Anfrage Nr. VI-F-02444 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 23.03.2016 Zuständigkeit mündliche Beantwortung Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff Bebauung des Wilhelm-Leuschner-Platzes mit Immobilien für Verwaltung und Aufgaben der Daseinsvorsorge Sachverhalt: In Leipzig gibt es immer weniger exponierte Plätze für Neubau. Sowohl die Stadt Leipzig als auch die Leipziger LVV-Gruppe mieten für ihre Aufgaben in erheblichem Umfang Flächen an. Mit dem Zusammengehen der Leipziger Gruppe LVB, SWL, KWL (hat im Zentrum Eigentum) und LVV ergibt sich die Chance für eine große Lösung. In den nächsten fünf bis zehn Jahren laufen nach unserer Kenntnis die Mietverträge aus bzw. ist ein schmerzloses Aussteigen aus den Mietverträgen möglich. Wir bitten daher um die Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie schätzt die Stadt Leipzig die Möglichkeit ein, in die Neugestaltung des WilhelmLeuschner-Platzes eine Bebauung für kommunale Aufgaben einzubeziehen? 2. Welche Chance sieht die Stadt Leipzig im Falle einer positiven Bewertung, ein solches Projekt in Eigenregie oder durch ein beauftragtes kommunales Unternehmen der Leipziger Gruppe zu realisieren? Welche Gründe sprechen im Falle einer negativen Bewertung gegen solch ein Vorhaben? 3. Wie viel Nutzfläche einer solchen Bebauung könnten der Stadt Leipzig und der Leipziger Gruppe (auf Grundlage der Leitlinien) maximal zur Verfügung stehen, wenn man davon ausgeht, dass in allen Neubaubereichen angemessene Wohnbebauung integriert werden soll? Seite 1
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