- TomTom PR Agentur

Ausgabe
Oktober 2016
kostenlos
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
Das Lampenfieber steigt
Jetzt Musicaltickets sichern
30. Oktober
18.00 Uhr
31. Oktober
19.00 Uhr
25 Jahre Tauris
Ein Grund zu feiern
Kärlicher Kirmes
Bilderbuchwetter
Menschen
Drei Ax-Generationen in Rio
Sport
Neue Akademie & Gymmotion
Grundschulen
Neubauten & neuer Name
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
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"Endlich
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Petra Thome
Kundenbetreuerin
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Egal ob Sparstrumpf oder Sparschwein, am Weltspartag geht es allen an den Kragen!
Am Freitag, 28. Oktober 2016 ist es wieder soweit:
Komm mit deiner Familie zu unserer Spaß- und Sparparty. Alle fleißigen Sparer werden mit einem
besonderen Geschenk belohnt und erhalten zwei zusätzliche Sparpunkte für das Primax-Sparbuch.
Am Nachmittag warten wieder besondere Attraktionen auf Euch und für das leibliche Wohl ist
bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf Euch!
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Editorial STADTJournal
Aus dem Rathaus...
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
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seit dem 01.09.2016 ergänzt die Stadtbuslinie 338 das Angebot des öffentlichen
Personennahverkehrs in Mülheim-Kärlich.
Der Stadtbus verkehrt grundsätzlich von
Montag bis Freitag. Auf der Stadtbuslinie
verkehren Kleinbusse und Anrufsammeltaxis. Der Kleinbus verbindet die Haltestellen in allen Stadtteilen mit Ausnahme der
Friedhöfe. Ergänzend zum Stadtbus fahren
Anrufsammeltaxis auch die Friedhöfe in
Kärlich und Mülheim an. Die Anrufsammeltaxen nehmen die Fahrgäste von der gewünschten Haltestelle nur nach vorheriger
telefonischer Anmeldung ab, die mindestens 60 Minuten vor der geplanten Abfahrt
zu erfolgen hat.
Dazu einige praktische Beispiele :
Beispiel 1: Fahrt vom Stadtteil UrmitzBahnhof in den Gewerbepark am Vormittag
Beabsichtigt ist eine Fahrt am Vormittag, beginnend am Bahnhof in der Eisenbahnstraße
in den Gewerbepark sowie eine Rückfahrt
nach einer für einen Einkauf ausreichenden
Zeitspanne. Die Hinfahrt kann mit dem
Anrufsammeltaxi um 10:00 Uhr ab der
Haltestelle Eisenbahnstraße erfolgen. Da es
sich um eine Fahrt mit dem Anrufsammeltaxi handelt, muss spätestens bis 09:00 Uhr
eine telefonische Anmeldung der Fahrt unter
der Telefonnummer 0261-29670388 erfolgen. Für die Rückfahrt kann ohne vorherige
Anmeldung der Bus um 11:24 Uhr ab der
Haltestelle Industriestraße Mitte genutzt
werden, der um 11:28 Uhr die Haltestelle in
der Eisenbahnstraße erreicht.
Beispiel 2: Fahrt vom Seniorenzentrum
zum Friedhof im Stadtteil Mülheim am
Nachmittag
Die Hinfahrt soll mit dem Anrufsammeltaxi
um 14:07 Uhr ab der Haltestelle Seniorenzentrum erfolgen. Da es sich um ein Anrufsammeltaxi handelt, muss spätestens bis
13:07 Uhr eine telefonische Anmeldung der
Fahrt unter der Rufnummer 0261-29670388
erfolgen. Um 14:07 Uhr erfolgt die Abfahrt
an der Haltestelle. Für die Rückfahrt soll die
Fahrt des Anrufsammeltaxis um 15:41 Uhr
ab der Haltestelle am Mülheimer Friedhof
genutzt werden. Auch hier muss spätestens
bis 14:41 Uhr eine telefonische Anmeldung
der Fahrt erfolgen. Die Rückfahrt kann aber
bereits während der Hinfahrt beim Fahrer
des Anrufsammeltaxis vorbestellt werden.
Beispiel 3: Fahrt von der Haltestelle Rheinau zur Sparkasse/Rathaus am Vormittag
Die Hinfahrt kann mit dem Anrufsammeltaxi (AST) um 10:02 Uhr ab der Haltestelle
Rheinau erfolgen. Da es sich um eine ASTFahrt handelt, muss spätestens bis 09:02 Uhr
eine telefonische Anmeldung der Fahrt unter der Rufnummer 0261-29670388 erfolgen. Für die Rückfahrt kann ohne vorherige
Anmeldung die Fahrt des Busses um 11:16
Uhr ab der Haltestelle am Rathaus genutzt
werden. Die Rückankunft an der Haltestelle
Rheinau erfolgt dann um 11:30 Uhr.
In den folgenden Fahrplänen sind alle Haltestellen aufgeführt. Es ist wichtig, dass mit der
Bezeichnung SVM (Stadtverkehr Mülheim)
in der Zeile „Anmerkungen“ nur die Abfahrtszeiten des Kleinbusses aufgeführt sind. Die Bezeichnung AST (Anrufsammeltaxi) beinhaltet
nur die Abfahrtszeiten der Anrufsammeltaxis
von der jeweiligen Haltestelle. Die Fahrt mit
dem Sammeltaxi erfolgt nur, wenn man eine
Stunde vor der im Fahrplan unter der Spalte
AST eingetragenen Abfahrtszeit telefonisch
(0261-29670388 ) das Taxi angefordert hat.
Die Zeilen MRB 26 Köln bedeuten Anschlussmöglichkeiten an die Regionalbahn (MRB 26)
vom Bahnhof in Urmitz-Bahnhof. Die Zeile
Linie 370 Koblenz beinhaltet Anschlussmöglichkeiten von der Haltestelle „Jungenstraße“
an die Linie 370 nach Koblenz. Die senkrechten Wellenlinien an einigen Haltestellen bedeuten, dass dort Kleinbus oder Sammeltaxi
nicht halten. Die einfache Fahrt mit Kleinbus
oder Sammeltaxi kostet 1,85 €, die Hin- und
Rückfahrt 3,70 € pro Fahrgast. Es gelten auch
im Stadtbusverkehr die gleichen Regelungen
wie im normalen Busverkehr der Rhein-MoselVerkehrsgesellschaft.
Für allgemeine Fragen und Anregungen
steht Ihnen die Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm unter der Rufnummer 02637 913-112 gerne zur Verfügung.
Tarifrechtliche Fragen und beispielsweise
Beschwerden im Zusammenhang mit den
Fahrten der Stadtbuslinie richten Sie bitte
an die Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft
unter der Rufnummer 0261/96375316.
Mit freundlichen Grüßen aus dem
Rathaus, Uli Klöckner
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STADTJournal In eigener Sache
Politische Entscheidung mit Folgen…
…oder „Politiker sind auch nur Bürger“
Kommunalpolitik ist eine anspruchsvolle und
komplizierte Angelegenheit. „Das ist eine eigene Welt“ – sag ich auch schon mal gerne,
wenn man sich wundert über Entscheidungen
oder Entwicklungen. Die kommunalpolitische Welt unserer Stadt unterliegt zum einen
den üblichen Gesetzen dieses Geschäfts. Zum
anderen ist unser Mülheim-Kärlich einmalig,
und umso einmaliger wird hier kommunalpolitische Geschichte geschrieben.
Wie ich darauf komme? Das 25-jährige Jubiläum unseres Freizeitbades und auch die
dazugehörige Berichterstattung in der Presse öffneten mir die Augen. Ehrenamtliche
Kommunalpolitiker waren es, die einst
die RWE hier her holten. Sie waren es, die
zwei eigenwillige Dörfer zu einer prosperierenden Stadt machten und der Gewerbepark, der in dieser Form seinesgleichen
sucht, war auch ihr Werk.
Die Rede ist von gewieften Bürgermeistern
und deren kluger Mitstreiter, die dieses Mülheim-Kärlich zu dem gemacht haben, was es
heute ist – individuell, erfolgreich, lebenswert!
Im Alltag verliert man den Blick für die eigene Umwelt. Aber gerade im Sommer waren
es immer wieder mal Freunde von außerhalb,
die uns die Schönheit, aber auch die logistischen Vorzüge unserer Wahlheimat vor Augen führten. Der Gewerbepark, die kurzen
Wege, die gute Lage – das ist Lebensqualität,
aber auch das Tauris. Vor unserer Haustür
steht ein Familienbad, in dem an so vieles gedacht ist. Unsere Kinder lernen hier schwimmen, verbringen dort ihre Freizeit. Und wir
Erwachsenen? Wir verbringen Zeit mit unseren Kindern oder auch mal zu zweit oder
alleine in der Sauna. Das Angebot an Kursen,
Wellnessanwendungen oder auch an gutem
schnörkellosem Essen rundet das Taurispaket
ab. Danke dafür!
Vor knapp 30 Jahren wurden die Weichen
gestellt. Heute muss es betrieben und verwaltet werden. Einst ohne Aufnahme von Krediten gebaut, ist es wie jedes Kommunalbad
ein Zuschussgeschäft geworden. Auf Dauer
keine leichte Aufgabe, erst recht "Dank" der
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vorhandenen und der drohenden Konkurrenz. An dieser Stelle könnte ich mich ereifern
und in Rage schreiben, da ich es für skandalös
halte, dass eine derart verschuldete Stadt wie
Koblenz sich jetzt ein Hallenbad bauen darf.
Das geht aber über Kommunalpolitik hinaus,
deshalb zurück zum Thema.
Die Zeiten wandeln sich. Die kommunalpolitischen Aufgaben und Herausforderungen
sind heute vielschichtiger, verwobener. Nicht
nur verwalten, auch gestalten ist im Programm. Das ist nicht leicht, zumal im Ehrenamt zeitliche, aber auch kognitive Grenzen
erreicht werden. Am Ende des Tages sind es
Bürgerinnen und Bürger, die ihre Freizeit für
die Kommunalpolitik opfern. Da werden diskutable Entscheidungen getroffen, weil entschieden werden muss. Stimmen und Stimmungen aus der Bevölkerung beeinflussen die
gewählten Mitbürgerinnen und Mitbürger –
mal mehr, mal weniger.
Zwei Beispiele sind hier als Alleinstellungsmerkmale zu sehen. Die Grundschuldiskussion mit abschließendem Bürgerentscheid
sucht ihres Gleichen. Ich bin mir sehr sicher,
wenn der Stadtrat mit dem Wissen von heute
noch einmal abstimmen würde, wäre das Votum ein anderes und die anschließenden Diskussionen und teilweise Possenspiele hätten
sich erübrigt. Sehen wir es positiv: die breite
Masse kann offensichtlich auch den gewählten Vertretern mal helfen.
Das aktuellste Beispiel bietet die neue Buslinie.
Bürgermeister Uli Klöckner geht auf der Vorseite noch einmal ins Detail. Unser Kolumnist
Wilfried Zils beschäftigt sich auf Seite 6 mit
dieser Problematik. Es scheint so, als habe der
Rat zu sehr auf die (Bahnhofs-) Volkes Stimme
gehört. Ähnlich wie bei der Grundschulentscheidung hätte man sich vielleicht mehr Zeit
lassen sollen. Ja – klingt paradox, aber solch
tiefgreifende Entscheidungen sollten möglichst
emotionslos getroffen werden. Es ist aber jetzt
wie es ist. Schlaumeierei hilft nicht weiter. Also
sollten wir aller hinter der Buslinie stehen. Auf
dem Prüfstand steht diese jetzt schon. Es war
gut gemeint – immerhin.
Bei Entscheidungen, wie dem neuen Pachtvertrag mit der neuen Tennis- und Sportakademie
Anfang September hatte ich das große
Glück, dem Bürgerempfang des Bundepräsidenten in Berlin beiwohnen zu
dürfen. Ein unvergessliches Fest, drei
wunderbare Tage mit der Familie. Das
ist Motivation fürs Ehrenamt – auch für
den potentiellen Nachwuchs.
Wer weiß, vor welchem Gebäude ich
hier nahe der Spree stehe, kann dies
einsenden an [email protected] oder per Post und zwei
Tickets auf der Haupttribüne zum Bundesligaspiel von Mainz 05 im November
gegen den SC Freiburg gewinnen.
ist die Aussicht auf Erfolg wesentlich größer.
Hier zeigt sich unsere Stadtspitze aufgeschlossen, überhaupt – was das Gewerbe anbetrifft,
macht den Mülheim-Kärlicher Machern so
schnell niemand was vor. Und dann schließt
sich der Kreis. Unsere Kommunalpolitik war
und ist gut aufgestellt. In Zeiten wie diesen ist
es ein oft schwieriger und schon mal undankloser Job. Deshalb wollte ich einfach mal eine
Lanze brechen, speziell für die ehrenamtlichen
Amtsträger, die sich das auch nicht antun
müssten. Aber zum Glück gibt es diese Freiwilligen, die unser Mülheim-Kärlich zu dem
gemacht haben, was es ist, eine liebens- und
lebenswerte, kleine und doch einmalige Stadt.
Herzlichst ihr Thomas Theisen
In eigener Sache STADTJournal
Senioren, Trends und Besonderheiten
Das nächste GewerbeparkJOURNAL
Sonderthema im November
erscheint Mitte Oktober
Wir berichten in der nächsten Ausgabe wieder über die
Seni-oren allgemein und vor allem über die in MülheimKärlich und Umgebung. Was tut sich bei Senioren? Welche
Trends und Besonderheiten gibt es aktuell zu diesem
spannenden Thema? Wir werden stöbern und hinter die
Kulissen blicken. Und wir laden jeden ein, der Tipps und
Anregungen aus diesem Bereich bei uns im STADTJournal
präsentieren möchte. Wir freuen uns über Einsendungen
bis zum 28. Oktober unter stadtjour-nal@tomtom-pragentur. de. Das nächste STADTJournal er-scheint am
Freitag, 11. November.
Wir berichten über:
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den nächsten Familien-Einkaufs-Sonntag im
Gewerbepark am 2. Oktober
den GewerbeparkLauf am 9. Oktober
den facebook-Auftritt des Gewerbeparks
die Aktion "Schüler schnuppern"
über Firmen, Mitarbeiter und NEUES aus Ihrem
und unserem Gewerbepark in Mülheim-Kärlich
Gewerbeparklauf 2016
Sonntag 9. Oktober ab 10.00 Uhr
Ergebnisse und Impressionen unter www.gewerbeparklauf.de
Benefiz - Weihnachtsmarkt am Hoorweiher entfällt
Jutta Kremer knüpft Bande zum Kärlicher Weihnachtsmarkt
Der bekannte und beliebte Weihnachtsmarkt der Gaststätte „Zum Hoorweiher“ in
Mülheim wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Dies gab die Organisatorin Jutta
Kremer nun bekannt. „Es tut mir sehr leid, aber gesundheitliche Gründe machen
mir den Aufwand unmöglich“. Aber, wer die engagierte Wirtin kennt, der weiß,
dass sie die vorhandenen Kontakte zu nutzen weiß. „Die zuletzt beteiligten Aussteller werden ihre Stände beim neuen Weihnachtsmarkt vor der Kirche in Kärlich am ersten Dezemberwochenende aufbauen“. Das STADTJournal Team
wünscht Jutta Kremer gute Besserung und der neuen Idee von Selina Reim in
Kärlich ein gutes Gelingen. In unserer Novemberausgabe werden wir das neue
Weihnachtsmarktprojekt vorstellen.
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STADTJournal Kommentar
Der Kommentar Stadtbus?
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Der sogenannte Stadtbus fährt seit dem 1.September, aber den Zweck erfüllt er bisher in keiner Weise.
Durch den Wegfall der Linie 370 fühlten sich besonders die älteren Bürger im Ortsteil Urmitz/Bahnhof
vom öffentlichen Nahverkehr abgehängt. Hier soll der
Stadtbus in Kombination mit einem Anrufsammeltaxi
für Abhilfe schaffen. Aber die bisherige Praxis zeigt, dass
dieses Angebot so gut wie nicht angenommen wird.
Die Gründe mögen vielschichtig sein, aber der Hauptgrund liegt wohl an der mangelhaften und nicht transparenten Information, die gerade für ältere Mitbürger
schwer zu durchschauen ist. Es war ja angedacht, ein
Faltblatt mit transparenten Informationen zu verteilen,
aber das ist bisher nicht geschehen. Hier ist die RMV als Betreiber dieser Linie in der
Pflicht, aber es geschieht bisher nichts. Ich wüsste mal gerne, warum der Stadtbus um
8.25 Uhr fährt; weder für Berufstätige noch für Schüler ist dies eine akzeptable Zeit. An
dieser Stelle möchte ich auch noch auf die gute Bahnanbindung hinweisen. Wenn man
den Bus von Mülheim-Kärlich aus benutzt, ist man von Urmitz/Bahnhof aus mit der
Bahn in sechs Minuten in Koblenz. Die Bahn fährt alle halbe Stunde auch in Richtung
Mayen und Limburg. Übrigens hat die Bahn auch mal beabsichtigt, die Taktung des
Haltens in Weißenthurm und Urmitz/Bahnhof jeweils wechselweise zu planen. Man
kam aber zu der Erkenntnis, dass dies zu kompliziert für die Benutzer ist und hält jedes
Mal sowohl in Weißenthurm als auch in Urmitz/Bahnhof. Je einfacher die Regelung ist,
umso größer ist die Chance, dass sie angenommen wird. Es ist zu befürchten, dass die
halbjährige Probephase, die am 28.Februar 2017 endet, auch das Ende der Linie 338
sein wird. Dann wäre der löbliche Versuch gescheitert und mindestens geschätzte 25.000
Euro an Kosten entstanden, die man sich hätte sparen können.
Wilfried Zils
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Karten sind im Fanshop, online unter
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Kommentar STADTJournal
Lesung von Dieter Aurass
Mit etwa 70 Besuchern wurde die Lesung von Dieter Aurass in der
Mülheim-Kärlicher Alten Kapelle sehr gut angenommen. „Ich
habe mich über den enormen Zuspruch sehr gefreut“, sagte
der Mülheim-Kärlicher Krimi-Autor. Die Zuhörer hörten der
fünfundvierzig Minuten dauernden Lesung aufmerksam zu und
anschließend gab es viele Fragen an den Autor von dem Kriminalroman „Frankfurter Kaddisch“. Dessen Frau Ellen verkaufte
an diesem Abend 29 Bücher, ein weiteres Indiz für das Interesse an
der Veranstaltung. „Es war wirklich ein gelungener Abend und für das
Koblenzer Kinderhospiz wurde auch noch ein Betrag von 485,00 €
gespendet. Es war sicher nicht die letzte Veranstaltung dieser Art“, sagte
der Mülheim-Kärlicher SPD-Vorsitzende Achim Bermel.
Rechts Dieter Aurass und links SJ-Redakteur Wilfried Zils, der die Veranstaltung organisierte.
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STADTJournal Schnappschuß
im Oktober
Brida Gallo schickte uns zwei Schnappschüsse von der Insel Mainau.
Fette Ernte in der Gemüse
Ackerdemie der GS Mülheim. Eingesendet von LeaJoelle Peiter.
Die Kirchblütenkönigin Franziska I. hält die Puppe in der
Hand, die nach ihrem Ebenbild angefertigt wurde. Vor
dem Festumzug der Kärlicher Kirmes bedankte sich
Franziska bei Hanna Zils, der
Wirtin vom Kurfüsten für das
tolle Geschenk.
Foto von Albert Zeche
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Tierisch STADTJournal
Tierisch gut
Ab jetzt sind Tierschnappschüsse gefragt
Als Kontrast zu Jüschel Koch's Südamerikabilder hier ein Tierbild vom MülheimKärlicher Distelberg :-) - eingereicht von
Ewald Emmerich
Die drei folgenden Fotos wurden
eingereicht von Sarina Helbach.
Aufgenommen von Lea-Joelle Peiter
im Biene Maya-Land im Holiday Park
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Drei weitere Schnappschüsse
seiner Südamerika-Tour
sendete uns Jürgen
Koch aus Kettig.
Pro Person und Einkauf kann nur ein Gutschein eingelöst werden, keine Bar-Ablöse möglich.
Einzulösen bei Fressnapf, Futterhaus und im Zoo-Fachhandel.
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STADTJournal Sammlerecke
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Sammlereck
Bedeutende deutsche Frauen
Politikerinnen, Kämpferinnen für Frauenrechte und Gleichberechtigung
Die Deutsche Post erinnerte in einer Dauerserie an bedeutende Frauen der deutschen Geschichte. Nachfolgend eine Auswahl politisch
aktiver Frauen des 20. Jahrhunderts.
Hedwig Dransfeld (1871 - 1925)
Dransfeld stammte aus einem begüterten Elternhaus. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern
und ihrer Großmutter wuchs sie in einem Waisenhaus auf. Dort erkannte man bald ihre Intelligenz und förderte ihre Ausbildung zur Lehrerin. Während ihres Studiums erkrankte sie an
Knochentuberkulose und verlor ihren linken
Arm. Nach ihrer Ausbildung zur Schulleiterin
wurde die Aktivistin der katholischen Frauenbewegung hauptamtliche Geschäftsführerin
des "Katholischen deutschen Frauenbundes".
Ihr wichtigstes Ziel
war die Einführung
des
Frauenwahlrechtes. Sie war
von 1920 bis ihrem
Tode Reichstagsabgeordnete für die
Zentrums-Partei.
Marie-Elisabeth Lüders (1878 - 1966)
Sie war 1919/1920 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung.
Von 1920 bis 1930
Reichstagsabgeordnete für die DDP,
eine links-liberale
Partei. Nach dem
Krieg war sie von
1948 - 1950 Mitglied des Berliner
Abgeordnetenhauses und Stadträtin für Sozialwesen. Von 1953 - 1961 saß sie als Berliner
Abgeordneter für die FDP im Bundestag.
Christine Teusch (1888 - 1968)
Die Kölner Lehrerin
war zeit ihres Lebens
aktiv in der katholischen Frauenbewegung. 1919/1920
wurde sie in die Weimarer Nationalversammlung gewählt.
Von 1920 bis 1933
saß sie für die Zentrums-Partei im Reichstag.
Nach dem Krieg war sie für die CDU von
1947 bis 1966 Abgeordnete im Landtag von
Nordrhein-Westfalen. Sie wurde vom Ministerpräsidenten Arnold, gegen den Willen
von Konrad Adenauer, zur Kultusministerin
vorgeschlagen und gewählt. Sie führte dieses
Amt bis 1954.
Elisabeth Schwarzhaupt (1901 - 1986)
Sie war als Oberkirchenrätin aktiv in der
evangelischen Frauenarbeit tätig. Von 1953 1969 war sie für die CDU Abgeordnete im
Bundestag.
Von
1961 - 1966 war sie
Bundesministerin
für das Gesundheitswesen. Nach
ihrem Ausscheiden
aus dem Bundestag
war sie erste Vorsitzende des "Deutschen Frauenrates".
Maria Probst (1902 - 1967)
Von 1949 - 1967 saß sie für die CSU im
Bundestag. Sie erhielt in ihrem Wahlkreis
immer das Direkt-Mandat. Von 1965 - 1967
war sie als erste Frau eine der BundestagsVizepräsidenten. Der
Schwerpunkt ihrer
politischen Tätigkeit
war der Ausschuss
für "Kriegsopfer und
Heimkehrerfragen".
Von 1958 bis 1965
war sie auch Abgeordnete im Europaparlament.
Käthe Strobel (1907 - 1996)
Vor der NS-Zeit war sie bereits für die Sozialisten aktiv. Sie war bayrische Landesvorsitzende der "Kinderfreundebewegung", einem
Vorläufer der Jugendgruppe "Die Falken".
Von 1949 - 1972 saß sie für die SPD im Bundestag und von 1958 - 1967 auch im Europaparlament. Von
1966 - 1969 war
sie Bundesministerin für das Gesundheitswesen
und
von 1969 - 1972
Bundesministerin
für Jugend, Familie
und Gesundheit.
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Jürgen Glahé
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Immer unter Strom:
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Auf Knopfdruck entspannen?
Unser Alltag ist geprägt von einer immensen Schnelllebigkeit. Wir fühlen uns gestresst und unter Druck gesetzt.
Erholung gelingt immer schwerer, wenn wir permanent unter Stress stehen. Selbst Ruhephasen sind dann
nicht mehr effektiv. Dabei macht nicht jeder Stress krank. Wir brauchen sogar positiven Stress, denn er macht
das Leben erst lebenswert. Spannung setzt Energien und Kräfte frei – Spannkraft sozusagen. Ohne diese
Spannung wären wir wie ein schlaffer Sack.
die Entspannung und erleichtert dadurch spürbar das Loslassen. Auch
die Selbstanwendung von Klangschalen unterstützt wirksam und nachhaltig, die eigene Gesundheit zu fördern:
In der Selbstanwendung aber auch
in Partnerübungen erschaffen wir
Begegnung und Berührung mit den
eigenen Bedürfnissen – der eigene
Körper wird wieder gespürt.
Kraft schöpfen, Ressourcen
stärken, Widerstandsfähigkeit entwickeln
Zeit für mich – Zeit für meine
Gesundheit
Anhand von aktiven Entspannungsverfahren wie das Autogene Training,
die Progressive Muskelentspannung,
Atemübungen, Yoga, Tai Chi, Klangentspannung usw. schaffen wir Auszeiten, um wieder in die eigene Mitte
zu kommen. Diese können dann
auch wirksam als Erste-Hilfe-Maßnahme in akuten Stresssituationen angewendet werden. Die Entspannung
mit Klang hat hier eine besonders
hohe Wirksamkeit, da sie mit vielen
Methoden kombiniert werden kann.
Der Ton der Klangschalen
berührt unser Innerstes,
er bringt die Seele zum Schwingen.
Der Klang löst Spannungen,
mobilisiert die Selbstheilungskräfte
Und setzt schöpferische Energien frei.
(Peter Hess)
Gesundheitsprävention
einmal anders – die eigene
Gesundheit und das Wohlbefinden mit Klang stärken
Aktive Methoden zur Entspannung
stärken das eigene Wohlbefinden auf
allen Ebenen. Wir erlangen Ruhe und
Ausgeglichenheit, das innere Gleichgewicht wird wieder hergestellt. Wer
in Balance ist, den können die Anforderungen im Alltag und im Beruf
nicht mehr so schnell aus der Fassung
Text: Helga Montag
bringen.
In der Anwendung mit autogenem
Training oder progressiver Muskelentspannung wirkt der Klang sozusagen
wie ein Booster. Er führt noch tiefer in
Helga Montag
Peter Hess-Klangmassagepraktikerin
Peter Hess-Klangentspannungscoach
Transformationstherapeutin
nach Dipl.-Psych. Robert Betz
Matthäusstraße 38
56218 Mülheim-Kärlich
Tel.: 0170 / 481 85 63
Neue Entspannungskurse ab Oktober:
24.10.16 18:30 - 20:00 Uhr: Progressive Muskelentspannung und Klang – 7 Abende
25.10.16 18:00 - 19:30 Uhr: Entspannung und Klang –
Workshops
12.11.16
sich selbst etwas Gutes tun – 6 Abende
26.10.16 16:30 - 18:00 Uhr: Im Einklang sein –
Gesundheitsprävention mit Klangschalen – 8 Abende
26.10.16 19:00 - 20:30 Uhr: In der Ruhe liegt die Kraft: Kraftquelle Unterbewusstsein (Grund- und Mittelstufe des Autogenen Trainings) – 8 Abende
19.11.16
13:00 - 17:00 Uhr: Kennenlernkurs: Die Welt der Klänge –
entspannen und wohlfühlen mit Klangschalen –Ein Workshop, um die Wirkungsweise der Klangschalen kennenzulernen und sich gleichzeitig selbst etwas Gutes zu tun
13:30 - 19:00 Uhr: Klangschalen mit allen Sinnen spielen
und lernen – Ein Workshop für Eltern, Lehrer, Erzieher und
alle, die Klangschalen mit Kindern nutzen möchten
Detaillierte Kursbeschreibungen und alle Folgetermine finden Sie unter www.innehalten-entspannen.de
STADTJournal Brauchtum
Brauchtum
Exponate im Heimatmuseum von Mülheim-Kärlich
Das Schweineschlachten war von jeher bei
fast allen Familien auf dem Land ein wichtiges Ereignis, wichtig deswegen, weil es
das Jahr hindurch nicht alle Tage Fleisch zu
essen gab. Ich selbst empfand das Schlachten unserer Schweine stets als zwiespältiges
Geschehen. Einerseits war das Fleisch ein
lebensnotwendiges Nahrungsmittel, worauf ich mich freuen konnte, andererseits
tat es mir leid, dass wir das Schwein, das
wir einst als niedliches Ferkelchen gekauft
hatten und das bei uns aufgewachsen war,
töten lassen mussten. Überhaupt, das
Töten unserer Haustiere - der Schweine,
Hühner und Kaninchen war mir zu allen
Zeiten in hohem Maße zuwider.
Als wir noch Schweine schlachteten
langstieligen Holzlöffel im Eimer das Blut
umrühren, sonst wäre es geronnen und
unbrauchbar geworden.
Während dieser widerwärtigen Prozedur
wurde heißes und kaltes Wasser zum Abbrühen und Abwaschen des Schlachtviehes
herangeschleppt. Sobald das Schwein ausgeblutet war, legte man es in die »Mool«
(Zinkwanne). Nun begoss der Metzger es
stückweise mit heißem Wasser. Danach begann er, mit einem trichterförmigen Schaber – den »Glocke" und »Hörnchen" - die
Borsten abzuschaben. Zum Schluss machte
er mit einem scharfen Messer die Feinarbeit.
In einer Vitrine des Heimatmuseums
befinden sich einige Werkzeuge, die
Im Gegensatz zum Hühnerschlachten
hatte das Schweineschlachten für mich
wie für alle unsere Familienangehörigen
einen enormen Vorteil: Man brauchte die
Schweine nicht selbst umzubringen, der
Hausschlächter tat es; Tiere töten, das war
sein Beruf.
Als wir noch kleine Kinder waren, durften
wir erst zuschauen, wenn das Schwein getötet war. Man schlachtete im Allgemeinen
einmal im Jahr, und das in der kalten Jahreszeit, also im Spätherbst oder im Winter.
Vorbereitungen
War ein Schwein ausreichend gemästet,
also schlachtreif geworden, so mussten für
den Schlachttag einige Vorbereitungen getroffen werden, wovon die wichtigste war,
den Metzger zu bestellen. Es waren in jedem Jahr ein und dieselben Hausschlächter, die in die betreffenden Familien kamen;
bei uns war es viele Jahre Hannsches Pitter.
Seine Handwerkszeuge hatte er in einem
Rucksack verstaut, die lange Knochensäge
ragte stets ein Stück heraus. Wenn er bekleidet mit einer breiten Schürze, Ledergamaschen und einem Lederkoppel, an
dem eine steiflederne Messerlasche und
ein Schleifstahl baumelten, majestätisch
vor dem Mastschwein stand, erinnerte er
mich an einen Kaiserreichsoldaten.
Der Schlachttag
Wenn in irgendeinem Hof ein Schwein
unaufhörlich jämmerlich kreischte, hörten
12
Hausschlachter früher für ihre Arbeit
benötigten. Foto: Oswald Senner
das alle Leute in unserem Dorf. Dann
wussten sie, dass dort Schlachttag war.
Der Metzger und der Hausherr waren in
den Stall gegangen, hatten dem Schlachtschwein um eines seiner Hinterbeine ein
Seil geschlungen und versuchten, das Tier
aus dem Stall zu treiben. Das ging nicht
immer ohne Gewalt.
Getötet wurden die Schweine mit einem
Bolzenschussapparat. Sofort darauf riss
der Metzger sein längstes Schlachtermesser aus der Messertasche und stach hiermit das tote Tier in den Hals, ganz tief
in die Schlagader. Sogleich kam das Blut
geschossen, das unsere Mutter mit einer
Bratpfanne (sie war niedrig
und ließ sich bequem unter die
Halswunde schieben) auffing.
War die Pfanne voll, schüttete
sie das Blut in einen bereitstehenden Eimer. Währenddessen hielt der Metzger mit einer
Hand die Wunde zu, um zu
verhindern, dass der wertvolle
Saft (er wurde für die Blutwurst
gebraucht) in den Hof lief.
Dies alles musste ganz schnell
gehen. Im Nu war die Pfanne
voll, und jemand musste ständig mit einem umgekehrten
Nachher sah die »Nuckes« frischrasiert aus.
Bei diesen Arbeitsgängen riss der Metzger
dem Schwein die Klauen aus, und zwar
mit dem Haken, der als »Oberteil« mit
dem Borstenschaber verbunden war.
Inzwischen hatte jemand eine Leiter hervorgeholt und in den Hof gelegt. Darauf
kam das vollkommen rasierte Schwein zu
liegen. Es wurde mit den Hinterbeinen an
der Leiter befestigt. Ein paar starke Männer, zumeist Nachbarn, richteten die Leiter
mit dem nackten Schwein auf und lehnten
sie schräg an die Hauswand. Nun setzte
der Metzger seine Arbeit fort. Er nahm
wieder das große Messer aus dem Halter
und schnitt dem Schwein den Bauch auf,
von oben bis unten. Gleich darauf raffte
er alles Eingeweide heraus: Därme, die
essbaren Teile des »Gelüngs« (Herz, Leber, Lunge, Nieren), die Blase und, nicht
zu vergessen, die Galle; sie wurde wegge-
Brauchtum STADTJournal
worfen, war zu nichts zu gebrauchen. Im
allgemeinen holte der Metzger das Gehirn
aus dem gespaltenen Kopf; manche Leute
brieten und verzehrten es als Delikatesse.
So blieb das in der Mitte gespaltene, wie aufgeklappt aussehende Schwein den ganzen
Tag an der Leiter hängen. Das Fleisch sollte
erkalten und erstarren, damit es sich leichter
verarbeiten ließ. Tags drauf ging's um die
Wurst. Bevor der Metzger sich an seine Arbeit
machte, musste der Fleischbeschauer seines
Amtes walten. Die Trichinenschau war amtlich vorgeschrieben. Mit einem Spezialvergrößerungsglas schauten die Fleischbeschauer
sich verschiedene Partien des Schweinekörpers an. War alles in Ordnung, das heißt, war
das Tier trichinenfrei, dann schlugen sie die
Stempel auf die geprüften Körperteile.
Nun erst durfte der Metzger seine Arbeit fortführen. Zuallererst schnitt er das
Schwein ganz auseinander und sortierte
die Teile nach ihrer Zweckbestimmung:
vier Schinken, den mageren und den fetten
Speck (er war nicht selten zehn Zentimeter
dick und damit das Qualifikationsmerkmal des Schlachtgutes), das Bauchfleisch,
die Füße, die Ohren, den Kopf und den
Schwanz. Das alles wurde in der Fleisch
Bütte, die im Keller stand, eingesalzen.
»Solper« oder »Beckel« nannte man diese
Salzbrühe. Die Koteletten, die unter der
dicken Speckschicht saßen, wurden gebraten verzehrt. Der Flomen - das ist der
Fettstrang, der zwischen dem Analbereich
und dem Zwerchfell sitzt, in dem die Nieren ihren Platz haben und im Volksmund
»Fedder« (Feder) heißt - wurde herausgetrennt, durch den Fleischwolf gedreht, in
einer Kasserolle zu Schmalz ausgelassen
und im »Stääne Döbbe« aufbewahrt.
Daraufhin begann das eigentliche Wurstmachen. Zuerst wurde alles Fleisch, das
zum Verwursten bestimmt war, in einem
großen Topf -vielfach im Einwecktopf oder
Wäschekessel -gekocht. Währenddessen säuberte der Metzger die Därme, sofern er dies
nicht schon am Schlachttag getan hatte. Er
schraubte seine Wurstmühle an einem Tisch
fest und drehte hierin das mittlerweile gar
gekochte und von den Knochen abgefegte
Fleisch durch. Dabei wurde die Wurstspeise getrennt nach Leber- und Blutwurst. Das
Sortieren sah so aus: Das so genannte helle
Fleisch (Hals- und Kopffleisch), die (rohe)
Leber, Grieben vom Schmalz sowie Zwie-
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beln und Fleischbrühe waren für die Leberwurst bestimmt; das so genannte dunkle
Fleisch (Bauchfleisch, Ohren) kam in die
Blutwurst, dazu gut erhitztes Blut, Grieben,
Zwiebeln und Fleischbrühe. Danach montierte der Metzger ein Vorsatzstück auf das
»Wurschtmüllsche«, worauf er die Dünndärme schröpfte. Dann ging's los; Mutter
schöpfte die gewürzte Wurstspeise in den
Mühlentrichter, Vater drehte die Mühle. Der
Metzger hatte alle Hände voll zu tun, die im
Darm geformten Würste zu portionieren,
indem er sie mit einem Wurstbindfaden abund zuband. Uns Kindern zuliebe machte er
auch kleine Blut- und Leberwürste, nannte
sie »Heinzelmännchen«. Anschließend wurden die fertigen Würste in einem großen
Topf auf dem Küchenherd gekocht. Hernach
hängte man sie zum Abkühlen und Trocknen auf einen langen Stiel. Unsere Vorratskammer war ein kleines, unmöbliertes Zimmer. Das Wasser, worin die Würste gekocht
wurden, war die Wurstbrühe, wir verzehrten
sie als Suppe; ihre Qualität hing wesentlich
davon ab, ob und wie viele Würste beim Kochen geplatzt (»gebarscht«) waren.
Die Füße und die Ohren brauchten
nicht lange im Pökel (»Solper«) zu liegen,
höchstens zwei Wochen. Dann wurden
sie herausgeholt und mit klarem Wasser abgewaschen, das Fleisch wurde von
den Fußknochen abgeschabt, durch den
Fleischwolf gedreht und, angereichert mit
zerkleinerten Schwarten, zu Schwartenmagen gekocht. Die Schinken und der Speck
mussten länger - mindestens sechs Wochen - gepökelt werden. Danach wurden
sie geräuchert. Der Vollständigkeit halber
sei gesagt, dass in unserer Familie Fleisch
und Wurst auch in Einweckgläsern sowie kurz nach dem Krieg - in Konservendosen
eingekocht worden sind.
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STADTJournal Kultur
Einladung zur Besichtigung des erweiterten Stadtmuseums Mülheim-Kärlich
Bereits seit 31 Jahren präsentiert das Stadt- Esskessel, Keramikgefäße und eine Obstpresse
museum Mülheim-Kärlich vielfältige Zeug- ausgestellt. Der größte neu hinzugekommene
nisse und Darstellungen ehemaligen Lebens Ausstellungsbereich zeigt u. a. den Wandel
aus den früher rein ländlich geprägten Orten der Mode anhand von Kopfbedeckungen der
Kärlich und Mülheim. Am 26. August 2016 Frauen (Hauben, Mützen, Hüte); Relikte alhat Stadtbürgermeister Klöckner vier weitere ten Brauchtums, Spielzeug und nicht zuletzt
Räume an das Museum übergeben, so dass die Gemälde ehemaliger Mülheim-Kärlicher bereischon vorhandenen Darbietungen umgestaltet, chern diese Sammlung.
ergänzt und vervollständigt werden konnten.
Mit finanzieller Unterstützung des Vereins der Auch die schon seit 2003 bzw. 2010 zugängMuseumsfreunde und der Stadt wurden neue lichen Räume in der Poststraße wurden
Regalschränke und Glasvitrinen angeschafft. In umgestaltet. Einmalig sind die interessante
12 Räumen und einem Innenhof werden nun Sammlung paläontologischer Reste und steinzeitlicher Arfür den Besucher
tefakte aus der
Vorgeschichte und
Kärlicher TonGeschichte der Stadt
Das Stadtmuseum Mülheim-Kärlich,
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lebendig dargestellt.
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römischen Töprichteten und vom
(Tel. 02630/4789) zu richten.
ferort Kärlich/
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Küche der 1920er Jahre eingerichtet – mit al- Kultur im Mittelrheingebiet vor ca. 2000 Jahtem Herd, Küchenschrank, Spülbecken, Kü- ren. Modelle des Rheinübergangs Caesars auf
chentisch sowie weiteren Ausstattungsstücken einer Pionierstegbrücke und der Villa rustica
wie z. B. bestickten Handtuchvorhängen. Ein im Stadtteil Depot veranschaulichen Ereigweiterer Raum vermittelt einen Einblick in die nisse und Lebensumstände aus der 450 Jahre
mehr als hundert Jahre währende Geschichte währenden römischen Epoche.
des preußischen Rheinlandes; hier sind neben
Bildern mit geschichtlichen Erläuterungen u. Prägend für unser Gebiet war auch über ca.
a. der Paradesäbel eines preußischen Husaren sieben Jahrhunderte hinweg der Einfluss der
aus Mülheim und Dokumente und Orden Erzbischöfe von Trier. Dies zeigen ein Modell
von Soldaten aus der Zeit des 19. Jahrhun- des 1794 zerstörten Jagdschlosses Kärlich und
derts bis zum Zweiten Weltkrieg ausgestellt. ein Originalgemälde des letzten Kurfürsten
Eine Tafel mit den Namen der aus Mülheim Klemens Wenzeslaus. Bilder und Karten der
und Kärlich deportierten und durch Natio- bedeutendsten Parkanlage des Trierer Kurnalsozialisten ermordeten Juden erinnert an fürstentums im 17./18. Jahrhundert belegen
die furchtbare Epoche von 1933 bis 1945. die besondere Stellung Kärlichs bis 1794. Die
Gezeigt wird auch eine Umrisszeichnung der Reproduktion einer Karte von 1786 zeigt mit
in der Reichspogromnacht 1938 zerstörten vielen Einzelheiten die topographische Gestalt
von Kärlich und Mülheim vor 230 Jahren. Da
Mülheimer Synagoge.
die Bevölkerung der Orte Kärlich und MülEin eigener Raum ist dem Jahrhunderte lang heim bis ins 20. Jahrhundert fast ausschließin Kärlich und Mülheim vorherrschenden lich katholisch und stark religiös geprägt war,
bäuerlichen Leben und Arbeiten gewidmet. haben sich auch zahlreiche Devotionalien verBeeindruckend ist die Regalwand mit Model- schiedenster Art erhalten, die Erinnerungen an
len ehemaliger landwirtschaftlicher Maschi- frühere Zeiten wachrufen.
nen, Fahrzeuge und Geräte; es sind aber auch
viele originale Gegenstände der alten Bauern- Nicht zuletzt kann der Besucher eine vor
wirtschaften wie Milchgefäße, Butterfässer, kurzem eingerichtete ehemalige Schusterwerk14
statt und einen Schulraum aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert besichtigen. Im Innenhof des Museums sind bäuerliche Arbeitsgeräte
und Gebrauchsgegenstände (benutzt bis ca.
1950) ausgestellt. Hier findet man außerdem
Basaltgrabkreuze des 16. bis 18. Jahrhunderts,
die dazu einladen, sich mit den Inschriften und
Hausmarken der Vorfahren zu beschäftigen.
Interessante Gemarkungsgrenzsteine runden
diese Sammlung ab.
Winfried Henrichs
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STADTJournal Kultur
Aus der Geschichte der Kärlicher Kirche
Zweite Patronin: Magdalena oder Helena?
Laut Kirchenbuch legte am 28. März 1730
Pfarrer Adam Wilhelm Braun den Grundstein einer neuen Kirche zu Ehren der heiligen Maria, des heiligen Mauritius und der
heiligen Magdalena. Von dem vorhergehenden Gebäude, das im Dreißigjährigen Krieg
schwer beschädigt worden war, blieben nur
der Ostchor und die heutige Taufkapelle erhalten. Maria, die fortan als Schutzheilige an
erster Stelle stand, wurde eigenwilligerweise
in den folgenden Jahren nicht mehr ausdrücklich als solche genannt.
Aus der Zeit um 1730 dürften die Statuen
von Maria, eine sogenannte Mondsichelmadonna, und der heiligen Maria Magdalena
– so ihr vollständiger Name – stammen, die
seit der umfassenden Neugestaltung der Kirche von 1976 unter Pfarrer Josef Schmitt am
vierten rechten Pfeiler steht.
Wie die Bibel berichtet, kam Maria Magdalena aus dem Ort Magdala (heute Migdal)
am Westufer des Sees Genezareth in Nordisrael und war eine der ersten Frauen, die sich
Jesus anschlossen und ihn begleiteten, wenn
er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf
zog, um das Evangelium zu verkünden (Lk
8,1–3). Sie war dabei, als er gekreuzigt wurde
(Mt 27,55–56), und sie gehörte zu den dreien, die zwei Tage später „mit wohlriechenden
Salben“ zu dem Grab gingen, um ihn noch
einmal zu sehen. Doch als sie hinkamen, war
das Grab offen (Lk 24,1–2). Und ein Engel
sagte ihnen, dass Christus auferstanden ist,
wie er gesagt hat (Mt 28,6).
In der Kunst wird Maria Magdalena häufig mit einem Gefäß für Salböl und meist
mit langem Haar dargestellt, weil sie in der
von Papst Gregor dem Großen († 604) bestärkten Überlieferung oft mit der Sünderin
gleichgesetzt wird, die sich bekehrte, mit den
Haaren ihre Tränen von Jesu Füßen trocknete und die Füße salbte (Lk 7,37–38). In der
Bibel gibt es allerdings keinen Anhaltspunkt
dafür, dass diese Frau Maria Magdalena war.
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Irgendwann kam es, dass sich die Kärlicher und vor allem die Pfarrer der zweiten
Patronin ihrer Kirche nicht mehr bewusst
waren. Mag sein, dass der Name nur noch
auf „Lena“ verkürzt gebraucht wurde und
dadurch eines Tages die wesentlich jüngere
bzw. etwa 250 Jahre später geborene Helena
auf dem von Kurfürst Clemens Wenzeslaus
mit 100 Reichstalern bezuschussten Altar
von 1791 Mauritius gegenüberstand. Heute
steht die Statue am zweiten Pfeiler des Kirchenschiffs vorn rechts.
Helena war die Mutter Konstantins des Großen, von der es heißt, dass sie auf einer ihrer
Pilgerreisen das Kreuz Jesu aufgefunden und
den Heiligen Rock nach Trier gebracht habe.
Beides lässt sich jedoch nicht belegen. Historisch bestätigt erscheint hingegen ihr Engagement für den Bau des Trierer Doms im
frühen 4. Jahrhundert.
Pfarrer Jacob Schlecht, der von 1830 bis
1876 in Kärlich war, erinnerte sich wieder
an Maria Magdalena und ließ sie ebenso wie
die Muttergottes und Mauritius als sechs
Zentimeter große Figur in die Turmmonstranz einarbeiten, die gelegentlich auch heute
noch in festlichen Gottesdiensten gezeigt
wird. Doch spätestens unter Pfarrer Porz
war Helena erneut gefragt. Im Retabel des
Hochaltars von 1937 ist sie als Kaiserin mit
Krone und dem Kreuz zu sehen und 1951
ließ Pastor Wilhelm Zils auf der kleinsten
der vier neuen Glocken die Inschrift „Hl.
Helena bitte für uns“ anbringen, sodass die
„Vertretung“ des Patroziniums endgültig geregelt und gefestigt schien.
Doch Pastor Josef Schmitt, der sich wie
kaum ein anderer mit der Geschichte der
Pfarrei Kärlich auseinander- setzte, gab
Maria Magdalena 1976
ihren Platz als zweite Patronin zurück und ließ
es auf die Konsole schreiben, auf der die Figur steht.
Manch anderes fast Vergessenes rief er ebenfalls ins
Gedächtnis, so auch, dass
die Kärlicher Kirche am
10. März 1217 erstmals
urkundlich erwähnt wurde,
und das heißt, dass 2017
der 800. Jahrestag gefeiert
werden kann.
Lothar Spurzem
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Stellvertreter gibt es
nicht nur in Betrieben
und Vereinen, sondern
oft auch bei den Schutzheiligen einer Kirche.
Und hier wie da ist oder
wäre es gut zu wissen,
wer das Amt innehat.
Fast jeder in Kärlich
kennt den Pfarrpatron
St. Mauritius, doch über den zweiten Patron
oder eine zweite Patronin gingen im Laufe
der jahrhundertelangen Geschichte die Meinungen zeitweise auseinander.
Gedicht STADTJournal
Gedicht Herbstzeit
Verkauf von SchokoladenNikoläusen & AdventsKalendern aus fairem Handel!
Eigentlich hat wohl noch niemand so richtig Lust auf den Herbst.
Das ist zu verstehen, denn die Sommermonate Mai bis Juli
waren alles andere als sommerlich anzusehen.
Man müsste ihnen den Namen aberkennen,
weil sie nur Regen, Stürme und Ungemütlichkeit mittlerweile ihr Eigen nennen.
August und September kamen uns dann entgegen und brachten Sonnensegen.
Doch morgens in der Früh schoben die Wolken schon Nebel vor sich her,
oh mein Gott, es riecht nach Herbst schon sehr.
Die dunkle Ruhe-Phase macht sich breit,
als ob sie sagen wollten, es eilt.
Wir hoffen wie jedes Jahr, dass ehe der Winter beginnt,
uns der goldene Oktober noch an Freundlichkeit gewinnt.
Nun bleibt uns wie immer zu sagen,
wir werden es mit Geduld ertragen.
Denn die Natur ist sich schon am richten, sie wird bunt bald.
Vielleicht bekommen wir mal wieder einen weißen Winter, knackig und kalt.
In Urmitz-Bahnhof:
6. November 2016
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In Mülheim:
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STADTJournal Vereine
Impressionen bei Bilderbuchwetter
Kärlicher Kirmes von der Sonne geküsst
Dieser September wird wohl als einer der
wärmsten der Geschichte in unserem Land
eingehen. Entsprechend wird auch die Kärlicher Kirmes als eine der schönsten ihren Platz
in der Ortshistorie finden. Sonne pur dominierte auf dem kleinen Festplatz. Zwar wurde die Aktionsfläche noch etwas kuscheliger
gestaltet, aber das tat der Stimmung keinen
Abbruch. Zum zweiten Mal wurde wieder ein
kleines Zelt aufgestellt, am Samstagabend gut
gefüllt mit guter Musik und guter Laune.
Es wird spannend sein zu sehen, was der
Ki&Ka-Vorstand im nächsten Jahr anbieten
wird, wenn der Grundschulbau abgeschlossen
sein wird. Ähnlich gutes Wetter wäre dann zu
wünschen, denn bei weniger guter Witterung
könnte es schnell ungemütlich werden.
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Event STADTJournal
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STADTJournal
STADTJournal Sonderteil
Vereine
Hipp, Hipp Hurra, der Möhenverein wird 66 Jahr!!!!
Bestattungen Urmetzer informiert . . .
Gehen wir einen Sprung zurück in die Vergangenheit
Bestattungsvorsorge . . .
aktuelle und vergangene Möhnenpaare, Möhnen, Honoratioren und Freunde des Vereins
in der Kurfüstenhalle, um in
gemütlicher Runde ihren Ehrentag zu feiern. Ham & Egg
zeigten in ihren Programm,
dass auch in einem Mann eine
tolle Frau stecken kann; gute
Voraussetzungen also, um in
einem Möhenverein tätig zu
werden. Die
vom Rottenburg
Dies ist nun
66 Jahre
her tund
orsorge
schaff
Sicherheit. Der moderne Mensch
bindlichen
Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm weram Neckar
Musikgruppe
„Die
seitdem sorgte
dieser nichts
größte dem
Möhnenverein
überlässt
Zufall, er verlässt
sichstammende
nicht den
alle Einzelheiten
geregelt. Im Vorsorgevertrag kann
Roaler“
sorgten
für
die
musikalische
UnterDeutschlands
für
viele
tolle
Sitzungen,
Schwerauf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Leben selbst in festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.
VeranstaltungDie
und
brachten gute der Feier wird in allen Einzelheiten abgedonnerstagsumzüge
tolleauch
Ver-denmalung
die
Hand und plantund
seineweitere
Zukunft,
letztender
Abschnitt
Ausgestaltung
Stimmung.
anstaltungen
rundden
umletzten
die närrische
43 machen
seines
Lebens,
Weg. Zeit.
Daher
sich immer sprochen. Die Blumen für den Trauerschmuck und die musiMöhnenpaare,
1 Kindermöhnenpaar,
61 Vormehr
Menschen
schon zu Lebzeiten
Gedanken über die Form kalische Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählDer Vorstand
bedankt sich
allen Gästen,
sitzende
6 Präsidentinnen
mit Hofstaat,
und
denund
Rahmen
ihrer Beisetzung.
Es gibt viele
gute Gründe
tenbei
Lieblingsblumen
oder mit einem Musikstück können
Vorständen
und
freiwillige
Helfern
steuerten
Ehrengästen
und
Möhnenpaaren
für
die
erdafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werbrachten Gratulationen und
Glückwünsche
bisher das Schicksal
des Vereins.
nahmen
gründlichem
Vergleich
seineDies
Wahl
zu treffen.
den.
MöglichenzuKonflikten wird vorgebeugt, wenn im Vorsich auf weitere
66
die Möhnen zum Anlass, sich selbst zu feiern. ihrem Jubiläum und freuen
sorgevertrag
festgelegt
wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein
6 x mit
11 Jahre,
diesem Motto
trafen sichKosten
Jahre.sind
Dreidabei
mal Müllem
Die
einerunter
Bestattung
verbundenen
oft Helau!
Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht übernehein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Gedanke an das men soll. Art und Umfang der Bestattungswünsche schließlich
Geld veranlasst die Menschen, für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung
treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf übergeben wird, wobei zu erwartende VersicherungsleisWichtige
Termine
des Möhnenvereins:
die später
einmal
Trauernden.
Man kann ihnen die Last vieler tungen berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen BestatEntscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvor24.10.2016
Außerordentliche
Möhnenversammlung
im Brauhaus
Beginn
19.30 Uhr
sich die
Art der Beisetzung
und der Beisetzungsort
bestimmen,
sorge Treuhand AG treuhänderisch
verwahrt
und verzinst.
11.11.2016
Rathausstürmung
mit
Begleitung
eines
Karnevalteams
vom
SWR
Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen
1. Sitzung
mit Proklamation
des neuen
der Kurfürstenhalle
Beginn 19.11
Uhr
für eine
Feier festlegen.
Besonders
das Nachdenken
überMöhenpaares
die Eine in
Vorsorge
entlastet die trauernden
Angehörigen,
da
12.11.2016
2.
Sitzung
in
der
Kurfürstenhalle
Beginn
19.11
Uhr
gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer
Zeit getroffen
10.02.2017
SWR Fernsehwettbewerb
„Superfastnachter“
der Kurfürstenhalle
ersparen.
Die Wahl zwischen
der Erdbestattung
und der Ein- in werden
müssen, erspart bleiben.
(Details
werden
noch
bekannt
gegeben)
äscherung, verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver- individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.
Am 17. Mai 1950 trafen
sich fünf Frauen, darunter
Katharina Klöckner, Luzia
Zils, Anna Baulig, Hilde
Wildenberg und Gertrud
Müller in der Gaststätte
„Zur Sonne“ und gründeten
mit den eingeladenen Müllemer Frauen den Verein „Möhnen-Club 1950 Mülheim“
. . . Eine Sorge weniger
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V
ül
bi
s
31
0
.1
fragt das Mädchen den Jungen: „Magst Du mich?“ - Er sagt: „Nein“. Fragt Sie weiter:
„Findest du mich hübsch?“ - Entgegnet er: „Nein“. Fragt Sie weiter: „Bin ich in deinem
Herz?“ Sagt der Junge wieder„Nein“. Also fragt das Mädchen den Jungen zum Schluß:
„Würdest du weinen, wenn ich weg gehe?“ Lautet die Antwort des Jungen: „Nein“. Gerade in dem Moment als das Mädchen traurig weg gehen will, packt der Junge sie am
Arm und sagt:
„Ich mag dich nicht, ich liebe dich. Ich finde dich nicht hübsch, ich finde dich wunderschön. Du bist nicht in meinem Herz, du bist mein Herz. Ich würde nicht für dich
weinen, ich würde für dich sterben.“
Leicht eingängig, oftmals sentimental, aber soooo rührend.
Aus diesem Stoff sind Schlager gemacht. Vielleicht erleben wir ähnliches am 15. Oktober 2016 auf der Schlagerparty in der Mehrzweckhalle Urmitz/Bhf. Ausgerichtet
von der Mülheimer Karnevals Gesellschaft.
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-Kunde!
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Liebe STADTJournal Leser, Lieber
2 neue Schlager hat unsere
Heimat-Brauerei heraus gebracht.
Zum einen das süffige rheinische
- Festbier, dass zur Wiesenzeit
in „aller Munde war“ und das
- Weissbier in der 0,33 Ltr.LongnekFlasche(Vichy-Fl.). Gerade Bier abgefüllt in kleinen Flaschen liegt voll im Trend.
Schmeckt doch das Bier hier immer herrlich frisch und animiert für ein Weiteres. 
Sollten Sie sich entschließen einen oder beide „KOBLENZER-Schlager“ bei uns
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Viel Spaß mit den Schlagern ;-)
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Erleben Sie einen der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte Deutschlands
Kinderkarussels und vielem, was zur Weihnachtszeit gehört. Selbstverständlich fehlt der
Glühwein genauso wenig wie die gebrannten
Mandeln und andere Spezialitäten, die Leib
und Seele erwärmen.
Am Samstag, den 03. Dezember 2016, ist es
wieder soweit. Der Theater- und Heimatverein
Fidelio Mülheim e.V. veranstaltet seinen traditionellen Besuch eines Weihnachtsmarktes.
Dieses Jahr geht es ins Fränkische Weinland
nach Würzburg, wo wir den Weihnachtsmarkt
am Oberen und Unteren Markt besuchen.
Abfahrt ist um 08.00 Uhr wie gewohnt auf
dem Chateau-Renault-Platz. Die Rückfahrt ist
gegen 16.00 Uhr geplant. Daran schließt sich
die Weihnachtsfeier mit Abendessen im Hotel
Grüters in Mülheim an.
Tradition, Atmosphäre und natürlich das
vielfältige Angebot der festlich geschmückten
Stände zeichnen den Würzburger Weihnachtsmarkt besonders aus. Bereits um 1800 gab es in
Würzburg einen Weihnachtsmarkt und diese
Tradition führt die Stadt weiterhin fort. Erleben Sie einen der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte Deutschlands vor historischer
Kulisse mit der gotischen Marienkapelle und
dem Falkenhaus. Lassen Sie sich bei einem
Bummel über die Alte Mainbrücke von dem
malerischen Blick auf die Festung Marienberg
und Wallfahrtskirche Käppele verzaubern. Mit
Künstler-Weihnachtsmarkt
Im weihnachtlich geschmückten historischen Innenhof des Würzburger Rathauses
findet an den vier Adventswochenenden
der Künstler-Weihnachtsmarkt statt. Über
40 Teilnehmer präsentieren Arbeiten ihres
handwerklichen Könnens. Der stimmungsvolle Würzburger Weihnachtsmarkt lädt
zum Genießen, Vorfreuen und zum Einkaufen ein. Lassen Sie sich inspirieren.
rund 100 Ständen fügt sich das breitgefächerte
Angebot der Händler in die historische Kulisse
von Falkenhaus und gotischer Marienkapelle ein: Gewürze, Christbaumschmuck und
Schnitzereien, Kerzen, Keramik, Spielwaren,
Anmeldungen zur Fahrt des Theater- und Heimatvereins Fidelio Mülheim e.V. sind möglich
bei Cilli Präder, Ringstr. 31, Mülheim-Kärlich,
T. 4259, durch Zahlung des Reisepreises. Dieser beträgt für Mitglieder 25,00 Euro und für
Nichtmitglieder 30,00 Euro. Darin enthalten
sind die Kosten für die Fahrt sowie das Abendessen bei der abschließenden Weihnachtsfeier
im Vereinshaus Mülheim.
Kunstausstellung beim Theater- und Heimatverein Fidelio mit Sabine Siegert-Kischlat
Die diesjährige Kunstausstellung des Theater- und Heimatvereins Fidelio Mülheim
im Häuschen in der Rübenacher Str. 32
bringt uns die Arbeiten der Mülheim-Kärlicher Künstlerin Sabine Siegert-Kischlat
geb. Kalter näher.
Die Ausstellung findet am Samstag, den
29.10.2016, von 14.00 bis 18.00 Uhr und
am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr statt.
Bei Sabine Siegert-Kischlat wurden während der Schulzeit das Talent und damit
die Freude am Malen geweckt. Nach der
Berufsausbildung und in der Kindererziehungszeit gestaltete sie in der Freizeit kreative Malversuche, überwiegend Aquarelle.
Mittlerweile bevorzugt sie Acryl sowie Tusche und arbeitet experimentell in unterschiedlichen Stilrichtungen. Dabei werden
auch verschiedene Materialien verwendet.
22
Zur Weiterentwicklung und Verbesserung
der Maltechniken besucht sie seit Jahren
den Kunstkeller in Urmitz, wo sie die Inspiration zur Erweiterung ihrer künstlerischen
Bandbreite findet.
Die erste öffentliche Ausstellung war im
Jahre 2013 in der Galerie Kelterhaus in
Winningen. Sehen Sie sich die Arbeiten
der heimischen Künstlerin an den beiden
Tagen der Ausstellung im Häuschen in der
Rübenacher Str. an und nehmen sie die
Möglichkeit wahr, sich mit der Künstlerin
auszutauschen und sich ihre Bilder und
Arbeiten, wie z.B. abstrakte Darstellung,
wobei das Motiv auch in der Fantasie des
Betrachters zutage kommt, oder auch Tier, Natur- und Blumendarstellungen in verschiedenen Materialien, Techniken und
Größe erklären zu lassen. Die Künstlerin
und der Theater- und Heimatverein Fidelio
laden Sie herzlich zum Besuch der Ausstellung ein, die natürlich kostenfrei ist. Hier
nochmals die Termine:
Samstag, den 29.10.2016, von 14.00
Uhr bis 18.00 Uhr und Sonntag, den
30.10.2016, von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Vereine STADTJournal
kfd Mülheim
Endlich war es wieder soweit und das Reisefieber hatte uns gepackt. 46 kfd-Frauen freuten sich auf die Schifffahrt nach Bad
Breisig. Dort besuchten wir den über die Region bekannten
Zwiebelmarkt. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint und
so konnten wir nach der gemütlichen Fahrt auf dem Rhein uns
in den Trubel stürzen. Viele Stände mit ihren reichlich mit Waren
beladenen Tischen wurden von uns besucht. Das ein oder andere
Mitbringsel wurde gekauft. Auch Nützliches konnte man auf dem
Markt erwerben. Ein Kochtopf fand in Mülheim jetzt eine neues
zu Hause, der neue Gartenschlauch macht sich jetzt im Garten
breit. Es wurden frisch gebrannte Mandeln probiert. Und vieles
mehr. Auf der Rückfahrt wurde uns dann der süße Federweiße mit
dem leckeren Zwiebelkuchen serviert. Viel zu schnell verging die
Zeit und wir mussten das Schiff wieder verlassen, denn unser Bus
nach Mülheim stand schon bereit. Gut gelaunt mit guten Wünschen vom Leitungsteam wurden wir verabschiedet.
Immer da, immer nah.
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23
die Ballettschule vor Ort!
Dancepoint ist etabliert
Natascha König zieht Bilanz nach einem Jahr
Getanzt wird in der Florinskaul im Mülheim-Kärlicher Gewerbepark bereits seit
1988. Bis zum Sommer 2015 existierte dort
die Ballettschule Wilsdon. Diese wurde
dann von Natascha König übernommen.
Die klassische Ballettschule entwickelte
sich mit neuer Führung zu einem AllroundTanzstudio, dem „Dancepoint“. Seit nunmehr einem Jahr ist die Schule Treffpunkt
für Alt und Jung, für jeden, der gerne das
Tanzbein schwingt und neue Herausforderungen sucht. „Tanz ist die höchste Form
der Körperbeherrschung und fordert Körper und Geist heraus“, schwärmt Natascha
König für ihre Leidenschaft. Die 1979 in
Herford geborene Tänzerin hat bereits im
Alter von zwei Jahren mit dem Ballett begonnen und sich seither stetig weiterentwickelt. Seit ihrem Abschluss 2004 am
„Centre Performing Arts College“ darf sie
sich offiziell mit dem Prädikat Tanzlehrerin
schmücken. Nachdem Sie bereits mehrere
Tanzschulen leitete, hat sie nun MülheimKärlich mit dem „Dancepoint“ ein Stück
weit bereichert.
in den Klassen stand am 17. September die
Vergabe der ersten Zeugnisse an, denn „für
die ganze Arbeit sollen die Tanzschüler ja
auch belohnt werden“, freut sich Natascha
König. Anhand der Gesamtbilanz sah sich
die Tanzpädagogin in ihrer Arbeit bestätigt.
„Die Ergebnisse sind durchweg positiv, jeder
hat bestanden, das macht mich sehr stolz“,
schwärmt die im Odenwald aufgewachsene
Wahl-Mülheim-Kärlicherin. Nun will die
37-Jährige akribisch weiterarbeiten, damit
auch in Zukunft solche Resultate erzielt
werden. Neben den Erfolgen zählen vor allem der Spaß und die Leidenschaft bei der
Sache. In dieser Philosophie sieht sich Natascha König dank reger Beteiligung bestärkt.
„Es kann ruhig so weitergehen, ich bin sehr
zufrieden und glücklich mit der Gesamtbilanz nach einem Jahr“, zeigt sich die Leiterin der Tanzschule begeistert.
Ein gelungener Start für alle Beteiligten.
„Dance with your heart“ lautet das Motto
von Natascha König und ihrer Tanzschule.
Dieses Credo wird bei jedem Lied, in jeder
Choreografie, jeden Tag neu gelebt. Da
passt einfach jeder Schritt.
Ob Ballett, Steppen, Modern/Jazz oder das,
in der heutigen Health- & Fitnessgesellschaft wichtige Dance Fit, es ist für jeden
etwas dabei. Nach
nun
einem
Jahr Arbeit
www.dancepoint-info.de
Festgäste staunten Bauklötze
Spätsommerfest in der Kita Mülheim-Kärlich
Konstruktiv und kreativ ging es am Sonntag, dem 11. September beim
Spätsommerfest der Kita Mülheim-Kärlich zu. Dank des bilderbuchartigen Wetters konnten alle Aktivitäten und Workshops unter freiem
Himmel stattfinden. Neben allseits beliebten Spielstationen wie Dosenwerfen, Entenangeln sowie Buddelspaß bei der Schatzsuche in der
Sandgrube gab es dieses Mal eine Aktion zum Bauklötze Staunen
– dies im wahrsten Sinne des Wortes. Ca. 20.000 Holzbauklötze –
alle des gleichen Maßes (11,7 cm x 2,34 cm x 0,78 cm) forderten
Jung und Alt dazu auf, gemeinsam konstruktiv zu werden und
eigene Bau(Kunst)Werke zu schaffen. Hierbei entpuppten sich
sowohl unter den Kids als auch den Erwachsenen wahre Statiker, die so manches architektonische Meisterwerk hervorbrachten. Für einige Bauherren (und natürlich auch Baudamen) zählte eher die Ästhetik des eigenen Bauwerkes.
Andere wetteiferten darum, welcher Turm am Ende der
Höchste sei. Schließlich entstand eine ganze Turmstadt – sozusagen ein kitaeigenes Manhattan. Sowohl
die Akteure als auch die Betrachter staunten Bauklötze, wie viele verschiedene Bautechniken mit nur einer
Bausteingröße möglich waren. Wer vom Konstruieren nicht genug bekommen konnte, hatte die Möglichkeit, mit den 1200 bunten PlastikTrinkbechern zu konstruieren bzw. zu experimentieren. Gemeinsam
entwickelten die Becher-Konstrukteure immer wieder neue Ideen und
so entstanden riesige bunte Bechertürme, Bechermauern, Becherpyramiden oder andere kunstvolle Becherinstallationen. Auch beim Steine Bemalen ging es bunt zu und so kehrte manche Familie abends „steinreich“
nachhause. Die Hungrigen und Durstigen stärkten sich am Festbüffet
mit Siedewürstchen, Brötchen, gesunden Rohkostknabbereien, Kaffee
und Kuchen sowie Erfrischungsgetränken. Die Festgäste wirkten rundum zufrieden und beim abendlichen Aufräumen klotzten dann nochmal
alle getreu dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ ran.
Ein Dankeschön geht an alle Helfer, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ferner an den X-ground - Kirche der Jugend Koblenz
für das Ausleihen der 1200 Plastik-Trinkbecher sowie an die JuKuWe
(Jugendkunstwerkstatt) Koblenz, die uns die 20.000 Holzbausteine zur
Verfügung stellte!
In der Florinskaul 3 • 56218 Mülheim-Kärlich • Tel. 0261 988 18 448 • Mobil 0176 450 83 755
25
STADTJournal Kids
Lampenfieber steigt
Das sollte man gesehen haben
Es wird ernst, das Lampenfieber steigt! Vor
einem Jahr beschlossen ein paar engagierte Eltern, ein Musicalprojekt für die Kinder dieser
Stadt ins Leben zu rufen. Dann ging alles ganz
schnell, primär Dank der Energie von
Edna Kindl und der Offenheit des Vereins für offene
Jugendarbeit.
Edna Kindl investiert
seit einem halben Jahr
sehr viel Zeit in die
Sache und die Kinder.
Seit Anfang des
Jahres arbeiten Sven
Norman, als Geschäftsführer des kommunalen Vereins, und Kati
Mach, Leiterin des Jugendhauses, voller Freude und Akribie mit den Ehrenamtlichen mit
an diesem Musicalprojekt. Ausgesucht wurde
das Stück „Lampenfieber“, das aus der Feder
von Schuleltern stammt und auch an einer
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Donnerstag
15:00 – 18:30 Uhr
Schule spielt, an der, siehe
da – ein Musicalprojekt
ins Leben gerufen wird.
Die Kids hören gerne zu und lernen schnell.
Die Darstellerinnen und
Darsteller für dieses Musical werden gesucht. Auch die schüchterne (siehe Foto) mimt den coolen Checker Richy.
Paula träumt von einer Rolle – für den coolen Spätestens beim Duett „Wenn du da bist“, ist
Richy ist die Hauptrolle eine Selbstverständ- Gänsehaut bei Lampenfieber garantiert. Aber
lichkeit. Welten prallen aufeinander und – so auch überraschende Gags und Einlagen sind
viel sei verraten, es gibt sogar ein romantisches sehenswert, die Tänze – unter der Regie von
Happy-End mit einem Duett, das Gänsehaut Profi-Trainerin Natascha König erst recht.
garantiert. Seit dem Casting im März arbeiten 40 Kinder an ihren Sprech-, Gesangs- und Während die drei Mülheim-Kärlicher GrundTanzrollen. „Es wird Leben auf der Bühne schulen am Montag, den 31. Oktober, ihre
sein, so viel darf ich verraten“, freut sich Re- eigene Vorstellung am Morgen erleben dürfen,
gisseurin Edna Kindl auf die Aufführungen. hoffen die Beteiligten für die Sonntag (18 Uhr)
Musicals in dieser Form gab es schon häufi- und Montagabend (19 Uhr) Vorstellungen auf
ger. Das Besondere an der Mülheim-Kärlicher zahlreiche Mitschülerinnen und Mitschüler im
Produktion wird sein, dass sogar die Musik Publikum. „Ich bin aber auch überzeugt, dass
komplett live gespielt wird. „Das ist prickelnd das allgemein kulturell sehr interessierte Mülund eine enorme Herausforderung, aber die heim-Kärlicher Publikum diese Gelegenheit
Mädchen und Jungs werden begeistern“, ist wahrnehmen wird“, ist Edna Kindl von einer
sich die Leiterin der Musikschule sehr sicher. großen Resonanz überzeugt. Im Vorverkauf
Bis dahin wird der Aufwand für die Teilneh- kosten die Tickets nur sechs, an der Abendmerinnen und Teilnehmer noch erheblich kasse sieben Euro. Vorverkaufsstellen sind die
sein, unter anderem in einer Probenwoche in Sparkasse am Rathaus, die Musikscheune, das
den Herbstferien. „Wir würden uns über drei Jugendhaus und die kieferorthopädische Praxis
gut besuchte Veranstaltungen sehr freuen“, von Frau Dr. Döbert.
spricht Hauptdarstellerin Anna Theisen für
die Gruppe. Die 12-Jährige spielt die schüch- Das Lampenfieber steigt, im Ensemble sowieso
terne Paula. Der 14-jährige Malte Grimm – am besten ab jetzt in der ganzen Stadt!
Kids STADTJournal
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30. Oktober
18.00 Uhr
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Gru
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10.00 Uhr
31. Oktober
19.00 Uhr
Kurfürstenhalle, Mülheim-Kärlich
Abendkasse: 7 Euro / VVK-Preis: 6 Euro / VVK ab 01.10.
VVK-Stellen: Sparkasse, Praxis Dr. Döbert, Jugendhaus, Musikscheune
Ein Projekt der Initiative Offene Jugendarbeit in der Stadt Mülheim-Kärlich e.V.
27
Für die Kinder unserer Stadt J!
Kirschblütenschule
Grundschule Mülheim erhält erstmalig eigenen Namen
Die neue Grundschule in Mülheim wird nach
ihrer Fertigstellung ihren Zugang und damit
auch ihre Anschrift von der Ringstraße aus
erhalten. Damit entfällt die bisher gebräuchliche Bezeichnung „Grundschule Annastraße“.
Das veranlasste die Schulleitung, mit den
Schülern/Eltern und dem Lehrerkollegium
über einen eigenen Namen für die Grundschule nachzudenken. Nach Ideensammlungen und Abstimmungen in den verschiedenen
schulischen Gremien und der Auswertung
einer (eigens einberufenen) Jury wurde mit
deutlicher Mehrheit der Name Kirschblütenschule vorgeschlagen. Die Schulleiterin Clau-
dia Seidel führt aus, dass folgende Argumente
und Ideen den Ausschlag für diese Namensgebung gegeben haben:
Kirschblüte im Frühling Markenzeichen
für Mülheim-Kärlich und ziehen scharenweise Wanderer aus Nah und Fern an.
• Der Name bezieht sich auf den Obstanbau in Mülheim-Kärlich und in unserer
Region. Jeder, der hier lebt und arbeitet,
kann sich damit identifizieren.
• Die (notwendige) Kunst am Bau kann
auf diesen Namen bezogen werden, ob
bei der Farbgestaltung der Fassade oder
auch bei der Schaffung von Spielgeräten
in Form eines Kirschbaums.
• Unsere Kirschblütenkönigin repräsentiert
in besonderer Weise diesen Namen in unserer Heimat und auch überregional.
• Der Traumpfad „Streuobst-Wiesenweg“
und der „Obstlehrpfad“ sind während der
Der Stadtrat hat die Namensgebung für
die neue Grundschule in Mülheim begrüßt
und dem vorgeschlagenen Namen „Kirschblütenschule“ in seiner Sitzung am 15. September 2016 zugestimmt.
Spatenstich in Mülheim: Bau der Grundschule hat begonnen
Auf dem Fotos sind zu sehen - v.l.n.r.: Wolfgang Rumpf (Architektur- und Ingenieurbüros Rumpf), Horst Hohn (Fachbereichsleiter
Bauverwaltung VG Weisenthurm), Stadtbürgermeister Uli Klöckner, Georg Hollmann
(Bürgermeister der VG Weißenthurm), Jörg
Dötsch (Architektur- und Ingenieurbüros
Rumpf), Claudia Seidel (Schulleiterin GS
Mülheim), Albert Weiler (1. Beigeordneter
Stadt Mülheim-Kärlich) und Thomas Przybilla
(1. Beigeordnete VG Weißenthurm) beim gemeinsamen Spatenstich auf dem Gelände der
ehemaligen Grundschule in Mülheim-Kärlich.
Wenn alles gut geht, werden hier Ende 2017
die Schüler in das neue zweigeschossige Schulgebäude einziehen. Das STADTJournal wird
über den weiteren Bauverlauf berichten.
28
Kids STADTJournal
Junge Familien besuchten die
Musikscheune Amadeus
Wisst Ihr, aus welchem Material die Saiten einer Geige gespannt
sind? Gibt es eigentlich Kindergeigen? Und warum wurden den
Kindern bunte Schlangen von Marie Schmorleitz auf die Arme
gemalt? Diese und viele weitere Fragen wurden von Edna Kindl
und ihrem tollen Team geduldig beantwortet. Bei Kuchen, Waffeln,
Bratwürstchen und Getränken verbrachten die Jungen Familien
der Kolpingsfamilie Kärlich am 4. September einen wundervollen
Nachmittag in der Musikscheune Amadeus. Nach der kurzweiligen
Einleitung durch Edna Kindl wurden die anwesenden Kinder zum
spielerischen Gesang unter der Leitung von Katherina eingeladen.
Danach ließen wir uns gesanglich von Lena-Marie Becker verwöhnen und waren von Sara Unkels Geigenkünsten tief beeindruckt.
Wir durften Trommeln, Xylophone, Glockenspiele und ein Klavier ausprobieren. Mathis und Malte haben uns mit E-Gitarre, Bass
und Gesangskünsten begeistert. Ein desaströser Höhepunkt war
sicherlich der Karaoke-Chor der teilnehmenden Eltern. Wir haben
viel gelacht und nehmen zur Kenntnis, dass wir doch noch üben
müssen. Ein großes Dankeschön geht an alle großen und kleinen
musikalischen Helfern und natürlich auch an Sandro und Thomas,
ohne die der Nachmittag so nicht hätte stattfinden können.
Klavier
alle Streich- und
Blasinstrumente
Gesang
E-Bass
d
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29
STADTJournal Kids
Ganz schön helle!
Die Sicherheitswestenaktion 2016 für alle Erstklässler
Pünktlich zur bevorstehenden dunklen Jahreszeit erhielten die 29 Erstklässler der Grundschule Christophorus die gelben Sicherheitswesten von ihren Klassenlehrerinnen Maren
Wagner und Nicole Geisel.
Die ADAC Stiftung „Gelber Engel“ stattet nun
bereits seit sieben Jahren alle Erstklässler an
deutschen Grundschulen kostenfrei mit leuchtend gelben, werbefreien Westen aus. Kinder
sind keine kleinen Erwachsenen. Aufgrund ihrer geringen Größe fehlt ihnen im Straßenverkehr die notwendige Übersicht und sie werden
leicht übersehen. Kinder verfügen über ein wesentlich kleineres Sichtfeld, können Geräusche
noch nicht gut orten und haben eine deutlich
längere Reaktionszeit als Erwachsene. Daher
kann es im Straßenverkehr schnell zu gefährlichen Situationen kommen. Die Sicherheitswesten bieten den Schulanfängern entscheidend mehr Sichtbarkeit und Sicherheit.
cherheitswesten tragen. Dieser Bitte schließt
sich das Kollegium der Grundschule Christophorus ausdrücklich an. Darüber hinaus wer-
Die Stiftung „Gelber Engel“ bittet alle Eltern
darauf zu achten, dass die Kinder stets die Si-
den alle Verkehrsteilnehmer gebeten, den Kindern durch rücksichtsvolle Fahren und Parken
einen sicheren Schulweg zu ermöglichen.
HERBERT KÄMMERLING
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Das Kia- und Seat Autohaus Zender veranstaltet wie im vergangenen
Jahr einen Kia Super Dribbler-Wettbewerb. Am Sonntag, 06. November werden in verschiedenen Altersklassen die Stadtmeister ermittelt. Mülheim-Kärlich ist dabei einer von 120 Standorten, in denen
diese Wettbewerbe durchgeführt werden. Die besten qualifizieren
sich für die 10 Regionalfinals und die dortigen Sieger treffen sich zum
Bundesfinale im Europapark Rust.
Beim Kia Superdribbler-Wettbewerb geht es um Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ballsicherheit. Es wird auf einem "speed4"-Parcours
gedribbelt, dessen Bezeichnung von der Zeitmessung herrührt: Ein
computergesteuertes Lichtschrankensystem misst jede der vier Phasen auf die tausendstel Sekunde genau, entscheidend ist aber nur die
Gesamtzeit. Rekordhalter ist übrigens der fünffache Weltfußballer
Lionel Messi, der für den Parcours nur 5,125 Sekunden benötigte.
Mitmachen können Mädchen und Jungs von der G-Jugend (Bambinis) bis zu den Senioren. „Kia ist durch das langjährige Engagement
bei Welt- und Europameisterschaften und durch die BundesligaBerichterstattung auf Sky eng mit dem Fußball verbunden“, erklärt
Michael Zender vom Autohaus Zender und hofft auf eine ähnlich
positive Resonanz in seinem Haus wie im vergangenen Jahr.
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33
STADTJournal Sport
D1 der SG 2000 vor verrückten Wochen
China-Reise und evm-Junior Cup stehen an
Die D1 der SG 2000 erlebt seit
13 Jahren ein anderes Fußballjahr als andere. Seitdem gibt es
den U13 junior Cup in Mülheim-Kärlich. Immer am zweigiebiges kulturelles Proten Dezemberwochenende trefgramm wird ebenfalls anfen die Einheimischen in der
geboten. „Wir sind immer
Philipp-Heift Halle auf Bundesnoch verwundert, stolz
liganachwuchsteams. So waren
und jetzt voller Vorfreuschon Weltmeister wie Mario
de“, verrät Stephan Wolf
Götze oder Olympiahelden wie
den Gemütszustand der
Serge Gnabry und Davie Selke,
angehenden SG-Delegatisowie kommende Weltstars wie
on. „Wir haben auch schon
Joshua Kimmich in Mülheimkurze Gespräche über eine
Kärlich. Auch die aktuelle D1 Die D1 der SG 2000 Mülheim-Kärlich steht vor aufregenden Wochen. Erst vertritt man den
weitere Kooperation gedes Jahrgangs 2004 freut sich Verein international in Zhengzhou, um nur wenige Wochen später gegen den Nachwuchs einiger
führt; so hat unser Jugendauf dieses Erlebnis. Aber dessen Bundesligaclubs beim evm-Junior Cup zu spielen.
leiter Konrad Urmetzer
nicht genug. Ende August kam
noch eine Einladung aus China an – im No- Mülheim-Kärlich. Prompt spielte die U13 die Chinesen zum evm-Junior-Cup eingelavember geht es für die 12- und 13-Jährigen der SG 2000 gegen die chinesische U15. „Wir den, aber erst mal eins nach dem anderen.“
haben zwar 2:5 verloren, aber fußballerisch
auf eine abenteuerliche Reise.
überzeugt und irgendwie war die Atmosphä- Die Flüge und das Hotel sind gebucht, die
Vom 03. bis 11. November werden die D1 re direkt sehr harmonisch“, blickt der U13 Reisepässe und die Schulbefreiung sind beund die C1 der SG 2000 Mülheim-Kärlich Coach zurück, der nun im November ge- antragt. Zwar kam eine Verkettung von Zuihre Farben in einer chinesischen Fußball- meinsam mit seinen Trainerkollegen Marco fällen zusammen, aber kein Zufall ist der gute
Jost und Andreas Vulicevic die Reise in den Eindruck, den die Jugendarbeit des Vorzeigeschule vertreten.
clubs in der Region machte.
fernen Osten antreten wird.
Oliver Bauer kommt ursprünglich aus Winningen. Seine Frau Mimi arbeitet für die chi- „Ende August kam der Anruf und dann ging So ist die Einladung nach China zwar ein
nesische Regierung. Als im Sommer sowohl alles ganz schnell“, kann Wolf es immer noch glücklicher Umstand, aber am Ende des Taeine U15 als auch eine U19 aus Zhengzhou kaum fassen. Neben der D1 wird auch die C1 ges auch der Lohn für die ehrenamtliche Arin Winningen zu Gast war, suchte der dortige um Danny Blumberg nach Peking fliegen und beit, die in Mülheim-Kärlich seit nun 16 JahJugendleiter Christian Lütkemeier adäqua- von dort weiter nach Zhengzhou. Es werden ren betrieben wird.
te Gegner und kontaktierte Stephan Wolf in internationale Turniere gespielt und ein ausUngeschlagen bis zum Schluss blieb die Jugend des VfB Stuttgart und gewann mit einem 2:0 Sieg über die U13 von Eintracht Frankfurt den evm-Junior Cup 2015.
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Vitalität und Abwehrkräfte im Herbst
Was bedeutet „Stoffwechsel“?
Der Begriff Stoffwechsel steht für die Aufnahme, den
Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen im Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umgebung. Zentrale Fragestellung dabei ist:
Wie effektiv arbeitet der Stoffwechsel?
Oder genauer gefragt:
• Wie hoch ist die Zucker- und Fettverbrennung?
• Wie viel Sauerstoff nutzen die Zellen?
• Wo liegen die Ursachen von Leistungstiefs
oder Abnehmblockaden?
• Wie hoch ist die metabolische Säurelast?
• Besteht ein Risiko für Diabetes?
Je effektiver der Organismus aus Nahrung und Sauerstoff Energie produzieren kann, umso gesünder ist
der Mensch, denn in einem gesunden Körper sind die
Auf- und Abbauprozesse in einer stetigen Balance.
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können dieses Gleichgewicht jedoch stören.
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• Diabetes Typ II
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35
STADTJournal Sport
Bei der offiziellen Eröffnung begrüßten Bijan Wardjawand (5. v.r.) und Thorsten Müller (6. v. r.) Vertreter aus Sport
und Politik. Neben Präsenten durften Glückwünsche angenommen werden, für eine gute und erfolgreiche Zukunft.
Tennis- und Sportakademie Rheinland legt los
Bubbel als neue Attraktion eröffnet
Der 10. September war, im wahrsten Sinne des Wortes, ein sonniger Tag für den
Tennissport in der Region und in Deutschland. Denn an diesem Samstag stürmte
nicht nur Angelique Kerber auf Platz eins
der Weltrangliste. Im Rheinland wird man
künftig versuchen, in der Tennis- und Sportakademie einen möglichen Nachfolger
auszubilden. So freuen sich die Inhaber der
Akademie, Bijan Wardjawand und Thorsten Müller, auf eine neue Traglufthalle.
Neben der ursprünglichen Halle für den
Winter wurde die Kapazität an bespielbaren
Plätzen nun von vier auf sieben erhöht. Das
„Bubbel“ kann jederzeit auf- und wieder
abgebaut werden, sodass eine große Flexibilität in Zeiten des Klimawandels und Temperaturumschwungs gegeben ist.
Mit Thorsten Müller ist auch die Tennisschule Zeidan aus Mülheim-Kärlich in die
Tennis- und Sportakademie übergegangen.
Die beiden Inhaber sehen nämlich einen
Unterschied zwischen Akademie und Schule. „Wir wollen wieder viele Kinder für den
Sport begeistern und mit einer Akademie
diejenigen fördern, die das Potenzial mitbringen, sich auch im Leistungssport zu
etablieren“, erklärt Bijan Wardjawand die
Philosophie hinter der Idee. Mit den neuen
Möglichkeiten kann zu jeder Zeit trainiert
werden „und wer häufiger trainiert, wird
letztendlich auch immer besser.“
Am Morgen des 10. September kamen
circa 50 geladene Gäste aus Sport, Politik
und privatem Umfeld, um das „Bubbel“
Moderator Denis Stephan in einer Talkrunde mit den beiden Inhabern der Tennisund Sportakademie Thorsten Müller (l.) und Bijan Wardjawand (r.).
36
offiziell zu eröffnen. Glückwünsche wurden ausgesprochen, Geschenke überreicht
und interessante Gespräche geführt. Denn
jeder wollte wissen, was es mit der Traglufthalle auf sich hat. Mit einem Gebläse
werden die Luftkissen gefüllt, die sich dann
zu einem großen weißen Ballon aufpusten,
unter dem auch in der nassen Jahreshälfte
optimierte Bedingungen für Training oder
Spiel herrschen.
Nach dem offiziellen Teil folgte ab 15 Uhr
der Tag der offenen Tür, zu dem jeder Interessent und Tennisbegeisterte herzlichst
eingeladen war. Neben Bumper Ball, einer
Hüpfburg und Kinderschminken für die
Jüngeren konnten die Interessierten LiveDemonstrationen im Bubbel sowie der
Bei bestem Sommerwetter wurden anregende Gespräche geführt. Mit dem Tennis
im Fokus verlebte man tolle Stunden bei der Eröffnung der neuen Traglufthalle
alten Halle bestaunen. Auch kleine Talkrunden mit den Verantwortlichen
informierten über die Arbeit der Akademie. Etwa 170 Gäste kamen zur
Eröffnung und verschafften Bijan Wardjawand einen tollen Eindruck: „Ich
kann mich nur bei allen bedanken, die den Weg zu uns gefunden haben und
hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleibt.“
Am Ende des Tages ließ sich ein gutes Fazit ziehen: „Der Tennissport lebt
wieder auf.“ Nicht nur durch Angelique Kerber, die nun auch noch die US
Open gewann. Auch wegen eines hohen Niveaus, das im regionalen Tennis
herrscht. In der Summe sorgt gerade das für eine Masse an jungen Talenten.
Dafür arbeitet ab sofort auch die Tennis- und Sportakademie akribisch. Mit
ihrem neuen „Bubbel“ in Mülheim-Kärlich wurde eine attraktive Möglichkeit geschaffen, diese Ziele ganzjährig zu verfolgen. Bleibt nur zu wünschen,
dass die Arbeit Früchte trägt und man aus der Begeisterung für den Sport
auch Erfolg ernten kann.
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etwas zu bieten. Auch für die Kids war gesorgt. Neben der beliebten Hüpfburg gab es noch
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STADTJournal Jubiläum
„Glück auf Tauris, auf weiterhin 25 Jahre!“
E
in Bad das Seinesgleichen sucht in der Region feierte 25jähriges Bestehen bei einem Empfang Mitte September mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. "Wir haben ein Bad
der Superlative gebaut und das ohne jeglich Zuschüsse vom Land,"
hob Stadtbürgermeister Uli Klöckner in seiner Ansprache hervor.
Und: "Wenn die Mülheim-Kärlicher und insbesondere auch die
Menschen aus der Region mehr ins Tauris gingen, würde auch
das Defizit geringer ausfallen," so das Stadtoberhaupt, das sich natürlich über die von der Stadt getragenen Zuschüsse von derzeit
rund einer Million Euro jährlich keinesfalls erfreut zeigen kann.
Dennoch: Das Tauris ist ein gesellschaftliches Muss, wo sonst soll-
Stadbürgermeister Uli Klöckner (re), Betriebsleiter Horst Werner und Philipp
Quell, Geschäftsführer der Aquapark Management West GmbH (Mitte) beim
Anschnitt der "Geburtstags-Torte.
38
ten Kinder schwimmen lernen und Familien ihren Schwimmspaß
ausleben können. Die Stadt Mülheim-Kärlich macht dies möglich
- seit nunmehr 25 Jahren!
Mit vielfältigen Aktionen werden die Gäste aus Nah und Fern im
Herbst "ihr Bad" im Jubuläumsjahr noch intensiver genießen können, versprach Horst Werner, Betriebsleiter des Tauris.
Mehr in der nächsten Ausgabe des
GewerbeparkJOURNALs Mitte Oktober!
Politiker und Vertreter des Bades sowie der Betreiber von Aquapark hielten
Begrüßungsreden mit Rückblick auf 25 erfolgreiche Jahre im TAURIS.
Sport STADTJournal
Glänzende Erfolge der
Mülheim-Kärlicher Realschüler
Bezirks-Meisterschaft der Leichtathleten in Dierdorf
Bei bestem Wettkampfwetter waren die Schüler der Realschule plus, die diesmal wieder bei den Verbandsmeisterschaften des LV Rheinland für den TV Kärlich starteten,
sehr erfolgreich.
Jede Menge "action" in den TAURIS-Becken wurde geboten
beim Rundgang der geladenen Gäste.
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Auch das gehört zum Bäderbetrieb: Bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen muss jeder Handgriff sitzen.
Herausragende Leistungen zeigten dabei die im Wettkampf erfahrenen Schüler Collin Kremer (Jg. 2004) und
Fabian Bulmann (Jg. 2001). Collin sprintete die 75 m in
10,30 Sek., im Hochsprung siegte er mit 1,51 m. Überragend war seine Speerwurf-Leistung mit 37,90 m. Auch
Fabian Bulmann war im Speerwurf nicht zu schlagen. Er
dominierte die Konkurrenz mit einer überragenden Weite
von 42,94 m und setzte sich mit dieser Weite an die 1.
Stelle in der Rheinland-Bestenliste. Auch im Hochsprung
zeigte sich Fabian in glänzender Form und siegte mit persönlicher Bestleistung von 1,63 m. Damit landete er in der
Rheinland-Rangliste auf dem 3. Platz.
Besonders freuten sich die begleitenden Sportlehrer Peter
Reif und Franz-Josef Baulig über die guten Leistungen der
Schüler, die zum ersten Mal an einem Verbands-Sportfest
teilnahmen. Auch einige mitgereiste Eltern waren erstaunt
über die guten Leistungen ihrer Kinder. Liam Serwas (Jg.
2003) siegte auf Anhieb im Kugelstoßen mit 11,20 m.
Nico Schnapp (Jg. 2002) erreichte sowohl im Speerwurf
mit 26,15 m den 1.Platz als auch im Kugelstoßen mit 8,17
m. Jonathan Kreller (Jg. 2002) erreichte in seiner Altersstufe im 100-m-Lauf mit 13,53 Sek. und im Speerwurf
mit 21,04m jeweils den 2. Platz und im Weitsprung mit
4,40 m den 1. Platz.
Die erfolgreichen Schüler (v.l.n.r): Sportlehrer Peter Reif, Collin Kremer, Jonathan
Kreller, Fabian Bulmann, Liam Serwas und Nico Schnapp
39
STADTJournal Event
Jubiläumsshow 25 Jahre GYMMOTION in Koblenz
die “Catwall Acrobats” absolute Höchstleistungen an einem hohen Turm aus Acrylglas.
Am Sonntag, 27. November 2016 um 17 Uhr,
findet die Jubiläumsshow „25 Jahre Gymmotion Koblenz“ unter dem Titel „SKY“ in der
CONLOG Arena Koblenz, statt.
Die beliebte Turnshow, damals noch als
DTB-Turn-Gala bekannt, entwickelte
sich schnell zum Markenzeichen für den
Turnsport in Koblenz. Über 75.000 Besucher erlebten die Inszenierungen der Show
aus Turnen, Theater, Artistik und Varieté.
In diesem Jahr führt Sie die neueste Produktion unter dem Motto „Sky“ in die
Leichtigkeit des Seins. „Sky“ steht für die
Schwerelosigkeit, mit der Formen und Bewegungen zelebriert werden. “Sky“ steht
für das Ende einer Reise auf der Suche nach
Perfektion. Moderner Zirkus trifft auf klassische Artistik. Trendsportarten kombinieren sich mit Musicalinhalten.
Artistik in einer neuen Dimension
Erleben Sie eine unvergessliche GYMMOTION. Ein Event für die ganze Familie.
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Turnverband Mittelrhein,
Rheinau 10, 56075 Koblenz,
Tickethotline: 0261/135156,
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Online: koblenz.gymmotion.org
Preis Erwachsene: 29,50 EUR (26,50
EUR für GYMCARD-Inhaber und EVMVorteilskarteninhaber), Preis Kinder bis
einschl. 14 Jahre: 18,00 EUR. Kinder bis
einschl. 5 Jahre haben freien Eintritt (ohne
Sitzplatzanspruch)
Die Showacts
Stix - Dergin Tokmak mit Künstlernamen
“Stix” ist mit acht Monaten an Kinderlähmung
ROBEAT - human beatbox - Als “human
beatbox” – nur mit Mikrophon und Stimme
ausgestattet – demonstriert der amtierende
Europameister Robeat die hohe Kunst der
Mundakrobatik.
Total control - Total control zeigt Sportakrobatik in Perfektion. Dynamik im Einklang mit Harmonie, Musik und Bewegung,
Leichtigkeit und Sicherheit, verbunden mit
absoluten Kraft- und Wurfelementen.
Stix
erkrankt. Doch er geht mit seinem Schicksal
positiv um. Er entwickelte mit seinen Krücken
eine weltweit einzigartige Darbietung und zählt
zu den weltbesten Breakdancern.
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und märchenhaften Figuren verschmelzen.
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Schleuderbrett - Mit ihrer SchleuderbrettPerformance katapultieren sich die „Catwall
Acrobats“ hoch hinaus in Richtung Himmel. Energie, Dynamik und Action pur verspricht diese spektakuläre Show.
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Catwall Acrobats - Durch zahlreiche Auftritte bei Fernsehshows bekannt, präsentieren
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STADTJournal Menschen
Menschen unserer Stadt
Günter Ax
In dieser Ausgabe stellen wir ihnen einen
76-jährigen Mann vor, der in MülheimKärlich zumindest den meisten Einheimischen bekannt sein dürfte. Der äußerst
vitale Günter Ax ist einer jener älteren
Menschen, die immer noch intensiv am
Leben teilnehmen und ihre Neugier auf die
Geschehnisse in der Welt nicht verloren haben. Dazu gehören auch ausgedehnte Reisen in alle Welt.
In Rio traf die Gruppe auch die beiden
Mülheim-Kärlicherinnen Jasmin Günther und Angelika Weckbecker. Angelika
Weckbecker hat Verwandte in Porto Alegre
besucht, war im Dreiländereck Brasilien,
Argentinien, Paraguay, und für eine Woche
weilten die beiden Frauen auch in Rio bei
den Olympischen Spielen. Man hatte sich
schon in Mülheim-Kärlich darauf verständigt, dass man sich in Rio trifft. „Wir hatten ein tolles Hotel, allerdings war es 30 km
von den Wettkampfstätten entfernt. Es war
schon sehr anstrengend; wir waren jeden
Tag von morgens um 6.00 Uhr bis abends
um 24.00 Uhr auf den Beinen. An manchen
Tagen hatten wir nur drei Stunden Schlaf,
aber es hat sich gelohnt. Wir erlebten nicht
nur tollen Sport, sondern bekamen auch einen Eindruck von Land und Leuten. Die
Brasilianer waren ausgesprochen freundlich
zu uns, nett und hilfsbereit. Die Menschen
sind sehr gelassen und nehmen sich viel
Zeit. Natürlich ist uns auch der Unterschied
zwischen Arm und Reich aufgefallen, der ist
42
Eine Mülheim-Kärlicher-Delegation:
v.l. : Jasmin Günther, Angelika Wechbecker, die Eltern von Kai Kazmirek, Maximilian, Winand u. Günter Ax
schon extrem“, schildert Günter Ax seine ermöglichten. „Die Karte kostete 280 Euro,
Eindrücke fernab von Olympia. Aber die auch wenn wir das hätten ausgeben wollen,
Spiele waren natürlich das Highlight der es gab keine Karten mehr. Das war ein HöReise und die vier wurden auch nicht ent- hepunkt unseres Aufenthaltes in Rio, die
täuscht. „Wir hatten uns schon in Deutsch- Sportler so hautnah zu erleben; an diesem
land Karten für alle Spiele der Deutschen Abend waren unter anderen auch Laura
Handballer gesichert; bis auf das Spiel um Ludwig und Kira Walkenhorst anwesend“,
die Bronzenmedaille haben wie alle Spiele erzählte Günter Ax. Einen Abend verbrachte
der Deutschen Mannschaft gesehen. Dann das Quartett auch im Österreichischen
hatten wir Karten für die Reitwettbewerbe Haus: „Dort war eine tolle Stimmung, die
und fürs Rudern. Wir wollten besonders Österreicher feierten ihre einzige Medaille,
das Rennen des Achter verfolgen, aber das Bronze im Segeln; es war schon erstaunlich,
Wetter machte da nicht mit; wegen starker welche Stimmung dort herrschte“, erinnert
Wellen wurde der Endlauf um einen Tag sich Günter Ax.
verschoben“, bedauerte Ax. Aber die vier
haben sich vor Ort Karten für das Finale im Nach der Rückkehr aus Rio nahm der passioBeach-Volleyball der Frauen besorgt und nierte Sportler, der schon zum 32ten Mal das
sahen Kira Walkenhorst und Laura Lud- Goldene Sportzeichen erworben hat, seinen
wig bei ihrem Sieg
in Finale gegen die
Die vier in der Handballhalle
Brasilianerinnen.
Sie erlebten auch
den Zehnkämpfer
Kai Kazmirek, der
den undankbaren
vierten Platz belegte. Ein Höhepunkt war auch der
Besuch im Deutschen Haus, den
ihnen die Eltern
von Kai Kazmirek
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Im Januar reiste er mit einer Gruppe unter Federführung von Hermi Häring, dem
Geschäftsführer des Handballverbandes
Rheinland, zur Handball Europameisterschaft nach Polen. Der bekennende Handballfan versprach während der EM seinem
Enkel Maximilian: „Wenn wir Europameister werden, geht es im August nach
Brasilien zu den Olympischen Spielen in
Rio de Janeiro.“ Das Ende der Europameisterschaft ist bekannt und Günter Ax hielt
sein Versprechen. Er trat die Reise jedoch
nicht nur mit seinem Enkel an, sein Sohn
Winand und sein Freund Norbert Eichler
begleiteten die beiden nach Südamerika.
Menschen STADTJournal
gewohnten Rhythmus wieder auf. Von Müdigkeit und Jetlag keine Spur, es ging sofort
zur Wallfahrt nach Bornhofen, dort mussten
immerhin 30 km absolviert werden; und eine
Woche später folgten die 40 km nach St.Jost,
für Günter Ax kein Problem. Der sein Leben
lang Sport getrieben hat, bis vor ein paar Jahren noch regelmäßig gelaufen ist und sich nun
aufs Walken verlegt hat. Auch die Reiselust ist
ungebrochen; im Januar geht es mit Freunden
nach Frankreich zur Handball-Weltmeisterschaft. Das wir sicher nicht die letzte Reise
von Günter Ax gewesen sein.
Wilfried Zils
Am Strand: v.l. Winand Ax, Maximilian Ax, Norbert Eichler, Günther Ax
Glühwein und bunte Comedy,
Lebkuchen und eine schräge Spitzenshow
Wenn im Hotel Grüters alljährlich die Nikolausmütze aufgezogen
wird, dürfte jedem klar sein, dass die besinnliche Adventszeit
noch lange kein Grund ist, Trübsal zu blasen.
Comedy und Feierliches geben sich die Klinke in die Hand und
die Gäste sind mittendrin. Bis allerdings der ehrwürdige Nikolaus
erscheint, weil er sich auf dem Weg zu Ihrem Haus verlaufen hat,
sorgen Comedy-Größen wie Frank Fischer, Rüdiger Höfken, Don
Clark und Helmut Sanftenschneider für Lachsalven am laufenden
Band und mischen die Gesellschaft so richtig auf.
Die Gäste:
Frank Fischer - stolzer Besitzer verschiedener Ängste und Phobien sowie bekennender Hypochonder.
Rüdiger Höfken - wirft einen lustvoll-satirischen Blick auf eine untergehende Spezies, der er zufälligerweise selbst angehört.
30.11. & 01.12.2016
Erst gemütlich Essen & dann herzhaft Lachen!
Lassen Sie das Jahr gemütlich mit Freunden oder Kunden
ausklingen bevor der vorweihnachtliche Stress seinen
Lauf nimmt.
Die etwas andere Firmenweihnachtsfeier
Bald ist wieder Weihnachten. Die Zeit
drängt, um die Firmen-Weihnachtsfeier
zu organisieren. Doch immer noch fehlt
die Idee, wozu Sie Ihre Mitarbeiter in diesem
Jahr einladen könnten.
Gemeinsam mit dem Team gemütlich
und stilvoll im Restaurant speisen und
danach zusammen herzhaft lachen.
Don Clark - Seit über 30 Jahren wohnt der in
England geborene Comedian nun schon in
Deutschland und wundert sich doch noch immer über die Eigenheiten der deutschen Sprache.
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43
STADTJournal Rechtstipp
(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)
Erkennt ein Mieter Mängel an der Mietsache ist
er verpflichtet den Vermieter unverzüglich hierüber zu informieren und den Mangel anzuzeigen. Dies ist in nachfolgenden Fällen denkbar:
• Zeigt sich der Mangel im laufe der Mietzeit
trifft den Mieter diese Anzeigepflicht gegenüber dem Vermieter. Diese gilt auch dann,
wenn der Vermieter bereits einen Handwerker mit der Mängelbeseitigung beauftragt
hat, deren lnstandsetzungsversuche jedoch
fehlschlagen sind. Der Mieter muss erneut
anzeigen, dass der Mangel trotz Reparaturbemühungen weiterhin besteht.
• Die Anzeigepflicht besteht auch dann, wenn
eine Maßnahme zum Schutze der Mietsache
gegen eine nicht vorhersehbare Gefahr erforderlich wird. Dahinter steht das Interesse des
Vermieters an der Verhütung von Gefahren,
die seiner Mietsache drohen. Das Erfordernis von Schutzmaßnahmen muss für den
Mieter erkennbar sein.
• Schließlich ist der Mieter auch dann anzeigepflichtig, wenn ein Dritter behauptet, er
habe ein Recht an der Mietsache.
Die zuvor beschriebenen Anzeigepflichten entfallen nur dann, wenn der Vermieter vom Man-
gel auf andere Weise -auch durch Dritte -bereits
Kenntnis erlangt hat oder haben müsste.
Verstößt der Mieter gegen die Anzeigepflicht,
stehen dem Vermieter sowohl Schadensersatzansprüche zu, aber auch je nach Art der Pflichtverletzung das Recht der Kündigung.
Ferner ist der Mieter bei Verletzung seiner
Anzeigepflicht auch mit weiteren Gewährleistungsansprüchen gegenüber dem Vermieter
ausgeschlossen, insbesondere kann er auch
nicht die Miete mindern.
Beispielsweise hatte in einem vom BGH
entschiedenen Fall der Vermieter den Mieter wegen Verletzung seiner Anzeigepflicht
auf Schadensersatz in Anspruch genommen.
Nach der Behauptung des Vermieters hatte es
der Mieter versäumt einen Mangel an einem
Fliesenboden anzuzeigen, und zwar noch vor
Ablauf der werkvertraglichen Gewährleistungsfrist. Dem hatte der Mieter widersprochen, mit
der Behauptung, er sei seiner Anzeigepflicht
nachgekommen. Der BGH hatte die Ansprüche des Vermieters verneint, weil der Vermieter
die Behauptung des Mieters, er habe die Mängel vor Ablauf der Gewährleistungsfrist gerügt,
nicht widerlegen konnte. Der Vermieter trägt
die Darlegens­und Beweislast für die Vorausset-
RECHTSANWALT
§
§
HORST NIKENICH
Tätigkeitsschwerpunkte:
Familienrecht
Erbrecht
Bau- und Immobilienrecht
Interessensschwerpunkte:
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gem. § 536 c Abs. 1 BGB
zung des Schadensersatzanspruches. Er muss
also darlegen und beweisen, dass der Mieter
seine Anzeigepflicht verletzt hat.
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Drei neue Gesichter bei Bedachungen Schmidt
Als Meisterbetrieb mit 5-Sternen-Klassifizierung legt Bedachungen Schmidt großen Wert auf
eine gute und fundierte Ausbildung seiner zukünftigen Leistungsträger. Seit dem 01. August
2016
es 3 neue Auszubildende
bei Bedachungen
Schmidt. Im Dachdeckerbereich
hat man
Dasgibt
Bedachungen
Schmidt
Sorglos-Paket
sich mit Deniz Taskin (19), Jonathan Henke (20) und Abdlwaheb Tayeb (28) verstärkt. Dies
nahmen wir zum Anlass für ein kurzes Interview.
Wartungsarbeiten für Ihr Dach
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Weshalb habt ihr euch für Ausbildung zum Dachdecker entschieden?
Jonathan: Mir gefällt die Vielfältigkeit der Arbeit, die Arbeit in der
Höhe und das man an der frischen Luft ist.
Was ist das?
Abdlwaheb: Ich möchte was mit Zukunft lernen, wo ich mit meinem
handwerklichen
Zu einem kalkulierbaren
monatlichen Geschick und auch mit Köpfchen arbeiten muss. Seit
icherfolgt
ein Kind
oder jährlichen Festpreis
einewar, wollte ich Dachdecker werden. Bisher kannte ich
jährliche Überprüfung den Beruf nur aus dem Fernsehen.
Deniz: Das Arbeiten in der Höhe und die wechselnde Arbeitsumfelder.
• der Dacheindeckung Ihres
Jonathan
Henke
Deniz, dein Vater arbeitet schon seit vielen Jahren bei Bedachungen
Wohnhauses
Schmidt. Jonathan, du hast schon eine abgeschlossene Ausbildung als
• sämtlicher Anschlüsse
Zimmermann und bereits das erste Jahr der Dachdeckerlehre in einem
• sämtlicher Dachdurchdringungen
anderen Betrieb absolviert.
der Dachrinne
Abdlwaheb, du wohnst erst seit kurzem in Deutschland und kommst
• eine Dachrinnenreinigung
ursprünglich aus Tunesien.
• sowie kleinere Reparaturarbeiten
einschließlich der benötigten
Warum habt ihr euch bei Bedachungen Schmidt beworben?
Materialien.
Jonathan: Mein erster Betrieb war hauptsächlich eine Zimmerei. Hier
liegt der Fokus auf dem
Dachdeckerhandwerk.
erhoffe
Diese
Wartungsund
Reparaturarbeiten
mit einer
VertragslaufzeitDadurch
von 1 oder
3 ich mir,
Abdlwaheb Tayeb
mehr über die Tätigkeit
des Dachdeckers
zu erlernen. Mich(ZVDH)
interessieren
Jahren werden vom Zentralverband
des deutschen
Dachdeckerhandwerks
auch die großen Projekte,empfohlen.
die die Firma Schmidt abwickelt.
und führenden Versicherungsgesellschaften
Abdlwaheb: Viele haben mir auch die Firma empfohlen. Auch bei der
Abgabe der Bewerbungsunterlagen hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Deswollte
bei Bedachungen
Schmidt meine Ausbildung machen.
Welche Vorteile hathalb
das
fürich
mich
als Hauseigentümer?
Deniz:des
Durch
meinen Vater kannte ich die Firma bereits. Nach und nach
• Werterhalt und Sicherheit
Gebäudes
kam das
Interesse(kleine
in dieselbe
Richtung
wieWirkung)
er zu gehen und das gleiche
• Vorbeugung kostspieliger
Schäden
Ursache,
große
Handwerk
zu
erlernen.
Ich
hab
mich
bei
Bedachungen
Schmidt bewor• Rechtssicherheit (z.B. bei Verletzung eines Fußgängers durch abgeworfenen Dachziegel)
ben,Versicherung
weil ich immerbei
nurSturmPositivesund
überHagelschäden
die Firma gehört habe.
• Leistungssicherheit der
Deniz Taskin
( = Erfüllung der Versicherungsbedingungen)
Der
Einstieg in einen
neuen Beruf fällt anfangs oft schwer. Wie ist es euch in den ersten Wochen ergangen?
• Steuerliche
Absetzbarkeit
Jonathan:
GanzErfassung
neu ist der
Beruf
für mich
nicht, da ich schon 1 Ausbildungsjahr als Dach• Kostenlose
des
Daches
in „Dacharchiv“
decker
Erfahrung
sammeln
konnte.
Der
Umgang
( = schnellere Reaktionszeit im Schadensfall) ist sehr gut, die Kollegen haben mich gut
aufgenommen und haben mir Ihre Erfahrungen weitergegeben.
Abdlwaheb:
Ich habe
befürchtet,
dass es wegen
der neuen Sprache
schwer
werden würde. Aber
Gerne erstellen
wir Ihnen
nach vorheriger
Vor-Ort-Beratung
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Kollegen sind sehr nett zu mir und helfen mir, wo sie können. Das gibt mir ein gutes
Kostenvoranschlag.
Gefühl. Ich fühle mich sehr wohl. Besonders meine Frau istMachen
mir dabei
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zung, die Sprachbarriere zu überwinden.
Bedachungen Schmidt!
Deniz: Um ehrlich zu sein, ziemlich gut. Ich hab mich mit allen auf Anhieb gut verstanden, ein
paar kannte ich ja schon. Das Betriebsklima stimmt einfach.
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Welche Pläne habt ihr für eure berufliche Zukunft?
Jonathan: Der größte Wunsch von mir ist es den Meister in beiden Handwerken (Dachdeckerei und Zimmerei) zu machen. Erstmal
möchte ich jedoch Berufserfahrung sammeln.
Abdlwaheb: Erstmal möchte ich meine Ausbildung fertig machen und hier Fuß fassen.
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Deniz: Ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. Ich
und dann
wird man sehen.
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23
45
STADTJournal Expertentipp
Den wichtigsten Ort der Welt realisieren mit Unterstützung der Volksbank Mülheim-Kärlich eG
Jeder kennt ihn, den wichtigsten Ort der Welt! Dort, wo man
tun und lassen kann, was man will; dort, wo Kinder spielen und
auch mal laut sein dürfen oder dort, wo man mit seinem Partner den Sonnenuntergang auf der eigenen Terrasse genießen
kann. Dieser wichtigste Ort im Leben ist so unterschiedlich für
jeden, wie er nur sein kann. Für den einen ist es die Eigentumswohnung in der City, für den anderen ein Einfamilienwohnhaus in einem Neubaugebiet und für den Dritten die Renovierung des Elternhauses, in dem man bereits seine Kindheit
verbracht hat. Doch alle Orte haben eines gemeinsam, Sie
selbst entscheiden, wie dieser Ort auszusehen hat!
„Nie zuvor war der Sprung aus der Mietwohnung ins Eigenheim so günstig wie derzeit. Betrugen die reinen Zinskosten
im Jahr 2011 für ein Darlehen über 80.000 Euro im Schnitt
monatlich ca. 254 Euro, so zahlen Sie heute in der Regel weniger als 100 Euro“, so Frank Krechel, Baufinanzierungsspezialist
der Volksbank Mülheim-Kärlich eG. Um die historische Niedrigzins-Chance optimal zu nutzen, empfiehlt er Bauherren und
Käufern die folgenden sechs Punkte zu beachten:
1. Eigenkapital:
Für die geplante Eigenheimfinanzierung sollten mindestens 10
bis 20% Eigenkapital des Darlehensbetrages vorhanden sein.
2. Lange Zinsbindung:
Für mindestens 15, besser sogar 20 oder mehr Jahre sollte man
sich die Niedrigzinsen sichern, da ein dauerhaft niedrigeres
Zinsniveau eher unwahrscheinlich ist.
3. Höhere Tilgung:
Je höher die Tilgung, desto schneller ist man schuldenfrei.
Besser einen Tilgungsanteil von 2 oder 3 Prozent vereinbaren,
das macht die Finanzierung unter dem Strich günstiger.
4. Sondertilgung vereinbaren:
Je schneller das Darlehen abbezahlt ist, desto niedriger sind
die Finanzierungskosten. Daher sollte man die Möglichkeit
von jährlichen Sondertilgungen vertraglich festschreiben lassen. Bei Bauspardarlehen sind Sondertilgungen i.d.R. jederzeit
kostenfrei möglich.
5. Wohnriester nutzen:
Wer die Riester-Förderung in Höhe von 154 Euro Grundzulage
und evtl. plus 185 Euro pro Kind (bzw. sogar 300 Euro für ab
2008 geborene Kinder) in die Baufinanzierung einbaut, ist
schneller schuldenfrei und kommt deutlich günstiger weg. Die
Zeitschrift „Finanztest“ hat errechnet: Die Finanzierungsvor46
Frank Krechel, Zertifizierter Baufinanzierungsspezialist ist
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teile für eine dreiköpfige Familie belaufen sich bei einem Darlehen von 200.000 Euro über 25 Jahre auf bis zu 50.000 Euro.
6. Anschlussfinanzierung sichern:
Auch wer bereits Eigentümer, aber noch nicht komplett schuldenfrei ist, profitiert vom Rekordzinstief. Bis zu drei Jahre vor
dem Ende der Zinsbindung kann man sich mit einem „ForwardDarlehen“, unabhängig von der Restlaufzeit des UrsprungsDarlehen, bereits heute die aktuellen Zinsen z.B. mit einem
Bausparvertrag sichern.
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lassen und die für Sie passende Finanzierungslösung zu finden.
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80.000 ¤
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Freiberufler (bestimmte Berufsgruppen), Land-/Forstwirte, Rentner/Pensionäre, keine
Selbstständigen, keine juristischen Personen. Es gelten weitere Voraussetzungen.3 Mit
Zustimmung der Bausparkasse in der Sparphase des Bausparvertrages jährlich bis zu
5 % des Anfangsdarlehens. In der Darlehensphase immer und in beliebiger Höhe
kostenlos möglich. 4 Beinhaltet die Abschlussgebühr, Jahresentgelte in der Sparphase
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Zinszahlungs-Darlehen
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Sollzinssatz
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Bauspardarlehen
2,15 % / 2,44%
Jährlicher
Sollzinssatz
(gebunden)
Effektiver
Jahreszins
Stand der Konditionen 26.09.2016
freibleibend
des Bausparvertrages, Sollzinsen und die Sicherstellungskosten. 5 Alle Angaben gerundet. 6 Sicherstellung durch
erstrangige Eintragung einer Grundschuld für das Zinszahlungs-Darlehen und das Bauspardarlehen.7 Monatliche
Sollzinsen für das Zinszahlungs-Darlehen und monatliche
Ansparrate für den Bausparvertrag bzw. monatliche Zinsund Tilgungsrate für das spätere Bauspardarlehen. 8 Ab Zuteilung. 9 Abschlussgebühr einmalig für den Bausparvertrag.
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47
STADTJournal Sonderteil
evm: mehr als nur Energie
Wenn Kunden mehr Leistung von ihrem Energieversorger erwarten, als nur die jährliche Abrechnung, sind sie bei der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) genau richtig: Statt nur online
und am Telefon, ist sie für ihre Kunden in insgesamt 14 Kundenzentren in der Region direkt vor Ort für alle Fragen rund um das
Thema Energie da. Hier beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz persönlich zu Stromverbrauch, Förderprogrammen,
evm-Produkten und –Dienstleistungen. Die Kollegen der Netzgesellschaft tun währenddessen alles dafür, dass die Energie auch
zuverlässig fließt: Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, um das
Netz zu warten, Störungen zu beheben und innovative Technik zu
installieren. So schaffen sie es, Strom- und Erdgasausfälle auf ein
Minimum zu beschränken: Genauer gesagt auf durchschnittlich
6,1 Minuten in der Strom- und 0,1 Minuten in der Erdgasversorgung. Im Vergleich waren es im Bundesdurchschnitt 12,3 Minuten
beim Strom und 1,3 Minuten beim Erdgas. Während die Experten
im Einsatz sind, können evm-Kunden sich daher zurücklehnen
und das Leben genießen.
Gratis etwas für die Umwelt tun
Mehr bekommen die privaten evm-Stromkunden automatisch:
Ohne Aufpreis erhalten sie schon seit zwei Jahren 100 Prozent
Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Damit tut jeder evmKunde automatisch etwas für den Klimaschutz und damit auch
für die Lebensqualität in der Region. Wer zusätzlich Strom sparen
möchte, kann sich in einem der 14 Kundenzentren kostenfrei ein
Strommessgerät für bis zu zehn Tage ausleihen. So können Stromfresser im eigenen Haushalt ganz einfach aufgedeckt werden.
Auch in der Freizeit ein mehr bekommen
Wer auch in der Freizeit mehr will, braucht die evm-Vorteilskarte.
Mit ihr genießen evm-Kunden Rabatte und Vergünstigungen in
vielen Bereichen – regional und deutschlandweit. Vom Handwerksunternehmen über die Autowaschanlage bis zum Frei-zeitpark bieten die vielen Partner eine bunte Auswahl an Vorteilen.
Kunden der evm, die noch keine Vorteilskarte haben, können sie
sich unter evm.de/Vorteilskarte oder telefonisch unter 0261 40244444 bestellen. Am besten gleich loslegen und keinen Vorteil
mehr verpassen.
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Service, Leistung und Qualität stehen seit 1890 in den Maximen von
Sesterhenn. Aber auch Innovation. Um den nächsten Schritt Innovation
für Sie zu gehen, bauen wir ein neues Fachzentrum für Fenster, Türen
und Sonnenschutz. Da wir seit 1890 eng mit der Region verbunden sind,
ist es für uns selbstverständlich, dass wir in Ihrer Nähe bleiben und
wechseln lediglich die Straßenseite.
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STADTJournal Sonderteil
Expertentipp
Am 28. Oktober ist Weltspartag!
„Das Sparbuch hat ausgedient!“ – ist in letzter Zeit des Öfteren zu hören. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können
dies nicht bestätigen. Grundsätzlich lässt sich ein verändertes
Anlegerverhalten über die letzten Jahrzehnte sicherlich nicht
verleugnen. Und das ist auch gut so, denn je nach Sparziel,
Verfügbarkeitsanforderungen und Risikobereitschaft gibt
es unterschiedliche Anlagestrategien. Zusammen mit Ihrem
Sparkassenberater erarbeiten Sie mit dem Sparkassen-Finanzkonzept die für Sie beste Anlagestrategie.
W
i
Und wozu dann noch ein Weltspartag?
Weil das Sparen selbst, das Haushalten mit Geld – und das
bereits ab dem Kindesalter – auch heute von hoher Bedeutung sind. Der Weltspartag wird international am 30. Oktober
gefeiert. Da dieser Tag hin und wieder auf einen Sonntag fällt,
so auch in diesem Jahr, findet er in vielen Ländern am letzten
Werktag im Oktober (Freitag, 28.10.2016) statt. Sparkassen und
Banken bieten an diesem Tag viele Aktionen rund ums Sparen.
Weltspartag sensibilisiert für Sparkultur
Nicht nur die Kinder freuen sich jedes Jahr auf den Weltspartag. Auch für die Teams der Sparkassen-Geschäftsstellen
ist dies immer ein besonderer Tag: In der Sparkasse geht es
dann immer etwas turbulenter zu. Die gefüllten Spardosen
werden stolz den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der
Kasse überreicht. Nach der Gutschrift auf dem Sparbuch gibt
es für die ganz kleinen Sparer ein „tierisches“ Geschenk zum
Kuscheln. Aber auch Jugendliche kommen nicht zu kurz und
können sich auf ein kleines Präsent freuen.
Weltspartag in der Sparkasse Mülheim-Kärlich
Kleine und große Sparer sind am Weltspartag in der Geschäftsstelle Mülheim-Kärlich herzlich willkommen. Die Kleinen
können sich auf Kinderschminken und das KNAX-Gewinn-
Norbert Polcher, Individualkundenberater
der Sparkasse Mülheim-Kärlich
spiel freuen. Ebenso wird an diesem Nachmittag die Aktion
"Wunschbaum" der evangelischen Kirche zu Besuch sein. Auch
der Familienkalender, in diesem Jahr mit ausgewählten regionalen Motiven, die Sparkassen-Mitarbeiter selbst aufgenommen haben, wird wieder ausgegeben. Und während der Nachwuchs spielt und malt, finden die „erwachsenden Besucher“ in
einem Finanzcheck die für sie richtige Anlagestrategie heraus.
Bei Fragen sprechen Sie einfach Ihren Berater in der Sparkassen- Geschäftsstelle an. Er berät sie gern.
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STADTJournal Sonderteil
Tipps für Bauherren:
Mit qualifizierten Bausachverständigen auf Augenhöhe
mit dem Bauunternehmer
Staufenberg, 13. September 2016, vz. Bauen
ist Vertrauenssache und stellt den Bauherren vor große Herausforderungen, denn
der Traum vom eigenen Haus soll möglichst
ohne Zwischenfälle und Verzögerungen in
Erfüllung gehen. Voraussetzung dafür ist
eine hohe Bauqualität. Diese wird durch
Abweichungen von Verarbeitungsrichtlinien auf der Baustelle immer wieder gefährdet. 90 Prozent der Baumängel sind auf eine
unzureichende Verarbeitung der Baustoffe
und Baumaterialien zurückführen. Bei hochmodernen Baustoffen wird die exakte Verarbeitung immer wichtiger. Der Bauherr ist im
Normalfall selbst nicht in der Lage, dies auf
der Baustelle zu überprüfen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Die Sachverständigen des VQC
begleiten den Bau von Einfamilienhäusern von Beginn an. Foto: VQC
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Kärlich gecher leben,
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Der VQC - Verein zur Qualitäts-Controlle am
Bau e.V. hat sich auf die baubegleitende
Qualitätsprüfung spezialisiert. Dabei wird
die Baustelle von einem erfahrenen VQCSachverständigen in verschiedenen Bauphasen begangen und die Verarbeitungsqualität überprüft. Sinnvoll ist es, mehrere
Begehungen durchzuführen, um die Fertigstellung der einzelnen Gewerke innerhalb der Bauphasen zu überprüfen. Hierzu
werden Checklisten geführt, um den Stand
der Verarbeitung systematisch zu erfassen.
Die Ergebnisse werden mittels Protokoll und
Fotos dokumentiert, so dass der Bauherr
Aufschluss darüber erhält, an welchen Stellen seines Hauses Handlungsbedarf besteht.
Rudolf-Diesel-Straße 21
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Sonderthema STADTJournal
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52
47
Der Verein Zur Qualitäts-Controlle am Bau
e.V. wurde 2005 in Berlin gegründet. Seit
dem hat sich der VQC zu einer der großen
unabhängigen Sachverständigen-Organisationen im Bauwesen – mit dem Schwerpunkt Einfamilienhäuser entwickelt. Mehr
als 17.000 Ein- und Zweifamilienhäuser wurden seit dem von VQC-Sachverständigen
während der Bauphase begleitet. Aktuell
sind 30 Sachverständige in ganz Deutschland und Österreich für den VQC tätig. Seinen Sitz hat der eingetragene Verein in
Staufenberg/Niedersachsen.
Steuertipp
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing.
Bewirtungskosten: Aufwendungen
für ein Dienstjubiläum können jetzt
steuerlich absetzbar sein
Aufwendungen für die Bewirtung anlässlich persönlicher Ereignisse
sind normalerweise steuerlich nicht absetzbar. Zu solchen
Ereignissen zählen beispielsweise Beförderung, Geburtstag,
Hochzeit und bisher auch Dienstjubiläum. Weil in diesem Fall die
Bewirtungskosten der persönlichen Repräsentation dienen, waren
sie nach bisheriger Rechtsauffassung privat veranlasst und nicht als
Werbungskosten absetzbar.
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Mit Urteil vom 20.01.2016 hat der Bundesfinanzhof (BFH)
Aufwendungen für eine Feier anlässlich des 40-jährigen
Dienstjubiläums als Werbungskosten anerkannt. Obwohl
das Dienstjubiläum ein persönliches Ereignis ist, sieht der
BFH es nun erstmals als berufsbezogenes Ereignis und nicht
als privates Ereignis an. Denn der Beschäftigte werde im
Rahmen eines Dienstjubiläums für seine langjährige, treue
Pflichterfüllung gegenüber dem Arbeitgeber geehrt. Mit dem
Dienstjubiläum spreche der Arbeitgeber dem Beschäftigten
Dank und Anerkennung für treu geleistete Dienste aus. Bei einem
Dienstjubiläum stehe mithin die Würdigung der vom Beschäftigten
für den Arbeitgeber geleisteten Dienste im Vordergrund. Es sei
damit Teil der Berufstätigkeit des Beschäftigten (BFH-Urteil vom
20.01.2016, VI R 24/15).
Bei der Entscheidung, ob die Bewirtungskosten beruflich oder
privat veranlasst sind, ist in erster Linie auf den Anlass der Feier
abzustellen. Gleichwohl ist der Anlass nur ein erhebliches Indiz.
Trotz eines herausgehobenen persönlichen Ereignisses kann sich
aus den übrigen Umständen des Einzelfalls ergeben, dass die
Aufwendungen für die Feier beruflich veranlasst sind. Umgekehrt
begründet ein Ereignis in der beruflichen Sphäre allein nicht
die Annahme, die Aufwendungen für eine Feier seien nahezu
ausschließlich beruflich veranlasst.
Heiko Nett
Diplom-Kaufmann
Steuerberater
Matthias Garrn
Steuerberater
Ob die Bewirtungskosten beruflich oder privat veranlasst sind, richtet
sich ferner nach dem Kreis der eingeladenen Arbeitskollegen: Werden
Arbeitskollegen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten
betrieblichen Einheit (z.B. alle Arbeitnehmer einer Abteilung) oder
nach ihrer Funktion, die sie innerhalb des Betriebes ausüben (z.B. alle
Außendienstmitarbeiter oder Auszubildenden), eingeladen, spricht
dies für die berufliche Veranlassung. Werden hingegen nur einzelne
- ausgesuchte - Arbeitskollegen eingeladen, kann dies auf eine nicht
unerhebliche private Mitveranlassung schließen lassen und ein
Werbungskostenabzug deshalb ausscheiden.
Ob die Bewirtungskosten nun tatsächlich Werbungskosten sind, ist
noch anhand weiterer Kriterien zu beurteilen: So ist von Bedeutung,
wer als Gastgeber auftritt, wer die Gästeliste bestimmt, ob es sich bei
den Gästen um Kollegen, Geschäftsfreunde oder Mitarbeiter (des
Arbeitnehmers oder des Arbeitgebers), um Angehörige des öffentlichen
Lebens, der Presse, um Verbandsvertreter oder um private Bekannte
oder Angehörige des Einladenden handelt. Zu berücksichtigen
ist außerdem, an welchem Ort die Veranstaltung stattfindet, ob
sich die finanziellen Aufwendungen im Rahmen vergleichbarer
betrieblicher Veranstaltungen bewegen und ob das Fest den
Charakter einer privaten Feier aufweist oder ob das nicht der Fall ist.
Die Ausgaben für Häppchen, Sekt, Wein usw. sind im Falle der
beruflichen Veranlassung in voller Höhe als Werbungskosten
absetzbar. Sie sind nicht wie bei Selbstständigen auf 70 %
beschränkt (BFH-Urteil vom 20.01.2016, VI R 24/15).
Dieser Steuertipp ersetzt keine einzelfallbezogene steuerliche Beratung,
die aufgrund der komplizierten Besteuerungsregeln notwendig ist. Für
Vollständigkeit und Richtigkeit dieses Steuertipps wird keine Gewähr
übernommen.
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Tel: +49 (261) 96 38 967 - 0
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53
STADTJournal Sonderteil
Mehr Fahrspaß für alle!
Neuer Fahrzeugmarkt entsteht im Gewerbepark
„Toll! Der Hallenboden wirkt nun noch besser als in den Zeichnungen!“ lobende Worte die Peter Klein und sein Geschäftspartner Holger Herler bei unserem Besuch für die Hallenbauer finden.
Schon seit einigen Wochen bewegen Bagger und Kräne einige
Tonnen Stahl und Beton, um im Gewerbepark Mülheim-Kärlich
ein neues Unternehmen entstehen zu lassen. Das bereits fertig
gestellte, markante Gebäude lässt Passanten und Kunden der
anliegenden Firmen bereits erahnen, dass es eine Verbindung zur
angrenzenden freien Kfz Werkstatt Kfz Klinik Klein geben könnte.
Tatsächlich ist der Klink-Chef Peter Klein auch beim Projekt direkt
nebenan mit an Board. Gemeinsam mit dem Auto-Enthusiast
Holger Herler gründeten beide das Unternehmen Fahrzeugmarkt Klein + Herler. Das interessante Geschäftsmodell ist eine
konsequente Weiterentwicklung der klassischen Werkstattdienstleistungen und wird Reparatur- sowie Neu- und Gebrauchtwagenmarkt eng miteinander verbinden. Dabei setzten die beiden
Firmengründer neben ihrer großen Erfahrung innerhalb der Branche, auf innovative Angebote. So handelt es sich beim Konzept
Fahrzeugmarkt Klein + Herler um kein klassisches Auto An- und
Verkaufskonzept, sondern um einen freien Fahrzeugmarkt mit
einem breiten Serviceangebot und einem hohen Maß an Kundenorientierung. Im Bereich Neufahrzeuge greifen die Spezialisten auf attraktive Quellen zurück, um Kunden die bestmög-
lichen Angebote zu bieten. Dabei ist das Unternehmen an keine
spezielle Marke gebunden und bietet Kunden daher eine breite
Vielfalt. Neben der Finanzierung und dem Leasing für Privat- und
Geschäftskunden, können ganze Fuhrparks beschafft und durch
eine Kooperation mit der Kfz Klinik Klein gewartet werden. Im
Bereich der Wunschfahrzeuge erwartet Kunden eine besondere
Herangehensweise um das Fahrzeug ihrer Träume zu finden.
Nachdem vereinzelte Abschlussarbeiten am Neubau fertiggestellt sind, startet der Fahrzeugmarkt Klein + Herler in wenigen
Wochen um seinem Motto: „Fahrspaß für alle“ gerecht zu werden.
3 Fragen an: Peter Klein, Fahrzeugmarkt Klein + Herler
GmbH - Herr Klein, wann startet der Fahrzeugmarkt mit seinem Betrieb?
Aktuell werden noch letzte Arbeiten an unserem Neubau vorgenommen. So sind wir gerade noch mit dem Innenausbau und der
Installation von unserem Lichtkonzept beschäftig. Trotzdem bearbeitet mein Geschäftspartner Holger Herler bereits jetzt Anfragen
unserer Kunden, die schon auf den neuen Fahrzeugmarkt Klein +
Herler aufmerksam geworden sind. Wenn alle Bauarbeiten abgeschlossen sind, steht unser Showroom ab November für alle interessierten Kunden offen.
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Wie kam es zu der Entscheidung einen Fahrzeugmarkt zu eröffnen?
Seit mehr als 8 Jahren sind wir mit der Kfz Klinik Klein
am Standort Mülheim-Kärlich ein fester Bestandteil
der Unternehmerlandschaft. Mittlerweile sind unsere
Dienstleistungen sogar mehrfach prämiert und auch
unsere Kunden profitieren weiterhin von unseren innovativen Ansätzen. Als umfassender Ansprechpartner im
Werkstattgeschäft zeigten Kundengespräche häufig
den Bedarf für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge. Genau
hier entstand die Idee um der Dienstleitung einen eigenen Marktplatz zu schaffen.
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Womit können Kunden bei Ihnen rechnen?
Für uns ist klar, dass wir die etablierten Leistungsmerkmale der Kfz Klinik Klein auch auf das neue Geschäft
übertragen. Gerade im Fahrzeugmarkt geht es darum,
neue Automomente für die Kunden zu kreieren. Egal
ob ein alter Liebling verkauft werden soll oder ein Neuwagen das Leben bereichern wird. Ein herausragender
Service auf Augenhöhe ist immer die Basis für einen
gemeinsamen Start. Besonders freuen wir uns auf
die neue Dienstleistung WUNSCHFAHRZEUGE. Hier
können Auto-Liebhaber alle ihre Wünsche zu einem
möglichen Fahrzeug mitteilen und wir gehen aktiv auf
die Suche um das Traumfahrzeug zu finden. Für uns
selbst wird es spannend, wie viele besondere AutoMomente wir damit schaffen können.
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Impressum
Harmonie in der Nachbarschaft
Herausgeber:
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Kein Gartenzaunstreit, nein, Harmonie und Geselligkeit.
Wo, wird manch einer sagen, werden noch am Abend die Stühle vor das Haus getragen?
Das kannst du sehen, im Lohrweg, vor dem Haus mit der Nummer 8, wie die Stühle mit
den Nachbarn in der Runde stehen.
Das ist noch die Generation, sie reden miteinander und das ohne Smartphone.
Man schaut sich dabei an, erzählt was der Tag brachte, und vielleicht noch bringen kann.
Das erinnert mich an meine Kinderzeit, da war die Nachbarschaft abends nach getaner
Arbeit zum Stelldichein vor dem Haus immer bereit. Gute alte Zeit. Der Lohrweg macht es vor.
Schon Jahre sehe ich sie im Einklang sitzen vor dem Tor. Immer wieder finde ich es schön,
dass man sich Zeit nimmt, harmonisch miteinander umzugehen. Es wird gelacht, so
mancher Witz gemacht.
Vielleicht kann es sein, dass ab jetzt Nachbarn, die miteinander reden, sich denken, oh,
das übernehmen wir auch, den alten Brauch.
Und schon wird man irgendwann sehen, Nachbarn mit ihren Stühlen vor den Häusern
stehen. Man spricht miteinander, das wäre doch schön.
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 957760
www.tomtom-pr-agentur.de
[email protected]
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur
Redaktion:
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,
Thomas Theisen, Wilfried Zils
Lydia Braun
Redaktionelle Unterstützung:
Johannes Groß, Jürgen Glahé,
Lothar Spurzem, Franz-Josef Baulig
Layout/Gestaltung:
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,
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