Journal - TomTom PR Agentur

Ausgabe
Juli 2016
kostenlos
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
Grundschul-Schwimmmeisterschaften
Das Tauris lud ein
Menschen
Die singende Wirtin
Sonderteil
Ferien und Freizeit
Sportliche Stadt
Fechten, Korbball, Tennis und mehr
Fassadenwettbewerb
Gutes Handwerk
5. Gewerbeparklauf 9. Oktober
Sparkasse Titelsponsor
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
Mit welcher Karte
möchten Sie gerne in
den Urlaub starten?
Jetzt
berate
lassen!n
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Mit unserer Kartenvielfalt haben Sie immer und überall gute Karten.
Ob auf Reisen, beim Shopping im Internet oder einfach nur um bargeldlos zu zahlen. Die richtige Karte
sorgt dafür, dass Sie jederzeit unabhängig und flexibel bleiben.
Welche Karte für Sie die Richtige ist, finden wir gemeinsam in einem persönlichen Gespräch heraus.
Sprechen Sie einfach mit Ihrem Berater, rufen Sie an (Telefon 02630 - 51 0) oder gehen Sie online:
www.vmk.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Editorial STADTJournal
Aus dem Rathaus...
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Zuge der weiteren Bearbeitung zum
Neubau der Grundschule Urmitz/Bahnhof
wird das auf dem alten Schulgrundstück
vorhandene Trafohäuschen abgerissen. Die
Baukosten für die neue Grundschule in
Urmitz-Bahnhof werden nach neuen Berechnungen auf nunmehr brutto 2.434.305,52 €
geschätzt. Baubeginn ist für Ende Oktober
2016 und Fertigstellung für Februar 2018
vorgesehen. Mit der neuen Kostenschätzung wird der Neubau der Grundschule in
Urmitz-Bahnhof um ca. 185.000 € teurer als
zu Beginn geplant.
Für den Neubau des Schulgebäudes in Mülheim erfolgt derzeit die Ausführungsplanung. Die Baugenehmigung liegt vor. Die
Gewerke Rohbau, Aufzug, Gerüst, Zimmerer und Dachdecker wurden zwischenzeitlich submittiert. Die bisher für diese
Gewerke geschätzten Baukosten werden um
ca. 104.000 € unterschritten. Die Ausschreibungsunterlagen für die Gewerke Fenster,
Außentüren, Fassade und haustechnische
Gewerke sind in der Vorbereitung.
Trotz dieser „Einsparung“ ist davon auszugehen, dass entgegen der ersten Kostenschätzung für den Neubau der Grundschule
Mülheim vom November 2014 etwa
200.000 Euro mehr als geplant ausgegeben
werden müssen. Mi dem Baubeginn ist ab
August 2016 zu rechnen, die Fertigstellung
wird für Dezember 2017 erwartet.
In der weiteren Bauphase zum Neubau der
Grundschule Kärlich erfolgten die Ausschreibungen für Maler-, Fliesen- und Bodenbelagsarbeiten. Die Submissionen ergaben eine
Kostensenkung gegenüber der Planung in
Höhe von ca. 30.000 €.
Durch die Tiefbauabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm wurde
in Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt
Mülheim-Kärlich, der Schulleitung und den
Eltern eine Vorplanung für die Schulhofgestaltung erstellt, die den Gremien der Stadt
zur Entscheidung vorgelegt werden.
Nach der Auslobung des Wettbewerbs
„Kunst am Bau“ fand am 21. April 2016 in
einem Auswahlverfahren die Festlegung der
am Wettbewerb teilnehmenden Künstler
statt. In die Auswahl kamen sechs Künstler,
welche derzeit einen Entwurf zur Errichtung
eines Kunstwerkes mit dem Thema „Christophorus“ erarbeiten.
Die Baukosten für die drei neuen Grundschulen werden etwa 13 Millionen Euro
betragen, die Zuschüsse von Land und Kreis
betragen ca. 5,5 Millionen Euro, wenn diese
dann vollständig ausgezahlt wurden. Somit
beträgt der Eigenanteil de Stadt MülheimKärlich etwa 7,5 Millionen Euro, die auch
aus den vorhandenen Rücklagen der Stadt zu
finanzieren wären.
Kinder, Lehrerinnen, Lehrer, Eltern, wir alle
werden neue Grundschulen erhalten, die
unser Stadtbild weiter verschönern werden.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit im Juli,
schöne erholsame Ferien mit freundlichen
Grüßen aus dem Rathaus.
Uli Klöckner
Stadtbürgermeister
02630 957
760
Wir organisieren, filmen und moderieren Veranstaltungen jeder Art!
Anzeige
Und um Ihre Drucksachen kümmern wir uns auch gerne.
w w w. t o m t o m - p r- a g e n t u r. d e
3
STADTJournal In eigener Sache
Jetzt erst recht!
Lasst uns dem Wetter und weiteren Widrigkeiten trotzen
M
eine bald 85-jährige Oma
Getrud ist Gott sei
Dank noch fit wie der
oft zitierte Turnschuh.
Und so sinnierten wir
vor kurzem über diese
unsäglichen Wetterkapriolen und die damit
verbundenen Unglücke
und Schäden. Nein, so
was hat sie auch noch nicht
erlebt – und sie hat schon viel
erlebt. Sicher gab es schon Hochwasser, auch in ihrer Heimatstadt Mayen, aber
derart plötzlich, ohne Vorwarnung sicher noch
nicht. Plötzlich sind Bilder, die wir in dieser hier
bisher so geschützten und gesegneten Region
nur aus dem TV kennen, ganz nah. Warum
die Natur so verrückt spielt, Jahreszeiten keine
mehr sind und extreme Situationen immer
häufiger auftreten, weiß eigentlich niemand so
richtig. Es gibt Theorien und Meinungen, am
Ende ist der Mensch hilf- und ratlos.
Mein Opa Heinz war sich sicher, dass
Wahnsinn, Schadstoffe und Raumfahrt die
Natur durcheinander bringen. Ich muss
sagen, das hat mich und meine Meinung
geprägt. Die Menschheit gibt keine Ruh.
Zufriedenheit, Ursprünglichkeit und Frieden werden immer seltener. Schneller,
höher, weiter wollen die einen, intolerant,
extrem und radikal sind die anderen.
Die gesunde Mitte schrumpft und genau
da sehe ich den Ansatz. Diese Mitte muss
dagegen und zusammenhalten. Diese
Mitte kann aktiv die am Rande von links
und rechts auffangen, mitziehen.
Ich sehe uns hier in Mülheim-Kärlich in der
Mitte der Gesellschaft. Hier gibt es Energie, Halt und Zusammenhalt und das muss
nicht nur so bleiben, sondern kann noch
gestärkt werden.
Also trotzen wir doch bitte weiter Wetter, Widerständen und Widrigkeiten. Das
enorme ehrenamtliche Engagement ist die
Grundlage. Da werden Werte gelebt, die es
am Rande der Gesellschaft kaum noch gibt.
4
Lasst und deshalb die Feste
feiern, wie sie fallen, auch
wenn sie mal ausfallen –
auf ein Neues. Lasst uns
unverdrossen
Menschen bewegen und
zusammenbringen.
Traditionsreiche Festivitäten stehen an, aber
auch neuen Ideen muss
man eine Chance geben,
Unterstützung allemal.
Die Beispiele in dieser STADTJournal
Ausgabe sind wieder einmal zahlreich. Das
Fest zum 40-jährigen Bestehen des Schulzentrums war ein solches und siehe da, der
Mut dem Wetter zu trotzen wurde belohnt.
Die Berichterstattung auf Seite 44 lieferten
zwei Schüler! Das Hofkonzert der Musikscheune war erneut ein Erlebnis!
D
er 5. Gewerbeparklauf wirft bereits
seine Schatten voraus. Und es mag auf
den ersten Blick weit her geholt erscheinen,
aber bei genauerem Hinsehen wird genau
das angeboten und gelebt, was wichtig ist.
Im Rahmen des Pressegesprächs in unserer
Sparkassenfiliale brachte es Verbandsbürgermeister Georg Hollmann unabgesprochen auf den Punkt: Ein Verein legt
sich ins Zeug, um Menschen zu bewegen.
Bewegung tut gut, gemeinsam geht es besser. Eine Vielzahl von hiesigen Firmen lässt
sich für Idee und Aktion begeistern, weil
es auch im Berufsleben gut tut, ein Team
zu bewegen. Da kommt die Vertreterin der
Volksbank gut gelaunt in den Räumlichkeiten des Mitbewerbers und ist herzlich
willkommen. Und zur Krönung werden am
9. Oktober auch erstmals beeinträchtigte
Menschen mitlaufen. Mit Special Olympics, der Organisation für sporttreibende,
geistig behinderte Menschen, haben wir
einen Partner für eine weitere unserer Ideen
begeistern können. Jetzt erst recht!
Nach 20 harten Jahren in der Selbständigkeit lasse ich nicht nach. Im Gegenteil,
gemeinsam mit meinem Team und meinen
Partnern werden wir weiter Gas geben. In
erster Linie als Dienstleister, vor allen Dingen aber nah an den Menschen wollen wir
bewegen, Gutes tun und darüber berichten.
Der Mensch unserer Stadt in dieser Ausgabe,
Jutta Kremer, ist auch so eine gute Seele, die
es zum runden Geburtstag zu würdigen gilt.
Auf die Idee und Durchführung der ersten
Grundschul-Schwimmmeisterschaften in
unserer Stadt sind wir stolz. Das Freizeitbad
Tauris öffnet sich zum 25-Jährigen und die
Schulleitungen und Lehrerinnen zeigten
sich von Beginn an offen und begeistert,
spontanes Teamwork inklusive.
Ein weiteres Beispiel für die Kernaussage
meiner Ausführungen ist die Spende von
möbel billi an die hiesige Feuerwehr. Da
war es nämlich eines dieser Unwetter, das
Hilfe nötig machte. Die Freiwilligen waren
nicht nur schnell, sondern gut. Das funktionierte im Team und entfachte beim Familienunternehmen Begeisterung, die sich in
Form einer Geldzuwendung ausdrückt.
„Das erleben wir nicht oft“, spricht der Wehrführer, deshalb gilt es jetzt erst recht, diese
Geschichte zu erzählen. Getoppt wird diese
noch durch eine spontane Spende für Flüchtlingskinder, die wir bei möbel billi erfuhren.
Und so schließe ich meine einmal mehr
eigenwilligen Worte mit einem Erlebnis mit
meiner tapferen Oma Gertrud.
A
n einem der wenigen warmen, dann
aber eben viel zu heißen Tage in diesem Juni nahm ich sie mit zur Lotto
Spendengala für „Kinderglück“ in Mayen.
Draußen waren es gefühlte 40 Grad, in
In eigener Sache STADTJournal
Sonderthema im August
Gesundheit, Wellness und Ernährung
Auch wenn die heutige Zeit leider von viel zu vielen negativen Einflüssen
bestimmt wird, gibt es doch auch viele schöne Möglichkeiten, um ein tolles Lebensgefühl zu erreichen. In unserer August-Ausgabe des STADTJournals möchten wir Ihnen dazu Anregungen und Tipps geben. Nutzen Sie die
vielfältigen Angebote unserer Stadt und Region und schaffen Sie so mehr
Lebensfreude, Energie und Gesundheit, für sich selbst aber auch für andere.
Wir freuen uns auf ihre Ideen, Beiträge und Angebote bis zum 29. Juli unter
[email protected].
Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, den 12. August.
Sie waren die Hauptdarsteller anlässlich des Pressegesprächs zum Sparkassen Gewerbeparklauf.
der Eventhalle mindestens 10 mehr. Das
kann auf den Kreislauf gehen. Drei Stunden lang präsentierte das Glücksspielunternehmen des Landes Spenden, Spender
und geförderte Projekte in der Flüchtlingsarbeit in Rheinland-Pfalz. Gegen Ende
der schweißtreibenden Veranstaltung kam
einer der Gastgeber auf das bald 85-jährige
Mayener Original zu und fragte, ob es ihr
denn nicht zu anstrengend wäre. Die Antwort: „Wenn man erleben darf, dass über
gute Taten berichtet wird und ich gemeinsam mit meinem Enkel ein paar schöne
Stunden unter netten Menschen verbringen kann, dann lasse ich mich doch vom
verrückten Wetter nicht aufhalten.“
Eine tolle Antwort einer tollen Frau im
Rahmen einer Veranstaltung im Sinne einer
tollen Sache. Der Chor pianoforte aus Kärlich und einige Mülheim-Kärlicher Unternehmen, auch das meinige hatten in 2015
und 2016 für Kinderglück gespendet.
Die Zeit, die rennt, die keine Gnade kennt
Hoppla, schon die Hälfte des Jahres vorbei?
War mir nicht erst, als sei es Frühling gewesen,
hätten den Winter herausgekehrt mit Schaufel und Besen.
Waren nicht die Tulpen erst zum Blühen bereit?
Und nun ist schon wieder Jahres-Halbzeit.
Hatten wir uns nicht das Grillen draußen vorgenommen,
doch bis dato wäre die Wurst und das Steak durch
Natur-Gewalten weg geschwommen.
Wollten wir nicht die laue Frühlings-Sommerluft genießen?
Sozusagen, das Leben nach draußen tragen?
Ja doch, das alles hatten wir im Sinn, aber uns wurde weisgemacht,
dass wir die Rechnung ohne den Wirt haben gemacht.
Das, was wir uns vorstellen, sollten wir im Nachhinein
als Wunschdenken erkennen.
Und das schließt sich der Kreis unter dem
Motto: Jetzt erst recht!
Denn die Natur hinterließ eine fatale Spur.
Von wegen, sich zwanglos sommerlich draußen zu bewegen;
nein Stürme- Gewitter- Regen musste es geben.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern
einen endlich genießbaren Sommer und vor
allem gute Gedanken und Gesundheit.
Mit schwerem Gerät, nicht nur mit Schaufel und Besen, mussten wir ran,
um das Dilemma und das Geschehen der Natur-Gewalten
wieder richtig her zu gestalten.
Die Sommerblumen sollten bunt und schön auf Terrassen und in Gärten stehen,
doch schaut sie euch an, wie strapaziert man sie im Garten finden kann.
Stürme- Hagel und Regen- Gottes Segen?
Herzlichst
Ihr Thomas Theisen
Lydia Braun
STADTJournal Schnappschuß
im Juli
Lydia Braun sendete uns die beiden Gartenbilder.
Bild 1: Ist das Wetter schlecht, dem Rasen ist das recht. Bild 2: Trotz regen Blüten-Segen.
Rita Bengel aus dem „Schießberg “ fing
diesen schönen Regenbogen ein.
Labrador Tammy
fieberte beim 3:0 Sieg
der Deutschen gegen
die Slowakei tierich
mit. Eingereicht von
Lea-Joelle aus der
Ringstraße.
Invasion der
Riesenschnecken
„Auf dem Leim",
fotografiert von
Constanze Andres
Hier ein Schnappschuss vom
überschwemmten Urmitzer
Rheinufer. Eingeschickt von
Christiane Riethmüller.
6
Tierisch STADTJournal
Tierisch gut
Ab jetzt sind Tierschnappschüsse gefragt
Zwei Mal konnten wir zuletzt schon unseren neuen Partner Happy Dog im STADTJournal
präsentieren. Da das Unternehmen aus Bad Ems mit Happy Cat auch Katzenfutter im
Portfolio hat, entstand jetzt folgende Idee:
Senden Sie uns ab sofort und immer bei Gelegenheit ihre Tier-Schnappschüsse zu. Wir
werden diese nicht nur gerne veröffentlichen, sondern inklusive Dezember werden wir
in den noch folgenden Ausgaben 2016 auch alle mit kompletter Anschrift versehenen
Einsendungen mit einem Promo Paket Happy Dog oder Happy Cat belohnen.
Ende des Jahres werden wir den Tier-Schnappschuss des Jahres prämieren. Der Siegerin
oder dem Sieger winkt ein Jahr lang gratis Happy Dog oder Happy Cat zum Wohle des
Tieres.
Jede Woche günstige Angebote!
Also auf geht´s – mitmachen und gewinnen beim tierischen Schnappschuss.
Anzeige
Jede Woche günstige Angebote!
Wir bieten außer Getränken u.a. auch
Partyzelte,Ausschankwagen,Kühlanhänger,
Bierzapfkühler,Klappgarnituren, Stehtische
Anzeige
Brida Gallo brachte diesen
„Wasserschnappschuß“ in
unseree Redaktion.
Pro Person und Einkauf kann nur ein Gutschein eingelöst werden, keine Bar-Ablöse möglich.
Einzulösen bei Fressnapf, Futterhaus und im Zoo-Fachhandel.
7
STADTJournal GP-Lauf
Gewerbeparklauf am 09. Oktober
TV Kärlich lädt zu Lauf, Spaß und Inklusion - Pressegespräch fand statt
D
ie 5. Auflage des Gewerbeparklaufs wird erstmals unter
dem Titel „Sparkassen - Gewerbeparklauf“ stattfinden. Geschäftsstellenleiter Thorsten Cron begründete die
Initiative der Sparkasse zur Übernahme
der Titelsponsorschaft mit „dem Spaß
den unser Laufteam bisher dort hatte
und unserem Willen Sport, Vereine und
damit auch die Gesundheit der Menschen vor Ort zu unterstützen.“
Die Schirmherrschaft hat erneut Verbandsbürgermeister Georg Hollmann
übernommen. Hollmann: „Der Lauf war
ab dem 2. Mal schon Tradition. Ab jetzt
gehört er schon zum Brauchtum in der
Region. Sportlich gut besuchte Veranstaltungen sind immer auch eine positive
Werbung für die Stadt und die Verbandsgemeinde.“
Für den ausrichtenden TV Kärlich hat
dieser Lauf mittlerweile einen enormen
8
Stellenwert, da sich der Aufwand lohnt.
Sukzessive steigerte sich Interesse und
Teilnehmerzahl. „Die 5000 oder 10.000
Meter durch einen autofreien Gewerbepark haben einen ganz eigenen Flair,
zumal die vom DLV vermessene Strecke
auch sehr schnell ist“, erklärt Orgaleiter
Horst-Dieter Jonas.
Die Beschaffenheit der Strecke und das
familiäre Umfeld in der Gebrüder-Pauken-Straße sind auch für Special Olympics Rheinland-Pfalz gute Argumente,
um erstmals Athleten ins Rennen zu schicken. Die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung wurde
beim Pressegespräch vertreten durch
Geschäftsführer Michael Bergweiler,
Gesundheitsprogramm-Koordinatorin
Britta Mies und Athletin Susanne Röder.
„Unser Partnerschaft mit der TomTom
PR Agentur trägt immer weiter Früchte
und so ist die Teilnahme an diesem Lauf
ein weiterer Schritt in die Öffentlichkeit,
zur Inklusion und zu neuen Partnerschaften“, fasste Bergweiler zusammen.
Dies bestätigte Frank Bahr umgehend.
Der Prokurist von Intersport Krumholz
berichtete hocherfreut von der begonnen
Kooperation zwischen dem Sporthaus
und Special Olympics. „Wir sorgen für
das passende Schuhwerk der beeinträchtigten Frauen und Männer.“ Und auch
die hochwertigen Laufshirts kommen
wieder aus dem Krumholz-Haus.
Anmelden können sich Firmenteams,
Vereine und Einzelläufer für beide Strecken unter www.gewerbeparklauf.de
Die Repräsentanten der weiteren Partner waren auch
beim Pressegespräch dabei.
Expertentipp STADTJournal
Expertentipp
Einfach, komfortabel und sicher – Online bezahlen mit paydirekt
einmalig für paydirekt freigeschaltet werden muss. Die Registrierung erfolgt direkt
im Online-Banking. Hier legen Sie einen
Benutzernamen und ein persönliches Passwort fest. Diese Daten geben Sie mit einer
TAN frei. Anschließend erhalten Sie eine
Email von paydirekt. Mit dem Klick auf
den Link zur Bestätigung wird der Benutzerstatus aktiv und die Bezahlung per paydirekt ist möglich.
Einkaufen im Internet ist immer auch Vertrauenssache. Gerade bei der Bezahlung.
Sind meine Daten sicher? Und was mache
ich, wenn der Händler nicht liefert? Auf
diese Fragen haben wir eine Antwort: paydirekt. Das neue Online-Bezahlverfahren der
deutschen Banken und Sparkassen ist einfach, komfortabel und vor allem sicher. Der
Bezahldienst steht bereits in vielen Shops
zur Verfügung und es kommen laufend
neue Händler hinzu. Welche Online-Shops
dabei sind, können Sie auf der Internetseite
www.paydirekt.de nachlesen.
Wie zahle ich mit paydirekt?
Wählen Sie beim Einkauf im Online-Shop
paydirekt als Zahlverfahren aus, geben Sie
Ihren Benutzernamen und das Passwort ein
und schließen Sie den Kauf ab. In seltenen
Fällen wird zur Sicherheit zusätzlich noch
die Eingabe einer TAN verlangt.
Was ist paydirekt?
Hinter dem neuen Bezahldienst verbirgt
sich eine branchenweite Kooperation von
Sparkassen, privaten und genossenschaftlichen Banken in Deutschland. Ziel ist
es, einen sicheren Online-Bezahldienst in
Form einer Zusatzfunktion zum Girokonto
anzubieten.
Wie funktioniert paydirekt?
Anders als etwa bei PayPal begleichen Sie
als Online-Shopper Ihre Rechnungen
unmittelbar von ihrem Girokonto. Ein
Drittanbieter oder ein zwischengeschaltetes
Verrechnungskonto sind nicht erforderlich.
Warum ist paydirekt so sicher?
Die Bezahlung erfolgt ohne Umwege direkt
über das Girokonto, die Kontodaten verlassen zu keiner Zeit den geschützten Bereich
des Online-Bankings. Auch der Händ-
Martina Klein, Kundenberaterin
der Sparkasse Mülheim-Kärlich
ler erhält sie nicht. Hinzu kommen die
strengen deutschen Datenschutzgesetze.
Informationen zur Bankverbindung und
zum Einkaufsverhalten sind geschützt und
werden nicht für Marketingzwecke weiterverkauft. Und: Die Daten der paydirektKunden liegen auf sicheren Bankservern im
Inland.
Wie kann ich mitmachen?
Wer per paydirekt bezahlen möchte,
braucht ein onlinefähiges Girokonto, das
Im Kundenportal von paydirekt können Sie
sämtliche Zahlungsvorgänge einsehen. Die
Änderung persönlicher Daten und die Erfassung von Reklamationen sind hier ebenfalls möglich. Übrigens: Für die bequeme
Nutzung von paydirekt mittels Tablet oder
Smartphone gibt es auch eine App.
Sie haben Fragen zur Aktivierung von paydirekt? Informieren Sie sich online unter
www.sparkasse-koblenz.de/paydirekt oder
sprechen Sie Ihren Sparkassenberater der
Geschäftsstellen Karthäuserhof, Berliner
Ring, Waldesch oder Moselweiß an. Er
berät Sie gern.
GmbH & Co. KG
GmbH & Co. KG
Anzeige
Internet: www.kdv.de
E-Mail: [email protected]
Telefax: 06861/7002-125
66663 Merzig
Handwerkstr. 8-10
Tel. 06861/7002-0
66763 Dillingen
Marktstraße 1
Tel. 06831/975-0
66663 Merzig
Handwerkstr. 8-10
Tel. 06861/7002-59
www.kdv.de
9
STADTJournal Kolping
NachwuchsschauspielerInnen gesucht
Wenn Du zwischen 18 und 35 Jahre alt bist
und es Dir Spaß macht in andere Rollen
zu schlüpfen, dann bist Du bei uns genau
richtig! Wir bestehen seit fast 40 Jahren und
unsere Stücke sind überaus gut besucht. Für
unsere nächste Komödie suchen wir junge
Menschen mit Spaß am Theaterspielen.
Wenn du neugierig bist und Dich angesprochen fühlst, dann melde Dich einfach
unter: [email protected] oder
Telefon 02630 969569. Wir freuen uns auf
Dich – die Kolping-Theatergruppe Kärlich.
Volksbank Mülheim-Kärlich gratuliert
Kolping-Theatergruppe
Nach der Auszeichnung der Kärlicher Kolping-Theatergruppe mit dem Kulturförderpreis des Landkreises gratulierte auch die Volksbank Mülheim-Kärlich der Gruppe, die
seit vielen Jahren dem Publikum mit unterschiedlichsten Komödien Freude bringt und
sich überdies sozial engagiert.
Nach den Anfängen mit Einaktern und Sketchen begann 1984 die ununterbrochene
Serie von inzwischen 33 abendfüllenden Stücken, in denen anfangs Jugendliche und
bald auch Erwachsene auf der Bühne im Pfarrsaal unter der Kärlicher Kirche standen.
Und an über 350 Abenden führte Friedrich Stock, der Gründer der Gruppe, Regie,
bevor ihn Marion Mülhöfer 2014 ablöste und die Spielleitung übernahm. In all den
Jahren war zunächst die Raiffeisenbank Kärlich und nach dem Zusammenschluss 1991
die Volksbank Mülheim-Kärlich eine wohlwollende Begleiterin der Theaterleute, nicht
zuletzt durch den Verkauf der Eintrittskarten während vieler Spielzeiten.
Mit einem herzlichen Dank nahmen Friedrich Stock und Marion Mülhöfer jetzt einen
Scheck über 500,00 Euro für die Theatergruppe der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich
entgegen und ebenso die guten Wünsche von Karl Mohr, Vorstand der Volksbank, und Vertriebsleiterin Ute Liesenfeld, auf dass der Spaß am Theaterspielen noch lange erhalten bleibt.
Anzeige
Volksbank und Theatergruppe: Ute Liesenfeld, Ursula
Seidel, Friedrich Stock, Karl Mohr, Marion Mülhöfer,
Stephanie Rech und Astrid Letsch.
10
„Botox to go – Bei uns kriegst
du dein Fett weg!“
S
chönheit liegt im Auge des Betrachters! Und so haben es sich
die Weibsbilder in ihrem neuen Programm „Botox to go –
Bei uns kriegst du dein Fett weg!“ zur Aufgabe gemacht, dem
Beautywahn den Spiegel vorzuhalten und Makel da aufzuspüren,
wo sie durch reichlich Make-up überdeckt werden. Wie fast alle
Frauen machen auch sie sich Gedanken übers Altern und den
oft damit einhergehenden Attraktivitätsverlusten. Wer will schon
gerne als Runzelstilzchen enden? Fakt ist, da wo der Herrgott nicht
höchstpersönlich gemeißelt hat, müssen die Götter in Weiß Hand
anlegen.
Sebastian kocht
Überraschungsmenü
7-Gänge
Begeben Sie sich in die zarten Hände der beiden Kabarettistinnen
Anke Brausch und Claudia Thiel, die auf der Schönheitsfarm den
Beautygeheimnissen auf der Spur sind. Braucht man wirklich Collagen im Mund, um eine dicke Lippe zu riskieren? Steigern ein kurviger
Oberbau und ein aufgepolstertes Heck tatsächlich den Fahrspaß?
29./30. Juli 2016
19.00 Uhr
Ebenfalls im Schönheitsrausch befinden sich die beliebten Bühnenfiguren des Kabarettduos, die natürlich auch ihr Fett weg kriegen.
Klein Tinekes Lebensplan steht: Inspiriert durch die Traumfabrik
Hollywoods, in der Einheitsnasen wie am Fließband produziert
werden, möchte nun auch sie ein Stück vom Glamour-Kuchen
abbekommen.
Auch die beiden alten Damen besuchen gern den Wellnesszirkus,
um sich ihre zahlreichen Krähenfüße glatt bügeln zu lassen. Lieber erzählen sie verbal von ihrem 86jährigen Dasein, als ihre Falten
sprechen zu lassen.
Schön ist, was gefällt! Das denkt sich auch Christel Müller aus
Kalenborn- Scheuern, die wieder gekonnt Eifeler Weisheiten
zum Besten gibt und lieber durch bäuerlich-naiven Charme
besticht als sich von Botox-Spritzen stechen zu lassen.
Wenn die eigene Ehefrau verwelkt, beginnen Männer gerne
das Fremdgehen. Und da kommt Mandy – WohnwagenLady und Männertraum - ins Spiel. Frei nach der Devise:
Schönheit hat ihren Preis, lässt sie sich Partnerschafts- und Treuetests teuer bezahlen.
Anzeige
Buchen Sie noch heute eine Beauty-Anwendung im Hotel Grüters
der anderen Art und begleiten Sie die Weibsbilder durch ein
rasantes Wellnessprogramm, bei dem viel Lachen ein überwältigendes Anti-Aging-Ergebnis verspricht!
Reservieren Sie jetzt
unter 02630 94160
[56,- €]
PRO PERSON
Ringstraße 1 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 94160
www.hotel-grueters.de
11
STADTJournal Sammlerecke
Sammlerecke
Am 7. Juli gedenkt die Post mit der Herausgabe einer Sonderbriefmarke des ersten
Gleitflugversuchs vor 125 Jahren. Im Jahre
1891 startete der Ingenieur und Erfinder
Otto Lilienthal, im brandenburgischen
Derwitz, seine ersten Flugversuche mit
selbstkonstruierten Flugapparaten.
Otto Lilienthal wurde am 23. Mai 1848
in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern)
geboren. Schon in jungen Jahren soll er,
gemeinsam mit seinem Bruder, Holzflügel
gebastelt haben und versucht haben, mit
ihnen wie die Vögel zu fliegen. Der technisch Begabte machte in Potsdam sein Ingenieurstudium und gründete mit seinem
Bruder 1881 eine
Dampfkessel- und
Maschinenfabrik.
Seine theoretischen
Überlegungen
und die Grundlagen der Fliegerei
fasste er in dem
Otto Lilienthal, ein Pionier der Luftfahrt
vor 125 Jahren die ersten Gleitflugversuche
1889 erschienenen Buch "Der Vogelflug als
Grundlage der Fliegerei" zusammen.
1891 begann er mit dem von ihm konstruiertem Gleitflieger erste Flugversuche, die nach
ca. 25 Metern endeten. Er experimentierte
weiter und baute Gleiter mit einer Spannweite von 6,70 Metern. Mit seinen neuen
Modellen erreichte er Flugweiten von 300
Metern. Bei seinen Flügen lief er mit seinem
Gleiter gegen den Wind einen Hang hinab
und hielt sich nach dem Abheben an seinem Gerät fest. Seine Experimente erregten
europaweites Interesse und waren Anstoß für
viele weitere Luftfahrt-pioniere.
Ab 1894 wurden die von Lilienthal entwickelten Fluggleiter serienmäßig hergestellt.
Seine Produktionsstätte gilt daher als erstes
Flugzeugwerk auf der Welt.
Lilienthal war nicht nur ein begnadeter
Konstrukteur, er war auch sein eigener Testpilot. Mehr als 2000 Flüge soll er mit seinen
Gleitern absolviert haben.
Seinen Plan, einen "Flügelschlagapparat"
mit Motor zu bauen, konnte er nicht mehr
verwirklichen. Am 9. August 1896 flog er
Versuche, obwohl es starken Wind gab.
Von einer starken Böe erfasst, stürzte er
ab und brach sich dabei einen Halswirbel.
Am nächsten Tag erlag er in Berlin seinen
schweren Verletzungen.
Basierend auf seinen Erkenntnissen gelang
den Brüdern Wright 1903 der erste kontrollierte Motorflug.
Bereits lange vor Lilienthal beschäftigten
sich viel Universalgelehrten mit der Möglichkeit, Fluggeräte zu bauen. Anlässlich
der "Europäischen Luftpost-Ausstellung
Lilienthal 1991"
gab die Post der DDR eine Serien mit
Abbildungen früher Flugmodelle heraus,
u.a. von Leonardo da Vinci.
Zum gleichen Anlass gab die Bundespost
einen Markenblock zu Ehren Lilienthals
heraus.
Jürgen Glahé
(briefmarkenfreundeneuwied.npage.de)
Energieeffiziente Haustechnik & Gebäudeautomation
• Heizung: Öl, Gas, Infrarot
• Wärmepumpen: Luft und Erdreich
• Photovoltaik & Batteriespeicher
56218Mülheim-Kärlich • Tel.0261-98899972 • [email protected] • 55430Urbar • Tel.06741-980537 • [email protected]
12
Anzeige
• Lüftungs- & Klimaanlagen
Werbung STADTJournal
13
STADTJournal Menschen
Menschen unserer Stadt
Jutta Krämer
Eine Wirtin zu haben, ist in fast allen Orten eine Selbstverständlichkeit,
aber eine singende Wirtin ist schon etwas Besonderes. So eine singende
Wirtin gibt es mit Jutta Kremer in Mülheim-Kärlich. Die vor wenigen
Tagen sechzig Jahre alt gewordene Gastwirtin der Gaststätte „Zum
Hoorweiher“ singt für ihr Leben gern und dies mit Erfolg auf regionalen
Bühnen. Wie so oft im Leben spielte der Zufall und aber auch die Liebe
eine gewichtige Rolle in ihrem Leben.
v.l.n.r.: Hund Rocky, Jutta Kremer
mit Ehemann Dieter Kremer.
1978 heiratete sie ihren Dieter, ein Sohn
der Wirtsleute Ina und Peter Kremer, die
1962 im Neubaugebiet die Gaststätte
„Zum Hoorweiher“ eröffneten. Peter Kremer starb 1979 und seine Frau Ina führte
die Gaststätte noch fünf Jahre mit der
Unterstützung von ihrer Schwiegertochter
Jutta und Sohn Dieter. Ab 1984 zog sich
Ina Kremer zurück, Jutta und Dieter übernahmen damals die Gaststätte, die ab 1972
auch eine Kegelbahn beinhaltet. Es war ein
Anlaufpunkt für die Nachbarschaft des neu
gegründeten Stadtteils, der sich Hoorweiher nennt, so entstand auch der Name der
Gastwirtschaft. Es herrschte von Anfang
an eine vertraute Atmosphäre, in der jeder
jeden kannte. Jutta, mit ihrer herzlichen
Art, war wie geschaffen für die Gastronomie und gab, zusammen mit ihrem Mann,
jedem Gast das Gefühl, willkommen zu
sein und sich wohl zu fühlen. Dies dokumentiert auch die große Zahl der Stammgäste, man kennt sich und es entwickelte
sich ein Gemeinschaftsgefühl, auch auf der
Kegelbahn; dort gehen einige Clubs schon
seit Jahrzehnten ihrem Hobby nach. Sicher
ein Verdienst von Jutta und Dieter. Dann
gibt es noch ein Relikt aus alten Zeiten. Als
in den siebziger und achtziger Jahren die
hohe Zeit der Fußball-Thekenmannschaften in Mülheim-Kärlich war, wurde auch
der FC Hoorweiher 1973 gegründet, der
als einzige Thekenmannschaft heute noch
existiert. Es wird zwar aus verständlichen
Gründen nicht mehr gekickt, aber einige
14
Veranstaltungen im Jahr finden schon noch
statt und zeigen, dass der Verein noch lebt.
Aber nicht nur die Gaststätte bestimmt das
Leben der Jubilarin, auch als Ehefrau und
Mutter zweier Töchter, Carmen und Bianca,
hatte sie alle Hände voll zu tun. Zudem ist
Jutta seit vergangenem Dezember stolze
Oma ihres Enkels Lion. Aber sie hat nicht
nur ein Herz für ihre Kinder und den Enkel,
sondern liebt Kinder im Allgemeinen. Deshalb findet seit 2012 alle zwei Jahre ein
Weihnachtsmarkt für Kinder auf dem Parkplatz der Gaststätte statt und der Erlös geht
ans Koblenzer Kinderhospiz.
den von der Stadt
unterstützt und auch die Gastronomen
der Stadt beteiligen sich mit Sachspenden,
somit konnten die beachtlichen Erlöse
erzielt werden. Dieses Jahr veranstalten
wir am 27.November wieder einen Weihnachtsmarkt und ich erhoffe mir eine
ähnliche Resonanz wie in den vorherigen
Jahren, damit wieder ein stattlicher Betrag
überwiesen werden kann“, wünscht sich
die engagierte Wirtin, die neben ihrem
Engagement für todkranke Kinder auch
eine fröhliche Seite hat, die sie vor allem
im Karneval auslebt.
Beim ersten Mal konnten 5000 Euro
gespendet werden und beim zweiten Mal
waren es schon 6.800 Euro. „Wir wer-
Sie tritt in der närrischen Jahreszeit bei den
Mülheimer Möhnen auf, im Foyer der Verbandsgemeinde Weißenthurm kann man
Werbung STADTJournal
sie bewundern und auch bei der Ki&Ka im Ortsteil Urmitz/Bahnhof gibt Jutta
ihre Sangeskünste zum Besten. Dazu trainiert sie die Mini-Möhnchen, das sind
Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahre, denen sie einen Showtanz beibringt. Auch
in der Möhnengruppe „süße Früchtchen“ ist sie aktiv. Seit einigen Jahren ist die
Gaststätte „Zum Hoorweiher“ auch das Vereinslokal der Mülheimer Möhnen.
Wenn ihr der Trubel mal zuviel wird, sieht man Jutta auch mal beim Spaziergang mit ihrem Hund Rocky, da kann sie so richtig entspannen. Ansonsten
wird man noch viele Aktivitäten der 60-Jährigen erleben, an Ruhestand verschwendet sie noch keinen Gedanken.
Glas
Wir bieten
mehr
als
Anheuser
Unser Angebotsspektrum umfasst:
• Ganzglas- und Schiebetüranlagen
• Reparaturausführungen
• Anfertigung von Bleiverglasungen
• Glasküchenrückwände
• Überdachungen
• Ganzglasduschanlagen
• Wintergärten und Vordächer
• Spiegelschränke und Badspiegel
• Thermo-Isolierverglasungen
Kirschblütenkönigin Franziska Emmerich
beim Rheinland-Pfalz-Tag
Kirschblütenkönigin Franziska I. repräsentierte die Stadt Mülheim-Kärlich
beim Rheinland-Pfalz-Tag in Alzey.
Sowohl im Stand der Verbandsgemeinde Weißenthurm als auch beim
großen Festumzug war sie gemeinsam mit der Kettiger Holunderkönigin
Andrea I. vertreten. Neben vielen begeisterten Bürgern aus dem ganzen
Land traf sie dabei auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Glashandel und Verarbeitung
Carl-Spaeter-Straße 81
56070 Koblenz-Kesselheim
Telefon 02 61 - 80 10 07
Fax
02 61 - 80 34 61
www.glas-anheuser.de
[email protected]
15
STADTJournal Tierisch
Tierheim Andernach informiert:
Mister Tierheim - 40 Jahre voll Power in Aktion
D
Tannenweg 1
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 0 2630 966830
Fax. 02630 966864
Öffnungszeiten:
Donnerstag
15:00 – 18:30 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
Anzeige
Montag - Freitag:
10:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 18:30 Uhr
seinem 40-jährigen Dienstjubiläum zu gratulieren. Sie würdigte seine Verdienste und
überreichte ihm einen Präsentkorb. Den
guten Wünschen und dem Dank schloss
sich Frau Dr. Maret gerne an, die 15 Jahre
als 1. Vorsitzende bis 2016 erfolgreich mit
ihm zusammengearbeitet hatte. Bei der
kleinen Feier versicherte Edwin Schmitt,
dass er, vorausgesetzt die Gesundheit bleibt
erhalten, weiterhin seinen geliebten Hundebereich versorgen wird. Mister Tierheim
hat nie einfach nur seinen Job gemacht,
sondern er hat seine Arbeit immer als Berufung angesehen.
Anzeige
as Urgestein des Andernacher Tierheims, Edwin Schmitt, bekannt
als Mister Tierheim in der ganzen
Stadt Andernach und Umgebung, feierte in
dieser Woche sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Da er sich schon von Kindesbeinen
an immer sehr für Hunde interessiert hatte,
war es für ihn keine schwierige Entscheidung, im Alter von 19 Jahren sein Hobby
zum Beruf zu machen und als Tierpfleger zu
arbeiten. Alleine mit der Tierheimleiterin
hatte er damals in behelfsmäßigen Zwingern auf kleinem Raum die Hunde zu versorgen. Dreimal die Woche fuhr er auf den
Schlachthof, um 10 Eimer Schlachtabfälle
zu holen. In der Futterküche musste er diese
dann noch portionsweise abkochen
Wie haben sich die Zeiten geändert. Wenn
Edwin Schmitt zurückblickt, erzählt er voll
Begeisterung von der heutigen Situation im
Andernacher Tierheim. Nun werden alle
Tiere in einer vorbildlichen Anlage artgerecht betreut. Ein ganz besonderes Erlebnis
war für ihn die Eröffnung des großzügigen
Katzenhauses, das in dieser Form einmalig
ist. Auch wenn das Hauptaugenmerk den
Hunden gilt, weiß Edwin Schmitt von so
manchen Überraschungsgästen wie Schwänen und Ponys im Tierheim zu berichten,
die sozusagen auf einmal da waren und
Versorgung brauchten. Leider gibt es auch
immer wieder tragische Fälle. Noch heute
schüttelt er den Kopf über die Herzlosigkeit, die Menschen einem Hund angetan
haben, indem sie das Tier einfach eine Brücke heruntergeworfen haben. Das leblose
Bündel wurde von der Feuerwehr geborgen. Dank der aufopfernden Pflege durch
Edwin Schmitt hat der Hund überlebt
und konnte nach Ausheilung seiner Verletzungen in gute Hände vermittelt werden.
Es war keine einfache Rechenaufgabe,
jedoch gemeinsam im Team konnte sie
gelöst werden. In seinem Berufsleben
hat Edwin Schmitt 10 000 Tiere betreut.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Frau Dr. Hildebrand, 1. Vorsitzende des
Tierschutzvereins Andernach, ließ es sich
nicht nehmen, Herrn Schmitt im Namen
des Vorstandes und des gesamten Teams zu
16
STADTJournal Sonderteil
Rechtstipp STADTJournal
Bestattungen Urmetzer
informiert . . .
Schwarzarbeit
Rückzahlungsanspruch entfällt auch bei Mängeln
Bestattungsvorsorge . .
(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)
Die Kläger haben den Beklagten mit der
Ausführung von Ausbauarbeiten am Haus
beauftragt. Vereinbart wurde ein Werklohn
ohne Umsatzsteuer. Nachdem der Beklagte
die Arbeiten ausgeführt hatte erstellte er
eine Rechnung ohne Steuerausweis. Die
Kläger zahlten den vereinbarten Betrag.
Später forderten sie einen Teil des Werklohns wegen Mängel zurück.
Das Gericht hat auch Ansprüche der Kläger
(Besteller) auf Ausgleich der Bereicherung
des Beklagten (Unternehmer), die darin
bestehen, dass sie für die mangelhafte Werkleistung zu viel bezahlt haben, verneint.
RECHTSANWALT
§
§
.
HORST NIKENICH
. . . Eine Sorge weniger
Tätigkeitsschwerpunkte:
„Zwar kann ein Besteller, der aufgrund
Familienrecht
eines nichtigen Vertrags Leistungen erbracht
hat, von dem Unternehmer grundsätzlich
Erbrecht
die Herausgabe dieser Leistungen verlanBau-Vorsorgevertrag.
und Immobilienrecht
schafftentschieden,
Sicherheit.dass
Der moderne
Mensch
bindlichen
einem
In ihm wergen. Dies gilt
jedoch gem.
§ 817 Satz Grundlage,
2 BGB
Der BGHorsorge
hat letztendlich
überlässt
nichts
dem
Zufall,
er
verlässt
sich
nicht
den
alle
Einzelheiten
geregelt.
Im
Vorsorgevertrag
ein Anspruch auf Rückzahlungen wegen nicht, wenn der Besteller mit seiner Leistung
Interessensschwerpunkte: kann
auf andere.
Er ist aktiv,
nimmt
Leben
selbst in Verbot
festgelegt
werden,
gegen
ein gesetzliches
verstoßen
hat. wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.
ungerechtfertigter
Bereicherung
nicht
gege- sein
Arbeitsrecht
die
letzten
Abschnitt
Die Ausgestaltung
wird in allen Einzelheiten abgeist hier
der Fall. Entsprechend
der Ziel- der Feier
benHand
ist. und plant seine Zukunft, auch denDas
seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen
sprochen. Die Blumen für den Trauerschmuck und die musisetzungsich
des immer
SchwarzarbeitsbekämpfungsMietrecht
mehr
Menschen ist
schon
zu134
Lebzeiten
Gedanken
überdie
dieSchwarzarbeit
Form kalische
Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählgesetzes,
zu verhindern,
Der Werkvertrag
nach§
BGB wegen
und
Rahmen
ihrer
gibt viele
gute
Gründe
Lieblingsblumen
oder
mit und
einem
Musikstück können
StrafVerkehrsrecht
verstößt
nicht
nur die ten
vertragliche
Vereindes den
Verstoßes
gegen
dasBeisetzung.
Verbot des§Es
111
dafür,
in Ruhe alle nichtig.
Möglichkeiten zu überdenken
undParteien
nach gegen
besondere
Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werbarung der
ein gesetzliches
Nr. 2 SchwarzArbG
gründlichem Vergleich seine Wahl zu treffen.
Verbot, sondern auch den.
die inMöglichen
AusführungKonflikten wird vorgebeugt, wenn im VorLeistung,festgelegt
somit
„Der Beklagte hat bewusst gegen § 1 II Nr. dieser Vereinbarung erfolgte
sorgevertrag
wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein
Kurfürstenstr.
auchsind
die Zahlung
... " Geistlicher beauftragt wird oder
2 SchwarzArbG
verstoßen,verbundenen
indem er mitKosten
Die
mit einer Bestattung
dabei oft
ein Redner13-19
diese Pflicht übernehdemwichtiger
Kläger, der
dies auch
zunicht
seinemallein
Vor- der Gedanke an das men soll. Art und Umfang der
ein
Aspekt.
Doch
Bestattungswünsche
56218
Mülheim-Kärlich schließlich
Ergebnis
ist somit
teil ausgenutzt
Geld
veranlassthat,
die vereinbart,
Menschen,dass
für für
ihreden
letzteIm
Ruhe
Vorsorge
zu festzuhalten
bestimmen : den Betrag, der zur späteren Kostendeckung
Bei Nichtigkeit
eines Werkvertrages
Werklohn
Steuerausweis
treff
en. Oftkeine
ist esRechnung
Fürsorgemit
und
vorausschauende
Rücksicht auf
übergeben wegen
wird, wobei zu
erwartende
Postfach
1434 VersicherungsleisSchwarzarbeit
(§ 1 1 Nr.
2 SchwarzArbG)
gestellt
undeinmal
keine Umsatzsteuer
wer- ihnen
die
später
Trauernden.gezahlt
Man kann
die Last vieler
tungen
berücksichtigt werden.
Bis
zur dereinstigen Bestat56210 Mülheim-Kärlich
steht
dem
Besteller,
der
den
Werklohn
den
solle".
Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorbereits bestimmen,
gezahlt hat, gegen
den Unternehmer
sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort
sorge
Treuhand AG treuhänderisch
verwahrt
und verzinst.
Telefon 0 26
30/ 20 50
auch kein
Rückzahlungsanspruch unter
In derartigen
Fällen hat
der BGHund
bereits
Sarg
und Ausstattung
auswählen
die weiteren
Leistungen
Telefax 0 26 30/ 33 05
dem Gesichtspunkt
ungerechtfertigten
früher
dass weder
Mängelanfür
eineentschieden,
Feier festlegen.
Besonders
das Nachdenken
über die derEine
Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da
[email protected]
zu, wennihnen
die Werkleistung
sprüche des Bestattungsart
Bestellers noch sollte
Zahlungsangewünschte
man denBereicherung
Hinterbliebenen
schwierige Entscheidungen,
die in kurzer Zeit getroffen
mangelhaft
ist.
sprüche
des
Werkunternehmers
bestehen.
ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Ein- werden müssen, erspart bleiben.
äscherung, verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver- individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.
Anzeige
Anzeige
V
22
17
STADTJournal Tipp
Steuertipp
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing.
Heiko Nett
Diplom-Kaufmann
Steuerberater
Matthias Garrn
Steuerberater
Kauf einer Immobilie: Aufteilung des
Kaufpreises am besten im Kaufvertrag
Wer ein Gebäude oder eine Eigentumswohnung kauft,
erwirbt gleichzeitig auch den dazu gehörigen Grund und
Boden. Falls die Immobilie vermietet werden soll, können
die Anschaffungskosten des Gebäudeanteils im Wege der
Abschreibung als Werbungskosten abgesetzt werden. Eine
reguläre Abschreibung auf den Bodenanteil ist nicht möglich.
Zu diesem Zweck muss der Gesamtkaufpreis auf das Gebäude
und auf den Grund und Boden aufgeteilt werden. Die
Kaufpreisaufteilung können entweder Käufer und Verkäufer
bereits im Kaufvertrag festlegen oder aber der Käufer muss die
Aufteilung in seiner ersten Steuererklärung nach dem Erwerb
vornehmen. Vor allem im zweiten Fall führt die Kaufpreisaufteilung
häufig zu Streitigkeiten mit dem Finanzamt, weil der Käufer den
Gebäudeanteil und der Fiskus den Bodenanteil möglichst hoch
ansetzen will.
Mit Urteil vom 16.09.2015 hat der Bundesfinanzhof (BFH)
zugunsten der Käufer entschieden, dass die Kaufpreisaufteilung,
die im Kaufvertrag vereinbart wird, grundsätzlich auch in der
Steuerveranlagung zur Berechnung der Gebäudeabschreibung
zu Grunde zu legen ist. Das Finanzamt muss also das
Aufteilungsverhältnis laut Kaufvertrag akzeptieren, sofern
nicht Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Kaufpreis nur
zum Schein bestimmt wurde oder die Voraussetzungen eines
Gestaltungsmissbrauchs gegeben sind (BFH-Urteil IX-R-12/14).
18
Eine Korrektur der Kaufpreisaufteilung laut Kaufvertrag ist hiernach
geboten, wenn sie die realen Wertverhältnisse in grundsätzlicher
Weise verfehlt und wirtschaftlich nicht haltbar erscheint. Dann
müssen die wertbestimmenden Aspekte berücksichtigt und
bewertet werden: Zu denken ist dabei etwa an besondere
Ausstattungsmerkmale des Gebäudes, dessen ursprüngliche
Baukosten und etwaige Renovierungen. Auch sollten eine ggf.
eingeschränkte Nutzbarkeit des Objekts wegen bestehender
Mietverträge, eine etwaige Lärmbelästigung oder eine etwaige
Ruheverpflichtung wegen einer benachbarten Grünanlage
bewertet werden.
Im Allgemeinen dürfte das Finanzamt eine Aufteilung von 80:20
akzeptieren, das heißt 80,0 % des Kaufpreises werden dem
Gebäude und 20,0 % dem Grund und Boden zugerechnet.
Die korrekte Methode einer exakten Aufteilung wäre das
Sachwertverfahren: Hiernach sind die anteiligen Verkehrswerte für
den Grund und Boden einerseits und das Gebäude andererseits zu
ermitteln. Im Verhältnis dieser Werte ist dann der Gesamtkaufpreis
aufzuteilen (BFH-Urteil vom 31.07.2001, IX-R-15/98).
Dieser Steuertipp ersetzt keine einzelfallbezogene steuerliche
Beratung, die aufgrund der komplizierten Besteuerungsregeln
notwendig ist. Für Vollständigkeit und Richtigkeit dieses Steuertipps
wird keine Gewähr übernommen.
Florinstraße 18
Tel: +49 (261) 96 38 967 - 0
56218 Mülheim-Kärlich
Fax: +49 (261) 96 38 967 - 29
Internet: www.stb-garrn-nett.de
Email: [email protected]
Spende STADTJournal
Scheckübergabe an vier Kitas
Da schmeckt nicht nur das Eis!
Anlässlich des Festa Italiana im Juni übergaben jetzt die Inhaber des Eiscafe Venezia, Luciana und Maurizio Lorenzon, den Erlös aus Bierbrunnen- und Pizzaverkauf an die KiTas von Mülheim-Kärlich. Alle vier Einrichtungen konnten sich jeweils über einen Scheck in Höhe
von 378 Euro freuen. Eine tolle Aktion.
Die KiTats Schillerstraße, Am Schlossgraben, Don Bosco und Mülheim-Kärlich sagen Danke.
MASTER of
COLOR 2016
Anzeige
EINER DER WENIGEN
FARBSPEZIALISTEN
DEUTSCHLANDS BEI UNS!
BACHSTRASSE 6
|
56218 MÜLHEIM-KÄRLICH
|
TELEFON: 02630 1518
19
STADTJournal Brauchtum
Brauchtum
In einer Vitrine des Heimatmuseums von Mülheim-Kärlich
befindet sich ein Säckchen mit alten Münzen.
„Ein Heller und ein Batzen,
Der Heller, eine der kleinsten Münzen,
erhielt seinen Namen nach der Stadt Hall, in
der er Ende des 13. Jh. erstmals geschlagen
wurde. Er erschien in vielen Teilen des südund westdeutschen Raumes. Der bekannte
"Rote Heller" bestand nur aus Kupfer.
die waren beide mein ...“
Wie kamen die Münzen zu ihren Namen?
Neben den beiden in dem viel gesungenen
Lied kennen wir eine ganze Anzahl anderer
alter und zeitgenössischer Münzbezeichnungen, ohne die betreffenden Münzen je
gesehen zu haben. Woher aber selbst wohlbekannte Münzen ihren Namen haben, ist
den meisten unbekannt.
Es gab keine Regel, nach denen sich die
Münzbezeichnungen entwickelten: Mal
entstanden sie nach dem Herkunftsort oder
charakteristischen Münzbildern, nach dem
Metall, Herrschernamen, ja sogar nach
missverstandenen fremden Bezeichnungen.
stück auch Sechser genannt. Diese Bezeichnung hatte sich bis zur Euro-Einführung
für das 5-Pfennig-Stück erhalten.
Der Pfennig hat unsere wirtschaftliche
Entwicklung seit dem frühen Mittelalter
begleitet. Woher aber der Name kommt,
darüber sind sich die Sprachwissenschaftler
noch nicht einig. Sein lateinischer Name
war Denarius, und es sind verschiedene
ältere deutsche Schreibweisen bekannt:
und Niederrhein wurde. Der Name leitet
sich vom lateinischen „denarius albus“
(weißer Pfennig) ab, weil die Münze
aufgrund des relativ hohen Silbergehalts
ihre silbrig-weiße Farbe auch im Umlauf
beibehielt.
Pfanding, Pending Pennig, Pfenning und
Peng. Der Pfennig war 1/144 der mittelalterlichen Rechnungs- und Gewichtseinheit,
von der unsere Währungseinheit "Mark"
abgeleitet ist.
Der Groschen ist heute noch auch bei Einführung des Euro eine geläufige Bezeichnung für ein 10-Pfennigstück. Der Name
entstand aus dem lateinischen grossus (crassus), dick, und bezeichnete die seit dem 13.
Jahrhundert als Vielfache der Pfennige ausgegebenen größeren Münzen. Die mittelalterlichen deutschen Groschen entsprachen
12 Pfennigen, in den meisten deutschen
Ländern blieb dieses Wertverhältnis bis
1871 bestehen; deshalb wurde ein Halb20
Der Albus ist eine Groschenmünze des
Spätmittelalters, die Mitte des 14. Jh.s vom
Trierer Erzbischof Kuno von Falkenstein
eingeführt und zur Hauptmünze an Mittel-
Zu Beginn des 18. Jh.s verdrängte der Stüber,
ausgehend vom Niederrhein allmählich den
Albus und erreichte um die Mitte des
18. Jh. seine größte Ausdehnung bis in die
Gebiete zwischen Sieg
und Lahn (SaynAltenkirchen,
Wied-Neuwied).
Die Abbildung
zeigt einen Stüber
von Wied-Neuwied.
Der Schilling war seit den Reformen
Karls des Großen die zweitgrößte
Gewichtseinheit nach dem Pfund (pondus). Ein Pfund war
eingeteilt in 20
Schilling oder 240
Pfennige. Entsprechend hatte
der
Schilling
den Wert von
zwölf Pfennigen.
Der Kreuzer, ursprünglich eine kleine Groschenmünze, später im süddeutschen Raum
4 Pfennig oder 8 Heller, erhielt seinen
Namen von der Darstellung des doppelten
Radkreuzes auf der Vorderseite. Auch er war
eine weit verbreitete Münze und wurde wie
der Heller in abgewandelter Form bis ins
19. Jh. geprägt.
Der Batzen war eine Münze von 4 Kreuzern oder 16 Pfennigen, seinen Namen
soll er nach seinem ersten Münzbild erhalten haben: In Bern schlug man 1492 ein
4-Kreuzer-Stück und setzte auf seine Vorderseite das Berner Wappentier, den Bären,
den man auch Petz und Batz nannte. Sicher
ist die Erklärung dieses Namens aber nicht,
viele glauben, dass "Batzen" einfach ein
größeres teilbares Stück bezeichnete, ("sich
einen Batzen abschneiden").
Der Dukat, der sich als Handelsmünze bis
in unsere Zeit erhalten hat, verdankt seinen
Namen einer venezianischen Goldmünze,
die eigentlich Zecchino hieß, nach Zecca,
dem Münzhaus. Diese Münze hatte auf
ihrer Vorderseite die Umschrift "Sit tibi
Brauchtum STADTJournal
Christe datus quem tu regis iste ducatus",
"Dir, Christus, sei dieses Herzogtum gegeben, das du regierst". Nach dem letzten
Wort, das einfach Herzogtum bedeutet,
wurde die Münze willkürlich benannt. Der
Dukat wurde zuletzt 1857 geprägt.
Eine Mark war im Mittelalter eine
Gewichtseinheit und damit Basis für die
Berechnung vieler Münzen. Mit der Reichsmünzordnung 1524 wurde die Kölner
Mark mit rund 234 Gramm das Grundge-
Name einer Einheitswährung vor, mit der
die Trennung in die Taler-Zone im Norden
und die Gulden-Zone im Süden überwunden werden sollte. Mit dem Münzgesetz
vom 9.Juli 1873 wurde die Goldmark die
Währung des Deutschen Reichs. Die große
Silbermünze, der Taler, wurde ab 1520
zunächst in Joachimstal im Erzgebirge
geprägt. Dieses Silber-Gegenstück zum
Gulden fand vor allen in Mittel-, Nordund Westdeutschland weite Verbreitung
und wurde mit der Münzordnung 1524
zum Reichstaler erhoben. Nach Einführung der Goldmark blieben Taler bis 1907
im Wert von drei Mark im Umlauf. Der
Taler ist Vorbild vieler Münzen anderer
Länder - etwa für den Dollar.
Das Fettmännchen, eine 8 Heller-Münze,
die vor allem Köln und die Herzöge von
Jülich, Berg und Cleve prägten, war aus
schlechtem Silber und erhielt im Umlauf
bald ein fettiges, hässliches Aussehen. Der
Name wurde später auch offiziell in Edikten
und Verträgen gebraucht.
Wir alle wissen, was keinen Deut wert ist.
Diese kupferne Scheidemünze wurde im
17./18. Jh. in einigen Teilen Westdeutschlands geprägt.
Johannes Groß
Umrechnungskurse vor 1873
wicht für das Deutsche Reich. Nach einer
Vereinbarung der Zollvereinsstaaten 1838
wurden aus einer Kölner Mark reinen Silbers 14 Taler geprägt. Seit dem 16. Jahrhundert hieß die Währung norddeutscher
Städte wie Wismar, Hamburg oder Lübeck
Mark. Auf dem Ersten Deutschen Handelstag schlug Sachsen 1861 „Mark“ als
Anzeige
AB SOMMER 2016 IM
GEWERBEPARK
MÜLHEIM-KÄRLICH
Das Petermännchen, ein Halbbatzen oder
8-Pfennig-Stück des Kurfürstentums Trier,
erhielt seinen Namen im Volksmund
wegen des Bildes von St. Peter auf der Vorderseite der Münze. Später wurde daraus
eine offizielle Münzbenennung, die auch
auf die Münzen geprägt wurde.
1 Taler
und 30 Kreuzer
1 Taler
1 Taler
1 Gulden
1 Gulden
1 Groschen
1 Kreuzer
1 Pfennig
=
1
Gulden
=
=
=
=
=
=
=
30 Groschen
45 Kreuzer
20 Groschen
60 Kreuzer
3 Kreuzer
4 Pfennige
2 Heller
Klangmassage
in der Schwangerschaft
Sich selbst und das Baby verwöhnen
Nicht nur der Körper einer Frau erfährt
während der Schwangerschaft starke
Veränderungen. Auch das Leben der
jungen Familie wird nach der Geburt
vollständig umgekrempelt. Umso wichtiger ist es, sich bereits während der
Schwangerschaft Oasen der Ruhe zu
gönnen, z. B. mit Massagen oder einem Spaziergang in der Natur.
Klangmassagen können Verspannungen lösen, Körper und Geist entspannen und das Wohlbefinden steigern.
Entspannung im Doppelpack mit
einer Klangmassage
Die Klangmassage ist während der
Schwangerschaft ein ganz besonderes
Erlebnis. Frauen sind in dieser Zeit
sensibler, haben eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit und sind besonders
empfänglich für die sanften Schwingungen und die tief entspannenden
Klänge der Klangschalen. Gerade jetzt,
wo der Körper der werdenden Mutter
sehr belastet wird, ist eine Klangmassage für die Schwangere eine Wohltat.
In einer für die werdende Mütter ganz
bequemen Lage werden während
einer Klangmassage die Klangschalen
um und/oder auf den bekleideten
Körper gestellt und sanft angespielt.
Wie bei einem Stein, der in ein Gewässer geworfen wird und konzentrische
Kreise bildet, übertragen sich die
Schwingungen der tönenden Klangschalen auf den gesamten Körper,
Knochen und Organe.
Es kommt schnell zu einer ruhigen und
vertieften Atmung; Körper und Geist
beruhigen sich. Die Mutter erlebt eine
tiefe Entspannung, die die Bereitschaft
zum Loslassen fördert und eine wichtige Voraussetzung für eine entspannte
Geburt ist.
schaftsbeschwerden. Selbstvertrauen
und Selbstsicherheit werden gefestigt.
Eine Klangmassage kann ab der 13.
Schwangerschaftswoche genossen
werden und geht immer auf die
speziellen Bedürfnisse der werdenden
Mutter ein.
Baby-Klangmassage
Eine Klangmassage während der
Schwangerschaft schafft einen stressund angstreduzierten Raum und gibt
der werdenden Mutter emotionale
Unterstützung. Eine Klangmassage
unterstützt die Schwangere, sich an die
Veränderungen in ihrem Körper zu
gewöhnen, stärkt das Wissen des eigenen Körpers und hat einen positiven
Einfluss auf die üblichen Schwanger-
Entspannte Mutter - entspanntes Baby
Die harmonischen Klänge und sanften
Schwingungen der Klangschalen fördern einen Zustand tiefer Entspannung
und beruhigen Mutter und Kind gleichermaßen. Haben Babys schon während der Schwangerschaft Klangschalen erlebt, können Sie nach der Geburt
wesentlich schneller beruhigt werden.
Eine Baby-Klangmassage genießen
Mutter oder Vater und das Baby gemeinsam.
Dabei liegt das Kind entweder in den
Armen eines Elternteils oder in einem
kuscheligen Nest. Da eine Klangmassage immer im bekleidetem Zustand
stattfindet, sind Aus- und Anziehen des
Babys nicht nötig. Es braucht auch
nicht geweckt zu werden, wenn es auf
dem Weg zur Klangmassage eingeschlafen ist: Auch während des Schlafs
entfalten die sanften und leisen Töne
der Klangschalen ihre beruhigende
und entspannende Wirkung.
Helga Montag
Peter Hess-Klangmassagepraktikerin
Peter Hess-Klangentspannungscoach
Transformationstherapeutin
nach Dipl.-Psych. Robert Betz
27.7. und Klangworkshop für werdende Eltern: Entspannung und emotionale Unterstützung mit sanften Klängen –
19.08.2016 jeweils 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr – 25 € pro Person
27.08.2016 Einführungskurs: Entspannen mit Klangschalen – sich selbst etwas Gutes tun; 13:00 bis 17:00 Uhr – 45 €
19.09.2016 Mutter/Vater – Kind Klangerlebnis 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr – 20 € (Elternteil u. Kind, 3-6 Jahre)
20.09.2016 Klangfantasiereise – 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr – 10 € / Person
28.09.2016 Gong-Klang-Bad – 9:30 Uhr bis 20:30 Uhr – 10 €
30.09.2016 Klik-Workshop – Klingende Kommunikation mit Kindern - 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr – 73 € / Person
Weitere Informationen zu Kursen und Entspannungsabenden finden Sie unter www.innehalten-entspannen.de
Anzeige
Matthäusstraße 38
56218 Mülheim-Kärlich
Tel.: 0170 / 481 85 63
Wenn auch die Jahre enteilen, …
Oldtimer beim AC Mülheim-Kärlich
„Wenn auch die Jahre enteilen, bleibt die Erinnerung noch“, heißt es
in einer Operette von Paul Lincke. Und Erinnerung wachzuhalten,
hat sich der Automobilclub Mülheim-Kärlich zu einer seiner
Aufgaben gemacht, nämlich die Erinnerung an meist schöne alte
Fahrzeuge. Oldtimer werden sie genannt, die mehr als 30 Jahre alten
Autos, Motorräder und Traktoren, gefolgt von den etwas jüngeren,
vielleicht „nur“ 20 Jahre alten Youngtimern.
geneigter C-Säule in die Seite des Wagens
hineingezogenen Panoramascheiben sollten
im Vergleich zu den bislang glatten oder
wenig gebogenen Scheiben die Sicht zur
Seite deutlich verbessern. Der Motor des
1958er Rekord ist ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 45 PS.
D
er älteste Teilnehmer, womit nicht
der Fahrer gemeint ist, beim Oldtimertreffen mit Ausfahrt am ersten
Sonntag im Juni war ein Triumph 1800
Roadster, das erste Nachkriegsmodell der
britischen Marke. Er wurde 1948 gebaut.
Auffallend sind die lange Motorhaube des
in Deutschland seltenen Wagens und der
„Schwiegermuttersitz“, ein Notsitz unter
einer Klappe im Heck des Zweisitzers, wie
er in sportlichen Modellen der 1930erJahre öfter anzutreffen war. Eine weitere
Besonderheit des Autos ist die UnderslungBauart. Das heißt: Um Karosserie und
Schwerpunkt möglichst tief zu halten, liegen die damals gebräuchlichen Blattfedern
unter der Hinterachse. Der Vierzylindermotor des 4,25 m langen, 1150 kg schweren und 130 km/h schnellen Roadsters hat
einen Hubraum von 1776 ccm und leistet
66 PS bei 4500 Umdrehungen pro Minute.
Unter den wohl annähernd hundert Fahrzeugen, die sich im Laufe des Tages bei
AKS Dommermuth im Gewerbegebiet
Mülheim-Kärlich für ein paar Stunden oder
nur mal kurz zum Oldtimertreffen einfanden, waren auch einige auf zwei oder drei
Rädern, unter anderem einer der seltenen
Achilles-Roller, die eigentlich voll verkleidete Motorräder mit kleinen Rädern waren.
Nur etwa 3000 Stück wurden gebaut. Der
ausgestellte Achilles-Sport in Altgoldmetallic war aus dem Baujahr 1955. Zeitlos
elegant ist das BMW-Gespann aus den
1960er-Jahren mit Steib-Seitenwagen, das
für eine Weile vorfuhr.
Um alles zu beschreiben, was es zu sehen
gab, reicht der Platz nicht aus. Doch wären
da zum Beispiel noch der Citroën DS,
mit dem der französische Hersteller schon
Porsche 912, schon 50 Jahre alt
1967/68 das Kurvenlicht einführte, ein
originalgetreuer Nachbau des Shelby Daytona, eines Rennsportwagens von 1965, ein
Chevrolet Corvette der von 1962 bis 1967
gebauten zweiten Generation, ein FormelFord- und ein Formel-3-Rennwagen, ein
fast neuwertiger Opel Kadett A, Baujahr
1964, ein Opel Rekord Coupé von 1971,
ein Porsche 912 und viele mehr, über die
einiges gesagt werden könnte. Der nur
kurze Zeit angebotene Porsche 912 hat im
Gegensatz zum bekannteren 911er einen
Vierzylindermotor statt des Sechszylinders.
Das dritte Oldtimertreffen des AC Mülheim-Kärlich war wieder ein abwechslungsreiches Fest der Erinnerungen an
interessante und schöne Fahrzeuge, das
Horst Dähler mit dem Vorstand und weiteren Helfern arrangiert hatte, tatkräftig
unterstützt von Tobias und Rüdiger Dommermuth. Die beiden Geschäftsführer von
AKS Dommermuth stellten nicht nur das
Gelände zur Verfügung, sondern engagierten sich darüber hinaus auch privat in dankenswerter Weise für die Veranstaltung.
Lothar Spurzem
Zehn Jahre jünger als der Triumph ist der
Opel Olympia Rekord „P“. Im August
1957 wurde das dem Stil der amerikanischen Straßenkreuzer nachempfundene
Modell mit den großen Panoramascheiben in Rüsselsheim vorgestellt. Die mit
nach vorn geneigter A- und nach hinten
Chevrolet Corvette C2
23
STADTJournal Wettbewerb
Fassadenwettbewerb der Stadt Mülheim-Kärlich
Auf dem Foto zu sehen sind das diesjährige
erst- und zweitplatzierte Haus vom Fassadenwettbewerb. Beide Arbeiten wurden
durch den Malerbetrieb Peter Feuerpeil
ausgeführt.
Die Preisträger in der „Alten Kapelle“ Mülheim-Kärlich.
D
er Fassadenwettbewerb 2016, den die Stadt MülheimKärlich wieder in Zusammenarbeit mit der Malerinnung
und der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein durchgeführt
hat, steht seit 1979 unter dem Motto „Farbige Stadt – lebenswerte
Stadt“. Inzwischen ist die Ermittlung der diesjährigen Preisträger
durch die Bewertungskommission abgeschlossen.
„In einer gepflegten Stadt fühlt man sich wohl. Einer der großen
Gewinner des Fassadenwettbewerbs ist unzweifelhaft die Stadt Mülheim-Kärlich mit ihren ca. 11.000 Bürgerinnen und Bürgern“, so
Albert Weiler.
Anzeige
Im Rahmen einer Feierstunde fand in der „Alten Kapelle“ im Rathaus von Mülheim-Kärlich die Preisverleihung statt. Der Erste
Beigeordnete der Stadt Albert Weiler begrüßte die anwesenden
Preisträger und bedankte sich zugleich für deren Engagement.
Außerdem waren bei der Preisverleihung die Mitglieder der Bewertungskommission zugegen.
Ziel des Wettbewerbs ist, den Hauseigentümern Anreiz zu geben,
ihre Hausfassaden freundlich zu gestalten und im Ergebnis nicht
nur das eigene Haus, sondern das Bild der gesamten Stadt Mülheim-Kärlich zu verschönern und attraktiv zu halten.
24
Sonderthema STADTJournal
Die diesjährigen Preisträger sind:
Platz 1:Martina Rech, Kapellenstraße 10
Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich
Platz 2:Martina Rech, Kapellenstraße 12
Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich
Platz 3:Eheleute Stephan Schuth, Franz-Josef-Pey-Straße 51
Malerbetrieb Etscheid, Bad Breisig
Platz 4:Günther Ax, Kärlicher Straße 10
Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich
Platz 5:Christine Elberskirch, Kapellenstraße 12a
Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich
Platz 5:Christine Elberskirch, Kapellenstraße 12a
Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich
Platz 6:Peter Schmorleiz, Neustraße 11
Malerbetrieb Peter Schallert, Koblenz
Platz 7:Eheleute Guiseppe Dambrosio, Mülheimer Straße 65
Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich
Tel: 0 26 30 - 95 65 325 0160 90171470
Kapellenstraße 10 56218 Mülheim-Kärlich
E-Mail: [email protected]
•
•
Sie suchen einen Mieter oder Käufer für Ihre Immobilie?
Sprechen Sie uns an, wir kümmern uns darum.
Anzeige
Provisionsfrei für Eigentümer!
25
STADTJournal Gesundheit
Mimik-Resonanz und Fußball – oder wie gut spielt „dein“
Benedikt Höwedes
Julian Draxler
Sami Khedira
Jerome Boateng
Manuel Neuer
Mesut Özil
„Mimik-Resonanz beschreibt die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen und
damit umzugehen, bevor sich mein
Gegenüber deren überhaupt bewusst wird.
D.h. im Mitarbeitergespräch, im Kundengespräch, im Verkaufskontext – überall beginnen Abschlussschwierigkeiten
bereits lange vor dem Abschluss! Um dies
Mario Götze
Antonio Rüdiger
Toni Kroos
Jonas Hector
Europa im Fußballfieber. Sieg oder
Niederlage. Ganz entscheidend prägt
der Trainer die optimale Aufstellung der
Mannschaft – immer den jeweiligen
Gegner im Blick.
Thomas Müller
Angela Döbert. Und erläutert den Zusammenhang zu ihrem Unternehmen:
„Beim Emotionsteam „Dr. Döbert“
präferieren wir automatisch eine 4-3-3
Aufstellung, wobei die drei offensiven
Emotionen –Ärger, Ekel, Verachtung–
im Sturm spielen; die defensiven Emotionen – Schuld, Angst, Trauer und Scham
– stehen in der Abwehr und im Mittelfeld
herrschen die kooperativen Emotionen
–Interesse, Freude und Liebe–“, meint
zu vermeiden ist es wichtig, dass auch
unausgesprochene Einwände bei einem
Gegenüber erkannt werden.
Wenn jemand spricht, gibt es
vereinfacht gesagt drei mögliche emotionale Reaktionen,
die beim Gegenüber auftreten
können: Er stimmt zu, er ist
anderer Meinung, er ist sich
in seinem Urteil noch unsicher. Solange der Gegenüber
emotional zustimmt, befinden
beide sich auf der emotionalen Ja-Straße.
Volksbank unterstützt die Tischtennis AG
der Grundschule Christophorus Kärlich
D
urch die regionale Verwurzelung fühlt sich die Volksbank Mülheim-Kärlich eG
eng mit den Schulen und Vereinen vor Ort verbunden. Besonders die Förderung der Jugend wird bei der Volksbank großgeschrieben. Kürzlich unterstützte
die Volksbank Mülheim-Kärlich eG die Tischtennis AG der Grundschule Christophorus in Kärlich, wodurch die Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Schuljahres
einmal in der Woche nachmittags unter der fachkundigen Leitung von Trainer Dennis
Johann den Umgang mit Tischtennisschläger und –ball erlernen. Dennis Johann ist
Jugendtrainer des ansässigen Tischtennisvereins TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. e.V., mit
welchem die Grundschule Christophorus nun einen qualifizierten Kooperationspartner gefunden hat. Bei einem Besuch des Tischtennistrainings konnten sich alle Vertreter der Volksbank, des TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. e.V., der Grundschule sowie des
Fördervereins der Grundschule davon überzeugen.
26
Kids STADTJournal
“ Emotionsteam zusammen?
Das heißt, die Person folgt dem vorgegebenen
Argumentationspfad. Jedes innere –Ja– bahnt
eine positive Entscheidung. Und jedes innere
Nein des Kunden bahnt seine Ablehnung.
Somit gilt es, innere –Neins– möglichst früh-
Wie Sie all dies erkennen und es Ihnen
gelingen kann, Ihre Kunden und Ihr
Team auf die emotionale Ja-Straße
zu holen, können Sie sich gerne während eines Informationsgespräches
oder eines Schnupperabends bei mir
anschauen. Dr. Angela Döbert.
zeitig wertschätzend aufzugreifen. Dies
muss im ersten Schritt allerdings erst
einmal bemerkt werden. Nicht immer so
leicht, denn oft spricht unser Gegenüber
seine Einwände nicht aus. Es gibt das Phänomen der sozialen Erwünschtheit: Menschen sagen nicht immer was sie denken.
Die unausgesprochenen Einwände zeigen
sich aber deutlich in der Mimik, und zwar
durch sieben klassische Einwand-Signale
und zwei bestimmte Emotionen. Wenn
diese bekannt sind, können die Einwände
wertschätzend aufgegriffen und Widerstände frühzeitig aufgelöst werden. Eine
normale Reaktion ist: Druck erzeugt
Gegendruck! Die Frage ist also: Wie kann
dieses Prinzip berücksichtigt und auf
Einwände wirkungsvoll reagiert werden?
Auch Stresssignale bei bestimmten Themen richtig deuten zu können, erleichtert
jede Kommunikation.“
Vater-Kind-Aktion
des Kindergartens
„Am Schlossgraben“
Am Samstagmorgen des ersten Juniwochenendes trafen sich insgesamt 40
Väter mit ihren Kindern aus Mäuse- und
Schmetterlingsgruppe, um gemeinsam
die Gespensterjagd auf der Reichsburg
in Cochem anzugehen.
Am Kindergarten mit Fahrgemeinschaften gestartet, ging es von KobernGondorf mit dem Zug nach Cochem.
Der lange, steile Anstieg zur Burg wurde
von allen Kindern toll gemeistert, sodass
das Picknick im Vorhof der Burg wohlverdient war.
Industriestraße 18 | 56218 Mülheim-Kärlich
fon (0261) 5 79 29 67 | www.praxisdoebert.de
Mit vollen Bäuchen ging es auf 90-minütige Führung durch die Gemäuer der
Reichsburg, die mit einem Goldtaler für
jedes Kind endete.
Der Abstieg fiel allen Beteiligten kinderleicht, wurde doch als Ziel die Eisdiele ausgegeben. Der tolle und gut
organisierte Tag, an dem selbst das
Wetter mitspielte, endete am Cochemer
Bahnhof mit 40 singenden Kinderstimmen, die „Ich bin der Ritter Kunibert“,
zu Besten gaben.
Im Namen aller Väter und Kinder
bedankt sich Benedikt Lauer.
27
Anzeige
29
Anzeige
STADTJournal Banken
Machen Sie Ihre Träume wahr
- mit der Volksbank Mülheim-Kärlich eG
E
in großes Haus mit schönem Garten, moderne Wohnungen,
zentrale Lage im Ort – Bauherren haben oft besondere Wünsche, wenn es um den Traum vom eigenen Heim geht. Doch
Bauvorschriften, Kreditvolumen oder Grundstückspreise spielen
dabei eine große Rolle. Dennoch dürfen Sie in Ihrer Bauplanung
ruhig etwas Raum für ungewöhnliche Ideen lassen. Noch immer sind
die Zinsen sehr niedrig. Das macht das Bauen derzeit wirklich günstig und verschafft Bauherren Spielraum für kleine oder sogar große
Extrawünsche.
Günter Velbinger hat seine Chance ergriffen und konnte seine Bauplanungen in Zusammenarbeit mit Architekt Paul M. Dohmen
und der Volksbank Mülheim-Kärlich eG abschließen. Nach der
Fertigstellung wird das Mehrfamilienwohnhaus fünf große Wohneinheiten vorweisen können. Frank Krechel, TÜV geprüfter Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Mülheim-Kärlich eG, freut
sich sehr, dass die Volksbank als Partner helfen kann, das Bauvorhaben Velbinger umzusetzen.
Wenn auch Sie Ihre Träume verwirklichen wollen, dann kommen
Sie zu uns, rufen Sie an (Telefon 02630 – 51 0) oder gehen Sie
online: www.vmk.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Volksbank Mülheim-Kärlich eG
Günter Velbinger, Bauherr, erfreut sich gemeinsam mit Frank Krechel,
TÜV geprüfter Baufinanzierungsspezialist der Volksbank MülheimKärlich eG (Telefon 02630 – 51 112) am aktuellen Bautenstand.
Volksbank Mülheim-Kärlich: erfolgreich für die Region
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen gutes Geschäftsjahr 2015
„Die Volksbank Mülheim-Kärlich hat trotz schwieriger Rahmenbedingungen das Geschäftsjahr 2015 positiv abgeschlossen. Wir
haben Marktanteile gewonnen“, so fasste Karl Mohr, Vorstand der
Volksbank, das Jahresergebnis zusammen. Wesentliche Zahl, die
diese Entwicklung bestätigt, ist das Betreute Kundenvolumen, also
die Summe der Geschäfte, die die Volksbank mit ihren Mitgliedern
und Kunden betreibt: Es ist um 7,0 Prozent auf mehr als 323 Millionen Euro angestiegen.
30
Auch konnte die Bank auf der Generalversammlung langjährige Mitglieder ehren. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Bernhard
Hans Eifler, Anton Hergenröther, Winfried Henrichs, Markus Ewald
Flöck, Norbert Winkens, Günter Volk, Peter Hartmann, Rudolf
Daub, Ingeborg Stoffel und Konrad Nickenig, die alle aus MülheimKärlich stammen. Für 60-jähirge Mitgliedschaft wurden geehrt:
Johann Josef Zerwas und Hermann-Josef Heck aus Mülheim-Kärlich
sowie Gerhard Griesenbach und Erich Saas aus Winningen.
Sonderthema STADTJournal
Vordächer – ein Schmuckstück für jedes Haus
Vorher trister Hauseingang – nachher Blickfang
mit einem Vordach von Bedachungen Schmidt.
Verleihen Sie Ihrem Eingangsbereich
den richtigen Ausdruck, damit sich
Ihr Besuch und vor allem Sie selbst
sich gleich wohl fühlen.
Die Gestaltungsmöglichkeiten (Dachformen, Dacheindeckung) sind
vielfältig. Ob begrüntes Flachdach,
moderne Stehfalzeindeckung oder
schiefergedecktes Walmdach, wir
fertigen Ihr Wunschvordach aus den
unterschiedlichsten
Materialien,
passend zum Hauptdach.
Ein Vordach von Bedachungen Schmidt ist immer einzigartig und ein Unikat.
Machen Sie Ihr Dach fit mit Bedachungen Schmidt!
Anzeige
Der Weg zu einem schönen Vordach führt über Bedachungen Schmidt. Gerne
unterbreiten wir Ihnen kostenfreies und unverbindliches Angebot.
Christian Iser
Kapellenstraße 6
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 02630/3056
Fax 02630/1594
mobil 0171/3893818
www.elektrotechnik-iser.de
Nutzen Sie die Angebote
und Dienstleistungen der
Handwerksbetriebe vor Ort es lohnt sich nachhaltig!
Thomas Theisen
31
STADTJournal Sonderthema
Für die Kinder unserer Stadt J!
Mit dem Neubau der Grundschule im
Stadtteil Mülheim wird in Kürze begonnen
Nachdem zwischenzeitlich die Baugenehmigung von der
Kreisverwaltung erteilt wurde, wurden die ersten fünf Gewerke
für die Errichtung des Rohbaus ausgeschrieben.
Nach Vorlage der Angebote hat der Stadtrat in seiner Sitzung
am 30.06.2016 folgende Auftragsvergaben beschlossen:
Die Rohbauarbeiten an eine Firma in Simmern/Hunsrück in
Höhe von 1.219.750 Euro, die Gerüstbauarbeiten an eine Firma
in Koblenz in Höhe von 53.509,85 Euro, die Zimmerer- und
Holzbauarbeiten an eine Firma in Remptendorf/Thüringen in
Höhe von 90.380,83 Euro, die Dachdeckungsarbeiten an eine
Firma in Leutersdorf/Sachsen in Höhe von 312.254, 13 Euro
und die Aufzugsanlage an eine Firma in Frankfurt/Main in
Höhe von 32.558, 40 Euro.
Alle Angebotspreise sind weitgehend günstiger ausgefallen als
vom Architekturbüro Rumpf aus Andernach geplant. Erfreulich
ist, daß rd. 75% des Auftragsvolumens von Firmen in unserer
Region ausgeführt werden.
Im August soll es auf der Baustelle dann endlich losgehen, es
erfolgt der erste Spatenstich und mit den Erdarbeiten kann
begonnen werden.
(Eine detailliertere Beschreibung der neuen Mülheimer Grundschule erfolgt im nächsten Stadtjournal).
Wenn sich keine nennenswerten Verzögerungen während der
Baumaßnahmen ergeben, wird die Fertigstellung der neuen
Grundschule für die Mülheimer Grundschüler im Dezember
2017 geplant.
Albert Weiler
1. Beigeordneter der Stadt Mülheim-Kärlich
Schäden durch Überschwemmung, Rückstau
und Schneedruck nehmen zu!
LVM-Versicherungsagentur
Becher & Lapo
Reihe Bäume 15
56218 Mülheim-Kärlich
Telefon (02630) 20 76
[email protected]
[email protected]
Anzeige
rer
luss weite
Der Einsch
t
is
efahren
Elementarg Sie denken
als
günstiger,
32
Sonderthema STADTJournal
Kindern den Umgang mit Geld vermitteln
Geld ist ein Thema, das nicht nur Erwachsene beschäftigt.
Auch Kinder werden täglich mit zahlreichen Situationen
konfrontiert, die Kaufwünsche in ihnen wecken. Woher
kommt das Geld, welcher Wert ist damit verbunden und
auch das nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann, ist für sie
meistens unverständlich.
Um den Kindern eine Orientierung zu geben und praxisnah
den Umgang mit dem Geld zu erlernen, ist die Einführung des
Taschengeldes sinnvoll.
Durch das eigene, regelmäßig zugeteilte Taschengeld in einem
altersgemäßen Rahmen hat ein Kind die Möglichkeit, eigene
finanzielle Kaufentscheidungen zu treffen und dabei die
sinnvolle Geldeinteilung zu lernen.
Mit der Zeit entwickeln Kinder ein Bewusstsein dafür,
was mit wieviel Geld möglich ist, wo Grenzen sind und
wann sich das Sparen lohnt. Vor allem aber lernen sie,
eigene finanzielle Entscheidungen zu treffen und die
Verantwortung dafür zu tragen. Sicherlich wird auch mal
die eine oder andere Kaufentscheidung im Sinne der Eltern
„Unsinn“ sein, doch für die Erfahrung der Kinder stellt dies
eher eine Bereicherung dar.
Wann sollte mit der Zahlung des Taschengeldes
begonnen werden?
Sinnvoll ist es, das Taschengeld mit dem siebten Lebensjahr
einzuführen, da Kinder ab diesem Alter im Rahmen ihres
Taschengeldes eigenständig Kaufverträge eingehen dürfen.
Regelmäßige Kaufwünsche wie z.B. Zeitschriften, Süßigkeiten,
beliebte Sammelkarten u. ä. erhalten somit eine Begrenzung.
Wieviel Taschengeld sollte ein Kind bekommen?
Pauschale Vorgaben gibt es nicht, da eine Höhe des
Taschengeldes von vielen Faktoren abhängig sein kann. Es
gibt Empfehlungen, beispielsweise von Jugendämtern, an
denen sich Eltern orientieren können. Des Weiteren erhalten
Sie bei der Volksbank Mülheim-Kärlich eG einen kostenfreien
Taschengeld-Ratgeber, der diese Fragen beantwortet.
Taschengeldplaner
Damit sich Kinder einen Überblick über ihre Einnahmen und
die getätigten Ausgaben verschaffen können, sollten diese
in einem Taschengeldplaner festgehalten werden. Dies
kann sowohl in handschriftlicher Form oder aber über unser
Kinderlernkonto „Primax“ bzw. das Taschengeldkonto „Size“
geführt werden.
Diese beiden mitwachsenden Konten bieten Eltern die
Möglichkeit, ihre Kinder gezielt und altersgerecht in Sachen
Geld zu erziehen.
Bis zum 18. Geburtstag des Kindes haben dabei die Eltern ein
volles Kontroll- und Zugriffsrecht auf die beiden kostenfreien
Konten. Bis zu diesem Tag ist es dem Kind auch nicht möglich,
das Konto zu überziehen. Zugleich vermittelt der Umgang mit
dem Konto, dass sich das dort angesparte Guthaben durch
Verzinsung erhöhen kann.
Gerne erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle den
Taschengeld-Ratgeber und Informationen über die weiteren
Vorteile unseres Kinderlernkontos „Primax“ sowie unseres
Taschengeldkontos „Size“.
Die Kundenberaterinnen Sabine Bierwirth, Laura Eickhoff und Katrin
Jung beraten Sie gerne zum Thema Kinder- und Jugendkonto.
Bei Fragen sprechen Sie einfach mit uns, rufen Sie an
(Telefon 02630 – 51 0) oder gehen Sie online: www.vmk.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Volksbank Mülheim-Kärlich eG
33
STADTJournal Sonderthema
Rock am Ring: DRK OV Mülheim-Kärlich im Einsatz
Regen von oben, Matsch von unten - viel Arbeit und trotzdem Spaß
Die Helfer des OV Mülheim-Kärlich besetzten
überwiegend Positionen im Einsatzstab des DRK.
N
eben hunderten Einsatzkräften aus
ganz Deutschland waren auch acht
Helfer des DRK Ortsvereins Mülheim-Kärlich bei Deutschlands größtem Rockfestival im Einsatz. Während man im letzten
Jahr noch mit Temperaturen von bis zu 40
Grad zu kämpfen hatte, stellten Dauerregen
und teils knöcheltiefer Matsch die Einsatzkräfte
in diesem Jahr vor neue Herausforderungen.
Bereits am ersten Veranstaltungstag wurden
bei einem Unwetter 71 Menschen verletzt,
acht davon schwer. Ein junger Mann musste
nach einem Blitzeinschlag reanimiert werden.
Schwere Gewitter führten immer wieder zu
Unterbrechungen und schließlich zum vorzeitigen Abbruch des Festivalprogramms.
Neben den so genannten „Sonderlagen“, die
es durch Hochwasser in der Region oder den
Unwettern während der Veranstaltung zu
bewältigen gab, lief das „allgemeine Tagesgeschäft“ des Sanitätsdienstes natürlich weiter.
Am häufigsten wurden Personen mit Schnittwunden, Sprunggelenksverletzungen oder
Erschöpfungszuständen behandelt – insgesamt waren es knapp 4.900 Hilfeleistungen.
Das liegt - auch unter Berücksichtigung des
fehlenden Veranstaltungstages - weit unter
dem Durchschnitt der letzten Jahre.
Trotz der vielen Arbeit und den teils
schwierigen Wetterbedingungen wurden
die ehrenamtlichen Helfer auf besondere
Weise entlohnt, als Bands wie die „Red
Hot Chili Peppers“, „The Bosshoss“ oder
„Billy Talent“ nicht nur bei den 90.000
Festivalbesuchern für gute Stimmung
sorgten.
Spontane Spende für Drillinge
Beim Fototermin zu nebenstehendem Beitrag aus dem Hause
möbel billi erzählte ich Prokurist Ulrich Eichenhofer vom Bedarf
an drei Matratzen für gerade angekommene Flüchtlingsdrillinge.
Ohne lange zu fackeln schaute der Gastgeber nach dem Lagerbestand und wenige Augenblicke später lagen drei Kindertbettmatratzen in meinem Auto. Schon am nächsten Tag überbrachte
Verbandsgemeindemitarbeiterin Anna Zahraj den kleinen Geschwistern die Überraschung in ihrem Durchgangszuhause in Kärlich.
Den Kontakt hatten übrigens die helfenden Eltern der Grundschule
Kärlich hergestellt. Diese Aktion kurz vor Redaktionsschluss war
ebenso bemerkenswert wie gutherzig.
Danke möbel billi – Danke Grundschule Kärlich.
Thomas Theisen
34
Veranstalter Marek Lieberberg dankte nach
der Veranstaltung in einer Stellungnahme
„(…) dem Roten Kreuz, allen Ärzten, Helfern und Sanitätern für ihren aufopferungsvollen und engagierten Einsatz“. Auch Landrat Dr. Alexander Saftig bestätigte: „Trotz
aller Anspannung merkt man sofort, dass die
ehrenamtlichen Helfer genauso professionell
arbeiten wie die hauptamtlichen. Konzentrierte Arbeit auf den Punkt, das ist ungeheuer beeindruckend. Ich bin sehr stolz, dass
wir so gut aufgestellt sind - und sehr, sehr
dankbar für den unermüdlichen Einsatz aller
Beteiligten.“
Weitere Infos und Fotos zum Einsatz
finden Sie auf der Facebook-Seite „DRK
at Rock am Ring“ oder unter www.facebook.com/drk.myk
möbel billi sagt „Danke“
Feuerwehr mit blitzschnellem Einsatz
B
ei der unnormalen Anzahl an Gewittern und Unwettern in
diesem wetterverrückten Jahr fällt es schwer, sich alle Daten
zu merken…eigentlich. „Wir werden den 2. Juni so schnell
nicht vergessen“, erinnert sich Ulrich Eichenhofer, Prokurist von
möbel billi, „binnen Sekunden stand das Wasser im Laden.“
Aber das Familienunternehmen spricht im
Rückblick von „Glück
im Unglück“, denn
„wir wollten gerade
schließen, als das Wasser kam – fünf Minuten später und es hätte
über Nacht gestanden und der Schaden
wäre ungleich größer
geworden.“
Und auch der direkte Anruf bei der 112 sollte helfen. „Wir waren
ohnehin schon im Gewerbepark unterwegs, dann haben wir halt
unseren Dienst erledigt“, beschreibt Wehrführer Marco Ihrlich
zwar sachlich, aber doch stolz die Geschehnisse an diesem 2. Juni.
Mit 10 Feuerwehrleuten und einer Menge Gerätschaften wurde das
Wasser raus gesaugt, gepumpt und geschoben.
„Die waren unfassbar schnell und das hat den Schaden erheblich
begrenzt“, schwärmt Ulrich Eichenhofer von der Freiwilligen Feuerwehr Mülheim-Kärlich bei der Schecküberreichung. „Wir wollten
uns unbedingt bedanken und erkenntlich zeigen“ – und so überreichte der Hausleiter 500 Euro für die Jugendfeuerwehr der Stadt.
„Die können wir für die Ausbildung und Ausstattung unserer 13
Nachwuchskräfte gut gebrauchen“, bedankte sich Marco Ihrlich,
„und es ist auch echt nicht an der Tagesordnung, dass sich jemand
so bedankt.“
Über eines waren sich alle Beteiligten für die Zukunft einig: Besser
wäre es, wenn die Feuerwehr gar nicht mehr gerufen werden müsste.
MASTER of
COLOR 2016
EINER DER WENIGEN
FARBSPEZIALISTEN
DEUTSCHLANDS BEI UNS!
Anzeige
ELEZ
INDUSTRIESTRASSE 38 | 56218 MÜLHEIM-KÄRLICH | TELEFON: 02630 957600
35
STADTJournal Sonderthema
Das Festprogramm für die Mülheimer Maria-Himmelfahrt-Kirmes 2016 steht!
A
uch für die diesjährige Kirmes haben wir uns wieder ein abwechslungsreiches und attraktives Programm ausgedacht, zu dem wir Sie auf den traditionellen Festplatz, den Platz Château-Renault, einladen. Der Abriss der
alten Mülheimer Grundschule nebenan ist inzwischen abgeschlossen und bis zur
Kirmes im August sollen erste Arbeiten für den Neubau der neuen Grundschule
laufen. Dadurch bedingt wird das Platzangebot etwas kleiner sein als in den vergangenen Jahren. Im Bereich des sonst als Parkplatz genutzten Teiles findet der
Rummel mit den Fahrgeschäften und Buden statt. Neben den Karussells für die
Kleinen gibt es auch in diesem Jahr wieder mit dem Autoscooter ein Fahrgeschäft,
das sicher eher die etwas größeren Kirmesbesucher ansprechen wird. Aber auch
Los-, Schieß- oder Verkaufsbuden werden dort wieder vertreten sein. Im vorderen Teil des Platzes, dort wo normalerweise eine wunderschöne Brunnenanlage die
Besucher erfreut, erwartet der Fidelio seine Gäste. Inmitten der Anlage, die dann
für ein paar Tage nicht sprudeln wird, öffnet der Biergarten mit seiner großen
Showbühne. Neben den traditionellen Getränken wird es auch in diesem Jahr wieder einen separaten Weinstand geben, an dem ausgesuchte Weine von Rhein und
Mosel angeboten werden.
Natürlich gibt es am Sonntag, Montag und Dienstag an den Nachmittagen
auch wieder Kaffee und Kuchen und am Samstag- sowie am Sonntagabend
wird die Sekt- und Cocktailbar geöffnet sein.
Festprogramm der Mülheimer Kirmes:
Samstag, 20. August
17:00 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche Maria-Himmelfahrt, mitgestaltet vom Kirchenchor. anschließend: Festumzug mit den Ortsvereinen von der Kirche zum Festplatz und
Aufstellen des Kirmesbaums. Zugweg: Pf.-Rödelstürz-Straße
– Bassenheimer Straße – Kapellenstraße - Koblenzer Straße Bahnhofstraße – Ringstraße – Festplatz anschließend: Offizielle
Eröffnung der Kirmes und Fassanstich durch Stadtbürgermeister Uli Klöckner
Sonntag, 21. August
14:00 Uhr: Der Biergarten öffnet seine Tore. Im Kirmes-Café gibt
es Kaffee und Kuchen.
17:00 Uhr: "Mülheim meets Wein" Genießen Sie an unserem
Weinstand ausgesuchte Weine vom Weingut Schneiders-Moritz
in Pommern/Mosel und von der Weinhandlung Berthold Zimmermann. Dazu erhalten Sie Flammkuchen und andere kleine
Köstlichkeiten zum Wein. Zur Unterhaltung spielt der Musikverein Kobern-Gondorf. Wählen Sie zwischen unseren beliebten
sommerlichen Cocktails oder entscheiden Sie sich für ein Gläschen Deinhard-Sekt.
Montag, 22. August
14:00 Uhr: Der Biergarten öffnet seine Tore. Im Kirmes-Café gibt
es Kaffee und Kuchen. Kinderschminken auf der Showbühne mit
Saskia & Theresa.
19:00 Uhr: Platzkonzert und Ausklang der Kirmes mit dem
Spielmannszug "Frei-Weg" Mülheim
20:00 Uhr: Sommernachts-Party mit der Big Band des
Musikvereins "Frei-weg" Mülheim-Kärlich. Öffnung der
Cocktailbar. Wählen Sie zwischen unseren beliebten sommerlichen Cocktails oder entscheiden Sie sich für ein Gläschen Deinhard-Sekt
36
Der Theater- und Heimatverein Fidelio würde sich freuen, viele
Gäste aus Nah und Fern bei der diesjährigen Kirmes begrüßen
zu können. Feiern Sie mit uns die „Maria Himmelfahrt-Kirmes“ in
Mülheim.
STADTJournal Gesundheit
Sonderthema STADTJournal
Frühbehandlung von Kieferfehlstellungen
Liebe Eltern, durch rechtzeitige Frühbehandlungen können
oft schwere Kieferfehlstellungen vermieden oder zumindest
in ihrem Ausmaß reduziert werden. „Normale“ Behandlungen
werden so zu einem späteren Zeitpunkt erleichtert.
Normalerweise beginnt eine kieferorthopädische Behandlung
mit dem 9.-10. Lebensjahr. Die seitlichen Milchzähne fallen
nun aus und die restlichen bleibenden Zähne stellen sich ein.
In Ausnahmefällen ist es jedoch notwendig früher mit einer
kieferorthopädischen Behandlung zu beginnen. Dies kann bereits um das 6. Lebensjahr geschehen; in strengen Ausnahmefällen sogar noch früher.
Eine Frühbehandlung findet in der Regel mit herausnehmbaren Geräten statt. Ziel ist die skelettale Fehlstellung zu korrigieren oder aber zumindest in ihrem Ausmaß so weit zu reduzieren, dass eine normale kieferorthopädische Behandlung zu
einem späteren Zeitpunkt, Aussicht auf Erfolg hat. Hierzu werden in der Regel herausnehmbare Zahnspangen verwendet,
da die Kiefer und Zähne in diesem Alter meistens gut auf die
Therapie reagieren.
Symptome die eine Frühbehandlung
notwendig machen können
Frontaler Kreuzbiss
Die oberen Schneidezähne stehen
hinter den unteren Schneidezähnen.
Die oberen Seitenzähne stehen
weiter innen als die unteren. Der
Oberkiefer ist in diesem Fall – im
Vergleich zum Unterkiefer – zu
schmal und in diesem „gefangen“. Dadurch kann er sich
nicht normal entwickeln.
Vorzeitig verlorene Milchzähne
Milchzähne gehen vorzeitig verloren, Lücken würden längere Zeit
bestehen. Die Folge: Zähne wandern nach vorne. Es entsteht ein
Platzmangel für die später folgenden bleibenden Zähne.
1
Offener Biss
Beim Zubeissen kommen die vorderen Schneidezähne nicht mehr
aufeinander. Der Mund steht
häufig offen und das Kind atmet
durch den Mund statt durch die Nase. Die Lippen sind stets
trocken und häufig rissig.
Daumenlutschen
Das Kind lutscht über das 4. – 5. Lebensjahr hinaus noch
am Daumen, an anderen Fingern oder zeigt sonstige
schädliche Angewohnheiten (Habits); z.B. ständiges Lippeneinrollen.
Asymmetrie
Lateraler Kreuzbiss
Unterkieferrücklage
Dr. Bettina Krennerich
Der Unterkiefer liegt sehr weit
hinten und die oberen Schneidezähne stehen weit vor.
Der Unterkiefer weicht beim Zubeißen nach links oder
rechts ab, das Gesicht wirkt asymmetrisch.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne
RHEINSMILE
Kieferorthopädische Praxis
Dr. med. dent. Frank Ulrich Raabe
Dr. med. dent (USA) Bettina Krennerich
Hauptstr. 3 • 56220 St Sebastian • Tel. 0261 9635850
Goethestr. 4 • 56179 Vallendar
37
STADTJournal Sonderthema
Die Tennis- und Sportakademie kommt
Das STADTJournal sprach mit Mitbegründer Bijan Wardjawand
In der Juni-Ausgabe haben wir bereits einschneidende Veränderungen in der Tennisschule
Zeidan angekündigt. Inhaber Thorsten Müller hat gemeinsam mit Verbandstennistrainer Bijan
Wardjawand eine neue Firma gegründet. Im Interview stellen wir nun einen der Macher und die
Ideen vor.
SJ: Wer steht hinter dem Namen TUS
und was steckt dahinter?
Geschäftsführer der Tennis– und
Sportakademie Rheinland sind
Thorsten Müller und ich, Bijan
Wardjawand. Wir beide werden
ab dem 01.10. die Anlage partnerschaftlich von der Stadt für die
Dauer von 10 Jahren mieten und
betreiben. Die Tennis – und Sportakademie Rheinland wird folgende
Bereiche anbieten:
Tennisschule: für den Breiten – und Vereinssport; hier werden
wir mit neuen Konzepten im Bereich Kinder- und Erwachsenentennis einsteigen.
Tennisakademie: für den Leistungssport; hier bieten wir eine
ganzheitliche Betreuung an bis hin zum Profispieler.
Kindersportschule: hier wollen wird möglichst viele Kinder
aus der VG Mülheim- Kärlich für den Sport neu gewinnen;
im Rahmen der Kindersportschule sollen die Kids und Eltern
möglichst viele verschiedene Sportangebote durch die Vereine erfahren, um auch eine kindgerechte und breite motorische Grundlagenausbildung zu erleben; im Laufe der Kindersportschule ist ein Vereinseintritt in einen ortsansässigen
Verein das Ziel; eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Kindergärten und Grundschulen ist Voraussetzung für das
Gelingen.
Athletik & Fitnesstraining: hier bieten wir ein tennisspezifisches Konditionstraining für die Tennisschule als auch für die
Tennisakademie an; darüber hinaus aber auch Trainingsangebote für Jeden in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer,
Beweglichkeit und Koordination; ob Mannschaften oder aber
im Personaltraining, unser Angebot ist breit und sehr flexibel.
Sportreisen & Events: hier bieten wir Reisen zu den großen
Tennisturnieren ( French Open etc) sowie Reisen mit einem
sportlichen Schwerpunkt ( Nordic Walking oder Wandern oder
oder) an; natürlich auch Feriencamps in Mülheim, aber auch
im Ausland; verschieden Events wie zum Beispiel Spiel ohne
Grenzen, Mitternachtsturnier oder ein Gewerbeparkturnier
runden das Angebot ab.
38
Vereinsservice: hier möchten wir unseren Partnervereinen
sinnvolle und bewährte Konzepte präsentieren, damit neue
Mitglieder wieder den Weg in die Vereine finden und auch
langfristig dort bleiben; wir verstehen den Vereinsservice als
ein partnerschaftliches Miteinander.
Train the Trainer: Vorbereitungskurse für angehende Trainer
im Hinblick auf ihre C– und B–Trainerprüfungen bilden einen
Baustein; durch unsere langjährige Erfahrung im Bereich der
Lehre – und Ausbildung wollen wir Neulinge besser auf die
Ausbildung bzw Prüfung vorbereiten; Fortbildungsveranstaltungen mit wechselnden tennisspezifischen oder allgemein
sportlichen Themen werden das Angebot ergänzen.
Mentalfitness & Coaching: wie schaffe ich es, meine beste Leistung abzurufen? Wie verhalte ich mich als Elternteil, um mein
Kind in seiner langfristigen sportlichen Entwicklung zu unterstützen, um nur zwei mögliche Themen in dem breiten Spektrum anzureißen. Mit kindgerechten Lehrgängen, aber auch
im Personaltraining werden wir die Thematik angehen.
An dieser Stelle möchte ich natürlich gerne unser neues Team
vorstellen, welches das bisherige Team der Tennisschule Zeidan unterstützen wird:
Sebastian Mastalerz, Athletiktrainer des DOSB, wird für neue
Konzepte im Bereich der Tennisschule verantwortlich sein
(Talentinos etc) und seine Erfahrung auch in die Tennisakademie einbringen;
Lukas Tesch (Sportwissenschaftler) wird den Bereich Athletik –
und Fitnesstraining leiten und die Kindersportschule mit aufbauen.
Jens Rothenmeier (Grundschullehrer und Jüngstenreferent im
TV RPF, DTB B-Trainerlizenzinhaber) wird konzeptionell Lukas
beim Aufbau der Kindersportschule unterstützen und im
Bereich Talentinos (bis 12 Jahre) auch im Training tätig sein.
Die Organisation der Themenlehrgänge am WE für die Altersklasse bis U 12 wird auch noch in seiner Verantwortung liegen.
Matthias Garrn hat und wird uns auch in Zukunft in allen wirtschafts – und steuerrechtlichen Fragen unterstützen und im
Bereich Vereinsservice den Erstkontakt zu den Vereinen herstellen; hier wird er von Alexandra Kaiser (Studienrätin an der
Eliteschule des Sports, DTB C-Trainerin) tatkräftig unterstützt;
Sonderthema STADTJournal
Konzepte wie Talentinos oder Tennis Express sollen Einzug in
die Vereine finden.
Andreas Frey (Physiotherapeut, Wingwave Coach und Hypno
- Master Coach) wird uns in den Bereichen Mentalfitness & Coaching, Events sowie Train the Trainer unterstützen.
SJ: Warum beenden Sie ihre erfolgreiche Zeit
als Verbandstrainer?
Ich bin seit 21 Jahren für den Leistungssport im TVR und seit
14 Jahren auch noch für den Leistungssport im TV Rheinland
– Pfalz verantwortlich ; ich hatte eine tolle Zeit in den Verbänden und gehe auch mit einem weinenden Auge, habe ich mich
doch sehr wohlgefühlt im Rheinland und konnte die sportlichen Geschicke nach meinen Vorstellungen lenken; ich habe
mir als junger Trainer 1995 natürlich Ziele gesteckt, die ich
inzwischen auch erreicht habe; zahlreiche deutsche Meister
kamen aus dem Rheinland und mit Anna – Lena Friedsam habe
ich hauptverantwortlich eine Spielerin über 12 Jahre betreut
und sie in die TOP 100 der Weltrangliste geführt; um es auf den
Punkt zu bringen, ich habe eine neue sportliche Herausforderung gesucht und jetzt auch gefunden; ich möchte meine
Erfahrung und mein Wissen noch an viele Athleten, auch
außerhalb der Landesgrenzen, weitergeben.
gerecht zu werden.
Ein Dank an dieser Stelle all den Verantwortlichen der Stadt
Mülheim–Kärlich, die unserer Idee von Beginn an positiv
gegenüber standen und uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten
bestmöglich unterstützt haben.
SJ: Eine einschneidende Veränderung und ein absoluter Blickfang wird das Bubbel?
Ganz am Anfang unserer Gespräche, als Thorsten und ich die
Ideen der Tennis– und Sportakademie entworfen haben, war
uns Beiden schnell klar, dass die vorhandenen Kapazitäten für
unser Vorhaben nicht ausreichen werden.
Fortan informierten wir uns über Traglufthallen und reisten
dazu in verschiedene Länder. Ein holländischer Anbieter hat
uns letztendlich überzeugt, sind seine Hallen, was den Komfort in Bezug auf Helligkeit und Wärme anbelangt, aber auch
die Optik schlichtweg die Besten am Markt.
Wir haben selbst in einer solchen Halle in Holland gespielt und
wir waren beeindruckt; wir freuen uns sehr auf die Eröffnung
der Halle und dass wir für die Region etwas Neues schaffen
konnten.
SJ: Die Einweihung dieses Bubbels und die Vorstellung der TUS
in der breiten Öffentlichkeit erfolgt am 10.09. Warum sollte
man dort hinkommen?
SJ: Warum Mülheim–Kärlich?
Natürlich hatte ich noch andere interessante Angebote, aber mir fiel
die Entscheidung am Ende nicht schwer. Ich wurde 1982 von Samir
Zeidan, als damals 15-Jähriger, gesichtet und fortan trainierte ich in
Mülheim – Kärlich Im Judengässchen 1. Sami war mein Tennis-Vater
und ich habe ihm viel zu verdanken; dass ich jetzt selbst die Arbeit
hier aufnehme, ist für mich eine runde Sache!
Ich fühle mich dem Rheinland sehr verbunden, insofern stand
nach kurzer Überlegung fest, dass ich auch meine weitere
berufliche Tätigkeit hier in der Region ausüben möchte.
Mülheim–Kärlich ist eine sportaffine Stadt und mit Thorsten
Müller habe ich einen Partner gefunden, den ich seit über 30
Jahren kenne; beruflich haben wir in den letzten Jahren gut
zusammengearbeitet und die Tennisschule Zeidan hat immer
wieder Erfolge auf Verbands, aber auch Landesebene erzielt.
Zudem bietet die Anlage alle Möglichkeiten, um unseren
Vorstellungen einer modernen Tennis– und Sportakademie
Natürlich wird man das Bubbel , so nennen wir die Traglufthalle,
live erleben können und sich selbst ein Bild davon machen; das
alleine ist schon ein Besuch bei uns wert, da die Halle einzigartig in der Region ist.
Wir werden für die Kids ein buntes Rahmenprogramm präsentieren mit diversen Spielen und Attraktionen; dass jedes Kind
noch ein Präsent erhält, ist selbstverständlich.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier wollen wir die Gelegenheit
natürlich nutzen, uns den Leuten vorzustellen und geben
einen Einblick, was man bei uns alles machen kann. Jeder, der
sich für Sport und speziell für Tennis interessiert, sollte sich den
10.09. im Kalender notieren.
Für Verpflegung und Getränke ist natürlich gesorgt. Wir freuen
uns über jeden Gast.
Die neue Traglufthalle
- das Bubbel wird ein
Blickfang.
39
1.
D
Grundschul-Schwimmmeisterschaften
im Freizeitbad Tauris
ie Idee für die Grundschul-Schwimmmeisterschaften
hatte Anfang des Jahres der Betriebsleiter selbst,
schnell zog er die TomTom PR Agentur zu Rate. Horst
Werner wollte eine besondere Aktion für Kinder im Rahmen
des 25-jährigen Jubiläums des Freizeitbades anbieten und
schon beim ersten Treffen mit den verantwortlichen Lehrerinnen der drei Grundschulen aus Mülheim, Kärlich und
Urmitz-Bahnhof stieß diese Idee auf Gegenliebe und wurde
schnell mit Leben gefüllt. Insgesamt haben 5 Teams (2x Mülheim, 2x Kärlich und 1x Urmitz/Bhf.), bestehend aus jeweils 12
Kindern, teilgenommen und traten in vier verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Beim Staffelschwimmen ging es
um die schnellste Mannschaft, beim Tauchen ging es darum
möglichst viele auf dem Boden liegende Ringe einzusammeln
und im 50m-Wettrennen um die schnellste Zeit. Das Highlight
war das Paddelboot-Rennen zum Schluss. Hier mussten jeweils
zwei Kinder gemeinsam von einem Ende des Beckenrands
zum anderen paddeln. Ein lustiger Wettkampf, sowohl für die
Teilnehmer, als auch für die Zuschauer.
Hause nehmen. Aber auch die
anderen Teams erhielten einen
Pokal sowie Urkunden und Freikarten für den nächsten Tauris-Besuch.
Horst Werner bedankte sich bei den Lehrerinnen für die
gute Kooperation, ebenso wie bei den Sponsoren evm
und Rewe. Die evm stiftete die Pokale und für die Pausen
zwischendurch spendete der Rewemarkt Azhari Obst und
Getränke, so dass die Kids voller Energie in ihre Wettkämpfe
gehen konnten.
Das Fazit aller Beteiligten fällt absolut positiv aus und man
freut sich jetzt schon auf die 2. Auflage im Sommer 2018.
Die Schwimmmeisterschaften sollen fortan alle 2 Jahre im
Wechsel mit den Fußballmeisterschaften stattfinden.
Alle Punkte der einzelnen Wettkämpfe wurden zusammengerechnet, und am Ende erreichte die Grundschule Urmitz-Bahnhof den ersten Platz und durfte den größten Pokal mit nach
Albert Weiler überreichte die fünf, von der evm gespendeten Pokale.
Der Rewemarkt Azhari spendete den Pausensnack bestehend aus Wasser und Obst.
Freizeitbad Tauris lockt mit SommerferienProgramm vom 16.07. - 28.08.
Jeden Montag von 14.00 - 17.00 Uhr
18.07. bis 04.08. jeweils von 10.00 - 18.00 Uhr
Meerjungfrauen-Tag
Aqua-Track
Du wolltest immer schon
mal schwimmen und tauchen wie Arielle die Meerjungfrau? Wir geben euch
die Möglichkeit, in ein
Meerjungfrauenkostüm zu
schlüpfen und mit Monoflossen zu schwimmen. Voraussetzung ist, dass ihr sicher
schwimmen könnt.
Das absolute „Muss“ für alle, die das Abenteuer suchen. Der
schwimmende Hindernisparcours bietet endlose Kombinationsmöglichkeiten und fordert jede Menge Geschicklichkeit, Balance, Koordination und motorische Fähigkeiten.
Adreanlin pur!
Unterwasser-Foto-Shooting!
Schwerelose Posen, Lichteffekte,
Luftblasen und Spiegelungen an
der Wasseroberfläche - überrascht
Eure Freunde mit einem faszinierenden Unterwasserfoto.
Sa. 06.08. von 14.00 - 17.00 Uhr
Tag der Schwimmabzeichen
An diesem Tag werden alle Leistungen für
das Deutsche Schwimmabzeichen und das
Deutsche Jugendschwimmabzeichen abgenommen.
Jeden Dienstag von 14.00 - 17.00 Uhr
Sa. 27.08. von 17.00 -21.00 Uhr
Wettrutschen
Heute kannst du zeigen, wie schnell
es auf der Rutsche abwärts geht!
Der Tagessieger darf sich auf eine
Freikarte für den nächsten Besuch
im Freizeitbad Tauris freuen!
Tag des Sportabzeichens
An diesem Tag werden alle Schwimmleistungen für das
Deutsche Sportabzeichen abgenommen.
So. 28.08. von 11.00 - 13.00 und 14.00 - 17.00 Uhr
Mittwochs, Donnerstags & Freitags 11.00 - 11.20 Uhr
Freie Wassergymnastik
im Freizeitbecken oben (Wassertiefe: 0,90 m - 1,10 m)
„Retten und Schwimmen“
Morgens zeigt euch die DLRG Andernach, wie sie sich auf
ihre Einsätze vorbereitet. Dabei könnt ihr auch mitüben und
bei den Rettungsübungen und der Ersten Hilfe lernen, wie
man anderen Menschen helfen kann. Nachmittags könnt
ihr euch dann beim DLRG-Badespaß so richtig austoben.
Jeden Mittwoch von 14.00 - 17.00 Uhr
Abtauchen
Wasserlaufball
An diesem Tag halten wir den Ball im
Spiel! Übers Wasser laufen? Kein Problem! In einer riesigen Luftkugel könnt
ihr auf dem Wasser laufen und die Wasserfläche völlig neu erleben. Wie lange
kannst du dich auf den Beinen halten?
Alle Kinder und Jugendlichen von 10 bis 16
Jahren sind eingeladen,
in das Thema reinzuschnuppern und Lust
und Begeisterung am
Tauchen zu finden.
STADTJournal Sonderthema
Short term experience, long term
nostalgia - Sie ist wieder zu Hause
Bevor ich in die USA gegangen bin, dachte ich, 10 Monate wären eine sehr lange
Zeit. Ich konnte es überhaupt nicht glauben, dass ich so lange an einem anderem
Ort leben würde. Es war nicht ganz einfach für mich, mein warmes Nest zu
verlassen. Ich hatte Angst davor, auf mich alleine gestellt zu sein, ohne Mama und
Papa. Und doch wollte ich es unbedingt machen. Jetzt bin ich wieder zurück und
es stellte sich heraus, dass die 10 Monate sehr schnell vergingen.
I
ch bin jetzt schon seit über einer Woche wieder zu Hause und
immer noch nicht ganz angekommen, aber ich glaube, das ist normal. Ich brauche wohl einfach noch ein bisschen mehr Zeit. Ich
habe mich sehr gefreut, meine Familie und Freunde wieder zu sehen.
Trotzdem ist es seltsam, wieder in seinem Bett zu schlafen und durchs
eigene Haus zu laufen, doch der Alltag kehrt so langsam wieder ein.
Obwohl es mir doch noch öfters schwer fällt, deutsche Wörter zu
finden, wenn ich mich mit Leuten unterhalte oder ich manchmal
einfach anfange, in der Bäckerei auf Englisch zu bestellen, bis mir
dann an dem verwirrten Blick der Verkäuferin auffällt, dass ich die
falsche Sprache benutzt habe.
Ich muss immer an den Spruch denken „man geht wenn es am
schönsten ist“ denn besonders die letzten 3 Monate in Amerika waren einfach toll. Es braucht Zeit, Freundschaften zu
entwickeln und kaum hatte man einen festen Freundeskreis
gefunden, musste man auch schon wieder gehen. Das ist einer
der wenigen negativen Aspekte eines Auslandsjahres. Man
muss sich ständig verabschieden. Doch zum Glück gibt es heut
zu Tage viele Wege, in Kontakt zu bleiben.
Ich denke, ich habe mich im
letzten Jahr sehr verändert.
Ich bin viel offener geworden und habe gelernt, mich
in eine neue Umgebung
oder Gruppe zu integrieren.
Ich habe eine total neue
Sicht auf die Welt. Außerdem höre jetzt ganz andere
Musik als vorher, trage
andere Klamotten und
mein Humor hat sich auch
eher dem meiner amerikanischen Freunde angepasst.
Und mein English ist natürlich viel besser geworden.
Naja mein Vater würde jetzt
sagen, ich höre mich an, als
hätte ich Kaugummi im Mund, wenn ich Englisch spreche, aber
jeder hat ja eine andere Meinung über amerikanische Akzente.
Ich bin so vielen Menschen unglaublich dankbar dafür, dass
sie mir alle diese Erfahrungen ermöglicht haben. Ich lernte
42
Leute
aus
der ganzen
Welt kennen, reiste
an unglaubliche Orte
und verbrachte ein Schuljahr an
einer High School.
Jedem, der die Möglichkeit hat, ein Jahr ins Ausland zu gehen,
würde ich raten MACH ES! Solange ihr offen für neues seid,
werdet ihr eine gute Zeit haben. Es wird vielleicht nicht immer
einfach sein, aber aus schwierigen Situationen und Fehlern
lernt man. Und eine gute Organisation ist das A und O. Ich bin
froh darüber, dass ich Kaplan gewählt habe. Die Leute hier in
Deutschland, sowie die Kollegen der Partnerorganisation in
den USA haben sich echt super um mich gekümmert und alles
viel einfacher gemacht.
Immer noch ist da der Wunsch, ein kleines bisschen länger
geblieben zu sein. So ein Auslandsjahr ist ja nun mal einmalig und ich hätte gerne mehr Zeit mit meinen Freunden
gehabt. Trotzdem
bin ich dankbar für
jede Minute, die
ich dort hatte. Ein
Auslandsjahr
ist
etwas ganz besonderes. Jeder erlebt
es anders und hat
somit einen kleinen
eigenen Schatz aus
Erinnerungen, die
man zwar manchmal teilt, niemand aber so wirklich verstehen kann, wenn er
nicht selbst dabei war. Deshalb war ich froh, dass mein Vater
mich in der letzten Woche besucht hat, um selber zu sehen,
wo ich ein Jahr lang lebte. Es war einfach toll, dass er selber alle
Leute kennenlernen konnte, die mir wichtig geworden sind
und die Orte sehen konnte, an denen ich viel Zeit verbrachte.
Es ist schon etwas anderes, wenn man es sieht und nicht nur
Erzählungen hört, denn ich habe in Grand Rapids Freunde und
eine Gastfamilie gefunden und somit ein zweites Zuhause. Ich
kann es kaum erwarten, dort wieder hinzugehen, um alle wieder zu sehen.
Yasmina Krznaric
Sonderthema STADTJournal
Ferienzeit ist BiZ-Zeit
Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur in Ferien geöffnet
Die großen Ferien stehen vor der Tür: Die
einen freuen sich aufs
süße Nichtstun in heimischen oder fremden
Gefilden, andere nutzen die Gelegenheit,
sich intensiver mit der
eigenen (beruflichen)
Zukunft zu beschäftigen. Wer einen neuen
Job, ein interessantes
Weiterbildungsangebot oder eine spannende Lehrstelle im
Sinn hat, der sollte
unbedingt im Berufsinformationszentrum
(BiZ) der Agentur für
Arbeit in Koblenz
(Rudolf-Virchow-Straße 5) vorbeischauen. Denn dort finden
Besucher eine Fülle von Informationen über Berufe und Studiengänge, Weiterbildung, Um-schulung und Selbstständigkeit, aber auch über offene Arbeits- und Ausbildungs-stellen.
Außerdem können sie an den Internet-Arbeitsplätzen zum
Beispiel die ei-genen Interessen und Talente erkunden. Überaus beliebt ist aber auch die „The-meninsel Bewerbung“. Dort
können Besucher alle Informationen zum Thema abru-fen,
sich Musterbewerbungen anschauen und – wenn gewünscht
mit virtueller Un-terstützung – eigene Bewerbungsunterlagen erstellen und sogar ausdrucken.
Das alles können BiZ-Nutzer ungestört, in aller Ruhe und ohne
vorherige Terminvereinbarung erledigen. Wer Rat braucht,
findet jedoch immer einen Ansprech-partner, der weiter
helfen kann. „Die Ferien eignen sich besonders für einen
BiZ-Besuch“, weiß BiZ-Leiter Michael Lischewski. „Weil wir in
dieser Zeit keine Schulklassen zu Gast haben,
ist es recht ruhig und
wir haben mehr Zeit,
uns den anderen Besuchern zu widmen.“ Vor
allem jungen Leuten,
für die nach den Sommerferien das letzte
Schuljahr beginnt, rät
Michael
Lischewski,
zumindest einen Teil
der Ferien für die Planung der beruflichen
Zukunft zu nutzen. „Es
lohnt sich, rechtzeitig
aktiv zu werden. Viele
Betriebe wollen ihre
künftigen
Lehrlinge
gern erst einmal während eines Praktikums kennenlernen, und besonders die
großen Unternehmen entscheiden oft schon viele Monate
im Voraus darüber, wer bei ihnen anfangen kann. Es ist also
sehr sinnvoll, sich rechtzeitig zu orientieren.“ Natürlich sei die
Fe-rienzeit auch eine ideale Zeit für alle anderen Besucher, die
sich über Arbeits- oder Ausbildungsmarkt orientieren wollen.
Das Nutzen der BiZ-Angebote ist übrigens kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich.
Öffnungszeiten des BiZ Koblenz
in der Rudolf-Virchow-Straße 5:
Montag und Dienstag 7.30 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag
7.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 bis 17 Uhr.
Nähere Informationen: 0261 – 405 284.
Anzeige
Du suchst eine Lehrstelle? Das lässt sich vermitteln.
Kostenlose Hotline: 0800 - 4 55 55 00.
Publication name: Dachkampagne Anzeige 180x50 generated:
2016-06-22T09:57:56+02:00
43
STADTJournal Sonderthema
Unser Sommerfest 2016 - Schule einmal anders
W
as bewegt einen gewöhnlichen Schüler des Schulzentrums
Mülheim-Kärlich dazu, sich an einem Samstagmorgen
in der Schule einzufinden und mit einem strahlenden
Grinsen seine Lehrer und Mitschüler zu grüßen? Entgegen aller
Erwartungen handelt es sich bei diesem Phänomen nicht um den
Tag der offenen Tür oder eine von den Lehrern geschickt getarnte
Veranstaltung zur Berufsorientierung, sondern um das Sommerfest
des Schulzentrums zum 40-jährigen Jubiläum!
Bereits Wochen, Monate zuvor freuten wir Schülerinnen und
Schüler uns auf das Ereignis und bereiteten innerhalb unserer
Klassen und Kurse verschiedene Projekte und Attraktionen vor,
die später beim Sommerfest zur Unterhaltung der Besucher
beitragen sollten.
Am 18. Juni war es endlich soweit: Morgens um 9.00 Uhr trafen
die ersten Schüler und Lehrer ein, um beim Aufbau zu helfen.
Bei wider Erwarten strahlendem Sonnenschein konnte es um
11.00 Uhr dann endlich losgehen:
Während man in der Sporthalle mit
den honorigen Gästen über die
Geschichte der „Apfelsinenkiste“ philosophierte, traf
man draußen die letzten
Vorbereitungen für den
kommenden Ansturm.
Die Bon-Kasse wurde
geöffnet, und die Besucher strömten aus der
Halle, um sich bei einem
frischen Cocktail an der
Tombola, Hüpfburg oder
beim Bubblescoccer zu
amüsieren.
Türkischer
Volkstanz, Experimente
der Chemie, Dosenwerfen und vieles
mehr hielt das Publikum bei Laune.
44
Ein Highlight des Tages waren
die in der Halle stattfindenden
Auftritte der hauseigenen
Bands des Gymnasiums und
der Realschule plus. Die
Orange-box-band und die
Rockklasse der Realschule plus
begeisterten mit Songs von
Mark Forster und Liquido. Malte
Grimm, begleitet von den Geigern,
des Gymnasiums präsentierte unter
riesigem Applaus seine besten Songs. Unsere
Band Jamadeus – erst kürzlich gestählt durch die letzte Mülheim-Kärlicher Rocknacht, bot im Anschluss ein Programm
von den Red hot Chili Peppers bis hin zu Ed Sheeran. Da durften Schüler rocken!
Unser Eindruck: Das Sommerfest war ein voller Erfolg. Noch
Tage später konnten wir im Sekretariat das Plakat mit post-its
bestaunen, auf dem sich die Besucher des Festes verewigt hatten. Unsere Bitte! Lasst uns keine 40 Jahre auf das nächste Fest
warten! Der nächste Sommer kommt bestimmt...
Mathis Grimm
Fotos: Oliver Nehring
Sonderthema STADTJournal
Sommernachtsfest des MGV „Liederkranz“ Kärlich
Am Samstag, 06. August ab 19.00 Uhr, startet das diesjährige
Sommernachtsfest in Kärlich. In und um unser Probelokal
herum werden unsere Gäste in der Burgstr. in Kärlich
mit gekühlten Getränken, Leckeres zum Essen und mit
Alleinunterhalter Martin verwöhnt. Speziell wollen wir noch
hinweisen auf den Auftritt unseres Männerchor MülheimKärlich 2007 unter Leitung von Ute Lingerhand- Hindsches.
Getreu dem Motto, wo gesungen wird, da lass dich nieder,
würden wir uns freuen, wenn viele Gäste unserer Einladung
folgen würden. Eine besondere Einladung auch an unsere
inaktiven Mitglieder, ein herzliches Willkommen.
Männergesangverein „Liederkranz“ Kärlich 1904 e. V.
Der Kommentar
Erwartungsfroh
Ihre Therapeuten für:
Anzeige
Am 18.Juni wurde mit
einem Sommerfest das
40-jährige Jubiläum des
Schulzentrums MülheimKärlich gefeiert. Ein Tag, der
zum Nachdenken anregt.
Es ist keineswegs Selbstverständlich, dass solch
ein Zentrum so reibungslos funktioniert, wie es im
Mülheim-Kärlicher Schulzentrum von statten geht.
Hier haben Menschen
unterschiedlicher Couleur
alle Ressentiments über Bord geworfen und ein hohes Maß
an Empathie gezeigt. Immer zum Wohl der Schule und vor
allem der Schüler. Verbandsbürgermeister Georg Hollmann
betonte in seinem Grußwort, dass Bildung weltweit von
enormer Relevanz ist. „In der Schule wurden und werden
sehr konkrete Chancen für einen erfolgreichen Lebens- und
Berufsweg vermittelt. Beide Schulen dienen als Lebensraum,
in dem Toleranz, friedliches Miteinander und soziales Engagement geübt werden“, sagte Hollmann. Dabei wird in der
Schule nur ein verschwindend kleiner Teil an Wissen vermittelt. Der englische Astronom und Physiker Isaac Newton, der
größte Universalgelehrte, zumindest seiner Zeit, sagte vor
über dreihundert Jahren:„Was wir wissen, ist ein Tropfen; was
wir nicht wissen, ein Ozean.“ Den Anspruch, ein umfassendes
Wissen zu vermitteln, hat die Schule nicht und kann sie auch
niemals erfüllen. Wenn sie jedoch solche Schüler wie Melisa
Acar (Schülersprecherin der Realschule plus)und Christoph
Ibald (Schülersprecher des Gymnasiums) hervorbringt, hat
sie ihren Auftrag in hervorragender Weise erfüllt. Mir ist
bekannt, dass nicht immer alles glatt verläuft; der häufigste
Störfaktor sind Eltern, aber bei der jetzigen Entwicklung
des Schulzentrums kann man den nächsten vierzig Jahren
erwartungsfroh entgegen sehen.
Wilfried Zils
• Sprache
• Stimme
• Sprechen
• Schlucken
...in Mülheim-Kärlich - Manuelstraße 5
Telefon: 02630 - 5286005
45
STADTJournal Sonderteil Sonderthema
Freiraum Erlebnis – aktiv mitten in der Natur
Vier Kletterwälder und Outdoor-Events für jede Menge Spaß im Baum
Sicheren und entspannten Klettergenuss – den erleben Aktivfans in den Freiraum Kletterwäldern Sayn, Vulkanpark in Mayen,
Hennef bei Bonn und Freischütz in Schwerte. Die Parcours sind nach den Gebirgen der Welt benannt – vom Erzgebirge bis zum
Himalaya ist so für jeden Geschmack etwas dabei. Firmenevents und Incentives ergänzen die Angeb
Kletterwald Sayn – neu mit Zweigebirge
Der Partnerparcours mit insgesamt acht Elementen ist die neueste Herausforderung im Kletterwald Sayn. Hier ist Teamwork
gefragt, da die Kletterer nur weiterkommen, wenn sie zusammenarbeiten. Das Zweigebirge ist ab acht Jahren freigegeben. In
den insgesamt 16 individuellen Parcours findet jeder die richtige Herausforderung.
Kletterwald Vulkanpark – mit
riesiger Sonnenterrasse
Im seit letztem Jahr neu übernommenen Kletterwald in Mayen warten
über 90 Elemente auf kleine und große
Kletterfans. Besonderes Highlight ist
die sehr schnelle Seilbahn – der EigerSuper-Express. Mit High-Speed bergab
– da ist gute Laune garantiert. Und nach
dem aktiven Teil entspannen sich Kletterfans auf der riesigen Sonnenterrasse
und können das Angebot der angeschlossenen Almwirtschaft nutzen.
In den
Sommerferie
täglich von n
9 - 20 Uhr
geöffnet!
Kletterwald Sayn:
Neu mit Partnerparcours Zweigebirge
Kletterwald Vulkanpark/Mayen:
Neu mit 160 m Seilbahn - Eiger Express
Freiraum Erlebnis – unvergessliche Outdoor-Events
Weiterer Bestandteil von Freiraum
Erlebnis sind Firmenveranstaltungen
und Teamevents. Ob Incentive oder
geselliges Sommerfest, ob kurzes Rahmenprogramm für die Tagung oder
intensives Teamtraining, ob wilde „Tour
de Force“ für Spezialisten oder ruhige
Erlebniswanderung für Jedermann –
Freiraum Erlebnis stellt das passende
Gesamtpaket zusammen. Zum Angebot gehören beispielsweise auch
Bogenschießen oder Kanutouren. Je
nach Wunsch in Kombination mit dem
Kletterwald. Auch für das leibliche
wohl ist in Form von Barbeque oder
Catering gesorgt.
Kontakt:
www.freiraum-erlebnis.de
E-Mail: [email protected]
Tel.: 02622-9869260
www.freiraum-erlebnis.de | 0 26 22 – 9 86 92 60
Viel Spaß im Baum!
Anzeige Felix Juli 2016.indd 1
46
04.07.16 12:26
Kultur STADTJournal
Tolle Stimmung beim Hofkonzert
Jedes Jahr freuen sich Eltern und Schüler der Musikscheune Amadeus auf das
traditionelle Hofkonzert. Die Kinder warten aufgeregt auf ihren Auftritt, letzte
Notenblätter werden sortiert und zusammengeheftet, der Getränke-und
Kuchenstand ist umringt von gut gelaunten Eltern und Großeltern, die sich an
ihrem Nachwuchs erfreuen wollen.
Und so war es dann auch: Bei bestem Konzertwetter zeigten die Sprösslinge, was sie
musikalisch drauf haben und das kann sich wirklich sehen und hören lassen. Kleine
Gitarrenkinder, flinke Finger am Klavier und sogar Liedsänger mit Seifenblasenbegleitung boten ein buntes Programm.
Nach der Hälfte dann ein starker Auftritt der Jamadeus Rockband, die mit
wechselnden Sängern/innen für Eindruck sorgten. Neu in der Formation ist
Niklas Miranda-Mies, ein talentierter Schlagzeuger, der der Band ein neues
Gesicht gibt. Ruf aus dem Publikum: „Die spielen doch nicht wie Schüler!! Besser als die Großen!“
Nach der Pause dann wieder die leisen Töne, Geigen, Cello und Gesangsbeiträge, die den Hof zur klingenden Scheune machten. Ein gelungener Nachmittag, mit zufriedenen und glücklichen Gesichtern!
Musik für Kinder
von 3-4 Jahren
Anzeige
Die Musikscheune hat sich für unsere kleinen
Musiker etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Im Alter von 3 oder 4 Jahren wollen Kinder die Musik entdecken, sich selbst erleben
im Umgang mit verschiedenen Klangkörpern. Wir haben festgestellt, dass es zu früh
ist, das Kind in diesem Alter auf ein Instrument festzulegen.
Wir bieten stattdessen an:
Eine Top- Kombi von Glockenspiel, Flöte,
Trommel und Gesang. Ihr Kind zeigt uns,
wohin der musikalische Weg führt!
47
STADTJournal Sonderthema
S-O-M-M-E-R-F-E-R-I-E-N - Das wohl schönste Wort im Jahr
Seit vielen Jahren bietet das Jugendhaus Mülheim-Kärlich regelmäßig Ferienbetreuungen an. Aus den ursprünglich 4 Wochen
im Jahr mit teilweise 25 Kindern pro Woche sind mittlerweile
10 Ferienwochen mit 45 Kindern geworden. Mit Ausnahme der
Kreativtage, Fun- und Actiontage sowie dem Zirkus: In diesen
drei Wochen gab es schon immer eine Teilnehmerzahl von 60
bzw. bei letzterem 100 Kinder. Insgesamt kommt das Jugendhaus im Jahr auf rund 500 Betreuungsplätze. Jede Woche ist
ausgebucht und die Teilnehmerzahl wurde in den vergangenen
Jahren, so gut es geht, erhöht.
Für die Kinder bedeutet das jede Menge Spaß: im kleinen
Wäldchen zwischen Bäumen und Sträuchern eine Fantasiewelt aufbauen, im Kreativraum verschiedenste Sachen
basteln, im Sand Tunnel graben, Fußball, Kicker und Billard
spielen. Wer möchte, sogar fast den ganzen Tag (mit Ausnahme der Essens-, Spüldienst- und Kreiszeiten)!
Kurz: Langeweile gibt es nicht!
un
dL
ea
bei
d
er Es
s
ensausgabe
Doch wie sieht es hinter den Kulissen
aus? Wie viel Zeit braucht es, um 6 Ferienwochen zu planen? Und wer kümmert sich um die vielen Kinder vor
Ort?
Bereits im November beginnen
die Mitarbeiterinnen des Jugendhauses die Ausflugsziele festzulegen, um die Reisebusse zu buchen.
Bei Teilnehmerzahlen über 45 ist
das Haus dabei auf die Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum angea
wiesen. Dank der guten Kooperation
F
eimit
den Schulleitern und Hausmeistern
dab
e
un
r La
stehen dadurch weitere Räumlichkeiten zur
Mit gute
Verfügung. Absprachen werden bereits im Dezember getroffen. Ab Januar werden die vielen Betreuerinnen und
Betreuer angefragt. Die meisten wohnen selbst in MülheimKärlich, einige waren früher sogar selbst als Ferienkinder im
Jugendhaus. Ohne die vielen Betreuer wäre eine Ferienwoche nicht möglich: So benötigt jede Wochen zwischen 7 und
10 Betreuer (bei der Zirkuswoche sogar 18). Diese bilden ein
Team und planen bei einem Vortreffen einige Wochen vor den
jeweiligen Ferien das Programm. Es werden Absprachen getroffen, wer wann welche Frühdienst und Spüldienst macht. Jeder
bringt sich mit kreativen oder sportlichen Ideen für Workshops
ein. So entsteht jede Woche ein individuelles Programm.
bi
E
s ist schon erstaunlich, womit jeder das Wort „Sommerferien“
verbindet: knalle Sonne, blühende Gärten und Wiesen, (zirpende) Grillen, Eis in verschiedensten Variationen, ein kaltes
Planschbecken und keine Hausaufgaben, keine Schule!
Die Zeit, in der man kühle Getränke aus dem Kühlschrank zu
schätzen weiß und nachts aufgrund der Hitze nicht
einschlafen kann. Dafür kann man am nächsten
Tag ausschlafen und den ganzen Tag im
Schatten chillen, oder nicht?
Viele Mülheim-Kärlicher Kinder verzichten auf einen ausgiebigen Schlaf
und machen sich bereits ab kurz
nach 7 Uhr auf die Socken – äh
Crogs. Denn im Jugendhaus sind
bereits die ersten Betreuer mit
warmen, frischen Brötchen und
bereiten das Frühstück vor. Käse,
Salami, Mortadella, Honig, Marmelade und Nutella kommen auf den
Tisch. Natürlich darf für die Kinder
Milch und Kakao nicht fehlen! Dafür
läuft für die Betreuer die Kaffeemaschine
durch bzw. der Wasserkocher heiß für einen
kräftigen Tee.
Die Betreuer werden auch entsprechend geschult. D.h., es wird die Aufsichtspflicht besprochen und erklärt,
worauf es dabei ankommt. Hygieneschulungen werden gemacht, damit
jeder Betreuer bei der Essensausgabe helfen kann. Zuletzt werden
alle Regeln für Betreuer und Kinder
besprochen, damit die Kinder sich
im Haus besser orientieren können
und wissen, was erlaubt ist und was
nicht. Der Spaß sollte natürlich auch
nicht zu kurz kommen. Den Tag rund
um die Uhr mit den Kindern zu verbringen, kann auch schon mal an
den Nerven zehren, denn die Laut-
Der Spaß steht an erster Stelle
Sonderthema STADTJournal
stärke im Haus ist an Regentagen deutlich erhöht. Die Betreuer
sind immer mittendrin, statt nur dabei. Jedes Kind hat seinen
Lieblingsbetreuer und lässt diesen die meiste Zeit nicht mehr
allein. Die Betreuer machen alles mit und kümmern sich dadurch
intensiv mit vielen Kindern gleichzeitig. Wir sind sehr froh, einen
so großen Betreuerstamm zu haben, den wir anfragen können,
und dass diese jungen Leute auch gerne bei uns mitarbeiten. Wie
gesagt: nichts geht ohne sie! Einen Monat vor den Ferienwochen
geht es dann an die Materiallisten: altes Material aus dem Jugendhaus wird rausgesucht, neues muss bestellt oder eingekauft werden. Workshopkisten werden gepackt, damit jeder Betreuer sein
Material zusammen hat. Essensbestellungen werden gemacht,
sodass pro Woche ca. 265 warme Mittagessen bestellt werden. Der
Getränkevorrat muss aufgestockt und das Frühstück eingekauft
werden. Nachtisch gibt es auch jeden Tag. Teilnehmerlisten werden ausgedruckt und Anwesenheitslisten erstellt, damit es eine
Übersicht gibt über die vielen Kinder. Teller, Besteck und Becher
werden abgezählt und gespült, damit genügt zur Verfügung stehen (die Ferienbetreuungswoche in den anderen Ortsgemeinden brauchen ebenfalls Geschirr etc. für ihre Wochen). Auch der
Inhalt des Spielmobils wird kollegial aufgeteilt, sodass jede Ortsgemeinde gut ausgestattet ist. Bei guter Vorbereitung kann sich
dann das ganze Team voll und ganz auf die Kinder konzentrieren, um ihnen eine schöne Ferienwoche zu bereiten. Wenn man
den Kinder dann im Wald zusieht, wie sie in ihrer Fantasiewelt
Lager bauen, Stöcke gegen Steine tauschen und mit leuchtenden Augen in ihren „Buschhütten“ gemeinsam an der improvisierten Feuerstelle hocken, dann weiß jeder, wofür sich die
Mühe lohnt. Schließlich geht es am Ende nur darum, dass diese
sich in den Ferien von Schule und Alltag erholen können und
endlich mal wieder das machen dürfen, worauf sie am meisten
Lust haben. Ein großer Dank geht an die vielen netten Betreuer
aus der Umgebung, die diese Woche ermöglichen. Ebenso an
das benachbarte Schulzentrum für die gute Zusammenarbeit
sowie die Stadt Mülheim-Kärlich, die die Ferienbetreuung finanziell unterstützt und die Nutzung der Philipp-Heift-Halle in den
Ferienzeiten ermöglicht.
Die Ferienwochen im Jugendhaus sind für dieses Jahr bereits
ausgebucht. Ab Januar 2017 gibt es einen neuen Anmeldestart
für die Oster-, Sommer- und Herbstferien. Anmelden kann man
sich dann online unter www.thats-it-weissenthurm.de. Fotos der
vergangenen Ferienbetreuungen gibt es unter www.jh-mk.de.
Jeder darf mitmischen!
Auch in den Sommerferien finden wieder die Fußballcamps der SG 2000 statt. Vom 15. – 19. August und
22.-26. August, wollen wir mit euch ein paar schöne
Tage in unseren Fußballcamps im Schul- und Sportzentrum Mülheim-Kärlich verbringen.
Täglich von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr werden wir dort
gemeinsam mit den Kindern kicken.
Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Ein Trikotset ist
neben anderen Kleinigkeiten als Geschenk inklusive.
Teilnehmen können Kinder, ganz egal ob Mädchen oder
Jungs, im Alter von 6 – 12 Jahren.
Weitere Informationen gibt es auf unserer Homepage
www.tomtom-pr-agentur.de oder telefonisch unter:
02630-957760.
TomTom-Fußballcam
ps
Kicken mit Spaß
Wann:
In den Sommerfer
ien, vom 15. - 19
. August
und vom 22.-26. Au
gust.
Wer:
Für Kinder im Alter
Was:
von 6-12 Jahren.
Mit Spaß kicken / G
etränke und Mittag
essen /
Trikot und Trinkflas
che /
Erinnerungsfoto un
d Urkunde
Jetzt schnell anmelde
n!
49
STADTJournal Sonderthema
Hospiz macht Schule
Eine gelungene Projektwoche zum Thema Tod, Trauer und Trost
B
egleitet von einem sechsköpfigen Team erfahrener ehrenamtlicher Mitglieder des Hospizvereins Koblenz befassten sich die Schüler der Klasse 3c der Grundschule Mülheim
eine Woche lang jeden Tag mit einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt zum Thema Tod,
Trauer und Trost. Die Frage, ob solch „schwere Kost“ für die Bearbeitung durch Drittklässler geeignet
wäre, wurde auf einem vorausgegangenen Elternabend ausführlich erörtert. Die Klassenlehrer Frau Mallmann und
Herr Giesen konnten hier auf umfangreiche Erfahrungen zurückblicken – gastierte doch der Koblenzer Hospizverein nun schon zum fünften Mal an der Grundschule Mülheim. Der bewährte schlüssige Aufbau der Projektwoche garantierte eine behutsame Herangehensweise
an die heikelsten und aufwühlendsten Aspekte der Thematik. Die Kinder diskutierten, malten, sangen, stellten Fragen, interviewten einen
Arzt, lasen Texte, hörten Geschichten, sahen einen Film, schrieben Briefe, sprachen über ihre Ängste und was ihnen dagegen hilft und
pflanzten als Zeichen der Hoffnung Sonnenblumenpflänzchen ein. Die intensive Betreuung der Schülervierergruppen durch jeweils eine erfahrene Mitarbeiterin des Hospizvereins gestattete eine emotionale und
tiefgehende Auseinandersetzung mit den Inhalten der Projektwoche. Bei einem gelungenen
Abschlussfest mit mehr als 50 Besuchern stellten die Schüler Eltern und Verwandten stolz
ihre Arbeitsergebnisse vor.
Diese Bilder sind jetzt in der Geschäftsstelle der evm in Koblenz bis zum 09. Juli ausgestellt.
Insgesamt wurden 100 Bilder eingereicht wovon letztendlich 36 ausgestellt
wurden. Außerdem wird es noch einen Kalender für das Jahr 2017 geben, der
12 ausgewählte Bilder enthalten wird.
Bilderausstellung in der Geschäfts-
Kulturdezernentin PD Dr. Margit Theis-Scholz (links) und Prinzessin Heide
telle der evm in der Schloßstraße,
von Hohenzollern mit den Gewinnern Tobias (3C GS Mülheim), Kai (3C GS
Koblenz.
Mülheim) und David (4B GS Weißenthurm).
www.spielekiste-urmitz.de
50
Sonderthema STADTJournal
8 Klassen der GS Kärlich nehmen an Modulen zur praktischen Umweltbildung teil
S
eit 2012 unterstützt der Landkreis Mayen-Koblenz das Projekt „Module zur praktischen Umweltbildung in Grundschulen“. Dank der weiteren Unterstützung durch die „Stiftung
für unsere Jugend“ der KSK Mayen, der Sparkasse Koblenz und
der Kreislaufwirtschaft MYK können diese Projekte kostenlos von
Grundschulen gebucht werden. 15 verschiedene Themen aus den
Bereichen Natur, Umwelt und biologische Vielfalt sowie Abfall,
Rohstoffe, Energie und Klimaschutz stehen zur Auswahl.
Den Anfang machte im April die Klasse 1a mit dem Projekt
„Lebensraum Zaun“. Gemeinsam mit der Referentin Barbara
Lübke-Becker wurde überlegt, welche Lebewesen am Zaun
hinter der Klasse heimisch werden können. Eifrig wurden mit
einfachen Mitteln Insektenwohnungen, ein Unterschlupf für
Igel und ein Rückzugsraum für Regenwürmer gebaut. Neben
der Vermittlung von handwerklichen Fähigkeiten stand insbesondere das Übernehmen von Verantwortung für Kleinlebewesen im Mittelpunkt. Die Kinder waren begeistert bei der
Sache und gaben sich viel Mühe bei den Bauarbeiten. Täglich
wird jetzt beobachtet, was am Zaun kreucht und fleucht.
Die Klasse 1b begab sich im Mai „Mit Ferdi durch das Gartenjahr“. Sonja Schweickert und der Gartentroll Ferdi brachten
den Kindern spielerisch die heimischen Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter nah. Außerdem erfuhren sie, wann diese
bei uns Saison haben. Dann wurde gemeinsam geschnippelt,
Rohkost- und Obstplatten angerichtet und ein leckerer Kräuterquark hergestellt. Beim gemeinsamen Verzehr der selbstgemachten Speisen freuten sich alle über den tollen Vormittag und die Leckereien.
Die Zweitklässler machten sich mit Referentin Susanne Hildebrandt und ausgerüstet mit Gummistiefeln, Becherlupen,
Siebchen, Keschern und Bestimmungsbüchern auf zum Mülheimer Bach, um den „Lebensraum Wasser“ zu untersuchen.
Mit Begeisterung wurde der Bachlauf erkundet und beruhigt
festgestellt, dass er über eine gute Wasserqualität verfügt. Entdeckt wurden Strudelwürmer, Flohkrebse, Bachläufer, Eintagsfliegen und Kriebelmückchen, die nach genauer Bestimmung
wieder in ihren Lebensraum zurückgegeben wurden.
Die beiden 3. Schuljahre hatten sich für das Modul „Woll- und
Filzwerkstatt“ entschieden. Mit dem Bus ging es nach Gering
in die Eifel zu Barbara Lübke-Becker und ihrem Bauernhof. Die
Drittklässler lernten bei einem Rundgang die Tiere kennen, die
dort leben. Im Mittelpunkt stand dann das alte Handwerk „Filzen“. Sach- und kindgerecht wurden die Verarbeitungsschritte
der Schafswolle bis zum fertigen Produkt durchlaufen. Mitnehmen durften alle ihre selbstgefilzten bunten Armbänder. Das
Projekt „Fossilien – die ältesten Zeugen der Welt“ - faszinierte
die Kinder der Klasse 4a. Anhand von echten Fossilien und
Nachbildungen lernten die Kinder viel über die unterschiedlichen Fossilienarten kennen und erfuhren Interessantes über
deren Entstehung. Der Workshop wurde von Antje Koll und
Susann Graichen, zwei echten Forscherinnen (Paläontologinnen), durchgeführt, was die Kinder sehr beeindruckte.
Mit einem sehr aktuellen Thema beschäftigten sich beide
vierten Klassen gemeinsam mit der Referentin Renate Adams:
„Weniger Müll! MYK-Kinder machen mit!“ Die Kinder bekamen
einen Überblick, welchen Müll es gibt und lernten, wie man
schon beim Einkauf Müll vermeidet. Die richtige Mülltrennung stand ebenso im Fokus, wie die Frage, ob Dinge, die
nicht mehr gebraucht werden, weggeworfen werden müssen oder vielleicht doch noch anderweitig nutzbar sind. Das
große selbsterstellte Plakat zur Müllvermeidung hängt nun
für alle gut sichtbar auf dem Schulgelände.
Der Sommertip auch bei schlechtem Wetter!
Spielen, Toben, Klettern, Hüpfen und Rutschen.
51
STADTJournal Sport
EIN TEAM - EIN ZIEL - EIN GEMEINSAMER ERFOLG
B-Junioren der SG 2000 sind Regionalliga-Aufsteiger
Wohnsitz in der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Damit zeigt es
sich wieder mal, dass es sich lohnt, seine Talente im eigenen Verein
zu halten. Gezielt verstärkt von außen und das mit Jungs, die zu
der SG 2000 halten und auch schon mehrere Jahre bei der SG
2000 spielen, wurde eines der erfolgreichsten B-Jugendteams der
Vereinsgeschichte zusammengestellt.
Die SG 2000 Mülheim Kärlich kann mit Recht stolz auf dieses
Team sein.
Die Mannschaft:
Mit einem grantiosen Saisonabschluss, mit erreichten 65 Punkte,
sowie mit 102 : 16 geschossenen Toren ist es dem Team von
Zlatibor Sasic gelungen, in die Regionalliga Südwest der B-Junioren
aufzusteigen.
Dieser 99er-Jahrgang ist schon was besonderes, denn 85% dieser
Mannschaft spielen schon seit den Bambinis bei der SG 2000
zusammen. Ebenfalls haben 60 % dieser Mannschaft ihren
Jonas Horn, Sascha Traupe, Nikita Lorenz, Mannschaftskapitän
Tom Engels, Johann Dewald, Maurizio Reinhardt, Moritz Wolf,
Fabian Reich, Julian Boulanger, Daniel Burdziak, Michael Rönz,
Kenan Suta, Fabian Ahlfeld , Lucas Poerschke, Nico Roth, Philip
Hürter Fabian Nickel, Berke Sahan, Janik Schröder, Jan Philip
Schlauss, Maik Schreiber, Leonhard Scheben, Samuel Zelesnik .
Das Trainerteam:
Chef-Trainer : Zlatibor Sasic
Co.-Trainer : Karsten Arnold
Co.-Trainer und Teamkoordinator Willi Horn
Mannschaftsfoto der Korbballerinnen vor dem
Freizeitbad Tauris (v.l.n.r.) Vera, Michaela,
Paulina, Marie, Annabel, Melanie, Monika,
Paula, Qendresa, Lena. Im Vordergrund: Alina
und Leonie. Es fehlen: Nina und Carina.
TV Kärlich Abteilung Korbball
Eine Mannschaft geht baden …
Am 4. Juni sollte es eigentlich losgehen zu unserem Saisonabschluss
Richtung Campingplatz am Laacher See. Leider waren die Wetterprognosen so schlecht bzw. das Gewitterrisiko so hoch, dass wir
das Vorhaben „Zelten“ verschieben mussten. Sämtliche sportlichen
Aktivitäten, die man im Freien hätte machen können, fielen ins
Wasser und so beschlossen wir, direkt ins Tauris zu gehen. Wir hatten viel Spaß mit Wettschwimmen, Wasser- und Volleyballspielen
52
sowie Mannschaftsrutschen. Auch die Trainerinnen Melanie
Oster und Monika Reif waren tatkräftig dabei und wurden von
ihren Mädchen untergetaucht. Der Abend endete mit einem
lustigen, leckeren Essen und wird nicht der letzte in dieser
Korbballrunde gewesen sein.
Monika Reif
Sport STADTJournal
U-13 der SG 2000 wird Bezirksliga-Meister
Mit 5 Punkten Vorsprung wurde die U-13 der SG 2000 MülheimKärlich überlegen Meister in der D-Jugend Bezirksliga Mitte. Nach
dem Gewinn der Hallenkreismeisterschaft konnte somit das Double gefeiert werden.
Auf dem Bild zu sehen sind:
Vordere Reihe: Anthony, Jakub, Niklas, Felix, Eric, Matteo, Rene,
Hintere Reihe: Jürgen, Nico, Martin, Noah, Filip, Max, Stefan
Es fehlt: Driton
StadtJournal-Cup
Immer da, immer nah.
2016 auf Sand!
R
E
U
E
N
TE
Die Natur ist
unberechenbar!
N
I
M
R
Versichern Sie jetzt Ihr Hab und Gut
mit der Elementarschaden-Versicherung
der Provinzial gegen Naturkatastrophen
30. Juli - 14 Uhr
Beach-Platz hinter dem
wie Überschwemmungen und
Rückstau durch Starkregen.
Gesundarium
UNTERNEHMEN,
VEREINE,
Geschäftsstellenleiter Mathias
FREUNDESKREISE...
Ihre persönlichen Ansprechpartner:
Christa Woelki, Kim Andernach, Daniel Aretz,
Manuel Müller
Kapellenstraße 13 • 56218 Mülheim-Kärlich
Telefon 02630 3000
[email protected]
Anzeige
Anmeldungen sind noch möglich.
Weitere Infos zur Anmeldung
und zur Veranstaltung gibt es bei
der TomTom PR Agentur unter
Tel.: 02630-957760 oder E-Mail:
[email protected]
Bang
www.provinzial.com
53
STADTJournal Der Schluss
Sören Buhr wird Deutscher-Vize-Meister
B-Jugend im Säbelfechten
Impressum
Herausgeber:
TomTom PR Agenturr
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Am 10. Juni 2016 fand in Eislingen/Fils
die Deutsche Meisterschaft B-Jugend der
Säbelfechter statt.
Sören Buhr vom KSC Koblenz hat in der
Vorrunde und der Zwischenrunde 10 von
11 Gefechten klar für sich entscheiden können und somit für die folgende KO-Runde
eine sehr gute Ausgangsbasis geschaffen.
Die folgenden 2
Gefechte
konnte
Sören klar für sich
entscheiden. Dann
traf er im Achtelfinale auf seinen
Vereinskameraden
Adrian Hölzenbein,
den er mit 10:9
besiegen konnte.
Im
Viertelfinale
lag er bereits 1:6
zurück, behielt die
Nerven, kämpfte
sich zurück und
gewann das Gefecht
mit 10:8 gegen Leon Kuzmin aus Tauberbischofsheim.
Im anschließenden Halbfinale traf Sören
auf den in den USA lebenden und nur für
die Deutschen Meisterschaften eingeflogenen Antonio Heathcock, der für den PSV
Rostock an den Start ging.
Sören gewann das Halbfinale mit 10:8 gegen
den Rostocker, der bis dahin unbesiegt war.
Im Finale unterlag Sören leider dem Dormagener Fechter Julian Kühling, der vor dem
Finale wegen großen Losglückes leichte Gegner hatte, knapp mit 7:10.
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 957760
www.tomtom-pr-agentur.de
Nach dem dem 3. Platz in 2015 hat Sören
mit dem 2. Platz in diesem Jahr seine
beständigen
Leistungen eindrucksvoll unter Beweis
gestellt.
Keinem
anderen Fechter seiner Altersklasse ist
es gelungen, nach
einem Podestplatz
im Vorjahr, auch in
2016 eine Medaille
zu gewinnen. Sören
kann sich nun
darüber
freuen,
im
kommenden
Jahr weiterhin zum
Bundeskader
zu
gehören. Bei der
Siegerehrung wurde die Silber-Medaille
sowie die Urkunde des Deutschen-Fechter-Bund e.V. an Sören übergeben. Seine
Trainer vom KSC Koblenz, Imre Budjodoso und Barnabas Czanyi, wurden ebenfalls mit einer Medaille vom Deutschen
Fechterbund für ihre sehr gute Trainerleistung geehrt.
[email protected]
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur
Redaktion:
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,
Thomas Theisen, Wilfried Zils
Redaktionelle Unterstützung:
Johannes Groß, Jürgen Glahé,
Lothar Spurzem, Franz-Josef Baulig
Layout/Gestaltung:
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,
Fotolia, gde-fon,
Druck: Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG
Niederlassung Merzig:
Handwerkstraße 8-10
66663 Merzig
Webdesign: TomTom PR Agentur
Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.
Das STADTJournal erscheint monatlich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder
und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR
PKW Stellplatz zu vermieten
Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur
Andernacher Str. 2 (St. Peter)
in Mülheim-Kärlich
mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR
Preis: 33,- Euro / Monat
der. Der Herausgeber schließt jegliche Schadenser-
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wiesatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung
dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die
Anzeige
Auskunft bei: Ursula Paltz
Telefon: 0171-1731140
54
Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise
Urhebe rechte der vom Herausgeber entworfenen
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.
Anzeige
Sicher
online zahlen
ist einfach.
Mit paydirekt: dem neuen
Service Ihres SparkassenGirokontos. Ein Bezahlverfahren made in Germany.
Einfach im Online-Banking
registrieren. Infos unter:
www.sparkasse-muster.de.