Medieninformation - Main-Taunus

Medieninformation
Hofheim, 10. Juni 2016
„Beharrliches ehrenamtliches Engagement“
Landrat Cyriax empfängt den neuen VdK-Kreisvorsitzenden Port
Die Bedeutung des Sozialverbandes VdK für das soziale Leben im Main-Taunus-Kreis hat Landrat
Michael Cyriax herausgestrichen. Der Slogan „Wir lassen keinen allein“ treffe auf das Engagement
des VdK zu, sagte Cyriax beim Antrittsbesuch des neuen Kreisvorsitzenden Manfred Port. „Der
Verband ist ein Beispiel für beharrliches ehrenamtliches Engagement schon seit Jahrzehnten“, fasst
der Landrat zusammen.
Der neue Kreisvorsitzende Port aus Eschborn löst Clemens Velten aus Hochheim ab. Er wurde bei
seinem Antrittsbesuch im Landratsamt von Klaus-Robert Jünemann begleitet, VdK-Kreisbeauftragter
für Sozialpolitik. Jünemann, stellte zugleich seine sozialpolitische Aufgabe für den VdK vor, die zu
Beginn dieses Jahres geschaffen wurde. So ist er als Mitglied im Landesfachausschuss des
Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner für die Kontakte des VdK zur Politik zuständig. Zu
seinen Hauptaufgaben im Verband gehört die Erläuterung von Gesetze und Verordnungen in
Referaten und Seminaren.
Wie Cyriax ankündigte, wolle der Kreis eine Wanderausstellung zeigen, die der VdK zu seinem 70jährigen Bestehen zusammengestellt hat. Ein Termin für die Schau werde noch gesucht.
Der Kreisverband ist im Main-Taunus-Kreis in 16 Ortsverbänden organisiert, die Geschäftsstelle ist
in Hattersheim angesiedelt. Der VdK berät seine Mitglieder in Fragen der Rentenversicherung, bietet
Seminare unter anderem zum Ehrenamt und zum Sozialrecht an. Zudem ist der VdK im
Behindertenbeirat des Main-Taunus-Kreises vertreten.
Bundesweit sind im VdK rund 1,7 Millionen Mitglieder organisiert. Gegründet wurde die Organisation
1950 als "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands".
Die damalige Interessenvertretung von Kriegsopfern hat sich inzwischen zu einem Verband
entwickelt, der nicht nur seine Mitglieder berät, sondern auch Einfluss auf die gesellschaftliche
Diskussion und die Sozialpolitik nehmen will. Das kommt auch im Namen „Sozialverband VdK
Deutschland“ zum Ausdruck.
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