Spielplan März 2016 - Theaterring Franken

Spielplan März 2016
THEATERRING FRANKEN
Postfach 12 39
90002 Nürnberg
Email: [email protected]
Telefon: 0911 / 810 6433
Wir bitten um Ihre Bestellung bis zum 24. März 2016
Nach dem o.g. Termin (=Beginn des offiziellen Vorverkaufs) bearbeiten wir gerne Ihre Bestellung unter
Berücksichtigung noch verfügbarer Kontingente.
Die Kartenvermittlung erfolgt im Namen des Stadttheaters Fürth, der Comödie Fürth und der jeweiligen Veranstalter. Preis-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten.
MEISTERSINGERHALLE NÜRNBERG
THE BAR AT BUENA VISTA - Grandfathers of Cuban Music Tour 2016
Die Stars der legendären „Bar at Buena Vista“ entführen ihr Publikum in das stimmungsvolle Havanna der 1940er und 1950er Jahre.
Dichte Rauchschwaden handgedrehter Zigarren erfüllen den Raum, die Strahlen der Abendsonne spiegeln sich glutrot in den schweren
Rumgläsern, und hübsche Frauen lehnen am Tresen in der Erwartung, zu den prickelnden Klängen der kubanischen Live-Band zum Tanz
aufgefordert zu werden – das ist der „Social Club“ des Stadtteils Buena Vista in Havanna. Und genau dorthin führt die Reise, kaum dass
die ersten Töne erklingen und die erstklassigen Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne wirbeln: Temporeich wechseln die Tänze ebenso
wie die Stimmungen und erzählen spannende wie gleichermaßen humorvolle Geschichten um Liebe, Eifersucht und Versöhnung.
Mit den Legenden Guillermo „Rubalcaba“ González, Julio Alberto Fernández, Ignacio „Masacote“ Rodriguez und Siomara Valdes und
Sängern, Instrumentalisten, Tänzern
Termin:
Mi. 16.03., 20.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 59,00; 55,00; 49,00
ANNE-SOPHIE MUTTER Violine * Mutter´s Virtuosi
Bach Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043
Previn Nonett für zwei Streichquartette und Kontrabass Auftragswerk für Anne-Sophie Mutter für „Mutter´s Virtuosi“, Anne-Sophie
Mutter gewidmet
Vivaldi Die vier Jahreszeiten
Termin: Di. 05.04., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 160,00; 149,00; 138,00; 127,00; 102,00, 80,00; 58,00
SONNTAGSKONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER
Werke von Richard Wagner, Peter Tschaikowsky und Anton Bruckner
Solist: Maximilian Hornung, Violoncello
Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley
Termin:
So., 10.04, 16.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00
TITANIC LIVE - Der Blockbuster mit Symphonieorchester und Chor
Für viele der beste Film aller Zeiten: Titanic, der Blockbuster aus dem Jahr 1997, kommt im Frühjahr 2016 als Live-Kino-Event in die
Meistersingerhalle. Regisseur James Cameron glückte mit seinem 11-Oscar-Megaprojekt ein atemberaubendes Meisterwerk: Nie zuvor
wurde die historische Schiffskatastrophe in ihrem ganzen Ausmaß so real vor Augen geführt und dabei so subtil mit einer bewegenden
Liebesgeschichte verwoben. „Man schaut sich Titanic nicht einfach an, man erlebt es“, beschrieb die Filmkritik den Mythos. Für ewig ins
Kinogedächtnis eingebrannt hat sich jene mitreißende Szene an der Reling des Ozeanriesen, in der der arme Auswanderer Jack Dawson die
unglücklich bevormundete First-Class-Lady Rose DeWitt Bukater spüren lässt, wie sich das anfühlt: unbegrenzte, unermessliche Freiheit.
Allein dieser hochromantische Moment reichte, um Leonardo DiCaprio und Kate Winslet für alle Zeiten Kultstatus zu verleihen. Mit den
beiden landete auch die von Céline Dion gesungene Titelballade „My Heart will go on“ ganz oben auf den Beliebtheitsskalen. Die Musik
aus der Feder von James Horner ist an Leidenschaft und Spannung kaum zu überbieten. Auch die irischen Melodien und das Spiel der
Bordkapelle tragen wesentlich zum einzigartigen Soundtrack des Films bei. Ein opulentes Orchester- und Choraufgebot, das die
vollständige Originalversion des Films begleitet, sorgt nun dafür, dass die Dramatik so richtig unter die Haut geht. Großes Kino für die
Ohren: von der triumphalen Ausfahrt des prächtigen Luxusliners bis zum spektakulären Ende in den Tiefen des Eismeers. Film in
deutscher Sprache * The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Chorus * Clara Sanabras Vocals * Shih-Hung Young Leitung
Termin:
Di. 12.04., 19.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 84,00; 75,00; 66,00; 57,00
KONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER
Werke von Toru Takemitsu, Ludwig van Beethoven, John Corigliano und Johannes Brahms
Solistin: Rachel Kolly d’Alba, Violine
Dirigent: John Axelrod
Termin:
Sa., 16.04., 20.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00
ROGER HODGSON & BAND Legendary Singer-Songwriter, formerly of Supertramp
Als Leadsänger, Songwriter und genialer Kopf von SUPERTRAMP komponierte Roger Hodgson Songs, die den Sound einer ganzen
Generation prägten. Er der Verfasser von Songs wie: “Give a Little Bit,” “The Logical Song,” “Dreamer,” “Take the Long Way Home,”
“Breakfast in America,” “It’s Raining Again,” “School,” “Fool’s Overture” und vielen anderen Songs, die zum Soundtrack unseres Lebens
gehören. Nun kommt der sympathische Sänger wieder nach Deutschland und hat neben einer neuen Band und neuen Songs natürlich auch
alle großen SUPERTRAMP-Hits mit im Gepäck!
Termin:
Sa., 23.04., 20.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 85,00; 76,00; 68,00, 58,00
KONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER
Gioacchino Rossini, Jörg Duda und Benjamin Britten/Gioacchino Rossini
Solist: Andreas Martin Hofmeir, Tuba
Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley
Termin:
Sa., 07.05, 20.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00
HELSINGBORG SINFONIEORCHESTER
Stefan Solyom, Leitung
Anna Larsson, Mezzosopran
Berwald Ouverture till Estrella de Soria
Wagner Wesendonck-Lieder WWV 91
Brahms Symphonie Nr.2 D-Dur op.73
Termin: Mi. 13.04., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 97,00; 90,00; 80,00; 70,00; 56,00
BRUSSELS PHILHARMONIC
Muhai Tang, Leitung *Alena Baeva, Violine
Mendelssohn Ouvertüre „Die Hebriden“ (Fingalshöhle) h-moll op.26
Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.35
Brahms Symphonie Nr.1 c-Moll op.68
Termin: Mi. 27.04., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 97,00; 90,00; 80,00; 70,00; 56,00
KRYSTIAN ZIMERMAN - Klavierabend
Programm wird noch bekannt gegeben
Termin: So. 08.05., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 75,00; 70,00; 60,00; 52,00; 44,00
SASCHA GRAMMEL: „Ich find’s lustig“
Sascha Grammel ist wieder da: Der wohl bekannteste Puppenspieler Deutschlands auf große Hallentour .Alle Puppen sind wieder mit an
Bord auf Grammels Gute Laune-Kahn! Für Rätselfreunde: Angeblich sind ein Aquarium, Luftballons, Konfetti und ein großes Stück Käse
ins Grammel-Spaßbüro geliefert worden. Es sieht also wieder mal ganz nach einer typisch rundum grammeligen Puppet-Comedy-Show mit
verrückter Komik aus – mit leisen, auch bewegenden Momenten, jeder Menge herrlicher Albernheiten und irren Überraschungen! Mehr
wird aber noch nicht verraten...
Termin:
Fr. 16.09.2016, 20.00 Uhr - Ausverkauft
Theaterring-Preise: € 42,00; 37,00
VIDEO GAMES LIVE - „Bonus Round!“ präsentiert von Tommy Tallarico
In der Steinzeit der Computerspiele, als noch Pixelhelden wie Super Mario über die winzigen Röhrenbildschirme huschten, gab es nur
akustisches Gepiepe. Mittlerweile haben die animierten Figuren eine ausgefeilte Mimik, Hollywoodstars übernehmen die Sprechrollen,
und die musikalische Untermalung unterliegt einem harten Auswahlverfahren. Das brachte den Videospiel-Komponisten Tommy Tallarico
auf die Idee, „Video Games Live“ ins Leben zu rufen. Seit zehn Jahren schon läuft dieses nun und wird stetig weiterentwickelt. Chor und
Orchester bilden dabei den musikalischen Kern, während auf drei Leinwänden die entsprechenden Spiele zu sehen sind. Eine ausgeklügelte
Lightshow und Bühnenperformer runden das Spektakel ab.
Termin: Sa. 12.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 81,00; 75,00; 68,00; 61,00
BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA - Swingende Notwendigkeit
Da haben sich zwei gefunden: Der preisgekrönte Klavierkabarettist Bodo Wartke, der sich mit „Swingende Notwendigkeit“ einen Traum
erfüllt, und David Canisius, für den Swing ein Lebensgefühl ist, das er mit dem Capital Dance Orchestra in die Welt trägt. Aus einer
Zufallsbegegnung entstand ein opulentes Programm mit Evergreens aus Bodo Wartkes vier Klavierkabarettprogrammen und ganz neuen
Kompositionen. Sein ausgeprägtes Gespür für gute Unterhaltung, ein bestens aufgelegtes Orchester und bezaubernde
Backgroundsängerinnen erwecken die legendären Tanzpaläste in ihrer ganzen Pracht zu neuem Leben. Bodo Wartke ist als singender,
tanzender und steppender Entertainer zu erleben, der mit seiner Spontanität auch die ganz große Revue locker aufs Parkett zaubert.
Termin: Sa. 03.12., 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00; 54,00; 47,00
ERNST HUTTER & "DIE EGERLÄNDER MUSIKANTEN"
Termin: Fr. 29.12., 19.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 43,00; 40,00; 36,00
NORBERT NEUGIRG & DIE ALTNEIHAUSER FEIERWEHRKAPELL´N
Termin: So. 29.01.2017, 17.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,00; 43,00; 39,50
STADTTHEATER FÜRTH
BEIJING DANCE THEATER - WILD GRASS (Ein Abend in drei Teilen)
Fast fünf Jahre ist es her, dass die Compagnie bei ihrer ersten Europatournee das Stadttheater Fürth besuchte und es verstand, ihr Publikum
mit intensiven Stimmungen zu beeindrucken und in ihren Bann zu ziehen. "Die Truppe aus Beijing zeichnet mit Körpern Kalligrafie",
berichtete die Nürnberger Zeitung. Die Gründerin, Choreografin Yuanyuan Wang, machte durch ihre spektakulären Choreografien für die
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008 in Beijing international auf sich aufmerksam und zählt innerhalb des modernen Tanzes zu
den führenden Persönlichkeiten des Landes. Auf der Deutschlandtournee im März 2016 wird die Produktion "Wild Grass" zu sehen sein,
die aus drei Teilen besteht und auf einer Sammlung essayartiger Prosagedichte des von Mao verehrten Schriftstellers Lu Xun besteht. Das
erste Werk, "Dead Fire", ist eine beklemmend schöne Bildwelt, in der Feuer auf Eis zu treffen scheint; traumverlorene Menschen bewegen
sich in einer Landschaft voll kalter Poesie. Im zweiten Teil, "Farewell, Shadows!", agieren die Tänzerinnen und Tänzer dynamisch und
virtuos zwischen Dunkel und Licht. Den Abschluss bildet "Dance of Extremity", ein "Tanz vom äußersten Ende", aus der "unendlichen
Wildnis", in der die Menschen "eingetaucht sind in des Lebens schwindelerregendes, qualvolles Glück", wie es im Gedicht Lu Xuns heißt.
Termin:
Fr. 18.03., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 51,00; 45,00, 37,00
DIE MÄNNER SIND SCHON DIE LIEBE WERT ..."
Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches, Typen und Archetypen
Die Chansons der 20er-, 30er- und 40er-Jahre haben bis heute nichts von ihrem Charme, ihrer Frische, ihrem Tiefsinn, ihrer sprühenden
Ironie und ihrem beißenden Wortwitz eingebüßt. Jedes Lied ist ein (Klein-)Kunstwerk für sich - und von der Vielfalt dieses Genres leben
die Liederabende von Alexandra Völkl. "Die Männer sind schon die Liebe wert ..." ist der Titel des aktuellen Programms der WahlFürtherin, begleitet von Uwe Budde Thiem am Klavier. Vom bärenjagenden Neandertaler ist der Mann von heute weit entfernt: Er geht ins
Büro statt auf die Jagd, nimmt Erziehungsurlaub und besitzt seine eigene Antifaltencreme. Trotz dieses rasanten Entwicklungssprungs
geben die Herren der Schöpfung der Damenwelt immer wieder Rätsel auf: Wie kann er jederzeit den Weg zu der entlegensten Bar finden,
selten aber die eigenen Kleidungsstücke im trauten Heim? Warum kann er problemlos eine Ikea-Schrankwand allein aufstellen, scheitert
jedoch kläglich am Einräumen des Geschirrspülers? Wissenschaftlich basiert, historisch fundiert und akribisch recherchiert, betreibt dieses
musikalische Kabarettstückchen ein Stück Geschlechterforschung der besonderen Art - und bietet darüber hinaus praktische
Lösungsmodelle für den Überlebenskampf im gemischtgeschlechtlichen Beziehungsdschungel. Frauen wird der Besuch dieses Programms
als Fortbildungsmaßnahme anerkannt, Männern wärmstens ans Herz gelegt.
Termin: Fr. 18.03., 22.00 Uhr
Einheitspreis: 22,00
DIE LIEBE KOMMT, DIE LIEBE GEHT
Nach fünfzehn Jahren Traumkarriere, die sie zu bejubelten Konzerten in alle Welt geführt haben, veröffentlichten die Berlin Comedian
Harmonists im Jahr 2014 ihre erste CD unter dem legendären Klassik-Label "Deutsche Grammophon". Wenn das kein Grund zum Feiern
ist! Rechtzeitig zu diesem Ereignis kam auch das neue gleichnamige Programm auf die Bühne, mit dem die sechs Herren die
Champagnerkorken knallen lassen und ihr Publikum in die wunderbare Welt dieser unvergänglichen Hits entführen. Welches Thema
könnte sich dafür besser eignen als die große, unerschöpfliche Welt der Liebe? In einer bezaubernden Mischung aus Liedern und
Geschichten fragen sich die Künstler zu Recht: Was ist Liebe? Bloße Chemie oder unergründbare Magie? Bloße Einbildung oder das
einzig Wahre in einer trügerischen Welt? Hier werden die schönsten und tiefgründigsten Geheimnisse über bittersüße Träume von der
Schönsten, von Küssen, Sehnsüchten, Liebesleid und von armen Hunden besungen und erzählt. Dies alles im unverwechselbaren Sound
der Comedian Harmonists! Neben Publikumsrennern wie "Wochenend und Sonnenschein", "Veronika, der Lenz ist da" und dem kleinen
grünen Kaktus ist auch viel Neues und Unerwartetes zu hören. Beseelt, humorvoll, klassisch, bewegend: ein Abend der Extraklasse mit
musikalischen Arrangements von Franz Wittenbrink.
Termine: Sa. 26.03., 19.30 Uhr, So. 27.03., 18.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00
MOTOWN - DIE LEGENDE - Eine musikalische Begegnung
In den 1960er der USA haben Berry Gordy und Martin Luther King einen Traum. Der eine träumt von einer schwarzen Musikfabrik, die
einen Hit nach dem anderen produziert, der andere vom Ende der Diskriminierung der Schwarzen. Während es Martin Luther King
gelingt, die Bürgerrechtsbewegung voranzubringen, gründet Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit gerade einmal 800
geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel Motown, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. em Label gelingt es, einen
unverwechselbaren Sound, genannt "The Sound of Young America" zu kreieren, der Generationen zum Tanzen bewegte und mit seinen
Balladen die Herzen zum Schmelzen brachte. it den Songs der Künstler Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & the Supremes, The
Jackson 5, Stevie Wonder und vielen weiteren feiert "Motown - Die Legende" nun die über 50-jährige Erfolgsgeschichte dieser
musikalischen Ausnahme-Institution. Fünf Motown-begeisterte Sängerinnen und Sänger bereiten eine große Gala-Show zu Ehren des
Labels vor und gewähren so einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den
Geheimnissen der Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Geschichten der Hits. Z u hören sein werden
Welt-Hits wie "My Girl", "Stop! In the Name of Love", "Papa was a Rolling Stone", "Dancing in the Streets", "Ain't no Mountain high
enough" und "Never can say Goodbye". Die Presse titelt nicht umsonst: "Geht in die Beine, ins Blut und unter die Haut" (Der neue Tag).
Termine: Fr. 01.04., 19.30 Uhr,
Ermäßigte Theaterring-Preise: 36,00; 33,00, 29,00
GLÜCK - LE BONHEUR - Komödie von Éric Assous
Der Reiz von Zufallsbekanntschaften liegt darin, dass sich oft Menschen gegenseitig anziehen, die gar nicht zueinanderpassen:
Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei, sie steht weltanschaulich eher links, er rechts.
Doch beiden ist gemeinsam, dass sie die fünfzig bereits überschritten haben. So treffen zwei ganz unterschiedliche Vorstellungen von
Glück aufeinander, was zu einer heftigen, aber nichtsdestoweniger unglaublich amüsanten Diskussion über die Voraussetzungen fürs
Glücklichsein führt: Ist die Angst, allein sterben zu müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter verträglicher oder eher
unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung oder doch ein Handicap? Der Autor Éric Assous beherrscht das
Einmaleins der komischen Reflektion zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Auch in "Glück - Le Bonheur" konfrontiert er
uns wieder mit Situationen von nahezu haarsträubender Banalität, doch er hat die Gabe, diese auf einem Tablett von massivem Silber zu
servieren. Die Produktion der Komödie im Bayerischen Hof ist eine deutschsprachige Erstaufführung und mit Barbara Wussow und Peter
Bongartz mit zwei prominenten Schauspielern besetzt, die aus der Fernsehlandschaft gar nicht mehr wegzudenken sind. Die Liebe und das
Leben zu zweit: eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht ...
Termine: Sa. 02.04., So. 03.04., jeweils19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 40,00; 36,00, 31,00
PRAGUE PHILHARMONIA ORCHESTRA & RAMÓN ORTEGA QUERO, OBOE
Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher und Basso continuo Nr. 1 g-Moll RV 157
Georg Philipp Telemann: Ouvertüre - Suite B-Dur "Les Nations" TWV 55:B5
Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe, Streichorchester und Continuo a-Moll BWV 1041
František Ignác Antonín Tuma: Partita d-Moll für Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314
Termin: Di. 05.04.,19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 40,00; 36,00, 31,00
ANDORRA - Schauspiel von Max Frisch
Zum Titel "Andorra" äußerte sich Max Frisch in den Anmerkungen zum Stück: "Gemeint ist natürlich nicht der wirkliche Kleinstaat dieses
Namens, nicht das Völklein in den Pyrenäen, das ich nicht kenne, auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaat, den ich kenne. Andorra ist
der Name für ein Modell." Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die
Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal erschien als Buchausgabe zuerst 1961.
Frisch hat das Drama eines unheilbaren Vorurteils geschrieben. Er hat sich dabei auf die Frage nach dem Wie beschränkt. Nicht warum die
Andorraner antisemitisch reagieren wird erörtert, sondern auf welche Weise sie es tun. Beispielhaft arbeitet Frisch in "Andorra" den
Gedanken ab, der sein ganzes Werk durchzieht: "Du sollst dir kein Bildnis machen!" Was in Frischs Drama in Form einer Parabel erzählt
wird zeigt generell, auf welche Weise Angst vor dem Anderssein entstehen kann. "Andorra ist kein guter Titel. Der bessere fiel mir nicht
ein. Schade! Was den Kleinstaat Andorra betrifft, tröste ich mich mit dem Gedanken, dass er kein Heer hat, um die Länder, die das Stück
spielen, aus Missverständnis überfallen zu können." In "Stiller" führt Frisch es noch deutlicher aus, was genauso auch auf "Andorra"
zutrifft und sein Werk auch im 21. Jahrhundert so aktuell erscheinen lässt: "Jedes Bildnis ist eine Sünde. Es ist genau das Gegenteil von
Liebe [...] Wenn man einen Menschen liebt, so lässt man ihm doch jede Möglichkeit offen und ist trotz allen Erinnerungen einfach bereit,
zu staunen, immer wieder zu staunen, wie anders er ist, wie verschiedenartig und nicht einfach so, nicht ein fertiges Bildnis."
Termine: Mi. 06.04., Do. 07.04., Fr. 08.04., Sa. 09.04., jeweils19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00
SEIDE: Der wilde Mohn
Rot ist der wilde Mohn. Rot, betörend, reich an Möglichkeiten und Gefahren im Genuss zur gleichen Zeit. Die Farbe Rot ist auch
sinnfälligster Ausdruck der verschwenderisch rauschhaften Liebe und energiegeladener Freude. Davon inspiriert, erblühen auf dem
zweiten Album der Wahl-Nürnberger Komponistin und Sängerin Sabine Seide mit dem Titel "Der wilde Mohn" die lebens- und
liebesbejahenden Lieder des neuen Programms ihrer Band SEIDE. Es sind definitiv alles andere als stromlinienförmige Songs angloamerikanischer Tradition, obwohl sie virtuos mit den Klangfarben und Texturen des Jazz und des Pop spielen. In vielfältiger, ja raffiniert
pfiffiger Weise schließen sie an deutsche Liedtraditionen an, an populäre wie kunstliedhafte. Die Stücke markieren einen Wendepunkt im
schöpferischen Schaffen der Bandleaderin, die nach dem letzten dunklen SEIDE-Album "Passion, Pain & Poetry" nun ans heitere Licht
des hellen, lichtdurchfluteten Tages strebt. In ihm spiegelt sich ihr Begehren, sich nicht klein, dumm und stumm und grau zu machen im
Widerstreit mit den Zwängen und Normen der verwalteten und zynischen Welt. Die SEIDE-Kompositionen werden im Rahmen dieses
Nachtschwärmer-Konzertes neben Gesang und Klavier mit Irene von Fritsch am Cello zu erleben sein.
Termin: Sa. 09.04., 22.00 Uhr
Einheitspreis: 22,00
20 JAHRE LALELU - DAS JUBILÄUMSPROGRAMM - Opern-Comedy mit dem A-cappella-Quartett LaLeLu
Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das
Haus zu rocken: LaLeLu, die A-cappella-Truppe aus Hamburg! Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie,
Pop und Klassik begeistern sie mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich. Im Stadttheater waren
LaLeLu zuletzt im Juni 2014 mit ihrem Programm "Die dünnen Jahre sind vorbei" zu Gast. Nun feiert LaLeLu seinen 20. Geburtstag und
lädt zu einer Geburtstagsparty der Superlative ein. Ob Enrique Iglesias, Herbert Grönemeyer, Angela Merkel, AC/DC oder Jogi Löw:
LaLeLu ist nichts zu hoch, kein Niveau zu niedrig und kein Ton zu schwer. Ein einzigartiger Mix aus Gesang und Komik, Show und
Parodie, Pop und Klassik und dem Besten aus zwölf Programmen. Und wenn am Schluss der Vorstellung LaLeLu mit allen Hits des
letzten Jahrhunderts in zehn Minuten auftrumpft und der Saal kocht: Dann überraschen die vier ihr Publikum mit einem berührenden Lied
voller warmer Akkorde. A-cappella pur und das mit viel Witz, denn: "Wir sind so eine Art komödiantischer König Midas: Alles, was wir
anfassen, wird lustig. Das tut uns sehr leid", sagen LaLeLu. Ob man den drei Hamburger Jungs und der Dame aus Finnland nun wirklich
glauben sollte, dass ihnen das leidtut, sei mal dahingestellt. Der Spaß auf der Bühne und im Zuschauerhaus ist jedenfalls bei dieser
Geburtstagsparty garantiert!
Termin: Mi. 13.04., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00
TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN - Schauspiel von Arthur Miller
Arthur Millers Pulitzerpreis-gekröntes Werk "Tod eines Handlungsreisenden", 1949 in New York uraufgeführt, ist im Zeichen des
Niedergangs der Weltwirtschaft brandaktuell. Was Ende der 40er-Jahre als Kritik an der amerikanischen Gesellschaft - und des immer
wieder beschworenen "American Dream" - gemeint war, hat uns mittlerweile alle längst eingeholt. Miller erzählt das am Beispiel des
Vertreters Willy Loman. Der Erfolg, von dem er einst träumte, hat sich nie eingestellt. Inzwischen ist er über sechzig, erschöpft und
verschuldet. Als ihm das Unternehmen dann auch noch kündigt, weil er mit seinen jüngeren Kollegen nicht mehr mithalten kann, versucht
er verzweifelt, den Schein seiner Existenz aufrechtzuerhalten, und tut gegenüber seiner Familie so, als wäre er weiterhin ein tüchtiger und
beliebter Verkäufer. Seine beide Söhne, auf die er mal seine ganzen Hoffnungen gesetzt hatte - insbesondere auf seinen Lieblingssohn Biff
- schlagen sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Leben. Karriere hat keiner gemacht. Gedemütigt durch seinen Abstieg, flüchtet sich
Willy in eine Traumwelt, in der sich Erinnerungen immer mehr mit Wunschfantasien vermischen. Schließlich sieht er nur einen Ausweg,
seine Familie vor dem endgültigen Niedergang zu retten. Wilfried Minks, der am St. Pauli Theater schon die Erfolgsproduktionen "Wer
hat Angst vor Virginia Woolf?" mit Hannelore Hoger und "Endstation Sehnsucht" mit Ben Becker herausbrachte, führt Regie. Burghart
Klaußner spielt den Willy Loman.
Termine: Fr. 15.04., Sa. 16.04., jeweils19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 40,00; 36,00, 31,00
DIE DISTEL, BERLIN - Im Namen der Raute
Mit der Gründung der Distel sollte im Osten Berlins ein politisches Gegengewicht zu den "Insulanern" und "Stachelschweinen" in WestBerlin geschaffen werden. Ihr Gründer und Direktor Erich Brehm (bis dahin stellvertretender Stadtschulrat) zielte aber aufs "Ganze", und
so wurde die Distel bald zu einer bekannten und beliebten Adresse für Gesamt-Berlin. Mehrmals wollten sich die Regierenden der DDR
dieses kritische Kabarett nicht mehr bieten lassen. Direktoren wurden neu berufen und mussten wieder gehen. Szenen, die das Publikum
nie erlebte, füllen ganze Aktenordner. 1988 durfte ein ganzes Programm "Keine Mündigkeit vorschützen" nicht aufgeführt werden. Das
nächste Programm konnte nicht mehr verboten werden, und die Distel ging "Mit dem Kopf durch die Wende". Mit ihrem aktuellen
Programm darf die Distel natürlich auch in dieser Spielzeit nicht im Spielplan des Stadttheaters fehlen. Obama und Merkel wollen im
exklusiven Berliner Hotel Adlon zu einem Treffen zusammenkommen. Doch die Sicherheitskräfte werden durch zahlreiche Indizien darauf
aufmerksam, dass es im Hotel zu einer Entführung gekommen sein muss. Was sie nicht ahnen: Es ist nur ein scherzhaftes BrautKidnapping. Doch das ist inzwischen selbst völlig außer Kontrolle geraten. Überfordertes Personal, übermotivierte Sicherheitsleute und
übellaunige Politiker jagen durch die Katakomben des Traditionshotels. Und last, but not least taucht auch die Kanzlerin höchstpersönlich
auf - zu einem Rendezvous der ganz besonderen Art.
Termin: So. 17.04., 18.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00
"UND DIE LIEBE HÖRET NIMMER AUF ..." - Cupidos Launen - Liebeslieder, Chansons, Gedichte
Ein ungewöhnlicher Liederabend über ein uraltes Thema
Shakespeare schrieb einmal über den Gott der Liebe: "Die Liebe siehet durch die Fantasie nicht durch die Augen, und deswegen wird der
goldbeschwingte Amor blind gemahlt. Geflügelt ohne Augen deutet er der Liebe Hastigkeit im Wählen an; und weil sie leicht verlässt, was
sie erkohr, So stellt man ihn als einen Knaben vor; wie Knaben oft beym Spiel meineydig werden, so scherzt des Knaben Amors
Leichtsinn auch mit seinen Schwüren." Kann man das komplizierte Geflecht im Liebesreigen menschlicher Beziehungen besser zum
Ausdruck bringen, als es Shakespeare in seinem "Sommernachtstraum" getan hat? Diese Zeilen sind eine Hommage an die notwendigste
aller menschlichen Tugenden. Und so begeben sich die Schauspielerin und Regisseurin Michaela Domes und der Komponist und Pianist
Heinrich Hartl an diesem kurzweiligen Abend im Nachtschwärmer-Foyer auf eine Reise, die von Goethe über Wedekind und Hugo Wolf
bis Paul Dessau führt. Mal launig, mal heiter, mal nachdenklich, mal kess, mal traurig, mal humorvoll, und immer den Liebesgott Cupido
im Rucksack. Die beiden Künstler, die hier zum ersten Mal zusammenarbeiten, entführen uns auf einem musikalischen und literarischen
Streifzug ins schier endlose Reich eines römischen Gottes, dessen Devise "omnia vincit amor" (die Liebe besiegt alles) schon manchen in
süße Verzweiflung stürzte.
Termin: Do. 28.04., 19.30 Uhr
Einheitspreis: 22,00
BEATLES TANZABEND
In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts eroberte eine Gruppe von vier jungen, langhaarigen Männern die Welt: Sie hießen John
Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr und nannten sich die Beatles. Sie sangen Rock- und Pop-Songs, wie man sie
vorher nie gehört hatte, trugen Frisuren, wie man sie vorher nie gesehen hatte und erregten Aufsehen, wie man es vorher nicht für möglich
gehalten hätte. Auch wenn die Band die 60er-Jahre nicht überlebte und sich 1970 auflöste, bleiben ihre Songs bis heute im Gedächtnis. Die
Melodien von "Yesterday", "Yellow Submarine" oder "I Want to Hold Your Hand" sind musikalisches Allgemeingut. Ob in tiefer
Melancholie oder im überschäumenden Glücksgefühl, für jede Gefühlslage haben die Beatles einen Song parat. Zur Qualität der einzelnen
Nummern tragen nicht zuletzt die ausgezeichneten Liedtexte bei. Jeder Song schafft einen kleinen Kosmos, erzählt eine Geschichte in
Miniaturformat, die es zu erkunden gilt. Für diese kleinen Geschichten interessiert sich Peter Breuer, der die überwältigenden Emotionen
wie die subtilen Zwischentöne in Tanz auszudrücken versteht. Er schafft zudem Verbindungen zu den Biografien einzelner
Bandmitglieder, ruft so ein vergangenes Lebensgefühl in Erinnerung und setzt zugleich Spotlights auf biografische Details der vier jungen
Männer, die durch ihre Musik zu Weltruhm gelangten und Geschichte geschrieben haben.
Termine:
Di. 03.05., Mi. 04.05., Do. 12.05., Fr. 13.05., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise €40,00; 36,00; 31,00
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN - Oper in franz. Sprache mit deutschen Übertexten von von Jaques Offenbach
Als "Opéra fantastique" wird das letzte Werk des in Paris beheimateten, gebürtigen Kölners Jacques Offenbach bezeichnet, dessen
überwältigenden Uraufführungserfolg 1881 der Komponist nicht mehr erlebte. Quasi mit dem Tode um die Wette komponierte der schwer
kranke Offenbach sein melodiereiches Meisterwerk voller Dämonie, Leichtigkeit und Zwischentöne, welches er nicht ganz vollenden
konnte und das deshalb in unterschiedlichen Fassungen vorliegt. "Hoffmanns Erzählungen" ist eine Hommage an den auch in Frankreich
ungeheuer populären romantischen deutschen Dichter E.T.A. Hoffmann. Der scheue Poet hat Angst, dass die berühmte Sängerin Stella ihn
verlassen wird, wie alle anderen Frauen vor ihr. Während Stella in einer Opernvorstellung singt, beginnt er im benachbarten Weinkeller,
angefeuert von seinen Trinkkumpanen, von den drei großen unglücklichen Lieben seines Lebens zu erzählen: Dabei war die wunderschöne
Olympia nur ein menschenähnlicher Automat. Die Künstlerin Antonia litt an einer geheimnisvollen Krankheit, an der sie schließlich
zugrunde ging. Und die venezianische Kurtisane Giulietta verließ Hoffmann für einen buckligen Zwerg! Realität und Fiktion beginnen sich
im Kopf des Dichters in einem fantastischen Fabulierrausch mehr und mehr zu vermischen ... Die leibhaftige Begegnung des Autors
schaurig-schöner Geschichten und Novellen mit seinen selbst erschaffenen Protagonistinnen macht Offenbachs fulminante Oper zu einem
faszinierenden Kaleidoskop aus Zauberei und Sinnestäuschungen, und auch die Musik pendelt zwischen rhythmischfrechem Tonfall und
romantischen Opernklängen. Das Ergebnis ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Kunst und die rauschhafte Ekstase.
Termine:
Do. 05.05.,19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise € 46,00; 42,00; 35,00
Höchste Zeit! - Musical von Tilmann von Blomberg,
Im November und Dezember 2011 begeisterte das musikalische Hormonical "Heiße Zeiten" sein Publikum im Fürther Stadttheater und
animierte die Lachmuskeln. Nun legt das Autorenteam Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff nach und präsentiert mit
"Höchste Zeit" eine so gelungene Fortsetzung, dass die Kritiker von einer "göttlichen Hormon-Revue" sprechen, die den ersten Teil sogar
noch toppt. Es wurde auch Zeit, das Quartett in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet! Und auch dieses Mal
werden es die Damen wieder schaffen, ganze Theatersäle zum Mittanzen und Mitsingen zu animieren. Die Zuschauer erwartet nach
bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glattgeht, versteht sich von
selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen
des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten Partner? Wie funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum macht mir der
Mistkerl keinen Heiratsantrag? Im Übrigen sorgen eine erotische Begegnung im Hotelfahrstuhl, ein verschwundener Bräutigam und jede
Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik. Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier Chaos-Ladys mit
bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerliteratur. Mit von der Partie ist erneut die bekannte Entertainerin, Sängerin und
Schauspielerin Angelika Mann, auch "Lütte" genannt, die als Hausfrau die Bühne rockt.
Termine: Fr. 06.05., Sa. 07.05.,jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise € 36,00; 33,00, 29,00
HOMMAGE AN EDITH PIAF - EIN LIEDERABEND
Die Geschichte der Edith Gassion - von der kleinen Straßensängerin zur unvergessenen, unvergleichlichen Edith Piaf - ist
abwechslungsreich, sie ist spannend und rührend zugleich. Elke Wollmann, Mitglied des Schauspielensembles des Staatstheaters
Nürnberg, erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig - doch plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie etwa das
Zimmermädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett findet. Sie
singt "Les amants d’un jour". Ein paar Lieder später bittet sie Gott, ihren Liebsten zurückzugeben: sechs Monate, drei Monate oder
wenigstens einen Monat! Unter diesem Gebet liegen schon die ersten Akkorde und sie singt "Mon dieu". Béatrice Kahl, die mit großer
Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde unter die deutschen Übersetzungen der Chansons setzt, entdeckt in den Liedern mal den
Swing-Jazz, mal den Bossa Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen und Assoziationen, denn sowohl
Wollmann als auch Kahl erzählen über Edith Piaf, aber immer in ihrer eigenen Interpretation. Dass diese Symbiose klappt, zeigen die
Pressestimmen zu diesem wunderbaren Abend: "Das wahre Wunder besteht darin, dass Wollmann die unsterblichen Chansons der Piaf
Termin: Fr. 06.05., 22:00 Uhr Uhr Nachtschwärmer
Einheitspreis: € 24,00
ELENA BASHKIROVA, KLAVIER & JERUSALEM CHAMBER MUSIC FESTIVAL
"Elena Bashkirova als kluge, jede Tonwendung mit Sprache und Leben erfüllende Pianistin gibt ein leuchtendes Vorbild ab", schrieb die
Frankfurter Allgemeine über die in Moskau geborene Pianistin, die regelmäßig beim Klavier Festival Ruhr oder beim Verbier Festival
auftritt. Das Besondere an Elena Bashkirova ist ihr Einsatz für Musik des 20. Jahrhunderts, ohne ihre Konzentration auf das klassischromantische Repertoire zu vernachlässigen. Die wichtigste Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen spielt aber die Kammermusik, und ihr
nachhaltigster Erfolg begann 1998, als sie das Jerusalem International Chamber Music Festival ins Leben rief. Unter ihrer Leitung gestaltet
sie immer im September ein Kammermusikfestival, das längst zu einer tragenden Säule des kulturellen Lebens in Israel geworden ist. Seit
2012 findet alljährlich im April ein "Schwesterfestival" im Jüdischen Museum Berlin statt, welches mit großer Begeisterung angenommen
wird. Durch Gastspiele bei Kammermusikreihen in Berlin, Paris, London, Salzburg, Wien, Budapest, Buenos Aires, New York und
Chicago sowie beim Schleswig-Holstein Musik Festival wurde das Ensemble auch über die Grenzen Israels hinaus bekannt. Auch in Fürth
war das Ensemble im März 2009 schon zu Gast. Wieder dabei ist die Geigerin Mihaela Martin, deren erster Auftritt in der Carnegie Hall
von der New York Times als "eines der erstaunlichsten Konzertdebüts des Jahres" betitelt wurde. Außerdem tritt beim reinen MozartProgramm mit Yulia Deyneka die Solo-Bratschistin der Staatskapelle Berlin auf. Als Cellist wirkt Julian Steckel mit, der 2010 den ersten
Preis beim ARD-Wettbewerb und 2012 den Echo Klassik für seine Einspielung der Cellokonzerte von Korngold, Goldschmidt und Bloch
erhielt.
Termin:So 08.05.,19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise €40,00; 36,00; 31,00
FRAU MÜLLER MUSS WEG - Komödie von Lutz Hübner
Die Drei in Mathematik hat nichts damit zu tun, dass das eigene Kind ein Spätzünder ist, faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch
unbegabt (obwohl man dunkel ahnt, dass es daran liegen könnte). Nein! Es ist ein Angriff, eine narzisstische Kränkung oder ein
Zusammenspiel von Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden. Warum hat die Klassenlehrerin nicht
bedacht, dass just am Tag vor der Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb? Das muss man merken als Pädagogin! Lutz Hübner ist der
meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker. Die vielfach preisgekrönten Stücke werden auch im Ausland mit großem Erfolg
gespielt. In seinen Werken zeichnet Hübner mit großem Gespür für Komik und in einer unglaublich direkten, witzigen Sprache lebensnahe
Figuren, die den Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind. Nicht zuletzt auch aus diesen Gründen wurde Hübners Stück "Frau Müller
muss weg" von Sönke Wortmann inszeniert und war 2015 mit Anke Engelke und anderen in den Kinos zu sehen. Unverrückbar vertreten
die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab und zu
spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil. Ein Fest für die
Lachmuskeln, ehrgeizige Eltern und Pädagogen!
Termine:
Di. 10.05., Mi. 11.05.,jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise €36,00; 33,00, 29,00
COMÖDIE FÜRTH (Theresienstrasse, Fürth)
PETER SHUB: „Für Garderobe keine Haftung - Reloaded“
Der Star aus Alexander Hermann PALAZZO 2015.Eine semi-halb-quasi-pseudo-autobiografische Komödie über Zeit, Angst und das
Schicksal von Alltagsobjekten. Ein Hund geht mit Herrchen Gassi. Eine Rolle Klopapier wartet ein Leben lang auf den Moment, in dem es
passiert. Peter Shub ist der lauteste Pantomime der Welt: Peter spielt nicht nur eine, sondern viele Figuren. Er ist der Mantel an der
Garderobe, der Pflanzenfreund mit einem Hang zum Destruktiven, Gefangener seines eigenen Kamerastativs. Neben visueller Comedy,
Slapstick, reichlich Skurrilem, sehr schwarzem Humor, ausgefallenen Tänzen und verrückten Interpretationen, Gedichten oder Liedern,
Kochbüchern, Basilikumpflanzen, Garderobenständern und Regenschirmen redet er sich jetzt im allerschönsten Denglisch um Kopf und
Kragen, er lässt das Publikum tanzen und singen und um sein Leben rennen und manchmal kommt man sich vor wie in einem Film.... Er
ist unser Englischlehrer – nie war der Unterricht schöner!
Termine:
Do. 31.03., Fr. 01.04., jeweils 19:30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00; 23,00 (Do.), € 29,00; 26,00 (Fr)
VINCE EBERT: „Evolution“
Sind wir alleine im Universum? Hat das Leben einen Sinn? Warum hat die Natur den Sex erfunden? Und ist der „Musikantenstadl“ mit der
Evolutionstheorie vereinbar? Der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert beschäftigt sich in seinem neuen Programm mit dem gro¨ßten
Thema überhaupt: Dem Geheimnis des Lebens! Wann beginnt es? Mit dem Urknall? Mit der Geburt? Oder wenn die Kinder aus dem Haus
sind? Das Leben ist ein wahres Wunder: Hautzellen werden alle vier Wochen erneuert, rote Blutkörperchen alle 120 Tage ersetzt. Man
schätzt, dass nach sieben Jahren jede Zelle in unserem Körper komplett erneuert wurde. Und spätestens dann sagen viele Ehefrauen: „Du
bist mir so fremd geworden ...“ Warum neigen wir dazu, an Gott zu glauben? Wieso schaffen es Frauen nicht den Lidstrich mit
geschlossenem Mund aufzutragen? Und warum können wir uns nicht an den Namen unseres Schwippschwagers erinnern, während wir das
Lied „Da steht ein Pferd auf dem Flur“ nicht mehr aus unserem Kopf bekommen? In diesem Programm erfahren Sie, wie das Leben
entstand, warum der Mensch und nicht die Kakerlake am Drücker ist und wann endlich der verdammte Weltuntergang stattfindet. Schon
Konfuzius wusste: Wenn Du jeden Tag so lebst, als wäre es Dein letzter, dann wird es irgendwann auch wirklich so weit sein.
Termin:
Sa.02.04., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
ALFRED DORFER: „fremd“
Ist es noch Kabarett oder schon Theater? Die Frage eru¨brigt sich. Es ist Alfred Dorfer, der wie immer gekonnt zwischen Satire, Theater
und schra¨ger Philosophie balanciert. Man kennt den unverwechselbaren Sprach- und Spielartisten aus Wien mittlerweile im gesamten
Sprachraum. Der Titel deutet es schon an. Reicht die Biografie, die man lebt, aus? Oder entsteht sie erst, wenn man die gelebte mit
getra¨umten Biografien teilt? Dorfer nimmt individuelle Lebenssituationen oder politische Finali, erza¨hlt sie bis zum Ursprung hin und
kla¨rt die Entstehung. Er fragt sich und uns, welche eigenen Bilder man vor einer visuellen Welt noch verteidigen kann und untersucht mit
schwarzem Humor, was geschieht, wenn den Menschen die eigenen Bilder abhanden kommen und durch unentrinnbar aufgedra¨ngte
ersetzt werden. Was macht unsere Freiheit zur Scheinfreiheit? Was die Demokratie zur Scheindemokratie? „fremd“ ist Nachhilfe im Fach
Selbstreflexion und nach „Alles Gute“ 1993, „Ohne Netz“ 1994, „Badeschluss“ 1996 und dem mit dem „Deutschen Kleinkunstpreis“
ausgezeichneten „heim.at“ 2000 ein weiterer Schritt in eine theatralische Spielart, die sich den Etiketten entzieht. 2009 erhielt er dafu¨r den
Bayerischen Kabarettpreis.
Termine:
Di. 05.04., Mi. 06.04., Do. 07.04., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00, 23,00
GERD DUDENHÖFFER: „Vita. Chronik eines Stillstandes“
Im Frühjahr 2015 feiert Gerd Dudenhöffer mit seinem neuem Heinz Becker Programm „Vita. Chronik eines Stillstandes“ Premiere. Ein
Titel, der – wie so typisch für diesen Künstler – alles oder Nichts verspricht. Eines jedoch mit Sicherheit: Dichte 120 Minuten Ein-MannTheater in Spannung und Spaß durch das Spiel mit dem Widerspruch in sich. Ein Phänomen, das der Kabarettist seit 35 Jahren mit seiner
Kunstfigur Heinz Becker kultiviert. Er schuf diesen Typus eines Kleinbürgers, der in beredter Unwissenheit grotesk authentisch, abstoßend
und anziehend zugleich wirkt. Schwätzend seziert er Episoden seines Alltags und zieht abstruseste Vergleiche zum Weltgeschehen; das
Publikum dabei ins Vertrauen ziehend, köstlich amüsierend und dann unvermittelt in peinliche Beklemmung stürzend. Reißen doch die
gezielt gesetzt überspitzten Statements an die gefährlichen Abgründe einer Spießerseele. An diesem Punkt treffen gesellschaftskritische
Anstöße den Nerv, und entlarven – auch die eigenen – gefährlichen Bewertungen im Zerrspiegel der Satire. Dies zeigt ein Geheimnis
Dudenhöffers Kunst, im Spannungsfeld zwischen angenehmer Warmdusche und spontanem Kaltwasserguss, zwischen Nähe und Distanz,
zwischen Borniertheit und Zeitgeschehen eine Einheit zu schaffen. Dudenhöffers Schauspiel schwebt über dem Text. Unverwechselbar in
Mimik und Gestik, gelingen seine Botschaften in Auslassungen und Andeutungen, in absichtsvollem Verhaspeln. Auch die die Figur
prägende saarländische Mundart gilt als Alleinstellungsmerkmal und als seiner Herkunft entsprechender Kunstgriff. Alle Akribie, alle
Mühe und Gedankenarbeit bleiben in der Leichtigkeit und in der – immer weiter entwickelten – Selbstverständlichkeit der Figur
verborgen. In der Kombination seiner darstellerischen Mittel repräsentiert Gerd Dudenhöffer eine Größe in der Szene deutschen Kabaretts
und garantiert großes Theater.
Termin:
Fr. 08.04., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
HORST SCHROTH: „Null Fehler – Lehrer Laux.
1994 erschien er zum ersten Mal auf der Bühne, Deutschlands Pädagoge Nr. 1, bedauert und bejubelt: Horst Schroths Lehrer Olaf Laux,
mit dem von Publikum und Kritik gefeierten Kult-Programm „Null Fehler“. Exakt nach 20 Jahren ist Lehrer Laux wieder da. Älter? Ja,
klar! Reifer? Nicht so ganz! Aber kurz vor der Pensionierung, nach 40 dornenvollen Dienstjahren, zieht Olaf Laux Bilanz. Das Leben als
Lehrer, Ehemann und Mensch hat ihn gnadenlos durchgebeutelt und tiefe Spuren hinterlassen. Denn Olaf, der überzeugte 68er,
Frontschwein im Kampf für Reformen aller Art, stand schon vor 20 Jahren vor den Scherben seiner Ideale. Also einfach aufgeben?
Niemals! Er stieg in den Ring. Gegen arrogante Bürokraten, inkompetente Politiker und ignorante Helikopter-Eltern. Unbeirrt hat er sein
Ding durchgezogen und trotz aller Verlockungen dem betörenden Reiz der Frühpensionierung widerstanden. Und heute? Ist er immer noch
einer dieser hochgezüchteten Theoretiker, die alles, aber auch alles bis zur Gesichtslähmung ausdiskutieren müssen? Ist er immer noch der
selbsternannte Nonkonformist mit dem völlig uncoolen Mitsubishi-Bus, der aber heimlich vom Luxus träumt und nach sinnlichen
Genüssen schmachtet? Was wurde aus seinen Statements wie zum Beispiel „Was soll ich denn sonst machen? Ich hab’ doch nichts gelernt,
ich war doch mein Leben lang in der Schule!“? Was wurde aus Olaf Laux (Deutsch und Geschichte)? Was wurde aus seiner Ehe mit seiner
Frau Marianne (Erdkunde und Biologie)? Konnten sie sich aus ihren miefig-ideologischen Zwangsjacken befreien? Horst Schroth macht
sich an die Arbeit, um diese Fragen zu klären. Als kongenialer Partner an seiner Seite ist natürlich auch diesmal, wie vor 20 Jahren schon,
der Kult-Regisseur Ulrich Waller. Turbulent, mitreißend, gnadenlos authentisch und natürlich – wie immer bei Horst Schroth – garantiert
saukomisch!
Termin:
Sa.09.04., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
JAN WEILER: „Im Reich der Pubertiere“
Die lang ersehnte Fortsetzung des Nr.-1-Bestsellers „Das Pubertier“ erzählt, wie der Wahnsinn in der Familie weitergeht. Inzwischen hat
es der Vater nicht mehr nur mit einem weiblichen, sondern auch mit einem männlichen Exemplar der Gattung Pubertier zu tun. Was ihn
auch als Pubertier-Forscher vor neue Herausforderungen stellt. Zu einigen Ergebnissen ist er bereits gekommen: Pubertiere bewohnen am
liebsten schlecht belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Prägnant sind vor allem ihre im Bett oder auf dem Sofa liegende
Lebensweise, ihre langsamen Bewegungen und die imposanten Ruhephasen, auch beim Sprechen. Signifikant erscheinen die Unterschiede
zwischen männlichen und weiblichen Vertretern dieser Art: Während das weibliche Pubertier durch eine Vielzahl verstörender
Eigenschaften auf sich aufmerksam macht (darunter maßloser Konsum von allem Möglichen, der Erhaltung der Art nicht dienlicher
Partnerwahl, unverständliches Monologisieren und multiples Dauermeckern), verbringt das Pubertier-Männchen seine Lebenszeit im
wesentlichen mit drei fast lautlosen Tätigkeiten: Essen, Müffeln – und Zocken. Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne
Pubertiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer. Haben Sie auch ein Pubertier zu Hause? Oder gar mehrere?
Dann kommen Sie in dieses Programm!
Termin:
So. 10.04., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
JOHANN KÖNIG: „Kinder sind was Wunderbares...“
Mit drei Nachkommen ist man in Deutschland bereits überdurchschnittlich bekindert. Wenn die Orgelpfeifen ihre fünf Minuten bekommen
und nur über Worte in großer Lautstärke zu erreichen sind, gehört man zu den Asozialen. Die Wunschkinder betrachtend, denkt sich der
Mann in solchen Momenten ganz woanders hin: In eine Welt ohne Kinder. Eine Welt nur mit Fußball. Genau wissend, dass diese Welt
unerträglich wäre. Unerträglich schön. Johann König kennt alle heimlichen Gedankenblitze und Wünsche, die Eltern aus Scham für sich
behalten. Diese beschreibt er wortreich und detailgenau, wobei in der täglichen Verzweiflung immer wieder seine unerschütterliche Liebe
zum Kind durchzuscheinen versucht.
Termin:
Do. 14.04., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00, 21,00
EGERSDÖRFER: Vom Ding her
Neulich hörte Egersdörfer jemanden sagen: „Das ist ja unmöglich vom ganzen Ding her.“ Egersdörfer war fasziniert von dieser Aussage.
Er lief schnell nach Hause und sagte zu seiner Frau: „Ich liebe dich vom ganzen Ding her.“ Die Frau runzelte ihre Stirn und kurz darauf
lächelte sie. Dann klingelte das Telefon. Egersdörfer hob den Hörer ab. Jemand fragte: „Wie soll denn dein neues Programm heißen?“ Er
überlegte nur kurz und sagte: „Vom Ding her.“ In diesem Programm wird Egersdörfer meist im Stehen unmögliche Geschichten erzählen.
Es ist gut möglich, dass in den Geschichten auch sprechende Singvögel vorkommen und drei Gerüstbauer. Das Publikum darf gerne
lachen, wenn es möchte. Bitte erschrecken Sie nicht wenn, Egersdörfer keine gute Laune hat. Das kommt gelegentlich einmal vor.
Trotzdem kann es vom ganzen Ding her vielleicht lustig werden.
Termin:
Di. 24.05., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00, 23,00
ALFONS: „Neues Programm“
Alfons, der Kabarettist und Kultreporter, erklimmt bei uns die Bühne mit seinem brandneuen Programm: saukomisch, herzerwärmend und
wie immer eine warmherzige Mischung aus Theaterabend, Comedy und poetischen Momenten. So wie Sie es nur bei Alfons erleben
können. Augenzwinkernd widmet sich Alfons der aktuellen Nachrichtenlage, genauso wie kleinen Fundstücken aus dem Alltag seiner
Wahlheimat. Und natürlich bringt er eine Auswahl seiner besten Filme auf die Leinwand, seine berühmt berüchtigten Reportagen aus dem
Land der Dichter und Denker, Kleingärtner und Hinterwäldler, immer auf der Suche nach dem wahren Wesen der Deutschen. Denn genau
das hat es ihm angetan: „Meinen Freunden habe ich damals gesagt: ,Keine Sorge, ich bleibe nur so lange, bis ich die Deutschen verstanden
habe.‘ - Alors, ich bin immer noch hier!“
Termine:
Do. 26.05, Fr. 27.05., Sa. 28.05., jeweils 19.30 Uhr, So. 29.05., 15.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do)
MARTIN LUDING & ROLAND BAISCH: „Männerabend“
Was wäre der Mann ohne die Frau? Nicht da! Wenn Mann aber da ist – und Frau ist weg??Eine Frage, die sich auch Tom eines Abends
ganz unvermittelt stellen muss. Doch diesmal hat ihn seine Heike nicht vor die Tür gesetzt. Wozu auch? Soll ihr „Caveman“ doch in der
gemeinsamen Höhle Speck und Rost ansetzen. Für sie gibt es in der Welt da draußen schließlich noch vieles zu entdecken und zu
erforschen – der Snowboardlehrer Giovanni hat dazu ein offenbar sehr ansprechendes Studienprogramm vorbereitet. Tom treibt der Mut
der Verzweiflung derweil auf eine zweistündige Expedition tief ins Reich der Männer, wo er einem wahren Kuriositätenkabinett an Typen
begegnet: Seinem alten Dumpfmeier-Kumpel Jörg, einem „Dessdossderrron“-strotzenden Personaltrainer und leider wieder einmal dem
pedantischen Herrn Papa. Aber auch Womanizer Helmut, ein singendes Telegramm oder der Montagskreis der „Hormonen“ können ihn
nicht darüber hinwegtäuschen, dass sieben Bier zwar ein Schnitzel ersetzen, doch sieben Männer keineswegs eine Frau. Wird es also doch
noch ein Happy End für Tom und seine Heike geben? Mit „Männerabend“ erfährt die Kult-Comedy „Caveman“ ihre gleichermaßen
originelle wie schlagfertige Fortsetzung. Und wie der Bühnenbruder jongliert das Stück dabei auf erfrischend witzige Art mit gängigen
Rollenklischees - ohne platt zu werden. Die beiden Darsteller brillieren als ewige Helden der Beziehungsarbeit im freien Spiel der Mannigfaltigkeit. Ein Abend, an dem die Frauen mehr über das andere Geschlecht erfahren, als den Männern lieb ist!
Termine:
Di. 31.05., Mi. 01.06., Sa. 25.06., jeweils 19.30 Uhr, So. 26.06., 15.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do)
CHRISTIAN SPRINGER – Trotzdem
Termin:
Fr. 03.06. 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
HANS-JOACHIM HEIST: „Noch’n Gedicht“
Wenn der Komiker Hans-Joachim Heist den großen Komiker Heinz Erhardt imitiert, dann erweist er ihn ganz offen seine Reverenz – und
das Publikum ist hingerissen. Nicht nur die physiognomische Ähnlichkeit ist erstaunlich. Wenn der Star aus der „Heute Show“ die
Hornbrille aufsetzt, schlüpft er in die Rolle des unvergessenen Schelms und Kalauer-Königs – und bietet in „Noch’n Gedicht“ einen
Querschnitt durch Erhardts Reime und Wortspielereien. Verschmitzt, spitzbübisch, phantasievoll – ein unvergesslich komischer Abend!
Termine:
Sa. 04.06., 19.30 Uhr, So.05.06., 15.00 Uhr; Di. 07.06, 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do)
HELMUT SCHLEICH: „Ehrlich“
Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Das geht an der Ampel los: Sie gehen bei Grün, weil Sie darauf vertrauen, dass die
anderen bei Rot stehen bleiben. Aber wenn nun jemand Ihr Vertrauen missbraucht? Oder gar Ihr Misstrauen verbraucht? Wenn sich der
Volldepp von nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt und sich damit Ihr lange gepflegtes Feindbild in Luft auflöst? Vertrauen ist
eine vertrackte Sache. In seinem sechsten Soloprogramm „Ehrlich“ vertraut Ihnen Helmut Schleich exklusiv seine pointiert-satirischen
Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt dabei den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf
die Zähne. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Heinrich von Horchen: Scharf und angriffslustig wie noch
nie referiert der streitbare Polit-Polterer über die Demokratiedefizite in der EU und die Kulturgeschichte der Spionage. Oder auf den
großen Vorsitzenden Franz Josef Strauß, der schonungslos mit der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in
seine Gefühlswelt preisgibt...
Termin:
Sa 11.06. 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
TBC: „Dappen wie wir“
Für alles gibt´s heute eine APP – nur gegen die Dummheit mancher Menschen ist leider noch kein Download gewachsen. Deshalb blickt
TBC über den eigenen Tablet-Rand hinaus und knöpft sich mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Genie, Wahnsinn und Unterzucker
die Alltagswirren des 21. Jahrhunderts vor und beleuchtet die aktuellsten politischen Entwicklungen genauso wie die dümmstesten
sprachlichen Entgleisungen. TBC lässt fränkischen Presssack vom Himmel regnen, gewährt seinem Publikum einen exklusiven Einblick in
Horst Seehofers Hirn, zeigt sich dabei aber immer als Vorreiter ökologisch korrekter Kleinkunst und präsentiert ausschließlich
nachhaltiges Kabarett direkt aus der Region mit Pointen von glücklichen Künstlern. "DAPPEN WIE WIR" ist eine Show auf der Höhe der
Zeit - ein Kabarett-Livestream in analoger 3D-Bühnentechnik, Echtzeit und in heller Auflösung (1280x460 Pickel)! Und das Beste: Sie
können die drei Jungs auch von der Bühne herunter (ein)laden. Jetzt fehlen nur noch Sie in der ersten Reihe und Ihr APPlaus!
Termine:
Di. 14.06, Mi. 15.06., Do. 16.06., Fr. 17.06., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do)
GESCHWISTER PFISTER: „Wie wär’s – wie wär’s?
Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken. Im Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff
Trio und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh. Ob im Cabrio auf dem Alpenpass, beim
Campen am Gardasee, in der Villa von Ralph Siegel oder nachts in Rom – die Pfisters haben immer das passende Lied auf den Lippen.
Unterwegs treffen sie nicht nur auf diverse Einheimische, sondern in Luigis Trattoria auch auf allerhand bekannte Show- und
Schlagergrößen der 50er bis 70er Jahre. O sole mio! Es hat gut zehn Jahre gedauert, bis nach dem Grauen des Zweiten Weltkriegs langsam
wieder Bewegung ins geschockte Deutschland kam, die Menschen Hoffnung schöpften, Ferienträume blühten, Hausfrauen im Treppenhaus
von Mallorca schwärmten und Kleinfamilien sich auf den Weg nach Italien machten. Unter der Regie von Christoph Marti zieht die
Familie Pfister mit. Im ersten Auto – einem roten VW Cabriolet – geht es in den ersten Urlaub. Vater, Mutter, Kind. Die Reise führt aus
dem ebenso farblosen wie gepflegten Ruhrgebiet der späten 50er über den Brenner auf einen Campingplatz am Gardasee und von dort aus
auf den Geheimtipp von Ralph Siegel hin in eine toskanische Taverne, wo zwischen hängenden Schinken und klebrigen Fliegenfallen ein
großer Schlagerabend angesagt ist. Man feiert, verhängt und bis man in Rom ankommt, sind da bereits die späten 70er Jahre eingekehrt.
Urban, mondän, wie aus einem Film Fellinis. „Wie wär’s, wie wär’s?“, die 11. große Show der Geschwister Pfister, gründet auf einem
doppelten Boden. Die heile Welt, an der im Showbusiness gebastelt wird, wird an diesem Abend ebenso gefeiert wie demontiert. Stilmittel
sind dabei die Überhöhung und das virtuose Spiel mit der Künstlichkeit. Mit Versatzstücken aus der Werbung, großen TV-Shows,
Spielfilmen oder historischen Reisedokumentationen baut das Trio einen hintergründigen Abend zum großen Geschäft mit Träumen,
Sehnsüchten und Weltfluchtgedanken, das im Kern bis heute Bestand hat.
Termin:
Mi. 29.06., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 45,00, 39,00
CAVEWOMAN - Praktische Tipps zu Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners ...
Heike, die Zukünftige von Tom, rechnet in dieser fulminanten Solo-Show mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der
groben Steinzeit-Keule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und
saukomisch! EinTheaterabend, der Sie zum Staunen und vor allem zum Lachen bringen wird, denn eigentlich haben wir es ja schon immer
gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit, sich die Haare zu machen! Sex, Lügen und
Fernbedienungen - CAVEWOMAN Heike nutzt die letzten Stunden vor der Trauung, um den peinlicherweise zu früh erschienenen
Hochzeitsgästen noch einmal einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Und das mit einer gehörigen Portion Wut im
Bauch. Oder was würden Sie sagen, wenn Ihr kann einen Abend vor der Hochzeit verschwindet, nur weil Sie „Hau ab!“ zu ihm gesagt
haben?! Doch keine Sorge: CAVEWOMAN ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann - vielmehr ein
vergnüglicher Blick auf das (Zusammen-) Leben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt, eine
Wohnung und das Schlimmste: EIN BADEZIMMER teilen müssen!
Termin:
Fr. 22.07., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00; 26,00
DJANGO ASÜL: „Letzte Patrone“
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Und jetzt ist es richtig schön. Doch das Schöne ist: Eigentlich ist es schöner denn je! Also
macht Django Asül weiter. Denn endlich kehrt Ruhe ein. Die Zeit der Ungewissheiten ist vorbei. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die
Bundesregierung hat die Implosion Deutschlands auf der Agenda. Und auch der Allerletzte hat kapiert: Europa gibt es nicht.
Django Asül zieht daraus den richtigen Schluss: Raus aus dem Makrokosmos. Rein in den Mikrokosmos. Wo andere in die Midlife-Crisis
schlittern, verirrt sich Django Asül zurück ins wahre Leben. Doch die Realität verzeiht nichts. Da muss jeder Schuss sitzen. Und
irgendwann hat man nur noch eine Patrone. Die letzte Patrone. Im Visier: Das Wesentliche. Doch wer oder was muss in Deckung gehen?
Und so bleibt zu befürchten: Es wird ein furioses Finale statt eines geordneten Rückzugs...
Termin:
Do. 27.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 31,00; 28,00
MUNDSTUHL: „Mütze Glatze – Simply the Pest“
Wahnsinn! Unglaubliche 20 Jahre ist es bereits her, seit Mundstuhl wie ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit traten und sich binnen
kürzester Zeit in die erste Bundesliga der deutschen Comedy-Landschaft katapultierten. Deswegen feiern die beiden ehrlichen
Echopreisträger Lars Niedereichholz und Ande Werner jetzt mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze! Simply the
Pest“ ihr fünfzigjähriges Bühnenjubiläum. Die beiden charismatischen Komiker gelten mit ihren bahnbrechenden Bühnencharakteren nach
wie vor als die vielseitigsten, kreativsten und für Presse wie Fans schlichtweg lustigsten Lichtgestalten der deutschen Komikergilde. Die
herzlichen Hessen präsentieren die Sahnestücke ihres kreativen Schaffens in ganz neuem Gewand und mit einhundertprozentiger
Lachtränengarantie. Mit von der Partie sind natürlich die Ikonen der ostdeutschen Plattenbausiedlung: die jammernden Jungmütter Peggy
und Sandy mit ihren allgegenwärtigen Problemen zwischen Komasaufen, Kindererziehung, Arbeitslosigkeit und ständig wechselnden
Lebensabschnittsgefährten. Selbstverständlich sind auch die beiden Kultkanacken Dragan und Alder am Start. Die oft kopierten, doch nie
erreichten Erfinder der Kanack-Comedy sind zwar älter, aber dafür kein bisschen weiser geworden. Nach wie vor dreht sich im
Mikrokosmos der multikriminellen Maulhelden Alles um Handys, Autos und Kampfhunde.
Termine:
Fr. 28.10., Sa. 29.10., jeweils 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 35,00, 30,00
VINCENT PFÄFFLIN: „Ich vertrau Dir nicht“
Mit seinem ruhigen und gleichzeitig frischen Humor erobert Vincent Pfäfflin, der Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015, im Sturm
die deutschen Comedy-Bühnen. Er verbrachte seine Kindheit in den USA und kam im Alter von 13 Jahren wieder zurück nach
Deutschland. 2012 stand er zum ersten Mal auf einer Comedy-Bühne. Seitdem hatte er unzählige Auftritte auch im TV – von „TV Total“
über „NightWash“ bis hin zu „Bülent und seine Freunde“. Im Januar 2015 gewann er den renommierten RTL Comedy Grand Prix 2015.
Auf der Bühne erzählt Vincent von seinen Beobachtungen des Alltags oder auch dem hinterfragenden Interpretationen der deutschen
Sprache und dem Anpassen an eine neue Kultur. Dabei ist sein lässiger Stil von der amerikanischen Stand Up Szene geprägt und zeichnet
sich durch sein präzises Timing, sowie einer Mischung aus raffinierten Wortspielen und schlagfertigen Onelinern in einer hohen
Pointendichte aus.
Termin:
So. 30.10., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00, 21,00
INGMAR STADELMANN: „#humorphob“
Humorphobie – von griech. chymos: [1] flüssig; pho´bos: Angst, Phobie bezeichnet eine soziale, gegen Kabarettisten, Satiriker und
Comedians gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit. [2] Humorphobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie
Rassismus und Xenophobie unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm
bedingt. Humorphobes Verhalten steht teilweise in einem engen Zusammenhang zur Dummheit, da Außenstehende die vermeintliche
Humorfähigkeit einer Person häufig an deren Abweichung von als gesellschaftstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu
erkennen glauben. Drei Jahre lang war Ingmar Stadelmann mit seiner Show „Was ist denn los mit den Menschen?“ auf Tour. Drei Jahre, in
denen er mit Preisen ausgezeichnet wurde und viele Fans gewonnen hat. 2014 war Stadelmann der „FC Bayern“ der deutschen Comedy: Er
gewann den „RTL Comedy Grand Prix“ und den „Deutschen Comedypreis“ in der Kategorie „Bester Newcomer“. 2015 überzeugte er
gleich doppelt: Beim „Großen Kleinkunstfestival der Wühlmäuse“ im RBB holte sich Ingmar den Jury- und den Publikumspreis! Nun setzt
der in Ostdeutschland geborene Stadelmann noch einen drauf: Sein neues Soloprogramm „#humorphob“ nennt Ingmar in seiner typisch
bescheidenen Großkotzigkeit „revolutionär“. Zwar behauptete er das auch schon bei seiner letzten Bühnenshow, aber damals durfte man
das noch mutig nennen, heute ist es wahr: Ingmar Stadelmann schafft es in seiner gewohnt bissigen Art, die Grenzen zwischen Kabarett
und Comedy aufzulösen. Mal wundert er sich über alltägliche Beobachtungen beim Menschen, mal ist die aktuelle Politik sein Ziel.
Natürlich darf sein scharfsinniger Blick auf die Hauptstadt Berlin auch jetzt nicht fehlen!
Termin:
Fr. 04.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
DAVE DAVIS: Neues Programm
Als Dave Davis 1973 in Ko¨ln geboren wurde, denken wohl noch nicht mal seine aus Uganda stammenden Eltern, dass er mit seiner 360Grad-Schokoladenseite die Menschen in Deutschland zum Lachen bringen wird. Nach dreija¨hriger Ta¨tigkeit als Versicherungskaufmann
im Innendienst absolviert er ein Bachelor-Studium in Recording Arts. Seither ist er auch als selbsta¨ndiger Komponist und Produzent
ta¨tig. Inspiriert von einer selbsterstellten Liste mit zehn verru¨ckten Dingen, die Davis in seinem Leben erledigt sehen will, meldet er sich
bei einer Offenen Bu¨hne an, um das ihm stets nachgesagte komo¨diantische Talent auf die Probe zu stellen. Schnell folgen weitere
Bu¨hnenauftritte und dann auch die ersten TV-Auftritte bei „NightWash“, „TV Total“ und „Cindy und die jungen Wilden“. 2009 wird er
dann fu¨r die Rolle des Motombo Umbokko zweifach mit dem im deutschsprachigen Raum renommierten Prix Pantheon ausgezeichnet.
Seit dem Jahr 2014 tritt Davis fernab seiner Bu¨hnenfigur Motombo Umbokko ohne Haube, Kittel und gespielten Akzent auf. Als solcher
wird er im Ma¨rz 2015 mit dem Kabarettpreis Stuttgarter Besen („Goldener Besen“)des Stuttgarter Renitenztheaters ausgezeichnet.
Termin:
Sa. 05.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00
RALPH RUTHE: „Shit Happens!“
Ralph Ruthe ist Autor, Musiker, Filmemacher und Cartoonist. Seit 2003 zeichnet er die erfolgreiche Cartoonserie „Shit Happens!“, die in
vielen Zeitungen und Magazinen in ganz Europa erscheint. Jetzt betritt er erstmals die Bühne? Aber was macht er da? Ganz einfach: Was
jeder gute Komiker auch tut – die Zuschauer zum Lachen bringen. Ralph Ruthe, preisgekrönt mit mehreren Cartoon- und Kurzfilmpreisen,
verbindet in der Show „Shit Happens“ einzigartig die Elemente Comedy, Animationsfilm, Lesung und Musik zu etwas völlig Neuem. Am
Ende geht das Publikum einfach nur mit dem guten Gefühl nach Hause, viel Spaß gehabt zu haben. Und mehr zu wissen über die Arbeit
eines Cartoonisten.
Termin:
Di. 15.11., 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00(Freie Platzwahl)
GOSTNER HOFTHEATER (Austrasse 70, Nürnberg)
„GILLES´ FRAU“ von Madeleine Bourdouxhe
Hoffnungslose Liebe macht den Mann kläglich und die Frau beklagenswert“ meinte einst Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach. Vielleicht
hat sie Ähnliches erlebt wie Elisa, die ihren Gilles abgöttisch liebt, total auf ihn fixiert ist und nur eines im Sinn hat, ihn glücklich zu
machen. Tragisch nur, dass er sich gerade ihrer biestigen Schwester, Victorine, zuwendet und dieser hoffnungslos verfällt. Elisa,
hochschwanger, spürt Gilles´ Entfremdung, ahnt, dass sich zwischen ihrer Schwester und ihrem Mann etwas abspielt. Sie frisst ihren
Kummer in sich hinein und hat niemanden, dem sie sich anvertrauen könnte, was sie noch frustrierter macht. Schließlich will sie
Gewissheit: Sie schleicht Gilles nach und sammelt Indizien für seine Untreue. Gleichzeitig hofft sie, dass er irgendwann zur Vernunft
kommt und zu ihr zurückkehrt. Elisa kämpft für die Liebe ihres Lebens. Er hat ihr „ewige“ Liebe versprochen und sie hat ein Recht darauf!
Sie fordert seine Liebe zu ihr ein. Doch vergeblich. Das traute Heim mit Mann, Frau, Kind ist inzwischen gehörig ins Wanken geraten und
die Familienidylle verwandelt sich zunehmend in eine Eifersuchtshölle. Schließlich gesteht er ihr sogar sein Verhältnis zu Victorine und
seine bedingungslose Abhängigkeit von ihr. Auch das erträgt sie großmütig und tröstet ihn sogar, immer noch in der Hoffnung auf ein
baldiges Ende der Affäre. Obwohl der Roman bereits 1937 geschrieben wurde, werden die darin verhandelten Themen wie Liebe,
Eifersucht, Besitzdenken, Hörigkeit nie ihre Bedeutung verlieren. Keine noch so gut funktionierende Partnerschaft oder Ehe ist auch in
unserer Zeit vor derlei Erschütterungen gefeit. Solange die Menschen reale Gefühle empfinden und nicht in die virtuelle Cyber-Welt
abdriften, wird es Liebesdramen dieser Art, mal mehr oder weniger tragisch, mal mehr oder weniger emotionsgeladen, geben.
Termine:
Do. 17.03., Fr. 18.03, Sa. 19.03., Mi. 23.03., Do. 24.03., Fr. 25.03, Sa. 26.03., Mi. 06.04., Do. 07.04., Fr. 08.04.,
Sa. 09.04., jeweils 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
MAX MEINHARDT - Gypsy Jazz aus München
Max Wunderle – Gitarre, Klarinette / Max Stahlschmidt – Gitarre / Daniel Fischer – Gitarre / Julia Hornung – Klarinette
Eine Musik, so lebendig, dass manche Filme nur ihretwegen gedreht wurden: Gypsy Jazz vertont das Lebensgefühl europäischer
Metropolen im goldenen Zeitalter des Swings. Max Meinhardt holen diese Zeit in die Gegenwart – Swing, Walzer, Bossa, Tango, Bolero:
Alles kunstvoll vereint in der Schlichtheit eines Jazz-Quartetts. Zweistimmig gespielte Themen, rhythmische Vielfalt und eingängige
Arrangements laden ein, sowohl zum Tanzen wie zum stillen Genießen. Die erste CD „Belleville“ (erschienen im Dezember 2013) enthält
noch vorwiegend Gypsy-Jazz-Standards aus der Feder einiger Granden des Fachs: Django Reinhardt, Stochelo Rosenberg, Gonzalo
Bergara. Mit einer Interpretation von „Monaco Franze“ ist allerdings die aktuelle Richtung bereits vorgezeichnet: Die eigenständige
Neuinterpretation zeitgenössischen Liedguts im Stile des Gypsy Jazz.
Termin:
Mi. 13.04., 20.00 Uhr, Theaterkneipe LOFT
Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50
BERGMANN/VAN VELZEN & VITTINGHOFF bringen nichts mit!
eine Performance auf der Basis von Texten Musik & räumlichen Installationen von & mit Künstlern die an diesem Abend nichts zu Ende
bringen werden & die dies allerdings äußerst gründlich & gewissenhaft zu veranstalten wissen: Sinn & Unsinn
gibt es nicht! nicht in der Kunst & auch ganz besonders nicht auf der Bühne auf der BergmannVanVelzen&Vittinghoff eine
Abendunterhaltung aufführen wollen welche nicht der Verführung unterliegt Bedürfnisse zu säen & zu stillen & zu untergraben aus dem
puren Notstand heraus Bedürfnisse in den Künsten eigentlich gar nicht kennen lernen zu wollen: die Künstler werden der Anstrengung &
des Reizes unterworfen sein alles zu erreichen ODER grandios unterzugehen ODER beides wenn Sie so wollen ODER auf einem
schwebendem Teppich gegen die Wand zu fliegen ODER die Fallhöhe herrlich gefährlich in die Höhe zu treiben ODER: meisterlich mit
einer großen Geste der Versöhnung Zuseher und Akteure zu einem weiten Kosmos zu vereinen der niemals NIEMALS zu einem Ende
führen wird
Termin:
Do. 14.04., 20.00 Uhr,
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
SOFA“ von Helwig Arenz
Ein Theaterstück über Lebenswillen, Wahnsinn und die Angst vor dem Schwinden
Er ist seltsam, er ist verschroben. Aus Angst vor der Welt hat er sich zurückgezogen und kommuniziert nur noch mit seinem Sofa. Durch
das pausenlose Aussprechen seiner Gedanken hält er sich am Leben. Warum redet er immer wieder von einer Atomtheorie? In seine große
Verunsicherung hinein platzt eine Frau. Kommt sie aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft? Will sie ihn retten oder zusehen, wie er
zu Grunde geht? Gemeinsam versinken sie in einer Blase aus Sex, Exzess und Selbstzerstörung.
Termine:
Fr. 15.04., Sa. 16.04.,jeweils 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
KLAUS BRÜCKNER & SUNYATA KOBAYASHI: „Hermann Hesse tanzt aus der Reihe“
Erzählungen, Gedichte & Musik
Man glaubt es kaum: der philosophierende und introvertierte Dichter hat in einer Handvoll Gedichte sich selbst und uns aus einem
satirischen Blickwinkel betrachtet. Wer einen eher allseits bekannten Hesse erwartet, wird überrascht sein. Denn hier zeigt sich ein
liebenswerter Charakter aus einer anderen Sicht. Frech, selbstironisch und vor allem ehrlich beschreibt er sich in Lebenssituationen, die
uns den Menschen nahe bringen. Hesse zeigt sich als phantasievoller Liebhaber, aber auch als trinkfreudiger und ausgelassen Feiernder.
Ein sehr persönlicher, amüsanter Abend, bei dem es den Menschen Hesse neu zu entdecken gilt.
Klaus Brückner, Schauspieler, hat sich schon lange mit Hesse beschäftigt und diese besonderen Gedichte ausgewählt. Durch seinen
Vortrag entwickeln sie ihren besonderen Reiz. Der Gitarrist und Komponist Sunyata Kobayashi unterstreicht mit spielerischen eigenen
Kompositionen den leichten Charakter des Abends.
Termin:
Sa. 23.04.,jeweils 20.00 Uhr,
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
„ABSCHIEDSDINNER“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere
Pierre erzählt seiner Frau Clotilde während den Vorbereitungen auf ein Abendessen bei Freunden von der Idee eines Bekannten, der
Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden möchte, ohne dass diese etwas davon bemerken. Diese Methode, alte Freundschaften
zu beenden, die mehr Verpflichtung als Vergnügen geworden sind, gefällt den Beiden. Sie beschließen, es zu versuchen und wählen als
Testopfer Bea und Antoine. Deren Lieblingsmahl mit Wein und Musik wird für den letzten gemeinsamen Abend organisiert. Doch Antoine
kommt ohne Bea. In gewohnt egozentrischer Weise erzählt er von dem Plan, ein Kind zu adoptieren, und der Beziehung zu seiner Frau.
Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist. Über den Vergleich mit einem anderen, kommt
Antoine unvermittelt auf die Methode der Abschiedsdinner zu sprechen. Er selbst findet eine solche Vorgehensweise grässlich und vor
allem feige. Pierre und Clotilde erschrecken – hat er etwas gemerkt?! Und ja, Antoine entlarvt sie. Erst geschockt, möchte er dennoch die
Freundschaft retten und hat die Idee, eine Art Therapiestunde abzuhalten. Es folgt ein genialer Schlagabtausch der Freunde: Temporeich
und gnadenlos schaukeln sie sich unter der Beobachtung von Clotilde gegenseitig hoch und holen im Verlauf des Abends alles aus dem
Nähkästchen, was sie sich in den langen Jahren ihrer Freundschaft nie gesagt haben.
Das Autorenduo Delaporte und de la Patellière beleuchtet in dieser wundervollen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in Mode
gekommenen Freundschaftsoptimierung. Lohnt es sich, sich aus seiner Wohlfühlzone hinauszubegeben und sich erneut auf die Menschen
einzulassen, die man kennt, oder rechtfertigt sich der Rückzug in eine feige aber höfliche Delegationsgesellschaft? Wie schon in „Der
Vorname“ decken die beiden Autoren mit viel Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche brodelnden
Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass Eigenart das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist.
Termine:
Do. 28.04., Fr. 29.04., Sa. 30.04.,jeweils 20.00 Uhr,
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
„ABSCHIEDSDINNER“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere
Pierre erzählt seiner Frau Clotilde während den Vorbereitungen auf ein Abendessen bei Freunden von der Idee eines Bekannten, der
Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden möchte, ohne dass diese etwas davon bemerken. Diese Methode, alte Freundschaften
zu beenden, die mehr Verpflichtung als Vergnügen geworden sind, gefällt den Beiden. Sie beschließen, es zu versuchen und wählen als
Testopfer Bea und Antoine. Deren Lieblingsmahl mit Wein und Musik wird für den letzten gemeinsamen Abend organisiert. Doch Antoine
kommt ohne Bea. In gewohnt egozentrischer Weise erzählt er von dem Plan, ein Kind zu adoptieren, und der Beziehung zu seiner Frau.
Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist. Über den Vergleich mit einem anderen, kommt
Antoine unvermittelt auf die Methode der Abschiedsdinner zu sprechen. Er selbst findet eine solche Vorgehensweise grässlich und vor
allem feige. Pierre und Clotilde erschrecken – hat er etwas gemerkt?! Und ja, Antoine entlarvt sie. Erst geschockt, möchte er dennoch die
Freundschaft retten und hat die Idee, eine Art Therapiestunde abzuhalten. Es folgt ein genialer Schlagabtausch der Freunde: Temporeich
und gnadenlos schaukeln sie sich unter der Beobachtung von Clotilde gegenseitig hoch und holen im Verlauf des Abends alles aus dem
Nähkästchen, was sie sich in den langen Jahren ihrer Freundschaft nie gesagt haben. Das Autorenduo Delaporte und de la Patellière
beleuchtet in dieser wundervollen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Lohnt es
sich, sich aus seiner Wohlfühlzone hinauszubegeben und sich erneut auf die Menschen einzulassen, die man kennt, oder rechtfertigt sich
der Rückzug in eine feige aber höfliche Delegationsgesellschaft? Wie schon in „Der Vorname“ decken die beiden Autoren mit viel
Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche brodelnden Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass Eigenart
das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist.
Termine:
Mi. 04.05., Do. 05.05., Fr. 06.05., Mi. 11.05., DO. 12.05., Fr. 13.05., Sa. 14.05., Mi. 25.05., Do. 26.05., Fr. 27.05.
Sa. 28.05., jeweils 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
HUBERTUSSAAL Nürnberg
MÖÖÖP THEATER PRODUKTIONEN: „WERTHER.SCHLACHTEN!“
Goethes „Werther“ wird 241. - Happy Birthday, alter Junge! Mit Goethes "Die Leiden des jungen Werther" in der Hand zelebriert ein
Werther-Fan (Carsten Stier) eine ungewöhnliche Geburtstagsparty zu Ehren seines Idols. Der junge Mann zitiert Textpassagen, präsentiert
mühelos Daten und Ereignisse der Rezeptionsgeschichte. Er berauscht sich an den Texten, spielt wichtige Szenen nach und entführt in
einer performativen Mischung aus Lesung, Spiel, Tanz, Gesang, Video- und Audiosequenzen das Publikum in die Welt von Goethes
"Werther". Thomas Klischke und Carsten Stier erzählen die bekannte Geschichte des jungen Rechtspraktikanten Werther, der in Briefen
von seiner unglücklichen Liaison zur 19jährigen Charlotte S. berichtet, in einem showähnlichen Format mit einer vielfältigen Mixtur aus
klassischen Theatermitteln und performativen Anteilen. Die Produktion wurde von der Jury des Hessischen Kultusministeriums für das
Schuljahr 2015/16 in das renommierte FLUX (Theater & Schule)-Programm aufgenommen und war bereits auf dem 20. Internationalen
Kinder- und Jugendtheaterfestival KUSS und dem 20. Kinder- und Jugendtheaterfestival Arnstadt zu sehen. Am Gostner Hoftheater
Termin: Mi. 16.03., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
GERSHWIN MEETS PIAZOLLA
Zwei der großen Verschmelzer von verschiedenen Musikstilen werden zusammen gefasst.
Gershwins Rhapsody in blue, im Arbeitstitel noch als Experiment in American Music bezeichnet, hat wie kaum ein anderes Werk die
moderne Musik des 20. Jahrhunderts beeinflusst, der Jazz wurde dadurch hoffähig. Ähnlich hoffähig hat Piazzolla den Tango gemacht.
Sein Doppelkonzert für Bandoneon und Gitarre ist im Gegensatz zu Gershwins Rhapsody, hier in der Bearbeitung für Gitarre, ein
originales Spätwerk, bereits ausgereifter Tango Modern!
Termin: Fr. 21.03., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00
SIX PACK: „Tschingderassabumm“ - A Cappella-Comedy – Jubiläumsshow
Überhäuft mit Kulturpreisen, Eintrittspreisen und Kampfpreisen ist "Six Pack - Die A Cappella Comedy Show" unterwegs mit ihrer
Jubiläumsrevue "TSCHINGDERASSABUMM". 25 Jahre Six Pack - und das ist erst der Anfang! Als Pioniere des Alcopops sind Sie seit
1990 an allem schuld. An der Wiedervereinigung, Tamagotchis (alle schon tot), der Reichstagsenthüllung, Big Brother, Erich Ribbeck,
dem Millenium Bug, den No Angels, der Energiewende, ja sogar der Merkelraute. Sie sind auch schuld an den vielen Kochshows, aber das
führt hier zu weit. Wie das alles kam, zeigen sie in der sensationellen Enthüllungsshow „TSCHINGDERASSABUMM“ - Eine Revue, die
niemals hätte passieren dürfen, mit Highlights aus einem Vierteljahrhundert A-Cappella-Piraterie und nagelneuen Schockern. Da trifft
Edith Piaf auf die Country-Möchtegernlegenden von Boss Hoss, da crashen Fanta 4 mit Karacho in Truck Stop’s heile Westernwelt, da
röchelt die Spider Murphy Gang mit Ossi-Ronnie um die Wette. Auch in dieser Show beweist Six Pack, wie gut man brillante
Gesangsarrangements mit hanebüchenen Schnapsideen und einer zweistufigen Showtreppe in Einklang bringt.
Termin: Do. 07.04., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00
RICHARD MARTIN: “I´ll Tell You A Tale!” - Erzähltheater in englischer Sprache
I´ll tell you a tale! – kündigt Storyteller Richard Martin seit Jahren seine Geschichten auf verschiedenen Nürnberger Bühnen an: jedes Mal
gibt es ein neues Programm mit neuen Geschichten zum Lachen, zum Schmunzeln, zum Staunen. Natürlich sind alle seine Erzählungen
wahr – sonst würde Richard sie nie erzählen! Der Engländer Richard Martin begeistert durch seine unnachahmliche Kunst des Erzählens
und führt sein Publikum durch (fast) alle Höhen und Tiefen menschlicher Empfindungen. Gäste, die Richard Martin zum ersten Mal
erleben, sind stets überrascht, wie leicht die englische Sprache aufgrund seiner außergewöhnlichen Erzählweise zu verstehen ist. Richard
Martin erzählt nicht nur in ganz Deutschland, sondern inzwischen auch weltweit, von Asien bis Amerika. Aber das Publikum in Nürnberg
ist für ihn immer noch das Beste – und das ist wahr!
Termin: Mi. 13.04., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50
MONIKA ROSCHER BIG BAND - Stilmix aus Indie, Jazz, Punk, Rock und Pop-Psychedelia
Wie klingt eine Bigband heute? Jedenfalls nicht so wie früher! Die junge E-Gitarristin und Bandleaderin Monika Roscher hat sichtlich
Spaß daran, ihr Publikum in warme Traumszenarien zu versetzen, nur um es - nichts Böses ahnend - im nächsten Moment von einer
durchgedrehten Bläserrotte überrumpeln zu lassen. Über das rauchende Trümmerfeld legt sich ein knarzender Trip-Hop-Beat, zarter
Gesang lässt wieder Hoffnung aufkommen, bis schließlich ein jaulendes Gitarrensolo zum Befreiungsschlag ausholt. Dieser irrwitzige wie
gekonnte Stilmix aus Indie, Jazz, Punk, Rock und Pop-Psychedelia sorgte in den Kultur-Redaktionen (Deutschlandradio Kultur, SZ, FAZ,
Stern, etc.) bereits landesweit für Aufregung und schlug Wellen bis nach Frankreich und die USA. Spätestens seit dem furiosen Auftritt auf
dem Jazzfest Berlin 2013 ist die Monika Roscher Bigband in aller Munde, und ihre Idee, die Formation Big Band alle Genregrenzen
einreißen zu lassen, die „Überraschung der Saison“ (FAZ). 2014 wurde die Band mit dem Echo Jazz „Newcomer des Jahres National“
ausgezeichnet.
Termin: Sa. 16.04., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00
HILDE POHL TRIO: "SWING IT, MR. BACH!"
Hildegard Pohl – Konzertpianistin, Yogo Pausch – Schlagzeuger, Norbert Meyer-Venus – E-und Kontrabasses.
Der Traum jedes Komponisten: Musik zu schaffen die über viele Jahrhunderte hinweg lebendig bleibt und als Quelle der Inspiration und
Improvisation übersprudelt! Johann Sebastian Bach vermag uns alles dies zu geben: seine musikalische Vielfalt und schöpferische Kraft
bildet die Grundlage dieses Konzertes. Das Trio entwickelt die Themen swingend weiter, lässt den alten Meister manchmal auch völlig pur
walten, und Mr. Bach überwältigt uns dabei oftmals emotional mit der klar gezeichneten Schönheit seiner Melodien und Klängen.
Hildegard Pohl, Yogo Pausch und Norbert Meyer-Venus spielen Bach, Bach und noch mehr Bach: “Er sollte nicht Bach, sondern Meer
heißen!” - sagte schon Beethoven! Was würden Bachs Freunde von heute sagen? Kommen! Ein Wunschkonzert für alle Freunde dieses
Trios ist obligatorisch! Das HildegardPohl_Trio aus Nürnberg hat seinen eigenen swingenden Sound im Crossover von Klassik und Jazz
entwickelt.
Termin: Fr. 22.04., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00
ELKE WOLLMANN & BÉATRICE KAHL: „HOMMAGE AN EDITH PIAF“
Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßensängerin zur unvergessenen Edith Piaf – ist abwechslungsreich und spannend
zugleich. Elke Wollmann erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig – doch plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie
z.B. das Zimmermädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett
findet. Béatrice Kahl, die mit großer Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde begleitet, entdeckt in den Liedern mal den Swing-Jazz,
mal den Bossa Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen, denn sowohl Wollmann als auch Kahl erzählen
über Edith Piaf, aber immer in ihrer eigenen Interpretation. Seit 2002 gehört Elke Wollmann zum Ensemble des Staatstheaters Nürnberg.
2008 wurde sie mit dem Nürnberger Theaterpreis ausgezeichnet. Neben dem Schauspiel gehört ihre Leidenschaft der Musik. Béatrice Kahl
ist als Pianistin und Korrepetitorin u.a. für das Staatsschauspiel Hannover, das Thalia Theater Hamburg sowie für das Staatsschauspiel
Nürnberg tätig. Presse: Das wahre Wunder besteht darin, dass Wollmann die unsterblichen Chansons der Piaf zum Leuchten bringt:
leidenschaftlich, anrührend, stimmgewaltig. – Nürnberger Nachrichten
Termin: Sa. 30.04., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 18,50
COMEDIA KÖLN: „Taksi to Istanbul“
Wie fühlt sich Heimat an? Drei junge Menschen machen sich zu einer gemeinsamen Reise nach Istanbul auf. So unterschiedlich sie sind,
so unterschiedlich sind auch ihre Sehnsüchte und Gründe, sich auf die Suche zu begeben. Doch eins ist ihnen gemeinsam: Ihre familiären
Wurzeln liegen in der Türkei. Und somit wird die Reise auch zu einer Suche nach nationaler und kultureller Zugehörigkeit und schließlich
zu einer Suche nach der eigenen Identität. „Taksi to Istanbul“ ist ein Recherchestück über das, was uns trennt und das, was uns gemeinsam
ist. Über uns und die anderen. Über das Hier und das Dort. Über das Jetzt und das Damals. Über das Erlebte und Erträumte.
Termin:
Do. 12.05., 19:00 Uhr
Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50
SERENADENHOF Bayernstr. 100, 90471 Nürnberg
HERBERT PIXNER PROJEKT - Serenadenhof Open Air
Herbert Pixner lässt seine Zuhörer beinahe atemlos zurück“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über den Südtiroler. Frech, unkonventionell
und doch unverkennbar alpenländisch lockt Pixner mit seiner „Ziach“ scharenweise junge Leute vor die Bühne, begeistert gleichzeitig die
„Traditionellen“ und sorgt diesseits und jenseits der Alpen regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle. Die „Ziach“: Das ist die typisch
steirische Knopfharmonika, die der sympathische Musiker auf atemberaubend virtuose Weise neu für sich erfunden hat. Als „Herbert
Pixner Projekt“ präsentiert er mit seinen Musikern nie Gehörtes: Volkstümliches, Jazz, Blues, Selbstkomponiertes, alles vermischt sich im
genialen Fluss. Pixner präsentiert bei seinem Jubiläumskonzert im Prinzregententheater sein ganz persönliches „Best-of“ aus 10 Jahren.
Ein alpenländisches Crossover von unwiderstehlichem Charme!
Termin:Sa. 16.07., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 48,00 ; 44,00; 40,00
QUADRO NUEVO - Canzone della Strada
Mit „Canzone della Strada“ nähert sich Quadro Nuevo dem alten italienischen Tango und der lyrischen Canzone an. Musik eines fast
schon verklungenen Italiens, welche einst von so bezaubernden, wenn auch lange schon vergessenen Sängern wie Carlo Buti, Nilla Pizzi
und Claudio Villa dargeboten wurde. In deren Liedern erwachen die Traumbilder des Südens, die seit jeher die sehnsüchtig schwermütige
Phantasie des Nord- und Mitteleuropäers beflügeln. Hinzu gesellen sich temperamentvolle neapolitanische Gassenhauer, waghalsige
Improvisationen und flotte Fahrtenlieder. Die Anregungen und Inspirationen hierzu holten sich die Musiker von Quadro Nuevo auf
ausgedehnten musikalischen Reisen durch Italien. Musikalische Juwelen aufgelesen auf den Straßen und Plätzen der Mittelmeerstädte.
Termin:
Do. 04.08., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 46,00 ; 42,00; 37,00
KULTURFORUM FÜRTH
THEATRE OF VOICES - Flow my Tears
"Aut furit, aut lachrimat, quem non fortuna beavit" ("Wen das Schicksal nicht gesegnet hat, der rast entweder oder vergießt Tränen").
Diese Worte schrieb John Dowland über seine Sammlung von sieben "Lachrimae Pavans" - eine bewegende Typologie der Tränen, von
den seufzenden über die liebenden bis zu den geheuchelten und wahren Tränen. Paul Hillier, Gründer und Leiter des bereits mit einem
Grammy ausgezeichneten Ensembles "Theatre of Voices", hat Texte auf Dowlands Pavanen geschrieben und sie für Vokal-Consort
arrangiert. Sie bilden das Zentrum, um das herum Hillier ein beziehungsreiches Programm mit Musik von Arvo Pärt und Pelle
Gudmundsen Holmgreen gewoben hat - Werke, die wie Holmgreens "Song" direkt als Antwort auf Dowlands Musik geschrieben sind oder
ihre Themenwelt aufnehmen. Zwei der Stücke von Arvo Pärt sind neue Kompositionen, die die mystische Aura des russisch-orthodoxen
Kirchengesangs atmen und so einen Kontrapunkt zur eleganten Melancholie der elisabethanischen Zeit setzen.
Termin:
Sa. 19.03., 20.00 Uhr
Einheitspreis: € 30,00
DIE LANGE PASSAGEN-NACHT - 10 Jahre Passagen
Zehn Jahre PASSAGEN - ein Erfolg, der gefeiert werden muss: zum Saisonabschluss und -höhepunkt mit drei Highlights an einem Abend
im Kulturforum sowie live und surround auf BR-Klassik. Drei Konzerte , die die Idee hinter den PASSAGEN verkörpern: musikalische
Expeditionen ins Unerhörte und Unbekannte; Klänge, die Grenzen und Zeiten überwinden. Mit diesem Konzept startete das Team um das
BR-Studio Franken, das Kulturforum und das Stadttheater Fürth vor einer Dekade, ohne zu ahnen, wie begeistert das Publikum bald mit
auf die PASSAGE gehen würde. Die Jubiläums-Party knüpft nahtlos an das Konzept der ersten zehn Jahre an und ist gleichzeitig ein
Versprechen: Es gibt auch in den nächsten zehn Jahren noch viele ungeahnte Klangwelten zu entdecken! Los geht?s bei der langen
PASSAGEN-Nacht im Kulturforum mit dem französischen Jazzmusiker Michel Godard, der sich, umschlungen von einem historischen
Serpent, dem OEuvre Monteverdis widmet - eine Begegnung zwischen Jazz und Alter Musik, zwischen Interpreten und Werken aus ganz
unterschiedlichen Zeitaltern. Auch im zweiten Konzert einen unerhörte klangliche Liaison: "Yesterday - alla follia" mit der Capella de la
Torre. Schließlich gegen Mitternacht Club Sounds: Francesco Tistano, der junge Tastenstar mit Vorliebe für Techno.
Termin:
Sa. 07.05., 20.00 Uhr
Einheitspreis: € 52,00
STADTHALLE FÜRTH
HARRY G. - #HarrydieEhre
In seinem neuen Programm #HarrydieEhre seziert der bayerische Kult-Grantler Harry G erneut die Eigenheiten seines Umfeldes und
dessen Lebewesen. Ob der Typ von nebenan, die A bis C-Prominenz oder Trends und Traditionen: Mit der Schnelligkeit einer Echse
schnappt er sich aus jeder sich bietenden Alltagssituation Themen heraus um sie auf der Bühne ohne Rücksicht auf Verluste in Einzelteile
zu zerlegen. In seiner gewohnt grantig-süffisanten Art, einer atemberaubenden Schlagzahl an rhetorisch geschliffen Pointen und brillanten
Parodien schildert er seine Sicht der Dinge. Mehr als 150 Aufführungen seines Debüts „Leben mit dem Isarpreiß“ vor fast durchweg
ausverkauften Häusern und über 45 Millionen Klicks auf seine einzigartigen Clips in sozialen Medien machen Harry G zu einem der
erfolgreichsten Kabarett und Comedy Senkrechtstarter der letzten Jahre.
Termin:
Sa. 07.10.,, 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preise: € 30,00 (Freie Platzwahl)
CHRIS BOETTCHER:„Schluss mit frustig“
Die Zeiten sind hart. Im Fernsehen nur noch Katastrophenmeldungen, im Bundestag stets die altbekannten Nasen und auf Facebook nur
noch selfie-süchtige Idioten. „Gefällt mir?“ Ganz und gar nicht! Manchmal möchte man am Liebsten auswandern! Aber Frust hilft hier
nicht weiter. Im Gegenteil. In diesem Zivilisationsschlamassel hilft nur der eiserne Vorsatz: „Schluss mit frustig!“ Gönne doch Deinem
Therapeuten mal ein paar Jährchen Urlaub. Schmeiß’ Deinen Computer zum Fenster raus und die Dopamin-Pillen in den Sondermüll!
Denn Gott sei Dank gibt es jetzt die ganz neue Methode zur Frustbewältigung: Chris Boettchers „Schluss mit frustig!“, das 100-ProzentGag-Konzentrat mit Sofort-Wirkung, dank Schnellwirk-Formel: Lach kaputt was Dich kaputt macht! Der effektive Stimmungsaufheller,
garantiert ohne Nebenwirkungen. Gut – mögliche Lachfaltenbildung und Bauchmuskelkater wollen wir nicht verschweigen.
Termin:
So. 06.11, 19.30 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: €27,00, 23,00
ROLF MILLER: „Alles andere ist primär“
„Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm’ mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“ – das wären Titelalternativen für Rolf
Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht. Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon
wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um
es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller
erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit
Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust –
bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh. Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer,
niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ wissen wir eins sicher: Millers
namenloser Held wird in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer. Werden er, Achim
und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu
tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht.
Termin:
Fr. 02.12.2016, 20.00 Uhr
Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00
DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN
NEU: Sie möchten die Vorstellung an einem anderen Termin als den unten angebotenen besuchen? Kein Problem – auch hierfür können
wir Ihnen Karten zum ermäßigten Preis buchen. Sprechen Sie uns an!!
Nutzen Sie doch das „Schöne-Wochend-Ticket“ oder das „Bayern-Ticket“ der deutschen Bahn für einen Ausflug z.B. an einem Sonntag.
Damit fahren bis zu fünf Personen bequem und günstig ins Theater und zurück. Auf der Strecke Nürnberg-Müchen verkehren die Züge
meist im Stundentakt. Das deutsche Theater ist in unmittelbarer Nähe des Münchner Hauptbahnhofs!
CHICAGO – Das Musical
Leidenschaftlich, aufregend, sexy… and all that jazz: CHICAGO – DAS MUSICAL kommt nach München!
CHICAGO ist das heißeste Musical, das der Broadway je erlebt hat. Die Show bietet eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge,
Ruhmsucht und Eitelkeit, Betrug und Verrat, Sex und Verbrechen – garniert mit heißem Jazz und einzigartigen Tanzszenen im
Lebensgefühl der 20er Jahre. Der Broadway-Legende Bob Fosse gelang mit CHICAGO – DAS MUSICAL eine zeitlose Show, die auf den
ersten Blick verführerisch wirkt, aber eine Geschichte bietet, die mit bissigem Humor den Medien und unserer Gesellschaft den Spiegel
vorhält. Gemeinsam mit der Musik von John Kander und Fred Ebb, die sowohl für Frank Sinatra als auch für Liza Minelli Welthits
komponierten, entstand ein einzigartiges Musical, welches das gesamte Genre prägte. In München wird CHICAGO – DAS MUSICAL mit
einem 15-köpfigen Orchester auf der Bühne zu sehen sein. Mit CHICAGO setzt das Deutsche Theater nach dem Gastspiel von ICH WAR
NOCH NIEMALS IN NEW YORK die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stage Entertainment fort. Die Geschichte spielt im Chicago der
20er Jahre: Die Nachtclubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton und Velma
Kelly kennen. Velma, ebenfalls Tänzerin und - dank der Hilfe von Morton - ein Medienstar, plant die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer
Freilassung. Hierfür soll sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus dem Gefängnis boxen, der allerdings gleiches auch für Roxie
plant. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel, bei dem die beiden Tänzerinnen um die Gunst Flynns buhlen. Als dann die
Boulevardjournalistin Mary Sunshine dafür sorgt, dass Roxie als „Jazz-Mörderin“ zum Star wird, beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks,
Lügen und Eifersucht.
Termine:
Sa. 19.03., So. 20.03., Sa. 26.03., So. 27.03., Sa. 02.04., So. 03.04., Sa. 09.04., So. 10.04.,
jeweils 14.30 Uhr
Preise: € 97,00; 91,00; 80,00 incl. Gebühren
JESUS CHRIST SUPERSTAR - Die offizielle Produktion von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice
Der Musical-Welterfolg mit einer gefeierten Starbesetzung aus dem Londoner West End
Ein Musical über Jesus Christus – das hatte auf diese Art und Weise noch niemand gewagt: JESUS CHRIST SUPERSTAR nannten
Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ihr revolutionäres Werk, mit dem sie vor über 40 Jahren ihren großen Durchbruch feierten. Vom 12.24. April 2016 ist JESUS CHRIST SUPERSTAR nun auf der Bühne des Deutschen Theaters zu erleben. Mit packendem Soundtrack und
aufwühlenden Bildern erzählt das Musical die Leidensgeschichte Jesu aus neuer Perspektive und ist dabei ebenso klug wie unterhaltsam.
Die Verbindung von stimmgewaltigen Soul-Arien, gefühlvollen Balladen, donnernden Rocknummern und monumentalen Chorpassagen
machte die „Rockoper“, wie Webber und Rice ihr Werk selbst nannten, zur Legende. 720 Vorstellungen nach der Uraufführung am
Broadway, acht Jahre in Folge am Londoner West End und Produktionen in 22 Ländern sprechen für sich: JESUS CHRIST SUPERSTAR
fasziniert sein Publikum mit einer der ältesten Geschichten der Welt, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Das Münchner
Publikum kann sich auf eine Inszenierung der Extraklasse freuen: Zu den gefeierten Darstellern zählt u.a. Glenn Carter, der die Rolle des
Jesus bereits in zahlreichen Produktionen verkörperte – vom Broadway bis zur jüngsten DVD-Aufzeichnung.
Termine:
Sa. 16.04., 15.00 Uhr, So. 17.04., 14.30 Uhr, Sa. 23.04., 15.00 Uhr, So. 24.04., 14.30 Uhr
jeweils 14.30 Uhr
Preise: € 79,00; 68,00; 57,00 incl. Gebühren
NEXT TO NORMAL (FAST NORMAL)
Schon der Titel lässt ahnen, dass dieses Musical aus dem Rahmen fällt: Berührend zeigt es die intensive, emotionale und letztendlich
hoffnungsvolle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet um sich ihrer Zukunft zu stellen. Dabei schafft das Stück den
Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Humor auf wundervolle Weise. Familie Goodman wirkt auf den ersten Blick wie eine ganz normale
Familie: Vater Dan arbeitet zu viel, Mutter Diane ist sexuell frustriert und leidet unter Schlafstörungen, Tochter Natalie ist musikalisch
hochbegabt und Sohn Gabe kämpft mit der Pubertät. Doch bald wird klar, dass diese Familie nur FAST NORMAL ist und unter
Hochdruck steht wie ein Dampfkessel, der gleich in die Luft gehen wird… Versuchend den normalen Schein zu wahren, läuft die Familie
Gefahr, auseinander zu brechen – und bleibt dabei doch immer voller Hoffnung. Mitreißende Ohrwurmmelodien, Soul-Arien und
Rockballaden bilden den Soundtrack dieses Musicals. Aber nicht nur für die beste Musik & Liedtexte wurde NEXT TO NORMAL am
Broadway mit einem Tony Awards ausgezeichnet. Zwei weitere gab es für die beste Orchestrierung und die beste Hauptdarstellerin. 2010
wurde das Stück zudem mit einem Pulitzer-Preis für Drama geehrt – eine Auszeichnung, die äußerst selten an ein Musical vergeben wird.
Seither erobert NEXT TO NORMAL die Welt. Internationale Produktionen spielten bereits in Norwegen, Finnland, Manila, Süd-Korea,
Peru, Holland, Argentinien, Dänemark, Israel, Schweden und auf US-Tour. Die gefeierte deutschsprachige Inszenierung des RenaissanceTheaters Berlin kommt nun nach München.
Termine:
Sa. 16.07., 19.00 Uhr, So. 17.07., 18.00 Uhr, Sa. 23.07., 19.00 Uhr
Preise: € 79,00; 68,00; 61,00 incl. Gebühren
ALL YOU NEED IS LOVE! - Das Beatles-Musical zum 15-jährigen Jubiläum
Vor 15 Jahren ging ALL YOU NEED IS LOVE! – DAS BEATLES-MUSICAL 2001 das erste Mal auf Tour. Seither hat die Live-Show
über die bedeutenden Stationen der Beatles in mehr als 1.000 Vorstellungen über eine Million Besucher in vierzehn Ländern begeistert.
Mit ALL YOU NEED IS LOVE! setzt der Produzent Bernhard Kurz den ‚Fab Four‘ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie
auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. „Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen,
mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben“, sagt Kurz. Vom 27.-31. Juli 2016 erweckt die mitreißende Show die
„Beatlemania“ auf der Bühne des Deutschen Theaters zu neuem Leben. ALL YOU NEED IS LOVE! – DAS BEATLES-MUSICAL zeigt
Geschichte und Geschichten der Band. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten
eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums „Sgt. Pepper’s
Lonely Hearts Club Band“ und zur Auflösung der Band 1970. Im Mittelpunkt steht dabei stets, wie sollte es bei den Beatles auch anders
sein, ihre Musik – und nach 50 Jahren das Erlebnis, die „Beatles“ wieder live zu sehen. Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in
der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett
„Twist & Shout“ mit Howard Arthur, Alan LeBoeuf, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den BeatlesDarstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das
richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. Über 30 unsterbliche Hits – wie „Love me do“, „Help“,
„Yesterday“, „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ – bringen sie live auf die Bühne. Dazu erzählt das Musical in kleinen szenischen
Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles, die durch die Schauspieler verbunden werden, während im Hintergrund
historisches Bild- und Videomaterial zu sehen ist. „Bei ALL YOU NEED IS LOVE! sitzen junge Menschen im Publikum, die die ‚Fab
Four‘ nur aus Erzählungen kennen, daneben ergraute Fans, die jede Liedzeile mitsingen können und sehr kritisch beobachten, ob das
Musical den Originalen gerecht werden kann“, erklärt Schauspieler Frank Kessler, der als Roadie Raymond durch das Musical führt.
„Aber spätestens nach der Pause haben unsere vier Jungs alle gepackt und in den Beatles-Bann gezogen. Bei den Zugaben gibt es dann oft
kein Halten mehr. Die Menschen springen von den Sitzen, tanzen eng umschlungen und singen aus voller Kehle mit – hie und da sieht man
auch mal Tränen der Freude und der Rührung fließen“, so Kessler.
Termine:
Sa. 30.07., 20.00 Uhr, So. 31.07., 19.00 Uhr
Preise: € 99,00; 64,00; 58,00 incl. Gebühren
THE GERSHWINS‘ PORGY AND BESS - Die Opern-Rarität endlich zurück in Europa
„Summertime”, „It Ain‘t Necessarily So” oder „I Got Plenty O‘ Nuttin” – wohl keine andere Oper hat so viele Jazz-Standards
hervorgebracht wie Gershwins PORGY AND BESS. Durch große Stimmen wie Ella Fitzgerald oder Billie Holiday wurden viele Songs
unsterblich, aber vor allem die Oper selbst ist eine absolute Rarität. Was Gershwin, der Meister der schönen Melodie, schuf, nimmt bis
heute einen einzigartig schillernden Platz in der Operngeschichte ein. Mit leichter Hand verbindet sich der flirrende Jazz-Sound seiner Zeit
mit großen spätromantischen Opernklängen: Sinnliche Duette wetteifern mit stimmgewaltigen Gospels, nuancenreiche Ensemblesätze
folgen auf aufwühlende Arien. Im August 2016 ist Gershwins selten gespieltes Meisterwerk in der weltweit gefeierten Inszenierung mit
nahezu 50 stimmgewaltigen Darstellern und klangstarkem großem Orchester endlich auch wieder in München zu erleben. PORGY AND
BESS ist eine durch und durch amerikanische Geschichte, eine Geschichte aus dem Volk, die tief in die Südstaaten, nach Charleston und in
den afroamerikanischen Mikrokosmos der Catfish Row führt. Der ärmliche Straßenzug ist die Heimat von markanten Figuren wie dem
muskelbepackten Hafenarbeiter Crown, dem zwielichtigen Drogendealer Sportin‘ Life, der atemberaubenden Bess und von Porgy, dem
gutmütigen Bettler mit verkrüppelten Beinen. In einer gelungenen Balance aus Leichtigkeit und Dramatik erzählt die Oper von dieser
eingeschworenen Gemeinschaft, die geprägt ist von Unterdrückung, Aberglaube und Religion. Die Bewohner der Catfish Row begegnen
den Herausforderungen des Lebens dennoch mit Menschlichkeit, Lebenslust, Stolz und unerschütterlichem Vertrauen. Im Mittelpunkt steht
eine große – aber unmögliche – Liebe: Als die leichtherzige Bess eine Zuflucht sucht, bietet Porgy seine bescheidene Bleibe an. Die
beiden werden ein Paar, aber ihr zerbrechliches Glück ist schon bald bedroht. Mit der wegweisenden Verbindung von Jazzelementen und
Oper markiert PORGY AND BESS eine neue Ära des amerikanischen Musiktheaters. Unbestritten einer der großen Klassiker des 20.
Jahrhunderts, kann man die Oper dennoch nur selten in Europa sehen. Als unermüdlicher Botschafter Gershwins hat es sich das New York
Harlem Theatre zur Aufgabe gemacht, das epochale Werk auch in Europa lebhaft in Erinnerung zu halten. Bühnenbild und Ausstattung
sorgen für eine Atmosphäre voller Esprit und Farbe, die den Zuschauer direkt hinein versetzt in das Lebensgefühl der zwanziger und
dreißiger Jahre. Die Sängerinnen und Sänger des großen, hauptsächlich mit Afroamerikanern besetzten Ensembles erweisen sich bis in die
kleineste Rolle sowohl stimmlich als auch darstellerisch als Meister ihres Fachs. Mit leidenschaftlichem Spiel, eindrucksvoller Vitalität
und packender Dramatik entfachen sie das ganze emotionale Feuer und die unwiderstehliche Sogkraft dieser einzigartigen Oper.
Termine:
Sa. 06.08., 14.30 Uhr, So. 07.08.., 14.00 Uhr
Preise: € 87,00; 77,00; 65,00 incl. Gebühren
TANZ DER VAMPIRE – Das Kult-Musical kommt nach München
Mit seinem Kultfilm „Tanz der Vampire“ („The Fearless Vampire Killers or Pardon Me But Your Teeth Are In My Neck“) schuf OscarPreisträger Roman Polanski 1967 eine Parodie auf das Vampirgenre, die in kürzester Zeit zum Klassiker wurde. Er selbst verstand den
Film mehr als ein Märchen, das „auf angenehme Art Angst machen sollte“. Polanski führte in diesem Film nicht nur Regie, sondern
übernahm auch erstmals in Hollywood eine Hauptrolle – die des Assistenten Alfred. An seiner Seite spielte seine spätere Frau Sharon Tate
die schöne Sarah. 20 Jahre danach entstand bei den Vereinigten Bühnen Wien der Plan, diesen Erfolgsfilm als Musical auf die Bühne zu
bringen, und zwar mit Polanski selbst als Regisseur der Weltpremiere – denn das Musical sollte „auf keinen Fall eine Kopie des Filmes
werden“. Als Autor für die Übertragung der Bildsprache des Films in Szenen, Songs und Chöre konnte der deutschsprachige Erfolgsautor
Michael Kunze gewonnen werden. Die Musik schrieb Jim Steinman, eine wahre Rock-Größe, dem es gelang, die ganz spezielle
Atmosphäre und den Charakter des Films musikalisch umzusetzen. Nach 10jähriger Entwicklungsarbeit feierte TANZ DER VAMPIRE am
4. Oktober 1997 seine umjubelte Uraufführung im Wiener Raimund Theater. Die perfekte Mischung aus packenden Rockballaden,
umwerfender Komik, fulminanten Tanzszenen und opulenter Ausstattung begeisterte seitdem weltweit 7,5 Millionen Zuschauer, in 12
Ländern und 11 verschiedenen Sprachen.
Die Geschichte: Auf der Suche nach Vampiren kommt der kauzige Forscher Professor Ambronsius mitten in Transsilvanien dem Ziel
seiner Reise gefährlich nahe. Sein junger Assistent Alfred verliebt sich in die Wirtstochter Sarah – doch auch der düstere Graf von Krolock
will die Schöne besitzen und lockt sie auf sein Schloss. Humorvoll erzählt und grandios inszeniert entfaltet sich in diesem großen MusicalKlassiker eine gruselig-schöne Geschichte, die ihren Höhepunkt auf dem Mitternachtsball im Schloss des Vampirgrafen findet.
Termine:
Sa. 08.10., So. 09.10., Sa. 15.10., So. 16.10., Sa. 22.10., So. 23.10., Sa. 29.10 So. 30.10., Sa. 05.11., So. 06.11., Sa.
12.11., So. 13.11., Sa. 19.11., So. 20.11., Sa. 26.11., So. 27.11., jeweils 14.30 Uhr
Preise: € 108,00; 97,00; 85,00 incl Gebühren
BURG RABENSTEIN; 95491 Ahorntal
ST. PATRICK'S DAY FESTIVAL 2016: "FINEST CELTIC MUSIC LIVE"
Feat. Andy Lang & Christina Lutter, Cataleya Fay, Tim Browne
Ein Feuerwerk feinster Folk Musik erwartet alle Fans irisch – keltischer Musik rund um den Nationalfeiertag der Iren im Renaissance-Saal
der Burg Rabenstein. Drei unterschiedliche acts machen mit ihrer Musik aus dem Herzen das St. Patricksdayfestival zu einem Highlight im
Konzertjahr. Finest Celtic music live auf Burg Rabenstein!
Termin:
Sa. 19.03., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. Irisches Buffet um 18.00 Uhr)
CORNELIA GÖTZ (SOPRAN) & TATJANA SHAPIRO (AM FLÜGEL): "ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHE SCHMANKERLN"
Erleben Sie ein Dinner mit exquisitem 4-Gänge-Menü und den beliebtesten Opern- und Operettenmelodien bekannter österreichischer und
ungarischer Komponisten, musikalisch auf höchstem Niveau dargeboten.
Cornelia Götz ist eine national und international gefragte Solistin. Sie hat bereits auf fast allen Bühnen der Welt gastiert - in der Met in
New York, im Covent Garden in London, in der Semper Oper in Dresden und vielen mehr. Besonders bekannt ist sie für die Partie der
„Königin der Nacht“, die sie schon über 800 Mal auf den Brettern der verschiedensten Opernhäuser gab.
Tatjana Shapiro ist in der Ukraine geboren. Sie war Preisträgerin des Rachmaninow-Festivals und hatte Tourneen mit verschiedenen
Solisten in Russland und in anderen europäischen Ländern. Sie ist heute eine deutschlandweit begehrte Klaviersolistin in der
Kammermusik, aber auch bekannt durch das Damensalonorchester "Lizzy und die weißen Lilien". Außerdem ist sie Liedbegleiterin
verschiedener Solisten. 2007 erhielt sie den Kulturpreis des Kulturforums Nürnberg.
Ein Genuss für Gaumen und Ohren im wundervollen Schlossambiente!
Termin:
Sa. 16.04., 19.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 79,00 (Konzert inkl. 4-Gänge-Burgmenü)
Pauschal mit ÜF im DZ pro Person ab 158,00 €
POHL & POHL: "PIANO & PIANO"
Hildegard Pohl (Klavier) UND Victoria Pohl (Klavier). Zum Muttertag etwas ganz Besonderes:
Zwei Pianistinnen, Mutter und Tochter, 88 Tasten. Klassik, Jazz und alles, was dazwischen sonst noch an Musik existiert, darf das
Publikum gespannt erwarten: wilder Swing, ein Schuss Blues, pure Klassik und viele viele Töne. Vierhändig, zweihändig, einhändig...
Unser Rat: kommen kommen!! Der Abend wird dann bestimmt lang lang!! Hildegard Pohl und ihre Tochter Victoria, beide Pianistinnen,
beide in Klassik und Jazz unterwegs, geben eines ihrer seltenen, gemeinsamen Konzerte. Und plaudern augenzwinkernd über ihre
ungewöhnliche Konstellation, sich einen Flügel zu teilen!
Termin:
So. 08.05., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
"DIE SCHÖNSTEN OPERNARIEN" - Emiljana Palushaj (Sopran) & Noorman Widjaja (Klavier); Dorela Ujkani (Querflöte)
Ein Highlight für alle Opernliebhaber erwartet am Sonntag, den 5. Juni, um 17 Uhr die Gäste auf Burg Rabenstein. Der virtuose
Chefdirigent und Pianist Noorman Widjaja präsentiert mit der mehrfach prämierten Sopranistin Emiljana Palushaj aus Albanien bekannte
Opernarien und Operettenmelodien. Besonderer Gast an diesem Abend ist Dorela Ujkani, erste Flötistin des Albanischen Nationaltheaters.
Noorman Widjaja ist weltweit als Dirigent tätig, u.a. in China, Japan, Mazedonien, Albanien und als Chefdirigent des Dubrovnik
Symphony Orchestra. In Franken ist er bekannt durch seine langjährige Tätigkeit am Staatstheater Nürnberg und durch sein Mitwirken im
Trio Ferenc Babari. Im Prunksaal der Burg Rabenstein präsentiert Noorman Widjaja bereits seit einigen Jahren regelmäßig aufstrebende
internationale Solisten mit herausragenden Stimmen.
Ein Highlight für alle Opernliebhaber!
Termin:
So. 05.06., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
DUETTINO: "KOMM EIN BISSCHEN MIT NACH ITALIEN"
Viel Erfolg hatten sie bereits bei ihren Aufführungen in Nürnberg im Tassilo Theater und in Rothenburg o.d. Tauber im Toppler Theater.
Nun präsentieren Agnes Hahn-Pautz (Sopranistin) und Hubert Gröbel (Bariton) mit Live-Begleitung am Flügel ihre schwungvolle
Evergreen-Revue „Komm ein bisschen mit nach Italien“ auf Burg Rabenstein. Verspürt man nicht immer wieder Lust, die schönsten Städte
und Regionen Italiens zu besuchen? Capri, Florenz, San Remo, Venedig... Das Ensemble Duettino wird musikalisch zu einem Kurzurlaub
unter südlicher Sonne entführen und mit den schönen Stimmen, den beliebten Evergreens und der unterhaltsamen Handlung verzaubern.
Agnes Hahn-Pautz (u.a. Bayerische Staatsoper) mit ihrem strahlenden Sopran lässt sich bis in die höchsten Töne fordern und Hubert
Gröbel, der sein Können an der Opernschule in München erwarb, begeistert als gestandener Bariton. Als Duettino präsentieren Sie aber
nicht nur Ihre schönen Stimmen – sie turteln, sie tanzen, liegen sich in den Armen und gönnen sich keine Verschnaufpause. Sie gestalten
einen Abend virtuoser Unbeschwertheit und wecken beim Publikum die Sehnsüchte nach Zärtlichkeit, Sensibilität, und Humor und lassen
die Hörer in ihren schönsten Erinnerungen an Italien schwelgen.
Termin:
So. 17.07., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
EIN PIANO-ABEND MIT MARTIN SCHMITT (PIANO & VOC): "BÄSDOFF"
Martin Schmitt aus München zählt zur Elite der Blues- & Boogiepianisten in Deutschland! Er begeistert durch sein herausragendes
pianistisches Können, seine beeindruckende Stimme und durch sein charmantes Entertainment! Am Donnerstag, den 22. September, um 20
Uhr gastiert er auf Burg Rabenstein und präsentiert sein neues Programm „Bäsdoff“. Aus seinen erfolgreichen Programmen „Schmitt“,
„Aufbassn!" und „Von Kopf bis Blues“ präsentiert Martin Schmitt das Beste in Form einer perfekten Melange aus eigenen bayrischen
Songs und Gedichten, Blues und Boogie Woogie. Nach fast 30 Jahren auf der Bühne, 12 CD-, 3 DVD-, zahlreichen TV- Produktionen und
dem aktuellen Erscheinen seines ersten Buches mit einer Auswahl seiner beliebtesten Texte, ist es Zeit, die letzten Jahre Revue passieren
zu lassen und die Highlights daraus zu präsentieren. Martin Schmitt füllt nicht nur Konzertsäle wie Philharmonie, Prinzregententheater und
Circus Krone in München, er spielte auch im Louvre in Paris, in der Alten Oper in Frankfurt und in der Düsseldorfer Tonhalle. Er gastiert
in großen Konzertsälen in Moskau, Shanghai etc. Sein pianistisches, sängerisches und kabarettistisches Potential verschmilzt wie immer zu
einer Show mit einzigartigem Entertainmentfaktor. Das hat "Die Welt" schon längst erkannt, als sie schrieb: "Improvisationsgenie spielt
mit Tasten wie mit Worten."
Termin:
Do. 22.09., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 27,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 63,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr)
CORNELIA GÖTZ (SOPRAN) & TATJANA SHAPIRO (AM FLÜGEL): "DEUTSCHE OPERNKÖSTLICHKEITEN"
Erleben Sie ein Dinner mit exquisitem 4-Gänge-Menü und den beliebtesten Opern- und Operettenmelodien bekannter deutscher
Komponisten, musikalisch auf höchstem Niveau dargeboten. Cornelia Götz ist eine national und international gefragte Solistin. Sie hat
bereits auf fast allen Bühnen der Welt gastiert - in der Met in New York, im Covent Garden in London, in der Semper Oper in Dresden
und vielen mehr. Besonders bekannt ist sie für die Partie der „Königin der Nacht“, die sie schon über 800 Mal auf den Brettern der
verschiedensten Opernhäuser gab. Tatjana Shapiro ist in der Ukraine geboren. Sie war Preisträgerin des Rachmaninow-Festivals und hatte
Tourneen mit verschiedenen Solisten in Russland und in anderen europäischen Ländern. Sie ist heute eine deutschlandweit begehrte
Klaviersolistin in der Kammermusik, aber auch bekannt durch das Damensalonorchester "Lizzy und die weißen Lilien". Außerdem ist sie
Liedbegleiterin verschiedener Solisten. 2007 erhielt sie den Kulturpreis des Kulturforums Nürnberg. Ein Genuss für Gaumen und Ohren
im wundervollen Schlossambiente!
Termin:
Mo. 03.10., 19.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 79,00 (Konzert inkl. 4-Gänge-Burgmenü)
Pauschal mit ÜF im DZ pro Person ab 158,00 €
HILDEGARD-POHL-TRIO: "SWING IT, MR. BACH"
Der Traum jedes Komponisten: Musik zu schaffen, die über viele Jahrhunderte hinweg lebendig bleibt, als Quelle der Inspiration und
Improvisation übersprudelt und von der Wilden Hilde neu interpretiert wird! Johann Sebastian Bach und Hilde Pohl gibt euch das alles:
Ein echtes Italienisches Konzert? Mit Bach und Ciao Ciao Bambino kein Problem, Lullaby of Bachland vereint Jazz und Barock, die
Toccata groovt, die nette Musette wird zu Bachs Bounce und auch den wilden Bachschen Bossa Nova kann man entdecken! Hildegard
Pohl, Yogo Pausch und Norbert Meyer-Venus spielen Bach, Swing und noch mehr Bach: "Er sollte nicht Bach, sondern Meer heißen!" -
sagte schon Beethoven! Was würden Bachs Freunde von heute sagen? Kommen! Das HildegardPohl_Trio aus Nürnberg hat seinen
eigenen swingenden Sound im Crossover von Klassik und Jazz entwickelt: Die 3 Improvisationskünstler studierten zeitgleich klassische
Musik am Meistersingerkonservatorium Nürnberg und fanden sich vor 10 Jahren im Trio swingend zusammen! Eine Erfolgsgeschichte
nahm ihren Anfang!
Termin:
So. 09.10., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
TESS REMY-SCHUMACHER & STEFAN GRASSE: "OH, THAT CELLO! AH, THIS GUITAR!"
spielen Musik von Charlie Chaplin, Claude Debussy, Gabriel Fauré u.a.
„Leidenschaftlich und sehr romantisch“ so urteilte der Kölner Stadtanzeiger und fuhr fort: „Klagend, schwermütig sang das Cello, die
Gitarre harmonisierte im Hintergrund, malte dichte, nie aufdringliche Klangteppiche. Dass hier Musiker von internationalem Format auf
der Bühne standen, war direkt erkennbar.“ Was diese Kritik beschreibt, sind ideale Voraussetzungen, um die schönsten Filmmelodien von
Charlie Chaplin traumhaft sicher und doch herzergreifend zu interpretieren. Charlie Chaplin gilt auch heute noch als Inbegriff des
Allround-Genies: er war Komiker und Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent, und nicht zuletzt, sein eigener
Filmkomponist. So schuf er die unsterblichen Themen zu „Moderne Zeiten“, „Der Vagabund und das Kind“, „Goldrausch“ und „Lichter
der Großstadt“, für deren Filmmusik er 1973 den „Oscar“ erhielt. Tess Remy-Schumacher und Stefan Grasse widmen sich auch
Komponisten, die die Stummfilm-Ära noch selbst erlebten: Gabriel Fauré (Aprés un rêve), Claude Debussy (Le petit nègre) und Maurice
Ravel (Habanera). Sorgsam ausgewählte Originalkompositionen für Cello und Gitarre aus Klassik und Romantik vervollständigen das
Programm. Das Duo spielt seit seiner Premiere 1994 auf einem Festival in Australien regelmäßig zusammen. Tess Remy-Schumacher trat
in bedeutenden Konzertsälen wie der Wigmore Hall London, der Jubilee Hall Singapur, der Bradley Hall Chicago und der Carnegie Hall
New York auf. Stefan Grasse gab über 1800 Konzerte in vielen Ländern Europas, in Argentinien, China und Australien, in der Türkei und
den USA. Das 20-jährige Jubiläum feierte das Duo mit der CD-Veröffentlichung „Romanza, Pasión y Danza“.
Freuen Sie sich auf einen heiteren Musikabend mit erstklassiger Qualität!
Termin:
So. 30.10., 17.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
ANDY LANG: "CELTIC CHRISTMAS CONCERT"
Der Geist der Weihnacht verdichtet sich und wird Klang, wenn der Barde und Harfenist Andy Lang eine intime Auswahl keltischer
Weihnachtslieder für sein Publikum zelebriert und es mitnimmt auf eine bewegende Klangreise durch das adventliche Irland und
Schottland. In einem Meer von Kerzen verzaubert er die Zuhörer mit einem romantischen Konzert und stimmt auf die Adventszeit ein.
Termin:
Sa. 26.11., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 58,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr)
GREGORIANIKA: "WEIHNACHTSKONZERT" - mit gregorianischen Gesängen und alten Weihnachtsliedern
A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine - sieben Männer in schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen
Stimmen in eine andere Welt...Flucht aus der Hektik des Alltags, Abtauchen in eine Weihnachtszeit voller Besinnlichkeit und Ruhe. Mit
herrlichen Weihnachtsklängen berührt Gregorianika die Herzen und stimmt Sie mit musikalischer Wärme auf das schönste Fest des Jahres
ein! Alle sieben Stimmen sorgen für eine einzigartige Atmosphäre und gehen tief unter die Haut. Vom ersten Augenblick an bis zur letzten
Sekunde. Die Zusammensetzung aus Klassikern wie „In dulci jubilo“ und Weihnachtsliedern aus der Heimat von Gregorianika, sorgt für
ein unvergleichliches Musikerlebnis im Renaissance-Saal der Burg Rabenstein.
Termin:
So. 11.12., 15.00 und 18.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert)
In unmittelbarer Nähe der Burg (ca. 10 Min. Fußweg) betreten Sie einen unterirdischen Palast – die Sophienhöhle. Die Konzerte im
Vorhöhlenraum bei Kerzenschein sind ein unvergessliches Erlebnis. In der Tropfsteinhöhle herrscht eine Temperatur von 10° - 15°, bitte
kleiden Sie sich entsprechend.
GREGORIANIKA: "IN MEDIAS RES - TOUR 2016"
A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine
Gregorianische Choräle – geprägt von geistlicher Tiefe, musikalischer Präzision und außerordentlicher Klarheit. Sieben Männer in
schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen Stimmen in eine andere Welt...
Termin:
Fr. 22.04., Fr. 09.09., Di. 01.11. (Feiertag), jeweils 17.00 und 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem 1./ vor dem 2. Konzert)
SAXSESSION: "WHAT WE PLAY IS LIFE"
Saxsession – der Name steht für leidenschaftliches Saxophonspiel gepaart mit der Freude am Musizieren.
Die vier Saxophonistinnen aus Forchheim und der Oberpfalz zeigen die große klangliche Bandbreite des Saxophons, vom „Tieftöner“ bis
hin zu hohen Lagen im Sopran. Gerade im vierstimmigen Satz des Saxophonquartetts lassen sich mühelos stilistische, historische und
kulturelle Grenzen überschreiten - von der Renaissancemusik über Klassisches, Jazz oder Südamerikanisches bis hin zur
Gegenwartsmusik. Marion Andersons, Lisa Schuler, Julia Grünsteidl und Elke Beer stehen für diese musikalische Vielfalt und präsentieren
charmant ihr Programm „What we play is life" (Louis Armstrong) mit bekannten Werken aus der klassischen Musik, über
„Swingklassiker“ von George Gershwin bis hin zu Jazzstandards, über die schon Charlie Parker improvisiert hat. Die vier
Saxophonistinnen haben an den Musikhochschulen in Nürnberg und Berlin studiert und sind neben einer regen Konzerttätigkeit auch oft
bei feierlichen Anlässen in Forchheim, Nürnberg oder Amberg zu hören. Nach einer Kinderpause in den letzten Jahren sind sie nun wieder
da und nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch die Musik des Saxophons. Ruhige und klangvolle Töne wechseln mit rhythmischen
und lebendigen Stimmungen, liebevoll, spannend und ausdrucksstark interpretiert. Ein fantastischer Saxophonabend in der Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 06.05., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
PURA CREMA: "Multi-instrumentale Weltmusik"
Die drei musikalischen Weltenbummler und Klangforscher verzaubern die Zuhörer mit traumwandlerischen Melodien, virtuosen
Improvisationen und mitreißenden Rhythmen. Das Ensemble lädt zu einer musikalischen Reise rund um den Globus ein. Dabei erklingen
viele ethnische Instrumente: Balafon, Steel-Drum, Didgeridoo, Djembe, mongolische Obertongeige, Hu-Lu-Si, Kalimba, Okarina,
Dudelsack, Angklung, Dan Moi. „PURA CREMA“ kombiniert diesen transglobalen Ethnomix mit klassischen Instrumenten wie Gitarre,
Klarinette, Saxophon und Eigenbauten. Die Musik des Trios beinhaltet Interpretationen von Alter Musik, Klezmermusik, Bordunmusik
und Musik aus Afrika, Australien, Asien und Europa/Balkan. Die Eigenkompositionen bewegen sich zwischen jazzigen Balladen und
rhythmisch mitreißenden Stücken. Das Publikum ist begeistert!
Termin:
Fr. 20.05., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
ANDY LANG: "Celtic Spirit & Songpoesie"
Die Schönheit uralter Musik wird Wirklichkeit, wenn Andy Lang in die Saiten seiner keltischen Harfe greift und dazu mit tiefem, sonorem
Bass Texte voll verträumter Fantasie und melancholischer Liebenswürdigkeit erzählt. „Die personifizierte irische Ballade“ (Blickpunkt),
„der neue Meister des Folk“ (Nürnberger Nachrichten) oder „mystischer Klangzauberer“ (Frankenpost) – Andy Lang verzaubert Presse
und Publikum gleichermaßen. Mit feingewebten Harfenklängen und seiner dunklen Stimme zielt er direkt in die Herzen seiner Zuhörer.
Ein sinnlicher Konzertgenuss für Augen und Ohren, für Leib und Seele im einzigartigen kerzenbeleuchteten Ambiente der Sophienhöhle.
Termin:
Fr. 03.06., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
GIS: "Gift of Song"
Drei Frauen, drei Stimmen, drei Gitarren...
nehmen Sie mit auf eine gesungene Reise durch verschiedene spirituelle Welttraditionen und ihre eigenen Seelenwelten. Lassen Sie sich
berühren von dem harmonischen Zusammenklang der facettenreichen Stimmen, mit denen die drei Frauen Lieder aus alten, weiblichen
Kraftquellen vortragen und immer wieder auch zum Mitsingen einladen. Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel sind seit
Jahren als Sängerinnen und Liedermacherinnen unterwegs und haben sich für diese Konzertreihe zusammengefunden, um mit Ihnen ihre
Freude am gemeinsamen Singen zu teilen und damit einen heilsamen Impuls in die Welt zu geben. GIS steht auch für: "Gemeinsam
Inspiriert Singen" - im einmaligen Ambiente der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 17.06., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
FRANK WENDEBERG: "KLANGLICHTSPIEL-TOUR"
Umspielt von sanften Melodien und getragen von ruhigen pulsierenden Rhythmen nimmt Frank Wendeberg Sie auf eine
abwechslungsreiche Klangreise mit. Verschiedene Instrumente wie Vibraphon, Gongspiel, Steeldrums, Sansula, Monochord, Shruti-Box
und Basstrommel, durchwoben von sphärischem Obertongesang, tragen Sie sicher durch die illuminierten Klangwelten. Dazu wird der
Höhlenraum passend zu den Musiktiteln ausgeleuchtet. Ein besonderes Erlebnis für Ohr und Auge. Lassen Sie sich verzaubern!
Termin:
Fr. 01.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
STEFAN GRASSE TRIO: "GUITAR LEGENDS"
Eine Hommage an die größten Gitarristen unserer Zeit
Das Stefan Grasse Trio spielt Musik der legendären Gitarristen, die das künstlerische Leben des Bandleaders Stefan Grasse so nachhaltig
beeinflusst haben. Der Nürnberger Meistergitarrist widmet sich ausschließlich der akustischen Gitarre spanischer Bauart. Sein Spiel speist
sich aus der klassischen Tradition, gespickt mit Flamenco-Einflüssen, virtuosen Improvisationen und mitreißenden Latin- und
Swingrhythmen. Mit seinem Programm „Guitar Legends“ geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Nicht devot, sondern mit seiner
eigenen gitarristischen „Stimme“ verneigt er sich vor den Großen seiner Zunft: vor Paco de Lucia, John McLaughlin, Gerardo Núñez,
Baden Powell und Django Reinhardt. Neben Stefan Grasse tritt der Gitarrist Marc Kassel und der Kontrabassist Alexander Fuchs auf.
Ein Fest der Gitarrenmusik, nicht nur für Fans dieses weltläufigen Instruments!
Termin:
Fr. 15.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
MÜNCHNER KLEZMER TRIO: "KINGS OF CLARINET"
"Kings of Clarinet" - so heißt das neue Programm des Münchner Klezmer Trios, das bereits 2015 in der Sophienhöhle zu Gast war. Dieses
Mal rücken die Musiker bekannte Klarinettisten in den Mittelpunkt des Konzerts. Zum einen spielen sie Stücke der Swing-Größen Benny
Goodman, Woody Herman und Artie Shaw. Letzterer ist vor allem durch seine lyrische Aufnahme von "Stardust" weltbekannt geworden.
Zum anderen präsentieren die Münchner Stücke der Klezmerspezialisten Dave Tarras und Nafule Brandwein. Letzterer ist für sein
energetisches Spiel in den USA genauso bekannt gewesen wie für seinen ausschweifenden Lebenswandel. Sein Nachname war quasi
Programm. Umrahmt wird das Konzert von skurillen Anekdoten rund um die Musik und ihre Interpreten.
Das Münchner Klezmertrio ist eine Formation des schwäbischen Klezmermusikers Thilo Jörgl, der in den 90ern das bekannte
Klezmerensemble Mesinke gegründet hat. In dem Trio spielt Florian Ewald, Klarinettist der renommierten Gruppe Massel-Tov, stilsicher
die Klezmer-Klarinette. Der Musiker aus dem Münchner Umland war u.a. Mitglied des Modern Klezmer Quartett und bei den wichtigsten
deutschen Klezmerfestivals zu Gast. Begleiter und Solist an der Gitarre ist Zarko Mrdjanov. Der Münchner Musiker, der aus dem
serbischen Novi Sad stammt, tourte mit Jazz-Ensembles im In- und Ausland und gilt als Experte für Swing-Gitarre.
Virtuosität, Stilsicherheit und mitreißende Stücke kennzeichnen die Auftritte des Ensembles. Freuen darf man sich auf einen ausgefallenen
Klezmer-Abend in der Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 29.07., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
SOUNDS OF THE ORIENT: "MUSIK AUS 1001 NACHT"
Die faszinierende Musik des Orients, betörende Melodien aus Arabien, magische Trance-Grooves der Sufis und virtuose Improvisationen.
Der libanesische Kanun-Meister Gilbert Yammine zählt zu den profiliertesten Virtuosen auf seinem Instrument weltweit. Seine Melange
mit arabisch-orientalischer Musik und Oriental Jazz begeistern Publikum und Presse gleichermaßen.
Zusammen mit dem UNIVERSAL ENSEMBLE des Bassisten Rainer Glas hat er 2013 die erste CD vorgelegt. SOUNDS OF THE
ORIENT überzeugt und begeistert mit einer eigenständigen Musik, die über den Tellerrand schaut und Grenzen überwindet.
In der Sophienhöhle werden sie als Quartett mit Hubert Winter (saxes, flute) und Rudolf Roth (daf, tonbak) auftreten. Infos auch
www.universal-worldmusic.com
Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt!
Termin:
Fr. 12.08., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
ROMAN KAZAK: "PHANTASIEN DER PANFLÖTE"
2008 kam der moldawische preisgekrönte Panflötenvirtuose ROMAN KAZAK erstmalig auf eine Deutschlandtournee. Binnen kürzester
Zeit baut er eine Fangemeinde auf, wovon man nur träumen kann. Weg vom alten Klischee hin zu neuen Liedern, die er gefühlvoll
vorträgt. Auch das Publikum stellt teilweise eine neue Generation dar. Nachdem der Ausnahmekünstler in den vergangenen Jahren nahezu
alle nationalen und internationalen Wettbewerbe in diesem Genre gewonnen hat, ziehen Musikkritiker bald erste Vergleiche zu Gheorghe
Zamfir und er wird in den Medien mit dem Titel “Prince of Pan” geadelt. Bereits im Jahre 2007 wurde er aufgrund seines Talents in die
Botschaften von Berlin, Stuttgart und Wien eingeladen. Fortan gilt er in der Fachwelt als international talentiertester Solist auf seinem
Instrument. In seinen Konzerten bringt der “Prince of Pan” eine vielseitige Mischung aus selbst bearbeiteten Meisterwerken der Klassik
(u.a. von Schubert, Bach und Liszt), schwungvollen moldawischen Weisen und tiefgehenden rumänischen Traummelodien sowie sakralen
Kompositionen zu Gehör. Ein sinnlicher Konzertgenuss im einzigartigen Ambiente der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle!
Termin:
Fr. 26.08., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
GOOD TIMES TONIGHT: "BLUES, ROCK, OLDIES"
Muss man schwarz sein und am Mississippi geboren sein, um den Blues zu spielen? Nein, es gibt auch heute Musiker, auf welche diese
Voraussetzungen nicht zutreffen und die trotzdem den Blues adäquat interpretieren können. Zu diesen gehören sicherlich auch die drei
Musiker von „Good Times Tonight“, einem Acoustic Trio, das seine Inspirationen nicht nur vom alten Prewar-Countryblues empfängt,
sondern auch in der Lage ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich mit den angrenzenden musikalischen Gebieten zu
beschäftigen. Das Repertoire reicht so vom melancholischen Delta-Blues über fröhliche Ragtime-Nummern bis zu bekannten Rock 'n'
Roll-Stücken und bekannten Songs der 60er und 70er Jahre. Das Trio orientiert sich dabei an Musikern wie Robert Johnson, Blind Blake,
Ry Cooder, Freddie King, Eric Clapton oder John Fogerty und garniert das reichhaltige Repertoire mit Songs von Little Feat oder der
Allman Brothers Band. Getreu der Ursprungssituation dieser Musik kann man dazu Party feiern, tanzen oder sich einfach nur unterhalten
lassen. Beim Live-Auftritt kommen nur akustische Instrumente zum Einsatz. Attraktion sind die originalen Resonator-Steel-Gitarren,
welche vor allem zum urwüchsigen Slidespiel verwendet werden, und das authentische Harp-Spiel von Albert Koch. Die Musik des Trios
schafft eine Atmosphäre, die sich mit drei Worten ausdrücken lässt: Good Times Tonight!
Termin:
Fr. 23.09., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
JOACHIM THOMS: "DIE ORGEL TANZT CROSS OVER"
Joachim Thoms ist ein leidenschaftlicher, witziger Organist, Dirigent, Cembalist und Sportler. Er spielt auf seiner transportablen SampleSet-Orgel mit Originalregistern der Marcussenorgel der St. Laurentiuskirche Rotterdam. Er lädt Sie ein, in seinem Programm "Die Orgel
tanzt crossover", ein reizvolles Konzert mit unterhaltsamen eigenen Moderationen und improvisierter Musik, welche von Rock, Pop und
Jazz bis zur Romantik reicht, zu genießen. Die immer bekannten Themen sorgen beim Publikum für Spaß und Überraschungsmomente.
Klassischer Orgelsound verbindet sich hier mit sehens- und hörenswerter Tasten- und Pedalakrobatik. Lassen Sie sich begeistern!
Termin:
Fr. 07.10., 20.00 Uhr
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00
Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert)
OPERNHAUS NÜRNBERG
PIANO BATTLE - Das Publikum als Jury
Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Sagen sich die beiden schwarz und weiß gekleideten Herren am Flügel – und lassen das
Publikum entscheiden. Eigentlich sind die beiden Freunde, doch im Kampf um den guten Ton kennen sie kein Erbarmen. Wer wird das
Publikum für sich gewinnen? Die Menschen im Saal lauschen, klatschen und jubeln, bis am Ende der Sieger lautstark gefeiert wird.
Zwischen Chopin und Liszt, zwischen Experimentellem und Improvisation kämpfen sich die beiden Pianisten Paul Cibis und Andreas
Kern Runde um Runde nach vorne. Der Sieger muss nicht nur mit seinem Klavierspiel überzeugen, sondern auch mit Charme und Humor.
Mit „Piano Battle“ landete das klassisch ausgebildete Duo einen Volltreffer – eine ebenso amüsante wie virtuose Schlacht am Klavier,
erdacht von den beiden „Kontrahenten“ am Piano und gänzlich neu in Idee und Konzept.
Termin:
Fr. 18.03., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 49,00; 44,00; 38,00
JAN GARBAREK GROUP - feat. Trilok Gurtu
Fünfzig Jahre hat der Norweger Jan Garbarek an seinem Saxophonton gearbeitet, hat ihn geschärft, wie ein japanischer Schmied in
hingebungsvoller Intensität das Samuraischwert zum Unikat werden lässt. Ein langer Konzentrations-, Eliminierungs- und
Verdichtungsprozess, bis er jene triumphale Unfraglichkeit erreicht hat, die uns ins Gemüt schneidet. Die meditative Suggestivkraft dieses
weltweit einzigartigen Saxophonisten, der als Instrumentalist eine Popularität erreicht hat, die sonst wohl nur Sängern vorbehalten bleibt,
ist das Ergebnis seines Bemühens, das Schwierige einfach erscheinen zu lassen. Der Hinter- und Untergrund seines hymnischen Pathos
sind der Jazz der 1960er Jahre mit seinen wilden und freien Improvisationen sowie die Volks- und Kunstmusik zahlloser Kulturen, wobei
er die „exotischste“ Variante in der Folklore seiner Heimat Norwegen fand. Garbareks musikalische Quellen sind so vielfältig wie seine
Kollaborationen, wobei besonders die mit Keith Jarrett oder das „Officium“-Projekt zusammen mit dem britischen Hilliard Ensemble
schon als legendär bezeichnet werden können. In Garbareks Saxophonton ist seine Persönlichkeit so konzentriert, dass sie sich, wie sonst
nur bei ganz wenigen anderen Musikern, beim ersten Ton offenbart, einzigartig und unvergesslich. Für alle, die diesen Ruf je gehört haben,
ein bleibendes Erlebnis. In den weiten Klangräumen, die dieser Ton und mit ihm die unvergleichlich eindringlich gezogenen Melodielinien
schaffen, gewinnt Garbareks Musik einen schmerzlichen Glanz: Intensität statt Sentimentalität, eine sinnliche Sensation, die uns sprachlos
lässt.
Termin:
Sa. 02.04., 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 62,00; 56,00; 52,00
BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN
UN BALLO IN MASCHERA - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giuseppe Verdi
Geplant: Musikalische Leitung: Zubin Mehta *Riccardo: Piotr Beczala *Amelia: Anja Harteros
Termine:
Samstag, 19. März 2016, 19.00 Uhr, Montag, 28. März 2016, 18.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 193,00; 172,00; 147,00 incl. Gebühren
TURANDOT - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giacomo Puccini
Termin:
Samstag, 26. März 2016, 19.00 Uhr – 21.45 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00
ELEKTRA - Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Termin:
Samstag, 16. April 2016, 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00
MANON LESCAUT - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giacomo Puccini
Termin:
Montag, 18. April 2016, 19.00 Uhr – 21.50 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00
LUCREZIA BORGIA - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Gaetano Donizetti
Geplant als Donna Lucrezia Borgia: Edita Gruberova
Termin:
Sonntag, 24. April 2016, 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 193,00; 172,00; 147,00 incl. Gebühren
BORIS GODUNOW
Oper in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln von Modest Mussorgsky
Termin:
Montag, 25. April 2016, 19.30 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00
TOSCA - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giacomo Puccini
Termin:
Samstag, 14. Mai 2016, 18.00 Uhr – 20.40 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00
DIE SACHE MAKROPULOS - Oper In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln von Leoš Janáček
Termin:
Mittwoch, 18. Mai 2016, 19.30 Uhr – 21.20 Uhr
Theaterring-Preise: € 100,00, 88,00; 73,00
LUCIA DI LAMMERMOOR - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Gaetano Donizetti
Termin:
Mittwoch, 25. Mai 2016, 19.00 Uhr – 22.05 Uhr
Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG - Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Geplant als Als Stolzing: Jonas Kaufmann und Musikalische Leiter: Kirill Petrenko
Termin:
Sonntag, 29. Mai 2016, 16.00 Uhr
Theaterring-Preise: € 243,00 218,00, 192,00 incl. Gebühren