SALZBURGS WELTERBE ZUM ANGREIFEN – TAG DER OFFENEN TÜR GUT BESUCHT! Der Tag der Offenen Tür im Haus Müllner Hauptstraße 28 letzten Freitag, den 26. Juni 2015, war mit rund 450 gezählten Besucherinnen und Besuchern ein großer Erfolg. Damit hat die Baubehörde der Stadt Salzburg eine vorbildlich gelungene Sanierung und Adaption eines Salzburger Altstadthauses – unter dem Titel Weltkulturerbe Salzburg – als Vorzeigeprojekt der Öffentlichkeit präsentiert. Stadtrat Padutsch und der Chef der Baubehörde Andreas Schmidbaur (im VG), rechts Welterbe-Beauftragter Alexander Würfl Begrüßung durch Baumeister Zechner und Bauhistorikerin Redl-Bunia Rund 960 Objekte umfasst das Welterbe Salzburgs; darunter viele stattliche Bürgerhäuser, deren Geschichte oft bis ins Mittelalter zurückreicht. Sie sollen für die Salzburgerinnen und Salzburger durch eine Reihe von Aktivitäten begreiflich und sichtbar gemacht werden. Diese Gelegenheit, einen Blick hinter die Fassaden eines solchen Welterbe-Objektes zu werfen und seine Geschichte und interessanten Details und Funde aus direkter Nähe zu erleben, nahmen Anrainer und Interessierte gerne wahr. Ansturm auf die Hauskapelle Der ressortzuständige Baustadtrat Johann Padutsch als auch der für das Projekt seitens des Magistrats verantwortliche Leiter der Baubehörde Andreas Schmidbaur fanden sich unter den zahlreichen Gästen. Ebenso der Leiter der Geschäftsstelle der Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung Viktor Brojatsch, der ehemalige Leiter des Altstadtamtes Erich Szivary oder der einstige Salzburger Landeskonservator Ronald Gobiet. Der Fund der Hauskapelle dürfte den Finanzkammer-Direktor der Erzdiözese Josef Lidicky sowie Erzabt Corbinian des Stiftes St. Peter angelockt haben. Auch ließen sich die Nachbarn wie Pater Franz der Pfarre Mülln oder die Barmherzigen Schwestern vom Salzachgässchen blicken. Das aus diesem Anlass erschienene und dem Haus gewidmete Booklet fand reißenden Absatz, und wird mit weiteren Ausgaben in der Reihe „Welterbe, World Heritage. Bürgerhäuser in Salzburg“ eine Fortsetzung finden. Salzburg, den 29. Juni 2015
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