Sicherheitsdatenblatt Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG Stand vom: 14.01.2003 1. Ersetzt Ausgabe vom: 04.07.2002 Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Artikelnummer: 801663 Artikelbezeichnung: Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese Verwendung des Stoffes/der Zubereitung Synthesechemikalie Firmenbezeichnung 2. Firma: Merck Schuchardt OHG * D-85662 Hohenbrunn * Tel: +49 8102/802-0 Notrufnummer: +49 (0)6151/72112 * Telefax: +49 (0)6151/72-7780 Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen Zubereitung mit anorganischen und organischen Bestandteilen. Gefährliche Inhaltstoffe: Bezeichnung nach EG-Richtlinien: CAS-Nummer EG-Nr. EG-Index-Nr. Methanol 67-56-1 200-659-6 603-001-00-X Bortrifluorid-Methanol-Komplex (1:2) 2802-68-8 220-543-9 Einstufung Gehalt: F; R11 T; R23/24/25-39/23/24/25 80 % T; R23/24/25-39/23/24/25 C; R34 20 % (Wortlaut aller R-Sätze im Abschnitt 16) 3. Mögliche Gefahren Leichtentzündlich. Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Verursacht Verätzungen. Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. 4. Erste-Hilfe-Maβnahmen Nach Einatmen: Frischluft. Ggf. Atemspende oder Gerätebeatmung. Nach Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abwaschen. Kontaminierte Kleidung entfernen. Nach Augenkontakt: Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt ausspülen. Augenarzt hinzuziehen. Nach Verschlucken: Frischluft. Erbrechen auslösen. Ethanol trinken lassen (z.B. 1 Trinkglas eines 40 %igen alkoholischen Getränks). Arzt hinzuziehen (auf Methanol hinweisen). Bei Atemstillstand: Atemspende oder Gerätebeatmung. Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 1 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: 5. Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese Maβnahmen zur Brandbekämpfung Geeignete Löschmittel: Pulver, Schaum, CO2. Besondere Gefahren: Brennbar. Im Brandfall Entstehung gefährlicher Brandgase oder Dämpfe möglich. Dämpfe schwerer als Luft. Im Brandfall kann entstehen: Fluorwasserstoff. Spezielle Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung: Aufenthalt im Gefahrenbereich nur mit geeigneter Chemieschutzkleidung und umluftunabhängigem Atemschutzgerät. Sonstige Hinweise: Entweichende Dämpfe mit Wasser niederschlagen. Eindringen von Löschwasser in Oberflächengewässer oder Grundwasser vermeiden. 6. Maβnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung Personenbezogene Vorsichtsmaβnahmen: Dämpfe/Aerosole nicht einatmen. Substanzkontakt vermeiden. In geschlossenen Räumen für Frischluft sorgen. Umweltschutzmaβnahmen: Nicht in Kanalisation gelangen lassen; Explosionsgefahr! Verfahren zur Reinigung / Aufnahme: Mit flüssigkeitsbindendem Material z.B. Chemizorb aufnehmen. Der Entsorgung zuführen. Nachreinigen. 7. Handhabung und Lagerung Handhabung: Hinweise zum sicheren Umgang: Entwicklung von Dämpfen/Aerosolen vermeiden. Arbeiten unter Abzug vornehmen. Stoff nicht einatmen. Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: Von Zündquellen fernhalten. Maβnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Lagerung: Dicht verschlossen, an gut belüftetem Ort, entfernt von Zünd- und Wärmequellen. Bei +15˚C bis +25˚C. Schutzgas: Argon. Nur für Fachkundige zugänglich. 8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstungen Grenzwerte für den Arbeitsschutz Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 2 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese BAT Name Parameter Wert Untersuchungsmaterial Probeentnahme, Zeitpunkt Methanol Methanol 30 mg/l Urin c,b Name Parameter Wert Untersuchungsmaterial Probeentnahme, Zeitpunkt Fluorwasserstoff und anorganische Fluoride Fluorid 7.0 mg/g Kreatinin Urin b Parameter Wert Untersuchungsmaterial Probeentnahme, Zeitpunkt Fluorid 4.0 mg/g Kreatinin Urin d Name Werte Fluoride, anorganische 2.5 mg/m3 EG TRGS 900 Name Werte Spitzenbegrenzung Fruchtschädigend Hautresorption Name Werte Spitzenbegrenzung Methanol 200 ml/m3 270 mg/m3 4 Überschreitungsfaktor 4-fach in 15 Min. Y Stoffe, bei denen ein Risiko der Fruchtschädigung bei Einhaltung der MAK und des biologischen Arbeitsplatztoleranzwertes ( BAT ) nicht befürchtet werden braucht. H (Gefahr der Hautresorption) Bortrifluorid 1 ml/m3 3 mg/m3 =1= Konzentration darf Grenzwertkonzentration nicht überschreiten Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 3 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese Persönliche Schutzausrüstung: Körperschutzmittel sind in ihrer Ausführung in Abhängigkeit von Gefahrstoffkonzentration und -menge arbeitsplatzspezifisch auszuwählen. Die Chemikalienbeständigkeit der Schutzmittel sollte mit deren Lieferanten abgeklärt werden. Atemschutz: erforderlich bei Auftreten von Dämpfen/Aerosolen. Augenschutz: erforderlich Handschutz: Bei Vollkontakt: Handschuhmaterial: Schichtstärke: Durchbruchzeit: Butylkautschuk 0.7 mm > 480 Min. Bei Spritzkontakt: Handschuhmaterial: Schichtstärke: Durchbruchzeit: Viton 0.70 mm > 120 Min. Die einzusetzenden Schutzhandschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN374 genügen, beispielsweise KCL 898 Butoject (Vollkontakt), 890 Vitoject (Spritzkontakt). Die oben genannten Durchbruchszeiten wurden mit Materialproben der empfohlenen Handschuhtypen in Labormessungen von KCL nach EN374 ermittelt. Diese Empfehlung gilt nur für das im Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt, das von uns geliefert wird und den von uns angegebenen Verwendungszweck. Bei der Lösung in oder bei der Vermischung mit anderen Substanzen und bei von der EN374 abweichenden Bedingungen, müssen Sie sich an den Lieferanten von CE-genehmigten Handschuhen wenden (z.B. KCL GmbH, D-36124 Eichenzell, Internet: www.kcl.de). Angaben zur Arbeitshygiene: Kontaminierte Kleidung sofort wechseln. Vorbeugender Hautschutz. Nach Arbeitsende Hände und Gesicht waschen. Keinesfalls am Arbeitsplatz essen oder trinken. Arbeiten unter Abzug vornehmen. Stoff nicht einatmen. 9. Physikalische und chemische Eigenschaften Form: Farbe: Geruch: pH-Wert Schmelztemperatur Siedetemperatur Zündtemperatur Flammpunkt Explosionsgrenzen Dampfdruck Dichte Löslichkeit in Wasser Thermische Zersetzung Log P(o/w) flüssig gelblich stechend nicht verfügbar nicht verfügbar nicht verfügbar 420 ˚C (DIN 51794) 16 ˚C (DIN 51758) untere 5.5 Vol% (Methanol) obere 36.5 Vol% (Methanol) (20 ˚C) 4 hPa (20 ˚C) 0.89 g/cm3 (20 ˚C) (Zersetzung) > 50 -0.74 Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de ˚C (Methanol) Seite 4 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese 10. Stabilität und Reaktivität Zu vermeidende Bedingungen Starke Erhitzung. Zu vermeidende Stoffe Säurehalogenide, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Oxidationsmittel (u.a. Perchlorsäure, Perchlorate, Salze von Halogensauerstoffsäuren, Chrom(VI)-oxid (CrO3), Halogenoxide, Salpetersäure, Stickstoffoxide, Nichtmetalloxide, Chromschwefelsäure), Hydride, Zinkdiethyl, Halogene, Wasser. Gefährliche Zersetzungsprodukte bei Brand: siehe Kapitel 5. Weitere Angaben hygroskopisch; leichtentzündlich; ungeeignete Werkstoffe: verschiedene Kunststoffe, Aluminium, Zinklegierungen. In dampf-/gasförmigem Zustand mit Luft explosionsfähig. Von Zündquellen fernhalten. 11. Angaben zur Toxikologie Akute Toxizität LC50 (inhalativ, Ratte): 64000 ppm(V) /4 h (Methanol). LD50 (oral, Ratte): 5628 mg/kg (Methanol). LDLo (oral, Mensch): 143 mg/kg (Methanol). Die uns zur Verfügung stehenden Literaturdaten decken sich nicht mit der von der EG vorgeschriebenen Kennzeichnung. Der EG liegen Dossiers vor, die nicht veröffentlicht sind. Weitere toxikologische Hinweise Zu erwartende Eigenschaften aufgrund von Komponenten der Zubereitung: Nach Einatmen: Schleimhautreizungen, Husten und Atemnot. Nach Hautkontakt: Verätzungen. Gefahr der Hautresorption. Eine Sensibilisierung ist bei disponierten Personen möglich. Nach Augenkontakt: Verätzungen. Erblindungsgefahr! Nach Verschlucken: Verätzungen im Mund, Rachen, Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt. Nach Resorption: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Rausch, Sehstörungen, Erblindung (Irreversible Schädigung des Sehnervs.). Systemische Wirkungen: Azidose, Blutdruckabfall, Erregung, Krämpfe, Narkose, Koma. Symptome können zeitlich verzögert werden. Weitere Angaben Weitere gefährliche Eigenschaften können nicht ausgeschlossen werden. Das Produkt ist mit der bei Chemikalien üblichen Vorsicht zu handhaben. Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 5 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese 12. Angaben zur Ökologie Abiotischer Abbau: Langsamer Abbau. (Luft) Biologischer Abbau: BSB 76 % von ThSB /5 d (Methanol) Biologisch leicht abbaubar (Abnahme: DOC >70 %; BSB >60 %; BSB5 zu CSB >50 %). Verhalten in Umweltkompartimenten: Verteilung: log P(o/w): -0.74 (Methanol). Eine Bioakkumulation ist nicht zu erwarten (log P(o/w) <1). Ökotoxische Wirkungen: Biologische Effekte: Schädigende Wirkung auf Wasserorganismen. Keine Störungen bei sachgemäβer Verwendung in Kläranlagen zu erwarten. Fischtoxizität: Lepomis macrochirus LC50: 15400 mg/l /96 h (Methanol). Daphnientoxizität: Daphnia magna EC50: >10000 mg/l /48 h (Methanol). Toxische Grenzkonzentration: Algentoxizität: Scenedesmus quadricauda IC5: 8000 mg/l /8 d (Methanol). Bakterientoxizität: Pseudomonas putida EC5: 6600 mg/l /16 h (Methanol). Protozoen: Entosiphon sulcatum EC5: >10000 mg/l /72 h (Methanol). Weitere Angaben zur Ökologie: Abbaubarkeit: BSB5: 0.60-1.12 g/g (Methanol); CSB: 1.42 g/g (Methanol); ThSB: 1.5 g/g (Methanol); CSB 94.7 % von ThSB (Methanol); Nicht in Gewässer, Abwasser oder Erdreich gelangen lassen! 13. Hinweise zur Entsorgung Produkt: Chemikalien müssen unter Beachtung der jeweiligen nationalen Vorschriften entsorgt werden. Unter www.retrologistik.de finden Sie länder- und stoffspezifische Hinweise sowie Ansprechpartner. Verpackung: Verpackungen von Merck-Produkten müssen länderspezifisch unter Beachtung der jeweiligen Vorschriften entsorgt oder Rücknahmesystemen überlassen werden. Unter www.retrologistik.de finden Sie spezielle Hinweise für die jeweiligen nationalen Gegebenheiten sowie Ansprechpartner. Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 6 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese 14. Angaben zum Transport Landtransport ADR, RID UN 2924 ENTZUENDBARER FLUESSIGER STOFF, AETZEND, N.A.G. (BORTRIFLUORID-METHANOL-KOMPLEX (20%IGE LOESUNG IN METHANOL)), 3, (8), II Binnenschiffstransport ADN, ADNR nicht geprüft Seeschifftransport IMDG, GGVSee UN 2924 FLAMMABLE LIQUID, CORROSIVE, N.O.S. (BORON TRIFLUORIDE-METHANOL COMPLEX (20% SOLUTION IN METHANOL)), 3, II EmS: 3-02 Lufttransport CAO, PAX FLAMMABLE LIQUID, CORROSIVE, N.O.S. (BORON TRIFLUORIDE-METHANOL COMPLEX (20% SOLUTION IN METHANOL)), 3, UN 2924, II, 8 Die Transportvorschriften sind nach den internationalen Regulierungen und in der Form, wie sie in Deutschland (GGVSE) angewendet werden, zitiert. Mögliche Abweichungen in anderen Ländern sind nicht berücksichtigt. Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 7 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese 15. Vorschriften Kennzeichnung nach EG-Richtlinien Symbole: F T R-Sätze: 11-23/24/25-34-39/23/24/25 Leichtentzündlich. Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Verursacht Verätzungen. Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. 6-16-26-36/37/39-45 Unter Schutzgas aufbewahren. Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S-Sätze: Leichtentzündlich Giftig Reduzierte Kennzeichnung(1999/45/EG,Art.10,4) Symbole: F T R-Sätze: 23/24/25-34-39/23/24/25 Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Verursacht Verätzungen. Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. 26-36/37/39-45 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S-Sätze: Leichtentzündlich Giftig Deutsche Vorschriften Wassergefährdungsklasse 1 (schwach wassergefährdend) VwVwS Anh. 4 Lagerklasse VCI 3A Merkblatt BG-Chemie M004 Reizende Stoffe/Ätzende Stoffe M051 Gefährliche chemische Stoffe M050 Umgang mit gesundheitsgefährlichen Stoffen Störfallverordnung Nr.: 2 7b Beschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche nach § 22 JArbSchG beachten! Beschäftigungsbeschränkungen für werdende und stillende Mütter nach §§ 4 und 5 MuSchRiV beachten! Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 8 von 9 MERCK Sicherheitsdatenblatt Artikelnummer: Artikelbezeichnung: Gemäβ EG-Richtlinie 91/155/EWG 801663 Bortrifluorid-Methanol-Komplex (20%ige Lösung in Methanol) zur Synthese 16. Sonstige Angaben Wortlaut aller R-Sätze aus Kapitel 2: 11 23/24/25 34 39/23/24/25 Leichtentzündlich. Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Verursacht Verätzungen. Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken. Änderungsgrund Kapitel 15: Änderung der Kennzeichnung. Kapitel 8: Grenzwerte für den Arbeitsschutz. Allgemeine Überarbeitung. Auskunftgebender Bereich: USF/GEN P * Tel: +49 6151/722775 * Fax: +49 6151/726433 * e-mail:[email protected] Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse und dienen dazu, das Produkt im Hinblick auf die zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen zu beschreiben. Sie stellen keine Zusicherung von Eigenschaften des beschriebenen Produkts dar. Die Sicherheitsdatenblätter für Katalog-Artikel sind auch verfügbar über www.chemdat.de Seite 9 von 9
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