Bedachungen Schmidt zieht um

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Bedachungen Schmidt zieht um
Ein Traditionsunternehmen investiert in die Zukunft
Über 150 Jahren ist es her, als ein Schieferdecker namens Stephan Schmidt auf den Dächern von Mülheim unterwegs war. Mittlerweile gehört das Familienunternehmen mit fast 50 Mitarbeitern zu den
traditionsreichsten und renommiertesten dieser Stadt. Der stetige Wachstum bewegte die Familie
Schmidt dazu einen einschneidenden Beschluss zu fassen.
Ein großflächiges Gelände in direkter Nachbarschaft der Verbandsgemeindeverwaltung in Weißenthurm wurde erstanden.
Aus Plänen wurde Wirklichkeit und so steht im kommenden Winter der Umzug aus der Annastraße
in Mülheim vor die Tore von Weißenthurm an.
Das STADTJournal sprach mit Inhaber Achim Schmidt:
SJ: Ihre Firma ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Worin liegt das Geheimnis des Erfolgs?
Dahinter stehen mehrere Faktoren. Wir sind ein gutes, eingespieltes Team – das bringt gute Handwerksqualität. Zudem bemühen wir uns um ein hohes Maß an Flexibilität und Zuverlässigkeit. So haben wir
viele Kunden und Architekten von uns überzeugen können.
SJ: Das bringt mittlerweile Platzprobleme auf dem Firmengelände im Ortskern mit sich?
Das kann man laut sagen. 2000 waren wir 18 Mitarbeitern im Einsatz, mittlerweile sind wir über 40. Zudem
ergeben sich hier auch regelmäßig Probleme bei Materialanlieferungen. Große Sattelzüge müssen umgeleitet werden oder bringen hier regelmäßig den Verkehr zum Erliegen, zu unserem Leidwesen und dem der
Anwohner.
SJ: Warum haben Sie sich für das Gelände in Weißenthurm entschieden?
Der neue Standort verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung direkt am Ortseingang neben der
Verbandsgemeindeverwaltung. Wir sind von dort sehr schnell in Mülheim-Kärlich, haben aber gleichzeitig eine
schnelle Anbindung an die B9.
SJ: Wie ist die zeitliche Schiene geplant?
Wann wird umgezogen?
Das kommt auf den weiteren Baufortschritt an. Anvisiert
haben wir den Jahreswechsel.
SJ: Was versprechen Sie sich vom neuen Standort?
Platz! Das größere Lager, die größere Werkstatt und die
geräumigeren Büros bieten großes Entwicklungspotenzial. Die Rahmenbedingungen für unsere Facharbeiter
sind dort viel besser – Aufenthalts- und Schulungsräume,
Duschen und vieles mehr. Ich bin mir sicher, dass wir uns dort
sehr wohl fühlen werden.
SJ: Was geschieht mit dem Firmengelände in der Annastraße?
Hierfür haben wir noch keine Lösung. Wir sind auf der Suche nach passenden
Nachmietern.
Selbstverständlich! Unser Lebensmittelpunkt und auch Zentrum unseres
Schaffens ist und bleibt Mülheim-Kärlich. Für unsere Kunden wird sich nichts
verändern. Wir nehmen also keinen Abschied, sondern freuen uns vielmehr,
unsere Kunden im kommenden Jahr an unserem neuen Standort willkommen
heißen zu können.
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SJ: Bedachungen Schmidt bleibt aber im Herzen ein
Mülheim-Kärlicher Unternehmen, oder?
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