PDF, 575 KB - ART DOCK ZÜRICH

KÜNSTLER/IN
MUSTER·LAYOUT PORTFOLIO WEGLEITUNG 5
TÄTIGKEITSBEREICH
PORTRAIT S/W
ART DOCK MINI PORTRAIT
ES GIBT DREI MÖGLICKEITEN DAS PORTFOLIO EINZUREICHEN
a) elektronisch als InDesign-File und selbst gestaltet werden
Download File unter >>>art-dock-zh.ch/bildhauer-2016
b) als geklebte Collage auf diesem Layout eingereicht werden
wobei Fotos grösser, gut reproduzierbar beizulegen sind
c) als übliches Heft-Portfolio im A4 Format eingereicht werden
wobei es maximal 12 Seiten von guter Bildqualität sein sollen
BILD 7
IM FELD 7 KOMMT EIN NOCH ZU FOTOGRAFIERENDES BILD AUS DER AUSSTELLUNG ART DOCK
geboren in xxxx
gestorben in xxxx
weitere Fixpunkte im Leben....
xx.xx.xxxx
xx.xx.xxxx
KURZBIOGRAFIE
in Fliesstextform
max. 1‘500 ZEICHEN
inkl. Angabe Verfasser
Alle roten Felder sind entsprechend der Wegleitung 6 auszufüllen,
respektive sind die entsprechenden Unterlagen einzureichen.
BILD 1
BILD 2
TEXT BILD 1
BILD 3
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BILD 4
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BILD 5
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BILD 6
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TEXT BILD 6
ART DOCK ZÜRICH · HOHLSTRASSE 258/260 · 8004 ZÜRICH >>> www.art-dock-zh.ch
JEREMIE CRETTOL
PLASTIKER / MALER
MUSTER PORTFOLIO WEGLEITUNG 6
ART DOCK MINI PORTRAIT
BILD Ausstellung ADZ
geboren in Sierre VS
1975
Handwerkskunst vereinigt sich mit Materialwissen. Beides hat sich Crettol nach seiner
Zürcher Ausbildung zum Zeichenlehrer im
italienischen Carrara geholt. So prägen denn
auch kristalliner Marmor seine plastischen Arbeiten. Und sie werden immer grösser, praller
und schwerer. Wunderliche Solitäre. Fabelhafte Unikate. Aber nicht nur. Hinzu kommen
reproduktive Techniken und Materialien wie
Bronzeguss oder Porzellan. Auch Crettols Gemälde sprechen eine eigene Sprache zwischen
Traum und Realität, verbinden originale Landschaften und Menschen mit symbolischen,
allegorischen, biografischen Elementen. Tierisch gut, menschlich krass. Sein ultimatives
Weltrettungsboot ist sein Atelier, sein AZB
Werkplatz im Gaswerk Schlieren. Lebensmittelpunkt. Zentrum des Universums. Er macht
mit goldenem Schnitt und Kompressor an der
Schöpfung rum. Das Resultat ist ein Weltenschiff voller wuchtig-eleganter Stein- und
Bronzetiere. Gerettet vor ihrer Nichtexistenz.
Allerdings spielte die Evolution diesen eigenartigen Geschöpfen einen revolutionär bildhauerischen Streich. Von ihrem Erzeuger zum
Leben gespitzt, gekürzt, gekreuzt, gefaltet, geklont, gespiegelt, gebeutelt, genoppt, geschroppt, geschachtelt, gehauen, gestochen, gestockt, geschliffen, geritzt, gemodelt. Sie fielen
aus Zeit und Raum ins Hier und Jetzt. Wurden
zum drallen „Otto“ (2012), einem drei Tonnen
stolzen, blei(stift)spitzenarmigen Riesenpulpo
mit Kinderzeichnungs-Gravuren; Kopffüssler mit Kopffüsser-Tattoos. Zum gespiegelten
Nashornhorn auf Nashornfuss mit Hautfaltenstruktur namens „Rhinozeröschen“ (aktuell in
8-facher Ausführung Bronze schwarz, silikonpatiniert, 2012). Als „tigerclaws with testicules“ (2006) zu spinnenbeinartig krabbelnden
Tigerklauen mit Hoden. Oder als „Bipopotamus amphibius“ (2012) zum gespiegelten
Flusspferddoppelkopf aus schlammfarbenem
Peperino mit waschechtem Wasserspeichelfluss.
http://www.galeriekaesermann.ch/presseunterlagen2012.htm
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