Sind Finthens Probleme lösbar? - CDU Mainz

Blickpunkt
17. März 2015
Mit Fisch und Kreuz
BRAUCHTUM Auftakt zur Fastenzeit
FINTHEN (wkl). Zum katholischen Karneval gehört der
Aschermittwoch, er ist der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit.
Eine Zeit der Umkehr , die das
Leben neu im Glauben verankern soll. Man geht morgens in
den Gottesdienst, lässt sich
Asche aufs Haupt streuen. Die
Asche konfrontiert mit dem
Sterben:„Bedenke Mensch, dass
du Staub bist und wieder zum
Staub zurückkehren wirst!“ so
spricht es der Priester, wenn er
Asche über das Haupt des Gläubigen streut oder ein mit Asche
ein Kreuz auf dessen Stirn
zeichnet. Wer sich Asche aufs
Haupt streut, zeigt Bußfertigkeit. So geht der Ritus auf die
frühe Kirche zurück. Ein anderer Brauch ist das traditionelle
Fischessen am Aschermittwoch.
Hiermit schließt die Fastnachtszeit endgültig ab. Im Stadtteil
Mainz-Finthen lud der Fastnacht- und Brauchtumsverein
Freiherrn – und Freifrauen zum
traditionellen Fischessen ins
Restaurant Babbelnit ein.
Vorstandssprecher Edgar Kalberlah begrüßte die Gäste und
bedankte sich bei allen, die die
vergangene Fastnachtzeit, egal
in welcher Form, mitgestaltet
hatten. Auch die ehemalige Seniorensitzungspräsidentin von
Finthen, Katha Eisinger, beteiligte sich mit einem kleinen Beitrag.
Wöchentliches Training
LÖSUNG Seniorengymnastik wieder möglich
FINTHEN (wkl). Nach dem
Tod der langjährigen Therapeutin musste die Seniorengymnastik in den Räumen des katholischen Pfarrzentrums St. Martin
eingestellt werden. Jetzt führt
der Physiotherapeut Christian
Hüveler mit seinem Team, vertreten durch Melanie Johnson,
die Kurse fort. Spaß steht im
Vordergrund bei den abwechslungsreichen Übungen mit Hanteln, Theraband und Ball. Das
Training für Beweglichkeit,
Kräftigung der Muskulatur,
Gleichgewicht und Dehnung,
findet einmal wöchentlich jeweils Mittwochs statt.
Auskunft erteilt:
Pfarrbüro der katholischen Pfarrei
St. Martin unter Telefon 40262
oder E-Mail an [email protected]
Sind Finthens Probleme lösbar?
POLITIK Informationsveranstaltung der CDU
FINTHEN (wkl). Am 3. März begrüßte die erste Vorsitzende der
Finther CDU, Uta Schmitt, viele
interessierte Finther Bürger in
der Gaststätte „Zum Turnerheim“ zu einer informativen
Veranstaltung.
„Sind die Finther Probleme zu
lösen?” Diese Frage stellten sich
nicht nur viele Finther Bürger,
sondern auch der Referent des
Abends, Ortsvorsteher Herbert
Schäfer.
Kurz skizzierte er die wichtigsten Punkte. Hauptthema ist nach
wie vor die fehlende Finther
Sporthalle beziehungsweise Erhalt 0der Renovierung des Bürgerhauses. Eine Arbeitsgruppe erarbeite Vorschläge, um dies zu ermöglichen und den alten Standort
Rodeneckplatz zu sichern.
Die Layenhöfer Chaussee, wird
während der Reparatur der Wackernheimer Hauptstraße nicht
als Ausweichstrecke genutzt.
Zwecks Lärmminderung des Straßenverkehrs und Instandsetzung
der maroden Flugplatz/Kurmainzstraße war eigens Katrin
Eder zu einem Ortstermin nach
Mainz-Finthen gekommen, um
gemeinsam mit Herbert Schäfer
und den Mitgliedern des Ortsbeirates eine passenden Lösung zu
finden.
Von den Finther Bürgern wird
ein Fahrkartenautomat an der
Endhaltestelle der Linie 51 in der
Poststraße gefordert. Ortsvorste-
Verkehrsdezezernentin Katrin Erder und Ortsvorsteher Herbert
Schäfer bei einem Ortstermin
Archivfoto: Erna Becker
her Schäfer gab der Hoffnung
Ausdruck, dass auch endlich der
dringend benötigte Fuß- und Fahrradweg zwischen dem Katzenberg
und Mainz-Drais gebaut werde.
Ein weiteres Thema war der
Masterplan auf dem Layenhof.
Dem Bau des geplanten Aldi und
DM-Marktes auf der Römerquelle
stehe nichts mehr im Wege. Willy
Wagner, der Fraktionschef der
Finther CDU, stellte fest, dass alle
erforderlichen Maßnahmen auf
dem Finther Friedhof auf Initiative der Finther CDU zustande gekommen sind.
Während der Verein „Schöneres
Finthen” dafür sorgt, dass die
wichtigsten Finther Anlagen sowie Ortseingänge frühlingshaft
strahlen, hat das Grünamt versprochen, die Baumlücken in der
Flugplatz- und Kurmainzstraße,
durch Neubepflanzung zu schlie-
ßen. Viele Bürger beteiligten sich
an der anschließenden Diskussion, stellten ihre Fragen, gaben
aber auch gute Anregungen. Uta
Schmitt informierte im Anschluss
über eine Aktion zur Unterstützung von Flüchtlingen. Am 18.
April können von 10 bis 12 Uhr
gebrauchte verkehrstüchtige Fahrräder auf dem Hof Uta und Patrik
Schmitt, Kurmainzstraße 53a, zur
Weiterleitung an die Flüchtlinge
abgegeben werden. Am 6. Juni ist
ein Spaziergang zum Finther Flugplatz geplant.
Am 23. April 2016 soll eine
Fahrt nach Verdun stattfinden
und im Rahmen der Feierlichkeit
zum 200-jährigen Bestehen von
Rheinhessen möchte Uta Schmitt
gemeinsam mit CDU, HGV und
Landfrauen eine Führung zum
Hessendenkmal auf der Römerquelle veranstalten.
Finthen aktuell
Christian Hüveler und Melanie
Johnson unterstützen die Seniorengymnastik. Foto: Werner Lehr
Voll in die Sch...
ÄRGERNIS Hundekot auf vielen Wegen
FINTHEN (wkl). Nicht nur, aber
auch in Finthen, sind die Hinterlassenschaften unserer vierbeinigen Freunde ein Ärgernis.
Täglich mehrfach muss der
Hundebesitzer oder sein Beauftragter mit dem Tier Gassi gehen
und genau da entsteht das Problem. Während der umweltbewusste Hundeliebhaber stets
eine Plastiktüte, bzw. einen Kotbeutel dabei hat, um die festen
Ausscheidungen seines Hundes
sofort zu entsorgen, gibt es aber
auch andere Tierfreunde, denen
es völlig egal ist wo ihr Hund gerade sein Geschäft verrichtet. Sie
lassen es liegen, da wo ihr Hund
es platziert hat. So manchen
Hausbesitzer hat das schon zur
FINTHEN / GONSENHEIM | 7
Weißglut gebracht. Besonders
schlimm ist die Verunreinigung
in der Nähe der Finther Schulen.
Oft treten Kinder in die Extremente und verteilen diese bis in
den Schulsaal oder die heimische
Wohnung,
Mal ganz davon abgesehen welche Duftstoffe frei gesetzt werden. Es ist den anderen Mitmenschen gegenüber unverschämt
und unverantwortlich und Gesundheit fördernd ist es auch
nicht. Jedem normal denkenden
Menschen müsste eigentlich klar
sein, dass dies so nicht geht. Es
dürfte doch kein Problem sein,
eine Kottüte mit passendem Besteck mitzuführen und das Problem entsteht erst gar nicht.
Von Werner Lehr
Der Heimat- und Geschichtsverein Finthen lädt seine Mitglieder am 14.April
um 19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung in das Restaurant „Turnerheim“ ein. Die Einladung nebst Tagesordnung geht den Mitgliedern in den
nächsten Tagen zu.
*
Am 29. März findet in der katholischen
Pfarrei St. Martin mit Einführung der Liturgie der Karwoche auch die traditionelle Segnung der Palmzweige statt. Die
Gläubigen haben hier die Möglichkeit,
eigene Zweige zur Segnung mit zu bringen. Die Pfarrei hält aber auch genügend bereit.
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Am 25. März findet von 15 bis 17 Uhr in
St. Hedwig der nächste Seniorennachmittag statt. Es wird vorgelesen, vorgetragen und gesungen. Bei Kaffee und
Tee kann so manches interessante Gespräch stattfinden oder neue Bekanntschaften geknüpft werden. Weitere Termine am 29. April, 27. Mai und 24. Juni
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Das Jugendwerk Brebbia lädt zu verschiedenen Veranstaltungen ein: „Kar
und Ostertage“ vom 28.März bis 6. Ap-
ril, die Leitung hat D. Wieland. „Haltestelle Brebbia“ vom 6. bis 11. April; Die
Leitung hat Ilona Jung-Wirth und Regina Kaminski. „Pfingsttage am Lago
Maggiore“ vom 24. bis 30. Mai. Unter
der Leitung von. D. Wieland. Anmeldung
und Anfragen: Jugendwerk Brebbia , Am
Fort Gonsenheim 54 in 55122 Mainz
oder unter Telefon 06131/253-671
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Los geht es am 30. März mit einer Osterbastelaktion im Osterferienprogramm des „Katzenberg Treffs. Eine
Stadtrallye mit Besuch einer Eisdiele
folgt. Am 1. April ist Brezel- und Kuchen-
backen angesagt. Am 2. April geht es ab
in den Gonsenheimer Wildpark mit anschließendem Picknick. Am 24. Juli findet das Sommerfest statt.
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Die Sängervereinigung Finthen 1856
lädt am 25. April zu einem „Finther
Abend“ mit Chorgesang, Sketchen und
vielem mehr, in die Peter-Härtling-Schule in Mainz-Finthen, Lambertstraße ein.
Näheres bei der ersten Vorsitzenden der
Sängervereinigung Monika Schnell
unter Telefon 06135/9339490
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Der Heimat- und Geschichtsverein Finthen fährt zum Lava-Dom nach Mendig.
Erleben sie Einblicke in die Welt des Vulkanismus. Der HGV Finthen bietet einen
Tagesausflug am 13. Juni zum Vulkanpark nach Mendig an. Im Fahrtpreis von
35 Euro sind die Kosten für Fahrt, Eintritts und Führungskosten enthalten.
Anmeldungen
unter
Telefon
06131/473918 bei M. Theisen oder per
E-Mail an [email protected]. Die
Anmeldegebühr ist wie folgt zu entrichten: Voba Alzey-Worms IBAN
DE28550912000085544217 BIC: GENODE61AZY