Informationen zum Workshop Konsumkompetenz an der Oberstufe

Workshop Konsumkompetenz an der Oberstufe
Schülerinnen und Schüler setzen sich in einem halbtägigen Workshop damit auseinander
welche (Aus-)Wirkungen der Konsum der drei wichtigsten Substanzen Tabak, Alkohol,
Cannabis hat und welche Haltung sie dazu einnehmen möchten. Auf dieser Basis entwickeln
sie persönliche Strategien, um eine selbstbewusste Haltung gegenüber dem eigenen (Nicht-)
Konsum und dem Konsum von Anderen einzunehmen.
Ablauf des Workshops
Der Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis wird mittels Befragung für einen ganzen
Jahrgang erhoben. Die Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland führt die Befragung anonym
durch und wertet sie aus.
Während eines halbtägigen Workshops werden die Jugendlichen mit den Resultaten der
Befragung konfrontiert. Unter Anleitung von Theaterpädagoginnen und –pädagogen reflektieren
die Jugendlichen spielerisch ihren Umgang. Auf dieser Basis entwickeln sie persönliche
Strategien, um eine selbstbewusste Haltung, gegenüber dem eigenen (Nicht-) Konsum und
dem Konsum von Anderen einzunehmen.
Nach dem Workshop kann erneut eine anonyme Befragung durchgeführt werden, um eine
mögliche Veränderung zu messen. Damit der Workshop nachhaltig wirkt, wird im Umfeld der
Jugendlichen die gemeinsame Haltung gestärkt. Die Jugendarbeitenden beteiligen sich an der
Reflexion im Workshop. Für Eltern und Lehrpersonen findet nach dem Workshop ein
Elternabend mit einer Präsentation der Befragungsergebnisse und einer Rückmeldung aus den
Workshops statt. Die Lehrpersonen und die Eltern sind so besser darüber informiert, wie sich
gegenüber dem Konsum von Substanzen von Kindern und Jugendlichen Verhalten können.
Die Schülerinnen werden durch die Lehrpersonen über die Veränderungen ihrer Haltung durch
den Workshop informiert.
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Ziele und Nutzen
•
Schülerinnen und Schüler reflektieren ihren Umgang und entwickeln eine eigene
Haltung zum (Nicht-) Konsum von Substanzen.
•
Schülerinnen und Schüler lernen mit der Haltung von anderen Schülerinnen und
Schüler adäquat umzugehen.
•
Lehrpersonen und Jugendarbeitende werden in ihrer professionellen Arbeit unterstützt.
•
Eltern, werden in ihrer Erziehung gestärkt.
Kontakt
Felix Hanselmann, Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland
[email protected]
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