Unternehmer
Hundetrainerin
Kommunikationsberater
Auf der Seite der Bürger: l Sachgerechte Lösungen für die anstehenden Aufgaben.
l Ein zukunftsorientiertes Ortsentwicklungskonzept, ausgerichtet auf die Erhaltung von Natur und Umwelt.
l Sachliche Zusammenarbeit, aber auch konsequente Kontrolle.
l Eine Politik mit den Bürgern, eine Politik für die Bürger.
Wirken auch Sie mit an der Arbeit für Hinterbrühl. Mit Ihren Ideen, mit Ihren Vorschlägen, mit Ihrer Kritik.
Unabhängige Bürgerliste · [email protected] · www.hinterbruehl.at
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