E-Paper lesen - TomTom PR Agentur

Ausgabe
September 2016
kostenlos
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
SG 2000
Ehrung, Familientag und Partnertreffen
Kirmes in Kärlich
Historisches und Aktuelles
Gewinnspiel-Sieger
Bücher und Tickets
Kirche
Priesterjubiläum und mehr
Vierbeiner
Physiotherapie und Tierheim
Menschen
Hajo und Ralf
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
e
„Meine schön
Heimat
präsentieren.“
Katrin Jung,
Kundenberaterin,
Dieblicher Weinkönigin
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Wir, als bedeutendes Finanzunternehmen, übernehmen Verantwortung und
engagieren uns vor Ort. Die finanzielle Unterstützung von Brauchtum, Kultur,
Sport und Sozialem ist für uns eine Herzensangelegenheit.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Persönlichkeiten, die sich
beruflich für unsere Kunden engagieren und privat Verantwortung in ihrer
Heimat und in der Region übernehmen.
Editorial STADTJournal
Aus dem Rathaus...
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Stadt Mülheim-Kärlich fördert das
ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern aus Mülheim-Kärlich,
die nicht nur eigene Interessen verfolgen,
sondern sich für das Gemeinwesen Zeit
nehmen und sich auch für unsere Mitmenschen einsetzen.
Von diesen unersetzlichen Helfern, sei es
bei Vereinen, bei den Kirchen, in sozialen Einrichtungen oder anderen Einrichtungen werden unverzichtbare Leistungen
erbracht.
Seit 2005 werden solche Mitbürgerinnen
und Mitbürger von der Stadt MülheimKärlich besonders geehrt. Diese Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich sehr
unterschiedlich und mit erheblichem
zeitlichem Aufwand in unserer Stadt
engagieren, haben wir jährlich als Ehrenamtsträger des Jahres der Stadt MülheimKärlich besonders geehrt.
Oft möchten gerade solche Menschen keine
öffentliche Belobigung und Würdigung,
aber ich bin der festen Meinung, gerade
diese engagierten Menschen haben jeden
Respekt und damit auch eine öffentliche
Anerkennung von uns verdient.
Die Leistungsbereitschaft und der Wille
etwas zu tun, ist Grundlage einer sozialen
Gesellschaft und unseres Wohlstandes. Die
Bereitschaft zur Selbstverantwortung und
die Verantwortung für Andere zu übernehmen, ist die Grundlage für eine ausgeglichene soziale Gesellschaft. Alle die für
die Probleme von Mitmenschen ihre Zeit
opfern, sind für ein bezahlbares Sozialsystem unverzichtbare Voraussetzung.
Ich möchte Sie, als Mitbürgerin und Mitbürger, auffordern, uns entsprechende
Personen zu benennen, die wegen ihrer
ehrenamtlichen sozialen Einstellung eine
besondere Ehrung verdient haben. Ihre
Vorschläge nehmen wir gerne im Rathaus
entgegen.
Ich möchte daher an dieser Stelle erneut
allen Mitbürgerinnen und Mitbürger danken, die sich in den Dienst des Gemeinwesens stellen und uns zu einer lebenswerten
und sozialen Gemeinde machen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rathaus,
Uli Klöckner
02630 957
760
Wir organisieren, filmen und moderieren Veranstaltungen jeder Art!
Anzeigen
Und um Ihre Drucksachen kümmern wir uns auch gerne.
w w w. t o m t o m - p r- a g e n t u r. d e
3
STADTJournal In eigener Sache
Mit Vollgas in den Jahresendspurt
Vereine und Veranstaltungen im Fokus
W
enn wir den Juli und den August
als die Sommermonate bezeichnen,
dann habe ich die klare Meinung, dass der
Sommer 2016 ein guter war. Fest mache
ich dieses Statement an folgender Tatsache.
Die Wochenenden in den letzten beiden
Monaten waren von der Sonne geküsst.
Diese ermöglichte zahlreichen Veranstaltern ihre Feste so zu feiern, wie sie gefallen
– nämlich regenfrei. Das war die Grundlage für zahlreiche Zusammenkünfte in
unserer Stadt, ob das Kröbbelchesfest des
Frei-weg, Feuerwehr- oder Kolpingfest,
eine tolle Mülheimer Kirmes und weitere
Events. Apropos Kirmes – in Kärlich wird
traditionell im September gefeiert. Wir
wünschen der dortigen Ki und Ka und
darüber hinaus allen weiteren Veranstaltern in unserer Stadt, dass die Serie an sonnigen Wochenenden nicht abreisst.
Die beiden Organisatoren des Familientags der SG 2000 – Konrad Urmetzer
(links) und Tom Theisen (rechts) freuten
sich auch neue Partner im Stadion begrüßen zu dürfen, wie hier Stefan Hertling von
Ident Medical einem Unternehmen, von
dem man auch in diesem Journal noch
häufiger hören wird.
Erste Infos finden Sie unter
www.ident-medical.de
4
Fast schon zu heiß war es am 28. August,
als die SG 2000 ihren Familientag feierte. Diese saisoneröffnende Präsentation aller Teams wurde wiederholt zur
Demonstration der einmaligen Energie,
die die Fußballer vor Ort entwickelt
haben und mit sich tragen, auch in die
neue Saison, in der erneut 23 Mannschaften im Spielbetrieb stehen werden. Die Fußballplätze im Schul- und
Sportzentrum sind die belebtesten im
Stadtgebiet. Die Ehrung von Jugendleiter Konrad Urmetzer inmitten seiner
Mitglieder bedeutete das i-Tüpfelchen.
Der von uns erstellte Film zur Ehrung ist
ebenso auf der DFB Plattform dfb.tv zu
finden, wie auch auf der SG Homepage.
Mit Stephan Schuth überbrachte erfreulicherweise auch noch ein Kärlicher die
Glückwünsche des Fußballkreises an den
Ur-Kärlicher. Walter Desch vertrat den
Fußballverband und den DFB, der den
SG Macher in seinen Club 100 aufgenommen hat. Was hier in den letzten 16
Jahren – auch für das Gemeinwohl geleistet wurde – demonstrierten die Fußballer eindrucksvoll binnen vier Tagen.
Donnerstags vor dem Familientag präsentierte sich der Verein im Rahmen
eines Partnertreffens und dabei seine
neue Partnerbroschüre, die ebenfalls auf
der SG Homepage einzusehen ist.
Nicht nur die Fußballer sind direkt nach den
Sommerferien in die neue Saison gestartet,
auch die Tischtennis-Cracks laufen wieder
heiß an der Platte und die Handballer werden ebenfalls wieder die Hallen füllen. Wir
wünschen gutes Gelingen!
A
lle sportbegeisterten Bürgerinnen und
Bürger könnten sich am Sonntag, 9.
Oktober morgens im Gewerbepark treffen. Einmal im Jahr ist der Gewerbepark
autofrei. Das schafft der TV Kärlich beim
Gewerbeparklauf, der über 5 und 10km
angeboten wird. Einmal diese schnelle,
gerade Strecke laufen, wir empfehlen dies
jedem, vom Hobbyläufer bis zum Profi.
Infos und Anmeldegelegenheit finden Sie
unter www.gewerbeparklauf.de
Ende Oktober wird eine Premiere anstehen. Das Wetter wird dann weniger eine
Rolle spielen, denn die Kurfürstenhalle
wird bespielt. Das Musical „Lampenfieber“
wird von Mülheim-Kärlichern Kinder und
Jugendlichen drei Mal aufgeführt werden.
Das Projekt des Jugendhauses unter der
künstlerischen Leitung von Musikscheunen
Inhaberin Edna Kindl wird für Aufsehen
sorgen. Live-Musik, Gesang, Tanz, Schauspiel – die Kids proben zurzeit non stop
und haben entsprechendes Publikum verdient. Der Vorverkauf wird am 1. Oktober
starten. Bitte beachten Sie das Plakat auf
der nächsten Seite. Montagmorgens wird
am 31. Oktober einen Grundschul-Aufführung stattfinden. Die drei Schulleitungen
sind für solche Besonderheiten immer zu
haben – klasse!
Dabei haben die Damen mehr als genug
zu tun. Neben dem Schulleitungsalltag
beschäftigen sich die starken Frauen ja auch
schon – im Grunde nun seit Jahren – mit
den Schulneubauten. Während Sie dies hier
lesen, wurde in Mülheim mittlerweile auch
der Grundstein gelegt. Das werden wir in
der Oktoberausgabe aufarbeiten.
In unserer Oktoberausgabe werden wir
auch verraten, wer die nächsten Bundesligatickets dank des STADTJournals gewonnen
haben wird. Nebenstehend sehen Sie den
In eigener Sache STADTJournal
Krimi-Debüt von Dieter Aurass
Siegerinnen stehen fest
Sieger der Mainz gegen Hoffenheim-Tickets, sowie die Gewinnerinnen der Aurass-Bücher. Allerdings sind hier nicht alle persönlich
reingekommen, da uns eine Gewinnerin aus Potsdam geschrieben
hat. Das STADTJournal ist also Thema in Potsdam!? Das macht
uns stolz und motiviert zum Jahresendspurt, den bei uns der September immer einläutet.
In der August-Ausgabe stellten wir die Gewinnfrage:
„Welchen Beruf übte Dieter Aurass vor seiner Pensionierung
aus?“ Die richtige Antwort lautet natürlich Polizeivollzugsbeamter bei der Bundespolizei.
Unter den vielen Einsendungen wurden folgende drei Damen
als Gewinnerinnen gezogen: Christa Zimmermann und Gisela
Klöckner aus Mülheim-Kärlich sowie Maria Letsch, die von hier
stammt, aber aktuell in Potsdam wohnt und auch dort unser
STADTJournal regelmäßig liest.
Das STADTJournal gratuliert den siegreichen Damen ganz
herzlich und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern.
Christa Zimmermann
Gisela Klöckner
Horst Harner aus Mülheim-Kärlich ist der erste Gewinner bei unserem
Mainz 05-Gewinnspiel in der neuen Saison. Er nahm die Mainz-Tickets für
Einen ausführlichen Hinweis zur Lesung von
Dieter Auras finden Sie auf Seite 17.
das Spiel gegen Hoffenheim aus den Händen von TomTom Mitarbeiterin
Carina Zils entgegen.
B
leibt zum guten Schluss die nächste Gewinnspielfrage zu stellen,
denn nur wer mitmacht kann Tickets für Mainz gegen Ingolstadt gewinnen. Wie heißt das Musical, das Ende Oktober hier aufgeführt wird?
Einen sonnigen September wünscht herzlichst
Thomas Theisen
Energie, Finanzen und Experten
Sonderthema im Oktober
Im kommenden Oktober-Sonderteil dreht sich alles um
„Energie, Finanzen und Experten“. Dazu freuen wir uns
auch wieder auf Ratschläge von Experten und Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern. Senden Sie uns ihre
Erfahrungen, Tipps und Anregungen bis zum 25. September unter [email protected] zu.
Die Oktoberausgabe erscheint am Freitag, 07.10.2016.
5
STADTJournal Schnappschuß
im September
Eingereicht von Brida Gallo aus Mülheim-Kärlich.
Thomas Gattung schickte uns diesen
Schnappschuss „Feuerhimmel über der
Volksbank in Kärlich“.
Christoph Paulus aus
der Waldstraße gelang
dieser tolle, weil seltene
Schnappschuss im Hunsrück
– ein Jauchefass mit
sportlicher Bereifung.
Ein Heißluftballon nutzt die
letzten Sonnenstrahlen über
den Dächern von MülheimKärlich, von Selina Reim.
6
Tierisch STADTJournal
Tierisch gut
Ab jetzt sind Tierschnappschüsse gefragt
Drei tierische Schnappschüsse eingereicht von
Jürgen Koch aus Kettig von seiner Südamerika-Tour.
Wachhund in Arequipa
freilaufende Lamas
Andencondor im Colcacanyon
über 3m Spannweite
Eingereicht von Brida Gallo
aus Mülheim-Kärlich.
Anzeige
„Windspiele“ - dieser besondere Schnappschuss wurde
zur richtigen Zeit gemacht und zwar auf der Fähre nach Texel
von Bernd Lehnen aus Mülheim-Kärlich.
Pro Person und Einkauf kann nur ein Gutschein eingelöst werden, keine Bar-Ablöse möglich.
Einzulösen bei Fressnapf, Futterhaus und im Zoo-Fachhandel.
7
STADTJournal Tierisch
Tierheim Andernach informiert:
Zum Hundeführerschein durch das Tierheim Andernach
M
it großer Spannung erwarteten
die Kinder der Grundschule Lindenbaum aus St. Sebastian auf die
Auswertung ihrer Prüfungsaufgaben. Doch
alle Aufregung und Sorge war umsonst. Mit
strahlenden Augen nahm die Gruppe die
Rückmeldung der Prüfungsergebnisse entgegen, hatten sie doch ohne Ausnahme alle
die Prüfung zum Hundeführerschein bestanden. Dorothee Schünemann-Diederichs, die
Leiterin der „AG Tierschutz“, überreichte
25 Kindern ihre wohlverdiente Urkunde. In
einem dreimonatigen Projekt setzten sich die
Schülerinnen und Schüler aus den Klassen
(1. – 4. Schuljahr) intensiv mit Fragen des
Tierschutzes kindgerecht in vielfältigen Aktionen auseinander. Sarah Baulig, zuständig
für die Nachmittagsbetreuung der Schule,
hatte die tolle Idee einer Zusammenarbeit
mit dem Tierheim Andernach.
Einen Schwerpunkt bildete das Thema
„Hund“. Auf der Grundlage vielfältiger eigener Erfahrung mit Hunden konnte ihr Wissen über die tiergerechte Haltung und den
8
Umgang mit eigenen oder fremden Hunden
erweitert werden.Der Besuch des „Schulhundes Struppi“ begeisterte die Kinder und
war Anlass zu vielen Fragen. Überrascht
waren die Kinder, dass es so viele Hunderassen gibt. Der riesige irische Wolfshund,
jedoch auch der niedliche Schoßhund Chihuahua stammen wie alle Hunde vom Wolf
ab. Sogar so ein schwieriges Wort wie Domestizierung für Zähmung eines Wildtieres ging
den Kindern ohne Stottern über die Lippen.
Eine ganze Tafel füllte die Zuordnung von
Hunderassen zu den vielfältigen und unverzichtbaren Aufgaben, die die Hunde aufgrund ihres überragenden Geruchssinns,
ihrer ausgeprägten Hörfähigkeit und ihrer
territorialen Verteidigungsbereitschaft übernehmen können. Die Tiere unterstützen
und helfen den Menschen bei der Suche
nach Verschütteten, als Blindenführhunde,
als Hütehunde oder als Polizeihunde.
Ein Hund ist ein Lebewesen und deshalb
muss bei der Anschaffung eines Tieres auch
bedacht werden, ob man die spezifischen
Bedürfnisse eines Hundes oder einer spe-
ziellen Hunderasse auch Zuhause erfüllen
kann und zwar auch über einen langen
Zeitraum. Von großer Bedeutung war das
Erlernen der Hundesprache. Es ging natürlich nicht darum, das „Wauwau“ als neue
Fremdsprache zu unterrichten. Der Hund
spricht zu uns vor allem durch seine Körpersprache. Kopfhaltung, Ohrenhaltung
und Schwanzhaltung geben uns Signale,
die wahrgenommen und interpretiert werden müssen. Sträubt sich das Fell, ist der
Nasenrücken gekräuselt, sind die Ohren
nach vorne gerichtet – was will der Hund
uns sagen? Will er spielen oder droht er uns?
Auch das richtige Verhalten der Kinder
wurde besprochen, sollten sie einmal in die
Situation kommen und einem aggressiven
Hund begegnen. Doch Wissen über das
sinnvolle Verhalten schützt noch nicht. Deshalb wurde im intensiven Rollenspiel das
richtige Verhalten eingeübt. Wie entferne
ich mich aus der gefährlichen Situation?
Schwierig war, den verständlichen Wunsch
des Weglaufens zu unterdrücken. Überraschend fanden die Kinder, dass sie dem Hund
nicht direkt in die Augen schauen dürfen,
da es aggressive Reaktionen auslösen kann.
Zum Abschluss des Projektes wollten die
Kinder gerne das Tierheim Andernach
besichtigen. Hier konnten sie ihr erworbenes Wissen bei der Beobachtung der
Tiere anwenden und erfahren, dass alle
Hunde freundlich an einer
Kontaktaufnahme mit der
Besuchergruppe interessiert
waren. Die Betreuerinnen
und die Eltern waren beeindruckt von der großzügigen
Anlage des Tierheims. Die
Kinder verglichen das Tierheim Andernach mit dem
Gefängnis des Hundefängers aus dem Film Susi und
Strolch - dort enge Käfige
in einer dunklen und verschmutzten Scheune, hier
Unterbringung in Hunde-
Tierisch STADTJournal
Besuch der Landesschule für Blinde und
Sehbehinderte im Tierheim Andernach
Für ihren Basar in der Schule hatten die
Kinder Hundekekse gebacken, liebevoll
verpackt und eifrig verkauft. Sofort stand
für die Gruppe fest, dass das eingenommene Geld als Spende an das Tierheim
Andernach gehen sollte und man es gerne
persönlich mit der gesamten Gruppe
überbringen wollte. Auch wenn in der
Das Tierheim Andernach ist froh und
auch ein wenig stolz mit dazu beizutragen, dass für diese Institution Inklusion
kein Fremdwort ist. Jeder Tierfreund ist
ohne Ausnahme herzlich willkommen.
Unterstützung sie bitte unsere Arbeit:
KSK Mayen DE97 5765 0010 0020 0054 43
Weitere Informationen:
www.tierschutzverein-andernach.de
Mit einem „tierischen“
Der Höhepunkt des Besuches war der
Rundgang auf der Tierheimanlage.
Natürlich sollten auch der Restbestand
der Kekse an die Hunde verfüttert werden. Frau Nohner, die Leiterin des Hundehauses, suchte die Tiere aus, die ohne
Futterneid genüsslich an den Hundekuchen knabberten. Auch wenn manche
Kinder nur Umrisse sahen oder noch
weniger, hatten sie viel Freude und Spaß.
Sie orientierten sich an den Geräuschen,
dem Hundegebell und machten es nach
oder freuten sich, die Hunde an den
unterschiedlichen Stimmlauten zu unterscheiden. Das Herz eines Betrachters
geht auf, wenn man spürt, mit wie viel
Thema geht es weiter,
wenn Sie umblättern!
Tannenweg 1
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 0 2630 966830
Fax. 02630 966864
gesellschaft in luftigen und sauberen Abteilungen mit Außengehege und geschütztem
Innenraum. Welch ein Unterschied!
Die Kinder hatten auch Hundekekse für die
Vierbeiner während des Projektes gebacken
sowie zusätzlich Futter und Leckerlis eingekauft und mitgebracht. Sarah Baulig, die
Leiterin der Betreuungs-AG, dankte Dorothee Schünemann-Diederichs für ihr großes
Engagement und jedes Kind überreichte ihr
eine Rose als Dankeschön.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
10:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 18:30 Uhr
Donnerstag
15:00 – 18:30 Uhr
Anzeigen
D
er Rhein war keine Grenze für
die Schülerinnen und Schüler der
Landesschule für Blinde und Sehbehinderte aus Neuwied. Die Kinder der
AG Tierschutz machten sich mit ihren
engagierten Betreuerinnen auf den Weg
ins Tierheim Andernach, um eine Geldspende und viele Päckchen mit Leckerlis
zu überreichen.
Lebensfreude die Gruppe ihren Ausflug
ins Tierheim Andernach trotz aller Beeinträchtigungen genießen konnte. Eine
wichtige Erfahrung aller Beteiligten.
Gruppe zwei Rollstuhlfahrer waren,
konnte dieses Problem leicht gelöst werden. Helfende Hände packten an, so
dass niemand zurückbleiben musste oder
nicht überall auf dem Gelände dabei sein
konnte. Gerührt nahm Dorothee Schünemann-Diederichs die Geldspende entgegen und freute sich über die Backrezepte
für Hundekekse. Sie konnte den Kindern
auch schon verraten, dass der Geldbetrag
für eine notwendige Operation von Snoopy verwendet wird. Sie muss an beiden
Knien unbedingt operiert werden, um
wieder schmerzfrei herumtollen zu können. In der Gruppe gab es sogar eine
„Biologieexpertin“. Medizinisch richtig
stellte sie fest, dass der erkrankte eine
Patellaluxation hatte.
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
9
Prävention
Rehabilitation
Schmerzlinderung
Tierphysiotherapeutin Bianca Gesellgen
Die Praxis ist eröffnet
Längst waren schon reichlich „Patienten“ vor Ort, Termine sind vergeben und mobil unterwegs ist
sie auch fast täglich. Bianca Gesellgens neues Unternehmen ist gestartet – und zwar gut!
„Die erste positive Resonanz gibt mir ein gutes Gefühl“, stellt die Tierphysiotherapeutin
fest. „Der Bedarf ist da und der eingeschlagene Weg ist der richtige!“
Schon der Tag der offenen Tür im August (siehe unten) verdeutlichte das Interesse –
vor allem von Hundehaltern – und hier speziell von älteren Tieren.
a
rt!
„Die Geriatrie ist ein großes Thema bei alternden Hunden. Die Physiotherapie
kann enorm helfen, um die Beweglichkeit zu erhalten oder wieder zu
verbessern“, weiß Bianca Gesellgen als Hundehalterin aus eigener Erfahrung. Das
Unterwasserlaufband in ihrer neu eröffneten Praxis ist auch für solche Fälle eine
Innovation und große Hilfe.
„Jeder ist willkommen das auszuprobieren, aber bitte nur nach vorheriger telefonischer
Anmeldung“, lässt die junge Unternehmerin wissen.
e
Ein K uc h
Offene Türen in der neuen Praxis
n
zu m
St
Obwohl der letzte Sonntag im August einer der heißesten Tage des Jahres war, fand das Angebot
der offenen Türen in der Pfarrer-Rödelstürtz-Strasse 4 Anklang.
Und nicht nur interessierte Hundehalter waren zu Besuch, sondern auch so mancher Vierbeiner.
Bianca Gesellgen freute sich über zahlreiche Präsente und speziell die Anwesenheit
der Mülheim-Kärlicher Tierärztin, die sich selbst ein Bild vom neuen Angebot
machen wollte, „im Sinne der potentiellen Patienten“.
Krankengymnastik für Hunde und Pferde
Tel.: 0160 7006640
Termine und Hausbesuche nur nach Vereinbarung
Die in MülheimKärlich
ansässige Tierärztin
Andrea Raffauf
(links) nutzte
den Tag der
offenen Tür
auch
um
Bianca Gesellgens Räumlichkeiten in Mülheim
zu begutachten.
Leistungsspektrum:
Der Blickfang in der Praxis ist das
Unterwasserlaufband für Hunde
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
Massage
Thermotherapie
Blutegeltherapie
Reizstromtherapie
Narbenbehandlung
Krankengymnastik
Gelenkmobilisation
Bewegungstherapie
Magnetfeldtherapie
Unterwasserlaufband
Die Maßnahmen einer Tierphysiotherapie sind eine unterstützende Therapie zur tierärztlichen Behandlung und sollten diese nicht ersetzen!
10
Auszug aus unserem Portfolio:
Blutegeltherapie
Kulinarische KäseWeindegustation
Der „Speichelcocktail“ des Blutegels wirkt gerinnungs- und
entzündungshemmend, beschleunigt den Lymphstrom, sorgt
für Entstauung und Entschlackung gestauter Entzündungsgebiete und somit für Schmerzlinderung.
Samstag, den 24.09.2016 ab 18:30 Uhr
Genießen Sie ein kulinarisches 5-Gang-Käse-Menü
mit erlesener Weinbegleitung.
Preis pro Person 49,50 Euro - Reservierung erforderlich
Anwendungsgebiete:
Gelenkentzündungen
Bänder- und Sehnenerkrankungen
Mastitis (Gesäugeentzündung)
Wundheilungsstörungen
Narbenproblematik
Bluterguss, Quetschung, Prellung
Ödeme, Ekzeme
Arthrosen, Arthritis, HD /ED
Bandscheibenvorfall
Spondylosen, Cauda-Equina-Syndrom
Abszessen, Furunkeln, Phlegmonen
Venenerkrankungen (Thrombose)
Satteldruck, Bursitis uvm.
Dinner-Konzert
Sonntag, den 13.11.2016 ab 17:00 Uhr
Klassisches Konzert mit einem kulinarischen 3-Gang-Menü
Preis pro Person 49,50 Euro - Reservierung erforderlich
Christmas Melodies
Samstag, den 26.11.2016 Einlass ab 18:00 Uhr
Chrismas Melodies präsentiert das Gesangs-Duo MC
Music und unser Küchenchef Sascha Weber serviert ein
3-Gang-Menü.
Preis pro Person 39,90 Euro - Reservierung erforderlich
T
I
E
R
P
H
Y
S
I
O
Silvester-Gala
Entspannt genießen, spannend feiern!
Große Silvestergala mit Sektempfang, Live-Musik,
6-Gang-Gourmet-Menü, Feuerwerk vor dem Haus
und Mitternachtsimbiss.
Preis pro Person 104,00 Euro - Reservierung erforderlich
Mehr Infos auf www.rheinhotel-larus.de
tierisch gute behandlung
Tierphysiotherapie
Bianca Gesellgen
Pfarrer-Rödelstürtz-Strasse 4
56218 Mülheim-Kärlich
Tel.: 0160 7006640
E-Mail: [email protected]
www.tierphysio-bg.de
Anzeigen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
In der Obermark 7 56220 Kaltenengers
Telefon 02630 98980 www.rheinhotel-larus.de
11
STADTJournal Sonderteil
STADTJournal Rechtstipp
Aufsichtspflicht über Kinder
Bestattungen Urmetzer
informiert . . .
im Straßenverkehr
RECHTSANWALT
§
§
Bestattungsvorsorge . . .
(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)
Grundsätzlich gibt es keine festgelegte AltersHORST NIKENICH
grenze, ab der Kinder allgemein in der Lage
sind, sicher mit einem Fahrrad zu fahren. Es
kommt immer auf das konkrete Kind an. BeiTätigkeitsschwerpunkte:
spielsweise hat das OLG Hamm keine AufFamilienrecht
Der Geschädigte genügt seiner Darle- sichtspflichtverletzung angenommen, wenn ein
Erbrecht
gungs- und Beweislast, wenn er dargelegt noch nicht 7 Jahre altes Kind mit einem Kinund beweist, dass er durch das Verhalten derfahrrad auf einer „Spielstraße“ gefahren ist.
Bau- und Immobilienrecht
des Kindes verletzt wurde. Der beaufsich- In einer solchen Straße ist eine geringere elterInteressensschwerpunkte:
tigende Elternteil muss dann darlegen und liche Überwachung als in anderen Verkehrsräut Sicherheit.
Der moderne
Mensch
Grundlage, einem
Vorsorgevertrag. In ihm wermen angezeigt.
Kommt bindlichen
es zu einer Kollision
beweisen, orsorge
dass dieschaff
Ersatzpflicht
mangels
Arbeitsrecht
überlässt
nichts
dem
Zufall,
er
verlässt
sich
nicht
den
alle
Einzelheiten
geregelt.
Im Vorsorgevertrag kann
ursächlichen Verschuldens ausgeschlossen des Kindes mit seinem Fahrrad auf einer SpielMietrecht
auf andere.
ist aktiv,
nimmt sein
Leben
selbsterwachsenen
in festgelegt
werden,
straße
mit einem
Radfahrer,
trifft wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.
ist, oder der
Schaden Er
auch
bei gehöriger
die
Hand und plant
seine Zukunft,
letzten
DieAufsichtsverschulAusgestaltung der Feier
wirdund
in allen
Einzelheiten abgeElternAbschnitt
des Kindes kein
Aufsichtsführung
entstanden
wäre. auch dendie
StrafVerkehrsrecht
seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen
sich das
immer
Diegeübt
Blumen für den Trauerschmuck und die musiden, wenn
Kind im sprochen.
Fahrradfahren
mehr
Menschen
zu Lebzeiten Gedanken
dieVerkehrsvorschriften
Form kalische vertraut
Umrahmung
werden
bestimmt.
mit den
ist
Behauptet
der schon
Aufsichtspflichtige,
der und über
Kurfürstenstr.
13-19Mit ausgewählund
den
Rahmen
ihrer
Beisetzung.
Es
gibt
viele
gute
Gründe
ten
Lieblingsblumen
oder
mit
einem
Musikstück können
Geschädigte habe den Unfall überwiegend und Fahrten im Wohnbereich bereits selbst56218 Mülheim-Kärlich
dafür,
in Ruhe
alle Möglichkeiten
überdenken
und nach
ständig gemeistert
hat. besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werverursacht
oder mitverschuldet
(§ 254zu
Abs.
Postfach
gründlichem
seine
Wahl
zu treffen.
den. Möglichen Konflikten
wird 1434
vorgebeugt, wenn im Vor1 BGB) so giltVergleich
das Gleiche.
Ein
Sorgfaltsdie Prüfungfestgelegt
und
pflichtverstoß des Vaters kann sein, dass er Gerade im Hinblick auf
sorgevertrag
wird,
wer Mülheim-Kärlich
die Trauerworte spricht; ob ein
56210
Geltendmachung
möglicher
Schadenersatzselbst
Radfahrer
unter Missachtung
derKosten
Die
mitalseiner
Bestattung
verbundenen
sind dabei oft
Geistlicher
beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht überneh0 26 30/ 20 50 schließlich
Fällen
es daher
Vorfahrt
des Geschädigten
in nicht
den Radweg
ein
wichtiger
Aspekt. Doch
allein deransprüche
Gedankeinanderartigen
das men
soll.istArt
und UmfangTelefon
der Bestattungswünsche
0 26
30/ 33 05
angeraten,zurechtzeitig
fachkundigen
einfuhr
und damit
sein Kind ermunterte,
Geld
veranlasst
die Menschen,
für ihre letzteimmer
Ruhe Vorsorge
bestimmen
den Betrag,Telefax
der zur
späteren
Kostendeckung
ich Ihnen gerne
zur [email protected]
dassen.
schlechte
Beispiel
nachzuahmen,
statt Rat einzuholen,
treff
Oft ist es
Fürsorge
und vorausschauende
Rücksicht für
aufdenübergeben
wird,
zu erwartende VersicherungsleisVerfügung
stehen.
es gegenteilig
anzuweisen.
die
später einmal
Trauernden. Man kann ihnen
die Last
vieler tungen berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen BestatEntscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen, sorge Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.
Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen
für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da
gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen
ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Ein- werden müssen, erspart bleiben.
Sonntag
Oktober
ab 10.00
äscherung,
verbunden9.
mit einer
Urnenbeisetzung,
sollte nicht Uhr
Jetzt
Anmelden
unter
www.gewerbeparklauf.de
zu einem
Konflikt
zwischen Pietät und
Preis führen.
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver- individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.
Wird jemand im Straßenverkehr durch
ein Kind verletzt, beurteilt sich die Frage
des Schadensersatzanspruches nach § 832
Abs. 1, S. 2 BGB.
. . . Eine Sorge weniger
Anzeige
V
Anzeige
Gewerbeparklauf 2016
12
22
Event STADTJournal
.
lhe .. in
imKär
li
Mü
..
s
.
a
t
D
ek
j
o
lpr
a
c
si
ch
Mu
30. Oktober
18.00 Uhr
len
hu
dsc
n
31.ürOktober
Gru
f
nur
10.00 Uhr
31. Oktober
19.00 Uhr
Kurfürstenhalle, Mülheim-Kärlich
Abendkasse: 7 Euro / VVK-Preis: 6 Euro / VVK ab 01.10.
VVK-Stellen: Sparkasse, Praxis Dr. Döbert, Jugendhaus, Musikscheune
Ein Projekt der Initiative Offene Jugendarbeit in der Stadt Mülheim-Kärlich e.V.
13
STADTJournal Kommentar
Der Kommentar
Eltern
Eltern sind mitentscheidend für das Wohl ihres Kindes. Aber ob sie immer die richtigen Entscheidungen
treffen, darf doch in Frage gestellt werden. Beispiele
für kontraproduktive Maßnahmen der Eltern gibt es
vor allem bei Schulkindern oder auch bei Kindern die
einem Sportverein angehören.
Da gibt es den Vater der mit einer existenziellen Entscheidung des Vorstandes nicht einverstanden ist und
seitdem die Verantwortlichen permanent attackiert.
Oder wenn ein Trainer endlose Diskussionen mit
Eltern führt, über die Richtigkeit seiner Maßnahmen.
Anzeige
Heute wird alles in epischer Breite hinterfragt, häufig geht es auch darum weshalb ihr
Kind nicht gespielt hat. Dass sie ihrem Sprössling damit keinen Gefallen tun, merken
sie nicht einmal. Das Standing ihres Kindes innerhalb einer Gruppe verbessert sich
durch die Forderung der Eltern in keiner Weise. Die Mannschaft kann nur funktionieren, wenn der Trainer das Sagen hat.
Ähnlich geht es in der Schule zu. Rückendeckung für den Lehrer: Fehlanzeige. Da gibt
es die elterliche WhatsApp Gruppe, die mehr an den Ergebnissen interessiert sind, die
ihr Kind erreicht, als an dem Kind selbst. Die Lehrer fühlen sich im Stich gelassen, verlieren ihre Motivation. Ein Lehrer erzählte mir, dass früher etwa 90 Prozent der Eltern
den Elternabend besuchten, heute sind nur noch 20-30 Prozent. Hier muss dringend ein
Umdenken stattfinden, Schule und Vereine müssen wieder den Stellenwert erhalten, der
ihrer wichtigen Funktion entspricht. Hierzu können Eltern einen nicht zu unterschätzenden Beitrag leisten.
Wilfried Zils
Neu & Gebra uch tfa h rz e u ge
Lea s ing & Fina nzier u n g
Wuns ch fa h rzeug e
ES GEHT WEITER!
Anzeige
BALD IM
GEWERBEPARK
14
Expertentipp STADTJournal
Expertentipp
Sparkassen-Apps: Mobile Helfer rund um Ihr Girokonto
träge einrichten oder sich mit der Kontowecker-Funktion über Kontobewegungen
informieren lassen.
Mit der kostenpflichtigen Premium-App
„Sparkasse+“ behalten Sie den Überblick
über beliebig viele Konten – egal ob Girokonto, Tagesgeldkonto oder Bausparkonto
– bei nahezu allen deutschen Sparkassen
und Banken.
Markus Butter, Kundenberater
der Sparkasse Mülheim-Kärlich
Sie wollen beim Einkaufen prüfen, ob Ihr
Gehalt schon auf dem Konto eingegangen ist? Oder während einer Reise schnell
eine Rechnung begleichen? Kein Problem,
wenn Sie die kostenlose App „Sparkasse“
auf Ihrem Smartphone oder Tablet haben.
Sie können damit übrigens auch Dauerauf-
„Klicksparen“ heißt die Funktion in beiden Sparkassen-Apps, mit der Sie sogar
mobil und digital sparen können. So einfach geht’s: Legen Sie das Konto fest, von
dem der Sparbetrag genommen werden
soll, sowie das Konto, auf dem die Gutschrift erfolgen soll. Sie können den Betrag
jederzeit ändern. Nun definieren Sie noch
den Gesamtbetrag, den Sie benötigen, um
sich Ihren Wunsch zu erfüllen. Fertig. Ihr
Einkauf war günstiger als gedacht? Dann
klicken Sie den gesparten Betrag doch in
Ihr „virtuelles Sparschwein“ und schauen
Sie zu, wie es mit jedem Klick „wächst“
und Sie Ihrem Wunsch-Spar-Betrag immer
näher kommen.
Eine App, die gerade Jugendlichen und jungen Erwachsenen hilft, das eigene Geld besser
einzuteilen und zu wissen, wie viel sie noch
ausgeben können, ist die Finanzchecker-App.
Mit ihr hat man alle Ausgaben und Einnahmen immer im Blick. Sie können sich eigene
Kategorien anlegen, die Zahlungsströme grafisch anzeigen lassen und sogar ge- und verliehene Sachen mit Foto, Kontakt und Termin
festhalten. Übrigens: Nach dem Download ist
die App auch offline nutzbar.
Eine Übersicht dieser und weiterer Sparkassen-Apps finden Sie in unserer InternetFiliale: www.sparkasse-koblenz.de/apps.
Selbstverständlich erhalten Sie die Apps
auch über die App-Stores für Apple-,
Android- und Windows-Geräte.
Sie sehen: Jederzeit und überall den Überblick über die Finanzen behalten – mit
den Sparkassen-Banking-Apps und einem
mobilen Endgerät mit Internetzugang geht
das einfach, flexibel und komfortabel. Bei
Fragen sprechen Sie einfach Ihren Sparkassenberater in der Geschäftsstelle MülheimKärlich an. Er berät Sie gern.
AUF GEHT’S!
Karten sind im Fanshop, online unter
Anzeige
www.mainz05.de, telefonisch unter 06131 37 550 0,
an den Tageskassen und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich.
www.mainz05.de
15
STADTJournal Menschen
Menschen unserer Stadt
Ralf Schmorleiz
Das Licht der Welt erblickte er am 3.November 1969 im Neuwieder Krankenhaus;
aufgewachsen auf einem Bauernhof in
der Neustraße mit den Eltern Herta und
Peter sowie Schwester Heike, erlebte Ralf
Schmorleiz eine unbeschwerte Kindheit.
N
ach der Grundschule in Mülheim,
der Realschule in Koblenz machte er
sein Abitur am Andernacher Gymnasium. Der heutige Oberregierungsrat hatte
sich schon in der Jugend zum Ziel gesetzt,
in der Verwaltung zu arbeiten. Die landläufige Meinung über Beamte in der Verwaltung ist hinlänglich bekannt, der Job gilt
eher als dröge und langweilig. Nicht so bei
dem engagierten Kommunalpolitiker Ralf
Schmorleiz, der in der Mülheim-Kärlicher
FWG seine politische Heimat gefunden hat.
Nach sechs Semestern Studium der Verwaltungswissenschaften an der Hochschule für
öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in
Mayen, folgten noch sechs Semester Wirtschaftswissenschaft an der Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie Rheinland-Pfalz in
Koblenz. Der Start ins Berufsleben erfolgte
1994 bei der Bezirksregierung in Koblenz.
Dort verbrachte Schmorleiz die nächsten
neun Jahre und machte in dieser Zeit nachhaltig auf sich aufmerksam. Er betrachtet
seine Arbeit nicht nur als Beruf, sondern
sieht darin auch eine Berufung. 2004 folgte
Schmorleiz, der bei der Struktur-und Genehmigungsdirektion Nord arbeitete, dem Ruf
des damaligen Innenministers Walter Zuber
Die Familie ist ihm sehr wichtig.
an die Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen, die er aus seiner Studienzeit
gut kannte. Fortan saß er nicht mehr im
Hörsaal, sondern steht vor den Studierenden
und vermittelt ihnen sein Wissen.
„Als mich der Ruf von Walter Zuber
erreichte, brauchte ich nicht lange zu überlegen, sondern sagte spontan zu“,
erinnert sich Schmorleiz.
Dessen Studiengebiete sind Kommunalrecht, öffentliches Dienstrecht und
Wahlrecht. Seine Arbeit besteht jedoch
nicht nur aus dem Vermitteln seines Wissens, sondern beinhaltet auch praktische
Arbeit. Spätestens jetzt erkennt man, wie
vielseitig, abwechslungsreich und interessant seine Tätigkeit ist. Sein Expertenrat
ist häufig gefragt, auch in Form von Gutachten in schwierigen Rechts-und Verwaltungsfragen. Der engagierte Beamte hat
inzwischen drei Lehrbücher geschrieben
und dutzende Fachaufsätze verfasst. Sein
Bekanntheitsgrad geht inzwischen weit
über die Verbandsgemeinde hinaus. Im
Rahmen seines beruflichen Werdegangs
musste er auch vier Stationen, jeweils für
drei Monate, außerhalb seiner eigentlichen
Tätigkeit absolvieren. So lernte er die Arbeit
in der Zentralredaktion der Rhein-Zeitung
kennen, sowie die Lokalredaktionen in
Cochem und Neuwied. Dazu verbrachte
er drei Monate bei der Stadtverwaltung in
Koblenz, dann ging es zum Oberverwaltungsgericht und Verfassungsgerichtshof
Rheinland-Pfalz in Koblenz, und für drei
Monate wechselte er das Studiengebiet
innerhalb der Hochschule.
Gibt sein Wissen und seine Erfahrung an die
Studierenden weiter!
Veranstaltung STADTJournal
Benefiz-Krimi-Lesung
mit Dieter Aurass
Sein Wissen und seine Erfahrung bringt er
seit Jahren auch in die kommunale Politik
seiner Heimat ein. Seit 1994 ist Schmorleiz
Vorsitzender der FWG Mülheim-Kärlich
und seit 1999 Mitglied im Stadtrat. Dem
Verbandsgemeinderat gehört er seit 2004
an und war von 2004 bis 2014 Fraktionsvorsitzender der FWG. Inzwischen hat er
vor zwei Jahren den Fraktionsvorsitz im
Stadtrat von Mülheim-Kärlich übernommen. Hier sind seine Hauptaufgabengebiete Haushalt, Finanzen sowie Verkehr
und Umwelt. „Neben diesen Themen sehe
ich es als meine Hauptaufgabe an, die
Fraktionen wieder zusammenzuführen.
Das Thema Schulneubau brachte das bisherige gute Miteinander der Fraktionen
ins Wanken, teilweise auch innerhalb der
Fraktionen. Dabei war die Stärke des Mülheim-Kärlicher Stadtrates, dass Sachpolitik
immer vor Personalpolitik ging. „Da müssen wir wieder hin“, meint Schmorleiz. Der
sich in seiner knapp bemessenen Freizeit
hauptsächlich um seine Familie kümmert.
„Als Ausgleich bin ich immer gern gelaufen,
aber dafür bleibt mir immer weniger Zeit“,
bedauert Schmorleiz.
Dieter Aurass, geboren 1955 in
Frankfurt am Main, ist seit 41
Jahren Polizist. In seiner Freizeit
schreibt er Kriminalromane mit
dem Anspruch der Realitätsnähe.
Freitag, 23. September 2016
19:30 Uhr
Alte Kapelle am Rathaus
Kapellenstraße, Mülheim-Kärlich
Eintritt: frei | Um eine Spende zugunsten des Kinderhospiz Koblenz wird gebeten.
Eine Benefiz-Krimi-Lesung der SPD Mülheim. WWW.GMEINER-VERLAG.DE
Wir machen’s spannend
Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel.: 02630 1448 oder
per E-Mail: [email protected].
Anzeigen
Es wird in der letzten Zeit viel über das
Ehrenamt gesagt und geschrieben. Menschen wie Ralf Schmorleiz sind das beste
Beispiel, wie wichtig Ehrenamtler sind und
wie unverzichtbar ihre Schaffenskraft für
die Allgemeinheit ist.
Wilfried Zils
Autor Dieter Aurass präsentiert seinen neuen Kriminalroman »Frankfurter Kaddisch«:
Hauptkommissar Gregor Mandelbaum ermittelt in der Vergangenheit zweier jüdischer
Familien.
17
Veranstaltung STADTJournal
Oktoberfest beim
Verteiler gesucht
TC Mülheim-Kärlich
Für die Verteilung des STADTund GewerbeparkJOURNAL's
suchen wir zuverlässige Zusteller.
Weitere Infos gibt es unter
Telefon: 0173/3108293.
Am Samstag, 01. Oktober 2016, lädt der TC Mülheim-Kärlich (TCMK) zum Oktoberfest auf die Tennisanlage in der Heeresstraße (Stadtteil Kärlich) ein. Um 18 Uhr ist die
offizielle Eröffnung. Bei freiem Eintritt gibt es Stimmung mit DJ Henry, frisch gezapftes
Bier und bayerische Schmankerkl-Küche. Sämtliche Speisen und Getränke werden zu
„zivilen Preisen“ angeboten. Der TCMK-Vorstand hofft auf eine hohe Resonanz der
Bevölkerung auf das Fest.
Weitere Informationen findet man im Internet unter www.tcmk.de
Anzeigen
Der TCMK freut sich auf seine Gäste!
Jede Woche günstige Angebote!
Jede Woche günstige Angebote!
Wir bieten außer Getränken u.a. auch
Partyzelte,Ausschankwagen,Kühlanhänger,
Bierzapfkühler,Klappgarnituren, Stehtische
19
STADTJournal Sammlerecke
e
Sammlereck
Der Kölner Dom - Weltkulturerbe
Die Kirche mit der längsten Bauzeit
Am 29. August 2016 legte die Post einen
Sonderstempel auf, der an den 60. Jahrestag der Wiedereröffnung des Doms 1956
erinnerte. Der
Kölner Dom
war aufgrund
seiner langen,
wechselhaften
Geschichte
häufiges Motiv
auf deutschen Briefmarken. So wurde ihm
die Ehre zu teil, als Motiv für die ersten
Briefmarken mit Landschaftsmotiven zu
dienen. Die Marken aus den Jahren 1923
und 1924 zeigen auch die Probleme der
damaligen Inflation mit einem Nennwert
von 10.000 Mark.
Auch in späteren Jahren wurde der Dom
gerne als Motiv für die sog. Dauerserien
benutzt. Wie die Marken aus der "BautenSerie" von 1948 und die Marke aus dem
Jahr 2001 (in DM und €-Währung) zeigen.
Der Dom ist mit einer Höhe von ca.158 m
die zweithöchste Kirche in Europa und eine
der größten Kirchen im klassischen gotischen
Stil. Mit dem Bau der Kirche wurde im
Jahre 1248 begonnen. Der Baufortschritt
war jedoch nicht sehr zügig und von vielen
Unterbrechungen geprägt. Erstes Ziel war es,
für die 1164 nach Köln gekommenen Reliquien der "Heiligen Drei Könige" eine repräsentative Bleibe zu schaffen. Am 15.8.1948
gab die Post eine Serie zum 700. Jahrestag
der Grundsteinlegung der Kirche heraus.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die
Bautätigkeit fast ganz eingestellt. Die Kirche,
fast eine Bauruine, wurde aber weiterhin für
Gottesdienste genutzt. Mit dem Einmarsch
der französischen Revolutionstruppe - 1796
- wurde der Gottesdienst eingestellt und die
Räume dienten als Pferdestall. Zu Beginn
des 19. Jahrhunderts regten sich in Köln die
Stimmen für einen Weiterbau der Kirche.
1842 erfolgte die
Grundsteinlegung
für den Weiter/Neubau in Anwesenheit
des protestantischen
Königs
Friedrich
Wilhelm, der den
Bau auch finanziell stark unterstützte. Die
Marke zum 77. Katholikentag in Köln
1956 zeigt den Grundriss des Doms.
1880 wurde der Bau
fast 600 Jahre nach
der ersten Grundsteinlegung vollendet. Nach den alten
Bauplänen, die erhalten geblieben waren.
1980 gab die Post eine Marke zum 100.
Jahrestag der Fertigstellung heraus.
Während des 2. Weltkrieges wurde der Dom
durch Bombentreffer stark beschädigt. Die
Reparaturen gestalteten sich aufgrund der
unterschiedlichen, eingesetzten Steinmaterialien sehr schwierig. Ab Sommer 1956
wurde der Dom wieder eröffnet.
1996 wurde der Dom zum Weltkulturerbe
ernannt. 2003 gab die Post noch einmal
eine Marke mit dem Dom heraus. 2006
ehrte sie den langjährigen Erzbischof, Kardinal Höffner, mit einer Marke,
Jürgen Glahé
(briefmarkenfreundeneuwied.npage.de)
GmbH & Co. KG
GmbH & Co. KG
66663 Merzig
Handwerkstr. 8-10
Tel. 06861/7002-0
66763 Dillingen
Marktstraße 1
Tel. 06831/975-0
66663 Merzig
Handwerkstr. 8-10
Tel. 06861/7002-59
www.kdv.de
Anzeige
Internet: www.kdv.de
E-Mail: [email protected]
Telefax: 06861/7002-125
Kolping STADTJournal
- Pfingstfahrt 2017
Von Montag 29. Mai bis
Samstag 3. Juni 2017
ist die Kolpingsfamilie
Kärlich 6 Tage unterwegs im Harz, dem
Land der Sagen und
Hexen. Von Johannes
Groß wurde wieder
ein interessantes und
vielfältiges Programm
zusammengestellt. Norbert Gräf wird wieder
in gewohnter Weise den
Reiseleiter machen.
Der Harz ist das nördlichste
Mittelgebirge
Deutschlands
und
Schlossberg Quedlinburg
befindet sich ungefähr
in der geografischen Mitte unseres Landes – östlich vom Weserbergland. Eine Reise
dorthin wäre demnach eine konsequente Fortsetzung der Reise von 2016. Im Harz
gibt es viele lohnende Ziele: Die Kaiserstadt Goslar, die bunte Stadt Wernigerode, das
Weltkulturerbe Quedlinburg, Halberstadt mit seinem berühmten Dom, das „kleinste
Königreich der Welt“ in Romkerhall und die Oker Talsperre. Eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn darf nicht fehlen, ebenso nicht die Teilnahme an einer Hexenführung in Thale.
Was schon Goethe und Heine in den Harz zog, das können auch Sie persönlich bei
dieser Reise erleben. Während Sie die Sehenswürdigkeiten entdecken, werden Sie auf
Schritt und Tritt von einer spannenden Geschichte begleitet.
Der Reisepreis beträgt:
Doppelzimmer: 454,00 €/Person
Einzelzimmerzuschlag: 70,00 €/Person
Im Preis sind enthalten:
Fahrt im modernen Fernreisebus
5 x Übernachtung im Hotel Ambiente
in Halberstadt
5 x reichhaltiges Frühstücksbuffet
5 x Abendessen als kalt/warmes Buffet
-- Tagesausflug mit örtlichem Reiseleiter
-- Fahrt mit der Bimmelbahn durch
Goslar
-- Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn
-- Eintrittsgelder „Europa-Rosarium“
-- Kaffeegedeck beim Windbeutelkönig
in Altenau
-- Mittagessen im Einbecker Brodhaus
-- Trinkgelder für Zimmerservice und
Busfahrer
Anmeldung
durch Anzahlung von:
100,00 EUR/P. im Doppelzimmer oder
110,00 EUR/P. im Einzelzimmer
auf das Konto der Kolpingsfamilie
St. Mauritius Kärlich bei der
Volksbank Mülheim-Kärlich
BIC: GENODED1MK
IBAN: DE06 5706 4221 0105 0028 49
Gewerbeparklauf 2016
Anzeige
Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr
Jetzt Anmelden unter www.gewerbeparklauf.de
21
STADTJournal Expertentipp
Jetzt haben Sie es in der Hand, zeitgemäß zu sparen
Fondssparen statt Sparstrumpf!
Das „Sparen“ immer noch hoch im Kurs steht zeigt eine neue Studie. Trotz niedriger Zinsen lassen sich die Deutschen nicht vom
Sparen abhalten: 90 Prozent der Bundesbürger legen Geld zurück,
jeder zweite monatlich.
Doch noch nie war es so schwer, sein angespartes Vermögen sinnvoll
anzulegen, um es weiter zu vermehren. Eine Vielzahl von Sparern
reagiert nicht und hält weiterhin an traditionellen, sicherheitsorientierten Anlageformen fest. Das dies jedoch sogar zu Realverlusten
führt, ist den Anlegern nicht bewusst.
In Zeiten des Niedrigzinses heißt es in Sachen Sparen umzudenken
– das Geld nicht ruhen, sondern arbeiten zu lassen. Beim zeitgemäßen Sparen, zum Beispiel in Form eines Fondssparplans können
Sie hingegen viele Möglichkeiten nutzen, die Ihnen die Finanzmärkte beim Vermögensaufbau bieten.
Kleine Schritte, große Sprünge
Sie haben kleine oder große Wünsche, die Sie sich erfüllen möchten? Ob Zielsparen oder Vorsorgesparen; schon ab einem monatlichen Sparbetrag von 25 Euro ist dies mit Hilfe eines Fondssparplans
möglich. Auch bietet Ihnen diese Anlageform ein hohes Maß an
Flexibilität, denn Sie können Ihren Sparbetrag grundsätzlich jederzeit ändern, aussetzen und sogar über einen Teil- oder auch den
Gesamtbetrag verfügen. Ganz Ihren persönlichen Möglichkeiten
entsprechend.
Petra Thome ist Spezialistin in Sachen Fondsanlage bei der
Volksbank Mülheim-Kärlich eG.
Tel.: 02630 -51 121 | www.vmk.de
oder andere Anlagemöglichkeiten zu investieren. So nutzen Sie die
Ertragschancen diverser Finanzmärkte und müssen sich um nichts
kümmern“, so Petra Thome.
Stetige Raten, große Effekte
Große Streuung, kleines Risiko
„Zahlen Sie regelmäßig den gleichen Sparbetrag ein, profitieren Sie
vom durchschnittlich fairen Einstiegskurs“, sagt Petra Thome, Kundenberaterin und Spezialistin im Bereich Geldanlage der Volksbank
Mülheim-Kärlich eG.
„Wenn Sie sich für einen Fondssparplan entschieden haben profitieren Sie damit von der Möglichkeit ganz flexibel und bequem von
den Marktentwicklungen zu profitieren. Sie setzen somit nicht auf
einzelne Wertpapiere, sondern investieren in eine Vielzahl verschiedener Anlagen, streuen somit das mögliche Kursrisiko und verbessern die Ertragschancen,“ sagt Petra Thome.
„Wenn Sie bei fallenden Kursen investieren, bekommen Sie mehr
Fondsanteile für Ihr Geld. Bei einem anschließenden Kursanstieg
wächst Ihr Sparplan somit überproportional stärker. Bei Sparraten,
die Sie in einer Phase steigender Kurse anlegen, kaufen Sie automatisch weniger Fondsanteile. Über mehrere Jahre gesehen können Anleger mit dieser Art der Anlage des regelmäßigen Sparens
profitieren, da unter dem Strich gesehen zu Durchschnittskursen
investiert wird“, erklärt Petra Thome weiter.
Viele Märkte, große Chancen
„Mit über 60 Jahren Erfahrung entwickelt und betreut Union
Investment Produktlösungen und Fonds, die an den Werten der
genossenschaftlichen FinanzGruppe ausgerichtet sind. Erfahrene
Teams von Fondsmanagern beobachten und analysieren für Sie die
Märkte, um Ihr Geld in aussichtsreiche Branchen, Unternehmen
22
„Wer sich bereits ein Vermögen sukzessive aufgebaut hat, verbindet mit einem Fondssparplan chancenreiche Renditenutzung bei
gleichzeitiger Risikominimierung", fasst Petra Thome zusammen.
Um Fragen im Detail zu beantworten, bieten unsere Beraterinnen
und Berater Ihnen gerne ein persönliches Gespräch in der Volksbank Mülheim-Kärlich an.
Vereinbaren Sie einen Termin unter Telefon 02630 – 510 oder
gehen Sie online www.vmk.de
Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Werbung STADTJournal
Drei neue Gesichter bei Bedachungen Schmidt
Als Meisterbetrieb mit 5-Sternen-Klassifizierung legt Bedachungen Schmidt großen Wert auf
eine gute und fundierte Ausbildung seiner zukünftigen Leistungsträger. Seit dem 01. August
2016 gibt es 3 neue Auszubildende bei Bedachungen Schmidt. Im Dachdeckerbereich hat man
sich mit Deniz Taskin (19), Jonathan Henke (20) und Abdlwaheb Tayeb (28) verstärkt. Dies
nahmen wir zum Anlass für ein kurzes Interview.
Weshalb habt ihr euch für Ausbildung zum Dachdecker entschieden?
Jonathan: Mir gefällt die Vielfältigkeit der Arbeit, die Arbeit in der
Höhe und das man an der frischen Luft ist.
Abdlwaheb: Ich möchte was mit Zukunft lernen, wo ich mit meinem
handwerklichen Geschick und auch mit Köpfchen arbeiten muss. Seit
ich ein Kind war, wollte ich Dachdecker werden. Bisher kannte ich
den Beruf nur aus dem Fernsehen.
Deniz: Das Arbeiten in der Höhe und die wechselnde Arbeitsumfelder.
Jonathan Henke
Abdlwaheb Tayeb
Deniz Taskin
Deniz, dein Vater arbeitet schon seit vielen Jahren bei Bedachungen
Schmidt. Jonathan, du hast schon eine abgeschlossene Ausbildung als
Zimmermann und bereits das erste Jahr der Dachdeckerlehre in einem
anderen Betrieb absolviert.
Abdlwaheb, du wohnst erst seit kurzem in Deutschland und kommst
ursprünglich aus Tunesien.
Warum habt ihr euch bei Bedachungen Schmidt beworben?
Jonathan: Mein erster Betrieb war hauptsächlich eine Zimmerei. Hier
liegt der Fokus auf dem Dachdeckerhandwerk. Dadurch erhoffe ich mir,
mehr über die Tätigkeit des Dachdeckers zu erlernen. Mich interessieren
auch die großen Projekte, die die Firma Schmidt abwickelt.
Abdlwaheb: Viele haben mir auch die Firma empfohlen. Auch bei der
Abgabe der Bewerbungsunterlagen hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Deshalb wollte ich bei Bedachungen Schmidt meine Ausbildung machen.
Deniz: Durch meinen Vater kannte ich die Firma bereits. Nach und nach
kam das Interesse in dieselbe Richtung wie er zu gehen und das gleiche
Handwerk zu erlernen. Ich hab mich bei Bedachungen Schmidt beworben, weil ich immer nur Positives über die Firma gehört habe.
Der Einstieg in einen neuen Beruf fällt anfangs oft schwer. Wie ist es euch in den ersten Wochen ergangen?
Jonathan: Ganz neu ist der Beruf für mich nicht, da ich schon 1 Ausbildungsjahr als Dachdecker Erfahrung sammeln konnte. Der Umgang ist sehr gut, die Kollegen haben mich gut
aufgenommen und haben mir Ihre Erfahrungen weitergegeben.
Abdlwaheb: Ich habe befürchtet, dass es wegen der neuen Sprache schwer werden würde. Aber
meine Kollegen sind sehr nett zu mir und helfen mir, wo sie können. Das gibt mir ein gutes
Gefühl. Ich fühle mich sehr wohl. Besonders meine Frau ist mir dabei eine große Unterstützung, die Sprachbarriere zu überwinden.
Deniz: Um ehrlich zu sein, ziemlich gut. Ich hab mich mit allen auf Anhieb gut verstanden, ein
paar kannte ich ja schon. Das Betriebsklima stimmt einfach.
Welche Pläne habt ihr für eure berufliche Zukunft?
Jonathan: Der größte Wunsch von mir ist es den Meister in beiden Handwerken (Dachdeckerei und Zimmerei) zu machen. Erstmal
möchte ich jedoch Berufserfahrung sammeln.
Abdlwaheb: Erstmal möchte ich meine Ausbildung fertig machen und hier Fuß fassen.
Deniz: Ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. Ich möchte meine Ausbildung bestmöglich absolvieren und dann
wird man sehen.
Machen Sie Ihr Dach fit mit Bedachungen Schmidt!
23
Anzeige
STADTJournal Veranstaltung
24
Anzeige
STADTJournal Gesundheit
Rückblick STADTJournal
Sommerfest im Seniorenzentrum St. Peter
Am letzten Sonntag im August feiern die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren
Angehörigen und Gästen traditionell ihr Sommerfest.
S
Anzeige
o auch in diesem Jahr. Bei herrlichstem Sonnenschein
konnte die Einrichtungsleiterin, Ursula Ewens, das Sommerfest eröffnen. Das Motto lautete: „Bella Italia“. Überall
im Seniorenzentrum waren Girlanden in den italienischen Landesfarben verteilt, Luftballons in grün, rot und weiß leuchteten
den Besuchern entgegen und selbst die Mitarbeiter waren italienisch gekleidet. Ein großes Kuchenbuffet in der Cafeteria fand
reichlich Anklang, genauso wie der Eissalon in den Räumen der
Tagespflege. Verkaufsstände im Foyer – Modeschmuck und
Schals - zogen ihre Kunden an. Eine Bewohnerin verkaufte selbst
hergestellte Glückwunschkarten und weitere wunderschöne
Handarbeiten und im Außenbereich hatte sich eine Firma mit
Seniorenmode aufgestellt. Eine Modenschau mit den Mitarbeiterinnen aus dem Sozialdienst zeigte die diesjährige Herbstmode
und lud zum Kauf ein. Musikalisch brachte der Seniorenchor von
St. Peter mit Clarissa Frank am Akkordeon Volkslieder und alte
Weisen zu Gehör und Klaus Drommer, Haustechniker der Einrichtung, rundete das Fest mit Live-Musik und Gesang musikalisch ab.
Ein ganz herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle den Mitarbeitern gesagt, die ehrenamtlich geholfen haben, und dem
Förderverein, der immer und zu jeder Zeit zur Stelle ist und
hilft, wo er kann. Ohne die Ehrenamtlichen und die Mitglieder
im Förderverein wäre Vieles nicht möglich.
27
STADTJournal Sonderteil
Brauchtum
„selbst gesponnen, selbst gemacht ist die schönste Bauerntracht“
Exponate im Heimatmuseum von Mülheim-Kärlich
Ein solches Spinnrad, wie es
im Heimatmuseum zu sehen
ist, stand früher in jedem
Bauernhaus. An den langen
Winterabenden
wurden
Wolle, Flachs, Hanf und Nessel zu Garn gesponnen.
Der Bauer sorgte durch
Selbsterzeugung in früheren
Zeiten nicht nur für seine
Nahrung, sondern auch für
seine Kleidung. Von seinen
Schafen erhielt er die Wolle.
Auf seinen Äckern zog er
Flachs und Hanf. Die wichtigste Gespinstpflanze war
aber der Flachs oder Lein,
dessen Fasern lang und weich waren. Aus ihm wurde das Leinentuch hergestellt, das für Kleidung und Bettwäsche eine
große Rolle spielte. Der Hanf lieferte auch eine Lang-, aber Hartfaser. Die Hartfasern des Hanfes sind stärker als die des Leines,
aber grob und weniger elastisch. Der Hanf lieferte daher gröbere Gespinste und Gewebe wie Gurte, Segeltuch, Plane, Seile,
Stricke, Taue und Kordeln. Beim Anbau von Flachs legte man in
früheren Zeiten besonderen Wert darauf, dass stets das beste
Feld zur Verfügung stand. Das Flachsfeld wurde vor der Aussaat im Herbst gepflügt und der Boden aufgelockert.
Sobald die ersten Buchen im Frühjahr neue Blätter zeigten, war
es an der Zeit, bei entsprechender Witterung den Flachs zu säen;
etwa um St. Markus 25. 04.. Dabei achtete der Bauer darauf, dass
der Samen dick genug gestreut wurde. Je dichter der Flachs
gesät war, desto stärker und feiner wurde nachher die Pflanze.
Tupfte man mit dem feuchten Daumen auf die Erde, so mussten
mindestens sieben Saatkörner daran kleben bleiben. Das Saatfeld wurde nun mit großer Sorgfalt gepflegt. Die Pflege bestand
hauptsächlich in der Reinhaltung von Unkraut.
Nach dem Eineggen der Saat wurde das Feld mit Dung angereichert. War die Saat aufgegangen, so wurde auch weiterhin
darüber gewacht, dass jedes Unkraut sofort ausgerissen wurde.
Die Pflanzen wuchsen immer höher und die Zeit der Blüte
nahte, die in unserer Gegend in den August fiel.
Flachs ist reif zum
Ernten, wenn der
Stängel gelb ist,
die
Samenkapseln braun und
die Stängelblätter
abgefallen sind. Bei
der Ernte wurde
der Flachs mit der
28
Hand ausgerissen; Rupfen nannte man das. Die gerupften
Stängel wurden sorgfältig in Reihen ausgelegt, meistens in
vier Lagen, wobei immer abwechselnd die Samenkapseln einmal nach unten und dann wieder nach oben zu liegen kamen.
War der Flachs nach ein paar Tagen trocken, so wurde er zu
»Kasten« aufgestellt, bis er vollkommen trocken war.
Das dauerte in der Regel etwa 14 Tage. Nach der Ernte bedurfte
es noch einer Reihe langwieriger Arbeiten, ehe der weiße Leinenstoff fertig war.
Es begann damit, dass der Flachs entsamt
werden musste. Dazu diente ein Riffelkamm, ein langes Brett, das mit einer
Menge Eisenstiften bestückt war. Durch
diese Eisenstifte wurde dann der
Flachs hindurch gezogen. Dabei
zerbrachen die Samenkapseln und
der Samen fiel
heraus. Er wurde als Saatgut für
das nächste Jahr
und als Hausmittel gegen allerlei
Beschwerden bei Mensch und Vieh, schließlich auch zur Herstellung des Leinöls gebraucht.
Die Flachsfasern bestehen aus Faserbündelchen. Sie haften
durch eine leimartige Substanz besonders fest aneinander und
an dem sie umgebenden Gewebe. Um nun eine Abscheidung
der holzigen Teile vom Bast zu ermöglichen, wurde der Flachs
auf einer Wiese zum Taurösten ganz dünn ausgelegt. Durch
den nächtlichen Tau mit nachfolgendem Abtrocknen am Tag
wurde der Stängel brüchig. Dadurch löste sich der Bast später
besser heraus.
Rinde
Bastfaserbwendel
Holzschicht
Markgewebe
Hohlraum
Querschnitt eines Flachstängels
Im Spätherbst, wenn die Feldarbeit beendet war, wurde der
Flachs gedörrt. Dieses geschah in der Brächkaul, einem massiven Mauerwerk von etwa zwei Metern im Quadrat. In der Vorderwand war eine Öffnung für die Feuerstelle. Abgedeckt war
die Brächkaul mit starken Knüppeln, worauf das Flachs zum
Dörren gelegt wurde.
Im Anschluss daran wurde der Flachs an Ort und Stelle gebrochen, um die holzigen Stengelteile loszulösen, und zwar mit
Sonderteil STADTJournal
der so genannten Brach, einer Buchenholzbank von etwa 1,5
Meter Länge und etwa 30 cm Breite. 30 cm von der Stirnseite
entfernt war der Länge nach durch vier Nutzen durchbrochen, so
dass in der Mitte drei Stege standen, die oben scharf zugespitzt
waren. Darüber befand sich drehbar gelagert das Oberteil, das
genauso ausgearbeitet war wie die Holzbank, so dass die Stege
gegenseitig ineinander griffen. Beim »Brächen« wurde
eine Handvoll Flachs auf die Holzbank gelegt und das
Oberteil auf und ab bewegt, dabei wiederholt der Flachs zwischen die Stege
gedrückt, wobei die holzigen Bestandteile des Stängels zerbrochen und größtenteils abgelöst wurden. Im Backofen
– nach dem Brotbacken - wurde alles
noch einmal nachgetrocknet.
Die
Anschlussbehandlung
bildete das
»Schwingen« mit Schwinge und Schwingstock,
welche aus Buchenholz gefertigt waren. Der
Stock bestand aus einem länglichen rechteckigen Brett, in dieses war senkrecht ein zweites
Brett von etwa 60 cm Länge und 15 cm Breite
eingezapft, oben etwas hohl und scharf ausgearbeitet. Die Schwinge bestand aus einem
etwa 50 cm langen Brett mit angearbeitetem
Griffstück und scharfen Schneiden an den
Längsseiten. Beim Schwingen wurde der Flachs
über den Schwingstock gelegt und mit der Schwinge geklopft
und geschlagen.
Dabei trennten sich die gelockerten Holzteile endgültig von
den Fasern. Nun musste der
Flachs noch gehechelt werden. Die Hechel
war ein Brett von
etwa 80 cm
Länge und 15 cm
Breite, auf der
Mitte
steckten
etwa 30 lange,
spitze Eisennägel. Dadurch
wurde
der
Flachs gezogen, bis schließlich
nur
noch feine Fasern
übrig blieben.
Diese wurden zu Knoten
zusammengedreht,
der Abfall vom Hecheln weiterverarbeitet zu Kartoffelsäcken und grobem Stoff. Nun war der
reine Flachs für die weitere Verarbeitung des Spinnens und
Webens fertig. Auch dieses machte noch viel Mühe, bis endlich
das fertige weiße Leinen in den Bauernschränken verschwand.
Zu den Gespinstpflanzen gehörte auch die große Brenn-Nessel, ein Unkraut, das man früher aber auch anbaute, um dessen Bastfasern zu Garnen und Geweben zu verarbeiten. Schon
die Germanen kannten das „Nesseltuch“. Aus den Nesselfäden
stellten sie Netze her. Das Nesselgarn wurde durch die Baumwolle verdrängt, jedoch blieb der Name „Nesseltuch“ erhalten
für die Baumwollstoffe, die nach Art des eigentlichen Nesseltuches gewebt werden.
In vielen Bauernhäusern stand ganz früher auch ein Webstuhl;
er kam aber im 19. Jahrhundert außer Gebrauch. Man gab
danach die Garne den Webereien und erhielt gute gewebte
Stoffe zurück, die die Bauern dann selbst färbten. Die Farben
gewann man aus einheimischen Farbpflanzen.
Der Färberwaid diente zum Blaufärben. Der Waid wurde als
Kulturpflanze angebaut, und heute noch bewundern wir am
Ahrufer im Sommer den großen gelbblühenden Färberwaid.
Die lufttrockenen Blätter, die 3mal im Jahre geerntet wurden,
mahlte man in der Waidmühle; nachher wurden sie im heißen
Wasser ausgelaugt. Den gärenden Laugenbrei mischte man
mit Kalkmilch, wobei sich ein blauer Farbstoff bildete. Dieses
Blau benutzten die Blaufärber und Blaudrucker.
Die wichtigste Pflanze zum Rotfärben war der Krapp; er wurde
daher auch Färberwurzel und Färberröte genannt. Die Blattränder und Stengelknoten weisen hakenförmige Stacheln auf,
wovon sie ihren Namen hat (krap = Haken). Das Rot wird aus
der langen hellblutroten Wurzel gezogen.
Die getrockneten Krappwurzeln wurden zu Farbpulver vermählen, woraus das leuchtende Krapprot und Türkischrot
entstand. Während man den Krapp heute sehr selten findet,
treffen wir den Wau an Rainen und Bachufern häufig an. Der
Wau, auch Färberreseda genannt, ist eine bis l m hoch werdende Pflanze, deren lange, gerade Stängel und Blätter den
gelben Farbstoff‘ enthalten.
Mit Weinstein und Alaun bearbeitet, ergab sich eine hellgelbe
dauerhafte Farbe.
Auch gibt dieses Gelb in Verbindung mit Blau eine grüne Farbe.
Man kann dieses Waugelb auch zur Schattierung anderer Farben gebrauchen.
Heute noch finden wir an sonnigen Waldrainen den Färberginster, der ähnlich wie Birkenblätter eine feine gelbe Farbe ergab.
Auch die Färberkamille lieferte einen gelben Farbstoff. Die Färberdistel, auch Scharte genannt, und die Beeren des Faulbeerbaumes ergaben ein Schüttelgelb. Mit den äußeren grünen
Schalen der Walnuss erzeugte man ein feines Braun. Aus den
Galläpfeln wurde eine schwärzliche Farbe gewonnen.
Unseren heimischen Farbpflanzen entstand nach der Entdeckung Amerikas eine starke Konkurrenz. Der Gebrauch von
„Brasilholz“ zum Rotfärben verdrängte den Krapp.
Der Winzer rühmt mit Stolz: „Wein ist aufgefangener Sonnenschein.“ So ist auch Farbe durch Einwirkung des Sonnenlichtes
und der Sonnenwärme entstanden, ebenso die Farben, die wir
aus Kohle und Teer gewinnen, denn schon vor 300 Millionen
Jahren fingen die Bäume und Pflanzen, die hernach die Steinkohlenlager bildeten, die Sonnenstrahlen auf, und der Chemiker der Gegenwart bringt diese Farben wieder zum Leuchten.
Ein Blick in ein Bauernhaus der Gegenwart belehrt uns, dass
die Textilindustrie heute die Webstoffe liefert; diesen aber
erwächst ein starker Konkurrent in den chemisch hergestellten
Kunststoffen.
Und unsere Überschrift müsste daher heißen: „Selbstgemacht
war einst die schönste Bauerntracht.“
Johannes Groß
29
STADTJournal Sonderteil
Konnys Ehrung als Krönung
SG Familientag eine grandiose Präsentation
Vor 16 Jahren startete die SG 2000 in eine ungewisse Zukunft. Welche Energie und Leistung
aus der Zusammenlegung der hiesigen Fußballvereine entstanden ist, wird Jahr für Jahr zu Saisonbeginn deutlich, wenn die Mannschaften zum saisoneröffnenden Familientag im Stadion zusammenkommen.
Erneut läuft die Spielzeit für sage und schreibe 23 Teams
an, dabei stellt die SG erstmals zwei Regionalligamannschaften mit der A1 und B1. Den Unterbau bilden einmal
mehrere hundert kickende Kinder, die auch am 28. August
wieder im Vordergrund standen.
In den absoluten Mittelpunkt wurde aber dann um 12 Uhr mittags Jugendleiter Konrad Urmetzer gerückt, der vom Fußballkreis, Verband und vom DFB für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurde.
Einen Film über diese Ehrung ist auf der SG-, der Verbandsund der DFB-Homepage eingestellt.
Fotoeindrücke vom Familientag hat das STADTJournal hier für
die Öffentlichkeit zusammengestellt:
 Die kleinen Hauptdarsteller waren mit ihren Trainern früh vor Ort.
 Alle Teams wurden mitsamt Trainer vorgestellt.
 Der Fußballkreis Koblenz hatte mit Stefan Schuth (rechts) ebenfalls einen
„Kärlicher“ entsandt.
 Das offizielle Gruppenfoto zur Ehrung von Konrad Urmetzer, mit Verbands-, Vereinsund politischen Vertretern, sowie der Kirschblütenkönigin Franziska I.
 Die 3. Mannschaft half tatkräftig bei der Orga mit und wurde kurz vorgestellt.
 Das Gesundarium bot einen fußballerischen Fitnesstest an.
30
ƒ
Der Jonglierwettbewerb
war wieder ein Anziehungspunkt.
Sebastian Sperber von der
C1 gewann mit 318 non-stop
Kontakten.
Herzlich Willkommen
Das Glücksrad von Familie „
Kunz (Hairkiller und Liebeshaar) war eine Bereicherung
und sorgte für viele Gewinnerinnen und Gewinner.
ƒ
Das Torwandschießen
wurde gesponsert vom neuen
SG-Partner Opel Fröhlich.
Die Bastel- und Malangebote „
des Jugendhausteams waren
einmal mehr ein Renner.
 Als die Ehrung des Jugendleiters und seiner Familie anstand, stand der gesamte
Verein Spalier. Konni Urmetzer wurde von Verbandspräsident Walter Desch zudem in
den „DFB Club 100“ berufen.
Bachstraße 6 | 56218 Mülheim-Kärlich
STADTJournal Sonderteil
Partnertreffen der SG 2000
Verein, Politik, Presse und Sponsoren
„Unser Verein – unsere Heimat“ – mit diesem Slogan geht die SG 2000 in die neue Saison. Was dahinter steckt, wer die SG zurzeit
ist und wo sie hin will, präsentierte der Verein eindrucksvoll im Rahmen eines Partnertreffens Ende August in den Räumlichkeiten
der Volksbank in der Kurfürstenstraße. Hier nun ein paar Eindrücke von dieser Veranstaltung. Wer mehr sehen will, ist herzlich
eingeladen, die Homepage www.sg2000-mk.de zu besuchen. Dort ist unter anderem die neue Partnerbroschüre mit SG Historie,
Status quo und Werbemöglichkeiten als Download zu finden.
 Der SG Troß, bestehend aus Vorstand und Trainern, nutzte auch die Gelegenheit
zum Austausch.
 Volles Haus / Foyer bei der Volksbank – die Resonanz sprach Bände für das
Interesse am Verein.
 Wilfried Zils (Mitte) und Peter Dewald (links) beleuchteten die sportliche Situation
und Ausrichtung des Vereins.
 Mit Florian Engel (links), Cihan Akkaya (Mitte) und Pecko Wagner waren die
Trainer der 3., 2., und 1. Mannschaft gut gelaunt vor Ort.
 Die B2-Spieler Paul Platzek (links) und Tim Gundert verteilten die neue Partnerbroschüre der SG 2000, die die Veranstaltungsorganisatorin Pia Mohr aus dem Hause des
Gastgebers, auch unbedingt sehen wollte.
 Volksbank Vorstand Karl Mohr überreichte dem SG Vorsitzenden Bernd Müller
exemplarisch ein neues Polo. Die Bank stattete alle Trainer und Betreuer, sowie den
Vorstand des Vereins mit einem solchen Shirt aus.
32
Sonderteil STADTJournal

Die politischen Gäste demonstrierten durch ihre Anwesenheit, aber auch ihre
Statements ihr Gefallen am führenden Fußballverein in der Verbandsgemeinde.
Mit der LVM-Immobilienfinanzierung
Wohn(t)räume verwirklichen!
ieren
Wir finanz
mobilie!
Im
auch Ihre
ƒ Günstige Zinsen
ƒ Bis zu 20 Jahre Zinsbindung möglich
ƒ Keine Bearbeitungsgebühren
ƒ Kostenlose Sondertilgung von 5 % p.a.
ƒ Auch LVM-Forward-Darlehen möglich
LVM-Versicherungsagentur
Becher & Lapo
Reihe Bäume 15, 56218 Mülheim-Kärlich
Telefon (02630) 20 76
[email protected], [email protected]
33
STADTJournal Sonderteil
Pfarrer i. R. Norbert Kohns feierte sein
Goldenes Priesterjubiläum in Kärlich
E
in seltenes Jubiläum wurde am Sonntag, 31. Juli, in der
Pfarrkirche St. Mauritius zu Kärlich mit einem festlichen
Gottesdienst würdig begangen. Der aus Kärlich stammende Pfarrer Norbert Kohns konnte den 50. Jahrestag seiner
Priesterweihe feiern und hatte sich gewünscht, dies in seiner
Heimatpfarrei St. Mauritius tun zu dürfen. Dechant Michael
Rams entsprach als „Hausherr“ gerne diesem Wunsch und stellte in seiner Begrüßungsansprache die weiteren Zelebranten
des Fest-Gottesdienstes vor. Neben ihm selbst und dem Jubilar
standen noch Pfarrer i.R. Johannes Rochwalski, Pfarrer Bernd
Schikofsky, Prediger Dr. Heinz Lillig, Diakon Lothar Giersch und
der evangelische Pfarrer Werner Zupp mit am Altar.
Die musikalische Gestaltung übernahmen Organistin Dr. Ute
Mittelberg und der ökumenische Bläserkreis Neuwied.
unangepasst, so wurde der Jubilar hier charakterisiert. Sein
ureigener Humor machte ihn dabei auch zum beliebten Büttenredner im Neuwieder Karneval und sogar zum Ehrenoffizier der Neuwieder Stadtgarde.
Diese ließ es sich dann nicht auch nicht nehmen, ihr Ehrenmitglied beim Auszug aus der Kirche in vollem Ornat und
mit Salutschüssen zu empfangen.
Zuvor hatte Dechant Rams noch die Glückwünsche von Bischof Stefan Ackermann verlesen und der Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Kärlich, Hermann-Josef Schmidt, dem
Jubilar die herzlichen Glückwünsche seiner Heimatpfarrei
übermittelt.
Norbert Kohns inmitten seines Kärlicher Schuljahrgangs beim Sektempfang in
Der Jubilar im Kreis der Mit-Zelebranten bei der Wandlung im Gottesdienst.
Viele Gäste aus den Pfarreien, in denen Norbert Kohns während seiner aktiven Zeit bis 2008 gewirkt hatte, waren mit
Delegationen vertreten, die größte wohl aus den Pfarreien in
Neuwied, aber auch aus St. Marien-Rußhütte und Köllerbach
im Saarland waren Gratulanten angereist.
Norbert Kohns, Jahrgang 1938 und noch immer körperlich
und geistig in sehr guter Verfassung, ließ es sich in seiner
unverwechselbaren Art nicht nehmen, auch in den gewohnten Gottesdienstablauf immer wieder kleine persönliche Bemerkungen und verschmitzte Erklärungen einzubringen.
Die mit süffisant trockenem Humor vorgetragene Predigt
und Laudatio von Dr. Heinz Lillig, einem Studienfreund und
Wegbegleiter des Jubilars, sorgte für so manches Schmunzeln und führte den Gottesdienstbesuchern noch einmal
das überaus aktive und bewegte Leben von Norbert Kohns
vor Augen. Als Priester mit Leib und Seele, mit Freude und
Fröhlichkeit, nach wie vor neugierig und lernwillig, ausgleichend und mit anpackend, aber stets auch rebellisch und
34
Bengel´s Hotel.
Im Anschluss wurde allen Gottesdienstbesuchern ein Sektempfang vor Bengel´s Hotel Zur Krone angeboten, bevor
sich dann die geladenen Gäste dort in den festlich dekorierten großen Saal zum Mittagessen zurückzogen. Die Pause
zwischen dem Mittagessen und dem reichhaltigen Dessertund Kuchenbüffet war durch viele Vorträge und vor allem
durch die passenden und anekdotenreichen Kommentare
von Pfarrer Kohns äußerst kurzweilig und amüsant. Man
konnte erahnen, mit welcher Lebensfreude und mit wieviel
Verve der inzwischen in Rheinbach lebende und nach wie
vor in den dortigen Pfarreien als Aufhilfspriester aktive Pfarrer i. R. (Zitat: „Pfarrer in Reichweite“) noch unterwegs ist. Als
die Feier am späten Nachmittag zu Ende ging, gab es wohl
keinen Gratulanten, der Norbert Kohns nicht auf noch lange
Zeit diese Vitalität und Tatkraft wünschte.
Pfarrgemeinde Kärlich
(Text: Hermann-Josef Schmidt, Fotos: Lothar Spurzem)
Lebensqualität trotz Demenz
Pflegestützpunkt Weißenthurm lädt am 20. September zu Infoveranstaltung ein
Über eine Million Menschen in der Bundesrepublik leiden an
einer fortgeschrittenen Demenzerkrankung. Viele von ihnen
werden zuhause von Familienmitgliedern gepflegt und versorgt. „In unserer täglichen Arbeit erleben wir nach wie vor,
dass der Umgang mit der Krankheit für viele Angehörige und
Freunde ein sehr sensibles und schwieriges Thema ist“, beschreibt Bettina Zaar vom Pflegestützpunkt Weißenthurm. „Es
herrscht große Unsicherheit, sie stoßen sehr schnell an ihre
körperlichen und seelischen Grenzen.“
In diesem Zusammenhang bietet der Pflegestützpunkt für die
Verbandsgemeinde Weißenthurm eine interessante Informationsveranstaltung im Rahmen der Wochen der Demenz im
Kreis Mayen-Koblenz an.
„Wir sind froh, für beide Veranstaltungen fachkundige und
einfühlsame Referentinnen gewinnen zu können“, hofft Caritasmitarbeiterin Bettina Zaar auf einen großen Zuspruch. „In
der Vergangenheit zeigte sich auch, dass der persönliche Austausch in der Gruppe für viele Teilnehmer sehr wichtig ist.“
Eingeladen sind alle interessierte Menschen, Angehörige,
Freunde oder in der Pflege Beschäftigte. Zur besseren Planung
wird um Anmeldung gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen:
Pflegestützpunkt Weißenthurm, Bettina Zaar,
Telefon: 02637 9419137,
E-Mail: [email protected]
„Den Alltag gestalten, wie ich es
möchte und wie ich es gewohnt bin.“
Referentin: Petra Hildebrandt (Ergotherapeutin)
Dienstag, 20. September, 15 Uhr
Pflegestützpunkt Weißenthurm
Kirchstraße 8, 56575 Weißenthurm
Schwerpunkt sind Alltagsaktivitäten, die mit Unterstützung
der Ergotherapie verändert und verbessert werden. Ziel ist der
Erhalt der größtmöglichen Selbstständigkeit in den Bereichen
Körperpflege, Bewegung innerhalb und außerhalb des häuslichen Umfeldes. Dieser Ansatz trägt auch besonders zur Entlastung von pflegenden Angehörigen bei.
Lebensqualität trotz Demenz: Die Veranstaltung gibt Angehörigen und interessierten
Menschen wichtige Impulse zum Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen.
kfd Mülheim
D
ie kfd Mülheim hatte am 10.08.2016 zu einer Nachtwächter-Führung durch Andernach eingeladen. 28 Frauen
fuhren mit. Zuerst stärkten wir uns bei einem gemeinsamen
Abendessen im Merowinger Hof. Dort wurden wir dann vom
Nachtwächter abgeholt.
Nach der Begrüßung im historischen alten Rathaus wurden
uns noch Fackeln übergeben und los ging der spät-abend-
licher Rundgang durch Andernach. Wissenswertes über das
schwere Leben in früherer Zeit, aber auch lustige Anekdoten
und Begebenheiten ließen die Führung zu einem Erlebnis
werden. Schnell verging die
Zeit. Nach der freundlichen Verabschiedung und guten Wünschen für den Nachhauseweg fuhren wir gutgelaunt zurück
nach Mülheim.
35
STADTJournal Sonderteil
St. Mauritius: Patron in Kärlich seit Hunderten von Jahren
St. Mauritius, Schutzheiliger
der Kärlicher Kirche.
Alljährlich im September ist Kärlicher Kirmes – im Mittelhochdeutschen „kirmesse“ –, an der die Pfarrgemeinde eine Messe und ein Fest
zum Jahrestag der Weihe ihrer Kirche feiert oder ihres Schutzheiligen
gedenkt, sofern der Weihetag nicht
bekannt ist. Nächstes Jahr feiert
die Pfarrei Kärlich nicht nur Kirmes,
sondern bereits im März die erste
urkundliche Erwähnung ihrer Kirche
vor 800 Jahren. Aus dieser Zeit sind
der romanische Ostchor und der
Rest einer kleinen Apsis erhalten, die
am 5. Juli 1976 bei Bauarbeiten freigelegt wurde.
Pfarrpatron in Kärlich ist St. Mauritius, und wenn dieses Patrozinium seit
Gründung der Pfarrei besteht, kann
angenommen werden, dass die Kärlicher Kirche bereits um 940 oder
950 in der Regierungszeit König
Otto I. entstand. Denn Otto I. war ein
großer Verehrer des heiligen Mauritius und bewirkte in seiner Zeit die
Gründung vieler Mauritiuskirchen. Einen Beleg für dieses frühe Datum gibt es allerdings nicht.
Genannt wird Mauritius in Kärlich
1730 im Zusammenhang mit einem
Neubau des Kirchenschiffs anstelle des
knapp hundert Jahre vorher im Dreißigjährigen
Krieg schwer betroffenen Gotteshauses. Ansonsten trägt das
auf einer Urkunde von 1458 erhaltene Kärlicher Schöffensiegel eine Darstellung, die sich als Mauritius deuten lässt. Ein Bild
dieses Siegels ist in den Historienstein am Raiffeisenplatz eingearbeitet.
Mauritius stammte der Legende nach aus der einstigen Stadt
Theben am Nil in Oberägypten. Er war römischer Offizier und
Anführer der legendären Thebäischen Legion, die nur aus
Christen bestand. Im Ökumenischen Kirchenlexikon heißt es
dazu, dass die Legionäre in der Zeit um das Jahr 300 in Agaunum stationiert waren, dem heutigen St-Maurice in der Schweiz,
und sich weigerten, den alten Göttern zu opfern und Christen
zu verfolgen. Daraufhin ließ Kaiser Maximian († 310), Mitregent
von Kaiser Diokletian, zunächst jeden Zehnten hinrichten und
diese Tötungen wiederholen, bis alle ermordet waren.
Weiteres über das Leben des Mauritius, dessen Verehrung als
Heiliger im frühen 5. Jahrhundert begann, ist nicht bekannt.
Als Gedenktag ist der 22. September festgelegt. Über dem
Kärlicher Kirmes 2016
Wie schon im letzten Jahr bietet die Kärlijer Kirmes wieder Spaß & Geselligkeit für Jung und Alt
gen. Trotz der Baustelle für die
neue Grundschule in Kärlich ist
genügen Platz für Kirmeszelt,
Bierbrunnen, Route 66, und die
Schausteller samt Attraktionen.
Werden die stärksten Männer aus dem Stadtteil Kärlich auch diesen September wieder
den Baum stemmen können?
„Auf dem Erfolg vom letzten Jahr aufbauen“ so lautet das Ziel
für die diesjährige Kirmes. Daher wurde sich auch in diesem Jahr
wieder für ein großes Festzelt auf dem Kirmesplatz entschieden.
Auch eine Band ist gebucht und soll am Samstag nach dem Fassanstich für die richtige Stimmung bis in die Nacht hinein sor36
Ab Samstag 19:00 Uhr fällt
der Startschuss zur Kirmes mit
dem Fassanstich der vom
Männerchor mit Gesang untermalt wird, danach treten
in unserem Festzelt zuerst
J a madeus auf, um das Publikum für unseren Hauptact ONE PRIME einzustimmen die schon im letzten Jahr bis tief in die Nacht
Feierlaune verbreitet haben.
Der Sonntag beginnt um 13:00 Uhr mit Kirmesumzug durch
Kärlich und anschließendem Baumstellen, danach sind alle Besucher bei Kaffee und Kuchen herzlich zum Platzkonzert des Salonorchesters eingeladen. Am Montag lautet das Motto „Klatsch und
Tratsch am Bierbrunnen“ dazu unterhält uns Dieter Döhrn Live.
Sonderteil STADTJournal
Brauchtum / Tradition
ihm zugeschriebenen Grab ist die Abteikirche von St-Maurice errichtet. Sein Name, der ihm möglicherweise erst später
gegeben wurde, weist ihn als Mauretanier bzw. Mauren aus,
was übersetzt „Mohr“ bedeutet. Deshalb wird Mauritius in der
Kunst oft dunkelhäutig dargestellt.
Die Statue am zweiten Pfeiler vorn links in der Kärlicher Kirche
hingegen zeigt ihn als hellhäutigen Ritter in mittelalterlicher
Rüstung, mit einem frei gestalteten Helm, Schwert und einer
Fahne mit rotem Kreuz auf weißem Grund – so wie sich der
unbekannte Künstler einen römischen Soldaten vorstellte.
Wahrscheinlich wurde diese Figur im späten 18. Jahrhundert
geschaffen, nachdem Kurfürst Clemens Wenzeslaus 1787 einen Zuschuss von 100 Reichstalern gegeben und der Hochaltar im Ostchor einen Altaraufsatz erhalten hatte, auf dem der
Heilige stand. Auch im Retabel des Sakramentsaltars im Chor
der heutigen Kirche ist Mauritius mit einer Fantasierüstung
dargestellt. Authentisch erscheint hingegen die Statuette, die
die Bildhauerin Irma Rückert 1982 für die Kapelle Am Guten
Mann schnitzte. Wenig bekannt sind wahrscheinlich das fast
kubistisch wirkende, in klarem Rot, Blau und Weiß gehaltene
Mauritius-Bild in einem der drei Fenster über den Südportalen
der Kirche und das Mauritius-Figürchen in einer neugotischen
Turmmonstranz, die Pastor Jacob Schlecht († 1876) seiner
Pfarrgemeinde Kärlich vermachte.
Lothar Spurzem
Die Kirmes ist – das war sie immer –
im Jahreslauf ein wicht´ger Brauch.
Geblieben ist ein schwacher Schimmer,
ein Frühschoppen nur Schall und Rauch.
Wir wissen´s noch: vor dreißig Jahren
tobte montags mancher Saal.
Von jedem Wirt kannst du erfahren:
„Träum weiter, denn das war einmal!“
Der Angebote gibt es viele,
gestrickt genauso, wie man´s mag:
Computer, Tanzen, Sport und Spiele,
zu wenig Stunden hat der Tag.
Die Kenntnis von der Kirchweih Sinn
ist selten zu erwarten.
Aus vielen Gründen geht man hin.
Das Wetter mischt die Karten.
Die Tradition in unsrer Zeit
droht mancherorts zu schwinden.
Sie braucht vielleicht ein andres Kleid,
um sich neu zu erfinden.
Beate Maur
Den letzten Tag der Kirmes feiern wir mit
einem Familientag an dem alle Preise vergünstig sind.
Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Wochenende mit viel
Spaß, Stimmung und guter Laune.
www.tomtom-pr-agentur.de
Energieeffiziente Haustechnik & Gebäudeautomation
Anzeige
• Heizung: Öl, Gas, Infrarot
• Wärmepumpen: Luft und Erdreich
• Photovoltaik & Batteriespeicher
• Lüftungs- & Klimaanlagen
Ausführung durch Fachfirmen
56218Mülheim-Kärlich • Tel.0261-98899972 • [email protected] • 55430Urbar • Tel.06741-980537 • [email protected]
37
STADTJournal Sonderteil
Ein gelungener Kirmesspätschoppen des MGV Frohsinn 1901 Mülheim
Die diesjährige Veranstaltung war wieder mal gut besucht. Viele Freunde des
MGV Frohsinn fanden sich zu einem
gemütlichen Kirmesspätschoppen im
Hotel Grüters ein. Werner Bretz führte
in bekannter Manier durchs Programm.
Nach der Begrüßung einiger geladener
Ehrengäste, wie den Stadtbeigeordneten
Albert Weiler, das Kreistagsmitglied
Horst Hohn, den CDU-Vorsitzenden
Dr. Helmut Rönz und den SPDVorsitzenden Achim Bermel begann
auch schon der MännerChor Mülheim-Kärlich 2007 mit einem kleinen
Liedvortrag unter Leitung von Sangesbruder Karl-Heinz Müller. Der „Kleine
Chor“, ein Zusammenschluss einiger
Sänger des „Frohsinns“ und des „Liederkranzes“ und derer Frauen traten
zweimal mit kleinen Liedvorträgen auf.
Als besonderer Gast konnte Frau Cordula Sonntag begrüßt werden, die mit
einem ABBA-Medley und Songs von
Helene Fischer zu begeistern wusste.
Abschluss des Abends war eine vorbereitete Tombola, bei der es als Hauptpreise
einen Gas-Grill und einen Standventilator zu gewinnen gab. Der gute Besuch
des Abends erfreute die Veranstalter
und gibt Auftrieb für weitere Veranstaltungen dieser Art.
www.tomtom-pr-agentur.de
38
Vorschau STADTJournal
Einmal durch den autofreien Gewerbepark laufen
Volkslauf am 9. Oktober
Gewerbeparklauf
Firmenlauf 5 km
Volkslauf 5 + 10 km
Glas
Wir bieten
mehr
als
Anheuser
Wettbewerbe:
5 km Firmenlauf und Jedermannlauf und
10 km Volkslauf
Duschen nach Maß!
Start / Ziel:
Gebrüder-Pauken-Straße 19a
(Spot-Repair-Center)
Startzeiten:
• 10.00 Uhr – Start 10 km-Volkslauf
• 11.15 Uhr – Start 5 km-Firmenlauf und
Jedermannlauf
Ausrichter:
Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr
Parkmöglichkeiten:
Carl-Benz-Straße / In der Pützgewann
Umkleiden / Duschen: im Gesundarium
Startgeld: 10,- Euro inkl. Event-T-Shirt (so lange der Vorrat reicht), kann nur bar vor Ort ab
7.30 Uhr entrichtet werden
Ergebnisse / Urkunden: Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Der 1.-3. Platz wird vor
Ort geehrt, die restlichen Ergebnislisten und Urkunden können im Anschluss unter www.
gewerbeparklauf.ergebnisliste.de aufgerufen werden. Alle Teilnehmer erhalten gegen Vorlage der Startnummer 50% Ermässigung auf alle Eintrittspreise im Freizeitbad Tauris. (nur
am Veranstaltungstag gültig)
Strecke: Der DLV ausgemessene Streckenverlauf wird im Start / Ziel Bereich ausgehangen, und
zuvor im GewerbeparkJOURNAL und im Internet unter www.gewerbeparklauf.de veröffentlicht.
Haftung:
Der Veranstalter haftet nicht für Unfälle und Diebstähle jeglicher Art.
Damit auch alles
passt!
Online-Voranmeldung unter:
www.gewerbeparklauf.ergebnisliste.de
weitere Informationen:
Horst-Dieter Jonas: horstdieter.jonas@
googlemail.com oder TomTom PR Agentur,
Bergpflege 13, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel.:
02630 957760, [email protected]
Glashandel und Verarbeitung
Reihe Bäume 15
56218 Mülheim-Kärlich
Tel.: 02630 9665025
Eindrücke aus den Vorjahren finden Sie auf
www. gewerbeparklauf.de
www.glas-anheuser.de
[email protected]
Kerstin Degen und Erich Schlich (links im Bild) aus dem
TomTom-Mitarbeiter Leo Bicvic (rechts) das diesjährige
Gewerbeparklauf-Shirt. Nur wer sich bis zum 20.09.
Anzeige
Hause Intersport Krumholz präsentieren gemeinsam mit
Persönliche Beratung nach
individueller Terminabsprache
anmeldet, erhält das neue Shirt garantiert!
39
STADTJournal Kids
die Ballettschule vor Ort!
Liebe Familien, liebe Kinder!
Hallo an alle „Müllemer“ und „Kärlicher“.
Ich komme gebürtig aus Güls und wohne mit
meinem Mann und meinen Kindern in Lay.
Vor 14 Jahren habe ich meine Ausbildung
zur staatlich anerkannten Erzieherin in
Koblenz abgeschlossen und seitdem in
Koblenz gearbeitet.
Schützenbrüder- und Schwestern aus
den Vereinen aus Mülheim und Kärlich
werden mich wohl schon ein bisschen
besser kennen, denn das Sportschießen
ist eine weitere Leidenschaft, nicht nur
von mir, sondern von fast aller Webers
aus Güls.
Getreu meinem Motto:
„ Nichts geschieht ohne Grund“
Auf diesem Wege möchte ich mich kurz bei
Ihnen vorstellen:
Mein Name ist Diana Weber und bin seit
dem 01. August diesen Jahres die „Neue“
Kindergartenleitung in der KiTa Am Schlossgraben der katholischen KiTa gGmbH.
Gedicht
habe ich die mir gebotene Chance ergriffen,
mit der Stelle als Standortleitung eine neue
berufliche Herausforderung anzunehmen.
Neben meiner Arbeit als Erzieherin bin ich
leidenschaftliche Karnevalistin in Koblenz
und werde mich an das Helau in MülheimKärlich erst noch gewöhnen müssen.
Ich freue mich, Sie bei den verschiedensten Gelegenheiten hier im schönen Mülheim-Kärlich kennenlernen zu
können.
Liebe Grüße (Helau und gut Schuss)
Diana Weber, Standortleitung KiTa am
Schlossgraben
Der Feind oder Freund in mir
Ich heiße Malte, im Jahre 76 geboren. Aufgewachsen harmonisch. Immer gut gelaunt,
eigentlich alles normal, dagegen meine
Schwester Ina, die war katastrophal. Sie war
eigen stets dafür, dass sie dagegen war. Man
fasste sie mit Samthandschuhen
an, nur so
kam man an sie heran. Wenn sie alles hatte,
was sie wollte, konnte man sogar Spaß haben
mit ihr. Doch wehe, ging ihr irgendetwas
quer, na dann tanzte bei uns zu Hause der
Bär. Ich dagegen war sehr ruhig und ausgeglichen, ein nicht launischer Mensch.
ich mehr. Mutter sagte zu mir: „Malte, ich
weiß, was dich bedrückt und durcheinander
bringt, es sind die Mädels ganz bestimmt.
Mir kannst du es doch sagen, wenn du Blicke und die Gedanken dich zu den Mädels
willst wagen.
Doch das sollte sich ändern. Denn als in
mir der Mann reifte, sind Dinge aufgetreten, die ich nicht begreife. Früher war ich
das Vorzeigekind, nicht wie Ina so ein Wirbelwind. Obwohl mir auffiel, dass Ina in
letzter Zeit zu Kompromissen und guter
Laune war bereit. Meine Eltern verstanden
die Welt nicht mehr. Denn ich wurde launischer und ruhiger, nicht ausgeglichen war
Dein Alter gibt dir das Recht, Kontakt
zu haben zu dem weiblichen Geschlecht.
Schau dir Ina an, wie ihr Freund Jan die
Launen von ihr zum Guten wenden kann.
Sie ist verliebt bis über beide Ohren, von
der Göre von einst hat sie alles abgelegt,
weil sie mit ihrem Jan die Liebe pflegte.
Also mein Junge, sei auch du bereit zur
Liebe und du wirst sehen, alles wird seinen
www.dancepoint-info.de
40
Kids STADTJournal
Die neuen Kurse sind gestartet - näheres finden Sie
auf unserer Internetseite: www.dancepoint-info.de
Wir hätten Ihnen gerne an dieser Stelle wieder Neues von unseren Grundschulen mitgeteilt, aber
leider wurde eine Entscheidung in Kärlich, die wir gerne präsentiert hätten vertagt und der
Spatenstich der neuen Grundschule in Mülheim fand einen tag nach unserer Drucklegung statt.
In unserer Oktoberausgabe wird Albert Weiler wieder für Sie berichten.
Weg gehen. Die Zweisamkeit tut gut“, ja
das sagte meine Mutter zu mir. Doch jetzt
komme ich. Oje, denn mein Körper streikt.
Ich will keine Frau, die sagt, wo es lang geht
und bestimmt den Ablauf vom Tag, wie der
Wind weht. Der Feind in mir, der mich
bewegt, hat das normale Entwicklungsbild
Heirat- Kinder abgelegt. Wie sage ich es
meinen Eltern, Ina, ja wie sage ich es der
ganzen Welt, dass mein Körper sich auf
eine andere Liebe hat eingestellt. Ich weiß
genau, Mutter wird sagen: „Junge, das kann
es nicht sein. Hirngespinst trug sich in dir
hinein. Wir gehen zum Arzt. Und er wird
dir sagen, was für Gefühle du in dir wirst
tragen. Er wird dich untersuchen, wir werden dir helfen, den Feind zum besiegen,
du wirst sehen, dein Weg wird normale
Bahnen gehen.“ Ich ließ sie reden, ging gar
nicht darauf ein. Ich liebe meinen Körper,
ich einen Mann, was die Gesellschaft nicht
verstehen kann. Es war schwer für meine
Eltern, denn wie standen sie da. Was denken die Nachbarn, der Rest der Welt, dass
das Vorzeige-Kind entsprach nicht der
Norm. Ich hatte ihr Leben total auf den
Kopf gestellt.
Doch Ina und ihr Mann sahen es mit
unseren Augen an. Es verging eine Zeit für
meine Eltern der Bitterkeit. Doch dann an
einem Sonntag. Ich weiß es noch genau,
meine Eltern, Ina mit Familie, kamen alle
zu uns nach Haus. Ich hatte das Gefühl,
Mama sah glücklich aus. Ich glaube, sie sah
uns an, dass wir auch in diesem Leben so
wie wir waren, leben kann. Doch eins ist
gewiss, das sollte die Gesellschaft bedenken, der es nicht kennt, in einem Körper
zu leben, der nicht der Norm entspricht,
kann sich keiner ein Urteil erlauben, denn
er kennt die seelischen Schmerzen nicht.
.
lhe .. in
imKär
Mü
..
Das jekt .
lpro
a
c
i
s
lich
Mu
30. Oktober
18.00 Uhr
n
ule
sch
d
n
31.ürOktober
Gru
f
r
u
n
10.00 Uhr
31. Oktober
19.00 Uhr
Kurfürstenhalle, Mülheim-Kärlich
Abendkasse: 7 Euro / VVK-Preis: 6 Euro / VVK ab 01.10.
VVK-Stellen: Sparkasse, Praxis Dr. Döbert, Jugendhaus, Musikscheune
Ein Projekt der Initiative Offene Jugendarbeit in der Stadt Mülheim-Kärlich e.V.
Lydia Braun
In der Florinskaul 3 • 56218 Mülheim-Kärlich • Tel. 0261 988 18 448 • Mobil 0176 450 83 755
41
STADTJournal Sport
Hajo Müller
Styrkeproven - die große Kraftprobe
Was treibt einen Menschen mit siebzig Jahren an, sich solch einer Belastung auszusetzen? Es gibt eine einfache Antwort:
„Ich wollte beweisen, was man auch
mit siebzig Jahren noch leisten kann“,
erklärte der frühere Mülheim-Kärlicher
Bauunternehmer Hajo Müller, der am
18.Juni in Norwegen an der Radfernfahrt
Trondheim-Oslo teilnahm.
Dabei legt man eine Strecke von 543 km
zurück und muss 3400 Höhenmeter überwinden. „Mein Ziel war es, die Distanz
unter 18 Stunden zu bewältigen. Es war am
Ende eine Punktlandung, denn ich brauchte
exakt 17:59:29 Stunden. Somit wurde
ich 568ster von 1412 Startern. In meiner
Altersklasse belegte ich Platz zwei von 17
Teilnehmern“, berichtete Hajo Müller. Der
die Strapazen gut bewältigte: „Ich hatte auf
den letzten Kilometern einen kleiner Hänger, aber fühlte mich nach der Zielankunft
wohl und habe die Belastung gut weggesteckt“, erzählt der passionierte Radfahrer,
der einen Schnitt von über 30 Stundenkilometern fuhr. Während des Rennens gab es
fünf Pausen von je fünf Minuten, mehr war
nicht erlaubt.
Insgesamt 9 Monate verbrachte Müller mit
der Vorbereitung. Es gab einen professionell ausgearbeiteten Trainingsplan, den er
auch strikt verfolgte. Damit sind die Ziele
des Hajo Müller längst noch nicht erledigt:
„Mein Wunsch ist es, in fünf Jahren in der
Altersklasse Ü75 mitzufahren; hier wird
immerhin noch ein Schnitt von 25 Stundenkilometern gefahren.“
Regionalliga Damen starten in neue Saison
Jüngstes Team der Liga mit Ziel Klassenerhalt
Ein ereignisreicher Sportsommer neigt sich
so langsam aber sicher dem Ende zu. Fußball EM und Olympia boten viel unterhaltsamen Sport, doch nun heißt es für die
Tischtennisspielerinnen und –Spieler des
TTC Mülheim-Urmitz/Bhf., wieder selbst
für Schlagzeilen zu sorgen. So beginnt am
24. September für die 1.Damenmannschaft
die neue Spielzeit.
Und im Vergleich zur Vorsaison startet
das Quintett in leicht veränderter Aufstellung.
Sonja Lauf verließ den TTC Richtung
Heimatverein SG Kirchberg /Rhaunen
und Julia Mebus wird aus beruflichen
Gründen kürzer treten.
Als Ersatz
konnte man Layla Eckmann und Katrin
Drysch vom TTC Wirges verpflichten.
Zusammen mit Johanna Pfefferkorn, Isabell Bruhn und Spitzenspielerin Annika
42
Feltens stellt der TTC Mülheim-Urmitz/
Bhf. damit die jüngste Mannschaft der
kommenden Saison in der Regionalliga
Südwest.
„Ziel für diese junge Mannschaft (Durchschnittsalter gerade mal 17,3 Jahre) ist ganz klar
der Klassenerhalt“, so Sportwart Jens Koch und
ergänzt „ und ich bin mir sicher, wenn alle ihr
Können im richtigen Moment abrufen, wird
das am Ende auch funktionieren.“
Als direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt sieht Koch die Mannschaften aus
Dietlingen und Gau-Odernheim. „ Gegen
diese beiden Mannschaften sehe ich uns
leicht im Vorteil. Und gegen die anderen Mannschaften schauen wir mal, was
möglich ist. Gerade in den Heimspielen
könnten wir für die ein oder andere Überraschung sorgen.“
Zum Auftakt empfangen die Mülheimerinnen die Gäste aus dem baden-württembergischen Süßen.
Gegen die Zweitvertretung aus dem Filstal gab es in der Vergangenheit schon sehr
knappe Duelle. Entscheidend wird in diesem Spiel sein, in welcher Aufstellung beide
Teams antreten werden.
Alle weiteren Infos zum Spiel und der Saison 2016/2017 gibt es auf www.ttcmuelheim-urmitz.de
Sport STADTJournal
Gewerbeparklauf
Firmenlauf 5 km
Volkslauf 5 + 10 km
Ausrichter:
Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr
43
Jetzt neu im
Gesundarium
Wir messen und regulieren Deinen Stoffwechsel
Was bedeutet „Stoffwechsel“?
Der Begriff Stoffwechsel steht für die Aufnahme, den
Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen im Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung. Zentrale Fragestellung dabei ist:
Wie effektiv arbeitet der Stoffwechsel?
oder genauer gefragt…:
• Wie hoch ist die Zucker- und Fettverbrennung?
• Wie hoch ist der tägliche Energieverbrauch?
• Wie viel Sauerstoff nutzen die Zellen?
• Wo liegen die Ursachen von Leistungstiefs
oder Abnehmblockaden?
• Wie hoch ist die metabolische Säurelast?
• Besteht ein Risiko für Diabetes?
Alle Informationen über das Stoffwechselcoaching erhältst
Du hier: www.stoffwechselzentrum-mittelrhein.de // Jetzt
einen Termin reservieren: Telefonisch unter 02630/9564466
oder per E-Mail an [email protected]
D
as bedeutet für Dich, dass wir Dich zukünftig
noch besser und professioneller bezüglich Deiner Zielerreichung betreuen können. Wir sind schon
sehr darauf gespannt, mit Dir Deine Werte zu ermitteln
und zu optimieren!
Das Stoffwechselzentrum beinhaltet zum einen unsere neue Waage, die Dir hochwertige Analysen über
Deinen kompletten Körper liefert und u.a. die Fett-,
Wasser- und Muskelverteilung in den einzelnen Körperpartien zeigt. Außerdem können wir durch einen
Metabolic-Test über Deine Atemluft Dein persönliches
Stoffwechselprofil messen und Du erhältst Auskunft
über folgende Werte:
•
•
•
•
•
44
Kalorienumsatz
Effektivität Deines Stoffwechsels
Sauerstoffverwertung der Zellen
Säurelast
Anteilige Zucker-/ Fettverbrennung
10 €
Rabatt-Gutschein für eine Stoffwechselmessung inkl. Beratung!
Schneide diesen Gutschein aus und erhalte
10€ Rabatt für eine Stoffwechselmessung
und anschließendem Analysegespräch
So geht’s:
Termin ausmachen per Mail [email protected] oder Tel. 026309564466 - Gutschein
mitbringen und Stoffwechselmessung mit Experten durchführen – Analysieren der Werte –
Aufzeigen von Lösungen und Optimierungen
im persönlichen Gespräch
Pro Person nur ein Gutschein einmal einlösbar. Der Gutschein ist nur
für eine Beratung einlösbar, der Wert kann nicht ausgezahlt werden.
Die Daten werden nicht an Dritte weiter gegeben.
Kultur STADTJournal
Menschen und Geschichten aus
25 Jahren Freizeitbad Tauris
Ehepaar Britz aus Urmitz von Anfang an dabei
Klavier
alle Streich- und
Blasinstrumente
Gesang
E-Bass
d
n
u
e
r
E-Gitar
R
ita und Hermann Britz aus Urmitz sind im Freizeitbad
Tauris Besucher der ersten Stunde, was Hermann Britz
anhand der 1. Eintrittskarte auch belegen kann. Bis heute
hat er insgesamt acht 500er-Karten vollgemacht, hauptsächlich durch die wöchentlichen Saunabesuche. Sein persönliches
Highlight im letzten Vierteljahrhundert fand aber nicht in der
Sauna statt, sondern beim 24 Stunden-Schwimmen, als er einmal 1200m in einem Stück gekrault ist. Mit dieser tollen Leistung schaffte er es seinerzeit sogar 2x auf die Titelseiten der
regionalen Zeitungen.
Burgstraße 23A
56218 Mülheim-Kärlich
02630 9627090
www.musikscheune-amadeus.de
Gattin Rita ist besonders der erste Eindruck vom „blauen
Diamanten“ in Erinnerung geblieben. Sie trifft wöchentlich
Bekannte in der Sauna, wovon viele über die Jahre zu richtigen
Freunden geworden sind. Das einzige, was Rita Britz heute ein
wenig vermisst, sind die Witze, über die früher in der Sauna
laut gelacht werden durfte, was heute leider nicht mehr so
erlaubt ist.
Anzeige
Gutschein
für einen kostenlosen Probeunterricht
zum Schulanfang!
45
STADTJournal Der Schluss
Impressum
Herausgeber:
TomTom PR Agenturr
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 957760
www.tomtom-pr-agentur.de
Ankündigung
[email protected]
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur
JUVEMUS - Benefizkonzert
Redaktion:
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,
Thomas Theisen, Wilfried Zils
Vereinigung zur Förderung von Kindern und
Erwachsenen mit Teilleistungsschwächen e.V.
Redaktionelle Unterstützung:
Johannes Groß, Jürgen Glahé,
ert
Terra Nova in Conz
Wo:
Kulturfabrik in Koblenz, Mayer-Alberti-Straße
Wann:
Samstag, den 24. September 2016
ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 h)
Hits:
Lieder der 60er-, 70er- und 80er-Jahre
Für:
Jugendarbeit von „Juvemus“
Lothar Spurzem, Franz-Josef Baulig
Layout/Gestaltung:
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,
Fotolia, gde-fon,
Druck: Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG
Niederlassung Merzig:
Handwerkstraße 8-10
66663 Merzig
Webdesign: TomTom PR Agentur
Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.
Ihre Therapeuten für:
Das STADTJournal erscheint monatlich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder
• Sprache
und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR
Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise
• Sprechen
Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbrei-
• Stimme
mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR
tung von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wie-
• Schlucken
der. Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung
46
Anzeige
...in Mülheim-Kärlich - Manuelstraße 5
Telefon: 02630 - 5286005
dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.
Anzeige