Industrial Automation

World of Automation
JUNI 2016
Industrial Automation
Einfach automatisieren
Die Gesamtlösung von KEBA mit
Steuerung, Antrieben, Sicherheitssteuerung und Bediengeräten ist
offen für die Integration von
Kundenapplikationen
... ab Seite 4
Inhalt
Kamera-Überwachungssysteme gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben Betriebsgeländen und
Anlagen werden vor allem öffentliche Orte wie Stadtzentren, Bahnhöfe, Flughäfen, Straßenkreuzungen und Großveranstaltungen überwacht. Eine zuverlässige Daten- und Stromübertragung garantiert
eine sichere und vollständige Videoüberwachung.
Ein Defekt an den Steckverbindern bedeutet
immer auch einen Ausfall der Videoaufzeichnung und eine aufwendige Beseitigung der
Störung. Die Anforderungen an die benötigte
Verbindungslösung ergeben sich in diesen Applikationen aus dem Installationsort. Bei externer Anwendung werden Verteilerbox und Leitungen meist unterirdisch verlegt. Die Verteilerbox ist ungünstigen Witterungsverhältnissen
wie Feuchtigkeit, Kälte und Hitze ausgesetzt.
Außerdem erschwert die unterirdische Positionierung der Verteilerbox erheblich Wartungsarbeiten nach der Installation. CONEC erfüllt diese Anforderungen optimal mit seinen wasserdichten Produkten mit Bajonett-Verriegelung.
 Power Bajonett
Die einfache und sichere Verbindung dieser
IP67-Steckverbinder verhindert das Auftreten
von Dichtigkeitsproblemen und garantiert somit eine maximale Prozesssicherheit nach der
Installation.
Einmal installiert hält die Verbindung den rauen
Witterungsbedingungen stand – Ausfallzeiten
werden eliminiert und nachträgliche Wartungsarbeiten auf das Minimum reduziert.
Die identischen Ausschnitte für RJ45, Power
und Glasfaser-LC-Duplex ermöglichen einen
flexiblen Einsatz unterschiedlicher Steckverbinderversionen innerhalb eines Systems – was
mit einer Reduktion des Installationsaufwandes
einhergeht. ■ ds
Jetzt mehr erfahren!
 IP67 Fiber Optic LC Duplex
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 IP67 USB / Mini USB
 IP67 RJ 45
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Inhalt
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Einfach automatisieren:
Die Gesamtlösung von KEBA
Weidmüller Klippon® Connect – neue
Reihenklemmen-Lösung für mehr
Produktivität im Schaltschrankbau
PULS: Kostenoptimierte 24 V/10 AStromversorgung für die DIN-Schiene
Industrie-4.0-Lösungen
aus dem Hause WAGO
Neue eBroschüren von PULS:
Langlebige Stromversorgungen
für die DIN-Schiene
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Wind River: Geräte im Internet
der Dinge wirksam schützen
Kundenmagazin more@TURCK:
Aktuelles von Turck aus erster Hand
Portwell: Mini-ITX mit der 6. Generation
der Intel® Core™ Prozessoren
MSC Technologies: Langzeitverfügbares
Industrie-Display mit 25,7 cm-Diagonale
Schneider Electric: Schaltschrankoptimierung – mit Steuerungs-und
Antriebstechnik Kosten reduzieren
Rauscher: Industriekameras mit
Python-2000- und Python-5000-Sensor
startklar
Bressner: Ultrarobuste Handhelds und
Tablets für den industriellen Alltag
Dynetics: Bewegende Technik
Welotec: 19-Zoll-Rackserver
der Serie Vega-5U
Weidmüller Klippon® Connect –
neue Reihenklemmen-Lösung für mehr
Produktivität im Schaltschrankbau
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Rauscher: Adimec Kameras für
High-End-Anwendungen
Alcatel Lucent:
Der Siegeszug der Roboter –
aus der Netzwerkperspektive
Omron Adept Technologies:
Zusammenspiel von SCARA-Roboter,
Bildverarbeitung und Zuführlösung
mit Omron-Komponenten
Neue High-Performance-Variante
von NI VirtualBench
Badger Meter mit neuem
Turbinenzähler der VISION-Baureihe
Neue Encoder IER3 und IERS3 von
FAULHABER
Impressum
S. 62
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Inhalt
Einfach automatisieren
Die Gesamtlösung von KEBA mit Steuerung, Antrieben, Sicherheitssteuerung
und Bediengeräten ist offen für die Integration von Kundenapplikationen
Bei modernen Produktionsanlagen des Industrie-4.0-Zeitalters spielt Automatisierung
eine immer stärkere Rolle. Maschinen und Roboter helfen die Produktivität zu steigern
und gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. Darüber hinaus gewinnen Differenzierungsmerkmale und spezielles Anwendungs-Know-how permanent an Bedeutung.
Unternehmen fokussieren daher ihre Ressourcen auf das Ausbauen eigener Stärken und
reduzieren Aufwände für allgemeine Themen wie beispielsweise die grundsätzliche Automatisierung. Genau dafür bietet der international erfahrene Automatisierungsspezialist
KEBA benutzerfreundliche, kundenspezifisch anpassbare Lösungen auf höchstem technischen Niveau.
KEBA hat den Trend des Zukaufens bzw. Auslagerns von Automatisierungs-Know-how frühzeitig erkannt und bei den eigenen Entwicklun-
gen berücksichtigt. Ein umfassender Automatisierungsbaukasten mit allen benötigten Hardware- und Softwarekomponenten ist verfügbar.
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Inhalt
Vier zentrale Systeme
• KeMotion: Die schlüsselfertige
Roboter- und Maschinensteuerung
• KeSafe: Die Sicherheitslösung für
Logik, Einzelachsen und Robotik
• KeTop: Ergonomische Bediengeräte
von stationär bis mobil
• KeControl FlexCore: Das offene
Steuerungssystem für individuelle
Automatisierungslösungen mit eigenem
Anwendungs-Know-how
Gemeinsam erfolgreich automatisieren
Easy-to-use ist bei allen KEBA Produkten oberstes Kredo. Bei Bedarf wird außerdem in jeder
Projektphase bestmögliche Unterstützung geboten. Die Maximierung von Produktivität und
Kundennutzen ist immer oberstes Gebot.
Von der Projektierungsphase über Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb werden
Kunden von einem Experten-Team begleitet,
das etwaige Probleme versteht und die Herausforderungen der jeweiligen Märkte kennt. Basis
dafür sind mehr als 40 Jahre internationale Erfahrung und fundiertes Anwendungs-Know-how.
Warum Keba?
Entwicklung und Produktion dieser Systeme erfolgen
zu 100 Prozent im Hause KEBA. Alle Hardware- und
Software-Komponenten sind optimal aufeinander
abgestimmt. Das ermöglicht ein intuitives,
durchgängiges Bedien- und Software-Konzept und
garantiert darüber hinaus höchste Qualität. Beste
Unterstützung in jeder Projektphase erfolgt von
den KEBA-Technologieexperten.
Industrieautomation
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Inhalt
Inhalt
Perfekt abgestimmte
Hardware und Software
KeMotion – das All-in-One-Automatisierungssystem
Maschinen- und Roboterbauer ohne Automatisierungs-Know-how, die Kinematiken selber
bauen bzw. je nach Bedarf individuell zukaufen,
kämpfen mit dem Problem, dass kaum universell einsetzbare Roboter- und Maschinensteuerungen erhältlich sind. Im Idealfall würde eine
solche Steuerung nicht nur den bzw. die Roboter steuern, sondern die gesamte Maschine.
Für derartige Automatisierungsaufgaben hat
KEBA das KeMotion System entwickelt und laufend verbessert. Es vereint Robotik, Motion, SPS,
Antriebstechnik und Sicherheitstechnik sowie
HMI in einem performanten System mit einer
gemeinsamen Hardware- und Software-Plattform.
Prozesse müssen daher nur in einem Programm
beschrieben werden, die Kommunikation er-
folgt direkt und verzögerungsfrei. Zahlreiche
standardisierte Schnittstellen ermöglichen die
Vernetzung mit weiteren Industrie 4.0 tauglichen Geräten.
KeMotion ist sowohl als schlüsselfertige Komplettlösung und als auch als offenes, individuell anpassbares System mit vielen Customizing-Optionen verfügbar.
Typische Anwendungsfälle reichen von der Maschinenautomatisierung bis hin zu Multi-Roboterapplikationen. Für den Verpackungsbereich
und für das Entnahmehandling stehen zusätzlich die Speziallösungen KeMotion Packaging
bzw. KeMotion Handling mit erweitertem Funktionsumfang zur Verfügung.
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KeMotion
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Inhalt
Passend für jeden Roboter
KeMotion eignet sich perfekt für die Steuerung
eines jeden Roboters – von Scara- über Deltabis hin zu 6-Achs-Kinematiken. Ab Werk sind im
System bereits über 30 Robotertypen vorkonfiguriert. Darüber hinaus lassen sich kundenspezifische Systeme einfach einbinden und konfigurieren.
KeMotion bietet außerdem eine Multi-Robotersteuerung, mit der bis zu 16 Roboter gleichzeitig betrieben werden können.
Robotik der nächsten Generation
Beispielsweise müssen bei den über 30 im System vordefinierten Robotertypen nur noch einige Parameter wie Abmessungen angegeben
werden, dann kann bereits mit der Applikationserstellung begonnen werden.
Dies geschieht intuitiv über das TeachView Programmiersystem – entweder online über ein
KeTop Handbediengerät oder offline am PC.
Dank des umfassenden KAIRO Roboterbefehlssatzes fällt dabei bis zu zehnmal weniger Programm-Code an als bei herkömmlichen Systemen.
Eine Steuerung
für jeden Roboter
Viermal schnellere Inbetriebnahmen
Es den Anwendern so einfach wie möglich zu
machen – dafür steht das KEBA Credo „Parametrieren statt Programmieren“.
Die Inbetriebnahme von Maschinen und Robotern erfolgt dadurch spürbar schneller, Modifikationen lassen sich wesentlich einfacher umsetzen.
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Inhalt
Mechaniken nicht überlastet werden und andererseits die Bewegungen trotzdem schnell, präzise und gleichzeitig sanft ausfallen.
Einfache Maschinenoptimierung
mittels 3D-Simulation
Die benutzerfreundliche 3D-Simulation Real
World Simulation Package ermöglicht die einfache Erstellung, Optimierung, Validierung und
Visualisierung von Roboterprogrammen und
Maschinenprozessen. Anwender profitieren von
einer Industrie 4.0-konformen Virtualisierung
mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten bei
der Auslegung von Maschinen, Robotern und
Roboterzellen – und das bereits vor deren Inbetriebnahme, wodurch Zeit und Kosten effektiv
reduziert werden.
Die entscheidenden
Schritte voraus dank
Intelligenz und
Vorausschau
KeMotion bietet zahlreiche HighEnd-Technologien zur Steigerung
der Wirtschaftlichkeit. Die
verfügbare Maschinenleistung
wird bestmöglich ausgenutzt,
der Energieverbrauch gleichzeitig minimiert.
Das funktioniert bei KeMotion deshalb so gut,
weil das KEBA System in die Zukunft schauen
kann bzw. im Roboterprogramm viel weiter vorausblickt als nur auf die aktuellen Programmschritte. Roboterbahnen werden automatisch
geplant, ebenso wie die jeweiligen Roboterbewegungen.
Dabei werden auch die Dynamiken optimiert
und so begrenzt, dass einerseits Motoren und
Die intelligente Vorausschau von KeMotion ermöglicht einzigartige Features wie Intelligent
Motion, das ohne zusätzlichen Programmieraufwand die Roboterbewegungen an andere
Roboter und Prozesse anpasst. Das ermöglicht
die automatische Optimierung von Bewegungen und verhindert abrupte Start-/Stopp-Vorgänge. Darüber hinaus werden Totzeiten im
Prozess eliminiert.
Die System-Performance und die Lebensdauer
der mechanischen Teile steigen, der Energieverbrauch wird noch weiter minimiert.
Fahren auf der Ideallinie
Das dynamische Momentenmodell von KeMotion maximiert die Bahngenauigkeit und reduziert den Schleppfehler. Es ermöglicht schnellste Bewegungen mit höchster Präzision – fahren
auf der Ideallinie ist damit Realität.
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Inhalt
Dabei ist das dynamische Momentenmodell das
modellierte Abbild des realen Roboters. Dessen
geometrische und physikalische Eigenschaften
werden in der Bahninterpolation berücksichtigt –
ebenso wie Massen, Trägheiten, Elastizitäten
und Reibungen der einzelnen Roboter-Komponenten. Neben Position, Geschwindigkeit
und Beschleunigung wird so auch das Moment
berechnet. Das dynamische Momentenmodell
gleicht zusätzlich auch mechanische Schwankungen mittels einer Elastizitätskompensation
aus.
KeSafe – höchste Sicherheit für jeden Roboter und jede Maschine
Die frei programmierbare Sicherheitssteuerung
KeSafe macht Roboter mit beliebigen seriellen
Kinematiken und auch Maschinen sicher.
Alle sicherheitsrelevanten Normen und Richtlinien finden Berücksichtigung, für Kunden entfallen die umfangreichen Zertifizierungsaufwände.
KeSafe garantiert die sichere Überwachung der
Roboterarbeitsräume, der Geschwindigkeit am
TCP und frei definierbarer Roboter-Punkte. Unkontrollierte Roboterbewegungen werden sicher verhindert. Das ermöglicht platzsparende
Zellen mit kleinste Stellfläche, weil Schutzgitter
für die sichere Einhausung näher am Roboter
montiert werden können.
Darüber hinaus bewirkt die Integration der KeSafe Sicherheitssteuerung in das KeDrive for Motion Automatisierungssystem spürbare Raumeinsparungen im Schaltschrank.
KeSafe ist skalierbar und steht in 3 Ausbaustufen für höchste Sicherheit bei Logik-, Einzelachsund Robotik-Anwendungen zur Verfügung.
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Höchste Sicherheit
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Inhalt
Inhalt
Durchgängiges
Bedienkonzept von
mobil bis stationär
KeTop – durchgängige HMI-Lösungen von mobil bis stationär
KEBA ist Spezialist für ergonomische Bediengeräte in industriellen Anwendungen. Dank des
durchgängigen Software- und Bedienkonzepts
müssen HMI-Oberflächen dabei nur noch einmal erstellt werden und lassen sich dann auf
allen KeTop Geräten nutzen – vom mobilen
Handbediengerät bis zum stationären Multitouch-Panel.
Sämtliche KeTops sind für intuitives, ermüdungsfreies und sicheres Bedienen im industriellen Umfeld optimiert. Benutzer profitieren
dabei von der jahrzehntelangen Erfahrung, die
in jede einzelne Entwicklung eingeflossen ist.
KeTop
Mobile Bediengeräte vom
Weltmarktführer
Die ergonomischen KEBA Handbediengeräte
der KeTop Serie sind die weltweit führende Lösung für mobiles Bedienen und Teach-In.
Maschinenbediener profitieren von höchster
Flexibilität, Robustheit und Effizienz. Sie bedienen dort, wo sie die beste Sicht auf den Prozess
haben. Typische Einsatzgebiete sind das Bedienen und Automatisieren von Maschinen und
Anlagen sowie das intuitive Teach-in und Programmieren von Robotern. Darüber hinaus erleichtern die mobilen KeTop Bediengeräte Tests,
Wartungstätigkeiten und Inbetriebnahmen.
Stationäre Tasten- und
Gestenbedienung für die Industrie
Schnelle und uneingeschränkte
Projektierung
Das KeView Framework ist ein Baukasten bestehend aus bewährten HMI-Komponenten, die
vielfach im Industrieumfeld erprobt wurden.
Mit dem intuitiven HMI-Designer in KeStudio
werden die vorgefertigten Elemente per Drag &
Drop einfach zu fertigen Visualisierungsmasken
zusammengesetzt - ohne eine einzige Zeile zu
programmieren.
Die stationären Bediengeräte von KEBA vereinen industrieerprobte Technik mit modernen
Bedienkonzepten. Es stehen sowohl Geräte für
allgemeine Industrieanwendungen als auch
speziell für bestimmte optimierte Anwendungen Versionen zur Verfügung.
Leistung und Größe der Geräte sind skalierbar,
je nach Modell sind Kurzhub- bzw. Folientasten,
Touchscreens sowie modernste Multitouch-Monitore – auf Wunsch auch mit einzigartigem
haptischen Feedback – verfügbar.
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Inhalt
KeControl FlexCore – das offene Steuerungssystem für individuelle Lösungen
KEBA bietet neben der schlüsselfertigen Automatisierungslösung KeMotion zusätzlich auch
das offene Steuerungssystem KeControl FlexCore an. Diese beiden Systeme unterscheiden
sich lediglich im Grad der Offenheit, sie bestehen jedoch aus denselben Komponenten.
KeControl FlexCore
Minimaler Automatisierungsaufwand
Mit KeControl FlexCore können Roboter- und
Maschinenbauer ihr anwendungsspezifisches
Spezial-Know-how mit minimalem Aufwand
automatisieren. Individuelle Lösungen lassen
sich einfach und schnell realisieren.
Bestmöglicher Know-how-Schutz
Eigene Programmbausteine können bis hinunter zur Ebene des Steuerungskerns integriert
werden und müssen dafür nicht länger an Dritte weitergegeben werden. Das garantiert bestmöglichen Know-how-Schutz.
Mehr Ressourcen für
eigene Differenzierungsmerkmale
KeControl FlexCore schafft freie Ressourcen, da
sich Unternehmen nicht länger um die Automatisierung an sich kümmern müssen.
Diese freigewordenen Ressourcen können zum
Vorantreiben eigener Entwicklungen und zum
Ausbauen von Differenzierungsmerkmalen genutzt werden, die für den Markterfolg so wichtig sind. KEBA Experten bieten auch beim offenen Automatisierungssystem kompetente Unterstützung und helfen bei Konzeptionierung,
Inbetriebnahme und laufendem Betrieb sowie
bei Optimierungen.
Jetzt mehr erfahren!
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Video: KeTop T10 directMove

Industrieautomation
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Technologieexperte
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KeMotion
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Robotiklösungen
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KeStudio from KEBA: The easy
to use automation tool for robotics
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Video KeStudio: Simulation tool
for efficient pre-commissioning
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Video: KeDrive for Motion
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Video: KeMotion robot controls
in path processes
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KeSafe
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KeTop
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KeControl FlexCore
Automatica 2016
Halle B5, Stand 508
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Inhalt
Schaltschränke effizienter planen,
installieren und betreiben
Weidmüller Klippon® Connect – neue Reihenklemmen-Lösung
für mehr Produktivität im Schaltschrankbau
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Inhalt
Unter Klippon® Connect präsentiert Weidmüller innovative
Verbindungstechnik zum effizienten Planen, Installieren und Betreiben.
Klippon® Connect ermöglicht unter anderem eine Zeitersparnis von bis
zu 75 % beim Engineering, eine stets fehlerfreie Verdrahtung sowie
schnellere Markiervorgänge. Als passgenaue Lösung stehen zwei
Reihenklemmen-Programme bereit: ein Applikations- und
ein Universalprogramm.
Klippon® Connect – die schrittweise
Erhöhung der Produktivität
Schaltschränke mit Verbindungstechnik sind
zentrale Elemente in zahlreichen Anwendungen. Sie leiten Signale, steuern Daten und verteilen Energie – teils unter widrigsten Bedingungen. Vibrationen, Staub, Kälte oder sehr
große Hitze gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Zudem müssen sie je nach Anforderung und Branche entsprechend individuell ausgelegt und
gebaut werden. Dabei sind alle Prozessschritte rund um den Schaltschrankbau von Bedeutung, um eine langfristige Effizienzsteigerung
zu erzielen und Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Als Partner der Industrial Connectivity hat Weidmüller den gesamten Prozess
von der Planung über die Installation bis zum
Betrieb ganzheitlich betrachtet. Das Ergebnis:
Produkte und prozessunterstützende Lösungen, die einen Mehrwert in allen Phasen bieten.
Bestes Beispiel hierfür ist Klippon® Connect, das
Reihenklemmen-Programm von Weidmüller in
der industriellen Verbindungstechnik.
Planen
Planung und Design bilden die Basis für alle
nachfolgenden Schritte in der Prozesskette. In
dieser Phase gilt es, die detaillierte Grundlage
für einen effizienten Aufbau zu schaffen. Ob
Projektierung und Spezialisierung, Konstruktion nach Projektierungsvorgaben, Dokumentation, Kostenkalkulation oder Bestellvorgang:
Klippon® Connect bietet alles, was für eine
möglichst effiziente Gestaltung des Planungsprozesses benötigt wird – beispielsweise den
Weidmüller Configurator (WMC).
Die webbasierte Softwarelösung bietet eine
schrittweise Unterstützung bei der Auswahl
und dem Zusammenstellen von Reihenklemmenleisten und Zubehör. Mit ihr lassen sich bei
der Konfiguration von Tragschienenkomponenten bis zu 75 % an Engineeringzeit einsparen.
Installieren
Die Phase des Installierens umfasst Arbeitsvorbereitung, Komponentenmontage, Verdrahtung und Prüfung. Hier zählt nicht nur Ihre
fachliche Kompetenz. Ebenso wichtig ist es,
dass der Herstellungsprozess so effizient wie
möglich ist. Hierfür muss vor allem der Verdrahtungsaufwand minimiert werden. Genau hier
setzt die PUSH-IN-Anschlusstechnologie an: Mit
ihr lässt sich eine hohe Verdrahtungsdichte bei
maximalem Bedienkomfort erzielen, sowie eine
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Inhalt
Oft lässt sich durch
Standardisierung mit
dem durchdachten,
funktionsorientiert
ausgelegten Universalprogramm die passende
Lösung realisieren.
spürbar beschleunigte Installation. Das Druckbügel-Anschlusssystem der Durchgangsklemmen WDU 70/95 und WDU 120/150 ermöglicht
es, dass sich Leiter großer Querschnitte mit geringem Kraftaufwand von oben in die geöffnete Klemmstelle einlegen lassen. Das sind zwei
Beispiele, die für eine möglichst einfache und
schnelle Installation stehen.
Betreiben
Zur Betriebsphase gehören neben dem Transport des Schaltschranks, seiner Aufstellung, Inbetriebnahme und Wartung auch seine spätere
Entsorgung. Eine wichtige Rolle in dieser Phase
spielt auch das professionelle und normgerechte industrielle Markieren – eine Grundvoraussetzung für den fehlerfreien Betrieb, rationellen
Service und die sichere Wartung von Industrieanlagen.
Mit einem Gesamtsystem aus Software, Markierern und Druckern bietet Weidmüller ein
aufeinander abgestimmtes Programm, um die
Abläufe in dieser Phase zu beschleunigen und
gleichzeitig zu stabilisieren.
Klippon® Connect – die Lösung
für mehr Produktivität
Ob einfaches Handling, mehr Platz im Schaltschrank oder Zeitersparnis bei der Montage: Klippon® Connect, sichert dem Anwender zahlreiche Vorteile in seinem Prozess zu.
Dabei stehen im Rahmen des Spektrums an
Reihenklemmen zwei Programme zur Verfügung – ein Applikationsprogramm und ein
Universalprogramm. Welches davon die geeignete Wahl ist, entscheiden letztlich die jeweiligen Anforderungen. Oft lässt sich durch
Standardisierung mit dem durchdachten, funktionsorientiert ausgelegten Klippon® Connect
Universalprogramm die passende Lösung realisieren. Mit ihm setzt der Anwender auf praxisnahe Produktvorteile, umfassende Services
und anwendungsnahe Beratung entlang des
Kundenprozesses – und erzielt so eine hohe
ProduktivitätindenverschiedenenSchaltschrankapplikationen. Für häufig wiederkehrende Anwendungen, wie Steuerstromverteilung oder
Signalverdrahtung, bietet Weidmüller mit dem
Klippon® Connect Applikationsprogramm die
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Inhalt
optimalen Lösungen. Durch gezielte Anordnung oder Auslassung von Produktfunktionen
tragen diese maßgeblich zur Steigerung von
Produktivität, Effizienz und Sicherheit bei. Wenn
Konfigurationen nach Maß gefragt sind, steht
der kundenspezifische Assemblierungsservice
jederzeit zur Verfügung.
Klippon® Connect – die Pionierleistung
der Verbindungstechnik
Schaltschränke sind zwar individuell konfiguriert – verschiedene, wiederkehrende Anwendungsfelder innerhalb des Schaltschranks sind
jedoch fester Bestandteil in fast allen Einsatzgebieten. Diese Applikationsfelder hat Weidmüller
identifiziert – und spezielle Lösungen dafür entwickelt. Denn mangels einfacher, vorgedachter
Lösungen müssen Schaltschrankaufbauten
häufig aufwendig gestaltet werden.
Durch gezielte Anordnung und Funktionsintegration tragen die maßgeschneiderten Applikationsprodukte messbar zur Steigerung der Produktivität, Effizienz und Sicherheit bei – in allen
Phasen des Prozesses. Zu den identifizierten
Applikationsfeldern gehören unter anderem:
die Energieeinspeisung, Energie-, Steuerstrom-
Für häufig wiederkehrende Anwendungen,
wie Steuerstromverteilung oder Signalverdrahtung, bietet das Klippon® Connect
Applikationsprogramm stets die optimalen
Lösungen.
und Messwandler-, Signal- sowie Rangierverteilung, darüber hinaus das Thema Schirmen und
Erden.
Klippon® Connect bietet immer die
richtige Anschlusstechnik
Reihenklemmen müssen im Alltag einiges aushalten. Neben Robustheit und Zuverlässigkeit
kommt es auch auf Übersichtlichkeit und eine
einfache Bedienung an – nur so werden Fehlverdrahtungen vermieden und zuverlässig sichere Verbindungen gewährleistet. Die Wahl
der Anschlusstechnik ist dabei von der jeweiligen Anwendung abhängig. Dabei ist es egal,
welche Anwendung es zu realisieren gilt – bei
Klippon® Connect hat der Anwender die freie
Wahl. Ob Schraub- oder Federanschlusstechnik:
Der Schraubanschluss ist als Zugbügel- oder
als Bolzen-Anschluss ausgeführt, der Federanschluss in PUSH-IN- oder Zugfeder-Technik.
PUSH-IN-Anschlusstechnologie
Die PUSH-IN-Anschlusstechnologie steht für
sicheres Verdrahten und einfaches Handling.
Das innovative Anschlusssystem reduziert die
Verdrahtungszeiten auf ein Minimum. Die Lei-
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Inhalt
Die Reihenklemmen lassen
sich besonders schnell mit
Markierern im Streifenformat
markieren.
terauszugskräfte sind sogar höher als bei der
Zugfedertechnik. Es lassen sich massive und
feindrähtige Leiter mit und ohne Aderendhülsen mit den Bemessungsquerschnitten von 2,5
bis 16 mm2 sicher und zuverlässig anschließen.
he zur verlässlichen Anschlussalternative. Auch
hier lassen sich massive sowie feindrähtige Leiter mit und ohne Aderendhülse in den Bemessungsquerschnitten von 0,05 mm2 bis 35 mm2
anschließen.
Zugfederanschluss-Technologie
Schraubanschluss mit Zugbügel
Die Edelstahl-Zugfeder ist das universelle,
schraubenlose Anschlusssystem. Die Zeitersparnis bei der Installation und die große Flexibilität durch vielfältige Möglichkeiten der
Querverbindung machen die Weidmüller Z-Rei-
Das milliardenfach bewährte Weidmüller Zugbügel-System bietet Perfektion bis ins Detail
und setzt den Standard für alle gängigen elektrischen Funktionen. Die einfache Handhabung sowie die Trennung von elektrischer und
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mechanischer Funktion machen den Zugbügel-Anschluss zur perfekten Verbindungslösung. Massive sowie feindrähtige Leiter mit und
ohne Aderendhülse lassen sich in den Bemessungsquerschnitten von 0,05 mm2 bis 300 mm2
problemlos anschließen.
Schraubanschluss mit Bolzen
Mit seinen Bolzenklemmen setzt Weidmüller
auf hohe Sicherheit in allen Applikationen, bei
denen Energie übertragen wird. Insbesondere
unter rauen Umgebungsbedingungen haben
sich Bolzenklemmen als kostengünstige und
zuverlässige Verbindungsmöglichkeit bewährt.
Leiter mit vercrimpten Kabelschuhen lassen
sich in den Bemessungsquerschnitten von
10 mm2 bis 300 mm2 anschließen.
Einfacher konfigurieren und
bestellen – der Weidmüller
Configurator
Intelligente und anwenderfreundliche Tools
leisten einen maßgeblichen Beitrag, um die
komplexen Prozesse in der Planung effizienter
und einfacher zu gestalten. Mit dem webbasierten Weidmüller Configurator (WMC) steht
eine zeitsparende Softwarelösung zur Auswahl,
Projektierung und Bestellung von Tragschienen
und Tragschienenkomponenten bereit.
Dadurch lassen sich Engineering-Prozesse für
die Weidmüller-Produkte um bis zu 75 % beschleunigen und die Produktivität entsprechend erhöhen. Die einfache Bedienung durch
die Assistenzfunktion, die übersichtliche grafische Gestaltung mit vielen Zusatzfunktionen
und die umfassende Produktdatenbank mit voller Integration in allen Engineering-Systemen
machen die Konfiguration von Tragschienen
einfach, sicher und bequem. Der Configurator
steht hier als Download bereit. ■ ds
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
Klippon Connect
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Klippon Connect – Weidmüller
auf der Hannover Messe 2016

Konfigurator -WMC
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Inhalt
Kostenoptimierte
24 V/10 A-Stromversorgung
für die DIN-Schiene
Eine neue DIN-Schienen-Stromversorgung mit 24 V Ausgangsspannung, bis zu 10 A
Ausgangsstrom und Weitbereichseingang (100 bis 240 V ) ergänzt ab sofort das
PIANO-Portfolio des Herstellers PULS.
Die Produktfamilie PIANO bietet Anwendern
Qualität und Zuverlässigkeit aus dem HighEnd-Bereich zu einem außerordentlichen
Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Stromversorgung ist bei allen wichtigen NetzgeräteEigenschaften Best-in-Class. Der überdurchschnittliche Wirkungsgrad der PIC240.241D von
94,8 Prozent und eine Lebensdauer von
74.000 Stunden (unter Vollast bei einer Eingangsspannung von 230 VAC und 40 °C Umgebungstemperatur) sind in dieser Preisklasse
einzigartig. Die Anschlussklemmen sind robust
und ein DC-OK-Signal mit Relaiskontakt ist
standardmäßig enthalten. Die geringe Verlust-
leistung erlaubt neue, kostensenkende Konstruktionsprinzipien ohne Einbußen bei den
von PULS festgesetzten, hohen Qualitätsstandards. So kommt dieses Gerät mit einem einfach herzustellenden Single-Board Design aus.
Das Gehäuse ist aus hochwertigem Polycarbonat gefertigt. Die geringe Einbaubreite von nur
49 mm ist auch mit vielen, teureren Geräten
vergleichbar. ■ ds
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Überblick PIANO-Serie

Datenblatt PIC120.241D
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Inhalt
Ordnung treibt an!
Schaltschrankoptimierung –
mit Steuerungs- und Antriebstechnik Kosten reduzieren.
Mit Schneider Electric Schaltschränke ordnen und nachhaltig optimieren.
schneider-electric.de/schaltschrankoptimierung
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Technische Leitfäden herunterladen und
Ferrari-Erlebnisfahrt gewinnen!
©2016 Schneider Electric. All Rights Reserved. Schneider Electric is a trademark owned by Schneider Electric Industries SAS or its affiliated
companies. All other trademarks are the property of their respective owners.
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Industrie-4.0-Lösungen
aus dem Hause WAGO
„Industrie 4.0“ steht für die vollständige Digitalisierung und Integration der industriellen
Wertschöpfungskette. Wie produzierende Unternehmen von Industrie 4.0 profitieren können,
präsentiert der Automatisierungsspezialist WAGO anhand von drei praxisnahen Lösungen,
die schon heute eingesetzt werden können.
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Inhalt
Plug and Produce
Im Umfeld von Losgröße 1, schwankenden Absatzmengen und sich regional verschiebenden
Absatzmärkten müssen Unternehmen über
Produktionsprozesse verfügen, die sich schnell
an sich rasant ändernde Marktanforderungen
anpassen lassen. Die Lösung von WAGO dazu
heißt DIMA (Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen).
Mit DIMA ist möglich, was sich Betreiber modularer Anlagen seit Jahren wünschen: Das
An- und Abkoppeln von Modulen ganz ohne
Programmieraufwand im Leitsystem. Anlagenmodule sind damit in weniger als drei Minuten
im Sinne eines Plug-and-Produce in die Anlage
integriert und betriebsbereit.
Für Anlagenbetreiber verkürzt DIMA das Anlagenengineering deutlich und erlaubt darüber
hinaus den schnellen und unkomplizierten Umbau der Anlage im späteren Betrieb.
DIMA – Dezentrale Intelligenz
für Modulare Anlagen
Herzstück der DIMA-Lösung ist das „Module
Type Package (MTP)“. Eine neue digitale Beschreibungsform für die Anlagenmodule, die
alle Informationen erhält, die zur Integration
des Moduls in die gesamte Anlage erforderlich
sind.
Das MTP fungiert als virtueller Repräsentant
des physischen Anlagemoduls im Informationsnetz. Es repräsentiert die Funktionen des
Anlagemoduls und verwaltet diese in der Architektur der gesamten Anlage. Es ist somit Befähiger für Industrie 4.0 und DIMA damit ein erster
realer Baustein, Industrie-4.0-Anforderungen
zu lösen. Auf der Hannover Messe zeigte WAGO
die DIMA-Methode anhand eines Anlagendemonstrators.
Durchgängiger
Wertschöpfungsprozess über
Unternehmensgrenzen hinaus
Damit produzierende Unternehmen ihren Material- und Warenfluss optimal planen und
steuern können, benötigen sie nicht nur die
relevanten Daten und Informationen ihrer eigenen Produktions- und Lieferketten, sondern
auch die ihrer Industriepartner. Das setzt einen
durchgängigen Wertschöpfungsprozess ohne
Systembrüche voraus – und das über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus.
Die DIMA-Methodik (Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen)
ermöglicht den Austausch ganzer Anlagenmodule in weniger als drei Minuten
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Inhalt
Video: DIMA – Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen
WAGO erlaubt eine solch durchgängige Transparenz bereits heute. Unter anderem mit dem
Produktkonfigurator Smart-Designer: Kunden
greifen in ihrer gewohnten Umgebung über
den Internetbrowser auf die Systeme von
WAGO zu, lesen bestehende Pläne aus ihrem
Planungsprogramm ein, projektieren online
und in 3D Hutschienen mit Reihenklemmen, Interface-Bausteinen und Automatisierungskomponenten, übergeben diese an WAGO und erhalten neben dem vorkonfektionierten Produkt
alle relevanten Produkt- und Prozessdaten zur
Dokumentation, Archivierung sowie Produktionsplanung und -steuerung.
Transparente Anlagendaten von
der Feldebene bis in die Cloud
Damit produzierende Unternehmen ressourceneffizient produzieren können, benötigen sie
transparente Informationen zu Abläufen, Performance und Qualität ihrer Fertigung. Zwar
werden in industriellen Produktionsprozessen
heute bereits enorme Mengen an Daten erfasst,
allerdings sind diese meist auf verschiedenen
Systemen verteilt – und das häufig in Formaten,
die untereinander nicht kompatibel sind. Sie in
eine universelle Form zu bringen und miteinander zu vernetzen, ist das Ziel von Industrie 4.0.
Möglich wird es, mit dem Einsatz modularer
Automatisierungstechnik mit offenem Systemgedanken, wie dem I/O-System 750 von WAGO.
Es bildet die technische Grundlage für den
Datendurchgriff von der Feldebene bis in das
„Manufacturing Execution System (MES)“ oder in
die Cloud: Über 500 Funktionsmodule erfassen
unterschiedlichste Daten in der Feldebene; feldbusunabhängige Steuerungen bereiten diese
Informationen an dezentraler Stelle auf und
leiten sie sicher mittels SSL-Verschlüsselung an
eine übergeordnete Ebene oder Cloud weiter.
■ ds
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Übersicht Automatisierungskomponenten
 I/O-System 750

DIMA – Dezentrale Intelligenz
für modulare Anlagen
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22
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DIN-SchienenStromversorgungen
im Überblick
Inhalt
Geräte im Internet der Dinge
wirksam schützen
Die Security-Funktionalität auf Betriebssystemebene in ein Gerät zu implementieren
birgt zahlreiche Herausforderungen beim Schutz von Unternehmenssoftware oder
-netzwerken. Woher weiß der Entwickler, welches Maß an Security das richtige ist,
um ein Gerät wirksam zu schützen, ohne dass die Performance beeinträchtigt wird?
Dieser Beitrag beleuchtet die Kriterien, anhand derer sich die Security-Anforderungen für Geräte ermitteln lassen, die mit IoT-Infrastrukturen verbunden sind. Darüber
hinaus stellt er einen flexiblen und skalierbaren Ansatz zur Implementierung kostengünstiger Security-Maßnahmen vor.
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24
Inhalt
Im Internet der Dinge (IoT) können Sicherheitsverletzungen auf Betriebssystemebene
schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise
massive finanzielle Einbußen, den Verlust von
Glaubwürdigkeit und Vertrauen oder sogar die
Gefährdung menschlichen Lebens. In einer Reihe viel beachteter Fälle von Datenkompromittierung hat sich gezeigt, dass weitreichende
Sicherheitsverletzungen in der Regel nicht nur
aus einer, sondern mehreren Schwachstellen resultieren. Wird eine dieser Lücken geschlossen,
lässt sich eine Sicherheitsverletzung abschwächen oder zumindest der Schaden begrenzen.
Die Geräte sind die „Dinge“ im IoT, die die Systemfunktionen ausführen und die für das System benötigten Daten generieren. Oft sind sie
auch der Interaktionspunkt mit dem Anwender.
Da die Geräte sowohl für physikalische Manipu-
lation als auch Bedrohungen aus dem Netz anfällig sind, ist es äußerst schwierig, sie wirksam
zu schützen.
Diebstahl von Identitätsdaten
und Zugriff auf Prozesssteuerungen
verhindern
Eine Kompromittierung kann gravierende Folgen haben. Der großflächige Diebstahl von
Kunden-Identitätsdaten zerstört unter Umständen den Ruf und die Glaubwürdigkeit eines
Handelsunternehmens. Unbefugter Zugriff auf
die Prozesssteuerung im Fertigungsbereich eines Unternehmens kann teure Ausfallzeiten
und Sicherheitsrisiken nach sich ziehen. Bei vernetzten medizinischen Geräten gefährdet eine
Sicherheitsverletzung möglicherweise sogar
Menschenleben.
IoT Topologie
25
Inhalt
Schutz des Interaktionspunktes
Wenn es zu einer umfassenden Sicherheitsverletzung bei Geräten kommt, so liegt das meist
nicht nur an einer einzigen Schwachstelle (Single Point of Failure), sondern an einer Reihe von
Fehlern an mehreren Schwachstellen. Wird die
Sicherheitslücke an einer dieser Stellen geschlossen, trägt dies oft maßgeblich dazu bei,
dass eine Verletzung verhindert oder zumindest ein gerade laufender Angriff entdeckt und
der Schaden eingedämmt werden kann.
Für Entwickler gilt es, das Thema Security schon
während des Geräte-Entwurfs zu adressieren.
Dazu sind die potentiellen Schwachstellen zu
identifizieren – abhängig davon, wie und wo
das Gerät eingesetzt werden soll. Zahlreiche
Security-Maßnahmen bieten sich an. Die Herausforderung liegt darin, herauszufinden, wie
viel oder wie wenig Security vonnöten ist und
welche Maßnahmen am wirkungsvollsten sind.
Das richtige MaSS an Security
Security-Funktionalität bei der Entwicklung von
IoT-Geräten zu implementieren birgt verschiedene Herausforderungen bezüglich Schutz von
Unternehmenssoftware und -netzwerken. Die
meisten Embedded-Geräte haben eine kleine Bauform und begrenzte Rechenressourcen.
Ein Übermaß an Security-Funktionen kann die
Performance eines Gerätes oder Systems beeinträchtigen und die Entwicklungskosten in die
Höhe treiben.
Andererseits sind sicherheitskritische Stellen
vielleicht unzureichend geschützt, wenn nicht
genügend Security-Funktionen vorgesehen
wurden.
Die Kunst besteht darin, genau das richtige Maß
an Security einzubauen, um die Folgen einer
Sicherheitsverletzung zu mindern. Für den Entwickler bedeutet dies herauszufinden wieviel
Sicherheit genügt (siehe Abb. 1).
Die Antwort richtet sich nach drei wesentlichen
Faktoren:
 In welcher Umgebung wird das Gerät ein-
gesetzt? In einem Einkaufszentrum, wo zahllose
Menschen es sehen können und die Gefahr der
Manipulation besteht? Oder ist es hinter verschlossenen Türen in geschützten Räumlichkeiten? Diese unterschiedlichen Einsatzszenarien
werfen verschiedene Sicherheitsbetrachtungen
auf.
Abbildung 1: Drei Faktoren für das richtige Maß an Security
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26
Inhalt
Abbildung 2: Die vier Security-Säulen für Geräte
 Wie sieht die Anbindung und Kommuni-
kation des Gerätes aus? Wie ist das Gerät mit
dem Netz verbunden? Kommuniziert es über
Protokolle wie ZigBee oder Wi-Fi, wofür eventuell eine Verschlüsselung erforderlich wäre? Ist
es durch eine Firewall geschützt? Ist es an das
öffentlich zugängliche Internet angeschlossen
oder an ein privates Intranet, wo es durch Eingriffe von außen weniger gefährdet wäre?
 Welche Art von Daten speichert das Gerät?
Sammelt das Gerät sensible Daten, z. B. persönliche Finanzdaten oder medizinische Daten?
Oder erfasst es weniger sensible Daten, wie z. B.
die Wetterlage? Dann ist wahrscheinlich weniger Schutz erforderlich.
Mit den Antworten lassen sich die SecurityFunktionen ermitteln, die in das Betriebssystem eines Gerätes zu integrieren sind, um
das richtige Maß an Security zu gewährleisten. Hohe Flexibilität bietet Ihnen dabei ein
Echtzeit-Betriebssystem, das Sie nicht in ein
„Korsett“ vorgegebener Security-Funktionalität
zwingt, sondern Ihnen stattdessen die Auswahl
der jeweils benötigten Funktionen ermöglicht.
Die vier Security-Säulen für Geräte
Entwickler sollten nicht nur die drei genannten
Faktoren heranziehen, um das richtige Maß an
Security zu ermitteln. Das Thema Security sollte
darüber hinaus für jede Phase des Geräte-Lebenszyklus berücksichtigt werden (siehe Abb. 2).
Entwurf: Während des Entwicklungsprozesses
ist unbedingt zu verhindern, dass Schadcode
eingebracht wird. Entsprechende Maßnahmen
sind beispielsweise die Auslieferung signierter
Binärdateien, Sicherstellen der Authentizität
und Nichtmanipulation der Programme sowie
das Entwickeln auf einer unter Industrie-Sicherheitsstandards wie IEC 62443 und IEC 27034
zertifizierten Softwareplattform.
Ausführung: In der Ausführungsphase soll ein
„Root of Trust“ etabliert werden, um die Ausführung nicht vertrauenswürdiger Binärdateien zu
verhindern. Damit wird sichergestellt, dass die
richtige Software auf der richtigen Hardware
vorliegt und die beiden einander „vertrauen“.
Um einen Root of Trust zu etablieren, ist ggf.
der Einsatz einer Secure-Boot-Technologie und
kryptographischer Signaturen erforderlich, damit nichtsignierter Code nicht ausgeführt werden kann.
Betrieb: Böswillige Angriffe während des Betriebs lassen sich mit verschiedenen Maßnahmen verhindern, z. B. Steuerungen, die unbefugten Zugriff vermeiden, oder der Schutz von
Netzen mittels Verschlüsselung.
Herunterfahren: Ist das Gerät abgeschaltet,
sollte der Zugriff auf die Daten im Gerät verhindert werden, z. B. mittels verschlüsselter Datenspeicherung und sicherer Datencontainer.
Skalierbarer Ansatz
für die Gerätesicherheit
Nicht immer sind im Sinne der Security Vorsichtsmaßnahmen an allen Schwachstellen erforderlich. Häufig ist es sinnvoll, ein Gerät mit
wenigen Maßnahmen zu schützen und dann
über seinen Lebenszyklus nach und nach weitere Security-Funktionen hinzuzufügen. Dieser
Ansatz ist mit einem Betriebssystem möglich,
bei dem sich die Funktionen skalieren und spä-
27
Inhalt
Abbildung 3: Security Profile for VxWorks adressiert die vier Security-Säulen für Geräte
ter nach und nach hinzufügen lassen, wenn
neue Bedrohungen erkannt werden.
Security Profile for VxWorks® beispielsweise ermöglicht diesen skalierbaren Ansatz. Das Security
Profile bietet zahlreiche Security-Funktionen,
die sich einfach in den Echtzeitbetriebssystemkern VxWorks integrieren lassen.
Wie in Abbildung 3 zu sehen ist, erweitert das
Profil die VxWorks Core-Plattform um Funktionen, die jede der vier Security-Säulen über den
typischen Lebenszyklus vernetzter Geräte adressieren (dieselben Schwachstellen, die in der
Fallstudie über die Sicherheitsverletzung bei einem Händler aufgedeckt wurden).
Security Profile
Mithilfe von Security Profile können Entwickler
die Security-Funktionen auswählen, die angesichts ihrer Designkriterien – Einsatzumgebung,
Kommunikation und Konnektivität, Sensibilität
der gespeicherten Daten – erforderlich sind.
Blockiermechanismen, die das Durchbrechen
von Sicherheitsmaßnahmen erschweren, lassen
sich auf verschiedenen Ebenen implementieren. Security Profile bietet zudem die Flexibilität, nach und nach mehr Security-Funktionalität hinzuzufügen.
Fazit
angegangen werden. Security-Funktionen zu
integrierten stellt eine besondere Herausforderung dar. Geräte benötigen das richtige Maß an
Security, damit zum einen unbefugte Zugriffe
eingedämmt werden können und zum anderen
die Leistungsfähigkeit des Gerätes nicht beeinträchtigt wird.
Angreifer machen sich erfahrungsgemäß mehrere Schwachstellen eines Gerätes zunutze.
Auch wenn nur ein paar dieser Sicherheitslücken geschlossen werden, lässt sich der Schaden begrenzen.
Mit Technologien wie Security Profile profitieren Entwickler von einer skalierbaren SecurityLösung, mit der sich das erforderliche Maß an
Security für den jeweiligen Einsatzzweck implementieren lässt. Letztendlich lassen sich damit
die Kosten kontrollieren; die Geräte werden
plangemäß ausgeliefert, und das Risiko von Sicherheitsverletzungen sinkt.
Autor: Dinyar Dastoor,
Wind River VP und GM Betriebssysteme
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 Security in Embedded Systems
 Security Profile
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Whitepaper: Security in the IoT
Für IoT-Systementwickler und Gerätehersteller muss der Schutz von Geräten an oberster
Stelle stehen und schon in der Entwurfsphase
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28
Inhalt
Kundenmagazin more@TURCK
Aktuelles von Turck aus erster Hand
Das Kundenmagazin gibt Ihnen zwei Mal im Jahr einen informativen Mix aus Produktvorstellungen, interessanten Trend- und Anwendungsberichten. Die aktuelle Ausgabe berichtet
über Turcks Schaltschrankwächter IMX12-CCM (Cabinet Condition Monitoring), Einbindung
der DCC-Modul RFID-Lösungen in ERP, MES und andere Datensysteme, Systemlösung zur
Dichtheitsprüfung in der Automobilindustrie, industrieerprobte RFID- und SensorikLösungen, Optimierung von Pick-to-Light-Systemen, Feldbustechnik
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29
Inhalt
WADE-8017
High Performance and Flexibility for Functional Expansion in
Kiosk, Healthcare, Digital Signage and Industrial Automation
Mini-ITX mit der 6. Generation
der Intel® Core™ Prozessoren
Industrielle Mainboards im Mini-ITX-Formfaktor sind in Deutschland sehr populär. Mit WADE-8017 – der
Desktopvariante der 6. Generation Intel® Core™ Prozessoren (Skylake-S) – bietet Portwell eine schnell
einsetzbare Lösung mit langzeitverfügbaren, gesockelten CPUs an. Auch die Ausstattung kann sich
sehen lassen: Mit RAID-Unterstützung, USB 3.0 und schnellem DDR4-Speicher lassen sich Server ebenso konfigurieren wie industrielle Systeme, die drei unabhängige Displays direkt ansteuern können. Für
Erweiterungen ist bereits eine M.2-Schnittstelle vorhanden.
Die neue WADE-8017 vereint hohe Leistung und
mit großer Flexibilität für Funktionserweiterungen. Das Mainboard im Mini-ITX-Formfaktor ist
ideal für die Anwendungen im Bereich industrielle Automatisierung, Gaming, Kiosk, digital
Signage, Medizin- und Gesundheitswesen und
für Steuerungen. Die 6. Generation Intel CoreProzessoren ist auf Basis von Intels führender
14-nm Fertigungsprozess-Technologie hergestellt und liefert verbesserte Leistung auf bisher
niedrigster Verlustleistungsstufe. Portwell nutzt
diese Leistungsverbesserungen und weitere
Prozessor-Funktionen, um eine Reihe von Produkten zu entwickeln, die Sicherheitssysteme,
Kosteneinsparung und intelligente Performance für industrielle Plattformen liefern.
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30
Inhalt
Mit der Entwicklung der WADE-8017 und der Umsetzung branchenrelevanter
Anforderungen demonstriert Portwell seine Expertise und Erfahrung im IPC-Bereich
Schneller Speicher
und hohe I/O-Leistung
Portwells WADE-8017 verwendet den Intel®
Q170-Chipsatz und die 6. Generation Intel CoreProzessoren in einem LGA1151-Socket. Die Prozessoren unterstützen Zweikanal-DDR4-DIMMs
und PCI Express (PCIe) 3.0 für schnellen Speicher
und hohe I/O-Leistung.
Der innovative Intel Q170-Chipsatz arbeitet mit
einer neuen Architektur, um Qualität, Leistung
und branchenweit führende I/O-Technologien
zu liefern, wie z. B. PCI Express 3.0 auf Plattformen, die von der 6. Generation der Intel CoreProzessorfamilie unterstützt werden.
WADE-8017 ist das erste Portwell Standardprodukt mit dem Intel Q170-Express-Chipsatz in einem Mini-ITX-Formfaktor. Das Mainboard ist für
die Integration in industriellen Embedded-Systemen optimiert.
Schnittstellen für
industrielle Anwendungen
Portwells WADE-8017 bietet erweiterte Funktionen, einschließlich Support für die SATA-3
(6 Gb/s) Speicherspezifikation. Das Mini-ITXBoard verfügt über Anschlüsse für RAID 0/1/5
mit 10 Betriebsarten und einen PCI-Express-x16Steckplatz nach dem neuen PCI3-3.0-Standard
für verbesserte Geschwindigkeit und Bandbreite. Die USB-Schnittstellen unterstützen die
neueste USB-High-Speed-Übertragungstechnik,
die 6 USB-Anschlüsse unterstützt (vier USB 3.0
Ports auf der Rückseite und zwei USB-2.0-Stiftleisten auf dem Board), sowie zwei Long-DIMMSpeichersteckplätze für DDR4 SDRAM bis zu
32 GB sowie Schnittstellen, die bis zu drei unabhängige Displays unterstützen, darunter VGA,
HDMI und DisplayPort.
Das WADE-8017 Mini-ITX Embedded Board
ist mit vielen anderen Industrie-orientierten
Schnittstellen ausgestattet, wie z. B. sechs COMPorts, einem Mini PCIe (das die mSATA-Funktion unterstützt) und einem M.2-Typ-Erweiterungs-Steckplatz. Mit der Implementierung von
zahlreichen COM-Ports stellt das WADE-8017
mehrere serielle Kanäle für ältere Systemanbindungen zur Verfügung. Darüber hinaus können
Kunden flexible Speicherfunktionen auf Mini
PCIe-Basis wählen.
Mini PCIe und M.2 bieten darüber hinaus Erweiterungen, die auf Technologien für IoT-Anwendungen beruhen. ■ ds
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WADE-8017
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32
Inhalt
Inhalt
Langzeitverfügbares Industrie-Display
mit 25,7 cm-Diagonale
MSC Technologies erweitert sein Produktportfolio um das 25,7 cm (10,1 Zoll) große Display G101ICE-L01
von Innolux. Die robuste TFT-LC-Anzeige ist für den Einsatz im rauen Industrieumfeld ausgelegt und
arbeitet im erweiterten Temperaturbereich von -20 bis +65 °C.
Die Anwendungsbereiche sind sehr universell und reichen von Automatisierungs- und
HMI-Systemen über medizinische Geräte bis
hin zu professionellen Infotainment-Systemen.
Für zahlreiche Einsatzgebiete ist die vom Hersteller garantierte Langzeitverfügbarkeit des
TFT-Displays von Bedeutung.
Das Display G101ICE-L01 basiert auf der
IPS-Technologie (Normally Black) und zeichnet
sich durch einen großen, symmetrischen Blickwinkel von 85 Grad (typisch) in alle Richtungen
aus. Die Auflösung beträgt 1280 x 800 Pixel
(WXGA). Das Kontrastverhältnis liegt bei 800:1.
Innolux gibt die Lebensdauer des LED-Backlight mit 50.000 Stunden an. Der LED-Treiber ist
im Display integriert. Zur Ansteuerung ist eine
40-Pin LVDS-Schnittstelle (6/8 Bit) vorhanden.
Die aktive Fläche des G101ICE-L01 beträgt
216,96 x 135,60 mm, die Abmessungen des
LC-Moduls liegen bei 230,70 x 152,55 x 6,7 mm.
Ein Glare Coating und ein Hard Coating (3H)
veredeln die Oberfläche des Displays.
Das langzeitverfügbare Display und Kits zur Ansteuerung sind ab sofort von MSC Technologies
erhältlich. ■ ds
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TFT-Technologie
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G101ICE-L01
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Inhalt
33
Inhalt
Systematisch konzipierte Schaltschränke können maßgeblich zur
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen. Sie sind für
reibungslose Arbeitsabläufe in der Produktion unersetzlich.
Mit Komponenten von Schneider Electric sowie passenden Tools
lassen sich Planungs- und Montagezeiten reduzieren.
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Inhalt
Für die Planung und den Aufbau von Schaltschränken gelten herkömmliche
Lösungen insgesamt als kostspielig – vor allem aufgrund des hohen Aufwands.
Und die Packungsdichte in den Schränken nimmt erfahrungsgemäß seit Jahren zu.
Schneider Electric bietet ein Lösungskonzept, das Maschinen- und Schaltanlagenbauer bei der Optimierung der Schaltschränke unterstützt und gleichzeitig ein
hohes Maß an Flexibilität bietet. Die Komponenten von Schneider Electric sowie
entsprechende Tools helfen Planungs- und Montagezeiten zu reduzieren und so die
Gesamtkosten zu senken. Mit Kompaktsteuerungen und einfach zu integrierenden
Umrichtern können zusätzliche Einsparungen erzielt werden.
Steuerungstechnik
Kompaktsteuerung für ANWENDUNGEN
bis mittlerem Leistungsbedarf
außer in der Standard-Bauform auch im besonders kompakten Book-Format verfügbar.
Die Steuerung Modicon M221 ist Teil von MachineStruxure, dem Automatisierungsangebot
von Schneider Electric für den Maschinenbau.
Die Kompaktsteuerung deckt den Bereich der
Automatisierung von Maschinen mit festverdrahteten Steuerungsarchitekturen ab. Sie ist
Die Modicon M221 zählt in ihrer Klasse zu dem
schnellsten, am Markt erhältlichen Steuerungen und eignet sich daher für Anwendungen
mit bis zu mittlerem Leistungsbedarf. Durch
ihre Ethernet-Schnittstelle folgt sie dem Trend
zur Integration auch einfacher Anwendungen
Die Modicon M221 deckt den Bereich
der Automatisierung von Maschinen mit festverdrahteten Steuerungsarchitekturen ab
35
Inhalt
in moderne Kommunikationslösungen. Darüber
hinaus umfasst die Basisausstattung Mini-USB
für die Programmierung sowie eine serielle
Schnittstelle.
Feldbus-freier Anschluss von
ServoVerstärkern
Zu den Standard-Schnittstellen der Steuerung
zählt auch die integrierte Puls-/Richtungsschnittstelle. Sie erlaubt den Anschluss von
bis zu zwei Servoverstärkern der Lexium-Reihe
(oder von Third Party-Produkten) auf einfachstem Weg, ohne Aufbau eines Feldbus-Netzwerks. Details wie der fest integrierte Netzschalter oder ein optional erhältliches, einfaches
Bedienterminal, das per Kabel an die serielle
Schnittstelle der Steuerung angeschlossen
wird, senken gegenüber bisher verfügbarer
Technologie den Installationsbedarf. Das Bedienterminal erlaubt die schnelle Realisierung
von Konzepten für Setup-Einstellungen, Visualisierung und Service. Die im Terminal gespeicherten, vordefinierten Applikationsseiten und
graphischen Objekte stellen dabei eine zusätzliche Erleichterung dar.
Werkzeuglose Erweiterung
mit I/O-Modulen
Im Standard-Format sind 24 I/O-Klemmen integriert, beim Book-Format 16 Klemmen. Beide
Formate können durch das speziell für alle
Typen der neuen Steuerungs-Reihe entwickelte
Modicon TM3-I/O-System flexibel und feingranular erweitert werden. Bis zu vierzehn Module
sind werkzeuglos an die Steuerungen anreihbar, die Steckkontakte der Module koppeln diese beim Einrasten an die 24-V-DC-Versorgung
und den integrierten, extrem schnellen Erweiterungsbus an. Letzterer ist um den Faktor 10
schneller als herkömmliche Lösungen!
Über den I/O-Bus lassen sich auch die Module
des neuen Safety-Systems an die Steuerungen
anreihen. Ohne Bedarf an zusätzlichen, separat
zu installierenden Safety-Relais-Baugruppen
Broschüre
Modicon M221
können gemischt mit Standard-I/O-Modulen
am gleichen Erweiterungsbus individuelle
Steuerungskonfigurationen inklusive sicherheitsgerichteter Funktionalitäten entstehen.
Eine Auswahl an Standard-Safety-Modulen sowie Funktionsmodule, die normgerecht umgesetzte Sicherheitsfunktionalitäten für beispielsweise Pressen und andere standardisierte
Anwendungen bereitstellen, minimieren den
Installationsaufwand bei maximaler Flexibilität.
QR-Code erleichtert Service
und Support
Auf beiden Gehäuse-Varianten der Modicon
M221 befindet sich ein aufgedruckter QR-Code
für die eindeutige Identifikation. Der Code kann
per Smartphone erfasst und Schneider Electric
zur Kommunikation – für Service oder Support –
zugesandt werden.
Einfach gestaltet sich auch das Daten-Handling mit der Steuerung: Programmdaten sind
auf SD-Karten gespeichert und damit einfach
portier- oder wechselbar. Darüber hinaus können mit einem PC sowohl Programm- als auch
Firmware-Daten auf stromlose, beispielsweise
noch in der Verpackung befindliche Steuerungen aufgespielt werden. Mit dem zum Patent
angemeldeten Verfahren ist es kein Problem
mehr, Ersatzgeräte im Lager optimal für einen
schnellen Einbau vorzubereiten, oder kleine Serien mit einheitlichen Daten zu versehen.
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Inhalt
SoMachine vereinfacht Engineering
Das Engineering mit Modicon M221wird durch
eine spezielle Konfiguration des Programmier-Tools von SoMachine wesentlich erleichtert: Alle für die Steuerung nicht relevanten
Funktionalitäten wurden deaktiviert, dafür entsprechende Funktionalitäten zur Programmierung der HMI-Applikation in das Tool ergänzt.
Durch die intuitive Benutzerführung erfordert
die Software kein Training mehr. Sie umfasst alles, was für die Erstellung und Inbetriebnahme
eines auf M221 basierenden Projekts erforderlich ist. Besonders praktisch: Steuerungs- und
HMI-Visualisierungsdaten können gemeinsam
abgespeichert werden und sind sofort lauffähig.
SoMachine Basic ist per Download auf der
Website von Schneider Electric verfügbar und
damit für jedermann kostenfrei zugänglich.
Mit SoMachine Basic erstellte Programme sind
selbstverständlich konform zu IEC 61131-3 und
aufwärtskompatibel zur Vollversion von SoMachine.
Steuerungstechnik M221
Antriebstechnik
Altivar 320 für einfache Anwendungsanforderungen
Für Maschinenhersteller eröffnet der Umrichter Altivar 320 neue Chancen im Wettbewerb einen Spitzenplatz zu erreichen. Sicherheit, Zuverlässigkeit und Simplizität
vereinen sich zu einer leistungsstarken und vielseitigen Lösung, die nicht nur die Installationskosten, sondern auch die Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer der Maschine hinweg senkt. So lässt er sich unabhängig vom Schaltschrankaufbau oder Netzwerk mühelos installieren und
in Automationsarchitekturen integrieren.
Der Altivar 320 bietet eine Reihe von Funktionalitäten, die den Bau effektiverer Maschinen
zu optimierten Kosten ermöglichen.
Hohe Flexibilität
Die Auswahl zwischen zwei Formfaktoren (Kompakt- oder Buchformat) garantiert unabhängig
von mechanischen Einschränkungen die effiziente Einpassung in verschiedene Schaltschrankaufbauten.
Umfassende Anschlussmöglichkeiten über zahlreiche Ethernet-basierte Netzwerke wie Modbus
TCP, Ethernet/IP, Profinet, EtherCAT oder serielle
Netzwerke wie Modbus RTU, CANopen, Profibus DP, DeviceNet erleichtern die Integration
in die Smart Factory.
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Inhalt
Der Altivar 320 Compact vereinfacht die Integration in Maschinengehäuse. Für den Einbau in Schaltschränken ist der Altivar 320 Book
optimiert.
Altivar 320
bei Umgebungstemperaturen bis 60 °C thermisch stabil und ermöglicht so einen unterbrechungsfreien Betrieb.
Verbesserte Maschinenleistung und
erweiterte Maschinenverfügbarkeit
Die zuverlässige Motorregelung für Asynchronund Synchronmotoren garantiert erstklassige
Leistung bei einfacher Plug-and-Play-Inbetriebnahme. Für einen kontinuierlichen Maschinenbetrieb legt das robuste Design eine zuverlässige Basis.
So sind die Platinen des Altivar 320 zum Schutz
vor Korrosion in extremen Einsatzumgebungen
mit einer Beschichtung der Klasse 3C3 gemäß
IEC 61721-3-3 versehen. Der Umrichter bleibt
Optimale Maschinensicherheit
Die umfassenden integrierten Sicherheitslösungen sind konform mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und vereinfachen die Zertifizierung. Unterstützt werden einfache Anforderungen wie „Safe Torque Off“ und komplexe
Überwachungsfunktionen wie beispielsweise
SS1 (Safe Stop 1).
Vielfältige Einsatzbereiche
Typische Einsatzbereiche des Altivar 320 sind
beispielsweise die Holzbearbeitungs- und Verpackungsindustrie oder der Bereich Fördern
und Heben. Dank einer embedded EncoderSchnittstelle ist z. B. eine geregelte Positionierung möglich. ■ ds
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Katalog
Altivar 320

Schaltschrankoptimierung

Steuerungstechnik M221

Broschüre Modicon M221

Frequenzumrichter Altivar 320

Katalog Altivar 320
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38
Inhalt
Industriekameras
mit Python-2000- und
Python-5000-Sensor startklar
Basler stellt neue Kameras der ace Serie mit PGI zur
Bildoptimierung und GigE Vision 2.0-Schnittstelle vor.
Die neuen Basler ace Kameras
zeichnen sich durch die großen,
leistungsstarken Python CMOS-Sensoren
von ON Semiconductor mit modernster
Global-Shutter-Technologie aus
Die acht neuen Basler ace Kameras (Vertrieb:
Rauscher) sind in monochrom und Farbe mit
Auflösungen von 2,3 Megapixel und 5 Megapixel lieferbar und zeichnen sich durch die
großen, leistungsstarken Python CMOS-Sensoren von ON Semiconductor mit modernster Global-Shutter-Technologie aus. Die neue
Firmware bietet neben dem leistungsstarken
Sequencer das Feature-Set PGI, eine Kombination aus Bildschärfe-Optimierung, Rauschunterdrückung, Farb-Anti-Aliasing und 5x5-Debayering, das eine sehr hohe Bildoptimierung bei
voller Geschwindigkeit ohne zusätzliche CPULast ermöglicht. Die Firmware unterstützt den
neuesten Vision Standard GigE Vision 2.0. MultiKamera-Systeme können unter GigE Vision 2.0
präziser synchronisiert und/oder in Echtzeit betrieben werden. Ein wichtiger Bestandteil von
GigE Vision 2.0 ist das Precision Time Protocol
(PTP). PTP standardisiert den Weg, über den die
Komponenten im System ihre Zeit sehr genau
– in der Größenordnung von bis zu einer Nanosekunde – synchronisieren. ■ ds
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
Basler-Flaechenkameras
39
Inhalt
Ultrarobuste Handhelds und Tablets
für den industriellen Alltag
Drei SCORPION Industrie-Handhelds und vier Industrie-Tablets sind ab
sofort Bestandteil des Produktportfolios von BRESSNER Technology.
Die Produktreihe ist ultrarobust und auf den harten und unwirtlichen
Einsatz im Industrieumfeld ausgelegt. Alle Geräte der Serie bieten optimale
Scanfunktionen und ein einfaches Handling, zudem vielerlei Installationsmöglichkeiten für Applikationen, damit sie für jegliche Industrieanwendung
im Lagerumfeld keine Wünsche offen lassen.
SCORPION Handhelds
Die drei Rugged-Handhelds werden in unterschiedlichen Größen und Konfigurationen angeboten: SCORPION 4,5“, SCORPION 5,0“ und
SCORPION 5,2“ Android™. Ob in der Produktion,
in der Lagerhaltung, im Bahn- und Flugverkehr,
in der Seefahrt oder bei Notfalldiensten – die
Rugged-Handhelds sind sowohl baulich als
auch technisch auf die harten Bedingungen in
JUNI - 2016
40
Inhalt
der Industrie ausgerichtet. Anwender können
damit selbst in rauesten Umgebungen ihre Daten zuverlässig erfassen, verarbeiten und übertragen.
Hohe Konnektivität
In alle drei Handhelds sind jeweils WiFi, Bluetooth,
GPS, WWAN (Wireless Wide Area Network) sowie NFC zur optimalen Datenübertragung mit
jedem verfügbaren Lagersystem integriert.
Ein 5-Punkt kapazitives Touch-Display und ein
1D/2D-Barcodescanner via Rückseitenkamera
(beim 4.5“ optional) sind ebenfalls implementiert. Eine Frontseitenkamera gepaart mit dem
3,5-mm-Audioklinken-Anschluss kann für Face-
SCORPION 4,5“
to-Face- Kommunikation inklusive Sprache mit
gängigen Chat-Applikationen genutzt werden.
Es können zum Beispiel beschädigte Lagerbestände sofort fotografiert und verschickt werden.
Geschützt vor Sturz und Vibration
Die Handhelds arbeiten in Temperaturbereichen von -20 bis 60 °C. Eine kräftige Hartgummiummantelung verhindert Schäden am Gerät
bei Stürzen und Vibration. Für die Akkuaufladung und den Datenaustausch stehen ein
Micro-USB-Anschluss zur Verfügung. Der Speicher jedes Gerätes lässt sich mit einer MicroCompact-Flash-Karte erweitern.
SCORPION 5.0“
SCORPION 5.2“ Android
Die Handhelds der SCORPION-Reihe funktionieren selbst in rauesten Umgebungen
Modell
Abmessungen
Gewicht
Auflösung
SCORPION 4,5“
142 x 70 x 21 mm
295 g
1280 x 720
SCORPION 5.0“
163 x 82 x 14,7 mm
250 g
1920 x 1080
SCORPION 5.2“ Android
163 x 82 x 14,7 mm
250 g
1920 x 1080
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Inhalt
Inhalt
SCORPION Tablets
Die Rugged-Tablets aus der SCORPION-Reihe werden in vier verschiedenen
Größen und Hardware-Konfigurationen angeboten:
SCORPION 7“, SCORPION 8“, SCORPION 10“, SCORPION 12“.
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Inhalt
Modell
Abmessungen
Gewicht
Auflösung
SCORPION 7“
220 x 130 x 22 mm
535 g
1024 × 600
SCORPION 8“
228 x 147 x 16,5 mm
600 g
1280 x 800
SCORPION 10“
272 x 195 x 22 mm
1 kg
1280 x 800
SCORPION 12“
313 x 210 x 23 mm,
1,3 kg
1920 x 1200
Dank vielfältiger Ausstattungsmerkmale wie
WiFi, WiDi (Wireless Display), Bluetooth, GPS/
GLONASS, NFC-Unterstützung, optionalem 3G-/
LTE-Modem und optionalem 1D-/2D-Barcode
Scanner lassen sich die Rugged-Tablet-PCs individuell an die gegebenen Anforderungen zum
Scannen jeglicher Lagerbestände anpassen.
Auch die Tablets verfügen jeweils über Frontund Rückseitenkamera zum QR-Code-Scannen
sowie zum Fotografieren und zur Kommunikation. Die Tablets sind ebenfalls geschützt durch
ein stabiles Gehäuse und eine dicke Gummiummantelung und halten somit Stürzen und Vibrationen Stand.
Schneller Überblick über
Lagerbestände durch groSSe Displays
Mit ihren großen Displays stellen sie Grafiken
und Statistiken zu Lagerbeständen und Lieferungen groß genug dar, so dass man Details zu
Beständen und zum Lager sowohl Kollegen als
auch Kunden zeigen kann.
Mit der SCORPION-Reihe hat BRESSNER Technology ein Set an Geräten zur Lagerverwaltung
aufgenommen, das jede Leistungsklasse optimal bedient und das bisher bestehende Portfolio perfekt ergänzt. ■ ds
Jetzt mehr erfahren!
 SCORPION-Tablet Serie
 SCORPION-Handheld Serie
43
Inhalt
Bewegende
Technik
Bewegende
Technik
Dynetics präsentiert leise Lüfter, effiziente
Endstufenmodule und Vectortreiber für
Schrittmotoren mit und ohne „lokale“ Intelligenz.
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44
Inhalt
Flüsterleise Lüfter
für effiziente Wärmeabfuhr
Die hohe Wärmeentwicklung mancher elektronischen Geräte verlangt leistungsfähige Lüfter,
die zudem möglichst leise sein sollen. Dynetics
bietet effiziente Lüfter mit reduzierten Schwingungen und somit geringer Geräuschentwicklung an.
Lüftergeräusche haben meist mehrere Ursachen, beispielsweise die Luftströmung und die
Kommutierung des Motors. Maßnahmen, um
die Strömungsgeräusche zu beseitigen oder
mindestens zu verringern, beruhen heute auf
umfangreichen Analysen. Sie sind technisch
kein Problem. Schwierig ist es allerdings, die
Anwender zufrieden zu stellen, die sich von der
Geräuschemission der Lüfter gestört fühlen,
die meist auf den Motor zurück zu führen ist.
Diese wird meist von Frequenzen bis 1000 Hz
ausgelöst. Nidec reduziert gezielt die störenden
Frequenzen durch ein neues Konzept, das auf
schaufelförmigen Ventilatoren und reduzierten
Resonanzgeräusche der eingesetzten Motoren
beruht. Der bürstenlose Gleichstrommotor des
Lüfters setzt dabei auf eine patentierte doppelte Dämpfungseinheit, die auch die Schwingungen verhindert, die durch den Lüfterflügel
erzeugt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Lüftern werden die Schwingungen um
rund 66 Prozent reduziert.
Hoher Volumenstrom
Der Lüfter Gentle Typhoon ist dadurch um 5 dB
leiser als herkömmliche Lüfter. Mit einer Einbautiefe von 25 mm bietet er den gleichen Volumenstrom wie ein 32-mm-Lüfter. Die eingesparten 7 mm erlauben es dem Konstrukteur,
den Luftwiderstand des gesamten Gerätes zu
verringern, womit sich der Volumenstrom erhöht und der Wirkungsgrad der Kühlung verbessert. Der neue hocheffiziente bürstenlose
Motor bietet dank seiner Treiber-ICs ein Energieeinsparungspotenzial von etwa 30 Prozent.
Darüber hinaus können diese Lüfter – je nach
Kundenwunsch – mit Drehzahl-Sensoren aus-
Der Gentle Typhoon-Lüfter ist um 5 dB leiser
als herkömmliche Lüfter und hat bei einer
Einbautiefe von 25 mm die gleiche Luftleistung
wie ein 32-mm-Lüfter
gestattet werden. Sie nehmen das System bei
Problemen vom Netz und optimieren so den
Einsatz des Gerätes und seine Lebensdauer.
Hinweise zur Lüfter-Auswahl
Für die Auswahl geeigneter Lüfter sind auch
Parameter wie Luftvolumenstrom, maximale
Stromaufnahme und die Wärmeentwicklung
des Lüftermotors zu beachten. Bei der Auswahl nach Luftvolumenstrom sind alle Redundanz-Szenarien und die geografische Höhe des
Einsatzortes zu beachten. So muss auf 1000 m
Höhe der Luftvolumenstrom um ca. 18 Prozent
höher als auf Normalnull (Meeresspiegel) sein.
Neben Axiallüftern bietet Nidec auch Radiallüfter mit den gleichen effizienten Motoren und
integrierter Dämpfung. Ob Axial- oder Radiallüfter die optimale Lösung sind, hängt von den
Platzverhältnissen (Größe, Geometrie) und der
Luftführung ab.
Gentle Typhoon
45
Inhalt
Endstufenmodul und Vectortreiber
Mit dem neuen Endstufenmodul des Herstellers MechaPro, dem Vector-Treiber des
Herstellers Ever für 2-phasige-Schrittmotoren bietet Dynectics weitere innovative
Lösungen für die Mechatronik.
Kompaktes Endstufenmodul für 5,6 A bei 48 V von MechaPro
Mit der Schrittmotorsteuerung im Kartenformat schlägt der Aachener Schrittmotorspezialist Mechapro die Brücke zwischen dem Einsatz
fertiger Treiberstufen und aufwendigen kundenspezifischen Entwicklungen. Das neue, mit
71 x 80 mm äußerst kompakte Endstufenmodul
smOOver.drv enthält eine komplette Steuerung
für zweiphasige Schrittmotoren. Die Lösung ist
gleich in mehrfacher Hinsicht flexibel einsetzbar: Sowohl elektrisch als auch mechanisch
bietet das Modul je drei verschiedene Schnittstellen. Durch die kompakte Modulbauweise ist
der Anwender in der Lage, eine moderne und
leistungsfähige Endstufe schnell in seine Anwendung zu integrieren, ohne spezielle Erfahrung mit dem Design von Leistungsteilen zu
benötigen.
Der komplette Entwicklungsaufwand für das
Leistungsteil entfällt. Gegenüber dem Einsatz
von einzelnen Geräten kann der Montage- und
Verdrahtungsaufwand reduziert werden, was
sich besonders in Anwendungen mit mehreren
Achsen schnell bemerkbar macht.
Vielseitige Montagemöglichkeiten
Die mechanischen Schnittstellen ermöglichen
die stehende oder liegende Montage in der
Schaltung des Anwenders, sowie den Einsatz
in einem Modulgehäuse für die Montage auf
Tragschienen im Schaltschrank. Auf der elektrischen Seite ist der Betrieb ohne externe Beschaltung (stand-alone), die Parametrierung
über einen Controller aus der Kundenschaltung
über SPI-Bus oder das Einlesen der Konfiguration nur über Schieberegister möglich. Die Steuerung des Motors erfolgt in allen Fällen über
die bewährten Takt- und Richtungssignale. Im
Stand-alone Betrieb kann die Konfiguration
ab Werk oder offline über einen USB-Adapter
durch den Kunden programmiert werden. Im
SPI-Modus sind bei Bedarf weitere Parameter
und Diagnose-Daten zugänglich.
Leistungsstarke Endstufe
Die Endstufe liefert bis zu 5,6 A (4,0 A effektiv)
bei max. 48 VDC und erlaubt es, den Motor mit
Mikroschritt bis 1/256 besonders geräuscharm
JUNI - 2016
46
Inhalt
zu betreiben. Neben verschiedenen Diagnosefunktionen wie Kurzschluss- und Überspannungserkennung bietet der verwendete Treiberbaustein auch eine sensorlose Überlasterkennung (stall detection) mit hoher Auflösung.
Die Kühlung erfolgt passiv über die vierlagige
Leiterplatte.
Kundenspezifische
Lösungen realisierbar
Auf Wunsch übernimmt Mechapro auch die Integration des Moduls in eine kundenspezifische
Lösung.
Auch hier profitiert der Kunde doppelt, da die verkürzte Entwicklungszeit Zeit und Kosten spart.
Erste Anwendungen auf Basis des smOOver.drv
sind aktuell in der Entwicklung und werden
schon in Kürze marktreif sein.
Technische Daten im Überblick
• 1-kanaliges Modul für 2-phasige
Schrittmotoren
• Takt-/Richtungssteuerung, Konfiguration
über SPI oder offline über USB
• Integrierte Diagnose und
sensorlose Überlasterkennung
• Mikroschritt bis 1/256
• Versorgungsspannung 15-48 Volt
• Abmessungen: 71 x 80 mm
• Entwickelt und hergestellt in Deutschland
Vector-Treiber für 2-Phasen-Schrittmotoren von EVER
Das Systemhaus EVER, Hersteller kompakter
hochintegrierter elektrischer Antriebe und
Motion-Control-Produkte, hat auf der SPS in
Italien u. a. seine neue Titanio-Baureihe von
programmierbaren Vector-Treibern für 2-Phasen-Schrittmotoren vorgestellt.
Die Treiber-Module SW4 und LW4 basieren auf
der ARM-M4 Technologie. Sie sind sehr energiesparend und mit innovativen Sicherheitstechnologien ausgerüstet. So verfügen die Treiber-Module über integrierte Diagnosespeicher,
getrennte Netzgeräte für Logik und Stromführung für den Motor und Überwachung verschie-
dener Funktionen und Handhabung. Die Vectorsteuerung mit sinusförmigen Phasenströmen in
else-Technologie (else: error less servo efficient)
sorgt für ein konstantes Drehmoment sowie für
einen geräuschlosen und ruckfreien Betrieb.
Weitere Merkmale sind Closed-Loop-Betrieb,
extrem niedrige Wärmeentwicklung, Autotuning-Prozedur der Motor-Steuerungsparameter,
hoch effiziente Steuerung des Motorstroms,
kompakte Bauform und hochzuverlässiger Betrieb.
Vector-Treiber-Module
47
Inhalt
Schrittmotoren
Der Hersteller Nidec hat die Schrittmotoren der
Baureihe KF42 optimiert. Verwendet werden
ausschließlich Neodym-freie Magnete. Statt
vormals 48 mm sind die Schrittmotoren nun nur
noch 42 mm lang. Ausführungen mit vormals
42 mm Länge sind nun 39 mm lang.
KF42-Schrittmotoren
Komplett getestet
Damit haben die Motoren der KF42-Baureihe
laut Hersteller die höchste Leistungsdichte in
ihrer Klasse. Die Motoren sind in Ausführungen
mit Steckern oder freien Kabelenden verfügbar.
Der Hersteller nimmt auf Wunsch mechanische
Anpassungen an die jeweilige Anwendung vor.
Die Motoren werden komplett im Werk getestet. Sie können dadurch direkt vor Ort ohne
weitere Tests installiert werden. Mit Watch-Dog,
Funktionsüberwachung, Erfassung und Speicherung von Fehlerzuständen während des Betriebs sowie getrennten Netzteile für Logik und
Treiber erfüllen die Motoren hohe Anforderungen an die Sicherheit.
KF42
Einfache Aufteilung in Subsysteme
SM4A – digital programmierbarer
Schrittmotor mit integriertem
Treiber und Feldbus
Auf der SPS PC Drives Italia hat der Hersteller
Ever seine neue Motorreihe mit integrierten
Treibern vorgestellt. Die hochwertigen wasserdichten (IP65) Schrittmotoren mit „lokaler“
Intelligenz sind mit der SM4A-Reihe in der Baugröße NEMA 24 ergänzt worden.
Bei diesen intelligenten Motoren sind Encoder
(400, 100 oder 2000 Impulse / Umdrehung),
Drehmoment-Controller, Drehzahl- und Positionsregler bereits in den Antrieb integriert.
Die eingebaute stufenlose Steuerung (Titanio)
unterstützt bis zu 65536 Positionen pro Umdrehung. Diese Motoren ermöglichen den einfachen Anschluss an der SPS und sind durch den
integrierten Controller und der einfachen Ansteuerung per seriellem Bus (Modbus, CANbus
und SCI) sehr reaktionsschnell und mit Echtzeit-Debugging nachverfolgbar.
Der serielle Datenbus vereinfacht die Aufteilung
in überschaubare Subsysteme und ermöglicht
den Einsatz der Schrittmotoren in Multi-Achsen-Systemen oder als Standalone-Antriebskomponente. Die SM1A-, SM2A- und jetzt auch
die SM4A-Schrittmotorenreihen sind mit Treiberelektronik und Feldbus-Schnittstelle ausgestattet – der c300 mit CANopen und der c0400
mit MODBUS-Schnittstelle. Der SM4A bietet ein
Drehmoment von 1,10 Nm bis ca. 3,3 Nm und
eine integrierte Programmierschnittstelle.
Die Elektronik basiert auf der PWM-Technologie, eingebettet in die f4d2-Firmware des Herstellers. Die Motoren können auch mit einem
Encoder geliefert werden, womit nicht nur
Stall-Detektion und Positionierung möglich
sind – der Motor wird auch leiser, erwärmt sich
weniger, weist eine hohe Laufruhe auf und spart
Energie. Die Windows-Software eePLC Studio
vereinfacht die Inbetriebnahme. Die Motoren
sind einfach zu programmieren – auch im Betrieb in Echtzeit.
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Inhalt
SM4A
Die Motoren der SM4A-Baureihe haben
Encoder, Drehmoment-Controller,
Drehzahl- und Positionsregler bereits integriert
Vorteile der SM-Reihe
auf einen Blick
• Laufruhiger Betrieb mit geringer Vibration
• Spritzwasserfest (IP65)
• Energiesparend, niedriger Stromverbrauch
• Leise
• Keine Resonanz
• Niedrige Erwärmung
• Hohe Zuverlässigkeit
• Geschlossener Regelkreis von
Drehmoment, Drehzahl und Positionierung
• AC/DC-Netzanschluss
• Verschiedene Leistungsklassen
• Mehrere Sicherheitsmeldungen
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
Gentle Typhoon

Vector-Treiber-Module

KF42

SM4A

Katalog mit Schrittmotoren
von Nippon Pulse
Katalog mit Schrittmotoren
von Nippon Pulse
Der Hersteller Nippon Pulse hat seinen Katalog für Schrittmotoren jetzt auch auf Deutsch
übersetzt und publiziert. Im 48-seitigen Katalog
werden als Auswahlhilfe die Spezifikationen der
verschiedenen Schrittmotoren (PM-, Hybrid-,
Rotation- und Linear-Motoren) zusammen mit
den Synchronmotoren präsentiert.
Klicken Sie einfach auf den Katalog,
um ihn online zu öffnen!
49
Inhalt
19-Zoll-Rackserver
der Serie Vega-5U
Kompakte Systeme mit bis zu 16 Steckkarten
Mit der Serie Vega-5U bietet Welotec eine Lösung, die wenig Raum im klassischen Rack
belegt und gleichzeitig über zahlreiche Kartenslots verfügt. Die innovativen Rackmounts sind
die hocheffiziente industrielle Entsprechung der im Hostingbereich beliebten 1U-Server und
bieten die gewohnte Flexibilität von IPC-Systemen.
Bis zu vier Vega-5U-Systeme finden nebeneinander in einem 19-Zoll-Rack Platz und belegen
dort 5 Höheneinheiten, rechnerisch also nur
1,25 Höheneinheiten pro System. Mit bis zu vier
Erweiterungsplätzen pro System können maximal 16 Steckkarten untergebracht werden. Mit
sieben unterschiedlichen Slot-Konfigurationen,
bis zu 32 GB RAM, einem optional verfügbaren ISA-Bus und CPUs von Atom über Core-i bis
Xeon lassen sich die Vega-5U-Rackserver flexibel
an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders
anpassen. Der RAID-Controller des Levels 0/1
verfügt über 2 x 2,5-Zoll-Hot-Swap-Bays mit bis
zu vier Festplatten. Die Front-USB-Schnittstelle
und ein Lüfter mit austauschbarem Staubfilter
runden die Systeme ab.
„Klassische 1U-Rackserver verfügen in der Regel nur über einen nutzbaren Slot, der häufig
auch nur Low-Profile-Karten aufnehmen kann.
Somit sind sie den Ansprüchen der meisten industriellen Anwendungen nicht gewachsen“,
erläutert Thomas Schulte, Produktmanager bei
der Welotec GmbH. „Schließlich kommen in der
Industrie oft Mess-, Steuer- oder FPGA-Karten
zum Einsatz, um Betriebswerte zu erfassen, die
Motoren eines Industrieroboters anzusteuern
oder Sensordaten z. B. von Kameras zu verarbeiten. 19-Zoll-Rechner mit 4 Höheneinheiten hingegen bieten viel Raum für Erweiterungskarten,
belegen aber auch entsprechend Rackspace.
Mit der Serie Vega-5U bietet Welotec das Beste
aus beiden Welten.“ ■ ds
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
Übersicht Rackmount-IPC
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Industriekameras
Inhalt
Adimec Kameras für
High-End-Anwendungen
Adimec entwickelt Kameras für Bildverarbeitung und Machine Vision (Vertrieb Rauscher),
die eine exzellente Kombination aus höchstauflösenden Sensoren bis 25 Megapixel bei
gleichzeitig hoher Bildwiederholrate bieten.
Durch die sorgfältige Ansteuerung der jeweiligen CCD- und CMOS-Bildsensoren in Verbindung mit der leistungsstarken kamerainternen
Signalverarbeitungskette wird eine unübertroffene Bildqualität, Homogenität und Linearität
erreicht. Mit den Interfaces CoaXPress, Camera
Link und GigE Vision bedienen sie eine breite
Palette von High-End Anwendungen wie AOI,
SPI, Mikroskopie, Fabrikautomation, Robotik,
Biomedizin und viele mehr.
Adimec Sapphire Kamera –
25 Megapixel mit ON Semi Vita25
und Python 25k Sensoren
Die 25-Megapixel-Kamera auf Basis des Vita25
Sensor von ON Semi besticht mit besonders geringem Shot-Noise (SNR) und extremen Frameraten bei Verwendung kleiner ROIs (Region Of
Interest). Die etwas schnelleren Varianten mit
dem neuen Python Sensor bieten die höchste
Leistung bezüglich Empfindlichkeit und Dynamikumfang. Über Camera Link bzw. CoaXPress
werden bei voller Auflösung Geschwindigkeiten von 32 bzw. 80 Bildern/s erreicht. Das kompakte, lüfterlose Gehäuse sorgt für eine hohe
Freiheit bei der Integration der Kamera in ein
Mess-System.
Adimec Quartz Kameras – 12 Megapixel
mit CMOSIS CMV12000 Sensor
Auf Basis des 12-Megapixel-CMOS-Sensors von
CMOSIS liefert die Kamera 187 Bilder/s in voller
Auflösung über CoaXPress und 60 Bilder/s über
Camera Link. Mit der kompakten Bauform und
geringen Leistungsaufnahme ist die Kamera
gut integrierbar auch bei beengten Platzverhältnissen. Ein sehr präzises Sensor-Alignment
sorgt für gleichmäßig scharfe Bilder über die
gesamte Sensorfläche.
Adimec Quartz Kameras –
2 und 4 Megapixel mit
CMOSIS CMV2000/4000 Sensor
Die Adimec Quartz Kameras mit den 2- und
4-Megapixel Global-Shutter-Sensoren von CMOSIS bieten eine Vielzahl an Optionen und speziellen Features: CL und CXP Interfaces, Burst-Mode
Acquisition, integrierte Flat-Field Correction, C- /
T2- und M42-Mount Optionen sowie Sensorvarianten für monochrom, Farbe und NIR. ■ ds
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
Adimec-High-Performance
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Inhalt
Inhalt
Der Siegeszug der Roboter –
aus der Netzwerkperspektive
Kürzlich beschrieb ein Artikel in der MIT Technology Review das Wachstum bei Robotik,
Automatisierung und Künstlicher Intelligenz, das 2016 unweigerlich kommt, nachdem
das vergangene Jahr Fortschritte im smarten Lernen gebracht hatte, die es Robotern nun
ermöglichen, sich an ungewohnte Situationen und Aufgaben anzupassen.
Ingo Schneider, Director Business Development Data Network Infrastructure DACH bei
Alcatel Lucent (ALE), erläutert die Auswirkungen, die dieser breite Einsatz von Robotern
und automatisierten Einheiten auf wichtige Branchen wie Gesundheit, Bildung und Hotellerie und deren Netzwerke haben wird.
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Inhalt
Die jüngste Generation von SDN-fähigen Switches für Application Fluent Networks
bieten Funktionen wie integrierte Netzwerkanalysen und Deep Packet Inspection.
Moderne Roboter und andere intelligente Maschinen werden Teil des schnell wachsenden
Internet of Things, an das bis 2020 voraussichtlich 25 Milliarden Endgeräte angeschlossen
sein werden. In der Fertigung, in der sie filigrane und präzise Aufgaben erfolgreicher ausführen als Menschen, werden Roboter bereits seit
mehr als einem Jahrzehnt mit großem Nutzen
eingesetzt. Neuerungen wie Deep Learning,
Drohnen für die Auslieferung und der allgegenwärtige Informationsaustausch zwischen Maschinen unterstützen die schnelle Verbreitung
der Robotik.
Auch im Gesundheitswesen werden Robotik-Services bereits praktisch genutzt, zum Bei-
Ingo Schneider, Director Business Development
Data Network Infrastructure DACH
spiel für die automatisierte Medikamentenverteilung oder als Roboter-Karren, die über einen
WLAN-Sensor den Fahrstuhl rufen und sich
damit sogar auf mehreren Etagen bewegen
können. Im Hotel- und Gastgewerbe ist man
ebenfalls sehr daran interessiert, Tätigkeiten an
Roboter zu delegieren. Und im Bildungssektor
sind Roboter erfolgreich als Tutoren, Werkzeuge oder Kollegen beim Lernen behilflich, insbesondere bei Sprachen, Naturwissenschaften
und Technik.
Nutzen und Risiken abwägen
Bei der breiten Einführung von Robotern und
smarten Geräten, die von Maschine zu Maschine kommunizieren, ist aber auch Vorsicht geboten. Wenn immer mehr Roboter solche wichtigen Services liefern, wird es einen enormen
Bedarf an hoher Bandbreite und bedarfsabhängig priorisierter Konnektivität geben. Werden
die bestehenden IT-System in der Lage sein,
diese Anforderungen abzudecken? Ohne ein
starkes, leistungsfähiges Netzwerk als Backbone werden intelligente Endgeräte am Arbeitsplatz sich nicht durchsetzen, weil sie zu schnell
an Kapazitätsgrenzen stoßen würden.
Wie können nun aber Unternehmen, die herkömmliche IT-Umgebungen betreiben, diese
moderne Automatisierung erfolgreich nutzen
und integrieren? Können ihre Netzwerke jemals
53
54
Inhalt
Inhalt
die reibungslose Interoperabilität, große Bandbreite und permanente Verfügbarkeit sicherstellen, die für die Bewältigung konstanter Datenströme erforderlich sind? Die Antwort heißt
ja – denn neue Entwicklungen der Netzwerktechnologie versetzen Unternehmen in die
Lage, eine geeignete Infrastruktur aufzubauen,
die den Einsatz von Robotern unterstützt.
Manchmal ist ein Switch
mehr als nur ein Switch
digitale Zusammenarbeit, die für Industrieunternehmen heute wichtig ist. Switches für den
industriellen Einsatz können rund um die Uhr
an der Peripherie des Netzwerks betrieben werden. Sie funktionieren auch unter schwierigen
Umgebungsbedingungen, wie hohen Temperaturen, Staub und Luftfeuchtigkeit, und werden in vielen Arbeitsumgebungen gebraucht,
in denen Roboter zum Einsatz kommen sollen.
Widerstandsfähige Switches
Eine ausreichende Bandbreite muss verfügbar sein,
damit zeitkritische Aufgaben mit geringer Fehlertoleranz nicht unterbrochen werden. Hier zeigt
das Netzwerk, was in ihm steckt. Application
Fluent Networks, die aus robusten Switches
basieren und auch großen Anforderungen an
Bandbreite und Konnektivität gerecht werden,
sind am besten geeignet, die Automatisierung
optimal zu unterstützen. Die jüngste Generation von SDN-fähigen (SDN = Software defined
Networking) Switches für Application Fluent
Networks bieten Funktionen wie integrierte
Netzwerkanalysen und Deep Packet Inspection. Diese Switches erkennen die Applikationen
und Endgeräte im Netzwerk und ermöglichen
es durch entsprechende Datenpriorisierung
den smarten Maschinen und Robotern, ungehindert von Flaschenhälsen zu funktionieren.
Viele Switches aus der OmniSwitch-Produktfamilie von Alcatel-Lucent Enterprise sind bereits
SDN-fähig und unterstützen damit die enge
Wenn ein Switch hier nicht robust genug ist und
deshalb oft ausfällt oder gar kaputtgeht, wird
womöglich Automatisierungstechnik im Wert
von Millionen Euro nutzlos, beispielsweise in
Offshore-Windparks oder in Tunnel-Infrastrukturen. Die widerstandsfähigen OmniSwitch
6855-Modelle von Alcatel-Lucent Enterprise
bewähren sich bereits in solchen schwierigen
Umgebungen. So wurden sie kürzlich im neuen
Gotthard-Basistunnel in den Schweizer Alpen
installiert, wo sie die Infrastruktur für die Sprachund Datenkommunikation sicherstellen.
Es gibt aber nicht nur physische Herausforderungen, sondern auch digitale. Durch den Einsatz der Intelligent-Fabric-Technologie können
sich Unternehmensnetzwerke dynamisch an
die Anforderungen virtualisierter Workloads anpassen und das Netzwerkmanagement durch
umfassende Automatisierung vereinfachen. Die
Strategie der Application Fluent Networks, auf
der Netzwerke mit Intelligent Fabric basieren,
SDN-fähige Switches von Alcatel Lucent
erkennen die Applikationen und Endgeräte im Netzwerk
und ermöglichen es smarten Maschinen und Robotern durch Datenpriorisierung,
ungehindert von Flaschenhälsen zu funktionieren.
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Inhalt
Die widerstandsfähigen OmniSwitch 6855-Modelle
von Alcatel-Lucent Enterprise bewähren sich in schwierigen Umgebungen.
bietet die Flexibilität, die unbedingt notwendig
ist, um Roboter in ein Netzwerk beliebiger Größe zu integrieren und Daten und Applikationen
rund um die Uhr so zu priorisieren, dass jederzeit der richtige Service zur richtigen Zeit am
richtigen Ort bereitgestellt wird.
Künftig alles in der Cloud?
Neue Entwicklungen im Cloud-Computing, wie
die cloudbasierte Verarbeitung von komplexen
Daten bei der Sprach- und Gesichtserkennung,
zeigen in Tests bereits vielversprechende Ergebnisse und werden künftig dazu beitragen,
die Vorteile von konvergenten Infrastrukturen
auch für die Robotik zu nutzen. Voraussetzung
für die praktische Nutzung dieser modernen
Technologien sind jedoch Netzwerke mit hohen Datenübertragungsraten und besserer
Interoperabilität. Im Rahmen des cloudbasierten, bedarfsorientierten Computings können
Roboter schrittweise und damit kosteneffizient
eingeführt werden. Im Laufe des Jahres 2016
sollten wir aufmerksam beobachten, wie sich
die Netzwerk- und Cloud-Technologien und die
Robotik weiterentwickeln. Smarte Maschinen
werden nicht optimal funktionieren, wenn sie
auf „dumme“ Netzwerke angewiesen sind. Unternehmen brauchen eine intelligente, automatisierte Netzwerkpriorisierung auf allen Ebenen,
damit die richtigen Daten ohne Unterbrechung
zum richtigen Ort weitergeleitet werden und
zur rechten Zeit zur Verfügung stehen. ■ ds
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
MIT Technology Review

Gartner Prognose
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Application Fluent Networks
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OmniSwitch-Produktfamilie
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Widerstandsfähige OmniSwitch
6855-Modelle
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Gotthard-Basistunnel
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Intelligent-Fabric-Technologie
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Inhalt
Inhalt
Zusammenspiel von SCARA-Roboter,
Bildverarbeitung und Zuführlösung
mit Omron-Komponenten
Auf der Automatica präsentiert Omron Adept Technologies eine einzigartige
Kombination von SCARA-Roboter, Zuführlösung und Bildverarbeitung sowie
eine Steuerungsarchitektur, Sicherheitskomponenten und den Maschinenautomations-Controller der Baureihe NJ von Omron.
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Inhalt
Die einzigartige Kombination bietet Fertigungsautomationslösungen für eine große Bandbreite an Produkten, die schnelle Veränderungen
der Fertigungsstraße erfordern.
Dank intelligenter Steuerungen sowie einer
integrierten Softwarearchitektur und Entwicklungsumgebung werden die Roboter gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an
einfache Prozessgestaltung, flexiblen Betrieb
und planbare Wartung gerecht. Durch ihre Flexibilität und Mobilität eignen sich Lösungen
von Omron Adept Technologies optimal für
Branchen wie die Lebensmittel-, die Automobilsowie die Hightech-Industrie.
Zusätzlich zeigt Adept eine Applikation aus
dem Omron Adept Viper Roboter und dem mobilen Roboter Adept Lynx, in dem eine Produktionsaufgabe real abgebildet wird. Die mobilen
Roboter von Omron Adept bieten autonomen
Materialtransport in einer Vielzahl von Branchen. Lynx Roboter arbeiten mit ihrem menschlichen Gegenüber kooperativ zusammen. Sie
sind schnell einsatzfähig und können zusammen mit dem bereits bestehenden Unternehmensmanagementsystem eingesetzt werden.
Fahrerloses Transportsystem
Im Service Robotics Demonstration Park präsentiert Omron Adept Technologies den neuen
Adept Lynx Cart Transporter. Der Adept Lynx
Cart Transporter ist ein intelligentes fahrerloses
Transportsystem mit einer Nutzlast von 130 kg,
mit dem kleine, bewegliche Wagen (Carts) zu
einer Abhol- und Abladeposition transportiert
werden. Zu den vielseitig einsetzbaren Applikationen gehören das Wiederauffüllen von Beständen, das Bewegen von Durchlaufregalen,
das Transportieren unfertiger Erzeugnisse zwischen den einzelnen Arbeitsschritten sowie das
Befördern fertiger Waren zum Lager.
Der Lynx Cart Transporter verfügt über eine Navigation, die eine autonome Bahnfindung innerhalb der Anlage ermöglicht. Dabei sind keine Änderungen an der Infrastruktur notwendig.
Der Lynx Cart Transporter ist auch bei vorhan-
Dank der integrierten Navigation des Lynx Cart
Transporter erfolgt die Bahnfindung innerhalb
der Anlage automatisch. Es sind keine Änderungen
an der Infrastruktur notwendig.
den Türen und belebten Gängen betriebssicher,
da er durch seine Sensoren Menschen, Gabelstapler sowie andere Objekte in seiner Bahn
wahrnehmen kann. Das automatische An- und
Abkoppeln der Carts ermöglicht eine „freihändige“ Bedienung des Benutzers. Mit dem Enterprise Manager können mehrere Cart Transporter als Flotte gesteuert werden.
Zu den wesentlichen Vorteilen des Adept Lynx
Cart Transporters zählen die automatische Wagenortung und -erkennung, die autonome Navigation, die sichere Bedienung sowie vertikale
Lasersensoren zur Hindernisumgehung und die
Fähigkeit, Wagen an ihrem jeweiligen Standort
automatisch aufzunehmen. ■ ds
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
Übersicht Roboter
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Omron Adept Viper Roboter
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Lynx Cart Transporter
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Einführung in mobile Roboter
Automatica 2016
Halle B5, Stand 310
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Inhalt
Inhalt
Neue High-Performance-Variante
von NI VirtualBench
Das neue, leistungsstarke Modell des VirtualBench
vereint als 5-in-1-Messgerät ein Mixed-Signal-Oszilloskop, einen Funktionsgenerator, ein Digitalmultimeter, ein regelbares Gleichstromnetzteil
sowie digitale I/O in einem Formfaktor.
Dank einer Bandbreite von 350 MHz, vier analogen Kanälen und Ethernet-Anbindung bietet
die neue Version von VirtualBench Anwendern
mehr Funktionalität bei der Charakterisierung
und beim Debugging von neuen Entwürfe und
automatisierten Prüfsystemen.
Anwender können mit VirtualBench weiterhin
über die kostenlos aktualisierbare Software
für PC oder iPads interagieren und so von einem einfachen, einheitlichen Umgang mit
allen fünf Messgeräten profitieren. Da VirtualBench mit aktuellen Consumer-Geräten zusammenarbeitet, interagieren Ingenieure und
Wissenschaftler mit ihren Messgeräten über
Multitouch-Displays,
Multicore-Prozessoren,
Wireless-Anbindung und intuitive Benutzeroberflächen, wodurch sie produktiver arbeiten
können. Dank der vereinfachten Bedienung
und der erweiterten Funktionalität, die durch
die Software ermöglicht werden, gestaltet sich
die Fehlerdiagnose und die Validierung von
Schaltkreisen effizienter.
Das erweiterte Mixed-Signal-Oszilloskop sorgt
mit Protokollanalyse, einer Bandbreite von
350 MHz und vier analogen Kanälen für leistungsfähigere interaktive Tests. Das regelbare
Gleichstromnetzteil bietet für Anwendungen
mit höheren Strombedarf bis zu 3 A für den
6-V-Ausgangskanal und bis zu 1 A für die Kanäle mit 25 V und -25 V. Alle fünf Messgeräte
werden mit einer einheitlichen Ansicht dargestellt. Daten und Screenshots können schnell
gespeichert werden. Zusätzlich zu USB stehen
Ethernet- und WLAN-Anbindung für verteilte
Messungen zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil
ist die nahtlose Integration in die Systemdesignsoftware LabVIEW. ■ ds
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VirtualBench

LabVIEW
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Inhalt
Badger Meter mit neuem
Turbinenzähler der VISION-Baureihe
Die im Markt sehr erfolgreichen low-cost Turbinendurchflussmesser der
VISION-Baureihe haben Zuwachs erhalten. Nebst dem VISION 1000 mit einem
Durchflussbereich von 0,1 bis 2,5 l/min und dem VISION 2000 mit 0,5 bis 35 l/min
wird der Durchflussbereich mit dem VISION 3000 auf 5 bis 65 l/min erweitert.
Der VISION-3000-Durchflussmesser ist aus Kunststoff gefertigt – sehr kostengünstig, transparent
und leicht. Verwendet werden ausschließlich
Kunststoffe mit einer Trinkwasserzulassung. Die
mechanischen Eigenschaften sind hervorragend. Die Kunststoffe sind sowohl ethanol- wie
auch methanolbeständig und deshalb nebst
Wasser auch für Treibstoffe, Tinte, Laugen (Alkalien) oder schwache Säuren einsetzbar.
Die Messgenauigkeit liegt bei ± 3% vom Messwert. Der VISION 3000 wird in DN12 in G 3/4“
und NPT 3/4“ angeboten. Nebst der Standardausführung mit DIN-Stecker sind auch unterschiedliche oder kundenspezifische Kabelanschlüsse erhältlich. Die Anschlussspannung
liegt zwischen 5 bis 24 VDC sowie 2 bis 5,5 V für
den Batteriebetrieb.
Die Einsatzmöglichkeiten der VISION-Turbinendurchflussmesser sind aufgrund der sehr guten
technischen Eigenschaften sehr vielfältig – von
Anwendungen in der Industrie wie z. B. für Kühlanlagen, Dosier-, Bewässerungs- und Abgabe-
systemen, bis hin zu Anwendungen in der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie.
Neue Register für
die komplette VISION-Serie
Neue elektronische Register der Baureihe ILR 700
runden die Produktlinie ab. Die neuen Register
gibt es in zwei Ausführungen: Als RF-Display,
batteriebetrieben, mit 2,4-GHz-Funk zur Fernablesung von Durchflussrate und Gesamtmenge über 5 m Entfernung für VISION 1000, 2000,
3000 und als batteriebetriebenes, aufgebautes
Display für VISION 2000 und VISION 3000 zur
Ablesung von Durchflussrate und Gesamtmenge. ■ ds
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Turbinenzähler Vision® 3000
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Datenblatt
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Inhalt
Neue Encoder IER3 und IERS3 von FAULHABER
Hohe Präzision durch
optisches Messprinzip
FAULHABER erweitert sein Portfolio um die hochgenauen Encoder IER3
und IERS3. Beide Encoder liefern 2-Kanal-Quadratursignale sowie ein
zusätzliches Indexsignal. Dank des optischen Messprinzips mit einer
präzisen Maßverkörperung sind die Encoder hochgenau und weisen
eine sehr hohe Signalqualität auf. Damit sind sie Encodern mit anderen
Messprinzipien zumeist überlegen.
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Inhalt
Ein FAULHABER DC-Kleinstmotor oder bürstenloser DC-Servomotor kann mit dem IER3 und
IERS3 auf typischerweise 0,1° bis 0,3° genau positioniert werden. Sie sind daher ideal für hochpräzise Positionieranwendungen.
Die Encoder können mit den graphitkommutierten FAULHABER DC-Kleinstmotoren der Baureihen CXR und CR ab 22 mm Durchmesser und
mit den bürstenlosen DC-Servomotoren der Baureihen BX4 und BP4 kombiniert werden. Im Vergleich zu anderen optischen Encodern sind die
Encoder außergewöhnlich kompakt und leicht.
Das opto-reflektive System ist als platzsparende
Single-Chip-Lösung realisiert, das LED, Fotodetektoren, Auswerteeinheit und Interpolationsstufe
in einem Chip verbaut. Die durchmesserkonformen IER3 und IERS3 Encoder sind mechanisch
identisch und kompatibel zu dem magnetischen
FAULHABER Encoder IE3. Sie verlängern die Motoren lediglich um 15,5 bis 18,5 mm. Beide Encoder
sind auch mit Line Driver verfügbar als IER3 L und
IERS3 L. Der Line Driver erzeugt komplementäre
Ausgangssignale und macht die Übertragung
der Daten besonders unempfindlich gegenüber
elektrischen Störungen – vor allem bei langen Encoder-Anschlussleitungen.
Hohe Winkelauflösung für
hohe Regeldynamik und
präzisen Gleichlauf
Der IER3 bietet mit einer Auflösung von bis zu
10.000 Impulsen pro Umdrehung die höchste
Auflösung seiner Klasse. Mit der Auswertung
von 40.000 Flankenpositionen pro Umdrehung
erreicht der Encoder eine hohe Winkelauflösung
von 0,009°, was zu einer sehr hohen Regeldynamik und einem sehr präzisen Gleichlauf führt.
Eine Vielzahl weiterer Auflösungsvarianten steht
zur Verfügung. Der IERS3-500 bietet Auflösungen von 250 und 500 Impulsen pro Umdrehung.
Aufgrund der sehr hohen Positions- und Wiederholgenauigkeit eignen sich die optischen
Encoder IER3 und IERS3 für anspruchsvolle Positionieranwendungen wie etwa in der Medizintechnik, der Laborautomatisierung, der Messtechnik oder in optischen Systemen. Auch in
der Automatisierungstechnik, wie zum Beispiel
in der Halbleiterfertigung, oder in der Robotik
können die optischen Encoder eingesetzt werden. Da die optischen Encoder unempfindlich
gegenüber starken magnetischen Störungen
sind, sind sie außerdem bestens geeignet für
Anwendungen mit magnetischen Störfeldern
wie zum Beispiel in Tomographen oder in der
Bildverarbeitung. ■ ds
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IER3
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IERS3
Automatica 2016
Halle B6, Stand 315
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