World of automation JUNI 2016 Einfach automatisieren Die Gesamtlösung von KEBA mit Steuerung, Antrieben, Sicherheitssteuerung und ... ... mehr Industrial Automation inhalt Juni 2016 CONEC Steckverbinder für die Sicherheits- und Überwachungstechnik Einfach automatisieren – Die Gesamtlösung von KEBA Weidmüller Klippon® Connect – neue Reihenklemmen-Lösung für mehr Produktivität im Schaltschrankbau PULS Kostenoptimierte 24-V/10-A-Stromversorgung für die DIN-Schiene Industrie-4.0-Lösungen aus dem Hause WAGO Neue eBroschüren von PULS: Langlebige Stromversorgungen für die DIN-Schiene Wind River: Geräte im Internet der Dinge wirksam schützen Kundenmagazin more@TURCK: Aktuelles von Turck aus erster Hand Portwell: Mini-ITX mit der 6. Generation der Intel® Core™ Prozessoren MSC Technologies: Langzeitverfügbares Industrie-Display mit 25,7 cm-Diagonale Schneider Electric: Schaltschrankoptimierung – mit Steuerungs-und Antriebstechnik Kosten reduzieren Rauscher: Industriekameras mit Python-2000- und Python-5000-Sensor startklar Bressner: Ultrarobuste Handhelds und Tablets für den industriellen Alltag Dynetics präsentiert leise Lüfter, effiziente Endstufenmodule und Vectortreiber für Schrittmotoren Welotec: 19-Zoll-Rackserver der Serie Vega-5U Rauscher: Adimec Kameras für High-End-Anwendungen Alcatel Lucent: Der Siegeszug der Roboter – aus der Netzwerkperspektive Omron Adept Technologies: Zusammenspiel von SCARA-Roboter, Bildverarbeitung und Zuführlösung mit Omron-Komponenten Neue High-PerformanceVariante von NI VirtualBench Badger Meter mit neuem Turbinenzähler der VISION-Baureihe Neue Encoder IER3 und IERS3 von FAULHABER IMPRESSUM Das eMagazin mit Ausgaben für Tablet, Desktop und Smartphone HTML5 Jetzt auch als HTML5 Version! Web-App CONEC Steckverbinder für die Sicherheits- und Überwachungstechnik Kamera-Überwachungssysteme gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben Betriebsgeländen und Anlagen werden vor allem öffentliche Orte wie Stadtzentren, Bahnhöfe, Flughäfen, Straßenkreuzungen und Großveranstaltungen überwacht. Eine zuverlässige Daten- und Stromübertragung garantiert eine sichere und vollständige Videoüberwachung. Ein Defekt an den Steckverbindern bedeutet immer auch einen Ausfall der Videoaufzeichnung und eine aufwendige Beseitigung der Störung. Die Anforderungen an die benötigte Verbindungslösung ergeben sich in diesen Applikationen aus dem Installationsort. Bei externer Anwendung werden Verteilerbox und Leitungen meist unterirdisch verlegt. Die Verteilerbox ist ungünstigen Witterungsverhältnissen wie Feuchtigkeit, Kälte und Hitze ausgesetzt. Außerdem erschwert die unterirdische Positionierung der Verteilerbox erheblich Wartungsarbeiten nach der Installation. CONEC erfüllt diese Anforderungen optimal mit seinen wasserdichten Produkten mit Bajonett-Verriegelung. Die einfache und sichere Verbindung dieser IP67-Steckverbinder verhindert das Auftreten von Dichtigkeitsproblemen und garantiert somit eine maximale Prozesssicherheit nach der Installation. Einmal installiert hält die Verbindung den rauen Witterungsbedingungen stand – Ausfallzeiten werden eliminiert und nachträgliche Wartungsarbeiten auf das Minimum reduziert. Die identischen Ausschnitte für RJ45, Power und Glasfaser-LC-Duplex ermöglichen einen flexiblen Einsatz unterschiedlicher Steckverbinderversionen innerhalb eines Systems – was mit einer Reduktion des Installationsaufwandes einhergeht. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Power Bajonett IP67 Fiber Optic LC Duplex IP67 USB / Mini USB IP67 RJ 45 Inhalt Einfach automatisieren Die Gesamtlösung von KEBA mit Steuerung, Antrieben, Sicherheits-steuerung und Bediengeräten ist offen für die Integration von Kundenapplikationen Bei modernen Produktionsanlagen des Industrie4.0-Zeitalters spielt Automatisierung eine immer stärkere Rolle. Maschinen und Roboter helfen die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. Darüber hinaus gewinnen Differenzierungsmerkmale und spezielles Anwendungs-Know-how permanent an Bedeutung. Unternehmen fokussieren daher ihre Ressourcen auf das Ausbauen eigener Stärken und reduzieren Aufwände für allgemeine Themen wie beispielsweise die grundsätzliche Automatisierung. Genau dafür bietet der international erfahrene Automatisierungsspezialist KEBA benutzerfreundliche, kundenspezifisch anpassbare Lösungen auf höchstem technischen Niveau. KEBA hat den Trend des Zukaufens bzw. Auslagerns von Automatisierungs-Know-how frühzeitig erkannt und bei den eigenen Entwicklungen berücksichtigt. Ein umfassender Automatisierungsbaukasten mit allen benötigten Hardware- und Softwarekomponenten ist verfügbar. Vier zentrale Systeme • KeMotion: Die schlüsselfertige Roboter- und Maschinensteuerung • KeSafe: Die Sicherheitslösung für Logik, Einzelachsen und Robotik • KeTop: Ergonomische Bediengeräte von stationär bis mobil • KeControl FlexCore: Das offene Steuerungssystem für individuelle Automatisierungslösungen mit eigenem Anwendungs-Know-how Entwicklung und Produktion dieser Systeme erfolgen zu 100 Prozent im Hause KEBA. Alle Hardware- und Software-Komponenten sind optimal aufeinander abgestimmt. Das ermöglicht ein intuitives, durchgängiges Bedien- und Software-Konzept und garantiert darüber hinaus höchste Qualität. Beste Unterstützung in jeder Projektphase erfolgt von den KEBA-Technologieexperten. Industrieautomation Gemeinsam erfolgreich automatisieren Easy-to-use ist bei allen KEBA Produkten oberstes Kredo. Bei Bedarf wird außerdem in jeder Projektphase bestmögliche Unterstützung geboten. Die Maximierung von Produktivität und Kundennutzen ist immer oberstes Gebot. Von der Projektierungsphase über Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb werden Kunden von einem Experten-Team begleitet, das etwaige Probleme versteht und die Herausforderungen der jeweiligen Märkte kennt. Basis dafür sind mehr als 40 Jahre internationale Erfahrung und fundiertes Anwendungs-Know-how. Warum Keba? KeMotion – das All-in-OneAutomatisierungssystem Maschinen- und Roboterbauer ohne Automatisierungs-Know-how, die Kinematiken selber bauen bzw. je nach Bedarf individuell zukaufen, kämpfen mit dem Problem, dass kaum universell einsetzbare Roboter- und Maschinensteuerungen erhältlich sind. Im Idealfall würde eine solche Steuerung nicht nur den bzw. die Roboter steuern, sondern die gesamte Maschine. Für derartige Automatisierungsaufgaben hat KEBA das KeMotion System entwickelt und laufend verbessert. Es vereint Robotik, Motion, SPS, Antriebstechnik und Sicherheitstechnik sowie HMI in einem performanten System mit einer gemeinsamen Hardware- und Software-Plattform. Prozesse müssen daher nur in einem Programm beschrieben werden, die Kommunikation erfolgt direkt und verzögerungsfrei. Zahlreiche standardisierte Schnittstellen ermöglichen die Vernetzung mit weiteren Industrie 4.0 tauglichen Geräten. KeMotion ist sowohl als schlüsselfertige Komplettlösung und als auch als offenes, individuell anpassbares System mit vielen Customizing-Optionen verfügbar. Typische Anwendungsfälle reichen von der Maschinenautomatisierung bis hin zu Multi-Roboterapplikationen. Für den Verpackungsbereich und für das Entnahmehandling stehen zusätzlich die Speziallösungen KeMotion Packaging bzw. KeMotion Handling mit erweitertem Funktionsumfang zur Verfügung. KeMotion Passend für jeden Roboter KeMotion eignet sich perfekt für die Steuerung eines jeden Roboters – von Scara- über Deltabis hin zu 6-Achs-Kinematiken. Ab Werk sind im System bereits über 30 Robotertypen vorkonfiguriert. Darüber hinaus lassen sich kundenspezifische Systeme einfach einbinden und konfigurieren. KeMotion bietet außerdem eine Multi-Robotersteuerung, mit der bis zu 16 Roboter gleichzeitig betrieben werden können. Robotik der nächsten Generation Eine Steuerung für jeden Roboter Viermal schnellere Inbetriebnahmen Es den Anwendern so einfach wie möglich zu machen – dafür steht das KEBA Credo „Parametrieren statt Programmieren“. Die Inbetriebnahme von Maschinen und Robotern erfolgt dadurch spürbar schneller, Modifikationen lassen sich wesentlich einfacher umsetzen. Beispielsweise müssen bei den über 30 im System vordefinierten Robotertypen nur noch einige Parameter wie Abmessungen angegeben werden, dann kann bereits mit der Applikationserstellung begonnen werden. Dies geschieht intuitiv über das TeachView Programmiersystem – entweder online über ein KeTop Handbediengerät oder offline am PC. Dank des umfassenden KAIRO Roboterbefehlssatzes fällt dabei bis zu zehnmal weniger Programm-Code an als bei herkömmlichen Systemen. Einfache Maschinenoptimierung mittels 3D-Simulation Die benutzerfreundliche 3D-Simulation Real World Simulation Package ermöglicht die ein- fache Erstellung, Optimierung, Validierung und Visualisierung von Roboterprogrammen und Maschinenprozessen. Anwender profitieren von einer Industrie 4.0-konformen Virtualisierung mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten bei der Auslegung von Maschinen, Robotern und Roboterzellen – und das bereits vor deren Inbetriebnahme, wodurch Zeit und Kosten effektiv reduziert werden. Die entscheidenden Schritte voraus dank Intelligenz und Vorausschau KeMotion bietet zahlreiche High-End-Technologien zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit. Die verfügbare Maschinenleistung wird bestmöglich ausgenutzt, der Energieverbrauch gleichzeitig minimiert. Das funktioniert bei KeMotion deshalb so gut, weil das KEBA System in die Zukunft schauen kann bzw. im Roboterprogramm viel weiter vorausblickt als nur auf die aktuellen Programmschritte. Roboterbahnen werden automatisch geplant, ebenso wie die jeweiligen Roboterbewegungen. Dabei werden auch die Dynamiken optimiert und so begrenzt, dass einerseits Motoren und Mechaniken nicht überlastet werden und andererseits die Bewegungen trotzdem schnell, präzise und gleichzeitig sanft ausfallen. Die intelligente Vorausschau von KeMotion ermöglicht einzigartige Features wie Intelligent Motion, das ohne zusätzlichen Programmieraufwand die Roboterbewegungen an andere Roboter und Prozesse anpasst. Das ermöglicht die automatische Optimierung von Bewegungen und verhindert abrupte Start-/Stopp-Vorgänge. Darüber hinaus werden Totzeiten im Prozess eliminiert. Die System-Performance und die Lebensdauer der mechanischen Teile steigen, der Energieverbrauch wird noch weiter minimiert. Fahren auf der Ideallinie Das dynamische Momentenmodell von KeMotion maximiert die Bahngenauigkeit und reduziert den Schleppfehler. Es ermöglicht schnellste Bewegungen mit höchster Präzision – fahren auf der Ideallinie ist damit Realität. KeMotion das All-in-OneAutomatisierungssystem Dabei ist das dynamische Momentenmodell das modellierte Abbild des realen Roboters. Dessen geometrische und physikalische Eigenschaften werden in der Bahninterpolation berücksichtigt – ebenso wie Massen, Trägheiten, Elastizitäten und Reibungen der einzelnen Roboter-Komponenten. Neben Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung wird so auch das Moment berechnet. Das dynamische Momentenmodell gleicht zusätzlich auch mechanische Schwankungen mittels einer Elastizitätskompensation aus. KeSafe – höchste Sicherheit für jeden Roboter und jede Maschine Die frei programmierbare Sicherheitssteuerung KeSafe macht Roboter mit beliebigen seriellen Kinematiken und auch Maschinen sicher. Alle sicherheitsrelevanten Normen und Richtlinien finden Berücksichtigung, für Kunden entfallen die umfangreichen Zertifizierungsaufwände. KeSafe garantiert die sichere Überwachung der Roboterarbeitsräume, der Geschwindigkeit am TCP und frei definierbarer Roboter-Punkte. Unkontrollierte Roboterbewegungen werden sicher verhindert. Das ermöglicht platzsparende Zellen mit kleinste Stellfläche, weil Schutzgitter für die sichere Einhausung näher am Roboter montiert werden können. Darüber hinaus bewirkt die Integration der KeSafe Sicherheitssteuerung in das KeDrive for Motion Automatisierungssystem spürbare Raumeinsparungen im Schaltschrank. KeSafe ist skalierbar und steht in 3 Ausbaustufen für höchste Sicherheit bei Logik-, Einzelachsund Robotik-Anwendungen zur Verfügung. Höchste Sicherheit Durchgängiges Bedienkonzept von mobil bis stationär KeTop – durchgängige HMILösungen von mobil bis stationär KEBA ist Spezialist für ergonomische Bediengeräte in industriellen Anwendungen. Dank des durchgängigen Software- und Bedienkonzepts müssen HMI-Oberflächen dabei nur noch einmal erstellt werden und lassen sich dann auf allen KeTop Geräten nutzen – vom mobilen Handbediengerät bis zum stationären Multitouch-Panel. Sämtliche KeTops sind für intuitives, ermüdungsfreies und sicheres Bedienen im industriellen Umfeld optimiert. Benutzer profitieren dabei von der jahrzehntelangen Erfahrung, die in jede einzelne Entwicklung eingeflossen ist. KeTop Schnelle und uneingeschränkte Projektierung Das KeView Framework ist ein Baukasten bestehend aus bewährten HMI-Komponenten, die vielfach im Industrieumfeld erprobt wurden. Mit dem intuitiven HMI-Designer in KeStudio werden die vorgefertigten Elemente per Drag & Drop einfach zu fertigen Visualisierungsmasken zusammengesetzt - ohne eine einzige Zeile zu programmieren. Mobile Bediengeräte vom Weltmarktführer Die ergonomischen KEBA Handbediengeräte der KeTop Serie sind die weltweit führende Lösung für mobiles Bedienen und Teach-In. Maschinenbediener profitieren von höchster Flexibilität, Robustheit und Effizienz. Sie bedienen dort, wo sie die beste Sicht auf den Prozess haben. Typische Einsatzgebiete sind das Bedienen und Automatisieren von Maschinen und Anlagen sowie das intuitive Teach-in und Programmieren von Robotern. Darüber hinaus erleichtern die mobilen KeTop Bediengeräte Tests, Wartungstätigkeiten und Inbetriebnahmen. Stationäre Tasten- und Gestenbedienung für die Industrie Die stationären Bediengeräte von KEBA vereinen industrieerprobte Technik mit modernen Bedienkonzepten. Es stehen sowohl Geräte für allgemeine Industrieanwendungen als auch speziell für bestimmte optimierte Anwendungen Versionen zur Verfügung. Leistung und Größe der Geräte sind skalierbar, je nach Modell sind Kurzhub- bzw. Folientasten, Touchscreens sowie modernste Multitouch-Monitore – auf Wunsch auch mit einzigartigem haptischen Feedback – verfügbar. KeControl FlexCore – das offene Steuerungssystem für individuelle Lösungen KEBA bietet neben der schlüsselfertigen Automatisierungslösung KeMotion zusätzlich auch das offene Steuerungssystem KeControl FlexCore an. Diese beiden Systeme unterscheiden sich lediglich im Grad der Offenheit, sie bestehen jedoch aus denselben Komponenten. KeControl FlexCore Minimaler Automatisierungsaufwand Mit KeControl FlexCore können Roboter- und Maschinenbauer ihr anwendungsspezifisches Spezial-Know-how mit minimalem Aufwand automatisieren. Individuelle Lösungen lassen sich einfach und schnell realisieren. Bestmöglicher Know-how-Schutz Eigene Programmbausteine können bis hinunter zur Ebene des Steuerungskerns integriert werden und müssen dafür nicht länger an Dritte weitergegeben werden. Das garantiert bestmöglichen Know-how-Schutz. Mehr Ressourcen für eigene Differenzierungsmerkmale KeControl FlexCore schafft freie Ressourcen, da sich Unternehmen nicht länger um die Automatisierung an sich kümmern müssen. Diese freigewordenen Ressourcen können zum Vorantreiben eigener Entwicklungen und zum Ausbauen von Differenzierungsmerkmalen genutzt werden, die für den Markterfolg so wichtig sind. KEBA Experten bieten auch beim offenen Automatisierungssystem kompetente Unterstützung und helfen bei Konzeptionierung, Inbetriebnahme und laufendem Betrieb sowie bei Optimierungen. Jetzt mehr erfahren! Video: KeTop T10 directMove Industrieautomation Technologieexperte KeMotion Robotiklösungen KeStudio from KEBA: The easy to use automation tool for robotics Video KeStudio: Simulation tool for efficient pre-commissioning Video: KeDrive for Motion Video: KeMotion robot controls in path processes KeSafe KeTop KeControl FlexCore Automatica 2016 Halle B5, Stand 508 Inhalt Schaltschränke effizienter planen, installieren und betreiben Weidmüller Klippon® Connect – neue Reihenklemmen-Lösung für mehr Produktivität im Schaltschrankbau Unter Klippon® Connect präsentiert Weidmüller innovative Verbindungstechnik zum effizienten Planen, Installieren und Betreiben. Klippon® Connect ermöglicht unter anderem eine Zeitersparnis von bis zu 75 % beim Engineering, eine stets fehlerfreie Verdrahtung sowie schnellere Markiervorgänge. Als passgenaue Lösung stehen zwei Reihenklemmen-Programme bereit: ein Applikations- und ein Universalprogramm. Klippon® Connect – die schrittweise Erhöhung der Produktivität Schaltschränke mit Verbindungstechnik sind zentrale Elemente in zahlreichen Anwendungen. Sie leiten Signale, steuern Daten und verteilen Energie – teils unter widrigsten Bedingungen. Vibrationen, Staub, Kälte oder sehr große Hitze gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Zudem müssen sie je nach Anforderung und Branche entsprechend individuell ausgelegt und gebaut werden. Dabei sind alle Prozessschritte rund um den Schaltschrankbau von Bedeutung, um eine langfristige Effizienzsteigerung zu erzielen und Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Als Partner der Industrial Connectivity hat Weidmüller den gesamten Prozess von der Planung über die Installation bis zum Betrieb ganzheitlich betrachtet. Das Ergebnis: Produkte und prozessunterstützende Lösungen, die einen Mehrwert in allen Phasen bieten. Bestes Beispiel hierfür ist Klippon® Connect, das Reihenklemmen-Programm von Weidmüller in der industriellen Verbindungstechnik. Planen Planung und Design bilden die Basis für alle nachfolgenden Schritte in der Prozesskette. In dieser Phase gilt es, die detaillierte Grundlage für einen effizienten Aufbau zu schaffen. Ob Projektierung und Spezialisierung, Konstruktion nach Projektierungsvorgaben, Dokumentation, Kostenkalkulation oder Bestellvorgang: Klippon® Connect bietet alles, was für eine möglichst effiziente Gestaltung des Planungsprozesses benötigt wird – beispielsweise den Weidmüller Configurator (WMC). Die webbasierte Softwarelösung bietet eine schrittweise Unterstützung bei der Auswahl und dem Zusammenstellen von Reihenklemmenleisten und Zubehör. Mit ihr lassen sich bei der Konfiguration von Tragschienenkomponenten bis zu 75 % an Engineeringzeit einsparen. Installieren Die Phase des Installierens umfasst Arbeitsvorbereitung, Komponentenmontage, Verdrahtung und Prüfung. Hier zählt nicht nur Ihre fachliche Kompetenz. Ebenso wichtig ist es, dass der Herstellungsprozess so effizient wie möglich ist. Hierfür muss vor allem der Verdrahtungsaufwand minimiert werden. Genau hier setzt die PUSH-IN-Anschlusstechnologie an: Mit ihr lässt sich eine hohe Verdrahtungsdichte bei maximalem Bedienkomfort erzielen, sowie eine spürbar beschleunigte Installation. Das Druckbügel-Anschlusssystem der Durchgangsklemmen WDU 70/95 und WDU 120/150 ermöglicht Oft lässt sich durch Standardisierung mit dem durchdachten, funktionsorientiert ausgelegten Universalprogramm die passende Lösung realisieren. es, dass sich Leiter großer Querschnitte mit geringem Kraftaufwand von oben in die geöffnete Klemmstelle einlegen lassen. Das sind zwei Beispiele, die für eine möglichst einfache und schnelle Installation stehen. Betreiben Zur Betriebsphase gehören neben dem Transport des Schaltschranks, seiner Aufstellung, Inbetriebnahme und Wartung auch seine spätere Entsorgung. Eine wichtige Rolle in dieser Phase spielt auch das professionelle und normgerechte industrielle Markieren – eine Grundvoraussetzung für den fehlerfreien Betrieb, rationellen Service und die sichere Wartung von Industrieanlagen. Mit einem Gesamtsystem aus Software, Markierern und Druckern bietet Weidmüller ein aufeinander abgestimmtes Programm, um die Abläufe in dieser Phase zu beschleunigen und gleichzeitig zu stabilisieren. Klippon® Connect – die Lösung für mehr Produktivität Ob einfaches Handling, mehr Platz im Schaltschrank oder Zeitersparnis bei der Monta- ge: Klippon® Connect, sichert dem Anwender zahlreiche Vorteile in seinem Prozess zu. Dabei stehen im Rahmen des Spektrums an Reihenklemmen zwei Programme zur Verfügung – ein Applikationsprogramm und ein Universalprogramm. Welches davon die geeignete Wahl ist, entscheiden letztlich die jeweiligen Anforderungen. Oft lässt sich durch Standardisierung mit dem durchdachten, funktionsorientiert ausgelegten Klippon® Connect Universalprogramm die passende Lösung realisieren. Mit ihm setzt der Anwender auf praxisnahe Produktvorteile, umfassende Services und anwendungsnahe Beratung entlang des Kundenprozesses – und erzielt so eine hohe Produktivität in den verschiedenen Schaltschrankapplikationen. Für häufig wiederkehrende Anwendungen, wie Steuerstromverteilung oder Signalverdrahtung, bietet Weidmüller mit dem Klippon® Connect Applikationsprogramm die optimalen Lösungen. Durch gezielte Anordnung oder Auslassung von Produktfunktionen tragen diese maßgeblich zur Steigerung von Produktivität, Effizienz und Sicherheit bei. Wenn Konfigurationen nach Maß gefragt sind, steht der kundenspezifische Assemblierungsservice jederzeit zur Verfügung. Für häufig wiederkehrende Anwendungen, wie Steuerstromverteilung oder Signalverdrahtung, bietet das Klippon® Connect Applikationsprogramm stets die optimalen Lösungen. Klippon® Connect – die Pionierleistung der Verbindungstechnik Schaltschränke sind zwar individuell konfiguriert – verschiedene, wiederkehrende Anwendungsfelder innerhalb des Schaltschranks sind jedoch fester Bestandteil in fast allen Einsatzgebieten. Diese Applikationsfelder hat Weidmüller identifiziert – und spezielle Lösungen dafür entwickelt. Denn mangels einfacher, vorgedachter Lösungen müssen Schaltschrankaufbauten häufig aufwendig gestaltet werden. Durch gezielte Anordnung und Funktionsintegration tragen die maßgeschneiderten Applikationsprodukte messbar zur Steigerung der Produktivität, Effizienz und Sicherheit bei – in allen Phasen des Prozesses. Zu den identifizierten Applikationsfeldern gehören unter anderem: die Energieeinspeisung, Energie-, Steuerstromund Messwandler-, Signal- sowie Rangierverteilung, darüber hinaus das Thema Schirmen und Erden. Klippon® Connect bietet immer die richtige Anschlusstechnik Reihenklemmen müssen im Alltag einiges aushalten. Neben Robustheit und Zuverlässigkeit kommt es auch auf Übersichtlichkeit und eine einfache Bedienung an – nur so werden Fehlverdrahtungen vermieden und zuverlässig sichere Verbindungen gewährleistet. Die Wahl der Anschlusstechnik ist dabei von der jeweiligen Anwendung abhängig. Dabei ist es egal, welche Anwendung es zu realisieren gilt – bei Klippon® Connect hat der Anwender die freie Wahl. Ob Schraub- oder Federanschlusstechnik: Der Schraubanschluss ist als Zugbügel- oder als Bolzen-Anschluss ausgeführt, der Federanschluss in PUSH-IN- oder Zugfeder-Technik. PUSH-IN-Anschlusstechnologie Die PUSH-IN-Anschlusstechnologie steht für sicheres Verdrahten und einfaches Handling. Das innovative Anschlusssystem reduziert die Verdrahtungszeiten auf ein Minimum. Die Leiterauszugskräfte sind sogar höher als bei der Zugfedertechnik. Es lassen sich massive und feindrähtige Leiter mit und ohne Aderendhülsen mit den Bemessungsquerschnitten von 2,5 bis 16 mm2 sicher und zuverlässig anschließen. Zugfederanschluss-Technologie Die Edelstahl-Zugfeder ist das universelle, schraubenlose Anschlusssystem. Die Zeitersparnis bei der Installation und die große Flexibilität durch vielfältige Möglichkeiten der Querverbindung machen die Weidmüller Z-Reihe zur verlässlichen Anschlussalternative. Auch hier lassen sich massive sowie feindrähtige Leiter mit und ohne Aderendhülse in den Bemessungsquerschnitten von 0,05 mm2 bis 35 mm2 anschließen. Schraubanschluss mit Zugbügel Das milliardenfach bewährte Weidmüller Zugbügel-System bietet Perfektion bis ins Detail und setzt den Standard für alle gängigen elektrischen Funktionen. Die einfache Handhabung sowie die Trennung von elektrischer und mechanischer Funktion machen den Zugbügel-Anschluss zur perfekten Verbindungslösung. Massive sowie feindrähtige Leiter mit und ohne Aderendhülse lassen sich in den Bemessungsquerschnitten von 0,05 mm2 bis 300 mm2 problemlos anschließen. Schraubanschluss mit Bolzen Mit seinen Bolzenklemmen setzt Weidmüller auf hohe Sicherheit in allen Applikationen, bei denen Energie übertragen wird. Insbesondere unter rauen Umgebungsbedingungen haben sich Bolzenklemmen als kostengünstige und zuverlässige Verbindungsmöglichkeit bewährt. Leiter mit vercrimpten Kabelschuhen lassen sich in den Bemessungsquerschnitten von 10 mm2 bis 300 mm2 anschließen. Die Reihenklemmen lassen sich besonders schnell mit Markierern im Streifenformat markieren. Einfacher konfigurieren und bestellen – der Weidmüller Configurator Intelligente und anwenderfreundliche Tools leisten einen maßgeblichen Beitrag, um die komplexen Prozesse in der Planung effizienter und einfacher zu gestalten. Mit dem webbasierten Weidmüller Configurator (WMC) steht eine zeitsparende Softwarelösung zur Auswahl, Projektierung und Bestellung von Tragschienen und Tragschienenkomponenten bereit. Dadurch lassen sich Engineering-Prozesse für die Weidmüller-Produkte um bis zu 75 % beschleunigen und die Produktivität entsprechend erhöhen. Die einfache Bedienung durch die Assistenzfunktion, die übersichtliche grafische Gestaltung mit vielen Zusatzfunktionen und die umfassende Produktdatenbank mit voller Integration in allen Engineering-Systemen machen die Konfiguration von Tragschienen einfach, sicher und bequem. Der Configurator steht hier als Download bereit. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Klippon Connect Klippon Connect – Weidmüller auf der Hannover Messe 2016 Konfigurator -WMC Inhalt Kostenoptimierte 24 V/10 A-Stromversorgung für die DIN-Schiene Eine neue DIN-Schienen-Stromversorgung mit 24 V Ausgangsspannung, bis zu 10 A Ausgangsstrom und Weitbereichseingang (100 bis 240 V ) ergänzt ab sofort das PIANO-Portfolio des Herstellers PULS. Die Produktfamilie PIANO bietet Anwendern Qualität und Zuverlässigkeit aus dem HighEnd-Bereich zu einem außerordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Stromversorgung ist bei allen wichtigen Netzgeräte- Eigenschaften Best-in-Class. Der überdurchschnittliche Wirkungsgrad der PIC240.241D von 94,8 Prozent und eine Lebensdauer von 74.000 Stunden (unter Vollast bei einer Eingangsspannung von 230 VAC und 40 °C Umgebungstemperatur) sind in dieser Preisklasse einzigartig. Die Anschlussklemmen sind robust und ein DC-OK-Signal mit Relaiskontakt ist standardmäßig enthalten. Die geringe Verlustleistung erlaubt neue, kostensenkende Konstruktionsprinzipien ohne Einbußen bei den von PULS festgesetzten, hohen Qualitätsstandards. So kommt dieses Gerät mit einem einfach herzustellenden Single-Board Design aus. Das Gehäuse ist aus hochwertigem Polycarbonat gefertigt. Die geringe Einbaubreite von nur 49 mm ist auch mit vielen, teureren Geräten vergleichbar. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Überblick PIANO-Serie Datenblatt PIC120.241D Inhalt Ordnung treibt an! Schaltschrankoptimierung – mit Steuerungs- und Antriebstechnik Kosten reduzieren. Mit Schneider Electric Schaltschränke ordnen und nachhaltig optimieren. schneider-electric.de/schaltschrankoptimierung Erfahren Sie mehr! Technische Leitfäden herunterladen und Ferrari-Erlebnisfahrt gewinnen! ©2016 Schneider Electric. All Rights Reserved. Schneider Electric is a trademark owned by Schneider Electric Industries SAS or its affiliated companies. All other trademarks are the property of their respective owners. Industrie-4.0-Lösungen aus dem Hause WAGO „Industrie 4.0“ steht für die vollständige Digitalisierung und Integration der industriellen Wertschöpfungskette. Wie produzierende Unternehmen von Industrie 4.0 profitieren können, präsentiert der Automatisierungsspezialist WAGO anhand von drei praxisnahen Lösungen, die schon heute eingesetzt werden können. Plug and Produce Im Umfeld von Losgröße 1, schwankenden Absatzmengen und sich regional verschiebenden Absatzmärkten müssen Unternehmen über Produktionsprozesse verfügen, die sich schnell an sich rasant ändernde Marktanforderungen anpassen lassen. Die Lösung von WAGO dazu heißt DIMA (Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen). Mit DIMA ist möglich, was sich Betreiber modularer Anlagen seit Jahren wünschen: Das An- und Abkoppeln von Modulen ganz ohne Programmieraufwand im Leitsystem. Anlagenmodule sind damit in weniger als drei Minuten im Sinne eines Plug-and-Produce in die Anlage integriert und betriebsbereit. Für Anlagenbetreiber verkürzt DIMA das Anlagenengineering deutlich und erlaubt darüber Die DIMA-Methodik (Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen) ermöglicht den Austausch ganzer Anlagenmodule in weniger als drei Minuten hinaus den schnellen und unkomplizierten Umbau der Anlage im späteren Betrieb. DIMA – Dezentrale Intelligenz für Modulare Anlagen Herzstück der DIMA-Lösung ist das „Module Type Package (MTP)“. Eine neue digitale Beschreibungsform für die Anlagenmodule, die alle Informationen erhält, die zur Integration des Moduls in die gesamte Anlage erforderlich sind. Das MTP fungiert als virtueller Repräsentant des physischen Anlagemoduls im Informationsnetz. Es repräsentiert die Funktionen des Anlagemoduls und verwaltet diese in der Architektur der gesamten Anlage. Es ist somit Befähiger für Industrie 4.0 und DIMA damit ein erster realer Baustein, Industrie-4.0-Anforderungen zu lösen. Auf der Hannover Messe zeigte WAGO die DIMA-Methode anhand eines Anlagendemonstrators. Durchgängiger Wertschöpfungsprozess über Unternehmensgrenzen hinaus Damit produzierende Unternehmen ihren Material- und Warenfluss optimal planen und steuern können, benötigen sie nicht nur die relevanten Daten und Informationen ihrer eigenen Produktions- und Lieferketten, sondern auch die ihrer Industriepartner. Das setzt einen durchgängigen Wertschöpfungsprozess ohne Systembrüche voraus – und das über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus. WAGO erlaubt eine solch durchgängige Transparenz bereits heute. Unter anderem mit dem Produktkonfigurator Smart-Designer: Kunden greifen in ihrer gewohnten Umgebung über den Internetbrowser auf die Systeme von WAGO zu, lesen bestehende Pläne aus ihrem Planungsprogramm ein, projektieren online und in 3D Hutschienen mit Reihenklemmen, Interface-Bausteinen und Automatisierungskomponenten, übergeben diese an WAGO und erhalten neben dem vorkonfektionierten Produkt alle relevanten Produkt- und Prozessdaten zur Dokumentation, Archivierung sowie Produktionsplanung und -steuerung. Transparente Anlagendaten von der Feldebene bis in die Cloud Damit produzierende Unternehmen ressourceneffizient produzieren können, benötigen sie transparente Informationen zu Abläufen, Performance und Qualität ihrer Fertigung. Zwar werden in industriellen Produktionsprozessen heute bereits enorme Mengen an Daten erfasst, allerdings sind diese meist auf verschiedenen Video: DIMA – Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen Systemen verteilt – und das häufig in Formaten, die untereinander nicht kompatibel sind. Sie in eine universelle Form zu bringen und miteinander zu vernetzen, ist das Ziel von Industrie 4.0. Möglich wird es, mit dem Einsatz modularer Automatisierungstechnik mit offenem Systemgedanken, wie dem I/O-System 750 von WAGO. Es bildet die technische Grundlage für den Datendurchgriff von der Feldebene bis in das „Manufacturing Execution System (MES)“ oder in die Cloud: Über 500 Funktionsmodule erfassen unterschiedlichste Daten in der Feldebene; feldbusunabhängige Steuerungen bereiten diese Informationen an dezentraler Stelle auf und leiten sie sicher mittels SSL-Verschlüsselung an eine übergeordnete Ebene oder Cloud weiter. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Übersicht Automatisierungskomponenten I/O-System 750 DIMA – Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen Inhalt Langlebige Stromversorgungen für die DIN-Schiene Zwei eBroschüren von Puls Hier klicken! DIMENSION CP10 – 240 W Klasse, mit 130.000 Stunden Lebensdauer, einem Wirkungsgrad von 95,5 % und 39 mm Baubreite. Hier klicken! PULS ist das einzige Unternehmen, das sich voll und ganz auf DIN-Schienen-Stromversorgungen konzentriert. Die eBroschüre DIN-Schienen-Stromversorgungen im Überblick stellt zusammenfassend die einzelnen Produktlinien vor. Ein Service der PULS GmbH Arabellastr. 15, 81925 München Tel.: +49 89 9278 0, Fax: + 49 89 9278 199 [email protected], www.pulspower.com Inhalt Geräte im Internet der Dinge wirksam schützen Die Security-Funktionalität auf Betriebssystemebene in ein Gerät zu implementieren birgt zahlreiche Herausforderungen beim Schutz von Unternehmenssoftware oder -netzwerken. Woher weiß der Entwickler, welches Maß an Security das richtige ist, um ein Gerät wirksam zu schützen, ohne dass die Performance beeinträchtigt wird? Dieser Beitrag beleuchtet die Kriterien, anhand derer sich die Security-Anforderungen für Geräte ermitteln lassen, die mit IoT-Infrastrukturen verbunden sind. Darüber hinaus stellt er einen flexiblen und skalierbaren Ansatz zur Implementierung kostengünstiger Security-Maßnahmen vor. Im Internet der Dinge (IoT) können Sicherheitsverletzungen auf Betriebssystemebene schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise massive finanzielle Einbußen, den Verlust von Glaubwürdigkeit und Vertrauen oder sogar die Gefährdung menschlichen Lebens. In einer Reihe viel beachteter Fälle von Datenkompromittierung hat sich gezeigt, dass weitreichende Sicherheitsverletzungen in der Regel nicht nur aus einer, sondern mehreren Schwachstellen resultieren. Wird eine dieser Lücken geschlossen, lässt sich eine Sicherheitsverletzung abschwächen oder zumindest der Schaden begrenzen. Die Geräte sind die „Dinge“ im IoT, die die Systemfunktionen ausführen und die für das System benötigten Daten generieren. Oft sind sie auch der Interaktionspunkt mit dem Anwender. Da die Geräte sowohl für physikalische Manipu lation als auch Bedrohungen aus dem Netz anfällig sind, ist es äußerst schwierig, sie wirksam zu schützen. IoT Topologie Diebstahl von Identitätsdaten und Zugriff auf Prozesssteuerungen verhindern Eine Kompromittierung kann gravierende Folgen haben. Der großflächige Diebstahl von Kunden-Identitätsdaten zerstört unter Umständen den Ruf und die Glaubwürdigkeit eines Handelsunternehmens. Unbefugter Zugriff auf die Prozesssteuerung im Fertigungsbereich eines Unternehmens kann teure Ausfallzeiten und Sicherheitsrisiken nach sich ziehen. Bei vernetzten medizinischen Geräten gefährdet eine Sicherheitsverletzung möglicherweise sogar Menschenleben. Schutz des Interaktionspunktes Wenn es zu einer umfassenden Sicherheitsverletzung bei Geräten kommt, so liegt das meist nicht nur an einer einzigen Schwachstelle (Single Point of Failure), sondern an einer Reihe von Fehlern an mehreren Schwachstellen. Wird die Sicherheitslücke an einer dieser Stellen geschlossen, trägt dies oft maßgeblich dazu bei, dass eine Verletzung verhindert oder zumindest ein gerade laufender Angriff entdeckt und der Schaden eingedämmt werden kann. Für Entwickler gilt es, das Thema Security schon während des Geräte-Entwurfs zu adressieren. Dazu sind die potentiellen Schwachstellen zu identifizieren – abhängig davon, wie und wo das Gerät eingesetzt werden soll. Zahlreiche Security-Maßnahmen bieten sich an. Die Herausforderung liegt darin, herauszufinden, wie viel oder wie wenig Security vonnöten ist und welche Maßnahmen am wirkungsvollsten sind. Das richtige MaSS an Security Security-Funktionalität bei der Entwicklung von IoT-Geräten zu implementieren birgt verschiedene Herausforderungen bezüglich Schutz von Unternehmenssoftware und -netzwerken. Die meisten Embedded-Geräte haben eine kleine Bauform und begrenzte Rechenressourcen. Ein Übermaß an Security-Funktionen kann die Performance eines Gerätes oder Systems beeinträchtigen und die Entwicklungskosten in die Höhe treiben. Andererseits sind sicherheitskritische Stellen vielleicht unzureichend geschützt, wenn nicht genügend Security-Funktionen vorgesehen wurden. Die Kunst besteht darin, genau das richtige Maß an Security einzubauen, um die Folgen einer Sicherheitsverletzung zu mindern. Für den Ent- Abb. 1: Drei Faktoren für das richtige Maß an Security wickler bedeutet dies herauszufinden wieviel Sicherheit genügt (siehe Abb. 1). Die Antwort richtet sich nach drei wesentlichen Faktoren: In welcher Umgebung wird das Gerät ein- gesetzt? In einem Einkaufszentrum, wo zahllose Menschen es sehen können und die Gefahr der Manipulation besteht? Oder ist es hinter verschlossenen Türen in geschützten Räumlichkeiten? Diese unterschiedlichen Einsatzszenarien werfen verschiedene Sicherheitsbetrachtungen auf. Wie sieht die Anbindung und Kommuni- kation des Gerätes aus? Wie ist das Gerät mit dem Netz verbunden? Kommuniziert es über Protokolle wie ZigBee oder Wi-Fi, wofür eventuell eine Verschlüsselung erforderlich wäre? Ist es durch eine Firewall geschützt? Ist es an das öffentlich zugängliche Internet angeschlossen oder an ein privates Intranet, wo es durch Eingriffe von außen weniger gefährdet wäre? Welche Art von Daten speichert das Gerät? Sammelt das Gerät sensible Daten, z. B. persönliche Finanzdaten oder medizinische Daten? Oder erfasst es weniger sensible Daten, wie z. B. die Wetterlage? Dann ist wahrscheinlich weniger Schutz erforderlich. Mit den Antworten lassen sich die SecurityFunktionen ermitteln, die in das Betriebssystem eines Gerätes zu integrieren sind, um das richtige Maß an Security zu gewährleisten. Hohe Flexibilität bietet Ihnen dabei ein Echtzeit-Betriebssystem, das Sie nicht in ein „Korsett“ vorgegebener Security-Funktionalität zwingt, sondern Ihnen stattdessen die Auswahl der jeweils benötigten Funktionen ermöglicht. Abb. 2: Die vier Security-Säulen für Geräte Die vier Security-Säulen für Geräte Entwickler sollten nicht nur die drei genannten Faktoren heranziehen, um das richtige Maß an Security zu ermitteln. Das Thema Security sollte darüber hinaus für jede Phase des Geräte-Lebenszyklus berücksichtigt werden (siehe Abb. 2). Entwurf: Während des Entwicklungsprozesses ist unbedingt zu verhindern, dass Schadcode eingebracht wird. Entsprechende Maßnahmen sind beispielsweise die Auslieferung signierter Binärdateien, Sicherstellen der Authentizität und Nichtmanipulation der Programme sowie das Entwickeln auf einer unter Industrie-Sicherheitsstandards wie IEC 62443 und IEC 27034 zertifizierten Softwareplattform. Ausführung: In der Ausführungsphase soll ein „Root of Trust“ etabliert werden, um die Ausführung nicht vertrauenswürdiger Binärdateien zu verhindern. Damit wird sichergestellt, dass die richtige Software auf der richtigen Hardware vorliegt und die beiden einander „vertrauen“. Um einen Root of Trust zu etablieren, ist ggf. der Einsatz einer Secure-Boot-Technologie und kryptographischer Signaturen erforderlich, damit nichtsignierter Code nicht ausgeführt werden kann. Betrieb: Böswillige Angriffe während des Betriebs lassen sich mit verschiedenen Maßnahmen verhindern, z. B. Steuerungen, die unbefugten Zugriff vermeiden, oder der Schutz von Netzen mittels Verschlüsselung. Herunterfahren: Ist das Gerät abgeschaltet, sollte der Zugriff auf die Daten im Gerät verhindert werden, z. B. mittels verschlüsselter Datenspeicherung und sicherer Datencontainer. Skalierbarer Ansatz für die Gerätesicherheit Nicht immer sind im Sinne der Security Vorsichtsmaßnahmen an allen Schwachstellen erforderlich. Häufig ist es sinnvoll, ein Gerät mit wenigen Maßnahmen zu schützen und dann über seinen Lebenszyklus nach und nach weitere Security-Funktionen hinzuzufügen. Dieser Ansatz ist mit einem Betriebssystem möglich, bei dem sich die Funktionen skalieren und später nach und nach hinzufügen lassen, wenn neue Bedrohungen erkannt werden. Security Profile for VxWorks® beispielsweise ermöglicht diesen skalierbaren Ansatz. Das Security Profile bietet zahlreiche Security-Funktionen, die sich einfach in den Echtzeitbetriebssystemkern VxWorks integrieren lassen. Wie in Abbildung 3 zu sehen ist, erweitert das Profil die VxWorks Core-Plattform um Funktionen, die jede der vier Security-Säulen über den typischen Lebenszyklus vernetzter Geräte adressieren (dieselben Schwachstellen, die in der Abb. 3: Security Profile for VxWorks adressiert die vier Security-Säulen für Geräte Fallstudie über die Sicherheitsverletzung bei einem Händler aufgedeckt wurden). Security Profile Mithilfe von Security Profile können Entwickler die Security-Funktionen auswählen, die angesichts ihrer Designkriterien – Einsatzumgebung, Kommunikation und Konnektivität, Sensibilität der gespeicherten Daten – erforderlich sind. Blockiermechanismen, die das Durchbrechen von Sicherheitsmaßnahmen erschweren, lassen sich auf verschiedenen Ebenen implementieren. Security Profile bietet zudem die Flexibilität, nach und nach mehr Security-Funktionalität hinzuzufügen. Fazit Für IoT-Systementwickler und Gerätehersteller muss der Schutz von Geräten an oberster Stelle stehen und schon in der Entwurfsphase angegangen werden. Security-Funktionen zu integrierten stellt eine besondere Herausforderung dar. Geräte benötigen das richtige Maß an Security, damit zum einen unbefugte Zugriffe eingedämmt werden können und zum anderen die Leistungsfähigkeit des Gerätes nicht beeinträchtigt wird. Angreifer machen sich erfahrungsgemäß mehrere Schwachstellen eines Gerätes zunutze. Auch wenn nur ein paar dieser Sicherheitslücken geschlossen werden, lässt sich der Schaden begrenzen. Mit Technologien wie Security Profile profitieren Entwickler von einer skalierbaren SecurityLösung, mit der sich das erforderliche Maß an Security für den jeweiligen Einsatzzweck implementieren lässt. Letztendlich lassen sich damit die Kosten kontrollieren; die Geräte werden plangemäß ausgeliefert, und das Risiko von Sicherheitsverletzungen sinkt. Autor: Dinyar Dastoor, Wind River VP und GM Betriebssysteme Jetzt mehr erfahren! Security in Embedded Systems Security Profile Whitepaper: Security in the IoT Inhalt Kundenmagazin more@TURCK Aktuelles von Turck aus erster Hand Das Kundenmagazin gibt Ihnen zwei Mal im Jahr einen informativen Mix aus Produktvorstellungen, interessanten Trend- und Anwendungsberichten. Die aktuelle Ausgabe berichtet über Turcks Schaltschrankwächter IMX12-CCM (Cabinet Condition Monitoring), Einbindung der DCC-Modul RFID-Lösungen in ERP, MES und andere Datensysteme, Systemlösung zur Dichtheitsprüfung in der Automobilindustrie, industrieerprobte RFID- und Sensorik-Lösungen, Optimierung von Pick-to-Light-Systemen, Feldbustechnik und vieles mehr. Ein Service von Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstr. 7 D-45472 Mülheim an der Ruhr Tel.: +49 208 4952 - 0 [email protected] Hier klicken! www.turck.de Inhalt WADE-8017 High Performance and Flexibility for Functional Expansion in Kiosk, Healthcare, Digital Signage and Industrial Automation Mini-ITX mit der 6. Generation der Intel® Core™ Prozessoren Industrielle Mainboards im Mini-ITX-Formfaktor sind in Deutschland sehr populär. Mit WADE-8017 – der Desktopvariante der 6. Generation Intel® Core™ Prozessoren (Skylake-S) – bietet Portwell eine schnell einsetzbare Lösung mit langzeitverfügbaren, gesockelten CPUs an. Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Mit RAID-Unterstützung, USB 3.0 und schnellem DDR4-Speicher lassen sich Server ebenso konfigurieren wie industrielle Systeme, die drei unabhängige Displays direkt ansteuern können. Für Erweiterungen ist bereits eine M.2-Schnittstelle vorhanden. Die neue WADE-8017 vereint hohe Leistung und mit großer Flexibilität für Funktionserweiterungen. Das Mainboard im Mini-ITX-Formfaktor ist ideal für die Anwendungen im Bereich industrielle Automatisierung, Gaming, Kiosk, digital Signage, Medizin- und Gesundheitswesen und für Steuerungen. Die 6. Generation Intel CoreProzessoren ist auf Basis von Intels führender 14-nm Fertigungsprozess-Technologie hergestellt und liefert verbesserte Leistung auf bisher niedrigster Verlustleistungsstufe. Portwell nutzt diese Leistungsverbesserungen und weitere Prozessor-Funktionen, um eine Reihe von Produkten zu entwickeln, die Sicherheitssysteme, Kosteneinsparung und intelligente Performance für industrielle Plattformen liefern. Schneller Speicher und hohe I/O-Leistung Portwells WADE-8017 verwendet den Intel® Q170-Chipsatz und die 6. Generation Intel CoreProzessoren in einem LGA1151-Socket. Die Prozessoren unterstützen Zweikanal-DDR4-DIMMs und PCI Express (PCIe) 3.0 für schnellen Speicher und hohe I/O-Leistung. Mit der Entwicklung der WADE-8017 und der Umsetzung branchenrelevanter Anforderungen demonstriert Portwell seine Expertise und Erfahrung im IPC-Bereich Der innovative Intel Q170-Chipsatz arbeitet mit einer neuen Architektur, um Qualität, Leistung und branchenweit führende I/O-Technologien zu liefern, wie z. B. PCI Express 3.0 auf Plattformen, die von der 6. Generation der Intel CoreProzessorfamilie unterstützt werden. WADE-8017 ist das erste Portwell Standardprodukt mit dem Intel Q170-Express-Chipsatz in einem Mini-ITX-Formfaktor. Das Mainboard ist für die Integration in industriellen Embedded-Systemen optimiert. Schnittstellen für industrielle Anwendungen Portwells WADE-8017 bietet erweiterte Funktionen, einschließlich Support für die SATA-3 (6 Gb/s) Speicherspezifikation. Das Mini-ITXBoard verfügt über Anschlüsse für RAID 0/1/5 mit 10 Betriebsarten und einen PCI-Express-x16Steckplatz nach dem neuen PCI3-3.0-Standard für verbesserte Geschwindigkeit und Bandbreite. Die USB-Schnittstellen unterstützen die neueste USB-High-Speed-Übertragungstechnik, die 6 USB-Anschlüsse unterstützt (vier USB 3.0 Ports auf der Rückseite und zwei USB-2.0-Stiftleisten auf dem Board), sowie zwei Long-DIMMSpeichersteckplätze für DDR4 SDRAM bis zu 32 GB sowie Schnittstellen, die bis zu drei unabhängige Displays unterstützen, darunter VGA, HDMI und DisplayPort. Das WADE-8017 Mini-ITX Embedded Board ist mit vielen anderen Industrie-orientierten Schnittstellen ausgestattet, wie z. B. sechs COMPorts, einem Mini PCIe (das die mSATA-Funktion unterstützt) und einem M.2-Typ-Erweiterungs-Steckplatz. Mit der Implementierung von zahlreichen COM-Ports stellt das WADE-8017 mehrere serielle Kanäle für ältere Systemanbindungen zur Verfügung. Darüber hinaus können Kunden flexible Speicherfunktionen auf Mini PCIe-Basis wählen. Mini PCIe und M.2 bieten darüber hinaus Erweiterungen, die auf Technologien für IoT-Anwendungen beruhen. ■ ds Jetzt mehr erfahren! WADE-8017 Download Produktinfo (PDF) Jetzt Infos anfordern: [email protected] Inhalt Langzeitverfügbares IndustrieDisplay mit 25,7 cm-Diagonale MSC Technologies erweitert sein Produktportfolio um das 25,7 cm (10,1 Zoll) große Display G101ICE-L01 von Innolux. Die robuste TFT-LC-Anzeige ist für den Einsatz im rauen Industrieumfeld ausgelegt und arbeitet im erweiterten Temperaturbereich von -20 bis +65 °C. Die Anwendungsbereiche sind sehr universell und reichen von Automatisierungs- und HMI-Systemen über medizinische Geräte bis hin zu professionellen Infotainment-Systemen. Für zahlreiche Einsatzgebiete ist die vom Her- steller garantierte Langzeitverfügbarkeit des TFT-Displays von Bedeutung. Das Display G101ICE-L01 basiert auf der IPSTechnologie (Normally Black) und zeichnet sich durch einen großen, symmetrischen Blickwinkel von 85 Grad (typisch) in alle Richtungen aus. Die Auflösung beträgt 1280 x 800 Pixel (WXGA). Das Kontrastverhältnis liegt bei 800:1. Innolux gibt die Lebensdauer des LED-Backlight mit 50.000 Stunden an. Der LED-Treiber ist im Display integriert. Zur Ansteuerung ist eine 40-Pin LVDS-Schnittstelle (6/8 Bit) vorhanden. Die aktive Fläche des G101ICE-L01 beträgt 216,96 x 135,60 mm, die Abmessungen des LC-Moduls liegen bei 230,70 x 152,55 x 6,7 mm. Ein Glare Coating und ein Hard Coating (3H) veredeln die Oberfläche des Displays. Das langzeitverfügbare Display und Kits zur Ansteuerung sind ab sofort von MSC Technologies erhältlich. ■ ds Jetzt mehr erfahren! TFT-Technologie G101ICE-L01 Inhalt Leistungselektronik w er im Fok Lösungen für jede Leistung www.hy-line.de/igbt u s Po IGBT Module & Treiber Systematisch konzipierte Schaltschränke können maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen. Sie sind für reibungslose Arbeitsabläufe in der Produktion unersetzlich. Mit Komponenten von Schneider Electric sowie passenden Tools lassen sich Planungs- und Montagezeiten reduzieren. Für die Planung und den Aufbau von Schaltschränken gelten herkömmliche Lösungen insgesamt als kostspielig – vor allem aufgrund des hohen Aufwands. Und die Packungsdichte in den Schränken nimmt erfahrungsgemäß seit Jahren zu. Schneider Electric bietet ein Lösungskonzept, das Maschinen- und Schaltanlagenbauer bei der Optimierung der Schaltschränke unterstützt und gleichzeitig ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Die Komponenten von Schneider Electric sowie entsprechende Tools helfen Planungs- und Montagezeiten zu reduzieren und so die Gesamtkosten zu senken. Mit Kompaktsteuerungen und einfach zu integrierenden Umrichtern können zusätzliche Einsparungen erzielt werden. Steuerungstechnik Die Modicon M221 deckt den Bereich der Automatisierung von Maschinen mit festverdrahteten Steuerungsarchitekturen ab Kompaktsteuerung für ANWENDUNGEN bis mittlerem Leistungsbedarf Die Steuerung Modicon M221 ist Teil von MachineStruxure, dem Automatisierungsangebot von Schneider Electric für den Maschinenbau. Die Kompaktsteuerung deckt den Bereich der Automatisierung von Maschinen mit festverdrahteten Steuerungsarchitekturen ab. Sie ist außer in der Standard-Bauform auch im besonders kompakten Book-Format verfügbar. Die Modicon M221 zählt in ihrer Klasse zu dem schnellsten, am Markt erhältlichen Steuerungen und eignet sich daher für Anwendungen mit bis zu mittlerem Leistungsbedarf. Durch ihre Ethernet-Schnittstelle folgt sie dem Trend zur Integration auch einfacher Anwendungen in moderne Kommunikationslösungen. Darüber hinaus umfasst die Basisausstattung Mini-USB für die Programmierung sowie eine serielle Schnittstelle. Feldbus-freier Anschluss von ServoVerstärkern Zu den Standard-Schnittstellen der Steuerung zählt auch die integrierte Puls-/Richtungsschnittstelle. Sie erlaubt den Anschluss von bis zu zwei Servoverstärkern der Lexium-Reihe (oder von Third Party-Produkten) auf einfachstem Weg, ohne Aufbau eines Feldbus-Netzwerks. Details wie der fest integrierte Netzschalter oder ein optional erhältliches, einfaches Bedienterminal, das per Kabel an die serielle Schnittstelle der Steuerung angeschlossen wird, senken gegenüber bisher verfügbarer Technologie den Installationsbedarf. Das Be- dienterminal erlaubt die schnelle Realisierung von Konzepten für Setup-Einstellungen, Visualisierung und Service. Die im Terminal gespeicherten, vordefinierten Applikationsseiten und graphischen Objekte stellen dabei eine zusätzliche Erleichterung dar. Werkzeuglose Erweiterung mit I/O-Modulen Im Standard-Format sind 24 I/O-Klemmen integriert, beim Book-Format 16 Klemmen. Beide Formate können durch das speziell für alle Typen der neuen Steuerungs-Reihe entwickelte Modicon TM3-I/O-System flexibel und feingranular erweitert werden. Bis zu vierzehn Module sind werkzeuglos an die Steuerungen anreihbar, die Steckkontakte der Module koppeln diese beim Einrasten an die 24-V-DC-Versorgung und den integrierten, extrem schnellen Erweiterungsbus an. Letzterer ist um den Faktor 10 schneller als herkömmliche Lösungen! Über den I/O-Bus lassen sich auch die Module des neuen Safety-Systems an die Steuerungen anreihen. Ohne Bedarf an zusätzlichen, separat zu installierenden Safety-Relais-Baugruppen können gemischt mit Standard-I/O-Modulen am gleichen Erweiterungsbus individuelle Steuerungskonfigurationen inklusive sicherheitsgerichteter Funktionalitäten entstehen. Eine Auswahl an Standard-Safety-Modulen sowie Funktionsmodule, die normgerecht umgesetzte Sicherheitsfunktionalitäten für beispielsweise Pressen und andere standardisierte Anwendungen bereitstellen, minimieren den Installationsaufwand bei maximaler Flexibilität. QR-Code erleichtert Service und Support Auf beiden Gehäuse-Varianten der Modicon M221 befindet sich ein aufgedruckter QR-Code für die eindeutige Identifikation. Der Code kann per Smartphone erfasst und Schneider Electric zur Kommunikation – für Service oder Support – zugesandt werden. Einfach gestaltet sich auch das Daten-Handling mit der Steuerung: Programmdaten sind auf SD-Karten gespeichert und damit einfach portier- oder wechselbar. Darüber hinaus kön- nen mit einem PC sowohl Programm- als auch Firmware-Daten auf stromlose, beispielsweise noch in der Verpackung befindliche Steuerungen aufgespielt werden. Mit dem zum Patent angemeldeten Verfahren ist es kein Problem mehr, Ersatzgeräte im Lager optimal für einen schnellen Einbau vorzubereiten, oder kleine Serien mit einheitlichen Daten zu versehen. SoMachine vereinfacht Engineering Das Engineering mit Modicon M221wird durch eine spezielle Konfiguration des Programmier-Tools von SoMachine wesentlich erleichtert: Alle für die Steuerung nicht relevanten Funktionalitäten wurden deaktiviert, dafür entsprechende Funktionalitäten zur Programmierung der HMI-Applikation in das Tool ergänzt. Durch die intuitive Benutzerführung erfordert die Software kein Training mehr. Sie umfasst alles, was für die Erstellung und Inbetriebnahme eines auf M221 basierenden Projekts erforderlich ist. Besonders praktisch: Steuerungs- und HMI-Visualisierungsdaten können gemeinsam abgespeichert werden und sind sofort lauffähig. SoMachine Basic ist per Download auf der Website von Schneider Electric verfügbar und damit für jedermann kostenfrei zugänglich. Mit SoMachine Basic erstellte Programme sind selbstverständlich konform zu IEC 61131-3 und aufwärtskompatibel zur Vollversion von SoMachine. Steuerungstechnik M221 Broschüre Modicon M221 Antriebstechnik Altivar 320 für einfache Anwendungsanforderungen Für Maschinenhersteller eröffnet der Umrichter Altivar 320 neue Chancen im Wettbewerb einen Spitzenplatz zu erreichen. Sicherheit, Zuverlässigkeit und Simplizität vereinen sich zu einer leistungsstarken und vielseitigen Lösung, die nicht nur die Installationskosten, sondern auch die Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer der Maschine hinweg senkt. So lässt er sich unabhängig vom Schaltschrankaufbau oder Netzwerk mühelos installieren und in Automationsarchitekturen integrieren. Der Altivar 320 bietet eine Reihe von Funktionalitäten, die den Bau effektiverer Maschinen zu optimierten Kosten ermöglichen. Hohe Flexibilität Die Auswahl zwischen zwei Formfaktoren (Kompakt- oder Buchformat) garantiert unabhängig von mechanischen Einschränkungen die effiziente Einpassung in verschiedene Schaltschrankaufbauten. Umfassende Anschlussmöglichkeiten über zahlreiche Ethernet-basierte Netzwerke wie Modbus TCP, Ethernet/IP, Profinet, EtherCAT oder serielle Netzwerke wie Modbus RTU, CANopen, Profibus DP, DeviceNet erleichtern die Integration in die Smart Factory. Der Altivar 320 Compact vereinfacht die Integration in Maschinengehäuse. Für den Einbau in Schaltschränken ist der Altivar 320 Book optimiert. Verbesserte Maschinenleistung und erweiterte Maschinenverfügbarkeit Die zuverlässige Motorregelung für Asynchronund Synchronmotoren garantiert erstklassige Leistung bei einfacher Plug-and-Play-Inbetriebnahme. Für einen kontinuierlichen Maschinenbetrieb legt das robuste Design eine zuverlässige Basis. So sind die Platinen des Altivar 320 zum Schutz vor Korrosion in extremen Einsatzumgebungen mit einer Beschichtung der Klasse 3C3 gemäß IEC 61721-3-3 versehen. Der Umrichter bleibt bei Umgebungstemperaturen bis 60 °C thermisch stabil und ermöglicht so einen unterbrechungsfreien Betrieb. Optimale Maschinensicherheit Die umfassenden integrierten Sicherheitslö- Katalog Altivar 320 sungen sind konform mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und vereinfachen die Zertifizierung. Unterstützt werden einfache Anforderungen wie „Safe Torque Off“ und komplexe Überwachungsfunktionen wie beispielsweise SS1 (Safe Stop 1). Vielfältige Einsatzbereiche Typische Einsatzbereiche des Altivar 320 sind beispielsweise die Holzbearbeitungs- und Verpackungsindustrie oder der Bereich Fördern und Heben. Dank einer embedded EncoderSchnittstelle ist z. B. eine geregelte Positionierung möglich. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Schaltschrankoptimierung Steuerungstechnik M221 Broschüre Modicon M221 Frequenzumrichter Altivar 320 Katalog Altivar 320 Inhalt Industriekameras mit Python-2000- und Python-5000-Sensor startklar Basler stellt neue Kameras der ace Serie mit PGI zur Bildoptimierung und GigE Vision 2.0-Schnittstelle vor. Die acht neuen Basler ace Kameras (Vertrieb: Rauscher) sind in monochrom und Farbe mit Auflösungen von 2,3 Megapixel und 5 Megapixel lieferbar und zeichnen sich durch die großen, leistungsstarken Python CMOS-Sen- soren von ON Semiconductor mit modernster Global-Shutter-Technologie aus. Die neue Firmware bietet neben dem leistungsstarken Sequencer das Feature-Set PGI, eine Kombination aus Bildschärfe-Optimierung, Rauschunterdrückung, Farb-Anti-Aliasing und 5x5-Debayering, das eine sehr hohe Bildoptimierung bei voller Geschwindigkeit ohne zusätzliche CPULast ermöglicht. Die Firmware unterstützt den neuesten Vision Standard GigE Vision 2.0. MultiKamera-Systeme können unter GigE Vision 2.0 präziser synchronisiert und/oder in Echtzeit betrieben werden. Ein wichtiger Bestandteil von GigE Vision 2.0 ist das Precision Time Protocol (PTP). PTP standardisiert den Weg, über den die Komponenten im System ihre Zeit sehr genau – in der Größenordnung von bis zu einer Nanosekunde – synchronisieren. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Basler-Flaechenkameras Inhalt Ultrarobuste Handhelds und Tablets für den industriellen Alltag Drei SCORPION Industrie-Handhelds und vier IndustrieTablets sind ab sofort Bestandteil des Produktportfolios von BRESSNER Technology. Die Produktreihe ist ultrarobust und auf den harten und unwirtlichen Einsatz im Industrieumfeld ausgelegt. Alle Geräte der Serie bieten optimale Scanfunktionen und ein einfaches Handling, zudem vielerlei Installationsmöglichkeiten für Applikationen, damit sie für jegliche Industrieanwendung im Lagerumfeld keine Wünsche offen lassen. SCORPION Handhelds Die drei Rugged-Handhelds werden in unterschiedlichen Größen und Konfigurationen angeboten: SCORPION 4,5“, SCORPION 5,0“ und SCORPION 5,2“ Android™. Ob in der Produktion, in der Lagerhaltung, im Bahn- und Flugverkehr, in der Seefahrt oder bei Notfalldiensten – die Rugged-Handhelds sind sowohl baulich als auch technisch auf die harten Bedingungen in der Industrie ausgerichtet. Anwender können damit selbst in rauesten Umgebungen ihre Daten zuverlässig erfassen, verarbeiten und übertragen. Hohe Konnektivität In alle drei Handhelds sind jeweils WiFi, Bluetooth, GPS, WWAN (Wireless Wide Area Network) sowie NFC zur optimalen Datenübertragung mit jedem verfügbaren Lagersystem integriert. Modell Abmessungen SCORPION 4,5“ 142 x 70 x 21 mm SCORPION 5.0“ 163 x 82 x 14,7 mm SCORPION 5.2“ Android 163 x 82 x 14,7 mm Modell Gewicht Auflösung SCORPION 4,5“ 295 g 1280 x 720 SCORPION 5.0“ 250 g 1920 x 1080 SCORPION 5.2“ Android 250 g 1920 x 1080 SCORPION 4,5“ SCORPION 5.0“ SCORPION 5.2“ Android Die Handhelds der SCORPION-Reihe funktionieren selbst in rauesten Umgebungen Ein 5-Punkt kapazitives Touch-Display und ein 1D/2D-Barcodescanner via Rückseitenkamera (beim 4.5“ optional) sind ebenfalls implementiert. Eine Frontseitenkamera gepaart mit dem 3,5-mm-Audioklinken-Anschluss kann für Faceto-Face- Kommunikation inklusive Sprache mit gängigen Chat-Applikationen genutzt werden. Es können zum Beispiel beschädigte Lagerbestände sofort fotografiert und verschickt werden. Geschützt vor Sturz und Vibration Die Handhelds arbeiten in Temperaturbereichen von -20 bis 60 °C. Eine kräftige Hartgummiummantelung verhindert Schäden am Gerät bei Stürzen und Vibration. Für die Akkuaufladung und den Datenaustausch stehen ein Micro-USB-Anschluss zur Verfügung. Der Speicher jedes Gerätes lässt sich mit einer MicroCompact-Flash-Karte erweitern. SCORPION Tablets Die Rugged-Tablets aus der SCORPIONReihe werden in vier verschiedenen Größen und Hardware-Konfigurationen angeboten: SCORPION 7“, SCORPION 8“, SCORPION 10“, SCORPION 12“. Modell Abmessungen SCORPION 7“ 220 x 130 x 22 mm SCORPION 8“ 228 x 147 x 16,5 mm SCORPION 10“ 272 x 195 x 22 mm SCORPION 12“ 313 x 210 x 23 mm, Modell Gewicht Auflösung SCORPION 7“ 535 g 1024 × 600 SCORPION 8“ 600 g 1280 x 800 SCORPION 10“ 1 kg 1280 x 800 SCORPION 12“ 1,3 kg 1920 x 1200 Dank vielfältiger Ausstattungsmerkmale wie WiFi, WiDi (Wireless Display), Bluetooth, GPS/ GLONASS, NFC-Unterstützung, optionalem 3G-/ LTE-Modem und optionalem 1D-/2D-Barcode Scanner lassen sich die Rugged-Tablet-PCs individuell an die gegebenen Anforderungen zum Scannen jeglicher Lagerbestände anpassen. Auch die Tablets verfügen jeweils über Frontund Rückseitenkamera zum QR-Code-Scannen sowie zum Fotografieren und zur Kommunikation. Die Tablets sind ebenfalls geschützt durch ein stabiles Gehäuse und eine dicke Gummiummantelung und halten somit Stürzen und Vibrationen Stand. Schneller Überblick über Lagerbestände durch groSSe Displays Mit ihren großen Displays stellen sie Grafiken und Statistiken zu Lagerbeständen und Lieferungen groß genug dar, so dass man Details zu Beständen und zum Lager sowohl Kollegen als auch Kunden zeigen kann. Mit der SCORPION-Reihe hat BRESSNER Technology ein Set an Geräten zur Lagerverwaltung aufgenommen, das jede Leistungsklasse optimal bedient und das bisher bestehende Portfolio perfekt ergänzt. ■ ds Jetzt mehr erfahren! SCORPION-Tablet Serie SCORPION-Handheld Serie Inhalt Bewegende Technik Bewegende Technik Dynetics präsentiert leise Lüfter, effiziente Endstufenmodule und Vectortreiber für Schrittmotoren mit und ohne „lokale“ Intelligenz. Flüsterleise Lüfter für effiziente Wärmeabfuhr Die hohe Wärmeentwicklung mancher elektronischen Geräte verlangt leistungsfähige Lüfter, die zudem möglichst leise sein sollen. Dynetics bietet effiziente Lüfter mit reduzierten Schwingungen und somit geringer Geräuschentwicklung an. Lüftergeräusche haben meist mehrere Ursachen, beispielsweise die Luftströmung und die Kommutierung des Motors. Maßnahmen, um die Strömungsgeräusche zu beseitigen oder mindestens zu verringern, beruhen heute auf umfangreichen Analysen. Sie sind technisch kein Problem. Schwierig ist es allerdings, die Anwender zufrieden zu stellen, die sich von der Geräuschemission der Lüfter gestört fühlen, die meist auf den Motor zurück zu führen ist. Diese wird meist von Frequenzen bis 1000 Hz ausgelöst. Nidec reduziert gezielt die störenden Frequenzen durch ein neues Konzept, das auf schaufelförmigen Ventilatoren und reduzierten Resonanzgeräusche der eingesetzten Motoren beruht. Der bürstenlose Gleichstrommotor des Lüfters setzt dabei auf eine patentierte dop- pelte Dämpfungseinheit, die auch die Schwingungen verhindert, die durch den Lüfterflügel erzeugt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Lüftern werden die Schwingungen um rund 66 Prozent reduziert. Hoher Volumenstrom Der Lüfter Gentle Typhoon ist dadurch um 5 dB leiser als herkömmliche Lüfter. Mit einer Einbautiefe von 25 mm bietet er den gleichen Volumenstrom wie ein 32-mm-Lüfter. Die eingesparten 7 mm erlauben es dem Konstrukteur, den Luftwiderstand des gesamten Gerätes zu verringern, womit sich der Volumenstrom erhöht und der Wirkungsgrad der Kühlung verbessert. Der neue hocheffiziente bürstenlose Motor bietet dank seiner Treiber-ICs ein Energieeinsparungspotenzial von etwa 30 Prozent. Darüber hinaus können diese Lüfter – je nach Kundenwunsch – mit Drehzahl-Sensoren ausgestattet werden. Sie nehmen das System bei Problemen vom Netz und optimieren so den Einsatz des Gerätes und seine Lebensdauer. Hinweise zur Lüfter-Auswahl Für die Auswahl geeigneter Lüfter sind auch Parameter wie Luftvolumenstrom, maximale Der Gentle Typhoon-Lüfter ist um 5 dB leiser als herkömmliche Lüfter und hat bei einer Einbautiefe von 25 mm die gleiche Luftleistung wie ein 32-mm-Lüfter Stromaufnahme und die Wärmeentwicklung des Lüftermotors zu beachten. Bei der Auswahl nach Luftvolumenstrom sind alle Redundanz-Szenarien und die geografische Höhe des Einsatzortes zu beachten. So muss auf 1000 m Höhe der Luftvolumenstrom um ca. 18 Prozent höher als auf Normalnull (Meeresspiegel) sein. Neben Axiallüftern bietet Nidec auch Radiallüfter mit den gleichen effizienten Motoren und integrierter Dämpfung. Ob Axial- oder Radiallüfter die optimale Lösung sind, hängt von den Platzverhältnissen (Größe, Geometrie) und der Luftführung ab. Gentle Typhoon Endstufenmodul und Vectortreiber Mit dem neuen Endstufenmodul des Herstellers MechaPro, dem Vector-Treiber des Herstellers Ever für 2-phasige-Schrittmotoren bietet Dynectics weitere innovative Lösungen für die Mechatronik. Kompaktes Endstufenmodul für 5,6 A bei 48 V von MechaPro Mit der Schrittmotorsteuerung im Kartenformat schlägt der Aachener Schrittmotorspezialist Mechapro die Brücke zwischen dem Einsatz fertiger Treiberstufen und aufwendigen kundenspezifischen Entwicklungen. Das neue, mit 71 x 80 mm äußerst kompakte Endstufenmodul smOOver.drv enthält eine komplette Steuerung für zweiphasige Schrittmotoren. Die Lösung ist gleich in mehrfacher Hinsicht flexibel einsetzbar: Sowohl elektrisch als auch mechanisch bietet das Modul je drei verschiedene Schnittstellen. Durch die kompakte Modulbauweise ist der Anwender in der Lage, eine moderne und leistungsfähige Endstufe schnell in seine Anwendung zu integrieren, ohne spezielle Erfahrung mit dem Design von Leistungsteilen zu benötigen. Der komplette Entwicklungsaufwand für das Leistungsteil entfällt. Gegenüber dem Einsatz von einzelnen Geräten kann der Montage- und Verdrahtungsaufwand reduziert werden, was sich besonders in Anwendungen mit mehreren Achsen schnell bemerkbar macht. Vielseitige Montagemöglichkeiten Die mechanischen Schnittstellen ermöglichen die stehende oder liegende Montage in der Schaltung des Anwenders, sowie den Einsatz in einem Modulgehäuse für die Montage auf Tragschienen im Schaltschrank. Auf der elektrischen Seite ist der Betrieb ohne externe Beschaltung (stand-alone), die Parametrierung über einen Controller aus der Kundenschaltung über SPI-Bus oder das Einlesen der Konfiguration nur über Schieberegister möglich. Die Steuerung des Motors erfolgt in allen Fällen über die bewährten Takt- und Richtungssignale. Im Stand-alone Betrieb kann die Konfiguration ab Werk oder offline über einen USB-Adapter durch den Kunden programmiert werden. Im SPI-Modus sind bei Bedarf weitere Parameter und Diagnose-Daten zugänglich. Leistungsstarke Endstufe Die Endstufe liefert bis zu 5,6 A (4,0 A effektiv) bei max. 48 VDC und erlaubt es, den Motor mit Mikroschritt bis 1/256 besonders geräuscharm zu betreiben. Neben verschiedenen Diagnosefunktionen wie Kurzschluss- und Überspannungserkennung bietet der verwendete Treiberbaustein auch eine sensorlose Überlaster- kennung (stall detection) mit hoher Auflösung. Die Kühlung erfolgt passiv über die vierlagige Leiterplatte. Kundenspezifische Lösungen realisierbar Auf Wunsch übernimmt Mechapro auch die Integration des Moduls in eine kundenspezifische Lösung. Auch hier profitiert der Kunde doppelt, da die verkürzte Entwicklungszeit Zeit und Kosten spart. Erste Anwendungen auf Basis des smOOver. drv sind aktuell in der Entwicklung und werden schon in Kürze marktreif sein. Technische Daten im Überblick • 1-kanaliges Modul für 2-phasige Schrittmotoren • Takt-/Richtungssteuerung, Konfiguration über SPI oder offline über USB • Integrierte Diagnose und sensorlose Überlasterkennung • Mikroschritt bis 1/256 • Versorgungsspannung 15-48 Volt • Abmessungen: 71 x 80 mm • Entwickelt und hergestellt in Deutschland Vector-Treiber für 2-PhasenSchrittmotoren von EVER Das Systemhaus EVER, Hersteller kompakter hochintegrierter elektrischer Antriebe und Motion-Control-Produkte, hat auf der SPS in Italien u. a. seine neue Titanio-Baureihe von programmierbaren Vector-Treibern für 2-Phasen-Schrittmotoren vorgestellt. Die Treiber-Module SW4 und LW4 basieren auf der ARM-M4 Technologie. Sie sind sehr energiesparend und mit innovativen Sicherheitstechnologien ausgerüstet. So verfügen die Treiber-Module über integrierte Diagnosespeicher, getrennte Netzgeräte für Logik und Stromführung für den Motor und Überwachung verschiedener Funktionen und Handhabung. Die Vectorsteuerung mit sinusförmigen Phasenströmen in else-Technologie (else: error less servo efficient) sorgt für ein konstantes Drehmoment sowie für einen geräuschlosen und ruckfreien Betrieb. Weitere Merkmale sind Closed-Loop-Betrieb, extrem niedrige Wärmeentwicklung, Autotuning-Prozedur der Motor-Steuerungsparameter, hoch effiziente Steuerung des Motorstroms, kompakte Bauform und hochzuverlässiger Betrieb. Vector-Treiber-Module Schrittmotoren Der Hersteller Nidec hat die Schrittmotoren der Baureihe KF42 optimiert. Verwendet werden ausschließlich Neodym-freie Magnete. Statt vormals 48 mm sind die Schrittmotoren nun nur noch 42 mm lang. Ausführungen mit vormals 42 mm Länge sind nun 39 mm lang. KF42-Schrittmotoren Damit haben die Motoren der KF42-Baureihe laut Hersteller die höchste Leistungsdichte in ihrer Klasse. Die Motoren sind in Ausführungen mit Steckern oder freien Kabelenden verfügbar. Der Hersteller nimmt auf Wunsch mechanische Anpassungen an die jeweilige Anwendung vor. KF42 SM4A – digital programmierbarer Schrittmotor mit integriertem Treiber und Feldbus Auf der SPS PC Drives Italia hat der Hersteller Ever seine neue Motorreihe mit integrierten Treibern vorgestellt. Die hochwertigen wasserdichten (IP65) Schrittmotoren mit „lokaler“ Intelligenz sind mit der SM4A-Reihe in der Baugröße NEMA 24 ergänzt worden. Bei diesen intelligenten Motoren sind Encoder (400, 100 oder 2000 Impulse / Umdrehung), Drehmoment-Controller, Drehzahl- und Positionsregler bereits in den Antrieb integriert. Die eingebaute stufenlose Steuerung (Titanio) unterstützt bis zu 65536 Positionen pro Umdre- hung. Diese Motoren ermöglichen den einfachen Anschluss an der SPS und sind durch den integrierten Controller und der einfachen Ansteuerung per seriellem Bus (Modbus, CANbus und SCI) sehr reaktionsschnell und mit Echtzeit-Debugging nachverfolgbar. Komplett getestet Die Motoren werden komplett im Werk getestet. Sie können dadurch direkt vor Ort ohne weitere Tests installiert werden. Mit Watch-Dog, Funktionsüberwachung, Erfassung und Speicherung von Fehlerzuständen während des Betriebs sowie getrennten Netzteile für Logik und Treiber erfüllen die Motoren hohe Anforderungen an die Sicherheit. Einfache Aufteilung in Subsysteme Der serielle Datenbus vereinfacht die Aufteilung in überschaubare Subsysteme und ermöglicht den Einsatz der Schrittmotoren in Multi-Achsen-Systemen oder als Standalone-Antriebskomponente. Die SM1A-, SM2A- und jetzt auch die SM4A-Schrittmotorenreihen sind mit Treiberelektronik und Feldbus-Schnittstelle ausges- tattet – der c300 mit CANopen und der c0400 mit MODBUS-Schnittstelle. Der SM4A bietet ein Drehmoment von 1,10 Nm bis ca. 3,3 Nm und eine integrierte Programmierschnittstelle. Die Elektronik basiert auf der PWM-Technologie, eingebettet in die f4d2-Firmware des Herstellers. Die Motoren können auch mit einem Encoder geliefert werden, womit nicht nur Stall-Detektion und Positionierung möglich sind – der Motor wird auch leiser, erwärmt sich weniger, weist eine hohe Laufruhe auf und spart Energie. Die Windows-Software eePLC Studio vereinfacht die Inbetriebnahme. Die Motoren der SM4ABaureihe haben Encoder, Drehmoment-Controller, Drehzahl- und Positionsregler bereits integriert Die Motoren sind einfach zu programmieren – auch im Betrieb in Echtzeit. SM4A Vorteile der SM-Reihe auf einen Blick • L aufruhiger Betrieb mit geringer Vibration • S pritzwasserfest (IP65) • E nergiesparend, niedriger Stromverbrauch • L eise, keine Resonanz •N iedrige Erwärmung, hohe Zuverlässigkeit •G eschlossener Regelkreis von Drehmoment, Drehzahl und Positionierung •A C/DC-Netzanschluss •V erschiedene Leistungsklassen •M ehrere Sicherheitsmeldungen Jetzt mehr erfahren! Gentle Typhoon Vector-Treiber-Module KF42 SM4A Inhalt 48-seitiger Katalog mit Schrittmotoren von Nippon Pulse Klicken Sie einfach auf den Katalog, um ihn online zu öffnen! Inhalt 19-Zoll-Rackserver der Serie Vega-5U Kompakte Systeme mit bis zu 16 Steckkarten Mit der Serie Vega-5U bietet Welotec eine Lösung, die wenig Raum im klassischen Rack belegt und gleichzeitig über zahlreiche Kartenslots verfügt. Die innovativen Rackmounts sind die hocheffiziente industrielle Entsprechung der im Hostingbereich beliebten 1U-Server und bieten die gewohnte Flexibilität von IPC-Systemen. Bis zu vier Vega-5U-Systeme finden nebeneinander in einem 19-Zoll-Rack Platz und belegen dort 5 Höheneinheiten, rechnerisch also nur 1,25 Höheneinheiten pro System. Mit bis zu vier Erweiterungsplätzen pro System können maximal 16 Steckkarten untergebracht werden. Mit sieben unterschiedlichen Slot-Konfigurationen, bis zu 32 GB RAM, einem optional verfügbaren ISA-Bus und CPUs von Atom über Core-i bis Xeon lassen sich die Vega-5U-Rackserver flexibel an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders anpassen. Der RAID-Controller des Levels 0/1 verfügt über 2 x 2,5-Zoll-Hot-Swap-Bays mit bis zu vier Festplatten. Die Front-USB-Schnittstelle und ein Lüfter mit austauschbarem Staubfilter runden die Systeme ab. „Klassische 1U-Rackserver verfügen in der Regel nur über einen nutzbaren Slot, der häufig auch nur Low-Profile-Karten aufnehmen kann. Somit sind sie den Ansprüchen der meisten industriellen Anwendungen nicht gewachsen“, erläutert Thomas Schulte, Produktmanager bei der Welotec GmbH. „Schließlich kommen in der Industrie oft Mess-, Steuer- oder FPGA-Karten zum Einsatz, um Betriebswerte zu erfassen, die Motoren eines Industrieroboters anzusteuern oder Sensordaten z. B. von Kameras zu verarbeiten. 19-Zoll-Rechner mit 4 Höheneinheiten hingegen bieten viel Raum für Erweiterungskarten, belegen aber auch entsprechend Rackspace. Mit der Serie Vega-5U bietet Welotec das Beste aus beiden Welten.“ ■ ds Jetzt mehr erfahren! Übersicht Rackmount-IPC Inhalt Industriekameras Adimec Kameras für High-EndAnwendungen Adimec entwickelt Kameras für Bildverarbeitung und Machine Vision (Vertrieb Rauscher), die eine exzellente Kombination aus höchstauflösenden Sensoren bis 25 Megapixel bei gleichzeitig hoher Bildwiederholrate bieten. Durch die sorgfältige Ansteuerung der jeweiligen CCD- und CMOS-Bildsensoren in Verbindung mit der leistungsstarken kamerainternen Signalverarbeitungskette wird eine unübertroffene Bildqualität, Homogenität und Linearität erreicht. Mit den Interfaces CoaXPress, Camera Link und GigE Vision bedienen sie eine breite Palette von High-End Anwendungen wie AOI, SPI, Mikroskopie, Fabrikautomation, Robotik, Biomedizin und viele mehr. Adimec Sapphire Kamera – 25 Megapixel mit ON Semi Vita25 und Python 25k Sensoren Die 25-Megapixel-Kamera auf Basis des Vita25 Sensor von ON Semi besticht mit besonders geringem Shot-Noise (SNR) und extremen Frameraten bei Verwendung kleiner ROIs (Region Of Interest). Die etwas schnelleren Varianten mit dem neuen Python Sensor bieten die höchste Leistung bezüglich Empfindlichkeit und Dynamikumfang. Über Camera Link bzw. CoaXPress werden bei voller Auflösung Geschwindigkeiten von 32 bzw. 80 Bildern/s erreicht. Das kompakte, lüfterlose Gehäuse sorgt für eine hohe Freiheit bei der Integration der Kamera in ein Mess-System. Adimec Quartz Kameras – 12 Megapixel mit CMOSIS CMV12000 Sensor Auf Basis des 12-Megapixel-CMOS-Sensors von CMOSIS liefert die Kamera 187 Bilder/s in voller Auflösung über CoaXPress und 60 Bilder/s über Camera Link. Mit der kompakten Bauform und geringen Leistungsaufnahme ist die Kamera gut integrierbar auch bei beengten Platzverhältnissen. Ein sehr präzises Sensor-Alignment sorgt für gleichmäßig scharfe Bilder über die gesamte Sensorfläche. Adimec Quartz Kameras – 2 und 4 Megapixel mit CMOSIS CMV2000/4000 Sensor Die Adimec Quartz Kameras mit den 2- und 4-Megapixel Global-Shutter-Sensoren von CMOSIS bieten eine Vielzahl an Optionen und speziellen Features: CL und CXP Interfaces, Burst-Mode Acquisition, integrierte Flat-Field Correction, C- / T2- und M42-Mount Optionen sowie Sensorvarianten für monochrom, Farbe und NIR. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Adimec-High-Performance Inhalt Der Siegeszug der Roboter – aus der Netzwerkperspektive Kürzlich beschrieb ein Artikel in der MIT Technology Review das Wachstum bei Robotik, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz, das 2016 unweigerlich kommt, nachdem das vergangene Jahr Fortschritte im smarten Lernen gebracht hatte, die es Robotern nun ermöglichen, sich an ungewohnte Situationen und Aufgaben anzupassen. Ingo Schneider, Director Business Development Data Network Infrastructure DACH bei Alcatel Lucent (ALE), erläutert die Auswirkungen, die dieser breite Einsatz von Robotern und automatisierten Einheiten auf wichtige Branchen wie Gesundheit, Bildung und Hotellerie und deren Netzwerke haben wird. Ingo Schneider, Director Business Development Data Network Infrastructure DACH Moderne Roboter und andere intelligente Maschinen werden Teil des schnell wachsenden Internet of Things, an das bis 2020 voraussichtlich 25 Milliarden Endgeräte angeschlossen sein werden. In der Fertigung, in der sie filigra- Die jüngste Generation von SDN-fähigen Switches für Application Fluent Networks bieten Funktionen wie integrierte Netzwerkanalysen und Deep Packet Inspection. ne und präzise Aufgaben erfolgreicher ausführen als Menschen, werden Roboter bereits seit mehr als einem Jahrzehnt mit großem Nutzen eingesetzt. Neuerungen wie Deep Learning, Drohnen für die Auslieferung und der allgegenwärtige Informationsaustausch zwischen Maschinen unterstützen die schnelle Verbreitung der Robotik. Auch im Gesundheitswesen werden Robotik-Services bereits praktisch genutzt, zum Beispiel für die automatisierte Medikamentenver- teilung oder als Roboter-Karren, die über einen WLAN-Sensor den Fahrstuhl rufen und sich damit sogar auf mehreren Etagen bewegen können. Im Hotel- und Gastgewerbe ist man ebenfalls sehr daran interessiert, Tätigkeiten an Roboter zu delegieren. Und im Bildungssektor sind Roboter erfolgreich als Tutoren, Werkzeuge oder Kollegen beim Lernen behilflich, insbesondere bei Sprachen, Naturwissenschaften und Technik. Nutzen und Risiken abwägen Bei der breiten Einführung von Robotern und smarten Geräten, die von Maschine zu Maschine kommunizieren, ist aber auch Vorsicht geboten. Wenn immer mehr Roboter solche wichtigen Services liefern, wird es einen enormen Bedarf an hoher Bandbreite und bedarfsabhängig priorisierter Konnektivität geben. Werden die bestehenden IT-System in der Lage sein, diese Anforderungen abzudecken? Ohne ein starkes, leistungsfähiges Netzwerk als Backbone werden intelligente Endgeräte am Arbeitsplatz sich nicht durchsetzen, weil sie zu schnell an Kapazitätsgrenzen stoßen würden. Wie können nun aber Unternehmen, die herkömmliche IT-Umgebungen betreiben, diese moderne Automatisierung erfolgreich nutzen und integrieren? Können ihre Netzwerke jemals die reibungslose Interoperabilität, große Bandbreite und permanente Verfügbarkeit sicherstellen, die für die Bewältigung konstanter Datenströme erforderlich sind? Die Antwort heißt ja – denn neue Entwicklungen der Netzwerktechnologie versetzen Unternehmen in die Lage, eine geeignete Infrastruktur aufzubauen, die den Einsatz von Robotern unterstützt. Manchmal ist ein Switch mehr als nur ein Switch Eine ausreichende Bandbreite muss verfügbar sein, damit zeitkritische Aufgaben mit geringer Fehlertoleranz nicht unterbrochen werden. Hier zeigt das Netzwerk, was in ihm steckt. Application Fluent Networks, die aus robusten Switches basieren und auch großen Anforderungen an Bandbreite und Konnektivität gerecht werden, sind am besten geeignet, die Automatisierung optimal zu unterstützen. Die jüngste Generation von SDN-fähigen (SDN = Software defined Networking) Switches für Application Fluent Networks bieten Funktionen wie integrierte Netzwerkanalysen und Deep Packet Inspection. Diese Switches erkennen die Applikationen und Endgeräte im Netzwerk und ermöglichen es durch entsprechende Datenpriorisierung den smarten Maschinen und Robotern, ungehindert von Flaschenhälsen zu funktionieren. Viele Switches aus der OmniSwitch-Produktfamilie von Alcatel-Lucent Enterprise sind bereits SDN-fähig und unterstützen damit die enge digitale Zusammenarbeit, die für Industrieunternehmen heute wichtig ist. Switches für den industriellen Einsatz können rund um die Uhr SDN-fähige Switches von Alcatel Lucent erkennen die Applikationen und Endgeräte im Netzwerk und ermöglichen es smarten Maschinen und Robotern durch Datenpriorisierung, ungehindert von Flaschenhälsen zu funktionieren. an der Peripherie des Netzwerks betrieben werden. Sie funktionieren auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen, wie hohen Temperaturen, Staub und Luftfeuchtigkeit, und werden in vielen Arbeitsumgebungen gebraucht, in denen Roboter zum Einsatz kommen sollen. Widerstandsfähige Switches Wenn ein Switch hier nicht robust genug ist und deshalb oft ausfällt oder gar kaputtgeht, wird womöglich Automatisierungstechnik im Wert von Millionen Euro nutzlos, beispielsweise in Offshore-Windparks oder in Tunnel-Infrastrukturen. Die widerstandsfähigen OmniSwitch 6855-Modelle von Alcatel-Lucent Enterprise bewähren sich bereits in solchen schwierigen Umgebungen. So wurden sie kürzlich im neuen Gotthard-Basistunnel in den Schweizer Alpen installiert, wo sie die Infrastruktur für die Sprachund Datenkommunikation sicherstellen. Es gibt aber nicht nur physische Herausforderungen, sondern auch digitale. Durch den Einsatz der Intelligent-Fabric-Technologie können sich Unternehmensnetzwerke dynamisch an die Anforderungen virtualisierter Workloads an- Die widerstandsfähigen OmniSwitch 6855-Modelle von Alcatel-Lucent Enterprise bewähren sich in schwierigen Umgebungen. passen und das Netzwerkmanagement durch umfassende Automatisierung vereinfachen. Die Strategie der Application Fluent Networks, auf der Netzwerke mit Intelligent Fabric basieren, bietet die Flexibilität, die unbedingt notwendig ist, um Roboter in ein Netzwerk beliebiger Größe zu integrieren und Daten und Applikationen rund um die Uhr so zu priorisieren, dass jederzeit der richtige Service zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitgestellt wird. Künftig alles in der Cloud? Neue Entwicklungen im Cloud-Computing, wie die cloudbasierte Verarbeitung von komplexen Daten bei der Sprach- und Gesichtserkennung, zeigen in Tests bereits vielversprechende Ergebnisse und werden künftig dazu beitragen, die Vorteile von konvergenten Infrastrukturen auch für die Robotik zu nutzen. Voraussetzung für die praktische Nutzung dieser modernen Technologien sind jedoch Netzwerke mit hohen Datenübertragungsraten und besserer Interoperabilität. Im Rahmen des cloudbasierten, bedarfsorientierten Computings können Roboter schrittweise und damit kosteneffizient eingeführt werden. Im Laufe des Jahres 2016 sollten wir aufmerksam beobachten, wie sich die Netzwerk- und Cloud-Technologien und die Robotik weiterentwickeln. Smarte Maschinen werden nicht optimal funktionieren, wenn sie auf „dumme“ Netzwerke angewiesen sind. Unternehmen brauchen eine intelligente, automa- tisierte Netzwerkpriorisierung auf allen Ebenen, damit die richtigen Daten ohne Unterbrechung zum richtigen Ort weitergeleitet werden und zur rechten Zeit zur Verfügung stehen. ■ ds Jetzt mehr erfahren! MIT Technology Review Gartner Prognose Application Fluent Networks OmniSwitch-Produktfamilie Widerstandsfähige OmniSwitch 6855-Modelle Gotthard-Basistunnel Intelligent-Fabric-Technologie Inhalt Zusammenspiel von SCARA-Roboter, Bildverarbeitung und Zuführlösung mit Omron-Komponenten Auf der Automatica präsentiert Omron Adept Technologies eine einzigartige Kombination von SCARA-Roboter, Zuführlösung und Bildverarbeitung sowie eine Steuerungsarchitektur, Sicherheitskomponenten und den MaschinenautomationsController der Baureihe NJ von Omron. Die einzigartige Kombination bietet Fertigungsautomationslösungen für eine große Bandbreite an Produkten, die schnelle Veränderungen der Fertigungsstraße erfordern. Dank intelligenter Steuerungen sowie einer integrierten Softwarearchitektur und Entwicklungsumgebung werden die Roboter gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an einfache Prozessgestaltung, flexiblen Betrieb und planbare Wartung gerecht. Durch ihre Flexibilität und Mobilität eignen sich Lösungen von Omron Adept Technologies optimal für Branchen wie die Lebensmittel-, die Automobilsowie die Hightech-Industrie. Zusätzlich zeigt Adept eine Applikation aus dem Omron Adept Viper Roboter und dem mobilen Roboter Adept Lynx, in dem eine Produktionsaufgabe real abgebildet wird. Die mobilen Roboter von Omron Adept bieten autonomen Materialtransport in einer Vielzahl von Branchen. Lynx Roboter arbeiten mit ihrem menschlichen Gegenüber kooperativ zusammen. Sie sind schnell einsatzfähig und können zusammen mit dem bereits bestehenden Unternehmensmanagementsystem eingesetzt werden. Dank der integrierten Navigation des Lynx Cart Transporter erfolgt die Bahnfindung innerhalb der Anlage automatisch. Es sind keine Änderungen an der Infrastruktur notwendig. Fahrerloses Transportsystem Im Service Robotics Demonstration Park präsentiert Omron Adept Technologies den neuen Adept Lynx Cart Transporter. Der Adept Lynx Cart Transporter ist ein intelligentes fahrerloses Transportsystem mit einer Nutzlast von 130 kg, mit dem kleine, bewegliche Wagen (Carts) zu einer Abhol- und Abladeposition transportiert werden. Zu den vielseitig einsetzbaren Applikationen gehören das Wiederauffüllen von Beständen, das Bewegen von Durchlaufregalen, das Transportieren unfertiger Erzeugnisse zwischen den einzelnen Arbeitsschritten sowie das Befördern fertiger Waren zum Lager. Der Lynx Cart Transporter verfügt über eine Navigation, die eine autonome Bahnfindung innerhalb der Anlage ermöglicht. Dabei sind keine Änderungen an der Infrastruktur notwendig. Der Lynx Cart Transporter ist auch bei vorhanden Türen und belebten Gängen betriebssicher, da er durch seine Sensoren Menschen, Gabelstapler sowie andere Objekte in seiner Bahn wahrnehmen kann. Das automatische An- und Abkoppeln der Carts ermöglicht eine „freihän- dige“ Bedienung des Benutzers. Mit dem Enterprise Manager können mehrere Cart Transporter als Flotte gesteuert werden. Zu den wesentlichen Vorteilen des Adept Lynx Cart Transporters zählen die automatische Wagenortung und -erkennung, die autonome Navigation, die sichere Bedienung sowie vertikale Lasersensoren zur Hindernisumgehung und die Fähigkeit, Wagen an ihrem jeweiligen Standort automatisch aufzunehmen. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Übersicht Roboter Omron Adept Viper Roboter Lynx Cart Transporter Einführung in mobile Roboter Automatica 2016 Halle B5, Stand 310 Inhalt Neue High-Performance-Variante von NI VirtualBench Das neue, leistungsstarke Modell des VirtualBench vereint als 5-in-1-Messgerät ein Mixed-Signal-Oszilloskop, einen Funktionsgenerator, ein Digitalmultimeter, ein regelbares Gleichstromnetzteil sowie digitale I/O in einem Formfaktor. Dank einer Bandbreite von 350 MHz, vier analogen Kanälen und Ethernet-Anbindung bietet die neue Version von VirtualBench Anwendern mehr Funktionalität bei der Charakterisierung und beim Debugging von neuen Entwürfe und automatisierten Prüfsystemen. Anwender können mit VirtualBench weiterhin über die kostenlos aktualisierbare Software für PC oder iPads interagieren und so von einem einfachen, einheitlichen Umgang mit allen fünf Messgeräten profitieren. Da VirtualBench mit aktuellen Consumer-Geräten zusammenarbeitet, interagieren Ingenieure und Wissenschaftler mit ihren Messgeräten über Multitouch-Displays, Multicore-Prozessoren, Wireless-Anbindung und intuitive Benutzeroberflächen, wodurch sie produktiver arbeiten können. Dank der vereinfachten Bedienung und der erweiterten Funktionalität, die durch die Software ermöglicht werden, gestaltet sich die Fehlerdiagnose und die Validierung von Schaltkreisen effizienter. Das erweiterte Mixed-Signal-Oszilloskop sorgt mit Protokollanalyse, einer Bandbreite von 350 MHz und vier analogen Kanälen für leis- tungsfähigere interaktive Tests. Das regelbare Gleichstromnetzteil bietet für Anwendungen mit höheren Strombedarf bis zu 3 A für den 6-V-Ausgangskanal und bis zu 1 A für die Kanäle mit 25 V und -25 V. Alle fünf Messgeräte werden mit einer einheitlichen Ansicht dargestellt. Daten und Screenshots können schnell gespeichert werden. Zusätzlich zu USB stehen Ethernet- und WLAN-Anbindung für verteilte Messungen zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil ist die nahtlose Integration in die Systemdesignsoftware LabVIEW. ■ ds Jetzt mehr erfahren! VirtualBench LabVIEW Inhalt Badger Meter mit neuem Turbinenzähler der VISION-Baureihe Die im Markt sehr erfolgreichen low-cost Turbinendurchflussmesser der VISION-Baureihe haben Zuwachs erhalten. Nebst dem VISION 1000 mit einem Durchflussbereich von 0,1 bis 2,5 l/min und dem VISION 2000 mit 0,5 bis 35 l/min wird der Durchflussbereich mit dem VISION 3000 auf 5 bis 65 l/min erweitert. Der VISION-3000-Durchflussmesser ist aus Kunststoff gefertigt – sehr kostengünstig, transparent und leicht. Verwendet werden ausschließlich Kunststoffe mit einer Trinkwasserzulassung. Die mechanischen Eigenschaften sind hervorragend. Die Kunststoffe sind sowohl ethanol- wie auch methanolbeständig und deshalb nebst Wasser auch für Treibstoffe, Tinte, Laugen (Alkalien) oder schwache Säuren einsetzbar. Die Messgenauigkeit liegt bei ± 3% vom Messwert. Der VISION 3000 wird in DN12 in G 3/4“ und NPT 3/4“ angeboten. Nebst der Standardausführung mit DIN-Stecker sind auch unterschiedliche oder kundenspezifische Kabelanschlüsse erhältlich. Die Anschlussspannung liegt zwischen 5 bis 24 VDC sowie 2 bis 5,5 V für den Batteriebetrieb. Die Einsatzmöglichkeiten der VISION-Turbinendurchflussmesser sind aufgrund der sehr guten technischen Eigenschaften sehr vielfältig – von Anwendungen in der Industrie wie z. B. für Kühlanlagen, Dosier-, Bewässerungs- und Abgabesystemen, bis hin zu Anwendungen in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie. Neue Register für die komplette VISION-Serie Neue elektronische Register der Baureihe ILR 700 runden die Produktlinie ab. Die neuen Register gibt es in zwei Ausführungen: Als RF-Display, batteriebetrieben, mit 2,4-GHz-Funk zur Fernablesung von Durchflussrate und Gesamtmenge über 5 m Entfernung für VISION 1000, 2000, 3000 und als batteriebetriebenes, aufgebautes Display für VISION 2000 und VISION 3000 zur Ablesung von Durchflussrate und Gesamtmenge. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Turbinenzähler Vision® 3000 Datenblatt Inhalt Hohe Präzision durch optisches Messprinzip FAULHABER erweitert sein Portfolio um die hochgenauen Encoder IER3 und IERS3. Beide Encoder liefern 2-Kanal-Quadratursignale sowie ein zusätzliches Indexsignal. Dank des optischen Messprinzips mit einer präzisen Maßverkörperung sind die Encoder hochgenau und weisen eine sehr hohe Signalqualität auf. Damit sind sie Encodern mit anderen Messprinzipien zumeist überlegen. Ein FAULHABER DC-Kleinstmotor oder bürstenloser DC-Servomotor kann mit dem IER3 und IERS3 auf typischerweise 0,1° bis 0,3° genau positioniert werden. Sie sind daher ideal für hochpräzise Positionieranwendungen. Die Encoder können mit den graphitkommutierten FAULHABER DC-Kleinstmotoren der Baureihen CXR und CR ab 22 mm Durchmesser und mit den bürstenlosen DC-Servomotoren der Baureihen BX4 und BP4 kombiniert werden. Im Vergleich zu anderen optischen Encodern sind die Encoder außergewöhnlich kompakt und leicht. Das opto-reflektive System ist als platzsparende Single-Chip-Lösung realisiert, das LED, Fotodetektoren, Auswerteeinheit und Interpolationsstufe in einem Chip verbaut. Die durchmesserkonformen IER3 und IERS3 Encoder sind mechanisch identisch und kompatibel zu dem magnetischen FAULHABER Encoder IE3. Sie verlängern die Motoren lediglich um 15,5 bis 18,5 mm. Beide Encoder sind auch mit Line Driver verfügbar als IER3 L und IERS3 L. Der Line Driver erzeugt komplementäre Ausgangssignale und macht die Übertragung der Daten besonders unempfindlich gegenüber elektrischen Störungen – vor allem bei langen Encoder-Anschlussleitungen. Hohe Winkelauflösung für hohe Regeldynamik und präzisen Gleichlauf Der IER3 bietet mit einer Auflösung von bis zu 10.000 Impulsen pro Umdrehung die höchste Auflösung seiner Klasse. Mit der Auswertung von 40.000 Flankenpositionen pro Umdrehung erreicht der Encoder eine hohe Winkelauflösung von 0,009°, was zu einer sehr hohen Regeldynamik und einem sehr präzisen Gleichlauf führt. Eine Vielzahl weiterer Auflösungsvarianten steht zur Verfügung. Der IERS3-500 bietet Auflösungen von 250 und 500 Impulsen pro Umdrehung. Aufgrund der sehr hohen Positions- und Wiederholgenauigkeit eignen sich die optischen Encoder IER3 und IERS3 für anspruchsvolle Positionieranwendungen wie etwa in der Medizintechnik, der Laborautomatisierung, der Messtechnik oder in optischen Systemen. Auch in der Automatisierungstechnik, wie zum Beispiel in der Halbleiterfertigung, oder in der Robotik können die optischen Encoder eingesetzt werden. Da die optischen Encoder unempfindlich gegenüber starken magnetischen Störungen sind, sind sie außerdem bestens geeignet für Anwendungen mit magnetischen Störfeldern wie zum Beispiel in Tomographen oder in der Bildverarbeitung. ■ ds Jetzt mehr erfahren! IER3 IERS3 Automatica 2016 Halle B6, Stand 315 Inhalt IMPRESSUM Das eMagazin WA3000 Industrial Automation und die Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweiligen Länder-Domaines) sind ein Service der WA3000 MEDIEN, Dieter Strauß & Alois Mangler GbR Mövenstr. 15, D - 85652 Pliening Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected] Verkauf: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected] Redaktion: Dieter Strauß Kommunikation (ds), Tel.: +49 (0) 8142 47 162, [email protected] Creation / Produktion: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected] Alle im eMagazin WA3000 Industrial Automation und auf der Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweiligen Länder-Domaines) veröffentlichten Beiträge sind entsprechend urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Genehmigung der im Impressum genannten Personen. Alle Rechte bleiben vorbehalten. 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