Deutschland mix in german Created at 2016-06

Announcement
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-06-07 10:10
1 US-Wahl: Clinton laut Umfrage sicher
Präsidentschaftskandidatin
(1.03/2)
Gemäß einer Zählung der Nachrichtenagentur AP kommt Hillary Clinton auf die
magische Zahl von 2.383 Delegierten. Damit wäre ihre Präsidentschaftskandidatur
besiegelt. 2016-06-07 03:34 3KB www.zeit.de
2 Jetzt muss sie nur noch Trump besiegen | Hillary Clinton
hat genug Stimmen fürs Rennen ums Weiße Haus
(1.03/2)
Hillary Clinton hat einem Medienbericht zufolge genug Delegiertenstimmen für die
Nominierung zur Kandidatin ihrer Partei! 2016-06-07 02:51 2KB www.bild.de
3 Leichenteile in Plastiktüte an See bei Hannover entdeckt
(1.02/2)
Spaziergänger haben an einem See in Langenhagen bei Hannover einen grausigen
Fund gemacht: Sie entdeckten Leichenteile in einer Plastiktüte. Ob es sich dabei um
die Körperteile eines Mannes oder einer Frau handelt, konnte Polizeisprecher
Hilgenberg zunächst nicht sagen. 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
4 Joachim Gauck: Eine kluge Entscheidung
Bundespräsident Joachim Gauck verzichtet auf eine zweite Amtszeit. Obwohl er ein so
guter und beliebter Präsident ist, trifft er damit eine kluge Entscheidung. 2016-06-07 04:54
(1.02/2)
2KB www.rp-online.de
5 Unfall beim Kopfballduell: Fußballspieler
lebensgefährlich verletzt
(1.02/2)
Bei einem Spiel in der Kreisliga A in Duisburg ist es zu einem tragischen Unfall
gekommen. Ein 25-Jähriger fiel unglücklich, ein Mitspieler stürzte zudem auf ihn, so
dass er schwere Kopfverletzungen davontrug. Er liegt im Koma. 2016-06-07 04:54 4KB
www.rp-online.de
6 Nach der Fußball-EM: Super-Mario heiratet sein Model!
(1.02/2)
Für Fußball-Star Mario Gomez läuft's einfach... Beruflich als Türkischer Meister – und
privat: er heiratet in diesem Sommer seine Carina! 2016-06-06 23:28 1KB www.bild.de
7 NBA-Finale: Golden State baut Führung aus
(1.02/2)
Der Titelverteidiger rund um Superstar Stephen Curry gewann auch das zweite Spiel
der Finalserie gegen die Cleveland Cavaliers. 2016-06-06 10:56 2KB diepresse.com
8 Brok warnt Briten: Es gibt nach Brexit keine
Neuverhandlungen
Straßburg (dpa) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im
Europaparlament, Elmar Brok, hat die Briten vor der Hoffnung gewarnt, nach einem Ja
zum Austrit 2016-06-07 03:46 1KB www.t-online.de
9 Hat Clinton schon vor dem "Super Tuesday" genug
Stimmen?
Der "Super Tuesday" soll Hillary Clinton zur Kandidatur für die US-Präsidentschaft
verhelfen. Laut "AP" ist die Entscheidung aber schon gefallen: Eine Umfrage unter den
demokratischen Superdelegierten zeige, dass Clinton die nötigen 2383 Stimmen
beisammen habe. Von Martin Ganslmeier. 2016-06-07 03:24 4KB www.tagesschau.de
10 Verkehrsunfall mit Personenschaden Polizeiliche
Überprüfung brachte einiges ans Licht
Gummersbach (ots) - Hoher Sachschaden, zwei leicht verletzte Fahrzeugführer und
ein umfangreiches Strafverfahren ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich
2016-06-07 03:23 1KB www.t-online.de
11 Gravitationswellen-Forscher informieren über Satelliten
Gravitationswellen-Forscher stellen heute erste Ergebnisse der Lisa Pathfinder
Mission vor. Der Satellit startete im Dezember, um neue Technik für ein 2016-06-07 03:19
1KB www.t-online.de
12 Beratung über Verkauf von Flughafen Hahn
Mainz (dpa/lrs) - Nach dem Verkauf des Flughafens Hahn berät das Kabinett von
Rheinland-Pfalz unter Leitung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) über die
2016-06-07 03:19 1KB www.t-online.de
13 Unions-Fraktionsspitzen stellen Konferenzergebnisse
vor
Zum Abschluss ihrer Konferenz wollen die Fraktionsspitzen von CDU und CSU heute
die Ergebnisse ihres Treffens vorstellen. Hauptthemen der Konferenz in Lübeck,
2016-06-07 02:58 1KB www.t-online.de
14 Gefängniswächter nach Handfessel-Verkauf vor Gericht
Weil er ausrangierte Hand- und Fußfesseln im Internet verkauft haben soll, steht ein
Gefängnis-Mitarbeiter heute vor dem Amtsgericht Hannover. Die 2016-06-07 02:48 1KB
www.t-online.de
15 Ein Jahr Ehrenamtsstiftung in MV: Regierung zieht
Bilanz
Ein Jahr nach Gründung der Ehrenamtsstiftung in Mecklenburg-Vorpommern zieht die
Landesregierung heute in Schwerin eine erste Bilanz. Die Stiftung, die vor
2016-06-07 02:39 1KB www.t-online.de
16 Prozess: 81-Jähriger soll Supermärkte überfallen haben
Weil er mehrfach Supermärkte überfallen haben soll, muss sich ein 81-Jähriger von
heute an vor dem Landgericht Konstanz verantworten. Der betagte mutmaßliche
2016-06-07 02:39 1KB www.t-online.de
17 Wagenknecht: Linke für Präsidenten gegen soziale
Ungleichheit
Berlin (dpa) - Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat die SPD aufgefordert,
Position für einen künftigen Bundespräsidenten mit sozialer Ausrichtung zu bezi
2016-06-07 02:28 1KB www.t-online.de
18 US-Wahl: Buzzfeed wirbt nicht für Donald Trump
Das beliebte Onlineportal BuzzFeed hat einen Werbevertrag mit den US-Republikanern
gekündigt - wegen Donald Trump. Der Präsidentschaftsanwärter verletze
Freiheitsrechte. 2016-06-07 02:15 1KB www.zeit.de
19 Jordanien: Wo Flüchtlingslager groß wie Städte sind
Fast fünf Millionen Syrer sind inzwischen auf der Flucht. Doch nur die wenigsten zieht
es nach Europa. Die Mehrzahl lebt in der Türkei, im Libanon und in Jordanien. Arno
Trümper hat eines der dortigen Flüchtlingscamps besucht. 2016-06-07 02:09 1KB
www.tagesschau.de
20 „hart aber fair“ | Krawall-Talk um Donald Trump
Bei „hart aber fair“ gerieten Norbert Röttgen und Roger Köppel aneinander. Thema:
„Die Methode Trump“ 2016-06-07 02:09 2KB www.bild.de
21 Psychologe Jens Corssen | Bin ich selbst schuld, wenn
ich schlechte Laune habe?
Warum haben manche Menschen so oft schlechte Laune? Ist schlechte Laune
ansteckend? Und wie wird man schlechte Laube wieder los? Top-Coach Jens
Corssen spricht über Gefühlsinfektionen, warum miese Stimmung einer Drogensucht
ähnelt, und wie man schlechte Laune los wird. 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
22 Trainer-Team und Prämien | So viel kostet das WeinzierlPaket für Schalke
Christian Heidel schwärmt geradezu von Markus Weinzierl! Aber Qualität hat für einen
Klub wie Schalke auch ihren Preis. BILD enthüllt: Der Weinzierl-Deal kostet Schalke bis
zu 22,5 Mio Euro! 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
23 Absurder Prozess | Schulstiftung verklagt Berliner auf
0,29 Cent
Von wegen kurzer Prozess! Vor dem Amtsgericht Berlin-Neukölln steigt der
absurdeste Rechtsstreit des Jahres. Die Evangelische Schulstiftung fordert von einem
Berliner Vater ganze 0,29 Cent. Richtig gelesen: 0,29 Cent! Wie dieser Betrag
überhaupt zustande kommt und was Alexander Klisch, der die... 2016-06-07 04:54 1KB
www.bild.de
24 9 Stars sind in Titel-Form ++ 9 müssen sich steigern |
Jogis Jungs im EM-Check
Jogis Jungs nach den letztem Test vor der Europameisterschaft in Frankreich. BILD
sagt, wer schon voll bereit ist, wer noch Luft nach oben hat und bei wem es eng wird.
2016-06-07 04:54 912Bytes www.bild.de
25 The „Biggest Loser“-Kandidatin im BILD-Interview |
Annas unglaubliche Verwandlung
Vor ein paar Wochen war sie noch ein richtiger Moppel, jetzt hat sie Model-Träume!
„The Biggest Loser“-Kandidatin Anna steht diesen Sonntag im Halbfinale der Sat.1Abnehm-Show. BILD zeigt exklusiv die körperliche WOW-Verwandlung der JuraStudentin und spricht mit ihr über ihr neues Leben. 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
26 Styling-Star Boateng | Lieber zu spät als falsch
angezogen
Er ist der wohl beste Innenverteidiger der Welt. Aber modisch spielt Jerome Boateng
(27) immer voll auf Angriff. „Ich komme lieber mal zu spät zum Training und muss
Strafe zahlen, als dass ich mich in meinem Outfit nicht wohl fühle.“ Teil zwei der
neuen... 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
27 Das Jahrzehnt der großen Eisenbahntunnel
Zwischen 2023 und 2026 sollen in Österreich der Semmering-, der Brennerbasis- und
der Koralmtunnel in Betrieb gehen. Umstritten sind sie alle drei. 2016-06-07 04:53 4KB
www.tt.com
28 Herbe Abfuhr für den TCA
Männer verlieren 5:16 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
29 Wieder Vater: Lukas Podolski zeigt stolz seine Tochter
Pünktlich zur EM 2016 ist Lukas Podolski ist Vater eines Mädchens geworden. Einem
weiteren Nationalspieler steht das noch bevor. 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburgerallgemeine.de
30 Hartmut Scherzer erinnert sich an Muhammad Ali (†74) |
Cassius Clay, ein schwarzer Junge aus Kentucky
Der Größte ist gegangen. Und kein deutscher Sportjournalist kannte Muhammad Ali († 74), der sich als Cassius Clay nach oben kämpfte, besser als Hartmut Scherzer (77).
In dieser BILD-Serie blickt Scherzer zurück, beschreibt die Kindheit, den Aufstieg, die
größten... 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
31 "Wer wird Millionär? ": Ralf Schmitz scheitert an
Menschenfressertomate
Bei "Wer wird Millionär? " heute geht es beim Prominentenspecial um Geld für den
guten Zweck. Comedian Ralf Schmitz war als Erster dran - und kam bei WWM weit.
2016-06-07 10:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
32 Franz Beckenbauer | Schweini, du schaffst das!
Es wird ein Rennen gegen die Zeit. Gegen Ungarn (2:0) durfte Bastian Schweinsteiger
(31/Manchester United) wenigstens ein paar Minuten mitspielen. Wie fit ist er zum
ersten Gruppenspiel der DFB-Elf gegen die Ukraine am Sonntag (Anstoß 21 Uhr).
BILD-Kolumnist Franz Beckenbauer (70) ist optimistisch. 2016-06-07 04:54 1KB
www.bild.de
33 Welchen Fisch Sie bedenkenlos essen können - und
welchen nicht
Die Auswahl an Fisch ist riesig. Umweltschützer mahnen, dass Verbraucher nicht bei
jeder Art bedenkenlos zugreifen sollten. Was Umweltschutzverbände empfehlen.
2016-06-07 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
34 Anschlag in Düsseldorf geplant! | Vom Taschendieb
zum ISIS-Terroristen
Als Polizeibeamte Saleh A. (28) mit freiem Oberkörper fotografierten, hatte er gerade
als Taschendieb einen Disco-Besucher verletzt. Jetzt, etwa zehn Monate später, sitzt
der Syrer als Chef jener Terror-Zelle in Haft, die in der Düsseldorfer Altstadt offenbar
ein Blutbad anrichten sollte! BILDplus erzählt die Geschichte seiner Radikalisierung.
2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
35 Fetisch & Familie | Darum steht dieses Paar auf
Pferdekostüme
Mitten am Tag, mitten in Berlin: Eine Frau mit Pferdemaske und Pferdekostüm zieht
einen Sulky samt Jockey durch den Park. Passanten bleiben stehen, staunen,
fotografieren. PFERDammt, was ist denn mit denen los? BILD fragte nach: Was erregt
Ross und Reiter beim... 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
36 Pep bald wieder in München - für Testspiel mit Man City
So schnell kann es gehen: Ein Testspiel wird Pep Guardiola Mitte Juli wieder nach
München bringen. Manchester City wird gegen den FC Bayern München spielen.
2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
37 Heroin, Kokain, Waffe: Polizei überführt mutmaßlichen
Dealer
Die Polizei hat einen 35-jährigen Mann im Raum Neu-Ulm/Ulm festgenommen. Er steht
im Verdacht, mit einer "nicht unerheblichen Menge Rauschgift" gehandelt zu haben.
2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
38 Junger Greifvogel hebt am Flughafen nicht ab
Es war ein ungewöhnlicher Einsatz am Flughafen in Augsburg: Die Feuerwehr musste
einem jungen Greifvogel helfen. 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
39 Jetlag bei Fernreisen: Vorschlafen - oder lieber
durchmachen?
Wer eine Fernreise macht, leidet unter Umständen tagelang unter Jetlag. Eine
Zeitverschiebung von zwei Stunden und mehr macht dem Körper zu schaffen. Was
kann man dagegen tun? 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
40 Arbeitsplatz Großraumbüro - So überlebt man die
Kollegen
Der Kollege isst gern laut am Schreibtisch, die Kollegin reißt ständig das Fenster auf:
Ein Großraumbüro kann nerven. So lässt sich das gemeinsame Arbeiten aushalten.
2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
41 Premiere im Rosenaustadion
Für Willi Leichtle ist der 1. Augsburger Läufer- und Sprinterabend ein guter Anfang. Er
fordert aber mehr 2016-06-07 10:10 3KB www.augsburger-allgemeine.de
42 BILD-Girl des Monats | Suzan ist die Schönste im Mai!
Die Leser sind sich einig: BILD-Girl Suzan (26) ist diesen Monat die Schönste! Lesen
Sie mit BILDplus, wie die schöne Servicekraft aus Duisburg (NRW) ihren Sieg feiert
und was sie sich für das große BILD-Girl-Jahresshooting wünscht... 2016-06-07 04:54
1023Bytes www.bild.de
43 Zu Blanco! | Roberto kämpft gegen Porno-Kunst
Der österreichische Huren-Mörder Jack Unterweger († 1994) malte vor Jahrzehnten
im Gefängnis Bilder, die Schlagerstars beim Sex zeigen. Einer von ihnen: Roberto
Blanco! Jetzt ist ein Gemälde aufgetaucht, das ihn beim Liebesspiel mit Sangeskollegin
Katja Ebstein zeigt. Blanco total blanko?!... 2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
44 BILD-Leser-Reporter
Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video zu sehen ist.
Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD... 2016-06-07 04:54 979Bytes
www.bild.de
45 Rätsel um erschossenen Radfahrer | Hinrichtung nach
Streit um Tochter (5)?
Es war eine Hinrichtung in Mafia-Manier: Konstantin S. (28) radelte Sonntagnachmittag
durch Hamburg-Bergedorf, war gerade auf dem Weg zu seiner Tochter (5). Plötzlich
stand ein Mann mit Pistole vor ihm, feuerte fünf Mal. Vier Kugeln trafen das Opfer...
2016-06-07 04:54 1KB www.bild.de
46 Weber sammelt Medaillen
Kanute ist aber nicht ganz zufrieden 2016-06-07 10:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
47 Reuter drückt Hitz und Finnbogason die Daumen für die
EM
Torhüter Marwin Hitz für die Schweiz und Alfred Finnbogason für Island: Für diese
zwei FCA-Spieler beginnt bald die Europameisterschaft in Frankreich. 2016-06-07 10:10
3KB www.augsburger-allgemeine.de
48 Bärige Tiroler gewinnen deutschen Schlagerpreis
Automaten sind out, Tablets in: Betreiber von illegalen Spiellokalen gehen neue Wege,
um die Behö.... 2016-06-07 04:53 5KB www.tt.com
49 Polizisten stoppten Alkolenker in OÖ mit Schuss in die
Reifen
Der Mann war mit 1,84 Promille Alkohol im Blut vor der Polizei geflüchtet.
2016-06-07 04:53 5KB www.tt.com
50 Benni und Marlies Raich haben sich kirchlich getraut
„Unser Glück ist perfekt!“, „Wir sind überglücklich!“ Diese kurzen Statements posteten
Marlies und Benni Raich heute Samstag auf ihrer Facebook-Seite... 2016-06-07 04:53
1KB www.tt.com
51 Erneut tobten schwere Gewitter in Bayern
Schon wieder plagen Unwetter Niederbayern. Auch in Nordbayern gibt es Gewitter. In
Nürnberg schlägt der Blitz ein. 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
52 Ab August: Flüchtlingswelle aus Afrika rollt auf Europa
zu
Mehreren Berichten zufolge rollt eine große Flüchtlingswelle aus Afrika auf Europa zu.
Die italienische Zeitung Il Giornale berichtet von einem „Exodus biblischen Ausmaßes“.
Doch die EU ist nicht vorbereitet. 2016-06-07 04:53
8KB deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
53 Special-Olympics-Flamme in Hannover brennt
Die Special Olympics für Menschen mit geistiger Behinderung sind mit einer großen
Feier in Hannover eröffnet worden. Bis Freitag messen sich rund 4.800 Athleten in 18
Sportarten. 2016-06-07 04:54 5KB www.ndr.de
54 Na klar gibt es schwarze Feen!
Am heutigen "Diversity-Day" setzen Firmen ein Zeichen gegen Ausgrenzung. Die fängt
schon im Kinderzimmer an: Die meisten Spielfiguren sind weiß. Zwei Hamburgerinnen
wollen das ändern. 2016-06-07 04:54 8KB www.ndr.de
55 Film: "Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen"
Das Ökosystem Erde ist bedroht. Diese Erkenntnis ist nicht neu - und Thema vieler
Dokumentationen. Kaum eine aber beschäftigt sich so damit wie der lösungsorientierte
Film "Tomorrow". 2016-06-07 04:54 941Bytes www.ndr.de
56 18. Geburtstag: HSV kann Jatta verpflichten
Vor einem halben Jahr scheiterte die Verpflichtung von Bakery Jatta, weil er noch nicht
volljährig war. Seit heute ist der Flüchtling aus Gambia 18 - schlägt der Hamburger SV
nun zu? 2016-06-07 04:54 19KB www.ndr.de
57 TOP 15 - Die Hitparade
Andreas Martin, Jonathan Zelter und Die Cappuccinos führen aktuell die Charts an.
Sieben Neuvorstellungen gehen an den Start. Wählen Sie bis Dienstagabend Ihren
Favoriten! 2016-06-07 04:54 2KB www.ndr.de
58 NDR.de - NDR.de
Hilft Natron gegen Sodbrennen? Kann Kälte Leben retten? Und was können Maden
medizinisch bewirken? Dr. Johannes Wimmer klärt auf und benennt überraschende
Fakten über Naturmittel... 2016-06-07 04:54 1KB www.ndr.de
59 Sommerquiz: Fragen für den Norden
Für alle, die das Ratefieber gepackt hat, gibt's das Online-Quiz. Wer kennt sich im
Norden Deutschlands am besten aus? Testen Sie auch während der Sommerpause
Ihr Wissen! 2016-06-07 04:54 1KB www.ndr.de
60 Polizei unter Druck
Polizisten müssen zu immer mehr Einsätzen. Parallel werden Stellen gestrichen und
der Respekt in der Bevölkerung schwindet offenbar. Wie kann die Polizei noch
funktionieren? 2016-06-07 04:54 740Bytes www.ndr.de
61 Wie kam es zu dem Zugunglück mit drei Toten?
Ein Passagierzug kracht in Belgien in einen Güterzug. Vor dem Aufprall hatte es einen
Blitzeinschlag an der Strecke gegeben. Wie es zur Kollision kam, soll nun geklärt
werden. 2016-06-07 10:10 2KB www.augsburger-allgemeine.de
62 David Garrett fühlt sich von Ex-Freundin mit Klage
erpresst
David Garrett wird laut Medien von Ex-Freundin Ashley Youdan mit schweren
Vorwürfen und einer Klage konfrontiert. Er fühlt sich vom Ex-Pornostar erpresst, sagte
er der "Welt". 2016-06-07 10:10 1KB www.augsburger-allgemeine.de
63 Maya ist das zweite Kind des Weltmeisters: Podolski ist
'stolzer Papa eines kölschen Mädchens'
Kurz vor der EM darf Lukas Podolski sich über Familienzuwachs freuen. Seine Frau
Monika brachte ein gesundes Mädchen zur Welt. Es ist das zweite Kind des Paares.
Söhnchen Louis wurde vor acht Jahren geboren. 2016-06-07 04:54 2KB www.rp-online.de
64 Europa schweigt zum Krieg in Syrien, weil es von ihm zu
profitieren hofft
Das größte Problem der aus Syrien Geflüchteten ist nicht der deutsche Rassismus.
Sie wurden vertrieben, weil in Syrien ein brutaler Krieg um den globalen Energie-Markt
geführt wird. Die historische Schuld Deutschlands besteht darin, dass
Bundesregierung, Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft diesen Krieg einfach ausblenden.
Auch... 2016-06-07 00:56 9KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
65 Notlage der Lebensversicherer: Der erste Run-off ist
eingeleitet
Die Lebensversicherung als eine der wichtigsten Form der privaten Altersvorsorge
befindet sich in einer Krise. Der Branchenriese ERGO sieht sich daher vor einer
Radikal-Lösung und will das Geschäft mit klassischen Lebensversicherungen
auslagern. Damit ist der erste Run-off der Branche eingeleitet. Es ist zu erwarten,...
2016-06-07 00:52 35KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
66 Griechenland stoppt Abschiebung der Flüchtlinge in
die Türkei
Der Türkei-Deal von Bundeskanzlerin Angela Merkel gerät durch die Entscheidung
eines griechischen Gerichts in ernste Gefahr. Flüchtlinge dürfen nicht mehr in die
Türkei abgeschoben werden, weil das Land unsicher ist. Damit teilt das Gericht die
Einschätzung von zahlreichen Menschenrechts-Organisationen. 2016-06-07 00:51 5KB
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
67 Saudi-Arabien und Iran: Beinharter Kampf um neue ÖlMärkte
Die Rivalität zwischen dem Iran und Saudi-Arabien könnte dazu führen, dass sich
Erdöl bald wieder deutlich verbilligt. Um keine Marktanteile an die Konkurrenten zu
verlieren, wird Saudi-Arabien die Produktionsausweitung des Iran zu überbieten
versuchen. 2016-06-07 00:51 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
68 Spenden: Arbeitslose für Sanders, die Banken für
Clinton
Zahlreiche Klein-Spender haben den Wahlkampf des demokratischen Bewerbers
Bernie Sanders finanziert. Über ein Viertel der Zuschüsse stammte sogar von
Arbeitslosen. Die Einkünfte seiner Herausforderin Hillary Clinton hingegen kommen
größtenteils aus der Finanzbranche. 2016-06-07 00:51
8KB deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
69 Italien muckt auf: Der Euro ist nur noch
Zeitverschwendung
Der italienische Finanzminister Padoan hat in drastischen Worten die gemeinsame
Haftung für die Banken als unerlässlich für den Fortbestand des Euro gefordert. Auch
in Portugal wächst die Frustration über den Austeritätskurs. 2016-06-07 00:50 2KB
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
70 Weniger Flüchtlinge: Rotes Kreuz baut Mitarbeiter ab
Die sinkende Zahl der Flüchtlinge in Sachsen kostet Flüchtlingshelfern des Deutschen
Roten
Kreuzes
(DRK)
ihren
Job.
Weil
der
Freistaat
zahlreiche
Erstaufnahmeeinrichtungen schließt, müssen auch sie kurzfristig gehen. Es entsteht
jedoch neuer Bedarf. Deutschlehrer, Dolmetscher und Sozialarbeiter sollen jetzt bei der
Integration der Flüchtlinge helfen. 2016-06-07 00:50
4KB deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
71 Syrien: Russland kündigt Eingreifen in Kampf um
Aleppo an
Laut Außenminister Lawrow will Russland Syriens Armee bei der Rückeroberung der
Stadt helfen. Wer sich jetzt noch in Aleppos Rebellengebieten aufhalte, sei selbst
schuld. 2016-06-07 00:21 1KB www.zeit.de
72 „Liebe ist…“: Die legendären Cartoons jetzt auch bei
Den legendären „Liebe ist...“-Cartoon gibt es jetzt auch auf BILD.de. Und das jeden
Tag neu. Auch zum Verschicken! 2016-06-06 23:42 922Bytes www.bild.de
73 Wirtschaftsbehörde hat's verpennt | Amt verzögert
Verlegung vom Beck’s-Schiff
Sie sollte das neue Bremer Wahrzeichen werden. Doch daraus wird erst einmal nichts.
Die Wirtschaftsbehörde hat den Umzug verpennt. 2016-06-06 23:41 1KB www.bild.de
74 Zu teuer! Zu harmlos! | Schalke schickt Flic-Flac-Spieler
zurück
Nach gerade mal 6 Monaten Leihe muss Younes Belhanda (26) schon wieder seine
Koffer packen. Kiew fordert zu viel Kohle. 2016-06-06 23:41 2KB www.bild.de
75 England-Torwart | Hart macht sich mit Pilates fit
In England versucht man alles, um das Torwartproblem in den Griff zu kriegen. Keeper
Joe Hart macht sich mit Pilates fit für die EM! 2016-06-06 23:41 1KB www.bild.de
76 Sport-Tag im Ticker | Stephen Curry | NBA-Star sagt
Olympia-Teilnahme ab - NBA-Star Curry sagt OlympiaTeilnahme ab
Hier finden Sie jeden Tag die wichtigsten News & Gerüchte aus der Welt des Sports!
2016-06-06 23:41 16KB www.bild.de
77 Irrer Waliser | Bale bringt eigenen EM-Friseur mit
Egal ob Dutt, rasierte Seiten oder Haarreifen – Wales-Star Gareth Bale ist seine Frisur
heilig! 2016-06-06 23:40 946Bytes www.bild.de
78 Flüchtlingspolitik: EU will unkooperative Drittstaaten
bestrafen
Wer Flüchtlinge aufhält oder zurücknimmt, wird belohnt - wer nicht, wird bestraft: So will
die EU-Kommission Länder wie Libyen offenbar zur Kooperation zwingen.
2016-06-06 23:38 3KB www.zeit.de
79 Rapid trennt sich von Trainer Barisic
Völlig überraschend hat Vizemeister Rapid Wien am Montag die Trennung von Trainer
Zoran Barisic bekanntgegeben. Getrennte Wege zu gehen sei „für alle Beteiligten die
derzeit beste Lösung“. 2016-06-06 23:32 3KB www.tt.com
80 Herbert Herrmann wird schon 75 | Der nackte Wahnsinn
Das Alter steht ihm gut! Herbert Herrmann gilt als ewiger Sonnyboy unter den
deutschsprachigen Schauspielern. Jetzt wird er 75. 2016-06-06 23:28 1KB www.bild.de
81 Gesundheits-Minister fordert | EU-Standards für
Gesundheits-Apps!
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) fordert europaweit einheitliche Qualitätsund Datenschutzstandards für Gesundheits-Apps. 2016-06-06 23:25 1KB www.bild.de
82 Geständnisse beim „Wer wird Millionär? Prominentenspecial“: Raten Sie mal, was Jauch am meisten
hasst!
Zum 32. mal quizzten fünf Promis bei Günther Jauch für den guten Zweck. Highlight
des Abends? Ein herrliche Hasstirade des Moderators! 2016-06-06 23:14 1KB
www.bild.de
83 Schwerer Crash auf A4 | Schwerlaster kracht durch
Brückengeländer auf A4
Nachdem einem Zusammenstoß zweier Laster durchbrach ein Anhänger die
Seitenleitplanke einer Brücke. 2016-06-06 22:51 1KB www.bild.de
84 4:0-Sieg über Israel: EM-Teilnahme für ÖFB-Frauen so
gut wie fix
Österreich wird wohl im nächsten Jahr erstmals an einer Fußball-Europameisterschaft
der Frauen teilnehmen. Nina Burger überholte im Spiel gegen Israel mit einem
Doppelpack Toni Polsters 45-Tore-Rekord. 2016-06-06 22:45 2KB www.tt.com
85 Neue Marktwerte unserer EM-Stars da! | Der große
Gewinner + der große Verlierer
Die EM 2016 hat noch nicht begonnen, aber was die Marktwerte unserer DFB-Stars
betrifft, gibt es schon einen Gewinner. 2016-06-06 22:04 1KB www.bild.de
86 Mutmaßlicher Attentäter in Jordanien gefasst
Fünf Menschen wurden bei dem Angriff nördlich der Hauptstadt Amman getötet. Der
Attentäter war laut einem Regierungssprecher ein Einzeltäter. 2016-06-06 21:39 1KB
www.tagesspiegel.de
87 2:0 gegen Finnland: Italien mit durchwachsener
Generalprobe
Italiens Fußball-Nationalmannschaft ist noch nicht in EM-Form. Im letzten EURO-Test
gegen Finnland setzten sich die Italiener in Verona glanzlos 2:0 (1:0) du...
2016-06-07 04:53 1KB www.haz.de
88 Island gewinnt EM-Generalprobe - Augsburger
Finnbogason trifft
Die isländische Fußball-Nationalmannschaft hat bei ihrer Generalprobe für die
Europameisterschaft in Frankreich einen ebenso mühe- wie glanzlosen Pflichtsieg...
2016-06-07 04:53 1KB www.haz.de
89 Motorrad prallt gegen wendenden Pkw: Lenker schwer
verletzt
Ein verbotenes Wendemanöver hat am Montag in der Höttinger Au in Innsbruck zu
einem Verkehrsunfall geführt. Als eine 22-jährige Studentin aus Südtirol ihren...
2016-06-06 21:17 1KB www.tt.com
90 Gauck-Nachfolger: Das Karussell der Kandidaten
Lammert, Schäuble, von der Leyen. Das sind nur drei der Kandidaten für das Amt des
Bundespräsidenten. Und da wäre noch die große Überraschungsfavoritin.
2016-06-06 20:41 6KB www.tagesspiegel.de
91 Der unbequeme Herr Sanders
Warum der US-Demokrat Bernie Sanders seiner Rivalin Clinton die Kandidatur streitig
macht. Kann er die Sensation schaffen? 2016-06-06 20:24 3KB www.tagesspiegel.de
92 Nach dem Tod von Gorilla Harambe: Keine Strafe für
Mutter
In einem US-Zoo musste ein Silberrücken erschossen werden, weil ein Kleinkind in das
Gehege gestürzt war. Ein rechtliches Nachspiel für die Mutter wird es nicht geben.
2016-06-06 20:20 1KB www.tt.com
93 Die Alternativsten
Hier wählt man grün oder links, die Bürgermeisterin fordert Coffee-Shops, die CDU
kommt kaum auf zehn Prozent. Ausgerechnet in Friedrichshain-Kreuzberg kandidieren
Sibylle Schmidt und Frank Scheermesser für die AfD. Kann das gut gehen? Und wenn
ja: für wen? Unser Blendle-Tipp. 2016-06-06 20:04 3KB www.tagesspiegel.de
94 Schauspielerinnen fordern gleiche Bezahlung
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Schauspielerinnen in Deutschland wollen
durchsetzen, dass sie genauso bezahlt werden wie ihre männliche Kollegen.
2016-06-07 04:53 1KB www.haz.de
95 Kern bestätigt: Niedermühlbichler wird SPÖBundesgeschäftsführer
Auf Facebook hieß der Kanzler „Georg willkommen im Team“. 2016-06-06 19:50 1KB
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96 Lukas Podolski wird zum zweiten Mal Papa
Diese Erlebnis dürfte selbst von einem EM-Sieg nicht mehr getoppt werden: Nur
wenige Tage vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft ist Lukas Podolski Vater...
2016-06-07 04:54 2KB www.haz.de
97 Ferrari entpuppte sich als aufgemotzter Toyota
Japanisches Altmetall statt italienischer Luxus-Sportwagen: Die italienische Polizei hat
einen gefälschten Ferrari beschlagnahmt, der auf Basis eines alten Toyota gebaut
worden war... 2016-06-06 19:44 1KB www.tt.com
98 Neuer Mercedes E-Klasse Kombi | Weniger T, mehr
Coupé
Mercedes zeigt erstmals den neuen Kombi der E-Klasse, genannt T-Modell. Die
Überraschung: Der Laderaum ist geschrumpft! 2016-06-06 19:20 2KB www.bild.de
99 Verkehrsminister Leichtfried: „Volle Unterstützung für
Tirol“
Der neue Verkehrsminister Jörg Leichtfried will sich für das sektorale Fahrverbot auf
der Inntal-Autobahn starkmachen. Bei Alkolenkern will er den Einsatz von WegfahrSperren erproben. 2016-06-06 18:42 5KB www.tt.com
100 49-Jähriger wegen Kindesmissbrauchs verurteilt
Der Mann soll sich an drei Buben vergangen haben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
2016-06-06 18:31 2KB www.tt.com
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Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-06-07 10:10
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US-Wahl:
Clinton
laut
(1.03/2)
Präsidentschaftskandidatin
Umfrage
sicher
Hillary Clinton hat laut
einer Zählung der USamerikanischen
Nachrichtenagentur AP die
nötige Zahl an Delegierten
für die Nominierung als
demokratische
Präsidentschaftskandidatin
sicher. Die Zählung stützt
sich laut AP neben den
Ergebnissen
der
Vorwahlen auch auf eine
Umfrage unter den
Superdelegierten. Superdelegierte sind ungebundene
Parteifunktionäre, die sich frei für einen Bewerber entscheiden, ihre Meinung aber auch
jederzeit wieder ändern können. Für die Nominierung zum offiziellen Kandidaten sind bei den
Demokraten mindestens 2.383 Delegiertenstimmen nötig.
Clinton hatte am Wochenende die Vorwahlen auf den Jungferninseln und Puerto Rico klar für
sich entschieden. Danach lag sie noch
rund zwei Dutzend Delegierte unterhalb der Schwelle von 2.383. In diese Zählung flossen 543
Superdelegierte ein, die sich öffentlich für Clinton ausgesprochen
hatten. Die Agentur AP befragte nun weitere, bisher unentschiedene
Superdelegierte, die mit ihrer Aussage Clinton über die
Nominierungsschwelle hievten. Eine offizielle Zählung dazu gibt es
jedoch nicht.
Eine praktische Bedeutung hat die inoffizielle Zählung nicht. Clinton
wird am Dienstag die Schwelle von 2.383 ohnehin überschreiten. Nach Lage
der Dinge wird sie diese aber nicht ohne Superdelegierte schaffen.
Deshalb bleibt für Sanders bis zum Parteitag Ende Juli in Philadelphia
zumindest theoretisch die Chance, diese umzustimmen und die Nominierung
doch noch zu schaffen.
Wie groß seine Chance dafür ist, hängt
auch vom Ausgang der Wahlen am Dienstag, unter anderem im größten
Bundesstaat Kalifornien ab. Ein Sprecher von Sanders reagierte empört
auf die Veröffentlichung. "Es ist sehr unglücklich, dass Medien in ihrem
Drang nach einem Resultat die klare Vorgabe des demokratischen
Partei-Kongresses missachten, wonach die Superdelegierten erst gezählt
werden dürfen, wenn sie auf dem Parteitag abgestimmt haben", heißt es in
einem Statement.
Aus dem Lager von Clintos letztem verbliebenen Rivalen Bernie Sanders kam prompter
Widerspruch. Wen die Partei zu ihrem Präsidentschaftskandidaten küre, sei von den
Superlegierten abhängig, die ihre Meinung bis zum Parteitag immer noch ändern könnten,
betonte Sanders' Sprecher Michael Briggs. Die Aufgabe der Kampagne bestehe nun darin, die
Superdelegierten davon zu überzeugen, dass Sanders der "bei weitem stärkste Kandidat"
gegen den republikanischen Donald Trump wäre. Den Vorwahlkampf für beendet zu erklären,
ehe die Superdelegierten auf dem Parteitag ihre Stimme abgegeben hätten, sei ein "übereiltes
Urteil. "
Clinton
wäre die erste Frau, die eine der großen Parteien in den USA in
den Hauptwahlkampf ums Weiße Haus schickt. Nominiert wird die
voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin formal im Juli auf dem
Parteitag der Demokraten in Philadelphia.
AP: Clinton hat ausreichend
Delegiertenstimmen für
Nominierung =
t-online.de
2016-06-07 03:34 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Jetzt muss sie nur noch Trump besiegen | Hillary Clinton
(1.03/2)
hat genug Stimmen fürs Rennen ums Weiße Haus
Die Nachrichtenagentur AP berief sich am Montag auf eigene Berechnungen, wonach die
ehemalige
USAußenministerin
die
notwendige Schwelle von
2383
Stimmen
überschritten
hat.
Ausschlaggebend
sei
dabei das Votum der
sogenannten
Superdelegierten, die nicht
an die Ergebnisse der
Vorwahlen gebunden sind,
hieß es.
Die Umfragen lassen keine Zweifel mehr: Donald Trump hat gute Chancen, US-Präsident zu
werden! SO könnte er noch gestoppt werden.
Der US-Republikaner greift im US-Präsidentschaftswahlkampf die Konkurrentin von den
Demokraten wegen ihrer E-Mail-Affäre an.
In einer Rede beschrieb Hillary Clinton jetzt Donald Trump als Sicherheitsrisiko – er dürfe die
US-Atomwaffen-Codes nicht kriegen.
We’re flattered, @AP , but we've got primaries to win. CA, MT, NM, ND, NJ, SD, vote tomorrow!
https://t.co/8t3GpZqc1U
Bevor Hillary Clinton sich über die Delegierten-Meldung freuen konnte, musste sie schlechte
Presse ertragen: Wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer ist nämlich ihr Schwager
roger (59) in Kalifornien festgenommen worden. Laut Polizei von Redondo Beach wurde der
Halbbruder von Ex-Präsident Bill Clinton am Sonntagabend festgenommen und am Montag
nach einer Nacht im Gefängnis gegen Zahlung einer Kaution von 15 000 Dollar (knapp 13 200
Euro) auf freien Fuß gesetzt.
Folgen Sie BILD_LA auf Twitter
AP: Clinton hat ausreichend
Delegiertenstimmen für
Nominierung =
t-online.de
2016-06-07 02:51 www.bild.de
3 /100
Leichenteile in Plastiktüte an See bei Hannover entdeckt
(1.02/2)
Dem ersten Augenschein nach habe die Leiche aber bereits länger an der Stelle und davor
eventuell auch im Wasser gelegen, sagte er.
Die Spaziergänger waren
mit
ihrem
Hund
am
Wietzesee
unterwegs
gewesen, der vor allem bei
Anglern beliebt ist. Als der
Hund aus dem Wasser
kam, entdeckte das Paar
die Tüte mit dem grausigen
Inhalt.
Die beiden alarmierten die
Polizei. Beamte sperrten
den Fundort ab und
suchten nach weiteren
Leichenteilen. Was für Körperteile genau entdeckt wurden, wollte Hilgenberg nicht sagen.
Im vergangenen Oktober hatten Arbeiter im Mittellandkanal in Hannover eine zerstückelte
Leiche gefunden. Damals dauerte es mehrere Tage, um die Identität des Toten zu klären. Wer
den 70-Jährigen umbrachte und zerstückelte, konnte bis heute nicht ermittelt werden. (dpa)
Leichenteile in Plastiktüte an
Wietzesee entdeckt
ndr.de
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
4 /100
Joachim Gauck: Eine kluge Entscheidung
(1.02/2)
Bundespräsident Joachim Gauck hat im
Amt des Staatsoberhauptes alles
erreicht, was es zu erlangen galt. Nach
den
peinlichen
Abtritten
seiner
Vorgänger gab er dem Präsidentenamt
die Würde zurück. Im Volk ist er beliebt,
ohne dass er sich je angebiedert hätte.
Die Parteipolitik begleitete er kritisch,
ohne dem Politikverdruss das Wort zu
reden. Und in der Flüchtlingskrise
verwies er frühzeitig darauf, dass
"unsere Möglichkeiten endlich" seien
und nahm so viele Bürger mit, die sich
von der Regierung nicht mehr
verstanden fühlten. Seine für ihn wohl persönlich größte Leistung ist es, dass der Freigeist nie
aus dem Protokoll gefallen ist. Die Mühe, die es ihm mitunter bereitete, seine Worte im Zaum zu
halten, ließ er sich kaum anmerken.
Gaucks Entscheidung, trotz Drängen und Bitten von Union, SPD und Grünen, auf eine zweite
Amtszeit zu verzichten, ist ohnehin respektabel. Die Entscheidung ist zudem klug. Der 76Jährige verwies darauf, dass er nicht garantieren kann, noch einmal fünf Jahre mit der gleichen
"Energie und Vitalität" das Amt ausfüllen zu können. Er wird spüren, dass die Kräfte nachlassen.
Nun ist Gauck oft vorgeworfen worden, er sei eitel. Er ist aber nicht eitel genug, dass er sich
nach den öffentlichen Schmeicheleien der Parteien wider besseren Wissens zu einer zweiten
Amtszeit hinreißen ließe. Auch das spricht für diesen Präsidenten.
Bis März 2017 darf sich das Land auf einen Gauck freuen, der die letzten neun Monate seiner
Amtszeit genießen und produktiv gestalten wird. Nun sind die Parteien in der Pflicht, die Würde
des Amtes nicht mit unwürdigem parteipolitischem Geschacher um die Nachfolge Gaucks
wieder zu torpedieren. Im Jahr der Bundestagswahl, nur knapp zwei Monate vor den Wahlen in
NRW, werden sich die Parteien gegenseitig das Schwarze unter den Fingernägeln nicht
gönnen. Je näher der Nachfolge-Kandidat heute noch an der aktiven Politik beteiligt ist, desto
höher liegt die Wahrscheinlichkeit für Zank. Mit Würde wird man nur einen wirklich
überparteilichen Kandidaten durch die Bundesversammlung bringen.
Hier geht es zur Nachricht über Gaucks Verzicht auf eine zweite Amtszeit.
Gauck will nicht mehr |
Präsident mit Happy End
bild.de
2016-06-07 04:54 Eva Quadbeck www.rp-online.de
5 /100
Unfall beim Kopfballduell: Fußballspieler lebensgefährlich
(1.02/2)
verletzt
Es ist der letzte Spieltag in der
Kreisliga A, die letzten Minuten
laufen: Der TuSpo Huckingen aus
Duisburg
führt
am
Sonntagnachmittag
gegen
TSV
Heimaterde Mülheim mit 2:1, als
zwei
Duisburger
und
ein
Gegenspieler nahe dem TuSpoStrafraum für einen Kopfball in die
Luft steigen. Es ist eine alltägliche
Szene,
die
auf
Tausenden
Fußballplätzen im Land schon so
passiert ist und ein gutes Ende
genommen hat. In Huckingen geht
alles schief, was schiefgehen kann: Ein Tuspo-Spieler, ein 25-jähriger Student, verliert das
Gleichgewicht und prallt mit dem Kopf und Nacken auf den harten Boden des Ascheplatzes.
Auch sein Mitspieler kommt zu Fall, mit seiner Hüfte knallt er auf den Kopf seines Teamkollegen.
Der 25-Jährige bleibt bewusstlos liegen.
Eine zufällig anwesende Ärztin beginnt umgehend mit der Erstversorgung, der alarmierte
Rettungsdienst erreicht den Fußballplatz nach vier Minuten mit dem Notarzt. Der Spieler wird
nach längerer Behandlung in die Unfallklinik in Duisburg-Buchholz gebracht. Laut
Vereinsverantwortlichen soll er ein Schädel-Hirn-Trauma und einen Riss der Halsschlagader
erlitten haben. Der 25-Jährige sei notoperiert worden und liege seitdem im Koma. Seine
Hirnaktivität sei besorgniserregend, er schwebe in akuter Lebensgefahr.
Gestern sind Mitspieler und andere Vereinsmitglieder auf dem Gelände zusammengekommen,
um gemeinsam das Geschehene zu verarbeiten. Seelsorger sind ebenfalls anwesend. Ein Tor
ist mit Fahnen geschmückt. Weiße Rosen liegen auf der Asche, ebenso ein Trikot mit seiner
Rückennummer. "Wir sind im Moment sprach- und fassungslos und können an nichts anderes
denken", sagt Jürgen Hiller, Abteilungsleiter Fußball. Bei den Mitspielern, Trainern und den
Freunden herrsche große Betroffenheit, der Schock sitzt tief über die Spielszene, die solch ein
tragisches Ende nahm. "Natürlich hoffen wir auf ein Wunder, aber er scheint so schwer verletzt,
dass es wohl nur wenig Chancen gibt", erklärt der Vereinsfunktionär.
Der 25-jährige Student spielte zwar erst seit 2012 für Huckingen, hatte aber mit vielen seiner
Teamkollegen davor jahrelang zusammen gekickt. Mit vielen verbindet ihn deshalb eine lange
Freundschaft, zum Teil kennt er sie seit dem Kindergarten. "Wir sind hier keine
Fußballmannschaft, wir sind eine Familie", sagt ein Mann, der ebenfalls spontan zum
Vereinsgelände gekommen ist, um seine Anteilnahme auszudrücken und um nicht alleine zu
sein mit dem Erlebten. Auch der Gegner steht unter Schock. Für ihn ist das Sportliche in den
Hintergrund gerückt. "Der ganze Verein wünscht an dieser Stelle alles erdenklich Gute. Wir sind
mit den Gedanken bei Dir, Sportskamerad", schreiben Vertreter des TSV Heimaterde Mülheim
auf der Facebookseite des Vereins.
Das Spiel des A-Kreisligisten (Gruppe 1, Fußballkreis Duisburg/Dinslaken/Mülheim) ist nach
dem Zwischenfall nicht mehr angepfiffen worden und wird am Ende durch den Schiedsrichter
mit 2:1 für Huckingen gewertet. Der 25-Jährige, der als Leistungsträger in seiner Mannschaft
gilt, hat noch den Treffer zur 2:1-Führung vorbereitet - dem Verein ist mit dem Sieg der
Klassenerhalt gelungen. Zur Kenntnis nimmt das niemand, schon gar nicht kann sich jemand
darüber freuen. "Es ist furchtbar, der Junge ist überall beliebt und so ein feiner Kerl", sagt
Jürgen Hiller. Sollte das eintreten, was viele aufgrund der Schwere der Verletzung befürchten,
steht für ihn und die anderen Vereinsmitglieder schon fest: "Sein Trikot mit der Rückennummer
8 werden wir nie mehr vergeben. "
Frau bei Unfall
lebensgefährlich verletzt
haz.de
2016-06-07 04:54 Christoph Reichwein www.rp-online.de
6 /100
Nach der Fußball-EM: Super-Mario heiratet sein Model!
(1.02/2)
Für Fußball-Star Mario Gomez (30) läuft's einfach! Türkischer Meister und Torschützenkönig mit
Besiktas
deutscher
Hoffnungsträger
EM.
Istanbul,
Sturmbei der
Vor einigen Wochen hatte
Gomez
bereits
seinen
Junggesellenabschied in
Barcelona gefeiert.
Die kirchliche Trauung
mitsamt großem Fest soll
dann
innerhalb
der
nächsten
zwei
Jahre
folgen.
► Privat ist die Zukunft also klar. Und wie geht es sportlich mit dem Stürmer weiter?
Die Hochzeit von Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis war DAS Promi-Event des Jahres!
BILD war exklusiv dabei.
Dieter „Didi“ Hallervorden und seine Knutschfreundin. Offenbar übernachtete er in ihrer Laube.
Am Tag seiner Silberhochzeit.
Fußball-EM schiebt
Gastronomie und Handel an
diepresse.com
2016-06-06 23:28 MATTHIAS BRUEGELMANN www.bild.de
7 /100
NBA-Finale: Golden State baut Führung aus
Der Titelverteidiger rund um
Superstar
Stephen
Curry
gewann auch das zweite Spiel
der Finalserie gegen die
Cleveland Cavaliers.
06.06.2016 | 10:56 |
( DiePresse.com )
Die Golden State Warriors
haben auch das zweite Spiel
der
Finalserie
in
der
nordamerikanischen
Basketballliga NBA deutlich
(1.02/2)
für sich entschieden. Der Titelverteidiger gewann am Sonntagabend 110:77 (52:44) in eigener
Halle gegen die Cleveland Cavaliers und führt in der Serie nun 2:0. Das dritte Final-Spiel findet
am Mittwochabend (Ortszeit) in Ohio statt.
Draymond Green war mit 28 Punkten der überragende Spieler in der Oracle Arena. Fünf Dreier
traf der Power Forward der Warriors. "Es ist immer noch ein weiter Weg bis zum Titel. Wir
werden jetzt nicht feiern", dämpfte Coach Steve Kerr die Euphorie nach dem zweiten klaren
Erfolg in der Neuauflage des vorjährigen NBA-Finales.
Die Entscheidung für Golden State fiel bereits im dritten Viertel. Auch ohne Stephen Curry, der
zum größten Teil mit Foulproblemen auf der Bank saß, zog das Team aus Kalifornien davon
(82:62). Der wertvollste Spieler der regulären Saison (MVP) erzielte 15 Zähler in lediglich 20
Minuten. Der Meister traf hochprozentig aus der Distanz, provozierte in der Defensive immer
wieder Ballverluste der Cavaliers.
Bei Cleveland enttäuschte Superstar LeBron James. Der "King" leistete sich acht Ballverluste
und traf nur sieben von 17 Würfen. Mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung musste Kevin
Love frühzeitig das Parkett verlassen. Nach einem Zusammenstoß mit Harrison Barnes in der 1.
Halbzeit verletzte sich der 27-Jährige am Kopf. Zunächst konnte Love weiterspielen, kurz nach
der Halbzeitpause wirkte der Power Forward orientierungslos und wurde ausgewechselt.
Mit einem 0:2-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie stehen die Cavaliers nun am
Mittwochabend in Cleveland enorm unter Druck. Noch haben die Cavs in diesem Jahr in der
heimischen Quicken Loans Arena aber kein Play-off-Spiel verloren.
(APA/dpa)
Golden State baute die
Führung im NBA-Finale aus
tt.com
2016-06-06 10:56 diepresse.com
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Brok warnt Briten:
Neuverhandlungen
Es
gibt
nach
Brexit
keine
Straßburg (dpa) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im
Europaparlament, Elmar Brok, hat die Briten vor der Hoffnung gewarnt,
nach einem Ja zum Austritt aus der EU später wieder eine neue EUMitgliedschaft
aushandeln
zu
können.
Es
werde
«keine
Neuverhandlungen über einen neuen Deal geben», sagte Brok in
Straßburg. «Wir wollen auch keinen Präzedenzfall für andere Länder
haben, dass es sich lohnt, erst einmal dagegen zu sein, um danach mehr rauszuholen.» Brok
sagte, bei einem Ja zum Austritt aus der EU müsse diese Entscheidung respektiert werden. Die
Mitgliedschaft sei dann beendet.
2016-06-07 03:46 www.t-online.de
9 /100
Hat Clinton schon vor dem "Super Tuesday" genug
Stimmen?
Der "Super Tuesday" soll
Hillary
Clinton
zur
Kandidatur für die USPräsidentschaft verhelfen.
Laut
"AP"
ist
die
Entscheidung aber schon
gefallen: Eine Umfrage
unter den demokratischen
Superdelegierten
zeige,
dass Clinton die nötigen
2383 Stimmen beisammen
habe.
Wenn die Umfragen richtig
liegen, dann kann Hillary Clinton schon kurz nach Schließung der Wahllokale in New Jersey
aufatmen. Bis zu 60 Prozent der Stimmen könnte sie im Nachbarstaat ihrer Heimat New York
erreichen. Damit hätte sie endgültig die erforderliche Anzahl an Delegierten für die offizielle
Präsidentschaftskandidatur beisammen - als erste Frau überhaupt seit der ersten
Präsidentschaftswahl in den USA vor knapp 230 Jahren.
"Ich werde bei den Wählerstimmen deutlich gewonnen haben. Und ich werde bei den
Delegierten-Stimmen deutlich gewonnen haben. Viel mehr als das kann man bei Vorwahlen
nicht erreichen", sagt Clinton. Über drei Millionen Wählerstimmen mehr als Bernie Sanders hat
sie bisher bekommen. Ihr Vorsprung an Delegiertenstimmen ist größer als der, den Barack
Obama vor acht Jahren vor ihr hatte.
Dennoch fühlt sich Bernie Sanders im Aufwind und will bis zur Parteiversammlung Ende Juli
weiter kämpfen. Dabei setzt er auf den psychologischen Schub eines überraschenden
Wahlsiegs im bevölkerungsreichsten Bundesstaat Kalifornien. Die jüngsten Umfragen
versprechen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einem Sieg in Kalifornien, hofft Sanders, würden
auch die mehr als 700 sogenannten Superdelegierten - also verdiente Parteimitglieder und
Abgeordnete - aus Clintons Lager zu ihm wechseln.
"Hillary Clinton wird nicht die nötige Mehrheit an festgelegten Delegierten haben. Die
Parteiversammlung der Demokraten wird eine umkämpfte sein", sagt Sanders. Zumindest die
Nachrichtenagentur "AP" sieht das anders. Sie verkündete in der Nacht zu Dienstag bereits den
Erfolg Clintons und berief sich dabei auf eine eigene Umfrage unter den Superdelegierten.
Dabei hatten die Experten bis vor wenigen Wochen eine umkämpfte Parteiversammlung
prophezeit. Dass sich jetzt ausgerechnet die Demokraten bis Ende Juli weiter untereinander
streiten, wäre für die Parteiführung ein Albtraum. Bei aller Sympathie für den engagierten
Wahlkampf von Bernie Sanders mehren sich die Stimmen, der 74-jährige Senator solle endlich
an die Einheit der Partei denken.
So sieht das zum Beispiel Adam Schiff, Kongressabgeordneter aus Kalifornien: "Das Letzte,
was wir haben wollen, ist ein polarisierender Kampf unter uns, der Donald Trump zur
Präsidentschaft verhilft. Wir müssen unsere Partei einigen, und ich hoffe, das beginnt am
Mittwoch", sagte Schiff dem Fernsehsender CNN.
Das hofft auch der aktuelle Präsident Barack Obama. US-Medien berichten, er könne es kaum
mehr abwarten, endlich aktiv in den Wahlkampf einzugreifen. Morgen sind es genau acht Jahre,
dass Hillary Clinton ihre Präsidentschaftsbewerbung zugunsten von Obama aufgab. Nun brennt
Obama darauf, Clinton ins Weiße Haus zu verhelfen. Nicht nur, um sich bei ihr zu revanchieren.
Sondern auch, um das Erbe seiner achtjährigen Amtszeit vor Donald Trump zu retten, dem
designierten Kandidaten der republikanischen Partei.
Trump kann den Wahlabend ziemlich entspannt verfolgen. Seine 16 innerparteilichen
Konkurrenten hat er längst abgehängt. Dennoch sorgt er mit kontroversen Äußerungen weiter
für Ärger in seiner Partei. Einen mexikanisch-stämmigen Richter, der über die Klage gegen die
Trump-Universität entscheiden muss, griff er als "voreingenommen" an. Trumps Richterschelte
stieß bei führenden Republikanern auf deutliche Kritik; zumal Trump eigentlich versprochen
hatte, als Präsidentschaftskandidat werde er staatsmännischer auftreten.
2016-06-07 03:24 tagesschau.de www.tagesschau.de
10 /100
Verkehrsunfall
mit
Personenschaden
Überprüfung brachte einiges ans Licht
Polizeiliche
Gummersbach (ots) - Hoher Sachschaden, zwei leicht verletzte
Fahrzeugführer und ein umfangreiches Strafverfahren ist die Bilanz eines
Verkehrsunfalls, der sich am heutigen Montag (6.6.) in Gummersbach
Hardt-Hanfgarten ereignet hat. Um 7:30 Uhr fuhr ein 24-jähriger PkwFahrer auf der Hardtwiesenstraße in Fahrtrichtung K41 und beabsichtigte
nach rechts auf diese abzubiegen. Eine 25-jährige Gummersbacherin
fuhr zu dieser Zeit mit ihrem Pkw auf der vorfahrtsberechtigten K41 aus Strombach kommend in
Richtung Liefenroth. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wodurch an beiden Pkw
Totalschaden entstand. Durch den Aufprall verletzten sich beide Fahrzeugführer leicht; die 25Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Überprüfung des
24-jährigen Kürteners und seines Fahrzeugs brachte noch einiges zu Tage. An dem Pkw
befanden sich gestohlene Kennzeichen. Der Wagen war nicht zugelassen und versichert. Der
Fahrer gab auf Nachfrage an, am Vorabend Drogen konsumiert zu haben. Er musste eine
Blutprobe abgeben. Seinen Führerschein konnte er nicht abgeben, da er nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis ist. Er blickt nun einem umfangreichen Strafverfahren entgegen.
2016-06-07 03:23 www.t-online.de
11 /100
Gravitationswellen-Forscher informieren über Satelliten
Gravitationswellen-Forscher stellen heute erste Ergebnisse der Lisa
Pathfinder Mission vor. Der Satellit startete im Dezember, um neue
Technik für ein geplantes Weltraum-Observatorium namens eLisa zu
testen. Ziel ist, Gravitationswellen direkt im Weltraum zu beobachten.
Wie das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover mitteilte,
erreichte der Pfadfinder-Satellit im Januar seinen Zielort rund 1,5 Kilometer von der Erde
entfernt. Im März starteten internationale Wissenschaftler mit ihren Experimenten. Lisa
Pathfinder ist eine Mission der Europäischen Weltraumorganisation Esa.
Forscher der Max-Planck-Gesellschaft und der Leibniz Universität Hannover waren an der
Planung und Entwicklung der Mission beteiligt und kümmern sich auch um ihren Betrieb und
die Datenanalyse. Die von Albert Einstein 1916 vorhergesagten Gravitationswellen wurden im
vergangenen September erstmals direkt nachgewiesen. Mit der nobelpreisverdächtige
Entdeckung wurde ein neues Kapitel in Physik und Astronomie aufgeschlagen.
2016-06-07 03:19 www.t-online.de
12 /100
Beratung über Verkauf von Flughafen Hahn
Mainz (dpa/lrs) - Nach dem Verkauf des Flughafens Hahn berät das
Kabinett von Rheinland-Pfalz unter Leitung von Ministerpräsidentin Malu
Dreyer (SPD) über die rechtlichen Weichen, die dafür gestellt werden
sollen. Beim heutigen Treffen des Ministerrates in Mainz geht es um das
geplante Gesetz zur Veräußerung des Hunsrück-Flughafens, das dem
Landtag bis zur Sommerpause vorgelegt werden soll. Der verschuldete
staatliche Regionalflughafen soll mit dem Verkauf an den chinesischen Investor Shanghai
Yiqian Trading Company allmählich wieder schwarze Zahlen schreiben. Das Kabinett spricht
auch über den Tag der Deutschen Einheit 2017 in Mainz. Dreyer übernimmt am 1. November
den Vorsitz im Bundesrat.
2016-06-07 03:19 www.t-online.de
13 /100
Unions-Fraktionsspitzen stellen Konferenzergebnisse vor
Zum Abschluss ihrer Konferenz wollen die Fraktionsspitzen von CDU und
CSU heute die Ergebnisse ihres Treffens vorstellen. Hauptthemen der
Konferenz in Lübeck, die am Sonntag begonnen hatte, waren die
schwierige Situation der Landwirtschaft und die Infrastruktur. Zu beiden
Themen haben die Vorsitzenden und Geschäftsführer der CDU- und
CSU-Fraktionen der 16 Landtage und des Bundestages Positionspapiere
erarbeitet. Dabei habe es durchaus kontroverse Diskussionen gegeben, sagte der Vorsitzende
der Konferenz, der thüringische CDU-Fraktionschef Mike Mohring. Der Streit zwischen CDU und
CSU sei kein Thema gewesen.
2016-06-07 02:58 www.t-online.de
14 /100
Gefängniswächter nach Handfessel-Verkauf vor Gericht
Weil er ausrangierte Hand- und Fußfesseln im Internet verkauft haben
soll, steht ein Gefängnis-Mitarbeiter heute vor dem Amtsgericht Hannover.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 43-Jährigen Diebstahl und Betrug vor.
Der Mann soll ausgesonderte Fesseln, die in seinem Büro gelagert
waren, mit nach Hause genommen und über eine Online-Plattform
angeboten haben. Laut Anklage wurde er 15 Fesseln samt Schlüssel für
Preise zwischen 36 und 130 Euro los. Möglicherweise werde bereits am Dienstag das Urteil
gesprochen, sagte ein Gerichtssprecher. Der Mann war im Revisions- und Kontrolldienst der
Justizvollzugsanstalt Hannover tätig. (Az: 236 Ds 85/16)
2016-06-07 02:48 www.t-online.de
15 /100
Ein Jahr Ehrenamtsstiftung in MV: Regierung zieht Bilanz
Ein Jahr nach Gründung der Ehrenamtsstiftung in MecklenburgVorpommern zieht die Landesregierung heute in Schwerin eine erste
Bilanz. Die Stiftung, die vor allem von Ministerpräsident Erwin Sellering
(SPD) vorangetrieben worden war, stand anfangs stark in der Kritik.
Besonders die hohen Personalkosten wurden von Oppositionsparteien
bemängelt. Von den jährlich 1,4 Millionen Euro, die das Land bereitstellt,
gehen 480 000 Euro und damit mehr als ein Drittel in die Geschäftsstelle. "Ohne die Arbeit und
das Engagement der dort Beschäftigten in Frage zu stellen, steht der finanzielle Aufwand in
keinem Verhältnis zur Fördersumme insgesamt", sagte Jeannine Rösler von der Linksfraktion.
2016-06-07 02:39 www.t-online.de
16 /100
Prozess: 81-Jähriger soll Supermärkte überfallen haben
Weil er mehrfach Supermärkte überfallen haben soll, muss sich ein 81Jähriger von heute an vor dem Landgericht Konstanz verantworten. Der
betagte mutmaßliche Dieb war laut Anklage bis Ende 2015 insgesamt
vier Mal auf Beutezug unterwegs - und ging dabei immer nach dem
gleichen Schema vor. Der Rentner kam mit einem Billigartikel an die
Kasse und als diese geöffnet wurde, zog er eine Softairpistole und
bedrohte damit die Kassierer. Insgesamt habe der Senior rund 5000 Euro erbeutet, hieß es
beim Gericht. Der Prozess ist auf zwei Tage angesetzt.
2016-06-07 02:39 www.t-online.de
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Wagenknecht:
Ungleichheit
Linke für
Präsidenten gegen soziale
Berlin (dpa) - Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat die SPD
aufgefordert, Position für einen künftigen Bundespräsidenten mit sozialer
Ausrichtung zu beziehen. «Eine solche Persönlichkeit würde die Linke
auf jeden Fall unterstützen», sagte Wagenknecht der dpa. Amtsinhaber
Joachim Gauck hatte mit der Ankündigung des Verzichts auf eine weitere
Amtszeit die Parteien unter Zugzwang gesetzt. Wagenknecht hatte sich
zuletzt auf dem Linken-Parteitag in Magdeburg enttäuscht über die SPD gezeigt. Ihre
Schlussfolgerung war, dass die Linke mit SPD und Grünen keine gemeinsame Sache machen
könne.
2016-06-07 02:28 www.t-online.de
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US-Wahl: Buzzfeed wirbt nicht für Donald Trump
Aus Protest gegen die
Politik von Donald Trump
hat das populäre USInternetportal
Buzzfeed
einen Werbevertrag mit
dessen Republikanischer
Partei gekündigt. Buzzfeed
könne
keine
Werbeanzeigen für Trumps
Präsidentschaftskandidatur
veröffentlichen, weil Trump
"die Freiheitsrechte unserer
Angestellten in den USA
und
weltweit
verletzt",
erklärte Unternehmenschef Jonah Peretti.
Als Beispiel nannte Peretti das von Trump vorgeschlagene Einreiseverbot für Muslime in die
USA, das es "unseren Angestellten unmöglich machen würde, ihre Arbeit zu tun". Buzzfeed
verzichte nicht gerne auf Werbeeinnahmen, auf die es angewiesen sei, beteuerte Peretti. Es
gebe aber Grenzen: "Wir machen keine Werbung für Zigaretten, weil sie unserem Wohlergehen
schaden, und aus demselben Grund machen wir auch keine Werbung für Trump. "
Die Republikaner reagierten gelassen auf die Entscheidung. Ein Parteisprecher sagte in
Washington, zwar seien Werbeflächen auf Buzzfeed reserviert worden; es habe aber ohnehin
keine Pläne gegeben, tatsächlich Anzeigen zu schalten.
Seine Einnahmeverluste durch die Kündigung wollte Buzzfeed nicht beziffern. Die KonkurrenzWebseite Politico schätzte die Einbußen auf mehr als eine Million Euro.
2016-06-07 02:15 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Jordanien: Wo Flüchtlingslager groß wie Städte sind
Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum
Download an:
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automatisch gespeichert wird, können Sie mit der
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2016-06-07 02:09 tagesschau.de www.tagesschau.de
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„hart aber fair“ | Krawall-Talk
um Donald Trump
Stirngardine, Aggro-Sprüche, Killerblick: Das Grauen kommt immer näher! In Amerika sagt man:
„Anyone can become president“ – „Bei uns kann jeder Präsident werden.“ Stimmt.
Die Umfragen lassen keine
Zweifel
mehr:
Donald
Trump hat gute Chancen,
US-Präsident zu werden!
SO
könnte
er
noch
gestoppt werden.
Der US-Republikaner greift
im
USPräsidentschaftswahlkampf
die Konkurrentin von den
Demokraten wegen ihrer EMail-Affäre an.
In einer Rede beschrieb Hillary Clinton jetzt Donald Trump als Sicherheitsrisiko – er dürfe die
US-Atomwaffen-Codes nicht kriegen.
Plasberg zeigt Bilder von einem Somuncu-Auftritt in Arosa, wo der Kabarettist sagt: „Ich bin auf
der Flucht vor den Deutschen. Sie mögen uns Türken immer noch nicht. Wir sind für die
Deutschen so eine Art Ersatz-Juden.“ Prompt wird Köppel von schweren Entrüstungsanfällen
geschüttelt: „Auch Humor sollte einen gewissen Bezug zur Realität haben!“
► „Ich erkläre Ihnen das!“ (Köppel)
► „Darf ich darauf antworten?“ (Köppel)
► „Nur noch einen letzten Satz!“ (Somuncu)
„Trump & Co. bedienen den Zeitgeist. Die Mehrheit will lieber schnelle, leicht verständliche
Aussagen in SMS-Länge als gute, begründete Argumente, bei denen man mitdenken muss.“
(Facebook-Eintrag)
Donald Trump (69) geht für die Republikaner ins Rennen um das Weiße Haus. Welche Folgen
seine Wahl hätte, erklärt ein Experte.
US-Republikaner Donald Trump hat sich die notwendige Zahl der Delegierten für eine
Präsidentschaftskandidatur seiner Partei gesichert.
Trumps Berater stand früher auch schon Diktatoren mit Rat zur Seite. Macht Paul Manafort
Trump jetzt zum nächsten US-Präsidenten?
Nach den Wutbürgern und den Wutwählern jetzt die Wuttalker? Wortgefechte bis kurz vor dem
Zungenriss, US-Experte Ingo Zamperoni viel zu brav für die wilde Diskutantenmeute, und statt
Schiedsrichter Plasberg hätte es einen Wrestling-Referee gebraucht.
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2016-06-07 02:09 JOSEF NYARY www.bild.de
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Psychologe Jens Corssen | Bin ich selbst schuld, wenn
ich schlechte Laune habe?
Warum haben manche
Menschen so oft schlechte
Laune? Ist schlechte Laune
ansteckend? Und wie wird
man
schlechte
Laube
wieder los? Top-Coach
Jens Corssen spricht über
Gefühlsinfektionen, warum
miese Stimmung einer
Drogensucht ähnelt, und
wie man schlechte Laune
los wird.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
22 /100
Trainer-Team und Prämien | So viel kostet das WeinzierlPaket für Schalke
Christian Heidel schwärmt
geradezu
von
Markus
Weinzierl! Aber Qualität hat
für einen Klub wie Schalke
auch ihren Preis. BILD
enthüllt: Der Weinzierl-Deal
kostet Schalke bis zu 22,5
Mio Euro!
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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Absurder Prozess | Schulstiftung verklagt Berliner auf
0,29 Cent
Von wegen kurzer Prozess! Vor dem Amtsgericht Berlin-Neukölln steigt der absurdeste
Rechtsstreit des Jahres. Die Evangelische Schulstiftung fordert von einem Berliner Vater ganze
0,29 Cent.
Richtig gelesen: 0,29 Cent!
Wie dieser Betrag überhaupt zustande kommt und was Alexander Klisch, der die 0,20 Cent
zahlen soll, sagt, lesen Sie hier mit BILDplus.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
24 /100
9
Stars
sind
in
Titel-Form
++
9
müssen
sich
steigern |
Jogis
Jungs im
EM-Check
Jogis Jungs nach den
letztem Test vor der
Europameisterschaft
in
Frankreich. BILD sagt, wer
schon voll bereit ist, wer
noch Luft nach oben hat
und bei wem es eng wird.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
25 /100
The „Biggest Loser“-Kandidatin im BILD-Interview |
Annas unglaubliche Verwandlung
Vor ein paar Wochen war
sie noch ein richtiger
Moppel, jetzt hat sie ModelTräume!
„The
Biggest
Loser“Kandidatin
Anna
steht
diesen
Sonntag
im
Halbfinale
der
Sat.1Abnehm-Show.
BILD zeigt exklusiv die
körperliche
WOWVerwandlung der JuraStudentin und spricht mit ihr über ihr neues Leben.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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Styling-Star
angezogen
Boateng
|
Lieber
zu
spät
als
falsch
Er ist der wohl beste
Innenverteidiger der Welt.
Aber
modisch
spielt
Jerome
Boateng
(27)
immer voll auf Angriff. „Ich
komme lieber mal zu spät
zum Training und muss
Strafe zahlen, als dass ich
mich in meinem Outfit nicht
wohl fühle.“
Teil zwei der neuen BILDSerie „Nationalelf intim“.
Heute: Jerome Bateng, der
Mode-König bei Jogi Löw.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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Das Jahrzehnt der großen Eisenbahntunnel
Von Peter Nindler
Innsbruck – Wer hat’s erfunden? Die
Schweiz. Mit der Neue-EisenbahnAlpentransversale (NEAT) investiert
sie seit 20 Jahren massiv in den
Ausbau der Schieneninfrastruktur.
Herzstücke sind der vor wenigen
Tagen
eröffnete
längste
Eisenbahntunnel der Welt, der
Gotthard,
sowie
der
Lötschbergtunnel. 21 Milliarden Euro
stemmen die Eidgenossen dafür.
Der Grundstein dafür wurde bereits
in einer Volksabstimmung 1992 gelegt, mit der Fertigstellung des 57 Kilometer langen
Gotthardtunnels fährt die Schweiz jetzt wie auf Schienen.
Weniger strategisch erfolgte hingegen die Umsetzung der neuen Eisenbahninfrastruktur in
Österreich. Zwischen Finanzierungsauseinandersetzungen und Fragen nach der Sinnhaftigkeit
neuer Tunnel holperte die Diskussion jahrelang dahin. Und in diesem Interessengemenge
zwischen Bund, Ländern und Österreichischen Bundesbahnen gerieten die Ausbaupläne
immer wieder ins Stocken. Die Bruchlinien bei den drei großen Tunnelprojekten
Brennerbasistunnel, Semmering- und Koralmtunnel verlaufen quer.
Mit dem 27,3 Kilometer langen und 3,3 Milliarden teuren Semmeringbasistunnel konnte sich
Niederösterreich aus Naturschutzgründen lange nicht anfreunden. Auch nicht politisch. Auch
nach der politischen Einigung über die Trassenführung beschäftigte das Vorhaben mehrmals
die Höchstgerichte. Seit 2012 wird gebaut, 2026 soll der Tunnel jetzt in Betrieb gehen und die
Fahrzeit zwischen Wien und Graz um 50 Minuten verkürzen. Von allen drei Projekten bewertet
ihn Sebastian Kummer vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik an der
Wirtschaftsuniversität Wien am sinnvollsten.
Zum politischen Prestigevorhaben schlechthin hat es der Koralmtunnel zwischen Kärnten und
der Steiermark gebracht. Die Politik, allen voran der 2008 verstorbene Kärntner
Landeshauptmann Jörg Haider, forcierte den 32,4 Kilometer langen Tunnel, dessen
Wirtschaftlichkeit mit Investitionskosten von 5,4 Milliarden Euro nach wie vor umstritten ist. Von
der Verkehrspolitik wird er allerdings immer wieder als Teil der Baltisch-Adriatischen Achse, die
die Ostsee mit dem Mittelmeer verbindet, in Schutz genommen. 2023 dürften die ersten Züge
durch den Koralmtunnel rollen.
Die längste Vorgeschichte von allen dreien hat der Brennerbasistunnel (BBT). Mit der geplanten
Inbetriebnahme 2026 wird er auch der längste Eisenbahntunnel der Welt sein. Im
Beitrittsvertrag mit der EU 1994 vereinbart, steht die Verlagerung der Gütertransporte von der
Straße auf die Schiene beim BBT im Vordergrund. Daran wird seine Wirtschaftlichkeit
gemessen. Seit Jahren unken Kritiker bereits über das Milliardengrab Brennerbasistunnel, den
Österreich und Italien gemeinsam realisieren. Außerdem gab es 2012 eine Vorgabe der
Bundesregierung, 350 Mio. Euro einzusparen.
Basistunnel-Vorstand Konrad Bergmeister, der seit zehn Jahren den Tunnel strategisch
vorantreibt, beurteilt die Situation pragmatisch: „Wir liegen im Plan. Die Kosten sind stabil und
betragen 8,5 Mrd. Euro inklusive der Vorsorge für eventuell auftretende Risken.“ Die Baukosten
von rund zehn Milliarden Euro würde man einhalten. Dass nach Eröffnung des Gotthardtunnels
der Brenner im Gütertransport möglicherweise umfahren wird, befürchtet Bergmeister nicht. „Im
gesamten Alpenbogen wollen wir eine Verlagerung, dazu benötigt es den Brennerbasistunnel.“
Wie durch den Gotthard sollen am Brenner ebenfalls 260 Güterzüge täglich rollen. „Damit
schaffen wir dann eine Verlagerung von 50 Prozent des Güterverkehrs auf die Bahn.“
Am Haupttunnel wird schon gebaut, die Herausforderungen sind deshalb nach wie vor die
Zulaufstrecken im Norden und im Süden. Zwischen Franzensfeste und Waidbruck (21
Kilometer), dem wichtigsten Abschnitt, um ein vorgelagertes Nadelöhr zu verhindern, befinden
sich die Ausführungsplanungen in der Endphase. Bergmeister: „Und der deutsche
Bundesverkehrswegeplan sieht jetzt erstmals Gelder für den Ausbau von München bis
Rosenheim vor.“ In einem für 21. Juni geplanten Memorandum soll das Aktionsprogramm
aktualisiert werden. Die Kosten für die Zulaufstrecken beziffert Bergmeister letztlich mit rund fünf
Milliarden Euro.
2016-06-07 04:53 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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Herbe Abfuhr für den TCA
Eine herbe Abfuhr handelten sich die Bayernliga-Tennisspieler des TC Augsburg bei der 5:16Auswärtsniederlage beim TC Piding ein. Beide Teams gingen verlustpunktfrei in das Spiel,
doch schon nach den Einzeln war klar, dass der TC Augsburg bei den favorisierten Oberbayern
leer ausgehen würde. Einzig Jakub Filipsky gewann sein Spiel mit 6:1 und 6:4. Auch in den
Doppeln waren die Gastgeber überlegen. Nach drei Spieltagen hat sich die Bayernliga Süd in
eine Zweiklassen-Gesellschaft geteilt. Sechs Mannschaften (!), darunter auch der TCA stehen
mit 4:2 Punkten da, Luitpoldpark München und Gauting sind noch sieglos. (AZ)
TC Piding – TC Augsburg
16:5 Einzel Schroll –
Devoty 6:4, 6:3; Haider –
Engelhardt 4:6, 6:4, 10:7;
Farnleitner – Penzkofer 6:2,
6:2; Noppinger – Filipsky
1:6, 4:6; Kollmann –
Hampe 6:2, 6:1; Eichler –
K. Kramer 4:6, 7:6, 10:8
Doppel Schroll/Haider –
Engelhardt/Penzkofer 6:4,
6:3; Franleitner/Noppinger
– Devoty/Filipsky 6:2, 7:6; Kollmann/Eichler – Hampe/Kramer 1:6, 3:6
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Wieder Vater: Lukas Podolski zeigt stolz seine Tochter
Lukas Podolski ist wenige
Tage vor dem EM-Start
zum zweiten Mal Vater
geworden. «Stolzer Papa
eines kölschen Mädchens!
Wir sind dankbar und
glücklich», twitterte der
Fußball-Nationalspieler am
Montag.
Der Offensivspieler der
deutschen
EuropameisterschaftsAuswahl, die am Dienstag
ihr Quartier im französischen Évian-les-Bains bezieht, hat zusammen mit seiner Ehefrau Monika
bereits einen acht Jahre alten Sohn namens Louis.
Stolz präsentierte der 31-Jährige ein Bild von sich und der Tochter, der er liebevoll auf die Stirn
küsst. Die frohe Vater-Botschaft verkündete der Stürmer von Galatasaray Istanbul via Twitter in
Englisch, Deutsch und Türkisch.
Stolzer Papa eines kölschen Mädchens! Wir sind dankbar und glücklich. #poldi #Littleprincess
#inlove pic.twitter.com/pyaplEw60K
Laut dem «Express» heißt das Kind Maya. «Ich war von Anfang an dabei. Wir freuen uns
riesig», sagte Podolski der Tageszeitung. «Meiner Frau und dem Baby geht es gut. Alle sind
gesund, das ist die Hauptsache. Das rückt alles andere in den Hintergrund. Das sind die
Momente, die das Leben ausmachen. Ich bin total happy.»
Einem weiteren Star aus dem Team von Bundestrainer Joachim Löw steht der besondere Tag
ebenfalls bevor: Toni Kroos und seine Ehefrau Jessica freuen sich mit Sohn Leon auf das
zweite Kind.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Hartmut Scherzer erinnert sich an Muhammad Ali (†74) |
Cassius Clay, ein schwarzer Junge aus Kentucky
Der Größte ist gegangen.
Und
kein
deutscher
Sportjournalist
kannte
Muhammad Ali († 74), der
sich als Cassius Clay nach
oben kämpfte, besser als
Hartmut Scherzer (77). In
dieser BILD-Serie blickt
Scherzer
zurück,
beschreibt die Kindheit,
den Aufstieg, die größten
Kämpfe und die tragische
Parkinson-Erkrankung des
größten
Box-Champions
aller Zeiten. Heute: Die Kindheit und der Weg des jungen Cassius Clay zur OlympiaGoldmedaille in Rom 1960.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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"Wer wird Millionär? ": Ralf Schmitz scheitert an
Menschenfressertomate
Alle Jahre wieder sitzen die
Promis auf Günther Jauchs
Ratestuhl.
Traditionell
verabschiedet sich "Wer
wird Millionär? " mit einem
Prominentenspecial in die
Sommerpause.
Am
heutigen Montag sind der
ehemalige
HandballNationalspieler
Stefan
Kretzschmar, TV-Moderator
Eckart von Hirschhausen,
Comedian Ralf Schmitz
und Sportmoderator Jörg
Wontorra mit Tochter Laura dabei.
Comedian Ralf Schmitz schaffte es als Erster auf den Stuhl von Wer wird Millionär? ", weil er
wusste, welche Grundschritte man im Tanzkurs als Erste lernt. Den Langsamen Walzer führte er
dann mit Eckart von Hirschhausen auch gleich vor.
Die ersten Fragen schaffte der 41-Jährige souverän. Erst bei der 16.000-Euro-Frage von WWM
brauchte er den ersten Joker. Das Publikum half ihm in Sachen Rechtschreibung aus. 87
Prozent der Zuschauer der Wer wird Millionär? " wussten, dass man die Wörter "Ire" und "Irin"
nicht trennen kann.
I-ren ist menschlich und falsch. #WWM
Gleich danach musste der Zusatzjoker ran. Schmitz entschied sich bei der Frage nach der
sogenannten Buttonlösung für einen jungen Maschinenbau-Studenten. Der war nicht nur
gleichzeitig mit seinem Bruder aufgestanden, sondern hatte auch die gleiche Hose wie sein
Bruder an, was Jauch süffisant bemerkte. Dass die Buttonlösung beim Einkauf im Internet eine
wichtige Rolle spielt, wusste der WWM-Joker trotzdem.
Bei der 64.000-Euro-Frage ging dann der Telefonjoker drauf. Sportjournalist Peter Großmann
bestätigte Schmitz Vermutung, dass Udo Lattek Anfang der 80er Jahre Trainer von Diego
Maradona gewesen war.
Jeder Fußballfan lacht über diese Frage #wwm #WerwirdMillionär
Daraufhin beklagte sich der Comedian beim WWM-Gastgeber Jauch, dass der ihn jetzt schon in
zwei Joker hineingequatscht habe. Dass Jauch dann bei der 125.000-Euro-Frage konsequent
schwieg, half Schmitz aber auch nicht. Er brauchte seinen letzten Joker bei "Wer wird Millionär?
" auf.
Bei 500.000 Euro war dann Schluss: "Welche Pflanzenart wächst auf vielen Inseln im Pazifik? " A)
Kilometerfressergurke
B)
Stromfresserbanane
C)
Menschenfressertomate
D)
Körnerfresserananas. " Das wusste Ralf Schmitz nicht.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Franz Beckenbauer | Schweini, du schaffst das!
Es wird ein Rennen gegen
die Zeit. Gegen Ungarn
(2:0)
durfte
Bastian
Schweinsteiger
(31/Manchester
United)
wenigstens
ein
paar
Minuten mitspielen. Wie fit
ist
er
zum
ersten
Gruppenspiel der DFB-Elf
gegen die Ukraine am
Sonntag (Anstoß 21 Uhr).
BILD-Kolumnist
Franz
Beckenbauer
(70)
ist
optimistisch.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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Welchen Fisch Sie bedenkenlos essen können - und
welchen nicht
Die Auswahl an Fisch ist
riesig.
Umweltschützer
mahnen, dass Verbraucher
nicht
bei
jeder
Art
bedenkenlos
zugreifen
sollten.
Ein
aktueller
Ratgeber
der
Umweltorganisation WWF,
aber auch Empfehlungen
von Greenpeace sollen
Orientierung
geben.
Gerade die GreenpeaceRatschläge stoßen aber in
der Wirtschaft auf Kritik.
Als »gute Wahl» empfiehlt der WWF Hering und Sprotte, Karpfen und Bio-Forellen aus
Aquakulturen. Greenpeace ist strenger: Für uneingeschränkt empfehlenswert hält die
Organisation nur den Karpfen; für »überwiegend vertretbar» Hering und Wels. Bei beiden Arten
gelten demnach aber Ausnahmen für in bestimmten Regionen gefangene Fische, die besser
nicht auf den Tisch kommen sollten.
Noch komplizierter wird es bei beliebten Arten wie Lachs und Thunfisch: Von beiden Arten raten
Umweltschützer grundsätzlich ab; allerdings gibt es Ausnahmen. Wenn Lachs oder Thunfisch
aus bestimmten Regionen kommen, können sie durchaus gekauft werden - laut WWF etwa
Bonito aus dem Westpazifik oder Wildlachs aus Ostalaska.
Der WWF empfiehlt, sich an verschiedenen Siegeln zu orientieren. So kennzeichnet etwa das
MSC-Siegel die Herkunft aus nachhaltiger Fischerei. Bei Zuchtfisch aus Aquakulturen sollten
sich Verbraucher demnach am besten für Waren mit dem ASC-Siegel oder den Kennzeichen
von »Bioland» und »Naturland» entscheiden. Aus Greenpeace-Sicht dagegen kann keiner
Zertifizierung uneingeschränkt vertraut werden.
Ohne Ausnahmen auf der roten Liste stehen beim WWF Aal, Hai, Granatbarsch, Rochen und
Schnapper, bei Greenpeace zudem Makrele und Rotbarsch. Auch auf Alaska-Seelachs, der für
viele Fischstäbchen verwendet wird, sollten Verbraucher laut Greenpeace verzichten. Der WWF
kommt teilweise zu differenzierteren Urteilen und hält einen Kauf zumindest bei einem Fang in
bestimmten Regionen für vertretbar - etwa beim Alaska-Seelachs aus dem Nordwestpazifik
oder Makrelen aus dem Nordostatlantik.
Das von Unternehmen und Verbänden gegründete Fisch-Informationszentrum (FIZ) stört sich
vor allem an den harten Greenpeace-Urteilen. Diese seien sehr realitätsfern. Viele Bestände
wie zum Beispiel der Alaska-Seelachs entwickelten sich hervorragend. Zudem könnten sich
Bestände durch eine gewisse Befischung auch besser regenerieren. Grundsätzlich rät das FIZ
nicht von einzelnen Fischarten ab.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Anschlag in Düsseldorf geplant! | Vom Taschendieb zum
ISIS-Terroristen
Als Polizeibeamte Saleh A.
(28) mit freiem Oberkörper
fotografierten,
hatte
er
gerade als Taschendieb
einen
Disco-Besucher
verletzt. Jetzt, etwa zehn
Monate später, sitzt der
Syrer als Chef jener TerrorZelle in Haft, die in der
Düsseldorfer
Altstadt
offenbar
ein
Blutbad
anrichten sollte! BILDplus
erzählt die Geschichte
seiner Radikalisierung.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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Fetisch & Familie | Darum steht dieses Paar auf
Pferdekostüme
Mitten am Tag, mitten in
Berlin: Eine Frau mit
Pferdemaske
und
Pferdekostüm zieht einen
Sulky samt Jockey durch
den
Park.
Passanten
bleiben stehen, staunen,
fotografieren.
PFERDammt, was ist denn
mit denen los?
BILD fragte nach: Was
erregt Ross und Reiter
beim „Pony Play“ besonders? Wie geht das Fetisch-Spiel genau? Und was sagt eigentlich die
Ehefrau des Jockeys dazu, der übrigens im normalen Leben einen ganz seriösen Beruf hat.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
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Pep bald wieder in München - für Testspiel mit Man City
Das schnelle Wiedersehen des FC Bayern mit Pep Guardiola macht das Heim-Debüt für Carlo
Ancelotti zu einem besonderen Spiel. Am 20. Juli treffen die Münchner um Neu-Trainer Ancelotti
in der Allianz Arena auf Manchester City, das seine erste Partie unter dem neuen Coach
Guardiola bestreitet. Ab dem 1. Juli ist Pep Guardiola der neue Chef-Trainer bei Manchester
City, nachdem der drei Jahre lang den FC Bayern München trainierte.
2016-06-07 10:10 Augsburger
Allgemeine www.augsburgerallgemeine.de
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Heroin, Kokain, Waffe: Polizei überführt mutmaßlichen
Dealer
Der Polizei ist im Großraum
Neu-Ulm/Ulm ein weiterer
Schlag
gegen
den
Drogenhandel gelungen.
Wie die Polizei mitteilt,
wurde
dabei
ein
Tatverdächtiger
festgenommen und eine
"nicht unerhebliche Menge
Rauschgift" sichergestellt.
Die Ermittlungen, die jetzt
zum Erfolg führten, fanden
im
Nachgang
zu
Festnahmen wegen Rauschgifthandels Ende April statt. Damals nahm die Polizei sechs
Personen im Alter von 21 bis 38 Jahren fest. Gegen alle wurde damals ein
Untersuchungshaftbefehl erlassen. Bis zum damaligen Zeitpunkt wurde im Rahmen des
laufenden Verfahrens eine nicht unerhebliche erhebliche Menge Rauschgift sichergestellt.
Dem Fachkommissariat der Kripo Neu-Ulm ergaben sich danach Hinweise auf einen weiteren
Drogenhändler. Ein Untersuchungshaftbefehl führte zum Erfolg: Die Polizei nahm einen 35jährigen Mann fest, der sich nun in Untersuchungshaft befindet.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Junger Greifvogel hebt am Flughafen nicht ab
Die Augsburger Feuerwehr ist am Sonntagnachmittag einem flugunfähigen jungen Greifvogel
zu Hilfe geeilt. Wie ein Sprecher mitteilt, hatte ein Passant gegen 17 Uhr das Tier bemerkt. Der
kleine Vogel saß ausgerechnet in der Flughafenstraße nahe des Augsburger Flughafens.
Die Feuerwehr schreibt in ihrer Mitteilung augenzwinkernd vom „talentfreien Flugschüler ohne
Fluglehrer“. Feuerwehrleute kümmerten sich um den Vogel und brachten ihn in eine Tierklinik.
Unklar blieb, wie er an die Stelle gekommen ist. (jöh)
2016-06-07 10:10 Augsburger
Allgemeine www.augsburgerallgemeine.de
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Jetlag bei Fernreisen:
durchmachen?
Vorschlafen
-
oder
lieber
Wer
in
eine
andere
Zeitzohne reist, dem könnte
Jetlag zu schaffen machen.
Doch der Erschöpfung
kann man vorbeugen und
gegensteuern,
erklätz
Hans-Günter
Weeß,
Vorstandsmitglied
der
Deutschen Gesellschaft für
Schlafforschung
und
Schlafmedizin. Er hat vier
Tipps, wie sich Reisende
gegen den Jetlag wappnen
können.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
40 /100
Arbeitsplatz Großraumbüro - So überlebt man die
Kollegen
Ein graues Großraumbüro, Neonlicht, und ständig hackt der Kollege auf die Tastatur ein. Nach
entspanntem Arbeiten klingt das nicht. «Dass Arbeiten im Großraumbüro generell ungesünder
ist, kann man aber nicht sagen», erklärt Anette Wahl-Wachendorf, Vizepräsidentin des
Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte. Psychische Belastungen seien aber durchaus
ein Thema. Die größten Widrigkeiten, die in einem Gemeinschaftsbüro lauern, lassen sich aber
lösen.
Ist die Krankenrate stark erhöht, empfiehlt er Arbeitgebern, im Bad einen automatischen
Spender mit Desinfektionsmittel aufzustellen. Ständig alle Flächen, Tastaturen und Telefone mit
Desinfektionstüchern zu reinigen, hält er jedoch für übertrieben. (dpa)
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
41 /100
Premiere im Rosenaustadion
Am heutigen Dienstag feiert die neusanierte Leichtathletikanlage im
Rosenaustadion Premiere. Um 17 Uhr beginnt der 1. Augsburger Läuferund Sprinterabend, den die LG Augsburg ausrichtet.
Für SPD-Stadtrat Willi Leichtle ist das ein wichtiges Signal. Der
ehemalige Stadtkämmerer und ehemalige Sportreferent war die
treibende Kraft, die die Sanierung Ende 2013 bei den Haushaltsberatungen gegen viele
politische Widerstände durchboxte. „Es war sehr schwierig, aber ich wollte ein Zeichen setzen,
dass das Rosenaustadion als Sportstätte nicht aufgegeben wird.“
Denn damals gab es durchaus Überlegungen, das marode Rosenaustadion für
Wohnbebauung aufzugeben. Doch Leichtle und seine Mitstreiter setzten sich durch. Rund 1,2
Millionen Euro kostete die Sanierung der Tartanbahn. Gut investiertes Geld, ist sich Leichtle
sicher. Kritiker halten dagegen, dass sich an der desolaten Bausubstanz der Haupttribüne mit
den Umkleideräumen und den Betonrängen nichts geändert hat. Zudem wurde das
Rosenaustadion unter Denkmalschutz gestellt, was eine Sanierung nur unter strengen und
teuren Auflagen ermöglicht. Ob jemals wichtige Leichtathletikwettkämpfe im Rosenaustadion
abgehalten werden können, ist mehr als ungewiss.
Leichtle weiß das alles, doch der erfahrene Kommunalpolitiker wirbt um Geduld und einen
langen Atem. „Die marode Bausubstanz ist ja kein Alleinstellungsmerkmal des
Rosenaustadions. Wir haben viele Sportstätten und Bäder, die saniert werden müssen. Da
müssen wir jetzt schrittweise vorgehen.“
Auf der Prioritätenliste steht derzeit die Sanierung der Sportanlage Süd ganz oben. Das
Rosenaustadion steht nun erst mal weiter hinten an. Gerade deswegen ist es für Leichtle ganz
wichtig, dass das Rosenaustadion mit sportlichem Leben erfüllt wird, egal auf welchem Niveau.
Er nimmt dabei besonders die LG Augsburg in die Pflicht. „Die LG ist jetzt gefordert, mit
Veranstaltungen im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten das Rosenaustadion im
Bewusstsein zu halten.“
LG-Vorsitzender Roland Wegner hat mit dem 1. Augsburger Sprinter- und Läuferabend einen
Versuch gestartet. 22 Läufe (von 75 Metern bis zu 5000 Metern) werden heute in verschiedenen
Altersklassen durchgeführt.
Nicht fehlen dürfen da die Lokalmatadoren, allen voran Nina Bauch und Aleksandar Askovic
von der LG Augsburg. Beide nahmen am Wochenende an der Regensburger Sparkassen-Gala
teil und präsentierten sich in einer Topform. Nina Bauch (U18) steigerte ihre persönliche
Bestzeit über 100 Meter. Mit 12,20 Sekunden belegte sie den zweiten Rang. Damit erreichte sie
ihr erstes Saisonziel, nämlich die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft.
Sein Comeback nach überstandener Verletzung feierte Aleksandar Askovic (U20). Die 100
Meter gewann er in 10,80 Sekunden und war sehr zufrieden damit. Am Dienstag in Augsburg
testet er sich über 200 Meter und peilt eine Zeit unter 22 Sekunden an. Auch Nina Bauch, die
letztjährige deutsche Vizemeisterin in ihrer Altersklasse, können die Zuschauer über die halbe
Stadionrunde live erleben. Robert Götz/rwe
Augsburger Sprinter- und Läuferabend, Starts ab 17 Uhr bis 20.30 Uhr.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
42 /100
BILD-Girl des Monats | Suzan ist die Schönste im Mai!
Die Leser sind sich einig:
BILD-Girl Suzan (26) ist
diesen
Monat
die
Schönste! Lesen Sie mit
BILDplus, wie die schöne
Servicekraft aus Duisburg
(NRW) ihren Sieg feiert und
was sie sich für das große
BILD-Girl-Jahresshooting
wünscht...
2016-06-07 04:54 www.bild.de
43 /100
Zu Blanco! | Roberto kämpft gegen Porno-Kunst
Der österreichische HurenMörder Jack Unterweger
(†
1994)
malte
vor
Jahrzehnten im Gefängnis
Bilder, die Schlagerstars
beim Sex zeigen. Einer von
ihnen: Roberto Blanco!
Jetzt ist ein Gemälde
aufgetaucht, das ihn beim
Liebesspiel
mit
Sangeskollegin
Katja
Ebstein zeigt. Blanco total
blanko?! DAS geht dem
Sänger zu weit... Was er
zur Porno-Kunst sagt, lesen sie HIER.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
44 /100
BILD-Leser-Reporter
Bitte schildern Sie uns möglichst genau, was auf diesem Foto oder Video
zu sehen ist. Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass BILD Ihr
Material veröffentlichen und honorieren kann.
Bitte schicken Sie uns nur Fotos, die Sie selber gemacht haben,
andernfalls nennen Sie uns bitte zusätzlich den Urheber des Fotos.
Übersteigt Ihr Video eine Größe von 50 MB, nutzen Sie zur Übermittlung
Ihres Videos bitte einen Filehosting-Dienst (z. B. " WeTransfer ").
Alternativ können Sie uns auch eine Email an [email protected] senden.
2016-06-07 04:54 www.bild.de
45 /100
Rätsel um erschossenen Radfahrer | Hinrichtung nach
Streit um Tochter (5)?
Es war eine Hinrichtung in
Mafia-Manier: Konstantin S.
(28)
radelte
Sonntagnachmittag durch
Hamburg-Bergedorf, war
gerade auf dem Weg zu
seiner Tochter (5). Plötzlich
stand ein Mann mit Pistole
vor ihm, feuerte fünf Mal.
Vier Kugeln trafen das
Opfer in den Oberkörper,
eine weitere in den Kopf! In
der Nacht zu gestern dann
eine Festnahme. Doch die
Mordkommission musste den Verdächtigen wieder laufen lassen. Was steckt hinter der brutalen
Bluttat?
2016-06-07 04:54 www.bild.de
46 /100
Weber sammelt Medaillen
Normen Weber erreichte zu Beginn der Weltmeisterschaft in Banja Luka Platz zwei im Classic
Rennen. Auf dem wilden Vrbas war nur sein Dauerrivale Emil Milihram aus Kroatien schneller.
„Ein Auftakt nach Maß, der mir nun das Selbstbewusstsein gegeben hat. Jetzt werde ich am
Samstag beim Sprint in meiner Paradedisziplin voll angreifen und die Mission Gold angehen,“
zeigt sich Weber kämpferisch. Insgesamt sicherte sich Weber bisher drei Medaillen.
Im Männer Canadier Zweier kamen Weber und sein Partner René Brücker nicht über Platz acht
hinaus. Sie waren aber mit ihren gezeigten Leistung zufrieden und wissen, dass nicht mehr drin
gewesen ist. Besser lief es dann in der Teamwertung. Weber ( KSA Augsburg), Tim Heilinger
(Köln) und Janosch Sülzer
(Brühl) wurden Zweiter mit
drei Sekunden Rückstand
auf Tschechien.
Das
Zweier-CanadierTeam
mit
dem
Schwabensportler Weber
und seinem Partner René
Brücker fuhr zusammen mit
den
Booten
Trzoska/
Schmitz
und
Simon/Heilinger. Das Trio
wurde hinter Tschechien
und Frankreich Dritter.
Bei den Frauen lief es zum Auftakt noch nicht nach Plan. Sabine Füsser erreichte im
Endklassement Platz elf und konnte dadurch erst wieder im Teamrennen angreifen. Sabrina
Barm fuhr ohne Fehler. Letztlich wurde sie Zehnte und war enttäuscht, dass sich ihre Arbeit
nicht ausgezahlt hat.
Im Teamwettbewerb zog Füsser ihre Kolleginnen zu Beginn des Rennens mit und ließ sich am
Ende zurückfallen und Alke Overbeck (Braunschweig) übernahm die Führungsarbeit.
Zusammen mit Annika Gierenz (Köln) reichte es hinter Tschechien zum zweiten Platz.
Bei den Masterfahrern hatten die Schwabensportler Wilfried Denninger in der Altersgruppe H
der über 70-Jährigen am Start. Denninger überzeugte auf der ganzen Linie und legte seine
ganze Kraft in dieses Rennen. Es reichte für ihn ebenso zu Platz zwei. (stel/AZ)
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
47 /100
Reuter drückt Hitz und Finnbogason die Daumen für die
EM
In nur vier Tagen beginnt
die Europameisterschaft in
Frankreich.
Für
zwei
Spieler des FC Augsburg
könnte diese EM zu einer
Riesengeschichte werden.
Torhüter Marwin Hitz ist im
Aufgebot der Schweizer
Nationalmannschaft
von
Trainer Vladimir Petkovic
und Alfred Finnbogason im
Kader von Island. Trainer
ist dort Lars Lagerbäck aus
Schweden, der nach der
EM von seinem Amt zurücktreten wird. Die Schweiz startet am Freitag mit der Partie gegen
Albanien und die Isländer messen sich am Dienstag in einer Woche mit Portugal und dessen
Star Cristiano Ronaldo.
FCA-Manager Stefan Reuter freut sich auf die Spiele: „Ich drücke Alfred und Marwin die
Daumen und wünsche mir, dass sie gesund und fit zurückkehren.“ Ob Hitz die Nase vorne hat,
ist fraglich. Mit den Bundesliga-Keepern Roman Bürki (Borussia Dortmund) und Yann Sommer
(Borussia Mönchengladbach) hat er starke Konkurrenz. „Ich traue ihm schon zu, dass er zum
Einsatz kommt. Er hat bei uns eine grandiose Saison gespielt“, meint Reuter. In den beiden
letzten Testspielen gegen Belgien (1:2) und Moldawien (2:1) war Hitz nicht im Tor. Bei der 2:3Niederlage von Island gegen Norwegen stand Finnbogason immerhin die ersten 67 Minuten
auf dem Rasen. Allerdings ist Reuter deshalb nicht zu einem „Schweiz- oder Island-Fan“
geworden. Reuter hofft vor allem auf Siege der deutschen Nationalmannschaft. „Ich traue
Deutschland den Titel zu. Wir können wieder Großes erreichen“, meint er. Neben Deutschland
sieht der FCA-Manager Gastgeber Frankreich als einen der Topfavoriten.
Reuter, der insgesamt für die deutsche Nationalmannschaft 69 Länderspiele bestritt und 1990
Weltmeister wurde, hat bei der EM schon eine schmerzliche Erfahrung gemacht. 1996 wurde er
zwar Europameister, aber vier Jahre davor hatte die Nationalmannschaft das Finale gegen
Dänemark mit 0:2 verloren. „Das schmerzt heute noch“, gibt er zu. Zu dieser Zeit spielte bei den
Dänen Fleming Povlsen, der damals die deutsche Abwehr inklusive Reuter ganz schön
aufrollte. Der Stürmer war zu der Zeit bei Borussia Dortmund unter Vertrag, ebenso wie Reuter.
„Man kann sich vorstellen, dass es nicht so angenehm für mich war, als ich ihn nach der
Sommerpause beim Trainingsauftakt wiedergesehen habe“, grinst Reuter.
Bei einigen Länderspielen in den vergangenen Tagen waren noch vier weitere FCA-Spieler für
ihre jeweiligen Nationen am Ball. Im Rahmen des Baltic-Cups unterlag FCA-Innenverteidiger
Ragnar Klavan mit Estland 0:2 gegen Litauen. In einem weiteren Testspiel besiegte Estland
Andorra mit 2:0. Mit 0:0 trennten sich am Samstag Estland und Lettland. Beim 1:6 gegen
Spanien spielte bei Südkorea nur FCA-Verteidiger Jeong-Ho Hong. Dong- Won Ji war nicht im
Einsatz. Ja-Cheol Koo musste wegen einer Zehenverletzung absagen. Schließlich war auch
noch Konstantinos Stafylidis im Einsatz. Der Augsburger Abwehrspieler musste mit der
griechischen Nationalelf in Australien eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Den Treffer für
Australien schoss der Ingolstädter Mathew Leckie.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
48 /100
Bärige Tiroler gewinnen deutschen Schlagerpreis
Automaten sind out, Tablets in: Betreiber von illegalen Spiellokalen gehen neue Wege, um die
Behö...
Der Außenseiter Bernie Sanders ist in diesem Vorwahlkampf weiter gekommen, als alle
erwartet haben. Seine letzte Bastion heißt Kalifornien. Endet die Revolut...
Zu Mittag wurde ein Juwelier in Kitzbühel von mehreren Männern überfallen. In kürzester Zeit
zertrümmerten diese Vitrinen und stahlen Nobeluhren. Eine Alarmf...
Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat
Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der
Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie:
Für die wöchentlichen Tourentipps in der
TT sind die Redakteure immer aktuel...
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren.
Rezensionen zu den aktuellsten Spielen
regelmäßig auf TT Online.
Zu Mittag wurde ein Juwelier in Kitzbühel
von mehreren Männern überfallen. In
kürzester Zeit zert...
Am
Montagvormittag
war
eine
Zweierseilschaft auf der Vorderen Karlspitze unterwegs, als ein 26-Jähriger ausrutschte, stürzte
und gegen einen Felsen prallte.
Der beschädigte Lkw stand quer über beide Fahrbahnen. Die Inntalautobahn in Fahrtrichtung
Innsbruck musste gesperrt werden.
Innsbrucks BM Oppitz-Plörer will, dass nicht nur die Polizei die Bettelszene überwachen darf.
Daf...
Der Außenseiter Bernie Sanders ist in diesem Vorwahlkampf weiter gekommen, als alle
erwartet haben. Seine letzte Bastion heißt Kalifornien. Endet die Revolut...
Nach der Armenien-Resolution wettert der türkische Präsident gegen jene türkischstämmigen
Abgeordneten, die sich dafür ausgesprochen haben. In der Türkei häu...
Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat
Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Nach Jahrhunderten in Adelsbesitz wurde das Jagdschlosshotel Kühtai mangels Nachfolge
verkauft. D...
Ein Einkaufskorb mit 144 Produkten kostete in München knapp 400 Euro, in hingegen Wien 613
Euro.
Innsbruck Zumindest geht es nicht tiefer: Die zum größten österreichischen
Milchverarbeitungsbetrieb Berglandmilch gehörende Tirol Milch mit 3200 Milchli...
Automaten sind out, Tablets in: Betreiber von illegalen Spiellokalen gehen neue Wege, um die
Behö...
Zu Mittag wurde ein Juwelier in Kitzbühel von mehreren Männern überfallen. In kürzester Zeit
zertrümmerten diese Vitrinen und stahlen Nobeluhren. Eine Alarmf...
Am Montagvormittag war eine Zweierseilschaft auf der Vorderen Karlspitze unterwegs, als ein
26-Jähriger ausrutschte, stürzte und gegen einen Felsen prallte.
Der Kufsteiner, der aus der Pole Position ins Rennen ging, fuhr ein souveränes Rennen.
Österreich wird wohl im nächsten Jahr erstmals an einer Fußball-Europameisterschaft der
Frauen teilnehmen. Nina Burger überholte im Spiel gegen Israel mit ei...
Völlig überraschend hat Vizemeister Rapid Wien am Montag die Trennung von Trainer Zoran
Barisic bekanntgegeben. Getrennte Wege zu gehen sei „für alle B...
Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir
begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie...
Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt.
Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed...
Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis
Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i...
Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen.
Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf...
Kleine Kunstwerke, Graffiti, Sachbeschädigung: Groß ist die Bandbreite der Aktivitäten im
urbane...
Die Kulturgeschichte des Spielens rollt das Zeughaus in Innsbruck auf. Die Ausstellung zeigt
die Entwicklung populärer Spiele von Glücks- über Geschicklich...
Die Duft-Trilogie des deutschen Modedesigners Michael Michalsky soll Star-Wars-Fans eine
besondere Note verleihen.
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com
zeigt Ihnen Video-Highlights, die Sie nicht verpassen dürfen.
Fehlkauf vermeiden, vorher informieren. Rezensionen zu den aktuellsten Spielen regelmäßig
auf TT Online.
Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler
und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz...
Die WohnTTräume-Gewinnspiel-Teilnehmer dürfen sich im Juni wieder auf einen 500-EuroGutschein vo...
Termin: 03.02.- 18.02.2017
Sonntag, 19. Juni 2016, 10-16 Uhr
2016-06-07 04:53 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
49 /100
Polizisten stoppten Alkolenker in OÖ mit Schuss in die
Reifen
Automaten sind out, Tablets in:
Betreiber
von
illegalen
Spiellokalen gehen neue Wege,
um die Behö...
Der Außenseiter Bernie Sanders
ist in diesem Vorwahlkampf
weiter gekommen, als alle
erwartet haben. Seine letzte
Bastion heißt Kalifornien. Endet
die Revolut...
Zu Mittag wurde ein Juwelier in
Kitzbühel
von
mehreren
Männern überfallen. In kürzester
Zeit zertrümmerten diese Vitrinen und stahlen Nobeluhren. Eine Alarmf...
Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat
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Am Montagvormittag war eine Zweierseilschaft auf der Vorderen Karlspitze unterwegs, als ein
26-Jähriger ausrutschte, stürzte und gegen einen Felsen prallte.
Der beschädigte Lkw stand quer über beide Fahrbahnen. Die Inntalautobahn in Fahrtrichtung
Innsbruck musste gesperrt werden.
Innsbrucks BM Oppitz-Plörer will, dass nicht nur die Polizei die Bettelszene überwachen darf.
Daf...
Der Außenseiter Bernie Sanders ist in diesem Vorwahlkampf weiter gekommen, als alle
erwartet haben. Seine letzte Bastion heißt Kalifornien. Endet die Revolut...
Außenminister Sebastian Kurz fordert, Bootsflüchtlinge abzufangen, sofort zurückzuschicken
oder auf Inseln wie Lesbos zu internieren. Hilfsorganisationen, Ko...
Österreichs neuer Bundespräsident heißt Alexander Van der Bellen. Obwohl FPÖ-Kandidat
Norbert Hofer in der ersten Wahlrunde einen überraschend klaren Sieg fe...
Ab Februar steigen in den USA die traditionellen Vorwahlen, bei denen Demokraten und
Republikaner jeweils einen Kandidaten für die Präsidentschaft küren. Ern...
Nach Jahrhunderten in Adelsbesitz wurde das Jagdschlosshotel Kühtai mangels Nachfolge
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Ein Einkaufskorb mit 144 Produkten kostete in München knapp 400 Euro, in hingegen Wien 613
Euro.
Innsbruck Zumindest geht es nicht tiefer: Die zum größten österreichischen
Milchverarbeitungsbetrieb Berglandmilch gehörende Tirol Milch mit 3200 Milchli...
Automaten sind out, Tablets in: Betreiber von illegalen Spiellokalen gehen neue Wege, um die
Behö...
Zu Mittag wurde ein Juwelier in Kitzbühel von mehreren Männern überfallen. In kürzester Zeit
zertrümmerten diese Vitrinen und stahlen Nobeluhren. Eine Alarmf...
Am Montagvormittag war eine Zweierseilschaft auf der Vorderen Karlspitze unterwegs, als ein
26-Jähriger ausrutschte, stürzte und gegen einen Felsen prallte.
Der Kufsteiner, der aus der Pole Position ins Rennen ging, fuhr ein souveränes Rennen.
Österreich wird wohl im nächsten Jahr erstmals an einer Fußball-Europameisterschaft der
Frauen teilnehmen. Nina Burger überholte im Spiel gegen Israel mit ei...
Völlig überraschend hat Vizemeister Rapid Wien am Montag die Trennung von Trainer Zoran
Barisic bekanntgegeben. Getrennte Wege zu gehen sei „für alle B...
Erstmals qualifizierte sich Österreichs Fußball-Team aus eigener Kraft für eine EM. Wir
begleiten Alaba, Arnautovic und Co. nach Frankreich. Mit uns sind Sie...
Zwischen dem 5. und 21. August finden in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele 2016 statt.
Österreichs Athleten wollen nach der Nullnummer 2012 wieder für Ed...
Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel macht sich im Ferrari auf die Jagd nach Champion Lewis
Hamilton und Mercedes. Eine erneute Solofahrt der Silberpfeile i...
Bei allen wichtigen Fußball-Spielen dieser Welt darf ein subjektiver Beobachter nicht fehlen.
Der TT.com-Live-Ticker schaute den Kickern immer ganz genau auf...
Kleine Kunstwerke, Graffiti, Sachbeschädigung: Groß ist die Bandbreite der Aktivitäten im
urbane...
Die Duft-Trilogie des deutschen Modedesigners Michael Michalsky soll Star-Wars-Fans eine
besondere Note verleihen.
Die Kulturgeschichte des Spielens rollt das Zeughaus in Innsbruck auf. Die Ausstellung zeigt
die Entwicklung populärer Spiele von Glücks- über Geschicklich...
Von der Ski- bis zur Bergtour, von der Mountainbike-Runde bis zur Kletterpartie: Für die
wöchentlichen Tourentipps in der TT sind die Redakteure immer aktuel...
Sie sind spaßig, berührend, aufregend und begeistern Millionen von Menschen im Netz: TT.com
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Interviews, Porträts, Album-Kritiken: In der Rubrik Soundstube Tirol stellen wir lokale Künstler
und Bands vor. Aber auch Neuigkeiten aus der Tiroler Musiksz...
Die WohnTTräume-Gewinnspiel-Teilnehmer dürfen sich im Juni wieder auf einen 500-EuroGutschein vo...
Termin: 03.02.- 18.02.2017
Sonntag, 19. Juni 2016, 10-16 Uhr
2016-06-07 04:53 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
50 /100
Benni und Marlies Raich haben sich kirchlich getraut
„Unser Glück ist perfekt!“, „Wir sind
überglücklich!“
Diese
kurzen
Statements posteten Marlies und
Benni Raich heute Samstag auf ihrer
Facebook-Seite. Die ehemaligen SkiStars trauten sich kirchlich und
lieferten auch noch den Bildbeweis
dazu.
Bereits im April 2015 fand die
standesamtliche Hochzeit des SkiTraumpaars statt. Im vergangenen
Oktober erblickte mit Josef das erste
Kind der beiden Pitztaler das Licht der
Welt. (tt.com)
2016-06-07 04:53 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
51 /100
Erneut tobten schwere Gewitter in Bayern
Gewitter mit Starkregen und Hagel haben am Montag erneut weite Teile Bayerns heimgesucht.
Betroffen waren vor allem Nordbayern sowie Niederbayern.
Vereinzelt liefen Keller voll, umgestürzte Bäume blockierten Straßen. Erst Mitte vergangener
Woche waren bei Unwettern in Niederbayern sieben Menschen ums Leben gekommen. Es
entstanden Schäden in Milliardenhöhe.
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Montag für weite Teile Nordbayerns amtliche
Unwetterwarnungen herausgegeben. Größere Schäden wurden aber nicht bekannt. «Es ist ein
normales Sommer-Gewitter», bilanzierte ein Polizeisprecher.
In Nürnberg schlug ein Blitz
in den Dachstuhl eines
fünfstöckigen
Bürogebäudes ein. Der
Dachstuhl fing Feuer, der
Brand konnte aber rasch
gelöscht werden.
2016-06-07 10:10 Augsburger
Allgemeine www.augsburgerallgemeine.de
52 /100
Ab August: Flüchtlingswelle aus Afrika rollt auf Europa
zu
Während die EU hofft, durch
einen Deal mit der Türkei das
Flüchtlingsproblem zu lösen,
wird in Europa eine sich
abzeichnende,
neue
Flüchtlingsund
Migrationsbewegung
aus
Afrika übersehen, urteilt Martin
Berger in einer Analyse von
New Eastern Outlook. Diese
Haltung könne dadurch erklärt
werden, dass die meisten
Flüchtlinge, die bisher über die
Türkei und Griechenland in die
EU eingereist sind , hauptsächlich nach Nordeuropa wollten und Großbritannien, Deutschland
sowie Skandinavien als Zielländer hatten. So seien im vergangenen Jahr über 900.000
Flüchtlinge und Migranten über diese gereist und viele von ihnen seien in die Zielländer nach
Nordeuropa gezogen. Die Eindämmung dieser Route hat für die betroffenen Staaten oberste
Priorität. Alleine Deutschland wird nach Angaben des Bundesfinanzministeriums bis 2020 über
93 Milliarden Euro für die Flüchtlinge ausgeben müssen.
Doch in Südeuropa sieht die Wahrnehmung anders aus. Die Regierung in Italien begreift, dass
eine Migrations- und Flüchtlingswelle aus Afrika die Wirtschaft Italiens kollabieren lassen
würde. Dasselbe gilt nach Ansicht von Berger für die anderen EU-Staaten am Mittelmeer. Doch
dieser Umstand werde von Deutschland und Großbritannien ignoriert. Europäische
Gesundheits-Analysten warnen davor, dass mit den Migranten aus Afrika auch Krankheiten wie
HIV, Cholera oder Tuberkulose nach Europa getragen werden könnten. Zumindest besteht
dafür ein erhöhtes Risiko, berichtet The Daily Mail. Deshalb müsse die EU darauf setzen, bei
den Ankömmlingen Gesundheitschecks vorzunehmen.
Die italienische Zeitung Il Giornale berichtet, dass im August und September mit mindestens
einer halben Million Migranten aus Kenia zu rechne n sei, die über das Mittelmeer reisen und
an den Küsten Italiens stranden werden. Dabei gehe es um einen „Exodus biblischen
Ausmaßes“.
Die Sorge wurde von einer Mitteilung des ugandischen Außenminister Kahamba Kutesa
geläutet, der zuvor diese Auswanderungswelle aus Kenia angekündigt hatte. Die UNFlüchtlingsorganisation UNHCR bestätigte Kutesas Warnung. Denn Kenia will auf seinem
Territorium zwei Flüchtlingslager schließen, berichtet die Washington Pos t. Die Regierung
Kenias hat vergangene Woche die Schließung des größten Flüchtlingslagers der Welt in
Dadaab bis spätestens November angekündigt. Es sei eine endgültige Entscheidung, sagte
Innenminister Joseph Nkaissery.
Ein UNHCR-Sprecher sagte am Mittwoch, diese Entscheidung sei „nicht menschenwürdig“ oder
„praktisch umsetzbar“. In Dadaab im Osten des Landes leben nach UN-Angaben mehr als 340
000 Menschen. Mehr als 90 Prozent von ihnen stammen aus dem benachbarten Krisenstaat
Somalia. Die geplanten Schließungen würden zu einer massiven Auswanderungswelle in die
Staaten des Mittelmeers führen. Jene Länder, vor allem Italien, können die Ankunft von einem
absoluten Minimum von 600.000 Menschen erwarten. Beispielsweise gibt es mehr als 220.000
Flüchtlinge allein im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma. Die meisten dieser Menschen
stammen aus dem Südsudan.
Die kenianische Menschenrechtskommission hat Klage gegen die geplante Schließung des
Flüchtlingslagers Dadaab eingelegt. Die Regierung in Nairobi will das mit 350.000 Menschen
weltgrößte Flüchtlingslager aus Sicherheitsgründen schließen und die Menschen – die meisten
von ihnen Somalier – in ihre bürgerkriegsversehrte Heimat zurückschicken. Dort würden die
Flüchtlinge verfolgt und seien in Gefahr, schrieb die Menschenrechtskommission in ihrer am
Montag veröffentlichten Klageschrift.
Sobald die Lager geschlossen werden, sollen nach Angaben von Flüchtlings-Analysten
zahlreiche dieser Menschen nach Libyen und dann nach Europa ziehen. Libyen hat bereits
vorsorglich erklärt, für einen Deal mit der EU nicht zur Verfügung zu stehen. Die EU müsse
selbst sehen, wie sie die Flüchtlinge wieder in ihre Heimatländer schicken kann.
Unter jenen, die sich auf die Reise machen wollen, sollen sich auch Dutzende von militanten
Personen befinden , berichtet Swahili Hub. Kenia soll sich zwar dieser Tatsache bewusst sein,
doch das Land ist froh, sich der Flüchtlinge zu entledigen, so Berger. Der UNHCR zufolge soll
es in Afrika etwa 15 Millionen Flüchtlinge geben. Etwa 100.00 dieser Flüchtlinge haben im
vergangenen Jahr Europa erreicht. Die zentrale Mittelmeer-Migrationsroute wird von Menschen
aus drei Staaten genutzt: Eritrea, Sudan und Nigeria. Eritrea gilt als das autoritärste Regime der
Welt. Der Sudan ist zerrüttet von zahlreichen Konflikten. Im Nordosten von Nigeria hat die
Terror-Miliz Boko Haram etwa zwei Millionen Menschen dazu gezwungen, zu flüchten. In naher
Zukunft können wir Augenzeugen von einer wachsenden Zahl von Flüchtlingen aus der
Zentralafrikanischen Republik, Mali, Kongo-Kinshasa, Gambia und anderen afrikanischen
Ländern werden, da die Situation in diesen Ländern angespannt ist.
Berger stellt fest, dass Afrika, das keineswegs ein reicher Kontinent ist, aktuell den weltweit
größten Anteil an Flüchtlingen beherbergt. Beispielsweise werden in Nigeria über 2,5 Millionen
Flüchtlinge betreut. Ein weiteres Land mit einer beträchtlichen Anzahl von Flüchtlingen ist
Kongo-Kinshasa, wo es 1,5 Millionen Flüchtlinge gibt, während eine halbe Million Kongolesen
Zuflucht in den Nachbarstaaten finden. Äthiopien, Sudan und Kenia nehmen Flüchtlinge aus
dem Südsudan auf. In Somalia gibt es über eine Million Binnenflüchtlinge, so die UNHCR.
Um dieser gesamten Situation zu begegnen, schlug der italienische Premier Matteo Renzi vor,
mit den afrikanischen Staaten ein Abkommen abzuschließen, das dem Deal mit der Türkei
ähnelt. Große Summen an Geldern sollen im Austausch für die Eindämmung der
Flüchtlingsströme gezahlt werden.
In dem Brief, den Renzi an die EU-Kommission gesendet hat, macht der Premier mehrere
Vorschläge, die auf den Schutz der EU-Außengrenzen, die Rückführung von Flüchtlingen und
die Erfassung von „Wirtschaftsflüchtlingen“ eingehen. Zudem sollen „Filtrationslager“ in Afrika
gegründet und bestimmten afrikanischen Staaten Finanzhilfen zugebilligt werden. Obwohl
Renzi keine konkret ausgefertigten Vorschläge vorlegen konnte, wird deutlich, dass es um
Milliarden von Euros geht, die von der EU ausgegeben werden müssten. Es müsste auch
geklärt werden, wie die Lastenverteilung innerhalb der EU aussehen würde. Allerdings wird
bereits deutlich, dass Renzi mit erheblichen Einwänden innerhalb der EU zu kämpfen hätte, da
Deutschland die Idee zusätzlicher Kosten ablehnt. Renzi hatte auch die Einführung von
„Flüchtlings-Euro-Anleihen“ gefordert, um das Flüchtlingsproblem zu lösen. Doch diesen
Vorschlag lehnte die Bundesregierung ab.
Internationale Menschenrechtsorganisationen lehnen mögliche EU-Finanzierungen von
totalitären Regimen in Afrika ebenfalls ab. Aktuell profitieren die korrupten afrikanische Regime
ohnehin schon von Entwicklungshilfen , die ihnen von europäischen Staaten zur Verfügung
gestellt werden. Internationale Kredite und Finanzhilfen versickern in großen Teilen in dunklen
Kanälen der afrikanischen Eliten. Die Bürger profitieren nicht davon.
Bisher deutet alles darauf hin, dass die EU auf den neuen Flüchtlingsstrom aus Afrika nicht
vorbereitet ist und keine Ahnung hat, wie sie damit umgehen soll. Auch die Ursachen kann die
EU nicht wirklich bekämpfen: Zahlreiche regionale Kriege werden durch geopolitische
Interessen angeheizt und wären nur durch ein militärisches Eingreifen zu stoppen – doch die
EU hat keine Armee und muss daher die Folgen der Interessenspolitik der Großmächte trage.
Die kommenden Monate werden eine ernste Herausforderung für die EU als Ganzes und für die
einzelnen EU-Mitgliedsstaaten darstellen, schriebt Berger im New Eastern Outlook
2016-06-07 04:53 deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
53 /100
Special-Olympics-Flamme in Hannover brennt
Nun brennt sie endlich, die
Flamme
der
Special
Olympics: Mit einer großen
Feier sind die Nationalen
Spiele für Menschen mit
geistiger Behinderung am
Montag in der TUI Arena
eröffnet worden. Daniela
Schadt, Schirmherrin und
Lebensgefährtin
von
Bundespräsident Joachim
Gauck, zeigte sich bei der
stimmungsvollen
Eröffnungsfeier vor allem
über die Kulisse von mehr als 10.000 Menschen erfreut. Etwa 4.800 Athleten treten bis Freitag
an. Sie messen sich in 18 Sportarten, darunter Spezialdisziplinen wie Kraftdreikampf. Auch das
Wettbewerbsfreie Angebot gehört zu den Special Olympics. NDR.de begleitet die Special
Olympics ab Dienstag mit einem Liveblog. Reporter mit und ohne Behinderung schauen hinter
die Kulissen und sind ganz dicht dran an den sportlichen Events. "Wir haben euch lange
erwartet und sind froh, dass ihr endlich da seid", sagte Hannovers Oberbürgermeister Stefan
Schostok bei der Eröffnung.
Nicht nur die Athleten, auch die Reporter-Teams von NDR.de haben sich für das sportliche
Großereignis vorbereitet. Für die inklusiven Redaktionen kommen bei den Special Olympics
erstmals Reporter der Hannoverschen Werkstätten und des Norddeutschen Rundfunks
zusammen. Mit dabei ist auch Blogger und Leichtathlet Wolfgang Gunzelmann, der selbst schon
als Sportler an den Special Olympics teilgenommen hat.
Im Sportleistungszentrum Hannover werden derzeit die Boccia-Bahnen für die Special Olympics
aufgebaut. Für 230 Sportler werden insgesamt zwölf Wettkampf-Anlagen vorbereitet.
Video (01:33 min)
Es wird voll und es wird lebhaft in der Landeshauptstadt: Zu den 4.800 Aktiven kommen 1.780
Trainer und Betreuer, mehr als 2.200 freiwillige Helfer, 360 Kampf- und Schiedsrichter und die
Mitglieder des Organisationsteams. Die Spiele werden in 20 Sportstätten ausgetragen. Die
Stadt sowie Sportverbände und -vereine stellen den Athleten die Plätze kostenlos zur
Verfügung. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 14.000 Teilnehmern und hoffen auf
zahlreiche Zuschauer bei den sportlichen Wettkämpfen in der niedersächsischen
Landeshauptstadt.
Besonders viel wird in dieser Woche im Sportpark am Maschsee los sein. Dort können am
Wettbewerbsfreien Angebot auch Besucher teilnehmen und selbst aktiv werden. 4.000
Tagesteilnehmer werden hier erwartet. Im Sportpark befinden sich außerdem elf der 20
Sportstätten - es gibt also auch zahlreiche Möglichkeiten, bei Wettkämpfen zuzuschauen und
den Sportlern zuzujubeln. Die Sportarten bei den Special Olympics Hannover 2016 sind
Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Handball, Judo, Kanu,
Kraftdreikampf, Leichtathletik, Radfahren, Reiten/Voltigieren, Roller Skating, Schwimmen/
Freiwasserschwimmen, Tennis und Tischtennis.
Rund 4.800 Athleten starten bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger
Behinderung. In 18 Sportarten treten die Sportler gegeneinander an.
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Neben Schirmherrin Daniela Schadt engagiert sich auch Ex-Fußball-Nationalspieler Per
Mertesacker vom FC Arsenal für die Spiele. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius
(SPD) sprach bereits am Freitag von einer "fantastischen Veranstaltung", die Impulse auf dem
Weg zu einer inklusiven Gesellschaft setzen werde. Die Landesregierung unterstützt die Spiele
nach Angaben des Ministeriums für Inneres und Sport mit 100.000 Euro. Darüber hinaus
gewährt sie Sonderurlaub für Landesbedienstete, die als freiwillige Helfer die Veranstaltung
unterstützen. Mehr als 430 Mitarbeiter aus den Ministerien und Behörden hätten sich dazu
bereit erklärt, sagte Pistorius.
Sportpark Hannover (zentraler Veranstaltungsort)
IGS Linden Basketball
IGS Mühlenberg Rollerskating
Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Handball
Bowling am Maschsee Bowling
Golfclub Hannover Golf
RV Hannover Reiten, Voltigieren
Hannoverscher Tennis Verein Tennis
Parkplatz Pferderennbahn "Neue Bult" Radfahren
Kröpcke (Innenstadt) Beachvolleyball
Kurz vor Beginn der Special Olympics 2016 in Hannover haben Veranstalter und Sportler einen
kleinen Vorgeschmack gegeben. Und die Teilnehmer haben verraten, was sie sich erhoffen.
Video (01:23 min)
Viele Menschen wollen wissen: Was sind die Special Olympics? Oder: Wo sind Special
Olympics? Hier finden Sie viele Informationen zu den Special Olympics in Leichter Sprache.
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Der NDR zeigt eine Sendung über die Special Olympics in Hannover. Diese Sendung heißt:
"Jeder ein Sieger". Hier finden Sie Informationen zu dieser Sendung in Leichter Sprache.
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2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
54 /100
Na klar gibt es schwarze Feen!
Mehrere kleine Mädchen in
einer Kita spielen "Elfen"
und "Feen". Ein Kind
afrodeutscher Eltern kommt
hinzu und will mitmachen.
Darauf
entgegnen
die
anderen: "Nee, das geht
nicht - es gibt doch keine
schwarzen Feen! "
Wie bitte? Wie kommen
Kindergartenkinder
zu
einer solch ausgrenzenden
Ansicht? Für Sina Hätti und
Anna Cardinal vom Hamburger Verband binationaler Familien und Partnerschaften ist die
Antwort klar: "Leider sind die meisten Spielfiguren und Bilderbuchcharaktere immer noch weiß,
trotz der Vielfalt von Menschen in unserer Gesellschaft", sagt Cardinal. Von Szenen wie der
anfangs beschriebenen, die sich ihrer Schilderung zufolge in einer Kita in der Hansestadt
zugetragen hat, können die beiden zuhauf erzählen. Sie wollen dazu beitragen, dass sich das
ändert. Deshalb haben sie eine sogenannte Spielzeugpositivliste erstellt. "Dort sind
Spielsachen aufgeführt, mit denen sich auch nicht-weiße Kinder identifizieren können", erklärt
Hätti. Zum Beispiel eine schwarze Fee.
Mehr Vielfalt, bitte: Nach Ansicht der beiden Hamburgerinnen Anna Cardinal (links) und Sina
Hätti bildet der deutsche Spielzeugmarkt die gesellschaftliche Heterogenität nur unzureichend
ab. Die meisten Figuren und Charaktere seien immer noch weiß, jung und gesund, sagen sie. In
Hunderten Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben sie daher eine"Spielzeugpositivliste" mit
Empfehlungen für Eltern und Bildungseinrichtungen erstellt.
Eines Tages sei ihr nicht-weißer Sohn zu ihr gekommen und habe beklagt, dass er nicht Polizist
werden könne, berichtet Sina Hätti. Warum? Es gebe keine schwarzen Polizei-Figuren. Hätti
suchte Monate lang - und wurde schließlich fündig, wie diese beiden Exemplare zeigen.
Kinder achten schon erstaunlich früh auf Unterschiede in der Hautfarbe, sagen Hätti und
Cardinal. Daher sei es sehr wichtig, nicht-weißen Kindern Figuren zur Verfügung zu stellen, die
ihnen positive Identifikationsmöglichkeiten bieten - wie dieser schwarze Feuerwehrmann.
Nicht-europäische Hochkulturen würden auf dem Spielzeugmarkt nur sehr selten thematisiert,
so Cardinal und Hätti. Dieser Pharao sei eine Ausnahme. Er ist ein Lieblingsspielzeug von
Hättis Sohn.
Die bei kleinen Mädchen beliebten Feen und Elfen sind in Bilderbüchern und als Spielfiguren
häufig zart, weiß und blond. Die Spielzeugpositivliste zeigt diese Ausnahmen auf, auch wenn
ihre Autorinnen die damit verbundenen Gender-Stereotypien kritisch sehen.
Auch in der Spielzeugküche wird es interkulturell - mit Fisch aus dem Wok, Muscheln und
Sojasoße.
Oder wie wäre es mit diesem Plüsch-Döner?
Welcher Stift ist der hautfarbene? Bei diesem Hersteller gibt es gleich zwölf zur Auswahl.
Auch beim Gefühle-Quartett dürfen sich Kinder verschieden Aussehens freuen oder wütend
sein.
Unter Vielfalt verstehen die Autorinnen der "Spielzeugpositivliste" nicht nur ethnische Diversität.
Gerade im Zuge der in den Bildungseinrichtungen angestrebten Inklusion sei es wichtig, dass
die Kinder zum Beispiel auch mit Figuren spielen, die eine Behinderung haben.
Auch eine alte schwarze Frau mit Rollator und asiatisch aussehende Figuren gehört zum
Spielzeug-Repertoire.
Einmal sei ihr Sohn mit einer weißen Babypuppe in die Kita gekommen, erzählt Sina Hätti. Da
habe ein Mädchen zu ihm gesagt: "Von diesem Kind kannst Du aber nicht der Vater sein. " Es
sei erstaunlich, wie früh manche Kinder über Hautfarben und Vererbung Bescheid wüssten.
"Ich bau mir eine Moschee": Dieses Spiel thematisiert den Islam.
Das Puzzle mit arabischen Buchstaben kann zweisprachig aufwachsende Kinder beim
Spracherwerb unterstützen.
So bunt sind Familien heute: Dieses Spiel zeigt viele mögliche Variationen. "Eine tolle
Alternative zur stereotypen weißen Kleinfamilie mit zwei Kindern, die vielerorts noch das Maß
aller Dinge zu sein scheint", finden die Verfasserinnen der Spielzeugpositivliste.
Bücher erschaffen Wirklichkeiten - und sollten entsprechend die Vielfalt der Gesellschaft
abbilden, so der Verband binationaler Familien und Partnerschaften. Zu diesem Thema hat er
sogar eine eigene Broschüre herausgegeben.
Die beiden Hamburgerinnen sind selbst Mütter von Kindern mit dunklerer Hautfarbe. "Deshalb
sind wir überhaupt auf das Thema gekommen", sagt Hätti. Vor Geburts- und Feiertagen sei die
Suche nach passenden Geschenken für die Kleinen stets extrem schwierig gewesen. Nach
schwarzen Spielzeugfiguren befragt, zuckten die Verkäufer in den örtlichen Geschäften, teils
peinlich berührt, mit den Schultern. Manche holten Klischee-Figuren aus dem Regal. "Zum
Beispiel einen Krieger mit Lendenschurz und Knochen in der Nase", stöhnt Hätti. Auch an FairTrade-Läden seien sie verwiesen worden. "Doch auch da gab es nichts, was der Lebensrealität
unserer Kinder entspricht. " Erst im Internet seien sie fündig geworden und hätten am Ende im
Ausland bestellt, etwa in Amerika, Schweden oder Frankreich. "Bis die Sachen bei uns waren,
dauerte es aber oft mehrere Wochen", berichtet Cardinal.
Von derartigem Aufwand genervt, hätten sie die angefangen, bei den Spielwarenherstellern
nachzufragen, warum das Angebot nicht-weißer, positiv besetzter Figuren in Deutschland derart
schmal sei. "Gerade durch Zuwanderung von Menschen aus verschiedenen Ländern wird
unsere Gesellschaft doch immer heterogener - das sollte sich doch eigentlich auch auf dem
Spielzeugmarkt widerspiegeln", findet Cardinal. Die Produzenten hätten auf ihre Anfrage meist
sehr positiv reagiert, einige hätten tatsächlich ihr Programm erweitert. "Und dann haben wir uns
überlegt, die guten Ergebnisse zu bündeln. "
Hunderte Stunden haben die beiden Hamburgerinnen ehrenamtlich für ihre Spielzeugliste
recherchiert, die laufend aktualisiert wird und derzeit 24 Din-A-4-Seiten umfasst. Sie ist beim
Verband binationaler Familien und Partnerschaften kostenlos erhältlich und als Empfehlung für
Eltern und Bildungseinrichtungen gedacht. Zudem bieten Cardinal und Hätti auf Anfrage auch
Schulungen zum Thema an.
"Gerade in den Kitas werden die Grundlagen für das gesellschaftliche Miteinander gelegt, dort
werden wesentliche Normen und Werte vermittelt", sagt Cardinal. Manchmal geschehe
Ausgrenzung ganz subtil, "wenn beispielsweise nur Hellbeige als 'Hautfarbe' bezeichnet wird".
Als Alternative habe ein Stifte-Hersteller die Sammlung "Skin Tones" im Programm - zwölf
Buntstifte in Farben, "die den zwölf häufigsten Hautfarben der Menschen unserer Welt
entsprechen", wie es in der Beschreibung heißt.
Dass Spielzeug gesellschaftliche Vielfalt abbilde, sei nicht nur im Hinblick auf nicht-weiße
Kinder wichtig, sondern gelte beispielsweise auch für Menschen mit Behinderung und
Senioren. So finden sich auf der Liste zum Beispiel auch Figuren, die im Rollstuhl sitzen oder
einen Rollator vor sich herschieben. "In Schweden sind die Kitas gesetzlich dazu verpflichtet,
den Kindern solch diversifiziertes Spielzeug zur Verfügung zu stellen", berichtet Hätti.
Derartiges wünsche sie sich auch für Deutschland. "Doch davon sind wir leider noch weit
entfernt. "
Wie wichtig es für Kinder sei, sich mit Spielzeug zu identifizieren, habe sie bei einer
Geburtstagsfeier ihres Sohnes nachdrücklich erfahren: Abgesehen von ihm und Cardinals
Tochter seien nur weiße Kinder zu Besuch gewesen. Sie habe mit der Geburtstagsgesellschaft
dann eine Art Memory-Spiel begonnen, auf dessen Karten fast ausschließlich nicht-weiße
Familien abgebildet gewesen seien. Das habe die kleinen Gäste verstört. "Ein Mädchen fing
sogar an zu weinen und sagte: da sieht ja gar keiner aus wie ich", berichtet Hätti. Das habe ihr
sehr Leid getan. "Andererseits ist dies ein Gefühl, mit dem unsere Kinder aufwachsen - obwohl
sie hier geboren sind. "
Rosa gegen hellblau? So einfach ist es schon lange nicht mehr. Die Spielzeugindustrie trägt
überholte Rollenbilder in deutsche Kinderzimmer und prägt die Wahrnehmung der Kinder.
(19.05.2015)
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Vielfalt steht im Mittelpunkt am heutigen "Diversity-Day". Mit dem Aktionstag setzen
Unternehmen und Institutionen ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von Menschen, die anders
sind.
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2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
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Film: "Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen"
Tomorrow - Die Welt ist
voller Lösungen Genre:
Dokumentation
Produktionsjahr:
2016
Produktionsland:
Frankreich Regie: Cyril
Dion, Mélanie Laurent
Länge: 118 min Kinostart:
2. Juni 2016
Dieses
Thema
Programm:
im
NDR Info |
04.06.2016 | 09:20 Uhr
Kino-Neustarts
Filmtipps zum Nachhören
Filmbuchtipps
2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
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18. Geburtstag: HSV kann Jatta verpflichten
Endlich 18! Jetzt kann Bakery Jatta seinen Profivertrag beim HSV unterschreiben. Die
Verpflichtung des Flüchtlings aus Gambia war im Winter lediglich an den strengen Vorgaben
des Fußball-Weltverbandes FIFA gescheitert. Das Fußball-Märchen musste verschoben
werden. Heute feiert der Gambier nun seine Volljährigkeit. Alles klar also für den Hamburger
SV? "Der HSV ist der
Wunsch des Spielers",
meinte Berater Efe-Firat
Aktas in der "Hamburger
Morgenpost". "Ich hatte
gleich das Gefühl, ein Teil
der Mannschaft zu sein",
hatte Jatta bereits nach
seinem
ersten
Probetraining gesagt. So
weit, so gut. Doch der
Spielerberater
betonte
auch:
"Es
gibt
verschiedene
Optionen.
Grundsätzlich haben wir keine Eile, aber ich denke, im Laufe der Woche wird etwas passieren. "
HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer bestätigte im "kicker" Gespräche mit dem Berater.
Bei der "Bild" besteht derweil kein Zweifel daran, dass Jatta sich dem Bundesligisten anschließt.
Der 18-Jährige soll einen Vertrag bis 2019 mit einem Jahresgehalt von rund 100.000 Euro
erhalten - und wäre damit der dritte Neuzugang nach Bobby Wood und Christian Mathenia.
Jatta, der zuletzt mit einem vom HSV organisierten privaten Fitness-Coach gearbeitet und bei
verschiedenen Bremer Amateur-Clubs trainiert hat, soll beim Start in die Saisonvorbereitung am
27. Juni dabei sein.
Zur Saison 1980/1981 verpflichtet der Hamburger SV die Torhüter Heinz-Josef Koitka (l.) und
Uli Stein. Letzterer kommt von Arminia Bielefeld und erweist sich als Glücksgriff. In seine erste
"Amtszeit" beim HSV (bis 1987) fallen zwei Meisterschaften, ein Pokalsieg sowie der Erfolg im
Europapokal der Landesmeister.
Ebenfalls 1980 schließt sich der damals 18-jährige Thomas von Heesen den Hanseaten an.
Der Mittelfeldspieler kommt vom SC Paderborn und entzückt die HSV-Fans bis 1994 durch tolle
Pässe und viele Tore.
Angreifer Lars Bastrup holen die Hamburger 1981 von Aarhus GF. Gemeinsam mit Horst
Hrubesch bildet der Däne anschließend ein erfolgreiches Sturmduo, das erheblichen Anteil an
zwei Meisterschaften (1982 und 1983) sowie dem Gewinn des Europapokals der
Landesmeister (1983) hatte.
Verteidiger Dietmar Beiersdorfer (l.) kommt 1986 gemeinsam mit Angreifer Manfred Kastl aus
Fürth zum HSV. Der Abwehrmann ist schnell eine feste Größe beim Traditionsclub und
absolviert bis 1992 174 Partien für die Hamburger, bevor er zu Werder Bremen geht.
Den Polen Miroslav Okonski verpflichtet der HSV 1986 von Lech Posen. Der Mittelfeldakteur
verzaubert den Anhang durch geniale Pässe und raffinierte Tore. "Dieser Spieler ist das Beste,
was die Bundesliga zu bieten hat", lobt Paul Breitner den Regisseur. 1988 verlässt "Oko"
Deutschland und heuert bei AEK Athen an.
Ähnlich außergewöhnliche fußballerische Fähigkeiten wie Okonski besitzt Uwe Bein. Der
Regisseur kommt 1987 vom 1. FC Köln an die Elbe und ist zwei Jahre gemeinsam mit Thomas
von Hessen das Herz des Hamburger Mittelfelds. Dann zieht es ihn zu Eintracht Frankfurt.
Im Alter von 20 Jahren wechselt Harald Spörl 1987 vom Amateurclub VfL Frohnlach zum HSV.
Der offensive Mittelfeldspieler schlägt großartig bei den Hanseaten ein. "Lumpi", wie Spörl
gerufen wird, trägt 14 Jahre das Hamburger Trikot. Er absolviert 321 Bundesliga-Partien für die
Norddeutschen.
Angreifer Jan Furtok lotsen die Hanseaten 1988 aus Kattowitz an die Elbe. Der langmähnige
Pole wird schnell zum Publikumsliebling, weil er sich stets verausgabt und sehr
mannschaftsdienlich ist. Furtok erzielt in fünf Jahren 51 Treffer für den HSV und bereitet zudem
etliche vor.
Die Verpflichtung von Thomas Doll (r.) soll sich für den HSV als überlebenswichtig
herausstellen. Der 1990 von Dynamo Berlin geholte Stürmer zeigt überragende Leistungen in
seiner ersten Bundesliga-Saison und wird daraufhin für 15 Millionen DM an Lazio Rom verkauft.
Die Rettung für den vor dem Kollaps stehenden HSV.
Yordan Letchkov (r.) ist ein unbeschriebenes Blatt in Deutschland, als er 1992 an die Elbe
wechselt. Das ändert sich schnell. Der Bulgare mit dem schütteren Haar, damals 24 Jahre alt,
avanciert schnell zu einem der besten Mittelfeldspieler der Bundesliga. 1996 geht er zu
Olympique Marseille.
Mit der Empfehlung von 28 Toren in 30 Oberliga-Partien für Hertha 03 Zehlendorf kommt
Karsten Bäron 1992 zum HSV. Der baumlange Angreifer zeigt auch in der Bundesliga schnell
sein großes Talent, wird aber immer wieder von Knieverletzungen gestoppt. Bis zu seinem
Karriere-Ende 2000 spielt er 124 Mal für die Hamburger.
1993 holen die Hamburger Jörg Albertz (l.) für 600.000 DM von Fortuna Düsseldorf. Schnell
erwirbt sich der Linksfuß den Spitznamen "Hammer-Ali", wird später HSV-Kapitän, bevor er
1996 nach Schottland geht. Andreas Sassen, ebenfalls 1993 verpflichtet, sorgt derweil primär
durch eine Zechtour mit Spörl für Aufsehen.
Über den Umweg 1. FC Kaiserslautern kehrt Bernd Hollerbach 1996 nach Hamburg zurück.
Zuvor hatte der Linksverteidiger beim FC St. Pauli unter Vertrag gestanden. Für den HSV
bestreitet der beinharte Abwehrspieler bis 2004 197 Bundesliga-Partien.
Bei Werder Bremen war Rodolfo Cardoso durchs Raster gefallen. Und auch in Hamburg fasst
der Argentinier 1996 zunächst keinen Fuß. Erst nach einer Ausleihe in seine Heimat gelingt
dem Edeltechniker im zweiten Anlauf der Durchbruch. Der geniale Spielmacher bestreitet bis
2004 111 Einsätze für die Hanseaten.
Nach einem Intermezzo in England holt der HSV 1997 den früheren Frankfurter Anthony
Yeboah nach Deutschland zurück. Der Angreifer hat erheblichen Anteil daran, dass die
Hanseaten 2000 in die Champions League einziehen. Die Herzen des Publikums hat der
Ghanaer ohnehin sprichwörtlich im Sturm erobert.
1997 eigentlich nur als Nummer drei vom VfB Oldenburg geholt, erkämpft sich Hans-Jörg Butt
überraschend den Stammplatz im HSV-Gehäuse. Er überzeugt dabei nicht nur als sicherer
Schlussmann, sondern auch als erfolgreicher Elfmeterschütze. In 133 Partien für die Hamburger
trifft Butt 19 Mal.
Zum Nulltarif wechselt Thomas Gravesen 1997 von Vejle Boldklub nach Hamburg. Der Däne
avanciert sofort zum Schlüsselspieler und Publikumsliebling. Doch nach drei Jahren zieht es
die "Humörbombe" auf die Insel. Gravesen geht zum FC Everton und hinterlässt beim HSV
sportlich und menschlich eine große Lücke.
Ingo Hertzsch (r.) kommt 1997 ablösefrei vom Regionalligisten Chemnitzer FC an die Elbe. Der
Verteidiger ist bis 2003 unumstrittene Stammkraft beim HSV und absolviert in dieser Zeit zwei
Länderspiele. Anschließend wechselt Hertzsch zu Bayer Leverkusen.
Und noch ein Abwehr-Glücksgriff des HSV: Nico-Jan Hoogma (r.) wird 1998 von Twente
Enschede verpflichtet. Der Niederländer ist bis 2004 die Konstante in der Hamburger
Verteidigung.
In Vahid Hashemian (l.) und Mehdi Mahdavikia verpflichten die Norddeutschen 1999 zwei
Iraner. Während der "Hubschrauber" beim HSV eine Bruchlandung erlebt, startet Mahdavikia
durch und absolviert bis 2007 211 Bundesliga-Partien für die Hamburger.
Ebenfalls zur Saison 1999/2000 kommt Niko Kovac ablösefrei von Bayer Leverkusen zu den
Hamburgern. Der Kroate ist in den darauf folgenden zwei Jahren eine Korsettstange der
Mannschaft. Dann erliegt er dem Lockruf des FC Bayern München.
Der Transfer von Tomás Ujfalusi (l.) von Sigma Olmütz erweist sich für den HSV als Glücksgriff.
Der Tscheche ist der Prototyp eines modernen Innenverteidigers und macht schon bald andere
Clubs auf sich aufmerksam. 2001 für drei Millionen DM geholt, wechselt Ujfalusi 2004 für 7,5
Millionen Euro zum AC Florenz.
In Dortmund war Sergej Barbarez nicht glücklich geworden, also wechselte der Bosnier 2000
zum HSV. Und an der Elbe erlebt der Offensivmann die erfolgreichste Zeit seiner Karriere, wird
unter anderem 2001 Torschützenkönig. Barbarez bestreitet bis 2006 174 Bundesliga-Spiele für
die Hanseaten. Er schießt 65 Treffer.
Erik Meijer ist in Deutschland bereits bekannt aus seinen Zeiten bei Bayer Uerdingen und
Leverkusen, als ihn der HSV 2001 ablösefrei vom FC Liverpool holt. Der Niederländer reißt die
Mannschaft und das Publikum mit seinem riesigen Kämpferherz mit. Ein Team-Player, wie ihn
sich jeder Coach wünscht.
An David Jarolim, der 2003 für 800.000 Euro vom 1. FC Nürnberg kommt, scheiden sich in
Hamburg die Geister. Kritiker meinen, der Tscheche sei ein fleischgewordener Brummkreisel.
Seine Befürworter loben den Mittelfeldmann für seinen unermüdlichen Einsatz. Neun Jahre
beim HSV sprechen letztlich eine deutliche Sprache.
In Hamburg aufgewachsen, in München ausgebildet, 2005 an die Elbe zurückgekehrt: Piotr
Trochowski. Der gebürtige Pole ist nie unumstritten beim HSV, weil er häufig Konstanz
vermissen lässt. Nichtsdestotrotz wird er beim HSV zum Nationalspieler und zeigt auch viele
tolle Leistungen.
In Khalid Boulahrouz (l.) und Daniel van Buyten gelingt es dem HSV 2004, zwei exzellente
Abwehrspieler zu verpflichten. Der Niederländer und der Belgier (van Buyten) bilden ein
nahezu perfektes Innenverteidiger-Duo.
Top und Flop: Während sich die Verpflichtung von Nigel de Jong (l.) zur Saison 2005/2006 als
Glücksgriff erweist, kann Ailton, der im Winter aus der Türkei kommt, nicht überzeugen. Der
frühere Bremer trifft in Hamburg vieles, bloß fast nie das Tor.
Der Königstransfer von Dietmar Beiersdorfer: 2005 holt der damalige Manager Rafael van der
Vaart für fünf Millionen Euro aus Amsterdam zum HSV. Der "kleine Engel" verzaubert bis zu
seinem Wechsel 2008 zu Real Madrid die Fans. "VdV" kehrte nach einer weiteren
Zwischenstation in England noch einmal nach Hamburg zurück - allerdings ohne erneut zu
verzaubern.
Nachdem van Buyten und Boulahrouz den HSV 2006 verlassen haben, verpflichtet der
Bundesligist in Vincent Kompany und Joris Mathijsen zwei neue Innenverteidiger. Letzterer ist
jeden Cent der Ablöse von sechs Millionen Euro wert. Der Niederländer bestreitet bis 2011 148
Bundesliga-Partien für die Norddeutschen.
In der Winterpause der Serie 2006/2007 werden Angreifer Ivica Olic (l.) und Keeper Frank Rost
verpflichtet, um für den Abstiegskampf gewappnet zu sein. Die beiden Muster-Profis haben
dann auch erheblichen Anteil am Klassenerhalt und sind auch in den darauf folgenden Jahren
Leistungsträger.
Ein wahres Schnäppchen macht der HSV 2007 mit Jerome Boateng. Die Hanseaten
überweisen nur rund eine Million Euro an Hertha BSC für den hochveranlagten Verteidiger.
Drei Jahre später verkaufen die Hamburger den Abwehrmann für 12,5 Millionen Euro an
Manchester City.
2008 holt der HSV Angreifer Mladen Petric von Borussia Dortmund. Der Kroate (l.) bleibt vier
Jahre und erzielt in dieser Zeit in 99 Spielen 38 Tore. Zudem kommt Dennis Aogo aus Freiburg.
Der Linksverteidiger entwickelt sich gut und wird in Hamburg sogar zum Nationalspieler.
Ebenfalls 2008 heuert Marcell Jansen beim HSV an. Die Norddeutschen holen ihn vom FC
Bayern München, wo die Karriere des Nationalspielers stagnierte. An der Elbe blüht Jansen
wieder auf und zählt bis 2015 zu den festen Größen im HSV-Kader.
Nachdem der HSV den Abstieg knapp verhindert hat, wird der Kader im Sommer 2012 unter
anderem durch Artjoms Rudnevs, René Adler und Maximilian Beister verstärkt. Keeper Adler
erweist sich als Glücksgriff.
Hakan Calhanoglu verpflichtet der HSV ebenfalls bereits 2012, leiht den Türken aber gleich
wieder an den KSC aus. Im Sommer 2013 kommt der Offensivakteur mit der überragenden
Schusstechnik dann wirklich nach Hamburg, macht sich schnell unentbehrlich. Im Februar 2014
verlängert er seinen Vertrag vorzeitig bis 2018, um dann im Sommer 2014 nach Leverkusen zu
wechseln.
Über Einzelheiten seiner Flucht hat Jatta bislang nicht öffentlich gesprochen. Wann genau er
Gambia verließ und wie er nach Europa kam, ist deshalb noch nicht bekannt. Das kleine Land
an der Westküste Afrikas wird von Präsident Yahya Jammeh mit harter Hand regiert,
Grundrechte sind stark eingeschränkt. Jattas Flucht endete im Sommer des vergangenen
Jahres in Bothel in der Nähe von Bremen. Dort kam er in der Akademie Lothar Kannenberg
unter. Die Einrichtung für Bildung und Jugendhilfe bietet "jungen Menschen ein Zuhause
auf Zeit". Kannenberg und sein Team versuchen, ausgegrenzte Jugendliche, darunter viele
Flüchtlinge, durch Sport in die Gesellschaft zu integrieren. Sie helfen bei Behördengängen und
vermitteln Deutschkurse. Kannenberg erkannte Jattas Talent.
Der Fußballer absolvierte bereits vor seinem Probetraining in Hamburg einige Einheiten bei
Werder Bremen. Doch die Grün-Weißen wollten Jatta nur einen Vorvertrag anbieten. "Bakery
wollte aber mehr, mit einem Festvertrag wäre seine Aufenthaltsgenehmigung gesichert", sagte
Kannenberg in einem Interview mit "11 Freunde". Spielerberater Aktas nutzte seine guten
Kontakte zu Beiersdorfer und verschaffte Jatta so die Chance, sich bei den Hamburgern zu
empfehlen - mit Erfolg. Trainer Bruno Labbadia bezeichnete den offensivstarken Gambier als
"spannend" und lobte: "Er hat viele Sachen sehr gut gemacht. " Und das, obwohl Jatta bislang
nie in einer organisierten Mannschaft gespielt, in Gambia lediglich auf der Straße und in der
Schule gekickt haben soll.
Beim HSV absolvierte der Spieler bereits einen umfangreichen Medizincheck, durfte allerdings
wegen seines Status als Flüchtling nicht mit ins Trainingslager in der Türkei. Und auch wenn die
Hamburger das Thema sehr offensiv angingen, musste Beiersdorfer wenig später konstatieren:
Eine Spielberechtigung sei so schnell für den 17-Jährigen nicht zu bekommen. Sportchef Peter
Knäbel hatte bereits in der Vorwoche bei NDR 90,3 erklärt, dass es schwierig werde, Jatta unter
Vertrag zu nehmen. "Die Möglichkeit, Spieler unter 18 Jahren zu verpflichten, ist nach dem
FIFA-Reglement sehr, sehr eingeschränkt. Vor allem, wenn es nicht aus der EU ist und nicht im
Grenzgebiet ist. Da gibt es eine ganze Liste von Kriterien, die man erfüllen muss. Wir müssen
versuchen, jetzt so viele Dinge wie möglich abzuklären, um zu wissen, was wir dann machen,
wenn der Spieler 18 wird", so Knäbel. Der Sportchef ist in Hamburg mittlerweile Geschichte ,
dank seiner Vorarbeit könnte es in dieser Woche aber mit Jatta klappen.
Der VfL Wolfsburg sucht für die kommende Saison weiter Offensivpersonal. Führt die Spur nach
Österreich? Der 23-jährige Olarenwaju Kayode hat sich mit starken Leistungen beim von
Thorsten Fink trainierten Austria Wien in die Notizbücher von zahlungskräftigeren Clubs
geschossen. Österreichischen Medien sagte er, dass Stoke City sowie Schalke und Wolfsburg
bei ihm angefragt hätten.
Für Wolfsburger Treffer könnte laut türkischen Medienberichten auch Mario Gomez sorgen.
Demnach habe der Werksclub dem AC Florenz ein Angebot über 14 Millionen Euro für den
Nationalstürmer unterbreitet, der noch bis 2017 an Besiktas Istanbul ausgeliehen ist. Der SüperLig-Champion hat eine Kaufoption für den 30-Jährigen allerdings verstreichen lassen. Gomez
will sich allerdings erst nach der EM zu seiner Zukunft äußern.
Schon in der Winterpause soll sich der VfL um den Niederländer Vincent Janssen bemüht
haben. Der 21-Jährige vom AZ Alkmaar wurde just mit 27 Treffern Torschützenkönig der
Eredivisie und soll nun erneut im Fokus der "Wölfe" stehen.
Möglicherweise wird der VfL aber auch in der Nachbarschaft fündig - wenn auch eher für die
Defensive. Laut "kicker" besteht ein Interesse an Salif Sané vom Bundesliga-Absteiger
Hannover 96. Die "Roten" verlangen angeblich zehn Millionen Euro Ablöse.
Nach dem überraschenden Weggang von Naldo ist Jeffrey Bruma ein heißer
Nachfolgekandidat beim VfL. Der frühere HSV-Profi feierte gerade mit der PSV Eindhoven den
Meistertitel. Niederländische Medien berichten, dass die "Wölfe" bereit sein sollen, die
geforderten 15 Millionen Euro für den 24 Jahre alten Innenverteidiger zu zahlen. Gespräche
hätten bereits stattgefunden.
Werder Bremen hat offenbar Interesse an Rechtsverteidiger Moritz Bauer vom Grasshopper
Club aus Zürich. Das berichtet das spanische Portal "estadiodeportivo.com". Dem 24-Jährigen
gelang in der vergangenen Saison der Durchbruch in der Schweizer Liga, in 33 von 36 Spielen
stand er auf dem Platz.
Sollte Vestergaard gehen und auch Papy Djilobodji (ausgeliehen von Chelsea) nicht gehalten
werden können, besteht Handlungsbedarf in der Defensive. Bochums Felix Bastians gilt als
Kandidat für Werders Abwehrreihe.
Auch eine Verpflichtung von Hannovers Spielmacher Hiroshi Kiyotake scheint in Bremen nicht
ausgeschlossen. Der Japaner soll 6,5 Millionen Euro kosten - mit möglichen Einnahmen aus
einem Verkauf von Jannik Vestergaard (nach Gladbach) für Werder zu stemmen.
Günstiger als Kiyotake wäre für Werder Kerem Demirbay (r.) zu haben. Der HSV verlangt für
den zuletzt an Düsseldorf ausgeliehenen Mittelfeldakteur Medienberichten zufolge "nur" zwei
Millionen Euro. Neben Bremen soll auch der 1. FC Köln Interesse an Demirbay zeigen.
Verbrieft ist auch das Bremer Interesse an Ivo Ilicevic vom Nordrivalen Hamburger SV. Der
auslaufende Vertrag des Kroaten wurde an der Elbe nicht verlängert. Allerdings buhlen auch
Hoffenheim und Frankfurt um den 29-Jährigen.
Beim HSV ist dank der avisierten Millionen von Klaus-Michael Kühne einiges möglich auf dem
Transfermarkt - laut "Sport Bild" auch die Rückkehr von Dennis Aogo. Der Investor soll schon
früher ein Fan des Ex-Nationalspielers gewesen sein. Ob das reicht? Ein Schnäppchen wird der
Schalker Defensivspieler nicht sein...
"Calciomercatoweb.com" berichtet von einem "konkreten Interesse" der Hanseaten am
bosnischen Nationalspieler Ervin Zukanovic. Der 29-Jährige kann sowohl Innen- wie auch
Linksverteidiger spielen.
Ein weiterer möglicher Neuzugang aus Rom ist zudem laut "'gianlucadimarzio.com'" Iago
Falqué. Der 26-jährige Spanier könnte bei den Hamburgern Ivo Ilicevic ersetzen, dessen
Vertrag nicht verlängert wurde.
Im Vergleich zu Kruse ein Schnäppchen wäre Tarek Chahed. Der 19 Jahre alte Rechtsaußen
vom Drittligisten 1. FC Magdeburg soll nach Informationen des "kicker" beim HSV "als Option für
die Zukunft" im Gespräch sein.
Laut der "Sport Bild" sollen die Hamburger Interesse an Spielmacher Hakim Ziyech von Twente
Enschede haben. Der 23-Jährige erzielte 17 Tore in 33 Spielen, bereitete zudem zwölf weitere
vor. Twente wurde gerade die Lizenz entzogen - dadurch könnte der Marokkaner erschwinglich
werden.
Auch Benjamin Bourigeaud vom französischen Zweitligisten RC Lens soll laut
"Fussballtransfers.com" einer von vielen Kandidaten sein, die die Hamburger auf ihrer Liste
haben. Der 22-Jährige kann sowohl im defensiven als auch im offensiven Mittelfeld spielen.
Sein Vertrag ist bis 2019 datiert, sodass wohl eine nicht unbeträchtliche Ablösesumme anfallen
würde.
Im Visier der Norddeutschen soll auch Wilfried Ndidi vom belgischen Erstligisten KRC Genk
sein. Der 19 Jahre alte Nigerianer ist sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven
Mittelfeld einsetzbar und besitzt in Genk noch einen Vertrag bis 2020.
2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
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TOP 15 - Die Hitparade
Am Montag, 13. Juni 2016 , präsentiert Monika Walden wieder die Schlager-Hitparade von NDR
1 Niedersachsen. Die neuesten Titel der beliebtesten Schlagerstars stellen sich der Wahl - und
Sie können entscheiden: Welcher Titel wird sich platzieren? Welcher wird ausscheiden?
Außerdem
gibt
es
Gewinnspiele,
Album-Vorstellungen,
einen
Schlager-
Veranstaltungskalender,
Interviews mit Superstars
und Newcomern und die
größten Schlagerhits aus
vergangenen Zeiten.
Wählen Sie aus den TOP
15 und Neuvorstellungen
Ihren
Lieblingshit
und
bringen Sie ihn damit auf
Platz eins! Welche Titel das
Rennen gemacht haben,
erfahren
Sie
in
der
nächsten Sendung.
mehr
Sie haben Ihre Lieblingssendung verpasst? Hier können Sie die vergangene Sendung der TOP
15 Hitparade noch einmal hören - wann und so oft Sie es wollen.
Audio-Stream
Andreas Martin, Jonathan Zelter und Die Cappuccinos führen aktuell die Charts an. Frisch im
Rennen sind sieben Neuvorstellungen: Bluma mit "Schukka Schukka", The Rebel Tell Band mit
"Up & Down (Nach der Ebbe kommt die Flut)", Mike van Hyke mit "Frieden für die Menschen",
Liv Bogner mit "Es ist immer jetzt", Dennis Viebahn mit "Dein Ich ist viel stärker", Jördis Tielsch
mit "Wenn du mich suchst" und Markus mit "Diese Zeit ist geil". Nicht platzieren konnten sich
Sibylle, Roland Kaiser und das Nockalm Quintett.. Andreas Martin (Platz 1), Phoenix West (Platz
10), Gaby Baginsky (Platz 11) und Peer Wagener (Platz 12) waren sieben Mal dabei und dürfen
nicht wieder gewählt werden.
Das Hit-Voting für die Sendung am 13. Juni 2016 läuft noch bis Dienstagabend, 23.59 Uhr.
Wie funktioniert die Hitparade bei NDR 1 Niedersachsen? Wie lange sind die einzelnen Titel
dabei? Bis wann kann ich abstimmen? Die Regeln und Teilnahmebedingungen gibt's hier.
mehr
2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
58 /100
NDR.de - NDR.de
Hilft Natron gegen Sodbrennen? Kann Kälte Leben
retten? Und was können Maden medizinisch bewirken?
Dr. Johannes Wimmer klärt auf und benennt
überraschende Fakten über Naturmittel.
Video (44:38 min)
Gemüsesamen gibt es im Fachhandel, in Baumärkten und
bei Discountern. Markt macht den Vergleich. Und:
Ölbohrungen, Tresore, Leberwurst, Stromrechnung.
Video (43:40 min)
Auf die Cellistin Irina Konchalevska werden zwei Anschläge verübt. Musikliebhaber Wallander
ist geschockt. Offenbar ist Iriana ins Visier der russischen Mafia geraten.
Video (87:28 min)
Yared Dibaba streift durch Barcelona, flaniert auf der berühmten Meile La Rambla und besucht
die Sagrada Familia. Weitere Reiseziele sind Rom, Paris und Stockholm.
Video (88:57 min)
Kann man auf einer Insel Urlaub machen, vor deren Küste Hunderte Menschen ertrunken sind?
Stefanie Gromes fährt nach Kos. Wie geht es den Griechen vor Ort? Und wo sind die
Flüchtlinge?
Video (29:23 min)
Sie schützen die Küstenbewohner vor der Urgewalt des Wassers. Doch die Deiche sind viel
mehr. Der Fotograf Martin Stromann hat ihnen schon einige Bücher gewidmet.
Video (44:08 min)
Wer kennt sich am besten in der norddeutschen Heimat aus? Fünf Ratefüchse aus den
norddeutschen Bundesländern kämpfen bei Jörg Pilawa um den Titel der "Leuchte des
Nordens".
Video (44:44 min)
2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
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Sommerquiz: Fragen für den Norden
Testen Sie Ihr Wissen!
Bis zum 2. Oktober 2016
macht die NDR Quizshow
Sommerpause.
Währenddessen findet kein
Gewinnspiel
statt,
Sie
können aber weiter Ihr
Wissen testen! Gehen Sie
auf Ratetour durch die
norddeutsche Geschichte,
Küche und Kultur!
Und so geht's:
- Es werden Ihnen zehn Fragen rund um Norddeutschland gestellt.
- Pro Frage geben wir drei Antwortmöglichkeiten vor.
- Das Sommerquiz läuft bis zum 25. September 2016.
Viel Spaß!
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Leider verhindert der Microsoft Internet Explorer 8 die Teilnahme an diesem und anderen
Quizzen auf dieser Website. Diese Schritte sind notwendig, um mit dem Internet Explorer 8
dennoch teilzunehmen:
2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
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Polizei unter Druck
Redaktionsleiter/in
Jochen Graebert Redaktion
Kathrin Becker Autor/in
Djamila Benkhelouf Regie
Djamila
Autor/in
Benkhelouf
Nino Seidel Regie
Nino
Seidel
Produktionsleiter/in
Michael Schinschke
2016-06-07 04:54 NDR www.ndr.de
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Wie kam es zu dem Zugunglück mit drei Toten?
Auch am Tag nach dem
schweren Zugunglück in
Belgien haben sich die
zuständige
Staatsanwaltschaft sowie
die
Bahngesellschaft
SNCB
in
Schweigen
gehüllt. Damit blieb völlig
unklar, warum am späten
Sonntagabend bei Lüttich
ein
Intercity
nahezu
ungebremst
auf
einen
vorausfahrenden Güterzug
geprallt ist.
Durch die Wucht sprangen die ersten beiden Waggons des Personenzuges aus den Gleisen
und wurden fast völlig zerstört.
Drei Personen, darunter der Zugführer, starben; neun wurden teils schwer verletzt, ein
Passagier wird wohl querschnittsgelähmt bleiben. 27 weitere Reisende mussten wegen
kleinerer Verletzungen behandelt werden.
Der Zug aus Mouscron in der wallonischen Provinz Hennegau nach Liers bei Lüttich ist vor
allem am Sonntagabend beliebt: Studenten nutzen ihn, um nach dem Wochenende zu Hause
wieder in ihre Universitätsstadt zurückzukehren. „Wir haben großes Glück gehabt, dass es nicht
mehr Opfer gab“, erklärte Françis Dejon, der Bürgermeister der Gemeinde Saint-Georges-surMeuse. Sebastian, ein 24-jähriger Student, beschrieb am Sonntagabend „chaotische Zustände“,
bis es den Rettungskräften gelang, alle Insassen zu bergen. Teilweise habe man die schwer
verletzten Passagiere mit mechanischen Scheren aus den völlig zerstörten Waggons
herausschneiden müssen.
Doch es ist nicht nur das Unglück selbst, das das Land am Montag in Atem hält, sondern auch
die Suche nach der Ursache. Was man weiß: Es war 23.03 Uhr, als der Intercity mit etwa 90
Stundenkilometern auf den Güterzug auffuhr. Aber wieso gerieten beide Züge auf das gleiche
Gleis? Der Schienennetzbetreiber Infrabel bestätigte am Montag, dass in der Region am
Vorabend schwere Gewitter niedergegangen seien. Dabei habe man auch einen Blitzeinschlag
in die Elektronik entlang der Strecke registriert. Ob dadurch die Signaltechnik getroffen,
möglicherweise sogar außer Kraft gesetzt wurde, werde noch untersucht.
Stunden zuvor hatte es einen weiteren Zwischenfall gegeben. Da war ein anderer Zug auf der
Strecke, die auch Aachen mit Brüssel verbindet, in einem Tunnel in eine Wasserlache gefahren
und konnte nur mit Mühe gestoppt werden.
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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David Garrett fühlt sich von Ex-Freundin mit Klage
erpresst
Jetzt erhebt der frühere
Pornostar
schwere
Vorwürfe
gegen
den
berühmten Musiker: Über
ihren Anwalt habe sie
Klage
eingereicht. Sie
werfe ihm Körperverletzung
vor. Garrett habe sie zu
gewalttätigem
Sex
gezwungen. Als Folge
hätte
sie
eine
Rippenprellung erlitten.
Gegen die Zahlung von
zwölf Millionen US-Dollar würde sie auf eine Klage verzichten. Garrett weist alle Vorwürfe
entschieden zurück und sieht sich erpresst.
In dem Interview vermutet der weltbekannte Geiger, seine frühere Geliebte greife zu dieser
Erpressung, nachdem ihr Plan, Garretts Ehefrau zu werden, nicht aufgegangen sei. „Ich bin kein
aggressiver Mensch“, betont das Ausnahme-Talent: „Gewalt gibt es bei mir einfach nicht. Da
können Sie jede meiner früheren Freundinnen fragen.“ Er sagt: „Ich habe in meinem Leben
noch nie eine Frau geschlagen – übrigens auch keinen Mann.“
Nach Angaben der Welt habe die New Yorker Anwaltskanzlei, die Youdan vertritt, auch AudioAufnahmen von intimen Gesprächen mitgeschickt. Garrett will davon nichts mitbekommen
haben: „Rückblickend war ich naiv“, sagt er und ergänzt: „Als ich all das jetzt zur Kenntnis
nehmen musste, dachte ich nur: Ich glaub, mein Schwein geigt. Das kann doch alles nicht wahr
sein. "
2016-06-07 10:10 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Maya ist das zweite Kind des Weltmeisters: Podolski ist
'stolzer Papa eines kölschen Mädchens'
"Stolzer Papa eines kölschen Mädchens",
twitterte der Weltmeister am Montag und zeigte
ein Foto, das ihn zeigt, wie er das Neugeborene
auf dem Arm hält. "Wir sind dankbar und
glücklich", schrieb "Poldi" und bezeichnete die
Kleine als "Litte Princess". Das Töchterchen trägt
den Namen Maya.
Maya wurde am Sonntagabend in Köln geboren.
Podolski war es wichtig, dass der Nachwuchs in
seiner Heimatstadt zur Welt kommt. Podolski hat
wie alle Nationalspieler nach dem EM-Test
gegen Ungarn zwei Tage freibekommen und
kann so noch ein paar glückliche Stunden mit
seiner Familie genießen.
Während bei Podolski freudiger Stress anstand, erholten sich die anderen Spieler. "Ich werde
ein bisschen in Bewegung bleiben, das tut gut, aber ich werde nicht wie ein Wahnsinniger
trainieren", kündigte Julian Draxler, links offensiv plötzlich erste Option, für die Tage bei der
Familie in Gelsenkirchen an: "Wir haben zwei Tage Luft, um durchzupusten, und dann ein
langes Turnier vor uns. " Youngster Julian Weigl ließ den ungewohnten Trubel um seine Person
sacken und postete ein Foto vom Spaziergang in Düsseldorf mit seiner Freundin Sarah und
dem Hund.
Mesut Özil verbrachte den Sonntag mit seiner kleinen Nichte Mira (2) und wurde am Montag in
Stuttgart als Markenbotschafter des Nationalmannschafts-Sponsors Mercedes vorgestellt. Dort
versuchte er sich als Rennfahrer. Auch andere nutzten die Zeit zur Pflege von
Sponsorenbeziehungen: Mario Gomez "übernahm" einen Tag lang den Instagram-Account von
Hugo Boss und tauschte sich mit Fans aus.
2016-06-07 04:54 RP ONLINE www.rp-online.de
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Europa schweigt zum Krieg in Syrien, weil es von ihm zu
profitieren hofft
Der Krieg in Syrien, Libyen oder dem Irak findet im öffentlichen Diskurs in
Europa nicht statt. Man könnte den Eindruck gewinnen, als kämen die
Flüchtenden und Vertriebenen von einem fremden Planeten, als seien
irgendwelche anonyme Dritte verantwortlich für das Elend von Millionen
Menschen. Die Diskussion dreht sich hierzulande um den Umgang mit
den Flüchtenden. Nach der Willkommenskultur hat nun die
Abschottungspraxis Saison. Man hat den Eindruck, als gehe es bei einer
der größten Massenvertreibungen der Geschichte vor allem um die
innere Befindlichkeit der Deutschen. Sie müssten beweisen, dass sie keine Rassisten seien.
Unterstützt in dem erhofften historischen Läuterungsprozess werden sie von pseudoökonomischen Argumenten: Man müsse doch froh sein, dass es so viele Flüchtlinge gäbe.
Deutschland sie zu alt, man brauche Fachkräfte. Es sei geradezu ein Glück, dass
Hunderttausende zufällig eine neue Heimat suchen. Man solle sie schulen, ausbilden und in
Arbeit bringen.
Diese menschlich verständliche Annäherung ist in politischer Hinsicht wohlfeil. Denn statt
ungezählter Talkshows darüber, ob die Deutschen nun mehr oder weniger rassistisch sind als
andere Nationen, m üssten endlich öffentliche leidenschaftliche, zornige Debatten darüber
geführt werden, wie man schnellstens den Krieg in Syrien beenden kann , damit den
Vertriebenen nicht ihre Lebensperspektive in ihrer Heimat genommen wird. Immer noch sind
die Sanktionen der EU gegen Syrien in Kraft – sie aufzuheben, wäre ein Leichtes. Doch die EU
ist, wie Deutschland, verstrickt in den Krieg in Syrien, weil sie am Ende zu profitieren hofft. Auch
die Zivilgesellschaft versagt kläglich: Der Kölner Kardinal Woelki hat ein Flüchtlingsboot als
Altar verwendet, um zu zeigen, dass die Christen solidarisch mit den Flüchtlingen sein müssen.
Das stimmt – und doch hätte der Kardinal besser getan, wenn er, in christlich-pazifistischer
Tradition, das Morden in Syrien angeprangert hätte, damit die Menschen gar nicht erst in
zerbrechliche Barken getrieben werden. Doch über den Krieg spricht der Kardinal in seiner klug
und sauber elaborierten Predigt nicht.
Grundlage der moralischen Elfenbein-Diskussion ist die Fiktion, man wisse nicht, wer in Syrien
gegen wen kämpft – und könne daher nichts dagegen tun. Während auf der einen Seite die
Vertreibung von Millionen Menschen als Segen der Globalisierung angepriesen wird, wird der
Krieg, werden die realen Drahtzieher, Rädelsführer und Profiteure ausgeblendet, als gäbe es
einen globalen Eisernen Vorhang – im Zeitalter der weltweiten Kommunikation durch das
Internet. Doch hinter dem Krieg in Syrien und in weiterer Folge im ganzen Nahen Osten stehen
knallharte wirtschaftliche Interessen. Wir erleben einen tödlichen Kampf um die Vorherrschaft
am globalen Energiemarkt.
Die Ausgangslage ist einfach zu verstehen: Russland ist der Hauptlieferant von Öl- und Gas
nach Europa. Diese mächtige Stellung Russlands wollen die USA brechen. Dabei sollen SaudiArabien und alle anderen arabischen Könige am Golf helfen. Gemeinsam sollen neue Öl- und
Gaspipelines durch Syrien fließen, um die Europäer mit arabischem Öl und Gas zu versorgen.
Der europäische Energiemarkt soll den Russen somit abgejagt werden. Die syrische Regierung
hatte sich gegen diesen Plan der USA und der Saudis gestellt. Seitdem tobt in Syrien ein
„Pipeline-Krieg“. Die Türkei hingegen möchte einen Anteil an den Öl- und Gasverkäufen von
den geplanten Pipelines. Das Land spielt deshalb eine Vermittlerrolle zwischen der Nato und
den arabischen Monarchen. Der Pipelinebau in Syrien kann nur stattfinden, wenn man die
Landstriche des Landes ungehindert nutzen kann.
Deshalb sind die Millionen an Vertriebenen aus Syrien nach Europa das Ergebnis einer
gigantischen ethnischen Säuberung , um wichtige Landstriche Syriens für den Pipeline-Bau
vorzubereiten. Die Mehrheit der Syrer machen die Amerikaner für das ungeheure Leid und die
Zerstörung ihrer Heimat verantwortlich, wie der amerikanische Historiker Eric Zuesse kürzlich in
einer schonungslosen Analyse bei Almasdar News berichtete. Ob ganz Syrien zerstört wird
oder nicht, ist aus Sicht der Landnehmer Nebensache. Wichtig ist die Route für die Pipeline –
und hier müssen Christen, Alewiten, Sunniten und Schiiten gleichermaßen bezahlen. Wer sich
den militanten Söldnern entgegenstellt, wird ermordet – ohne Ansehen der Person, der Religion
oder seine Status als Zivilist. Die Haager Landkriegsordnung gibt es schon lange nicht mehr,
ebenso wenig, wie in diesem Krieg die Menschenrechte noch in ihrer viel beschworenen
Universalität gelten.
Die Europäer befinden sich in einem unlösbaren Dilemma. Sie haben keine Armee – und
können daher nicht dazwischen gehen. Und sie haben ein Interesse an der Pipeline, weil sie
die Energie brauchen. So werden die Flüchtenden völlig unschuldig zu den Sündenböcken. Die
radikalen Kriegstreiber fachen den Hass an, indem sie Terroristen unter die Flüchtenden
schmuggeln und so die Angst in Europa schüren und alle Migranten einem Generalverdacht
aussetzen. Als Verbündete der USA glauben die Europäer, keine Wahl zu haben. Sie
ignorieren daher die Tatsache, dass die USA mit ihren Golf-Alliierten ein Teil des Problems und
nicht ein Teil der Lösung sind. Mangels eines moralischen Kompasses, einer Armee und einer
gemeinsamen Außenpolitik haben sich die Europäer wegen des Kriegs um das Öl heillos
zerstritten. Radikale Parteien sammeln die verängstigten Wohlstandsbürger auf, die fürchten,
etwas verlieren zu müssen. Zu Sündenböcken werden jene erklärt, die schon alles verloren
haben – Flüchtlinge und Migranten aus den zerstörten Regionen, in denen die Rohstoffe
lagern.
Die Blickwinkel auf den Syrien-Konflikt sind verschieden. Die Europäer verbinden mit dem
Syrien-Konflikt Islamismus und Flüchtlinge. Die arabischen Monarchien betrachten den Konflikt
angesichts der geplanten Pipelines als ein reines Geschäft. Doch den USA geht es noch
zusätzlich darum, Russland zu schwächen. Washington will die Verbündeten Russlands
entlang oder in der Nähe seiner Grenzen loswerden. Russland seinerseits strebt nach einer
Allianz mit dem Iran und verfolgt ebenso eigene Interessen. Man muss den Russen jedoch
zugutehalten, dass sie als einzige vor dem IS nicht bloß dauernd warnen, sondern gegen ihn
kämpfen. Man muss auch US-Präsident Obama zugute halten, dass er den Wahnwitz dieses
Krieges erkannt hat, ihn beenden will und daher mit den Russen kooperiert und die Falken im
eigenen Land niederhält, so gut er kann. Doch Obama ist ohnmächtig, weil die
Rüstungsindustrie, die Lobbyisten und die Geheimdienste schon für die Zeit nach ihm planen.
Die Russen sind genau aus demselben Grund in der Defensive.
Zuesse sieht das Ende des tödlichen Spiels aus amerikanischer Sicht: Am Ende dieses Plans
könnte eine „friedliche“ Übernahme der russischen Öl- und Gasfelder durch pro-amerikanische
russische Oligarchen stehen, die mit den USA kooperieren. Dieses Ziel hätten die USA unter
dem ehemaligen Kreml-Chef Boris Jelzin fast erreicht. Allerdings kehrte Putin diesen Prozess
um und machte Russland erneut zu einer globalen Energie- und Militärmacht.
Doch
weder
die
geopolitischen
Zukunftsszenarien
noch
die
deutschen
Vergangenenheitsprobleme sind es, die thematisiert werden müssen. Die Gegenwart ist so
banal wie das Böse immer banal auftritt: Täter, Mitwisser, Wegseher, Ignoranten und Profiteure
bilden eine unheilige Allianz. Die Schande Europas ist, dass es nicht einen einzigen
Regierungschef gibt, der unablässig den Krieg in Syrien anprangert als das, was er ist: Als ein
schmutziger Krieg ums Öl mit den altbekannten Playern, die sich nun vor der Haustüre Europas
austoben. Die Schande Europas ist, dass man sich ernsthaft von rechten und rechtsextremen
politischen Glücksrittern einreden lässt, von „Barbaren“ überrannt zu werden – und nicht zu
sehen, dass die pragmatische Barbarei in der Maske der zivilisierten Gesellschaft die Ursache
des Leids derer ist, die zu uns gejagt werden, obwohl sie eigentlich gar nicht kommen wollten.
Krieg ist kein Schicksal. Wo immer es Opfer gibt, gibt es Täter. Eines Tages werden die Opfer
Gerechtigkeit fordern.
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2016-06-07 00:56 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
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Notlage der Lebensversicherer: Der erste Run-off ist
eingeleitet
Die zur Münchner Rück gehörende ERGO-Versicherung kündigte diese
Woche einen Paukenschlag an. Sie hat das Neugeschäft mit klassischen
Lebensversicherungen eingestellt und schickt die mehr als 6 Millionen
bestehenden Altverträge in einen Run-off. Durch die Auslagerung will die
ERGO einen völligen Bruch mit einem Neustart verbinden, der keine
klassischen Garantieprodukte mehr enthält. Es ist zu erwarten, dass diese
Maßnahme des Branchenriesen einen Trend setzt. Für einen bedeutenden Teil der
Versicherten wie für die Versicherung selbst schafft dies aber auch enorme Unsicherheit und
kann das Ende der Lebensversicherung als Branche bedeuten.
Die angekündigte Restrukturierung der ERGO ist ein breit basierter, radikaler Umbau, der über
die Lebensversicherungs-Sparte hinausgeht. Wichtige Themen sind Digitalisierung,
vereinfachte Plattformen, drastische Kostensenkung inklusive Personalabbau hauptsächlich im
Vertrieb und Veränderung des Vertriebsmodells durch die Forcierung des Direktvertriebs. Auch
dies sind Themen der gesamten Versicherungswirtschaft. ERGO ist insofern ein Trendsetter, als
die Gesellschaft auch international wachsen will und von der Markt- und Branchenkenntnis
sowie von der Finanzkraft der Muttergesellschaft profitiert.
Die ERGO trennt das Geschäft mit den Altbeständen auch organisatorisch vom Neugeschäft.
Das Neugeschäft wird in ERGO Vorsorge betrieben und soll eine neue Distributionsstruktur
erhalten. Dieses Neugeschäft enthält keine klassischen Garantieprodukte mehr. Forciert
werden sollen fondsgebundene und kapitalmarktnahe Policen, bei denen der Kunde das
Investitionsrisiko trägt, sowie reine Risikopolicen (Invalidität, Todesfall). Die Altbestände von
ERGO Leben, VICTORIA Leben und ERGO Pensionskasse werden in eine separate
Gesellschaft übertragen. Angedacht ist, dass diese Gesellschaft auch als Plattform dient, um
zukünftige Run-off-Portfolios weiterer Versicherungsgesellschaften zu übernehmen und zu
verwalten. Die zentrale Verwaltung und Abwicklung sehr großer Portfolios soll Kostenersparnis
bringen.
Diese organisatorische und inhaltliche Trennung gibt Anlass zur Frage, was im Generellen mit
den Altbeständen passiert. Die sogenannten Altbestände sind nichts anderes als die wichtigste
Form der privaten Altersvorsorge von Millionen Deutschen, welche in den nächsten
Jahrzehnten in Rente gehen. Dies soll im Folgenden nicht für die ERGO, sondern für die
Gesamtheit der Versicherten bei Lebensversicherungen in Deutschland dargestellt werden. Für
diese gibt es eine vernünftige publizierte Datengrundlage. Damit lassen sich auch die Probleme
klarer herausdestillieren.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden unterscheiden sich zunächst nach dem Charakter der
Lebensversicherung. Eine Lebensversicherung mit Garantiezinsen – oder eine
Pensionskasse – haben grundsätzlich zwei mögliche Arten von Verbindlichkeiten: Eine
einmalige Kapitalauszahlung oder eine laufende Rente nach der Pensionierung bis zum Tod.
Im ersten Fall folgt auf die jahrzehntelange Ansparphase eine einmalige Kapitalzahlung.
Typischerweise sind solche Auszahlungen von den Kunden so terminiert, dass sie vor oder bei
Eintritt ins Rentenalter fällig werden. Die große Masse der Verträge hat, weil viele Versicherte
solche Versicherungen im Schnitt im Alter von ungefähr 35 Jahren eingingen, eine Laufzeit von
rund 30 Jahren. Dann wird die Versicherung ausbezahlt werden. Abweichungen können bei
vorzeitigen Vertragskündigungen oder bei kürzeren oder längeren Laufzeiten auftreten.
Bis in die 1990er Jahre dominierten in Deutschland solche Lebensversicherungen mit
einmaliger Kapitalauszahlung. Sie machten bis 1992 über 80Prozent aller Prämienzahlungen
aus. Ihr Anteil ging seither laufend zurück, er beträgt heute noch rund 30Prozent. Der Grund für
ihren Rückgang ist steuerlicher Natur. Einmalige Kapitalzahlungen werden heute normal zum
Einkommenssteuertarif besteuert. Dagegen sind laufende Renten zu einem viel niedrigeren
Steuersatz besteuert. Deren Anteil hat seit 1992 stetig zugenommen und beträgt heute direkt
ein Drittel des Prämienvolumens. Rechnet man die Kollektivversicherungen hinzu, so verstärkt
dies die Strukturverschiebung von den Kapital- zu den Rentenversicherungen noch. Früher
dominierten in der Kollektivversicherung ebenfalls die Kapitalversicherungen. Heute machen
die
Rentenversicherungen
rund
70Prozent
des
Prämienvolumens
bei
den
Kollektivversicherungen aus. Auch bei den fondsgebundenen Policen dominieren die
Rentenversicherungen mit einem Anteil von über 80Prozent. Direkt und indirekt machen die
Rentenverträge somit fast zwei Drittel des Prämienvolumens aus.
Die Ansparphase bei solchen laufenden Renten ist, bis auf die Einmalbeiträge, ähnlich oder
identisch wie die von Versicherungen mit einmaligen Kapitalauszahlungen. Hingegen
unterscheiden sich die Auszahlungsmodalitäten der beiden Versicherungsformen ganz
gewaltig. Bei einem Versicherten mit einer einmaligen Kapitalauszahlung gelangt eine sehr
große Summe auf einen Schlag zur Auszahlung – typischerweise kurz vor oder bei der
Pensionierung. Bei einer laufenden Rente setzt dann die Auszahlung erst ein, sie erstreckt sich
danach im Durchschnitt über rund 20 bis 25 Jahre bis zum Tod des Versicherten. Diese
monatlichen/jährlichen Zahlungen sind natürlich nur Bruchteile der einmaligen Auszahlung.
Von daher lässt sich einiges über das Profil der Auszahlungen oder Verpflichtungen der
deutschen Lebensversicherer über die Zeit hinweg aussagen. Heute dominieren die
Auszahlungen für die Kapitalversicherungen bei weitem – und das wird noch geraume Zeit so
bleiben.
Im Jahr 2014 betrafen 58 Prozent der Auszahlungen Kapitalleistungen und nur 8 Prozent
Renten. Hinzu kamen noch 18 Prozent vorzeitige Kapitalzahlungen.
Die fällig werdenden Kapitalleistungen werden sich auf die Jahre bis ungefähr 2030
konzentrieren und die gesamten Auszahlungen von Rentenprodukten dominieren. In diesem
Zeitraum wird der ganz große Teil der Kapitalversicherungen fällig werden, welche die 1980er
und 1990er Jahre beherrschten. Das sind gleichzeitig die Lebensversicherungen mit den
hohen Garantiesätzen von 3, 3.5 und 4 Prozent. Diese Versicherten sind in einer sehr
komfortablen Position, weil sie hohe Garantiesätze haben und in der Vergangenheit auch sehr
hohe laufende Überschüsse zugeteilt erhielten. Sie sind von der Zinsbaisse wenig betroffen.
Sie haben wenig Anlass zur Kündigung vor Ablauf, solange keine Bedenken bezüglich der
Solvenz der Versicherer bestehen.
Die laufenden Renten anderseits sind zeitlich viel weniger konzentriert, sondern über sehr
lange Zeiträume – durchschnittlich 20 bis 25 Jahre – verteilt. Es gibt schon jetzt solche, die
ausbezahlt werden. Aber sie setzen vor allem in den 2020er und verstärkt ab den 2030er
Jahren ein und erstrecken sich bis in die 2070er Jahre. Die Verträge mit laufenden Renten
starteten ja erst ab Mitte der 1990er durch. Wenn ein Versicherter im Alter von 35 Jahren
kürzlich eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, so zahlt er bis 2040 oder 2045 ein und
bezieht ab dann bis ungefähr zwischen 2060 und 2075 Rente. Bei den laufenden Renten sind
vor allem die Verträge aus den Jahren bis und mit 2003 für die Versicherungen verheerend.
Denn sie haben hohe Garantiesätze von 4, 3.5 und 3.25 Prozent.
Diese Versicherten haben ihre Ansparphase mit hohen Garantiesätzen und laufenden
Überschüssen hinter sich und sind sehr komfortabel. Sie liegen tonnenschwer auf den
Verpflichtungen für die Versicherungen, weil die Restlaufzeit dieser Verträge viel länger geht
als bei den Kapitalversicherungen – umgekehrt die Versicherten aus den letzten Jahren mit
1.75 Prozent und 1.25 Prozent Garantiesätzen. Diese Versicherten sind in einer weit weniger
komfortablen Position, weil ihre Garantiesätze niedrig und ihre laufenden Überschüsse tiefer
waren und für lange Zeiträume in der Zukunft gering oder inexistent sein werden. Sie sind
mehrheitlich in der Ansparphase und kommen dadurch einfach nicht vom Fleck.
Diese Umstellung von Kapitalversicherungen auf Renten ist für Deutschland charakteristisch,
stärker als anderswo in Europa. Sie ist Resultat einer steuerlichen Privilegierung. Doch sie hätte
schon damals von einer massiven Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften für dieses Produkt
begleitet sein müssen. Diese unterblieb aber, weshalb heute die Versicherer in Deutschland in
eine extreme Zwangslage geraten sind.
Die auf 2016 eingeführten Solvenz II-Vorschriften üben gerade deswegen für deutsche
Lebensversicherer einen enormen Druck aus. In Deutschland (und in Österreich) haben die
Lebensversicherer hohe Durations- und Ertragslücken. Die Laufzeit (oder Zinsempfindlichkeit)
ihrer Verpflichtungen ist viel länger (höher) als diejenige ihrer Aktiven. Die historisch einmalige
Zinsbaisse setzt gerade deshalb den deutschen Lebensversicherern so zu. Deshalb der Zwang
zum Handeln. Die Solvenz II-Vorschriften beruhen auf einer Marktbewertung von Aktiven und
Verpflichtungen (Passiven) der Versicherungen.
Für die Berechnung des Marktwertes von Verpflichtungen wird üblicherweise ein zweistufiges
Verfahren gewählt. Ausgehend von den aktuellen, den Kunden individuell gutgeschriebenen
Guthaben sowie den Reservefonds werden die zukünftigen Garantiezinsen, laufenden
Überschüsse und Schlussüberschüsse mit mathematischen Modellen projiziert. Auf diese
Weise werden für jedes Jahr in der Zukunft die den Kunden effektiv auszuzahlenden Beträge
(engl. Cash-flows) geschätzt. Diese zukünftigen, jährlichen Cash-flows der Verpflichtungen
werden dann mit einer Diskontrate (einem Zinssatz) auf den Bar- oder Gegenwartswert
abdiskontiert. Das ist die Arbeit von Aktuaren und Versicherungsmathematikern.
Bei der Lebensversicherung sind die zukünftigen Auszahlungen an die Kunden von den
Garantien einerseits, von den zukünftigen Anlageerträgen auf der Versicherungsbilanz
andererseits abhängig. Es gibt drei Komponenten der Verzinsung: Garantiezinsen, laufende
Überschüsse und Schlussüberschüsse. Die Garantien lassen sich einfach errechnen. Sie
werden einfach mit dem für jede Tarifgeneration gültigen Garantiesatz hochgerechnet.
Schwieriger sind die Überschüsse. Da die Aktivseite der Bilanzen deutscher Lebensversicherer
zu über 90Prozent in festverzinslichen Anlagen investiert ist, kommt deren Prognose
entscheidende Bedeutung zu. Typischerweise wird für die Projektion der Gesamterträge für die
Versicherten die aktuelle Rendite auf Verfall der festverzinslichen Anlagen als Ausgangspunkt
genommen. Eine Zinskurve projiziert die Erträge darüber hinaus für die weitere Zukunft, wenn
bei Verfall (Rückzahlung einer Obligation oder eines Darlehens) die einzelnen festverzinslichen
Instrumente wieder neu angelegt werden müssen. Für die restlichen Anlagen werden
inkrementelle Korrekturen festgelegt.
Die Projektion dieser Anlageerträge und Auszahlungen ist zwischen einmaligen
Kapitalleistungen und laufenden Renten in Deutschland nicht nur zeitlich unterschiedlich
verteilt, sondern von ganz unterschiedlicher Qualität in Bezug auf Annahmen und
Schätzgenauigkeit.
Bei den Kapitalzahlungen ist der Endpunkt ihrer Auszahlung bekannt, sie sind in Deutschland
mehrheitlich bereits in einem fortgeschrittenen oder finalen Stadium der Sparphase. Es ist im
Prinzip ein reifes, einfacheres und zudem eher auslaufendes Produkt. Die zukünftigen
Garantiezinsen bis zur Auszahlung können hochgerechnet werden und die Annahmen für die
Projektion für die laufenden Überschüsse sowie für die Schlussüberschüsse sind relativ einfach
zu treffen. Bei den 2.75, 3, 3.25t, 3.5 und 4 Prozent Garantiesätzen wird es für lange Jahre
praktisch keine oder nur noch sehr geringe laufende Überschüsse geben. Die
Schlussüberschüsse werden ebenfalls mager oder vollständig ausfallen. Vorzeitige
Vertragsauflösungen dürften relativ niedrig bleiben, weil die Verzinsung für die Kunden
aufgrund der hohen Garantiesätze ja sehr attraktiv ist.
Bei den laufenden Renten ist alles anders, die Annahmen und Unsicherheiten sind im
Grundsatz wie auch in der aktuellen Situation in Deutschland viel bedeutender. Die laufenden
Renten sind ein viel jüngeres Produkt, das in Deutschland erst ab Mitte der 1990er Jahre
überhaupt starke Verbreitung fand und vor allem seit der Jahrtausendwende bedeutende
Anteile von über 20 Prozent an den Prämieneinnahmen hat.
Für die laufenden Renten spielt dabei die Projektion des Lebensalters eine bedeutende Rolle.
Ob der Durchschnitt der Rentenbezüger 82, 85 oder 88 Jahre alt wird, ist für eine einmalige
Auszahlung im Alter von rund 65 Jahren nicht relevant, für die Projektion der laufenden Renten
aber sehr. Bei Alter 82 laufen die Renten während rund 17, bei 85 während 20 Jahren, bei 88
während 23 Jahren. Das sind 17 Prozent bzw. rund 35 Prozent mehr, die sich allein aus dem
Langlebigkeitsrisiko ergeben können.
Dann ist die Projektion der zukünftigen Erträge viel unsicherer. Der Sparprozess der laufenden
Renten endet nicht schlagartig mit der Pensionierung, sondern er läuft weiter. Die Berechnung
der zukünftigen Erträge einer Renten-Police bezieht sich schon im Grundsatz auf weit längere
Zeiträume. In der aktuellen Situation in Deutschland haben die vielen laufenden
Rentenverträge niedrigere Garantiesätze als die älteren Kapitalversicherungen. Demzufolge
sind die Annahmen über laufende und Schlussüberschüsse viel relevanter als bei den
einmaligen Kapitalauszahlungen. Hohe Garantiesätze bei den Rentenprodukten haben nur die
Abschlüsse aus den 1990er und vor allem aus den frühen 2000er Jahren (3.25 Prozent).
Die Null- und Negativzinspolitik, verbunden mit den Staatsanleihenkäufen, der EZB einerseits
und die zeitlich beinahe parallel eingeführten Solvenz II-Vorschriften haben die
Lebensversicherung in eine fundamentale Unsicherheit gestürzt , bei der ihre klassischen
Berechnungs-Methoden für die Verpflichtungen versagen – dies vor allem für die laufenden
Renten.
Die Projektion der laufenden Überschüsse und Schlussüberschüsse etwa wird dadurch
erschwert, dass die Zinskurve bis ans lange Ende durch die Null- bzw. Negativzinspolitik der
EZB und durch die Staatsanleihenkäufe komplett verzerrt ist. Deshalb müssen, bei aller
Wertschätzung der Expertise der Aktuare, in der Praxis sehr willkürliche und diskutable
Annahmen über die zukünftige Zinsentwicklung getroffen werden. Sie können sich auch als
komplett falsch erweisen. Um zu zeigen, wie die Zinskurve sich massiv verändern kann, sind die
Werte für vier Zeitpunkte in den letzten 15 Jahren abgedruckt. Würden die zukünftigen Erträge
mit der aktuellen Zinskurve projiziert, gäbe es nicht nur keine Überschüsse mehr, die Garantien
könnten bei weitem nicht erfüllt werden – für die nächsten Jahrzehnte.
Die Zinskurven erlauben zwei Schlüsse:
1) Bis 2011 lagen die erzielbaren Renditen allesamt deutlich über den durchschnittlichen
Garantiesätzen auf dem Altbestand. Sie variierten, aber waren viel höher als die Garantien,
auch als die höchsten von 4 Prozent. Demgegenüber liegen die Zinsen seit mehr als einem
Jahr über die ganze Kurve hinweg bis 50 Jahre deutlich tiefer nicht nur als die
durchschnittlichen Garantiesätze (rund bei 3 Prozent), sondern sogar erkennbar tiefer als die
niedrigsten Garantiesätze (1.25 Prozent) überhaupt. Würden die Aktuare wie gehabt die
zukünftigen Anlageerträge mit dieser Zinskurve (plus einem Aufschlag für zusätzliche
Kreditrisiken und Erträge auf anderen Anlageformen) schätzen und damit die Cash-flows an die
Versicherten projizieren, so wäre dies schwerwiegend. Die Versicherung wäre zumindest
unterkapitalisiert, ja sogar insolvenzbedroht. Würde sich diese Kurve effektiv in der Realität
materialisieren, so gingen alle Versicherungen bankrott – und zwar samt und sonders.
Ob die Zinskurve bis 50 Jahre 1 Prozent höher oder tiefer liegt, hat einschneidende
Konsequenzen für die Projektion der jährlichen Cash-flows der Verbindlichkeiten. Solange
diese Zinsprojektion über den Garantiesätzen liegt, verändern sich dadurch die zu erwartenden
laufenden Überschüsse und Schlussüberschüsse. Solange die Zinskurve höher als die
durchschnittlichen Garantiesätze liegt, sind die Versicherungen insofern abgesichert, als das
System mit laufenden und Schluss-Überschüssen sehr flexibel ist.
Alles wird anders, wenn die Renditen unter die Garantiesätze fallen, vor allem, wenn sie weit,
zeitlich während einer langen Periode und für die ganze Kurve unter die Garantiesätze fallen.
Dann ist nämlich der langsame Bankrott der Lebensversicherer programmiert, die ohnehin
extrem eigenkapitalschwach sind.
2) Der zweite Gesichtspunkt ist der, dass die Kurve strukturell bis zu Laufzeiten von 15-20
Jahren ansteigt, und dass sie nachher flach oder sogar leicht invertiert ist. Das heißt, die ganz
langen Laufzeiten rentieren weniger als diejenigen im Bereich von 15-20 Jahren. Diese
Tatsache gilt für alle Momentaufnahmen, von 2002 an, dem Beginn der Erfassung durch die
Bundesbank, bis heute. Die heutige Zinskurve repräsentiert eine Parallelverschiebung nach
unten gegenüber den Zinskurven früherer Jahre bis und mit 2011. Das ist erstaunlich und wird
der Erklärung bedürfen. Normal wäre bei einer Nullzinspolitik der Notenbank im Geldmarkt ein
Bild mit einer steilen Zinskurve, die bei Null beginnt und etwas reduzierten Sätzen am langen
Ende der Kurve. (In der Fachsprache ‚Bullish steepening’)
Unter normalen Bedingungen wäre es unter zwei Bedingungen sinnvoll, verstärkt in
Obligationen mit sehr langen Laufzeiten zu investieren. Es gäbe ja einen höheren Zins als am
kurzen Ende oder bei den mittleren Laufzeiten. Dies aber nur unter der Bedingung, dass der
Zins mindestens so hoch wie die durchschnittlichen Garantiesätze liegt. Und ferner müsste die
Erwartung vorherrschen, dass die Zinsen über die ganze Kurve hinweg noch längere Zeit auf
diesem tiefen Niveau verharren oder sogar noch sinken werden.
Bei der aktuellen Zinskurve macht es a priori überhaupt keinen Sinn, langfristige Obligationen
zu kaufen. Die Anlageerträge liegen ja unter den Garantiesätzen – und zwar drastisch. Und die
Verzinsung liegt doch um fast 10 Basispunkte tiefer als bei Laufzeiten von 15 bis 20 Jahren.
Trotzdem erhöhen die deutschen Lebensversicherer die Duration ihres Obligationenportfolios
seit zwei Jahren ganz erheblich, indem sie Obligationen mit extrem langen Laufzeiten von 25
Jahren und darüber kaufen. Was steckt dahinter? Neben anderen, vor allem regulatorischen
Gründen offenbar auch die Erwartung, dass die Zinsen noch lange Jahre tief bleiben oder gar
noch weiter sinken werden. Dieses Verhalten allein zeigt schon, dass die Lebensversicherung
in einer gravierenden Strukturkrise ist.
Die Zinskurve weicht seit rund zwei Jahren derart von allem in der Vergangenheit ab, dass die
Projektion der Cash-flows für die Verbindlichkeiten der laufenden Renten willkürlich und arbiträr
geworden ist. Nimmt man die aktuelle Zinskurve im Markt, oder wählt man eine selbst definierte
Zinskurve ab einem bestimmten Punkt auf der Zinskurve? Aufgrund von welchem Szenario
definiert man diese Kurve? Es sind arbiträre Entscheidungen, die nichts mit der quantitativen
Expertise von Aktuaren zu tun haben. Es sind zwangsläufig grobe, diskutable ökonomische
Annahmen, welche bei Nicht-Eintreffen erhebliche Rückwirkungen hätten, im Extremfall bis zum
Bankrott der Lebensversicherung.
Von daher ist jetzt auch erklärlich, welchen Sinn für die Versicherungen die Trennung von
gutem Neugeschäft und von Altbeständen machen kann, welche auf einer Müllkippe landen.
Bei den Altbeständen werden einfach die laufenden und Schlussüberschüsse gekappt.
Dadurch reduzieren sich die Verpflichtungen der Versicherer erheblich, was Eigenkapital
freisetzt. Gerade die ERGO hat in der Vergangenheit immer eine Struktur der Aktiven
hervorgehoben, welche mit Instrumenten operieren, die auf der Swap-Kurve beruhen: Swaps,
Swaptions (Optionen auf Swaps).
Die Nullzinspolitik und unbeabsichtigte Effekte der Versicherungs-Regulation haben die
Lebensversicherung in einen Ausnahmezustand versetzt. Die klassischen Techniken der
Projektion von Anlagerenditen zeitigen entweder niederschmetternde Ergebnisse (de facto den
Bankrott der Versicherung) oder sind obsolet geworden. Insofern ist der Schritt der ERGO nur
konsequent.
Bis jetzt sind in einer verkürzenden Weise die Verbindlichkeiten dargestellt worden,
unterschieden nach Kapitalzahlungen und laufenden Renten.
Drei wichtige Fakten der Lebensversicherung reduzieren allerdings die Restlaufzeiten der
Verbindlichkeiten und bringen die beiden Grundformen näher zusammen:
Ad 1) Vorzeitige Vertragskündigungen: Viele Versicherungsverträge werden vorzeitig, d.h. vor
Eintreten der ursprünglich festgelegten Kapitalauszahlung oder vor dem Rentenbeginn
gekündigt. Das ist eine Option, welche die Kunden einseitig ausüben können. Solche
Vertragskündigungen erfolgen meist aus veränderten persönlichen oder finanziellen
Verhältnissen der Versicherten. Sie haben auch durchaus eine ökonomische Komponente. Die
Versicherten kündigen, wenn die Police wirtschaftlich keinen Sinn mehr für sie ergibt.
Schließlich können die Kündigungen auch Unzufriedenheit mit der Lebensversicherungen
manifestieren. Die sogenannte Stornoquote liegt ungefähr bei 4 Prozent der Verträge pro Jahr –
mit erheblichen Schwankungen von Jahr zu Jahr. Über die Zeit hinweg summiert sich dies ganz
anständig. Zudem werden typischerweise nicht gerade die erst neu eingegangenen Kontrakte,
sondern häufig bereits länger laufende Kontrakte gekündigt. Vorzeitige Kündigungen machen
deshalb pro Jahr fast 20 Prozent der Auszahlungen der Lebensversicherer aus. Sie
repräsentieren unerwartete einmalige Auszahlungen, sind also mit einmaligen Auszahlungen
durchaus vergleichbar. Sie sind die zweitgrößte Position der Auszahlungen nach den regulär
erfolgten Kapitalauszahlungen. Sie sind ein wichtiger Grund, warum die Laufzeiten der
Versicherungen kürzer sind, als die bisher skizzierten Standard-Laufzeiten vermuten lassen
würden. Die Stornoquote ist allerdings in den letzten Jahren eher gesunken.
Für die Zukunft gibt es ein nicht unbeträchtliches Risiko von sehr stark erhöhten Stornoquoten.
Bei den Versicherungen werden vor allem zwei Szenarien durchgespielt. Bei einem scharfen
Anstieg der Zinsen würden vor allem Kunden mit wenigen Jahren Restlaufzeit ihre
Kapitalverträge kündigen, das Geld selber in eine Obligation mit höherer Verzinsung und
gewünschtem Verfall anlegen und allenfalls separat eine Risikoversicherung abschließen.
Dieses Risiko besteht sicher, dürfte für die absehbare Zukunft indes nicht im Vordergrund
stehen.
Das hauptsächliche Risiko bezieht sich auf eine verlängerte oder sehr lange Null- und
Negativzinsphase. In einem solchen Fall verlieren die Kunden mit Rentenverträgen (oder
Kapitalverträgen), welche sie in den späteren 2000er Jahren und vor allem in den 2010er
Jahren abgeschlossen haben, ökonomisch eindeutig. Sie dürften nach Kosten Jahr für Jahr
negative Erträge auf ihre Guthaben erzielen. Ihre Ansparphase wäre gescheitert. Das wäre ein
Novum, denn in der Vergangenheit war gerade dies in der Lebensversicherung nicht der Fall.
Im Gegenteil: Die Kunden mit Kapitalverträgen (oder Rentenverträgen) aus den 1980er und
1990 und selbst frühen 2000er Jahren (Garantiezins 3.25 Prozent) sind sehr gut gefahren.
Dieses Risiko wird massiv verstärkt bei einem Run-off. Die Versicherung kann dann auf
Rücksicht für das Neukundengeschäft verzichten und einfach die Überschüsse kappen. Bisher
setzte die Versicherung die laufende Verzinsung oder Gesamtverzinsung bei Altbeständen als
wichtiges Verkaufsargument im Neugeschäft ein. Dieses Verkaufsargument entfällt bei einem
Run-off. Die Kunden bekommen dann die veränderte Politik der Versicherung voll zu spüren.
Jene Kunden mit Policen, die niedrige Garantiesätze haben, scheitern dann in der
Ansparphase. Sie werden geneigt sein, die Notbremse zu ziehen und nicht weiter in ein
missglücktes, nach Kosten sogar negativ rentierendes Vehikel zu investieren. Genau dies ist –
unausgesprochen – das Kalkül hinter einem Run-off. Vor allem die Kunden mit laufenden
Rentenverträgen, welche noch in der Ansparphase sind, werden das Handtuch werfen. In der
Konsequenz reduzieren sich dadurch gerade die langfristigen Verbindlichkeiten der
Versicherung, was zusätzliches Eigenkapital freisetzt.
Ein mittel- und längerfristiges Niedrigzinsszenario enthält aber sehr hohe Unsicherheit für
Versicherte und Versicherer. Es könnten akute Bedenken wegen der Solvenz der Versicherer
auftreten, gerade auch im Hinblick auf deren viel zu dünne Eigenkapitaldecke. Aus der
Vergangenheit gibt es keinerlei Erfahrungswerte für ein solches Szenario. Die Modellierung der
Stornoquoten ist deshalb sehr schwierig und arbiträr. Es besteht eine reale Möglichkeit, dass
aus einem Wunschdenken oder aus dem Überlebenswillen der einzelnen Lebensversicherer
(„Augen zu und durch“) eine viel zu günstige Zinsentwicklung für die Zukunft unterstellt wird: Die
Zinsen werden schon wieder ansteigen. Damit würden die Verpflichtungen der Versicherungen
für die weitere Zukunft dann viel zu hoch eingeschätzt – mit potentiell sehr negativen Folgen,
falls die Zinsentwicklung anders eintritt.
Ad 2) Einmaleinlagen in Rentenversicherungen
In den letzten 15 Jahren haben Einmaleinlagen sehr bedeutende Anteile an den
Prämienvolumina erlangt. Vor allem seit der Finanzmarktkrise 2008 hat ihr Anteil drastisch
zugenommen. Einmaleinlagen sind typischerweise größere Beträge, etwa aus einer Erbschaft,
einem Hausverkauf oder einem Verkauf des Unternehmens durch den Unternehmer. Sie
werden meist nicht in jungen Jahren, sondern von Personen getätigt, welche schon näher bei
der Pensionierung stehen. Ihr Hauptvorteil ist die steuerliche Privilegierung. Renten werden zu
einem reduzierten Satz besteuert. Einmaleinlagen haben typischerweise einen kürzeren
Zeithorizont bis zur Aufnahme der Rentenzahlungen. Die lange Ansparphase entfällt. Die
daraus entstehenden Verpflichtungen der Versicherung sind zeitlich viel näher als bei
klassischen Rentenversicherungen. Stornos sind weniger zu befürchten als bei klassischen
Rentenprodukten. Die Verpflichtungen aus Einmaleinlagen sind deshalb auch gut
abschätzbar – auch in der gegenwärtigen Situation, und selbst bei einem Run-off.
Ad 3) Fondsgebundene Policen
Die Lebensversicherungen in Deutschland haben seit Ende der 1990er Jahren versucht,
fondsgebundene (engl. unit–linked) Policen als Alternative zum traditionellen Garantiegeschäft
zu verkaufen. Diese fondsgebundenen Policen bestehen wie bei einer klassischen
Lebensversicherung aus einem Versicherungs- und einem Sparprodukt. Der Sparteil wird dabei
aber nicht in einen kollektiven Topf investiert, der für die Versicherung bilanzwirksam ist. Er wird
stattdessen individuell für die Versicherten in Fonds investiert. Die Anlage erfolgt auf Risiko des
Versicherten. Die Versicherten können den Fondstyp aufgrund ihrer Präferenzen und
Risikotoleranz selbst wählen und bei den meisten Versicherungstypen auch wechseln. Der
Hauptvorteil für die Versicherung besteht darin, dass die Policen nicht mehr bilanzwirksam sind
und damit viel weniger Eigenkapital erfordern. Für die Versicherten sollten sie in der Theorie
höhere Renditen und/oder ein besser der individuellen Situation angepasstes Risikoprofil
ermöglichen.
Diesen fondsgebundenen Policen blieb in Deutschland der durchschlagende Erfolg verwehrt,
den sie in den USA oder genereller in angelsächsischen Ländern haben.
Mit rund 15 Prozent am Prämienvolumen ist der Anteil der fondsgebundenen Policen in
Deutschland nicht unerheblich, aber weit von der viel komfortableren Situation
angelsächsischer Lebensversicherer entfernt. Der Anteil ist auch im Vergleich mit anderen
kontinentaleuropäischen Ländern eher niedrig.
Die deutschen Versicherten bevorzugen Produkte mit Garantien. Oft wird dies mit dem
historischen Trauma von Totalverlusten auf Finanzvermögen begründet. Es ist dies aber auch
anderen Faktoren zuzuschreiben. Sicher spielen Pech im Timing für die Lancierung, hohes
Beta-Exposure, letzten Endes die Eurokrise und zu hohe Kosten für viele Fondstypen eine
Rolle. In Europa, nicht nur in Deutschland, wurden solche fondsgebundenen Policen Ende der
1990er Jahre lanciert – meist mit Fonds mit zu hohen Aktienanteilen gemessen an der
effektiven Risikofähigkeit der Versicherten. Die beiden schweren Einbrüche von 2001/2002 und
2008 an den Aktienmärkten brachten für die überraschten Anleger teils horrende Verluste. Auch
gemischte Fonds waren, wenn auch abgeschwächt, davor nicht gefeit.
Langfristig ist die Performance vieler Fonds nicht gut. Solche Fonds investieren typischerweise
schwergewichtig in europäische Anlagen und sind von der enttäuschenden Zins- und
Aktienmarktentwicklung in Europa unmittelbar betroffen. In den USA mit der viel besseren
Wertentwicklung des amerikanischen Aktienmarktes sowie dem viel breiteren Kreditmarkt, der
für Obligationenanlagen höhere Renditen generieren kann, entwickelten sich einfach die
Basismärkte viel positiver. Eine wichtige Rolle spielen auch die überhöhten Kosten der Fonds
und die teilweise enttäuschende Performance relativ zu Index-Benchmarks. Alle diese Faktoren
erklären die ungebrochene Anziehungskraft von Garantieprodukten gegenüber den
moderneren Fondspolicen.
Die Lebensversicherung steht mit der Tiefzinspolitik der EZB und mit der parallelen Einführung
von Solvenz II vor einer existentiellen Herausforderung. Die bisher dominierenden Garantien
der Altbestände, vor allem der laufenden Renten aus den Jahren bis 2003, lasten
zentnerschwer auf den Bilanzen, besonders für die Zukunft. Eine schlechte Performance oder
gar Solvenzprobleme wären katastrophal für die Reputation der einzelnen Lebensversicherer
wie der gesamten Branche. Klassische Garantieprodukte müssen aufgrund von Solvenz II im
Neugeschäft ganz anders mit Eigenkapital unterlegt werden als bisher. Sie sind angesichts der
Zinsen für Versicherer wie Kunden völlig unattraktiv, weshalb verschiedene große
Lebensversicherer sie eingestellt haben. In Deutschland bieten Branchengrößen wie etwa
ERGO, Generali oder Zurich Herold sie nicht mehr an. Innovationen mit neuen Merkmalen wie
kapitalmarktnahe Produkte müssen sich eine Glaubwürdigkeit erst erarbeiten.
Auch Fondspolicen und andere kapitalmarktnahe Produkte leiden unter der Zinssituation. Sie
sind aus verschiedenen Gründen ein Vabanque-Spiel. Sie entsprechen zwar einem globalen
Trend, der in den angelsächsischen Ländern schon lange gesetzt worden ist. In der heutigen
Situation kommen sie aber aus verschiedenen Gründen einem Vabanque-Spiel gleich. Mit
negativen Renditen bei Laufzeiten bis 10 Jahre und darüber hinaus auf dem zumeist
dominierenden Obligationenteil lassen sich nur schwerlich attraktive Fonds-Sparprodukte
erstellen. Zudem kommt noch das Risiko von längerfristigen Baissemärkten bei den Aktien
hinzu. Ein Faktor, der meist überhaupt nicht in Betracht gezogen wird.
Am ehesten können die Lebensversicherer noch bei Kosten und Performance die Attraktivität
dieser neuen Produkte steigern, indem sie entweder das Asset-Management extern auf
Spitzenanbieter auslagern, oder daraus eine Spezialität in Nischen machen oder auf Exchange
Traded Funds (ETF’s) setzen. Zudem stellt eine schlechte Performance auf den Altbeständen,
gerade bei einem Run-off, wenn er mit miserabler Behandlung der Kunden einhergeht, ein
erhebliches Reputationsrisiko dar. Für eine Fondspolice braucht es im Grunde genommen
keine Lebensversicherung. Eine Bank oder im Extremfall ein gewiefter Vermögensberater kann
sie ebenso gut aus einer reinen Risikoversicherung und einem Fonds oder einem ETF selber
zusammensetzen.
Zusammenfassung
Die Lebensversicherung als wichtigste Form der privaten Altersvorsorge in Deutschland steckt
in einer existentiellen Krise. Sie ist von einer fundamentalen, präzedenzlosen Unsicherheit
belastet. Grund sind einerseits die Null- und Negativzinsen der EZB sowie deren
Staatsanleihenkäufe. Die EZB-Politik hat zu einer historisch einzigartigen Absenkung der
Zinsen über die ganze Kurve hinweg bis ans lange Ende geführt. Andere Kräfte, vor allem die
Solvenz II-Bestimmungen, verstärken diesen Effekt noch.
Die Lebensversicherung in Deutschland ist aus drei verschiedenen Gründen besonders
exponiert. Sie hat, wie fast überall in Kontinentaleuropa, einen nur geringen Teil von
fondsgebundenen Policen. Sie ist also hauptsächlich mit Garantien belastet, die mit
Eigenkapital unterlegt werden müssen – dies im Unterschied etwa zu den angelsächsischen
Ländern. Dann ist die Lebensversicherung in Deutschland seit Beginn der 2000er Jahre
hauptsächlich eine Versicherung mit laufenden Renten. Sie hat dadurch viel längere Laufzeiten
als reine Kapitalversicherungen. Das erhöht ihre Verpflichtungen und erfordert viel zusätzliches
Eigenkapital.
Der hohe Anteil laufender Renten führt im Übrigen zu einem besonders ausgeprägten
Ungleichwicht der Laufzeit und Zinsempfindlichkeit von Anlagen und Verpflichtungen in der
Bilanz zu Marktwerten (engl. duration gap). Bei einem anhaltenden Zinsfall sind Versicherer mit
großer Durationslücke besonders negativ betroffen. Der hohe Anteil von Verträgen mit
laufenden Renten ist eine Folge der damals eingeleiteten steuerlichen Begünstigung.
Schließlich ist die Lebensversicherung in Deutschland seit 2011 mit niedrigeren
Kapitalmarktrenditen konfrontiert als das europäische Ausland. Die Jahre mit extrem hohen
Renditen in den Peripherieländern haben dort den Anlagenotstand erst viel später ausgelöst.
Die Projektion der Zukunftserträge und -verpflichtungen der Lebensversicherer im
Garantiegeschäft kann mit den klassischen Methoden nicht mehr gemacht werden. Dadurch ist
die Lebensversicherung in einer fundamentalen Unsicherheit. Der Run-off der Altbestände und
die Aufgabe der Garantieprodukte im Neugeschäft eines finanzstarken und großen
Erstversicherers zeigen drastisch die Notlage und Verzweiflung. Andere Versicherer werden
ohne Zweifel folgen. Denn der Ausweg über Fondspolicen und kapitalmarktnahe Produkte ist
keineswegs eine sichere Sache. Sie erfolgt zum falschen Zeitpunkt (Null- oder Negativzinsen)
und ist mit hohen Reputationsrisiken aus dem Altbestand belastet. Die Lebensversicherung in
Deutschland als Branche steht vor dem Überlebenskampf und könnte zusätzlich mit Banken
und unabhängigen Anbietern im Wettbewerb geraten.
Die Probleme der Lebensversicherung sind nicht einfach Strukturkrise einer Problembranche.
Die Lebensversicherung ist die dominierende Form privater Vorsorge, weil in Deutschland
Pensionskassen im internationalen Vergleich wenig verbreitet sind. Die Solvenz II-Vorschriften
und ihre desaströsen Konsequenzen für die Lebensversicherung sind deshalb Thema des
nächsten Artikels in unserer Serie.
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2016-06-07 00:52 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
66 /100
Griechenland stoppt Abschiebung der Flüchtlinge in die
Türkei
Ein griechisches Gericht hat die Abschiebung einer Gruppe syrischer
Flüchtlinge in die Türkei gestoppt. Das Land sei nicht sicher genug, um
die Menschen dorthin zurück zu schicken. Wie der EUobserver berichtet,
entschied die Verwaltungsrekurskommission auf Lesbos zugunsten von
neun syrischen Flüchtlingen, die nun in Griechenland bleiben dürften. Auf
welchen Fakten diese Einschätzung beruht, berichtet das Blatt aber nicht.
Das Anliegen eines anderen Flüchtlings, der aufgrund seiner Homosexualität Verfolgung in der
Türkei fürchtet, wurde abgewiesen. Verteidigt wurde die Flüchtlingsgruppe von Pro Asyl. Die
Menschenrechtsorganisation rechne in naher Zukunft mit weiteren Entscheidungen dieser Art.
Die Einschätzung des Gerichts auf Lesbos könnte nun auch den EU-Flüchtlingsdeal mit Ankara
infrage stellen. Denn dieser beruht auf der Beurteilung, wonach es sich bei der Türkei um ein
sicheres Herkunftsland handelt. Gestärkt wird die griechische Position von Amnesty
International. In einem Bericht vom 3. Juni heißt es, dass Asylbewerbern und Flüchtlingen ein
wirksamer Schutz in der Türkei verweigert werde. „Der EU-Türkei Deal ist rücksichtslos und
illegal“, so John Dalhuisen, Amnesty International Direktor für Europa und Zentralasien, in einer
Erklärung.
Auch die UN war aus genau diesem Grund von Anfang an gegen den Deal , ebenso
Menschenrechtsorganisationen wie Pro Asyl. Auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex war
gegen den Deal und hatte explizit gesagt, dass sie die Türkei nie als sicheres Herkunftsland
betrachtet habe.
Die Lage der Asylbewerber in Griechenland ist trostlos: Aus Protest gegen die schleppende
Bearbeitung ihrer Anträge haben rund 40 Asylbewerber am Montag zwei große Zelte und
mehrere Mülltonnen in einem Aufnahmelager der griechischen Insel Chios in Brand gesetzt.
Nach Polizeiangaben dauerte es mehrere Stunden, bis die Situation im Lager Souda am
Montag wieder unter Kontrolle war.
Als die Polizei einschritt, drohte einer der Randalierer demnach, seine Frau und sein Kind
umzubringen. Vier Flüchtlinge wurden kurzzeitig festgenommen. In dem Lager lebten zuletzt
rund tausend Menschen. Ein Teil von ihnen hat das Camp aber inzwischen auf eigene Faust
verlassen und in der Umgebung Schutz gesucht, wie griechische Medien berichteten.
Es war bereits der dritte gewaltsame Vorfall in einem Flüchtlingslager auf den griechischen
Ägäis-Inseln seit Anfang des Monats. Insgesamt werden derzeit bis zu 8500 Flüchtlinge auf den
Inseln festgehalten. Viele von ihnen haben Asyl in Griechenland beantragt, um nicht in die
Türkei und von dort in ihre Herkunftsländer abgeschoben zu werden.
Die griechischen Behörden sind mit der Flut der Anträge überfordert, in einigen Fällen warten
die Flüchtlinge monatelang auf einen Entscheid. Zwar dürfen sie nur 25 Tage interniert werden,
danach dürfen sie die Inseln aber auch nicht verlassen, bis über ihre Anträge entschieden ist.
Dennoch versuchen weiterhin zahlreiche Menschen, nach Europa zu gelangen – und viele
überleben die gefährliche Flucht nicht : Drei Tage nach dem schweren Bootsunglück vor der
griechischen Insel Kreta sind am Montag 31 Überlebende sowie die Leichen von neun
Flüchtlingen im ägyptischen Hafen Alexandria eingetroffen. Wie die örtliche Polizei mitteilte,
handelte es sich bei den Überlebenden um 26 Ägypter, zwei Sudanesen, zwei Eritreer und
einen Äthiopier. Zur Nationalität der Toten gab es keine Angaben.
Der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zufolge befanden sich an Bord des am
Freitag vor Kretas Südküste gekenterten Flüchtlingsboots mindestens 700 Menschen. Die
griechische Hafenpolizei sprach von „mehreren hundert“ Menschen. Die griechische
Küstenwache teilte mit, von rund 340 geretteten Menschen würden 221 nach Italien gebracht.
Laut der IOM kam das Boot vermutlich aus Afrika.
Wegen des guten Wetters und der ruhigen See wagen derzeit viele Menschen die Überfahrt
über das Mittelmeer nach Europa. Das Unglück vor Kreta deutet darauf hin, dass offenbar
verstärkt diese Route gewählt wird, um den in der Ägäis und vor Libyen kreuzenden NatoMarineschiffen auszuweichen.
Seit Jahresbeginn ertranken laut Zahlen des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR)
von Ende Mai mehr als 2500 Menschen bei der gefährlichen Überfahrt im Mittelmeer. Mehr als
200.000 Migranten erreichten demnach die Europäische Union.
Wegen der Schließung der Balkanroute und des Inkrafttretens des EU-Flüchtlingsabkommens
mit der Türkei hatten zuletzt weniger Flüchtlinge versucht, über die Türkei und Griechenland in
die EU zu gelangen. Stattdessen waren wieder mehr Flüchtlinge über Libyen nach Italien
gekommen. Kreta liegt zwischen der afrikanischen Küste und dem griechischen Festland.
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2016-06-07 00:51 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
67 /100
Saudi-Arabien und Iran: Beinharter Kampf um neue ÖlMärkte
Die Preise für Erdöl könnten in den kommenden Wochen wieder sinken,
nachdem sie seit Jahresbeginn um fast 50 Prozent zugelegt hatten. Ein
Hauptgrund dafür ist die Rivalität zwischen Saudi-Arabien und dem Iran,
die beide aggressiv um Marktanteile kämpfen. Keiner der beiden
Ölproduzenten wird nachgeben, weshalb Beobachter mit einer neuen
Ölschwemme auf den Märkten rechnen, welche gerade erst durch
Förderrückgänge in einigen Ländern etwas abgeebbt war.
Der Iran hat seine Produktion in den zurückliegenden Monaten beträchtlich gesteigert und
seinen Marktanteil entsprechend ausgeweitet. Mittlerweile, so oilprice.com, habe das Land fast
wieder das Niveau vor Einsetzung der Sanktionen erreicht. Im April verkaufte es demzufolge
rund 2,3 Millionen Barrel (159 Liter) täglich und übertraf damit die Voraussagen der
Internationalen Energieagentur deutlich.
Zudem gewährt der Iran Rabatte auf seine Ölverkäufe, um vor allem gegenüber den saudischen
Erzeugern Marktanteile zu gewinnen. Der offizielle Verkaufspreis für Juni weist gegenüber
anderen Sorten der Region die höchsten Abschläge seit mehreren Jahren auf, wie Reuters
berichtet. Ein Barrel iranisches Öl kostete rund 1,60 Dollar weniger als ein Barrel aus Dubai
oder dem Oman. Saudisches Öl wird immerhin noch um rund 30 Cent und irakisches Öl um
rund 20 Cent unterboten.
Saudi-Arabien muss auf diese Preisattacke reagieren, wenn es nicht ins Hintertreffen geraten
möchte. Dem Präsidenten der Beratungsfirma Eurasia Group zufolge plant Riad deshalb, die
Produktion um etwa eine Million Barrel hochzufahren. Im gegenwärtigen Marktumfeld kann
diese expansive Strategie noch funktionieren, weil Förderausfälle in Nigeria, Kanada und
Libyen von insgesamt rund 3,5 Millionen Barrel täglich zu einer moderaten Verknappung
geführt haben. Sollte sich die Situation in diesen Ländern jedoch wieder normalisieren, so
oilprice.com, könnte der saudisch-iranische Zweikampfe einen Sturz der Preise auf rund 30
Dollar nach sich ziehen.
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2016-06-07 00:51 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
68 /100
Spenden: Arbeitslose für Sanders, die Banken für Clinton
Eine Vielzahl von Kleinspendern haben den Wahlkampf des
demokratischen Bewerbers Bernie Sanders finanziert. Rund eine Million
dieser Spender sorgten für zwei Drittel der Gesamteinkünfte der SandersKampagne, wie aus einer Studie der Los Angeles Times hervorgeht. Von
den rund 209 Millionen Dollar, über die der Senator und sein Team
verfügen konnte, stammt demnach mehr als jeder vierte Dollar von einem
arbeitslosen Spender, wozu die Los Angeles Times auch Rentner gezählt hat.
Die durchschnittliche Spende für Sanders betrug 96 Dollar pro Person – von den Unterstützern
typischerweise in mehreren Schüben gezahlt. Der Anteil der Wall Street-Unternehmen machten
der Studie zufolge nur etwa 2 Prozent aus.
Hillary Clinton hingegen erhielt den Großteil ihrer privaten Einkünfte aus der Finanzbranche.
Allein zwischen 2013 und 2015 soll sie Rede-Honorare von insgesamt fast 22 Millionen Dollar
erhalten haben.
Der New York Post veröffentlichte vor einigen Tagen die Liste der größten Clinton-Spender von
2013 bis 2015. Die Liste spricht eine deutliche Sprache:
4/18/2013, Morgan Stanley, Washington, DC: $225,000
4/24/2013, Deutsche Bank, Washington, DC: $225,000
4/24/2013, National Multi Housing Council, Dallas, Texas: $225,000
4/30/2013, Fidelity Investments, Naples, Fla.: $225,000
5/8/2013, Gap Inc., San Francisco, Calif.: $225,000
5/14/2013, Apollo Management Holdings LP, New York, NY: $225,000
5/16/2013, Itau BBA USA Securities, New York, NY: $225,000
5/21/2013, Vexizon Communications Inc., Washington, DC: $225,000
5/29/2013, Sanford C. Bernstein and Co. LLC, New York, NY: $225,000
6/4/2013, The Goldman Sachs Group, Palmetto Bluffs, SC: $225,000
6/6/2013, Spencer Stuart, New York, NY: $225,000
6/16/2013, Society for Human Resource Management, Chicago, Ill.: $285,000
6/17/2013, Economic Club of Grand Rapids, Grand Rapids, Mich.: $225,000
6/20/2013, Boston Consulting Group Inc., Boston, Mass.: $225,000
6/20/2013, Let’s Talk Entertainment Inc., Toronto, Canada: $250,000
6/24/2013, American Jewish University, Universal City, Calif.: $225,000
6/24/2013, Kohlberg Kravis Roberts and Company LP, Palos Verdes, Calif.: $225,000
7/11/2013, UBS Wealth Management, New York, NY: $225,000
8/7/2013, Global Business Travel Association, San Diego, Calif.: $225,000
8/12/2013, National Association of Chain Drug Stores, Las Vegas, Nev.: $225,000
9/18/2013, American Society for Clinical Pathology, Chicago, Ill.: $225,000
9/19/2013, American Society of Travel Agents Inc., Miami, Fla.: $225,000
10/4/2013, Long Island Association, Long Island, NY: $225,000
10/15/2013, National Association of Convenience Stores, Atlanta, Ga.: $265,000
10/23/2013, SAP Global Marketing Inc., New York, NY: $225,000
10/24/2013, Accenture, New York, NY: $225,000
10/24/2013, The Goldman Sachs Group, New York, NY: $225,000
10/27/2013, Beth El Synagogue, Minneapolis, Minn.: $225,000
10/28/2013, Jewish United Fund/Jewish Federation of Metropolitan Chicago, Chicago, Ill.:
$400,000
10/29/2013, The Goldman Sachs Group, Tuscon, Ariz.: $225,000
11/4/2013, Mase Productions Inc., Orlando, Fla.: $225,000
11/4/2013, London Drugs Ltd., Mississauga, Canada: $225,000
11/6/2013, Beaumont Health System, Troy, Mich.: $305,000
11/7/2013, Golden Tree Asset Management, New York, NY: $275,000
11/9/2013, National Association of Realtors, San Francisco, Calif.: $225,000
11/13/2013, Mediacorp Canada Inc., Toronto, Canada: $225,000
11/13/2013, Bank of America, Bluffton, SC: $225,000
11/14/2013, CB Richard Ellis Inc., New York, NY: $250,000
11/18/2013, CIIE Group, Naples, Fla.: $225,000
11/18/2013, Press Ganey, Orlando, Fla.: $225,000
11/21/2013, U. S. Green Building Council, Philadelphia, Pa.: $225,000
01/06/2014, GE, Boca Raton, Fla.: $225,500
01/27/2014, National Automobile Dealers Association, New Orleans, La.: $325,500
01/27/2014, Premier Health Alliance, Miami, Fla.: $225,500
02/06/2014, Salesforce.com, Las Vegas, Nev.: $225,500
02/17/2014, Novo Nordisk A/S, Mexico City, Mexico: $125,000
02/26/2014, Healthcare Information and Management Systems Society, Orlando, Fla.: $225,500
02/27/2014, A&E Television Networks, New York, NY: $280,000
03/04/2014, Association of Corporate Counsel – Southern California, Los Angeles, Calif.:
$225,500
03/05/2014, The Vancouver Board of Trade, Vancouver, Canada: $275,500
03/06/2014, tinePublic Inc., Calgary, Canada: $225,500
03/13/2014, Pharmaceutical Care Management Association, Orlando, Fla.: $225,500
03/13/2014, Drug Chemical and Associated Technologies, New York, NY: $250,000
03/18/2014, Xerox Corporation, New York, NY: $225,000
03/18/2014, Board of Trade of Metropolitan Montreal, Montreal, Canada: $275,000
03/24/2014, Academic Partnerships, Dallas, Texas: $225,500
04/08/2014, Market° Inc., San Francisco, Calif.: $225,500
04/08/2014, World Affairs Council, Portland, Ore.: $250,500
04/10/2014, Institute of Scrap Recycling Industries Inc., Las Vegas, Nev.: $225,500
04/10/2014, Lees Talk Entertainment, San Jose, Calif.: $265,000
04/11/2014, California Medical Association (via satellite), San Diego, Calif.: $100,000
05/06/2014, National Council for Behavioral Healthcare, Washington, DC: $225,500
06/02/2014, International Deli-Dairy-Bakery Association, Denver, Colo.: $225,500
06/02/2014, Lees Talk Entertainment, Denver, Colo.: $265,000
06/10/2014, United Fresh Produce Association, Chicago, Ill.: $225,000
06/16/2014, tinePublic Inc., Toronto, Canada: $150,000
06/18/2014, tinePublic Inc., Edmonton, Canada: $100,000
06/20/2014, Innovation Arts and Entertainment, Austin, Texas: $150,000
06/25/2014, Biotechnology Industry Organization, San Diego, Calif.: $335,000
06/25/2014, Innovation Arts and Entertainment, San Francisco, Calif.: $150,000
06/26/2014, GTCR, Chicago, Ill.: $280,000
07/22/2014, Knewton Inc., San Francisco, Calif.: $225,500
07/26/2014, Ameriprise, Boston, Mass.: $225,500
07/29/2014, Coming Inc., Coming, NY: $225,500
08/28/2014, Nexenta Systems Inc., San Francisco, Calif.: $300,000
08/28/2014, Cisco, Las Vegas, Nev.: $325,000
09/04/2014, Robbins Geller Rudman & Dowd LLP, San Diego, Calif.: $225,500
09/15/2014, Caridovascular Research Foundation, Washington, DC: $275,000
10/02/2014, Commercial Real Estate Women Network, Miami Beach, Fla.: $225,500
10/06/2014, Canada 2020, Ottawa, Canada: $215,500
10/07/2014, Deutsche Bank AG, New York, NY: $280,000
10/08/2014, Advanced Medical Technology Association (AdvaMed), Chicago, Ill.: $265,000
10/13/2014, Council of Insurance Agents and Brokers, Colorado Springs, Colo.: $225,500
10/14/2014, Salesforce.com, San Francisco, Calif.: $225,500
10/14/2014, Qualcomm Incorporated, San Diego, Calif.: $335,000
12/04/2014, Massachusetts Conference for Women, Boston, Mass.: $205,500
01/21/2015, tinePublic Inc., Winnipeg, Canada: $262,000
01/21/2015, tinePublic Inc., Saskatoon, Canada: $262,500
01/22/2015, Canadian Imperial Bank of Commerce, Whistler, Canada: $150,000
02/24/2015, Watermark Silicon Valley Conference for Women, Santa Clara, Calif.: $225,500
03/11/2015, eBay Inc., San Jose, Calif.: $315,000
03/19/2015, American Camping Association, Atlantic City, NJ: $260,000
Total: $21,667,000
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2016-06-07 00:51 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
69 /100
Italien
muckt
auf:
Zeitverschwendung
Der
Euro
ist
nur
noch
Die Stimmung gegen den Euro und gegen die EU-Austeritätsprogramme
droht im Süden Europas zu kippen. Frankreich und Italien wollen, wie
Reuters in seinem englischsprachigen Dienst berichtet, nicht auf eine
gemeinsame Haftung in der Banken-Union verzichten. Die Agentur zitiert
den eigentlich als besonnen geltenden italienischen Finanzminister Pier
Carlo Padoan mit den Worten: „ Wenn es keine gemeinsame Haftung für
die Risiken gibt – warum verschwenden wir unsere Zeit dann noch mit dem Euro? “ Die Kritik
richtet sich an Deutschland und andere Euro-Staaten, die die gemeinsame Einlagensicherung
vor wenigen Tagen zu Fall gebracht haben und stattdessen eine Kredit-Vergabe unter den
Banken sowie ein nationales Veto für grenzüberschreitende Banken-Rettungen wollen.
Frankreich und Italien wiederum beklagen sich über die strengen Eigenkapitalvorschriften für
Banken in der EU, die nach ihrer Ansicht höher liegen als internationale Standards.
In Portugal wiederum will der Linke Block eine Abkehr vom Austeritätskurs. Die Gruppe hält es
für fundamental ungerecht, dass Portugal von der EU dafür bestraft werden soll, weil man sich
an die Vorgaben der EU gehalten hatte. Es könne nicht sein, dass die Portugiesen keinen
Spielraum beim Defizit bekommen sollen , sagte Catarina Martins vom Bündnis der Zeitung
Economico.
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2016-06-07 00:50 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
70 /100
Weniger Flüchtlinge: Rotes Kreuz baut Mitarbeiter ab
In Döbeln und Plauen haben zahlreiche Flüchtlingshelfer des DRK in
Kürze keine Arbeit mehr. Insgesamt 15 Erstaufnahmeeinrichtungen
werden hier im Zuge des geringer werdenden Flüchtlingsstroms vom
Freistaat
wieder
geschlossen.
Besondere
Auffangoder
Eingliederungsprogramme sind offenbar weder vom Land noch von der
Arbeitsagentur vorgesehen. Die Aufregung ist trotz klarer Absprachen
groß.
Im November vergangenen Jahres stieg der Bedarf an Erstaufnahmeeinrichtungen sprunghaft
an. Allein das DRK stellte damals 750 Leute ein, davon etwa 400 bei den Kreisverbänden. Jetzt
hat sich die Lage zumindest in Sachsen verändert. Die überwiegende Zahl habe einen Vertrag
bis Ende 2016 erhalten, doch sie flögen jetzt trotzdem binnen eines Monats raus, berichtet die
Morgenpost Sachsen über die aktuelle Situation der Flüchtlingshelfer.
„Es war schnell klar, dass diese Mammutaufgabe nur mit der zügigen Einstellung von neuen
Mitarbeitern realisierbar war, die über mehrere Monate einen Schichtbetrieb aufrechterhalten
können“, zitiert das Blatt den Sprecher des DRK-Landesverbands Sachsen, Kai Kranich.
Aufgrund unklarer Prognosen hätten aber nur temporäre und projektbezogene Stellen
geschaffen werden können. „Das war den Mitarbeitern auch so klar.“ Vom Freistaat sei man
angehalten worden, keine unnötigen Mehrkosten zu produzieren.
Zur bundesweiten Situation erklärt Dr. Dieter Schütz, Pressesprecher des Deutschen Roten
Kreuzes Generalsekretariat Berlin, den Deutschen Wirtschafts Nachrichten:
Da Träger in fast allen Fällen die jeweiligen Landesverbände bzw. Kreisverbände sind, haben
wir leider keinen bundesweiten Überblick über die Entwicklung. Klar ist jedoch der Trend, dass
einige Notunterkünfte aufgrund des Rückgangs der Flüchtlingszahlen geschlossen wurden
bzw. noch geschlossen werden. In den allermeisten Fällen ist das Personal jedoch von
vorneherein befristet eingestellt worden. Auf der anderen Seite ist es so, dass jetzt zwar nicht
mehr soviel Personal bei der Unterbringung gebraucht wird, jedoch bei der Integration der
Flüchtlinge. Vor allem für Deutschlehrer, Dolmetscher und Sozialarbeiter eröffnen sich da neue
Beschäftigungsmöglichkeiten. Diese Personengruppen sind allerdings nicht immer
deckungsgleich. Dies heißt, zum Teil ergibt sich bestimmt für den einen oder anderen, der
bisher in einer Notunterkunft angestellt war, die Beschäftigungsmöglichkeit in einem
Integrationsprojekt, aber sicherlich nicht in allen Fällen. Die DRK-Einrichtungen sind im
Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten bemüht, den Betroffenen Lösungen anzubieten.
Ungeachtet der von vorneherein befristeten Anstellungsverhältnisse gibt es in Plauen und
Döbeln große Aufregung. Der Morgenpost Sachsen zufolge fühlten sich die Mitarbeiter „schäbig
behandelt“ und seien in falscher Sicherheit gewogen worden. „Selbst drei Tage vor der
Kündigung versprachen die DRK-Vertreter auf der Mitgliederversammlung, dass der Vertrag mit
dem Freistaat ja bis Juni 2017 abgeschlossen sei, alles sei sicher“, heißt es mit Bezug auf eine
Mitarbeiterin aus Döbeln. Die Schließung betreffe zudem nicht nur DRK-Mitarbeiter. Auch
Wachdienste, Catering- und Reinigungsfirmen der Aufnahmeeinrichtungen hätten ihre
Mitarbeiter entlassen.
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2016-06-07 00:50 Http Deutsche deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
71 /100
Syrien: Russland kündigt Eingreifen in Kampf um Aleppo
an
Russland hat Unterstützung für die syrische Armee im Kampf um die Stadt Aleppo angekündigt.
Russland habe die USA im Vorfeld darüber informiert, "dass wir die syrische Armee aktiv aus
der Luft unterstützen werden, um Terroristen davon abzuhalten, Gelände zu erobern", sagte der
russische Außenminister Sergej Lawrow.
Die gemäßigte syrische Opposition habe Zeit genug gehabt, sich zurückzuziehen, ergänzte der
Politiker. Wer sich jetzt noch in von islamistischen Gruppen gehaltenen Gebieten in und um
Aleppo aufhalte, sei "selbst schuld".
Teile von Aleppo werden von Rebellen gehalten, andere Stadtteile stehen unter Kontrolle der
syrischen Regierung. In den vergangenen Tagen gab es schwere Kämpfe in der Stadt. Nach
Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden bei Angriffen am
Wochenende mindestens 40 Zivilisten getötet.
2016-06-07 00:21 ZEIT ONLINE
www.zeit.de
72 /100
„Liebe
ist…“: Die
legendären
Cartoons
jetzt auch
bei
Wie romantisch: Den ersten
„Liebe
ist...“-Cartoon
zeichnete Urheberin Kim
Casali (†55) übrigens für
ihre große Liebe und
späteren Mann Roberto.
Der schickte das kleine
Kunstwerk heimlich zur
Zeitung
„Los
Angeles
Times“, die die Zeichnung
1970 zum Valentinstag
druckte.
Seitdem gehen die kultigen
„Liebe ist...“-Cartoons um
die Welt, wurden schon in 25 Sprachen übersetzt und erwärmen immer wieder die Herzen
hoffnungsloser Romantiker.
2016-06-06 23:42 www.bild.de
73 /100
Wirtschaftsbehörde hat's verpennt
Verlegung vom Beck’s-Schiff
Doch daraus wird erst
einmal
nichts:
Die
„Alexander von Humboldt“
zieht erst im November von
der Überseestadt an die
Schlachte.
Neues Make-up für die
„Grüne
Lady“!
Die
„Alexander von Humboldt II“ soll wieder so richtig
schön
strahlend
grün
werden.
|
Amt
verzögert
Das ist die Super-Sause am Wasser und an Land: Beim großen „SeeStadtFest“ in
Bremerhaven.
Denn: Die Baugenehmigung für die nötigen Arbeiten am neuen Anlegeplatz wurde verzögert –
liegt JETZT erst vor.
„Alex“-Chef Florian Peters ist genervt von der Änderung: „Es ist für uns eine schwierige
Situation. Wir haben extra keine Buchungen mehr angenommen, aber das Geschäft fehlt uns
jetzt.“
2016-06-06 23:41 SEBASTIAN RÖSENER www.bild.de
74 /100
Zu teuer! Zu harmlos! | Schalke schickt Flic-Flac-Spieler
zurück
Nach
gerade
mal
6
Monaten Königsblau muss
Younes Belhanda (26)
schon wieder seine Koffer
packen. Die Leihgabe von
Dynamo Kiew kam erst im
Winter ins Ruhrgebiet.
Gebühr für die halbjährige
Ausleihe: Satte 2 Mio Euro.
Mehr als ein Mitläufer war
der
offensive
Mittelfeldspieler trotzdem
nicht.
Nach BILD-Informationen plant das neue Manager-Trainer-Gespann Christian Heidel (53) und
Markus Weinzierl (41) nicht mehr mit dem gebürtigen Franzosen marokkanischer Eltern, der
zuletzt mit seiner Nationalmannschaft die Quali für den Afrika Cup klarmachte.
Mondpreise – erst recht im Hinblick auf seine Leistungen!
Nur zwei Tore und eine Vorlage stehen in 15 Bundesliga-Spielen zu Buche. Ein SchalkeInsider: „Diese Qualität kriegen wir auch für weniger Kohle.“
Christian Heidel schwärmt geradezu von Markus Weinzierl! Der Schalke-Manager adelt den
neuen Chefcoach.
Bei ihrem Gipfel diskutierten Manager Christian Heidel und Trainer Markus Weinzierl über ihre
erste brisante Schalke-Entscheidung.
In Erinnerung bleibt also vor allem seine akrobatische Jubel-Einlage gegen Stuttgart, als er mit
einem Flic-Flac vor der Nordkurve seinen Treffer feierte. Es blieb sein einziger in heimischer
Arena.
► Der Abschied des Marokkaners bedeutet Mehrarbeit für Heidel, der jetzt einen neuen
Außenspieler finden muss. Dabei aber betont: „Man braucht keine 2-stelligen Millionen-Beträge
für große Transfers. Geld erhöht die Wahrscheinlichkeit, ist aber keine Garantie.“
2016-06-06 23:41 MARC SIEKMANN www.bild.de
75 /100
England-Torwart | Hart macht sich mit Pilates fit
National -Keeper Joe Hart
(29) macht sich mit Pilates
fit für die EM! Nach jeder
Einheit
legt
er
eine
Extraschicht
mit
den
Ganzkörper-Übungen ein.
Deutschland,
Spanien,
Frankreich – na, klar! Aber
wer sonst noch kann die
EM gewinnen? BILD macht
den großen Check der
Titelanwärter.
Deutschland diskutiert, ob Bastian Schweinsteiger nach seiner Knieverletzung fit genug wird für
die EM.
Dass der Sport, mit dem man vor allem die Muskulatur in Beckenboden, im Bauch und im
Rücken stärkt, primär bei Frauen beliebt ist, stört Hart wenig.
Hier geht's zum EM 2016 Spielplan als PDF-Download.
Anzeige: Nur für kurze Zeit! 2 Jahre BILDplus inkl. EM Heim-Trikot (nur 60 Cent) für 59 Euro
jährlich. Jetzt sichern!
2016-06-06 23:41 www.bild.de
76 /100
Sport-Tag im Ticker | Stephen Curry | NBA-Star sagt
Olympia-Teilnahme ab - NBA-Star Curry sagt OlympiaTeilnahme ab
Die USA müssen bei den
Olympischen Spielen auf
Stephen Curry verzichten.
Der aktuell in der Finalserie
der
NBA
spielende
Topscorer der Golden State
Warriors
sagte
am
Montagabend
seine
Teilnahme für Rio ab. In
einem Statement gab er an,
er sei „nach reiflicher
Überlegung“
wegen
„Knöchelund
Knieproblemen“ zu diesem Entschluss gekommen. Zuvor hatten bereits Chris Paul und Anthony
Davis ihren Verzicht für Olympia erklärt.
Ohne Bayern-Star Robert Lewandowski (27) hat Deutschlands Gruppengegner Polen eine
durchwachsene Generalprobe für die EM abgeliefert. In ihrem letzten Testspiel vor der Abreise
nach Frankreich kam die Mannschaft von Nationaltrainer Adam Nawalka in Krakau nicht über
ein torloses Unentschieden gegen Litauen hinaus. Nawalka nutzte die Partie, um seinem Kader
Spielpraxis zu geben. Im Tor zum Beispiel durften statt Wojciech Szczesny vom AS Rom je eine
Halbzeit Artur Boruc und Lukasz Fabianski ran. Nach seiner Knieverletzung meldete sich
Mittelfeldspieler Grzegorz Krychowiak mit einem Einsatz über 85 Minuten endgültig EM-fit. Der
etatmäßige Kapitän Lewandowski und auch der Dortmunder Lukasz Piszczek kamen nicht zum
Einsatz. Der vom BVB an den AC Florenz ausgeliehene Jakub Blaszczykowski wurde rund 15
Minuten vor dem Abpfiff ausgewechselt.
Real-Torwart Keylor Navas (29) unterzieht sich am Donnerstag einer Achillessehnen-Operation
am linken Fuß. Dies gaben die Königlichen am Montag bekannt. Der Schlussmann hatte zuvor
in Amsterdam eine weitere Untersuchung über sich ergehen lassen. Navas hatte für die Copa
America in den USA absagen müssen, sein letztes Pflichtspiel in dieser Saison war das
Endspiel in der Königsklasse gegen Atletico Madrid in Mailand (1:1 n. V., 5:3 i. E.).
Rekordmeister Juventus Turin hat den Vertrag mit Abwehrspieler Patrice Evra um ein Jahr bis
2017 verlängert. Der Franzose, der auch für die Europameisterschaft im eigenen Land
nominiert ist, erhält zudem die Option auf ein weiteres Jahr. Evra ist Teamkollege von
Nationalspieler Sami Khedira bei der alten Dame. Evra war im Sommer 2014 von Manchester
United nach Turin gewechselt. Mit Juventus wurde er zweimal italienischer Meister und
Pokalsieger und stand 2015 im Finale der Champions League in Berlin gegen den FC
Barcelona.
Der 4-Jahres-Vertrag ist unterschrieben! ✔ Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim
@BVB ! #HejaBVB pic.twitter.com/JnEcY6Hkdv
Nationalspieler Dennis Schröder (22) will in der NBA den nächsten Schritt machen und
Stammspieler bei den Atlanta Hawks werden. „Natürlich will ich Starting Point Guard werden.
Dafür gebe ich alles. Das war von Anfang an mein Ziel“, sagte er am Montag in Braunschweig.
In seiner Heimat startet Schröder in der kommenden Woche mit einem eigenen
Trainingsprogramm, zu dem extra Trainer der Hawks aus Atlanta eingeflogen werden. „Dann
gibt es keine Pause mehr bis es bei der Nationalmannschaft losgeht“, sagte Schröder, der sich
vom 4. August an mit dem Nationalteam auf die EM-Qualispiele ab Ende August vorbereitet.
Jogis Jungs sind im Vergleich mit den anderen EM-Teams besonders jung, groß und schwer.
Das geht aus Zahlen hervor, die am Montag von der Uefa veröffentlicht wurden. Demnach
wiegen die DFB-Spieler im Schnitt 80,30 Kilogramm, in der Liste der EM-Schwergewichte
bedeutet das Rang eins vor Schweden (80,17 kg) und der Schweiz (79,70 kg). Das Gewicht ist
auch eine Folge der ungewöhnlichen Körpergröße: Die DFB-Kicker messen im Schnitt 1,85 m,
nur die Schweden sind mit durchschnittlich 1,86 m größer. Das Alter der deutschen Kicker
beträgt nicht zuletzt dank Leroy Sane (20), Julian Weigl (20) und Joshua Kimmich (21) im
Schnitt gerade einmal 25,43 Jahre. Ein jüngeres Team hat nur England (25,39) zur EM
geschickt.
Die Kölner Haie haben in Nationalspieler Nico Krämmer (23) und dem Kanadier Max Reinhart
(24) zwei Stürmer verpflichtet. Krämmer spielte zuletzt für die Hamburg Freezers in der DEL. Der
in Vancouver geborene Reinhardt spielte zuletzt in der American Hockey League (AHL), stand
in seiner Karriere aber auch schon in 23 Spielen für die Calgary Flames in der NHL auf dem
Eis. Dies teilte der Klub am Montag mit.
Schöne Nachricht vor EM-Start für Lukas Podolski: Seine Monika brachte ihr zweites
gemeinsames Kind zur Welt.
Ist das Rätselraten um die Zukunft von Nationalspieler Antonio Rüdiger (23) vom AS Rom
beendet? „Wir haben keine Absicht, Rüdiger zu verkaufen“, sagte AS-Klubchef James Pallotta.
Rom hatte den 23-Jährigen nach einjähriger Leihe per Kaufoption für 9 Mio Euro von Absteiger
Stuttgart verpflichtet. Trotz eines Vertrags bis 2020 war in italienischen Medien zuletzt über
einen Weiterverkauf Rüdigers an den englischen Ex-Meister FC Chelsea spekuliert worden.
Der FC Liverpool und Paris St. Germain sollen ebenfalls an dem Abwehrspieler interessiert
gewesen sein. „Wir wollen niemanden verkaufen, der Kader passt bestens so“, äußerte Pallotta.
Mit dem 8-Mio-Euro-Transfer von Marc Bartra als Hummels-Nachfolger scheint BVB-Manager
Michael Zorc ein echter Coup gelungen zu sein.
Kurz vor Beginn der EM in Frankreich hat der ukrainische Geheimdienst SBU einen Franzosen
festgenommen, der Anschläge auf die Europameisterschaft geplant haben soll. Der Mann habe
versucht, im großen Stil Waffen über die Grenze zu schmuggeln, teilte die Behörde am Montag
in Kiew mit. Geheimdienstchef Wassili Grizak behauptete, damit seien bis zu 15 mögliche
Attentate in Frankreich verhindert worden.
Basketball-Profi Johannes Richter (22) wechselt innerhalb der Bundesliga von den Fraport
Skyliners zu den Telekom Baskets Bonn, gaben beide Vereine bekannt. Der Flügelspieler
unterschrieb in Bonn einen Zweijahresvertrag. „Johannes verfügt für sein Alter über viel
Erfahrung auf sehr hohem Niveau. Drei Jahre in Bamberg und Frankfurt haben seine
Entwicklung großartig vorangetrieben, den nächsten Schritt soll er nun für und mit den Telekom
Baskets machen“, sagte Bonns Manager Michael Wichterich.
Bald geht endlich die EM in Frankreich los! Mit dem EM-Tippspiel können Sie nicht nur ihr
Wissen zeigen, sondern auch tolle Preise gewinnen!
Ich schaue, wohin es geht, es ist alles offen. Es ist auch nicht unmöglich, weiter in Wolfsburg zu
spielen, selbst wenn das derzeit eher unrealistisch ist.
Russland bleibt wenige Tage vor dem EM-Start das Verletzungspech treu. Mittelfeldspieler Igor
Denissow erlitt bei der Generalprobe gegen Serbien in Monaco (1:1) eine
Oberschenkelverletzung und fällt für die am Freitag beginnende EM in Frankreich aus. Erst im
vergangenen Monat musste der WM-Gastgeber von 2018 das EM-Aus für Mittelfeldspieler Alan
Dsagojew verkraften. „Wir haben gerade erst mit dem Wiederaufbau nach der Verletzung von
Dsagojew begonnen. Jetzt müssen wir ohne Hilfe weiterer Testspiele nach der Verletzung von
Denissow wieder neu aufbauen“, sagte Trainer Leonid Sluzki.
Golf-Profi Alex Cejka ist beim US-Tour-Turnier in Dublin/Ohio nach einer schwachen
Schlussrunde weiter abgerutscht. Der Münchner spielte auf dem Par-72-Kurs am Sonntag eine
75 und belegte mit insgesamt 285 Schlägen den 57. Platz. Der gebürtige Tschechoslowake
Cejka (45) lag bei der mit 8,5 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung am Ende zwölf Schläge
hinter der Spitze. William McGirt setzte sich im Stechen am zweiten Extra-Loch gegen seinen
US-Landsmann Jon Curran (beide 273) durch und holte den Sieg.
Leverkusen setzt auf eine weitere langfristige Zusammenarbeit mit Rudi Völler (56). Wie der
Klub am Montag mitteilte, wurde der im Sommer 2017 auslaufende Vertrag mit dem
Sportdirektor um fünf Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. „Wir wollen Konstanz
Kontinuität in der Führung von Bayer 04. Diese Voraussetzungen sind jetzt durch
Vertragsverlängerungen mit Geschäftsführer Michael Schade, Sportdirektor Rudi Völler
Trainer Roger Schmidt geschaffen“, sagte Werner Wenning, der Vorsitzende
Aufsichtsgremiums.
und
die
und
des
Zum zweiten Mal nach 2011 ist Stürmer Andre Ayew (26) vom englischen Erstligisten Swansea
City zu Ghanas Fußballer des Jahres gewählt worden. Er hatte erst am Sonntag einen Treffer
zum 2:0 (0:0)-Erfolg der ghanaischen Nationalmannschaft auf Mauritius beigesteuert. Dank
dieses Sieges sind die „Black Stars“ vorzeitig für den Afrika-Cup 2017 qualifiziert.
Mexiko hat das erste Topspiel der Copa America Centenario gewonnen. In Glendale/Arizona
schlugen die Mexikaner Rekord-Cupgewinner Uruguay mit 3:1. Im bislang besten Turnierspiel
dominierten die Mexikaner die erste Halbzeit und gingen bereits in der vierten Minute durch ein
Eigentor von Alvaro Pereira in Führung. Uruguay, das auf seinen verletzten Superstar Luis
Suarez verzichten musste, spielte nach einer gelb-roten Karte für Matias Vecino kurz vor der
Halbzeit nur noch zu zehnt. In der 72. Minute musste auch Mexikos Spielführer Andres
Guardado mit Gelb-Rot vom Platz. Unmittelbar im Anschluss köpfte Uruguays Kapitän Diego
Godin zum verdienten Ausgleich ein. Aus dem Gedränge heraus sorgte Rafael Marquez dann
für Mexikos 2:1 (85.), bevor Hector Herrera in der Nachspielzeit zum Endstand traf. Durch den
Sieg führt Mexiko die Gruppe C an, Uruguay ist Letzter.
Der Leichnam der verstorbenen Box-Legende Muhammad Ali ist in dessen Geburtsstadt
Louisville gebracht worden. Am Freitag findet dort nach einem öffentlichen Trauerzug durch die
Straßen die Beisetzung statt. Ali war am Freitagabend in Phoenix/Arizona im Alter von 74
Jahren gestorben. „Ali ist jetzt zu Hause“, schrieb Greg Fischer, Bürgermeister von Louisville,
bei Twitter. Der Sarg mit dem Leichnam, begleitet von Alis Familie, wurde in einem
Privatflugzeug transportiert. Die Stadt Louisville bereitet sich auf eine große
Abschiedszeremonie vor. „Die Leute werden von überall herkommen“, sagte Fischer. An Alis
Geburtshaus haben Fans für ein Meer aus Blumen gesorgt.
Die Golden State Warriors haben auch das zweite NBA-Finale gegen die Cleveland Cavaliers
klar für sich entschieden uns sind auf dem besten Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung. Nach
dem 110:77 fehlen dem Team aus Oakland noch zwei Siege zur fünften Meisterschaft in der
Basketball-Profiliga. Die nächsten beiden Spiele der best-of-seven-Serie finden in Cleveland
statt, der Vizemeister steht vor dem ersten Auftritt vor eigenem Publikum bereits schwer unter
Druck.
Englands Shooting-Star Jamie Vardy (28) wird laut „ESPN“ heute zum Medizin-Check beim FC
Arsenal erwartet. Die Gunners wollen den Transfers des Torjägers von Leicester City so schnell
wie möglich über die Bühne bringen. Am Montag fliegt Englands EM-Kader nach Frankreich. In
einem Interview mit der „Gazzetta dello Sport“ bestätigte Leicester-Trainer Claudio Ranieri (64)
das Arsenal-Interesse.
Die türkische Nationalmannschaft hat eine durchwachsene Generalprobe für die EURO in
Frankreich abgeliefert. Im letzten Test setzte sich der EM-Halbfinalist von 2008 in Ljubljana 1:0
(1:0) gegen Gastgeber Slowenien durch, überzeugen konnte das Team um Leverkusen-Star
Hakan Calhanoglu (22) dabei aber nicht.
Was wird aus Bastian Schweinsteiger (31). Englische Medien behaupten, dass Manchester
United den Weltmeister nach nur einer Saison schon wieder loswerden will. Der Ex-Bayern-Star
spielte bei den Red Devils eine von Verletzungen überschattete Saison.
Für die russische Fußball-Nationalmannschaft läuft es knapp eine Woche vor dem EM-Start
überhaupt noch nicht nach Wunsch. Das Team von Trainer Leonid Sluzki kam bei seiner
Generalprobe für die EURO in Frankreich gegen Serbien nicht über ein mageres 1:1 (0:0)
hinaus. Der WM-Gastgeber von 2018 offenbarte im Stade Louis II von Monaco dabei erhebliche
Probleme. Der Schalker Defensivspieler Roman Neustädter kam nicht zum Einsatz.
Mitfavorit Belgien ist fünf Tage vor Beginn der Fußball-EM in Frankreich noch nicht in Topform.
Die Mannschaft von Trainer Marc Wilmots kam nach zwischenzeitlichem Rückstand gegen die
nicht für die EM qualifizierten Norweger in Brüssel zu einem mühsamen 3:2 (1:1)-Erfolg.
Der Weltranglistenerste Novak Djokovic (29) hat erstmals die French Open in Paris gewonnen.
Im Finale besiegte der Serbe den Schotten Andy Murray (29) in vier Sätzen mit 3:6, 6:1, 6:2 und
6:4. Für „Nole“ bedeutet der Sieg einen persönlichen Grand Slam. Er gewann die letzten vier
Grand-Slam-Turniere.
Es deutet sich der nächste spektakuläre Wechsel in die Premier League an. Der belgische
Nationalspieler Radja Nainggolan (28) hat Gerüchte bestätigt, dass der FC Chelsea Interesse
am Mittelfeldspieler hat. Nainggolan, der auch in Belgiens EM-Kader steht, spielt seit 2014 für
den AS Rom. Laut Aussagen des Spielers, seit er Wunschspieler des künftigen Blues-Trainer
Antonio Conte (46).
Ronald Koeman (53) will den FC Southampton verlassen. Sein Berater Rob Jansen hat
verraten, dass sich der Europameister von 1988 mit dem FC Everton über einen Wechsel
geeinigt hat. Nun müssen sich die Vereine noch austauschen.
Tschechien hat ihr letztes Testspiel vor der Europameisterschaft in Frankreich verloren. Das
Team um Kapitän Tomas Rosicky unterlag am Sonntag in Prag Südkorea mit 1:2 (0:2) und
zeigte während der 90 Minuten noch einige Schwächen. Bit-Garam Yoon (26. Minute) und
Hyun-Jun Suk (40.) trafen für die Mannschaft des deutschen Trainers Uli Stielike, Marek Suchý
konnte eine Minute nach der Pause nur verkürzen.
Die Brose Baskets Bamberg haben ihre perfekte Bilanz in den Playoffs gewahrt und einen
weiteren Schritt zu ihrer achten Meisterschaft gemacht. Der Titelverteidiger besiegte im ersten
Finalspiel der Basketball-Bundesliga am Sonntag ratiopharm Ulm mit 101:82 (54:39) und führt
damit in der Best-of-Five-Serie mit 1:0.
Robert Harting hat die Norm für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro erfüllt. Beim
Diamond-League-Meeting am Sonntag in Birmingham wurde der 31 Jahre alte Olympiasieger
von 2012 aus Berlin mit 65,97 Metern Zweiter hinter seinem ewigen Rivalen Piotr Malachowski
(Polen), der 67,50 Meter weit warf.
Die Rhein-Neckar Löwen haben erstmals die deutsche Handball-Meisterschaft gewonnen. Die
Mannschaft um Kapitän Uwe Gensheimer sicherte sich durch einen 35:23 (17: 10)-Erfolg bei
der TuS N-Lübbecke am letzten Spieltag ihren ersten nationalen Titel und hielt Verfolger SG
Flensburg-Handewitt auf Distanz. Zuletzt waren die Löwen zwei Mal in Folge Vizemeister hinter
dem THW Kiel geworden.
Die Hamburgerinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst sind zum zweiten Mal in Folge
Beachvolleyball-Europameister. Das topgesetzte Duo bezwang im Finale im schweizerischen
Biel die Tschechinnen Marketa Slukova/Barbora Hermannova 2:0.
Sprinter Julian Reus (28) hat beim Leichtathletik-Meeting in Regensburg an seinem deutschen
Rekord über 100 m gekratzt. Er lief im Jahnstadion im Vorlauf 10,07 Sekunden und blieb bei
regulärem Rückenwind (1,8 m/s) nur zwei Hundertstel über der 2014 bei der DM in Ulm von ihm
erzielten Marke. Zudem unterbot er die Norm für die Olympischen Spiele in Rio (10,16) deutlich.
„Ich bin natürlich zufrieden, dass ich das zeigen konnte, was ich zuletzt schon angedeutet hatte.
Ich habe die doch guten Bedingungen genutzt“, sagte Reus, der auf einen Start im Finale
verzichtete, das Lukas Jacubczyk (Berlin) in 10,17 Sekunden gewann.
Nach der verpassten Olympia-Qualifikation hat Slalom-Kanutin Ricarda Funk (24) beim ersten
Weltcup der Saison ihre Klasse demonstriert. Sie setzte sich im italienischen Ivrea nach einer
fehlerfreien Fahrt im Kajak-Einer der Frauen vor der australischen Spitzenpaddlerin Jessica Fox
durch. Jasmin Schornberg wurde Vierte. Bei den Canadier-Zweiern schafften es David
Schröder und Nico Bettge auf Rang zwei. Die fünf deutschen Olympia-Starter fehlten in Italien
noch; einige von ihnen sollen kommendes Wochenende im spanischen La Seu d'Urgell in die
Weltcup-Saison eingreifen. Funk hatte die Olympia-Qualifikation bei einer internen
Ausscheidung im Frühjahr überraschend verpasst.
2016-06-06 23:41 www.bild.de
77 /100
Irrer Waliser | Bale bringt eigenen EM-Friseur mit
Während der EM muss er
sich zum Glück keine
Sorgen
machen:
Der
Wales-Verband
hat
in
seinem
60-köpfigen
Funktionsteam sogar einen
eigenen Friseur für die
Truppe dabei.
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Spielplan
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2016-06-06 23:40 www.bild.de
78 /100
Flüchtlingspolitik: EU will unkooperative Drittstaaten
bestrafen
Die EU will Partnerländern mit Konsequenzen drohen, wenn sie in der Flüchtlingspolitik nicht
kooperieren. Auf der anderen Seite sollen Staaten belohnt werden, die Migranten nicht
weiterreisen lassen oder zurücknehmen, heißt es nach einem Bericht der Nachrichtenagentur
dpa im Entwurf einer Mitteilung der EU-Kommission. In dem Papier ist von "positiven und
negativen Anreizen" die Rede, die sich vor allem auf Entwicklungspolitik und
Handelsbeziehungen beziehen sollen. Die Mitteilung soll am Dienstag offiziell vorgestellt
werden.
In
dem
Papier
steht
demnach: "Die Nachricht,
dass Migrationsfragen jetzt
oben auf der Prioritätenliste
der EU-Außenbeziehungen
stehen", sei noch nicht bei
allen
Partnerländern
angekommen.
Trotz
laufender Gespräche habe
sich die Kooperation mit
Drittstaaten nicht deutlich
verstärkt.
Das
betreffe
insbesondere Rückführung
und Wiederaufnahme von
Migranten aus Europa. Vor kurzem sagte der libyische Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch der
Welt am Sonntag : "Wir werden nicht akzeptieren, dass die EU Migranten zu uns zurückschickt. "
Europa müsse selbst Wege finden, die Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurückzubringen.
Künftig soll die EU der Kommissionsmitteilung zufolge Migrationspartnerschaften vor allem mit
afrikanischen
und arabischen Staaten schließen. In dem Entwurf ist die Rede von
Jordanien, dem Libanon, Tunesien, Nigeria, dem Senegal, Mali, Niger,
Äthiopien und Libyen.
Daneben will Brüssel den Staaten auch mehr Geld in Aussicht stellen. Aus vorhandenen Mitteln
sollen dafür bis 2020 etwa acht Milliarden Euro eingesetzt werden, wie EUMigrationskommissar Dimitris Avramopoulos der Zeitung Die Welt sagte.
Im Herbst will seine Behörde demnach einen Investitionsplan zur Bekämpfung von
Fluchtursachen vorstellen. Durch private und öffentliche Investitionen könnten bis zu 31
Milliarden Euro zusammenkommen, rechnete Avramopoulos vor. "Wenn sich auch die
Mitgliedstaaten und andere Partner entsprechend beteiligen, könnten am Ende sogar
Investitionen von bis zu 62 Milliarden Euro mobilisiert werden", erklärt er.
Als Vorbild für die Zusammenarbeit soll laut EU-Kommission die Türkei dienen. "Das wird aber
keine bloße Kopie sein", so Avramopoulos. "Wir wollen vielmehr maßgeschneiderte
Maßnahmen für jedes einzelne Land. " Laut Avramopoulos geht es um die Rücknahme illegaler
Migranten, den Kampf gegen Menschenschmuggler oder Grenzschutz. Nachbarländer von
Krisenstaaten sollen ermutigt werden, noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Eine reformierte
Blue Card soll qualifizierten Migranten legale Wege nach Europa öffnen.
Das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei ist das derzeit wohl prominenteste Beispiel einer
Kooperation der EU mit einem Drittstaat. Dem umstrittenen Abkommen zufolge nimmt die Türkei
illegale Flüchtlinge aus Griechenland zurück. Im Gegenzug lässt die EU für jeden
zurückgenommen Flüchtling einen bereits in der Türkei lebenden Flüchtling legal nach Europa
einreisen.
2016-06-06 23:38 ZEIT ONLINE www.zeit.de
79 /100
Rapid trennt sich von Trainer Barisic
Wien – Vier Tage vor Beginn der
Vorbereitung auf die kommende
Saison hat Fußball-Vizemeister Rapid
Wien mit der Trennung von Trainer
Zoran Barisic überrascht. Wie die
Hütteldorfer
am
Montagabend
bekanntgaben, habe der Club auf
Wunsch des 46-Jährigen den Vertrag
einvernehmlich aufgelöst. Barisic war
seit April 2013 im Amt. Ein Nachfolger
steht noch nicht fest, die Entscheidung
solle „zeitnah“ erfolgen.
„Dieser Verein liegt mir enorm am
Herzen, momentan bin ich aber der Ansicht, dass ich nach fast einem Jahrzehnt in diversen
Funktionen bei Rapid einen neuen Weg einschlagen möchte“, erklärte Barisic dazu in einer
Aussendung des Vereins. „In sehr ehrlichen Gesprächen mit der Vereinsführung sind wir zum
gemeinsamen Entschluss gekommen, dass es für alle Beteiligten die derzeit beste Lösung ist,
die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden.“ Der Wiener wird damit auch nicht die Eröffnung des
neuen Stadions am 16. Juli in Diensten Rapids erleben.
Barisic, dessen Vertrag erst im November des Vorjahres um zwei Jahre bis 2018 verlängert
worden war, coachte die Rapid-Profis als Nachfolger Peter Schöttels seit April 2013 und war
zuvor schon als Interimscoach bzw. Betreuer der Amateure tätig. Unter seiner Ägide schloss
Rapid die Saisonen als Dritter sowie dreimal als Vizemeister ab. In der jüngst zu Ende
gegangenen Spielzeit ließen die Hütteldorfer aber im März und April zu viele Punkte liegen, die
den Titelkampf mit Salzburg noch einmal spannend machen hätten können. International
konnte der Rekordmeister erstmals seit zwei Jahrzehnten im Europacup überwintern, 2015/16
begeisterte man mit fünf Siegen in sechs Gruppenspielen der Europa League die Fans.
Sportdirektor Andreas Müller muss nun rasch einen Nachfolger finden. „Heute sind wir in sehr
freundschaftlicher Atmosphäre zu dem gemeinsamen Entschluss gekommen, unsere
Zusammenarbeit einvernehmlich zu beenden“, erklärte der Deutsche. „Ich bedauere dies
einerseits, da Barisic in den letzten drei Jahren unsere Mannschaft hervorragend
weiterentwickelt hat, andererseits ist klar, dass diese Zeit sehr herausfordernd und
kräfteraubend war. Daher kommen wir dem Wunsch von unserem sehr verdienten Trainer nach
einer einvernehmlichen Auflösung des Dienstverhältnisses nach.“
Müller versicherte zugleich, dass man in den vergangenen Wochen „bereits intensiv daran
gearbeitet“ habe, einen möglichen Nachfolger zu finden. Angesichts der anstehenden
Aufgaben - Meisterschaftsbeginn am 23. Juli, Europa-League-Qualifikation ab 28. Juli - soll eine
Entscheidung „zeitnah“ fallen, hieß es vonseiten des Vereins. Für Donnerstag hat man bereits
einen Medientermin angesetzt. (APA)
2016-06-06 23:32 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
80 /100
Herbert Herrmann wird schon 75 | Der nackte Wahnsinn
Herbert Herrmann gilt als ewiger Sonnyboy unter den deutschsprachigen Schauspielern, bis
heute zeigt er in seinen
Rollen
gerne
vollen
Körpereinsatz.
Er war Börsenmakler, sie
Tänzerin. Sie erzählen, wie
sie zur Tanzshow kamen,
was sie verbindet und was
sie planen.
Samstag startet die RTLShow „Schau mir in die
Augen – Promis unter
Hypnose“. Walter Freiwald ist Kandidat
2016-06-06 23:28 CLAUDIA VON www.bild.de
81 /100
Gesundheits-Minister
Gesundheits-Apps!
fordert
|
EU-Standards
für
Gröhe zu BILD: „Wir
brauchen
Qualitätsstandards
für
Gesundheits-Apps, auf die
sich
alle
verlassen
können.“
Fitness-Tracker, Laufuhr,
Smartwatch. Sind unsere
beiden Testkandidaten von
Fitbit und Garmin alles in
einem?
Gut geschlafen? Heute
schon genug bewegt? Viele Menschen müssen da erstmal ihr Smartphone oder ihren
Schrittzähler fragen. Die tägliche…
Beim heutigen Treffen der EU-Gesundheitsminister will die deutsche Seite fordern, dass die
Daten von Gesundheits-Apps nur mit Einwilligung der Nutzer weiterverarbeitet werden dürfen.
2016-06-06 23:25 www.bild.de
82 /100
Geständnisse
beim
„Wer
wird
Millionär?
Prominentenspecial“: Raten Sie mal, was Jauch am
meisten hasst!
Am Montag lud „ Wer wird Millionär?“ zum 32. Mal zum Prominentenspecial:
In
sieben
Monaten
versemmelte Dagmar Schu
25 Mal die Probeläufe für
ihre Fahrprüfung. Jetzt die
Überraschung: DAGGI HAT
IHREN LAPPEN!
Der
holte
zu
einer
einzigartigen
Hasstirade
aus – gegen ein ganz
besonderes Spielzeug...
WAS WAR DA LOS?
Bei der 16 000-Euro-Frage kam er dann zu ersten Mal ins Grübeln: „Um 32,2 Prozent stieg 2015
hierzulande im Vergleich zum Vorjahr der Umsatz mit …
A) Gameboy-Spielen
B) Filmen für Fotoapparate
C) Vinylplatten
D) Diddl-Mäusen“
2016-06-06 23:14 www.bild.de
83 /100
Schwerer Crash auf A4 | Schwerlaster kracht durch
Brückengeländer auf A4
Nach dem Unfall am
Dreieck Nossen wurde die
Autobahn 14 ab der
Anschlussstelle
NossenOst in Richtung Dresden
gesperrt. Zunächst gab es
keine Informationen, dass
jemand verletzt wurde.
Der mit Obst und Gemüse
beladene Anhänger fing
ebenfalls Feuer. Ursache
war
laut
Polizei
ein
technischer Defekt. Die
Autobahn musste in Richtung Dresden vorübergehend gesperrt werden.
SIE SIND BEI FACEBOOK? WERDEN SIE FAN VON BILD DRESDEN!
2016-06-06 22:51 www.bild.de
84 /100
4:0-Sieg über Israel: EM-Teilnahme für ÖFB-Frauen so gut
wie fix
Horn – Österreichs Fußballfrauen
ist
die
erstmalige
EMQualifikation kaum mehr zu
nehmen. Nach dem 4:0 (3:0)Heimsieg über Israel am Montag
in Horn stehen die Chancen,
zumindest einer von sechs
besten
Gruppenzweiten
der
Quali zu sein, äußerst gut. Frau
des Abends war Nina Burger, die
dank eines Doppelpacks (4., 19.)
bei 46 Toren hält und damit
Männer-Rekordhalter
Toni
Polster (45) überholte.
Die weiteren Treffer für die nach Belieben überlegene Truppe von Trainer Dominic Thalhammer
erzielten Israels Maya Barqui mit einem Eigentor (41.) sowie „Joker“ Virginia Kirchberger (78.).
Vorerst übernahm Österreich in Gruppe 8 nach dem fünften Sieg im siebenten Spiel (1 Remis)
mit 16 Punkten die Führung von Norwegen (13), das allerdings zwei Matches weniger auf dem
Konto hat.
Neben den acht Gruppensiegern qualifizieren sich auch die sechs besten Zweitplatzierten
direkt für die Endrunde - Ergebnisse gegen den Gruppenletzten werden dabei aber nicht
miteinkalkuliert. Die beiden anderen Gruppenzweiten duellieren sich im Play-off um den letzten
Startplatz. Die abschließende Partie steht für Österreich am 20. September in Wales an.
„Es war nicht leicht, gegen die Mauer zu spielen“, brachte Burger die defensive Einstellung des
Gruppenletzten aus Israel auf den Punkt. Zur neuen persönlichen Rekordmarke fiel der 28Jährigen Deutschland-Legionärin nicht viel ein. „Das ist nett, aber ich bin einfach froh, dass
meine Tore zum Sieg verholfen haben und dass es jetzt sehr gut für die EURO ausschaut“,
sagte die Tullnerin im ORF.
Trainer Dominik Thalhammer zeigte sich hoch zufrieden. „Die Qualifikation ist noch nicht ganz
fix, aber zu über 90 Prozent. So oder so werden uns das nicht mehr nehmen lassen. Es war ein
schwieriges Spiel gegen einen sehr tief stehenden Gegner. Wir haben das sehr ordentlich
gemacht und sehr geduldig kombiniert“, sagte er nach seinem 50. Länderspieleinsatz als ÖFBFrauen-Teamchef. (APA)
2016-06-06 22:45 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
85 /100
Neue Marktwerte unserer EM-Stars da! | Der große
Gewinner + der große Verlierer
Der Torjäger des FC Bayern ist der Markwert-King beim amtierenden Weltmeister. Laut der
neusten Rangliste von „transfermarkt.de“ liegt Müller (75 Mio Euro) vor Mesut Özil (27/50 Mio)
und Toni Kroos (26/50 Mio).
Nach dem Spiel heute
gegen
Ungarn
haben
unsere
Nationalspieler
zwei Tage frei. Dienstag
geht es ins EM-Quartier
nach Evian.
Am Freitag knallt die EM
endlich los! BILD gibt
Tipps, wie Sie mit wenigen
freien Tagen das maximale
EM-Erlebnis genießen.
Bittere Nachrichten gab es
dagegen für den Kapitän der Löw-Elf: Bastian Schweinsteiger (31). Sein Wert rutschte von 15
Millionen auf 12 Mio – der niedrigste Wert für Schweinsteiger seit 2008.
Hier geht's zum EM 2016 Spielplan als PDF-Download.
Der Gesamtmarktwert des DFB-Kaders stieg von 562 auf 580 Millionen.
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2016-06-06 22:04 www.bild.de
86 /100
Mutmaßlicher Attentäter in Jordanien gefasst
Jordanische
Sicherheitskräfte
haben
nach dem tödlichen Angriff
auf ein Geheimdienstbüro
den
mutmaßlichen
Angreifer festgenommen.
Es handle sich um einen
Einzeltäter,
teilte
ein
jordanischer
Regierungssprecher
am
Montagabend in Amman
mit. Bei dem Angriff waren
Medienberichten
zufolge
fünf Menschen
getötet
worden.
Ziel des Anschlags am ersten Tag des Fastenmonats Ramadan war ein Büro des
Geheimdienstes im palästinensischen Flüchtlingslager Al-Baka im Norden der Hauptstadt
Amman.
Trotz der Konflikte im angrenzenden Syrien und im Irak ist die Lage in Jordanien relativ stabil.
Jordanische Sicherheitskräfte gehen hart gegen Sympathisanten der Terrormiliz "Islamischer
Staat" (IS) vor. Jordanien ist an einer US-geführten Militärkoalition gegen den IS in Syrien und
im Irak beteiligt. (dpa)
2016-06-06 21:39 www.tagesspiegel.de
87 /100
2:0 gegen Finnland:
Generalprobe
Italien
mit
durchwachsener
Verona. Antoni Candreva von Lazio Rom
in der 27. Minute per Foulelfmeter und der
eingewechselte Routiner Daniele de Rossi
(71.) trafen für die Squadra Azurra.
Nationaltrainer Antonio Conte hatte seine
Startelf gegenüber dem 1:0 am 29. Mai
gegen Schottland auf sechs Positionen
verändert. Unter anderem durfte Salvatori
Sirigu, Vertreter von Kevin Trapp bei Paris
St. Germain, für Torwart-Ikone Gianluigi
Buffon ran, im Sturm bekam der ExDortmunder Ciro Immobile eine Chance.
Spielerisch konnten die Italiener gegen
biedere Finnen aber kaum überzeugen.
Bei der EM in Frankreich trifft der Europameister von 1968 in der Gruppe in der starken Gruppe
E auf Belgien (13. Juni), Schweden (17. Juni) und Irland (22. Juni).
© 2016 SID
2016-06-07 04:53 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
88 /100
Island
gewinnt
Finnbogason trifft
EM-Generalprobe
-
Augsburger
Oslo. Gegen Fußball-Zwerg Liechtenstein
siegte der EM-Debütant in Reykjavik mit
4:0 (3:0). Der Augsburger Stürmer Alfred
Finnbogason (41.) erzielte dabei das
zwischenzeitliche 3:0.
Die weiteren Treffer für die Gastgeber
erzielten Kolbeinn Sigthorsson (10.) und
Birkir Saevarsson (20.) und Routinier Eidur
Gudjohnsen (82.). Island, dessen zweiter
Deutschland-Legionär
Jon
Dadi
Bödvarsson (1. FC Kaiserslautern) diesmal
nicht zum Einsatz kam, trifft bei der EURO
in Gruppe F auf Portugal (14. Juni), Ungarn
(18. Juni) und Österreich (22. Juni).
© 2016 SID
2016-06-07 04:53 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
89 /100
Motorrad prallt gegen wendenden Pkw: Lenker schwer
verletzt
Ein verbotenes Wendemanöver
hat am Montag in der Höttinger
Au in Innsbruck zu einem
Verkehrsunfall geführt. Als eine
22-jährige Studentin aus Südtirol
ihren Pkw umkehrte, konnte der
67-jährige
Lenker
eines
Kleinmotorrades
nicht
mehr
rechtzeitig
ausweichen
und
kollidierte mit dem Fahrzeug.
Der Innsbrucker stürzte und
verletzte sich schwer. Seine
Beifahrerin (72) wurde leicht
verletzt. Sie wurden mit der Rettung in die Klinik eingeliefert. Die Studentin blieb unverletzt. An
beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. (tt.com)
2016-06-06 21:17 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
90 /100
Gauck-Nachfolger: Das Karussell der Kandidaten
Im Gespräch sind viele,
werden kann es nur einer
oder eine. Bis sich die
Parteien auf Kandidaten für
die Nachfolge von Joachim
Gauck festlegen, könnte es
noch Monate dauern.
Viel Zeit für Spekulationen.
Für die Betroffenen ist das
nicht immer angenehm.
Als Bundestagspräsident
und damit nominell zweiter
Mann im Staat hat er seit 2005 konsequent die Rechte des Parlaments gegen die Regierung
verteidigt, was ihm Respekt in allen Fraktionen eintrug.
Lammert ist ein Intellektueller und gilt als Favorit, sollte die Union einen eigenen Kandidaten ins
Rennen schicken. Allerdings wollen weder SPD noch Linke ihn wählen.
Und die Grünen haben gegenwärtig kein Interesse an einem schwarz-grünen Signal vor der
Bundestagswahl.
Wann immer sich das Kandidatenkarussell dreht, fährt der Finanzminister mit. Denn das
politische Schwergewicht kommt für jedes politische Spitzenamt infrage.
Doch Schäuble weiß, dass er wegen des Widerstands der SPD und der Grünen weder auf eine
schwarz-grüne noch auf eine großkoalitionäre Mehrheit in der Bundesversammlung bauen
kann.
Er dürfte deshalb gar nicht zur Verfügung stehen, auch wenn er in den eigenen Reihen als
Wunschkandidat heiß gehandelt wird.
Auch ihr Name fällt oft, wenn hohe Ämter zu vergeben sind. Kaum jemand zweifelt, dass die
CDU-Politikerin sich die neue Aufgabe zutrauen würde.
Denn an Selbstbewusstsein hat es der Verteidigungsministerin noch nie gemangelt – und an
Ehrgeiz auch nicht. Schon einmal hat die frühere Familienministerin Interesse am höchsten
Staatsamt signalisiert.
Trotzdem ist fraglich, ob sie bereit wäre, ohne sichere Mehrheit in der Bundesversammlung als
Unionskandidatin anzutreten.
Sie wäre die erste Frau im höchsten Staatsamt – und dazu noch eine mit CSU- Parteibuch. Ihre
Wahl wäre eine Sensation.
Für sie spricht: Anders als ihr Parteichef Horst Seehofer gilt sie als ausgleichende Politikerin –
und hat auch im Streit um die Flüchtlingspolitik zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Seehofer
zu vermitteln versucht.
Doch die Grünen signalisieren bereits, dass sie sich eine überparteiliche Kandidatin wünschen.
Das wiegt schwerer als alle Sympathien für die CSU-Frau.
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts war schon 2012 einer der Favoriten. Damals nur
zwei Jahre im Karlsruher Amt, lehnte er Merkels Angebot jedoch ab.
Ob der Jurist das heute anders sieht, weiß wohl nur er selbst. Wenn ihm Union und SPD eine
stabile Mehrheit in der Bundesversammlung in Aussicht stellen, könnte sich der
Verfassungsjurist diesmal für Berlin entscheiden.
Allzumal seine Zeit als oberster Hüter des Rechts in Karlsruhe im Jahr 2020 zu Ende geht.
Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin ist SPD-Mitglied. Ihr Name fällt, wenn es um
eine gemeinsame Kandidatin von SPD, Linken und Grünen geht.
Eine solche aufzustellen, fordert vor allem die Linkspartei, aber auch der linke Flügel der SPD.
Allmendinger steht für die Themen Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie moderne
Familienpolitik.
Sie könnte allenfalls im dritten Wahlgang mit relativer Mehrheit zum Zuge kommen. Doch noch
weniger Interesse als an einem schwarz-grünen Signal haben die Grünen an einer Empfehlung
für Rot-Rot-Grün.
Die saarländische Ministerpräsidentin führt eine schwarz-rote Koalition, wird aber auch von den
Grünen geschätzt. Die CDU-Politikerin steht für den
Gesellschaftspolitik und ist eine Verfechterin der Frauenquote.
Modernisierungskurs
in
der
Das mag ihr Sympathien in Teilen der eigenen Partei eintragen. Beim konservativen CDUFlügel, vor allem aber bei der CSU dürfte eine Nominierung der Frau mit der markanten Brille
jedoch keine Begeisterungsstürme auslösen.
Prognose: Kramp-Karrenbauers Zukunft liegt nicht im Schloss Bellevue – zumindest jetzt noch
nicht.
Beinahe so etwas wie der natürliche Kandidat für das höchste Amt im Staate. Der
Sozialdemokrat ist beliebt bei den Bürgern, angesehen über Parteigrenzen hinweg.
Dass er Deutschland würdig repräsentieren kann, hat er in mittlerweile bald sieben Jahren als
Außenminister unter Beweis gestellt. Steinmeier selbst würde das Amt auch durchaus zusagen.
Doch der SPD-Politiker kann nicht auf die Unterstützung der Union in der Bundesversammlung
zählen. Und als Kandidat von Rot-Rot-Grün taugt er auch nicht. Allein deshalb, weil die Linke
ihn nicht geschlossen wählen würde.
Der parteilose, in Siegen geborene Sohn iranischer Eltern ist als kluger politischer Kopf
anerkannt. Der Schriftsteller, Publizist und Orientalist erhielt 2015 den Friedenspreis des
Deutschen Buchhandels.
Seine Rede anlässlich der Feier zu 65 Jahren Grundgesetz 2014 im Bundestag wurde als
brillant gewürdigt, aber Kermani dürfte angesichts fehlender parteipolitischer Verortung wenig
Aussichten haben.
Im rot-rot-grünen Lager genießt er große Sympathien – auf die Unterstützung der Union,
insbesondere die der CSU, könnte der interkulturell denkende Muslim wohl eher nicht rechnen.
Er würde nur aufgestellt, wenn sich SPD, Grüne und Linke auf einen gemeinsamen Kandidaten
einigen.
Kraft ihrer Persönlichkeit und ihres beeindruckenden Lebenswegs schafft es eine Frau aus dem
öffentlichen Leben, die politischen Gräben zwischen den Lagern in der Bundesversammlung
einzuebnen und die Delegierten hinter sich zu versammeln.
Die Suche nach ihr dürfte bereits begonnen haben. Denn nur die Einigung auf eine
überparteiliche Person, die allseits Respekt genießt, minimiert das Risiko beider Volksparteien,
bei der Wahl des Staatsoberhaupts Schiffbruch zu erleiden.
Ein Scheitern können sich vor der Bundestagswahl weder Merkel noch Gabriel leisten.
2016-06-06 20:41 Stephan Haselberger www.tagesspiegel.de
91 /100
Der unbequeme Herr Sanders
Am heutigen Dienstagabend, nach dem letzten großen Vorwahltag, wird Hillary Clinton sich zur
Präsidentschaftskandidatin der Demokraten erklären.
Am Sonntag hat sie Bernie Sanders in Puerto Rico geschlagen, am Samstag in den Virgin
Islands. In der Summe aus
1809 „Pledged Delegates“,
die sie in den Vorwahlen
errang,
und
548
„Superdelegierten“
–
Abgeordnete,
Gouverneure, Senatoren,
die auf dem Parteitag für
sie stimmen wollen –
fehlen ihr weniger als 30
Delegierte zu den 2382,
die für die Nominierung
nötig sind. Die holt sie nun
gewiss: Mehr als 600
Delegierte sind in Kalifornien, Montana, New Jersey, New Mexico, North und South Dakota zu
vergeben. So gesehen ist es egal, wie die sechs Vorwahlen ausgehen.
Falls Sanders heute Kalifornien gewinnt, wird er seine Niederlage nicht eingestehen, sondern
den Kampf in den Parteitag tragen. Nur die „Pledged Delegates“ aus den Vorwahlen zählen,
behauptet er nun. Clinton komme da nicht auf 2382. Und die „Superdelegierten“ würden bei der
Abstimmung auf dem Parteitag die Seite wechseln, sagt Sanders voraus, weil er klarmachen
könne, dass er die besseren Chancen habe, Donald Trump bei der Hauptwahl am 8. November
zu besiegen.
Kann Sanders die Sensation schaffen? In den Umfragen für Kalifornien führt Clinton mit 48 zu
46 Prozent, in denen für New Jersey mit 57 zu 37 Prozent. Sanders habe den Kampf um die
Nominierung schon lange verloren, analysierte die „Washington Post“ am Montag. Doch wahr
ist eben auch: Im direkten Vergleich mit Trump schneidet Sanders besser ab: 49,8 zu 39,4
Prozent. Clinton hat laut Umfragen nur 1,5 Prozent Vorsprung vor Trump. Eine Schlappe heute
würde Clinton doppelt schaden: Der spaltende Wettbewerb mit Sanders würde sich bis zum
Parteitag Ende Juli fortsetzen. Und Trump hätte eine neue Vorlage, sie als „Loser“ zu
verspotten: als Verliererin.
Warum Trump ein so unbequemer Gegner für sie ist , zeigt sich in Kalifornien beim Thema
Dürre. Wassermangel hat es im Central Valley schon immer gegeben, auch bevor eine immer
dichtere Besiedelung mit einer immer intensiveren Landwirtschaft um knappe Ressourcen
konkurrierte. Trump führt vor, wie er ein Thema so zuspitzt, dass Clinton in die Defensive gerät.
In Fresno trifft er sich mit Farmern und peitscht anschließend seine Fans in der Selland-Arena
mit der Behauptung auf, der Wassermangel sei künstlich verursacht: „Es gibt keine Dürre in
Kalifornien!“ Eine verrückte Verwaltung drehe den Farmern das Wasser ab. „Niemand versteht
das“, wettert Trump.
Clinton wollte eigentlich zwei kleine Siege feiern. Eine Umweltschutzgruppe, der NRDC Action
Fund, und Gouverneur Jerry Brown unterstützen sie und nicht Sanders. Doch nun muss sie den
Sinn der Wasserrationierung erklären. Sie spricht über den Klimawandel und das Ökosystem.
Sie nennt bedrohte heimische Fischarten wie den „Three Inch Delta Smelt“. Doch so wie Trump
den Streit dreht – „Irgendein Fisch ist denen wichtiger als die Existenz unserer Landwirte!“ –, ist
es schwer für sie, den Streit um die Wasserrationierung zu gewinnen. Mit der Unterstützung
durch den Gouverneur und die Umweltschutzgruppe wird sie keine neuen Wähler gewinnen.
Sie weiß mehr als Trump über das Ökosystem. Politisch hat er ihren Wissensvorsprung aber
neutralisiert.
2016-06-06 20:24 Christoph von www.tagesspiegel.de
92 /100
Nach dem Tod von Gorilla Harambe: Keine Strafe für
Mutter
Nach dem gewaltsamen Tod von
Gorilla Harambe in einem USZoo werden die Eltern des
Buben, der in das Affengehege
gestürzt war, nicht juristisch
belangt. Das sagte Staatsanwalt
Joe Deters am Montag vor
Medien in Cincinnati. Der Gorilla
war
erschossen
worden,
nachdem der Bub in das Gehege
gestürzt war.
Der Dreijährige war in einem
unbeobachteten Moment seiner
Mutter entwischt, die gerade auch auf andere Kinder aufpasste. Der Staatsanwalt sagte, das
Verhalten der Mutter sei weit entfernt davon gewesen, gefährlich oder sorglos zu sein. Der
Gorilla hatte das Kind am Bein durch einen Wassergraben gezerrt. Wärter erschossen den
Silberrücken, um den Burschen zu retten. Der gewaltsame Tod des Tieres machte weltweit
Schlagzeilen. Gorillas sind vom Aussterben bedroht. (dpa)
2016-06-06 20:20 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
93 /100
Die Alternativsten
Noch mal nachsehen, ob
alle Formulare da sind:
Wahlkreis, check; Bezirk,
check.
Ans
Treppengeländer
des
Altbaus lehnen, noch mal
durchatmen. Dann klingelt
Frank Scheermesser an
einer Wohnungstür. „Ich
hab nicht nur Freunde im
Haus“, sagt er, „aber sie
hier
würde
ich
so
einschätzen,
dass
sie
interessiert ist.“
„Frank“, sagt die Mittvierzigerin, die die Tür öffnet, „was gibt’s?“ – „Ich bräuchte noch ein paar
Unterschriften für die Wahl“, sagt Scheermesser. „Ach, Politik, das bringt doch nix“, sagt die
Frau, „da kennt man einzelne Leute und sagt: Ja. Und dann schaust du dir die Partei an und
denkst: Nee!“ Scheermesser lächelt: „Aber dafür trete ich ja an.“ Dann holt er zwei Formulare
aus seiner Aktentasche, reicht sie ihr, „überleg’s dir einfach!“
Frank Scheermesser, 57 Jahre alt, Versicherungsmakler, fehlen noch ein paar Unterschriften.
45 für den Wahlkreis, und 185 für den Bezirk. Scheermesser geht von Tür zu Tür und sammelt,
damit seine Partei hier bei den Abgeordnetenhauswahlen im Herbst antreten kann. Seine
Partei, das ist die Alternative für Deutschland. Sein Bezirk, das ist Friedrichshain-Kreuzberg.
Hier gewinnt ein linker Grüner verlässlich ein Direktmandat für den Deutschen Bundestag. Hier
kommt schon die CDU bei Wahlen kaum auf zweistellige Ergebnisse. Hier haben 38 Prozent
der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Hier fordert die Bürgermeisterin Coffeeshops und
verbietet sexistische Werbung. Und hier – gerade hier – will Frank Scheermesser, studierter
Maschinenbau-Ingenieur aus Sachsen, 1984 der Ost-CDU beigetreten, nach dem Mauerfall
nach Kreuzberg gezogen, kandidieren. Für die AfD.
Scheermesser, geschieden, alleinstehend, geht die Treppen seines Hauses hinab ins
Erdgeschoss und macht sich wieder bereit. Noch bevor er an einer der Wohnungstüren klingeln
kann, öffnet sich die zur Straße. Ein Mann mit Einkaufstüte kommt herein: „Mann, Frank, dass du
das jetzt auch im Haus machst, ist echt das Allerletzte.“ Scheermesser versucht zu erklären, es
gehe ihm um Demokratie, um mehr Bürgerbeteiligung. „Lies doch einmal etwas über deine
Partei, was die sonst so machen“, sagt der Mann. „Da wird einiges falsch dargestellt“, sagt
Scheermesser. Der Mann dreht sich um, schüttelt den Kopf, steigt die Treppen hinauf. „Und
wehe, du klingelst bei uns!“
„Das Thema spaltet“, sagt Scheermesser, seit drei Jahren in der Bezirks-AfD, unten im Hausflur.
„Manchmal geht dabei etwas kaputt.“
Den vollständigen Text finden Sie im digitalen Kiosk Blendle .
2016-06-06 20:04 Fabian Federl www.tagesspiegel.de
94 /100
Schauspielerinnen fordern gleiche Bezahlung
Hannover.
"Die
ungleiche
Bezahlung ist ein offenes Geheimnis
in der Branche", sagte Julia
Beerhold,
Schauspielerin
und
Mitglied
im
Vorstand
des
Bundesverbands Schauspiel, dem
RedaktionsNetzwerk Deutschland,
zu dem die HAZ gehört.
Frauen erschienen im Vergleich zu
Männern deutlich weniger auf der
Bühne und vor der Kamera, das
Verhältnis sei etwa ein Drittel zu
zwei Drittel. "Wahnsinnig viele
Schauspielerinnen kämpfen so darum, eine einzige Rolle zu bekommen", sagte Beerhold – und
das drücke dann eben auch die Gagen.
Dies anzusprechen, sei für viele nicht leicht: "Dann muss man befürchten, dass man
anschließend nicht weiter beschäftigt wird", sagte Beerhold. "Es muss das Bewusstsein
geschaffen werden, dass es ganz einfach gegen das Grundgesetz geht, Menschen für die
gleiche Tätigkeit schlechter zu bezahlen. "
In Hollywood hatte Starschauspielerin Robin Wright kürzlich erreicht, dass sie bei der Serie
House of Cards so viel verdient wie ihr Filmpartner Kevin Spacey.
RND
2016-06-07 04:53 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
95 /100
Kern
bestätigt:
Niedermühlbichler
Bundesgeschäftsführer
wird
SPÖ-
Wien – Via Facebook bestätigte der
designierte SPÖ-Vorsitzende Christian
Kern am Montag, dass der Tiroler Georg
Niedermühlbichler
der
neue
Bundesgeschäftsführer der SPÖ wird. Er
werde
den
bisherigen
Wiener
Landesgeschäftsführer
kommenden
Montag
dem
Bundesparteipräsidium
vorschlagen, teilte Kern mit – und hieß
„Georg willkommen im Team“.
Als „unsere gemeinsame Aufgabe“ führte
Kern an „die Sozialdemokratie wieder
groß zu machen“. Am Freitag hat der
bisherige Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid in einer Aussendung mitgeteilt, dass er
abtritt. Niedermühlbichler – der schon seit längerem Kerns Wahl-Parteitag vorbereitet – wurde
mit der interimistischen Leitung der Bundesgeschäftsstelle betraut, aber sein endgültiger
Wechsel von Wien in den Bund noch nicht bestätigt. (APA)
2016-06-06 19:50 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
96 /100
Lukas Podolski wird zum zweiten Mal Papa
Köln. Wenige Tage vor dem EMStart ist Fußball-Nationalspieler
Lukas Podolski zum zweiten Mal
Vater geworden. "Stolzer Papa eines
kölschen Mädchens! Wir sind
dankbar und glücklich", twitterte der
31-Jährige
am
Montag.
Der
Offensivspieler
der
deutschen
Europameisterschafts-Auswahl , die
am Dienstag ihr Quartier im
französischen
Évian-les-Bains
bezieht, hat bereits einen acht Jahre
alten Sohn namens Louis.
Stolz präsentierte Podolski ein Bild von sich und der Tochter, der er liebevoll auf die Stirn küsst.
Die frohe Vater-Botschaft verkündete der Stürmer von Galatasaray Istanbul in Englisch, Deutsch
und Türkisch. Geboren wurde die KLeine aber, so wie es sich Poldi gewünscht hatte, in seiner
Heimatstadt Köln. Mit wieviel Herzblut Podolski seiner Vaterrolle nachkommt, hatte jeder
Fernsehzuschauer spätestens nach dem WM-Finale in Rio de Janeiro sehen können, als der
Stürmer-Star der deutschen Nationalelf gedankenverloren mit seinem Sohn auf dem großen
Fußballfeld Elfmeterschießen übte.
Laut dem "Express" heißt das Kind Maya. "Ich war von Anfang an dabei. Wir freuen uns riesig",
sagte Podolski der Tageszeitung. "Meiner Frau und dem Baby geht es gut. Alle sind gesund,
das ist die Hauptsache. Das rückt alles andere in den Hintergrund. Das sind die Momente, die
das Leben ausmachen. Ich bin total happy. " Schon gut einen Monat vor der Geburt hatte
Podolski seine große Vorfreude auf das Baby bei Twitter gezeigt - mit einem Bild von seiner
Frau Monika und dem gemeinsamen Sohn Louis, der der Mama liebevoll auf den prallen
Babybauch küsst.
Einem weiteren Star aus dem Team von Bundestrainer Joachim Löw steht der besondere Tag
ebenfalls bevor: Toni Kroos und seine Ehefrau Jessica freuen sich mit Sohn Leon auf das
zweite Kind.
RND/dpa/caro
2016-06-07 04:54 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
97 /100
Ferrari entpuppte sich als aufgemotzter Toyota
Japanisches
Altmetall
statt
italienischer Luxus-Sportwagen:
Die italienische Polizei hat einen
gefälschten
Ferrari
beschlagnahmt, der auf Basis
eines alten Toyota gebaut
worden war. Wie die Polizei am
Montag
mitteilte,
fiel
den
Beamten
bei
einer
Routinekontrolle an der Grenze
zur
Schweiz
auf
einem
Autotransporter
ein
ungewöhnliches Modell eines
angeblichen Ferrari 360 Modena
auf.
Gemeinsam mit Experten des Autobauers Ferrari untersuchten die Beamten das Auto - es
entpuppte sich als Toyota MR2, ein japanischer Sportwagen aus den 90er-Jahren. Die
Karosserie ähnelte zwar dem Ferrari, doch unter der Motorhaube steckte ein Toyota-Motor statt
des berühmten Achtzylinders des Ferrari 360 Modena.
Der Autotransport mit der Ferrari-Fälschung sollte über Italien nach Mazedonien gehen.
Vermutlich sollte der Wagen dort als Prototyp für weitere Ferrari-Kopien dienen, sagte ein
Polizeisprecher.
2016-06-06 19:44 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
98 /100
Neuer Mercedes E-Klasse Kombi | Weniger T, mehr Coupé
Die Kernkompetenz des TModells ist auch in der nun
sechsten
Generation
binnen 50 Jahren das
enorme Platzangebot: 670
bis 1820 Liter fasst der
Laderaum. Durch die neue
Cargo-Funktion lässt sich
die Lehne der im Verhältnis
40:20:40
teilbaren
Rücksitzbank um 10 Grad
steiler
stellen,
was
serienmäßig für 30 Liter
zusätzliches Ladevolumen
bei weiterhin voller Nutzbarkeit als Fünfsitzer sorgt. Und: Ab Ende 2016 wird es das T-Modell
mit einer dritten, herausklappbaren Sitzbank für Kinder geben. Trotzdem hat der Vorgänger
mehr Stauraum geboten.
Als Antrieb im neuen T-Modell hat Mercedes drei Diesel im Angebot: zwei Vierzylinder mit 150
PS oder 194 PS und einen V6 mit 258 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 360, 400 und
620 Newtonmeter. Bei den Benzinern leisten die beiden erhältlichen Vierzylinder 184 PS und
300 Nm beziehungsweise 211 PS und 350 Nm. Darüber rangieren zwei V6-Motoren mit 3,5
Liter Hubraum und 333 PS im E 400, der 480 Nm bereitstellt und ein doppelt aufgeladenes 3,0Liter-Aggregat mit AMG-Plakette, 401 PS und 520 Nm Drehmoment-Maximum. Alle Modelle
sind bei der Markteinführung mit dem neuen Neungang-Automatikgetriebe 9G-TRONIC
ausgerüstet.
Und auch die übrigen Neuerungen, die den Viertürer laut Daimler zur intelligentesten
Limousine der Welt machen, sind in der Kombi-Variante ebenfalls an Bord. Dazu zählen unter
anderem der serienmäßige aktive Brems-Assistent und der Drive Pilot, der als AbstandsTempomat auf allen Straßentypen nicht nur automatisch den korrekten Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen halten, sondern ihnen auch erstmals im Geschwindigkeitsbereich
bis 210 km/h automatisch und damit teilautonom folgt. Auch das Einparken mit dem „Remote
Park-Pilot“ via Smartphone-App ist mit dem neuen T-Modell möglich.
2016-06-06 19:20 www.bild.de
99 /100
Verkehrsminister Leichtfried: „Volle Unterstützung für
Tirol“
Sie waren lange in der EU tätig. Können Sie den Vorwurf verstehen, dass EU-Politiker als
abgehoben und ohne Bezug zur Realität in der Heimat erlebt werden?
Jörg Leichtfried: Ich habe es immer umgekehrt empfunden. Das Interesse in Österreich für EUThemen hätte höher sein können. Ein Beispiel: Die Diskussion um den Transitverkehr wird
massiv von EU-Entscheidungen beeinflusst. Es hätte daher in Tirol für mehr Aufmerksamkeit
sorgen
können,
wenn
österreichische
EUAbgeordnete
bei
der
Wegekostenrichtlinie nicht
dafür stimmen, dass CO2 in
die
externen
Kosten
einbezogen wird.
Dies bedeutet ...
Leichtfried: ... dass Lärm
und Abgase in die LkwMaut eingerechnet werden
können. In
Diskussion
stand, ob auch der CO2-Ausstoß eines Lkw Basis für eine höhere Maut sein kann.
Landeshauptmann Günther Platter hat von Ihnen Schützenhilfe in Sachen Transitverkehr
gefordert. Was antworten Sie ihm?
Leichtfried: Volle Unterstützung für Tirol! Die Bundesregierung wird den Versuch, das sektorale
Fahrverbot wieder zum Leben zu erwecken, mit aller Kraft unterstützen. Es ist skurril, wenn die
EU-Kommission wegen hoher Stickoxid-Emissionen ein Verfahren gegen Österreich einleitet
und gleichzeitig Maßnahmen zu ihrer Verringerung kritisch betrachtet.
Es war Verkehrskommissarin Violeta Bulc, die sich skeptisch geäußert hat.
Leichtfried: Ich habe mich mit der Kommissarin in der Schweiz getroffen. Sie hat mir versichert,
dass die Emissionsbekämpfung neben der Verkehrssicherheit ganz oben auf ihrer Agenda
steht. Wir werden auch bei der nächsten Sitzung des Rates darüber sprechen. Wir kennen uns
ja auch ganz gut von meiner Zeit im EU-Parlament.
In Zusammenhang mit dem Brenner war das Sinken der Lkw-Maut ein Thema. Können Sie sich
vorstellen, diese wieder zu erhöhen?
Leichtfried: Wir müssen uns im europarechtlichen Rahmen bewegen. So wie es ausschaut, gibt
es in der Wegekostenrichtlinie aber Bewegung. Da muss man sich einbringen. Ich werde auch
die Abgeordneten im EU-Parlament ersuchen, aktiv zu werden.
Es geht um mehr Möglichkeiten, Bahn über die Straßenmaut zu finanzieren?
Leichtfried: Das wäre gut. Ich würde mir auch mehr Zuschläge für den CO2-Ausstoß wünschen.
Wie stehen Sie zu einer flächendeckenden Lkw-Maut?
Leichtfried: Die Finanzierung der Landesstraßen ist schwierig. Zuständig sind aber die
Bundesländer, die nicht einig sind. Ich will da keine Ratschläge erteilen.
Das Dieselprivileg bei der Besteuerung ist aber Bundessache. Umweltschützer sehen in
dessen Abschaffung ein Mittel, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten.
Leichtfried: Wenn man vom umweltfreundlicheren Verkehr spricht, geht es primär um die
Verlagerung von der Straße auf die Schiene. Eine weitere Strategie ist die Elektromobilität. Im
Pkw-Bereich werden wir dafür sorgen, dass wir bis 2020 flächendeckend Stromtankstellen
anbieten können. Für den Lastverkehr gibt es Überlegungen in Schweden, wo sie versuchen,
so etwas wie eine elektrische Autobahn zu bauen.
Sollte man nicht eher die Schiene ausbauen?
Leichtfried: Beides ist wichtig. Für den Ausbau der Schiene sind auch die großen Tunnels, die
wir gerade bauen, eine wesentliche Voraussetzung.
Aber was hilft eine Strecke wie der Brennerbasistunnel (BBT), wenn die Zulaufstrecken nicht
darauf ausgerichtet sind? Bayern zeigt sich zurückhaltend.
Leichtfried: Ich habe den deutschen Verkehrsminister Alexander Dobrindt getroffen und über
die Zulaufstrecken beim Gotthardtunnel in der Schweiz gesprochen. Es wurde vermittelt, dass
sowohl die Deutschen als auch die Italiener sich darum bemühen, diese Strecken zeitgerecht
fertig zu bauen. Wir können davon ausgehen, dass das auch beim BBT der Fall sein wird. Es ist
ja so, dass nicht nur wir Interesse daran haben, auf die Schiene zu verlagern. Das haben die
Deutschen und die Italiener genauso.
Gibt es konkrete Zusagen?
Leichtfried: Man darf niemanden überfordern. Aber die Absichtserklärungen der Regierungen in
Berlin und Rom gibt es. Sie sind unsere Verhandlungspartner.
Sie haben Initiativen für die Verkehrssicherheit angekündigt. Was kommt?
Leichtfried: Wir wollen mit einem ganzen Paket die Zahl der tödlichen Unfälle bis 2020
annähernd halbieren. Beispielsweise werden wir erstmals im Pkw-Bereich Alkolocks einsetzen.
Das heißt, wenn jemand alkoholisiert aufgehalten wird, gibt es dann zwei Möglichkeiten:
einerseits wie jetzt den Führerscheinverlust und andererseits diese Sperren, die ein Starten des
Autos nur in nüchternem Zustand zulassen. Die Statistiken zeigen, dass viele Leute, denen der
Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer abgenommen wurde, ohnehin weiterfahren. Das
werden wir damit verhindern. Wir wollen außerdem genauer untersuchen, welche
Straßenstücke besonders unfallträchtig sind. Mein Ziel ist, jede Kreuzung zu überprüfen, wie
gefährlich sie ist.
Das Gespräch führten Serdar Sahin und Wolfgang Sablatnig
2016-06-06 18:42 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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49-Jähriger wegen Kindesmissbrauchs verurteilt
Salzburg – Ein 49-jähriger Mann aus der Steiermark ist heute, Montag,
bei einem fortgesetzten Prozess am Landesgericht Salzburg wegen
sexuellen Missbrauchs von Unmündigen zu drei Jahren Haft, davon ein
Jahr unbedingt, im Sinne der Anklage verurteilt worden. Der Mann soll
sich von 1990 bis 2008 an drei Buben im Alter zwischen neun und 13
Jahren vergangen haben.
Der Steirer bekannte sich zunächst nicht schuldig. Im Laufe des
Prozesses soll er dann zum Teil eine Schuld eingestanden haben. „Das Urteil ist nicht
rechtskräftig“, sagte Gerichtssprecher Imre Juhasz zur APA.
Laut Anklage übernahm der Mann auch die Rolle eines Babysitters, zwei betroffene Kinder
stammen aus seinem Angehörigenkreis. Die Kinder wurden ihm von den Eltern anvertraut. Der
Fall kam erst vor zwei Jahren ins Rollen, nachdem einer der Betroffenen seinem Vater davon
erzählt hatte. Der bisher unbescholtene Angeklagte wurde daraufhin von den drei
mutmaßlichen Opfern in kontradiktorischen Einvernahmen schwer belastet.
Als Tatorte führte die Staatsanwaltschaft Graz, Salzburg, Wien und Paris an. Dem 49-Jährigen
wurde auch Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses, pornografische Darstellung
Minderjähriger und versuchte Anstiftung zur falschen Beweisaussage vorgeworfen. Im Jahr
2014 soll er zwei Betroffenen nahegelegt haben, anders auszusagen.
Der Angeklagte bestritt am ersten Prozesstag im Februar vor dem Schöffensenat unter Vorsitz
von Richter Roland Finster alle Vorwürfe. Er habe die ihm zur Last gelegten Taten nicht
begangen, er habe auch keine pädophile Neigung. Er habe mit seinem Taufkind zwar alleine in
einem Zimmer geschlafen, aber zu Missbrauchshandlungen sei es „sicherlich nicht“ gekommen,
erklärte der Beschuldigte. (APA)
2016-06-06 18:31 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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Created at 2016-06-07 10:10