WORKSHOP Pharmazeutische Betreuung Samstag, 19. November 2016 9.30 – 18.00 Uhr im Hotel Collegium Leoninum Bonn Seminarthemen (jeweils 2 Stunden): Medikationsmanagement bei Asthmapatienten Referentin: Apothekerin Dr. Katja Renner Verstehen Sie Parkinson? – Therapeutische Hürden erkennen, Lebensqualität sichern Referent: Apotheker Kai Girwert, Langenhagen Der bundeseinheitliche Medikationsplan – Aktualisierung und Beratung als Aufgabe des Apothekers Referentin: Apothekerin Lea Botermann, ABDA Berlin Teilnehmergebühr: 8 ungsFortbild k n pu te Zielgruppe: 140 Euro (inkl. Mittagessen, Buchung einzelner Seminare ist nicht möglich) Apotheker(innen), Pharmazeut(inn)en im Praktikum Unter dem Stichwort „Apothekerkammer“ hält das Hotel Collegium Leoninun Bonn ein Zimmerkontingent bereit, das bis vier Wochen vor der Veranstaltung buchbar ist. Bei Übernachtungswunsch empfiehlt es sich, diese Buchung rechtzeitig zu tätigen, da die Reservierung am 20. Oktober 2016 verfällt. Abstracts zu den Seminaren: www.aknr.de/workshop_PB Anmeldung online unter www.aknr.de (Fortbildungskalender) oder per Fax an 0211 8388299 Name, Vorname PLZ, Ort Beruf, Kammerbereich Telefon Straße, Hausnr. EMail Anmeldung bis spätestens 15. Oktober 2016 Workshop Pharmazeutische Betreuung Abstracts zu den Seminaren Medikationsmanagement bei Asthmapatienten Referentin: Apothekerin Dr. Katja Renner Das Medikationsmanagement von Asthmapatienten ist vielschichtig – denn Erfolg der Therapie und Lebensqualität des Patienten hängen nicht nur von den richtigen Arzneimitteln, sondern auch der richtigen Anwendung der Inhalationsgeräte ab. Der Fokus des Seminars liegt auf der Vertiefung der aktuellen Leitlinie zur Therapie von Asthma bronchiale und der Präsentation einiger neuer Inhalatoren. Die Referentin wird aus dem Projekt ATHINA mehrere Medikationsanalysen zusammen mit den Teil nehmern besprechen und asthmaspezifische Betreuungsaspekte erarbeiten. Verstehen Sie Parkinson? – Therapeutische Hürden erkennen, Lebensqualität sichern Referent: Apotheker Kai Girwert, Langenhagen Jeder Patient erlebt seinen eigenen Parkinson. Verlangsamte Bewegung, Steifigkeit und Tremor. Dazu vielfältige Begleitbeschwerden. Symptome und Krankheitsfortschritt zeigen sich in Einschränkungen der Lebensqualität bis hin zu schwerer Pflegebedürftigkeit. Die Therapie erscheint auf den ersten Blick so einfach: Kompensation des Defizits an Dopamin und damit einen Ausgleich zu den anderen Neurotransmittern schaffen. Zwischen dieser einfachen Formel und einem zufriedenstellendem Therapieresultat ist viel Platz für Nebenwirkungen und fort laufenden Bedarf therapeutischer Optimierung. Für die Beratung in der Apotheke ist die Kenntnis der Einnahmemodalitäten und der verschiede nen Arzneiformen unerlässlich. Gleichzeitig benötigen wir ein gutes Gespür um die Bedürfnisse des Patienten oder schleichende Verschlechterungen des Krankheitsbildes zu erkennen. Der bundeseinheitliche Medikationsplan – Aktualisierung und Beratung als Aufgabe des Apothekers Referentin: Apothekerin Lea Botermann, Berlin Ab Oktober 2016 haben Patienten mit mindestens drei Arzneimitteln einen gesetzlichen Anspruch auf einen Medikationsplan. Der entwickelte bundeseinheitliche Medikationsplan kann als schriftliche Unterstützung zur Beratung im Rahmen eines Medikationsmanagements potentiell die Arzneimittel therapiesicherheit erhöhen. Dafür muss er nicht nur aktuell und vollständig sein, sondern auch von Patienten verstanden werden. Wo gibt es Potenzial für Missverständnisse und Fehler und was sollte bei der Beratung und Erläuterung des Medikationsplans beachtet werden? Diese Fragen, die die Aufgaben des Apothekers betreffen, werden in diesem Seminar besprochen. Auch die Kommunikation mit dem Arzt wird in diesem Zusammenhang zur Sprache kommen.
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