Studie zum Thema Blockchain

STUDIE ZUM THEMA BLOCKCHAIN
Datum:
16.06.2016
Autor:
Dr. Thomas Kaltofen
Firma:
faizod, Dresden
Kontakt:
Website:
[email protected]
www.faizod.com
Inhalt
Abstract ..................................................................................................................................................................................................... 3
Zur Blockchain .................................................................................................................................................................................... 3
Was ist Blockchain? .................................................................................................................................................................. 3
Wichtige Begriffe rund um Blockchain ..................................................................................................................... 4
BitCoin - der Ursprung von Blockchain .................................................................................................................... 5
Fig. 1: Unterschied zwischen zentralisierten (klassischen) und verteileten Zahlungssystemen wie BitCoin; /18/ entnommen ........................................................................................................................ 5
Die Vor- und Nachteile von Blockchain ................................................................................................................... 6
Cloud vs. Blockchain ................................................................................................................................................................ 7
Use Cases: Start Up’s im Bereich Blockchain ............................................................................................................ 7
Smart Contracts............................................................................................................................................................................ 7
Ownership Layer.......................................................................................................................................................................... 8
Patent und Markenamt ........................................................................................................................................................... 8
Diamanten Register................................................................................................................................................................... 8
Musikbranchen.............................................................................................................................................................................. 8
Finanzwesen ................................................................................................................................................................................... 9
Verknüpfungen mit Internet der Dinge ................................................................................................................... 10
Zukünftige Entwicklungen ...................................................................................................................................................... 10
Kontrolle ........................................................................................................................................................................................... 10
Kriminalität ...................................................................................................................................................................................... 10
Banken ................................................................................................................................................................................................ 11
Industrie ............................................................................................................................................................................................. 11
Regierung ......................................................................................................................................................................................... 11
Geschäftsmodelle ..................................................................................................................................................................... 11
Ansätzen für eigene Entwicklungen.......................................................................................................................... 12
Zusammenfassung und Ausblick ...................................................................................................................................... 13
Referenzen ........................................................................................................................................................................................... 14
Publiziert durch
R & D faizod, Dresden, Dr. Thomas Kaltofen
2
Abstract
Blockchain ist eine innovative Umsetzung einer verteilten Datenbank. Dabei werden einzelne Transaktion zu Blöcken zusammengefasst und diese miteinander verkettet. Die
Sicherheit der Blockchains rührt daher, dass jeder Block mit einer Hash Funktion verschlüsselt und die Datenbank auf sehr vielen Servern und Rechnern simultan verteilt
wird. In diesem Dossier werden zunächst die wichtigsten Begriffe eingeführt. Im Anschluss wird der Ursprung der Blockchains, die digitale Währung BitCoin, eingeführt.
Derzeit arbeiten einige Start-Up’s mit ersten Anwendungen für Blockchains, viele Bemühungen stecken noch in den Kinderschuhen. Die wohl zukunftsträchtigste und weitreichendste Anwendung sind die Smart Contracts (Intelligente Verträge). Sie ermöglichen
es, Rechtsgeschäfte ohne Notar und Anwalt abzuwickeln und den Vertragsverlauf zu
validieren. Weitere Anwendungen sind im Diamantenhandel, der Patentierung von Ideen,
der Rechteverwertung von Musikstücken und anderen Werken und nicht zu Letzt in der
Bankenbranche zu finden. Zukünftige Felder sind z. B. die Bekämpfung von Cyberkriminalität, Industrieanwendungen oder Durchführung von Wahlen.
Die Blockchain-Technologie hat die Möglichkeit, die Gebiete der Anwendung von Industrie 4.0 und Internet der Dinge zu katalysieren. Wichtigstes Argument gegenüber der Anwendung klassischer Clouds ist die hohe Datensicherheit. Dieses Dossier soll eine kurze
Einführung in das Gebiet geben und anhand von Beispielen das Potential der Blockchains aufzeigen.
Zur Blockchain
Was ist Blockchain?
Blockchain ist eine Technik zum Speichern von Daten. Ein Blockchain kann man sich als
Kette von Datenblöcken vorstellen. Dabei werden nicht – wie auf einer konventionellen
Datenbank – die Daten zentral auf einen Server gespeichert /1/.
Johannes Kuhn gibt in der Süddeutschen Zeitung eine eingängige und kurze Definition
/2/:
„Die Blockchain ist ein digitaler Kontoauszug für Transaktionen zwischen Computern, der
jede Veränderung genau erfasst, sie dezentral und transparent auf viele Rechner verteilt
speichert. Damit ist die Information nicht (oder nur mit ungeheurem Aufwand) manipulierbar
und verifiziert.“
Das Prinzip von Blockchain lautet: „Logisch zentralisiert, organisatorisch dezentralisiert“
/1/. Vom Prinzip ist eine Blockchain ist eine dezentrale Datenbank, die eine stetig wachsende Liste von Transaktionsdatensätzen vorhält. Die Datenbank wird chronologisch linear erweitert, vergleichbar einer Kette, der am unteren Ende ständig neue Elemente
hinzugefügt werden (daher auch der Begriff "Blockchain" = "Blockkette"). Ist ein Block
vollständig, wird der nächste erzeugt /3/.
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Wichtige Begriffe rund um Blockchain
Transaktion: Bezeichnet den Inhalt, den man in einer Blockchain speichern will. Diese
Transaktionen erzeugen die Beteiligten am System. Sie können entweder den gesamten
Inhalt, wie beispielsweise eine Finanztransaktion, oder nur einen Verweis auf andere Informationen wie bei umfangreichen Smart Contracts, darstellen.
Blöcke: Transaktionen werden in Blöcken zusammengefasst, die kryptographisch vor
Veränderungen geschützt sind. Das Mining erzeugt Blöcke, die im Fall der BitCoin Blockchain und der meisten anderen aktuellen Implementierungen mit einem als „Proof of
Work“ bezeichneten Verfahren arbeiten.
Verteilung und Dezentralisierung: Ein wichtiges Charakteristikum der Blockchain ist die
verteilte Natur der Systeme, bei denen jeder Knoten im System zumindest einen Teil der
Blockchain als Kopie hält. Änderungen lassen sich in verschiedenen Knoten durchführen
und anschließend werden sie an das zentrale System gemeldet.
Mining: Das Mining ist ein Dienst, der dafür sorgt, dass eine Blockchain konsistent, vollständig und nicht oder kaum veränderbar ist. Dazu fasst er kontinuierlich die neuen
Transaktionen in Gruppen zusammen, die jeweils einen Block darstellen. Dieser enthält
zudem Informationen die ihn mit dem vorangegangenen Block verknüpft. Daraus entsteht die Kette von Blöcken, respektive die Blockchain.
Proof of Work: Beim Proof of Work müssen die Miner eine als „Nonce“ bezeichnete Zahl
finden, bei der der Hash des Blockinhaltes zusammen mit den Nonce kleiner als das sogenannte „Difficult Target“ des Netzwerkes ist. Der Begriff Nonce ist an das englische
angelehnt und bedeutet „number used once“. Nonce sind Zahlen- oder Buchstabenkombination, die im jeweiligen Kontext nur ein einziges Mal verwendet werden. Dieses
Ziel passt das System regelmäßig nach einer bestimmten Zahl von Blöcken an. Das Ziel
ist es, ca. alle zehn Minuten einen neuen Block zu erhalten.
Belohnung: Die Belohnung (Reward) sind – zumindest in öffentlichen, anonymen Implementierungen von Blockchains – erforderlich und sollen die beteiligten Stellen dazu motivieren, die rechenintensive Aufgabe des Minings zu übernehmen. Dafür belohnt zum
Beispiel das BitCoin-System den erfolgreichen Miner mit neu erzeugten BitCoins.
Bestätigung: Die Bestätigung (Confirmation) sind keine Bestätigungen im eigentlichen
Sinn. Vielmehr bezeichnet der Begriff die Anzahl von Blöcken, einschließlich desjenigen
mit einer bestimmten Transaktion, die der Blockchain hinzugefügt wurden. Um das Risiko
von Missbrauch zu reduzieren, können beispielsweise die Empfänger von BitCoinZahlungen ein oder mehrere Bestätigungen abwarten. Je mehr Blöcke man abwartet,
desto länger dauert die Bestätigung.
Die Begriffe wurden in Anlehnung an /12/ entnommen.
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BitCoin - der Ursprung von Blockchain
Die Idee des Blockchain wurde erstmals in den digitalen Währung BitCoin („digitale Münze“) umgesetzt. Hinter der Kryptowährung BitCoin (Kryptowährung = digitales Zahlungsmittel) steht ein virtuelles Kassenbuch, in dem alle Transaktionen aufgezeichnet werden.
Ein Kryptowährung ist ein an die Prinzipien der Kryptographie angelehnte Währung, die
ein verteiltes, dezentrales, sicheres und digitales Zahlungssystem realisieren /29, 30/.
Wenn eine BitCoin-Transaktion ausgeführt werden soll, wird eine neue Adresse generiert. Das Versenden von Geld funktioniert ähnlich wie bei E-Mails, nur das BitCoinAdressen nur einmalig verwendet werden /4/. Gleich einem Kontoauszug ist jeder Handel einsehbar, Namen von Sender und Empfänger indes sind verschlüsselt. Jeder Computer im BitCoin-System speichert eine Kopie dieses digitalen Verzeichnisses /5/.
Das Besondere an BitCoin ist, das der anerkannte Dritte, der bislang bei einem Handel
von zwei Unbekannten erst das Vertrauen schafft, weg fällt. Es braucht keine Zentralbank, kein Kreditinstitut, keine Bankfiliale - und auf diese Weise lässt sich eine Menge
echtes Geld sparen. Die aus der Betriebswirtschaft bekannten Transaktionskosten fallen
weg /5/.
Die in BitCoin implementierte Blockkette ist ein gemeinsames öffentliches Buchungssystem. Alle bestätigten Buchungen werden in der Blockkette gespeichert. Auf diese Art
können BitCoin Wallets (Wallet = Geldbörse) ihren Kontostand berechnen und neue
Transaktionen können nur ausgeführt werden, wenn die BitCoins dem Sender tatsächlich
gehören /4/.
Zusammenfassend kann erklärt werden, dass BitCoin eine gigantische und verschlüsselte Textdatei ist /31/, die alle Transaktionen abspeichert. Wiederkehrend periodisch werden eine Reihe von Transaktion in Blöcken zusammengefasst. Die Blöcke sind auf allen
an BitCoin vernetzten Rechnern abgespeichert, so dass eine Manipulation quasi unmöglich ist. Die Blöcke müssen vor der Transaktion angelegt werden, diesen Vorgang bezeichnet man als „mining“ (deutsch: Bergbau). Die Summe aller Blocks ist die Blockchain
/6/.
Fig. 1: Unterschied
zwischen zentralisierten (klassischen) und
verteilten Zahlungssystemen wie BitCoin;
/18/ entnommen
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Die Vor- und Nachteile von Blockchain
Zunächst die Vorteile /7/:

Schutz großer Datenmengen mittels Verschlüsselung und Zugriffsverwaltung;

Möglichkeit, große Datenmengen unternehmensübergreifend zu sammeln und analysieren;

einfachere Verifizierung von Datenbezugspunkten;

automatische Aufspüren von Schwachstellen in der Lieferkette, im Zahlungsverkehr
und anderen Geschäftsprozessen;

Reduktion oder Vermeidung von unnötigen Kosten für die IT-Infrastruktur;

Reduktion der Kosten für interne und externe Finanztransaktionen, Finanzreporting
und Verwaltung;

Schaffung eines Mechanismus zur Verbesserung des Vorstandsreportings und des
regulatorischen Reportings;

Beschleunigung des Jahresabschlusses.
Als Nachteile sind zu nennen /7/:

noch wenig individuelle Skalierbarkeit;

geringer Datendurchsatz;

Einschränkungen beim Speicherplatz;

schwer zu verwaltende Berechtigungen;

die Notwendigkeit des Vorhandenseins einer schnellen Internetverbindungen;

schwierige Integration mit bestehender Legacy im Unternehmen.
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6
Cloud vs. Blockchain
Die Blockchain ergänzt das bisherige Angebot an Cloud Diensten. Microsoft und IBM
führten als erste Unternehmen einen eigenen Blockchain Service ein und versprechen
sich einen Fortschritt im Bereich der Datensicherheit /8/. Das Geschäftsmodel von
Microsoft und IBM lautet: „Blockchain-as-a-Service“ (BaaS) /9/. Dabei handelt es sich um
einen offenen, flexiblen und skalierbarer Rahmen. BaaS bietet eine schnelle, kostengünstige, risikoarme und ausfallsichere Plattform zur Nutzung der Blockchain /10/.
/11/ stellt die provokante These auf: „Die alte Cloud ist tot, willkommen auf der neuen
Blockchain Cloud“. Der Nutzen von Blockchain wird wie folgt umrissen: „Die BlockchainInfrastruktur ersetzt nicht das Cloud Computing. Es entbündelt und demokratisiert es.“
Ferner wird der Begriff der „dünnen Cloud“ (engl. thin cloud) eingeführt. Blockchains sind
daher für den Betrieb einer neuen Generation von „dünnen Programmen“, wie das Prinzip
hinter der Smart Contracts Software, geeignet. Dabei handelt es sich um Programme, die
auf einer „Blockchain virtuellen Maschine“ (Virtual Machinery) ausgeführt werden /11/.
Use Cases: Start Up’s im Bereich Blockchain
Smart Contracts
Die wohl bekannteste und zukunftsträchtigste Applikation von Blockchains sind die
Smart Contracts (deutsch: intelligente Verträge). Dies sind Computerprotokolle, die Verträge abbilden, überprüfen oder Abwicklung eines Vertrages technisch unterstützen
/13/. Die Plattform smartcontracts.com hat verschiedene Blockchain basierte Vertragstypen entwickelt, die über klickfertige Webformulare ausgeführt werden können. Eine
schriftliche Fixierung des Vertrages wird damit unter Umständen überflüssig und gefährdet somit das Berufsfeld der Anwälte und Notare. In der Zukunft des Rechtswesen ist es
denkbar, dass eher einfache Vertragswerke über die Plattform abgewickelt werden /14/.
Smart Contracts sind also internetbasierte Verträge, deren Vertragsbedingungen mittels
einer Programmiersprache festgelegt wurden. Nachdem der Vertrag abgeschlossen
wurde, prüft er fortlaufend und selbstständig, ob eine der vorher definierten Vertragsbedingungen eingetreten ist. Sobald dies der Fall ist, erfüllt er den anderen Teil automatisch. Hierdurch verspricht man sich schnellere und kosteneffizientere Verträge, die zudem einen deutlichen Mehrwert an Rechtssicherheit gewähren /16/.
Folgendes kleine Beispiel soll die Funktionsweise von Smart Contract etwas näher erläutern.
Person A kauft sich ein neues Auto. Folgende zwei Szenarien sind möglich /15/:

Nach dem Kauf macht A eine Spritztour und führt dabei riskante und gefährliche
Fahrmanöver aus. Nach 30 Minuten erhält A über das Info-Display des Fahrzeugs eine Meldung eingeblendet: Die jährliche Versicherungsprämie steige um 60%. Dies ist
das Ergebnis der Auswertung der „Fahrverhaltensdaten“, die vom Auto bzw. der verbauten Blackbox, an das Smart Contract Programm mitgeteilt wurde /15/.
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
A kann die monatlichen Raten für sein Auto nicht mehr zahlen. Auch dies wurde vom
Smart Contract eigenständig erkannt und entsprechend umgesetzt: A wird von jeglicher weiteren Nutzung des Fahrzeugs ausgeschlossen. Die Öffnung des Pkws mit
dem an A ausgehändigten Schlüssel bzw. Zugangsdaten ist nicht mehr möglich. Erst
wenn die nächste Rate gezahlt wird, ist die Inbetriebnahme wieder möglich. Das
Fahrzeug fährt schließlich autonom zum Händler B zurück /15/.
Ownership Layer
Das Berliner Start-Up ascribe will einen „Ownership Layer” (deutsch: Eigentümer Schicht)
über das Internet legen. So werden alle digitalen Werke wie Bilder, Videos, 3DSchöpfungen oder sonstige Dokumente unauslöschlich in die Blockchain abgespeichert.
Wird ein Werk registriert, erhält es von ascribe eine eindeutige ID, die sich aus sich aus
dem jeweiligen Datenfile und der Identität des Urhebers zusammensetzt. Das unautorisierte verbreiten des Werkes lässt sich zwar nicht verhindern, aber die Information über
den geistigen Eigentümer bleibt erhalten. Wird ein Inhalt verkauft, so erhält ascribe eine
Provision /14/.
Patent und Markenamt
Die Blockchains „Proofofexistence“ und „Blockai“ ermöglichen eine Art Patentschutz. Gegen die Zahlung eines Betrages von 5 Milli-BitCoins erhält der Nutzer einen Zeitstempel
und einen Hash. Der dokumentiert den Inhalt, ohne auf das Orginalwerk zuzugreifen
/14/. Proofofexistence ermöglicht es, seine Ideen und Werke anonym und sicher zu
speichern /20/. Referenz /17/ postuliert sogar, dass das Rechtemanagement für Künstler, Autoren, Journalisten an geistigem Eigentum durch Proofofexistence revolutioniert
wird /17/. Die eigentliche Datei, die geschützt werden soll, wird nicht online gespeichert
und daher besteht nicht die Gefahr einer unerwünschten Veröffentlichung des Materials
/19, 20/.
Diamanten Register
Das Londoner Start Up „Everledger“ widmet sich physischer, sehr teurer Güter: Diamanten. Ein Diamant besitzt 40 Merkmale, die kombiniert einen eindeutigen „Fingerabdruck“
ergeben. Somit ist jeder Diamant ein-eindeutig in der Summe seiner Attribute. Jeder offizieller Besitzer eines solchen Diamanten trägt sich in die Blockchain auch mit seinen persönlichen Daten ein. Somit wird das fälschen und hehlen der Diamanten erschwert. Auch
problematische Entstehugskontexte wie z. B. die „Blut-Diamanten“ können aus dem
Wirtschaftskreislauf ausgeschlossen werden /14/. Der zukünftige Fokus von Everledger
richtet sich in den Bereich anderer teurer Güter, wie Luxus-Uhren, DesignerHandtaschen und Kunstobjekte /21/.
Musikbranchen
Im Bereich Musikrechte versuchen mehrere Anbieter sich zu etablieren. Dabei ist es nur
der erste Schritt, eine Datei oder den Urheber zu verifizieren. Darauf folgend soll eine
völlig verändertes Musik-Ökosystem entstehen, dass gerechter, moderner und flexibler
als die bisherigen Techniken sind.
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Das US-amerikanische Start Up Ujo (Container in Esperanto Sprache) verfolgt das Ziel,
eine globale Musikrechtedatenbank aufzubauen. Die Künstler verfügen und verwalten
ihre verwertungs- und lizensierungsrelevanten Informationen von selbst. So legt der Urheber des Musikstückes den Preis für einen Download, einen kommerziellen respektive
unkommerziellen Remix oder die Verwertung durch Musikportale fest /14/.
Ujo ist prinzipiell eine Rechtedatenbank und Bezahlungsinfrastruktur. Die Plattform ist frei
und kann von jedermann genutzt werden. Ujo’s Ansatz ist, dass es keinen Vorteil für bestimmte Nutzer geben darf und alle Beteiligten die gleiche Infrastruktur teilen. Ujo versucht, zwei große Probleme im Bereich der Musikrechte zu lösen. Der erste Punkt ist der,
wie man das Geld an die Künstler und Rechteinhaber gerecht verteilt. Zweitens wird das
Problem angegangen, wenn ein Lied mehrere Urheber und Rechteinhaber hat („co writer“) /22/. Ujo Musik arbeitet in einer Reihe von Kooperationen mit Künstlern und MusikUnternehmen, zusammen in der Hoffnung, dass sich diese neue gemeinsame Infrastruktur für die Kreativwirtschaft durchsetzt /23/.
Die direkte Konkurrenz zu Ujo ist die Plattform „PeerTracks“. Die Umsetzung ist jedoch
eine andere. Musiker können hier eine Art Subwährung für ihre Fans gründen. Diese
könnten dann zum Beispiel „Madonna-Coin“ heißen. Inhaber dieser Coins erhalten dann
spezielle Produkte, wie eine besondere Aufnahme des Stückes oder einen BackstagePass für ein Konzert. Mit steigendem Bekanntheitsgrad der Künstler wächst auch der
Wert der jeweiligen Subwährung. So könnte der Anreiz steigen, junge gute Künstler früh
zu entdecken und in diese über den Kauf von Coins zu fördern /14/.
PeerTracks versteht sich selbst als Musik-Streaming und Musik-Verkauf-Plattform, bei
der die Fans die Künstler fair entlohnen und fördern können. Der Dienst nutzt die Blockchain für ihre Transaktionen und transferiert das Geld direkt vom Nutzer an den Künstler.
Jeder einzelne hochgeladen Song wird zu einem Smart Contract beigefügt /22/.
In der Ujo Technik kommen Major Labels und Musikverlage nicht vor. Auch bei PeerTracks sind diese nicht zwingend erforderlich. Talententdeckung, Einstiegsfinanzierung,
Fan-Management und Vertrieb werden durch die Crowd mit Hilfe der BlockchainTechnik realisiert /14/.
Finanzwesen
Wie Eingangs bereits andiskutiert, liegt der Ursprung der Blockchain-Technologie in der
Kryptowährung BitCoin. Frühe Aktivisten der BitCoin-Bewegung hatten die Vision, die
Banken vollständig überflüssig zu machen. Inzwischen hat die Finanzbranche die Möglichkeiten für sich entdeckt und hat eigene Bestrebungen das BitCoin-Prinzip umzusetzen. Ziel ist es, die Branche schneller, innovativer und profitabler zu machen. Nach einer
Studie der spanischen Bank Santander könnten jährlich 20 Mrd. US-Dollar Infrastrukturkosten wegfallen. Mittlerweile erforschen alle größeren Kreditinstitute die Möglichkeiten
von Blockchain, so auch das Konsortium R3ZEV. Die genauen Ziele des Verbundes sind
jedoch noch nicht klar /14/. Die Bestrebungen der Banken, ein eigenes BitCoin zu schaffen, stecken noch in den Kinderschuhen.
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Verknüpfungen mit Internet der Dinge
Slock.it aus dem sächsischen Mittweida nutzt die Technologie des Blockchain-as-aService. In der Software werden verschieden physische Dinge verknüpft. Dies können
Küchengeräte, Steckdosen, sämtlicher Schlösser in Türen und Autos, die sogenannten
smarten Schlösser, sein /14/. Das Internet der Dinge meint, dass jedes physische Objekt
auf der Erde ein Abbild im Internet hat. Das kann zum Beispiel der Kühlschrank sein, der
automatisch nachbestellt, falls der Lebensmittelvorrat zu Neige geht. Oder der Drucker
bestellt selbständig einen neuen Toner, wenn die Farbe zu Ende geht. Die Verknüpfung
von Blockchains und dem Internet der Dinge birgt ein großes Potential für Innovationen.
Zukünftige Entwicklungen
Der folgende Abschnitt soll die Potentiale der Blockchain Technologie umreisen. Neben
künftigen, zu erwarteten Entwicklungen werden auch Geschäftsmodelle besprochen, die
sich durch Blockchain sehr stark verändern oder gänzlich wegfallen werden. Schließlich
werden eigene Ideen vorgestellt.
Kontrolle

Neue Technologien wie Blockchain haben das Potenzial, Cyber-Risiken zu reduzieren, indem die Authentifizierung abgesichert wird.

Mietwagenagenturen könnten intelligente Verträge einsetzten, die automatisch Verleih ermöglichen, wenn die Zahlung eingegangen ist und Versicherungsinformationen über einen Blockchain bestätigt wird.

Ein mit Sensoren ausgestatteter und mit dem Internet verbundener Kühlschrank
könnte automatisch mit seiner Umwelt interagieren und Ware bestellen und bezahlen. Ferner führt der intelligente Kühlschrank selbständig eigenen SoftwareUpgrades und die Nachverfolgung seiner Garantie durch die Verwendung von
Blockchain aus.

Kleine Unternehmen könnten Blockchain nutzen, um eine sichere Handelsplattform
untereinander zu schaffen.

Blockchain könnte möglicherweise helfen, Transparenz in die „Post-TradeUmgebung“ zu bringen.
Kriminalität

Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, Internetkriminalität aufzuspüren. Dies
erfolgt schneller und kostengünstiger als je zuvor.

Eltern könnten gewarnt werden, wenn Kinder, unter Einsatz von BitCoin, Alkohol kaufen.
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Banken

Blockchain wird von den Zentralbanken angenommen und wird kryptografisch in
sichere Währungen gewandelt.

Blockchain könne zentrale Banken abschaffen.

Die Blockchain-Technologie könnte die Infrastrukturkosten im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr, Wertpapierhandel und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
um bis zu 20 Mrd. US-Dollar pro Jahr bis zum Jahr 2022 reduzieren.

Die Zahl der Anwendungen innerhalb und außerhalb der Banken könnten verringert
werden, weil eine Blockchain-Transaktion alle relevanten Informationen für die erfolgreiche Übertragung von Vermögenswerten und / oder verbundenen Verträge
enthält.

Die Zukunft der Finanzen könnte in vielen Ländern von BitCoin und anderen Kryptowährungen dominiert werden. Ein durch Banken betriebener, privater Blockchain
könnte als „ein anderes Kartell“ angesehen werden.
Industrie

Blockchain hat das Potenzial, neue Geschäftsmodelle zu schaffen und bestehende
Technologien und Prozesse zu zerstören.

Blockchain-Technologie wird die Welt noch kleiner machen, da sie die Geschwindigkeit und Effizienz von Transaktionsaktivitäten erhöht.
Regierung

Die Zukunft der Finanzen in vielen Ländern könnten von BitCoin und anderen Kryptowährungen dominiert werden.

Die Blockchain Technologie könnte dazu verwendet werden, Gelder in Entwicklungsländern zu verteilen.

Die Durchführung von Wahlen sind zurzeit teuer und beschwerlich. Dank Blockchain
könnten Wahlen billiger und fälschungssicher werden.
Geschäftsmodelle
Durch den Einsatz von Blockchains sind eine ganze Reihe von Geschäftsmodellen gefährdet. Ob diese Szenarien wirklich eintreten, kann jetzt noch nicht vorher gesagt werden. Gravierend wird der Einschnitt im Bereich der Justiz sein, da durch Smart Contracts
valide Verträge ohne den Einsatz von Notaren und Anwälten geschlossen werden. Ebenfalls zu befürchten sind umfangreiche Umwälzungen im dem Bankensektor. So steht das
Geschäftsmodell der „Western Union“, die auf den internationalen Transfer von Geld
spezialisiert ist, auf dem Prüfstand. Der Transfer des Geldes dauert derzeit 7 Tage und
kostet 10 % Gebühr. Mit dem Einsatz von Blockchain lässt sich das Geld in 10 Minuten mit
einer Gebühr von 1 % transferieren. Auch andere Zweige, wie der Erwerb und Verkauf
von Immobilien lassen sich durch die Unterstützung von Smart Contract ohne Makler
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abwickeln und seine üppige Provision sparen. Drastisch könnten auch die Einschnitte für
die Musikindustrie sein. So könnten die großen Musikverlage umgangen werden und der
Künstler direkt vom Konsumenten entlohnt werden.
Eine Reihe von neuen Geschäftsmodellen wurde bereits in den oberen Abschnitten diskutiert.
Ansätzen für eigene Entwicklungen
Ein großes Problem der Versicherungsbranche ist der Diebstahl von Fahrrädern. So wurden 2014 in Deutschland 340.000 Fahrraddiebstähle registriert, wobei für die Versicherungen ein Schaden von 100 Mio. Euro entstanden ist /26/.
Hier könnte ein Ansatz für eigene Entwicklungen gefunden werden. So könnte eine
Blockchain angelegt werden, in denen Händler neu verkaufte Räder registrieren. Dabei
könnte neben einen Foto auch die Rahmennummer und Informationen zum Besitzer des
Rades abgespeichert werden. Auch ältere Fahrräder könnten nachgerüstet werden. An
dem Rad selbst könnte ein QR Code angebracht werden, der Informationen über den
Besitzer beinhaltet. So könnte die Polizei den QR Code scannen und sofort feststellen, ob
das Rad gestohlen wurde. Die dezentrale Speicherung der Daten sorgt für eine hohe Sicherheit und die Daten sind dadurch nicht manipulierbar.
Ein zweiter Ansatz wäre, die Ausgabe von Medikamenten in einer Blockchain zu dokumentieren. Ein großes Problem für die Krankenkasse sind die sogenannten „LuftRezepte“, bei der Rezepte bei Krankenkassen abgerechnet werden ohne dass dafür Medikamente ausgegeben werden. Die gesetzlichen Krankenkassen decken jährlich Betrügereien durch Apotheker in Höhe von 16 Millionen Euro auf, wobei die Dunkelziffer weitaus größer ist /27, 28/.
Hier könnte eine Blockchain zur Validierung von Medikamentenausgabe ausgegeben
werden. Jedes Medikament erhält einen eindeutigen QR-Code. Dieser Code wird beim
Verkauf eingescannt und in die Blockchain Datenbank geschrieben und damit validiert.
Steht ein Medikamentenkauf nicht in der Blockchain, so wird die Transaktion als ungültig
gekennzeichnet und der Verkauf nicht abgerechnet. Steht der Verkauf in der Blockchain,
so erhält die Apotheke ihr Geld. Durch diese Technologie könnten den Krankenkassen
Millionenbeträge durch Betrug eingespart bleiben.
Ein großes Problem beim Weiterverkauf von Kraftfahrzeugen sind manipulierte Tachostände. Schätzungen zu Folge sind derzeit bei 30 % der verkauften Gebrauchtwagen die
Kilometerstände manipuliert /32/. Dadurch ist ein wesentlich höherer Wiederverkaufswert zu erzielen. Auch hier könnte mittels Blockchain Abhilfe geschaffen werden. So
könnte alle 1.000 km ein Eintrag manipulationssicher in die Blockchain geschrieben werden. Fahrzeuge, die nicht in der Blockchain stehen, sind nicht mehr vertrauenswürdig.
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Zusammenfassung und Ausblick
Die junge, innovative Datenbanktechnologie der Blockchain könnte große Umwälzungen
im Bereich der IT und auch in den verschieden Branchen der Wirtschaft und Industrie
hervorrufen. Ihr größter Vorteil gegenüber herkömmlichen Datenbanken ist ihre Datensicherheit, die zum einen durch kontinuierlich wachsende Hash-Werte und zum anderen
durch ihre verteilte Natur gewährleistet wird.
Eine Reihe alt hergebrachter Branchen und Berufszweige stehen vor großen Veränderungen und müssen sich gegenüber neuen Ideen bewähren. So funktioniert das weltweite Bezahlsystem BitCoin völlig ohne das Zutun von Banken. Die Smart Contracts wickeln
Verträge selbst- und vollständig autonom ab, ohne das Notare und Anwälte als Mittler
auftreten.
Auf der anderen Seite entstehen auch neue Geschäftsmodelle und Ideen. Neben den
oben beschrieben Smart Contracts gibt es Start Up’s im Bereich Paten- und Markenschutz, ein Diamantenregister, eine Musikplattform sowie verschiedene Lösungen für
den Finanzsektor.
Ferner gibt es bereits Bestrebungen, Blockchains in anderen Sektoren zu etablieren. So
könnte die Cyberkriminalität reduziert werden, weil nicht valide Zahlungen nicht in den
Wirtschaftskreislauf eingeführt werden können. Im Bankensektor können sich jährliche
Infrastrukturkosten in Höhe von 20 Mrd. US-Dollar eingespart werden. Ferner könnte die
Blockchain zur Verteilung von Geldern in Entwicklungsländern genutzt werden. Darüber
hinaus könnten Wahlen billiger und fälschungssicherer durchgeführt werden.
Abschließend soll betont werden, dass die meisten Anwendungen noch in der Alphaoder geschlossenen Betaphase sind. Ob die Untergangsszenarien für ganze Berufszweige eintreten, kann zum heutigen Tag noch nicht beantwortet werden. So haben die Banken bereits reagiert und arbeiten an eigenen BitCoin-Implementierungen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich die „Big Player“ wie Apple, Google, Facebook und Microsoft in
ihrer Marktmacht beschneiden lassen.
Was bedeutet der „Blockchain-Hype“ für faizod? Die Entwicklung der Blockchain steckt
noch sehr in den Anfängen. Das bietet einem kleinen und flexiblen Unternehmen wie der
faizod die Möglichkeit, sehr schnell auf neue Entwicklungen zu reagieren und agieren.
Eigene Ideen wie das Codieren von Fahrädern zwecks Diebstahlschutzes oder das Aufzeichnen von Medikamentenausgabe als Schutz vor Krankenkassenbetrug sollten weiterverfolgt werden. Das frühzeitige Investieren in die Blockchain Technologie verschafft
faizod einen Zeit- und Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten.
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Referenzen
Folgende Seiten wurden zwischen dem 06.06. und 13.06.2016 aufgerufen:
/1/ http://www.brandeins.de/archiv/2016/wir/BitCoin-blockchain-don-tapscottinterview/
/2/ http://www.gruenderszene.de/allgemein/blockchain-wie-geht-das
/3/ http://www.computerwoche.de/a/blockchain-was-ist-das,3227284
/4/ https://BitCoin.org/de/wie-es-funktioniert
/5/ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/blockchain-derivate-auf-knopfdruck1.2661444
/6/ http://t3n.de/news/blockchain-588923/
/7/ http://www.computerwoche.de/a/blockchain-was-ist-das,3227284
/8/ http://t3n.de/news/mehr-sicherheit-cloud-ibm-blockchain-702228/
/9/ http://www.golem.de/news/online-marktplaetze-microsoft-und-ibm-wollenblockchain-as-a-service-1602-119193.html
/10/ https://azure.microsoft.com/en-us/solutions/blockchain/
/11/ http://bravenewcoin.com/news/the-old-cloud-is-dead-welcome-to-the-newblockchain-cloud/
/12/ Zeitschrift iX, Juni 2016, erstellt von Martin Kuppinger, Seite 44
/13/ https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Contract
/14/ Zeitschrift iX, Juni 2016, erstellt von Stefan Mey, Seiten 50 – 53
/15/ https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/smart-contractsvertragsabwicklung-durch-computer/
/16/ http://winheller.com/blog/smart-contracts/
/17/ http://www.newsbtc.com/2015/02/02/anonymous-proof-existence-next-genbitcoin-technology/
/18/ http://uk.businessinsider.com/the-future-of-the-blockchain-2014-4?IR=T
/19/ http://www.coindesk.com/how-block-chain-technology-is-working-to-transformintellectual-property/
/20/ https://proofofexistence.com/about
/21/ http://techcrunch.com/2015/06/29/everledger/
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14
/22/ http://www.billboard.com/articles/business/6655915/how-the-blockchaincould-actually-change-the-music-industry
/23/ https://www.cryptocoinsnews.com/how-the-blockchain-is-changing-the-musicbusiness/
/24/ Zeitschrift iX, Juni 2016, erstellt von Dr. Andre Kurda, Seiten 46 – 49
/25/ https://www.shapingtomorrow.com/home/alert/665529-Future-of--Blockchain
/26/ http://www.gdv.de/2015/07/fahrraddiebstaehle-auf-fuenf-jahres-hoch/
/27/ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/korruption-im-gesundheitswesenapotheker-sollen-krankenkassen-mit-luftrezepten-um-millionen-betruegen1.2984703
/28/ http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-05/medikamente-apothekerermittlungen-betrug-luftrezepte
/29/ https://de.wikipedia.org/wiki/Kryptow%C3%A4hrung
/30/ https://www.rdp-law.de/it-recht/bitcoin-digitale-waehrung-kryptowaehrung.html
/31/ https://svenkorschinowski.de/wp-content/uploads/sites/473/HBJ-Industrie4.0.pdf
/32/ http://www.derwesten.de/auto/jeder-dritte-tachostand-bei-gebrauchtwagen-istmanipuliert-id6501799.html
Publiziert durch
R & D faizod, Dresden, Dr. Thomas Kaltofen
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