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21. Juni 2016
Workshops zur Zukunft der Bürgerhäuser
erfolgreich durchgeführt
(gl)
-
Mehr
als
Gesprächsrunden
100
Bürgerinnen
über
und
künftige
Bürger
nahmen
Nutzungs-
an
und
Sanierungskonzepte der Bürgerhäuser Finthen, Hechtsheim und
Lerchenberg teil.
Wie könnte ein zukunftsfähiges Nutzungs- und Sanierungskonzept für
die Bürgerhäuser in Finthen, Hechtsheim und Lerchenberg aussehen?
Mit dieser Frage befassten sich an drei Workshopveranstaltungen mehr
als 100 Vereinsvertreter und Ortsbeiräte aus den drei Stadtteilen.
Eingeladen hatten die drei Ortsvorsteher, die jeweiligen Vereinsringe und
die Zentrale Beteiligungsgesellschaft der Stadt Mainz (ZBM).
Hintergrund der Workshops ist der Stadtratsbeschluss vom Mai 2016,
der vorsieht, eine Mainzer Bürgerhäuser GmbH&Co.KG zu gründen und
die Sanierung der Bürgerhäuser Finthen, Hechtsheim und Lerchenberg
durchzuführen sowie den zukünftigen Betrieb zu optimieren. Aus
baulichen Gründen ist an den Standorten Hechtsheim und Finthen nur
ein Abriss und Neubau der Häuser aus den 70er Jahren möglich. Das
Bürgerhaus Lerchenberg soll umfangreich saniert werden. Aus dem vom
Land
Rheinland-Pfalz
initiierten
Förderprogramm
„Kommunales
Investitionsprogramm 3.0- Rheinland-Pfalz“ stehen für jedes Haus 5
Millionen Euro zur Verfügung.
Bevor die Architektenplanung und Bauausschreibung erfolgen kann, soll
im ersten Schritt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein
Nutzungs- und Raumprogramm entwickelt werden, das die vielfältige
Nutzung durch die Vereine im Stadtteil berücksichtigt und gleichzeitig
eine bessere Auslastung und Wirtschaftlichkeit im Betrieb ermöglicht. Die
drei Workshops bildeten dazu den Auftakt. Dabei ging es beispielsweise
um Fragen zur künftigen Nutzung der großen Veranstaltungssäle.
Welche Arten der Nutzung sind hier denkbar und welche Ausstattung ist
notwendig? Wie können weitere Nutzer geworben werden? Wie kann
das Außengelände in das Nutzungskonzept integriert werden?
In den Bürgerhäusern muss nicht nur die bauliche Substanz verbessert
werden, sondern das Haus auch zu den Stadtteilen und seinen Vereinen
passen. Darüber sind sich Bürgermeister Günter Beck, zeitgleich
Geschäftsführer der Mainzer Bürgerhäuser GmbH&Co.KG, und die
Ortsvorsteher Herbert Schäfer (Finthen), Franz Jung (Hechtsheim) und
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Sissi Westrich (Lerchenberg) einig. „Die Bürgerhäuser sind für das
soziale, gesellschaftliche und kulturelle Leben in den Stadtteilen enorm
wichtig.
Deshalb
soll
das
zukünftige
Nutzungskonzept
mit
den
Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam geplant und entwickelt werden. Ich
freue mich, dass zahlreiche Vertreter der Vereine unserer Einladung zu
den Workshops gefolgt sind und ihre Ideen für die Neugestaltung der
Bürgerhäuser eingebracht haben“, freut sich Günter Beck.
Bei den drei Workshops zur Zukunft der Bürgerhäuser nahmen
insgesamt 115 Personen teil und erarbeiteten bei den offenen
Veranstaltungen ohne Denkverbote zahlreiche Vorschläge für die
zukünftige Nutzung der drei Häuser. Die Workshopergebnisse werden in
den nächsten Wochen ausgewertet und bilden die Basis für die weiteren
Planungen und die architektonische Umsetzung. Im Frühjahr 2017
könnten die Arbeiten für die beiden Neubauten und die Sanierung
starten.
Ziel
fertigzustellen.
ist
es,
die
neuen
Bürgerhäuser
bis
Ende
2018