Spielplan Juni 2016 - Theaterring Franken

Spielplan Juni 2016
THEATERRING FRANKEN
Postfach 12 39
90002 Nürnberg
Email: [email protected]
Telefon: 0911 / 810 6433
Wir bitten um Ihre Bestellung bis zum 20. Juni 2016
Nach dem o.g. Termin (=Beginn des offiziellen Vorverkaufs) bearbeiten wir gerne Ihre Bestellung unter
Berücksichtigung noch verfügbarer Kontingente.
Die Kartenvermittlung erfolgt im Namen des Stadttheaters Fürth, der Comödie Fürth und der jeweiligen Veranstalter. Preis-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten.
MEISTERSINGERHALLE NÜRNBERG
SASCHA GRAMMEL: „Ich find’s lustig“
Sascha Grammel ist wieder da: Der wohl bekannteste Puppenspieler Deutschlands auf große Hallentour .Alle Puppen sind wieder mit an
Bord auf Grammels Gute Laune-Kahn! Für Rätselfreunde: Angeblich sind ein Aquarium, Luftballons, Konfetti und ein großes Stück Käse
ins Grammel-Spaßbüro geliefert worden. Es sieht also wieder mal ganz nach einer typisch rundum grammeligen Puppet-Comedy-Show mit
verrückter Komik aus – mit leisen, auch bewegenden Momenten, jeder Menge herrlicher Albernheiten und irren Überraschungen! Mehr
wird aber noch nicht verraten...
Termin:
Fr. 16.09.2016, 20.00 Uhr - Ausverkauft
VIDEO GAMES LIVE - „Bonus Round!“ präsentiert von Tommy Tallarico
In der Steinzeit der Computerspiele, als noch Pixelhelden wie Super Mario über die winzigen Röhrenbildschirme huschten, gab es nur
akustisches Gepiepe. Mittlerweile haben die animierten Figuren eine ausgefeilte Mimik, Hollywoodstars übernehmen die Sprechrollen,
und die musikalische Untermalung unterliegt einem harten Auswahlverfahren. Das brachte den Videospiel-Komponisten Tommy Tallarico
auf die Idee, „Video Games Live“ ins Leben zu rufen. Seit zehn Jahren schon läuft dieses nun und wird stetig weiterentwickelt. Chor und
Orchester bilden dabei den musikalischen Kern, während auf drei Leinwänden die entsprechenden Spiele zu sehen sind. Eine ausgeklügelte
Lightshow und Bühnenperformer runden das Spektakel ab.
Termin: Sa. 12.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 81,00; 75,00; 68,00; 61,00
SHELLEY MEETS SHELLEY - Rachmaninow at its Best
Alexander Borodin - Fürst Igor, Polowetzer Tänze * Sergej Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1 * Alexander Glasunow Die Jahreszeiten (Herbst) op. 67* Sergej Rachmaninow - Paganini-Rhapsodie für Klavier und Orchester op. 43
Alexander und Howard Shelley
Das musikalische Gipfeltreffen, das im März 2015 mit sensationellem Erfolg und Aufsehen erstmals stattfand, findet eine Neuauflage:
Alexander Shelley musiziert erneut mit seinem Vater Howard Shelley, ebenfalls ein toller Dirigent, zugleich aber auch ein brillanter
Konzertpianist. Als solcher hat er als Erster sämtliche Klavierwerke von Rachmaninow im Konzert aufgeführt und auf CD eingespielt. Bei
uns spielt Shelley sen. das jugendlich vorpreschende 1. Klavierkonzert und die großartig-faszinierende Paganini-Rhapsodie, die –
entstanden nach den Konzerten Nr. 1 bis 4 – de facto das letzte Klavierkonzert ist: Rachmaninow at its Best. Shelley jun. Dirigiert
außerdem zwei orchestrale Hits der russischen Spätromantik: die Polowetzer Tänze, die berühmter sind als der Name ihres Komponisten,
und die musikalisch pittoreske Herbst-Sequenz von Alexander Glasunow, dem Klassiker der Belle Époque.
Termin:
Sa. 26.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 45,00; 41,00, 36,00
BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA - Swingende Notwendigkeit
Da haben sich zwei gefunden: Der preisgekrönte Klavierkabarettist Bodo Wartke, der sich mit „Swingende Notwendigkeit“ einen Traum
erfüllt, und David Canisius, für den Swing ein Lebensgefühl ist, das er mit dem Capital Dance Orchestra in die Welt trägt. Aus einer
Zufallsbegegnung entstand ein opulentes Programm mit Evergreens aus Bodo Wartkes vier Klavierkabarettprogrammen und ganz neuen
Kompositionen. Sein ausgeprägtes Gespür für gute Unterhaltung, ein bestens aufgelegtes Orchester und bezaubernde
Backgroundsängerinnen erwecken die legendären Tanzpaläste in ihrer ganzen Pracht zu neuem Leben. Bodo Wartke ist als singender,
tanzender und steppender Entertainer zu erleben, der mit seiner Spontanität auch die ganz große Revue locker aufs Parkett zaubert.
Termin:
Sa. 03.12., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00; 54,00; 47,00
WIR SCHENKEN UNS NIX - VIVA VOCE
Lebkuchen, Stollen und Plätzchen machen dick. Weiße Weihnacht gab’s schon lang nicht mehr. Und die Nordmann-Tanne nadelt schon
beim Aufstellen. Von weihnachtlicher Harmonie also keine Spur. Wenn es da nicht die Nürnberger Symphoniker, die A-cappella-Band
Viva Voce und Klassik um 11 gäbe. Am 2. Weihnachtstag sind die fünf Stimmen mit Wurzeln im Windsbacher Knabenchor bei uns zu
Gast. Wir schenken uns nix, so bekennen sie in ihrem Weihnachtsprogramm und singen mutig gegen Konsumterror und Geschenkewahn
an. Das Ganze in lupenreiner Intonation, perfektem Gesangssatz und meisterlich raffinierten Arrangements. Außerdem symphonische
Orchestermusik passend zum Fest und zur Jahreszeit. Ein Klassik um 11 für die weihnachtliche Atmosphäre zum Festtags-Kehraus:
besinnlich, beschwingt, hintersinnig und humorvoll bis zum Abwinken.
Termin:
Mo. 26.12., 11.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 45,00; 41,00, 36,00
ERNST HUTTER & "DIE EGERLÄNDER MUSIKANTEN"
Termin:
Fr. 29.12., 19.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 43,00; 40,00; 36,00
NORBERT NEUGIRG & DIE ALTNEIHAUSER FEIERWEHRKAPELL´N
Termin:
So. 29.01.2017, 17.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,00; 43,00; 39,50
STADTTHEATER FÜRTH
DER HELD DER WESTLICHEN WELT - Komödie von John Millington Synge
Die Komödie "Der Held der westlichen Welt" des irischen Autors John Millington Synge beruht auf einer wahren Begebenheit. Der junge
Mann Christy Mahon hat im Streit seinen eigenen Vater erschlagen und sich davongemacht. Auf der Flucht landet er in einem irischen
Dorf am Ende der Welt. Was passiert? Vor allem die Frauen sind fasziniert: Gebannt lauschen sie dem Fremden. Christy kann erzählen
wie keiner, ist poetisch und voller Gefühl, anders als die versoffenen Langweiler, mit denen sie es sonst zu tun haben. Sein Geständnis
erhöht gerade seine Attraktivität, befriedigt die Sehnsucht nach Abenteuer und Skandal. Die Dorfbewohner leben so intensiv in der
Fantasie, dass ein Vatermord, den sie nicht gesehen haben, für sie keine Realität besitzt, sondern sofort zur ruhmreichen Legende wird.
Niemand ahnt, dass der Held nur ein Maulheld ist, bis auf einmal der "erschlagene" Vater quicklebendig auftaucht und die Legende mit
einem Schlag zerstört. Nun kippt die Begeisterung in rasende Wut und Enttäuschung um. Dem Aufstieg zum Helden folgt der schnelle
Fall. Christy muss fürchten, der Lynchjustiz zum Opfer zu fallen ... Die Uraufführung 1907 in Dublin löste beim Publikum Tumulte aus,
die Iren sahen ihre Nation und ihre Werte durch Synge in den Schmutz gezogen. Heute zählt das Stück zu den Klassikern des Theaters.
Termine:
Sa. 04.06., So. 05.06., Fr. 10.06., Sa. 11.06., Do. 16.06., Fr. 17.06., Sa. 18.06., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise : €31,00; 29,00, 26,00
SIGNUM QUARTETT & JÖRG WIDMANN, KLARINETTE
Die Entwicklung des Signum Quartetts ist durch intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett, Artemis Quartett und dem Melos Quartett
sowie der Zusammenarbeit mit György Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher und Jörg Widmann geprägt. Zahlreiche Preise
(u.a. Deutscher Musikwettbewerb, Premio Paolo Borciani, London International String Quartet Competition) haben das Signum Quartett
auf die großen Kammermusikpodien von Madrid, Barcelona, Basel, Paris, Berlin und London, bis hin zum Schleswig-Holstein- und
Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den BBC Proms geführt. Ihr Kammermusikpartner bei ihrem ersten Fürther
Auftritt ist Jörg Widmann, der 2009 bereits im Stadttheater als Komponist und Klarinettist begeisterte. Der Absolvent der Juilliard School
in New York musiziert regelmäßig u.a. mit Tabea Zimmermann, András Schiff oder Christine Schäfer und konzertierte mit Christoph von
Dohnányi, Sylvain Cambreling, Christoph Eschenbach und Kent Nagano. Mehrere Klarinettenkonzerte sind ihm gewidmet (u.a. von Rihm
und Reimann). Widmann gehört auch als Komponist zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten. Er war "composer in residence" bei den
Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und 2010/11 beim Cleveland Orchestra.
An der Bayerischen Staatsoper wurden seine Opern "Das Gesicht im Spiegel" (2004 zur besten Uraufführung der Spielzeit gewählt) sowie
2012 "Babylon" uraufgeführt. Jörg Widmann hat Professuren für Klarinette und für Komposition in Freiburg. Auch für seine
kammermusikalischen Kompositionen wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen und Preise verliehen.
Termin:
So. 12.06., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise € 31,00; 29,00, 26,00
WERTHER - Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet in franz. Sprache mit den Übertexten
Der Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" war der Bestseller der "Sturm und Drang-Epoche schlechthin und machte den jungen
25-jährigen Dichter Johann Wolfgang von Goethe 1774 quasi über Nacht weltberühmt. Unzählige junge Männer begingen nach dem
Vorbild Werthers Selbstmord - mit dem Roman in der Hand, auf der Flucht vor ihren Gefühlen, gesellschaftlichen Erwartungen und
Konventionen. In Frankreich, wo die Goethe-Verehrung im 19. Jahrhundert Deutschland fast noch übertraf, kam der Komponist Jules
Massenet mit dem Roman erstmals 1885 in Berührung, als er nach einem Besuch der Bayreuther Festspiele auch nach Weimar reiste. Von
nun an widmete sich Massenet als Meister der zarten, lyrischen und stimmungsmalerischen Musik begeistert einer Ausarbeitung des
"Werther" als Oper. Der empfindsame Dichter Werther kann vor leidenschaftlicher Träumerei kaum atmen. Auch Charlotte - Ziel aller
Sehnsüchte - leidet: Sie hat sich dem biederen Albert versprochen und wahrt die Standesgrenzen, auch wenn sie anders fühlt.
Selbstbestimmt zwischen zwei Männern, zwei konträren Lebensentwürfen hin- und hergerissen, fehlt ihr die Kraft, gegen den bürgerlichen
Alltag anzukämpfen. Werther schafft mit seinem Freitod Tatsachen und versucht, alle ihn erdrückenden Grenzen zu sprengen.
Die Uraufführung des lyrischen Dramas 1892 an der Wiener Hofoper begeisterte die Opernwelt, trotz oder wegen des freien Umgangs mit
Goethes Werk. Der überwältigende Erfolg ist der Oper bis heute treu geblieben. Niemand sonst beherrscht den gebotenen Wechsel
zwischen dramatisch-wilden Ausbrüchen und feinfühlig-introvertierten Momenten so perfekt wie der Spätromantiker Massenet.
Termin:
Di. 14.06., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise € 46,00; 42,00; 35,00
BAMBERGER SYMPHONIKER - BAYERISCHE STAATSPHILHARMONIE
Der 1992 in Los Angeles geborene Pianist Kit Armstrong ist der Solist beim letzten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Saison
2015/16. Mit fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit 13 lernte er Alfred Brendel kennen, der ihn seither als Lehrer und
Mentor stark geprägt hat. Die einzigartige Beziehung zwischen Armstrong und Brendel ist in dem Film des britischen Regisseurs Mark
Kidel "Set the Piano Stool on Fire" festgehalten. Der mehrfache Preisträger Armstrong (u.a. Leonard Bernstein Award des SchleswigHolstein Musik Festivals 2010) ist trotz jugendlichen Alters nach dem Studium in Philadelphia und London bereits in vielen der größten
Konzertsälen der Welt aufgetreten: u.a. im Musikverein Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Royal Festival Hall London, der
Berliner und Kölner Philharmonie, der NHK Hall Tokio und dem Palais des Beaux-Arts Brüssel. Dabei hat er mit Dirigenten wie Riccardo
Chailly, Christoph von Dohnányi, Manfred Honeck, Kent Nagano, Jonathan Nott, Esa-Pekka Salonen und Robin Ticciati
zusammengearbeitet. Das Erstaunliche bei Armstrong ist, dass er trotz starker Beanspruchung als junger Pianist noch Zeit zum
Komponieren findet. Kompositionsaufträge erhielt er u.a. vom Gewandhaus zu Leipzig und dem Musikkollegium Winterthur. Passend zu
diesem Solisten steht auch am Pult der Bamberger Symphoniker ein aufregender Dirigent der jungen Generation. Rafael Payare ist schon
mehrfach mit dem fulminanten Simón Bolívar Orchester aus Venezuela aufgetreten - sowohl in Caracas als auch in Toronto im Rahmen
einer Kanada-Tour 2009. Als assistierender Dirigent lernte er u.a. unter Gustavo Dudamel, Claudio Abbado und Daniel Barenboim.
Termin:
So. 19.06., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €51,00; 45,00, 37,00
DIAVOLO DANCE THEATRE - Architecture in Motion
"Ich beschreibe die Arbeit von Diavolo als Architektur in Bewegung. Ich interessiere mich für die Architektur des Raumes und wie wir ihn
bewohnen. Ich bin fasziniert von Beziehungen und Interaktionen zwischen Menschen und ihrer architektonisch geprägten Umgebung - wie
sie uns beeinflusst, nicht so sehr in sozialer, aber in physischer und emotionaler Hinsicht. Ich bezeichne mich eher als Architekt von
Bewegungen denn als Choreograf." (Jacques Heim, Künstlerischer Leiter) Diavolo performt einen unverwechselbaren Stil von bewegter
Architektur, die abstrakte und bekannte Strukturen verwendet, um die Beziehung zwischen der Gefahr unserer Umgebung und der
Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers zu erklären. In den Choreografien mischen sich viele verschiedene Tanzsprachen, wie
Alltagsbewegungen, klassisches Ballett, moderner Tanz, Akrobatik, Gymnastik, Kampfsport und Hip-Hop. Jedes Stück der Company
entwickelt seine Bilder aus einem surreal überdimensionierten Alltagsgegenstand, der zum Ausgangspunkt für die atemberaubenden, mal
absurden, mal tief berührenden Begegnungen der Artisten wird. Mit traumwandlerischer Sicherheit, im blinden Vertrauen auf die anderen,
stürzen sich die Tänzer immer wieder in hoch riskante Bewegungsabläufe - Metaphern für das komplexe Zusammenleben in einer extrem
technisierten Welt. Bei ihrem ersten Besuch im Stadttheater Fürth im Juni 2013 waren sich Presse und Publikum einig und schwärmten
von perfektem Timing und einer makellosen Abstimmung, die den Zuschauer schlichtweg mitreißt.
Termin:
Mi. 22.06., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €51,00; 45,00, 37,00
ZIEMLICH BESTE FREUNDE - Komödie nach dem gleichnamigen Film
Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmte Philippe hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt.
Und da es keiner länger bei ihm aushält, ist er wieder einmal auf der Suche nach einem neuen Pfleger. Da schneit der freche Ex-Häftling
Driss herein, der - um Arbeitslosengeld beziehen zu können - eigentlich nur Philippes Unterschrift auf seiner Ablehnung braucht. Doch der
ebenso respekt- wie furchtlose Außenseiter gefällt Philippe und so engagiert er ihn vom Fleck weg. Eine gute Entscheidung, denn die
ungleichen Männer werden mit der Zeit "ziemlich beste Freunde" - und das nicht nur, weil Driss mit seiner unkonventionellen Art
Philippes steife Entourage gehörig aufmischt. Auch Philippe eröffnet dem Underdog Driss neue Lebensperspektiven. "Ziemlich beste
Freunde" ist ein höchst amüsanter Zusammenprall der Kulturen bzw. Mentalitäten - eine emotionsgeladene Geschichte um Liebe, neuen
Lebensmut und Freundschaft. Aus dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Olivier Nakache, dem französischen ÜberraschungsKino-Knüller der Saison 2011/12, hat der Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges
Theaterstück gemacht, das die tragikomischen Ereignisse leicht und liebevoll erzählt. Der Film basiert auf der Autobiografie des aus
adliger Familie stammenden ehemaligen Geschäftsführers der Champagnergesellschaft Pommery, Philippe Pozzo di Borgo.
Termine:
Di. 28.06., Mi. 29.06., jeweils 19.30 Uhr
Theaterring-Preise €40,00; 37,00, 33,00
BERND REGENAUER: MENSCH NÜTZEL - BÄGGINDAUN
Der Nützel ist wieder da - bäggindaun! Zurück in der Stadt! Zehn Jahre war Harald Nützel unterwegs als Reiseleiter für Busunternehmen
und führte Touristengruppen quer durch Europa. Doch zerrieben zwischen Verkaufsveranstaltungen, Reklamationen und
Übersetzungsfehlern plagte ihn das Heimweh. Nur zu gerne folgt er deshalb dem Ruf des Bayerischen Heimatministeriums in Nürnberg,
das ihn jetzt als kompetente Fachkraft in seine Dienste nimmt. Hier, mitten im Thinktank der Staatsregierung, bezieht er sein Büro. Das in
seiner Außenwirkung leicht angeschlagene Ministerium verdient und braucht eine fränkische Konifere wie Nützel. Einen, der wie kein
anderer die Seelenlandschaft gebeutelter, strukturschwacher Franken kennt. Einen, der zu Höchstform aufläuft, wenn es um Provinzfürsten,
Stromtrassen, Schützenvereine, Gewerbegebiete, Windkrafträder und Breitbandversorgung geht. Sein Auftrag ist, eine Imagekampagne für
die Region zu entwickeln. Ein Job, den nur ein Harald Nützel perfekt und souverän in den Sand setzen kann ... Bernd Regenauer Nürnbergs Satiriker Nr. 1, Erfinder der "Metzgerei Boggnsagg", Autor für den "Scheibenwischer", Träger des Deutschen Kabarettpreises stellt sein neues Programm mit der fränkischen Kultfigur "Nützel" vor! Nicht provinziell, aber dübbisch fränkisch; nicht durchgeknallt,
aber herrlich skurril; nicht besserwisserisch, aber verblüffend gescheit; nicht lächerlich, aber gnadenlos humorvoll; nicht anbiedernd, aber
erfreulich menschlich.
Termin:
So. 03.07., 18.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €31,00; 29,00, 26,00
DER ZAREWITSCH - Operette von Franz Lehár
Franz Léhars Operette "Der Zarewitsch" - 1927 in Berlin uraufgeführt - gehört zu seinen beliebtesten Operetten. Den unaufhaltsamen
Siegeszug durch die Theater Europas vollführte die Operette des 57-jährigen Léhar vor allem dank der stimmungsvollen slawischen
Schwermut. Ein Sentiment, das dem Komponisten sehr entgegenkam. Daran hatte auch der legendäre Tenor Richard Tauber mit dem
wehmütigen "Es steht ein Soldat am Wolgastrand" großen Anteil. Doch auch Sonjas Liebeslied "Einer wird kommen" und das Duett
"Warum hat jeder Frühling, ach, nur einen Mai" stehen stellvertretend für den einzigartigen Melodienreichtum der tanz- und
sangesfreudigen Partitur. Im Mittelpunkt der Handlung steht die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen dem jungen russischen
Thronfolger und der Tänzerin Sonja. Der Zarewitsch soll seine Pflichten als künftiger Regent erfüllen und möglichst bald heiraten. Leider
interessiert sich der Zarewitsch so gar nicht für Frauen, alles Weibliche ist ihm zuwider. Sogar sein Leiblakai muss seine Geliebte heimlich
treffen. Mit einer List versucht der Großfürst und Vormund des Thronerben diesen doch noch auf eine Heirat vorzubereiten:
Die Tänzerin Sonja soll ihn als Geliebte für die Reize des Weiblichen öffnen. Und der Plan geht auf - allerdings etwas zu gut. Denn der
Zarewitsch verliebt sich in Sonja und weigert sich, seine eigentlich Zukünftige zu ehelichen. Sonja und der Zarewitsch fliehen nach
Neapel, werden aber vom Großfürsten aufgespürt. Dieser macht Sonja klar, dass sie für das Wohl des Landes ihre Liebe zum Kronprinzen
opfern muss.
Termine:
Mi. 06.07., Fr. 08.07., Sa. 09.07., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €51,00; 45,00, 37,00
DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN * ORPHEUS - Internationale Gluck Opern Festspiele 2016
Mitten im ersten Weltkrieg ersinnt Igor Strawinsky gemeinsam mit dem Schweizer Dichter Charles Ferdinand Ramuz eine Parabel auf die
Wirren der Zeit: Ein Soldat hat Urlaub. Um sich die Zeit zu vertreiben, spielt er auf seiner Geige. Da kommt ein merkwürdiger Geselle des
Weges, bietet ihm im Tausch gegen das Instrument ein Buch, darin alles steht, was sein wird morgen, übermorgen, in zehn Jahren. Reich
kann ihn dieses Wissen machen. Ursprünglich für eine Wanderbühne konzipiert, hat die „Geschichte vom Soldaten“ bis heute nichts von
ihrer Brisanz und ihrem naiven Bühnenzauber verloren. Jazzklänge, Zirkusmusik, ein lasziver Tango, ein frecher Marsch – mit nur sieben
Instrumenten stellt Igor Strawinsky die Musikwelt auf den Kopf. Die Zwillingsbrüder Jiři und Otto Bubeniček, beide Erste Solisten an den
Tanzcompagnien von Hamburg und der Semperoper Dresden, haben eine aberwitzig-clowneske Umsetzung gewagt. Untrennbar ist Glucks
Name mit der Reform der europäischen Ballettkunst verbunden. Er begründet eine neue Tanzästhetik, an der spätere Künstler anknüpfen.
Glucks packender „Don Juan“ (historische Rekonstruktion der Compagnie de Danse L'Eventail, Theater Amberg, 20.7.) und Strawinskys
clownesker Zeitkommentar „Geschichte vom Soldaten“ – historischer und zeitgenössischer Tanz treffen bei den Gluck Festspielen 2016
aufeinander. Glucks Vision vom Tanz – hier wird sie eingelöst!
Termin:
Do. 21.07., 18.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €40,00; 36,00, 31,00
IPHIGENIE AUF TAURIS - Musikdrama in drei Aufzügen von Christoph Willibald Gluck
Für die deutsche Bühne bearbeitet von Richard Strauss
Internationale Gluck Opern Festspiele 2016
Erste deutsche Wieederaufführung nach 116 Jahren!
Man glaubt es kaum! Der junge Richard Strauss, gerade Kapellmeister in Weimar geworden und noch weit entfernt davon, einer der
bedeutendsten Musikdramatiker des 20. Jahrhunderts zu sein, nimmt sich 1890 des Opus Magnum von Christoph Willibald Gluck an.
Ringsum erstarken Nationalismus und Militarismus, da wird auf der fernen Insel Tauris einer Priesterin der Dolch gereicht, mit dem sie
ihren eigenen Bruder opfern soll, und sie sagt: Nein! Siebzehn Jahre vor „Elektra“ nähert sich Richard Strauss der blutrünstigen
Geschichte des verfluchten Atriden-Geschlechts, das von Generation zu Generation Blutschuld auf sich lädt. Nach der Premiere in Weimar
(1900) geriet der Opern-Erstling von Richard Strauss in Vergessenheit. Nun ist die ungestüme Kraft seiner Bearbeitung wieder zu erleben.
Die littauische Sopranistin Viktoria Kaminskaite, Star-Bariton Aris Argiris und Dirigent Christoph Spering machen die konzertante
Aufführung im Stadttheater Fürth zum Erlebnis.
Termin:
Fr. 22.07., 18.00 Uhr
Preise: 56,00; 50,00, 42,00
FAST NORMAL - NEXT TO NORMAL – Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey
Geplante Besetzung mit Pia Douwes, Ramin Dustdar, Dominik Hees, Dirk Johnston, Felix Martin, Sabrina Weckerlin
Nach der gefeierten deutschsprachigen Erstaufführung von „fast normal – next to normal“ im Oktober 2013, einer Wiederaufnahme im
April 2015 und Gastspielen im Museumsquartier in Wien im April und Mai 2016 kommt die Erfolgsproduktion jetzt erneut nach Fürth
zurück. Nach wie vor zieht die fulminante Besetzung und die außergewöhnlich spannende und musical-untypische Handlung die
Zuschauer in ihren Bann. Das Musical zeigt auf berührende Art und Weise das Leben einer vermeintlich „normalen“ Familie und
beschreibt dabei den Kampf einer Frau mit einer bipolaren Störung sowie die Auswirkungen, die die Krankheit auf ihre Angehörigen hat.
Dan, der Ehemann, bemüht sich sehr um seine Frau Diana, doch sie ist sexuell frustriert und hat Schlafprobleme. Natalie, die Tochter,
schläft ebenfalls unruhig, ist dafür aber musikalisch hochbegabt, und Gabe, der Sohn, mimt den Halbstarken. Nichts Unnormales
eigentlich, aber die ganze Familie scheint unter Hochdruck zu stehen. Sensibel und realitätsnah lotet das Musical die Höhen und Tiefen
aus, durch die die Mutter, ihr Mann und ihre Kinder gehen. „fast normal – next to normal” erhielt ein Jahr nach der New Yorker
Uraufführung den Pulitzerpreis für das beste Drama. Diese Auszeichnung ist ungewöhnlich für eine Musicalproduktion, aber aufgrund der
bewegenden Geschichte absolut nachvollziehbar. Ein Musical, das wie kaum eine andere Produktion das gesamte Publikum zu stehenden
Ovationen animiert. „Da reißt ein Stück 700 Leute aus den Sitzen, weil es an die Lebenswirklichkeit des 21. Jahrhunderts andockt.“ (NN)
Termine:
Sa. 15.04.,So. 16.04. jeweils 19.30 Uhr, sowie So. 16.04., Mo. 17.04., jeweils 15.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €58,00; 51,00, 41,00
COMÖDIE FÜRTH (Theresienstrasse, Fürth)
CHRISTIAN SPRINGER – Trotzdem
Termin:
Fr. 03.06., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
HANS-JOACHIM HEIST: „Noch’n Gedicht“
Wenn der Komiker Hans-Joachim Heist den großen Komiker Heinz Erhardt imitiert, dann erweist er ihn ganz offen seine Reverenz – und
das Publikum ist hingerissen. Nicht nur die physiognomische Ähnlichkeit ist erstaunlich. Wenn der Star aus der „Heute Show“ die
Hornbrille aufsetzt, schlüpft er in die Rolle des unvergessenen Schelms und Kalauer-Königs – und bietet in „Noch’n Gedicht“ einen
Querschnitt durch Erhardts Reime und Wortspielereien. Verschmitzt, spitzbübisch, phantasievoll – ein unvergesslich komischer Abend!
Termine:
Sa. 04.06., 19.30 Uhr, So.05.06., 15.00 Uhr; Di. 07.06, 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do)
HELMUT SCHLEICH: „Ehrlich“
Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Das geht an der Ampel los: Sie gehen bei Grün, weil Sie darauf vertrauen, dass die
anderen bei Rot stehen bleiben. Aber wenn nun jemand Ihr Vertrauen missbraucht? Oder gar Ihr Misstrauen verbraucht? Wenn sich der
Volldepp von nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt und sich damit Ihr lange gepflegtes Feindbild in Luft auflöst? Vertrauen ist
eine vertrackte Sache. In seinem sechsten Soloprogramm „Ehrlich“ vertraut Ihnen Helmut Schleich exklusiv seine pointiert-satirischen
Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt dabei den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf
die Zähne. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Heinrich von Horchen: Scharf und angriffslustig wie noch
nie referiert der streitbare Polit-Polterer über die Demokratiedefizite in der EU und die Kulturgeschichte der Spionage. Oder auf den
großen Vorsitzenden Franz Josef Strauß, der schonungslos mit der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in
seine Gefühlswelt preisgibt...
Termin:
Sa. 11.06. 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
TBC: „Dappen wie wir“
Für alles gibt´s heute eine APP – nur gegen die Dummheit mancher Menschen ist leider noch kein Download gewachsen. Deshalb blickt
TBC über den eigenen Tablet-Rand hinaus und knöpft sich mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Genie, Wahnsinn und Unterzucker
die Alltagswirren des 21. Jahrhunderts vor und beleuchtet die aktuellsten politischen Entwicklungen genauso wie die dümmstesten
sprachlichen Entgleisungen. TBC lässt fränkischen Presssack vom Himmel regnen, gewährt seinem Publikum einen exklusiven Einblick in
Horst Seehofers Hirn, zeigt sich dabei aber immer als Vorreiter ökologisch korrekter Kleinkunst und präsentiert ausschließlich
nachhaltiges Kabarett direkt aus der Region mit Pointen von glücklichen Künstlern. "DAPPEN WIE WIR" ist eine Show auf der Höhe der
Zeit - ein Kabarett-Livestream in analoger 3D-Bühnentechnik, Echtzeit und in heller Auflösung (1280x460 Pickel)! Und das Beste: Sie
können die drei Jungs auch von der Bühne herunter (ein)laden. Jetzt fehlen nur noch Sie in der ersten Reihe und Ihr APPlaus!
Termine:
Di. 14.06, Mi. 15.06., Do. 16.06., Fr. 17.06., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do)
GESCHWISTER PFISTER: „Wie wär’s – wie wär’s?
Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken. Im Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff
Trio und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh. Ob im Cabrio auf dem Alpenpass, beim
Campen am Gardasee, in der Villa von Ralph Siegel oder nachts in Rom – die Pfisters haben immer das passende Lied auf den Lippen.
Unterwegs treffen sie nicht nur auf diverse Einheimische, sondern in Luigis Trattoria auch auf allerhand bekannte Show- und
Schlagergrößen der 50er bis 70er Jahre. O sole mio! Es hat gut zehn Jahre gedauert, bis nach dem Grauen des Zweiten Weltkriegs langsam
wieder Bewegung ins geschockte Deutschland kam, die Menschen Hoffnung schöpften, Ferienträume blühten, Hausfrauen im Treppenhaus
von Mallorca schwärmten und Kleinfamilien sich auf den Weg nach Italien machten. Unter der Regie von Christoph Marti zieht die
Familie Pfister mit. Im ersten Auto – einem roten VW Cabriolet – geht es in den ersten Urlaub. Vater, Mutter, Kind. Die Reise führt aus
dem ebenso farblosen wie gepflegten Ruhrgebiet der späten 50er über den Brenner auf einen Campingplatz am Gardasee und von dort aus
auf den Geheimtipp von Ralph Siegel hin in eine toskanische Taverne, wo zwischen hängenden Schinken und klebrigen Fliegenfallen ein
großer Schlagerabend angesagt ist. Man feiert, verhängt und bis man in Rom ankommt, sind da bereits die späten 70er Jahre eingekehrt.
Urban, mondän, wie aus einem Film Fellinis. „Wie wär’s, wie wär’s?“, die 11. große Show der Geschwister Pfister, gründet auf einem
doppelten Boden. Die heile Welt, an der im Showbusiness gebastelt wird, wird an diesem Abend ebenso gefeiert wie demontiert. Stilmittel
sind dabei die Überhöhung und das virtuose Spiel mit der Künstlichkeit. Mit Versatzstücken aus der Werbung, großen TV-Shows,
Spielfilmen oder historischen Reisedokumentationen baut das Trio einen hintergründigen Abend zum großen Geschäft mit Träumen,
Sehnsüchten und Weltfluchtgedanken, das im Kern bis heute Bestand hat.
Termin:
Mi. 29.06., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 45,00, 39,00
CAVEWOMAN - Praktische Tipps zu Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners ...
Heike, die Zukünftige von Tom, rechnet in dieser fulminanten Solo-Show mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der
groben Steinzeit-Keule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und
saukomisch! EinTheaterabend, der Sie zum Staunen und vor allem zum Lachen bringen wird, denn eigentlich haben wir es ja schon immer
gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit, sich die Haare zu machen! Sex, Lügen und
Fernbedienungen - CAVEWOMAN Heike nutzt die letzten Stunden vor der Trauung, um den peinlicherweise zu früh erschienenen
Hochzeitsgästen noch einmal einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Und das mit einer gehörigen Portion Wut im
Bauch. Oder was würden Sie sagen, wenn Ihr kann einen Abend vor der Hochzeit verschwindet, nur weil Sie „Hau ab!“ zu ihm gesagt
haben?! Doch keine Sorge: CAVEWOMAN ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann - vielmehr ein
vergnüglicher Blick auf das (Zusammen-) Leben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt, eine
Wohnung und das Schlimmste: EIN BADEZIMMER teilen müssen!
Termin:
Fr. 22.07., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00; 26,00
BENJAMIN TOMKINS: „Der Puppenflüsterer“
Bauchredner sind glückliche Menschen, so sagt der Volksmund, denn sie sind niemals allein... Benjamin Tomkins ist so ein Zeitgenosse,
der diese seltene Gabe sein eigen nennen darf. Der Wahl- Berliner, aufgewachsen in Kiel, spricht, brabbelt, lacht, raunzt und
korrespondiert nicht nur wie wir alle mit seinem Mund. Sondern er besitzt auch die Fähigkeit, via Bauch seine Meinung kundzutun:
gelegentlich freundlich, gelegentlich lauthals, gelegentlich unverschämt. Und er macht das liebend gerne auf der Bühne. Tomkins
ersteigerte 2011 für 500 Euro seine erste Puppe, Herrn Hansen, die das Sprachrohr seines gesprächigen Bauches wurde. Im Anschluss
arbeitete er fieberhaft daran, Figuren, Charaktere und lustige Geschichten zu entwickeln. Bei einem Talentwettbewerb in Wien wurde der
„Puppenflüsterer“, wie er sich selbst definiert, schließlich für die Öffentlichkeit entdeckt. Seither geht es in seiner Karriere steil bergauf.
Mit seinen originellen plüschigen Zeitgenossen zieht Benjamin Tomkins quer durch deutsche, österreichische und Schweizer Lande, er
bringt es im Jahr auf weit über hundert Auftritte mit seinem Programm „Der Puppenflüsterer“.
Termin:
Fr. 21.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00
MICHAEL KREBS - Jubiläumskonzert
Termin:
Sa. 22.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00
INGO APPELT: „Besser... ist besser!“
Der Wanderprediger ist zurück: In seinem letzten Erfolgsprogramm „Göttinnen“ betete Ingo Appelt die Frauen an – doch beim
selbsternannten „Konkursverwalter der Männlichkeit“ geht noch so viel mehr! In der Zwischenzeit ist einiges passiert – und der Comedian
brennt darauf, seine neuesten Erkenntnisse auf der Bühne zu präsentieren. Geht es doch darum, die Männer immer wieder neu auf das
Leben einzustellen. So ist „Besser …ist besser!“ auch eine Art „Männer-Verbesserungs-Comedy“, was wiederum die Frauen freuen dürfte.
Getreu seinem Motto „Ganz ohne Sauereien geht’s nicht“, fasst Appelt ungehemmt Themen an, die andere beschämt links liegen lassen: Er
findet überraschend simple Lösungen für die kompliziertesten Probleme, nimmt die schrägsten Trends unter die Lupe und die
lächerlichsten Stars auf die Schippe. Auf die größten Fragen und Ungereimtheiten des Alltags bietet der Comedy-Rüpel klare Antworten –
verpackt in einer einzigartigen Live-Show. Zwei Stunden Ingo Appelt zu erleben heißt sich garantiert zwei Stunden lang kaputt zu lachen.
Aber nicht nur das: Seine kleine, aber feine Lebensschule wirkt nach. Wer aus seiner Show kommt, geht beschwingter durch das Leben
und nimmt es definitiv leichter. Ingo Appelt zeigt in seinem neuen Programm den modernen Weg zu einem besseren Leben. Appelt ist in
absoluter Topform: Der Comedian verbreitet mit Vollgas einen Optimismus, den wir gerade jetzt so gut gebrauchen können. Und er hat für
alle Fans auch noch eine Überraschung im Gepäck: In der neuen Live-Show präsentiert Ingo Appelt seine mittlerweile zu Klassikern
gewordenen Highlights aus den letzten Jahren. 120 Minuten sinnvoll abschalten – bei Ingo Appelt ist man da genau richtig.
Termin:
Mi. 26.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 29,00
DJANGO ASÜL: „Letzte Patrone“
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Und jetzt ist es richtig schön. Doch das Schöne ist: Eigentlich ist es schöner denn je! Also
macht Django Asül weiter. Denn endlich kehrt Ruhe ein. Die Zeit der Ungewissheiten ist vorbei. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die
Bundesregierung hat die Implosion Deutschlands auf der Agenda. Und auch der Allerletzte hat kapiert: Europa gibt es nicht.
Django Asül zieht daraus den richtigen Schluss: Raus aus dem Makrokosmos. Rein in den Mikrokosmos. Wo andere in die Midlife-Crisis
schlittern, verirrt sich Django Asül zurück ins wahre Leben. Doch die Realität verzeiht nichts. Da muss jeder Schuss sitzen. Und
irgendwann hat man nur noch eine Patrone. Die letzte Patrone. Im Visier: Das Wesentliche. Doch wer oder was muss in Deckung gehen?
Und so bleibt zu befürchten: Es wird ein furioses Finale statt eines geordneten Rückzugs...
Termin:
Do. 27.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 31,00; 28,00
MUNDSTUHL: „Mütze Glatze – Simply the Pest“
Wahnsinn! Unglaubliche 20 Jahre ist es bereits her, seit Mundstuhl wie ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit traten und sich binnen
kürzester Zeit in die erste Bundesliga der deutschen Comedy-Landschaft katapultierten. Deswegen feiern die beiden ehrlichen
Echopreisträger Lars Niedereichholz und Ande Werner jetzt mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze! Simply the
Pest“ ihr fünfzigjähriges Bühnenjubiläum. Die beiden charismatischen Komiker gelten mit ihren bahnbrechenden Bühnencharakteren nach
wie vor als die vielseitigsten, kreativsten und für Presse wie Fans schlichtweg lustigsten Lichtgestalten der deutschen Komikergilde. Die
herzlichen Hessen präsentieren die Sahnestücke ihres kreativen Schaffens in ganz neuem Gewand und mit einhundertprozentiger
Lachtränengarantie. Mit von der Partie sind natürlich die Ikonen der ostdeutschen Plattenbausiedlung: die jammernden Jungmütter Peggy
und Sandy mit ihren allgegenwärtigen Problemen zwischen Komasaufen, Kindererziehung, Arbeitslosigkeit und ständig wechselnden
Lebensabschnittsgefährten. Selbstverständlich sind auch die beiden Kultkanacken Dragan und Alder am Start. Die oft kopierten, doch nie
erreichten Erfinder der Kanack-Comedy sind zwar älter, aber dafür kein bisschen weiser geworden. Nach wie vor dreht sich im
Mikrokosmos der multikriminellen Maulhelden Alles um Handys, Autos und Kampfhunde.
Termine:
Fr. 28.10., Sa. 29.10., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 35,00, 30,00
VINCENT PFÄFFLIN: „Ich vertrau Dir nicht“
Mit seinem ruhigen und gleichzeitig frischen Humor erobert Vincent Pfäfflin, der Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015, im Sturm
die deutschen Comedy-Bühnen. Er verbrachte seine Kindheit in den USA und kam im Alter von 13 Jahren wieder zurück nach
Deutschland. 2012 stand er zum ersten Mal auf einer Comedy-Bühne. Seitdem hatte er unzählige Auftritte auch im TV – von „TV Total“
über „NightWash“ bis hin zu „Bülent und seine Freunde“. Im Januar 2015 gewann er den renommierten RTL Comedy Grand Prix 2015.
Auf der Bühne erzählt Vincent von seinen Beobachtungen des Alltags oder auch dem hinterfragenden Interpretationen der deutschen
Sprache und dem Anpassen an eine neue Kultur. Dabei ist sein lässiger Stil von der amerikanischen Stand Up Szene geprägt und zeichnet
sich durch sein präzises Timing, sowie einer Mischung aus raffinierten Wortspielen und schlagfertigen Onelinern in einer hohen
Pointendichte aus.
Termin:
So. 30.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00, 21,00
INGMAR STADELMANN: „#humorphob“
Humorphobie – von griech. chymos: [1] flüssig; pho´bos: Angst, Phobie bezeichnet eine soziale, gegen Kabarettisten, Satiriker und
Comedians gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit. [2] Humorphobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie
Rassismus und Xenophobie unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm
bedingt. Humorphobes Verhalten steht teilweise in einem engen Zusammenhang zur Dummheit, da Außenstehende die vermeintliche
Humorfähigkeit einer Person häufig an deren Abweichung von als gesellschaftstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu
erkennen glauben. Drei Jahre lang war Ingmar Stadelmann mit seiner Show „Was ist denn los mit den Menschen?“ auf Tour. Drei Jahre, in
denen er mit Preisen ausgezeichnet wurde und viele Fans gewonnen hat. 2014 war Stadelmann der „FC Bayern“ der deutschen Comedy: Er
gewann den „RTL Comedy Grand Prix“ und den „Deutschen Comedypreis“ in der Kategorie „Bester Newcomer“. 2015 überzeugte er
gleich doppelt: Beim „Großen Kleinkunstfestival der Wühlmäuse“ im RBB holte sich Ingmar den Jury- und den Publikumspreis! Nun setzt
der in Ostdeutschland geborene Stadelmann noch einen drauf: Sein neues Soloprogramm „#humorphob“ nennt Ingmar in seiner typisch
bescheidenen Großkotzigkeit „revolutionär“. Zwar behauptete er das auch schon bei seiner letzten Bühnenshow, aber damals durfte man
das noch mutig nennen, heute ist es wahr: Ingmar Stadelmann schafft es in seiner gewohnt bissigen Art, die Grenzen zwischen Kabarett
und Comedy aufzulösen. Mal wundert er sich über alltägliche Beobachtungen beim Menschen, mal ist die aktuelle Politik sein Ziel.
Natürlich darf sein scharfsinniger Blick auf die Hauptstadt Berlin auch jetzt nicht fehlen!
Termin:
Fr. 04.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
DAVE DAVIS: Neues Programm
Als Dave Davis 1973 in Köln geboren wurde, denken wohl noch nicht mal seine aus Uganda stammenden Eltern, dass er mit seiner 360Grad-Schokoladenseite die Menschen in Deutschland zum Lachen bringen wird. Nach dreijähriger Tätigkeit als Versicherungskaufmann
im Innendienst absolviert er ein Bachelor-Studium in Recording Arts. Seither ist er auch als selbständiger Komponist und Produzent ta¨tig.
Inspiriert von einer selbsterstellten Liste mit zehn verrückten Dingen, die Davis in seinem Leben erledigt sehen will, meldet er sich bei
einer Offenen Bühne an, um das ihm stets nachgesagte komödiantische Talent auf die Probe zu stellen. Schnell folgen weitere
Bühnenauftritte und dann auch die ersten TV-Auftritte bei „NightWash“, „TV Total“ und „Cindy und die jungen Wilden“. 2009 wird er
dann für die Rolle des Motombo Umbokko zweifach mit dem im deutschsprachigen Raum renommierten Prix Pantheon ausgezeichnet.
Seit dem Jahr 2014 tritt Davis fernab seiner Bühnenfigur Motombo Umbokko ohne Haube, Kittel und gespielten Akzent auf. Als solcher
wird er im März 2015 mit dem Kabarettpreis Stuttgarter Besen („Goldener Besen“)des Stuttgarter Renitenztheaters ausgezeichnet.
Termin:
Sa. 05.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
CHRIS BOETTCHER:„Schluss mit frustig“
Die Zeiten sind hart. Im Fernsehen nur noch Katastrophenmeldungen, im Bundestag stets die altbekannten Nasen und auf Facebook nur
noch selfie-süchtige Idioten. „Gefällt mir?“ Ganz und gar nicht! Manchmal möchte man am Liebsten auswandern! Aber Frust hilft hier
nicht weiter. Im Gegenteil. In diesem Zivilisationsschlamassel hilft nur der eiserne Vorsatz: „Schluss mit frustig!“ Gönne doch Deinem
Therapeuten mal ein paar Jährchen Urlaub. Schmeiß’ Deinen Computer zum Fenster raus und die Dopamin-Pillen in den Sondermüll!
Denn Gott sei Dank gibt es jetzt die ganz neue Methode zur Frustbewältigung: Chris Boettchers „Schluss mit frustig!“, das 100-ProzentGag-Konzentrat mit Sofort-Wirkung, dank Schnellwirk-Formel: Lach kaputt was Dich kaputt macht! Der effektive Stimmungsaufheller,
garantiert ohne Nebenwirkungen. Gut – mögliche Lachfaltenbildung und Bauchmuskelkater wollen wir nicht verschweigen.
Termin:
So. 06.11, 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €27,00, 23,00
RALPH RUTHE: „Shit Happens!“
Ralph Ruthe ist Autor, Musiker, Filmemacher und Cartoonist. Seit 2003 zeichnet er die erfolgreiche Cartoonserie „Shit Happens!“, die in
vielen Zeitungen und Magazinen in ganz Europa erscheint. Jetzt betritt er erstmals die Bühne? Aber was macht er da? Ganz einfach: Was
jeder gute Komiker auch tut – die Zuschauer zum Lachen bringen. Ralph Ruthe, preisgekrönt mit mehreren Cartoon- und Kurzfilmpreisen,
verbindet in der Show „Shit Happens“ einzigartig die Elemente Comedy, Animationsfilm, Lesung und Musik zu etwas völlig Neuem. Am
Ende geht das Publikum einfach nur mit dem guten Gefühl nach Hause, viel Spaß gehabt zu haben. Und mehr zu wissen über die Arbeit
eines Cartoonisten.
Termin:
Di. 15.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00(Freie Platzwahl)
SIMONE SOLGA: „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. In meiner Eigenschaft als Kanzlersouffleuse bin ich beauftragt, Sie zu einem Abend einzuladen, der
entscheidend für Ihr Leben sein wird! Und es darf dabei sogar gelacht werden! Wenn Sie jetzt fragen: Lachen in Zeiten der Eurokrise und
der sozialen Konflikte – geht das? Und ob! Hat die Bundesregierung, mit gutem Beispiel voran, nicht schon des Öfteren Ihre Lachmuskeln
strapaziert? Viele Abgeordnete sind hervorragende Komiker und sollten ihr Talent eigentlich nicht länger in der Politik vergeuden. Und da
sind wir auch schon beim Thema: Politik – wo Realität auf Wirklichkeit trifft! Sie will den Bürger bei wichtigen Entscheidungen zukünftig
nicht nur abholen, sondern jetzt auch mehr mitnehmen! Und wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit
einzubinden, als ich, die langjährige Vertraute der Kanzlerin? Ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor. Ich
komme direkt aus unserer Hauptstadt Berlin, um Ihnen eine Nachricht von ganz oben zu übermitteln! Für Manche ein gutes Geschäft, für
die Meisten eher nicht. Bereiten Sie sich also gut vor: Bringen Sie alles mit, was Zweifel ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Impfpass,
Erdbebennachweis für die Doppelhaushälfte und ein Maßband. Behaupten Sie hinterher nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt! Freuen Sie sich
auf einen Abend der doppelbödigen Unterhaltung, der unverblümten Umschreibung, des schonungslosen Miteinanders und der
harmonischen Konflikte. Und, liebe Mitbürger, haben Sie keine Angst: ich kratze nicht…ich schlage zu! (Ihr Erscheinen ist
selbstverständlich angeordnet, Entschuldigungen sind beim örtlichen Veranstalter vorab einzureichen.)
Termin:
Mi. 16.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00
MICHAEL HATZIUS:„Echstasy“
Michael Hatzius ist wieder auf Echse. Der mehrfach preisgekrönte Puppenspieler und Comedian präsentiert seine neue Soloshow.
Angeführt wird sein tierisches Ensemble natürlich auch dieses Mal vom Star des Abends, der allwissenden mürrisch-charmanten Echse, die
mittlerweile auch Gastgeber einer eigenen TV Show ist. Sie wird wie immer großmäulig neue Anekdoten aus ihrem bunten Leben zum
Besten geben, thematisch durch die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft surfen, und dabei auch nicht den entlegensten Winkel
unmöglicher Gedankengänge auslassen. Die Echse hat natürlich stets ein offenes Ohr für das Publikum, denn Improvisation ist die große
Leidenschaft von Michael Hatzius und so wird jeder Abend einzigartig. Neben der Echse und den anderen Publikumslieblingen aus dem
ersten Programm, wie dem schüchternen Huhn, dürfen sich die Fans darüberhinaus auf weitere, ganz neue schräge Charaktere und viele
weitere Überraschungen freuen. „Echstasy“ – ein Abend wie ein Rausch, mit erwünschten Nebenwirkungen auf die Lach- und
Herzmuskeln.
Termin:
So. 20.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00
GLASBLASSING QUINTETT: „Süßer die Flaschen nie klingen!“
Das Weihnachtskonzert der besonderen Art mit dem GlasBlasSing Quintett: Wenn Flaschenmusikern weihnachtlich zumute ist, klingt das
bestimmt nicht nach Aberheidschibumbeidschi an still und starr ruhenden Seen. Da macht es „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ auf dem
Jägermeister-Xylophon, „Parapapampam“ auf der Wasserspender- Djembe oder „Täterätät䨓 auf der grünen 0,33 Liter Longneck-Flasche
vom Getränkemarkt nebenan. Mal mundgeblasen, mal von Hand geklöppelt, reiht sich eine auf links gedrehte Festtags-Weise an die
nächste und sorgt für frischen Wind im klassischen Advents-Liedgut. Dazwischen werden üppig Flaschenmusik-Evergreens beschert. Was
macht sie eigentlich aus, diese ganz spezielle Stimmung im Advent und an den Festtagen? Die Traditionen und Bräuche? Die Geschenke
nebst den Herausforderungen, sie zu beschaffen? Die kurzen und kalten Dezembertage? Oder am Ende doch die Gedanken an die
Liebsten? Das GlasBlasSing Quintett hat sich für all diese Fragen die unmöglichsten Antworten ausgedacht und sie mit reichlich
unpassenden Melodien versehen. Wem dann noch hochwertige Weihnachtsgeschenke fehlen, der macht beim speziellen FlaschenmusikWeihnachtslied-Memory mit und gewinnt sich welche. Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freuen – auf das
Weihnachtsprogramm des GlasBlasSing Quintetts.
Termin:
Do. 24.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00
RÜDIGER HOFMANN: „Ich hab’s doch nur gut gemeint...“
„Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.“ (Kurt Tucholsky) – Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär und jede Pointe weiß er mit
der nötigen emotionalen Selbstbeherrschung zu entzünden: Zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum widmet sich Rüdiger Hoffmann in
seinem neuen Programm „Ich hab’s doch nur gut gemeint...“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten,
mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten. Der Meister der Nuancen, der mit seinem verschmitzten Gesicht so
hintersinnig-intelligent und unschuldig gucken kann, gewinnt jeder Katastrophe etwas Gutes ab. Sei es der neuen Gesundheits-App, die er
an seiner Bekannten testet, oder einer Trauerrede, die er mit einem zehnminütigen Gag-Feuerwerk auflockert. Rüdiger Hoffmann serviert
seinem Publikum wieder einmal kabarettistische Glanznummern zu den kleinen und großen ganz alltäglichen Katastrophen, fein
abgeschmeckt mit einer Prise Musik. Auch diesmal lässt er es sich nicht nehmen, gelegentlich in die Tasten zu greifen und sein Programm
mit scharfsinnig-bösen, aber auch heiteren Liedern zu ergänzen. Goldene Schallplatten, über eine Million verkaufte Tonträger und
zahlreiche Auszeichnungen wie der „Echo“ oder der „Salzburger Stier“ katapultierten Rüdiger Hoffmann an die Spitze der Deutschen
Comedy-Szene. Auch 2016 bleibt er sich treu und überzeugt in seinem neuen Solo-Programm erneut mit Kreativität, Charme und
unnachahmlichem Wortwitz.
Termin:
Do. 09.03., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00
VINCE EBERT: „Zukunft is the Future“
Unsere Welt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Als Kinder glaubten wir an eine glorreiche Zukunft, an den digitalen
Reisewecker, das Dolomiti-Eis und Hoverboards. Heute kommunizieren wir über Uhren in Sekunden mit Menschen auf anderen
Kontinenten, essen in Algen gerollten rohen Fisch und Heino covert Rammstein. Das war nicht vorauszusehen!! In seinem letzten
Programm „Evolution“ schaute der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert in die Vergangenheit und zeigte uns, warum wir so sind, wie wir
sind. In seinem neuen Programm wagt er einen Blick in die Zukunft. Wie werden wir in 20 Jahren sein? Wann endlich kommt die
Frauenquote im Vatikan? Oder wenigstens die Unisex-Toilette? Kann die Erderwärmung durch Social Freezing verhindert werden? Und
wieso sind fast alle Zukunftsprognosen falsch? Wir fliegen heute nicht mit Rucksackraketen durch die Lüfte, haben keinen Warp-Antrieb
und noch immer kein Mittel gegen Krebs. Dafür die iWatch, keine Mauer mehr und eine Pille, die bei ihrer Einnahme eine Erektion
verursacht. Ganz ehrlich, wer braucht da schon Rucksackraketen? Wie aber geht es weiter? Wird uns Youtube mit Katzenvideos in den
Wahnsinn treiben? Ist es irgendwann möglich, ohne Atomstrom die vielen Windräder anzutreiben? Gibt es in zehn Jahren vielleicht sogar
künstliche Intelligenz? Immerhin hat die Sache mit der künstlichen Dummheit ja schon recht gut geklappt. In seinem neuen Programm
widmet sich Vince Ebert den großen Themen der Zukunft: Arbeit, Leben, Sudoku und Thermodynamik. Letztere besagt übrigens
eindeutig, dass es mit unserem Universum unaufhaltsam bergab geht. Anderseits sagt sie auch: „Man kann den absoluten Nullpunkt
niemals erreichen“. Egal, wie beschissen es Dir also geht, es ist immer noch Luft nach unten. Und das ist doch schon mal eine tröstliche
Botschaft. Live long and prosper: Zukunft is the future.
Termin:
Fr. 17.03., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00
VIVA VOCE: „Ego“
Die mitreißende, neue Bühnenshow „Ego“ bietet brillante Unterhaltung für alle. Mit viel Witz, Charme und Humor huldigt Viva Voce
einen ganzen Abend lang dem Zeitgeist des eigenen Ego: Eine Mischung aus aktuellen Chart-Hits, Neu-Kompositionen und Evergreens
machen die brandaktuelle Bühnenshow unheimlich vielfältig, dicht und mitreißend. Ein überwältigendes Sound- und Lichtspektakel
gepaart mit höchster musikalischer Showkunst sorgt in kürzester Zeit für generationenübergreifende Euphorie. Viva Voce für alle!
Termine:
Mi. 22.,03., Do. 23.03., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 29,00
ALAIN FREI: „Alle Menschen sind anders...gleich!“
Der Schweizer Alain Frei geht Klischees auf den Grund. Was in der Welt passiert, holt er sich auf die Bühne. Lausbübisch nimmt er die
Erscheinungen des modernen Lebens auf die Schippe und bleibt stets bewundernswert sorglos und erfrischend. Er spricht über das
Schwarzweißdenken in unserer Welt und benennt, was uns wirklich trennt und was uns verbindet. Schubladendenken ist ihm ein Gräuel,
und mit viel Humor und Selbstironie räumt er so einige Klischees aus dem Weg. Ohne Anklage und moralischen Zeigefinger legte er seine
Finger in die Wunden der Gesellschaft und beleuchtet auch kritische Themen wie gleichgeschlechtliche Ehe, Waffengesetze, Rassismus
und Vorurteile. Authentisch und witzig, politisch unkorrekt und ehrlich, kreativ und originell, multikulturell und weltoffen, das ist ein
Abend mit Alain Frei. Alain Frei steht seit 2011 auf der Bühne, ist Mitglied der Comedygruppe „RebellComedy“, hat zahlreiche
Wettbewerbe gewonnen und war schon mehrfach im TV zu Gast.
Termin:
Fr. 31.03., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00; 21,00
GOSTNER HOFTHEATER (Austrasse 70, Nürnberg)
„ABSCHIEDSDINNER“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere
Pierre erzählt seiner Frau Clotilde während den Vorbereitungen auf ein Abendessen bei Freunden von der Idee eines Bekannten, der
Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden möchte, ohne dass diese etwas davon bemerken. Diese Methode, alte Freundschaften
zu beenden, die mehr Verpflichtung als Vergnügen geworden sind, gefällt den Beiden. Sie beschließen, es zu versuchen und wählen als
Testopfer Bea und Antoine. Deren Lieblingsmahl mit Wein und Musik wird für den letzten gemeinsamen Abend organisiert. Doch Antoine
kommt ohne Bea. In gewohnt egozentrischer Weise erzählt er von dem Plan, ein Kind zu adoptieren, und der Beziehung zu seiner Frau.
Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist. Über den Vergleich mit einem anderen, kommt
Antoine unvermittelt auf die Methode der Abschiedsdinner zu sprechen. Er selbst findet eine solche Vorgehensweise grässlich und vor
allem feige. Pierre und Clotilde erschrecken – hat er etwas gemerkt?! Und ja, Antoine entlarvt sie. Erst geschockt, möchte er dennoch die
Freundschaft retten und hat die Idee, eine Art Therapiestunde abzuhalten. Es folgt ein genialer Schlagabtausch der Freunde: Temporeich
und gnadenlos schaukeln sie sich unter der Beobachtung von Clotilde gegenseitig hoch und holen im Verlauf des Abends alles aus dem
Nähkästchen, was sie sich in den langen Jahren ihrer Freundschaft nie gesagt haben. Das Autorenduo Delaporte und de la Patellière
beleuchtet in dieser wundervollen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Lohnt es
sich, sich aus seiner Wohlfühlzone hinauszubegeben und sich erneut auf die Menschen einzulassen, die man kennt, oder rechtfertigt sich
der Rückzug in eine feige aber höfliche Delegationsgesellschaft? Wie schon in „Der Vorname“ decken die beiden Autoren mit viel
Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche brodelnden Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass Eigenart
das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist.
Termine:
Mi. 25.05., Do. 26.05., Fr. 27.05., Sa. 28.05., Do. 02.06., Fr.03.06., Sa. 04.06., jeweils 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
HERMANN GLASER: “EIN FRÄNKISCHES SCHLARAFFENLAND”
Eine Wort-Sinfonie mit Michaela Domes, Hermann Glaser & Budde Thiem
Franken ist kulturell und vor allem auch literarisch ein „Zauberschrank“ – mit vielen Köstlichkeiten in den „Schubladen“. Diese
Schubladen zu öffnen und die darin verborgenen Schätze dem Publikum zu offerieren hat sich das bewährte Team um Prof. Dr. Hermann
Glaser – die Schauspielerin Michaela Domes und der Pianist Budde Thiem - zur Aufgabe gemacht. In einer Art Wort-Sinfonie unterteilt in
drei Sätze werden Texte fränkischer Autorinnen und Autoren gelesen und vorgestellt, die spannend, hintersinnig und unterhaltsam sind:
von Wolfram von Eschenbach bis Nora Gomringer.Dies ergibt ein spannendes Spektrum einer europäischen Literaturlandschaft. Dabei
wird sowohl die geographische Lage Frankens – „Ins Land der Franken fahren“ mit Texten von Hans Sachs, Wilhelm Wackenroder und
Helmut Haberkamm beleuchtet, als auch der zentralen Frage „Wosis der Mensch“ mit Autoren wie Georg Philipp Harsdörffer, Max
Dauthendey, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Hermann Kesten und Fitzgerald Kusznachgegangen, sowie dem Umstand Rechnung getragen,
dass Franken vielleicht erst aus der Ferne betrachtet seine ganze Tiefe und Tragweite entfalten kann, was bei den vorgetragenen Autoren
Karl Bröger, Gerhard Falkner und Georg Wilhelm Friedrich Hegel im letzten Satz der Wort-Sinfonie „Draußen und daheim“ seinen
Ausdruck findet. Grundlage ist das Buch von Hermann Glaser „Franken – eine deutsche Literaturlandschaft“ (580 Seiten mit über 500,
meist farbigen Abbildungen), das im Gespräch mit dem Verfasser vorgestellt wird.
Budde Thiem begleitet mit seinen Improvisationen am Piano die Lesung, die in Frankens literarische Schatztruhe Einblicke gibt.
Termin:
Mi. 08.06., 20:00 Uhr, Theaterkneipe LOFT
Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50
CAFÉ DEL MUNDO - Flamenco-Gitarren in Passion
Erleben Sie ein einzigartiges Live-Musik-Erlebnis mit zwei preisgekrönten Ausnahmemusikern, die ihre Passion leben - die moderne
Flamenco-Gitarre! Die beiden Gitarrenvirtuosen Jan Pascal und Alexander Kilian sind gegensätzlich wie Wasser und Feuer - und ergänzen
sich zu einem Gitarrenduo auf Weltnieveau. Ihr gemeinsamer Auftritt ist der mitreißende Dialog zweier begnadeter Instrumentalkünstler,
die sich gegenseitig bald umschmeicheln, bald herausfordern und einander ihr Bestes entlocken - intensiv, explosiv, magisch.
Die Gitarrenkunst von "Café del Mundo" entführt in die mystische Welt des Flamenco, der viel mehr ist als virtuose Unterhaltung. Im
Flamenco geht es um alles, was uns Menschen bewegt, um Liebe, Sehnsucht, Tod und Lebensfreude, um Himmel und Erde. Diese Musik
entfaltet unwiderstehliche Kraft, sie schlägt in Bann, macht reich, weckt auf und berührt.
Termin: Do. 09.06., 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 16,50
SPIN-OFF-THEATER: „VENEDIG IM SCHNEE“ VON GILLES DYREK
Christophe und Jean-Luc, während des Studiums beste Freunde, haben sich zufällig nach langer Zeit wieder getroffen. Jean-Luc nimmt das
zum Anlass, ihn samt seiner Partnerin Patricia zum Abendessen einzuladen. Er ist gerade mit seiner Freundin Nathalie in eine gemeinsame
Wohnung gezogen. Die beiden wollen demnächst heiraten und schwelgen in größter Verliebtheit. Patricia und Christophe dagegen
befinden sich in einer handfesten Krise. Nach einem heftigen Streit auf dem Weg zum Abendessen, fasst Patricia den Entschluss, während
des ganzen Abends zu schweigen. Das führt dazu, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Patricia steigt in das Spiel ein und
treibt es auf die Spitze: Sie beginnt in einer Phantasiesprache zu sprechen und erfindet ein vom Krieg geplagtes Heimatland. Spontan
bieten die Gastgeber ihr Geschenke und Spenden an. Doch zeigt Nathalie, dass sie stärker von Klischees und Oberflächlichkeit geprägt ist,
als es Jean-Luc lieb ist, und stellt damit ihre ach so traumhafte Beziehung auf eine harte Probe ...
Die überzogene Dekadenz der Figuren und ein wundervoller Sprachwitz treiben die Verwirrungen und Missverständnisse auf die Spitze.
Die zufällige Aktualität des Stückes darf dabei mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis genommen werden … Das Ganze in einer
Inszenierung des Spin-Off-Theater!
Termine: Fr. 10.06, Sa. 11.06., jeweils 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50
LES DERHOSN: „Nach uns die Zukunft“
Eine Silberhochzeit - Jubiläumsprogramm
Wir schreiben das Jahr 1988. Es ist Herbst. Doch aus den Nebeln der Trostlosigkeit empor steigen Schimmer der Hoffnung. Zwei
unerschrockene Jünglinge, gewandet in Les Derhosn - zu Helden geboren, zum Dichten verdammt - machen sich auf, mit Gitarren und
Klavieren, mit schaurig schönen Gesängen das 21. Jahrhundert herbeizutrommeln. Mit kühnem Auge wagen sie den Blick in die Zukunft
und sie sehen einen Tunnel... am Ende des Lichts: einen schwarzen US-Präsidenten, alkoholreduziertes Weißbier, die 7 endgültigen
Abschiedstourneen der Rolling Stones, das uneheliche Kind der Päpstin, eine dritte Startbahn für den Flughafen München-Riem, die
Reisefreiheit für die DDR... und ein 25-jähriges Bühnenjubiläum im Jahr 2013 im Fraunhofer.Doch wenn sie ganz ehrlich sind, dann
müssen sie zugeben: Die Gegenwart hat sie immer wieder eingeholt! Bis heute! Bis morgen! Bis dass der Tod uns scheidet! Feiern Sie
Silberhochzeit mit Martin Lidl und Michi Marchner und machen Sie die Les Derhosn zu dem, was sie immer schon waren: visionär legendär - originär - ein Jubelprogramm zum Mitklatschen!
Termine: Fr. 17.06., 18.06., jeweils 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
NEPO FITZ: „Dringend!“
Alles ist dringend! Ich brauch's! Heute. Hier. Jetzt. Sofort. Alles. DRINGEND! In meinem persönlichen Universum gibt es keine
Prioritäten. Geld: dringend! Sex: dringend! Liebe: dringend! Das neueste iphone: dringend! [Ihr Platzhalter] dringend! Sogar die
Veranstalter brauchten den Titel meines neuen Programms: DRINGEND! Aktionismus-Junkie on the run! Ich bin besessen von
Dringlichkeit! Nichts hat Zeit. Das Schöne an Besessenheit ist: man ist wenigstens --- beschäftigt. Mein Leben umfunktioniert zur
Beschäftigungstherapie: Beziehungen führen, Karriere machen, Geld verdienen, Fußballschauen, Saufen, Facebooken, Fernsehen, Bayern
3 hören, Urlaub machen. DRINGEND! Jetzt soll ich auch noch wählen gehen, mich für Tierschutz einsetzen und Rüstungsexporte
verhindern? Weltfrieden, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Gesundheit, Völkerverständigung - auch DRINGEND. Jetzt mal stopp: Ich
hab ja wirklich nichts gegen Menschlichkeit - wenn man mir's rechtzeitig sagt. Ich hab auch nichts gegen Meinungsbildung - wenn's
schnell geht. Und ich bin auch irgendwo gegen Rüstungsexporte, Massentierhaltung und Plastiktüten- aber keine Ahnung, grenzwertig,
hallo? Ich werde als machtloser Massenpartikel doch eh nichts ändern!Irgendwie strange, was weiß ich, reden wir später, call mich mal,
ich muss jetzt weg! Komm in meine Show! DRINGEND!
Termin: Do. 23.06., 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
CHRISTOPH & LOLLO: „Das ist Rock´n´Roll“
Christoph und Lollo passen in keine Schublade. Sind die beiden Österreicher nun Liedermacher oder Kabarettisten? Oder doch
Rock´n´Roller? Vielleicht Kabarett-Rocker? Oder von allem a bisserl was? Angefangen hat alles mit ihren Schispringerliedern, aus denen
sich über die Jahre sogar ein eigenes Genre „Schispringerlieder“ entwickelte. Inzwischen singen sie Lieder über Themen, über die sonst
niemand singt und haben auch einige Protestsongs im Repertoire. Als klassisches Buddies-Gespann machen sich die beiden über sich
selbst, ihre Lieder und das Publikum lustig, unterkühlt mit großem Spaß am Improvisieren. Zwischen den Liedern plaudern sie über das,
was ihnen gerade einfällt. Sie lieben es, sich ihre Themen aus völlig unerwarteter, abseitiger Perspektive zu nähern und dabei alle Mauern
der political correctness oder des guten Geschmacks einzureißen. Begleiten wir Christoph und Lollo in ihrem neuen Programm „In die
Therme“, erfahren, was Rock´n´Roll wirklich ist , vergnügen uns mit dem kritischen Lied über den Kunstmarkt namens „Kunstscheisse“
und lassen uns überraschen, was an dem Abend sonst noch alles passieren wird.
Termin: Fr. 24.06., 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 16,50
MARTIN GROSSMANN: „Krafttier Grottenolm“
Auf dem Gemeinschaftshof „Elements Farm“, früheres Greindobler-Anwesen, haben sich 32 Erwachsene und 7 Kinder dem
Konsumverzicht verpflichtet. Leider ist diese gemeinsame Ideologie, genauso wie bei den 68-ern, noch nicht Garant für eine gut
funktionierende Lebensgemeinschaft. Alleine schon aus dem Zusammentreffen von Fleischessern, wenn auch mit indianischer Achtung vor
dem Tier, Vegetariern, Veganern und Frutariern (Fallobstesser), herrschen lustige Kriegszustände auf dem Selbstversorgerhof.
Zudem hat Elsbeth gestern die erste selbstangebaute Tomate ihres Lebens geerntet, was sie mit einem rituellen Klangschalenfest zum
Ausdruck bringen möchte. Karl aus Österreich sieht darin keinen Grund, sich nicht um Elsbeth zu bewerben, da er eine karmische
Verbindung wahrnimmt, die sich nach seiner Ansicht bis in die Leistengegend energetisiert. Wolfgang Chmielewski aus GelsenkirchenBismarck sieht den Lebensraum des Deutschen Hirschen von marschierenden Flüchtlingen bedroht und sein Beitrag zur Natur besteht in
der Verteidigung der germanischen Wälder. Auf dem Nachbarhof sprüht der Hartlbauer unverdrossen Glyphosat von Monsanto auf die
Felder, und wenn die Gemeinschaft sich auf der Yogawiese trifft, erweitert der Hartlbauer per Schaltvorrichtung schon mal die Streubreite
der Spritzvorrichtung.
Termine: Mi. 29.06., Do. 30.06., Sa. 01.07. jeweils 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
NEUE BÜHNE NÜRNBERG: „Schwarzes Tier Traurigkeit“ von Anja Hilling
Man könnte sagen, sie sind Freunde. Sie kennen sich, mehr oder weniger, mögen sich, irgendwie, verachten sich manchmal, wissen
voneinander, einiges, wollen sich gefallen. Sie wollten mal raus an diesem schönen Sommertag, der Welt den Rücken kehren, ein Grillfest,
eine Nacht unter freien Himmel, Sorgen vergessen, Sterne zählen, Wind auf der Haut, Mücken, Lächeln, Augenglanz. Satt sein, betrunken
sein und leicht, sehr leicht, mitten auf einer Lichtung, zwischen Bäumen, die hoch sind und grün, sie umgeben mit Knacken und Rascheln,
leise und schön, wie das erste Geräusch der Welt. Sie sind da, in eng verzahnten Beziehungskonstellationen: Lebenspartner, Ex-Frau,
Schwester und Bruder, Chef und Kollege. Miranda und Paul sind gerade erst Eltern geworden. Jennifer, Pauls Ex-Frau, und Flynn frisch
verliebt. Oskar, Jennifers Bruder, schon seit Jahren mit Martin liiert, der wiederum Jennifers Chef ist. Da stehen Fragen im Raum, ganz
einfach und ganz von selbst. Alles prima und gut, das Bier kalt und die Nacht lau, die Frauen schön, die Männer meistens auch. Bis ein
Feuer ausbricht, das verschlingt und nimmt, was es kriegen kann; und sich die Fragen, ganz einfach und ganz von selbst, neu formieren.
Termine: Mi. 13.07.,20.00 Uhr, Fr. 14.07., Sa.15.07. jeweils 20:30 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50
HUBERTUSSAAL Nürnberg
ELKE WOLLMANN & BÉATRICE KAHL: „HOMMAGE AN EDITH PIAF“
Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßensängerin zur unvergessenen Edith Piaf – ist abwechslungsreich und spannend
zugleich. Elke Wollmann erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig – doch plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie
z.B. das Zimmermädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett
findet. Béatrice Kahl, die mit großer Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde begleitet, entdeckt in den Liedern mal den Swing-Jazz,
mal den Bossa Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen, denn sowohl Wollmann als auch Kahl erzählen
über Edith Piaf, aber immer in ihrer eigenen Interpretation. Seit 2002 gehört Elke Wollmann zum Ensemble des Staatstheaters Nürnberg.
2008 wurde sie mit dem Nürnberger Theaterpreis ausgezeichnet. Neben dem Schauspiel gehört ihre Leidenschaft der Musik. Béatrice Kahl
ist als Pianistin und Korrepetitorin u.a. für das Staatsschauspiel Hannover, das Thalia Theater Hamburg sowie für das Staatsschauspiel
Nürnberg tätig. Presse: Das wahre Wunder besteht darin, dass Wollmann die unsterblichen Chansons der Piaf zum Leuchten bringt:
leidenschaftlich, anrührend, stimmgewaltig. – Nürnberger Nachrichten
Termin:
Sa. 30.04., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 18,50
COMEDIA KÖLN: „Taksi to Istanbul“
Wie fühlt sich Heimat an? Drei junge Menschen machen sich zu einer gemeinsamen Reise nach Istanbul auf. So unterschiedlich sie sind,
so unterschiedlich sind auch ihre Sehnsüchte und Gründe, sich auf die Suche zu begeben. Doch eins ist ihnen gemeinsam: Ihre familiären
Wurzeln liegen in der Türkei. Und somit wird die Reise auch zu einer Suche nach nationaler und kultureller Zugehörigkeit und schließlich
zu einer Suche nach der eigenen Identität. „Taksi to Istanbul“ ist ein Recherchestück über das, was uns trennt und das, was uns gemeinsam
ist. Über uns und die anderen. Über das Hier und das Dort. Über das Jetzt und das Damals. Über das Erlebte und Erträumte.
Termin:
Do. 12.05., 19:00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50
„CAT – The Play“ Eine One-Man-Show von Richard Hardwick & Jamie Beamish
Ein Mann im Latex-Katzenkostüm, ein Hang zum Tanz und Exaltiertem, eine unglückliche Berufswahl und eine noch unglücklichere Liebe
- CAT erzählt die Geschichte von Dave, einem Möchtegern-Musicalstar, der in der Originalbesetzung von „Cats“ war, dann aber aufgrund
unglücklicher Umstände gefeuert wurde und sich davon nie ganz erholte...Dave entführt den Zuschauer auf eine Reise hinter die Kulissen
der glitzernden West-End Musicalwelt, erzählt von den kleinen Tragödien und Grabenkämpfen der Akteure, zerplatzen Träumen und singt
und tanzt dabei sein Publikum immer tiefer in die Abgründe seines Verstandes hinein.
CAT ist eine bitterböse Satire auf die polierte Fassadenwelt des Musicals. Dave-Darsteller und Co-Autor Richard Hardwick war selbst
Musicalstar im West-End, bis er vor einigen Jahren beschloss, diesem Genre den Rücken zu kehren. Autor und Regisseur Jamie Beamish
ist ebenfalls in dem Fach ausgebildet, spielt aber seit Jahren für die Royal Shakespeare Company, war im Ensemble des Globe Theatres
und ist aktuell am National Theater in London sowie in mehreren Kinofilmen zu sehen.
Seine Premiere feierte CAT auf dem Edinburgh Fringe Festival 2013 als Teil des PBH’s Free Fringe programmes, spielte dann zwei Jahre
hintereinander auf dem Imagine Festival in Irland, danach im The Etcetera Theatre in London sowie 2015 im The Bread and Roses
Theatre, London.
Termine:
Mi. 01.06., Do. 02.06. jeweils 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
HELMUT SCHLEICH: „Ehrlich!“
Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Das geht an der Ampel los: Sie gehen bei Grün, weil Sie darauf vertrauen, dass die
anderen bei Rot stehen bleiben. Aber wenn nun jemand Ihr Vertrauen missbraucht? Oder gar Ihr Misstrauen verbraucht? Wenn sich der
Volldepp von nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt und sich damit Ihr lange gepflegtes Feindbild in Luft auflöst? Vertrauen ist
eine vertrackte Sache. In seinem 6. Soloprogramm „Ehrlich“ vertraut Ihnen Helmut Schleich exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke
zu wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt dabei den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf die Zähne.
Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Heinrich von Horchen: Scharf und angriffslustig wie noch nie referiert
der streitbare Polit-Polterer über die Demokratiedefizite in der EU und die Kulturgeschichte der Spionage. Oder auf den großen
Vorsitzenden Franz Josef Strauß, der schonungslos mit der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in seine
Gefühlswelt preisgibt … Daneben schickt Helmut Schleich aber auch neue Charaktere aufs Parkett, die zielsicher ihre zugespitzten
Bosheiten verbreiten: Da wirbt beispielsweise ein dubioser Milizionär für sein Demokratieverständnis, ein hochanständiger Spekulant um
Ihr Vertrauen und ein Stammtischbruder für die Simplifizierung unserer komplexen Welt. Und was hat es mit der „Bestie von Doddlbach“
auf sich? Lassen Sie sich überraschen! Der Münchner Kabarettist Helmut Schleich ist eine der markantesten Größen in der
deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. Dem Fernseh- und Radiopublikum ist er als genialer Strauß-Imitator ans Herz gewachsen sowie
als regelmäßiger Gast bei „Schlachthof“, „Mitternachtsspitzen“, „Grünwald Freitagscomedy“ und vor allem als Gastgeber seiner eigenen
Kabarettsendung „SchleichFernsehen“ im Bayerischen Fernsehen. Das aktuelle Solostück „Ehrlich“ markiert das 30. Bühnenjubiläum von
Helmut Schleich.
Termin:
Sa. 02.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 23,50
SERENADENHOF Bayernstr. 100, 90471 Nürnberg
VOM PRATER AN DEN BROADWAY - Musik von Robert Stolz, Franz Lehár, Kurt Weill, Philip Sousa, Leonard Bernstein u. a.
Der Einstieg in die diesjährige Serenaden-Saison führt von Wien nach New York: Entertainerin, Tausendsassa und Sängerin Carry Sass
präsentiert ein „Best of“ aus Operette und Musical mit beliebten Melodien u. a. von Robert Stolz und Franz Lehár bis hin zu Leonard
Bernstein und Irving Berlin. VOM PRATER AN DEN BROADWAY – kommen Sie auf dieser Reise!
Termine:
Di. 14.06., Mi. 15.06., jeweils 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
GLÜCKWUNSCH HANS SACHS - 125 Jahre Hans-Sachs-Chor Nürnberg
Eine ganz besondere Serenade zu einem ganz besonderen Jubiläum: Der Hans-Sachs-Chor Nürnberg, dessen Chormusik eine unglaubliche
Bandbreite vom Frühbarock bis hin zur Gegenwart umfasst, feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Lassen Sie sich diese
musikalische Jubiläumsfeier nicht entgehen – Glückwunsch Hans Sachs (Chor)!
Albert Lortzing Hans Sachs (Auszüge aus der Komischen Oper)
Hans-Sachs-Chor * Solisten: Katrin Adel, Sopran * Magdalena Fleck, Mezzosopran * Dino Lüthi, Tenor * Martin Berner, Bariton
Carl Rumstadt, Bariton * Bernd Hofmann, Bass u.a. * Dirigent: Guido Johannes Rumstadt
Termine:
Do. 23.06., Fr. 24.06., jeweils 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
ERWACHEN UM ACHT - Jedi-Ritter Hollywood-Klassiker
Musik von Alan Silvestri, Michel Legrand, Lalo Schifrin, John Williams u. a.
Jedes Jahr ein Höhepunkt für Cineasten und Musikliebhaber: das Filmmusik-Konzerte! Erleben Sie unvergängliche Klassiker und große
Gefühle u. a. mit Melodien aus „Vom Winde verweht“, „Zurück in die Zukunft“, „Mission Impossible“ und natürlich der „Star Wars“Reihe. Erwachen um Acht – möge die (Film-)Musik mit uns sein!
Solistinnen: Anna Reszniak, Violine * Barbara Fichtner, Harfe * Moderation: Lucius A. Hemmer * Dirigent: Nic Raine
Termine:
Di. 28.06., Mi. 29.06., jeweils 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
KOMMENDE KÖNNER - Gastkonzert des Sinfonieorchesters der Hochschule für Musik Nürnberg
Musik von Ludwig van Beethoven, Giovanni Bottesini, Felix Mendelssohn Bartholdy und Joseph Haydn
Solisten: Niko Dammann, Violine * N.N., Violine * Andreas Ehelebe, Kontrabass * Dirigent: Guido Johannes Rumstadt
Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Nürnberg
Termin:
Mo. 04.07., 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
MUSIC FOR LOVERS - Thilo Wolf & Band
Dieser Abend gehört allen (Musik-)Liebenden: Die Nürnberger Symphoniker, unter der Leitung von Thilo Wolf und verstärkt von seiner
Band und special guest Norbert Nagel, präsentieren die schönsten und bekanntesten Love-Songs der jüngeren Musikgeschichte – von
George Gershwin über Billy Joel und Michael Jackson bis zu Adele. Symphonisch, romantisch und „groovig“ – ein musikalischer
Valentinstag im Juli mit Music for Lovers! Musik von George Gershwin, Billy Joel, Michael Jackson, Adele u. a.
Leitung und Moderation: Thilo Wolf, Piano * Special Guest: Norbert Nagel, Saxofon & Klarinette
Termine:
Sa. 09.07., Fr. 15.07., jeweils 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
HERBERT PIXNER PROJEKT - Serenadenhof Open Air
Herbert Pixner lässt seine Zuhörer beinahe atemlos zurück“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über den Südtiroler. Frech, unkonventionell
und doch unverkennbar alpenländisch lockt Pixner mit seiner „Ziach“ scharenweise junge Leute vor die Bühne, begeistert gleichzeitig die
„Traditionellen“ und sorgt diesseits und jenseits der Alpen regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle. Die „Ziach“: Das ist die typisch
steirische Knopfharmonika, die der sympathische Musiker auf atemberaubend virtuose Weise neu für sich erfunden hat. Als „Herbert
Pixner Projekt“ präsentiert er mit seinen Musikern nie Gehörtes: Volkstümliches, Jazz, Blues, Selbstkomponiertes, alles vermischt sich im
genialen Fluss. Pixner präsentiert bei seinem Jubiläumskonzert im Prinzregententheater sein ganz persönliches „Best-of“ aus 10 Jahren.
Ein alpenländisches Crossover von unwiderstehlichem Charme!
Termin:
Sa. 16.07., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 48,00 ; 44,00; 40,00
SCHÖNE STIMMEN - Opernstars von morgen
Arien und Ouvertüren von Wolfgang A. Mozart, Gioacchino Rossini, Georges Bizet, Giuseppe Verdi u. a.
Oper vom Feinsten mit talentierten Nachwuchs-Solisten: Ein Abend voller Dramatik, Gefühl und Leidenschaft mit Melodien u. a. aus „Die
Hochzeit des Figaro“, „Die Zauberflöte“, „Der Barbier von Sevilla“ und „La Bohème“. Freuen Sie sich auf schöne Stimmen und Ihre
Nürnberger Symphoniker! Solisten der Internationalen Meistersinger Akademie * Dirigent: Michael Hofstetter
Termin:
Mi. 20.07., 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
THAT´S JAZZ - Gastkonzert des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern
Musik von Jay Ashby, Herbie Hancock, Chick Corea u. a.
Ein immer wieder gern gesehener Gast bei unseren Serenaden: das Landes-Jugendjazzorchester mit seinem Überraschungsprogramm aus
Swing und Latin Jazz u. a. mit Musik von Jay Ashby, Herbie Hancock und Chick Corea. That’s Jazz!
Leitung & Moderation: Harald Rüschenbaum
Landes-Jugendjazzorchester Bayern
Termin:
So. 31.07., 20:00 Uhr
Theaterring-Preise: € 30,00
QUADRO NUEVO - Canzone della Strada
Mit „Canzone della Strada“ nähert sich Quadro Nuevo dem alten italienischen Tango und der lyrischen Canzone an. Musik eines fast
schon verklungenen Italiens, welche einst von so bezaubernden, wenn auch lange schon vergessenen Sängern wie Carlo Buti, Nilla Pizzi
und Claudio Villa dargeboten wurde. In deren Liedern erwachen die Traumbilder des Südens, die seit jeher die sehnsüchtig schwermütige
Phantasie des Nord- und Mitteleuropäers beflügeln. Hinzu gesellen sich temperamentvolle neapolitanische Gassenhauer, waghalsige
Improvisationen und flotte Fahrtenlieder. Die Anregungen und Inspirationen hierzu holten sich die Musiker von Quadro Nuevo auf
ausgedehnten musikalischen Reisen durch Italien. Musikalische Juwelen aufgelesen auf den Straßen und Plätzen der Mittelmeerstädte.
Termin:
Do. 04.08., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 46,00 ; 42,00; 37,00
STADTHALLE FÜRTH
ROLF MILLER: „Alles andere ist primär“
„Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm’ mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“ – das wären Titelalternativen für Rolf
Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht. Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon
wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um
es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller
erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit
Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust –
bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh. Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer,
niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ wissen wir eins sicher: Millers
namenloser Held wird in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer. Werden er, Achim
und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu
tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht.
Termin:
Fr. 02.12.2016, 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00
JOHANN KÖNIG: „Milchbrötchenrechnung“
Johann König, der einzige garantiert glutenfreie Geschmacksverstärker des deutschen Humors, zieht sich erneut die Tourschuhe an und
geht mit frisch gebackenem Programm und Hemd auf große Bühnenreise. Dank sprachlicher Entzugsentgleisungen und seinem windigen
Gespür für das Unerdenkliche kommt er überraschend wie eine schwangere Eidechse um die Ecke spaziert und holt sein Publikum da ab,
wo es gar nicht ist. Aber beide Seiten ahnen bereits, dass sie sich bald treffen werden. Denn eines ist sicher: Johann König bekommt sie
alle. Dabei dichtet, singt und schweigt der Meister der unkalkulierten Pausen solange, bis alle erkennen: Das Leben ist eine riesengroße
Milchbrötchenrechnung“. Inhaltlich geht es wie immer um alles: Um die Unvernunft der anderen und den eigenen Wahnwitz vom Balkon
bis zum Keller, wo das Eingemachte steht. Ob geschredderte Küken, vegane Zirkusbesuche, Flugobst aus der Nachbarstadt,
Automotorengeräuschherstellung für Elektrofahrzeuge oder Kindersklaven in den eigenen vier Wänden. Deutschlands erster und
wahrscheinlich auch letzter Bio-Komiker drückt mit diesen Themen unbemerkt kleine fiese Stachel ins weiche Fleisch der amüsierwilligen
Masse und reflektiert so meisterhaft die Narrheit ihres eigenen Tuns. Daher auch sein viel zitierter Spitzname: „Igel mit Spiegel“. Ist das
noch Comedy? Oder doch schon Kabarett? Auf alle Fälle. Unerbittlich. Kritisch. Abbaubar. Außerdem geht es ihm in diesem Programm
auch um den halsbrecherischen Spagat zwischen Arbeit und Familie. Darum, auf der Bühne einen Brüller nach dem anderen raushauen zu
müssen. Und auf der anderen Seite die kleinen Brüllaffen im eigenen Heim nicht zu hauen. In dieser hektischen und cholesterinreichen
Welt den eigenen Frieden zu finden, das ist am Ende das eigentliche Bestreben dieses komischen Mannes. Und auch Ihnen kann er bei
diesem Ziel helfen. Denn sie wissen ja: Einmal am Tag Lachen ersetzt ein Ei.
Termin:
Do. 30.03.2017., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00
DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN
NEU: Sie möchten die Vorstellung an einem anderen Termin als den unten angebotenen besuchen? Kein Problem – auch hierfür können
wir Ihnen Karten zum ermäßigten Preis buchen. Sprechen Sie uns an!!
Nutzen Sie doch das „Schöne-Wochend-Ticket“ oder das „Bayern-Ticket“ der deutschen Bahn für einen Ausflug z.B. an einem Sonntag.
Damit fahren bis zu fünf Personen bequem und günstig ins Theater und zurück. Auf der Strecke Nürnberg-Müchen verkehren die Züge
meist im Stundentakt. Das deutsche Theater ist in unmittelbarer Nähe des Münchner Hauptbahnhofs!
NEXT TO NORMAL (FAST NORMAL)
Schon der Titel lässt ahnen, dass dieses Musical aus dem Rahmen fällt: Berührend zeigt es die intensive, emotionale und letztendlich
hoffnungsvolle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet um sich ihrer Zukunft zu stellen. Dabei schafft das Stück den
Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Humor auf wundervolle Weise. Familie Goodman wirkt auf den ersten Blick wie eine ganz normale
Familie: Vater Dan arbeitet zu viel, Mutter Diane ist sexuell frustriert und leidet unter Schlafstörungen, Tochter Natalie ist musikalisch
hochbegabt und Sohn Gabe kämpft mit der Pubertät. Doch bald wird klar, dass diese Familie nur FAST NORMAL ist und unter
Hochdruck steht wie ein Dampfkessel, der gleich in die Luft gehen wird… Versuchend den normalen Schein zu wahren, läuft die Familie
Gefahr, auseinander zu brechen – und bleibt dabei doch immer voller Hoffnung. Mitreißende Ohrwurmmelodien, Soul-Arien und
Rockballaden bilden den Soundtrack dieses Musicals. Aber nicht nur für die beste Musik & Liedtexte wurde NEXT TO NORMAL am
Broadway mit einem Tony Awards ausgezeichnet. Zwei weitere gab es für die beste Orchestrierung und die beste Hauptdarstellerin. 2010
wurde das Stück zudem mit einem Pulitzer-Preis für Drama geehrt – eine Auszeichnung, die äußerst selten an ein Musical vergeben wird.
Seither erobert NEXT TO NORMAL die Welt. Internationale Produktionen spielten bereits in Norwegen, Finnland, Manila, Süd-Korea,
Peru, Holland, Argentinien, Dänemark, Israel, Schweden und auf US-Tour. Die gefeierte deutschsprachige Inszenierung des RenaissanceTheaters Berlin kommt nun nach München.
Termine:
Sa. 16.07., 19.00 Uhr, So. 17.07., 18.00 Uhr, Sa. 23.07., 19.00 Uhr
Preise: € 79,00; 68,00; 61,00 incl. Gebühren
ALL YOU NEED IS LOVE! - Das Beatles-Musical zum 15-jährigen Jubiläum
Vor 15 Jahren ging ALL YOU NEED IS LOVE! – DAS BEATLES-MUSICAL 2001 das erste Mal auf Tour. Seither hat die Live-Show
über die bedeutenden Stationen der Beatles in mehr als 1.000 Vorstellungen über eine Million Besucher in vierzehn Ländern begeistert.
Mit ALL YOU NEED IS LOVE! setzt der Produzent Bernhard Kurz den ‚Fab Four‘ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie
auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. „Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen,
mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben“, sagt Kurz. Vom 27.-31. Juli 2016 erweckt die mitreißende Show die
„Beatlemania“ auf der Bühne des Deutschen Theaters zu neuem Leben. ALL YOU NEED IS LOVE! – DAS BEATLES-MUSICAL zeigt
Geschichte und Geschichten der Band. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten
eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums „Sgt. Pepper’s
Lonely Hearts Club Band“ und zur Auflösung der Band 1970. Im Mittelpunkt steht dabei stets, wie sollte es bei den Beatles auch anders
sein, ihre Musik – und nach 50 Jahren das Erlebnis, die „Beatles“ wieder live zu sehen. Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in
der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett
„Twist & Shout“ mit Howard Arthur, Alan LeBoeuf, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den BeatlesDarstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das
richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. Über 30 unsterbliche Hits – wie „Love me do“, „Help“,
„Yesterday“, „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ – bringen sie live auf die Bühne. Dazu erzählt das Musical in kleinen szenischen
Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles, die durch die Schauspieler verbunden werden, während im Hintergrund
historisches Bild- und Videomaterial zu sehen ist. „Bei ALL YOU NEED IS LOVE! sitzen junge Menschen im Publikum, die die ‚Fab
Four‘ nur aus Erzählungen kennen, daneben ergraute Fans, die jede Liedzeile mitsingen können und sehr kritisch beobachten, ob das
Musical den Originalen gerecht werden kann“, erklärt Schauspieler Frank Kessler, der als Roadie Raymond durch das Musical führt.
„Aber spätestens nach der Pause haben unsere vier Jungs alle gepackt und in den Beatles-Bann gezogen. Bei den Zugaben gibt es dann oft
kein Halten mehr. Die Menschen springen von den Sitzen, tanzen eng umschlungen und singen aus voller Kehle mit – hie und da sieht man
auch mal Tränen der Freude und der Rührung fließen“, so Kessler.
Termine:
Sa. 30.07., 20.00 Uhr, So. 31.07., 19.00 Uhr
Preise: € 99,00; 64,00; 58,00 incl. Gebühren
THE GERSHWINS‘ PORGY AND BESS - Die Opern-Rarität endlich zurück in Europa
„Summertime”, „It Ain‘t Necessarily So” oder „I Got Plenty O‘ Nuttin” – wohl keine andere Oper hat so viele Jazz-Standards
hervorgebracht wie Gershwins PORGY AND BESS. Durch große Stimmen wie Ella Fitzgerald oder Billie Holiday wurden viele Songs
unsterblich, aber vor allem die Oper selbst ist eine absolute Rarität. Was Gershwin, der Meister der schönen Melodie, schuf, nimmt bis
heute einen einzigartig schillernden Platz in der Operngeschichte ein. Mit leichter Hand verbindet sich der flirrende Jazz-Sound seiner Zeit
mit großen spätromantischen Opernklängen: Sinnliche Duette wetteifern mit stimmgewaltigen Gospels, nuancenreiche Ensemblesätze
folgen auf aufwühlende Arien. Im August 2016 ist Gershwins selten gespieltes Meisterwerk in der weltweit gefeierten Inszenierung mit
nahezu 50 stimmgewaltigen Darstellern und klangstarkem großem Orchester endlich auch wieder in München zu erleben. PORGY AND
BESS ist eine durch und durch amerikanische Geschichte, eine Geschichte aus dem Volk, die tief in die Südstaaten, nach Charleston und in
den afroamerikanischen Mikrokosmos der Catfish Row führt. Der ärmliche Straßenzug ist die Heimat von markanten Figuren wie dem
muskelbepackten Hafenarbeiter Crown, dem zwielichtigen Drogendealer Sportin‘ Life, der atemberaubenden Bess und von Porgy, dem
gutmütigen Bettler mit verkrüppelten Beinen. In einer gelungenen Balance aus Leichtigkeit und Dramatik erzählt die Oper von dieser
eingeschworenen Gemeinschaft, die geprägt ist von Unterdrückung, Aberglaube und Religion. Die Bewohner der Catfish Row begegnen
den Herausforderungen des Lebens dennoch mit Menschlichkeit, Lebenslust, Stolz und unerschütterlichem Vertrauen. Im Mittelpunkt steht
eine große – aber unmögliche – Liebe: Als die leichtherzige Bess eine Zuflucht sucht, bietet Porgy seine bescheidene Bleibe an. Die
beiden werden ein Paar, aber ihr zerbrechliches Glück ist schon bald bedroht. Mit der wegweisenden Verbindung von Jazzelementen und
Oper markiert PORGY AND BESS eine neue Ära des amerikanischen Musiktheaters. Unbestritten einer der großen Klassiker des 20.
Jahrhunderts, kann man die Oper dennoch nur selten in Europa sehen. Als unermüdlicher Botschafter Gershwins hat es sich das New York
Harlem Theatre zur Aufgabe gemacht, das epochale Werk auch in Europa lebhaft in Erinnerung zu halten. Bühnenbild und Ausstattung
sorgen für eine Atmosphäre voller Esprit und Farbe, die den Zuschauer direkt hinein versetzt in das Lebensgefühl der zwanziger und
dreißiger Jahre. Die Sängerinnen und Sänger des großen, hauptsächlich mit Afroamerikanern besetzten Ensembles erweisen sich bis in die
kleineste Rolle sowohl stimmlich als auch darstellerisch als Meister ihres Fachs. Mit leidenschaftlichem Spiel, eindrucksvoller Vitalität
und packender Dramatik entfachen sie das ganze emotionale Feuer und die unwiderstehliche Sogkraft dieser einzigartigen Oper.
Termine:
Sa. 06.08., 14.30 Uhr, So. 07.08.., 14.00 Uhr
Preise: € 87,00; 77,00; 65,00 incl. Gebühren
TANZ DER VAMPIRE – Das Kult-Musical kommt nach München
Mit seinem Kultfilm „Tanz der Vampire“ („The Fearless Vampire Killers or Pardon Me But Your Teeth Are In My Neck“) schuf OscarPreisträger Roman Polanski 1967 eine Parodie auf das Vampirgenre, die in kürzester Zeit zum Klassiker wurde. Er selbst verstand den
Film mehr als ein Märchen, das „auf angenehme Art Angst machen sollte“. Polanski führte in diesem Film nicht nur Regie, sondern
übernahm auch erstmals in Hollywood eine Hauptrolle – die des Assistenten Alfred. An seiner Seite spielte seine spätere Frau Sharon Tate
die schöne Sarah. 20 Jahre danach entstand bei den Vereinigten Bühnen Wien der Plan, diesen Erfolgsfilm als Musical auf die Bühne zu
bringen, und zwar mit Polanski selbst als Regisseur der Weltpremiere – denn das Musical sollte „auf keinen Fall eine Kopie des Filmes
werden“. Als Autor für die Übertragung der Bildsprache des Films in Szenen, Songs und Chöre konnte der deutschsprachige Erfolgsautor
Michael Kunze gewonnen werden. Die Musik schrieb Jim Steinman, eine wahre Rock-Größe, dem es gelang, die ganz spezielle
Atmosphäre und den Charakter des Films musikalisch umzusetzen. Nach 10jähriger Entwicklungsarbeit feierte TANZ DER VAMPIRE am
4. Oktober 1997 seine umjubelte Uraufführung im Wiener Raimund Theater. Die perfekte Mischung aus packenden Rockballaden,
umwerfender Komik, fulminanten Tanzszenen und opulenter Ausstattung begeisterte seitdem weltweit 7,5 Millionen Zuschauer, in 12
Ländern und 11 verschiedenen Sprachen.
Die Geschichte: Auf der Suche nach Vampiren kommt der kauzige Forscher Professor Ambronsius mitten in Transsilvanien dem Ziel
seiner Reise gefährlich nahe. Sein junger Assistent Alfred verliebt sich in die Wirtstochter Sarah – doch auch der düstere Graf von Krolock
will die Schöne besitzen und lockt sie auf sein Schloss. Humorvoll erzählt und grandios inszeniert entfaltet sich in diesem großen MusicalKlassiker eine gruselig-schöne Geschichte, die ihren Höhepunkt auf dem Mitternachtsball im Schloss des Vampirgrafen findet.
Termine:
Sa. 08.10., So. 09.10., Sa. 15.10., So. 16.10., Sa. 22.10., So. 23.10., Sa. 29.10 So. 30.10., Sa. 05.11., So. 06.11., Sa.
12.11., So. 13.11., Sa. 19.11., So. 20.11., Sa. 26.11., So. 27.11., jeweils 14.30 Uhr
Preise: € 108,00; 97,00; 85,00 incl Gebühren
BURG RABENSTEIN; 95491 Ahorntal
"DIE SCHÖNSTEN OPERNARIEN" - Emiljana Palushaj (Sopran) & Noorman Widjaja (Klavier); Dorela Ujkani (Querflöte)
Ein Highlight für alle Opernliebhaber erwartet am Sonntag, den 5. Juni, um 17 Uhr die Gäste auf Burg Rabenstein. Der virtuose
Chefdirigent und Pianist Noorman Widjaja präsentiert mit der mehrfach prämierten Sopranistin Emiljana Palushaj aus Albanien bekannte
Opernarien und Operettenmelodien. Besonderer Gast an diesem Abend ist Dorela Ujkani, erste Flötistin des Albanischen Nationaltheaters.
Noorman Widjaja ist weltweit als Dirigent tätig, u.a. in China, Japan, Mazedonien, Albanien und als Chefdirigent des Dubrovnik
Symphony Orchestra. In Franken ist er bekannt durch seine langjährige Tätigkeit am Staatstheater Nürnberg und durch sein Mitwirken im
Trio Ferenc Babari. Im Prunksaal der Burg Rabenstein präsentiert Noorman Widjaja bereits seit einigen Jahren regelmäßig aufstrebende
internationale Solisten mit herausragenden Stimmen.
Ein Highlight für alle Opernliebhaber!
Termin:
So. 05.06., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
DUETTINO: "KOMM EIN BISSCHEN MIT NACH ITALIEN"
Viel Erfolg hatten sie bereits bei ihren Aufführungen in Nürnberg im Tassilo Theater und in Rothenburg o.d. Tauber im Toppler Theater.
Nun präsentieren Agnes Hahn-Pautz (Sopranistin) und Hubert Gröbel (Bariton) mit Live-Begleitung am Flügel ihre schwungvolle
Evergreen-Revue „Komm ein bisschen mit nach Italien“ auf Burg Rabenstein. Verspürt man nicht immer wieder Lust, die schönsten Städte
und Regionen Italiens zu besuchen? Capri, Florenz, San Remo, Venedig... Das Ensemble Duettino wird musikalisch zu einem Kurzurlaub
unter südlicher Sonne entführen und mit den schönen Stimmen, den beliebten Evergreens und der unterhaltsamen Handlung verzaubern.
Agnes Hahn-Pautz (u.a. Bayerische Staatsoper) mit ihrem strahlenden Sopran lässt sich bis in die höchsten Töne fordern und Hubert
Gröbel, der sein Können an der Opernschule in München erwarb, begeistert als gestandener Bariton. Als Duettino präsentieren Sie aber
nicht nur Ihre schönen Stimmen – sie turteln, sie tanzen, liegen sich in den Armen und gönnen sich keine Verschnaufpause. Sie gestalten
einen Abend virtuoser Unbeschwertheit und wecken beim Publikum die Sehnsüchte nach Zärtlichkeit, Sensibilität, und Humor und lassen
die Hörer in ihren schönsten Erinnerungen an Italien schwelgen.
Termin:
So. 17.07., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
EIN PIANO-ABEND MIT MARTIN SCHMITT (PIANO & VOC): "BÄSDOFF"
Martin Schmitt aus München zählt zur Elite der Blues- & Boogiepianisten in Deutschland! Er begeistert durch sein herausragendes
pianistisches Können, seine beeindruckende Stimme und durch sein charmantes Entertainment! Am Donnerstag, den 22. September, um 20
Uhr gastiert er auf Burg Rabenstein und präsentiert sein neues Programm „Bäsdoff“. Aus seinen erfolgreichen Programmen „Schmitt“,
„Aufbassn!" und „Von Kopf bis Blues“ präsentiert Martin Schmitt das Beste in Form einer perfekten Melange aus eigenen bayrischen
Songs und Gedichten, Blues und Boogie Woogie. Nach fast 30 Jahren auf der Bühne, 12 CD-, 3 DVD-, zahlreichen TV- Produktionen und
dem aktuellen Erscheinen seines ersten Buches mit einer Auswahl seiner beliebtesten Texte, ist es Zeit, die letzten Jahre Revue passieren
zu lassen und die Highlights daraus zu präsentieren. Martin Schmitt füllt nicht nur Konzertsäle wie Philharmonie, Prinzregententheater und
Circus Krone in München, er spielte auch im Louvre in Paris, in der Alten Oper in Frankfurt und in der Düsseldorfer Tonhalle. Er gastiert
in großen Konzertsälen in Moskau, Shanghai etc. Sein pianistisches, sängerisches und kabarettistisches Potential verschmilzt wie immer zu
einer Show mit einzigartigem Entertainmentfaktor. Das hat "Die Welt" schon längst erkannt, als sie schrieb: "Improvisationsgenie spielt
mit Tasten wie mit Worten."
Termin:
Do. 22.09., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 27,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 63,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr)
CORNELIA GÖTZ (SOPRAN) & TATJANA SHAPIRO (AM FLÜGEL): "DEUTSCHE OPERNKÖSTLICHKEITEN"
Erleben Sie ein Dinner mit exquisitem 4-Gänge-Menü und den beliebtesten Opern- und Operettenmelodien bekannter deutscher
Komponisten, musikalisch auf höchstem Niveau dargeboten. Cornelia Götz ist eine national und international gefragte Solistin. Sie hat
bereits auf fast allen Bühnen der Welt gastiert - in der Met in New York, im Covent Garden in London, in der Semper Oper in Dresden
und vielen mehr. Besonders bekannt ist sie für die Partie der „Königin der Nacht“, die sie schon über 800 Mal auf den Brettern der
verschiedensten Opernhäuser gab. Tatjana Shapiro ist in der Ukraine geboren. Sie war Preisträgerin des Rachmaninow-Festivals und hatte
Tourneen mit verschiedenen Solisten in Russland und in anderen europäischen Ländern. Sie ist heute eine deutschlandweit begehrte
Klaviersolistin in der Kammermusik, aber auch bekannt durch das Damensalonorchester "Lizzy und die weißen Lilien". Außerdem ist sie
Liedbegleiterin verschiedener Solisten. 2007 erhielt sie den Kulturpreis des Kulturforums Nürnberg. Ein Genuss für Gaumen und Ohren
im wundervollen Schlossambiente!
Termin:
Mo. 03.10., 19.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 79,00 (Konzert inkl. 4-Gänge-Burgmenü)
Pauschal mit ÜF im DZ pro Person ab 158,00 €
HILDEGARD-POHL-TRIO: "SWING IT, MR. BACH"
Der Traum jedes Komponisten: Musik zu schaffen, die über viele Jahrhunderte hinweg lebendig bleibt, als Quelle der Inspiration und
Improvisation übersprudelt und von der Wilden Hilde neu interpretiert wird! Johann Sebastian Bach und Hilde Pohl gibt euch das alles:
Ein echtes Italienisches Konzert? Mit Bach und Ciao Ciao Bambino kein Problem, Lullaby of Bachland vereint Jazz und Barock, die
Toccata groovt, die nette Musette wird zu Bachs Bounce und auch den wilden Bachschen Bossa Nova kann man entdecken! Hildegard
Pohl, Yogo Pausch und Norbert Meyer-Venus spielen Bach, Swing und noch mehr Bach: "Er sollte nicht Bach, sondern Meer heißen!" sagte schon Beethoven! Was würden Bachs Freunde von heute sagen? Kommen! Das HildegardPohl_Trio aus Nürnberg hat seinen
eigenen swingenden Sound im Crossover von Klassik und Jazz entwickelt: Die 3 Improvisationskünstler studierten zeitgleich klassische
Musik am Meistersingerkonservatorium Nürnberg und fanden sich vor 10 Jahren im Trio swingend zusammen! Eine Erfolgsgeschichte
nahm ihren Anfang!
Termin:
So. 09.10., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
TESS REMY-SCHUMACHER & STEFAN GRASSE: "OH, THAT CELLO! AH, THIS GUITAR!"
spielen Musik von Charlie Chaplin, Claude Debussy, Gabriel Fauré u.a.
„Leidenschaftlich und sehr romantisch“ so urteilte der Kölner Stadtanzeiger und fuhr fort: „Klagend, schwermütig sang das Cello, die
Gitarre harmonisierte im Hintergrund, malte dichte, nie aufdringliche Klangteppiche. Dass hier Musiker von internationalem Format auf
der Bühne standen, war direkt erkennbar.“ Was diese Kritik beschreibt, sind ideale Voraussetzungen, um die schönsten Filmmelodien von
Charlie Chaplin traumhaft sicher und doch herzergreifend zu interpretieren. Charlie Chaplin gilt auch heute noch als Inbegriff des
Allround-Genies: er war Komiker und Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent, und nicht zuletzt, sein eigener
Filmkomponist. So schuf er die unsterblichen Themen zu „Moderne Zeiten“, „Der Vagabund und das Kind“, „Goldrausch“ und „Lichter
der Großstadt“, für deren Filmmusik er 1973 den „Oscar“ erhielt. Tess Remy-Schumacher und Stefan Grasse widmen sich auch
Komponisten, die die Stummfilm-Ära noch selbst erlebten: Gabriel Fauré (Aprés un rêve), Claude Debussy (Le petit nègre) und Maurice
Ravel (Habanera). Sorgsam ausgewählte Originalkompositionen für Cello und Gitarre aus Klassik und Romantik vervollständigen das
Programm. Das Duo spielt seit seiner Premiere 1994 auf einem Festival in Australien regelmäßig zusammen. Tess Remy-Schumacher trat
in bedeutenden Konzertsälen wie der Wigmore Hall London, der Jubilee Hall Singapur, der Bradley Hall Chicago und der Carnegie Hall
New York auf. Stefan Grasse gab über 1800 Konzerte in vielen Ländern Europas, in Argentinien, China und Australien, in der Türkei und
den USA. Das 20-jährige Jubiläum feierte das Duo mit der CD-Veröffentlichung „Romanza, Pasión y Danza“.
Freuen Sie sich auf einen heiteren Musikabend mit erstklassiger Qualität!
Termin:
So. 30.10., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
ANDY LANG: "CELTIC CHRISTMAS CONCERT"
Der Geist der Weihnacht verdichtet sich und wird Klang, wenn der Barde und Harfenist Andy Lang eine intime Auswahl keltischer
Weihnachtslieder für sein Publikum zelebriert und es mitnimmt auf eine bewegende Klangreise durch das adventliche Irland und
Schottland. In einem Meer von Kerzen verzaubert er die Zuhörer mit einem romantischen Konzert und stimmt auf die Adventszeit ein.
Termin:
Sa. 26.11., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 58,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr)
GREGORIANIKA: "WEIHNACHTSKONZERT" - mit gregorianischen Gesängen und alten Weihnachtsliedern
A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine - sieben Männer in schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen
Stimmen in eine andere Welt...Flucht aus der Hektik des Alltags, Abtauchen in eine Weihnachtszeit voller Besinnlichkeit und Ruhe. Mit
herrlichen Weihnachtsklängen berührt Gregorianika die Herzen und stimmt Sie mit musikalischer Wärme auf das schönste Fest des Jahres
ein! Alle sieben Stimmen sorgen für eine einzigartige Atmosphäre und gehen tief unter die Haut. Vom ersten Augenblick an bis zur letzten
Sekunde. Die Zusammensetzung aus Klassikern wie „In dulci jubilo“ und Weihnachtsliedern aus der Heimat von Gregorianika, sorgt für
ein unvergleichliches Musikerlebnis im Renaissance-Saal der Burg Rabenstein.
Termin:
So. 11.12., 15.00 und 18.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
In unmittelbarer Nähe der Burg (ca. 10 Min. Fußweg) betreten Sie einen unterirdischen Palast – die Sophienhöhle. Die Konzerte im
Vorhöhlenraum bei Kerzenschein sind ein unvergessliches Erlebnis. In der Tropfsteinhöhle herrscht eine Temperatur von 10° - 15°, bitte
kleiden Sie sich entsprechend.
ANDY LANG: "Celtic Spirit & Songpoesie"
Die Schönheit uralter Musik wird Wirklichkeit, wenn Andy Lang in die Saiten seiner keltischen Harfe greift und dazu mit tiefem, sonorem
Bass Texte voll verträumter Fantasie und melancholischer Liebenswürdigkeit erzählt. „Die personifizierte irische Ballade“ (Blickpunkt),
„der neue Meister des Folk“ (Nürnberger Nachrichten) oder „mystischer Klangzauberer“ (Frankenpost) – Andy Lang verzaubert Presse
und Publikum gleichermaßen. Mit feingewebten Harfenklängen und seiner dunklen Stimme zielt er direkt in die Herzen seiner Zuhörer.
Ein sinnlicher Konzertgenuss für Augen und Ohren, für Leib und Seele im einzigartigen kerzenbeleuchteten Ambiente der Sophienhöhle.
Termin:
Fr. 03.06., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
GIS: "Gift of Song"
Drei Frauen, drei Stimmen, drei Gitarren...
nehmen Sie mit auf eine gesungene Reise durch verschiedene spirituelle Welttraditionen und ihre eigenen Seelenwelten. Lassen Sie sich
berühren von dem harmonischen Zusammenklang der facettenreichen Stimmen, mit denen die drei Frauen Lieder aus alten, weiblichen
Kraftquellen vortragen und immer wieder auch zum Mitsingen einladen. Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel sind seit
Jahren als Sängerinnen und Liedermacherinnen unterwegs und haben sich für diese Konzertreihe zusammengefunden, um mit Ihnen ihre
Freude am gemeinsamen Singen zu teilen und damit einen heilsamen Impuls in die Welt zu geben. GIS steht auch für: "Gemeinsam
Inspiriert Singen" - im einmaligen Ambiente der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 17.06., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
FRANK WENDEBERG: "KLANGLICHTSPIEL-TOUR"
Umspielt von sanften Melodien und getragen von ruhigen pulsierenden Rhythmen nimmt Frank Wendeberg Sie auf eine
abwechslungsreiche Klangreise mit. Verschiedene Instrumente wie Vibraphon, Gongspiel, Steeldrums, Sansula, Monochord, Shruti-Box
und Basstrommel, durchwoben von sphärischem Obertongesang, tragen Sie sicher durch die illuminierten Klangwelten. Dazu wird der
Höhlenraum passend zu den Musiktiteln ausgeleuchtet. Ein besonderes Erlebnis für Ohr und Auge. Lassen Sie sich verzaubern!
Termin:
Fr. 01.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
STEFAN GRASSE TRIO: "GUITAR LEGENDS"
Eine Hommage an die größten Gitarristen unserer Zeit
Das Stefan Grasse Trio spielt Musik der legendären Gitarristen, die das künstlerische Leben des Bandleaders Stefan Grasse so nachhaltig
beeinflusst haben. Der Nürnberger Meistergitarrist widmet sich ausschließlich der akustischen Gitarre spanischer Bauart. Sein Spiel speist
sich aus der klassischen Tradition, gespickt mit Flamenco-Einflüssen, virtuosen Improvisationen und mitreißenden Latin- und
Swingrhythmen. Mit seinem Programm „Guitar Legends“ geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Nicht devot, sondern mit seiner
eigenen gitarristischen „Stimme“ verneigt er sich vor den Großen seiner Zunft: vor Paco de Lucia, John McLaughlin, Gerardo Núñez,
Baden Powell und Django Reinhardt. Neben Stefan Grasse tritt der Gitarrist Marc Kassel und der Kontrabassist Alexander Fuchs auf.
Ein Fest der Gitarrenmusik, nicht nur für Fans dieses weltläufigen Instruments!
Termin:
Fr. 15.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
MÜNCHNER KLEZMER TRIO: "KINGS OF CLARINET"
"Kings of Clarinet" - so heißt das neue Programm des Münchner Klezmer Trios, das bereits 2015 in der Sophienhöhle zu Gast war. Dieses
Mal rücken die Musiker bekannte Klarinettisten in den Mittelpunkt des Konzerts. Zum einen spielen sie Stücke der Swing-Größen Benny
Goodman, Woody Herman und Artie Shaw. Letzterer ist vor allem durch seine lyrische Aufnahme von "Stardust" weltbekannt geworden.
Zum anderen präsentieren die Münchner Stücke der Klezmerspezialisten Dave Tarras und Nafule Brandwein. Letzterer ist für sein
energetisches Spiel in den USA genauso bekannt gewesen wie für seinen ausschweifenden Lebenswandel. Sein Nachname war quasi
Programm. Umrahmt wird das Konzert von skurillen Anekdoten rund um die Musik und ihre Interpreten.
Das Münchner Klezmertrio ist eine Formation des schwäbischen Klezmermusikers Thilo Jörgl, der in den 90ern das bekannte
Klezmerensemble Mesinke gegründet hat. In dem Trio spielt Florian Ewald, Klarinettist der renommierten Gruppe Massel-Tov, stilsicher
die Klezmer-Klarinette. Der Musiker aus dem Münchner Umland war u.a. Mitglied des Modern Klezmer Quartett und bei den wichtigsten
deutschen Klezmerfestivals zu Gast. Begleiter und Solist an der Gitarre ist Zarko Mrdjanov. Der Münchner Musiker, der aus dem
serbischen Novi Sad stammt, tourte mit Jazz-Ensembles im In- und Ausland und gilt als Experte für Swing-Gitarre.
Virtuosität, Stilsicherheit und mitreißende Stücke kennzeichnen die Auftritte des Ensembles. Freuen darf man sich auf einen ausgefallenen
Klezmer-Abend in der Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 29.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
SOUNDS OF THE ORIENT: "MUSIK AUS 1001 NACHT"
Die faszinierende Musik des Orients, betörende Melodien aus Arabien, magische Trance-Grooves der Sufis und virtuose Improvisationen.
Der libanesische Kanun-Meister Gilbert Yammine zählt zu den profiliertesten Virtuosen auf seinem Instrument weltweit. Seine Melange
mit arabisch-orientalischer Musik und Oriental Jazz begeistern Publikum und Presse gleichermaßen.
Zusammen mit dem UNIVERSAL ENSEMBLE des Bassisten Rainer Glas hat er 2013 die erste CD vorgelegt. SOUNDS OF THE
ORIENT überzeugt und begeistert mit einer eigenständigen Musik, die über den Tellerrand schaut und Grenzen überwindet.
In der Sophienhöhle werden sie als Quartett mit Hubert Winter (saxes, flute) und Rudolf Roth (daf, tonbak) auftreten. Infos auch
www.universal-worldmusic.com
Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt!
Termin:
Fr. 12.08., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
ROMAN KAZAK: "PHANTASIEN DER PANFLÖTE"
2008 kam der moldawische preisgekrönte Panflötenvirtuose ROMAN KAZAK erstmalig auf eine Deutschlandtournee. Binnen kürzester
Zeit baut er eine Fangemeinde auf, wovon man nur träumen kann. Weg vom alten Klischee hin zu neuen Liedern, die er gefühlvoll
vorträgt. Auch das Publikum stellt teilweise eine neue Generation dar. Nachdem der Ausnahmekünstler in den vergangenen Jahren nahezu
alle nationalen und internationalen Wettbewerbe in diesem Genre gewonnen hat, ziehen Musikkritiker bald erste Vergleiche zu Gheorghe
Zamfir und er wird in den Medien mit dem Titel “Prince of Pan” geadelt. Bereits im Jahre 2007 wurde er aufgrund seines Talents in die
Botschaften von Berlin, Stuttgart und Wien eingeladen. Fortan gilt er in der Fachwelt als international talentiertester Solist auf seinem
Instrument. In seinen Konzerten bringt der “Prince of Pan” eine vielseitige Mischung aus selbst bearbeiteten Meisterwerken der Klassik
(u.a. von Schubert, Bach und Liszt), schwungvollen moldawischen Weisen und tiefgehenden rumänischen Traummelodien sowie sakralen
Kompositionen zu Gehör. Ein sinnlicher Konzertgenuss im einzigartigen Ambiente der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 26.08., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
GREGORIANIKA: "IN MEDIAS RES - TOUR 2016"
A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine
Gregorianische Choräle – geprägt von geistlicher Tiefe, musikalischer Präzision und außerordentlicher Klarheit. Sieben Männer in
schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen Stimmen in eine andere Welt...
Termin:
Fr. 09.09., Di. 01.11. (Feiertag), jeweils 17.00 und 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem 1./ vor dem 2. Konzert)
GOOD TIMES TONIGHT: "BLUES, ROCK, OLDIES"
Muss man schwarz sein und am Mississippi geboren sein, um den Blues zu spielen? Nein, es gibt auch heute Musiker, auf welche diese
Voraussetzungen nicht zutreffen und die trotzdem den Blues adäquat interpretieren können. Zu diesen gehören sicherlich auch die drei
Musiker von „Good Times Tonight“, einem Acoustic Trio, das seine Inspirationen nicht nur vom alten Prewar-Countryblues empfängt,
sondern auch in der Lage ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich mit den angrenzenden musikalischen Gebieten zu
beschäftigen. Das Repertoire reicht so vom melancholischen Delta-Blues über fröhliche Ragtime-Nummern bis zu bekannten Rock 'n'
Roll-Stücken und bekannten Songs der 60er und 70er Jahre. Das Trio orientiert sich dabei an Musikern wie Robert Johnson, Blind Blake,
Ry Cooder, Freddie King, Eric Clapton oder John Fogerty und garniert das reichhaltige Repertoire mit Songs von Little Feat oder der
Allman Brothers Band. Getreu der Ursprungssituation dieser Musik kann man dazu Party feiern, tanzen oder sich einfach nur unterhalten
lassen. Beim Live-Auftritt kommen nur akustische Instrumente zum Einsatz. Attraktion sind die originalen Resonator-Steel-Gitarren,
welche vor allem zum urwüchsigen Slidespiel verwendet werden, und das authentische Harp-Spiel von Albert Koch. Die Musik des Trios
schafft eine Atmosphäre, die sich mit drei Worten ausdrücken lässt: Good Times Tonight!
Termin:
Fr. 23.09., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
JOACHIM THOMS: "DIE ORGEL TANZT CROSS OVER"
Joachim Thoms ist ein leidenschaftlicher, witziger Organist, Dirigent, Cembalist und Sportler. Er spielt auf seiner transportablen SampleSet-Orgel mit Originalregistern der Marcussenorgel der St. Laurentiuskirche Rotterdam. Er lädt Sie ein, in seinem Programm "Die Orgel
tanzt crossover", ein reizvolles Konzert mit unterhaltsamen eigenen Moderationen und improvisierter Musik, welche von Rock, Pop und
Jazz bis zur Romantik reicht, zu genießen. Die immer bekannten Themen sorgen beim Publikum für Spaß und Überraschungsmomente.
Klassischer Orgelsound verbindet sich hier mit sehens- und hörenswerter Tasten- und Pedalakrobatik. Lassen Sie sich begeistern!
Termin:
Fr. 07.10., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
OPERNHAUS NÜRNBERG
STOMP
Das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspektakel der Erde kommt zurück und sorgt für staunende Augen, klingelnde Ohren
und erschöpfte Lachmuskeln. Über 15 Millionen kleine und große Menschen haben sich schon von der hohen Kunst des Fingerschnippens,
Besenschwingens und Mülltonnenklapperns begeistern lassen. In New York und London gehören die wummernden Müllwerker seit Jahren
zu DEN Kassenmagneten. Kein Wunder, wird doch jede Aufführung der umwerfend eigenwilligen STOMP-Charaktere zum einmaligen
Ereignis. Längst ist STOMP ein weltweites Phänomen: Von Argentinien bis Australien, von Brasilien nach Japan, von Korea nach
Südafrika: STOMP ist stets so frisch, neugierig und verspielt wie am ersten Tag. Neben dem unermüdlichen Ideenreichtum der beiden
STOMP-Erfinder Luke Cresswell und Steve McNicholas liegt das auch an den Menschen, die als gewitzte Schlagwerker auf der Bühne
stehen: „Die jungen Performer, die zu uns stoßen, bringen ihre Kultur mit, ihre Art zu stehen, ihre Art zu schauen, ihre Art sich zu
bewegen. Auch wenn der Rhythmus immer der gleiche bleibt, aber wie jemand da steht oder schaut, verändert sich“, so Luke Cresswell
über das Erfolgsgeheimnis der Show: „Die jungen Leute, die heute in STOMP spielen, machen das anders als ich früher. Das ist gut, das
bringt uns weiter.“ Mit ihrer immer neuen Art zu trommeln garantieren die wild-variierenden Performer einen vorzüglichen, ungeniert
wummernden Spaß, der auch vor so profanen Gegenständen wie Einkaufswagen, Streichhölzern oder Spülbecken nicht Halt macht. Für
Luke Cresswell, Steve McNicholas und ihre STOMPER ist die Begeisterung für das vielseitige Klangmaterial, das sich in den
alltäglichsten Dingen dieser Welt findet, ein Muss: Augenzwinkernd, mit ihrer klanggewordenen Vision aus singendem Schrott und
sinfonischem Müll, verneigen sie sich tief vor den Rhythmen dieser Welt.
Termin:Mi. 03.08., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 80,00, 70,00; 60,00
Frühbucherpreis bei Bezahlung bis 20. Juni2016: € 75,00; 65,00; 55,00
BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN
LUCIA DI LAMMERMOOR - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Gaetano Donizetti
Termin:
Mittwoch, 25. Mai 2016, 19.00 Uhr – 22.05 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 (AUSVERKAUFT)
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG - Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Geplant als Als Stolzing: Jonas Kaufmann und Musikalische Leiter: Kirill Petrenko
Termin:
Sonntag, 29. Mai 2016, 16.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 243,00 218,00, 192,00 incl. Gebühren (AUSVERKAUFT)