1.FC Köln - eZeitung von buli-nachrichten.de [Fr, 17 Jun 2016]

[Fr, 17 Jun 2016]
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Hürden sind keine Grenzen
[Do, 16 Jun 17:00]
Athletik ist ein wichtiger Bestandteil des Fußballs geworden. Die FC-Talente werden frühzeitig entsprechend trainiert – nach einem einheitlichen Konzept.
„Danke, Slawo“
[Mi, 15 Jun 16:00]
NetCologne FC-TV führte das erste Interview mit Neuzugang Artjoms Rudnevs. Der Stürmer holte sich vor dem Wechsel auch die Meinung eines ehemaligen FCProfis ein.
Artjoms Rudnevs kommt zum FC
[Mi, 15 Jun 15:30]
Der 1. FC Köln hat Artjoms Rudnevs verpflichtet. Der 28-jährige Stürmer wechselt ablösefrei vom Hamburger SV nach Köln.
Starkes Finish
[Di, 14 Jun 16:40]
Im letzten Teil des Saisonrückblicks blickt fc-koeln.de auf das Saisonfinale zurück. Der FC legte ein beeindruckendes Finish hin, blieb fünfmal ohne Niederlage –
und sicherte sich erstmals seit 1992 einen einstelligen Tabellenplatz.
FC beim HappyBet Cup
[Di, 14 Jun 12:10]
Tests auf hohem Niveau: In einem neuen Turnier trifft der 1. FC Köln in Aachen auf die Alemannia und zwei internationale Teams.
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Hürden sind keine Grenzen
Die U21-Spieler starten mit einer Athletikeinheit in den Trainingstag. Statt mit dem Ball trainieren die Schützlinge von Max
Weuthen mit Kettlebells – Gewichte mit Haltegriffen. Weuthen achtet darauf, dass die Kniebeugen mitsamt der zusätzlichen
Last sauber und langsam durchgeführt werden. „Es geht um die richtige Qualität der Übung, nicht um die Schnelligkeit“, sagt
Weuthen.
Die Haltung in der Kniebeuge muss stabil sein, das Gewicht in Richtung Hüfte gelenkt, um die Knie nicht zu überlasten.
Insgesamt sind es an diesem Tag zehn Stationen für die Jungs der U21. Das Trainerteam achtet darauf, dass alle für den Fußball
relevanten Muskelgruppen trainiert werden. Obwohl jeder Fußballer lieber dribbelt als Gewichte stemmt, wissen die Talente,
wie wichtig ihre körperlichen Fähigkeiten sind. „Das spüren sie spätestens, wenn sie durch Beinkraft- und Sprungkrafttraining
mehr Kopfballduelle gewinnen oder sich nicht mehr so einfach vom Gegner wegschieben lassen“, erläutert Weuthen. Je höher
das Leistungsniveau, desto entscheidender wird die Fitness.
Yann-Benjamin Kugel ist auch Fitness-Trainer der deutschen Nationalelf.
„Wir legen Wert darauf, dass die Physis unserer Talente kein leistungslimitierender Faktor ist, wenn sie zum ersten Mal mit
unserem Lizenzkader trainieren. Sie sollen sich voll und ganz auf die steigenden fußballerischen Anforderungen fokussieren
können“, sagt Yann-Benjamin Kugel, der sich mit Marcel Abanoz um die Fitness der FC-Profis kümmert. Dabei orientiert sich
der FC an der Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. „Der Fußball ist athletischer geworden“, sagt Kugel, der auch die
deutsche Nationalelf als Athletiktrainer betreut. Die Bedeutung des athletischen Trainings hat entsprechend zugenommen. „Es
reicht nicht, nur gut mit dem Ball umgehen zu können.“
Einheitliches Ziel, verschiedene Wege
Yann-Benjamin Kugel, Marcel Abanoz, Max Weuthen, Rolf Herings, Leif Frach, Lukas Arenas, Max Lück und Sigrid Biermann
sind zuständig für die athletische Förderung der FC-Profis, Talente und FC-Frauen. Jeder hat sein Aufgabengebiet. Gemeinsam
verfolgen sie ein klares Konzept – dürfen in ihrer Gestaltung aber dennoch kreativ sein.
Rolf Herings ist der Dienstälteste im Team. Seit Ende der 60er Jahre arbeitet er für den FC und gilt als der erste FußballAthletiktrainer Deutschlands. „Ich habe schon zur Zeit als Sepp Herberger Bundestrainer war, einen Vortrag in Bad Hersfeld
über Krafttraining gehalten. Anschließend kam Sepp Herberger zu mir und sagte, dass ihm der Vortrag sehr gut gefallen habe –
das Ganze hätte aber nichts mit Fußball zu tun.“ Der Weltmeistertrainer von 1954 lag damit wohl nicht ganz richtig, wie sich
später zeigen sollte.
Rolf Herings (links) feiert mit Hennes Weisweiler (Mitte) und Hannes Löhr (rechts) das Double 1978.
Herings war seiner Zeit einfach voraus. 1972 versuchte sogar Real Madrid, ihn abzuwerben. „Ich gebe zu, dass das heute wie
eine kleine Räubergeschichte klingt“, erzählt er. „Der Kontakt entstand über einen Oberst bei der Bundeswehr. Ich wurde ins
Bernabeu eingeladen. Als ich den Verantwortlichen meine Gehaltsvorstellungen verriet, wurden sie ohne Zögern akzeptiert.
Und auf die Frage nach den Steuern, antwortete man mir: ‚Ein Königlicher bezahlt keine Steuern.‘ Letztlich scheiterte der
Wechsel daran, dass ich von der Deutschen Sporthochschule Köln, an der ich unterrichtete, keine Freigabe erhielt – das war
damals noch nicht so einfach.“ Bereut hat es Herings nie, dass er beim FC blieb. Toni Schumacher und Bodo Illgner formte er
zu Weltklassetorhütern, außerdem erlebte er beim FC das Double-Jahr 1978.
Seit vielen Jahren profitiert der FC-Nachwuchs von Herings' Erfahrungen. „Aber auch ich lerne mit 75 Jahren von meinen
Trainerkollegen immer noch dazu“, sagt Herings. „Aber die Möglichkeiten neuer Methoden, detaillierter Analysen und
Auswertungen sind schon beeindruckend. Manche Übungen, die wir vor 30 Jahren gemacht haben, sind heute noch genauso gut.
Da hat sich nur die Farbe der Medizinbälle geändert."
Dieser Artikel erschien in Ausgabe 11 des GeißbockEcho 2015/16.
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„Danke, Slawo“
„Ich freue mich sehr auf den 1. FC Köln und möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Zukunft beitragen. Der FC ist für mich
ein neuer Schritt. Auf dem Platz bin ich immer hungrig und aggressiv. Ich will jedes Spiel gewinnen und viele Tore machen.“,
sagt Artjoms Rudnevs.
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Artjoms Rudnevs kommt zum FC
Der FC verstärkt sich mit einem erfahrenen Stürmer. Artjoms Rudnevs hat beim FC einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni
2019 unterschrieben. Sein Vertrag beim HSV läuft aus, der Wechsel ist daher ablösefrei.
„Artjoms ist ein robuster Stürmer, der uns weitere Möglichkeiten im Offensivbereich gibt und die Bundesliga gut kennt“, sagt
FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.
Rudnevs spielt seit vier Jahren in der Bundesliga, 2012 kam er vom polnischen Spitzenclub Lech Posen zum HSV. In der
Rückrunde der Saison 2013/14 spielte er auf Leihbasis für Hannover 96. Für die beiden Clubs absolvierte Rudnevs insgesamt
90 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 19 Tore. Im DFB-Pokal traf er in insgesamt drei Spielen zweimal. In der lettischen
Nationalelf kam der Stürmer bisher 35-mal zum Einsatz (ein Tor).
„Ich freue mich sehr auf den 1. FC Köln und möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Zukunft beitragen." // Artjoms Rudnevs
Artjoms Rudnevs sagt: „Ich freue mich nach den guten Gesprächen mit den Verantwortlichen sehr auf den 1. FC Köln und
möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Zukunft beitragen. Vom Club und der Mannschaft habe ich nur Gutes gehört, die
Atmosphäre im Stadion ist etwas Besonderes und hat mir immer schon gefallen.“
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Starkes Finish
Durch den wichtigen Auswärtssieg bei Hannover 96 am 26. Spieltag rückte der FC vor auf den neunten Rang. Es folgte jedoch
eine besonders große Herausforderung. Der alte und neue deutsche Meister FC Bayern München war zu Gast im
RheinEnergieSTADION. Obwohl der FC dem Rekordmeister über weite Strecken Paroli geboten hatte, reichte ein
Distanzschuss von Torschützenkönig Robert Lewandowski, um das Spiel zu entscheiden. Der FC verlor mit 0:1 – erholte sich
jedoch schnell und legte ein beeindruckendes Saisonfinish hin.
Denn aus den letzten sieben Spielen verlor der FC nur das rheinische Nachbarduell gegen Bayer 04 Leverkusen (0:2). Doch als
es noch einmal eng zu werden drohte, holte das Team von Peter Stöger die Big Points. Zuerst siegte die Mannschaft erstmals in
der Bundesliga-Historie des FC auswärts beim 1. FSV Mainz 05. Marcel Risse, Milos Jojic mit seinem ersten Saisontreffer
und Anthony Modeste drehten eine dramatische Partie nach 0:2-Rückstand noch zum 3:2-Endstand. Risse und Modeste waren
es auch, die eine Woche später beim 4:1-Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98 – dem höchsten der Saison – mit jeweils einem
Doppelpack die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigten.
Ungeschlagen in die Sommerpause
Auch in den letzten drei Saisonspielen riss die Serie ohne Niederlage nicht. Jeweils torlos trennte sich der FC vom FC
Augsburg und vom SV Werder Bremen im Heimfinale. Zum Schluss vollendete ein besonderes Highlight die Saison gebührend:
das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund vor mehr als 80.000 Zuschauern. Der BVB ging zwar früh in Führung, doch Anthony
Modeste sowie der Ex-Dortmunder Milos Jojic trafen zur zwischenzeitlichen Pausenführung. Dass Marco Reus mit seinem
direkt verwandelten Freistoß den Sieg zum Abschluss verhinderte, trübte nicht über eine erfolgreiche Bundesliga-Saison
hinweg – die mit Platz neun erstmals seit 1992 mit einem einstelligen Tabellenplatz gekrönt wurde.
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FC beim HappyBet Cup
Der 1. FC Köln hat einen weiteren Termin für die Sommervorbereitung fixiert. Am Sonntag, 24. Juli nimmt das Team von
Cheftrainer Peter Stöger an einem neuen Turnier am Aachener Tivoli teil. Gegner beim HappyBet Cup 2016 sind Alemannia
Aachen, der FC Malaga und Olympique Marseille. Das Turnier startet mit zwei Halbfinalbegegnungen um 14.00 Uhr, gefolgt
von einem Spiel um Platz 3, bevor im Finale um 17.00 Uhr der Sieger ermittelt wird. Alle Begegnungen werden über jeweils
45 Minuten ausgetragen. Die Auslosung der Spielansetzungen folgt in den nächsten Wochen. Das Turnier findet mit
Unterstützung der spanischen LaLiga und der Hamburger Fußballagentur Match IQ statt.
Für den FC ist es die Gelegenheit, sich zwischen den Testspielen in Bielefeld am 23. Juli und gegen Fortuna Köln am 26. Juli
mit internationalen Topteams zu messen. Olympique Marseille ist neunfacher Landesmeister und die einzige Mannschaft
Frankreichs, die bisher die UEFA Champions League gewonnen hat. Der FC Málaga schloss die Saison 2015/16 in der
Primera Division hinter Europa-League-Sieger FC Sevilla auf dem achten Tabellenplatz ab. Zur neuen Saison kehrt Juande
Ramos nach Stationen bei Tottenham Hotspur und Real Madrid als Trainer zu den Andalusiern zurück. Für die FC-Profis
Matthias Lehmann und Marco Höger sowie FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke ist das Turnier in Aachen eine Rückkehr an
die alte Wirkungsstätte.
Tickets für den Cup liegen zwischen 10,- und 25,- EUR, genaue Informationen zum Kartenverkauf für FC-Fans folgen. Hier gibt
es den bisherigen Sommerfahrplan der FC-Profis.
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Kölnische Rundschau
Interview: FC-Spieler Marco Höger hat seinen Traumverein gefunden
FC- Neuzugang Marco Höger erzählt über seinen Weg zum 1.FC Köln.
Neuer Stürmer: Artjoms Rudnevs wechselt zum 1. FC Köln
[Mi, 15 Jun 12:01]
Der lettische Nationalspieler wechselt ablösefrei zum FC.
Turnier im Juli: 1. FC Köln spielt beim HappyBet Cup 2016
[Di, 14 Jun 15:29]
Nachdem es keine Neuauflage des Colonia Cups geben wird, musste Ersatz her.
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[Do, 16 Jun 17:07]
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Interview: FC-Spieler Marco Höger hat seinen Traumverein gefunden | Kölnische
Rundschau
Köln Marco Höger ist auf dem Sprung. Nachdem er sich schon mal individuell auf den offiziellen Trainingsauftakt beim 1. FC Köln
am 4. Juli vorbereitet hat, legt der 26-Jährige einen einwöchigen Urlaub ein. Bevor der Neuzugang der Geißböcke dem
Kölner Schmuddelwetter entflieht und mit Freunden nach Ibiza fliegt , hatte Martin Sauerborn die Gelegenheit mit ihm zu
sprechen.
Herr Höger, wissen Sie noch, was am 28. Januar 2012 passiert ist?
Nicht genau.
Das war der Tag, an dem Sie Ihr erstes Bundesligator erzielt haben.
Ach ja, an das genaue Datum erinnere ich mich nicht mehr, an das Tor aber natürlich.
Es war das Tor zum 4:1-Endstand beim Sieg des FC Schalke in Köln.
Ja, schade, dass ich mein erstes Tor in Köln gegen den FC geschossen habe. Es war aber trotzdem ein schönes
ErlebnisVielleicht war es ja auch Schicksal.
Weil der 1. FC Köln für Sie ein ganz besonderer Club ist?
Mir wurde die Liebe zum FC in die Wiege gelegt. Mein Opa hat für den FC gespielt und meine Eltern sind Fans. Ich war als
kleiner Junge mit meinem Vater oft draußen beim Training am Geißbockheim, habe mir ehrfürchtig die Stars angeschaut und
Autogramme gesammelt.
Von wem?
Toni Polster war mein Idol.
Sie haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, einmal für den Verein Ihres Herzens auflaufen zu wollen. Wieso hat es so
lange gedauert?
In der Jugend war ich mal zum Probetraining hier und hätte auch beim FC spielen können. Das ist dann daran gescheitert, dass
wir in Bergisch Gladbach gewohnt haben und meine Eltern mich nicht jeden Tag zum Training hätten fahren können.
Deswegen bin ich nach Leverkusen gegangen. Da war die fußballerische Ausbildung sehr gut und ich konnt mit dem Linienbus
hinfahren. Später gab es einen diskreten Kontakt zum FC, als Volker Finke Manager war. Ich hatte gerade in Aachen eine gute
Saison gespielt. Es wurde aber nicht konkret und als das Angebot von Schalke kam, konnte ich natürlich nicht Nein sagen.
Jetzt hat es geklappt...
Ja, und darüber bin ich sehr glücklich. Ich bin einfach Feuer und Flamme für diesen Club und wollte früher oder später
unbedingt hier spielen.
Es gibt sicher nicht wenige, die einen Wechsel von Schalke nach Köln nicht verstehen. Von einem Champions LeagueAnwärter zu einem Club, der erst seit zwei Jahren wieder Bundesligist ist.
Das mag sein, aber ich sehe das für mich nicht so. Ich bin Schalke für die fünf Jahre sehr dankbar und gehe auch mit einem
weinenden Auge. Aber für den Club in der Heimatstadt zu spielen, ist ein Herzenswunsch, etwas Besonderes.
Es ist also kein sportlicher Abstieg für Sie, der mit Schalke Champions League in Madrid und London gespielt hat?
Das spielt für mich keine Rolle. Jeder kann sehen, dass sich hier etwas entwickelt und wer weiß, wo das mal hinführt. Mich
reizt das Projekt. ich will dabei helfen, dass es weiter nach oben geht. Man muss nicht immer international spielen.
Auf Schalke hatten Sie in fünf Jahren mit Ralf Rangnick, Huub Stevens, Jens Keller, Roberto di Matteo und André
Breitenreiter fünf Trainer. Wie fühlt sich das im Rückblick an?
Es gibt sicher Besseres, gerade für einen jungen Spieler, weil ein neuer Trainer immer Umbauten und ein neues System mit sich
bringt. Alle fünf haben mir aber dabei geholfen, mich als Fußballer zu entwickeln.
Kommt dabei nicht die Sehnsucht nach Ruhe und Konstanz auf?
Die Ruhe ist ein Punkt, den ich inzwischen an Köln bewundere. Jörg Schmadtke und Peter Stöger stehen dafür. Der FC hatte
schon immer eine riesige Ausstrahlung, das spürt man auch im Gespräch mit Kollegen. Wenn die Ruhe und Konstanz erhalten
bleiben, bin ich sicher, dass es noch viele andere Spieler geben wird, die so denken wie ich. Ich freue mich sehr auf die Zeit,
die jetzt kommt.
Welche Rolle wollen Sie beim FC spielen?
Die Rolle, die mir die sportliche Leitung zuweist. Ich bin flexibel, kann auf der Sechs, der Acht oder rechts hinten spielen. An
mich habe ich die Erwartung zu spielen, dem FC zu helfen, noch etwas erfolgreicher zu sein als vergangene Saison und nach
meiner Verletzung wieder in Form zu kommen.
Sie waren schon viermal länger verletzt. Was entgegnen Sie den Zweiflern, die sagen, dass Marco Höger ein
verletzungsanfälliger Spieler ist?
Ich kann Zweifel zwar nachvollziehen, aber ich fühle mich körperlich absolut fit. Durch die Reha nach zwei Kreuzbandrissen
bin ich extrem gereift. Früher habe ich nicht so viel vom Kraftraum gehalten, jetzt habe ich mir in meinem Haus sogar einen
eigenen einrichten lassen. Ich arbeite viel präventiv.
Sie haben für fünf Jahre in Köln unterschrieben. Warum?
Weil es mein Ziel ist, lange hier zu bleiben und vielleicht sogar meine Karriere beim FC zu beenden.
Zur Person
Marco Höger wurde am 16. September 1989 in Köln geboren und wuchs nach dem Umzug seiner Eltern in Bergisch Gladbach
auf. Seine Fußballkarriere startete Höger 1994 in der Jugend des TuS Höhenhaus, wo er u.a. mit FC-Profi Marcel Risse
zusammen spielte. Das galt auch für die nächste Station Bayer 04 Leverkusen (2001-2005).
Nach dem Wechsel zu Alemannia Aachen (2005-2011) reifte er auf dem Tivoli zum Profi und nahm 2011 ein Angebot des FC
Schalke 04 an. Bei den Knappen absolvierte der defensive Mittelfeldspieler 17 Champions League- und 13 Europa LeagueSpiele.
Insgesamt kommt der 1,82 Meter große und 83 Kilogramm schwere Kölner auf 84 Bundesligaeinsätze (7 Tore). (sam)
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1. FC Köln: Artjoms Rudnevs wechselt zum FC | Kölnische Rundschau
Köln Das Kompliment geht an Jörg Schmadtke und sein Team. Wieder einmal ist es dem Geschäftsführer des 1. FC Köln und seinen
Helfern gelungen, einen Transfer bis kurz vor dem Abschluss geheim zu halten. Erst als Artjoms Rudnevs am Mittwochmorgen
beim obligatorischen Medizincheck im MediaPark auftauchte, gab es eine Ahnung davon, dass der 28 Jahre alte Lette in der
kommenden Saison das Trikot mit dem Geißbock tragen wird. Ein paar Stunden später war es dann schon Gewissheit. Der
Stürmer bestand die medizinischen Untersuchungen und unterschrieb im Anschluss einen bis zum 30. Juni 2019 datierten
Vertrag beim FC.
Lettischer Nationalspieler ist ablösefrei
Es passt auch zu Schmadtke Vorgehensweise, dass der 35-fache lettische Nationalspieler keine außerordentlichen Kosten
verursacht. Rudnevs spielte zuletzt beim Hamburger SV. Da sein Vertrag beim Ligakonkurrenten ausläuft, wechselt ablösefrei
nach Köln.
Mit der Verpflichtung Rudnevs ist auch die Frage nach der Ergänzung zu FC-Torjäger Anthony Modeste und dem Nachfolger
von Philipp Hosiner beantwortet. Der Lette gilt mit seinen 19 Toren in 90 Bundesligaspielen für den HSV und Hannover 96 als
solider Stürmer, der die Rolle als Nummer zwei in der Offensive kennt, annimmt und mit harter Arbeit auszufüllen weiß.
„Artjoms ist ein robuster Stürmer, der uns weitere Möglichkeiten im Offensivbereich gibt und die Bundesliga gut kennt“,
begründete der auf einer Kreuzfahrt weilende Jörg Schmadtke den Transfer folgerichtig.
Rudnevs spielt seit vier Jahren in der Bundesliga, 2012 kam er vom polnischen Spitzenclub Lech Posen zum HSV. In der
Rückrunde der Saison 2013/14 spielte er auf Leihbasis für Hannover 96. „Ich freue mich nach den guten Gesprächen mit den
Verantwortlichen sehr auf den 1. FC Köln und möchte meinen Teil zu einer erfolgreichen Zukunft beitragen. Vom Club und der
Mannschaft habe ich nur Gutes gehört, die Atmosphäre im Stadion ist etwas Besonderes und hat mir immer schon gefallen“,
erklärte Rudnevs, an dem auch Bundesligist SV Darmstadt 98 starkes Interesse gehabt haben soll.
Der kopfballstarke Lette ist nach Marco Höger (Schalke 04) und Konstantin Rausch der dritte Neuzugang bei den Kölnern für
die kommende Saison. Keinen neuen Stand gibt es aktuell im Poker um Salif Sané von Hannover 96, nachdem der BundesligaAbsteiger ein erstes Gebot des FC für den Sechser abgelehnt hatte. Ferner arbeiten Schmadtke und Co. an der Verpflichtung
eines Spielmachers. Wahrscheinlich wird aber auch dessen Name erst ein Thema, wenn der Spieler sich bereits beim
Medizincheck befindet. (sam)
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Turnier im Juli: 1. FC Köln spielt beim HappyBet Cup 2016 | Kölnische Rundschau
Köln/Aachen Der im Sommer 2015 ausgetragene Colonia Cup wird eine einmalige Angelegenheit bleiben. Nachdem sich der Veranstalter
dazu entschlossen hat, auf eine zweite Auflage in der Vorbereitungszeit auf die Fußball-Bundesliga-Saison 2016/17 zu
verzichten, ist der 1. FC Köln auf der Suche nach einem Ersatz fündig geworden. Am Sonntag, 24. Juli, nimmt das Team von
Cheftrainer Peter Stöger an einem Vierer-Turnier am Aachener Tivoli teil. Nachdem es beim Colonia Cup gegen Stoke City,
den FC Porto und den FC Valencia ging, heißen die Gegner beim HappyBet Cup 2016 Alemannia Aachen, FC Malaga und
Olympique Marseille.
Das Turnier startet mit zwei Halbfinalbegegnungen um 14 Uhr, gefolgt von einem Spiel um Platz drei, bevor im Finale um 17
Uhr der Sieger ermittelt wird. Alle Begegnungen werden über jeweils 45 Minuten ausgetragen. Die Auslosung der
Spielansetzungen erfolgt noch.
Für den FC ist der Auftritt an der ehemaligen Wirkungsstätte von Geschäftsführer Jörg Schmadtke die Gelegenheit, sich
zwischen den Testspielen in Bielefeld am 23. Juli und gegen Fortuna Köln am 26. Juli mit internationalen Topteams zu messen.
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Olympique Marseille ist neunfacher Landesmeister und die einzige Mannschaft Frankreichs, die bisher die Champions League
gewonnen hat. Der FC Málaga schloss die Saison 2015/16 in der Primera Division hinter Europa-League-Sieger FC Sevilla
auf dem achten Tabellenplatz ab. Gastgeber und Ex-Bundesligist Alemannia Aachen ist inzwischen bis in die Regionalliga
West abgerutscht. (sam)
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FC hat jetzt seinen „Rudi“
Jetzt hat auch der 1. FC Köln seinen „Rudi“! Den Spitznamen hat der Lette von den HSV-Fans, bei denen er für seine höfliche
Art bekannt war.
Doch unter den FC-Fans im Netz machte sich ein Stück weit Enttäuschung breit.
Transfers reißen keinen vom Hocker
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Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wieviel der FC für Modeste bekommen könnte.
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Liebe zur Stadt: Viele Fans des 1. FC Köln im Stadion in Paris | Express.de
Paris Deutschland gegen Polen im Stade de France in Saint-Denis: Auch zahlreiche Fans aus Köln waren am Donnerstagabend im
Stadion.
Jede Menge Fahnen des 1. FC Köln hingen an den Tribünen. Tolle Bilder!
Weniger schön...
Vor dem Anpfiff hatte die Bundespolizei zwölf gewaltbereite Fans an der Weiterreise nach Frankreich gehindert.
Die neun Deutschen darunter seien Problemfans, die in der Gewalttäterdatei Sport aufgeführt seien, sagte ein Sprecher der
Bundespolizeidirektion Bexbach. Außerdem seien im Saarland drei Polen angehalten und angezeigt worden.
Sie hätten Gegenstände bei sich gehabt, die unter das Waffengesetz fielen. Nach der Kontrolle kamen alle wieder auf freien
Fuß.
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em/liebe-zur-stadt-viele-fans-des-1--fc-koeln-im-stadion-in-paris-24243114
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EM 2016: 1. FC Köln kassiert eine Million für Mavraj, Svento und Hector. |
Express.de
Köln Wenn unsere Nationalelf bei der Europameisterschaft in Frankreich aufläuft, dann sind die Sympathien am Geißbockheim klar
verteilt - Jonas Hector, der Kölner im Team von Joachim Löw wird nicht nur über die sozialen Netzwerke gefeiert, der
gebürtige Saarländer macht Verantwortliche, Mitarbeiter und Fans stolz.
Und jeder EM-Tag in Frankreich spült auch noch ein hübsches Sümmchen in die Kölner Kassen - am Ende könnte ein
siebenstelliger Betrag von der UEFA kommen.
Alexander Wehrle freut sich über den Geldregen.
Nicht nur wenn Deutschland spielt, drückt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle kräftig die Daumen. Auch Albanien und die
Slowakei dürfen gerne weiterkommen, wenn es nach dem Herr der Kölner Finanzen geht.
Denn: Dank der EM klingelt beim FC kräftig die Kasse! Weil mit Jonas Hector für Deutschland, Abwehrchef Mergim Mavraj
für Albanien und Dusan Svento für die Slowakei gleich drei Starter in den EM-Aufgeboten hat, freut sich der 1. FC Köln über
einen warmen Geldregen.
„Zwischen 800 000 und einer Million Euro werden von der UEFA ausgezahlt“, sagt Wehrle. „Der genaue Schlüssel wird erst
nach dem Turnier festgelegt, aber analog zur Verteilung 2012 kommt dieser Betrag zustande.“
Kölns EM-Teilnehmer Dusan Svento (Slowakei, wechselt zu Slavia Prag)
Einen Fixbetrag gibt es für jeden der drei EM-Teilnehmer bis zum Vorrunden-Ende eine feste Summe.
Leverkusen mit fünf EM-Fahrern (Leno, Tah, Mehmedi, Jedvai und Calhanoglu) und Mönchengladbach mit vier Teilnehmern
(Sommer, Xhaka, Elvedi und Hinteregger) dürfen sich sogar auf etwas mehr Sonder-Einnahmen freuen.
„Nach der Gruppenphase geht es darum, wie weit unsere Spieler kommen. Für jeden Tag beim Turnier zahlt die UEFA eine
feste Summe“, erklärt Wehrle.
Für Mavraj und den in der neuen Saison für Sparta Prag spielenden Svento wird es allerdings schwierig. Nach den
Auftaktniederlagen von Albanien und der Slowakei dürfte die FC-Last womöglich schon nach der Vorrunde allein auf den
Schultern von Jonas Hector liegen.
Kölns EM-Teilnehmer Mergim Mavraj (Albanien) (rechts)
Wehrle: „Aber das ist sicher nicht der Hauptgrund, warum wir Jonas alle Daumen drücken. Er hat das im ersten Spiel super
gemacht - und ich bin guter Dinge, dass er mit der deutschen Mannschaft weit kommen kann, hoffentlich bis ins Finale nach
Paris!“
Dass dann auch noch ein hübsches Sümmchen abfällt, da hat beim FC am Ende des Tages aber auch niemand etwas dagegen...
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„HappyBet Cup“: 1. FC Köln testet wieder gegen europäische Traditions-Klubs! |
Express.de
Köln/Aachen Die Saisonvorbereitung des 1. FC Köln erhält wieder einen europäischen Anstrich! Nach dem „Colonia Cup“ 2015, den die
Elf von Peter Stöger im heimischen RheinEnergie-Stadion gewinnen konnte, geht’s in diesem Jahr nach Aachen!
Beim „HappyBet Cup“ trifft der FC am 24. Juli am Aachener Tivoli auf den FC Malaga, Olympique Marseille und die
Alemannia. Gespielt werden zwei Halbfinals, ein Endspiel und ein Spiel um Platz drei – jeweils 45 Minuten.
Los geht es um 14 Uhr, das Finale soll um 17 Uhr stattfinden. Die genaue Ansetzung wird noch bekanntgegeben. Tickets gibt es
ab zehn Euro.
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FC-Slowake bei der EM: Dusan Svento: „Das Thema Köln ist für mich erledigt“ |
Express.de
1. FC Köln
Dickes Lob: Darum steht Manuel Neuer auf FC-Star Jonas Hector
Lesen Sie hier, warum der Welttorhüter so begeistert vom Kölner ist.
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Neuzugang: So dolle freut sich Marco Höger auf den Start beim 1. FC Köln |
Express.de
1. FC Köln
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Albaniens FC-Kante: Wie sieht Mergim Mavrajs Zukunft in Köln aus? | Express.de
Köln Mergim Mavraj muss die bittere 0:1-Auftaktpleite gegen die Schweiz möglichst schnell aus dem Kopf bekommen – inklusive
seines Ausrutschers vor dem Siegtreffer der Eidgenossen. „Ja, wir haben Lehrgeld bezahlt“, sagte der albanische
Innenverteidiger des 1. FC Köln dem „Kicker“. Am Mittwoch wartet der nächste Brocken: Frankreich. „Es wäre natürlich geil,
dem Gastgeber eins auszuwischen“, so Mavraj weiter.
Gegen die Schweiz gab's für Mavraj & Co. eine 0:1-Pleite.
Beflügelt werden könnte der 30-Jährige von Nachrichten aus Köln. Denn der FC plant offenbar weiter mit der Albanien-Kante.
Laut „Bild“ soll der 2017 auslaufende Vertrag noch in der Hinrunde verlängert werden. „Wir werden uns nach der EM und
dem Saisonstart im Herbst austauschen“, sagte FC-Sportchef Jörg Schmadtke. „Mergim ist ein sehr wichtiger Spieler für uns –
ohne Wenn und Aber.“
In der Hinrunde hatte der Innenverteidiger quasi keine Rolle bei FC-Trainer Peter Stöger gespielt – vor allem
verletzungsbedingt. Nach der Winterpause änderte sich das allerdings: Mavraj wurde fester Bestandteil der FC-Dreierkette.
„Ich bin in Köln sehr gut aufgehoben“, so der Albaner.
(ckr)
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Bitteres EM-Debüt: FC-Verteidiger Mavraj rutscht weg und verliert mit Albanien
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Kicker online
Team-News bei kicker online
DFB-Pokal: Die Reiseziele der Großen im Kartenbild
[Do, 16 Jun 16:16]
Am Samstag wird die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ausgelost. Die hier aufgeführten 32 Klubs treffen vor heimischer Kulisse auf einen der großen Vereine,
wobei aber auch namhafte Klubs wie zum Beispiel 1860 München oder Dynamo Dresden zuhause antreten dürfen. Wo Drochtersen, Egestorf-Langreder oder
Hauenstein liegen, sehen Sie in unserem Kartenbild.
Rudnevs stürmt künftig für Köln
[Mi, 15 Jun 14:00]
Angreifer Artjoms Rudnevs, dessen Vertrag beim Hamburger SV ausläuft, wechselt ablösefrei zum 1. FC Köln. Der 28-jährige lettische Nationalspieler hat beim FC
einen bis zum 30. Juni 2019 datierten Dreijahres-Vertrag unterzeichnet.
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
[Di, 14 Jun 12:30]
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip konterkariert. Zumal von seinen
Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von Rainer Franzke.
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Rudnevs stürmt künftig für Köln - Bundesliga - kicker
Bilder zu den Bundesliga-Transfers 2016/17
Die wichtigsten Neuzugänge des Sommers
Wer kommt? Wer geht? Top-Transfers der Bundesliga
Nach der Saison ist vor der Saison! Die Bundesliga-Klubs planen schon fleißig für die kommende Spielzeit und treiben dabei
auch ihre Personalplanungen voran. So manch ein namhafter Profi hat schon einen neuen Arbeitgeber gefunden, manche suchen
ihr Glück im Ausland, während wiederum andere Spieler aus dem Ausland in die Bundesliga kommen und diese bereichern.
Die wichtigsten Transfers der Bundesliga 2016/17...
© Getty Images / imago
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Kommentar von Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip
konterkariert. Zumal von seinen Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von
Rainer Franzke.
Der neue TV-Vertrag ist da - jetzt geht es um die Verteilung.
© picture alliance
Es ist eine Unverfrorenheit. Knapp fünf Stunden nach Bekanntgabe der milliardenschweren TV-Verträge durch DFL-Boss
Christian Seifert eröffnete das selbst ernannte "Team Marktwert" schon den Kampf um die Verteilung der Gelder ab der Saison
2017/18. Während die Aussagen von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ("Ein ausgezeichnetes, ich würde schon sagen
überragendes Ergebnis") noch in den Nachrichtensendungen liefen, meldete sich "Team Mehrwert", wie einige
Bundesligavertreter spötteln, mit einer von Eintracht Frankfurt verbreiteten Pressemitteilung zu Wort.
Nach kurzer Gratulation an die DFL für das Verhandlungsergebnis kommen die Forderungen auf den Tisch. Axel
Hellmann, Vorstand der Hessen, erklärt: "Wir halten es für zwingend notwendig, dass neben den bestehenden Säulen auch der
aktuelle Marktwert des jeweiligen Vereins bei der Verteilung berücksichtigt wird. Damit fordern wir nur das, was in
sämtlichen europäischen Topligen bereits üblich ist - nämlich eine gerechtere und zeitgemäße Verteilung der TV-Gelder - auch
in der Bundesliga." Anschließend werden die 30 anderen Profiklubs aufgefordert, sich dem Team Marktwert "anzuschließen".
Was das Sextett fordert, ist absurd
Ruft da jemand zu einer neuen Organisation neben der DFL auf?
Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart schlossen sich im
Herbst 2015 zusammen. Da macht ein Sextett mobil, das in den vergangenen Jahren nicht gerade durch spektakulären
sportlichen Erfolg aufgefallen ist. Das in der für die Verteilung der TV-Gelder maßgeblichen Fünfjahreswertung der DFL unter
Einbeziehung der Endplatzierungen der Klubs in den jeweiligen Spielzeiten vom FSV Mainz 05 und dem FC Augsburg
abgehängt worden ist. Von zwei Vereinen aus kleineren Städten mit Einwohnerzahlen unter 300.000 Menschen und kleineren
Stadien. Vereine wie Augsburg und Mainz, die sich mit einem pfiffigen Management in der Bundesliga etabliert haben, sollen
jetzt also herhalten für jene Vereine, die ihr Geschäft eben nicht so gut beherrscht haben? Das ist absurd und würde jedes
Erfolgs- und Leistungsprinzip konterkarieren!
Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Das "Team Marktwert" wäre gut beraten, das eigene Geschäft besser zu führen
Den vermeintlich Großen (nach Tradition, Einschaltquoten, Zuschauern, Sponsoren und Mäzenen) auf Kosten der vermeintlich
Kleinen (kleinere Städte und Stadien, kürzere Bundesligazugehörigkeit) mehr Geld zu geben, wäre unsozial und keinesfalls
gesellschaftskonform. Die Protagonisten im "Team Marktwert" wären klug beraten, ihr eigenes Geschäft besser zu führen. Was
würde es bringen, ihnen aus dem fetten Fleischtopf der TV-Gelder zwei, drei Millionen Euro mehr als eben Vereinen wie
Augsburg, Mainz oder auch Freiburg zu geben?
Dieses Geld würde erfahrungsgemäß wieder wie Wasser durch die Hände der Empfänger fließen. Wer, wie zum Beispiel der
HSV, permanent auf Zuwendungen eines Mäzens wie Klaus-Michael Kühne angewiesen ist, um seinen Kader zu verstärken
oder die Lizenzerteilung zu sichern, dem ist mit zwei, drei Millionen Euro mehr wohl kaum geholfen.
Die großen Profiteure wären erst mal Bayern und Dortmund
Und es ist auch eine Milchmädchenrechnung, die das "Team Marktwert" da aufmacht. Würde sich eine Mehrheit der Profiklubs
den Forderungen anschließen, wären zunächst einmal Rekordmeister FC Bayern München und Borussia Dortmund die größten
Profiteure. Gemessen an Erfolg, Einschaltquote, Zuschauer- und Fanaufkommen bekämen sie den größten Zuschlag - die
Bundesliga würde noch weiter auseinanderklaffen.
Deshalb, liebe "Marktwertler": Legt eure Konzepte in die unterste Schublade, bedankt euch für den neuen Millionensegen bei
den TV-Sendern und Medienunternehmen, lernt bei Bayern und dem BVB, Augsburg und Mainz und kümmert euch dann so
richtig um euer eigenes Geschäft in eurer Stadt und rund um eure Stadien.
PS: Die Kölner befinden sich in dieser Hinsicht mit ihren Geschäftsführern Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle schon auf
einem verheißungsvollen Weg.
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Bild online
Bild - Köln
Auf dem EM-Rückweg - Russen-Hools verprügeln Touristen in Köln
[Fr, 17 Jun 00:21]
Russische Schläger sind am Donnerstagabend in Köln auf spanische Touristen losgegangen, verletzten einen schwer.Foto: dpa, AP/dpa
Ex-Kölner Gerhardt - „Beim FC-Abschied habe ich geweint“
[Fr, 17 Jun 00:00]
Am 4. Juli startet Yannick Gerhardt in die Saisonvorbereitung. Wie der 1. FC Köln – allerdings schwitzt Gerhardt dann im Trikot des VfL Wolfsburg.Foto: Andreas
Pohl
Vor dem Dom in Köln - Russen-Hooligans verprügeln Touristen
[Do, 16 Jun 20:07]
Sieben russische Hooligans sind auf Touristen losgegangen. Sie waren auf der Rückreise nach Moskau. Sie gingen auf drei Spanier los.
Auf dem Rückweg von der EM - Russen-Hools verprügeln Touristen in Köln
[Do, 16 Jun 10:01]
Drei Spiele ingesamt, zwei sind als Risikopartie der EM 2016 eingestuft – wird der Donnerstag zum Krawall-Tag?Foto: dpa
Ablösefrei aus Hamburg - Wird Rudnevs in Köln wieder Rudi Riese?
[Do, 16 Jun 00:00]
Der Lette unterschrieb gestern Mittag einen Dreijahres-Vertrag, kommt ablösefrei nach vier Bundesliga-Jahren aus HamburgFoto: Witters
1. Training in Köln - Hier macht sich Höger für den FC fit!
[Mi, 15 Jun 00:00]
19 Tage bis zum Trainings-Auftakt. Der erste Profi gibt schon jetzt Gas! Hier macht sich Neuzugang Marco Höger (26) für den FC fit.Foto: Andreas Pohl
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Auf dem Rückweg von der EM | Russen-Hooligans verprügeln Touristen in Köln Fussball - Bild.de
Jetzt auch in Deutschland!
Prügel-Attacke vor dem Kölner Dom: Russische Hooligans sind am Donnerstagabend brutal auf spanische Touristen
losgegangen.
Nach Polizeiangaben schlugen und traten die Russen auf zwei Männer und eine Frau ein, weil diese Aufkleber einer
linksgerichteten Bewegung auf der Domplatte verteilten.
Einer der angegriffenen Spanier wurde schwer verletzt, erlitt einen Nasenbeinbruch. Die Polizei nahm sechs Männer
fest, ein weiterer konnte flüchten.
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Minuten nach den Übergriffen: Hier gingen die russischen Hooligans auf die spanischen Touristen los
Foto: Mario Jüngling
Die Schläger sollen einer extremen russischen Hooligan-Gruppe angehören. Sie waren offenbar auf dem Rückweg von der EM
2016 in ihre Heimatstadt Moskau.
Beteiligung an Gewalt in Marseille möglich
In ihren Taschen fanden die Polizisten alte Eintrittskarten für das EM-Spiel England gegen Russland (1:1). „Wir wissen
aber nicht, ob sie dort auch waren oder zuvor ausgewiesen wurden“, so ein Polizeisprecher.
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Zivile Einsatzkräfte der Polizei beobachteten den Vorfall vorm Kölner Dom und riefen umgehend Verstärkung
Foto: Mario Jüngling
Vor, während und nach der Partie hatte es in Marseille schwere Ausschreitungen zwischen russischen und englischen
Gewalttätern gegeben. Dabei waren 35 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Ein britischer Fan liegt nach wie vor auf
der Intensivstation – sein Zustand ist kritisch, aber stabil.
Die Zentrale Informationsstelle für Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg prüft nun, ob die Männer an den Ausschreitungen
russischer Hooligans in Marseille teilgenommen haben könnten.
Die Schläger-Truppe muss mindestens eine Nacht in Köln bleiben, kann ihre Heimreise zunächst nicht fortsetzen.
Knast und Ausreise für die Schläger aus Frankreich
Immerhin gibt es nun Konsequenzen für die Russen-Schläger!
►Drei Hooligans wurden am Donnerstag zu ein- bis zweijährigen Haftstrafen verurteilt. Alexei Erunov, Sergei Gorbachev und
Nikolai Morozov erhielten eine Freiheitsstrafe von 12, 18 und 24 Monaten.
►20 Hooligans werden aus Frankreich ausgewiesen. Unter ihnen ist auch der Fan-Chef Alexander Schprygin, der Präsident
Wladimir Putin nahe steht und außerdem in der rechten Szene zuhause ist.
►WM-Gastgeber Russland will Hooligans vor der WM 2018 auf eine „Schwarze Liste“ setzen. Der stellvertretende
Ministerpräsident Arkady Dvorkovich sagte am Donnerstag gegenüber TASS: „Es muss Schwarze Listen geben.
Gesetzesbrecher müssen an der Einreise und am Besuch von Spielen gehindert werden.“ Dabei schließt er ausdrücklich die
eigenen Landsleute ein: „Das gilt sowohl für unsere Fans, als auch für ausländische.“
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Ex-Kölner Gerhardt | "Beim FC-Abschied habe ich geweint" - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Gerhardt (hinten r.) mit seinem Berater Engels (hinten l.) und den BILD-Reportern Frank (r.) und Bauer
Foto: Dominik Sommerfeld
Am 4. Juli startet Yannick Gerhardt (22) in die Saisonvorbereitung. Wie der 1. FC Köln – allerdings schwitzt Gerhardt
dann im Trikot des VfL Wolfsburg.
BILD traf Gerhardt exklusiv in Bonn im „Bacco“, dem Restaurant seines Beraters Stephan Engels (55).
Sein erstes Interview nach dem 14-Mio-Wechsel!
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Geld ist nicht der Grund für den Wechsel
Foto: Dominik Sommerfeld
BILD: Yannick, konnten Sie in Ihrem Urlaub eigentlich richtig abschalten?
Gerhardt grinst: „Klar, New York, Miami, Ibiza – ich war viel mit den Jungs viel unterwegs. Da haben wir eher selten über
Fußball gesprochen. Ich habe das total genossen. Von daher – ja, ich bin entspannt.“
BILD: Aber Sie waren lange DAS große Thema in Köln. Schließlich wechseln Sie für rund 14 Mio Euro nach Wolfsburg!
Gerhardt: „Vor der Unterschrift habe ich mich lange damit beschäftigt, habe mir viele Gedanken gemacht – Tag und Nacht.
Nach der Entscheidung war ich ganz klar im Kopf und erleichtert. Die letzten FC-Spiele habe ich dann einfach nur noch
genossen."
Die Torjägerliste Yannick Gerhardt (1. FC Köln)
Quelle: Bundesliga bei BILD
BILD: Mit wem haben Sie über den Wechsel gesprochen?
Gerhardt: „Mit meiner Familie, den engsten Freunden und meinem Berater Stephan Engels.“
BILD: Auch mit Trainer Peter Stöger?
Gerhardt: „Natürlich. Herr Stöger hat gesagt, dass es für meine Entwicklung gut sein kann, mal von zu Hause weg zu sein. Er
hat Verständnis für meine Entscheidung.“
BILD: Hat Ihnen etwas in Köln gefehlt?
Gerhardt: „Nein, überhaupt nicht! Es war eine der schwersten Entscheidungen in meinem Leben. Ich habe viele Freunde in
Köln und in der Mannschaft.“
BILD: Wie sind Sie mit den Anfeindungen einiger Fans gegen Sie umgegangen? Viele haben böse Botschaften auf
Facebook hinterlassen …
Gerhardt: „Das ist doch immer so bei einem Wechsel. Viele sehen es durch die Fan-Brille und nicht objektiv, aber ich habe
Verständnis dafür.
Die Beleidigungen konnte ich nachvollziehen, es hat sich alles im Rahmen gehalten. Viele haben sich auch bei mir dafür
bedankt, was ich in 13 Jahren für den FC geleistet habe.“
BILD: Angst vor bösen Pfiffen, wenn Sie mit Wolfsburg gegen den FC spielen?
Gerhardt: „Nein, ich freue mich auf die Spiele. Das Kölner Stadion wird für mich eines der schönsten Stadien in Deutschland
bleiben. Diese Kulisse ist einmalig. Pfiffe gegen mich könnte ich sogar verstehen – wenn sie sich in Grenzen halten!“
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Beleidigungen gegen mich verstehe ich
Foto: Dominik Sommerfeld
BILD: Und wenn Sie gegen Köln treffen? Jubeln Sie dann?
Gerhardt: „Nein! Ich hatte in Köln meine bisher schönste Zeit. Da ist der Respekt einfach zu groß.“
BILD: Wie war der letzte Tag am Geißbockheim?
Gerhardt: „Die Vertragsauflösung war hart. Ich habe mich danach von der kompletten Mannschaft verabschiedet. Das war ein
trauriger Moment mit dem Wissen, dass man in dieser Konstellation nie wieder zusammen spielen wird.
Als ich dann aus dem Geißbockheim raus bin, kamen noch mal alle Erinnerungen hoch. Die Jugendzeit, der Weg zum Profi. Ich
habe mir die Plätze noch mal angeschaut, auf denen ich angefangen habe. Da hatte ich Tränen in den Augen.“
BILD: War Geld der Hauptgrund, nach Wolfsburg zu gehen?
Gerhardt: „Nein. Dann wäre ich vor zwei Jahren schon nach Lissabon gegangen!“
BILD: Sondern?
Gerhardt: „Für mich hat das Gesamtpaket gestimmt. Es gab tolle Gespräche mit Trainer Dieter Hecking und Sportchef Klaus
Allofs. Der Verein hat große Ziele, will international spielen. Für mich ist Wolfsburg eine der besten Adressen in Deutschland.
In Wolfsburg kann ich den nächsten Schritt machen und habe eine realistische Chance, mich auf höherem Niveau
durchzusetzen.“
BILD: Um bald auch bei Jogi Löw in der Nationalelf zu spielen?
Gerhardt: „Klar ist das ein Traum! Man hat gesehen, dass einige Spieler den Schritt aus der U 21 geschafft haben. Aber die
spielen alle international und bekommen dadurch die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln.“
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Natürlich träume ich vom Nationalteam
Foto: Dominik Sommerfeld
BILD: Träumen Sie eigentlich noch von Olympia?
Gerhardt: „Für Deutschland zu spielen ist immer etwas besonderes. Auch bei Olympia.“
BILD: Aber …?
Gerhardt: „Die Sache ist noch nicht entschieden. Ich glaube, dass eine komplette Vorbereitung wichtig für mich wäre –
besonders in einer neuen Umgebung und in einem neuen Klub. Von daher könnte es sein, dass ich nicht dabei bin.“
BILD: 14 Mio Euro Ablöse – das bedeutet auch eine hohe Erwartungen an Sie!
Gerhardt: „Der Fußball hat sich so entwickelt, dass hohe Ablösen gezahlt werden. Ich sehe das nicht als Druck – eher als
Wertschätzung, dass Wolfsburg von mir überzeugt ist.“
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16.06.2016 - 20:13 Uhr
In Frankreich blieb heute bisher alles ruhig – dafür haben russische Hooligans auf dem Rückweg von der EM in Köln
randaliert...
Am Kölner Dom gingen die brutalen Schläger auf spanische Touristen los. Ein Spanier erlitt dabei einen Nasenbeinbruch, ein
anderer wurde leicht verletzt.
Damit setzen die Russen-Schläger ihre brutale Tour fort. Am Samstag hatten sie sich in Marseille heftige
Auseinandersetzungen mit englischen Gewalttätern geliefert.
Im Schnellverfahren verhängte heute ein französisches Gericht Gefängnisstrafen von bis zu 2 Jahren gegen drei der verhafteten
Russen-Hools. Nach den Gewalt-Exzessen von Marseille waren am Dienstag 43 Russen in der Nähe von Cannes
festgenommen worden.
Alle Entwicklungen des Tages gibt es HIER live!
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Russische Hooligans verprügeln Touristen vor dem Kölner Dom
Sieben russische Hooligans haben am Donnerstag in Köln drei Spanier angegriffen und verprügelt. Nach Polizeiangaben
schlugen die Russen auf die beiden Männer und die Frau ein, als diese Aufkleber einer linksgerichteten Bewegung auf der
Domplatte verteilten. Einer der angegriffenen Spanier erlitt einen Nasenbeinbruch, der andere wurde leicht verletzt.
Zivilfahnder nahmen sechs Männer fest, ein weiterer soll auf der Flucht sein. Die russische Hooligans befanden sich auf
der Rückreise von der EM.
3. 17.32 Uhr
Bundespolizei setzt deutsche und polnische Hooligans fest
Vor dem EM-Spiel Deutschland-Polen in Frankreich hat die Bundespolizei im Saarland zwölf Hooligans an der Reise ins
Nachbarland gehindert. „Die waren gewaltbereit“, so der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Bexbach. Neun von
ihnen seien Deutsche, deren Namen sich in der Gewalttäterdatei Sport fänden. Sie dürfen die Bundesrepublik in der
nächsten Zeit nicht verlassen. Zudem wurden drei Polen erwischt, bei denen die Beamten Gegenstände sicherstellten, die
unter das Waffengesetz fallen. Sie wurden angezeigt.
Vergroessern
Foto: Simon Mario Avenia
4. 17.16 Uhr
„Independent“-Bericht: Schläger kämpfte auch im Ukraine-Krieg
Die britische Zeitung „The Independent“ berichtet: Mindestens einer der russischen Schläger von Marseille soll auch im
Ukraine-Konflikt aktiv gewesen sein. Autor Kim Sengupta beschreibt in seinem Report den 29-jährigen Nikolai, der nur
nach eigenen Angaben nur in Frankreich sei, um „den Fußball zu genießen“. Zwei Jahre zuvor habe er Nikolai mitten im
ukrainischen Bürgerkrieg interviewt, als Nikolai als Freiwilliger für die Separatisten zur Waffe gegriffen habe. Sengupta
zitiert den 29-Jährigen: „Warum ist es nur die Schuld der Russen? [...] Wir fahren jetzt nach Lille, aber wenn die
Engländer da aufkreuzen – wer provoziert dann wen? Die sollten vorsichtig sein mit Provokationen. Manche Leute
werden sauer, wenn sie provoziert werden...“
5. 16.52 Uhr
Knast für drei Russen-Schläger
Drei russische Staatsbürger sind für ihre Beteiligung an den Gewalttaten vor dem EM-Spiel zwischen Russland und
England am vergangenen Samstag zu Haftstrafen von ein bis zwei Jahren verurteilt worden. Ein französisches Gericht
sprach für Alexei Erunov, Sergei Gorbachev und Nikolai Morozov eine Freiheitsstrafe von 12, 18 und 24 Monaten aus.
20 weitere, darunter auch der Rechtsaktivist Alexander Schprygin, sollen bis Montag des Landes verwiesen werden.
Zudem wurde gegen alle ein anschließendes, zweijähriges Einreiseverbot verhängt.
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Foto: AP/dpa
6. 15.58 Uhr
Kontrollen am Kölner Hauptbahnhof
Auch am Kölner Hauptbahnhof nahm die Bundespolizei am Donnerstag die Personalien von durchreisenden Fußballfans
auf.
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Foto: Christian Knieps
7. 15.47 Uhr
Zweieinhalb Jahre Haft für Marseille-Schläger?
Einem der brutalen Schläger von Marseille drohen zweieinhalb Jahre Haft! Die Staatsanwaltschaft stellte am Donnerstag
einen entsprechenden Strafantrag. Der Hooligan soll an der „brutalen Jagd auf englische Fans“ am vergangenen Samstag
aktiv beteiligt gewesen zu sein. Es handelt sich um einen 29 Jahre alten Anhänger von Lokomotive Moskau. Der Schläger
sagte bei seiner Anhörung: „Ich entschuldige mich. Ich gebe zu, dass ich vor Ort war, aber ich habe niemanden
geschlagen, meine Hände sind sauber.“ Dieser Schilderung glaubt die Staatsanwaltschaft nicht. Es habe sich um einen
organisierten Angriff russischer Hooligans auf Engländer gehandelt, bei der Beschuldigte aktiv beteiligt gewesen sein
soll, sagte der stellvertretende Staatsanwalt Andre Ribes: „Sie haben gezielt Jagd auf Engländer gemacht, einzelne Fans
von der Gruppe getrennt und dann gemeinsam zugeschlagen.“
8. 15.04 Uhr
Russland setzt Hooligans auf „Schwarze Liste“
WM-Gastgeber Russland will Hooligans vor der WM 2018 auf eine „Schwarze Liste“ setzen. Der stellvertretende
Ministerpräsident Arkady Dvorkovich sagte am Donnerstag gegenüber TASS: „Es muss Schwarze Listen geben.
Gesetzesbrecher müssen an der Einreise und am Besuch von Spielen gehindert werden.“ Dabei schließt er ausdrücklich
die eigenen Landsleute ein: „Das gilt sowohl für unsere Fans, als auch für ausländische.“
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Foto: BILD.de
9. 14.29 Uhr
Botschafter verteidigt Polizei-Arbeit bei der EM
Der französische Botschafter in Deutschland verteidigt den EM-Gastgeber gegen kritische Töne wegen der
Polizeieinsätze gegen Hooligans und angeblich mangelnder Kooperation. Philippe Etienne gegenüber der dpa: „Ich
verstehe diese Kritik nicht. Es besteht eine operative Zusammenarbeit mit dem Ausland.“ Ein Analysezentrum schätze das
Risiko für jedes EM-Spiel ein, ein internationales Zentrum für polizeiliche Zusammenarbeit mit 184 ausländischen
Beamten überwache die Fans und setze „Spotter an den Spielorten“ ein.
10. 13.29 Uhr
Polizei zieht deutsche Hooligans aus dem Verkehr
Die Bundespolizei hat am Vormittag drei deutsche Hooligans an der Grenze zu Belgien gestoppt. Die Gewalttäter waren
offenbar auf dem Weg nach Paris zum zweiten EM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Polen. Die Hooligans müssen
sich während der gesamten Fußball-Europameisterschaft immer wieder bei deutschen Behörden melden. Insgesamt
wurden in Nordrhein-Westfalen bisher zehn bekannte Hooligans festgestellt. Davon durften sieben nach einer
„Gefährderansprache“, bei der den Betroffenen klar gemacht wird, dass sie unter Beobachtung stehen, weiterfahren. 420
Bundespolizisten waren bei den Kontrollen in NRW im Einsatz.
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Eine Autobahn-Kontrolle der Bundespolizei. Bisher wurde drei Hooligans die Weiterreise nach Paris untersagt
Foto: Simon Mario Avenia
11. 13.29 Uhr
Kontrollen auch an der belgischen Grenze
Auch an der Grenze zu Belgien kontrolliert die Bundespolizei ausreisende Fußballfans. Gewaltbereite Hooligans sollen
an der Fahrt zum Spiel Deutschland gegen Polen gehindert werden.
12. 12.42 Uhr
Englische Fans demütigen bettelnde Kinder
Diese Bilder aus Lille sind eine Schande für alle Fußball-Fans: Im Internet kursieren Videos von feiernden England-Fans,
die Münzen auf bettelnde Kinder werfen. Die widerlichen Szenen spielten sich am Mittwoch vor einer Kneipe ab.
Offenbar mehrere Minuten lang amüsierten sich die Fans über die Bedürftigkeit der Kindern, warfen zwischen den
Münzen auch Kronkorken auf den Boden. Ein weiterer Tiefpunkt bei dieser EM...
13. 12.24 Uhr
Putins Nazi-Fan-Chef wird ausgewiesen
Der russische Fan-Chef und Nationalist Alexander Schprygin wird nach den schweren Ausschreitungen vom vergangenen
Wochenende aus Frankreich ausgewiesen. Schprygin und 19 weitere Russen würden am Montag ausgewiesen, teilte die
Fan-Vereinigung am Donnerstag in Moskau mit. Schprygin werden enge Verbindungen zu Russlands Staatschef Wladimir
Putin nachgesagt.
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Foto: Social media
14. 11.44 Uhr
Bundespolizei will Hooligans aufhalten
Vor dem EM-Spiel Deutschland-Polen am Donnerstagabend in Paris hält die Bundespolizei in der Grenzregion zu
Luxemburg Ausschau nach anreisenden Hooligans. Die Polizei hatte demnach bereits am Mittwoch Überwachungs- und
Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Trier, Rudolf Höser, sagte, es sei noch nicht
abzusehen, ob gewaltbereite Fans die Route über Luxemburg nehmen werden. Möglicherweise habe sich in der Szene
herumgesprochen, dass an der Grenze zu Luxemburg mit Kontrollen zu rechnen sei.
Vor dem ersten EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalelf am Sonntag hatte die Bundespolizei in der Grenzregion
insgesamt 21 Hooligans gestoppt.
15. 11.34 Uhr
Drei Russen vor Gericht
Drei nach den EM-Ausschreitungen von Marseille festgenommene Russen kommen am Donnerstag im Schnellverfahren
vor Gericht. Ihnen wird die Beteiligung an den Gewalttaten rund um das Spiel England-Russland vorgeworfen, wie der
Staatsanwalt gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP erklärte. Sie gehören zu der Gruppe von 43 Russen,
die am Dienstag in der Nähe von Cannes festgenommen worden waren.
20 weitere werden wegen Störung der öffentlichen Ordnung ausgewiesen und sollen Frankreich am Montag verlassen,
wie die Präfektur des Départements Bouches-du-Rhône mitteilte.
16. 11.13 Uhr
Ex-Liverpool-Profi wird Tränengas-Opfer
Während der schweren Ausschreitungen in Lille brachte die Polizei auch Tränengas zum Einsatz. Unter der Opfern: ExProfi Stan Collymore (45/ spielte u.a. für Liverpool und Aston Villa), der die Krawalle teilweise live streamte.
Collymore berichtet für TalkSport von der EM.
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Stan Collymore diskutiert während der Ausschreitungen mit Polizisten. Auch er geriet laut „Sun“ in den Tränengas-Nebel
Foto: picture alliance / empics
17. 11.09 Uhr
Die Nacht-Krawalle von Lille
EM in Frankreich Erneut Krawalle in der Nacht in Lille
Quelle: BILD
18. 10.58 Uhr
Schulen in Lens bleiben geschlossen!
Nach den blutigen Ausschreitungen von Marseille und den Krawallen in Lille bleiben in Lens am Donnerstag die Schulen
geschlossen. In der EM-Gastgeberstadt findet das Hochrisikospiel zwischen England und Wales statt. 50 000 Briten
werden erwartet, dazu möglicherweise Hunderte Russen, die am Mittwoch bei ihrem Team in Lille waren. Insgesamt
werden in Lens 2400 Sicherheitskräfte im Einsatz sein, die Polizei soll auch im Stadion deutliche Präsenz zeigen.
19. 10.29 Uhr
Spanien-Hooligans machen sich auf den Weg
Alarm in Nizza! Laut spanischen Medienberichten haben sich 40 bis 45 Hooligans aus Spanien auf den Weg nach
Frankreich gemacht. Der Europameister spielt am Freitag gegen die Türkei.
Die spanischen Hooligans wollen sich demnach mit französischen Krawallmachern zusammentun, um türkische Zuschauer
anzugreifen und Ausschreitungen zu provozieren. Brisant: Die Türken sollen von den Plänen vorab erfahren und sich mit
Messern und Baseballschlägern bewaffnet haben, Bilder davon sollen als Warnung in den sozialen Netzwerken gepostet
worden sein.
20. 10.28 Uhr
Uefa „bedauert“ Krawalle von Lille
Die Uefa hat am Vormittag ihr Bedauern zu den aktuellen Vorfällen in Lille geäußert. England und Russland kommen aber
wohl noch um den Ausschluss aus der Europameisterschaft herum.
21. 10.25 Uhr
1000 Ordner beim Deutschland-Spiel
Die Partie im Stade de France zwischen Deutschland und Polen gehört zu den als Risikospiel eingestuften EM-Duellen.
Bis zu 1000 Ordner sind im Stadion vorgesehen. Nach den Ereignissen von Marseille mit den Ausschreitungen russischer
Fans soll die Zahl um rund 200 private Sicherheitskräfte erhöht werden. Am Sonntag war es in Lille zu einem
Zwischenfall mit deutschen Hooligans gekommen, die ukrainische Fans in der Innenstadt attackiert hatten. Da es sich um
einen Einzelfall außerhalb des Stadions handelte, nahm die Uefa keine Ermittlungen auf.
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Foto: Twitter
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16.06.2016 - 20:13 Uhr
In Frankreich blieb heute bisher alles ruhig – dafür haben russische Hooligans auf dem Rückweg von der EM in Köln
randaliert...
Am Kölner Dom gingen die brutalen Schläger auf spanische Touristen los. Ein Spanier erlitt dabei einen Nasenbeinbruch, ein
anderer wurde leicht verletzt.
Damit setzen die Russen-Schläger ihre brutale Tour fort. Am Samstag hatten sie sich in Marseille heftige
Auseinandersetzungen mit englischen Gewalttätern geliefert.
Im Schnellverfahren verhängte heute ein französisches Gericht Gefängnisstrafen von bis zu 2 Jahren gegen drei der verhafteten
Russen-Hools. Nach den Gewalt-Exzessen von Marseille waren am Dienstag 43 Russen in der Nähe von Cannes
festgenommen worden.
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1. Gestern
2.
Russische Hooligans verprügeln Touristen vor dem Kölner Dom
Sieben russische Hooligans haben am Donnerstag in Köln drei Spanier angegriffen und verprügelt. Nach Polizeiangaben
schlugen die Russen auf die beiden Männer und die Frau ein, als diese Aufkleber einer linksgerichteten Bewegung auf der
Domplatte verteilten. Einer der angegriffenen Spanier erlitt einen Nasenbeinbruch, der andere wurde leicht verletzt.
Zivilfahnder nahmen sechs Männer fest, ein weiterer soll auf der Flucht sein. Die russische Hooligans befanden sich auf
der Rückreise von der EM.
3. 17.32 Uhr
Bundespolizei setzt deutsche und polnische Hooligans fest
Vor dem EM-Spiel Deutschland-Polen in Frankreich hat die Bundespolizei im Saarland zwölf Hooligans an der Reise ins
Nachbarland gehindert. „Die waren gewaltbereit“, so der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Bexbach. Neun von
ihnen seien Deutsche, deren Namen sich in der Gewalttäterdatei Sport fänden. Sie dürfen die Bundesrepublik in der
nächsten Zeit nicht verlassen. Zudem wurden drei Polen erwischt, bei denen die Beamten Gegenstände sicherstellten, die
unter das Waffengesetz fallen. Sie wurden angezeigt.
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Foto: Simon Mario Avenia
4. 17.16 Uhr
„Independent“-Bericht: Schläger kämpfte auch im Ukraine-Krieg
Die britische Zeitung „The Independent“ berichtet: Mindestens einer der russischen Schläger von Marseille soll auch im
Ukraine-Konflikt aktiv gewesen sein. Autor Kim Sengupta beschreibt in seinem Report den 29-jährigen Nikolai, der nur
nach eigenen Angaben nur in Frankreich sei, um „den Fußball zu genießen“. Zwei Jahre zuvor habe er Nikolai mitten im
ukrainischen Bürgerkrieg interviewt, als Nikolai als Freiwilliger für die Separatisten zur Waffe gegriffen habe. Sengupta
zitiert den 29-Jährigen: „Warum ist es nur die Schuld der Russen? [...] Wir fahren jetzt nach Lille, aber wenn die
Engländer da aufkreuzen – wer provoziert dann wen? Die sollten vorsichtig sein mit Provokationen. Manche Leute
werden sauer, wenn sie provoziert werden...“
5. 16.52 Uhr
Knast für drei Russen-Schläger
Drei russische Staatsbürger sind für ihre Beteiligung an den Gewalttaten vor dem EM-Spiel zwischen Russland und
England am vergangenen Samstag zu Haftstrafen von ein bis zwei Jahren verurteilt worden. Ein französisches Gericht
sprach für Alexei Erunov, Sergei Gorbachev und Nikolai Morozov eine Freiheitsstrafe von 12, 18 und 24 Monaten aus.
20 weitere, darunter auch der Rechtsaktivist Alexander Schprygin, sollen bis Montag des Landes verwiesen werden.
Zudem wurde gegen alle ein anschließendes, zweijähriges Einreiseverbot verhängt.
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Foto: AP/dpa
6. 15.58 Uhr
Kontrollen am Kölner Hauptbahnhof
Auch am Kölner Hauptbahnhof nahm die Bundespolizei am Donnerstag die Personalien von durchreisenden Fußballfans
auf.
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Foto: Christian Knieps
7. 15.47 Uhr
Zweieinhalb Jahre Haft für Marseille-Schläger?
Einem der brutalen Schläger von Marseille drohen zweieinhalb Jahre Haft! Die Staatsanwaltschaft stellte am Donnerstag
einen entsprechenden Strafantrag. Der Hooligan soll an der „brutalen Jagd auf englische Fans“ am vergangenen Samstag
aktiv beteiligt gewesen zu sein. Es handelt sich um einen 29 Jahre alten Anhänger von Lokomotive Moskau. Der Schläger
sagte bei seiner Anhörung: „Ich entschuldige mich. Ich gebe zu, dass ich vor Ort war, aber ich habe niemanden
geschlagen, meine Hände sind sauber.“ Dieser Schilderung glaubt die Staatsanwaltschaft nicht. Es habe sich um einen
organisierten Angriff russischer Hooligans auf Engländer gehandelt, bei der Beschuldigte aktiv beteiligt gewesen sein
soll, sagte der stellvertretende Staatsanwalt Andre Ribes: „Sie haben gezielt Jagd auf Engländer gemacht, einzelne Fans
von der Gruppe getrennt und dann gemeinsam zugeschlagen.“
8. 15.04 Uhr
Russland setzt Hooligans auf „Schwarze Liste“
WM-Gastgeber Russland will Hooligans vor der WM 2018 auf eine „Schwarze Liste“ setzen. Der stellvertretende
Ministerpräsident Arkady Dvorkovich sagte am Donnerstag gegenüber TASS: „Es muss Schwarze Listen geben.
Gesetzesbrecher müssen an der Einreise und am Besuch von Spielen gehindert werden.“ Dabei schließt er ausdrücklich
die eigenen Landsleute ein: „Das gilt sowohl für unsere Fans, als auch für ausländische.“
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9. 14.29 Uhr
Botschafter verteidigt Polizei-Arbeit bei der EM
Der französische Botschafter in Deutschland verteidigt den EM-Gastgeber gegen kritische Töne wegen der
Polizeieinsätze gegen Hooligans und angeblich mangelnder Kooperation. Philippe Etienne gegenüber der dpa: „Ich
verstehe diese Kritik nicht. Es besteht eine operative Zusammenarbeit mit dem Ausland.“ Ein Analysezentrum schätze das
Risiko für jedes EM-Spiel ein, ein internationales Zentrum für polizeiliche Zusammenarbeit mit 184 ausländischen
Beamten überwache die Fans und setze „Spotter an den Spielorten“ ein.
10. 13.29 Uhr
Polizei zieht deutsche Hooligans aus dem Verkehr
Die Bundespolizei hat am Vormittag drei deutsche Hooligans an der Grenze zu Belgien gestoppt. Die Gewalttäter waren
offenbar auf dem Weg nach Paris zum zweiten EM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Polen. Die Hooligans müssen
sich während der gesamten Fußball-Europameisterschaft immer wieder bei deutschen Behörden melden. Insgesamt
wurden in Nordrhein-Westfalen bisher zehn bekannte Hooligans festgestellt. Davon durften sieben nach einer
„Gefährderansprache“, bei der den Betroffenen klar gemacht wird, dass sie unter Beobachtung stehen, weiterfahren. 420
Bundespolizisten waren bei den Kontrollen in NRW im Einsatz.
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Eine Autobahn-Kontrolle der Bundespolizei. Bisher wurde drei Hooligans die Weiterreise nach Paris untersagt
Foto: Simon Mario Avenia
11. 13.29 Uhr
Kontrollen auch an der belgischen Grenze
Auch an der Grenze zu Belgien kontrolliert die Bundespolizei ausreisende Fußballfans. Gewaltbereite Hooligans sollen
an der Fahrt zum Spiel Deutschland gegen Polen gehindert werden.
12. 12.42 Uhr
Englische Fans demütigen bettelnde Kinder
Diese Bilder aus Lille sind eine Schande für alle Fußball-Fans: Im Internet kursieren Videos von feiernden England-Fans,
die Münzen auf bettelnde Kinder werfen. Die widerlichen Szenen spielten sich am Mittwoch vor einer Kneipe ab.
Offenbar mehrere Minuten lang amüsierten sich die Fans über die Bedürftigkeit der Kindern, warfen zwischen den
Münzen auch Kronkorken auf den Boden. Ein weiterer Tiefpunkt bei dieser EM...
13. 12.24 Uhr
Putins Nazi-Fan-Chef wird ausgewiesen
Der russische Fan-Chef und Nationalist Alexander Schprygin wird nach den schweren Ausschreitungen vom vergangenen
Wochenende aus Frankreich ausgewiesen. Schprygin und 19 weitere Russen würden am Montag ausgewiesen, teilte die
Fan-Vereinigung am Donnerstag in Moskau mit. Schprygin werden enge Verbindungen zu Russlands Staatschef Wladimir
Putin nachgesagt.
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14. 11.44 Uhr
Bundespolizei will Hooligans aufhalten
Vor dem EM-Spiel Deutschland-Polen am Donnerstagabend in Paris hält die Bundespolizei in der Grenzregion zu
Luxemburg Ausschau nach anreisenden Hooligans. Die Polizei hatte demnach bereits am Mittwoch Überwachungs- und
Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Trier, Rudolf Höser, sagte, es sei noch nicht
abzusehen, ob gewaltbereite Fans die Route über Luxemburg nehmen werden. Möglicherweise habe sich in der Szene
herumgesprochen, dass an der Grenze zu Luxemburg mit Kontrollen zu rechnen sei.
Vor dem ersten EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalelf am Sonntag hatte die Bundespolizei in der Grenzregion
insgesamt 21 Hooligans gestoppt.
15. 11.34 Uhr
Drei Russen vor Gericht
Drei nach den EM-Ausschreitungen von Marseille festgenommene Russen kommen am Donnerstag im Schnellverfahren
vor Gericht. Ihnen wird die Beteiligung an den Gewalttaten rund um das Spiel England-Russland vorgeworfen, wie der
Staatsanwalt gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP erklärte. Sie gehören zu der Gruppe von 43 Russen,
die am Dienstag in der Nähe von Cannes festgenommen worden waren.
20 weitere werden wegen Störung der öffentlichen Ordnung ausgewiesen und sollen Frankreich am Montag verlassen,
wie die Präfektur des Départements Bouches-du-Rhône mitteilte.
16. 11.13 Uhr
Ex-Liverpool-Profi wird Tränengas-Opfer
Während der schweren Ausschreitungen in Lille brachte die Polizei auch Tränengas zum Einsatz. Unter der Opfern: ExProfi Stan Collymore (45/ spielte u.a. für Liverpool und Aston Villa), der die Krawalle teilweise live streamte.
Collymore berichtet für TalkSport von der EM.
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Stan Collymore diskutiert während der Ausschreitungen mit Polizisten. Auch er geriet laut „Sun“ in den Tränengas-Nebel
Foto: picture alliance / empics
17. 11.09 Uhr
Die Nacht-Krawalle von Lille
EM in Frankreich Erneut Krawalle in der Nacht in Lille
Quelle: BILD
18. 10.58 Uhr
Schulen in Lens bleiben geschlossen!
Nach den blutigen Ausschreitungen von Marseille und den Krawallen in Lille bleiben in Lens am Donnerstag die Schulen
geschlossen. In der EM-Gastgeberstadt findet das Hochrisikospiel zwischen England und Wales statt. 50 000 Briten
werden erwartet, dazu möglicherweise Hunderte Russen, die am Mittwoch bei ihrem Team in Lille waren. Insgesamt
werden in Lens 2400 Sicherheitskräfte im Einsatz sein, die Polizei soll auch im Stadion deutliche Präsenz zeigen.
19. 10.29 Uhr
Spanien-Hooligans machen sich auf den Weg
Alarm in Nizza! Laut spanischen Medienberichten haben sich 40 bis 45 Hooligans aus Spanien auf den Weg nach
Frankreich gemacht. Der Europameister spielt am Freitag gegen die Türkei.
Die spanischen Hooligans wollen sich demnach mit französischen Krawallmachern zusammentun, um türkische Zuschauer
anzugreifen und Ausschreitungen zu provozieren. Brisant: Die Türken sollen von den Plänen vorab erfahren und sich mit
Messern und Baseballschlägern bewaffnet haben, Bilder davon sollen als Warnung in den sozialen Netzwerken gepostet
worden sein.
20. 10.28 Uhr
Uefa „bedauert“ Krawalle von Lille
Die Uefa hat am Vormittag ihr Bedauern zu den aktuellen Vorfällen in Lille geäußert. England und Russland kommen aber
wohl noch um den Ausschluss aus der Europameisterschaft herum.
21. 10.25 Uhr
1000 Ordner beim Deutschland-Spiel
Die Partie im Stade de France zwischen Deutschland und Polen gehört zu den als Risikospiel eingestuften EM-Duellen.
Bis zu 1000 Ordner sind im Stadion vorgesehen. Nach den Ereignissen von Marseille mit den Ausschreitungen russischer
Fans soll die Zahl um rund 200 private Sicherheitskräfte erhöht werden. Am Sonntag war es in Lille zu einem
Zwischenfall mit deutschen Hooligans gekommen, die ukrainische Fans in der Innenstadt attackiert hatten. Da es sich um
einen Einzelfall außerhalb des Stadions handelte, nahm die Uefa keine Ermittlungen auf.
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Ablösefrei ++ Vertrag bis 2019 | Wird Rudnevs in Köln wieder Rudi Riese? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Jetzt hat auch Köln seinen RUDI!
Der FC verpflichtet HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs (28). Der Lette unterschrieb gestern Mittag einen Dreijahres-Vertrag bis
2019 am Geißbockheim, kommt ablösefrei nach nicht immer leichten vier Bundesliga-Jahren aus Hamburg.
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Der Lette gestern am Geißbockheim. Rudnevs war mit drei „Beratern“ vor Ort.
Foto: Dominik Sommerfeld
Sein Spitzname dort: Rudi Riese! So, wie beim Köln-Nachbarn Leverkusen Sportdirektor Rudi Völler genannt wird.
► Rudnevs Start 2012 war ein Hit: „Rudi“ sorgte mit allein 12 Toren in seiner ersten HSV-Saison für Aufsehen. Unter Trainer
Fink plötzlich Joker, stürzte er dann ab und kam auf nur noch sieben Bundesliga-Buden in den letzten drei Jahren.
► In die Schlagzeilen geriet er stattdessen mit dieser Geschichte: Seine Ehefrau Santa hatte ihm im Streit im September 2015
in die Zunge gebissen. Die Zunge musste genäht werden. Die Frau wurde in Polizeigewahrsam genommen. Das Paar versöhnte
sich aber wieder.
Nach der Unterschrift zum Italiener
Wird Rudnevs jetzt wieder Rudi Riese?
Trainer Peter Stöger (50) zu BILD: „Ich fand‘ ihn immer unangenehm, wenn er gegen uns gespielt hat. Ein Spieler, der
sehr laufintensiv arbeitet und auch offensiv verteidigt. Er ist schnell und hat einen guten Zug zum Tor – das hat er in
seinem ersten HSV-Jahr gezeigt.“
Köln hatte den Letten schon in der letzten Saison auf dem Zettel. „Wir beobachten ihn schon länger“, sagt Stöger, „jetzt hat es
gepasst. Er könnte auch mit Anthony Modeste in einer Doppelspitze spielen“.
Und dann allen beweisen, dass Köln jetzt auch seinen Rudi Riesen hat …
Für Osako wird´s jetzt richtig eng
Yuya Osako (26) hat seinen Platz in Japans National-Team verloren. Hauptgrund: Er spielt zu wenig in Köln – und auf
seiner Lieblingsposition im Sturmzentrum spielt er gar nicht …
Daran wird sich nach der Verpflichtung von Artjoms Rudnevs (28) nicht viel ändern. Im Gegenteil: Für Osako wird‘s jetzt
richtig eng!
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Wartet weiter auf den Durchbruch in Köln: Japan-Stürmer Yuya Osako
Foto: Andreas Pohl
► Immer wieder gab es zuletzt Gerüchte, dass der Japaner den FC verlassen will. Frust, bei 25 Einsätzen (11x eingewechselt,
7x ausgewechselt) und nur einem Tor. Die Sport-Bosse halten trotz allem viel von Osako und hoffen immer noch auf seinen
Durchbruch.
Ein Verkauf (Vertrag läuft bis 2017) soll nach wie vor kein Thema sein. Will Osako allerdings weg, dürfte das schon anders
aussehen.
Seine Situation ist zumindest schwieriger denn je beim FC!
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1. Training in Köln-Klamotten | Hier macht sich Höger für den FC fit! - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
19 Tage bis zum Trainings-Auftakt. Der erste Profi gibt schon jetzt Gas!
Hier macht sich Neuzugang Marco Höger (26) für den FC fit.
Während die Kollegen ihre Sommer-Auszeit am Strand genießen, dreht Höger im Schatten des Stadions einsam seine
Runden, schiebt ein paar Treppenläufe und Sprints hinterher und dehnt sich zum Ende der Einheit ausgiebig – das ganze
in voller FC-Montur.
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Dehnung zum Abschluss. Höger gestern nach seinem Training
Foto: Andreas Pohl
Der Ex-Schalker trainiert schon in Köln-Klamotten.
„Ich fühle mich körperlich sehr gut und kann es kaum erwarten, dass es endlich wieder los geht“, sagt Höger neun
Monate nach seinem Kreuzbandriss.
Sein Versprechen: „Nach sechs, sieben Monaten Reha ist man ohnehin fitter als vorher. Und die letzten zwei Monate auf
Schalke habe ich ja auch schon das komplette Mannschaftstraining absolviert. Ich bin topfit!“
Und das soll so bleiben. Höger schiebt Extra-Schichten für den Neustart in Köln.
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Training auch im Urlaub: Höger bei der Laufeinheit
Foto: Andreas Pohl
► Zu Hause hat Höger sich vor sechs Monaten einen eigenen Trainingsraum eingebaut. Dazu hat er sich einen Fitness-Plan für
die Sommerpause erstellen lassen. „Ich habe im Grunde sofort nach der Saison wieder angefangen, laufe viel, arbeite im
Kraftraum und ab und an mit einem Personal-Trainer zusammen“, verrät er.
Höger macht sich fit für den FC.
„Wenn überhaupt, fehlt mir Spielpraxis. Deshalb ist es gut, dass ich die komplette Vorbereitung und die Testspiele mit
der Mannschaft absolviere“, sagt er und strahlt: „Die Vorfreude, danach endlich für den FC in der Liga auflaufen zu
können, ist riesig!“
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Effzeh.com
Transferticker: Zieht es Modeste nach China?
[Do, 16 Jun 11:30]
Wir ersparen euch den täglichen Kampf durch den Boulevard-Dschungel - mit unserem Transferticker habt ihr alle Gerüchte rund um den 1. FC Köln immer im
Blick.
Warum das „Team Marktwert“ wichtig für die Bundesliga ist
[Mi, 15 Jun 16:45]
Nachdem die DFL mit ihrem TV-Deal eine Rekordsumme eingefahren hat, entbrennt eine unsachliche Diskussion um die Verteilung - auch dank der
Berichterstattung im "kicker".
Rudnevs kommt ablösefrei nach Köln
[Mi, 15 Jun 13:34]
Der effzeh macht nach Marco Höger und Konstantin Rausch den dritten Neuzugang für die neue Saison perfekt. Artjoms Rudnevs kommt vom Hamburger SV in
die Domstadt.
Flüchtlingsturnier: Der Sport steht im Vordergrund
[Di, 14 Jun 17:01]
Ehrenamtliche organisieren ein Turnier für Flüchtlinge am Geißbockheim. Dabei steht das Miteinander im Vorder- und die Politik im Hintergrund. Das erzeugt eine
tolle Stimmung und ein noch tolleres Turnier.
effzeh spielt Turnier in Aachen
[Di, 14 Jun 13:31]
In der Saisonvorbereitung nimmt der effzeh an einem internationalen Turnier mit namhaften Gegnern teil.
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Transferticker: Zieht es Modeste nach China?
Wir ersparen euch den täglichen Kampf durch den Boulevard-Dschungel - mit unserem Transferticker habt ihr alle Gerüchte
rund um den 1. FC Köln immer im Blick.
16. Juni 2016 | effzeh.com
Grafik: effzeh.com | Fotos: Mika Volkmann, Sascha Steinbach, Alexander Scheubert, Juergen Schwarz/Bongarts/Getty Images
Hier gibt’s immer die aktuellsten Transfergerüchte rund um den 1. FC Köln – ganz egal ob absolut möglich, oder total
unrealistisch. Wir sammeln alles. Regelmäßig reinschauen lohnt sich also!
Konstantin Rausch kommt ablösefrei | Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Vollzogene Transfers des 1. FC Köln
Zugänge
Konstantin Rausch von Darmstadt 98 (Bericht lesen)
Marco Höger von Schalke 04 (Bericht lesen)
Abgänge
Yannick Gerhardt zum VfL Wolfsburg (Bericht lesen)
Kevin Vogt zu 1899 Hoffenheim (Bericht lesen)
Daniel Mesenhöler zu Union Berlin (Bericht lesen)
Dusan Svento zu Slavia Prag (Bericht lesen)
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Warum das „Team Marktwert“ wichtig für die Bundesliga ist
Nachdem die DFL mit ihrem TV-Deal eine Rekordsumme eingefahren hat, entbrennt eine unsachliche Diskussion um die
Verteilung - auch dank der Berichterstattung im "kicker".
15. Juni 2016 | David Schmitz
Foto: Joern Pollex/Bongarts/Getty Images
Zugegeben: Das aktuelle Verteilungssystem für TV-Erlöse in den beiden deutschen Topligen ist nicht grundsätzlich falsch. Es ist
transparent und nachvollziehbar. Vor allem aber ist es immerhin vorhanden. Das würde so manchem Club in der Türkei
vermutlich schon völlig reichen. Denn dort verteilt der Verband die TV-Gelder nach eigenem Ermessen unter den Vereinen.
Diese Nicht-Regelung ist aber glücklicherweise eher die internationale Ausnahme. Aber wieso ist das überhaupt wichtig?
Nachdem die DFL bei der Vergabe der Bundesliga-Fernsehrechte einen Rekorderlös erzielen konnte, ist eine Debatte wieder
hoch gekocht, die eigentlich schon früher hätte etwas mehr Fahrt aufnehmen müssen. Denn der Zusammenschluss einiger
renommierter Clubs fordert für die Bundesliga mit einer dritten Messgröße das, was in den europäischen Ligen, zu denen man
hier finanziell gerne neidisch hinauf schaut, schon Normalität ist. Neben einem Anteil, der unter den Clubs gleichermaßen
verteilt wird und einem, der den sportlichen Erfolg berücksichtigt, will das „Team Marktwert“ nun auch die Fanbasis oder
eben die Einschaltquoten finanziell berücksichtigt wissen.
„Unser Vorschlag zielt auf eine gerechtere und moderne Verteilung. Wir glauben, dass sich dadurch alle Vereine künftig noch
stärker um eine möglichst große und aktive Fangemeinde kümmern. Dafür schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz“, sagt
Alexander Wehrle. Zusammen mit seinen Kollegen aus Hamburg, Bremen, Frankfurt, Berlin und Stuttgart wirbt der Kölner
Geschäftsführer schon länger für die kleine Revolution in Sachen TV-Geld-Verteilung.
Foto: Friedemann Vogel/Bongarts/Getty Images
Traditionsdebatte als Störfeuer
Erschwert wurde und wird die Überzeugungsarbeit durch rhetorische Störfeuer wie die ewige Debatte um „Traditionsvereine“,
die mit dem Thema eigentlich recht wenig zu tun hat, aber eben ganz wunderbar zu den sechs Clubs passt, die sich da
zusammengefunden haben. Sie alle sind genau das, was man gemeinhin unter dem Begriff versteht: Sehr populär, mit
ruhmreicher Vergangenheit ausgestattet, aber zuletzt nur noch mäßig erfolgreich. Und so ließ Gladbach-Sportdirektor Max
Eberl damals auch prompt wissen, er halte nichts davon, „auf Tradition Fernsehgeld zu bezahlen“. Auch der damals noch für
Mainz tätige Christian Heidel fragte mit etwas viel Pathos: „Gute Arbeit in den letzten zehn Jahren gilt dann gar nichts mehr?“
Doch dass der Besitz angestaubter Pokale aus der fernen Vorzeit keine Leistung ist, für die man heute mehr Geld bekommen
sollte, ist natürlich auch beim „Team Marktwert“ jedem klar. Die fehlgeleitete Debatte konnte diese kleine aber feine Detail
trotzdem nicht mehr aufhalten. Vermutlich auch deshalb dürften die Revoluzzer nun den neuen TV-Deal dafür genutzt haben,
ihre Sache nochmals in den Fokus zu rücken. „Damit fordern wir nur das, was in sämtlichen europäischen Topligen bereits
üblich ist – nämlich eine gerechtere und zeitgemäße Verteilung der TV-Gelder“, ließ der Vorstand von Eintracht Frankfurt, Alex
Hellmann, per Pressemitteilung bereits kurz nach Bekanntwerden der Rekordeinnahmen wissen. Und erneut forderte das „Team
Marktwert“ die restlichen 30 Clubs der beiden Ligen auf, sich ihnen anzuschließen. Wieder gab es prompt Gegenwind. Und
das sogar in merkwürdig scharfer Art und Weise.
Liegen alle falsch – außer der Bundesliga? So verteilen die Topligen ihr Geld unter den Clubs | Grafik: effzeh.com
Merkwürdig scharfer „kicker“-Kommentar
Dieses Mal kommt die Kritik aber merkwürdigerweise nicht von den Kollegen aus den eigenen Reihen, sondern – ohne
offensichtlichen Grund – vom auflagenstärksten deutschen Fußball-Fachmagazin. „Ruft da jemand zu einer neuen Organisation
neben der DFL auf?“, fragt sich einer der „kicker“-Chefredakteure nun in einem Kommentar zum Thema. „Was das Sextett
fordert, ist absurd“, legt Rainer Franzke nach. „Da macht ein Sextett mobil, das in den vergangenen Jahren nicht gerade durch
spektakulären sportlichen Erfolg aufgefallen ist“, wettert er weiter und fragt sich schlussendlich: „Vereine wie Augsburg und
Mainz, die sich mit einem pfiffigen Management in der Bundesliga etabliert haben, sollen jetzt also herhalten für jene Vereine,
die ihr Geschäft eben nicht so gut beherrscht haben?“ Da ist sie wieder, die gute alte Debatte über das unbestrittene sportliche
Versagen der sogenannten Traditionsclubs in den letzten Jahren – die beliebten Gegenbeispiele aus Augsburg und Mainz gibt’s
natürlich inklusive.
Nur sind diese vermeintlichen Argumente gegen das „Team Marktwert“ heute noch genauso absurd wie damals – auch wenn
der „kicker“ sie nun verbreitet. Der Vorwurf, die neue Regelung würde das „Leistungsprinzip konterkarieren“, wie Franzke
sich echauffiert, bricht nämlich in sich zusammen, wenn man erst einmal definiert hat, um welche Art von Leistung es
überhaupt geht. Denn auch wenn man sich das nach jahrelanger Arbeit beim Fachmagazin vielleicht nicht mehr vorstellen kann,
geht es hier eben nicht um Tore, Vorlagen, Zweikämpfe, Punkte oder Titel. Aber glücklicherweise ist es wenigstens ähnlich
einfach zu verstehen „aufm Platz“: Die DFL hat als Zentralvermarkter die Bundesliga-Fernsehrechte in Vertretung für die
zugehörigen Clubs verkauft. Der Preis, den Sender und Medienunternehmen dafür zu zahlen bereit waren, hing davon ab, wie
viel Geld die Käufer mit dem Produkt danach glauben verdienen zu können. Im Klartext: Umso höher die Einschaltquoten der
gekauften Sendung, desto höher später die Abo- und Werbeeinnahmen für die Sender. Und da ist sie auch schon, die Leistung,
um die es hier eigentlich geht: Der Anteil am Bundesliga-Gesamtmarktwert.
Christian Heidel | Foto: Sascha Steinbach/Bongarts/Getty Images
Mehr als sportliche Leistungen
So beeindruckend die sportlichen Leistungen von Mainz oder Augsburg auch sein mögen, so wecken die Partien zwischen
diesen beiden Teams dennoch nicht annähernd das Interesse, was bei Aufeinandertreffen von Werder und dem HSV oder Köln
und Gladbach entsteht. Eben deshalb haben sie einen geringeren Wert auf dem TV-Markt. Das bedeutet im Umkehrschluss aber
auch: Für hohe TV-Erlöse sind manche Vereine verantwortlicher als andere. Sie bekommen dafür aber im aktuellen System
keinerlei monetäre Vorteile. Das möchte das „Team Marktwert“ ändern – mehr nicht. Und das haben zu wollen, was einem
zusteht, ist gerade in einer Bundesliga, die mit RB Leipzig nach Wolfsburg und Leverkusen nun das nächste sportliche Ziehkind
eines Großunternehmens bekommt, keinesfalls „absurd“, sondern schlichtweg notwendig. Auch wenn man das beim „kicker“
offenbar nicht verstehen will.
Denn auch der Chefredakteur vergisst das gerne, wenn er sich in seinem Kommentar zu allem Überfluss auch noch zum Robin
Hood aufschwingt. „Den vermeintlich Großen auf Kosten der vermeintlich Kleinen mehr Geld zu geben, wäre unsozial und
keinesfalls gesellschaftskonform“, schießt Franzke also weiter. Blöd nur, wenn es gar nicht mehr so einfach ist, zu benennen,
wer eigentlich die Kleinen und die Großen in der Liga sind. Der 1. FC Köln mag zwar mehr Mitglieder haben als Hoffenheim,
Wolfsburg und Leverkusen zusammen, Transfers mit Volumen von 20 oder sogar 36 Millionen Euro haben aber weder die
Kölner noch die Berliner, Bremer, Hamburger oder Stuttgarter in ihrer Vereinsgeschichte jemals tätigen können. Doch wenn die
quotenstärkeren Clubs gegenüber ihren Konkurrenten, die weder über große TV-Relevanz noch über eine große Fanbasis
verfügen, finanziell dermaßen unterlegen sind, ist das nicht nur ein sportliches Problem für die Bundesliga.
Sollten die sogenannten „Traditionsvereine“, die mit ihren Reichweiten maßgeblichen Anteil am Marktwert der TV-Lizenzen
haben, auch in Zukunft nicht mehr mithalten können und sich vermehrt in die zweite Liga verabschieden müssen, könnte sich die
DFL neuerliche Rekorderlöse in die Haare schmieren. Denn man mag sich vielleicht den Meistertitel in so kurzer Zeit erkaufen
können, dass Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz noch vital genug ist, um den Triumph zu genießen. Doch die Faszination und
den Marktwert einer ganzen Liga mit seiner Fanbasis und Popularität zu tragen, geht – dafür genügt der Blick zum
nächstgelegenen Werksverein – glücklicherweise nicht ganz so schnell. Und niemand bezahlt Milliarden für die Rechte am
Spiel Wolfsburg gegen Leverkusen.
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Rudnevs kommt ablösefrei nach Köln
Der effzeh macht nach Marco Höger und Konstantin Rausch den dritten Neuzugang für die neue Saison perfekt. Artjoms
Rudnevs kommt vom Hamburger SV in die Domstadt.
15. Juni 2016 | David Schmitz
Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
Nach Marco Höger und Konstantin Rausch ist der nächste effzeh-Neuzugang perfekt: Vom Hamburger SV wechselt der lettische
Mittelstürmer Artjoms Rudnevs ablösefrei nach Köln. Der 28-jährige, der für die Hanseaten und Hannover 96 in 90
Bundesliga-Spielen für den HSV und Hannover 96 19 Treffer erzielte, unterschreibt bei den „Geißböcken“ einen
Dreijahresvertrag. „Artjoms ist ein robuster Stürmer, der uns weitere Möglichkeiten im Offensivbereich gibt und die
Bundesliga gut kennt“, sagt FC-Sportgeschäftsführer Jörg Schmadtke. Rudnevs, der in der lettischen Nationalelf bisher 35-mal
zum Einsatz (ein Tor) kam, gilt als technisch limitierter, aber kampfstarker Stürmer, der gerne den Abschluss sucht.
„Ich freue mich nach den guten Gesprächen mit den Verantwortlichen sehr auf den 1. FC Köln und möchte meinen Teil zu einer
erfolgreichen Zukunft beitragen. Vom Club und der Mannschaft habe ich nur Gutes gehört, die Atmosphäre im Stadion ist etwas
Besonderes und hat mir immer schon gefallen“, sagt Rudnevs, der 2012 von Lech Posen zum Hamburger SV wechselte. Nach
einer tollen Auftaktsaison, als er gleich zwölf Saisontore erzielen konnte, hatte es der lettische Nationalspieler schwer in der
Hansestadt, in der Rückrunde der Saison 2013/14 wechselte er auf Leihbasis zu Hannover 96. In der vergangenen
Spielzeit kam Rudnevs auf lediglich elf Einsätze (zwei davon über die vollen 90 Minuten) und trug zum HSV-Klassenerhalt
zwei Treffer bei.
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Flüchtlingsturnier: Der Sport steht im Vordergrund
Ehrenamtliche organisieren ein Turnier für Flüchtlinge am Geißbockheim. Dabei steht das Miteinander im Vorder- und die
Politik im Hintergrund. Das erzeugt eine tolle Stimmung und ein noch tolleres Turnier.
14. Juni 2016 | Christopher Kohl
Foto: Marc Hillesheim
Am vergangenen Sonntag, den 12.06.2016, versammelten sich rund 300 Menschen am Geißbockheim, um auf dem
Trainingsgelände der Jugendmannschaften ein großes Fußballturnier für Flüchtlinge zu veranstalten. Die knapp 200 Flüchtlinge
spielten in 16 Mannschaften gegeneinander, während die mehr als 100 ehrenamtlichen Helfer*innen in die Organisation und
den Ablauf eingebunden waren. Im Vordergrund stand dabei zwar auch das sportliche Miteinander, aber vor allem die positive
Stimmung, die während des gesamten Turniers spürbar war. Ermöglicht wurde das Event von diversen Sponsoren, dem effzeh,
drei Organisatorinnen und vielen, vielen Ehrenamtlichen.
Effzeh-Präsident Werner Spinner ließ es sich nicht nehmen, das Turnier persönlich zu eröffnen. Wenngleich er nicht das
komplette Turnier verfolgte, konnte man die Freude Spinners über das, was da am Geißbockheim passierte, fühlen. Aus seiner
hilfsbereiten und aufgeschlossenen Haltung gegenüber Flüchtlingen hat der 67-jährige ohnehin nie einen Hehl gemacht. Erst bei
der Mitgliederversammlung im vergangenen Oktober machte er sich für Hilfsbereitschaft stark und bezeichnete den
Vereinsaustritt einiger Ex-Mitglieder, die sich wegen seiner Haltung gegenüber Flüchtlingen zu diesem Schritt entschlossen
hatten, als eine gute Sache, denn „deren Mitgliedschaft war ohnehin schon immer ein großes Missverständnis!“
Foto: Marc Hillesheim
„Fußball“ verstehen alle
16 Mannschaften, die sich aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt zusammensetzten, spielten gegeneinander. Auch wenn
der Fußball immer den sportlichen Ehrgeiz aller Beteiligten weckt, ging es höchst fair zu – allen Sprachbarrieren zum Trotz.
Was für die Spieler ohnehin schon schwierig genug ist, stellt die Schiedsrichter auch vor große Herausforderungen. Doch auch
Teile der U15 des SV Brauweiler, die die Spielleitungen übernahmen, empfanden sowohl die Aufgabe, als auch die Stimmung
extrem positiv. Nicht nur die Erfahrung, selbst mal Spiele zu leiten, sondern auch, dass auf dem Platz eine ganz eigene, für alle
verständliche Sprache gesprochen wird, beeindruckte viele nachhaltig, die es vorher so noch nicht erlebt hatten.
Rund vier Stunden kickten Mannschaften mit klangvollen Namen wie „FC Mado United“, „Team Hotel Methweg“ oder
„Wohnheim Heinrich-Rohlmann-Straße“ gegeneinander. Die Teams setzten sich, auch untereinander, aus unterschiedlichsten
Teilen der Welt zusammen, etwa aus Afghanistan, Syrien, Nigeria oder Ghana (ein Land, das offiziell als „Sicheres
Herkunftsland“ eingestuft wird) – um nur wenige zu nennen. Und welche Sprache wurde dementsprechend abseits des Platzes
am häufigsten gesprochen? Na klar: die deutsche. Begeistert nahmen viele zudem die Gelegenheit wahr, sich Flaggen ins
Gesicht malen zu lassen. Die am häufigste Nachgefragte war die Deutsche – hauptsächlich um ihrer Dankbarkeit Ausdruck zu
verleihen.
Foto: Marc Hillesheim
Hilfsbereitschaft und Wertschätzung
„Das Verständnis, das die Menschen hier füreinander aufbringen, ist beeindruckend“ sagt Organisator Marcus Schiffer. Als
einer von drei Verantwortlichen hat er monatelang herumtelefoniert, Sponsoren gesucht, Leute aus seinem Umfeld rekrutiert und
während des gesamten Turniertages gerackert, damit alles funktioniert. „Wir wollten zwei Dinge erreichen: zum einen, dass die
Flüchtlinge ihre existenzbedrohenden Sorgen zumindest für ein paar Stunden beiseitelassen können und zum anderen, dass sich
alle ehrenamtlich engagierten Menschen, die sich bislang meistens nur über das Internet kannten, sich persönlich kennen lernen
und den gegenseitigen Austausch stärken. Wir sind sehr froh darüber, dass uns beides gelungen ist.“
Überraschend war für das Organisationsteam die breite Zustimmung, die ihnen im Vorfeld des Turniers entgegen gebracht
wurde. „Eigentlich fanden die meisten, die wir angefragt haben, unsere Idee hervorragend. So viel Zuspruch zu erhalten, war
toll“ sagt Marc Hillesheim, der gemeinsam mit Schiffer und Thi-Dao Schnitzler den Kern des Organisationsteams bildete. „Ich
fand es außerdem beeindruckend, wie wenig Stress es während des ganzen Turniers gab. Sonst geht es bei solchen Events ja
häufig etwas ruppiger zu.“
Dass das Turnier im Wesentlichen durch Sponsoren gestemmt werden konnte, bestreitet allerdings niemand. „Einige haben
wirklich einen großen Beitrag dafür geleistet“, so Schiffer weiter. „Die Feiermacher“ etwa, die das Getränkecatering
übernahmen und technisches Equipment zur Verfügung stellten. Oder Bodo Düllberg, der die Musikanlage und zusätzliche
Technik bereitstellte. Oder auch die Willi-Ostermann-Gesellschaft Köln, die mehrere hundert Kilo Obst spendete. Sie und
viele andere trugen ihren Teil zum Gelingen des Ganzen bei. Das anwesende Sanitätsteam der Malteser musste zwar im Laufe
des Tages einige Sportverletzungen beklagen, doch auch das konnte die Stimmung nicht trüben. Ebenso wenig wie der
sintflutartige Regen, der das Turnier für eine gute halbe Stunde unterbrach.
Foto: Marc Hillesheim
Fußball als gemeinsamer Nenner
Längst existiert ein großes Netzwerk unermüdlicher Freiwilliger, die Flüchtlingen helfen und die auch das Turnier organisiert
haben. Wo die Politik versagt, springen schon seit Monaten und Jahren Ehrenamtliche ein. Es wäre sicher kein so immenser
ehrenamtlicher Aufwand zur Unterstützung der Flüchtlinge notwendig, wenn größere Unterstützung aus der Politik käme. Auch
wenn die ehrenamtliche Hilfe oft hervorgehoben und gelobt wird, fängt sie nur in Bruchteilen das auf, was der Staat aus
verschiedenen Gründen nicht hinbekommt. Das ist verantwortungslos und eine Vernachlässigung der Aufgaben, denen ein Staat
nachkommen muss. Auch wenn das niemanden von der eigenen Verantwortung entbindet.
Doch politische Themen traten am Sonntag in den Hintergrund. Auch wenn sie das gar nicht mussten. Erneut zeigte sich
nämlich, dass der Fußball tatsächlich die natürliche gesellschaftlich vereinende Rolle einnehmen kann, die ihm so oft attestiert
wird. Er kann Menschen zusammenbringen, egal welcher Herkunft sie sind. Und er kann sie vor allem mobilisieren.
Glücklicherweise scheint sich der effzeh dessen bewusst zu sein. Er hat seinen Teil dazu beigetragen, indem er die Plätze am
Geißbockheim zur Verfügung stellte und durch Werner Spinner die Begrüßung sowie durch den Vorsitzenden des
Mitgliederrates Stefan Müller-Römer die Preisverleihung übernahm. Es wäre schön, wenn andere Vereine sich am effzeh in
dieser Hinsicht ein Beispiel nehmen könnten – und viele weitere Menschen an denjenigen, die das Turnier am Sonntag
ermöglicht haben.
Der von allen bejubelte Sieger war übrigens das Team „Project Hope!“, was aber nur wenig Bedeutung für den gesamten Tag
hatte. Da auch genügend Medaillen für alle Spieler gesponsert wurden, bekamen alle ihren Preis an einem tollen Tag, an dem
nur der Regen teilweise störte.
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effzeh spielt Turnier in Aachen
In der Saisonvorbereitung nimmt der effzeh an einem internationalen Turnier mit namhaften Gegnern teil.
14. Juni 2016 | Thorsten Neunzig
Quelle: Homepage 1. FC Köln
Im Rahmen der Saisonvorbereitung 2016/17 nimmt der effzeh an einem international besetzten Turnier in Aachen teil. Am 24.
Juli trifft man am Tivoli auf Gastgeber Alemannia Aachen, den FC Malaga und Olympique Marseille. Es werden zwei
Halbfinale gespielt, die Verlierer spielen um Platz drei, die Gewinner das Finale. Ein Spiel dauert 45 Minuten. Das Turnier
wird wie der Colonia-Cup im letzten Jahr in Köln durch die Agentur MatchIQ organisiert.
Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Für Matthias Lehmann, Marco Höger und Jörg Schmadtke ist es eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. Inzwischen spielt
die Alemannia in der Regionalliga West. Der FC Malaga beendete die Saison in der Primera Division auf Platz acht direkt
hinter den Europapokalsiegern aus Sevilla. Auf erfolgreiche internationale Jahre blickt der Tebellendreizehnte der Ligue 1
zurück. Als einziger französischer Club gewann Olympique Marseille die Championsleague. Allerdings liegen die Erfolge
schon etwas zurück, zuletzt gelang den Marseillesen 2012 der Pokalsieg in Frankreich.
Die Ticketpreise liegen zwischen 10 und 25 Euro. Tickets sind ab sofort im Fanshop am Tivoli und im Online-Shop erhältlich.
Der Verkauf für die jeweiligen Fanbereiche der Mannschaften wird über die Vereine organsiert (beim effzeh aktuell noch nicht
gestartet).
Weitere Informationen über den Sommerfahrplan des effzeh findet ihr hier.
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