"Uschi hoch zu Beet" – Folge 13 (7. Juni 2016) Kohlrabi Vielfalt und Geschmack: Kohlrabi zählt zu den Kohlgewächsen. Es gibt mehr als 40 verschiedene Sorten, darunter ca. 30 verschiedene weiße und 15 blaue Sorten. Kohlrabi hat einen milden Geschmack und ein zartes Fruchtfleisch. Kohlrabi ist im Garten und im Hochbeet unproblematisch zu ziehen. Die Ernte aus dem eigenen Garten/ Hochbeet ist ebenfalls einfach. Nicht zuletzt, weil dadurch auch die Blätter unbeschadet mitgeerntet werden können und nicht beschädigt werden. Die Blätter sind bis zu dreimal so hoch an Vitaminen und Nährstoffen wie die Knolle selber. Kohlrabi hat so gut wie keine Kalorien und kurbelt zusätzlich die Fettverbrennung an. Mit seinem Kalzium- und Magnesiumgehalt tut er Haut und Nerven gut und lässt sich auch in der Küche kreativ zubereiten. Uschis Tipp: Die vitaminreichen Kohlrabi-Blätter auf keinen Fall weg werfen, sondern entweder in einen grünen Smoothie oder, fein gehackt, zum Salat geben. Die Zubereitung von Kohlrabi ist vielfältig. Die Knolle schmeckt in einer Suppe oder gefüllt und geschmort aus dem Backrohr, gedämpft, gedünstet als Beilage. Die besten und vor allem ganz jungen Exemplare werden am besten roh verspeist. Roh genießt man den höchsten Vitamin C-, Eisen- und Magnesiumgehalt. Da freuen sich Nerven und Haut, Muskeln und Kreislauf und auch der Stoffwechsel. Die Senföle wirken außerdem als natürliches Antibiotikum und kurbeln die Fettverbrennung an. Man kann ihn wie Sauerkraut hobeln oder Kohlrabisticks mit einer leichten Dipsauce essen. Kohlrabi gegen Insektenstiche: Äußerlich angewendet, lindert gehobelter Kohlrabi Juckreiz und Schwellung bei Insektenstichen und erfrischt das Hautbild. 1
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