Ausgabe September 2016 kostenlos STADT Journal Mülheim-Kärlich SG 2000 Ehrung, Familientag und Partnertreffen Kirmes in Kärlich Historisches und Aktuelles Gewinnspiel-Sieger Bücher und Tickets Kirche Priesterjubiläum und mehr Vierbeiner Physiotherapie und Tierheim Menschen Hajo und Ralf Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich e „Meine schön Heimat präsentieren.“ Katrin Jung, Kundenberaterin, Dieblicher Weinkönigin Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir, als bedeutendes Finanzunternehmen, übernehmen Verantwortung und engagieren uns vor Ort. Die finanzielle Unterstützung von Brauchtum, Kultur, Sport und Sozialem ist für uns eine Herzensangelegenheit. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Persönlichkeiten, die sich beruflich für unsere Kunden engagieren und privat Verantwortung in ihrer Heimat und in der Region übernehmen. Editorial STADTJournal Aus dem Rathaus... Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Stadt Mülheim-Kärlich fördert das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern aus Mülheim-Kärlich, die nicht nur eigene Interessen verfolgen, sondern sich für das Gemeinwesen Zeit nehmen und sich auch für unsere Mitmenschen einsetzen. Von diesen unersetzlichen Helfern, sei es bei Vereinen, bei den Kirchen, in sozialen Einrichtungen oder anderen Einrichtungen werden unverzichtbare Leistungen erbracht. Seit 2005 werden solche Mitbürgerinnen und Mitbürger von der Stadt MülheimKärlich besonders geehrt. Diese Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich sehr unterschiedlich und mit erheblichem zeitlichem Aufwand in unserer Stadt engagieren, haben wir jährlich als Ehrenamtsträger des Jahres der Stadt MülheimKärlich besonders geehrt. Oft möchten gerade solche Menschen keine öffentliche Belobigung und Würdigung, aber ich bin der festen Meinung, gerade diese engagierten Menschen haben jeden Respekt und damit auch eine öffentliche Anerkennung von uns verdient. Die Leistungsbereitschaft und der Wille etwas zu tun, ist Grundlage einer sozialen Gesellschaft und unseres Wohlstandes. Die Bereitschaft zur Selbstverantwortung und die Verantwortung für Andere zu übernehmen, ist die Grundlage für eine ausgeglichene soziale Gesellschaft. Alle die für die Probleme von Mitmenschen ihre Zeit opfern, sind für ein bezahlbares Sozialsystem unverzichtbare Voraussetzung. Ich möchte Sie, als Mitbürgerin und Mitbürger, auffordern, uns entsprechende Personen zu benennen, die wegen ihrer ehrenamtlichen sozialen Einstellung eine besondere Ehrung verdient haben. Ihre Vorschläge nehmen wir gerne im Rathaus entgegen. Ich möchte daher an dieser Stelle erneut allen Mitbürgerinnen und Mitbürger danken, die sich in den Dienst des Gemeinwesens stellen und uns zu einer lebenswerten und sozialen Gemeinde machen. Mit freundlichen Grüßen aus dem Rathaus, Uli Klöckner 02630 957 760 Wir organisieren, filmen und moderieren Veranstaltungen jeder Art! Anzeigen Und um Ihre Drucksachen kümmern wir uns auch gerne. w w w. t o m t o m - p r- a g e n t u r. d e 3 STADTJournal In eigener Sache Mit Vollgas in den Jahresendspurt Vereine und Veranstaltungen im Fokus W enn wir den Juli und den August als die Sommermonate bezeichnen, dann habe ich die klare Meinung, dass der Sommer 2016 ein guter war. Fest mache ich dieses Statement an folgender Tatsache. Die Wochenenden in den letzten beiden Monaten waren von der Sonne geküsst. Diese ermöglichte zahlreichen Veranstaltern ihre Feste so zu feiern, wie sie gefallen – nämlich regenfrei. Das war die Grundlage für zahlreiche Zusammenkünfte in unserer Stadt, ob das Kröbbelchesfest des Frei-weg, Feuerwehr- oder Kolpingfest, eine tolle Mülheimer Kirmes und weitere Events. Apropos Kirmes – in Kärlich wird traditionell im September gefeiert. Wir wünschen der dortigen Ki und Ka und darüber hinaus allen weiteren Veranstaltern in unserer Stadt, dass die Serie an sonnigen Wochenenden nicht abreisst. Die beiden Organisatoren des Familientags der SG 2000 – Konrad Urmetzer (links) und Tom Theisen (rechts) freuten sich auch neue Partner im Stadion begrüßen zu dürfen, wie hier Stefan Hertling von Ident Medical einem Unternehmen, von dem man auch in diesem Journal noch häufiger hören wird. Erste Infos finden Sie unter www.ident-medical.de 4 Fast schon zu heiß war es am 28. August, als die SG 2000 ihren Familientag feierte. Diese saisoneröffnende Präsentation aller Teams wurde wiederholt zur Demonstration der einmaligen Energie, die die Fußballer vor Ort entwickelt haben und mit sich tragen, auch in die neue Saison, in der erneut 23 Mannschaften im Spielbetrieb stehen werden. Die Fußballplätze im Schul- und Sportzentrum sind die belebtesten im Stadtgebiet. Die Ehrung von Jugendleiter Konrad Urmetzer inmitten seiner Mitglieder bedeutete das i-Tüpfelchen. Der von uns erstellte Film zur Ehrung ist ebenso auf der DFB Plattform dfb.tv zu finden, wie auch auf der SG Homepage. Mit Stephan Schuth überbrachte erfreulicherweise auch noch ein Kärlicher die Glückwünsche des Fußballkreises an den Ur-Kärlicher. Walter Desch vertrat den Fußballverband und den DFB, der den SG Macher in seinen Club 100 aufgenommen hat. Was hier in den letzten 16 Jahren – auch für das Gemeinwohl geleistet wurde – demonstrierten die Fußballer eindrucksvoll binnen vier Tagen. Donnerstags vor dem Familientag präsentierte sich der Verein im Rahmen eines Partnertreffens und dabei seine neue Partnerbroschüre, die ebenfalls auf der SG Homepage einzusehen ist. Nicht nur die Fußballer sind direkt nach den Sommerferien in die neue Saison gestartet, auch die Tischtennis-Cracks laufen wieder heiß an der Platte und die Handballer werden ebenfalls wieder die Hallen füllen. Wir wünschen gutes Gelingen! A lle sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger könnten sich am Sonntag, 9. Oktober morgens im Gewerbepark treffen. Einmal im Jahr ist der Gewerbepark autofrei. Das schafft der TV Kärlich beim Gewerbeparklauf, der über 5 und 10km angeboten wird. Einmal diese schnelle, gerade Strecke laufen, wir empfehlen dies jedem, vom Hobbyläufer bis zum Profi. Infos und Anmeldegelegenheit finden Sie unter www.gewerbeparklauf.de Ende Oktober wird eine Premiere anstehen. Das Wetter wird dann weniger eine Rolle spielen, denn die Kurfürstenhalle wird bespielt. Das Musical „Lampenfieber“ wird von Mülheim-Kärlichern Kinder und Jugendlichen drei Mal aufgeführt werden. Das Projekt des Jugendhauses unter der künstlerischen Leitung von Musikscheunen Inhaberin Edna Kindl wird für Aufsehen sorgen. Live-Musik, Gesang, Tanz, Schauspiel – die Kids proben zurzeit non stop und haben entsprechendes Publikum verdient. Der Vorverkauf wird am 1. Oktober starten. Bitte beachten Sie das Plakat auf der nächsten Seite. Montagmorgens wird am 31. Oktober einen Grundschul-Aufführung stattfinden. Die drei Schulleitungen sind für solche Besonderheiten immer zu haben – klasse! Dabei haben die Damen mehr als genug zu tun. Neben dem Schulleitungsalltag beschäftigen sich die starken Frauen ja auch schon – im Grunde nun seit Jahren – mit den Schulneubauten. Während Sie dies hier lesen, wurde in Mülheim mittlerweile auch der Grundstein gelegt. Das werden wir in der Oktoberausgabe aufarbeiten. In unserer Oktoberausgabe werden wir auch verraten, wer die nächsten Bundesligatickets dank des STADTJournals gewonnen haben wird. Nebenstehend sehen Sie den In eigener Sache STADTJournal Krimi-Debüt von Dieter Aurass Siegerinnen stehen fest Sieger der Mainz gegen Hoffenheim-Tickets, sowie die Gewinnerinnen der Aurass-Bücher. Allerdings sind hier nicht alle persönlich reingekommen, da uns eine Gewinnerin aus Potsdam geschrieben hat. Das STADTJournal ist also Thema in Potsdam!? Das macht uns stolz und motiviert zum Jahresendspurt, den bei uns der September immer einläutet. In der August-Ausgabe stellten wir die Gewinnfrage: „Welchen Beruf übte Dieter Aurass vor seiner Pensionierung aus?“ Die richtige Antwort lautet natürlich Polizeivollzugsbeamter bei der Bundespolizei. Unter den vielen Einsendungen wurden folgende drei Damen als Gewinnerinnen gezogen: Christa Zimmermann und Gisela Klöckner aus Mülheim-Kärlich sowie Maria Letsch, die von hier stammt, aber aktuell in Potsdam wohnt und auch dort unser STADTJournal regelmäßig liest. Das STADTJournal gratuliert den siegreichen Damen ganz herzlich und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Christa Zimmermann Gisela Klöckner Horst Harner aus Mülheim-Kärlich ist der erste Gewinner bei unserem Mainz 05-Gewinnspiel in der neuen Saison. Er nahm die Mainz-Tickets für Einen ausführlichen Hinweis zur Lesung von Dieter Auras finden Sie auf Seite 17. das Spiel gegen Hoffenheim aus den Händen von TomTom Mitarbeiterin Carina Zils entgegen. B leibt zum guten Schluss die nächste Gewinnspielfrage zu stellen, denn nur wer mitmacht kann Tickets für Mainz gegen Ingolstadt gewinnen. Wie heißt das Musical, das Ende Oktober hier aufgeführt wird? Einen sonnigen September wünscht herzlichst Thomas Theisen Energie, Finanzen und Experten Sonderthema im Oktober Im kommenden Oktober-Sonderteil dreht sich alles um „Energie, Finanzen und Experten“. Dazu freuen wir uns auch wieder auf Ratschläge von Experten und Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern. Senden Sie uns ihre Erfahrungen, Tipps und Anregungen bis zum 25. September unter [email protected] zu. Die Oktoberausgabe erscheint am Freitag, 07.10.2016. 5 STADTJournal Schnappschuß im September Eingereicht von Brida Gallo aus Mülheim-Kärlich. Thomas Gattung schickte uns diesen Schnappschuss „Feuerhimmel über der Volksbank in Kärlich“. Christoph Paulus aus der Waldstraße gelang dieser tolle, weil seltene Schnappschuss im Hunsrück – ein Jauchefass mit sportlicher Bereifung. Ein Heißluftballon nutzt die letzten Sonnenstrahlen über den Dächern von MülheimKärlich, von Selina Reim. 6 Tierisch STADTJournal Tierisch gut Ab jetzt sind Tierschnappschüsse gefragt Drei tierische Schnappschüsse eingereicht von Jürgen Koch aus Kettig von seiner Südamerika-Tour. Wachhund in Arequipa freilaufende Lamas Andencondor im Colcacanyon über 3m Spannweite Eingereicht von Brida Gallo aus Mülheim-Kärlich. Anzeige „Windspiele“ - dieser besondere Schnappschuss wurde zur richtigen Zeit gemacht und zwar auf der Fähre nach Texel von Bernd Lehnen aus Mülheim-Kärlich. Pro Person und Einkauf kann nur ein Gutschein eingelöst werden, keine Bar-Ablöse möglich. Einzulösen bei Fressnapf, Futterhaus und im Zoo-Fachhandel. 7 STADTJournal Tierisch Tierheim Andernach informiert: Zum Hundeführerschein durch das Tierheim Andernach M it großer Spannung erwarteten die Kinder der Grundschule Lindenbaum aus St. Sebastian auf die Auswertung ihrer Prüfungsaufgaben. Doch alle Aufregung und Sorge war umsonst. Mit strahlenden Augen nahm die Gruppe die Rückmeldung der Prüfungsergebnisse entgegen, hatten sie doch ohne Ausnahme alle die Prüfung zum Hundeführerschein bestanden. Dorothee Schünemann-Diederichs, die Leiterin der „AG Tierschutz“, überreichte 25 Kindern ihre wohlverdiente Urkunde. In einem dreimonatigen Projekt setzten sich die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen (1. – 4. Schuljahr) intensiv mit Fragen des Tierschutzes kindgerecht in vielfältigen Aktionen auseinander. Sarah Baulig, zuständig für die Nachmittagsbetreuung der Schule, hatte die tolle Idee einer Zusammenarbeit mit dem Tierheim Andernach. Einen Schwerpunkt bildete das Thema „Hund“. Auf der Grundlage vielfältiger eigener Erfahrung mit Hunden konnte ihr Wissen über die tiergerechte Haltung und den 8 Umgang mit eigenen oder fremden Hunden erweitert werden.Der Besuch des „Schulhundes Struppi“ begeisterte die Kinder und war Anlass zu vielen Fragen. Überrascht waren die Kinder, dass es so viele Hunderassen gibt. Der riesige irische Wolfshund, jedoch auch der niedliche Schoßhund Chihuahua stammen wie alle Hunde vom Wolf ab. Sogar so ein schwieriges Wort wie Domestizierung für Zähmung eines Wildtieres ging den Kindern ohne Stottern über die Lippen. Eine ganze Tafel füllte die Zuordnung von Hunderassen zu den vielfältigen und unverzichtbaren Aufgaben, die die Hunde aufgrund ihres überragenden Geruchssinns, ihrer ausgeprägten Hörfähigkeit und ihrer territorialen Verteidigungsbereitschaft übernehmen können. Die Tiere unterstützen und helfen den Menschen bei der Suche nach Verschütteten, als Blindenführhunde, als Hütehunde oder als Polizeihunde. Ein Hund ist ein Lebewesen und deshalb muss bei der Anschaffung eines Tieres auch bedacht werden, ob man die spezifischen Bedürfnisse eines Hundes oder einer spe- ziellen Hunderasse auch Zuhause erfüllen kann und zwar auch über einen langen Zeitraum. Von großer Bedeutung war das Erlernen der Hundesprache. Es ging natürlich nicht darum, das „Wauwau“ als neue Fremdsprache zu unterrichten. Der Hund spricht zu uns vor allem durch seine Körpersprache. Kopfhaltung, Ohrenhaltung und Schwanzhaltung geben uns Signale, die wahrgenommen und interpretiert werden müssen. Sträubt sich das Fell, ist der Nasenrücken gekräuselt, sind die Ohren nach vorne gerichtet – was will der Hund uns sagen? Will er spielen oder droht er uns? Auch das richtige Verhalten der Kinder wurde besprochen, sollten sie einmal in die Situation kommen und einem aggressiven Hund begegnen. Doch Wissen über das sinnvolle Verhalten schützt noch nicht. Deshalb wurde im intensiven Rollenspiel das richtige Verhalten eingeübt. Wie entferne ich mich aus der gefährlichen Situation? Schwierig war, den verständlichen Wunsch des Weglaufens zu unterdrücken. Überraschend fanden die Kinder, dass sie dem Hund nicht direkt in die Augen schauen dürfen, da es aggressive Reaktionen auslösen kann. Zum Abschluss des Projektes wollten die Kinder gerne das Tierheim Andernach besichtigen. Hier konnten sie ihr erworbenes Wissen bei der Beobachtung der Tiere anwenden und erfahren, dass alle Hunde freundlich an einer Kontaktaufnahme mit der Besuchergruppe interessiert waren. Die Betreuerinnen und die Eltern waren beeindruckt von der großzügigen Anlage des Tierheims. Die Kinder verglichen das Tierheim Andernach mit dem Gefängnis des Hundefängers aus dem Film Susi und Strolch - dort enge Käfige in einer dunklen und verschmutzten Scheune, hier Unterbringung in Hunde- Tierisch STADTJournal Besuch der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte im Tierheim Andernach Für ihren Basar in der Schule hatten die Kinder Hundekekse gebacken, liebevoll verpackt und eifrig verkauft. Sofort stand für die Gruppe fest, dass das eingenommene Geld als Spende an das Tierheim Andernach gehen sollte und man es gerne persönlich mit der gesamten Gruppe überbringen wollte. Auch wenn in der Das Tierheim Andernach ist froh und auch ein wenig stolz mit dazu beizutragen, dass für diese Institution Inklusion kein Fremdwort ist. Jeder Tierfreund ist ohne Ausnahme herzlich willkommen. Unterstützung sie bitte unsere Arbeit: KSK Mayen DE97 5765 0010 0020 0054 43 Weitere Informationen: www.tierschutzverein-andernach.de Mit einem „tierischen“ Der Höhepunkt des Besuches war der Rundgang auf der Tierheimanlage. Natürlich sollten auch der Restbestand der Kekse an die Hunde verfüttert werden. Frau Nohner, die Leiterin des Hundehauses, suchte die Tiere aus, die ohne Futterneid genüsslich an den Hundekuchen knabberten. Auch wenn manche Kinder nur Umrisse sahen oder noch weniger, hatten sie viel Freude und Spaß. Sie orientierten sich an den Geräuschen, dem Hundegebell und machten es nach oder freuten sich, die Hunde an den unterschiedlichen Stimmlauten zu unterscheiden. Das Herz eines Betrachters geht auf, wenn man spürt, mit wie viel Thema geht es weiter, wenn Sie umblättern! Tannenweg 1 56218 Mülheim-Kärlich Tel. 0 2630 966830 Fax. 02630 966864 gesellschaft in luftigen und sauberen Abteilungen mit Außengehege und geschütztem Innenraum. Welch ein Unterschied! Die Kinder hatten auch Hundekekse für die Vierbeiner während des Projektes gebacken sowie zusätzlich Futter und Leckerlis eingekauft und mitgebracht. Sarah Baulig, die Leiterin der Betreuungs-AG, dankte Dorothee Schünemann-Diederichs für ihr großes Engagement und jedes Kind überreichte ihr eine Rose als Dankeschön. Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 18:30 Uhr Donnerstag 15:00 – 18:30 Uhr Anzeigen D er Rhein war keine Grenze für die Schülerinnen und Schüler der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte aus Neuwied. Die Kinder der AG Tierschutz machten sich mit ihren engagierten Betreuerinnen auf den Weg ins Tierheim Andernach, um eine Geldspende und viele Päckchen mit Leckerlis zu überreichen. Lebensfreude die Gruppe ihren Ausflug ins Tierheim Andernach trotz aller Beeinträchtigungen genießen konnte. Eine wichtige Erfahrung aller Beteiligten. Gruppe zwei Rollstuhlfahrer waren, konnte dieses Problem leicht gelöst werden. Helfende Hände packten an, so dass niemand zurückbleiben musste oder nicht überall auf dem Gelände dabei sein konnte. Gerührt nahm Dorothee Schünemann-Diederichs die Geldspende entgegen und freute sich über die Backrezepte für Hundekekse. Sie konnte den Kindern auch schon verraten, dass der Geldbetrag für eine notwendige Operation von Snoopy verwendet wird. Sie muss an beiden Knien unbedingt operiert werden, um wieder schmerzfrei herumtollen zu können. In der Gruppe gab es sogar eine „Biologieexpertin“. Medizinisch richtig stellte sie fest, dass der erkrankte eine Patellaluxation hatte. Samstag 10:00 – 12:00 Uhr 9 Prävention Rehabilitation Schmerzlinderung Tierphysiotherapeutin Bianca Gesellgen Die Praxis ist eröffnet Längst waren schon reichlich „Patienten“ vor Ort, Termine sind vergeben und mobil unterwegs ist sie auch fast täglich. Bianca Gesellgens neues Unternehmen ist gestartet – und zwar gut! „Die erste positive Resonanz gibt mir ein gutes Gefühl“, stellt die Tierphysiotherapeutin fest. „Der Bedarf ist da und der eingeschlagene Weg ist der richtige!“ Schon der Tag der offenen Tür im August (siehe unten) verdeutlichte das Interesse – vor allem von Hundehaltern – und hier speziell von älteren Tieren. a rt! „Die Geriatrie ist ein großes Thema bei alternden Hunden. Die Physiotherapie kann enorm helfen, um die Beweglichkeit zu erhalten oder wieder zu verbessern“, weiß Bianca Gesellgen als Hundehalterin aus eigener Erfahrung. Das Unterwasserlaufband in ihrer neu eröffneten Praxis ist auch für solche Fälle eine Innovation und große Hilfe. „Jeder ist willkommen das auszuprobieren, aber bitte nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung“, lässt die junge Unternehmerin wissen. e Ein K uc h Offene Türen in der neuen Praxis n zu m St Obwohl der letzte Sonntag im August einer der heißesten Tage des Jahres war, fand das Angebot der offenen Türen in der Pfarrer-Rödelstürtz-Strasse 4 Anklang. Und nicht nur interessierte Hundehalter waren zu Besuch, sondern auch so mancher Vierbeiner. Bianca Gesellgen freute sich über zahlreiche Präsente und speziell die Anwesenheit der Mülheim-Kärlicher Tierärztin, die sich selbst ein Bild vom neuen Angebot machen wollte, „im Sinne der potentiellen Patienten“. Krankengymnastik für Hunde und Pferde Tel.: 0160 7006640 Termine und Hausbesuche nur nach Vereinbarung Die in MülheimKärlich ansässige Tierärztin Andrea Raffauf (links) nutzte den Tag der offenen Tür auch um Bianca Gesellgens Räumlichkeiten in Mülheim zu begutachten. Leistungsspektrum: Der Blickfang in der Praxis ist das Unterwasserlaufband für Hunde Massage Thermotherapie Blutegeltherapie Reizstromtherapie Narbenbehandlung Krankengymnastik Gelenkmobilisation Bewegungstherapie Magnetfeldtherapie Unterwasserlaufband Die Maßnahmen einer Tierphysiotherapie sind eine unterstützende Therapie zur tierärztlichen Behandlung und sollten diese nicht ersetzen! 10 Auszug aus unserem Portfolio: Blutegeltherapie Kulinarische KäseWeindegustation Der „Speichelcocktail“ des Blutegels wirkt gerinnungs- und entzündungshemmend, beschleunigt den Lymphstrom, sorgt für Entstauung und Entschlackung gestauter Entzündungsgebiete und somit für Schmerzlinderung. Samstag, den 24.09.2016 ab 18:30 Uhr Genießen Sie ein kulinarisches 5-Gang-Käse-Menü mit erlesener Weinbegleitung. Preis pro Person 49,50 Euro - Reservierung erforderlich Anwendungsgebiete: Gelenkentzündungen Bänder- und Sehnenerkrankungen Mastitis (Gesäugeentzündung) Wundheilungsstörungen Narbenproblematik Bluterguss, Quetschung, Prellung Ödeme, Ekzeme Arthrosen, Arthritis, HD /ED Bandscheibenvorfall Spondylosen, Cauda-Equina-Syndrom Abszessen, Furunkeln, Phlegmonen Venenerkrankungen (Thrombose) Satteldruck, Bursitis uvm. Dinner-Konzert Sonntag, den 13.11.2016 ab 17:00 Uhr Klassisches Konzert mit einem kulinarischen 3-Gang-Menü Preis pro Person 49,50 Euro - Reservierung erforderlich Christmas Melodies Samstag, den 26.11.2016 Einlass ab 18:00 Uhr Chrismas Melodies präsentiert das Gesangs-Duo MC Music und unser Küchenchef Sascha Weber serviert ein 3-Gang-Menü. Preis pro Person 39,90 Euro - Reservierung erforderlich T I E R P H Y S I O Silvester-Gala Entspannt genießen, spannend feiern! Große Silvestergala mit Sektempfang, Live-Musik, 6-Gang-Gourmet-Menü, Feuerwerk vor dem Haus und Mitternachtsimbiss. Preis pro Person 104,00 Euro - Reservierung erforderlich Mehr Infos auf www.rheinhotel-larus.de tierisch gute behandlung Tierphysiotherapie Bianca Gesellgen Pfarrer-Rödelstürtz-Strasse 4 56218 Mülheim-Kärlich Tel.: 0160 7006640 E-Mail: [email protected] www.tierphysio-bg.de Anzeigen • • • • • • • • • • • • • In der Obermark 7 56220 Kaltenengers Telefon 02630 98980 www.rheinhotel-larus.de 11 STADTJournal Sonderteil STADTJournal Rechtstipp Aufsichtspflicht über Kinder Bestattungen Urmetzer informiert . . . im Straßenverkehr RECHTSANWALT § § Bestattungsvorsorge . . . (Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich) Grundsätzlich gibt es keine festgelegte AltersHORST NIKENICH grenze, ab der Kinder allgemein in der Lage sind, sicher mit einem Fahrrad zu fahren. Es kommt immer auf das konkrete Kind an. BeiTätigkeitsschwerpunkte: spielsweise hat das OLG Hamm keine AufFamilienrecht Der Geschädigte genügt seiner Darle- sichtspflichtverletzung angenommen, wenn ein Erbrecht gungs- und Beweislast, wenn er dargelegt noch nicht 7 Jahre altes Kind mit einem Kinund beweist, dass er durch das Verhalten derfahrrad auf einer „Spielstraße“ gefahren ist. Bau- und Immobilienrecht des Kindes verletzt wurde. Der beaufsich- In einer solchen Straße ist eine geringere elterInteressensschwerpunkte: tigende Elternteil muss dann darlegen und liche Überwachung als in anderen Verkehrsräut Sicherheit. Der moderne Mensch Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm wermen angezeigt. Kommt bindlichen es zu einer Kollision beweisen, orsorge dass dieschaff Ersatzpflicht mangels Arbeitsrecht überlässt nichts dem Zufall, er verlässt sich nicht den alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann ursächlichen Verschuldens ausgeschlossen des Kindes mit seinem Fahrrad auf einer SpielMietrecht auf andere. ist aktiv, nimmt sein Leben selbsterwachsenen in festgelegt werden, straße mit einem Radfahrer, trifft wer im Todesfall zu benachrichtigen ist. ist, oder der Schaden Er auch bei gehöriger die Hand und plant seine Zukunft, letzten DieAufsichtsverschulAusgestaltung der Feier wirdund in allen Einzelheiten abgeElternAbschnitt des Kindes kein Aufsichtsführung entstanden wäre. auch dendie StrafVerkehrsrecht seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen sich das immer Diegeübt Blumen für den Trauerschmuck und die musiden, wenn Kind im sprochen. Fahrradfahren mehr Menschen zu Lebzeiten Gedanken dieVerkehrsvorschriften Form kalische vertraut Umrahmung werden bestimmt. mit den ist Behauptet der schon Aufsichtspflichtige, der und über Kurfürstenstr. 13-19Mit ausgewählund den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe ten Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können Geschädigte habe den Unfall überwiegend und Fahrten im Wohnbereich bereits selbst56218 Mülheim-Kärlich dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten überdenken und nach ständig gemeistert hat. besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werverursacht oder mitverschuldet (§ 254zu Abs. Postfach gründlichem seine Wahl zu treffen. den. Möglichen Konflikten wird 1434 vorgebeugt, wenn im Vor1 BGB) so giltVergleich das Gleiche. Ein Sorgfaltsdie Prüfungfestgelegt und pflichtverstoß des Vaters kann sein, dass er Gerade im Hinblick auf sorgevertrag wird, wer Mülheim-Kärlich die Trauerworte spricht; ob ein 56210 Geltendmachung möglicher Schadenersatzselbst Radfahrer unter Missachtung derKosten Die mitalseiner Bestattung verbundenen sind dabei oft Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht überneh0 26 30/ 20 50 schließlich Fällen es daher Vorfahrt des Geschädigten in nicht den Radweg ein wichtiger Aspekt. Doch allein deransprüche Gedankeinanderartigen das men soll.istArt und UmfangTelefon der Bestattungswünsche 0 26 30/ 33 05 angeraten,zurechtzeitig fachkundigen einfuhr und damit sein Kind ermunterte, Geld veranlasst die Menschen, für ihre letzteimmer Ruhe Vorsorge bestimmen den Betrag,Telefax der zur späteren Kostendeckung ich Ihnen gerne zur [email protected] dassen. schlechte Beispiel nachzuahmen, statt Rat einzuholen, treff Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht für aufdenübergeben wird, zu erwartende VersicherungsleisVerfügung stehen. es gegenteilig anzuweisen. die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler tungen berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen BestatEntscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen, sorge Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst. Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Ein- werden müssen, erspart bleiben. Sonntag Oktober ab 10.00 äscherung, verbunden9. mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht Uhr Jetzt Anmelden unter www.gewerbeparklauf.de zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen. Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver- individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor. Wird jemand im Straßenverkehr durch ein Kind verletzt, beurteilt sich die Frage des Schadensersatzanspruches nach § 832 Abs. 1, S. 2 BGB. . . . Eine Sorge weniger Anzeige V Anzeige Gewerbeparklauf 2016 12 22 Event STADTJournal . lhe .. in imKär li Mü .. s . a t D ek j o lpr a c si ch Mu 30. Oktober 18.00 Uhr len hu dsc n 31.ürOktober Gru f nur 10.00 Uhr 31. Oktober 19.00 Uhr Kurfürstenhalle, Mülheim-Kärlich Abendkasse: 7 Euro / VVK-Preis: 6 Euro / VVK ab 01.10. VVK-Stellen: Sparkasse, Praxis Dr. Döbert, Jugendhaus, Musikscheune Ein Projekt der Initiative Offene Jugendarbeit in der Stadt Mülheim-Kärlich e.V. 13 STADTJournal Kommentar Der Kommentar Eltern Eltern sind mitentscheidend für das Wohl ihres Kindes. Aber ob sie immer die richtigen Entscheidungen treffen, darf doch in Frage gestellt werden. Beispiele für kontraproduktive Maßnahmen der Eltern gibt es vor allem bei Schulkindern oder auch bei Kindern die einem Sportverein angehören. Da gibt es den Vater der mit einer existenziellen Entscheidung des Vorstandes nicht einverstanden ist und seitdem die Verantwortlichen permanent attackiert. Oder wenn ein Trainer endlose Diskussionen mit Eltern führt, über die Richtigkeit seiner Maßnahmen. Anzeige Heute wird alles in epischer Breite hinterfragt, häufig geht es auch darum weshalb ihr Kind nicht gespielt hat. Dass sie ihrem Sprössling damit keinen Gefallen tun, merken sie nicht einmal. Das Standing ihres Kindes innerhalb einer Gruppe verbessert sich durch die Forderung der Eltern in keiner Weise. Die Mannschaft kann nur funktionieren, wenn der Trainer das Sagen hat. Ähnlich geht es in der Schule zu. Rückendeckung für den Lehrer: Fehlanzeige. Da gibt es die elterliche WhatsApp Gruppe, die mehr an den Ergebnissen interessiert sind, die ihr Kind erreicht, als an dem Kind selbst. Die Lehrer fühlen sich im Stich gelassen, verlieren ihre Motivation. Ein Lehrer erzählte mir, dass früher etwa 90 Prozent der Eltern den Elternabend besuchten, heute sind nur noch 20-30 Prozent. Hier muss dringend ein Umdenken stattfinden, Schule und Vereine müssen wieder den Stellenwert erhalten, der ihrer wichtigen Funktion entspricht. Hierzu können Eltern einen nicht zu unterschätzenden Beitrag leisten. Wilfried Zils Neu & Gebra uch tfa h rz e u ge Lea s ing & Fina nzier u n g Wuns ch fa h rzeug e ES GEHT WEITER! Anzeige BALD IM GEWERBEPARK 14 Expertentipp STADTJournal Expertentipp Sparkassen-Apps: Mobile Helfer rund um Ihr Girokonto träge einrichten oder sich mit der Kontowecker-Funktion über Kontobewegungen informieren lassen. Mit der kostenpflichtigen Premium-App „Sparkasse+“ behalten Sie den Überblick über beliebig viele Konten – egal ob Girokonto, Tagesgeldkonto oder Bausparkonto – bei nahezu allen deutschen Sparkassen und Banken. Markus Butter, Kundenberater der Sparkasse Mülheim-Kärlich Sie wollen beim Einkaufen prüfen, ob Ihr Gehalt schon auf dem Konto eingegangen ist? Oder während einer Reise schnell eine Rechnung begleichen? Kein Problem, wenn Sie die kostenlose App „Sparkasse“ auf Ihrem Smartphone oder Tablet haben. Sie können damit übrigens auch Dauerauf- „Klicksparen“ heißt die Funktion in beiden Sparkassen-Apps, mit der Sie sogar mobil und digital sparen können. So einfach geht’s: Legen Sie das Konto fest, von dem der Sparbetrag genommen werden soll, sowie das Konto, auf dem die Gutschrift erfolgen soll. Sie können den Betrag jederzeit ändern. Nun definieren Sie noch den Gesamtbetrag, den Sie benötigen, um sich Ihren Wunsch zu erfüllen. Fertig. Ihr Einkauf war günstiger als gedacht? Dann klicken Sie den gesparten Betrag doch in Ihr „virtuelles Sparschwein“ und schauen Sie zu, wie es mit jedem Klick „wächst“ und Sie Ihrem Wunsch-Spar-Betrag immer näher kommen. Eine App, die gerade Jugendlichen und jungen Erwachsenen hilft, das eigene Geld besser einzuteilen und zu wissen, wie viel sie noch ausgeben können, ist die Finanzchecker-App. Mit ihr hat man alle Ausgaben und Einnahmen immer im Blick. Sie können sich eigene Kategorien anlegen, die Zahlungsströme grafisch anzeigen lassen und sogar ge- und verliehene Sachen mit Foto, Kontakt und Termin festhalten. Übrigens: Nach dem Download ist die App auch offline nutzbar. Eine Übersicht dieser und weiterer Sparkassen-Apps finden Sie in unserer InternetFiliale: www.sparkasse-koblenz.de/apps. Selbstverständlich erhalten Sie die Apps auch über die App-Stores für Apple-, Android- und Windows-Geräte. Sie sehen: Jederzeit und überall den Überblick über die Finanzen behalten – mit den Sparkassen-Banking-Apps und einem mobilen Endgerät mit Internetzugang geht das einfach, flexibel und komfortabel. Bei Fragen sprechen Sie einfach Ihren Sparkassenberater in der Geschäftsstelle MülheimKärlich an. Er berät Sie gern. AUF GEHT’S! Karten sind im Fanshop, online unter Anzeige www.mainz05.de, telefonisch unter 06131 37 550 0, an den Tageskassen und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. www.mainz05.de 15 STADTJournal Menschen Menschen unserer Stadt Ralf Schmorleiz Das Licht der Welt erblickte er am 3.November 1969 im Neuwieder Krankenhaus; aufgewachsen auf einem Bauernhof in der Neustraße mit den Eltern Herta und Peter sowie Schwester Heike, erlebte Ralf Schmorleiz eine unbeschwerte Kindheit. N ach der Grundschule in Mülheim, der Realschule in Koblenz machte er sein Abitur am Andernacher Gymnasium. Der heutige Oberregierungsrat hatte sich schon in der Jugend zum Ziel gesetzt, in der Verwaltung zu arbeiten. Die landläufige Meinung über Beamte in der Verwaltung ist hinlänglich bekannt, der Job gilt eher als dröge und langweilig. Nicht so bei dem engagierten Kommunalpolitiker Ralf Schmorleiz, der in der Mülheim-Kärlicher FWG seine politische Heimat gefunden hat. Nach sechs Semestern Studium der Verwaltungswissenschaften an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen, folgten noch sechs Semester Wirtschaftswissenschaft an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Rheinland-Pfalz in Koblenz. Der Start ins Berufsleben erfolgte 1994 bei der Bezirksregierung in Koblenz. Dort verbrachte Schmorleiz die nächsten neun Jahre und machte in dieser Zeit nachhaltig auf sich aufmerksam. Er betrachtet seine Arbeit nicht nur als Beruf, sondern sieht darin auch eine Berufung. 2004 folgte Schmorleiz, der bei der Struktur-und Genehmigungsdirektion Nord arbeitete, dem Ruf des damaligen Innenministers Walter Zuber Die Familie ist ihm sehr wichtig. an die Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen, die er aus seiner Studienzeit gut kannte. Fortan saß er nicht mehr im Hörsaal, sondern steht vor den Studierenden und vermittelt ihnen sein Wissen. „Als mich der Ruf von Walter Zuber erreichte, brauchte ich nicht lange zu überlegen, sondern sagte spontan zu“, erinnert sich Schmorleiz. Dessen Studiengebiete sind Kommunalrecht, öffentliches Dienstrecht und Wahlrecht. Seine Arbeit besteht jedoch nicht nur aus dem Vermitteln seines Wissens, sondern beinhaltet auch praktische Arbeit. Spätestens jetzt erkennt man, wie vielseitig, abwechslungsreich und interessant seine Tätigkeit ist. Sein Expertenrat ist häufig gefragt, auch in Form von Gutachten in schwierigen Rechts-und Verwaltungsfragen. Der engagierte Beamte hat inzwischen drei Lehrbücher geschrieben und dutzende Fachaufsätze verfasst. Sein Bekanntheitsgrad geht inzwischen weit über die Verbandsgemeinde hinaus. Im Rahmen seines beruflichen Werdegangs musste er auch vier Stationen, jeweils für drei Monate, außerhalb seiner eigentlichen Tätigkeit absolvieren. So lernte er die Arbeit in der Zentralredaktion der Rhein-Zeitung kennen, sowie die Lokalredaktionen in Cochem und Neuwied. Dazu verbrachte er drei Monate bei der Stadtverwaltung in Koblenz, dann ging es zum Oberverwaltungsgericht und Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz in Koblenz, und für drei Monate wechselte er das Studiengebiet innerhalb der Hochschule. Gibt sein Wissen und seine Erfahrung an die Studierenden weiter! Veranstaltung STADTJournal Benefiz-Krimi-Lesung mit Dieter Aurass Sein Wissen und seine Erfahrung bringt er seit Jahren auch in die kommunale Politik seiner Heimat ein. Seit 1994 ist Schmorleiz Vorsitzender der FWG Mülheim-Kärlich und seit 1999 Mitglied im Stadtrat. Dem Verbandsgemeinderat gehört er seit 2004 an und war von 2004 bis 2014 Fraktionsvorsitzender der FWG. Inzwischen hat er vor zwei Jahren den Fraktionsvorsitz im Stadtrat von Mülheim-Kärlich übernommen. Hier sind seine Hauptaufgabengebiete Haushalt, Finanzen sowie Verkehr und Umwelt. „Neben diesen Themen sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, die Fraktionen wieder zusammenzuführen. Das Thema Schulneubau brachte das bisherige gute Miteinander der Fraktionen ins Wanken, teilweise auch innerhalb der Fraktionen. Dabei war die Stärke des Mülheim-Kärlicher Stadtrates, dass Sachpolitik immer vor Personalpolitik ging. „Da müssen wir wieder hin“, meint Schmorleiz. Der sich in seiner knapp bemessenen Freizeit hauptsächlich um seine Familie kümmert. „Als Ausgleich bin ich immer gern gelaufen, aber dafür bleibt mir immer weniger Zeit“, bedauert Schmorleiz. Dieter Aurass, geboren 1955 in Frankfurt am Main, ist seit 41 Jahren Polizist. In seiner Freizeit schreibt er Kriminalromane mit dem Anspruch der Realitätsnähe. Freitag, 23. September 2016 19:30 Uhr Alte Kapelle am Rathaus Kapellenstraße, Mülheim-Kärlich Eintritt: frei | Um eine Spende zugunsten des Kinderhospiz Koblenz wird gebeten. Eine Benefiz-Krimi-Lesung der SPD Mülheim. WWW.GMEINER-VERLAG.DE Wir machen’s spannend Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel.: 02630 1448 oder per E-Mail: [email protected]. Anzeigen Es wird in der letzten Zeit viel über das Ehrenamt gesagt und geschrieben. Menschen wie Ralf Schmorleiz sind das beste Beispiel, wie wichtig Ehrenamtler sind und wie unverzichtbar ihre Schaffenskraft für die Allgemeinheit ist. Wilfried Zils Autor Dieter Aurass präsentiert seinen neuen Kriminalroman »Frankfurter Kaddisch«: Hauptkommissar Gregor Mandelbaum ermittelt in der Vergangenheit zweier jüdischer Familien. 17 Veranstaltung STADTJournal Oktoberfest beim Verteiler gesucht TC Mülheim-Kärlich Für die Verteilung des STADTund GewerbeparkJOURNAL's suchen wir zuverlässige Zusteller. Weitere Infos gibt es unter Telefon: 0173/3108293. Am Samstag, 01. Oktober 2016, lädt der TC Mülheim-Kärlich (TCMK) zum Oktoberfest auf die Tennisanlage in der Heeresstraße (Stadtteil Kärlich) ein. Um 18 Uhr ist die offizielle Eröffnung. Bei freiem Eintritt gibt es Stimmung mit DJ Henry, frisch gezapftes Bier und bayerische Schmankerkl-Küche. Sämtliche Speisen und Getränke werden zu „zivilen Preisen“ angeboten. Der TCMK-Vorstand hofft auf eine hohe Resonanz der Bevölkerung auf das Fest. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.tcmk.de Anzeigen Der TCMK freut sich auf seine Gäste! Jede Woche günstige Angebote! Jede Woche günstige Angebote! Wir bieten außer Getränken u.a. auch Partyzelte,Ausschankwagen,Kühlanhänger, Bierzapfkühler,Klappgarnituren, Stehtische 19 STADTJournal Sammlerecke e Sammlereck Der Kölner Dom - Weltkulturerbe Die Kirche mit der längsten Bauzeit Am 29. August 2016 legte die Post einen Sonderstempel auf, der an den 60. Jahrestag der Wiedereröffnung des Doms 1956 erinnerte. Der Kölner Dom war aufgrund seiner langen, wechselhaften Geschichte häufiges Motiv auf deutschen Briefmarken. So wurde ihm die Ehre zu teil, als Motiv für die ersten Briefmarken mit Landschaftsmotiven zu dienen. Die Marken aus den Jahren 1923 und 1924 zeigen auch die Probleme der damaligen Inflation mit einem Nennwert von 10.000 Mark. Auch in späteren Jahren wurde der Dom gerne als Motiv für die sog. Dauerserien benutzt. Wie die Marken aus der "BautenSerie" von 1948 und die Marke aus dem Jahr 2001 (in DM und €-Währung) zeigen. Der Dom ist mit einer Höhe von ca.158 m die zweithöchste Kirche in Europa und eine der größten Kirchen im klassischen gotischen Stil. Mit dem Bau der Kirche wurde im Jahre 1248 begonnen. Der Baufortschritt war jedoch nicht sehr zügig und von vielen Unterbrechungen geprägt. Erstes Ziel war es, für die 1164 nach Köln gekommenen Reliquien der "Heiligen Drei Könige" eine repräsentative Bleibe zu schaffen. Am 15.8.1948 gab die Post eine Serie zum 700. Jahrestag der Grundsteinlegung der Kirche heraus. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Bautätigkeit fast ganz eingestellt. Die Kirche, fast eine Bauruine, wurde aber weiterhin für Gottesdienste genutzt. Mit dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppe - 1796 - wurde der Gottesdienst eingestellt und die Räume dienten als Pferdestall. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts regten sich in Köln die Stimmen für einen Weiterbau der Kirche. 1842 erfolgte die Grundsteinlegung für den Weiter/Neubau in Anwesenheit des protestantischen Königs Friedrich Wilhelm, der den Bau auch finanziell stark unterstützte. Die Marke zum 77. Katholikentag in Köln 1956 zeigt den Grundriss des Doms. 1880 wurde der Bau fast 600 Jahre nach der ersten Grundsteinlegung vollendet. Nach den alten Bauplänen, die erhalten geblieben waren. 1980 gab die Post eine Marke zum 100. Jahrestag der Fertigstellung heraus. Während des 2. Weltkrieges wurde der Dom durch Bombentreffer stark beschädigt. Die Reparaturen gestalteten sich aufgrund der unterschiedlichen, eingesetzten Steinmaterialien sehr schwierig. Ab Sommer 1956 wurde der Dom wieder eröffnet. 1996 wurde der Dom zum Weltkulturerbe ernannt. 2003 gab die Post noch einmal eine Marke mit dem Dom heraus. 2006 ehrte sie den langjährigen Erzbischof, Kardinal Höffner, mit einer Marke, Jürgen Glahé (briefmarkenfreundeneuwied.npage.de) GmbH & Co. KG GmbH & Co. KG 66663 Merzig Handwerkstr. 8-10 Tel. 06861/7002-0 66763 Dillingen Marktstraße 1 Tel. 06831/975-0 66663 Merzig Handwerkstr. 8-10 Tel. 06861/7002-59 www.kdv.de Anzeige Internet: www.kdv.de E-Mail: [email protected] Telefax: 06861/7002-125 Kolping STADTJournal - Pfingstfahrt 2017 Von Montag 29. Mai bis Samstag 3. Juni 2017 ist die Kolpingsfamilie Kärlich 6 Tage unterwegs im Harz, dem Land der Sagen und Hexen. Von Johannes Groß wurde wieder ein interessantes und vielfältiges Programm zusammengestellt. Norbert Gräf wird wieder in gewohnter Weise den Reiseleiter machen. Der Harz ist das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands und Schlossberg Quedlinburg befindet sich ungefähr in der geografischen Mitte unseres Landes – östlich vom Weserbergland. Eine Reise dorthin wäre demnach eine konsequente Fortsetzung der Reise von 2016. Im Harz gibt es viele lohnende Ziele: Die Kaiserstadt Goslar, die bunte Stadt Wernigerode, das Weltkulturerbe Quedlinburg, Halberstadt mit seinem berühmten Dom, das „kleinste Königreich der Welt“ in Romkerhall und die Oker Talsperre. Eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn darf nicht fehlen, ebenso nicht die Teilnahme an einer Hexenführung in Thale. Was schon Goethe und Heine in den Harz zog, das können auch Sie persönlich bei dieser Reise erleben. Während Sie die Sehenswürdigkeiten entdecken, werden Sie auf Schritt und Tritt von einer spannenden Geschichte begleitet. Der Reisepreis beträgt: Doppelzimmer: 454,00 €/Person Einzelzimmerzuschlag: 70,00 €/Person Im Preis sind enthalten: Fahrt im modernen Fernreisebus 5 x Übernachtung im Hotel Ambiente in Halberstadt 5 x reichhaltiges Frühstücksbuffet 5 x Abendessen als kalt/warmes Buffet -- Tagesausflug mit örtlichem Reiseleiter -- Fahrt mit der Bimmelbahn durch Goslar -- Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn -- Eintrittsgelder „Europa-Rosarium“ -- Kaffeegedeck beim Windbeutelkönig in Altenau -- Mittagessen im Einbecker Brodhaus -- Trinkgelder für Zimmerservice und Busfahrer Anmeldung durch Anzahlung von: 100,00 EUR/P. im Doppelzimmer oder 110,00 EUR/P. im Einzelzimmer auf das Konto der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich bei der Volksbank Mülheim-Kärlich BIC: GENODED1MK IBAN: DE06 5706 4221 0105 0028 49 Gewerbeparklauf 2016 Anzeige Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr Jetzt Anmelden unter www.gewerbeparklauf.de 21 STADTJournal Expertentipp Jetzt haben Sie es in der Hand, zeitgemäß zu sparen Fondssparen statt Sparstrumpf! Das „Sparen“ immer noch hoch im Kurs steht zeigt eine neue Studie. Trotz niedriger Zinsen lassen sich die Deutschen nicht vom Sparen abhalten: 90 Prozent der Bundesbürger legen Geld zurück, jeder zweite monatlich. Doch noch nie war es so schwer, sein angespartes Vermögen sinnvoll anzulegen, um es weiter zu vermehren. Eine Vielzahl von Sparern reagiert nicht und hält weiterhin an traditionellen, sicherheitsorientierten Anlageformen fest. Das dies jedoch sogar zu Realverlusten führt, ist den Anlegern nicht bewusst. In Zeiten des Niedrigzinses heißt es in Sachen Sparen umzudenken – das Geld nicht ruhen, sondern arbeiten zu lassen. Beim zeitgemäßen Sparen, zum Beispiel in Form eines Fondssparplans können Sie hingegen viele Möglichkeiten nutzen, die Ihnen die Finanzmärkte beim Vermögensaufbau bieten. Kleine Schritte, große Sprünge Sie haben kleine oder große Wünsche, die Sie sich erfüllen möchten? Ob Zielsparen oder Vorsorgesparen; schon ab einem monatlichen Sparbetrag von 25 Euro ist dies mit Hilfe eines Fondssparplans möglich. Auch bietet Ihnen diese Anlageform ein hohes Maß an Flexibilität, denn Sie können Ihren Sparbetrag grundsätzlich jederzeit ändern, aussetzen und sogar über einen Teil- oder auch den Gesamtbetrag verfügen. Ganz Ihren persönlichen Möglichkeiten entsprechend. Petra Thome ist Spezialistin in Sachen Fondsanlage bei der Volksbank Mülheim-Kärlich eG. Tel.: 02630 -51 121 | www.vmk.de oder andere Anlagemöglichkeiten zu investieren. So nutzen Sie die Ertragschancen diverser Finanzmärkte und müssen sich um nichts kümmern“, so Petra Thome. Stetige Raten, große Effekte Große Streuung, kleines Risiko „Zahlen Sie regelmäßig den gleichen Sparbetrag ein, profitieren Sie vom durchschnittlich fairen Einstiegskurs“, sagt Petra Thome, Kundenberaterin und Spezialistin im Bereich Geldanlage der Volksbank Mülheim-Kärlich eG. „Wenn Sie sich für einen Fondssparplan entschieden haben profitieren Sie damit von der Möglichkeit ganz flexibel und bequem von den Marktentwicklungen zu profitieren. Sie setzen somit nicht auf einzelne Wertpapiere, sondern investieren in eine Vielzahl verschiedener Anlagen, streuen somit das mögliche Kursrisiko und verbessern die Ertragschancen,“ sagt Petra Thome. „Wenn Sie bei fallenden Kursen investieren, bekommen Sie mehr Fondsanteile für Ihr Geld. Bei einem anschließenden Kursanstieg wächst Ihr Sparplan somit überproportional stärker. Bei Sparraten, die Sie in einer Phase steigender Kurse anlegen, kaufen Sie automatisch weniger Fondsanteile. Über mehrere Jahre gesehen können Anleger mit dieser Art der Anlage des regelmäßigen Sparens profitieren, da unter dem Strich gesehen zu Durchschnittskursen investiert wird“, erklärt Petra Thome weiter. Viele Märkte, große Chancen „Mit über 60 Jahren Erfahrung entwickelt und betreut Union Investment Produktlösungen und Fonds, die an den Werten der genossenschaftlichen FinanzGruppe ausgerichtet sind. Erfahrene Teams von Fondsmanagern beobachten und analysieren für Sie die Märkte, um Ihr Geld in aussichtsreiche Branchen, Unternehmen 22 „Wer sich bereits ein Vermögen sukzessive aufgebaut hat, verbindet mit einem Fondssparplan chancenreiche Renditenutzung bei gleichzeitiger Risikominimierung", fasst Petra Thome zusammen. Um Fragen im Detail zu beantworten, bieten unsere Beraterinnen und Berater Ihnen gerne ein persönliches Gespräch in der Volksbank Mülheim-Kärlich an. Vereinbaren Sie einen Termin unter Telefon 02630 – 510 oder gehen Sie online www.vmk.de Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Werbung STADTJournal Drei neue Gesichter bei Bedachungen Schmidt Als Meisterbetrieb mit 5-Sternen-Klassifizierung legt Bedachungen Schmidt großen Wert auf eine gute und fundierte Ausbildung seiner zukünftigen Leistungsträger. Seit dem 01. August 2016 gibt es 3 neue Auszubildende bei Bedachungen Schmidt. Im Dachdeckerbereich hat man sich mit Deniz Taskin (19), Jonathan Henke (20) und Abdlwaheb Tayeb (28) verstärkt. Dies nahmen wir zum Anlass für ein kurzes Interview. Weshalb habt ihr euch für Ausbildung zum Dachdecker entschieden? Jonathan: Mir gefällt die Vielfältigkeit der Arbeit, die Arbeit in der Höhe und das man an der frischen Luft ist. Abdlwaheb: Ich möchte was mit Zukunft lernen, wo ich mit meinem handwerklichen Geschick und auch mit Köpfchen arbeiten muss. Seit ich ein Kind war, wollte ich Dachdecker werden. Bisher kannte ich den Beruf nur aus dem Fernsehen. Deniz: Das Arbeiten in der Höhe und die wechselnde Arbeitsumfelder. Jonathan Henke Abdlwaheb Tayeb Deniz Taskin Deniz, dein Vater arbeitet schon seit vielen Jahren bei Bedachungen Schmidt. Jonathan, du hast schon eine abgeschlossene Ausbildung als Zimmermann und bereits das erste Jahr der Dachdeckerlehre in einem anderen Betrieb absolviert. Abdlwaheb, du wohnst erst seit kurzem in Deutschland und kommst ursprünglich aus Tunesien. Warum habt ihr euch bei Bedachungen Schmidt beworben? Jonathan: Mein erster Betrieb war hauptsächlich eine Zimmerei. Hier liegt der Fokus auf dem Dachdeckerhandwerk. Dadurch erhoffe ich mir, mehr über die Tätigkeit des Dachdeckers zu erlernen. Mich interessieren auch die großen Projekte, die die Firma Schmidt abwickelt. Abdlwaheb: Viele haben mir auch die Firma empfohlen. Auch bei der Abgabe der Bewerbungsunterlagen hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Deshalb wollte ich bei Bedachungen Schmidt meine Ausbildung machen. Deniz: Durch meinen Vater kannte ich die Firma bereits. Nach und nach kam das Interesse in dieselbe Richtung wie er zu gehen und das gleiche Handwerk zu erlernen. Ich hab mich bei Bedachungen Schmidt beworben, weil ich immer nur Positives über die Firma gehört habe. Der Einstieg in einen neuen Beruf fällt anfangs oft schwer. Wie ist es euch in den ersten Wochen ergangen? Jonathan: Ganz neu ist der Beruf für mich nicht, da ich schon 1 Ausbildungsjahr als Dachdecker Erfahrung sammeln konnte. Der Umgang ist sehr gut, die Kollegen haben mich gut aufgenommen und haben mir Ihre Erfahrungen weitergegeben. Abdlwaheb: Ich habe befürchtet, dass es wegen der neuen Sprache schwer werden würde. Aber meine Kollegen sind sehr nett zu mir und helfen mir, wo sie können. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Ich fühle mich sehr wohl. Besonders meine Frau ist mir dabei eine große Unterstützung, die Sprachbarriere zu überwinden. Deniz: Um ehrlich zu sein, ziemlich gut. Ich hab mich mit allen auf Anhieb gut verstanden, ein paar kannte ich ja schon. Das Betriebsklima stimmt einfach. Welche Pläne habt ihr für eure berufliche Zukunft? Jonathan: Der größte Wunsch von mir ist es den Meister in beiden Handwerken (Dachdeckerei und Zimmerei) zu machen. Erstmal möchte ich jedoch Berufserfahrung sammeln. Abdlwaheb: Erstmal möchte ich meine Ausbildung fertig machen und hier Fuß fassen. Deniz: Ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. Ich möchte meine Ausbildung bestmöglich absolvieren und dann wird man sehen. Machen Sie Ihr Dach fit mit Bedachungen Schmidt! 23 Anzeige STADTJournal Veranstaltung 24 Anzeige STADTJournal Gesundheit Rückblick STADTJournal Sommerfest im Seniorenzentrum St. Peter Am letzten Sonntag im August feiern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen und Gästen traditionell ihr Sommerfest. S Anzeige o auch in diesem Jahr. Bei herrlichstem Sonnenschein konnte die Einrichtungsleiterin, Ursula Ewens, das Sommerfest eröffnen. Das Motto lautete: „Bella Italia“. Überall im Seniorenzentrum waren Girlanden in den italienischen Landesfarben verteilt, Luftballons in grün, rot und weiß leuchteten den Besuchern entgegen und selbst die Mitarbeiter waren italienisch gekleidet. Ein großes Kuchenbuffet in der Cafeteria fand reichlich Anklang, genauso wie der Eissalon in den Räumen der Tagespflege. Verkaufsstände im Foyer – Modeschmuck und Schals - zogen ihre Kunden an. Eine Bewohnerin verkaufte selbst hergestellte Glückwunschkarten und weitere wunderschöne Handarbeiten und im Außenbereich hatte sich eine Firma mit Seniorenmode aufgestellt. Eine Modenschau mit den Mitarbeiterinnen aus dem Sozialdienst zeigte die diesjährige Herbstmode und lud zum Kauf ein. Musikalisch brachte der Seniorenchor von St. Peter mit Clarissa Frank am Akkordeon Volkslieder und alte Weisen zu Gehör und Klaus Drommer, Haustechniker der Einrichtung, rundete das Fest mit Live-Musik und Gesang musikalisch ab. Ein ganz herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle den Mitarbeitern gesagt, die ehrenamtlich geholfen haben, und dem Förderverein, der immer und zu jeder Zeit zur Stelle ist und hilft, wo er kann. Ohne die Ehrenamtlichen und die Mitglieder im Förderverein wäre Vieles nicht möglich. 27 STADTJournal Sonderteil Brauchtum „selbst gesponnen, selbst gemacht ist die schönste Bauerntracht“ Exponate im Heimatmuseum von Mülheim-Kärlich Ein solches Spinnrad, wie es im Heimatmuseum zu sehen ist, stand früher in jedem Bauernhaus. An den langen Winterabenden wurden Wolle, Flachs, Hanf und Nessel zu Garn gesponnen. Der Bauer sorgte durch Selbsterzeugung in früheren Zeiten nicht nur für seine Nahrung, sondern auch für seine Kleidung. Von seinen Schafen erhielt er die Wolle. Auf seinen Äckern zog er Flachs und Hanf. Die wichtigste Gespinstpflanze war aber der Flachs oder Lein, dessen Fasern lang und weich waren. Aus ihm wurde das Leinentuch hergestellt, das für Kleidung und Bettwäsche eine große Rolle spielte. Der Hanf lieferte auch eine Lang-, aber Hartfaser. Die Hartfasern des Hanfes sind stärker als die des Leines, aber grob und weniger elastisch. Der Hanf lieferte daher gröbere Gespinste und Gewebe wie Gurte, Segeltuch, Plane, Seile, Stricke, Taue und Kordeln. Beim Anbau von Flachs legte man in früheren Zeiten besonderen Wert darauf, dass stets das beste Feld zur Verfügung stand. Das Flachsfeld wurde vor der Aussaat im Herbst gepflügt und der Boden aufgelockert. Sobald die ersten Buchen im Frühjahr neue Blätter zeigten, war es an der Zeit, bei entsprechender Witterung den Flachs zu säen; etwa um St. Markus 25. 04.. Dabei achtete der Bauer darauf, dass der Samen dick genug gestreut wurde. Je dichter der Flachs gesät war, desto stärker und feiner wurde nachher die Pflanze. Tupfte man mit dem feuchten Daumen auf die Erde, so mussten mindestens sieben Saatkörner daran kleben bleiben. Das Saatfeld wurde nun mit großer Sorgfalt gepflegt. Die Pflege bestand hauptsächlich in der Reinhaltung von Unkraut. Nach dem Eineggen der Saat wurde das Feld mit Dung angereichert. War die Saat aufgegangen, so wurde auch weiterhin darüber gewacht, dass jedes Unkraut sofort ausgerissen wurde. Die Pflanzen wuchsen immer höher und die Zeit der Blüte nahte, die in unserer Gegend in den August fiel. Flachs ist reif zum Ernten, wenn der Stängel gelb ist, die Samenkapseln braun und die Stängelblätter abgefallen sind. Bei der Ernte wurde der Flachs mit der 28 Hand ausgerissen; Rupfen nannte man das. Die gerupften Stängel wurden sorgfältig in Reihen ausgelegt, meistens in vier Lagen, wobei immer abwechselnd die Samenkapseln einmal nach unten und dann wieder nach oben zu liegen kamen. War der Flachs nach ein paar Tagen trocken, so wurde er zu »Kasten« aufgestellt, bis er vollkommen trocken war. Das dauerte in der Regel etwa 14 Tage. Nach der Ernte bedurfte es noch einer Reihe langwieriger Arbeiten, ehe der weiße Leinenstoff fertig war. Es begann damit, dass der Flachs entsamt werden musste. Dazu diente ein Riffelkamm, ein langes Brett, das mit einer Menge Eisenstiften bestückt war. Durch diese Eisenstifte wurde dann der Flachs hindurch gezogen. Dabei zerbrachen die Samenkapseln und der Samen fiel heraus. Er wurde als Saatgut für das nächste Jahr und als Hausmittel gegen allerlei Beschwerden bei Mensch und Vieh, schließlich auch zur Herstellung des Leinöls gebraucht. Die Flachsfasern bestehen aus Faserbündelchen. Sie haften durch eine leimartige Substanz besonders fest aneinander und an dem sie umgebenden Gewebe. Um nun eine Abscheidung der holzigen Teile vom Bast zu ermöglichen, wurde der Flachs auf einer Wiese zum Taurösten ganz dünn ausgelegt. Durch den nächtlichen Tau mit nachfolgendem Abtrocknen am Tag wurde der Stängel brüchig. Dadurch löste sich der Bast später besser heraus. Rinde Bastfaserbwendel Holzschicht Markgewebe Hohlraum Querschnitt eines Flachstängels Im Spätherbst, wenn die Feldarbeit beendet war, wurde der Flachs gedörrt. Dieses geschah in der Brächkaul, einem massiven Mauerwerk von etwa zwei Metern im Quadrat. In der Vorderwand war eine Öffnung für die Feuerstelle. Abgedeckt war die Brächkaul mit starken Knüppeln, worauf das Flachs zum Dörren gelegt wurde. Im Anschluss daran wurde der Flachs an Ort und Stelle gebrochen, um die holzigen Stengelteile loszulösen, und zwar mit Sonderteil STADTJournal der so genannten Brach, einer Buchenholzbank von etwa 1,5 Meter Länge und etwa 30 cm Breite. 30 cm von der Stirnseite entfernt war der Länge nach durch vier Nutzen durchbrochen, so dass in der Mitte drei Stege standen, die oben scharf zugespitzt waren. Darüber befand sich drehbar gelagert das Oberteil, das genauso ausgearbeitet war wie die Holzbank, so dass die Stege gegenseitig ineinander griffen. Beim »Brächen« wurde eine Handvoll Flachs auf die Holzbank gelegt und das Oberteil auf und ab bewegt, dabei wiederholt der Flachs zwischen die Stege gedrückt, wobei die holzigen Bestandteile des Stängels zerbrochen und größtenteils abgelöst wurden. Im Backofen – nach dem Brotbacken - wurde alles noch einmal nachgetrocknet. Die Anschlussbehandlung bildete das »Schwingen« mit Schwinge und Schwingstock, welche aus Buchenholz gefertigt waren. Der Stock bestand aus einem länglichen rechteckigen Brett, in dieses war senkrecht ein zweites Brett von etwa 60 cm Länge und 15 cm Breite eingezapft, oben etwas hohl und scharf ausgearbeitet. Die Schwinge bestand aus einem etwa 50 cm langen Brett mit angearbeitetem Griffstück und scharfen Schneiden an den Längsseiten. Beim Schwingen wurde der Flachs über den Schwingstock gelegt und mit der Schwinge geklopft und geschlagen. Dabei trennten sich die gelockerten Holzteile endgültig von den Fasern. Nun musste der Flachs noch gehechelt werden. Die Hechel war ein Brett von etwa 80 cm Länge und 15 cm Breite, auf der Mitte steckten etwa 30 lange, spitze Eisennägel. Dadurch wurde der Flachs gezogen, bis schließlich nur noch feine Fasern übrig blieben. Diese wurden zu Knoten zusammengedreht, der Abfall vom Hecheln weiterverarbeitet zu Kartoffelsäcken und grobem Stoff. Nun war der reine Flachs für die weitere Verarbeitung des Spinnens und Webens fertig. Auch dieses machte noch viel Mühe, bis endlich das fertige weiße Leinen in den Bauernschränken verschwand. Zu den Gespinstpflanzen gehörte auch die große Brenn-Nessel, ein Unkraut, das man früher aber auch anbaute, um dessen Bastfasern zu Garnen und Geweben zu verarbeiten. Schon die Germanen kannten das „Nesseltuch“. Aus den Nesselfäden stellten sie Netze her. Das Nesselgarn wurde durch die Baumwolle verdrängt, jedoch blieb der Name „Nesseltuch“ erhalten für die Baumwollstoffe, die nach Art des eigentlichen Nesseltuches gewebt werden. In vielen Bauernhäusern stand ganz früher auch ein Webstuhl; er kam aber im 19. Jahrhundert außer Gebrauch. Man gab danach die Garne den Webereien und erhielt gute gewebte Stoffe zurück, die die Bauern dann selbst färbten. Die Farben gewann man aus einheimischen Farbpflanzen. Der Färberwaid diente zum Blaufärben. Der Waid wurde als Kulturpflanze angebaut, und heute noch bewundern wir am Ahrufer im Sommer den großen gelbblühenden Färberwaid. Die lufttrockenen Blätter, die 3mal im Jahre geerntet wurden, mahlte man in der Waidmühle; nachher wurden sie im heißen Wasser ausgelaugt. Den gärenden Laugenbrei mischte man mit Kalkmilch, wobei sich ein blauer Farbstoff bildete. Dieses Blau benutzten die Blaufärber und Blaudrucker. Die wichtigste Pflanze zum Rotfärben war der Krapp; er wurde daher auch Färberwurzel und Färberröte genannt. Die Blattränder und Stengelknoten weisen hakenförmige Stacheln auf, wovon sie ihren Namen hat (krap = Haken). Das Rot wird aus der langen hellblutroten Wurzel gezogen. Die getrockneten Krappwurzeln wurden zu Farbpulver vermählen, woraus das leuchtende Krapprot und Türkischrot entstand. Während man den Krapp heute sehr selten findet, treffen wir den Wau an Rainen und Bachufern häufig an. Der Wau, auch Färberreseda genannt, ist eine bis l m hoch werdende Pflanze, deren lange, gerade Stängel und Blätter den gelben Farbstoff‘ enthalten. Mit Weinstein und Alaun bearbeitet, ergab sich eine hellgelbe dauerhafte Farbe. Auch gibt dieses Gelb in Verbindung mit Blau eine grüne Farbe. Man kann dieses Waugelb auch zur Schattierung anderer Farben gebrauchen. Heute noch finden wir an sonnigen Waldrainen den Färberginster, der ähnlich wie Birkenblätter eine feine gelbe Farbe ergab. Auch die Färberkamille lieferte einen gelben Farbstoff. Die Färberdistel, auch Scharte genannt, und die Beeren des Faulbeerbaumes ergaben ein Schüttelgelb. Mit den äußeren grünen Schalen der Walnuss erzeugte man ein feines Braun. Aus den Galläpfeln wurde eine schwärzliche Farbe gewonnen. Unseren heimischen Farbpflanzen entstand nach der Entdeckung Amerikas eine starke Konkurrenz. Der Gebrauch von „Brasilholz“ zum Rotfärben verdrängte den Krapp. Der Winzer rühmt mit Stolz: „Wein ist aufgefangener Sonnenschein.“ So ist auch Farbe durch Einwirkung des Sonnenlichtes und der Sonnenwärme entstanden, ebenso die Farben, die wir aus Kohle und Teer gewinnen, denn schon vor 300 Millionen Jahren fingen die Bäume und Pflanzen, die hernach die Steinkohlenlager bildeten, die Sonnenstrahlen auf, und der Chemiker der Gegenwart bringt diese Farben wieder zum Leuchten. Ein Blick in ein Bauernhaus der Gegenwart belehrt uns, dass die Textilindustrie heute die Webstoffe liefert; diesen aber erwächst ein starker Konkurrent in den chemisch hergestellten Kunststoffen. Und unsere Überschrift müsste daher heißen: „Selbstgemacht war einst die schönste Bauerntracht.“ Johannes Groß 29 STADTJournal Sonderteil Konnys Ehrung als Krönung SG Familientag eine grandiose Präsentation Vor 16 Jahren startete die SG 2000 in eine ungewisse Zukunft. Welche Energie und Leistung aus der Zusammenlegung der hiesigen Fußballvereine entstanden ist, wird Jahr für Jahr zu Saisonbeginn deutlich, wenn die Mannschaften zum saisoneröffnenden Familientag im Stadion zusammenkommen. Erneut läuft die Spielzeit für sage und schreibe 23 Teams an, dabei stellt die SG erstmals zwei Regionalligamannschaften mit der A1 und B1. Den Unterbau bilden einmal mehrere hundert kickende Kinder, die auch am 28. August wieder im Vordergrund standen. In den absoluten Mittelpunkt wurde aber dann um 12 Uhr mittags Jugendleiter Konrad Urmetzer gerückt, der vom Fußballkreis, Verband und vom DFB für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurde. Einen Film über diese Ehrung ist auf der SG-, der Verbandsund der DFB-Homepage eingestellt. Fotoeindrücke vom Familientag hat das STADTJournal hier für die Öffentlichkeit zusammengestellt: Die kleinen Hauptdarsteller waren mit ihren Trainern früh vor Ort. Alle Teams wurden mitsamt Trainer vorgestellt. Der Fußballkreis Koblenz hatte mit Stefan Schuth (rechts) ebenfalls einen „Kärlicher“ entsandt. Das offizielle Gruppenfoto zur Ehrung von Konrad Urmetzer, mit Verbands-, Vereinsund politischen Vertretern, sowie der Kirschblütenkönigin Franziska I. Die 3. Mannschaft half tatkräftig bei der Orga mit und wurde kurz vorgestellt. Das Gesundarium bot einen fußballerischen Fitnesstest an. 30 Der Jonglierwettbewerb war wieder ein Anziehungspunkt. Sebastian Sperber von der C1 gewann mit 318 non-stop Kontakten. Herzlich Willkommen Das Glücksrad von Familie Kunz (Hairkiller und Liebeshaar) war eine Bereicherung und sorgte für viele Gewinnerinnen und Gewinner. Das Torwandschießen wurde gesponsert vom neuen SG-Partner Opel Fröhlich. Die Bastel- und Malangebote des Jugendhausteams waren einmal mehr ein Renner. Als die Ehrung des Jugendleiters und seiner Familie anstand, stand der gesamte Verein Spalier. Konni Urmetzer wurde von Verbandspräsident Walter Desch zudem in den „DFB Club 100“ berufen. Bachstraße 6 | 56218 Mülheim-Kärlich STADTJournal Sonderteil Partnertreffen der SG 2000 Verein, Politik, Presse und Sponsoren „Unser Verein – unsere Heimat“ – mit diesem Slogan geht die SG 2000 in die neue Saison. Was dahinter steckt, wer die SG zurzeit ist und wo sie hin will, präsentierte der Verein eindrucksvoll im Rahmen eines Partnertreffens Ende August in den Räumlichkeiten der Volksbank in der Kurfürstenstraße. Hier nun ein paar Eindrücke von dieser Veranstaltung. Wer mehr sehen will, ist herzlich eingeladen, die Homepage www.sg2000-mk.de zu besuchen. Dort ist unter anderem die neue Partnerbroschüre mit SG Historie, Status quo und Werbemöglichkeiten als Download zu finden. Der SG Troß, bestehend aus Vorstand und Trainern, nutzte auch die Gelegenheit zum Austausch. Volles Haus / Foyer bei der Volksbank – die Resonanz sprach Bände für das Interesse am Verein. Wilfried Zils (Mitte) und Peter Dewald (links) beleuchteten die sportliche Situation und Ausrichtung des Vereins. Mit Florian Engel (links), Cihan Akkaya (Mitte) und Pecko Wagner waren die Trainer der 3., 2., und 1. Mannschaft gut gelaunt vor Ort. Die B2-Spieler Paul Platzek (links) und Tim Gundert verteilten die neue Partnerbroschüre der SG 2000, die die Veranstaltungsorganisatorin Pia Mohr aus dem Hause des Gastgebers, auch unbedingt sehen wollte. Volksbank Vorstand Karl Mohr überreichte dem SG Vorsitzenden Bernd Müller exemplarisch ein neues Polo. Die Bank stattete alle Trainer und Betreuer, sowie den Vorstand des Vereins mit einem solchen Shirt aus. 32 Sonderteil STADTJournal Die politischen Gäste demonstrierten durch ihre Anwesenheit, aber auch ihre Statements ihr Gefallen am führenden Fußballverein in der Verbandsgemeinde. Mit der LVM-Immobilienfinanzierung Wohn(t)räume verwirklichen! ieren Wir finanz mobilie! Im auch Ihre ƒ Günstige Zinsen ƒ Bis zu 20 Jahre Zinsbindung möglich ƒ Keine Bearbeitungsgebühren ƒ Kostenlose Sondertilgung von 5 % p.a. ƒ Auch LVM-Forward-Darlehen möglich LVM-Versicherungsagentur Becher & Lapo Reihe Bäume 15, 56218 Mülheim-Kärlich Telefon (02630) 20 76 [email protected], [email protected] 33 STADTJournal Sonderteil Pfarrer i. R. Norbert Kohns feierte sein Goldenes Priesterjubiläum in Kärlich E in seltenes Jubiläum wurde am Sonntag, 31. Juli, in der Pfarrkirche St. Mauritius zu Kärlich mit einem festlichen Gottesdienst würdig begangen. Der aus Kärlich stammende Pfarrer Norbert Kohns konnte den 50. Jahrestag seiner Priesterweihe feiern und hatte sich gewünscht, dies in seiner Heimatpfarrei St. Mauritius tun zu dürfen. Dechant Michael Rams entsprach als „Hausherr“ gerne diesem Wunsch und stellte in seiner Begrüßungsansprache die weiteren Zelebranten des Fest-Gottesdienstes vor. Neben ihm selbst und dem Jubilar standen noch Pfarrer i.R. Johannes Rochwalski, Pfarrer Bernd Schikofsky, Prediger Dr. Heinz Lillig, Diakon Lothar Giersch und der evangelische Pfarrer Werner Zupp mit am Altar. Die musikalische Gestaltung übernahmen Organistin Dr. Ute Mittelberg und der ökumenische Bläserkreis Neuwied. unangepasst, so wurde der Jubilar hier charakterisiert. Sein ureigener Humor machte ihn dabei auch zum beliebten Büttenredner im Neuwieder Karneval und sogar zum Ehrenoffizier der Neuwieder Stadtgarde. Diese ließ es sich dann nicht auch nicht nehmen, ihr Ehrenmitglied beim Auszug aus der Kirche in vollem Ornat und mit Salutschüssen zu empfangen. Zuvor hatte Dechant Rams noch die Glückwünsche von Bischof Stefan Ackermann verlesen und der Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Kärlich, Hermann-Josef Schmidt, dem Jubilar die herzlichen Glückwünsche seiner Heimatpfarrei übermittelt. Norbert Kohns inmitten seines Kärlicher Schuljahrgangs beim Sektempfang in Der Jubilar im Kreis der Mit-Zelebranten bei der Wandlung im Gottesdienst. Viele Gäste aus den Pfarreien, in denen Norbert Kohns während seiner aktiven Zeit bis 2008 gewirkt hatte, waren mit Delegationen vertreten, die größte wohl aus den Pfarreien in Neuwied, aber auch aus St. Marien-Rußhütte und Köllerbach im Saarland waren Gratulanten angereist. Norbert Kohns, Jahrgang 1938 und noch immer körperlich und geistig in sehr guter Verfassung, ließ es sich in seiner unverwechselbaren Art nicht nehmen, auch in den gewohnten Gottesdienstablauf immer wieder kleine persönliche Bemerkungen und verschmitzte Erklärungen einzubringen. Die mit süffisant trockenem Humor vorgetragene Predigt und Laudatio von Dr. Heinz Lillig, einem Studienfreund und Wegbegleiter des Jubilars, sorgte für so manches Schmunzeln und führte den Gottesdienstbesuchern noch einmal das überaus aktive und bewegte Leben von Norbert Kohns vor Augen. Als Priester mit Leib und Seele, mit Freude und Fröhlichkeit, nach wie vor neugierig und lernwillig, ausgleichend und mit anpackend, aber stets auch rebellisch und 34 Bengel´s Hotel. Im Anschluss wurde allen Gottesdienstbesuchern ein Sektempfang vor Bengel´s Hotel Zur Krone angeboten, bevor sich dann die geladenen Gäste dort in den festlich dekorierten großen Saal zum Mittagessen zurückzogen. Die Pause zwischen dem Mittagessen und dem reichhaltigen Dessertund Kuchenbüffet war durch viele Vorträge und vor allem durch die passenden und anekdotenreichen Kommentare von Pfarrer Kohns äußerst kurzweilig und amüsant. Man konnte erahnen, mit welcher Lebensfreude und mit wieviel Verve der inzwischen in Rheinbach lebende und nach wie vor in den dortigen Pfarreien als Aufhilfspriester aktive Pfarrer i. R. (Zitat: „Pfarrer in Reichweite“) noch unterwegs ist. Als die Feier am späten Nachmittag zu Ende ging, gab es wohl keinen Gratulanten, der Norbert Kohns nicht auf noch lange Zeit diese Vitalität und Tatkraft wünschte. Pfarrgemeinde Kärlich (Text: Hermann-Josef Schmidt, Fotos: Lothar Spurzem) Lebensqualität trotz Demenz Pflegestützpunkt Weißenthurm lädt am 20. September zu Infoveranstaltung ein Über eine Million Menschen in der Bundesrepublik leiden an einer fortgeschrittenen Demenzerkrankung. Viele von ihnen werden zuhause von Familienmitgliedern gepflegt und versorgt. „In unserer täglichen Arbeit erleben wir nach wie vor, dass der Umgang mit der Krankheit für viele Angehörige und Freunde ein sehr sensibles und schwieriges Thema ist“, beschreibt Bettina Zaar vom Pflegestützpunkt Weißenthurm. „Es herrscht große Unsicherheit, sie stoßen sehr schnell an ihre körperlichen und seelischen Grenzen.“ In diesem Zusammenhang bietet der Pflegestützpunkt für die Verbandsgemeinde Weißenthurm eine interessante Informationsveranstaltung im Rahmen der Wochen der Demenz im Kreis Mayen-Koblenz an. „Wir sind froh, für beide Veranstaltungen fachkundige und einfühlsame Referentinnen gewinnen zu können“, hofft Caritasmitarbeiterin Bettina Zaar auf einen großen Zuspruch. „In der Vergangenheit zeigte sich auch, dass der persönliche Austausch in der Gruppe für viele Teilnehmer sehr wichtig ist.“ Eingeladen sind alle interessierte Menschen, Angehörige, Freunde oder in der Pflege Beschäftigte. Zur besseren Planung wird um Anmeldung gebeten. Weitere Informationen und Anmeldungen: Pflegestützpunkt Weißenthurm, Bettina Zaar, Telefon: 02637 9419137, E-Mail: [email protected] „Den Alltag gestalten, wie ich es möchte und wie ich es gewohnt bin.“ Referentin: Petra Hildebrandt (Ergotherapeutin) Dienstag, 20. September, 15 Uhr Pflegestützpunkt Weißenthurm Kirchstraße 8, 56575 Weißenthurm Schwerpunkt sind Alltagsaktivitäten, die mit Unterstützung der Ergotherapie verändert und verbessert werden. Ziel ist der Erhalt der größtmöglichen Selbstständigkeit in den Bereichen Körperpflege, Bewegung innerhalb und außerhalb des häuslichen Umfeldes. Dieser Ansatz trägt auch besonders zur Entlastung von pflegenden Angehörigen bei. Lebensqualität trotz Demenz: Die Veranstaltung gibt Angehörigen und interessierten Menschen wichtige Impulse zum Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen. kfd Mülheim D ie kfd Mülheim hatte am 10.08.2016 zu einer Nachtwächter-Führung durch Andernach eingeladen. 28 Frauen fuhren mit. Zuerst stärkten wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen im Merowinger Hof. Dort wurden wir dann vom Nachtwächter abgeholt. Nach der Begrüßung im historischen alten Rathaus wurden uns noch Fackeln übergeben und los ging der spät-abend- licher Rundgang durch Andernach. Wissenswertes über das schwere Leben in früherer Zeit, aber auch lustige Anekdoten und Begebenheiten ließen die Führung zu einem Erlebnis werden. Schnell verging die Zeit. Nach der freundlichen Verabschiedung und guten Wünschen für den Nachhauseweg fuhren wir gutgelaunt zurück nach Mülheim. 35 STADTJournal Sonderteil St. Mauritius: Patron in Kärlich seit Hunderten von Jahren St. Mauritius, Schutzheiliger der Kärlicher Kirche. Alljährlich im September ist Kärlicher Kirmes – im Mittelhochdeutschen „kirmesse“ –, an der die Pfarrgemeinde eine Messe und ein Fest zum Jahrestag der Weihe ihrer Kirche feiert oder ihres Schutzheiligen gedenkt, sofern der Weihetag nicht bekannt ist. Nächstes Jahr feiert die Pfarrei Kärlich nicht nur Kirmes, sondern bereits im März die erste urkundliche Erwähnung ihrer Kirche vor 800 Jahren. Aus dieser Zeit sind der romanische Ostchor und der Rest einer kleinen Apsis erhalten, die am 5. Juli 1976 bei Bauarbeiten freigelegt wurde. Pfarrpatron in Kärlich ist St. Mauritius, und wenn dieses Patrozinium seit Gründung der Pfarrei besteht, kann angenommen werden, dass die Kärlicher Kirche bereits um 940 oder 950 in der Regierungszeit König Otto I. entstand. Denn Otto I. war ein großer Verehrer des heiligen Mauritius und bewirkte in seiner Zeit die Gründung vieler Mauritiuskirchen. Einen Beleg für dieses frühe Datum gibt es allerdings nicht. Genannt wird Mauritius in Kärlich 1730 im Zusammenhang mit einem Neubau des Kirchenschiffs anstelle des knapp hundert Jahre vorher im Dreißigjährigen Krieg schwer betroffenen Gotteshauses. Ansonsten trägt das auf einer Urkunde von 1458 erhaltene Kärlicher Schöffensiegel eine Darstellung, die sich als Mauritius deuten lässt. Ein Bild dieses Siegels ist in den Historienstein am Raiffeisenplatz eingearbeitet. Mauritius stammte der Legende nach aus der einstigen Stadt Theben am Nil in Oberägypten. Er war römischer Offizier und Anführer der legendären Thebäischen Legion, die nur aus Christen bestand. Im Ökumenischen Kirchenlexikon heißt es dazu, dass die Legionäre in der Zeit um das Jahr 300 in Agaunum stationiert waren, dem heutigen St-Maurice in der Schweiz, und sich weigerten, den alten Göttern zu opfern und Christen zu verfolgen. Daraufhin ließ Kaiser Maximian († 310), Mitregent von Kaiser Diokletian, zunächst jeden Zehnten hinrichten und diese Tötungen wiederholen, bis alle ermordet waren. Weiteres über das Leben des Mauritius, dessen Verehrung als Heiliger im frühen 5. Jahrhundert begann, ist nicht bekannt. Als Gedenktag ist der 22. September festgelegt. Über dem Kärlicher Kirmes 2016 Wie schon im letzten Jahr bietet die Kärlijer Kirmes wieder Spaß & Geselligkeit für Jung und Alt gen. Trotz der Baustelle für die neue Grundschule in Kärlich ist genügen Platz für Kirmeszelt, Bierbrunnen, Route 66, und die Schausteller samt Attraktionen. Werden die stärksten Männer aus dem Stadtteil Kärlich auch diesen September wieder den Baum stemmen können? „Auf dem Erfolg vom letzten Jahr aufbauen“ so lautet das Ziel für die diesjährige Kirmes. Daher wurde sich auch in diesem Jahr wieder für ein großes Festzelt auf dem Kirmesplatz entschieden. Auch eine Band ist gebucht und soll am Samstag nach dem Fassanstich für die richtige Stimmung bis in die Nacht hinein sor36 Ab Samstag 19:00 Uhr fällt der Startschuss zur Kirmes mit dem Fassanstich der vom Männerchor mit Gesang untermalt wird, danach treten in unserem Festzelt zuerst J a madeus auf, um das Publikum für unseren Hauptact ONE PRIME einzustimmen die schon im letzten Jahr bis tief in die Nacht Feierlaune verbreitet haben. Der Sonntag beginnt um 13:00 Uhr mit Kirmesumzug durch Kärlich und anschließendem Baumstellen, danach sind alle Besucher bei Kaffee und Kuchen herzlich zum Platzkonzert des Salonorchesters eingeladen. Am Montag lautet das Motto „Klatsch und Tratsch am Bierbrunnen“ dazu unterhält uns Dieter Döhrn Live. Sonderteil STADTJournal Brauchtum / Tradition ihm zugeschriebenen Grab ist die Abteikirche von St-Maurice errichtet. Sein Name, der ihm möglicherweise erst später gegeben wurde, weist ihn als Mauretanier bzw. Mauren aus, was übersetzt „Mohr“ bedeutet. Deshalb wird Mauritius in der Kunst oft dunkelhäutig dargestellt. Die Statue am zweiten Pfeiler vorn links in der Kärlicher Kirche hingegen zeigt ihn als hellhäutigen Ritter in mittelalterlicher Rüstung, mit einem frei gestalteten Helm, Schwert und einer Fahne mit rotem Kreuz auf weißem Grund – so wie sich der unbekannte Künstler einen römischen Soldaten vorstellte. Wahrscheinlich wurde diese Figur im späten 18. Jahrhundert geschaffen, nachdem Kurfürst Clemens Wenzeslaus 1787 einen Zuschuss von 100 Reichstalern gegeben und der Hochaltar im Ostchor einen Altaraufsatz erhalten hatte, auf dem der Heilige stand. Auch im Retabel des Sakramentsaltars im Chor der heutigen Kirche ist Mauritius mit einer Fantasierüstung dargestellt. Authentisch erscheint hingegen die Statuette, die die Bildhauerin Irma Rückert 1982 für die Kapelle Am Guten Mann schnitzte. Wenig bekannt sind wahrscheinlich das fast kubistisch wirkende, in klarem Rot, Blau und Weiß gehaltene Mauritius-Bild in einem der drei Fenster über den Südportalen der Kirche und das Mauritius-Figürchen in einer neugotischen Turmmonstranz, die Pastor Jacob Schlecht († 1876) seiner Pfarrgemeinde Kärlich vermachte. Lothar Spurzem Die Kirmes ist – das war sie immer – im Jahreslauf ein wicht´ger Brauch. Geblieben ist ein schwacher Schimmer, ein Frühschoppen nur Schall und Rauch. Wir wissen´s noch: vor dreißig Jahren tobte montags mancher Saal. Von jedem Wirt kannst du erfahren: „Träum weiter, denn das war einmal!“ Der Angebote gibt es viele, gestrickt genauso, wie man´s mag: Computer, Tanzen, Sport und Spiele, zu wenig Stunden hat der Tag. Die Kenntnis von der Kirchweih Sinn ist selten zu erwarten. Aus vielen Gründen geht man hin. Das Wetter mischt die Karten. Die Tradition in unsrer Zeit droht mancherorts zu schwinden. Sie braucht vielleicht ein andres Kleid, um sich neu zu erfinden. Beate Maur Den letzten Tag der Kirmes feiern wir mit einem Familientag an dem alle Preise vergünstig sind. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Wochenende mit viel Spaß, Stimmung und guter Laune. www.tomtom-pr-agentur.de Energieeffiziente Haustechnik & Gebäudeautomation Anzeige • Heizung: Öl, Gas, Infrarot • Wärmepumpen: Luft und Erdreich • Photovoltaik & Batteriespeicher • Lüftungs- & Klimaanlagen Ausführung durch Fachfirmen 56218Mülheim-Kärlich • Tel.0261-98899972 • [email protected] • 55430Urbar • Tel.06741-980537 • [email protected] 37 STADTJournal Sonderteil Ein gelungener Kirmesspätschoppen des MGV Frohsinn 1901 Mülheim Die diesjährige Veranstaltung war wieder mal gut besucht. Viele Freunde des MGV Frohsinn fanden sich zu einem gemütlichen Kirmesspätschoppen im Hotel Grüters ein. Werner Bretz führte in bekannter Manier durchs Programm. Nach der Begrüßung einiger geladener Ehrengäste, wie den Stadtbeigeordneten Albert Weiler, das Kreistagsmitglied Horst Hohn, den CDU-Vorsitzenden Dr. Helmut Rönz und den SPDVorsitzenden Achim Bermel begann auch schon der MännerChor Mülheim-Kärlich 2007 mit einem kleinen Liedvortrag unter Leitung von Sangesbruder Karl-Heinz Müller. Der „Kleine Chor“, ein Zusammenschluss einiger Sänger des „Frohsinns“ und des „Liederkranzes“ und derer Frauen traten zweimal mit kleinen Liedvorträgen auf. Als besonderer Gast konnte Frau Cordula Sonntag begrüßt werden, die mit einem ABBA-Medley und Songs von Helene Fischer zu begeistern wusste. Abschluss des Abends war eine vorbereitete Tombola, bei der es als Hauptpreise einen Gas-Grill und einen Standventilator zu gewinnen gab. Der gute Besuch des Abends erfreute die Veranstalter und gibt Auftrieb für weitere Veranstaltungen dieser Art. www.tomtom-pr-agentur.de 38 Vorschau STADTJournal Einmal durch den autofreien Gewerbepark laufen Volkslauf am 9. Oktober Gewerbeparklauf Firmenlauf 5 km Volkslauf 5 + 10 km Glas Wir bieten mehr als Anheuser Wettbewerbe: 5 km Firmenlauf und Jedermannlauf und 10 km Volkslauf Duschen nach Maß! Start / Ziel: Gebrüder-Pauken-Straße 19a (Spot-Repair-Center) Startzeiten: • 10.00 Uhr – Start 10 km-Volkslauf • 11.15 Uhr – Start 5 km-Firmenlauf und Jedermannlauf Ausrichter: Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr Parkmöglichkeiten: Carl-Benz-Straße / In der Pützgewann Umkleiden / Duschen: im Gesundarium Startgeld: 10,- Euro inkl. Event-T-Shirt (so lange der Vorrat reicht), kann nur bar vor Ort ab 7.30 Uhr entrichtet werden Ergebnisse / Urkunden: Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Der 1.-3. Platz wird vor Ort geehrt, die restlichen Ergebnislisten und Urkunden können im Anschluss unter www. gewerbeparklauf.ergebnisliste.de aufgerufen werden. Alle Teilnehmer erhalten gegen Vorlage der Startnummer 50% Ermässigung auf alle Eintrittspreise im Freizeitbad Tauris. (nur am Veranstaltungstag gültig) Strecke: Der DLV ausgemessene Streckenverlauf wird im Start / Ziel Bereich ausgehangen, und zuvor im GewerbeparkJOURNAL und im Internet unter www.gewerbeparklauf.de veröffentlicht. Haftung: Der Veranstalter haftet nicht für Unfälle und Diebstähle jeglicher Art. Damit auch alles passt! Online-Voranmeldung unter: www.gewerbeparklauf.ergebnisliste.de weitere Informationen: Horst-Dieter Jonas: horstdieter.jonas@ googlemail.com oder TomTom PR Agentur, Bergpflege 13, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel.: 02630 957760, [email protected] Glashandel und Verarbeitung Reihe Bäume 15 56218 Mülheim-Kärlich Tel.: 02630 9665025 Eindrücke aus den Vorjahren finden Sie auf www. gewerbeparklauf.de www.glas-anheuser.de [email protected] Kerstin Degen und Erich Schlich (links im Bild) aus dem TomTom-Mitarbeiter Leo Bicvic (rechts) das diesjährige Gewerbeparklauf-Shirt. Nur wer sich bis zum 20.09. Anzeige Hause Intersport Krumholz präsentieren gemeinsam mit Persönliche Beratung nach individueller Terminabsprache anmeldet, erhält das neue Shirt garantiert! 39 STADTJournal Kids die Ballettschule vor Ort! Liebe Familien, liebe Kinder! Hallo an alle „Müllemer“ und „Kärlicher“. Ich komme gebürtig aus Güls und wohne mit meinem Mann und meinen Kindern in Lay. Vor 14 Jahren habe ich meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin in Koblenz abgeschlossen und seitdem in Koblenz gearbeitet. Schützenbrüder- und Schwestern aus den Vereinen aus Mülheim und Kärlich werden mich wohl schon ein bisschen besser kennen, denn das Sportschießen ist eine weitere Leidenschaft, nicht nur von mir, sondern von fast aller Webers aus Güls. Getreu meinem Motto: „ Nichts geschieht ohne Grund“ Auf diesem Wege möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Diana Weber und bin seit dem 01. August diesen Jahres die „Neue“ Kindergartenleitung in der KiTa Am Schlossgraben der katholischen KiTa gGmbH. Gedicht habe ich die mir gebotene Chance ergriffen, mit der Stelle als Standortleitung eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Neben meiner Arbeit als Erzieherin bin ich leidenschaftliche Karnevalistin in Koblenz und werde mich an das Helau in MülheimKärlich erst noch gewöhnen müssen. Ich freue mich, Sie bei den verschiedensten Gelegenheiten hier im schönen Mülheim-Kärlich kennenlernen zu können. Liebe Grüße (Helau und gut Schuss) Diana Weber, Standortleitung KiTa am Schlossgraben Der Feind oder Freund in mir Ich heiße Malte, im Jahre 76 geboren. Aufgewachsen harmonisch. Immer gut gelaunt, eigentlich alles normal, dagegen meine Schwester Ina, die war katastrophal. Sie war eigen stets dafür, dass sie dagegen war. Man fasste sie mit Samthandschuhen an, nur so kam man an sie heran. Wenn sie alles hatte, was sie wollte, konnte man sogar Spaß haben mit ihr. Doch wehe, ging ihr irgendetwas quer, na dann tanzte bei uns zu Hause der Bär. Ich dagegen war sehr ruhig und ausgeglichen, ein nicht launischer Mensch. ich mehr. Mutter sagte zu mir: „Malte, ich weiß, was dich bedrückt und durcheinander bringt, es sind die Mädels ganz bestimmt. Mir kannst du es doch sagen, wenn du Blicke und die Gedanken dich zu den Mädels willst wagen. Doch das sollte sich ändern. Denn als in mir der Mann reifte, sind Dinge aufgetreten, die ich nicht begreife. Früher war ich das Vorzeigekind, nicht wie Ina so ein Wirbelwind. Obwohl mir auffiel, dass Ina in letzter Zeit zu Kompromissen und guter Laune war bereit. Meine Eltern verstanden die Welt nicht mehr. Denn ich wurde launischer und ruhiger, nicht ausgeglichen war Dein Alter gibt dir das Recht, Kontakt zu haben zu dem weiblichen Geschlecht. Schau dir Ina an, wie ihr Freund Jan die Launen von ihr zum Guten wenden kann. Sie ist verliebt bis über beide Ohren, von der Göre von einst hat sie alles abgelegt, weil sie mit ihrem Jan die Liebe pflegte. Also mein Junge, sei auch du bereit zur Liebe und du wirst sehen, alles wird seinen www.dancepoint-info.de 40 Kids STADTJournal Die neuen Kurse sind gestartet - näheres finden Sie auf unserer Internetseite: www.dancepoint-info.de Wir hätten Ihnen gerne an dieser Stelle wieder Neues von unseren Grundschulen mitgeteilt, aber leider wurde eine Entscheidung in Kärlich, die wir gerne präsentiert hätten vertagt und der Spatenstich der neuen Grundschule in Mülheim fand einen tag nach unserer Drucklegung statt. In unserer Oktoberausgabe wird Albert Weiler wieder für Sie berichten. Weg gehen. Die Zweisamkeit tut gut“, ja das sagte meine Mutter zu mir. Doch jetzt komme ich. Oje, denn mein Körper streikt. Ich will keine Frau, die sagt, wo es lang geht und bestimmt den Ablauf vom Tag, wie der Wind weht. Der Feind in mir, der mich bewegt, hat das normale Entwicklungsbild Heirat- Kinder abgelegt. Wie sage ich es meinen Eltern, Ina, ja wie sage ich es der ganzen Welt, dass mein Körper sich auf eine andere Liebe hat eingestellt. Ich weiß genau, Mutter wird sagen: „Junge, das kann es nicht sein. Hirngespinst trug sich in dir hinein. Wir gehen zum Arzt. Und er wird dir sagen, was für Gefühle du in dir wirst tragen. Er wird dich untersuchen, wir werden dir helfen, den Feind zum besiegen, du wirst sehen, dein Weg wird normale Bahnen gehen.“ Ich ließ sie reden, ging gar nicht darauf ein. Ich liebe meinen Körper, ich einen Mann, was die Gesellschaft nicht verstehen kann. Es war schwer für meine Eltern, denn wie standen sie da. Was denken die Nachbarn, der Rest der Welt, dass das Vorzeige-Kind entsprach nicht der Norm. Ich hatte ihr Leben total auf den Kopf gestellt. Doch Ina und ihr Mann sahen es mit unseren Augen an. Es verging eine Zeit für meine Eltern der Bitterkeit. Doch dann an einem Sonntag. Ich weiß es noch genau, meine Eltern, Ina mit Familie, kamen alle zu uns nach Haus. Ich hatte das Gefühl, Mama sah glücklich aus. Ich glaube, sie sah uns an, dass wir auch in diesem Leben so wie wir waren, leben kann. Doch eins ist gewiss, das sollte die Gesellschaft bedenken, der es nicht kennt, in einem Körper zu leben, der nicht der Norm entspricht, kann sich keiner ein Urteil erlauben, denn er kennt die seelischen Schmerzen nicht. . lhe .. in imKär Mü .. Das jekt . lpro a c i s lich Mu 30. Oktober 18.00 Uhr n ule sch d n 31.ürOktober Gru f r u n 10.00 Uhr 31. Oktober 19.00 Uhr Kurfürstenhalle, Mülheim-Kärlich Abendkasse: 7 Euro / VVK-Preis: 6 Euro / VVK ab 01.10. VVK-Stellen: Sparkasse, Praxis Dr. Döbert, Jugendhaus, Musikscheune Ein Projekt der Initiative Offene Jugendarbeit in der Stadt Mülheim-Kärlich e.V. Lydia Braun In der Florinskaul 3 • 56218 Mülheim-Kärlich • Tel. 0261 988 18 448 • Mobil 0176 450 83 755 41 STADTJournal Sport Hajo Müller Styrkeproven - die große Kraftprobe Was treibt einen Menschen mit siebzig Jahren an, sich solch einer Belastung auszusetzen? Es gibt eine einfache Antwort: „Ich wollte beweisen, was man auch mit siebzig Jahren noch leisten kann“, erklärte der frühere Mülheim-Kärlicher Bauunternehmer Hajo Müller, der am 18.Juni in Norwegen an der Radfernfahrt Trondheim-Oslo teilnahm. Dabei legt man eine Strecke von 543 km zurück und muss 3400 Höhenmeter überwinden. „Mein Ziel war es, die Distanz unter 18 Stunden zu bewältigen. Es war am Ende eine Punktlandung, denn ich brauchte exakt 17:59:29 Stunden. Somit wurde ich 568ster von 1412 Startern. In meiner Altersklasse belegte ich Platz zwei von 17 Teilnehmern“, berichtete Hajo Müller. Der die Strapazen gut bewältigte: „Ich hatte auf den letzten Kilometern einen kleiner Hänger, aber fühlte mich nach der Zielankunft wohl und habe die Belastung gut weggesteckt“, erzählt der passionierte Radfahrer, der einen Schnitt von über 30 Stundenkilometern fuhr. Während des Rennens gab es fünf Pausen von je fünf Minuten, mehr war nicht erlaubt. Insgesamt 9 Monate verbrachte Müller mit der Vorbereitung. Es gab einen professionell ausgearbeiteten Trainingsplan, den er auch strikt verfolgte. Damit sind die Ziele des Hajo Müller längst noch nicht erledigt: „Mein Wunsch ist es, in fünf Jahren in der Altersklasse Ü75 mitzufahren; hier wird immerhin noch ein Schnitt von 25 Stundenkilometern gefahren.“ Regionalliga Damen starten in neue Saison Jüngstes Team der Liga mit Ziel Klassenerhalt Ein ereignisreicher Sportsommer neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu. Fußball EM und Olympia boten viel unterhaltsamen Sport, doch nun heißt es für die Tischtennisspielerinnen und –Spieler des TTC Mülheim-Urmitz/Bhf., wieder selbst für Schlagzeilen zu sorgen. So beginnt am 24. September für die 1.Damenmannschaft die neue Spielzeit. Und im Vergleich zur Vorsaison startet das Quintett in leicht veränderter Aufstellung. Sonja Lauf verließ den TTC Richtung Heimatverein SG Kirchberg /Rhaunen und Julia Mebus wird aus beruflichen Gründen kürzer treten. Als Ersatz konnte man Layla Eckmann und Katrin Drysch vom TTC Wirges verpflichten. Zusammen mit Johanna Pfefferkorn, Isabell Bruhn und Spitzenspielerin Annika 42 Feltens stellt der TTC Mülheim-Urmitz/ Bhf. damit die jüngste Mannschaft der kommenden Saison in der Regionalliga Südwest. „Ziel für diese junge Mannschaft (Durchschnittsalter gerade mal 17,3 Jahre) ist ganz klar der Klassenerhalt“, so Sportwart Jens Koch und ergänzt „ und ich bin mir sicher, wenn alle ihr Können im richtigen Moment abrufen, wird das am Ende auch funktionieren.“ Als direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt sieht Koch die Mannschaften aus Dietlingen und Gau-Odernheim. „ Gegen diese beiden Mannschaften sehe ich uns leicht im Vorteil. Und gegen die anderen Mannschaften schauen wir mal, was möglich ist. Gerade in den Heimspielen könnten wir für die ein oder andere Überraschung sorgen.“ Zum Auftakt empfangen die Mülheimerinnen die Gäste aus dem baden-württembergischen Süßen. Gegen die Zweitvertretung aus dem Filstal gab es in der Vergangenheit schon sehr knappe Duelle. Entscheidend wird in diesem Spiel sein, in welcher Aufstellung beide Teams antreten werden. Alle weiteren Infos zum Spiel und der Saison 2016/2017 gibt es auf www.ttcmuelheim-urmitz.de Sport STADTJournal Gewerbeparklauf Firmenlauf 5 km Volkslauf 5 + 10 km Ausrichter: Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr 43 Jetzt neu im Gesundarium Wir messen und regulieren Deinen Stoffwechsel Was bedeutet „Stoffwechsel“? Der Begriff Stoffwechsel steht für die Aufnahme, den Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen im Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung. Zentrale Fragestellung dabei ist: Wie effektiv arbeitet der Stoffwechsel? oder genauer gefragt…: • Wie hoch ist die Zucker- und Fettverbrennung? • Wie hoch ist der tägliche Energieverbrauch? • Wie viel Sauerstoff nutzen die Zellen? • Wo liegen die Ursachen von Leistungstiefs oder Abnehmblockaden? • Wie hoch ist die metabolische Säurelast? • Besteht ein Risiko für Diabetes? Alle Informationen über das Stoffwechselcoaching erhältst Du hier: www.stoffwechselzentrum-mittelrhein.de // Jetzt einen Termin reservieren: Telefonisch unter 02630/9564466 oder per E-Mail an [email protected] D as bedeutet für Dich, dass wir Dich zukünftig noch besser und professioneller bezüglich Deiner Zielerreichung betreuen können. Wir sind schon sehr darauf gespannt, mit Dir Deine Werte zu ermitteln und zu optimieren! Das Stoffwechselzentrum beinhaltet zum einen unsere neue Waage, die Dir hochwertige Analysen über Deinen kompletten Körper liefert und u.a. die Fett-, Wasser- und Muskelverteilung in den einzelnen Körperpartien zeigt. Außerdem können wir durch einen Metabolic-Test über Deine Atemluft Dein persönliches Stoffwechselprofil messen und Du erhältst Auskunft über folgende Werte: • • • • • 44 Kalorienumsatz Effektivität Deines Stoffwechsels Sauerstoffverwertung der Zellen Säurelast Anteilige Zucker-/ Fettverbrennung 10 € Rabatt-Gutschein für eine Stoffwechselmessung inkl. Beratung! Schneide diesen Gutschein aus und erhalte 10€ Rabatt für eine Stoffwechselmessung und anschließendem Analysegespräch So geht’s: Termin ausmachen per Mail [email protected] oder Tel. 026309564466 - Gutschein mitbringen und Stoffwechselmessung mit Experten durchführen – Analysieren der Werte – Aufzeigen von Lösungen und Optimierungen im persönlichen Gespräch Pro Person nur ein Gutschein einmal einlösbar. Der Gutschein ist nur für eine Beratung einlösbar, der Wert kann nicht ausgezahlt werden. Die Daten werden nicht an Dritte weiter gegeben. Kultur STADTJournal Menschen und Geschichten aus 25 Jahren Freizeitbad Tauris Ehepaar Britz aus Urmitz von Anfang an dabei Klavier alle Streich- und Blasinstrumente Gesang E-Bass d n u e r E-Gitar R ita und Hermann Britz aus Urmitz sind im Freizeitbad Tauris Besucher der ersten Stunde, was Hermann Britz anhand der 1. Eintrittskarte auch belegen kann. Bis heute hat er insgesamt acht 500er-Karten vollgemacht, hauptsächlich durch die wöchentlichen Saunabesuche. Sein persönliches Highlight im letzten Vierteljahrhundert fand aber nicht in der Sauna statt, sondern beim 24 Stunden-Schwimmen, als er einmal 1200m in einem Stück gekrault ist. Mit dieser tollen Leistung schaffte er es seinerzeit sogar 2x auf die Titelseiten der regionalen Zeitungen. Burgstraße 23A 56218 Mülheim-Kärlich 02630 9627090 www.musikscheune-amadeus.de Gattin Rita ist besonders der erste Eindruck vom „blauen Diamanten“ in Erinnerung geblieben. Sie trifft wöchentlich Bekannte in der Sauna, wovon viele über die Jahre zu richtigen Freunden geworden sind. Das einzige, was Rita Britz heute ein wenig vermisst, sind die Witze, über die früher in der Sauna laut gelacht werden durfte, was heute leider nicht mehr so erlaubt ist. Anzeige Gutschein für einen kostenlosen Probeunterricht zum Schulanfang! 45 STADTJournal Der Schluss Impressum Herausgeber: TomTom PR Agenturr Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich Tel: 02630 957760 www.tomtom-pr-agentur.de Ankündigung [email protected] Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur JUVEMUS - Benefizkonzert Redaktion: TomTom PR Agentur, Leo Bicvic, Thomas Theisen, Wilfried Zils Vereinigung zur Förderung von Kindern und Erwachsenen mit Teilleistungsschwächen e.V. Redaktionelle Unterstützung: Johannes Groß, Jürgen Glahé, ert Terra Nova in Conz Wo: Kulturfabrik in Koblenz, Mayer-Alberti-Straße Wann: Samstag, den 24. September 2016 ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 h) Hits: Lieder der 60er-, 70er- und 80er-Jahre Für: Jugendarbeit von „Juvemus“ Lothar Spurzem, Franz-Josef Baulig Layout/Gestaltung: TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem, Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages, Fotolia, gde-fon, Druck: Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG Niederlassung Merzig: Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Webdesign: TomTom PR Agentur Die Verteilung/Auslage ist kostenlos. Ihre Therapeuten für: Das STADTJournal erscheint monatlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder • Sprache und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise • Sprechen Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbrei- • Stimme mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR tung von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wie- • Schlucken der. Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung 46 Anzeige ...in Mülheim-Kärlich - Manuelstraße 5 Telefon: 02630 - 5286005 dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur. Anzeige
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