Ausgabe Juli 2016 kostenlos STADT Journal Mülheim-Kärlich Grundschul-Schwimmmeisterschaften Das Tauris lud ein Menschen Die singende Wirtin Sonderteil Ferien und Freizeit Sportliche Stadt Fechten, Korbball, Tennis und mehr Fassadenwettbewerb Gutes Handwerk 5. Gewerbeparklauf 9. Oktober Sparkasse Titelsponsor Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich Mit welcher Karte möchten Sie gerne in den Urlaub starten? Jetzt berate lassen!n Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit unserer Kartenvielfalt haben Sie immer und überall gute Karten. Ob auf Reisen, beim Shopping im Internet oder einfach nur um bargeldlos zu zahlen. Die richtige Karte sorgt dafür, dass Sie jederzeit unabhängig und flexibel bleiben. Welche Karte für Sie die Richtige ist, finden wir gemeinsam in einem persönlichen Gespräch heraus. Sprechen Sie einfach mit Ihrem Berater, rufen Sie an (Telefon 02630 - 51 0) oder gehen Sie online: www.vmk.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Editorial STADTJournal Aus dem Rathaus... Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Zuge der weiteren Bearbeitung zum Neubau der Grundschule Urmitz/Bahnhof wird das auf dem alten Schulgrundstück vorhandene Trafohäuschen abgerissen. Die Baukosten für die neue Grundschule in Urmitz-Bahnhof werden nach neuen Berechnungen auf nunmehr brutto 2.434.305,52 € geschätzt. Baubeginn ist für Ende Oktober 2016 und Fertigstellung für Februar 2018 vorgesehen. Mit der neuen Kostenschätzung wird der Neubau der Grundschule in Urmitz-Bahnhof um ca. 185.000 € teurer als zu Beginn geplant. Für den Neubau des Schulgebäudes in Mülheim erfolgt derzeit die Ausführungsplanung. Die Baugenehmigung liegt vor. Die Gewerke Rohbau, Aufzug, Gerüst, Zimmerer und Dachdecker wurden zwischenzeitlich submittiert. Die bisher für diese Gewerke geschätzten Baukosten werden um ca. 104.000 € unterschritten. Die Ausschreibungsunterlagen für die Gewerke Fenster, Außentüren, Fassade und haustechnische Gewerke sind in der Vorbereitung. Trotz dieser „Einsparung“ ist davon auszugehen, dass entgegen der ersten Kostenschätzung für den Neubau der Grundschule Mülheim vom November 2014 etwa 200.000 Euro mehr als geplant ausgegeben werden müssen. Mi dem Baubeginn ist ab August 2016 zu rechnen, die Fertigstellung wird für Dezember 2017 erwartet. In der weiteren Bauphase zum Neubau der Grundschule Kärlich erfolgten die Ausschreibungen für Maler-, Fliesen- und Bodenbelagsarbeiten. Die Submissionen ergaben eine Kostensenkung gegenüber der Planung in Höhe von ca. 30.000 €. Durch die Tiefbauabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm wurde in Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt Mülheim-Kärlich, der Schulleitung und den Eltern eine Vorplanung für die Schulhofgestaltung erstellt, die den Gremien der Stadt zur Entscheidung vorgelegt werden. Nach der Auslobung des Wettbewerbs „Kunst am Bau“ fand am 21. April 2016 in einem Auswahlverfahren die Festlegung der am Wettbewerb teilnehmenden Künstler statt. In die Auswahl kamen sechs Künstler, welche derzeit einen Entwurf zur Errichtung eines Kunstwerkes mit dem Thema „Christophorus“ erarbeiten. Die Baukosten für die drei neuen Grundschulen werden etwa 13 Millionen Euro betragen, die Zuschüsse von Land und Kreis betragen ca. 5,5 Millionen Euro, wenn diese dann vollständig ausgezahlt wurden. Somit beträgt der Eigenanteil de Stadt MülheimKärlich etwa 7,5 Millionen Euro, die auch aus den vorhandenen Rücklagen der Stadt zu finanzieren wären. Kinder, Lehrerinnen, Lehrer, Eltern, wir alle werden neue Grundschulen erhalten, die unser Stadtbild weiter verschönern werden. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit im Juli, schöne erholsame Ferien mit freundlichen Grüßen aus dem Rathaus. Uli Klöckner Stadtbürgermeister 02630 957 760 Wir organisieren, filmen und moderieren Veranstaltungen jeder Art! Anzeige Und um Ihre Drucksachen kümmern wir uns auch gerne. w w w. t o m t o m - p r- a g e n t u r. d e 3 STADTJournal In eigener Sache Jetzt erst recht! Lasst uns dem Wetter und weiteren Widrigkeiten trotzen M eine bald 85-jährige Oma Getrud ist Gott sei Dank noch fit wie der oft zitierte Turnschuh. Und so sinnierten wir vor kurzem über diese unsäglichen Wetterkapriolen und die damit verbundenen Unglücke und Schäden. Nein, so was hat sie auch noch nicht erlebt – und sie hat schon viel erlebt. Sicher gab es schon Hochwasser, auch in ihrer Heimatstadt Mayen, aber derart plötzlich, ohne Vorwarnung sicher noch nicht. Plötzlich sind Bilder, die wir in dieser hier bisher so geschützten und gesegneten Region nur aus dem TV kennen, ganz nah. Warum die Natur so verrückt spielt, Jahreszeiten keine mehr sind und extreme Situationen immer häufiger auftreten, weiß eigentlich niemand so richtig. Es gibt Theorien und Meinungen, am Ende ist der Mensch hilf- und ratlos. Mein Opa Heinz war sich sicher, dass Wahnsinn, Schadstoffe und Raumfahrt die Natur durcheinander bringen. Ich muss sagen, das hat mich und meine Meinung geprägt. Die Menschheit gibt keine Ruh. Zufriedenheit, Ursprünglichkeit und Frieden werden immer seltener. Schneller, höher, weiter wollen die einen, intolerant, extrem und radikal sind die anderen. Die gesunde Mitte schrumpft und genau da sehe ich den Ansatz. Diese Mitte muss dagegen und zusammenhalten. Diese Mitte kann aktiv die am Rande von links und rechts auffangen, mitziehen. Ich sehe uns hier in Mülheim-Kärlich in der Mitte der Gesellschaft. Hier gibt es Energie, Halt und Zusammenhalt und das muss nicht nur so bleiben, sondern kann noch gestärkt werden. Also trotzen wir doch bitte weiter Wetter, Widerständen und Widrigkeiten. Das enorme ehrenamtliche Engagement ist die Grundlage. Da werden Werte gelebt, die es am Rande der Gesellschaft kaum noch gibt. 4 Lasst und deshalb die Feste feiern, wie sie fallen, auch wenn sie mal ausfallen – auf ein Neues. Lasst uns unverdrossen Menschen bewegen und zusammenbringen. Traditionsreiche Festivitäten stehen an, aber auch neuen Ideen muss man eine Chance geben, Unterstützung allemal. Die Beispiele in dieser STADTJournal Ausgabe sind wieder einmal zahlreich. Das Fest zum 40-jährigen Bestehen des Schulzentrums war ein solches und siehe da, der Mut dem Wetter zu trotzen wurde belohnt. Die Berichterstattung auf Seite 44 lieferten zwei Schüler! Das Hofkonzert der Musikscheune war erneut ein Erlebnis! D er 5. Gewerbeparklauf wirft bereits seine Schatten voraus. Und es mag auf den ersten Blick weit her geholt erscheinen, aber bei genauerem Hinsehen wird genau das angeboten und gelebt, was wichtig ist. Im Rahmen des Pressegesprächs in unserer Sparkassenfiliale brachte es Verbandsbürgermeister Georg Hollmann unabgesprochen auf den Punkt: Ein Verein legt sich ins Zeug, um Menschen zu bewegen. Bewegung tut gut, gemeinsam geht es besser. Eine Vielzahl von hiesigen Firmen lässt sich für Idee und Aktion begeistern, weil es auch im Berufsleben gut tut, ein Team zu bewegen. Da kommt die Vertreterin der Volksbank gut gelaunt in den Räumlichkeiten des Mitbewerbers und ist herzlich willkommen. Und zur Krönung werden am 9. Oktober auch erstmals beeinträchtigte Menschen mitlaufen. Mit Special Olympics, der Organisation für sporttreibende, geistig behinderte Menschen, haben wir einen Partner für eine weitere unserer Ideen begeistern können. Jetzt erst recht! Nach 20 harten Jahren in der Selbständigkeit lasse ich nicht nach. Im Gegenteil, gemeinsam mit meinem Team und meinen Partnern werden wir weiter Gas geben. In erster Linie als Dienstleister, vor allen Dingen aber nah an den Menschen wollen wir bewegen, Gutes tun und darüber berichten. Der Mensch unserer Stadt in dieser Ausgabe, Jutta Kremer, ist auch so eine gute Seele, die es zum runden Geburtstag zu würdigen gilt. Auf die Idee und Durchführung der ersten Grundschul-Schwimmmeisterschaften in unserer Stadt sind wir stolz. Das Freizeitbad Tauris öffnet sich zum 25-Jährigen und die Schulleitungen und Lehrerinnen zeigten sich von Beginn an offen und begeistert, spontanes Teamwork inklusive. Ein weiteres Beispiel für die Kernaussage meiner Ausführungen ist die Spende von möbel billi an die hiesige Feuerwehr. Da war es nämlich eines dieser Unwetter, das Hilfe nötig machte. Die Freiwilligen waren nicht nur schnell, sondern gut. Das funktionierte im Team und entfachte beim Familienunternehmen Begeisterung, die sich in Form einer Geldzuwendung ausdrückt. „Das erleben wir nicht oft“, spricht der Wehrführer, deshalb gilt es jetzt erst recht, diese Geschichte zu erzählen. Getoppt wird diese noch durch eine spontane Spende für Flüchtlingskinder, die wir bei möbel billi erfuhren. Und so schließe ich meine einmal mehr eigenwilligen Worte mit einem Erlebnis mit meiner tapferen Oma Gertrud. A n einem der wenigen warmen, dann aber eben viel zu heißen Tage in diesem Juni nahm ich sie mit zur Lotto Spendengala für „Kinderglück“ in Mayen. Draußen waren es gefühlte 40 Grad, in In eigener Sache STADTJournal Sonderthema im August Gesundheit, Wellness und Ernährung Auch wenn die heutige Zeit leider von viel zu vielen negativen Einflüssen bestimmt wird, gibt es doch auch viele schöne Möglichkeiten, um ein tolles Lebensgefühl zu erreichen. In unserer August-Ausgabe des STADTJournals möchten wir Ihnen dazu Anregungen und Tipps geben. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote unserer Stadt und Region und schaffen Sie so mehr Lebensfreude, Energie und Gesundheit, für sich selbst aber auch für andere. Wir freuen uns auf ihre Ideen, Beiträge und Angebote bis zum 29. Juli unter [email protected]. Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, den 12. August. Sie waren die Hauptdarsteller anlässlich des Pressegesprächs zum Sparkassen Gewerbeparklauf. der Eventhalle mindestens 10 mehr. Das kann auf den Kreislauf gehen. Drei Stunden lang präsentierte das Glücksspielunternehmen des Landes Spenden, Spender und geförderte Projekte in der Flüchtlingsarbeit in Rheinland-Pfalz. Gegen Ende der schweißtreibenden Veranstaltung kam einer der Gastgeber auf das bald 85-jährige Mayener Original zu und fragte, ob es ihr denn nicht zu anstrengend wäre. Die Antwort: „Wenn man erleben darf, dass über gute Taten berichtet wird und ich gemeinsam mit meinem Enkel ein paar schöne Stunden unter netten Menschen verbringen kann, dann lasse ich mich doch vom verrückten Wetter nicht aufhalten.“ Eine tolle Antwort einer tollen Frau im Rahmen einer Veranstaltung im Sinne einer tollen Sache. Der Chor pianoforte aus Kärlich und einige Mülheim-Kärlicher Unternehmen, auch das meinige hatten in 2015 und 2016 für Kinderglück gespendet. Die Zeit, die rennt, die keine Gnade kennt Hoppla, schon die Hälfte des Jahres vorbei? War mir nicht erst, als sei es Frühling gewesen, hätten den Winter herausgekehrt mit Schaufel und Besen. Waren nicht die Tulpen erst zum Blühen bereit? Und nun ist schon wieder Jahres-Halbzeit. Hatten wir uns nicht das Grillen draußen vorgenommen, doch bis dato wäre die Wurst und das Steak durch Natur-Gewalten weg geschwommen. Wollten wir nicht die laue Frühlings-Sommerluft genießen? Sozusagen, das Leben nach draußen tragen? Ja doch, das alles hatten wir im Sinn, aber uns wurde weisgemacht, dass wir die Rechnung ohne den Wirt haben gemacht. Das, was wir uns vorstellen, sollten wir im Nachhinein als Wunschdenken erkennen. Und das schließt sich der Kreis unter dem Motto: Jetzt erst recht! Denn die Natur hinterließ eine fatale Spur. Von wegen, sich zwanglos sommerlich draußen zu bewegen; nein Stürme- Gewitter- Regen musste es geben. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen endlich genießbaren Sommer und vor allem gute Gedanken und Gesundheit. Mit schwerem Gerät, nicht nur mit Schaufel und Besen, mussten wir ran, um das Dilemma und das Geschehen der Natur-Gewalten wieder richtig her zu gestalten. Die Sommerblumen sollten bunt und schön auf Terrassen und in Gärten stehen, doch schaut sie euch an, wie strapaziert man sie im Garten finden kann. Stürme- Hagel und Regen- Gottes Segen? Herzlichst Ihr Thomas Theisen Lydia Braun STADTJournal Schnappschuß im Juli Lydia Braun sendete uns die beiden Gartenbilder. Bild 1: Ist das Wetter schlecht, dem Rasen ist das recht. Bild 2: Trotz regen Blüten-Segen. Rita Bengel aus dem „Schießberg “ fing diesen schönen Regenbogen ein. Labrador Tammy fieberte beim 3:0 Sieg der Deutschen gegen die Slowakei tierich mit. Eingereicht von Lea-Joelle aus der Ringstraße. Invasion der Riesenschnecken „Auf dem Leim", fotografiert von Constanze Andres Hier ein Schnappschuss vom überschwemmten Urmitzer Rheinufer. Eingeschickt von Christiane Riethmüller. 6 Tierisch STADTJournal Tierisch gut Ab jetzt sind Tierschnappschüsse gefragt Zwei Mal konnten wir zuletzt schon unseren neuen Partner Happy Dog im STADTJournal präsentieren. Da das Unternehmen aus Bad Ems mit Happy Cat auch Katzenfutter im Portfolio hat, entstand jetzt folgende Idee: Senden Sie uns ab sofort und immer bei Gelegenheit ihre Tier-Schnappschüsse zu. Wir werden diese nicht nur gerne veröffentlichen, sondern inklusive Dezember werden wir in den noch folgenden Ausgaben 2016 auch alle mit kompletter Anschrift versehenen Einsendungen mit einem Promo Paket Happy Dog oder Happy Cat belohnen. Ende des Jahres werden wir den Tier-Schnappschuss des Jahres prämieren. Der Siegerin oder dem Sieger winkt ein Jahr lang gratis Happy Dog oder Happy Cat zum Wohle des Tieres. Jede Woche günstige Angebote! Also auf geht´s – mitmachen und gewinnen beim tierischen Schnappschuss. Anzeige Jede Woche günstige Angebote! Wir bieten außer Getränken u.a. auch Partyzelte,Ausschankwagen,Kühlanhänger, Bierzapfkühler,Klappgarnituren, Stehtische Anzeige Brida Gallo brachte diesen „Wasserschnappschuß“ in unseree Redaktion. Pro Person und Einkauf kann nur ein Gutschein eingelöst werden, keine Bar-Ablöse möglich. Einzulösen bei Fressnapf, Futterhaus und im Zoo-Fachhandel. 7 STADTJournal GP-Lauf Gewerbeparklauf am 09. Oktober TV Kärlich lädt zu Lauf, Spaß und Inklusion - Pressegespräch fand statt D ie 5. Auflage des Gewerbeparklaufs wird erstmals unter dem Titel „Sparkassen - Gewerbeparklauf“ stattfinden. Geschäftsstellenleiter Thorsten Cron begründete die Initiative der Sparkasse zur Übernahme der Titelsponsorschaft mit „dem Spaß den unser Laufteam bisher dort hatte und unserem Willen Sport, Vereine und damit auch die Gesundheit der Menschen vor Ort zu unterstützen.“ Die Schirmherrschaft hat erneut Verbandsbürgermeister Georg Hollmann übernommen. Hollmann: „Der Lauf war ab dem 2. Mal schon Tradition. Ab jetzt gehört er schon zum Brauchtum in der Region. Sportlich gut besuchte Veranstaltungen sind immer auch eine positive Werbung für die Stadt und die Verbandsgemeinde.“ Für den ausrichtenden TV Kärlich hat dieser Lauf mittlerweile einen enormen 8 Stellenwert, da sich der Aufwand lohnt. Sukzessive steigerte sich Interesse und Teilnehmerzahl. „Die 5000 oder 10.000 Meter durch einen autofreien Gewerbepark haben einen ganz eigenen Flair, zumal die vom DLV vermessene Strecke auch sehr schnell ist“, erklärt Orgaleiter Horst-Dieter Jonas. Die Beschaffenheit der Strecke und das familiäre Umfeld in der Gebrüder-Pauken-Straße sind auch für Special Olympics Rheinland-Pfalz gute Argumente, um erstmals Athleten ins Rennen zu schicken. Die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung wurde beim Pressegespräch vertreten durch Geschäftsführer Michael Bergweiler, Gesundheitsprogramm-Koordinatorin Britta Mies und Athletin Susanne Röder. „Unser Partnerschaft mit der TomTom PR Agentur trägt immer weiter Früchte und so ist die Teilnahme an diesem Lauf ein weiterer Schritt in die Öffentlichkeit, zur Inklusion und zu neuen Partnerschaften“, fasste Bergweiler zusammen. Dies bestätigte Frank Bahr umgehend. Der Prokurist von Intersport Krumholz berichtete hocherfreut von der begonnen Kooperation zwischen dem Sporthaus und Special Olympics. „Wir sorgen für das passende Schuhwerk der beeinträchtigten Frauen und Männer.“ Und auch die hochwertigen Laufshirts kommen wieder aus dem Krumholz-Haus. Anmelden können sich Firmenteams, Vereine und Einzelläufer für beide Strecken unter www.gewerbeparklauf.de Die Repräsentanten der weiteren Partner waren auch beim Pressegespräch dabei. Expertentipp STADTJournal Expertentipp Einfach, komfortabel und sicher – Online bezahlen mit paydirekt einmalig für paydirekt freigeschaltet werden muss. Die Registrierung erfolgt direkt im Online-Banking. Hier legen Sie einen Benutzernamen und ein persönliches Passwort fest. Diese Daten geben Sie mit einer TAN frei. Anschließend erhalten Sie eine Email von paydirekt. Mit dem Klick auf den Link zur Bestätigung wird der Benutzerstatus aktiv und die Bezahlung per paydirekt ist möglich. Einkaufen im Internet ist immer auch Vertrauenssache. Gerade bei der Bezahlung. Sind meine Daten sicher? Und was mache ich, wenn der Händler nicht liefert? Auf diese Fragen haben wir eine Antwort: paydirekt. Das neue Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen ist einfach, komfortabel und vor allem sicher. Der Bezahldienst steht bereits in vielen Shops zur Verfügung und es kommen laufend neue Händler hinzu. Welche Online-Shops dabei sind, können Sie auf der Internetseite www.paydirekt.de nachlesen. Wie zahle ich mit paydirekt? Wählen Sie beim Einkauf im Online-Shop paydirekt als Zahlverfahren aus, geben Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort ein und schließen Sie den Kauf ab. In seltenen Fällen wird zur Sicherheit zusätzlich noch die Eingabe einer TAN verlangt. Was ist paydirekt? Hinter dem neuen Bezahldienst verbirgt sich eine branchenweite Kooperation von Sparkassen, privaten und genossenschaftlichen Banken in Deutschland. Ziel ist es, einen sicheren Online-Bezahldienst in Form einer Zusatzfunktion zum Girokonto anzubieten. Wie funktioniert paydirekt? Anders als etwa bei PayPal begleichen Sie als Online-Shopper Ihre Rechnungen unmittelbar von ihrem Girokonto. Ein Drittanbieter oder ein zwischengeschaltetes Verrechnungskonto sind nicht erforderlich. Warum ist paydirekt so sicher? Die Bezahlung erfolgt ohne Umwege direkt über das Girokonto, die Kontodaten verlassen zu keiner Zeit den geschützten Bereich des Online-Bankings. Auch der Händ- Martina Klein, Kundenberaterin der Sparkasse Mülheim-Kärlich ler erhält sie nicht. Hinzu kommen die strengen deutschen Datenschutzgesetze. Informationen zur Bankverbindung und zum Einkaufsverhalten sind geschützt und werden nicht für Marketingzwecke weiterverkauft. Und: Die Daten der paydirektKunden liegen auf sicheren Bankservern im Inland. Wie kann ich mitmachen? Wer per paydirekt bezahlen möchte, braucht ein onlinefähiges Girokonto, das Im Kundenportal von paydirekt können Sie sämtliche Zahlungsvorgänge einsehen. Die Änderung persönlicher Daten und die Erfassung von Reklamationen sind hier ebenfalls möglich. Übrigens: Für die bequeme Nutzung von paydirekt mittels Tablet oder Smartphone gibt es auch eine App. Sie haben Fragen zur Aktivierung von paydirekt? Informieren Sie sich online unter www.sparkasse-koblenz.de/paydirekt oder sprechen Sie Ihren Sparkassenberater der Geschäftsstellen Karthäuserhof, Berliner Ring, Waldesch oder Moselweiß an. Er berät Sie gern. GmbH & Co. KG GmbH & Co. KG Anzeige Internet: www.kdv.de E-Mail: [email protected] Telefax: 06861/7002-125 66663 Merzig Handwerkstr. 8-10 Tel. 06861/7002-0 66763 Dillingen Marktstraße 1 Tel. 06831/975-0 66663 Merzig Handwerkstr. 8-10 Tel. 06861/7002-59 www.kdv.de 9 STADTJournal Kolping NachwuchsschauspielerInnen gesucht Wenn Du zwischen 18 und 35 Jahre alt bist und es Dir Spaß macht in andere Rollen zu schlüpfen, dann bist Du bei uns genau richtig! Wir bestehen seit fast 40 Jahren und unsere Stücke sind überaus gut besucht. Für unsere nächste Komödie suchen wir junge Menschen mit Spaß am Theaterspielen. Wenn du neugierig bist und Dich angesprochen fühlst, dann melde Dich einfach unter: [email protected] oder Telefon 02630 969569. Wir freuen uns auf Dich – die Kolping-Theatergruppe Kärlich. Volksbank Mülheim-Kärlich gratuliert Kolping-Theatergruppe Nach der Auszeichnung der Kärlicher Kolping-Theatergruppe mit dem Kulturförderpreis des Landkreises gratulierte auch die Volksbank Mülheim-Kärlich der Gruppe, die seit vielen Jahren dem Publikum mit unterschiedlichsten Komödien Freude bringt und sich überdies sozial engagiert. Nach den Anfängen mit Einaktern und Sketchen begann 1984 die ununterbrochene Serie von inzwischen 33 abendfüllenden Stücken, in denen anfangs Jugendliche und bald auch Erwachsene auf der Bühne im Pfarrsaal unter der Kärlicher Kirche standen. Und an über 350 Abenden führte Friedrich Stock, der Gründer der Gruppe, Regie, bevor ihn Marion Mülhöfer 2014 ablöste und die Spielleitung übernahm. In all den Jahren war zunächst die Raiffeisenbank Kärlich und nach dem Zusammenschluss 1991 die Volksbank Mülheim-Kärlich eine wohlwollende Begleiterin der Theaterleute, nicht zuletzt durch den Verkauf der Eintrittskarten während vieler Spielzeiten. Mit einem herzlichen Dank nahmen Friedrich Stock und Marion Mülhöfer jetzt einen Scheck über 500,00 Euro für die Theatergruppe der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich entgegen und ebenso die guten Wünsche von Karl Mohr, Vorstand der Volksbank, und Vertriebsleiterin Ute Liesenfeld, auf dass der Spaß am Theaterspielen noch lange erhalten bleibt. Anzeige Volksbank und Theatergruppe: Ute Liesenfeld, Ursula Seidel, Friedrich Stock, Karl Mohr, Marion Mülhöfer, Stephanie Rech und Astrid Letsch. 10 „Botox to go – Bei uns kriegst du dein Fett weg!“ S chönheit liegt im Auge des Betrachters! Und so haben es sich die Weibsbilder in ihrem neuen Programm „Botox to go – Bei uns kriegst du dein Fett weg!“ zur Aufgabe gemacht, dem Beautywahn den Spiegel vorzuhalten und Makel da aufzuspüren, wo sie durch reichlich Make-up überdeckt werden. Wie fast alle Frauen machen auch sie sich Gedanken übers Altern und den oft damit einhergehenden Attraktivitätsverlusten. Wer will schon gerne als Runzelstilzchen enden? Fakt ist, da wo der Herrgott nicht höchstpersönlich gemeißelt hat, müssen die Götter in Weiß Hand anlegen. Sebastian kocht Überraschungsmenü 7-Gänge Begeben Sie sich in die zarten Hände der beiden Kabarettistinnen Anke Brausch und Claudia Thiel, die auf der Schönheitsfarm den Beautygeheimnissen auf der Spur sind. Braucht man wirklich Collagen im Mund, um eine dicke Lippe zu riskieren? Steigern ein kurviger Oberbau und ein aufgepolstertes Heck tatsächlich den Fahrspaß? 29./30. Juli 2016 19.00 Uhr Ebenfalls im Schönheitsrausch befinden sich die beliebten Bühnenfiguren des Kabarettduos, die natürlich auch ihr Fett weg kriegen. Klein Tinekes Lebensplan steht: Inspiriert durch die Traumfabrik Hollywoods, in der Einheitsnasen wie am Fließband produziert werden, möchte nun auch sie ein Stück vom Glamour-Kuchen abbekommen. Auch die beiden alten Damen besuchen gern den Wellnesszirkus, um sich ihre zahlreichen Krähenfüße glatt bügeln zu lassen. Lieber erzählen sie verbal von ihrem 86jährigen Dasein, als ihre Falten sprechen zu lassen. Schön ist, was gefällt! Das denkt sich auch Christel Müller aus Kalenborn- Scheuern, die wieder gekonnt Eifeler Weisheiten zum Besten gibt und lieber durch bäuerlich-naiven Charme besticht als sich von Botox-Spritzen stechen zu lassen. Wenn die eigene Ehefrau verwelkt, beginnen Männer gerne das Fremdgehen. Und da kommt Mandy – WohnwagenLady und Männertraum - ins Spiel. Frei nach der Devise: Schönheit hat ihren Preis, lässt sie sich Partnerschafts- und Treuetests teuer bezahlen. Anzeige Buchen Sie noch heute eine Beauty-Anwendung im Hotel Grüters der anderen Art und begleiten Sie die Weibsbilder durch ein rasantes Wellnessprogramm, bei dem viel Lachen ein überwältigendes Anti-Aging-Ergebnis verspricht! Reservieren Sie jetzt unter 02630 94160 [56,- €] PRO PERSON Ringstraße 1 - 56218 Mülheim-Kärlich Tel: 02630 94160 www.hotel-grueters.de 11 STADTJournal Sammlerecke Sammlerecke Am 7. Juli gedenkt die Post mit der Herausgabe einer Sonderbriefmarke des ersten Gleitflugversuchs vor 125 Jahren. Im Jahre 1891 startete der Ingenieur und Erfinder Otto Lilienthal, im brandenburgischen Derwitz, seine ersten Flugversuche mit selbstkonstruierten Flugapparaten. Otto Lilienthal wurde am 23. Mai 1848 in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) geboren. Schon in jungen Jahren soll er, gemeinsam mit seinem Bruder, Holzflügel gebastelt haben und versucht haben, mit ihnen wie die Vögel zu fliegen. Der technisch Begabte machte in Potsdam sein Ingenieurstudium und gründete mit seinem Bruder 1881 eine Dampfkessel- und Maschinenfabrik. Seine theoretischen Überlegungen und die Grundlagen der Fliegerei fasste er in dem Otto Lilienthal, ein Pionier der Luftfahrt vor 125 Jahren die ersten Gleitflugversuche 1889 erschienenen Buch "Der Vogelflug als Grundlage der Fliegerei" zusammen. 1891 begann er mit dem von ihm konstruiertem Gleitflieger erste Flugversuche, die nach ca. 25 Metern endeten. Er experimentierte weiter und baute Gleiter mit einer Spannweite von 6,70 Metern. Mit seinen neuen Modellen erreichte er Flugweiten von 300 Metern. Bei seinen Flügen lief er mit seinem Gleiter gegen den Wind einen Hang hinab und hielt sich nach dem Abheben an seinem Gerät fest. Seine Experimente erregten europaweites Interesse und waren Anstoß für viele weitere Luftfahrt-pioniere. Ab 1894 wurden die von Lilienthal entwickelten Fluggleiter serienmäßig hergestellt. Seine Produktionsstätte gilt daher als erstes Flugzeugwerk auf der Welt. Lilienthal war nicht nur ein begnadeter Konstrukteur, er war auch sein eigener Testpilot. Mehr als 2000 Flüge soll er mit seinen Gleitern absolviert haben. Seinen Plan, einen "Flügelschlagapparat" mit Motor zu bauen, konnte er nicht mehr verwirklichen. Am 9. August 1896 flog er Versuche, obwohl es starken Wind gab. Von einer starken Böe erfasst, stürzte er ab und brach sich dabei einen Halswirbel. Am nächsten Tag erlag er in Berlin seinen schweren Verletzungen. Basierend auf seinen Erkenntnissen gelang den Brüdern Wright 1903 der erste kontrollierte Motorflug. Bereits lange vor Lilienthal beschäftigten sich viel Universalgelehrten mit der Möglichkeit, Fluggeräte zu bauen. Anlässlich der "Europäischen Luftpost-Ausstellung Lilienthal 1991" gab die Post der DDR eine Serien mit Abbildungen früher Flugmodelle heraus, u.a. von Leonardo da Vinci. Zum gleichen Anlass gab die Bundespost einen Markenblock zu Ehren Lilienthals heraus. Jürgen Glahé (briefmarkenfreundeneuwied.npage.de) Energieeffiziente Haustechnik & Gebäudeautomation • Heizung: Öl, Gas, Infrarot • Wärmepumpen: Luft und Erdreich • Photovoltaik & Batteriespeicher 56218Mülheim-Kärlich • Tel.0261-98899972 • [email protected] • 55430Urbar • Tel.06741-980537 • [email protected] 12 Anzeige • Lüftungs- & Klimaanlagen Werbung STADTJournal 13 STADTJournal Menschen Menschen unserer Stadt Jutta Krämer Eine Wirtin zu haben, ist in fast allen Orten eine Selbstverständlichkeit, aber eine singende Wirtin ist schon etwas Besonderes. So eine singende Wirtin gibt es mit Jutta Kremer in Mülheim-Kärlich. Die vor wenigen Tagen sechzig Jahre alt gewordene Gastwirtin der Gaststätte „Zum Hoorweiher“ singt für ihr Leben gern und dies mit Erfolg auf regionalen Bühnen. Wie so oft im Leben spielte der Zufall und aber auch die Liebe eine gewichtige Rolle in ihrem Leben. v.l.n.r.: Hund Rocky, Jutta Kremer mit Ehemann Dieter Kremer. 1978 heiratete sie ihren Dieter, ein Sohn der Wirtsleute Ina und Peter Kremer, die 1962 im Neubaugebiet die Gaststätte „Zum Hoorweiher“ eröffneten. Peter Kremer starb 1979 und seine Frau Ina führte die Gaststätte noch fünf Jahre mit der Unterstützung von ihrer Schwiegertochter Jutta und Sohn Dieter. Ab 1984 zog sich Ina Kremer zurück, Jutta und Dieter übernahmen damals die Gaststätte, die ab 1972 auch eine Kegelbahn beinhaltet. Es war ein Anlaufpunkt für die Nachbarschaft des neu gegründeten Stadtteils, der sich Hoorweiher nennt, so entstand auch der Name der Gastwirtschaft. Es herrschte von Anfang an eine vertraute Atmosphäre, in der jeder jeden kannte. Jutta, mit ihrer herzlichen Art, war wie geschaffen für die Gastronomie und gab, zusammen mit ihrem Mann, jedem Gast das Gefühl, willkommen zu sein und sich wohl zu fühlen. Dies dokumentiert auch die große Zahl der Stammgäste, man kennt sich und es entwickelte sich ein Gemeinschaftsgefühl, auch auf der Kegelbahn; dort gehen einige Clubs schon seit Jahrzehnten ihrem Hobby nach. Sicher ein Verdienst von Jutta und Dieter. Dann gibt es noch ein Relikt aus alten Zeiten. Als in den siebziger und achtziger Jahren die hohe Zeit der Fußball-Thekenmannschaften in Mülheim-Kärlich war, wurde auch der FC Hoorweiher 1973 gegründet, der als einzige Thekenmannschaft heute noch existiert. Es wird zwar aus verständlichen Gründen nicht mehr gekickt, aber einige 14 Veranstaltungen im Jahr finden schon noch statt und zeigen, dass der Verein noch lebt. Aber nicht nur die Gaststätte bestimmt das Leben der Jubilarin, auch als Ehefrau und Mutter zweier Töchter, Carmen und Bianca, hatte sie alle Hände voll zu tun. Zudem ist Jutta seit vergangenem Dezember stolze Oma ihres Enkels Lion. Aber sie hat nicht nur ein Herz für ihre Kinder und den Enkel, sondern liebt Kinder im Allgemeinen. Deshalb findet seit 2012 alle zwei Jahre ein Weihnachtsmarkt für Kinder auf dem Parkplatz der Gaststätte statt und der Erlös geht ans Koblenzer Kinderhospiz. den von der Stadt unterstützt und auch die Gastronomen der Stadt beteiligen sich mit Sachspenden, somit konnten die beachtlichen Erlöse erzielt werden. Dieses Jahr veranstalten wir am 27.November wieder einen Weihnachtsmarkt und ich erhoffe mir eine ähnliche Resonanz wie in den vorherigen Jahren, damit wieder ein stattlicher Betrag überwiesen werden kann“, wünscht sich die engagierte Wirtin, die neben ihrem Engagement für todkranke Kinder auch eine fröhliche Seite hat, die sie vor allem im Karneval auslebt. Beim ersten Mal konnten 5000 Euro gespendet werden und beim zweiten Mal waren es schon 6.800 Euro. „Wir wer- Sie tritt in der närrischen Jahreszeit bei den Mülheimer Möhnen auf, im Foyer der Verbandsgemeinde Weißenthurm kann man Werbung STADTJournal sie bewundern und auch bei der Ki&Ka im Ortsteil Urmitz/Bahnhof gibt Jutta ihre Sangeskünste zum Besten. Dazu trainiert sie die Mini-Möhnchen, das sind Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahre, denen sie einen Showtanz beibringt. Auch in der Möhnengruppe „süße Früchtchen“ ist sie aktiv. Seit einigen Jahren ist die Gaststätte „Zum Hoorweiher“ auch das Vereinslokal der Mülheimer Möhnen. Wenn ihr der Trubel mal zuviel wird, sieht man Jutta auch mal beim Spaziergang mit ihrem Hund Rocky, da kann sie so richtig entspannen. Ansonsten wird man noch viele Aktivitäten der 60-Jährigen erleben, an Ruhestand verschwendet sie noch keinen Gedanken. 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Neben vielen begeisterten Bürgern aus dem ganzen Land traf sie dabei auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer Glashandel und Verarbeitung Carl-Spaeter-Straße 81 56070 Koblenz-Kesselheim Telefon 02 61 - 80 10 07 Fax 02 61 - 80 34 61 www.glas-anheuser.de [email protected] 15 STADTJournal Tierisch Tierheim Andernach informiert: Mister Tierheim - 40 Jahre voll Power in Aktion D Tannenweg 1 56218 Mülheim-Kärlich Tel. 0 2630 966830 Fax. 02630 966864 Öffnungszeiten: Donnerstag 15:00 – 18:30 Uhr Samstag 10:00 – 12:00 Uhr Anzeige Montag - Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 18:30 Uhr seinem 40-jährigen Dienstjubiläum zu gratulieren. Sie würdigte seine Verdienste und überreichte ihm einen Präsentkorb. Den guten Wünschen und dem Dank schloss sich Frau Dr. Maret gerne an, die 15 Jahre als 1. Vorsitzende bis 2016 erfolgreich mit ihm zusammengearbeitet hatte. Bei der kleinen Feier versicherte Edwin Schmitt, dass er, vorausgesetzt die Gesundheit bleibt erhalten, weiterhin seinen geliebten Hundebereich versorgen wird. Mister Tierheim hat nie einfach nur seinen Job gemacht, sondern er hat seine Arbeit immer als Berufung angesehen. Anzeige as Urgestein des Andernacher Tierheims, Edwin Schmitt, bekannt als Mister Tierheim in der ganzen Stadt Andernach und Umgebung, feierte in dieser Woche sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Da er sich schon von Kindesbeinen an immer sehr für Hunde interessiert hatte, war es für ihn keine schwierige Entscheidung, im Alter von 19 Jahren sein Hobby zum Beruf zu machen und als Tierpfleger zu arbeiten. Alleine mit der Tierheimleiterin hatte er damals in behelfsmäßigen Zwingern auf kleinem Raum die Hunde zu versorgen. Dreimal die Woche fuhr er auf den Schlachthof, um 10 Eimer Schlachtabfälle zu holen. In der Futterküche musste er diese dann noch portionsweise abkochen Wie haben sich die Zeiten geändert. Wenn Edwin Schmitt zurückblickt, erzählt er voll Begeisterung von der heutigen Situation im Andernacher Tierheim. Nun werden alle Tiere in einer vorbildlichen Anlage artgerecht betreut. Ein ganz besonderes Erlebnis war für ihn die Eröffnung des großzügigen Katzenhauses, das in dieser Form einmalig ist. Auch wenn das Hauptaugenmerk den Hunden gilt, weiß Edwin Schmitt von so manchen Überraschungsgästen wie Schwänen und Ponys im Tierheim zu berichten, die sozusagen auf einmal da waren und Versorgung brauchten. Leider gibt es auch immer wieder tragische Fälle. Noch heute schüttelt er den Kopf über die Herzlosigkeit, die Menschen einem Hund angetan haben, indem sie das Tier einfach eine Brücke heruntergeworfen haben. Das leblose Bündel wurde von der Feuerwehr geborgen. Dank der aufopfernden Pflege durch Edwin Schmitt hat der Hund überlebt und konnte nach Ausheilung seiner Verletzungen in gute Hände vermittelt werden. Es war keine einfache Rechenaufgabe, jedoch gemeinsam im Team konnte sie gelöst werden. In seinem Berufsleben hat Edwin Schmitt 10 000 Tiere betreut. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Frau Dr. Hildebrand, 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins Andernach, ließ es sich nicht nehmen, Herrn Schmitt im Namen des Vorstandes und des gesamten Teams zu 16 STADTJournal Sonderteil Rechtstipp STADTJournal Bestattungen Urmetzer informiert . . . Schwarzarbeit Rückzahlungsanspruch entfällt auch bei Mängeln Bestattungsvorsorge . . (Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich) Die Kläger haben den Beklagten mit der Ausführung von Ausbauarbeiten am Haus beauftragt. Vereinbart wurde ein Werklohn ohne Umsatzsteuer. Nachdem der Beklagte die Arbeiten ausgeführt hatte erstellte er eine Rechnung ohne Steuerausweis. Die Kläger zahlten den vereinbarten Betrag. Später forderten sie einen Teil des Werklohns wegen Mängel zurück. Das Gericht hat auch Ansprüche der Kläger (Besteller) auf Ausgleich der Bereicherung des Beklagten (Unternehmer), die darin bestehen, dass sie für die mangelhafte Werkleistung zu viel bezahlt haben, verneint. RECHTSANWALT § § . HORST NIKENICH . . . Eine Sorge weniger Tätigkeitsschwerpunkte: „Zwar kann ein Besteller, der aufgrund Familienrecht eines nichtigen Vertrags Leistungen erbracht hat, von dem Unternehmer grundsätzlich Erbrecht die Herausgabe dieser Leistungen verlanBau-Vorsorgevertrag. und Immobilienrecht schafftentschieden, Sicherheit.dass Der moderne Mensch bindlichen einem In ihm wergen. Dies gilt jedoch gem. § 817 Satz Grundlage, 2 BGB Der BGHorsorge hat letztendlich überlässt nichts dem Zufall, er verlässt sich nicht den alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag ein Anspruch auf Rückzahlungen wegen nicht, wenn der Besteller mit seiner Leistung Interessensschwerpunkte: kann auf andere. Er ist aktiv, nimmt Leben selbst in Verbot festgelegt werden, gegen ein gesetzliches verstoßen hat. wer im Todesfall zu benachrichtigen ist. ungerechtfertigter Bereicherung nicht gege- sein Arbeitsrecht die letzten Abschnitt Die Ausgestaltung wird in allen Einzelheiten abgeist hier der Fall. Entsprechend der Ziel- der Feier benHand ist. und plant seine Zukunft, auch denDas seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen sprochen. Die Blumen für den Trauerschmuck und die musisetzungsich des immer SchwarzarbeitsbekämpfungsMietrecht mehr Menschen ist schon zu134 Lebzeiten Gedanken überdie dieSchwarzarbeit Form kalische Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählgesetzes, zu verhindern, Der Werkvertrag nach§ BGB wegen und Rahmen ihrer gibt viele gute Gründe Lieblingsblumen oder mit und einem Musikstück können StrafVerkehrsrecht verstößt nicht nur die ten vertragliche Vereindes den Verstoßes gegen dasBeisetzung. Verbot des§Es 111 dafür, in Ruhe alle nichtig. Möglichkeiten zu überdenken undParteien nach gegen besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werbarung der ein gesetzliches Nr. 2 SchwarzArbG gründlichem Vergleich seine Wahl zu treffen. Verbot, sondern auch den. die inMöglichen AusführungKonflikten wird vorgebeugt, wenn im VorLeistung,festgelegt somit „Der Beklagte hat bewusst gegen § 1 II Nr. dieser Vereinbarung erfolgte sorgevertrag wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein Kurfürstenstr. auchsind die Zahlung ... " Geistlicher beauftragt wird oder 2 SchwarzArbG verstoßen,verbundenen indem er mitKosten Die mit einer Bestattung dabei oft ein Redner13-19 diese Pflicht übernehdemwichtiger Kläger, der dies auch zunicht seinemallein Vor- der Gedanke an das men soll. Art und Umfang der ein Aspekt. Doch Bestattungswünsche 56218 Mülheim-Kärlich schließlich Ergebnis ist somit teil ausgenutzt Geld veranlassthat, die vereinbart, Menschen,dass für für ihreden letzteIm Ruhe Vorsorge zu festzuhalten bestimmen : den Betrag, der zur späteren Kostendeckung Bei Nichtigkeit eines Werkvertrages Werklohn Steuerausweis treff en. Oftkeine ist esRechnung Fürsorgemit und vorausschauende Rücksicht auf übergeben wegen wird, wobei zu erwartende Postfach 1434 VersicherungsleisSchwarzarbeit (§ 1 1 Nr. 2 SchwarzArbG) gestellt undeinmal keine Umsatzsteuer wer- ihnen die später Trauernden.gezahlt Man kann die Last vieler tungen berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestat56210 Mülheim-Kärlich steht dem Besteller, der den Werklohn den solle". Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorbereits bestimmen, gezahlt hat, gegen den Unternehmer sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort sorge Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst. Telefon 0 26 30/ 20 50 auch kein Rückzahlungsanspruch unter In derartigen Fällen hat der BGHund bereits Sarg und Ausstattung auswählen die weiteren Leistungen Telefax 0 26 30/ 33 05 dem Gesichtspunkt ungerechtfertigten früher dass weder Mängelanfür eineentschieden, Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die derEine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da [email protected] zu, wennihnen die Werkleistung sprüche des Bestattungsart Bestellers noch sollte Zahlungsangewünschte man denBereicherung Hinterbliebenen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen mangelhaft ist. sprüche des Werkunternehmers bestehen. ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Ein- werden müssen, erspart bleiben. äscherung, verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen. Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver- individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor. Anzeige Anzeige V 22 17 STADTJournal Tipp Steuertipp Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Heiko Nett Diplom-Kaufmann Steuerberater Matthias Garrn Steuerberater Kauf einer Immobilie: Aufteilung des Kaufpreises am besten im Kaufvertrag Wer ein Gebäude oder eine Eigentumswohnung kauft, erwirbt gleichzeitig auch den dazu gehörigen Grund und Boden. Falls die Immobilie vermietet werden soll, können die Anschaffungskosten des Gebäudeanteils im Wege der Abschreibung als Werbungskosten abgesetzt werden. Eine reguläre Abschreibung auf den Bodenanteil ist nicht möglich. Zu diesem Zweck muss der Gesamtkaufpreis auf das Gebäude und auf den Grund und Boden aufgeteilt werden. Die Kaufpreisaufteilung können entweder Käufer und Verkäufer bereits im Kaufvertrag festlegen oder aber der Käufer muss die Aufteilung in seiner ersten Steuererklärung nach dem Erwerb vornehmen. Vor allem im zweiten Fall führt die Kaufpreisaufteilung häufig zu Streitigkeiten mit dem Finanzamt, weil der Käufer den Gebäudeanteil und der Fiskus den Bodenanteil möglichst hoch ansetzen will. Mit Urteil vom 16.09.2015 hat der Bundesfinanzhof (BFH) zugunsten der Käufer entschieden, dass die Kaufpreisaufteilung, die im Kaufvertrag vereinbart wird, grundsätzlich auch in der Steuerveranlagung zur Berechnung der Gebäudeabschreibung zu Grunde zu legen ist. Das Finanzamt muss also das Aufteilungsverhältnis laut Kaufvertrag akzeptieren, sofern nicht Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Kaufpreis nur zum Schein bestimmt wurde oder die Voraussetzungen eines Gestaltungsmissbrauchs gegeben sind (BFH-Urteil IX-R-12/14). 18 Eine Korrektur der Kaufpreisaufteilung laut Kaufvertrag ist hiernach geboten, wenn sie die realen Wertverhältnisse in grundsätzlicher Weise verfehlt und wirtschaftlich nicht haltbar erscheint. Dann müssen die wertbestimmenden Aspekte berücksichtigt und bewertet werden: Zu denken ist dabei etwa an besondere Ausstattungsmerkmale des Gebäudes, dessen ursprüngliche Baukosten und etwaige Renovierungen. Auch sollten eine ggf. eingeschränkte Nutzbarkeit des Objekts wegen bestehender Mietverträge, eine etwaige Lärmbelästigung oder eine etwaige Ruheverpflichtung wegen einer benachbarten Grünanlage bewertet werden. Im Allgemeinen dürfte das Finanzamt eine Aufteilung von 80:20 akzeptieren, das heißt 80,0 % des Kaufpreises werden dem Gebäude und 20,0 % dem Grund und Boden zugerechnet. Die korrekte Methode einer exakten Aufteilung wäre das Sachwertverfahren: Hiernach sind die anteiligen Verkehrswerte für den Grund und Boden einerseits und das Gebäude andererseits zu ermitteln. Im Verhältnis dieser Werte ist dann der Gesamtkaufpreis aufzuteilen (BFH-Urteil vom 31.07.2001, IX-R-15/98). Dieser Steuertipp ersetzt keine einzelfallbezogene steuerliche Beratung, die aufgrund der komplizierten Besteuerungsregeln notwendig ist. Für Vollständigkeit und Richtigkeit dieses Steuertipps wird keine Gewähr übernommen. Florinstraße 18 Tel: +49 (261) 96 38 967 - 0 56218 Mülheim-Kärlich Fax: +49 (261) 96 38 967 - 29 Internet: www.stb-garrn-nett.de Email: [email protected] Spende STADTJournal Scheckübergabe an vier Kitas Da schmeckt nicht nur das Eis! Anlässlich des Festa Italiana im Juni übergaben jetzt die Inhaber des Eiscafe Venezia, Luciana und Maurizio Lorenzon, den Erlös aus Bierbrunnen- und Pizzaverkauf an die KiTas von Mülheim-Kärlich. Alle vier Einrichtungen konnten sich jeweils über einen Scheck in Höhe von 378 Euro freuen. Eine tolle Aktion. Die KiTats Schillerstraße, Am Schlossgraben, Don Bosco und Mülheim-Kärlich sagen Danke. MASTER of COLOR 2016 Anzeige EINER DER WENIGEN FARBSPEZIALISTEN DEUTSCHLANDS BEI UNS! BACHSTRASSE 6 | 56218 MÜLHEIM-KÄRLICH | TELEFON: 02630 1518 19 STADTJournal Brauchtum Brauchtum In einer Vitrine des Heimatmuseums von Mülheim-Kärlich befindet sich ein Säckchen mit alten Münzen. „Ein Heller und ein Batzen, Der Heller, eine der kleinsten Münzen, erhielt seinen Namen nach der Stadt Hall, in der er Ende des 13. Jh. erstmals geschlagen wurde. Er erschien in vielen Teilen des südund westdeutschen Raumes. Der bekannte "Rote Heller" bestand nur aus Kupfer. die waren beide mein ...“ Wie kamen die Münzen zu ihren Namen? Neben den beiden in dem viel gesungenen Lied kennen wir eine ganze Anzahl anderer alter und zeitgenössischer Münzbezeichnungen, ohne die betreffenden Münzen je gesehen zu haben. Woher aber selbst wohlbekannte Münzen ihren Namen haben, ist den meisten unbekannt. Es gab keine Regel, nach denen sich die Münzbezeichnungen entwickelten: Mal entstanden sie nach dem Herkunftsort oder charakteristischen Münzbildern, nach dem Metall, Herrschernamen, ja sogar nach missverstandenen fremden Bezeichnungen. stück auch Sechser genannt. Diese Bezeichnung hatte sich bis zur Euro-Einführung für das 5-Pfennig-Stück erhalten. Der Pfennig hat unsere wirtschaftliche Entwicklung seit dem frühen Mittelalter begleitet. Woher aber der Name kommt, darüber sind sich die Sprachwissenschaftler noch nicht einig. Sein lateinischer Name war Denarius, und es sind verschiedene ältere deutsche Schreibweisen bekannt: und Niederrhein wurde. Der Name leitet sich vom lateinischen „denarius albus“ (weißer Pfennig) ab, weil die Münze aufgrund des relativ hohen Silbergehalts ihre silbrig-weiße Farbe auch im Umlauf beibehielt. Pfanding, Pending Pennig, Pfenning und Peng. Der Pfennig war 1/144 der mittelalterlichen Rechnungs- und Gewichtseinheit, von der unsere Währungseinheit "Mark" abgeleitet ist. Der Groschen ist heute noch auch bei Einführung des Euro eine geläufige Bezeichnung für ein 10-Pfennigstück. Der Name entstand aus dem lateinischen grossus (crassus), dick, und bezeichnete die seit dem 13. Jahrhundert als Vielfache der Pfennige ausgegebenen größeren Münzen. Die mittelalterlichen deutschen Groschen entsprachen 12 Pfennigen, in den meisten deutschen Ländern blieb dieses Wertverhältnis bis 1871 bestehen; deshalb wurde ein Halb20 Der Albus ist eine Groschenmünze des Spätmittelalters, die Mitte des 14. Jh.s vom Trierer Erzbischof Kuno von Falkenstein eingeführt und zur Hauptmünze an Mittel- Zu Beginn des 18. Jh.s verdrängte der Stüber, ausgehend vom Niederrhein allmählich den Albus und erreichte um die Mitte des 18. Jh. seine größte Ausdehnung bis in die Gebiete zwischen Sieg und Lahn (SaynAltenkirchen, Wied-Neuwied). Die Abbildung zeigt einen Stüber von Wied-Neuwied. Der Schilling war seit den Reformen Karls des Großen die zweitgrößte Gewichtseinheit nach dem Pfund (pondus). Ein Pfund war eingeteilt in 20 Schilling oder 240 Pfennige. Entsprechend hatte der Schilling den Wert von zwölf Pfennigen. Der Kreuzer, ursprünglich eine kleine Groschenmünze, später im süddeutschen Raum 4 Pfennig oder 8 Heller, erhielt seinen Namen von der Darstellung des doppelten Radkreuzes auf der Vorderseite. Auch er war eine weit verbreitete Münze und wurde wie der Heller in abgewandelter Form bis ins 19. Jh. geprägt. Der Batzen war eine Münze von 4 Kreuzern oder 16 Pfennigen, seinen Namen soll er nach seinem ersten Münzbild erhalten haben: In Bern schlug man 1492 ein 4-Kreuzer-Stück und setzte auf seine Vorderseite das Berner Wappentier, den Bären, den man auch Petz und Batz nannte. Sicher ist die Erklärung dieses Namens aber nicht, viele glauben, dass "Batzen" einfach ein größeres teilbares Stück bezeichnete, ("sich einen Batzen abschneiden"). Der Dukat, der sich als Handelsmünze bis in unsere Zeit erhalten hat, verdankt seinen Namen einer venezianischen Goldmünze, die eigentlich Zecchino hieß, nach Zecca, dem Münzhaus. Diese Münze hatte auf ihrer Vorderseite die Umschrift "Sit tibi Brauchtum STADTJournal Christe datus quem tu regis iste ducatus", "Dir, Christus, sei dieses Herzogtum gegeben, das du regierst". Nach dem letzten Wort, das einfach Herzogtum bedeutet, wurde die Münze willkürlich benannt. Der Dukat wurde zuletzt 1857 geprägt. Eine Mark war im Mittelalter eine Gewichtseinheit und damit Basis für die Berechnung vieler Münzen. Mit der Reichsmünzordnung 1524 wurde die Kölner Mark mit rund 234 Gramm das Grundge- Name einer Einheitswährung vor, mit der die Trennung in die Taler-Zone im Norden und die Gulden-Zone im Süden überwunden werden sollte. Mit dem Münzgesetz vom 9.Juli 1873 wurde die Goldmark die Währung des Deutschen Reichs. Die große Silbermünze, der Taler, wurde ab 1520 zunächst in Joachimstal im Erzgebirge geprägt. Dieses Silber-Gegenstück zum Gulden fand vor allen in Mittel-, Nordund Westdeutschland weite Verbreitung und wurde mit der Münzordnung 1524 zum Reichstaler erhoben. Nach Einführung der Goldmark blieben Taler bis 1907 im Wert von drei Mark im Umlauf. Der Taler ist Vorbild vieler Münzen anderer Länder - etwa für den Dollar. Das Fettmännchen, eine 8 Heller-Münze, die vor allem Köln und die Herzöge von Jülich, Berg und Cleve prägten, war aus schlechtem Silber und erhielt im Umlauf bald ein fettiges, hässliches Aussehen. Der Name wurde später auch offiziell in Edikten und Verträgen gebraucht. Wir alle wissen, was keinen Deut wert ist. Diese kupferne Scheidemünze wurde im 17./18. Jh. in einigen Teilen Westdeutschlands geprägt. Johannes Groß Umrechnungskurse vor 1873 wicht für das Deutsche Reich. Nach einer Vereinbarung der Zollvereinsstaaten 1838 wurden aus einer Kölner Mark reinen Silbers 14 Taler geprägt. Seit dem 16. Jahrhundert hieß die Währung norddeutscher Städte wie Wismar, Hamburg oder Lübeck Mark. Auf dem Ersten Deutschen Handelstag schlug Sachsen 1861 „Mark“ als Anzeige AB SOMMER 2016 IM GEWERBEPARK MÜLHEIM-KÄRLICH Das Petermännchen, ein Halbbatzen oder 8-Pfennig-Stück des Kurfürstentums Trier, erhielt seinen Namen im Volksmund wegen des Bildes von St. Peter auf der Vorderseite der Münze. Später wurde daraus eine offizielle Münzbenennung, die auch auf die Münzen geprägt wurde. 1 Taler und 30 Kreuzer 1 Taler 1 Taler 1 Gulden 1 Gulden 1 Groschen 1 Kreuzer 1 Pfennig = 1 Gulden = = = = = = = 30 Groschen 45 Kreuzer 20 Groschen 60 Kreuzer 3 Kreuzer 4 Pfennige 2 Heller Klangmassage in der Schwangerschaft Sich selbst und das Baby verwöhnen Nicht nur der Körper einer Frau erfährt während der Schwangerschaft starke Veränderungen. Auch das Leben der jungen Familie wird nach der Geburt vollständig umgekrempelt. Umso wichtiger ist es, sich bereits während der Schwangerschaft Oasen der Ruhe zu gönnen, z. B. mit Massagen oder einem Spaziergang in der Natur. Klangmassagen können Verspannungen lösen, Körper und Geist entspannen und das Wohlbefinden steigern. Entspannung im Doppelpack mit einer Klangmassage Die Klangmassage ist während der Schwangerschaft ein ganz besonderes Erlebnis. Frauen sind in dieser Zeit sensibler, haben eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit und sind besonders empfänglich für die sanften Schwingungen und die tief entspannenden Klänge der Klangschalen. Gerade jetzt, wo der Körper der werdenden Mutter sehr belastet wird, ist eine Klangmassage für die Schwangere eine Wohltat. In einer für die werdende Mütter ganz bequemen Lage werden während einer Klangmassage die Klangschalen um und/oder auf den bekleideten Körper gestellt und sanft angespielt. Wie bei einem Stein, der in ein Gewässer geworfen wird und konzentrische Kreise bildet, übertragen sich die Schwingungen der tönenden Klangschalen auf den gesamten Körper, Knochen und Organe. Es kommt schnell zu einer ruhigen und vertieften Atmung; Körper und Geist beruhigen sich. Die Mutter erlebt eine tiefe Entspannung, die die Bereitschaft zum Loslassen fördert und eine wichtige Voraussetzung für eine entspannte Geburt ist. schaftsbeschwerden. Selbstvertrauen und Selbstsicherheit werden gefestigt. Eine Klangmassage kann ab der 13. Schwangerschaftswoche genossen werden und geht immer auf die speziellen Bedürfnisse der werdenden Mutter ein. Baby-Klangmassage Eine Klangmassage während der Schwangerschaft schafft einen stressund angstreduzierten Raum und gibt der werdenden Mutter emotionale Unterstützung. Eine Klangmassage unterstützt die Schwangere, sich an die Veränderungen in ihrem Körper zu gewöhnen, stärkt das Wissen des eigenen Körpers und hat einen positiven Einfluss auf die üblichen Schwanger- Entspannte Mutter - entspanntes Baby Die harmonischen Klänge und sanften Schwingungen der Klangschalen fördern einen Zustand tiefer Entspannung und beruhigen Mutter und Kind gleichermaßen. Haben Babys schon während der Schwangerschaft Klangschalen erlebt, können Sie nach der Geburt wesentlich schneller beruhigt werden. Eine Baby-Klangmassage genießen Mutter oder Vater und das Baby gemeinsam. Dabei liegt das Kind entweder in den Armen eines Elternteils oder in einem kuscheligen Nest. Da eine Klangmassage immer im bekleidetem Zustand stattfindet, sind Aus- und Anziehen des Babys nicht nötig. Es braucht auch nicht geweckt zu werden, wenn es auf dem Weg zur Klangmassage eingeschlafen ist: Auch während des Schlafs entfalten die sanften und leisen Töne der Klangschalen ihre beruhigende und entspannende Wirkung. Helga Montag Peter Hess-Klangmassagepraktikerin Peter Hess-Klangentspannungscoach Transformationstherapeutin nach Dipl.-Psych. Robert Betz 27.7. und Klangworkshop für werdende Eltern: Entspannung und emotionale Unterstützung mit sanften Klängen – 19.08.2016 jeweils 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr – 25 € pro Person 27.08.2016 Einführungskurs: Entspannen mit Klangschalen – sich selbst etwas Gutes tun; 13:00 bis 17:00 Uhr – 45 € 19.09.2016 Mutter/Vater – Kind Klangerlebnis 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr – 20 € (Elternteil u. Kind, 3-6 Jahre) 20.09.2016 Klangfantasiereise – 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr – 10 € / Person 28.09.2016 Gong-Klang-Bad – 9:30 Uhr bis 20:30 Uhr – 10 € 30.09.2016 Klik-Workshop – Klingende Kommunikation mit Kindern - 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr – 73 € / Person Weitere Informationen zu Kursen und Entspannungsabenden finden Sie unter www.innehalten-entspannen.de Anzeige Matthäusstraße 38 56218 Mülheim-Kärlich Tel.: 0170 / 481 85 63 Wenn auch die Jahre enteilen, … Oldtimer beim AC Mülheim-Kärlich „Wenn auch die Jahre enteilen, bleibt die Erinnerung noch“, heißt es in einer Operette von Paul Lincke. Und Erinnerung wachzuhalten, hat sich der Automobilclub Mülheim-Kärlich zu einer seiner Aufgaben gemacht, nämlich die Erinnerung an meist schöne alte Fahrzeuge. Oldtimer werden sie genannt, die mehr als 30 Jahre alten Autos, Motorräder und Traktoren, gefolgt von den etwas jüngeren, vielleicht „nur“ 20 Jahre alten Youngtimern. geneigter C-Säule in die Seite des Wagens hineingezogenen Panoramascheiben sollten im Vergleich zu den bislang glatten oder wenig gebogenen Scheiben die Sicht zur Seite deutlich verbessern. Der Motor des 1958er Rekord ist ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 45 PS. D er älteste Teilnehmer, womit nicht der Fahrer gemeint ist, beim Oldtimertreffen mit Ausfahrt am ersten Sonntag im Juni war ein Triumph 1800 Roadster, das erste Nachkriegsmodell der britischen Marke. Er wurde 1948 gebaut. Auffallend sind die lange Motorhaube des in Deutschland seltenen Wagens und der „Schwiegermuttersitz“, ein Notsitz unter einer Klappe im Heck des Zweisitzers, wie er in sportlichen Modellen der 1930erJahre öfter anzutreffen war. Eine weitere Besonderheit des Autos ist die UnderslungBauart. Das heißt: Um Karosserie und Schwerpunkt möglichst tief zu halten, liegen die damals gebräuchlichen Blattfedern unter der Hinterachse. Der Vierzylindermotor des 4,25 m langen, 1150 kg schweren und 130 km/h schnellen Roadsters hat einen Hubraum von 1776 ccm und leistet 66 PS bei 4500 Umdrehungen pro Minute. Unter den wohl annähernd hundert Fahrzeugen, die sich im Laufe des Tages bei AKS Dommermuth im Gewerbegebiet Mülheim-Kärlich für ein paar Stunden oder nur mal kurz zum Oldtimertreffen einfanden, waren auch einige auf zwei oder drei Rädern, unter anderem einer der seltenen Achilles-Roller, die eigentlich voll verkleidete Motorräder mit kleinen Rädern waren. Nur etwa 3000 Stück wurden gebaut. Der ausgestellte Achilles-Sport in Altgoldmetallic war aus dem Baujahr 1955. Zeitlos elegant ist das BMW-Gespann aus den 1960er-Jahren mit Steib-Seitenwagen, das für eine Weile vorfuhr. Um alles zu beschreiben, was es zu sehen gab, reicht der Platz nicht aus. Doch wären da zum Beispiel noch der Citroën DS, mit dem der französische Hersteller schon Porsche 912, schon 50 Jahre alt 1967/68 das Kurvenlicht einführte, ein originalgetreuer Nachbau des Shelby Daytona, eines Rennsportwagens von 1965, ein Chevrolet Corvette der von 1962 bis 1967 gebauten zweiten Generation, ein FormelFord- und ein Formel-3-Rennwagen, ein fast neuwertiger Opel Kadett A, Baujahr 1964, ein Opel Rekord Coupé von 1971, ein Porsche 912 und viele mehr, über die einiges gesagt werden könnte. Der nur kurze Zeit angebotene Porsche 912 hat im Gegensatz zum bekannteren 911er einen Vierzylindermotor statt des Sechszylinders. Das dritte Oldtimertreffen des AC Mülheim-Kärlich war wieder ein abwechslungsreiches Fest der Erinnerungen an interessante und schöne Fahrzeuge, das Horst Dähler mit dem Vorstand und weiteren Helfern arrangiert hatte, tatkräftig unterstützt von Tobias und Rüdiger Dommermuth. Die beiden Geschäftsführer von AKS Dommermuth stellten nicht nur das Gelände zur Verfügung, sondern engagierten sich darüber hinaus auch privat in dankenswerter Weise für die Veranstaltung. Lothar Spurzem Zehn Jahre jünger als der Triumph ist der Opel Olympia Rekord „P“. Im August 1957 wurde das dem Stil der amerikanischen Straßenkreuzer nachempfundene Modell mit den großen Panoramascheiben in Rüsselsheim vorgestellt. Die mit nach vorn geneigter A- und nach hinten Chevrolet Corvette C2 23 STADTJournal Wettbewerb Fassadenwettbewerb der Stadt Mülheim-Kärlich Auf dem Foto zu sehen sind das diesjährige erst- und zweitplatzierte Haus vom Fassadenwettbewerb. Beide Arbeiten wurden durch den Malerbetrieb Peter Feuerpeil ausgeführt. Die Preisträger in der „Alten Kapelle“ Mülheim-Kärlich. D er Fassadenwettbewerb 2016, den die Stadt MülheimKärlich wieder in Zusammenarbeit mit der Malerinnung und der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein durchgeführt hat, steht seit 1979 unter dem Motto „Farbige Stadt – lebenswerte Stadt“. Inzwischen ist die Ermittlung der diesjährigen Preisträger durch die Bewertungskommission abgeschlossen. „In einer gepflegten Stadt fühlt man sich wohl. Einer der großen Gewinner des Fassadenwettbewerbs ist unzweifelhaft die Stadt Mülheim-Kärlich mit ihren ca. 11.000 Bürgerinnen und Bürgern“, so Albert Weiler. Anzeige Im Rahmen einer Feierstunde fand in der „Alten Kapelle“ im Rathaus von Mülheim-Kärlich die Preisverleihung statt. Der Erste Beigeordnete der Stadt Albert Weiler begrüßte die anwesenden Preisträger und bedankte sich zugleich für deren Engagement. Außerdem waren bei der Preisverleihung die Mitglieder der Bewertungskommission zugegen. Ziel des Wettbewerbs ist, den Hauseigentümern Anreiz zu geben, ihre Hausfassaden freundlich zu gestalten und im Ergebnis nicht nur das eigene Haus, sondern das Bild der gesamten Stadt Mülheim-Kärlich zu verschönern und attraktiv zu halten. 24 Sonderthema STADTJournal Die diesjährigen Preisträger sind: Platz 1:Martina Rech, Kapellenstraße 10 Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich Platz 2:Martina Rech, Kapellenstraße 12 Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich Platz 3:Eheleute Stephan Schuth, Franz-Josef-Pey-Straße 51 Malerbetrieb Etscheid, Bad Breisig Platz 4:Günther Ax, Kärlicher Straße 10 Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich Platz 5:Christine Elberskirch, Kapellenstraße 12a Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich Platz 5:Christine Elberskirch, Kapellenstraße 12a Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich Platz 6:Peter Schmorleiz, Neustraße 11 Malerbetrieb Peter Schallert, Koblenz Platz 7:Eheleute Guiseppe Dambrosio, Mülheimer Straße 65 Malerbetrieb Peter Feuerpeil, Mülheim-Kärlich Tel: 0 26 30 - 95 65 325 0160 90171470 Kapellenstraße 10 56218 Mülheim-Kärlich E-Mail: [email protected] • • Sie suchen einen Mieter oder Käufer für Ihre Immobilie? Sprechen Sie uns an, wir kümmern uns darum. Anzeige Provisionsfrei für Eigentümer! 25 STADTJournal Gesundheit Mimik-Resonanz und Fußball – oder wie gut spielt „dein“ Benedikt Höwedes Julian Draxler Sami Khedira Jerome Boateng Manuel Neuer Mesut Özil „Mimik-Resonanz beschreibt die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen und damit umzugehen, bevor sich mein Gegenüber deren überhaupt bewusst wird. D.h. im Mitarbeitergespräch, im Kundengespräch, im Verkaufskontext – überall beginnen Abschlussschwierigkeiten bereits lange vor dem Abschluss! Um dies Mario Götze Antonio Rüdiger Toni Kroos Jonas Hector Europa im Fußballfieber. Sieg oder Niederlage. Ganz entscheidend prägt der Trainer die optimale Aufstellung der Mannschaft – immer den jeweiligen Gegner im Blick. Thomas Müller Angela Döbert. Und erläutert den Zusammenhang zu ihrem Unternehmen: „Beim Emotionsteam „Dr. Döbert“ präferieren wir automatisch eine 4-3-3 Aufstellung, wobei die drei offensiven Emotionen –Ärger, Ekel, Verachtung– im Sturm spielen; die defensiven Emotionen – Schuld, Angst, Trauer und Scham – stehen in der Abwehr und im Mittelfeld herrschen die kooperativen Emotionen –Interesse, Freude und Liebe–“, meint zu vermeiden ist es wichtig, dass auch unausgesprochene Einwände bei einem Gegenüber erkannt werden. Wenn jemand spricht, gibt es vereinfacht gesagt drei mögliche emotionale Reaktionen, die beim Gegenüber auftreten können: Er stimmt zu, er ist anderer Meinung, er ist sich in seinem Urteil noch unsicher. Solange der Gegenüber emotional zustimmt, befinden beide sich auf der emotionalen Ja-Straße. Volksbank unterstützt die Tischtennis AG der Grundschule Christophorus Kärlich D urch die regionale Verwurzelung fühlt sich die Volksbank Mülheim-Kärlich eG eng mit den Schulen und Vereinen vor Ort verbunden. Besonders die Förderung der Jugend wird bei der Volksbank großgeschrieben. Kürzlich unterstützte die Volksbank Mülheim-Kärlich eG die Tischtennis AG der Grundschule Christophorus in Kärlich, wodurch die Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Schuljahres einmal in der Woche nachmittags unter der fachkundigen Leitung von Trainer Dennis Johann den Umgang mit Tischtennisschläger und –ball erlernen. Dennis Johann ist Jugendtrainer des ansässigen Tischtennisvereins TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. e.V., mit welchem die Grundschule Christophorus nun einen qualifizierten Kooperationspartner gefunden hat. Bei einem Besuch des Tischtennistrainings konnten sich alle Vertreter der Volksbank, des TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. e.V., der Grundschule sowie des Fördervereins der Grundschule davon überzeugen. 26 Kids STADTJournal “ Emotionsteam zusammen? Das heißt, die Person folgt dem vorgegebenen Argumentationspfad. Jedes innere –Ja– bahnt eine positive Entscheidung. Und jedes innere Nein des Kunden bahnt seine Ablehnung. Somit gilt es, innere –Neins– möglichst früh- Wie Sie all dies erkennen und es Ihnen gelingen kann, Ihre Kunden und Ihr Team auf die emotionale Ja-Straße zu holen, können Sie sich gerne während eines Informationsgespräches oder eines Schnupperabends bei mir anschauen. Dr. Angela Döbert. zeitig wertschätzend aufzugreifen. Dies muss im ersten Schritt allerdings erst einmal bemerkt werden. Nicht immer so leicht, denn oft spricht unser Gegenüber seine Einwände nicht aus. Es gibt das Phänomen der sozialen Erwünschtheit: Menschen sagen nicht immer was sie denken. Die unausgesprochenen Einwände zeigen sich aber deutlich in der Mimik, und zwar durch sieben klassische Einwand-Signale und zwei bestimmte Emotionen. Wenn diese bekannt sind, können die Einwände wertschätzend aufgegriffen und Widerstände frühzeitig aufgelöst werden. Eine normale Reaktion ist: Druck erzeugt Gegendruck! Die Frage ist also: Wie kann dieses Prinzip berücksichtigt und auf Einwände wirkungsvoll reagiert werden? Auch Stresssignale bei bestimmten Themen richtig deuten zu können, erleichtert jede Kommunikation.“ Vater-Kind-Aktion des Kindergartens „Am Schlossgraben“ Am Samstagmorgen des ersten Juniwochenendes trafen sich insgesamt 40 Väter mit ihren Kindern aus Mäuse- und Schmetterlingsgruppe, um gemeinsam die Gespensterjagd auf der Reichsburg in Cochem anzugehen. Am Kindergarten mit Fahrgemeinschaften gestartet, ging es von KobernGondorf mit dem Zug nach Cochem. Der lange, steile Anstieg zur Burg wurde von allen Kindern toll gemeistert, sodass das Picknick im Vorhof der Burg wohlverdient war. Industriestraße 18 | 56218 Mülheim-Kärlich fon (0261) 5 79 29 67 | www.praxisdoebert.de Mit vollen Bäuchen ging es auf 90-minütige Führung durch die Gemäuer der Reichsburg, die mit einem Goldtaler für jedes Kind endete. Der Abstieg fiel allen Beteiligten kinderleicht, wurde doch als Ziel die Eisdiele ausgegeben. Der tolle und gut organisierte Tag, an dem selbst das Wetter mitspielte, endete am Cochemer Bahnhof mit 40 singenden Kinderstimmen, die „Ich bin der Ritter Kunibert“, zu Besten gaben. Im Namen aller Väter und Kinder bedankt sich Benedikt Lauer. 27 Anzeige 29 Anzeige STADTJournal Banken Machen Sie Ihre Träume wahr - mit der Volksbank Mülheim-Kärlich eG E in großes Haus mit schönem Garten, moderne Wohnungen, zentrale Lage im Ort – Bauherren haben oft besondere Wünsche, wenn es um den Traum vom eigenen Heim geht. Doch Bauvorschriften, Kreditvolumen oder Grundstückspreise spielen dabei eine große Rolle. Dennoch dürfen Sie in Ihrer Bauplanung ruhig etwas Raum für ungewöhnliche Ideen lassen. Noch immer sind die Zinsen sehr niedrig. Das macht das Bauen derzeit wirklich günstig und verschafft Bauherren Spielraum für kleine oder sogar große Extrawünsche. Günter Velbinger hat seine Chance ergriffen und konnte seine Bauplanungen in Zusammenarbeit mit Architekt Paul M. Dohmen und der Volksbank Mülheim-Kärlich eG abschließen. Nach der Fertigstellung wird das Mehrfamilienwohnhaus fünf große Wohneinheiten vorweisen können. Frank Krechel, TÜV geprüfter Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Mülheim-Kärlich eG, freut sich sehr, dass die Volksbank als Partner helfen kann, das Bauvorhaben Velbinger umzusetzen. Wenn auch Sie Ihre Träume verwirklichen wollen, dann kommen Sie zu uns, rufen Sie an (Telefon 02630 – 51 0) oder gehen Sie online: www.vmk.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Volksbank Mülheim-Kärlich eG Günter Velbinger, Bauherr, erfreut sich gemeinsam mit Frank Krechel, TÜV geprüfter Baufinanzierungsspezialist der Volksbank MülheimKärlich eG (Telefon 02630 – 51 112) am aktuellen Bautenstand. Volksbank Mülheim-Kärlich: erfolgreich für die Region Trotz schwieriger Rahmenbedingungen gutes Geschäftsjahr 2015 „Die Volksbank Mülheim-Kärlich hat trotz schwieriger Rahmenbedingungen das Geschäftsjahr 2015 positiv abgeschlossen. Wir haben Marktanteile gewonnen“, so fasste Karl Mohr, Vorstand der Volksbank, das Jahresergebnis zusammen. Wesentliche Zahl, die diese Entwicklung bestätigt, ist das Betreute Kundenvolumen, also die Summe der Geschäfte, die die Volksbank mit ihren Mitgliedern und Kunden betreibt: Es ist um 7,0 Prozent auf mehr als 323 Millionen Euro angestiegen. 30 Auch konnte die Bank auf der Generalversammlung langjährige Mitglieder ehren. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Bernhard Hans Eifler, Anton Hergenröther, Winfried Henrichs, Markus Ewald Flöck, Norbert Winkens, Günter Volk, Peter Hartmann, Rudolf Daub, Ingeborg Stoffel und Konrad Nickenig, die alle aus MülheimKärlich stammen. Für 60-jähirge Mitgliedschaft wurden geehrt: Johann Josef Zerwas und Hermann-Josef Heck aus Mülheim-Kärlich sowie Gerhard Griesenbach und Erich Saas aus Winningen. Sonderthema STADTJournal Vordächer – ein Schmuckstück für jedes Haus Vorher trister Hauseingang – nachher Blickfang mit einem Vordach von Bedachungen Schmidt. Verleihen Sie Ihrem Eingangsbereich den richtigen Ausdruck, damit sich Ihr Besuch und vor allem Sie selbst sich gleich wohl fühlen. Die Gestaltungsmöglichkeiten (Dachformen, Dacheindeckung) sind vielfältig. Ob begrüntes Flachdach, moderne Stehfalzeindeckung oder schiefergedecktes Walmdach, wir fertigen Ihr Wunschvordach aus den unterschiedlichsten Materialien, passend zum Hauptdach. Ein Vordach von Bedachungen Schmidt ist immer einzigartig und ein Unikat. Machen Sie Ihr Dach fit mit Bedachungen Schmidt! Anzeige Der Weg zu einem schönen Vordach führt über Bedachungen Schmidt. Gerne unterbreiten wir Ihnen kostenfreies und unverbindliches Angebot. Christian Iser Kapellenstraße 6 56218 Mülheim-Kärlich Tel. 02630/3056 Fax 02630/1594 mobil 0171/3893818 www.elektrotechnik-iser.de Nutzen Sie die Angebote und Dienstleistungen der Handwerksbetriebe vor Ort es lohnt sich nachhaltig! Thomas Theisen 31 STADTJournal Sonderthema Für die Kinder unserer Stadt J! Mit dem Neubau der Grundschule im Stadtteil Mülheim wird in Kürze begonnen Nachdem zwischenzeitlich die Baugenehmigung von der Kreisverwaltung erteilt wurde, wurden die ersten fünf Gewerke für die Errichtung des Rohbaus ausgeschrieben. Nach Vorlage der Angebote hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 30.06.2016 folgende Auftragsvergaben beschlossen: Die Rohbauarbeiten an eine Firma in Simmern/Hunsrück in Höhe von 1.219.750 Euro, die Gerüstbauarbeiten an eine Firma in Koblenz in Höhe von 53.509,85 Euro, die Zimmerer- und Holzbauarbeiten an eine Firma in Remptendorf/Thüringen in Höhe von 90.380,83 Euro, die Dachdeckungsarbeiten an eine Firma in Leutersdorf/Sachsen in Höhe von 312.254, 13 Euro und die Aufzugsanlage an eine Firma in Frankfurt/Main in Höhe von 32.558, 40 Euro. Alle Angebotspreise sind weitgehend günstiger ausgefallen als vom Architekturbüro Rumpf aus Andernach geplant. Erfreulich ist, daß rd. 75% des Auftragsvolumens von Firmen in unserer Region ausgeführt werden. Im August soll es auf der Baustelle dann endlich losgehen, es erfolgt der erste Spatenstich und mit den Erdarbeiten kann begonnen werden. (Eine detailliertere Beschreibung der neuen Mülheimer Grundschule erfolgt im nächsten Stadtjournal). Wenn sich keine nennenswerten Verzögerungen während der Baumaßnahmen ergeben, wird die Fertigstellung der neuen Grundschule für die Mülheimer Grundschüler im Dezember 2017 geplant. Albert Weiler 1. Beigeordneter der Stadt Mülheim-Kärlich Schäden durch Überschwemmung, Rückstau und Schneedruck nehmen zu! LVM-Versicherungsagentur Becher & Lapo Reihe Bäume 15 56218 Mülheim-Kärlich Telefon (02630) 20 76 [email protected] [email protected] Anzeige rer luss weite Der Einsch t is efahren Elementarg Sie denken als günstiger, 32 Sonderthema STADTJournal Kindern den Umgang mit Geld vermitteln Geld ist ein Thema, das nicht nur Erwachsene beschäftigt. Auch Kinder werden täglich mit zahlreichen Situationen konfrontiert, die Kaufwünsche in ihnen wecken. Woher kommt das Geld, welcher Wert ist damit verbunden und auch das nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann, ist für sie meistens unverständlich. Um den Kindern eine Orientierung zu geben und praxisnah den Umgang mit dem Geld zu erlernen, ist die Einführung des Taschengeldes sinnvoll. Durch das eigene, regelmäßig zugeteilte Taschengeld in einem altersgemäßen Rahmen hat ein Kind die Möglichkeit, eigene finanzielle Kaufentscheidungen zu treffen und dabei die sinnvolle Geldeinteilung zu lernen. Mit der Zeit entwickeln Kinder ein Bewusstsein dafür, was mit wieviel Geld möglich ist, wo Grenzen sind und wann sich das Sparen lohnt. Vor allem aber lernen sie, eigene finanzielle Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen. Sicherlich wird auch mal die eine oder andere Kaufentscheidung im Sinne der Eltern „Unsinn“ sein, doch für die Erfahrung der Kinder stellt dies eher eine Bereicherung dar. Wann sollte mit der Zahlung des Taschengeldes begonnen werden? Sinnvoll ist es, das Taschengeld mit dem siebten Lebensjahr einzuführen, da Kinder ab diesem Alter im Rahmen ihres Taschengeldes eigenständig Kaufverträge eingehen dürfen. Regelmäßige Kaufwünsche wie z.B. Zeitschriften, Süßigkeiten, beliebte Sammelkarten u. ä. erhalten somit eine Begrenzung. Wieviel Taschengeld sollte ein Kind bekommen? Pauschale Vorgaben gibt es nicht, da eine Höhe des Taschengeldes von vielen Faktoren abhängig sein kann. Es gibt Empfehlungen, beispielsweise von Jugendämtern, an denen sich Eltern orientieren können. Des Weiteren erhalten Sie bei der Volksbank Mülheim-Kärlich eG einen kostenfreien Taschengeld-Ratgeber, der diese Fragen beantwortet. Taschengeldplaner Damit sich Kinder einen Überblick über ihre Einnahmen und die getätigten Ausgaben verschaffen können, sollten diese in einem Taschengeldplaner festgehalten werden. Dies kann sowohl in handschriftlicher Form oder aber über unser Kinderlernkonto „Primax“ bzw. das Taschengeldkonto „Size“ geführt werden. Diese beiden mitwachsenden Konten bieten Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder gezielt und altersgerecht in Sachen Geld zu erziehen. Bis zum 18. Geburtstag des Kindes haben dabei die Eltern ein volles Kontroll- und Zugriffsrecht auf die beiden kostenfreien Konten. Bis zu diesem Tag ist es dem Kind auch nicht möglich, das Konto zu überziehen. Zugleich vermittelt der Umgang mit dem Konto, dass sich das dort angesparte Guthaben durch Verzinsung erhöhen kann. Gerne erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle den Taschengeld-Ratgeber und Informationen über die weiteren Vorteile unseres Kinderlernkontos „Primax“ sowie unseres Taschengeldkontos „Size“. Die Kundenberaterinnen Sabine Bierwirth, Laura Eickhoff und Katrin Jung beraten Sie gerne zum Thema Kinder- und Jugendkonto. Bei Fragen sprechen Sie einfach mit uns, rufen Sie an (Telefon 02630 – 51 0) oder gehen Sie online: www.vmk.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Volksbank Mülheim-Kärlich eG 33 STADTJournal Sonderthema Rock am Ring: DRK OV Mülheim-Kärlich im Einsatz Regen von oben, Matsch von unten - viel Arbeit und trotzdem Spaß Die Helfer des OV Mülheim-Kärlich besetzten überwiegend Positionen im Einsatzstab des DRK. N eben hunderten Einsatzkräften aus ganz Deutschland waren auch acht Helfer des DRK Ortsvereins Mülheim-Kärlich bei Deutschlands größtem Rockfestival im Einsatz. Während man im letzten Jahr noch mit Temperaturen von bis zu 40 Grad zu kämpfen hatte, stellten Dauerregen und teils knöcheltiefer Matsch die Einsatzkräfte in diesem Jahr vor neue Herausforderungen. Bereits am ersten Veranstaltungstag wurden bei einem Unwetter 71 Menschen verletzt, acht davon schwer. Ein junger Mann musste nach einem Blitzeinschlag reanimiert werden. Schwere Gewitter führten immer wieder zu Unterbrechungen und schließlich zum vorzeitigen Abbruch des Festivalprogramms. Neben den so genannten „Sonderlagen“, die es durch Hochwasser in der Region oder den Unwettern während der Veranstaltung zu bewältigen gab, lief das „allgemeine Tagesgeschäft“ des Sanitätsdienstes natürlich weiter. Am häufigsten wurden Personen mit Schnittwunden, Sprunggelenksverletzungen oder Erschöpfungszuständen behandelt – insgesamt waren es knapp 4.900 Hilfeleistungen. Das liegt - auch unter Berücksichtigung des fehlenden Veranstaltungstages - weit unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Trotz der vielen Arbeit und den teils schwierigen Wetterbedingungen wurden die ehrenamtlichen Helfer auf besondere Weise entlohnt, als Bands wie die „Red Hot Chili Peppers“, „The Bosshoss“ oder „Billy Talent“ nicht nur bei den 90.000 Festivalbesuchern für gute Stimmung sorgten. Spontane Spende für Drillinge Beim Fototermin zu nebenstehendem Beitrag aus dem Hause möbel billi erzählte ich Prokurist Ulrich Eichenhofer vom Bedarf an drei Matratzen für gerade angekommene Flüchtlingsdrillinge. Ohne lange zu fackeln schaute der Gastgeber nach dem Lagerbestand und wenige Augenblicke später lagen drei Kindertbettmatratzen in meinem Auto. Schon am nächsten Tag überbrachte Verbandsgemeindemitarbeiterin Anna Zahraj den kleinen Geschwistern die Überraschung in ihrem Durchgangszuhause in Kärlich. Den Kontakt hatten übrigens die helfenden Eltern der Grundschule Kärlich hergestellt. Diese Aktion kurz vor Redaktionsschluss war ebenso bemerkenswert wie gutherzig. Danke möbel billi – Danke Grundschule Kärlich. Thomas Theisen 34 Veranstalter Marek Lieberberg dankte nach der Veranstaltung in einer Stellungnahme „(…) dem Roten Kreuz, allen Ärzten, Helfern und Sanitätern für ihren aufopferungsvollen und engagierten Einsatz“. Auch Landrat Dr. Alexander Saftig bestätigte: „Trotz aller Anspannung merkt man sofort, dass die ehrenamtlichen Helfer genauso professionell arbeiten wie die hauptamtlichen. Konzentrierte Arbeit auf den Punkt, das ist ungeheuer beeindruckend. Ich bin sehr stolz, dass wir so gut aufgestellt sind - und sehr, sehr dankbar für den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten.“ Weitere Infos und Fotos zum Einsatz finden Sie auf der Facebook-Seite „DRK at Rock am Ring“ oder unter www.facebook.com/drk.myk möbel billi sagt „Danke“ Feuerwehr mit blitzschnellem Einsatz B ei der unnormalen Anzahl an Gewittern und Unwettern in diesem wetterverrückten Jahr fällt es schwer, sich alle Daten zu merken…eigentlich. „Wir werden den 2. Juni so schnell nicht vergessen“, erinnert sich Ulrich Eichenhofer, Prokurist von möbel billi, „binnen Sekunden stand das Wasser im Laden.“ Aber das Familienunternehmen spricht im Rückblick von „Glück im Unglück“, denn „wir wollten gerade schließen, als das Wasser kam – fünf Minuten später und es hätte über Nacht gestanden und der Schaden wäre ungleich größer geworden.“ Und auch der direkte Anruf bei der 112 sollte helfen. „Wir waren ohnehin schon im Gewerbepark unterwegs, dann haben wir halt unseren Dienst erledigt“, beschreibt Wehrführer Marco Ihrlich zwar sachlich, aber doch stolz die Geschehnisse an diesem 2. Juni. Mit 10 Feuerwehrleuten und einer Menge Gerätschaften wurde das Wasser raus gesaugt, gepumpt und geschoben. „Die waren unfassbar schnell und das hat den Schaden erheblich begrenzt“, schwärmt Ulrich Eichenhofer von der Freiwilligen Feuerwehr Mülheim-Kärlich bei der Schecküberreichung. „Wir wollten uns unbedingt bedanken und erkenntlich zeigen“ – und so überreichte der Hausleiter 500 Euro für die Jugendfeuerwehr der Stadt. „Die können wir für die Ausbildung und Ausstattung unserer 13 Nachwuchskräfte gut gebrauchen“, bedankte sich Marco Ihrlich, „und es ist auch echt nicht an der Tagesordnung, dass sich jemand so bedankt.“ Über eines waren sich alle Beteiligten für die Zukunft einig: Besser wäre es, wenn die Feuerwehr gar nicht mehr gerufen werden müsste. MASTER of COLOR 2016 EINER DER WENIGEN FARBSPEZIALISTEN DEUTSCHLANDS BEI UNS! Anzeige ELEZ INDUSTRIESTRASSE 38 | 56218 MÜLHEIM-KÄRLICH | TELEFON: 02630 957600 35 STADTJournal Sonderthema Das Festprogramm für die Mülheimer Maria-Himmelfahrt-Kirmes 2016 steht! A uch für die diesjährige Kirmes haben wir uns wieder ein abwechslungsreiches und attraktives Programm ausgedacht, zu dem wir Sie auf den traditionellen Festplatz, den Platz Château-Renault, einladen. Der Abriss der alten Mülheimer Grundschule nebenan ist inzwischen abgeschlossen und bis zur Kirmes im August sollen erste Arbeiten für den Neubau der neuen Grundschule laufen. Dadurch bedingt wird das Platzangebot etwas kleiner sein als in den vergangenen Jahren. Im Bereich des sonst als Parkplatz genutzten Teiles findet der Rummel mit den Fahrgeschäften und Buden statt. Neben den Karussells für die Kleinen gibt es auch in diesem Jahr wieder mit dem Autoscooter ein Fahrgeschäft, das sicher eher die etwas größeren Kirmesbesucher ansprechen wird. Aber auch Los-, Schieß- oder Verkaufsbuden werden dort wieder vertreten sein. Im vorderen Teil des Platzes, dort wo normalerweise eine wunderschöne Brunnenanlage die Besucher erfreut, erwartet der Fidelio seine Gäste. Inmitten der Anlage, die dann für ein paar Tage nicht sprudeln wird, öffnet der Biergarten mit seiner großen Showbühne. Neben den traditionellen Getränken wird es auch in diesem Jahr wieder einen separaten Weinstand geben, an dem ausgesuchte Weine von Rhein und Mosel angeboten werden. Natürlich gibt es am Sonntag, Montag und Dienstag an den Nachmittagen auch wieder Kaffee und Kuchen und am Samstag- sowie am Sonntagabend wird die Sekt- und Cocktailbar geöffnet sein. Festprogramm der Mülheimer Kirmes: Samstag, 20. August 17:00 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche Maria-Himmelfahrt, mitgestaltet vom Kirchenchor. anschließend: Festumzug mit den Ortsvereinen von der Kirche zum Festplatz und Aufstellen des Kirmesbaums. Zugweg: Pf.-Rödelstürz-Straße – Bassenheimer Straße – Kapellenstraße - Koblenzer Straße Bahnhofstraße – Ringstraße – Festplatz anschließend: Offizielle Eröffnung der Kirmes und Fassanstich durch Stadtbürgermeister Uli Klöckner Sonntag, 21. August 14:00 Uhr: Der Biergarten öffnet seine Tore. Im Kirmes-Café gibt es Kaffee und Kuchen. 17:00 Uhr: "Mülheim meets Wein" Genießen Sie an unserem Weinstand ausgesuchte Weine vom Weingut Schneiders-Moritz in Pommern/Mosel und von der Weinhandlung Berthold Zimmermann. Dazu erhalten Sie Flammkuchen und andere kleine Köstlichkeiten zum Wein. Zur Unterhaltung spielt der Musikverein Kobern-Gondorf. Wählen Sie zwischen unseren beliebten sommerlichen Cocktails oder entscheiden Sie sich für ein Gläschen Deinhard-Sekt. Montag, 22. August 14:00 Uhr: Der Biergarten öffnet seine Tore. Im Kirmes-Café gibt es Kaffee und Kuchen. Kinderschminken auf der Showbühne mit Saskia & Theresa. 19:00 Uhr: Platzkonzert und Ausklang der Kirmes mit dem Spielmannszug "Frei-Weg" Mülheim 20:00 Uhr: Sommernachts-Party mit der Big Band des Musikvereins "Frei-weg" Mülheim-Kärlich. Öffnung der Cocktailbar. Wählen Sie zwischen unseren beliebten sommerlichen Cocktails oder entscheiden Sie sich für ein Gläschen Deinhard-Sekt 36 Der Theater- und Heimatverein Fidelio würde sich freuen, viele Gäste aus Nah und Fern bei der diesjährigen Kirmes begrüßen zu können. Feiern Sie mit uns die „Maria Himmelfahrt-Kirmes“ in Mülheim. STADTJournal Gesundheit Sonderthema STADTJournal Frühbehandlung von Kieferfehlstellungen Liebe Eltern, durch rechtzeitige Frühbehandlungen können oft schwere Kieferfehlstellungen vermieden oder zumindest in ihrem Ausmaß reduziert werden. „Normale“ Behandlungen werden so zu einem späteren Zeitpunkt erleichtert. Normalerweise beginnt eine kieferorthopädische Behandlung mit dem 9.-10. Lebensjahr. Die seitlichen Milchzähne fallen nun aus und die restlichen bleibenden Zähne stellen sich ein. In Ausnahmefällen ist es jedoch notwendig früher mit einer kieferorthopädischen Behandlung zu beginnen. Dies kann bereits um das 6. Lebensjahr geschehen; in strengen Ausnahmefällen sogar noch früher. Eine Frühbehandlung findet in der Regel mit herausnehmbaren Geräten statt. Ziel ist die skelettale Fehlstellung zu korrigieren oder aber zumindest in ihrem Ausmaß so weit zu reduzieren, dass eine normale kieferorthopädische Behandlung zu einem späteren Zeitpunkt, Aussicht auf Erfolg hat. Hierzu werden in der Regel herausnehmbare Zahnspangen verwendet, da die Kiefer und Zähne in diesem Alter meistens gut auf die Therapie reagieren. Symptome die eine Frühbehandlung notwendig machen können Frontaler Kreuzbiss Die oberen Schneidezähne stehen hinter den unteren Schneidezähnen. Die oberen Seitenzähne stehen weiter innen als die unteren. Der Oberkiefer ist in diesem Fall – im Vergleich zum Unterkiefer – zu schmal und in diesem „gefangen“. Dadurch kann er sich nicht normal entwickeln. Vorzeitig verlorene Milchzähne Milchzähne gehen vorzeitig verloren, Lücken würden längere Zeit bestehen. Die Folge: Zähne wandern nach vorne. Es entsteht ein Platzmangel für die später folgenden bleibenden Zähne. 1 Offener Biss Beim Zubeissen kommen die vorderen Schneidezähne nicht mehr aufeinander. Der Mund steht häufig offen und das Kind atmet durch den Mund statt durch die Nase. Die Lippen sind stets trocken und häufig rissig. Daumenlutschen Das Kind lutscht über das 4. – 5. Lebensjahr hinaus noch am Daumen, an anderen Fingern oder zeigt sonstige schädliche Angewohnheiten (Habits); z.B. ständiges Lippeneinrollen. Asymmetrie Lateraler Kreuzbiss Unterkieferrücklage Dr. Bettina Krennerich Der Unterkiefer liegt sehr weit hinten und die oberen Schneidezähne stehen weit vor. Der Unterkiefer weicht beim Zubeißen nach links oder rechts ab, das Gesicht wirkt asymmetrisch. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne RHEINSMILE Kieferorthopädische Praxis Dr. med. dent. Frank Ulrich Raabe Dr. med. dent (USA) Bettina Krennerich Hauptstr. 3 • 56220 St Sebastian • Tel. 0261 9635850 Goethestr. 4 • 56179 Vallendar 37 STADTJournal Sonderthema Die Tennis- und Sportakademie kommt Das STADTJournal sprach mit Mitbegründer Bijan Wardjawand In der Juni-Ausgabe haben wir bereits einschneidende Veränderungen in der Tennisschule Zeidan angekündigt. Inhaber Thorsten Müller hat gemeinsam mit Verbandstennistrainer Bijan Wardjawand eine neue Firma gegründet. Im Interview stellen wir nun einen der Macher und die Ideen vor. SJ: Wer steht hinter dem Namen TUS und was steckt dahinter? Geschäftsführer der Tennis– und Sportakademie Rheinland sind Thorsten Müller und ich, Bijan Wardjawand. Wir beide werden ab dem 01.10. die Anlage partnerschaftlich von der Stadt für die Dauer von 10 Jahren mieten und betreiben. Die Tennis – und Sportakademie Rheinland wird folgende Bereiche anbieten: Tennisschule: für den Breiten – und Vereinssport; hier werden wir mit neuen Konzepten im Bereich Kinder- und Erwachsenentennis einsteigen. Tennisakademie: für den Leistungssport; hier bieten wir eine ganzheitliche Betreuung an bis hin zum Profispieler. Kindersportschule: hier wollen wird möglichst viele Kinder aus der VG Mülheim- Kärlich für den Sport neu gewinnen; im Rahmen der Kindersportschule sollen die Kids und Eltern möglichst viele verschiedene Sportangebote durch die Vereine erfahren, um auch eine kindgerechte und breite motorische Grundlagenausbildung zu erleben; im Laufe der Kindersportschule ist ein Vereinseintritt in einen ortsansässigen Verein das Ziel; eine enge Zusammenarbeit mit den Vereinen, Kindergärten und Grundschulen ist Voraussetzung für das Gelingen. Athletik & Fitnesstraining: hier bieten wir ein tennisspezifisches Konditionstraining für die Tennisschule als auch für die Tennisakademie an; darüber hinaus aber auch Trainingsangebote für Jeden in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination; ob Mannschaften oder aber im Personaltraining, unser Angebot ist breit und sehr flexibel. Sportreisen & Events: hier bieten wir Reisen zu den großen Tennisturnieren ( French Open etc) sowie Reisen mit einem sportlichen Schwerpunkt ( Nordic Walking oder Wandern oder oder) an; natürlich auch Feriencamps in Mülheim, aber auch im Ausland; verschieden Events wie zum Beispiel Spiel ohne Grenzen, Mitternachtsturnier oder ein Gewerbeparkturnier runden das Angebot ab. 38 Vereinsservice: hier möchten wir unseren Partnervereinen sinnvolle und bewährte Konzepte präsentieren, damit neue Mitglieder wieder den Weg in die Vereine finden und auch langfristig dort bleiben; wir verstehen den Vereinsservice als ein partnerschaftliches Miteinander. Train the Trainer: Vorbereitungskurse für angehende Trainer im Hinblick auf ihre C– und B–Trainerprüfungen bilden einen Baustein; durch unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Lehre – und Ausbildung wollen wir Neulinge besser auf die Ausbildung bzw Prüfung vorbereiten; Fortbildungsveranstaltungen mit wechselnden tennisspezifischen oder allgemein sportlichen Themen werden das Angebot ergänzen. Mentalfitness & Coaching: wie schaffe ich es, meine beste Leistung abzurufen? Wie verhalte ich mich als Elternteil, um mein Kind in seiner langfristigen sportlichen Entwicklung zu unterstützen, um nur zwei mögliche Themen in dem breiten Spektrum anzureißen. Mit kindgerechten Lehrgängen, aber auch im Personaltraining werden wir die Thematik angehen. An dieser Stelle möchte ich natürlich gerne unser neues Team vorstellen, welches das bisherige Team der Tennisschule Zeidan unterstützen wird: Sebastian Mastalerz, Athletiktrainer des DOSB, wird für neue Konzepte im Bereich der Tennisschule verantwortlich sein (Talentinos etc) und seine Erfahrung auch in die Tennisakademie einbringen; Lukas Tesch (Sportwissenschaftler) wird den Bereich Athletik – und Fitnesstraining leiten und die Kindersportschule mit aufbauen. Jens Rothenmeier (Grundschullehrer und Jüngstenreferent im TV RPF, DTB B-Trainerlizenzinhaber) wird konzeptionell Lukas beim Aufbau der Kindersportschule unterstützen und im Bereich Talentinos (bis 12 Jahre) auch im Training tätig sein. Die Organisation der Themenlehrgänge am WE für die Altersklasse bis U 12 wird auch noch in seiner Verantwortung liegen. Matthias Garrn hat und wird uns auch in Zukunft in allen wirtschafts – und steuerrechtlichen Fragen unterstützen und im Bereich Vereinsservice den Erstkontakt zu den Vereinen herstellen; hier wird er von Alexandra Kaiser (Studienrätin an der Eliteschule des Sports, DTB C-Trainerin) tatkräftig unterstützt; Sonderthema STADTJournal Konzepte wie Talentinos oder Tennis Express sollen Einzug in die Vereine finden. Andreas Frey (Physiotherapeut, Wingwave Coach und Hypno - Master Coach) wird uns in den Bereichen Mentalfitness & Coaching, Events sowie Train the Trainer unterstützen. SJ: Warum beenden Sie ihre erfolgreiche Zeit als Verbandstrainer? Ich bin seit 21 Jahren für den Leistungssport im TVR und seit 14 Jahren auch noch für den Leistungssport im TV Rheinland – Pfalz verantwortlich ; ich hatte eine tolle Zeit in den Verbänden und gehe auch mit einem weinenden Auge, habe ich mich doch sehr wohlgefühlt im Rheinland und konnte die sportlichen Geschicke nach meinen Vorstellungen lenken; ich habe mir als junger Trainer 1995 natürlich Ziele gesteckt, die ich inzwischen auch erreicht habe; zahlreiche deutsche Meister kamen aus dem Rheinland und mit Anna – Lena Friedsam habe ich hauptverantwortlich eine Spielerin über 12 Jahre betreut und sie in die TOP 100 der Weltrangliste geführt; um es auf den Punkt zu bringen, ich habe eine neue sportliche Herausforderung gesucht und jetzt auch gefunden; ich möchte meine Erfahrung und mein Wissen noch an viele Athleten, auch außerhalb der Landesgrenzen, weitergeben. gerecht zu werden. Ein Dank an dieser Stelle all den Verantwortlichen der Stadt Mülheim–Kärlich, die unserer Idee von Beginn an positiv gegenüber standen und uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten bestmöglich unterstützt haben. SJ: Eine einschneidende Veränderung und ein absoluter Blickfang wird das Bubbel? Ganz am Anfang unserer Gespräche, als Thorsten und ich die Ideen der Tennis– und Sportakademie entworfen haben, war uns Beiden schnell klar, dass die vorhandenen Kapazitäten für unser Vorhaben nicht ausreichen werden. Fortan informierten wir uns über Traglufthallen und reisten dazu in verschiedene Länder. Ein holländischer Anbieter hat uns letztendlich überzeugt, sind seine Hallen, was den Komfort in Bezug auf Helligkeit und Wärme anbelangt, aber auch die Optik schlichtweg die Besten am Markt. Wir haben selbst in einer solchen Halle in Holland gespielt und wir waren beeindruckt; wir freuen uns sehr auf die Eröffnung der Halle und dass wir für die Region etwas Neues schaffen konnten. SJ: Die Einweihung dieses Bubbels und die Vorstellung der TUS in der breiten Öffentlichkeit erfolgt am 10.09. Warum sollte man dort hinkommen? SJ: Warum Mülheim–Kärlich? Natürlich hatte ich noch andere interessante Angebote, aber mir fiel die Entscheidung am Ende nicht schwer. Ich wurde 1982 von Samir Zeidan, als damals 15-Jähriger, gesichtet und fortan trainierte ich in Mülheim – Kärlich Im Judengässchen 1. Sami war mein Tennis-Vater und ich habe ihm viel zu verdanken; dass ich jetzt selbst die Arbeit hier aufnehme, ist für mich eine runde Sache! Ich fühle mich dem Rheinland sehr verbunden, insofern stand nach kurzer Überlegung fest, dass ich auch meine weitere berufliche Tätigkeit hier in der Region ausüben möchte. Mülheim–Kärlich ist eine sportaffine Stadt und mit Thorsten Müller habe ich einen Partner gefunden, den ich seit über 30 Jahren kenne; beruflich haben wir in den letzten Jahren gut zusammengearbeitet und die Tennisschule Zeidan hat immer wieder Erfolge auf Verbands, aber auch Landesebene erzielt. Zudem bietet die Anlage alle Möglichkeiten, um unseren Vorstellungen einer modernen Tennis– und Sportakademie Natürlich wird man das Bubbel , so nennen wir die Traglufthalle, live erleben können und sich selbst ein Bild davon machen; das alleine ist schon ein Besuch bei uns wert, da die Halle einzigartig in der Region ist. Wir werden für die Kids ein buntes Rahmenprogramm präsentieren mit diversen Spielen und Attraktionen; dass jedes Kind noch ein Präsent erhält, ist selbstverständlich. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wollen wir die Gelegenheit natürlich nutzen, uns den Leuten vorzustellen und geben einen Einblick, was man bei uns alles machen kann. Jeder, der sich für Sport und speziell für Tennis interessiert, sollte sich den 10.09. im Kalender notieren. Für Verpflegung und Getränke ist natürlich gesorgt. Wir freuen uns über jeden Gast. Die neue Traglufthalle - das Bubbel wird ein Blickfang. 39 1. D Grundschul-Schwimmmeisterschaften im Freizeitbad Tauris ie Idee für die Grundschul-Schwimmmeisterschaften hatte Anfang des Jahres der Betriebsleiter selbst, schnell zog er die TomTom PR Agentur zu Rate. Horst Werner wollte eine besondere Aktion für Kinder im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Freizeitbades anbieten und schon beim ersten Treffen mit den verantwortlichen Lehrerinnen der drei Grundschulen aus Mülheim, Kärlich und Urmitz-Bahnhof stieß diese Idee auf Gegenliebe und wurde schnell mit Leben gefüllt. Insgesamt haben 5 Teams (2x Mülheim, 2x Kärlich und 1x Urmitz/Bhf.), bestehend aus jeweils 12 Kindern, teilgenommen und traten in vier verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Beim Staffelschwimmen ging es um die schnellste Mannschaft, beim Tauchen ging es darum möglichst viele auf dem Boden liegende Ringe einzusammeln und im 50m-Wettrennen um die schnellste Zeit. Das Highlight war das Paddelboot-Rennen zum Schluss. Hier mussten jeweils zwei Kinder gemeinsam von einem Ende des Beckenrands zum anderen paddeln. Ein lustiger Wettkampf, sowohl für die Teilnehmer, als auch für die Zuschauer. Hause nehmen. Aber auch die anderen Teams erhielten einen Pokal sowie Urkunden und Freikarten für den nächsten Tauris-Besuch. Horst Werner bedankte sich bei den Lehrerinnen für die gute Kooperation, ebenso wie bei den Sponsoren evm und Rewe. Die evm stiftete die Pokale und für die Pausen zwischendurch spendete der Rewemarkt Azhari Obst und Getränke, so dass die Kids voller Energie in ihre Wettkämpfe gehen konnten. Das Fazit aller Beteiligten fällt absolut positiv aus und man freut sich jetzt schon auf die 2. Auflage im Sommer 2018. Die Schwimmmeisterschaften sollen fortan alle 2 Jahre im Wechsel mit den Fußballmeisterschaften stattfinden. Alle Punkte der einzelnen Wettkämpfe wurden zusammengerechnet, und am Ende erreichte die Grundschule Urmitz-Bahnhof den ersten Platz und durfte den größten Pokal mit nach Albert Weiler überreichte die fünf, von der evm gespendeten Pokale. Der Rewemarkt Azhari spendete den Pausensnack bestehend aus Wasser und Obst. Freizeitbad Tauris lockt mit SommerferienProgramm vom 16.07. - 28.08. Jeden Montag von 14.00 - 17.00 Uhr 18.07. bis 04.08. jeweils von 10.00 - 18.00 Uhr Meerjungfrauen-Tag Aqua-Track Du wolltest immer schon mal schwimmen und tauchen wie Arielle die Meerjungfrau? Wir geben euch die Möglichkeit, in ein Meerjungfrauenkostüm zu schlüpfen und mit Monoflossen zu schwimmen. Voraussetzung ist, dass ihr sicher schwimmen könnt. Das absolute „Muss“ für alle, die das Abenteuer suchen. Der schwimmende Hindernisparcours bietet endlose Kombinationsmöglichkeiten und fordert jede Menge Geschicklichkeit, Balance, Koordination und motorische Fähigkeiten. Adreanlin pur! Unterwasser-Foto-Shooting! Schwerelose Posen, Lichteffekte, Luftblasen und Spiegelungen an der Wasseroberfläche - überrascht Eure Freunde mit einem faszinierenden Unterwasserfoto. Sa. 06.08. von 14.00 - 17.00 Uhr Tag der Schwimmabzeichen An diesem Tag werden alle Leistungen für das Deutsche Schwimmabzeichen und das Deutsche Jugendschwimmabzeichen abgenommen. Jeden Dienstag von 14.00 - 17.00 Uhr Sa. 27.08. von 17.00 -21.00 Uhr Wettrutschen Heute kannst du zeigen, wie schnell es auf der Rutsche abwärts geht! Der Tagessieger darf sich auf eine Freikarte für den nächsten Besuch im Freizeitbad Tauris freuen! Tag des Sportabzeichens An diesem Tag werden alle Schwimmleistungen für das Deutsche Sportabzeichen abgenommen. So. 28.08. von 11.00 - 13.00 und 14.00 - 17.00 Uhr Mittwochs, Donnerstags & Freitags 11.00 - 11.20 Uhr Freie Wassergymnastik im Freizeitbecken oben (Wassertiefe: 0,90 m - 1,10 m) „Retten und Schwimmen“ Morgens zeigt euch die DLRG Andernach, wie sie sich auf ihre Einsätze vorbereitet. Dabei könnt ihr auch mitüben und bei den Rettungsübungen und der Ersten Hilfe lernen, wie man anderen Menschen helfen kann. Nachmittags könnt ihr euch dann beim DLRG-Badespaß so richtig austoben. Jeden Mittwoch von 14.00 - 17.00 Uhr Abtauchen Wasserlaufball An diesem Tag halten wir den Ball im Spiel! Übers Wasser laufen? Kein Problem! In einer riesigen Luftkugel könnt ihr auf dem Wasser laufen und die Wasserfläche völlig neu erleben. Wie lange kannst du dich auf den Beinen halten? Alle Kinder und Jugendlichen von 10 bis 16 Jahren sind eingeladen, in das Thema reinzuschnuppern und Lust und Begeisterung am Tauchen zu finden. STADTJournal Sonderthema Short term experience, long term nostalgia - Sie ist wieder zu Hause Bevor ich in die USA gegangen bin, dachte ich, 10 Monate wären eine sehr lange Zeit. Ich konnte es überhaupt nicht glauben, dass ich so lange an einem anderem Ort leben würde. Es war nicht ganz einfach für mich, mein warmes Nest zu verlassen. Ich hatte Angst davor, auf mich alleine gestellt zu sein, ohne Mama und Papa. Und doch wollte ich es unbedingt machen. Jetzt bin ich wieder zurück und es stellte sich heraus, dass die 10 Monate sehr schnell vergingen. I ch bin jetzt schon seit über einer Woche wieder zu Hause und immer noch nicht ganz angekommen, aber ich glaube, das ist normal. Ich brauche wohl einfach noch ein bisschen mehr Zeit. Ich habe mich sehr gefreut, meine Familie und Freunde wieder zu sehen. Trotzdem ist es seltsam, wieder in seinem Bett zu schlafen und durchs eigene Haus zu laufen, doch der Alltag kehrt so langsam wieder ein. Obwohl es mir doch noch öfters schwer fällt, deutsche Wörter zu finden, wenn ich mich mit Leuten unterhalte oder ich manchmal einfach anfange, in der Bäckerei auf Englisch zu bestellen, bis mir dann an dem verwirrten Blick der Verkäuferin auffällt, dass ich die falsche Sprache benutzt habe. Ich muss immer an den Spruch denken „man geht wenn es am schönsten ist“ denn besonders die letzten 3 Monate in Amerika waren einfach toll. Es braucht Zeit, Freundschaften zu entwickeln und kaum hatte man einen festen Freundeskreis gefunden, musste man auch schon wieder gehen. Das ist einer der wenigen negativen Aspekte eines Auslandsjahres. Man muss sich ständig verabschieden. Doch zum Glück gibt es heut zu Tage viele Wege, in Kontakt zu bleiben. Ich denke, ich habe mich im letzten Jahr sehr verändert. Ich bin viel offener geworden und habe gelernt, mich in eine neue Umgebung oder Gruppe zu integrieren. Ich habe eine total neue Sicht auf die Welt. Außerdem höre jetzt ganz andere Musik als vorher, trage andere Klamotten und mein Humor hat sich auch eher dem meiner amerikanischen Freunde angepasst. Und mein English ist natürlich viel besser geworden. Naja mein Vater würde jetzt sagen, ich höre mich an, als hätte ich Kaugummi im Mund, wenn ich Englisch spreche, aber jeder hat ja eine andere Meinung über amerikanische Akzente. Ich bin so vielen Menschen unglaublich dankbar dafür, dass sie mir alle diese Erfahrungen ermöglicht haben. Ich lernte 42 Leute aus der ganzen Welt kennen, reiste an unglaubliche Orte und verbrachte ein Schuljahr an einer High School. Jedem, der die Möglichkeit hat, ein Jahr ins Ausland zu gehen, würde ich raten MACH ES! Solange ihr offen für neues seid, werdet ihr eine gute Zeit haben. Es wird vielleicht nicht immer einfach sein, aber aus schwierigen Situationen und Fehlern lernt man. Und eine gute Organisation ist das A und O. Ich bin froh darüber, dass ich Kaplan gewählt habe. Die Leute hier in Deutschland, sowie die Kollegen der Partnerorganisation in den USA haben sich echt super um mich gekümmert und alles viel einfacher gemacht. Immer noch ist da der Wunsch, ein kleines bisschen länger geblieben zu sein. So ein Auslandsjahr ist ja nun mal einmalig und ich hätte gerne mehr Zeit mit meinen Freunden gehabt. Trotzdem bin ich dankbar für jede Minute, die ich dort hatte. Ein Auslandsjahr ist etwas ganz besonderes. Jeder erlebt es anders und hat somit einen kleinen eigenen Schatz aus Erinnerungen, die man zwar manchmal teilt, niemand aber so wirklich verstehen kann, wenn er nicht selbst dabei war. Deshalb war ich froh, dass mein Vater mich in der letzten Woche besucht hat, um selber zu sehen, wo ich ein Jahr lang lebte. Es war einfach toll, dass er selber alle Leute kennenlernen konnte, die mir wichtig geworden sind und die Orte sehen konnte, an denen ich viel Zeit verbrachte. Es ist schon etwas anderes, wenn man es sieht und nicht nur Erzählungen hört, denn ich habe in Grand Rapids Freunde und eine Gastfamilie gefunden und somit ein zweites Zuhause. Ich kann es kaum erwarten, dort wieder hinzugehen, um alle wieder zu sehen. Yasmina Krznaric Sonderthema STADTJournal Ferienzeit ist BiZ-Zeit Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur in Ferien geöffnet Die großen Ferien stehen vor der Tür: Die einen freuen sich aufs süße Nichtstun in heimischen oder fremden Gefilden, andere nutzen die Gelegenheit, sich intensiver mit der eigenen (beruflichen) Zukunft zu beschäftigen. Wer einen neuen Job, ein interessantes Weiterbildungsangebot oder eine spannende Lehrstelle im Sinn hat, der sollte unbedingt im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit in Koblenz (Rudolf-Virchow-Straße 5) vorbeischauen. Denn dort finden Besucher eine Fülle von Informationen über Berufe und Studiengänge, Weiterbildung, Um-schulung und Selbstständigkeit, aber auch über offene Arbeits- und Ausbildungs-stellen. Außerdem können sie an den Internet-Arbeitsplätzen zum Beispiel die ei-genen Interessen und Talente erkunden. Überaus beliebt ist aber auch die „The-meninsel Bewerbung“. Dort können Besucher alle Informationen zum Thema abru-fen, sich Musterbewerbungen anschauen und – wenn gewünscht mit virtueller Un-terstützung – eigene Bewerbungsunterlagen erstellen und sogar ausdrucken. Das alles können BiZ-Nutzer ungestört, in aller Ruhe und ohne vorherige Terminvereinbarung erledigen. Wer Rat braucht, findet jedoch immer einen Ansprech-partner, der weiter helfen kann. „Die Ferien eignen sich besonders für einen BiZ-Besuch“, weiß BiZ-Leiter Michael Lischewski. „Weil wir in dieser Zeit keine Schulklassen zu Gast haben, ist es recht ruhig und wir haben mehr Zeit, uns den anderen Besuchern zu widmen.“ Vor allem jungen Leuten, für die nach den Sommerferien das letzte Schuljahr beginnt, rät Michael Lischewski, zumindest einen Teil der Ferien für die Planung der beruflichen Zukunft zu nutzen. „Es lohnt sich, rechtzeitig aktiv zu werden. Viele Betriebe wollen ihre künftigen Lehrlinge gern erst einmal während eines Praktikums kennenlernen, und besonders die großen Unternehmen entscheiden oft schon viele Monate im Voraus darüber, wer bei ihnen anfangen kann. Es ist also sehr sinnvoll, sich rechtzeitig zu orientieren.“ Natürlich sei die Fe-rienzeit auch eine ideale Zeit für alle anderen Besucher, die sich über Arbeits- oder Ausbildungsmarkt orientieren wollen. Das Nutzen der BiZ-Angebote ist übrigens kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Öffnungszeiten des BiZ Koblenz in der Rudolf-Virchow-Straße 5: Montag und Dienstag 7.30 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 bis 17 Uhr. Nähere Informationen: 0261 – 405 284. Anzeige Du suchst eine Lehrstelle? Das lässt sich vermitteln. Kostenlose Hotline: 0800 - 4 55 55 00. Publication name: Dachkampagne Anzeige 180x50 generated: 2016-06-22T09:57:56+02:00 43 STADTJournal Sonderthema Unser Sommerfest 2016 - Schule einmal anders W as bewegt einen gewöhnlichen Schüler des Schulzentrums Mülheim-Kärlich dazu, sich an einem Samstagmorgen in der Schule einzufinden und mit einem strahlenden Grinsen seine Lehrer und Mitschüler zu grüßen? Entgegen aller Erwartungen handelt es sich bei diesem Phänomen nicht um den Tag der offenen Tür oder eine von den Lehrern geschickt getarnte Veranstaltung zur Berufsorientierung, sondern um das Sommerfest des Schulzentrums zum 40-jährigen Jubiläum! Bereits Wochen, Monate zuvor freuten wir Schülerinnen und Schüler uns auf das Ereignis und bereiteten innerhalb unserer Klassen und Kurse verschiedene Projekte und Attraktionen vor, die später beim Sommerfest zur Unterhaltung der Besucher beitragen sollten. Am 18. Juni war es endlich soweit: Morgens um 9.00 Uhr trafen die ersten Schüler und Lehrer ein, um beim Aufbau zu helfen. Bei wider Erwarten strahlendem Sonnenschein konnte es um 11.00 Uhr dann endlich losgehen: Während man in der Sporthalle mit den honorigen Gästen über die Geschichte der „Apfelsinenkiste“ philosophierte, traf man draußen die letzten Vorbereitungen für den kommenden Ansturm. Die Bon-Kasse wurde geöffnet, und die Besucher strömten aus der Halle, um sich bei einem frischen Cocktail an der Tombola, Hüpfburg oder beim Bubblescoccer zu amüsieren. Türkischer Volkstanz, Experimente der Chemie, Dosenwerfen und vieles mehr hielt das Publikum bei Laune. 44 Ein Highlight des Tages waren die in der Halle stattfindenden Auftritte der hauseigenen Bands des Gymnasiums und der Realschule plus. Die Orange-box-band und die Rockklasse der Realschule plus begeisterten mit Songs von Mark Forster und Liquido. Malte Grimm, begleitet von den Geigern, des Gymnasiums präsentierte unter riesigem Applaus seine besten Songs. Unsere Band Jamadeus – erst kürzlich gestählt durch die letzte Mülheim-Kärlicher Rocknacht, bot im Anschluss ein Programm von den Red hot Chili Peppers bis hin zu Ed Sheeran. Da durften Schüler rocken! Unser Eindruck: Das Sommerfest war ein voller Erfolg. Noch Tage später konnten wir im Sekretariat das Plakat mit post-its bestaunen, auf dem sich die Besucher des Festes verewigt hatten. Unsere Bitte! Lasst uns keine 40 Jahre auf das nächste Fest warten! Der nächste Sommer kommt bestimmt... Mathis Grimm Fotos: Oliver Nehring Sonderthema STADTJournal Sommernachtsfest des MGV „Liederkranz“ Kärlich Am Samstag, 06. August ab 19.00 Uhr, startet das diesjährige Sommernachtsfest in Kärlich. In und um unser Probelokal herum werden unsere Gäste in der Burgstr. in Kärlich mit gekühlten Getränken, Leckeres zum Essen und mit Alleinunterhalter Martin verwöhnt. Speziell wollen wir noch hinweisen auf den Auftritt unseres Männerchor MülheimKärlich 2007 unter Leitung von Ute Lingerhand- Hindsches. Getreu dem Motto, wo gesungen wird, da lass dich nieder, würden wir uns freuen, wenn viele Gäste unserer Einladung folgen würden. Eine besondere Einladung auch an unsere inaktiven Mitglieder, ein herzliches Willkommen. Männergesangverein „Liederkranz“ Kärlich 1904 e. V. Der Kommentar Erwartungsfroh Ihre Therapeuten für: Anzeige Am 18.Juni wurde mit einem Sommerfest das 40-jährige Jubiläum des Schulzentrums MülheimKärlich gefeiert. Ein Tag, der zum Nachdenken anregt. Es ist keineswegs Selbstverständlich, dass solch ein Zentrum so reibungslos funktioniert, wie es im Mülheim-Kärlicher Schulzentrum von statten geht. Hier haben Menschen unterschiedlicher Couleur alle Ressentiments über Bord geworfen und ein hohes Maß an Empathie gezeigt. Immer zum Wohl der Schule und vor allem der Schüler. Verbandsbürgermeister Georg Hollmann betonte in seinem Grußwort, dass Bildung weltweit von enormer Relevanz ist. „In der Schule wurden und werden sehr konkrete Chancen für einen erfolgreichen Lebens- und Berufsweg vermittelt. Beide Schulen dienen als Lebensraum, in dem Toleranz, friedliches Miteinander und soziales Engagement geübt werden“, sagte Hollmann. Dabei wird in der Schule nur ein verschwindend kleiner Teil an Wissen vermittelt. Der englische Astronom und Physiker Isaac Newton, der größte Universalgelehrte, zumindest seiner Zeit, sagte vor über dreihundert Jahren:„Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.“ Den Anspruch, ein umfassendes Wissen zu vermitteln, hat die Schule nicht und kann sie auch niemals erfüllen. Wenn sie jedoch solche Schüler wie Melisa Acar (Schülersprecherin der Realschule plus)und Christoph Ibald (Schülersprecher des Gymnasiums) hervorbringt, hat sie ihren Auftrag in hervorragender Weise erfüllt. Mir ist bekannt, dass nicht immer alles glatt verläuft; der häufigste Störfaktor sind Eltern, aber bei der jetzigen Entwicklung des Schulzentrums kann man den nächsten vierzig Jahren erwartungsfroh entgegen sehen. Wilfried Zils • Sprache • Stimme • Sprechen • Schlucken ...in Mülheim-Kärlich - Manuelstraße 5 Telefon: 02630 - 5286005 45 STADTJournal Sonderteil Sonderthema Freiraum Erlebnis – aktiv mitten in der Natur Vier Kletterwälder und Outdoor-Events für jede Menge Spaß im Baum Sicheren und entspannten Klettergenuss – den erleben Aktivfans in den Freiraum Kletterwäldern Sayn, Vulkanpark in Mayen, Hennef bei Bonn und Freischütz in Schwerte. Die Parcours sind nach den Gebirgen der Welt benannt – vom Erzgebirge bis zum Himalaya ist so für jeden Geschmack etwas dabei. Firmenevents und Incentives ergänzen die Angeb Kletterwald Sayn – neu mit Zweigebirge Der Partnerparcours mit insgesamt acht Elementen ist die neueste Herausforderung im Kletterwald Sayn. Hier ist Teamwork gefragt, da die Kletterer nur weiterkommen, wenn sie zusammenarbeiten. Das Zweigebirge ist ab acht Jahren freigegeben. In den insgesamt 16 individuellen Parcours findet jeder die richtige Herausforderung. Kletterwald Vulkanpark – mit riesiger Sonnenterrasse Im seit letztem Jahr neu übernommenen Kletterwald in Mayen warten über 90 Elemente auf kleine und große Kletterfans. Besonderes Highlight ist die sehr schnelle Seilbahn – der EigerSuper-Express. Mit High-Speed bergab – da ist gute Laune garantiert. Und nach dem aktiven Teil entspannen sich Kletterfans auf der riesigen Sonnenterrasse und können das Angebot der angeschlossenen Almwirtschaft nutzen. In den Sommerferie täglich von n 9 - 20 Uhr geöffnet! Kletterwald Sayn: Neu mit Partnerparcours Zweigebirge Kletterwald Vulkanpark/Mayen: Neu mit 160 m Seilbahn - Eiger Express Freiraum Erlebnis – unvergessliche Outdoor-Events Weiterer Bestandteil von Freiraum Erlebnis sind Firmenveranstaltungen und Teamevents. Ob Incentive oder geselliges Sommerfest, ob kurzes Rahmenprogramm für die Tagung oder intensives Teamtraining, ob wilde „Tour de Force“ für Spezialisten oder ruhige Erlebniswanderung für Jedermann – Freiraum Erlebnis stellt das passende Gesamtpaket zusammen. Zum Angebot gehören beispielsweise auch Bogenschießen oder Kanutouren. Je nach Wunsch in Kombination mit dem Kletterwald. Auch für das leibliche wohl ist in Form von Barbeque oder Catering gesorgt. Kontakt: www.freiraum-erlebnis.de E-Mail: [email protected] Tel.: 02622-9869260 www.freiraum-erlebnis.de | 0 26 22 – 9 86 92 60 Viel Spaß im Baum! Anzeige Felix Juli 2016.indd 1 46 04.07.16 12:26 Kultur STADTJournal Tolle Stimmung beim Hofkonzert Jedes Jahr freuen sich Eltern und Schüler der Musikscheune Amadeus auf das traditionelle Hofkonzert. Die Kinder warten aufgeregt auf ihren Auftritt, letzte Notenblätter werden sortiert und zusammengeheftet, der Getränke-und Kuchenstand ist umringt von gut gelaunten Eltern und Großeltern, die sich an ihrem Nachwuchs erfreuen wollen. Und so war es dann auch: Bei bestem Konzertwetter zeigten die Sprösslinge, was sie musikalisch drauf haben und das kann sich wirklich sehen und hören lassen. Kleine Gitarrenkinder, flinke Finger am Klavier und sogar Liedsänger mit Seifenblasenbegleitung boten ein buntes Programm. Nach der Hälfte dann ein starker Auftritt der Jamadeus Rockband, die mit wechselnden Sängern/innen für Eindruck sorgten. Neu in der Formation ist Niklas Miranda-Mies, ein talentierter Schlagzeuger, der der Band ein neues Gesicht gibt. Ruf aus dem Publikum: „Die spielen doch nicht wie Schüler!! Besser als die Großen!“ Nach der Pause dann wieder die leisen Töne, Geigen, Cello und Gesangsbeiträge, die den Hof zur klingenden Scheune machten. Ein gelungener Nachmittag, mit zufriedenen und glücklichen Gesichtern! Musik für Kinder von 3-4 Jahren Anzeige Die Musikscheune hat sich für unsere kleinen Musiker etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Im Alter von 3 oder 4 Jahren wollen Kinder die Musik entdecken, sich selbst erleben im Umgang mit verschiedenen Klangkörpern. Wir haben festgestellt, dass es zu früh ist, das Kind in diesem Alter auf ein Instrument festzulegen. Wir bieten stattdessen an: Eine Top- Kombi von Glockenspiel, Flöte, Trommel und Gesang. Ihr Kind zeigt uns, wohin der musikalische Weg führt! 47 STADTJournal Sonderthema S-O-M-M-E-R-F-E-R-I-E-N - Das wohl schönste Wort im Jahr Seit vielen Jahren bietet das Jugendhaus Mülheim-Kärlich regelmäßig Ferienbetreuungen an. Aus den ursprünglich 4 Wochen im Jahr mit teilweise 25 Kindern pro Woche sind mittlerweile 10 Ferienwochen mit 45 Kindern geworden. Mit Ausnahme der Kreativtage, Fun- und Actiontage sowie dem Zirkus: In diesen drei Wochen gab es schon immer eine Teilnehmerzahl von 60 bzw. bei letzterem 100 Kinder. Insgesamt kommt das Jugendhaus im Jahr auf rund 500 Betreuungsplätze. Jede Woche ist ausgebucht und die Teilnehmerzahl wurde in den vergangenen Jahren, so gut es geht, erhöht. Für die Kinder bedeutet das jede Menge Spaß: im kleinen Wäldchen zwischen Bäumen und Sträuchern eine Fantasiewelt aufbauen, im Kreativraum verschiedenste Sachen basteln, im Sand Tunnel graben, Fußball, Kicker und Billard spielen. Wer möchte, sogar fast den ganzen Tag (mit Ausnahme der Essens-, Spüldienst- und Kreiszeiten)! Kurz: Langeweile gibt es nicht! un dL ea bei d er Es s ensausgabe Doch wie sieht es hinter den Kulissen aus? Wie viel Zeit braucht es, um 6 Ferienwochen zu planen? Und wer kümmert sich um die vielen Kinder vor Ort? Bereits im November beginnen die Mitarbeiterinnen des Jugendhauses die Ausflugsziele festzulegen, um die Reisebusse zu buchen. Bei Teilnehmerzahlen über 45 ist das Haus dabei auf die Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum angea wiesen. Dank der guten Kooperation F eimit den Schulleitern und Hausmeistern dab e un r La stehen dadurch weitere Räumlichkeiten zur Mit gute Verfügung. Absprachen werden bereits im Dezember getroffen. Ab Januar werden die vielen Betreuerinnen und Betreuer angefragt. Die meisten wohnen selbst in MülheimKärlich, einige waren früher sogar selbst als Ferienkinder im Jugendhaus. Ohne die vielen Betreuer wäre eine Ferienwoche nicht möglich: So benötigt jede Wochen zwischen 7 und 10 Betreuer (bei der Zirkuswoche sogar 18). Diese bilden ein Team und planen bei einem Vortreffen einige Wochen vor den jeweiligen Ferien das Programm. Es werden Absprachen getroffen, wer wann welche Frühdienst und Spüldienst macht. Jeder bringt sich mit kreativen oder sportlichen Ideen für Workshops ein. So entsteht jede Woche ein individuelles Programm. bi E s ist schon erstaunlich, womit jeder das Wort „Sommerferien“ verbindet: knalle Sonne, blühende Gärten und Wiesen, (zirpende) Grillen, Eis in verschiedensten Variationen, ein kaltes Planschbecken und keine Hausaufgaben, keine Schule! Die Zeit, in der man kühle Getränke aus dem Kühlschrank zu schätzen weiß und nachts aufgrund der Hitze nicht einschlafen kann. Dafür kann man am nächsten Tag ausschlafen und den ganzen Tag im Schatten chillen, oder nicht? Viele Mülheim-Kärlicher Kinder verzichten auf einen ausgiebigen Schlaf und machen sich bereits ab kurz nach 7 Uhr auf die Socken – äh Crogs. Denn im Jugendhaus sind bereits die ersten Betreuer mit warmen, frischen Brötchen und bereiten das Frühstück vor. Käse, Salami, Mortadella, Honig, Marmelade und Nutella kommen auf den Tisch. Natürlich darf für die Kinder Milch und Kakao nicht fehlen! Dafür läuft für die Betreuer die Kaffeemaschine durch bzw. der Wasserkocher heiß für einen kräftigen Tee. Die Betreuer werden auch entsprechend geschult. D.h., es wird die Aufsichtspflicht besprochen und erklärt, worauf es dabei ankommt. Hygieneschulungen werden gemacht, damit jeder Betreuer bei der Essensausgabe helfen kann. Zuletzt werden alle Regeln für Betreuer und Kinder besprochen, damit die Kinder sich im Haus besser orientieren können und wissen, was erlaubt ist und was nicht. Der Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Den Tag rund um die Uhr mit den Kindern zu verbringen, kann auch schon mal an den Nerven zehren, denn die Laut- Der Spaß steht an erster Stelle Sonderthema STADTJournal stärke im Haus ist an Regentagen deutlich erhöht. Die Betreuer sind immer mittendrin, statt nur dabei. Jedes Kind hat seinen Lieblingsbetreuer und lässt diesen die meiste Zeit nicht mehr allein. Die Betreuer machen alles mit und kümmern sich dadurch intensiv mit vielen Kindern gleichzeitig. Wir sind sehr froh, einen so großen Betreuerstamm zu haben, den wir anfragen können, und dass diese jungen Leute auch gerne bei uns mitarbeiten. Wie gesagt: nichts geht ohne sie! Einen Monat vor den Ferienwochen geht es dann an die Materiallisten: altes Material aus dem Jugendhaus wird rausgesucht, neues muss bestellt oder eingekauft werden. Workshopkisten werden gepackt, damit jeder Betreuer sein Material zusammen hat. Essensbestellungen werden gemacht, sodass pro Woche ca. 265 warme Mittagessen bestellt werden. Der Getränkevorrat muss aufgestockt und das Frühstück eingekauft werden. Nachtisch gibt es auch jeden Tag. Teilnehmerlisten werden ausgedruckt und Anwesenheitslisten erstellt, damit es eine Übersicht gibt über die vielen Kinder. Teller, Besteck und Becher werden abgezählt und gespült, damit genügt zur Verfügung stehen (die Ferienbetreuungswoche in den anderen Ortsgemeinden brauchen ebenfalls Geschirr etc. für ihre Wochen). Auch der Inhalt des Spielmobils wird kollegial aufgeteilt, sodass jede Ortsgemeinde gut ausgestattet ist. Bei guter Vorbereitung kann sich dann das ganze Team voll und ganz auf die Kinder konzentrieren, um ihnen eine schöne Ferienwoche zu bereiten. Wenn man den Kinder dann im Wald zusieht, wie sie in ihrer Fantasiewelt Lager bauen, Stöcke gegen Steine tauschen und mit leuchtenden Augen in ihren „Buschhütten“ gemeinsam an der improvisierten Feuerstelle hocken, dann weiß jeder, wofür sich die Mühe lohnt. Schließlich geht es am Ende nur darum, dass diese sich in den Ferien von Schule und Alltag erholen können und endlich mal wieder das machen dürfen, worauf sie am meisten Lust haben. Ein großer Dank geht an die vielen netten Betreuer aus der Umgebung, die diese Woche ermöglichen. Ebenso an das benachbarte Schulzentrum für die gute Zusammenarbeit sowie die Stadt Mülheim-Kärlich, die die Ferienbetreuung finanziell unterstützt und die Nutzung der Philipp-Heift-Halle in den Ferienzeiten ermöglicht. Die Ferienwochen im Jugendhaus sind für dieses Jahr bereits ausgebucht. Ab Januar 2017 gibt es einen neuen Anmeldestart für die Oster-, Sommer- und Herbstferien. Anmelden kann man sich dann online unter www.thats-it-weissenthurm.de. Fotos der vergangenen Ferienbetreuungen gibt es unter www.jh-mk.de. Jeder darf mitmischen! Auch in den Sommerferien finden wieder die Fußballcamps der SG 2000 statt. Vom 15. – 19. August und 22.-26. August, wollen wir mit euch ein paar schöne Tage in unseren Fußballcamps im Schul- und Sportzentrum Mülheim-Kärlich verbringen. Täglich von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr werden wir dort gemeinsam mit den Kindern kicken. Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Ein Trikotset ist neben anderen Kleinigkeiten als Geschenk inklusive. Teilnehmen können Kinder, ganz egal ob Mädchen oder Jungs, im Alter von 6 – 12 Jahren. Weitere Informationen gibt es auf unserer Homepage www.tomtom-pr-agentur.de oder telefonisch unter: 02630-957760. TomTom-Fußballcam ps Kicken mit Spaß Wann: In den Sommerfer ien, vom 15. - 19 . August und vom 22.-26. Au gust. Wer: Für Kinder im Alter Was: von 6-12 Jahren. Mit Spaß kicken / G etränke und Mittag essen / Trikot und Trinkflas che / Erinnerungsfoto un d Urkunde Jetzt schnell anmelde n! 49 STADTJournal Sonderthema Hospiz macht Schule Eine gelungene Projektwoche zum Thema Tod, Trauer und Trost B egleitet von einem sechsköpfigen Team erfahrener ehrenamtlicher Mitglieder des Hospizvereins Koblenz befassten sich die Schüler der Klasse 3c der Grundschule Mülheim eine Woche lang jeden Tag mit einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt zum Thema Tod, Trauer und Trost. Die Frage, ob solch „schwere Kost“ für die Bearbeitung durch Drittklässler geeignet wäre, wurde auf einem vorausgegangenen Elternabend ausführlich erörtert. Die Klassenlehrer Frau Mallmann und Herr Giesen konnten hier auf umfangreiche Erfahrungen zurückblicken – gastierte doch der Koblenzer Hospizverein nun schon zum fünften Mal an der Grundschule Mülheim. Der bewährte schlüssige Aufbau der Projektwoche garantierte eine behutsame Herangehensweise an die heikelsten und aufwühlendsten Aspekte der Thematik. Die Kinder diskutierten, malten, sangen, stellten Fragen, interviewten einen Arzt, lasen Texte, hörten Geschichten, sahen einen Film, schrieben Briefe, sprachen über ihre Ängste und was ihnen dagegen hilft und pflanzten als Zeichen der Hoffnung Sonnenblumenpflänzchen ein. Die intensive Betreuung der Schülervierergruppen durch jeweils eine erfahrene Mitarbeiterin des Hospizvereins gestattete eine emotionale und tiefgehende Auseinandersetzung mit den Inhalten der Projektwoche. Bei einem gelungenen Abschlussfest mit mehr als 50 Besuchern stellten die Schüler Eltern und Verwandten stolz ihre Arbeitsergebnisse vor. Diese Bilder sind jetzt in der Geschäftsstelle der evm in Koblenz bis zum 09. Juli ausgestellt. Insgesamt wurden 100 Bilder eingereicht wovon letztendlich 36 ausgestellt wurden. Außerdem wird es noch einen Kalender für das Jahr 2017 geben, der 12 ausgewählte Bilder enthalten wird. Bilderausstellung in der Geschäfts- Kulturdezernentin PD Dr. Margit Theis-Scholz (links) und Prinzessin Heide telle der evm in der Schloßstraße, von Hohenzollern mit den Gewinnern Tobias (3C GS Mülheim), Kai (3C GS Koblenz. Mülheim) und David (4B GS Weißenthurm). www.spielekiste-urmitz.de 50 Sonderthema STADTJournal 8 Klassen der GS Kärlich nehmen an Modulen zur praktischen Umweltbildung teil S eit 2012 unterstützt der Landkreis Mayen-Koblenz das Projekt „Module zur praktischen Umweltbildung in Grundschulen“. Dank der weiteren Unterstützung durch die „Stiftung für unsere Jugend“ der KSK Mayen, der Sparkasse Koblenz und der Kreislaufwirtschaft MYK können diese Projekte kostenlos von Grundschulen gebucht werden. 15 verschiedene Themen aus den Bereichen Natur, Umwelt und biologische Vielfalt sowie Abfall, Rohstoffe, Energie und Klimaschutz stehen zur Auswahl. Den Anfang machte im April die Klasse 1a mit dem Projekt „Lebensraum Zaun“. Gemeinsam mit der Referentin Barbara Lübke-Becker wurde überlegt, welche Lebewesen am Zaun hinter der Klasse heimisch werden können. Eifrig wurden mit einfachen Mitteln Insektenwohnungen, ein Unterschlupf für Igel und ein Rückzugsraum für Regenwürmer gebaut. Neben der Vermittlung von handwerklichen Fähigkeiten stand insbesondere das Übernehmen von Verantwortung für Kleinlebewesen im Mittelpunkt. Die Kinder waren begeistert bei der Sache und gaben sich viel Mühe bei den Bauarbeiten. Täglich wird jetzt beobachtet, was am Zaun kreucht und fleucht. Die Klasse 1b begab sich im Mai „Mit Ferdi durch das Gartenjahr“. Sonja Schweickert und der Gartentroll Ferdi brachten den Kindern spielerisch die heimischen Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter nah. Außerdem erfuhren sie, wann diese bei uns Saison haben. Dann wurde gemeinsam geschnippelt, Rohkost- und Obstplatten angerichtet und ein leckerer Kräuterquark hergestellt. Beim gemeinsamen Verzehr der selbstgemachten Speisen freuten sich alle über den tollen Vormittag und die Leckereien. Die Zweitklässler machten sich mit Referentin Susanne Hildebrandt und ausgerüstet mit Gummistiefeln, Becherlupen, Siebchen, Keschern und Bestimmungsbüchern auf zum Mülheimer Bach, um den „Lebensraum Wasser“ zu untersuchen. Mit Begeisterung wurde der Bachlauf erkundet und beruhigt festgestellt, dass er über eine gute Wasserqualität verfügt. Entdeckt wurden Strudelwürmer, Flohkrebse, Bachläufer, Eintagsfliegen und Kriebelmückchen, die nach genauer Bestimmung wieder in ihren Lebensraum zurückgegeben wurden. Die beiden 3. Schuljahre hatten sich für das Modul „Woll- und Filzwerkstatt“ entschieden. Mit dem Bus ging es nach Gering in die Eifel zu Barbara Lübke-Becker und ihrem Bauernhof. Die Drittklässler lernten bei einem Rundgang die Tiere kennen, die dort leben. Im Mittelpunkt stand dann das alte Handwerk „Filzen“. Sach- und kindgerecht wurden die Verarbeitungsschritte der Schafswolle bis zum fertigen Produkt durchlaufen. Mitnehmen durften alle ihre selbstgefilzten bunten Armbänder. Das Projekt „Fossilien – die ältesten Zeugen der Welt“ - faszinierte die Kinder der Klasse 4a. Anhand von echten Fossilien und Nachbildungen lernten die Kinder viel über die unterschiedlichen Fossilienarten kennen und erfuhren Interessantes über deren Entstehung. Der Workshop wurde von Antje Koll und Susann Graichen, zwei echten Forscherinnen (Paläontologinnen), durchgeführt, was die Kinder sehr beeindruckte. Mit einem sehr aktuellen Thema beschäftigten sich beide vierten Klassen gemeinsam mit der Referentin Renate Adams: „Weniger Müll! MYK-Kinder machen mit!“ Die Kinder bekamen einen Überblick, welchen Müll es gibt und lernten, wie man schon beim Einkauf Müll vermeidet. Die richtige Mülltrennung stand ebenso im Fokus, wie die Frage, ob Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, weggeworfen werden müssen oder vielleicht doch noch anderweitig nutzbar sind. Das große selbsterstellte Plakat zur Müllvermeidung hängt nun für alle gut sichtbar auf dem Schulgelände. Der Sommertip auch bei schlechtem Wetter! Spielen, Toben, Klettern, Hüpfen und Rutschen. 51 STADTJournal Sport EIN TEAM - EIN ZIEL - EIN GEMEINSAMER ERFOLG B-Junioren der SG 2000 sind Regionalliga-Aufsteiger Wohnsitz in der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Damit zeigt es sich wieder mal, dass es sich lohnt, seine Talente im eigenen Verein zu halten. Gezielt verstärkt von außen und das mit Jungs, die zu der SG 2000 halten und auch schon mehrere Jahre bei der SG 2000 spielen, wurde eines der erfolgreichsten B-Jugendteams der Vereinsgeschichte zusammengestellt. Die SG 2000 Mülheim Kärlich kann mit Recht stolz auf dieses Team sein. Die Mannschaft: Mit einem grantiosen Saisonabschluss, mit erreichten 65 Punkte, sowie mit 102 : 16 geschossenen Toren ist es dem Team von Zlatibor Sasic gelungen, in die Regionalliga Südwest der B-Junioren aufzusteigen. Dieser 99er-Jahrgang ist schon was besonderes, denn 85% dieser Mannschaft spielen schon seit den Bambinis bei der SG 2000 zusammen. Ebenfalls haben 60 % dieser Mannschaft ihren Jonas Horn, Sascha Traupe, Nikita Lorenz, Mannschaftskapitän Tom Engels, Johann Dewald, Maurizio Reinhardt, Moritz Wolf, Fabian Reich, Julian Boulanger, Daniel Burdziak, Michael Rönz, Kenan Suta, Fabian Ahlfeld , Lucas Poerschke, Nico Roth, Philip Hürter Fabian Nickel, Berke Sahan, Janik Schröder, Jan Philip Schlauss, Maik Schreiber, Leonhard Scheben, Samuel Zelesnik . Das Trainerteam: Chef-Trainer : Zlatibor Sasic Co.-Trainer : Karsten Arnold Co.-Trainer und Teamkoordinator Willi Horn Mannschaftsfoto der Korbballerinnen vor dem Freizeitbad Tauris (v.l.n.r.) Vera, Michaela, Paulina, Marie, Annabel, Melanie, Monika, Paula, Qendresa, Lena. Im Vordergrund: Alina und Leonie. Es fehlen: Nina und Carina. TV Kärlich Abteilung Korbball Eine Mannschaft geht baden … Am 4. Juni sollte es eigentlich losgehen zu unserem Saisonabschluss Richtung Campingplatz am Laacher See. Leider waren die Wetterprognosen so schlecht bzw. das Gewitterrisiko so hoch, dass wir das Vorhaben „Zelten“ verschieben mussten. Sämtliche sportlichen Aktivitäten, die man im Freien hätte machen können, fielen ins Wasser und so beschlossen wir, direkt ins Tauris zu gehen. Wir hatten viel Spaß mit Wettschwimmen, Wasser- und Volleyballspielen 52 sowie Mannschaftsrutschen. Auch die Trainerinnen Melanie Oster und Monika Reif waren tatkräftig dabei und wurden von ihren Mädchen untergetaucht. Der Abend endete mit einem lustigen, leckeren Essen und wird nicht der letzte in dieser Korbballrunde gewesen sein. Monika Reif Sport STADTJournal U-13 der SG 2000 wird Bezirksliga-Meister Mit 5 Punkten Vorsprung wurde die U-13 der SG 2000 MülheimKärlich überlegen Meister in der D-Jugend Bezirksliga Mitte. Nach dem Gewinn der Hallenkreismeisterschaft konnte somit das Double gefeiert werden. Auf dem Bild zu sehen sind: Vordere Reihe: Anthony, Jakub, Niklas, Felix, Eric, Matteo, Rene, Hintere Reihe: Jürgen, Nico, Martin, Noah, Filip, Max, Stefan Es fehlt: Driton StadtJournal-Cup Immer da, immer nah. 2016 auf Sand! R E U E N TE Die Natur ist unberechenbar! N I M R Versichern Sie jetzt Ihr Hab und Gut mit der Elementarschaden-Versicherung der Provinzial gegen Naturkatastrophen 30. Juli - 14 Uhr Beach-Platz hinter dem wie Überschwemmungen und Rückstau durch Starkregen. Gesundarium UNTERNEHMEN, VEREINE, Geschäftsstellenleiter Mathias FREUNDESKREISE... Ihre persönlichen Ansprechpartner: Christa Woelki, Kim Andernach, Daniel Aretz, Manuel Müller Kapellenstraße 13 • 56218 Mülheim-Kärlich Telefon 02630 3000 [email protected] Anzeige Anmeldungen sind noch möglich. Weitere Infos zur Anmeldung und zur Veranstaltung gibt es bei der TomTom PR Agentur unter Tel.: 02630-957760 oder E-Mail: [email protected] Bang www.provinzial.com 53 STADTJournal Der Schluss Sören Buhr wird Deutscher-Vize-Meister B-Jugend im Säbelfechten Impressum Herausgeber: TomTom PR Agenturr Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen Am 10. Juni 2016 fand in Eislingen/Fils die Deutsche Meisterschaft B-Jugend der Säbelfechter statt. Sören Buhr vom KSC Koblenz hat in der Vorrunde und der Zwischenrunde 10 von 11 Gefechten klar für sich entscheiden können und somit für die folgende KO-Runde eine sehr gute Ausgangsbasis geschaffen. Die folgenden 2 Gefechte konnte Sören klar für sich entscheiden. Dann traf er im Achtelfinale auf seinen Vereinskameraden Adrian Hölzenbein, den er mit 10:9 besiegen konnte. Im Viertelfinale lag er bereits 1:6 zurück, behielt die Nerven, kämpfte sich zurück und gewann das Gefecht mit 10:8 gegen Leon Kuzmin aus Tauberbischofsheim. Im anschließenden Halbfinale traf Sören auf den in den USA lebenden und nur für die Deutschen Meisterschaften eingeflogenen Antonio Heathcock, der für den PSV Rostock an den Start ging. Sören gewann das Halbfinale mit 10:8 gegen den Rostocker, der bis dahin unbesiegt war. Im Finale unterlag Sören leider dem Dormagener Fechter Julian Kühling, der vor dem Finale wegen großen Losglückes leichte Gegner hatte, knapp mit 7:10. Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich Tel: 02630 957760 www.tomtom-pr-agentur.de Nach dem dem 3. Platz in 2015 hat Sören mit dem 2. Platz in diesem Jahr seine beständigen Leistungen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Keinem anderen Fechter seiner Altersklasse ist es gelungen, nach einem Podestplatz im Vorjahr, auch in 2016 eine Medaille zu gewinnen. Sören kann sich nun darüber freuen, im kommenden Jahr weiterhin zum Bundeskader zu gehören. Bei der Siegerehrung wurde die Silber-Medaille sowie die Urkunde des Deutschen-Fechter-Bund e.V. an Sören übergeben. Seine Trainer vom KSC Koblenz, Imre Budjodoso und Barnabas Czanyi, wurden ebenfalls mit einer Medaille vom Deutschen Fechterbund für ihre sehr gute Trainerleistung geehrt. [email protected] Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur Redaktion: TomTom PR Agentur, Leo Bicvic, Thomas Theisen, Wilfried Zils Redaktionelle Unterstützung: Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef Baulig Layout/Gestaltung: TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem, Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages, Fotolia, gde-fon, Druck: Krüger Druck+Verlag GmbH & Co. KG Niederlassung Merzig: Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Webdesign: TomTom PR Agentur Die Verteilung/Auslage ist kostenlos. Das STADTJournal erscheint monatlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR PKW Stellplatz zu vermieten Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur Andernacher Str. 2 (St. Peter) in Mülheim-Kärlich mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR Preis: 33,- Euro / Monat der. Der Herausgeber schließt jegliche Schadenser- Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wiesatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die Anzeige Auskunft bei: Ursula Paltz Telefon: 0171-1731140 54 Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise Urhebe rechte der vom Herausgeber entworfenen Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur. Anzeige Sicher online zahlen ist einfach. Mit paydirekt: dem neuen Service Ihres SparkassenGirokontos. Ein Bezahlverfahren made in Germany. Einfach im Online-Banking registrieren. Infos unter: www.sparkasse-muster.de.
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