Spielplan November 2016 THEATERRING FRANKEN Postfach 12 39 90002 Nürnberg Email: [email protected] Telefon: 0911 / 810 6433 Wir bitten um Ihre Bestellung bis zum 26. November 2016 Nach dem o.g. Termin (=Beginn des offiziellen Vorverkaufs) bearbeiten wir gerne Ihre Bestellung unter Berücksichtigung noch verfügbarer Kontingente. Die Kartenvermittlung erfolgt im Namen des Stadttheaters Fürth, der Comödie Fürth und der jeweiligen Veranstalter. Preis-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. MEISTERSINGERHALLE NÜRNBERG OSLO PHILHARMONIC ORCHESTRA * ARABELLA STEINBACHER Violine Vassily Petrenko Dirigent Schostakowitsch, Festliche Ouvertüre op. 96 Mendelssohn, Violinkonzert e-Moll op. 64 Prokofjew, Romeo und Julia, Suite Nr. 1 op. 64a und Suite Nr. 2 op. 64b (Auszüge) Termin: Sa 19.11., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 99,00; 92,00, 80,00; 60,00; 48,00 SHELLEY MEETS SHELLEY - Rachmaninow at its Best Alexander Borodin - Fürst Igor, Polowetzer Tänze * Sergej Rachmaninow - Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1 * Alexander Glasunow Die Jahreszeiten (Herbst) op. 67* Sergej Rachmaninow - Paganini-Rhapsodie für Klavier und Orchester op. 43 Alexander und Howard Shelley Das musikalische Gipfeltreffen, das im März 2015 mit sensationellem Erfolg und Aufsehen erstmals stattfand, findet eine Neuauflage: Alexander Shelley musiziert erneut mit seinem Vater Howard Shelley, ebenfalls ein toller Dirigent, zugleich aber auch ein brillanter Konzertpianist. Als solcher hat er als Erster sämtliche Klavierwerke von Rachmaninow im Konzert aufgeführt und auf CD eingespielt. Bei uns spielt Shelley sen. das jugendlich vorpreschende 1. Klavierkonzert und die großartig-faszinierende Paganini-Rhapsodie, die – entstanden nach den Konzerten Nr. 1 bis 4 – de facto das letzte Klavierkonzert ist: Rachmaninow at its Best. Shelley jun. Dirigiert außerdem zwei orchestrale Hits der russischen Spätromantik: die Polowetzer Tänze, die berühmter sind als der Name ihres Komponisten, und die musikalisch pittoreske Herbst-Sequenz von Alexander Glasunow, dem Klassiker der Belle Époque. Termin: Sa. 26.11., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,50; 42,00, 36,50 BAMBERGER SYMPHONIKER * RUDOLF BUCHBINDER Klavier Jakub Hrusa Dirigent Mozart, Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477 Rachmaninow, Symphonische Tänze op. 45 Brahms, Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Termin: So 27.11., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 99,00; 92,00, 80,00; 60,00; 48,00 BODO WARTKE & THE CAPITAL DANCE ORCHESTRA - Swingende Notwendigkeit Da haben sich zwei gefunden: Der preisgekrönte Klavierkabarettist Bodo Wartke, der sich mit „Swingende Notwendigkeit“ einen Traum erfüllt, und David Canisius, für den Swing ein Lebensgefühl ist, das er mit dem Capital Dance Orchestra in die Welt trägt. Aus einer Zufallsbegegnung entstand ein opulentes Programm mit Evergreens aus Bodo Wartkes vier Klavierkabarettprogrammen und ganz neuen Kompositionen. Sein ausgeprägtes Gespür für gute Unterhaltung, ein bestens aufgelegtes Orchester und bezaubernde Backgroundsängerinnen erwecken die legendären Tanzpaläste in ihrer ganzen Pracht zu neuem Leben. Bodo Wartke ist als singender, tanzender und steppender Entertainer zu erleben, der mit seiner Spontanität auch die ganz große Revue locker aufs Parkett zaubert. Termin: Sa. 03.12., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00; 54,00; 47,00 JOSÉ FELICIANO & BAND Wenn seine Welttournee José Feliciano mitten in der Adventszeit nach Nürnberg führt, könnte der Zeitpunkt wohl kaum besser liegen, um sich einen der Weihnachtsevergreens der Popgeschichte auch einmal live anzuhören: „Feliz Navidad“. Der von Geburt an blinde Sänger und Gitarrist mit puerto-ricanischen Wurzeln gehört zu den großen Altmeistern des Latin-Pop und kann auf eine große, mittlerweile über 50-jährige Weltkarriere zurückblicken. Heute mehrfach Grammy-preisgekrönt, war er einer der ersten, der in den 1960er Jahren LatinoMusik spielte und so zum Wegbereiter für Latin Stars wie Gloria Estefan oder Ricky Martin wurde. Der sympathische Weltstar wird für sein langersehntes Nürnberg-Konzert neben aktuellen Songs auch Feliciano-Klassiker wie seine berühmt gewordenen ?Coverversionen „Light my Fire“ oder „Que sera“ im Gepäck haben. Termin: So. 04.12., 19.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 72,00; 64,50; 57,00 SYMPHONISCHES KONZERT Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge) Alessandro Marcello: Oboenkonzert d-Moll (Fassung für Trompete) Benjamin Britten: A Ceremony of Carols op. 28 Internationale Weihnachtslieder Solist: Matthew Brown, Trompete Mädchenchor Hannover Dirigentin: Gudrun Schröfel Ein buntes weihnachtliches Programm mit einer absoluten Novität: Erleben Sie bei unseren Weihnachtskonzerten erstmals einen Mädchenchor – den „Chor der Engel“ aus Hannover unter der Leitung der exzellenten Dirigentin, Sängerin und Pädagogin Gudrun Schröfel. Mit dabei: Matthew Brown, Solo-Trompeter der Symphoniker, mit einem der schönsten Barockkonzerte von Alessandro Marcello. Frohe Weihnachten mit Chor der Engel! Termine: Sa., 10.12. 20.00 Uhr, So, 11.12 , 11.00 Uhr, So , 11.12., 16.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 ALISON BALSOM Trompete & THE BALSOM ENSEMBLE »In dulci jubilo« – Festliche Werke für Blechbläser und Pauken von Corelli, Purcell, J. S. Bach u.a. Termin: Di 13.12., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 75,00; 70,00, 61,00; 53,00; 44,00 DER NUSSKNACKER von Peter I. Tschaikowsky E.T.A. Hoffmanns zauberhaftes Kindermärchen „Der Nussknacker und der Mausekönig“ hat sich in Tschaikowskys genialer Vertonung ebenso zu einem Ballettklassiker entwickelt. Die Musik der einzelnen Szenen – Kaffee, Tee und Schokolade, Mäusekönig und Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten oder der Blumenwalzer – bezaubert durch ihre pittoresken Einfälle, entführt in fremde Welten und in winterverschneite Landschaften. St. Petersburg Festival Ballett Peter I. Tschaikowsky Musik Marius Petipa Choreografie & Libretto Termin: So. 18.12., 17.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00; 54,00; 48,00 QUADRO NUEVO UND MÜNCHNER SYMPHONIKER Vor einiger Zeit begannen die Musiker von Quadro Nuevo, Weihnachtskonzerte zu geben. Dies wurde den vier Virtuosen, die seit 20 Jahren zu den anderen Jahreszeiten mit Tango, Canzone und Balkan-Rhythmen umherreisen, zu einem tiefen Bedürfnis: Musik, die nahe am Ur-gedanken der Weihnacht ist – die Ankunft einer neuen Zeit, die Licht und Wärme ins Dunkel bringt. Mal jauchzend und jubilierend, mal niederkniend und nachdenklich setzen die Abenteurer die Idee der Nächstenliebe mit einer großen und bunten Instrumenten-Schar um. In ihrem neuen Album, das gemeinsam mit den Münchner Symphonikern entstand, haben die Musiker nun auch den räumlichen Ursprung der Weihnachtsgeschichte im Blick: den Vorderen Orient mit seinen alten Kulturen und faszinierenden Musiktraditionen, mit welchen sich Quadro Nuevo auf Reisen in Israel, Ägypten, Jordanien und Antiochia beschäftigte. Weihnachten mit Quadro Nuevo?und den Münchner Symphonikern Münchner Symphoniker Andreas Kowalewitz Leitung Termin: Mi. 21.12., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00; 54,00; 48,00 WIR SCHENKEN UNS NIX - VIVA VOCE Lebkuchen, Stollen und Plätzchen machen dick. Weiße Weihnacht gab’s schon lang nicht mehr. Und die Nordmann-Tanne nadelt schon beim Aufstellen. Von weihnachtlicher Harmonie also keine Spur. Wenn es da nicht die Nürnberger Symphoniker, die A-cappella-Band Viva Voce und Klassik um 11 gäbe. Am 2. Weihnachtstag sind die fünf Stimmen mit Wurzeln im Windsbacher Knabenchor bei uns zu Gast. Wir schenken uns nix, so bekennen sie in ihrem Weihnachtsprogramm und singen mutig gegen Konsumterror und Geschenkewahn an. Das Ganze in lupenreiner Intonation, perfektem Gesangssatz und meisterlich raffinierten Arrangements. Außerdem symphonische Orchestermusik passend zum Fest und zur Jahreszeit. Ein Klassik um 11 für die weihnachtliche Atmosphäre zum Festtags-Kehraus: besinnlich, beschwingt, hintersinnig und humorvoll bis zum Abwinken. Termin: Mo. 26.12., 11.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,50; 42,00, 36,50 DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL - DER MÄRCHENFILM MIT LIVE-ORCHESTER „Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silberdurchwirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Erraten Sie das Rätsel? Dann gehören Sie zur riesigen Fangemeinde, die nicht nur diese Sätze aus dem Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mitsprechen kann. Es sind ganze Familien, die zur Weihnachtszeit beglückt vor dem Fernseher sitzen und Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief verschneite Wälder folgen – dem Spott ihrer aufgeblasenen Stiefmutter und Stiefschwester zum Trotz direkt in die Arme des Prinzen. Allein 2015 ging die Geschichte in wenigen Tagen 23 Mal über den Bildschirm! Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ist das Märchen nun erneut in der Meistersingerhalle in strahlendem Kinoformat zu erleben. Mit dabei: die Musik Karel Svobodas, live gespielt vom Radiosymphonieorchester Pilsen und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern auf der Großleinwand synchronisiert. Schon kurz nach seinem Aschenbrödel-Soundtrack erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen, und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden. Aber nur jene Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag solch selige Glücksgefühle hervorzurufen – kaum zu unterscheiden von der Vorfreude aufs Fest. Radiosymphonieorchester Pilsen * Frank Strobel Leitung Termin: Di. 27.12., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 74,50; 68,00; 59,00 SWEET SOUL GOSPEL REVUE Wer kennt sie nicht – Songs wie „Oh happy Day!“, „Swing low, sweet Chariot“ oder das ergreifende „Amazing Grace“? So mitreißend wie der Gospel ist wohl keine andere christlich geprägte Musiktradition. Der Begriff Gospel leitet sich von „Good Spell“ ab und weist auf seine Herkunft hin: Entstanden aus dem Gemeindegesang der schwarzen Community Amerikas, wurde er bald auch von Gesangsgruppen, Chören oder auch solistisch interpretiert. Die hochkarätig besetzte Sweet Soul Gospel Revue, die zum Jahresausklang in der Meistersingerhalle Station macht, lässt die ganze Geschichte des Gospels erleben – von den traditionellen Spirituals bis hin zu aktuellen Gospel-Hits. Dargeboten werden die großartigen, stimmungsvollen Songs von acht amerikanischen Vocals und einer All-Star-Band unter der musikalischen Leitung von Michael Webb. Sweet Soul Gospel Revue Termin: Mi. 28.12., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00; 54,00; 48,00 ERNST HUTTER & "DIE EGERLÄNDER MUSIKANTEN" Man hat Ernst Mosch als den „Karajan der Blasmusik“ bezeichnet, und ein wahrer Klassiker ist das Orchester bis heute geblieben. Die Erfolge, die Ernst Mosch mit den „Egerländern“ erzielt hat, halten auch mit ihrem jetzigen musikalischen Leiter Ernst Hutter an. Das zeigen nicht nur die Konzerterfolge der aktuellen Tournee. „Das erfolgreichste Blasorchester der Welt“ hat die Herausforderung angenommen, weiterhin traditionelle, mit Herz und Hirn gespielte Egerländer Blasmusik zu präsentieren. Auch für den Auftritt am 29. Dezember in der Meistersingerhalle hat Ernst Hutter ein Programm zusammengestellt, das den hohen Ansprüchen des Publikums gerecht wird. Die „Philharmoniker der Blasmusik“ verwöhnen mit musikalischer Perfektion und Liebe zum Detail, die in jedem Stück des abwechslungsreichen und kurzweiligen Programms spürbar ist. Die großartigen Solisten des Orchesters begeistern ihre Zuhörer immer wieder durch die bedingungslose Emotionalität ihrer Musik. Termin: Do. 29.12., 19.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 43,00; 40,00; 36,00 SYMPHONISCHES KONZERT Georg Friedrich Händel: Wassermusik HWV 348 (Auszüge) Edward Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85 Eric Coates: The Merrymakers Nigel Hess: Fantasie für Violine und Orchester (Der Duft von Lavendel) Eric Coates: London Suite Ralph Vaughan Williams: Fantasie über Greensleeves Edward Elgar: Pomp and Circumstance, Militärmarsch op. 39, Nr. 1 Solistinnen: Meehae Ryo, Violoncello * Anna Reszniak, Violine Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termine: Do., 05.01., Fr. 06..01., jeweils 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN - IN CONCERT Du bist ein Zauberer, Harry“. Es ist der elfte Geburtstag des Waisenkinds, an dem der hünenhafte Hagrid jenen Satz ausspricht, der Harry Potters Leben auf den Kopf stellen wird. Denn der zarte Junge mit der runden Nickelbrille und der blitzförmigen Narbe auf der Stirn ist nicht irgendein Zauberer: Er allein soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen. J.K. Rowlings erfolgreiche Romane zogen nicht nur weltweit eine ganze Generation in ihren Bann, sondern ließen als acht-teiliger HollywoodBlockbuster auch im Kino Millionen Herzen höher schlagen. In den nächsten Jahren kommt die komplette Filmsaga mit Live-Orchester in die Nürnberger Meistersingerhalle. Los geht es im Januar 2017 mit der Premiere von „Harry Potter und der Stein der Weisen“: einer der größten Kinoerfolge unserer ?Zeit. Nun können die Fans auf einer Großbildleinwand im Konzertsaal mitverfolgen, wie Harry sein erstes abenteuerliches Schuljahr an der Hogwarts-Schule für Zauberei und Hexerei meistert, wie er durch unheimliche Gänge und über bewegliche Treppen läuft oder auf einem Zauberbesen Quidditch-Turniere bestreitet. Für starke Emotionen sorgen dabei die Liveklänge des Radiosymphonieorchesters Pilsen unter der Leitung von Justin Freer, das die vollständige Partitur von John Williams’ legendärer Filmmusik in all ?ihrer Dramatik zum Leben erweckt. Hier ist auch erstmals das markante „Hedwig’s Theme“ zu hören, jenes geheimnisvolle düstere Walzermotiv, das in den Nachfolgefilmen zur charakteristischen Hauptmelodie wurde und zuverlässig Gänsehaut hervorruft. Ein Live-Erlebnis der Extraklasse! Radiosymphonieorchester Pilsen * Justin Freer Leitung Termine: Do. 12.01., Fr. 13.01., jeweils 19.30 Uhr, Sa. 14.01.,15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 94,50; 87,00; 80,00, 74,00; 64,00 SYMPHONISCHES KONZERT Arthur Sullivan: The Tempest, Suite op. 1 Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47 Johan Halvorsen: Fossegrimen, Suite op. 21 (Auszüge) Edward Elgar: Enigma-Variationen op. 36 Solistin: Ragnhild Hemsing, Violine und Hardangerfiedel Dirigent: Jonas Alber Termin: So., 22.01., 16.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 ARCADI VOLODOS Klavier * SWR SYMPHONIEORCHESTER David Zinman Dirigent Weber, Ouvertüre zur Oper Euryanthe Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Brahms, Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Termin: Do 26.01.,| 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 99,00; 92,00, 80,00; 70,00; 58,00; 48,00 SYMPHONISCHES KONZERT Johan Svendsen: Romeo und Julia, Ouvertüre op. 18 Modest Mussorgsky/Dmitri Schostakowitsch: Lieder und Tänze des Todes Sergej Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge) Solist: Sergei Leiferkus, Bariton Dirigent: Lutz Köhler Termin: Sa., 28.01 , 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 NORBERT NEUGIRG & DIE ALTNEIHAUSER FEIERWEHRKAPELL´N Termin: So. 29.01., 17.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,00; 43,00; 39,50 DISNEY IN CONCERT: DAS DSCHUNGELBUCH Es mag unter Disneys Zeichentrickfilmen viele erfolgreiche Produktionen geben, aber nur eine steht seit bald 50 Jahren unangefochten auf den Bestenlisten als beliebtester und meistgesehener Klassiker: Das „Dschungelbuch“, inspiriert von Rudyad Kiplings gleichnamigem Buch, genießt hierzulande Kultstatus. Seine liebevoll gezeichneten Charaktere und populären Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“, das sogar für den Oscar nominiert wurde, kennen in Deutschland jeder Erwachsene und jedes Kind – sie führen bis heute die Listen der beliebtesten Disney-Songs an. Im letzten Film, an dem Walt Disney noch persönlich mitwirkte, erreichte seine Meisterschaft des Geschichtenerzählens ihren Höhenpunkt.Das Filmkonzert zu „Das Dschungelbuch“ wurde speziell für den deutschen Markt entwickelt und feiert jetzt seine Premiere: Mit Symphonieorchester, Chor und Gesangssolisten hält der Dschungel Einzug in den Konzertsaal. Während die Geschichte um das Findelkind Mogli und seine vierbeinigen Freunde auf Großbildleinwand projiziert wird, erklingen Swing, Jazz und klangvolle symphonische Werke live auf der Bühne. Affenkönig Louis lädt zum Tanz, die Elefanten bringen den Dschungel zum Beben, und ganz nebenbei erfährt Mogli von seinen Beschützern, dem Bären Balu und Panther Baghira, was ein großes Herz und echte Freundschaft ausmacht. Ein riesiger Spaß für die ganze Familie! The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Chorus mit Solisten * Christian Schumann Leitung * Film in deutscher Sprache Termine: Do. 02.02., Fr. 03.02.,jeweils 19.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 87,00; 78,00, 69,00; SYMPHONISCHES KONZERT Johan Wagenaar: Frühlingsgewalt, Konzertouvertüre op. 11 Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll op. 129 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Solistin: Quirine Viersen, Violoncello Dirigent: Jac van Steen Termin: So., 12.02 , 16.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 SYMPHONISCHES KONZERT Aaron Copland: Quiet City Jennifer Higdon: Schlagzeugkonzert Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 Eroica Solist: Alexej Gerassimez, Schlagzeug Dirigent: Daniel Meyer Termin: Sa., 18.02 , 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 TSCHECHISCHE PHILHARMONIE Jiri Belohlavek Leitung Martinu, Symphonie Nr. 4 H305 Smetana, Die Moldau (Mein Vaterland, Nr. 2) Dvórak, Slawische Tänze op. 46 und op. 72 (Auswahl) Termin: Do 09.03., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 99,00; 92,00, 80,00; 70,00; 58,00; 48,00 SYMPHONISCHES KONZERT Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll Auferstehungssymphonie Solistinnen: Ania Vegry, Sopran Marina Prudenskaya, Mezzosopran Hans-Sachs-Chor Nürnberg Konzertchor Lehrergesangverein Nürnberg Philharmonischer Chor Nürnberg Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termine: Sa., 11.03., 20.00 Uhr , So , 12.03 , 16.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 LANG LANG - Klavierabend Albéniz, Suite española op. 47 (Auswahl) Debussy, Ballade Granados, Goyescas op. 11 (Auswahl) Liszt, Klaviersonate h-Moll S. 178 Termin: Mo 27.03., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 160,00; 143,00, 127,00; 113,00; 99,00, 79,00; 56,00 HÉLÈNE GRIMAUD - Klavierabend »Wassermusik«: Werke von Schubert, Liszt, Debussy, Ravel u.a. Brahms, Klaviersonate Nr. 2 fis-Moll op. 2 Termin: Do 30.03., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 83,00; 75,00, 66,00; 57,00; 49,00 JAGD AUF 007 - EINE NACHT MIT JAMES BOND Spektakulär ist ja alles an James Bond: die schönen Frauen, die schnellen Autos, die atemberaubenden Stunts und die Verfolgungsjagden. Man denke nur an die packenden Szenen mit Sean Connery in „Diamantenfieber“, Roger Moore in „Moonraker“ und Daniel Craig in „Skyfall“ – an den unterschiedlichsten Schauplätzen der Welt gedreht. Und spektakulär ist auch immer die Musik der James-Bond-Filme. Da ist die unverwechselbare Titel-Melodie, ?die seit „James Bond jagt Dr. No“ alle 24 Bond-Filme begleitet. Und ?wie die Lizenz zum Töten und der Wodka-Martini gehört auch der ?Titelsong zu jedem neuen 007-Thriller. Legendär sind die Klassiker ?von Shirley Bassey, Louis Armstrong, Tina Turner, Adele und vielen ?weiteren Hochkarätern. Wie raffiniert Bild und Ton bei James-Bond-?Filmen miteinander verwoben sind, erlebt man nun in der Meistersingerhalle mit der Originalmusik aus „Goldfinger“, „Liebesgrüße aus ?Moskau“, „GoldenEye“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, „Casino Royale“ und anderen. Die Musik genießt dabei einen besonderen Stellen-wert. Erleben Sie eine Nacht in der Welt des berühmtesten Geheim-agenten der Kinoleinwand voller Glamour und Spannung. Auszüge aus „Skyfall“, „GoldenEye“, „Casino Royale“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „Der Spion, der mich liebte“, „Goldfinger“, „In tödlicher Mission“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ u.a. Deutsches Filmorchester Babelsberg / Christian Schumann Leitung * FilmPhilharmonic Edition / MPLC Termin: Fr. 31.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 81,00; 76,00; 68,00 DER HERR DER RINGE - DIE SPIELFILMTRILOGIE Seit J.R.R. Tolkien sein dreiteiliges Epos im Jahr 1954 veröffentlichte, hat „Der Herr der Ringe“ Millionen Leser beeindruckt und in die Welt von Mittelerde entführt. Als 2001 der erste Teil der Fantasy-Trilogie in die Kinos kam, standen die Fans an den Kassen Schlange. Und nur zu gerne hätten sie am Ende gewusst, wie es wohl weiter geht – im zweiten und dritten Teil, die beide allerdings jeweils ein weiteres Jahr auf sich warten ließen. Heute kann man sich alle drei Folgen auf DVD ansehen. Mit dem Erlebnis auf der Großbildleinwand hat das natürlich nicht viel gemeinsam. Und so findet nun ein wahres Mammutprojekt statt: die „Herr der Ringe“-Trilogie, live begleitet von Chor und Orchester in nur einer Woche! Nicht nur für Frodo-Fans eröffnet sich damit im April ein ungeahnter Film- und Hörgenuss. Die Oscarprämierte Filmmusik von Howard Shore ist Dreh- und Angelpunkt in der Meistersingerhalle, wo die Musiker den Abenteuern in Mittelerde neue Dimensionen verleihen. Der überwältigende Erfolg, den die „Herr der Ringe“-Live-Projekte in den letzten Jahren feierten, hat Lust auf mehr gemacht. Projiziert auf eine überdimensionale Leinwand, verschmilzt der Film mit der Musik zu einem einzigartigen Abenteuer. Für den richtigen Kinosound sorgt die originale Tonspur des Films, die lediglich um die Musik reduziert wird. Denn die erklingt diesmal live! Radiosymphonieorchester Pilsen / Chor der Karls-Universität Prag? Philharmonischer Kinderchor Prag / Shih-Hung Young Leitung DIE GEFÄHRTEN: Donnerstag, 6. April 2017 19 Uhr DIE ZWEI TÜRME: Freitag, 7. April 2017 19 Uhr, DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS: Samstag, 8. April 2017 19 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise jeweils: € 96,00; 87,00; 79,00; 69,00 SYMPHONISCHES KONZERT Joseph Haydn: Symphonie fis-Moll Hob. I: 45 Abschiedssymphonie Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur Peter Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique Solistin: Mariangela Vacatello, Klavier Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termin: So. , 09.04 , 16.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 SYMPHONISCHES KONZERT Erkki Sven Tüür: Insula deserta Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76 Solisten: Anna Reszniak, Violine Anastasia Kobekina, Violoncello Lars Vogt, Klavier Dirigent: Lars Vogt Termin: Sa., 29. 04., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 HILARY HAHN Violine * ORCHESTRE NATIONAL DE LYON Leonard Slatkin Dirigent Franck, Le chasseur maudit (Der wilde Jäger).Symphonische Dichtung g-Moll FWV 44 Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35 Berlioz, Symphonie fantastique. Épisode de la vie d’un artiste op. 14 Termin: Mi 03.05., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 99,00; 92,00, 80,00; 70,00; 58,00; 48,00 SYMPHONISCHES KONZERT Johannes Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102 Josef Strauß: Abschieds-Polka op. 211 Solisten: Erik Schumann, Violine Mark Schumann, Violoncello Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termin: Sa., 13.05., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,50; 37,50, 34,50 JOSHUA BELL Violine * SWEDISH RADIO SYMPHONY ORCHESTRA Daniel Harding Dirigent Ravel, Tzigane. Konzertrhapsodie für Violine und Orchester Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25 Berlioz, Symphonie fantastique. Épisode de la vie d’un artiste op. 14 Termin: So 14.05., 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 99,00; 92,00, 80,00; 70,00; 58,00; 48,00 STADTTHEATER FÜRTH IRIS BERBEN & MARTIN STADTFELD: "ICH BIN IN SEHNSUCHT EINGEHÜLLT" Gedichte von Paul Celan, Hilde Domin und Selma Meerbaum-Eisinger „Ich möchte leben. Ich möchte lachen und Lasten heben / und möchte kämpfen und lieben und hassen / und möchte den Himmel mit Händen fassen / und möchte frei sein und atmen und schrein. Ich will nicht sterben. Nein! Nein.“ Dieses Zitat aus der Lyrik der jungen jüdischen Dichterin Selma Meerbaum- Eisinger steht über einem Abend mit der international bekannten Filmschauspielerin Iris Berben und dem renommierten Pianisten Martin Stadtfeld, der dem künstlerischen Erbe dieser jungen Frau und der Literatur ihres Umfelds gewidmet ist. Selma Meerbaum-Eisinger, die 1942 mit nur 18 Jahren im KZ Michailowka an Typhus starb, hinterließ mit ihren Gedichten ein Stück Weltliteratur. Vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Verfolgung schrieb die junge Lyrikerin Gedichte, die in ihrer zeitlosen Ästhetik weit mehr als nur ein Zeugnis der drohenden Vernichtung des osteuropäischen Judentums und seines blühenden kulturellen Lebens sind. Selma Meerbaum-Eisinger gehört zusammen mit Rose Ausländer und Paul Celan zum literarischen Dreigestirn von Czernowitz – die drei Literaten wurden in jener ukrainischen Stadt geboren, in der der baugleiche Zwilling des Stadttheaters Fürth steht. Iris Berben steht mit dem Vermächtnis des jungen Mädchens zusammen mit Martin Stadtfeld auf der Bühne, der die Sehnsucht mit seinem Spiel „umhüllt“. Neben ihren großen Erfolgen in der internationalen Filmszene widmet Iris Berben einen bedeutenden Teil ihrer Arbeit der intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und den Folgen rechtsextremistischen Denkens bis in unsere Gegenwart hinein: „In dieser Zeit, in der sich Anzeichen von Rechtsradikalismus mehren, muss dieses Thema im Bewusstsein der Öffentlichkeit erhalten bleiben. Denn jeder Tag, der vergeht, vernichtet die Zeugnisse der Vergangenheit.“ Termin: So. 20.11., 18.00 Uhr Theaterring-Preise : €45,00; 41,00, 35,00 BLECHSCHADEN MIT CHRISTIAN UDE - Das etwas andere Weihnachtskonzert Advent, Advent, es weihnachtet sehr – und alle Menschen hoffen wieder, dass nach der hektischen Zeit endlich Ruhe einkehren möge. Die Blechbläser der Münchner Philharmoniker sind da jedoch aus einem anderen Holz geschnitzt und blasen in ein anderes Horn: So lassen sie in diesem Jahr erneut, aber zum ersten Mal in der Adventszeit, mit großer Freude in Fürth ihr „etwas anderes Weihnachtskonzert“ ertönen. Bereits 2015 hat das Ensemble in ihrer Heimatstadt gemeinsam mit Münchens Altoberbürgermeister Christian Ude in der Vorweihnachtszeit satirisch aufgelockerte Konzerte geboten. Damit gehen der Blechschaden und Christian Ude jetzt auf Tournee und ihr Publikum genießt in vielen Städten Deutschlands das Repertoire, die Virtuosität und den Witz der Gruppe aus München. Ude, der aus Taktgefühl nur als Erzähler auftritt, sagt dazu: „Wenn ich nicht seit unvordenklichen Zeiten von Bob Ross und seinem Blechschaden begeistert wäre, hätte ich sie nicht mit ‚München leuchtet‘ in Blech ausgezeichnet. Das ist eine einmalige Ehrung, die vorher noch niemandem zuteil wurde (für normale Leute gibt es das nur in Gold, Silber oder Bronze). Nun werden wir gemeinsam dafür sorgen, dass es heiter werden kann.“ Blechschaden besteht aus den Blechbläsern der Münchner Philharmoniker und hat seit über 30 Jahren Kultstatus, der bei den regelmäßigen Konzerten am Stadttheater Fürth unter Beweis gestellt wird. In dieser Spielzeit läuten, oder besser gesagt, schmettern sie die Weihnachtszeit ein und erwecken mit ihren kraftvollen Interpretationen die Vorfreude auf die schönste Zeit im Jahr! Termin: So. 27.11., 18.00 Uhr Theaterring-Preise : € 52,00; 48,00, 40,00 DANZA CONTEMPORÁNEA DE CUBA Die Danza Contemporá nea de Cuba blickt auf eine über 50-jä hrige Geschichte zurück. Gegründet 1959, im Jahr der kubanischen Revolution, ist sie in vielerlei Hinsicht ein Abbild des Inselstaates und seiner Menschen. Da der Tanz auf Kuba einen so hohen Stellenwert hat wie in kaum einem anderen Land der Welt, wird auch die traditionsreichste Compagnie des Landes besonders geschätzt. Ihr Repertoire ist aber nicht auf die kubanischen Traditionen beschränkt, es reicht vom Choreografen George Cé spedes aus der eigenen Compagnie bis zum Spanier Rafael Bonachela und zum Schweden Mats Ek. Was Choreografen an den Tä nzerinnen und Tä nzern besonders schätzen: Sie bieten die seltene Kombination aus glänzender Technik und unverfälschter Hingabe. Bei ihrem ersten Besuch im Stadttheater Fürth hat die Danza Contemporánea de Cuba drei Choreografien im Gepäck. „Reversible“ von Annabelle López Ochoa setzt sich mit der umstrittenen Geschlechterrollen-Diskussion auseinander. Die Tanzpaare wechseln plötzlich und es entspinnt sich ein großartiges Spiel aus Rivalität und Vergnügen. Der Choreograf George Céspedes erzählt in „Mambo 3XXI” vom Leben in Cuba. Die Mambo-Musik ist dabei eine Metapher für den Raum, den die Liebe einnimmt und uns alle einlädt unsere Körper tanzend zu bewegen. Der Kuss als Ausdruck des elementaren Weges zur Verführung steht in „Tango Cubanos“ im Mittelpunkt. Der Musiker, Poet und Choreograf Billy Cowie zeigt mit einem Augenzwinkern die Leichtigkeit des Lebens und Liebens im 21. Jahrhundert. Erleben Sie eine Truppe, die es versteht, modernen Tanz mit afrikanischen Elementen, hispanischem Temperament und einem Schuss Akrobatik zu mischen und Säle zu Ovationen hinreißt. Termin: Fr. 02.12., 19.30 Uhr Theaterring-Preise : € 53,00; 47,00, 38,00 KSENIJA SIDOROVA, AKKORDEON Sie ist charismatisch, sie ist vielseitig, sie ist eine Künstlerin am Akkordeon – Ksenija Sidorova. Wer der jungen Virtuosin schon einmal lauschen durfte, ahnt, dass hier vielleicht Zauberkräfte wirken: So magisch klingt ihr Ton, so wandlungsfähig der Ausdruck. Was sich eigentlich in dem großen Kasten verberge, den sie auf ihrem Rücken trägt? Diese Frage kennt die lettische Künstlerin zur Genüge. Und scherzt dann gerne mal: „ein PC“ oder „eine Schreibmaschine“. Ihr Publikum anzurühren ist für Ksenija Sidorova ein besonderes Anliegen. Ein Kritiker krönte sie bereits zur „Princess of Accordion“, ein anderer rühmte ihre „Fähigkeit, die Herzen zu erobern“. Kenner ihres Instruments feierten ihre Interpretationen. „Ich spiele gern moderne Kompositionen und neue Auftragswerke“, erklärt die junge Künstlerin. „Aber ich denke, es ist meine Aufgabe, das Akkordeon einem breiten Publikum nahezubringen. Ich möchte Musik vieler verschiedener Richtungen aufführen, und ich möchte diese Erfahrung mit möglichst vielen Menschen teilen.“ Mit dem ganzen bunten Klangspektrum ihres Instruments von Bach bis Rachmaninow, von Mozart bis Piazzolla brilliert Ksenija Sidorova auf ihren Einspielungen und umjubelten Konzerten in London, Paris oder Berlin – und dies nun auch vor Fürther Publikum mit einem Soloprogramm im Stadttheater. Termin: Mi. 14.12., 19.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 48,00; 43,00; 37,00 LARS VOGT, KLAVIER Der in Düren geborene Lars Vogt gibt zum ersten Mal ein Solorezital in Fürth und gehört seit etwa 25 Jahren zu den führenden Pianisten seiner Generation. Im Laufe seiner Karriere gastierte Lars Vogt u.a. beim Royal Concertgebouw Orchester, den Wiener Philharmonikern, dem London Philharmonic sowie dem London Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic, dem NHK Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Deutschen Kammerphilharmonie, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und beim Orchestre de Paris. Eine besonders enge Verbindung besteht zu den Berliner Philharmonikern, wo er in der Saison 2003/04 der erste „Pianist in Residenz“ war. Lars Vogt arbeitete mit Dirigenten wie Simon Rattle, Mariss Jansons, Claudio Abbado und Andris Nelsons. Seine Kammermusikpartner sind u.a. Tanja und Christian Tetzlaff, mit denen er letzte Spielzeit auf augedehnter USATournee war, sowie Gustav Rivinius und Antje Weithaas. Lars Vogt, der 1998 sein eigenes Kammermusik-Festival „Spannungen“ in Heimbach/Eifel gründete, hat außerdem zahlreiche CDs u.a. mit den Berliner Philharmonikern und dem Mozarteum Orchester Salzburg, aber auch mit Solowerken eingespielt. Zuletzt erschien die Einspielung von Bachs Goldberg-Variationen, die er auch bei seinem Konzert in Fürth interpretieren wird. Lars Vogt ist außerdem Initiator des bundesweiten Bildungs- und Schulprojektes „Rhapsody in School“ und widmet sich zunehmend auch dem Dirigieren.Seit 2015 ist er der Künstlerische Leiter der Royal Northern Sinfonia in Newcastle England Termin: Fr. 16.12., 19.30 Uhr Theaterring-Preise : € 38,00; 35,00, 30,00 ALICE IM WUNDERLAND - Schauspiel mit Musik nach Lewis Carroll Nachdem beim letztjährigen Weihnachtsstück „Der kleine Prinz“ zu den verschiedenen Planeten begleitet wurde, geht die Reise in fantastische Welten in der neuen Spielzeit weiter. Im diesjährigen Familienstück darf Alice und dem weißen Kaninchen ins Wunderland gefolgt werden. Das Kinderbuch „Alice im Wunderland“ aus der Feder des britischen Schriftstellers Lewis Carroll erschien erstmals 1865 und kann heute getrost zu den Klassikern der Weltliteratur gezählt werden. Die fi ktive Welt, in der „Alice im Wunderland“ angesiedelt ist, spielt in solch einer Weise mit Logik, dass sich die Erzählung unter Mathematikern wie Kindern gleichermaßen großer Beliebtheit erfreut. So sind bisher über 35 Filme entstanden, die auf Carrolls Erzählung Bezug nehmen. Zu einer der bekanntesten Verfilmungen zählt hier sicherlich Disneys „Alice im Wunderland“ von Tim Burton mit Johnny Depp in der Rolle des verrückten Hutmachers. Während ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest, sieht die Titelheldin Alice ein sprechendes weißes Kaninchen, das auf eine Uhr starrt und meint, es komme zu spät. Neugierig folgt Alice ihm in seinen Bau. Dort fällt sie tief und landet in einem Wunderland, wo ihr die verrücktesten Wesen begegnen. Durch den Rat der Grinsekatze trifft Alice bei einer Teegesellschaft den verrückten Hutmacher und den Märzhasen. Doch ihre Reise geht noch weiter, bis sie auf die herrschsüchtige Herzkönigin und ihren Gatten, den Herzkönig, trifft. In Szene wird diese wunderbar verrückte Erzählung von Thomas Stang gesetzt, der mit den KULT-Schauspielern sowohl kleine als auch große Besucher zur Weihnachtszeit in ein wunderbares und fantastisches Land entführen wird. Termine: Sa. 17.12., 18.00 Uhr, So. 18.12., 15.00 Uhr; So. 25.12., Mo. 26.12., jeweils um 18.00 Uhr Theaterring-Preise : € 18,00, 16,00 (Kinder € 9,00 und 8,00) OH TANNENBAUM - Ein Weihnachts-Warm-up zum Mitsingen „Alle Jahre wieder … la la la …“ Jedes Jahr beim Singen unterm Weihnachtsbaum dasselbe: Die ersten Zeilen bekommt man noch hin, aber dann … äh … wie war nochmal der Text ? … und die Melodie ging doch so ähnlich …? Da kommt das Warm-up für den Weihnachtsabend gerade recht. Jutta Czurda, Tom Haydn und Norbert Küber laden ein zu einer Weihnachtslieder-Auffrischung zum Mitsingen, Mitsummen, Mitbrummen. Ohne Noten und ohne Angst vor falschen Tönen kann jeder mitmachen. Unter der fachkundigen Anleitung und Moderation von Norbert Küber (BR) werden bekannte und vielleicht nicht mehr so bekannte Lieder gemeinsam gesungen, mal im Kanon, mal mit einer zweiten Stimme. Ob traditionell oder modern – vom klassischen Weihnachtslied bis zu „White Christmas“. Und wer gerade stimmlich indisponiert ist, der steigt einfach beim Rhythmus mit ein. Unterstützung gibt es von „himmlischen Instrumentalisten“, die Schalmei und Harfe gegen Klavier, Bass und Percussion eingetauscht haben, um dem Abend mit pfiffigen Arrangements den richtigen Swing zu geben. Tom Haydn bringt Weihnachtsmusik aus Österreich mit, Jutta Czurda interpretiert internationale Weihnachtslieder, und dazu gibt es heiter-besinnliche Geschichten rund um das Fest. Eine wunderbare Gelegenheit, der vorweihnachtlichen Hektik zu entfliehen und sich im wahrsten Sinne des Wortes „einzustimmen“ auf das Fest. Und wenn dann am Schluss gemeinsam „Stille Nacht“ angestimmt wird, klingt der große Stadttheater-Weihnachtschor hinaus in die festlich glänzende Weihnachtsnacht. Termin: Do. 22.12., 19.30 Uhr Theaterring-Preise : € 18,00 HEISSMANN IN CONCERT - mit der Pavel Sandorf Big Band Volker Heißmann ist ein Fürther Urgestein. Seit mehr als 15 Jahren leitet er als einer von vier Gesellschaftern die Comödie Fürth, er ist regelmäßiger Gast am Staatstheater Nürnberg, inszeniert eigene Stücke und ist seit 1997 immer wieder in den fränkischen Kultsketchen „Waltraud und Mariechen“ zusammen mit Martin Rassau zu sehen, die in der ARD-Show „Musikantenstadl“ ausgestrahlt werden. Überdies feiert Volker Heißmann seit vielen Jahren große Erfolge in auf ihn zugeschnittene Solo-Programmen, in denen er als klassischer Entertainer im Stile von Frank Sinatra oder Rudi Carell mit Sketchen, Evergreens und Stücken aus Musicals und Operetten auftritt. Wie schon in der vergangenen Saison, wird er in dieser Rolle auch diese Spielzeit wieder das Stadttheater Fürth beglücken. Er wird die weite Reise von der Comödie Fürth zum Stadttheater in Angriff nehmen und mit der Pavel Sandorf Big Band an Silvester und einen Tag vorher das Publikum auf den Jahreswechsel einstimmen. Freuen Sie sich auf eine Show voller liebenswerter Reminiszenzen an die ganz großen deutschsprachigen Unterhaltungskünstler. Egal ob „Barfuß oder Lackschuh“ von Harald Juhnke, ein Medley mit den schönsten Melodien von Peter Alexander oder unvergessene Hits wie „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens: Heißmann hat sich für seine fulminante Solo-Revue all jene Nummern ausgesucht, die ihn selbst stark beeindruckt und geprägt haben. Ein richtiger Vollblut-Entertainer eben! Termin: Fr. 30.12., 19.30 Uhr Theaterring-Preise : € 42,00, 38,00; 32,00 Silvester, 31.12. um 19.00 Uhr: € 60,00; 55,00; 43,00 NEUJAHRSKONZERT 2017 - Gold und Silber – Musikalische Schätze aus Wien und Paris Bereits zum achten Mal eröffnen die Stuttgarter Philharmoniker das Jahr mit dem Neujahrskonzert am Stadttheater Fürth. Das Orchester der Landeshauptstadt musiziert traditionell unter der Leitung hochkarätiger Dirigenten. Nach Matthias Foremny, Mario Venzago, Christoph König, Walter Weller oder Nicholas Milton in den vergangenen Jahren steht nun Stefan Blunier am Pult. Ab 2001 war er sieben Jahre Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt, um 2008 die Position des Generalmusikdirektors und Chefdirigenten des Beethoven Orchesters Bonn und der Oper Bonn zu übernehmen, welche er bis zur vergangenen Spielzeit innehatte. Als Preisträger bei den internationalen Dirigierwettbewerben in Besançon und Malko in Kopenhagen übernahm er Dirigate an den Opernhäusern in London, München, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Zürich, Bern, Oslo und Montpellier. Für seine Einspielungen wurde er mehrfach mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet. Auf dem Programm stehen dieses Mal „musikalische Schätze aus Paris und Wien“. Dahinter verbergen sich Opern- und OperettenHöhepunkte aus der Zeit von circa 1870 bis 1920, die solistisch von der jungen, deutsch-amerikanischen Sopranistin Jennifer Zein interpretiert werden. Jennifer Zein studierte u.a bei Garce Bumbry und trat bereits beim „Oper im Berg“-Festival in Salzburg sowie in der Beethovenhalle in Bonn auf. Termin: Mo. 06.01., 18.00 Uhr Theaterring-Preise : € 52,00; 48,00, 40,00 LUTHER – REBELL GOTTES – Uraufführung des Musicals von Christian Auer und Nina Schneider Das Stadttheater Fürth beteiligt sich an der Jubiläumsfeier „500 Jahre Reformation“ mit der Uraufführung des Musicals „Luther – Rebell Gottes“. Der Münchner Komponist Christian Auer und die österreichische Autorin Nina Schneider verdichten das Leben der Legende Luther mit Stilmitteln der Rockmusik, aber auch mit kirchenmusikalisch-archaischen Klängen zu einem spannenden Thriller. Die Handlung spielt im Herbst 1530. Martin Luther hat zwar mehr und mehr Anhänger in Deutschland gefunden, ist aber noch immer ein Geächteter. Seine Gegner, allen voran der Theologe Johannes Eck, betrachten sein Tun mit steigendem Verdruss und halten Luthers Lehren für gefährlich genug, ganz Deutschland zu spalten. Für dieses Übel scheint es nur eine Abhilfe zu geben: Martin Luther muss beseitigt werden. Ein Komplott wird geschmiedet, und Luther fi ndet sich plötzlich vor einem geheimen Tribunal wieder. Man wirft ihm vor, mit seinen Lehren eine Lunte angezündet zu haben, die das Gefüge der Kirche explodieren ließ und nun vielleicht noch größeres Unheil nach sich ziehen wird. Doch auch im Angesicht der Gefahr erklärt Luther unbeirrt, dass er sein ganzes Leben lang nur eines im Sinn hatte: den Menschen Gottes Gnade näherzubringen. Ein Katzund-Maus-Spiel beginnt, in dem der große Reformator um sein Leben kämpft und seinen ungewöhnlichen Weg verteidigt. „Luther – Rebell Gottes“ ist ein Musical über eine der dramatischsten Epochen der deutschen Geschichte. Musicalstar Thomas Borchert in der Titelrolle und Regisseur Werner Bauer beleuchten den Lebensweg des Mannes, der sich allein gegen alle geltenden Autoritäten wandte und dessen Lehren die Welt für immer verändern sollten. Termine: Sa. 14.01.,So. 15.01., Di. 17.01., Mi. 18.01., Sa. 21.01., jeweils 19.30 Uhr, Theaterring-Preise: €58,00; 51,00, 42,00 BEST OF - ROCK THE BALLET - Rasta Thomas Bad Boys of Dance Böse war gestern. Heute meint das englische Wort „bad“ so viel wie „cool“ – Michael Jackson definierte es in seinem gleichnamigen Song 1987 neu. Das war auch die Intention von Rasta Thomas, als er seine Tänzer Bad Boys of Dance nannte: coole Kerle, die es einfach drauf haben. Mitreißend und unterhaltsam wie ein Pop-Konzert sollte Ballett sein, für ein junges Publikum. Seit 2008 mischen Rasta Thomas und seine Bad Boys of Dance die Szene auf – „Rock the Ballet“ kreierte ganz neue Dimensionen des klassischen Tanzes. Die Idee ist so einfach wie genial: Zu handverlesenen Songs aus den internationalen Pop- und Rock-Charts bewegen sich charismatische Tänzer von Weltklasse in atemberaubenden Choreografien vor großartigen Videoprojektionen. Seit 2008 tourt die multimediale TanzPerformance „Rock the Ballet“ und „Rock the Ballet 2“ – rund eine Millionen Fans sahen die Show in mehr als 750 Aufführungen auf vier Kontinenten. Mit großem Erfolg feierte im Sommer 2014 eine dritte „Rock the Ballet“-Produktion am Londoner West End Premiere. Die brillanten Tänzer haben die strenge, klassische Ballettausbildung an den renommiertesten Schulen der USA absolviert. Ein Grund mehr, dass die spektakuläre Tanz-Show aus New York erfahrene Ballettliebhaber ebenso wie Theateranfänger fasziniert. Im Januar 2017 gastieren sie wieder im Stadttheater Fürth. Mit im Gepäck haben sie das Beste aus ihren drei Shows mit den Hits von Coldplay, U2, Michael Jackson, Prince und vielen anderen. Termine: Do. 26.01., Fr. 27.01., Sa. 28.01., So. 29.01., jeweils 19.30 Uhr, So. 29.01.,15.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 69,00; 64,00, 57,00; FAST NORMAL - NEXT TO NORMAL – Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey Geplante Besetzung mit Pia Douwes, Ramin Dustdar, Dominik Hees, Dirk Johnston, Felix Martin, Sabrina Weckerlin Nach der gefeierten deutschsprachigen Erstaufführung von „fast normal – next to normal“ im Oktober 2013, einer Wiederaufnahme im April 2015 und Gastspielen im Museumsquartier in Wien im April und Mai 2016 kommt die Erfolgsproduktion jetzt erneut nach Fürth zurück. Nach wie vor zieht die fulminante Besetzung und die außergewöhnlich spannende und musical-untypische Handlung die Zuschauer in ihren Bann. Das Musical zeigt auf berührende Art und Weise das Leben einer vermeintlich „normalen“ Familie und beschreibt dabei den Kampf einer Frau mit einer bipolaren Störung sowie die Auswirkungen, die die Krankheit auf ihre Angehörigen hat. Dan, der Ehemann, bemüht sich sehr um seine Frau Diana, doch sie ist sexuell frustriert und hat Schlafprobleme. Natalie, die Tochter, schläft ebenfalls unruhig, ist dafür aber musikalisch hochbegabt, und Gabe, der Sohn, mimt den Halbstarken. Nichts Unnormales eigentlich, aber die ganze Familie scheint unter Hochdruck zu stehen. Sensibel und realitätsnah lotet das Musical die Höhen und Tiefen aus, durch die die Mutter, ihr Mann und ihre Kinder gehen. „fast normal – next to normal” erhielt ein Jahr nach der New Yorker Uraufführung den Pulitzerpreis für das beste Drama. Diese Auszeichnung ist ungewöhnlich für eine Musicalproduktion, aber aufgrund der bewegenden Geschichte absolut nachvollziehbar. Ein Musical, das wie kaum eine andere Produktion das gesamte Publikum zu stehenden Ovationen animiert. „Da reißt ein Stück 700 Leute aus den Sitzen, weil es an die Lebenswirklichkeit des 21. Jahrhunderts andockt.“ (NN) Termine: Sa. 15.04.,So. 16.04. jeweils 19.30 Uhr, sowie So. 16.04., Mo. 17.04., jeweils 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: €58,00; 51,00, 42,00 COMÖDIE FÜRTH (Theresienstrasse, Fürth) SIMONE SOLGA: „Im Auftrag Ihrer Kanzlerin“ Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. In meiner Eigenschaft als Kanzlersouffleuse bin ich beauftragt, Sie zu einem Abend einzuladen, der entscheidend für Ihr Leben sein wird! Und es darf dabei sogar gelacht werden! Wenn Sie jetzt fragen: Lachen in Zeiten der Eurokrise und der sozialen Konflikte – geht das? Und ob! Hat die Bundesregierung, mit gutem Beispiel voran, nicht schon des Öfteren Ihre Lachmuskeln strapaziert? Viele Abgeordnete sind hervorragende Komiker und sollten ihr Talent eigentlich nicht länger in der Politik vergeuden. Und da sind wir auch schon beim Thema: Politik – wo Realität auf Wirklichkeit trifft! Sie will den Bürger bei wichtigen Entscheidungen zukünftig nicht nur abholen, sondern jetzt auch mehr mitnehmen! Und wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit einzubinden, als ich, die langjährige Vertraute der Kanzlerin? Ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor. Ich komme direkt aus unserer Hauptstadt Berlin, um Ihnen eine Nachricht von ganz oben zu übermitteln! Für Manche ein gutes Geschäft, für die Meisten eher nicht. Bereiten Sie sich also gut vor: Bringen Sie alles mit, was Zweifel ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Impfpass, Erdbebennachweis für die Doppelhaushälfte und ein Maßband. Behaupten Sie hinterher nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt! Freuen Sie sich auf einen Abend der doppelbödigen Unterhaltung, der unverblümten Umschreibung, des schonungslosen Miteinanders und der harmonischen Konflikte. Und, liebe Mitbürger, haben Sie keine Angst: ich kratze nicht…ich schlage zu! (Ihr Erscheinen ist selbstverständlich angeordnet, Entschuldigungen sind beim örtlichen Veranstalter vorab einzureichen.) Termin: Mi. 16.11., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 BODO BACH: „Auf der Überholspur“ Schneller, höher, weiter! Blinker links und mit Vollgas, immer auf der Überholspur! „Ich habe keine Zeit“, diesen Satz hört man ständig. Ein Termin jagt den nächsten. Dabei gab es in der Geschichte der Menschheit noch nie so viele Techniken und Dienstleister, die uns helfen Zeit zu sparen. Mikrowelle, Fast Food, ICE, GPS, iPhone, Eierkocher, Pizzadienst, Schnellreinigung. Trotzdem, überall nur Hektik und Hast. Alles und jeder ist in Bewegung. „Mobilität“ heißt das Zauberwort des 21. Jahrhunderts. Vom Laufstall bis zum Treppenlift – immer auf Achse: Kids auf Skateboards, Best Ager auf Mountainbikes und Essen auf Rädern. Wir laufen im und drehen am Rad und werden dabei zu allem Überfluss auch noch immer älter. Vor gerade mal 500 Jahren haben wir den Löffel mit 40 abgegeben. Im Mittelalter gab es praktisch keine alten Menschen. Das waren Goldene Zeiten fu¨r die Rentenkassen – und schlechte fürs ZDF. Heute ist 50 das neue 30, 60 ist das neue 40, und mit 70 wird „Mann“ noch mal Papa. Die Uhr läuft, die Zeit rennt und je älter wir werden, umso schneller. Zum Glück hat Bodo Bach den Schlüssel zur Entschleunigung. Entscheidend für unser Zeitgefühl ist nämlich das Gedächtnis. Die ersten Male bleiben kleben. Der erste Kuss, der erste Joint, das erste Auto. Aber, Routine und tägliches Einerlei hinterlassen keine Spuren. Eine Zeit ohne besondere Erlebnisse erscheint in der Erinnerung wie im Fluge vergangen. In seinem neuen Programm ermuntert Bodo deshalb auf seine bekannt sensible Art dazu, wieder viele „erste Male“ zu erleben. Und damit meint er nicht das erste Magengeschwür, die erste Darmspiegelung oder den ersten Bypass. Bodo, der spaßbetriebene Bewegungsmelder hält auf Trab, läuft aus dem Ruder, fährt voll ab und erzählt haarsträubende Geschichten aus seinem rasanten Leben – Bodo Bach ist auf der Überholspur. Termin: Do. 17.11., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 CHRISTOPH SIEBER: "Hoffnungslos optimistisch" Der Preisträger des deutschen Kleinkunstpreises in der Sparte Kabarett präsentiert mit „Hoffnungslos optimistisch" sein fünftes Soloprogramm und führt vor, wie Kabarett heute begeistern kann. Er fokussiert sich dabei längst nicht mehr auf die Marionetten des Berliner Puppentheaters, sondern viel mehr auf die Strippenzieher und Lobbyisten im Hintergrund. Mit großer Leidenschaft und einer gehörigen Portion Empörung spielt hier einer gegen die bestehenden Zustände an und begeistert sein Publikum. Durch seine einzigartige Bandbreite von stilistischen und inhaltlichen Finessen gelingt es ihm scheinbar mühelos, das Publikum mitzureißen und immer wieder zu überraschen. Das Leben ist eine Zumutung. Aber mit Christoph Sieber lässt sich diese Zumutung einfach leichter ertragen. Der sympathische Kabarettist der nächsten Generation bietet unter dem verheißungsvollen Titel: „Hoffnungslos optimistisch“ einen tollen Kleinkunstabend, einen kabarettistischen Rundumschlag der Extraklasse für Jung und Alt. Termin: Fr. 18.11., Sa. 19.11., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00 WOLFGANG KREBS: „Die Watschenbaum-Gala“ Der Preis, den keiner haben will: der „Watschenbaum“ in Bronze, Silber oder Gold. Wer schießt den größten Bock, verzapft den aberwitzigsten Unsinn, redet das dümmste Zeug? An diesem Abend werden verschiedene Kandidaten gesammelt und präsentiert – wie bei einer Oscar-Verleihung in festlichem Rahmen. Nachdem alle Kandidaten hinreichend geschmäht wurden, stimmt das Publikum ab, und der Ministerpräsident des ehemaligen Bayern schreitet zur Anti-Laudatio und Überreichung in (geistiger) Abwesenheit. Wolfgang Krebs, der Meister der geschliffenen Pointe und genialen Perücke, wächst über sich selbst hinaus: Er verdoppelt die Anzahl der Stimmen aus dem vorhergehenden Programm und spricht nun mit 20 verschiedenen Zungen. Selbstverständlich kommen die gewohnten Figuren aus dem Krebs’schen Universum zu Wort: Seehofer, Stoiber, Söder, der Schorsch Scheberl und der Meggy Montana. Aber darüber hinaus bereichern den Abend weitere Figuren – bekannte und unbekannte, seriöse und unseriöse, reife und unreife. Sichern Sie sich Ihre Karten für die „Watschenbaum-Gala“! Erfahren Sie, bei wem er umfallen könnte, und entscheiden Sie mit, bei wem er umfallen müsste! Termin: Di. 22.11., Mi. 23.11., Di. 14.02., Mi. 15.02., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 GLASBLASSING QUINTETT: „Süßer die Flaschen nie klingen!“ Das Weihnachtskonzert der besonderen Art mit dem GlasBlasSing Quintett: Wenn Flaschenmusikern weihnachtlich zumute ist, klingt das bestimmt nicht nach Aberheidschibumbeidschi an still und starr ruhenden Seen. Da macht es „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ auf dem Jägermeister-Xylophon, „Parapapampam“ auf der Wasserspender- Djembe oder „Täterätät䨓 auf der grünen 0,33 Liter Longneck-Flasche vom Getränkemarkt nebenan. Mal mundgeblasen, mal von Hand geklöppelt, reiht sich eine auf links gedrehte Festtags-Weise an die nächste und sorgt für frischen Wind im klassischen Advents-Liedgut. Dazwischen werden üppig Flaschenmusik-Evergreens beschert. Was macht sie eigentlich aus, diese ganz spezielle Stimmung im Advent und an den Festtagen? Die Traditionen und Bräuche? Die Geschenke nebst den Herausforderungen, sie zu beschaffen? Die kurzen und kalten Dezembertage? Oder am Ende doch die Gedanken an die Liebsten? Das GlasBlasSing Quintett hat sich für all diese Fragen die unmöglichsten Antworten ausgedacht und sie mit reichlich unpassenden Melodien versehen. Wem dann noch hochwertige Weihnachtsgeschenke fehlen, der macht beim speziellen FlaschenmusikWeihnachtslied-Memory mit und gewinnt sich welche. Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freuen – auf das Weihnachtsprogramm des GlasBlasSing Quintetts. Termin: Do. 24.11., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 KLAUS SCHAMBERGER: „Des woors no!“ Der „Spezi“ war noch einmal unterwegs, um seine geliebte Heimat und ihre Menschen auf seine unnachahmliche Weise zu beobachten – und in seine legendären „selbergmachten Gschichtla“ zu verpacken. In einem durch und durch fränkischen Jahresrückblick erzählt der mehrfach preisgekrönte Mundartdichter, Sprachkünstler und Journalist Klaus Schamberger seine feinsinnigen, heiteren und melancholischen Wahrnehmungen. Und kommt im wahrsten Sinne des Wortes zu dem Schluss: „Des woors no!“ Oder etwa doch nicht? Termin: Do. 08.12., Fr. 09.12., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 DJANGO ASÜL - Rückspiegel 2016 Termin: Mo. 19.12., Di. 20.12. TV-Aufzeichung), jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 29,00 HORST LICHTER: „Keine Zeit für Arschlöcher“ Rund zehn Jahre nach seinem Bestseller „Und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott. Die zwei Leben des Horst Lichter“ legt der TVKoch und Publikumsliebling Lichter sein neues Buch vor. Da fragt man sich als Leser natürlich schon: Was soll denn jetzt noch kommen? Hat Hotte uns etwa nicht alles erzählt? Gibt es tatsächlich noch ein drittes Leben in diesem einen? Nach plötzlichem Kindstod, zwei Hirnschlägen und einem Herzinfarkt? Ja, das gibt es wirklich! Mit dem Tod seiner Mutter 2014 hat Horst Lichter angefangen, seine Geschichte neu zu schreiben. Denn ihm ist wieder einmal klar geworden: Das Leben ist kein Ponyhof – und vor allem endlich! Deshalb fragt er sich: Soll einfach alles so weitergehen? Doch Horst Lichter wäre nicht Hotte, würde er sich nicht nochmals auf die Suche nach den schönsten Seiten des Lebens machen. Nach dem Sahnehaübchen auf der Torte sozusagen. In der Lebenskürze liegt ja bekanntermaßen auch die Würze. Und genau deshalb gibt´s jetzt keine Zeit mehr zu verlieren – für Arschlöcher schon gar nicht. Damit spricht er uns allen aus dem Herzen und erzählt, wie er trotz seines enormen Erfolgsdrucks, seiner Niederlagen und Schicksalsschläge immer seinen Humor bewahrt. Ein Buch zum Lachen und Weinen, in dem uns Hotte zeigt, warum es so wichtig ist, sein Leben in die Hand zu nehmen und die eigene Lebenszeit sinnvoll zu nutzen. Denn die Reise des Lebens ist doch eine der abenteuerlichsten! – „Nee, watt schön!“ Termin: Mi. 21.12., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 HEITERE SZENEN VON LORIOT: "Hollerie Du Dödl Du" Die vier Schauspieler Luna Mittig, Tatjana Grumbach, Lutz Glombeck und Andreas Herden inszenieren Loriots einzigartige Kabinettstückchen als Szenische Lesung, bei der sich die sparsame Choreografie als ideale Plattform für dessen meisterlichen Humor erweist. Die wohldosierte Szenerie lässt viel Raum für den eigentlichen Schatz von Vicco von Bülow: die einzigartigen Pointen, seinen geistreichen Wortwitz und die von ihm geschaffenen unvergleichlichen Protagonisten. Termin: Di. 27.12., Mi. 28.12., Do. 29.12., Di. 20.06., Mi. 21.06., Do. 22.06., Fr. 23.06., Sa. 24.06., jeweils 19.30 Uhr, So. 25.06., 15.00 Uhr, fr. 14.07., Sa. 15.07., jeweils 19.30 Uhr, So. 16.07., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00; 22,00 (So-Do) * 28,00; 24,00 EIN KÄFIG VOLLER NARREN" mit Heißmann & Rassau: Machen Sie sich bereit für die aufwändigste Comödien-Produktion aller Zeiten! Auch 2017 präsentieren Volker Heißmann & Martin Rassau zusammen mit Regisseur Thomas Enzinger das Kult-Musical „Ein Käfig voller Narren“. Das Lustspiel um die beiden schwulen Hauptfiguren Georges und Albin, als „The Birdcage“ verfilmt mit Oscar-Preisträger Robin Williams, zählt zu den erfolgreichsten Bühnenstücken der Welt! Jetzt bringt das Fürther Komödianten-Duo die berühmte Handlung um das kleine Travestietheater samt seiner so schrillen wie eifersüchtigen Stars und die Doppelmoral konservativer Politiker direkt nach Franken. Großartige Kostüme, tolle Melodien und jede Menge aktueller Anspielungen machen diese Show zu einem einmaligen Erlebnis. Termine: Di. 17.01., Mi. 18.01., Do. 19.01., Fr. 20.01., Sa.. 21.01., jeweils 19.30 Uhr, So. 22.01., 15.00 Uhr; Di. 24.01., Mi. 25.01., Do. 26.01., Fr. 27.01., Sa. 28.01., jeweils 19.30 Uhr, So. 29.01., 15.00 Uhr , Di. 31.01., Mi. 01.02., Do. 02..02., Fr. 03.02., Sa. 04.02., jeweils 19.30 Uhr, So. 05.02., 15.00 Uhr, Di. 07.02., Mi. 08.02., Do. 09.02., Fr. 10.02., Sa. 11.02., jeweils 19.30 Uhr, So. 12.02., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 59,00, 52,00 (So - Do), 64,00; 57,00 (Fr./Sa) HERBERT UND SCHNIPSI - Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder! In einem Alter, in dem andere an die Rente denken, geht Deutschlands bekanntestes Komödianten-Ehepaar endlich wieder auf Tournee: „Juchhu, glei schmeißt’s uns wieder!“ – der Titel zeugt von ihrer Lust am Hinfliegen, kurz Schütteln und wieder Aufstehen, denn nur wer wagt, gewinnt, und nur wer auch mal auf die Schnauze fliegt, lernt wirklich was dazu. Und sind nicht die lustigsten Momente immer die, in denen etwas schief geht? Die Freude am Selbermachen, am Schiefgehen und am Unperfekten ist eines der Hauptthemen des Programms. Natürlich ist das Ganze auch wieder musikalisch: Die Lieder sind allesamt echte Highlights, eingängig, witzig und klug getextet. Natürlich kommt das alles auf bayerisch daher, allerdings nie tümelnd oder gar volkstümlich angehaucht. Hier zeigen sich zwei Menschen, wie sie sind. Und der Zuschauer kann sich fühlen, wie zu Besuch bei alten Freunden. Termin: Do. 16.02., Fr. 17.02., Sa. 18.02., jeweils 19.30 Uhr, So. 19.02., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00(So-Do) * 30,00; 27,00 (Fr/Sa) HANS KLAFFL – Schulaufgabe Nach „40 Jahre Ferien“ und der anschließenden „Restlaufzeit“ folgt zwangsläufig die „Schul-Aufgabe“: Dieser dritte Teil der bisher zweiteiligen Trilogie ist eine Kombination aus Schadensbericht und wehmütigem Rückblick auf 40 Jahre professioneller Bespaßung verhaltensorigineller Schüler. Aber der Blick geht auch nach vorne. Was macht ein Lehrer, dem der pädagogische Auftrag auch nach der Pensionierung noch in den Knochen sitzt, der die Didaktik lebenslänglich verinnerlicht hat, der sich aber plötzlich seiner Zielgruppe beraubt sieht? Da gibt es viel zu tun! Der Laie hat ja keine Vorstellung, wie groß der Bedarf an pädagogischer Feldarbeit auch außerhalb der Schule ist, welcher enorme Bedarf an didaktischer Unterweisung in der näheren und weiteren Umgebung des Pensionisten herrscht. Selbstverständlich sieht sich der notorisch engagierte Pädagoge auch nach seinem institutionellen Rückbau in der Pflicht, diesen Bedarf zu decken. Dem Mann kann (und muss) nicht geholfen werden. Termin: Di. 21.02., Mi. 22.02., Do. 23.02., Fr. 24.02., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00(So-Do) * 30,00; 27,00 (Fr) WLADIMIR KAMINER: „Meine Mutter, ihre Katze & der Staubsauger“ Trotz ihrer 84 Jahre erkundet Wladimir Kaminers Mutter munter die Welt und erlebt dank ihrer unersättlichen Neugier mehr Abenteuer als alle anderen Familienmitglieder - ob beim Englisch lernen, beim Verreisen oder beim Einsatz hypermoderner Haushaltsgeräte. Dabei sammelt sie eine Menge Erfahrungen, die sie natürlich nicht für sich behalten, sondern an die nächste Generation weiterreichen möchte. Schließlich ist Wladimir mittlerweile in einem Alter, in dem man gute Ratschläge zu schätzen weiß und Erziehungsarbeit langsam sinnvoll wird. Wladimir folgt den Eskapaden seiner Mutter daher mit aufmerksamer Neugier, allzeit bereit, etwas zu lernen. Und sei es nur, sich nicht von einer sprechenden Uhr terrorisieren zu lassen... Termin: Sa. 25.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00 DR. MARK BENECKE:„Kriminalfälle am Rande des Möglichen“ Am Rand liegen die Fälle, die selbst den Kollegen von Mark Benecke zu schräg werden: Unfall oder Mord? Kann man Menschen mit Körperteilen töten? Hat ein Mann, der mit Waffen handelt und ein Bordell betreibt, dieses eine Mal wirklich nicht auf den nun toten Mann in seiner Bar geschossen? Können Polizisten Spuren so fälschen, dass genau derjenige, der als letzter mit der nun toten Frau gesehen wurde, zu Unrecht in Verdacht kommt? Die Antworten sind kniffelig, aber spannend — solange man dabei nicht denkt, sondern die Spuren ohne Annahmen zum Sprechen bringt. Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke widmet sich auf skurrile bis teilweise eklige Weise spannenden Fragen, die man manchmal lieber nicht beantwortet haben möchte: Wieso sind beispielsweise die Fingernägel der aufgedunsenen Männerleiche so lang und welche Madenart kriecht zugleich aus ihrem Mundwinkel? Somit ist nicht der Tod Beneckes Job, sondern das Leben nach dem Tod. Wenn die Maden den Mörder entlarven, hat er alles richtig gemacht... Folgen Sie ihm in eine schockierende und faszinierende Welt. Termine: Do. 02.03., Fr. 03.03., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00; 22,00* 28,00; 24,00 (Fr/Sa) TORSTEN STRÄTER - Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein Hallo! Ich bin es selbst. Der Sträter. Sie wissen schon. Ruhrgebiet. Mütze. Zeitlich öfter mal ein bisschen knapp dabei. Ich hab’ das Programm fertig! Wie üblich komplett selbst gehäkelt. Diesmal geht’s aber echt um alles: die Macht der Entspannung, Erziehung, Sex, Bratwurst, die heilende Kraft der Musik und um den Vater des Gedanken. Er heißt Günter. Und es geht um die Zeit! Was sie macht, wie sie funktioniert, wonach sie riecht und ob man sie umtauschen kann. In der Art so. Das sagte mein Oppa immer: „In der Art so.“ Speziell wenn er mir was erklären wollte – zum Beispiel die Struktur eines Märchens. Um es anschaulicher zu gestalten, wählte er dann zusätzlich Motive aus dem Zweiten Weltkrieg, stellte jedoch zügig fest, dass das völlig sinnbefreit ist, und brach desinteressiert ab. „Weißte, Rapunzel, Kettenfahrzeug, Haare ... in der Art so.“ Dann wollen wir mal hoffen, dass ich das alles in gerade mal zwei Stunden untergebracht kriege. Na komm, noch mal ganz offiziell: Vom Macher von „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“, also mir, kommt nun das Programm „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“. Sprachlich jetzt noch guter! Es wird ein Abend in sonorstem Deutsch, eine große Tüte Pointen lässig runtergebrummt – dazu, dazwischen, oben drüber: Geschichten, die man jetzt mal nicht von YouTube oder aus dem TV kennt. Knuspriges Material, dampfend frisch, unter anderem eine Story, die ich in L. A. geschrieben habe. Die handelt an sich vom Tapezieren, aber man kann sie gut anmoderieren mit: „Die nächste Geschichte habe ich in Los Angeles geschrieben, (Schulterzucken) You know... Sunset Boulevard...“ Auch wieder enthalten: Drei Minuten Polit-Kabarett vom Feinsten. Vielleicht gibt es sogar eine Fortsetzung von „Struppi“. Gut, das Tier ist tot. Trotzdem. Wie sagte schon René Descartes: „Man sollte sich nur den Gegenständen zuwenden, zu deren klarer und unzweifelhafter Erkenntnis unser Geist zuzureichen scheint.“ Ich hab keine Ahnung, was das bedeuten soll. Aber ich freu mich auf Sie! Und pünktlich bin ich auch. Termin: Sa: 04.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00; 27,00 SIMON & JAN: „Halleluja“ Halleluja! Was räumen die beiden Herren gerade ab? „Die neuen Shooting-Stars der Kabarett-Szene“ (WNZ) werden mit Preisen geradezu überschüttet und hinterlassen in ganz Deutschland ein begeistertes Publikum. Sie werden gefeiert als „runderneuerte Liedermacher“ (Kölner Stadtanzeiger), und ihre Videos im Netz werden hunderttausendfach geklickt. Sie spielen Gitarre „wie junge Götter“ (Kölner Stadtanzeiger), werden gelobt für ihren „engelsgleichen Harmoniegesang“ (NWZ). Klare Sache: „Für die beiden kann es nur nach oben gehen“ (Neue Presse). Doch der Teufel sitzt am Teleprompter. Halleluja – was für ein Kontrast! Und dann schickt die Loopstation Chöre in den Saal. Schließe Deine Augen. Fühle Dich ein. Fühle Dich wohl. Und wenn Du meinst, zu wissen, was als nächstes geschieht: Leck mich am Lied! Was für ein Himmelfahrtskommando. Und dann irgendwie doch Halleluja. Was für ein Programm! Termin: So: 05.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00; 22,00 ACHIM SAM: „Iss was?!“ Achim Sam, Ernährungsexperte, Figur-Fighter und Bestsellerautor, tourt mit seinem Erfolgsprogramm „Iss was?!“ jetzt durch Deutschland. Natürlich essen und bewegen, aus Fett Muskeln machen und im Alltag einfach entspannter werden - so lautet das Motto seiner neuen Infotainment-Show! Sam sagt’s auf seine lockere Art und bringt Themen die uns alle bewegen charmant und leicht verständlich auf ihren Garpunkt. Die Zuschauer erfahren, wie man den Jojo-Effekt in die Knie zwingt und warum man nicht hungern darf, wenn man schlanker werden will. Achim Sam sagt Ihnen, was Hüftpolster lieben und wie man sie zum Schmelzen bringt und warum Köche die glücklicheren Menschen sind. Für Sportmuffel hat er nützliche Tricks parat, die sie in Bewegung bringen. Und er zeigt auf, was man eigentlich noch mit bestem Gewissen essen kann. Achim Sam ist Ernährungswissenschaftler, Erfinder der bekannten 24 Stunden-Diät, mehrfacher Buchautor, Genussmensch und erfahrener Fettkiller. Er war immer wieder mal dick und weiß deshalb ganz genau, wovon er spricht. Nach einem Herz-Kreislauf-Kollaps entwickelte er „Clean your Life“, ein Konzept, mit dem er in kürzester Zeit seine neue Bestform erreichte und es damit sogar aufs Cover eines großen Fitnessmagazins schaffte. Mit seinem Live-Programm „Iss was?!“ kriegt jetzt jeder auf eine entspannte und figurfreundliche Art sein Fett weg! Der Kickstart in ein natürlich gesundes und fittes Leben. Termin: Di. 07.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 RÜDIGER HOFMANN: „Ich hab’s doch nur gut gemeint...“ „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.“ (Kurt Tucholsky) – Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär und jede Pointe weiß er mit der nötigen emotionalen Selbstbeherrschung zu entzünden: Zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum widmet sich Rüdiger Hoffmann in seinem neuen Programm „Ich hab’s doch nur gut gemeint...“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten. Der Meister der Nuancen, der mit seinem verschmitzten Gesicht so hintersinnig-intelligent und unschuldig gucken kann, gewinnt jeder Katastrophe etwas Gutes ab. Sei es der neuen Gesundheits-App, die er an seiner Bekannten testet, oder einer Trauerrede, die er mit einem zehnminütigen Gag-Feuerwerk auflockert. Rüdiger Hoffmann serviert seinem Publikum wieder einmal kabarettistische Glanznummern zu den kleinen und großen ganz alltäglichen Katastrophen, fein abgeschmeckt mit einer Prise Musik. Auch diesmal lässt er es sich nicht nehmen, gelegentlich in die Tasten zu greifen und sein Programm mit scharfsinnig-bösen, aber auch heiteren Liedern zu ergänzen. Goldene Schallplatten, über eine Million verkaufte Tonträger und zahlreiche Auszeichnungen wie der „Echo“ oder der „Salzburger Stier“ katapultierten Rüdiger Hoffmann an die Spitze der Deutschen Comedy-Szene. Auch 2016 bleibt er sich treu und überzeugt in seinem neuen Solo-Programm erneut mit Kreativität, Charme und unnachahmlichem Wortwitz. Termin: Do. 09.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 MATTHIAS EGERSDÖRFER UND MARTIN PUNTIGAM: „Erlösung“ Die beiden Go-to-Guys für sorgsam eingepflegte Satire haben sich über die Landesgrenzen hinweg die Hände gereicht, um zu zeigen, das Glück auch für Sie ein Born der Freudesein kann. Nach all den Jahren der Grobheit und Renitenz (1989 – 2014) haben die beiden kabarettistischen Schwerenöter ihre Flegeljahre endlich hinter sich gebracht und entpuppen sich in ihrem neuen Opus als wunderschöne Schmetterlinge, die auf der Blumenwiese des Lebens leicht wie der Wind von Blüte zu Blüte flattern und ihre langen Zungen mit dem süßem Nektar der Liebe netzen. Als notorische Spätentwickler haben sie sich erst jetzt und endlich den Wonnen der Welt öffnen können und räumen allen Kritikerinnen reumütig ein: „Ihr hattet Recht! In Vielem!“ Sie entschuldigen sich in aller Form, und dieses neue, nun gänzlich vollendete und an Großartigkeit und Pracht an nichts übertroffene Programm „Erlösung“ soll nicht nur dieselbe für alle bringen, die ebenfalls guten Willens sind, sondern die beiden Babe-Magnets verstehen es als Wiedergutmachung für alle Kränkungen der Vergangenheit, als Geschenk ans gesamte Universum, vor allem an die Frauen. Cuteness overload alert! Termin: Sa. 11.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00 RICK KAVANIAN: „Offroad“ Nach drei erfolgreichen Bühnenprogrammen ist Rick Kavanian mit seinem neuen Programm „Offroad“ wieder da. „Offroad“ ist Stand-Up Comedy im klassischen Sinne. One man, one Microphone and absolutely no Action! Rick will zurück zu seinen Wurzeln – nur wo sind die? Armenien, Bukarest, New York oder doch München? Persönlich wie nie, einer Zerreißprobe nahe, geht Rick der Frage nach: wer, wann und warum ausgerechnet er? Ricks Antwort darauf: Da müsste ich mal im Lager nachsehen. Oder war es Dimitri Stoupakis, der das anbot? Was ist mit dem eigentlich? Darf Dimitri mit auf die Bühne oder fallen die Aufführungsrechte im Jahre 13 nach „Der Schuh des Manitu“ an Bully Herbig zurück? Ähnlich geht es Lord Jens Maul: Wohin mit ihm, wenn nicht aufs (T)Raumschiff Bühne, um endlich sein Obst- und Gemüsetourette zu heilen? Jenseits des Mainstreams, quasi gegen den Jetstream, verwirklicht Rick endlich seinen Stagedream: Er wird intim und spricht über die Dinge, über die er sonst nicht sprechen konnte, weil er ständig von Besserwissern wie seinen Eltern, Pep Guardiola und den Spastelruther Katzen unterbrochen wurde. Diesmal muss Rick endgültig vor Rick die Hosen runterlassen. Es gilt nicht mehr die Ausrede: Schizophrenie – jetzt oder nie! In seinem neuen Programm muss Rick den geraden Pfad der Unterhaltung verlassen, um endlich zu Rick zu finden. Nicht, weil Rick das möchte oder etwa das Publikum so etwas erwartet! Nein, Rick ist jetzt 44 – und das ist genau die Anzahl an Möglichkeiten, um das Haus vom Nikolaus zu lösen. Termine: Mi. 15.03., Do.16.03., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00, 29,00 VINCE EBERT: „Zukunft is the Future“ Unsere Welt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Als Kinder glaubten wir an eine glorreiche Zukunft, an den digitalen Reisewecker, das Dolomiti-Eis und Hoverboards. Heute kommunizieren wir über Uhren in Sekunden mit Menschen auf anderen Kontinenten, essen in Algen gerollten rohen Fisch und Heino covert Rammstein. Das war nicht vorauszusehen!! In seinem letzten Programm „Evolution“ schaute der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert in die Vergangenheit und zeigte uns, warum wir so sind, wie wir sind. In seinem neuen Programm wagt er einen Blick in die Zukunft. Wie werden wir in 20 Jahren sein? Wann endlich kommt die Frauenquote im Vatikan? Oder wenigstens die Unisex-Toilette? Kann die Erderwärmung durch Social Freezing verhindert werden? Und wieso sind fast alle Zukunftsprognosen falsch? Wir fliegen heute nicht mit Rucksackraketen durch die Lüfte, haben keinen Warp-Antrieb und noch immer kein Mittel gegen Krebs. Dafür die iWatch, keine Mauer mehr und eine Pille, die bei ihrer Einnahme eine Erektion verursacht. Ganz ehrlich, wer braucht da schon Rucksackraketen? Wie aber geht es weiter? Wird uns Youtube mit Katzenvideos in den Wahnsinn treiben? Ist es irgendwann möglich, ohne Atomstrom die vielen Windräder anzutreiben? Gibt es in zehn Jahren vielleicht sogar künstliche Intelligenz? Immerhin hat die Sache mit der künstlichen Dummheit ja schon recht gut geklappt. In seinem neuen Programm widmet sich Vince Ebert den großen Themen der Zukunft: Arbeit, Leben, Sudoku und Thermodynamik. Letztere besagt übrigens eindeutig, dass es mit unserem Universum unaufhaltsam bergab geht. Anderseits sagt sie auch: „Man kann den absoluten Nullpunkt niemals erreichen“. Egal, wie beschissen es Dir also geht, es ist immer noch Luft nach unten. Und das ist doch schon mal eine tröstliche Botschaft. Live long and prosper: Zukunft is the future. Termin: Fr. 17.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00 TBC - Aller Unfug ist schwer Termin: Sa. 18.03, 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 29,00 MICHAEL ALTINGER: "Hell" Das Helle, das sind immer die anderen. Das hat schon Jean Paul Sartre gesagt… oder war es Franz Beckenbauer? Gemeint ist jedenfalls unser dringender Wunsch, zu einer Lichtgestalt zu werden. Also zumindest irgendwie doch noch mehr zu sein, als man bis heute ist. Mit Mitte vierzig. Na dann, worauf warten wir? Es muss endlich aufhören, dass wir uns mit Lebensläufen von Leuten vergleichen, die sich etwas Bleibendes verpassen konnten. Bald werden wir erben. Und das soll dann der letzte Höhepunkt gewesen sein? So weit darf es nie kommen! Zu keiner Zeit der Welt war man in unserem Alter noch so jung! Wir sind noch immer sexy und brauchbar! Also lasst uns alle zu Leittieren werden und stiften wir eine neue Religion! Der Altinger und seine Band führen uns im ersten Teil ihrer Kabarett-Trilogie ins Helle. 2017 also der ekstatische Beginn des Trips, gefolgt von Teil zwei Mitte 2019, aufgeführt in ausgewählten Opernhäusern des deutschsprachigen Raums. Das Ende der Trilogie wird dann 2022 mit dem dritten Teil markiert, welches zwei Jahre lang als Dauergastspiel im Caesars Palace, Las Vegas gastieren wird. Das ist der Plan. Und er ist gut. Termin: So. 19.03, 15.00 Uhr, Do. 25.05., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 VIVA VOCE: „Ego“ Die mitreißende, neue Bühnenshow „Ego“ bietet brillante Unterhaltung für alle. Mit viel Witz, Charme und Humor huldigt Viva Voce einen ganzen Abend lang dem Zeitgeist des eigenen Ego: Eine Mischung aus aktuellen Chart-Hits, Neu-Kompositionen und Evergreens machen die brandaktuelle Bühnenshow unheimlich vielfältig, dicht und mitreißend. Ein überwältigendes Sound- und Lichtspektakel gepaart mit höchster musikalischer Showkunst sorgt in kürzester Zeit für generationenübergreifende Euphorie. Viva Voce für alle! Termine: Mi. 22.,03., Do. 23.03., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 29,00 CAVEMAN - Du sammeln, ich jagen! Mit Martin Luding Erinnerst Du Dich an Dein erstes Mal? Keiner weiß, wie viele Besucher den Caveman mehrmals gesehen haben, Aussagen wie: „Ich war 10 Mal in der Vorstellung“ sind keine Seltenheit. Caveman begeistert seit Jahren die Zuschauer mit seiner Erläuterung der kleinen und großen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Männer sind Jäger und Frauen Sammlerinnen – daran haben über 10.000 Jahre Evolution nichts geändert. Wie der sympathische Höhlenmensch Caveman diesen Konflikt beschreibt, ist ein permanenter Angriff auf die Lachmuskeln. Was der Durchschnitts-Mann schon immer vermutet hat, weiß Caveman aus erster Hand: Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen! Von dieser Erkenntnis beflügelt, analysiert Caveman das befremdliche Universum der Sammlerinnen, beobachtet dabei mit immensem Mitteilungsbedürfnis, trockenem Humor und ironischem Blick aber auch die Lebensweise des Jägers. So entsteht etwas, das den Humor auf eine neue Evolutionsstufe hebt. Termine: Fr: 24.03., Sa. 25.03., jeweils 19.30 Uhr, So. 26.03., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 36,00; 31,00 (Fr/Sa) * 32,00; 29,00 (So) NICOLE JÄGER: „Die Fettlöserin – ich darf das, ich bin selber dick“ Unter dem Titel „Ich darf das, ich bin selber dick“ bringt die Bestsellerautorin und wohl ungewöhnlichste Ernährungsberaterin Deutschlands nicht nur ihr Buch, sondern auch ihre 170 Kilo auf die Bühne. Das Programm orientiert sich inhaltlich am Buch – aus dem Nicole Jäger auch teilweise liest – geht aber deutlich darüber hinaus. Ob Wasser in den Beinen, das Bullshit-Enzym der Ananas oder Stühle im Eiscafé: Sie zieht alles durch den Kakao, inklusive sich selbst. Und alle Zuschauer können ihr glauben – 170 Kilogramm durch den Kakao zu ziehen, ist wirklich keine leichte Aufgabe. Ein Programm für Menschen aller Gewichtsklassen. Termin: Di. 29.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00; 22,00 QUEENZ OF PIANO: „Tastenspiele“ Das dritte Programm ist wieder ein kurzweiliges Konzerterlebnis mit hohem Spaßfaktor. Mit der Mischung aus rasanter Spieltechnik, akrobatischen Fähigkeiten und kabarettistischem Talent schaffen die beiden Damen ein einzigartiges Gesamtkunstwerk auf zwei Ebenen: eine brillante Verbindung aus Musik und Humor sowie einen furiosen Grenzgang zwischen Klassik und Pop an zwei Flügeln. Jedem Teil entlocken die Queenz of Piano klangvolle Effekte und vereinen diese zu einer nie dagewesenen Art des Klavierspiels. Für Klassikliebhaber, moderne Pop-Hörer und auch für diejenigen, die mit Musik bisher nichts am Hut zu haben glaubten. Termin: Mi. 29.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 28,00 ALAIN FREI: „Alle Menschen sind anders...gleich!“ Der Schweizer Alain Frei geht Klischees auf den Grund. Was in der Welt passiert, holt er sich auf die Bühne. Lausbübisch nimmt er die Erscheinungen des modernen Lebens auf die Schippe und bleibt stets bewundernswert sorglos und erfrischend. Er spricht über das Schwarzweißdenken in unserer Welt und benennt, was uns wirklich trennt und was uns verbindet. Schubladendenken ist ihm ein Gräuel, und mit viel Humor und Selbstironie räumt er so einige Klischees aus dem Weg. Ohne Anklage und moralischen Zeigefinger legte er seine Finger in die Wunden der Gesellschaft und beleuchtet auch kritische Themen wie gleichgeschlechtliche Ehe, Waffengesetze, Rassismus und Vorurteile. Authentisch und witzig, politisch unkorrekt und ehrlich, kreativ und originell, multikulturell und weltoffen, das ist ein Abend mit Alain Frei. Alain Frei steht seit 2011 auf der Bühne, ist Mitglied der Comedygruppe „RebellComedy“, hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und war schon mehrfach im TV zu Gast. Termin: Fr. 31.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00; 21,00 STELZNER & BAUER: "Sächsmaschine und süßer Senf" Haben sich Sachsen und Bayern etwas zu sagen? Und wenn ja, verstehen sie sich überhaupt? In ihrer Satire-Show zelebrieren Stelzner & Bauer Eigenheiten der sächsisch-bayerischen Ureinwohner: Vom Pendler bis zum Papst, vom Swingerclub mit Ökostrom bis zum Mundart-Kurs, der garantiert jede EU-Norm erfüllt. Hier stehen zwei auf der Bühne, die wissen, wovon sie sprechen: Christoph Stelzner (Dresden) und Martin Bauer (München) haben als Erste die Brandenburgische Seenplatte mit Sauerstoffgerät durchquert. Danach war ihnen klar: Sie sind zwei sächsisch-bayerische Seelen zwischen Semperoper und Schweinshaxen, die sich ein Schicksal teilen: Mit ihrem Dialekt machen sich Beide in Berlin unbeliebt! Eine skurrile Parodien-Parade, garniert mit unkonventionellen Videos und viel Musik: Nicht immer politisch, aber trotzdem gesellschaftlich relevant. Termin: So. 02.04.., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00; 24,00 HELMUT SCHLEICH: „Ehrlich“ Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Das geht an der Ampel los: Sie gehen bei Grün, weil Sie darauf vertrauen, dass die anderen bei Rot stehen bleiben. Aber wenn nun jemand Ihr Vertrauen missbraucht? Oder gar Ihr Misstrauen verbraucht? Wenn sich der Volldepp von nebenan plötzlich als netter Mensch entpuppt und sich damit Ihr lange gepflegtes Feindbild in Luft auflöst? Vertrauen ist eine vertrackte Sache. In seinem sechsten Soloprogramm „Ehrlich“ vertraut Ihnen Helmut Schleich exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt dabei den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf die Zähne. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Heinrich von Horchen: Scharf und angriffslustig wie noch nie referiert der streitbare Polit-Polterer über die Demokratiedefizite in der EU und die Kulturgeschichte der Spionage. Oder auf den großen Vorsitzenden Franz Josef Strauß, der schonungslos mit der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in seine Gefühlswelt preisgibt... Termin: Mi. 24.05., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00, 24,00 DOUBLE DRUMS: „Groove Symphonies“ Willkommen in der Welt des Rhythmus! Ein Abend mit Double Drums ist kein Konzert, sondern ein Spielplatz der Musik. Das preisgekrönte Percussion-Duo zeigt, wie neben Gongs, Trommeln und Marimba auch Kartons, Eimer und Akkubohrer zu Musikinstrumenten werden. Mit Ihrer locker-sympathischen Art nehmen die beiden Vollblutmusiker die Zuschauer mit in Ihren Rhythmuskosmos: Mal rasend und virtuos, mal ruhig und tiefgründig, mal witzig und cool, hebelt das Ausnahme-Duo das Publikum (jung wie alt) aus den Sitzen - oder Fernsehsesseln: mehrfach schon traten sie in großen TV-Shows der ARD, von 3sat und des Bayerischen Fernsehens auf. Die beiden Percussionisten mit Meisterklassenabschluss schlagen mühelos die Brücke zwischen Anspruch und Entertainment. Beseelt würde man die Augen schließen, wäre die Show nicht so spektakulär. Extrem abwechslungsreich und kurzweilig, eine Show, „die an Rhythmus, Können, Leidenschaft, Freude und Fantasie keine Wünsche offen lässt!“ (Mainpost). Termin: Sa. 27.05., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00 PATRIC HEIZMANN: „Essen erlaubt!“ Eigentlich ist essen ganz einfach: Mund auf, Essen rein, runterschlucken – den Rest erledigt die Verdauung. Daran hat sich seit Urzeiten nichts geändert. Eigentlich kaum zu glauben, bei all der Hysterie, die der moderne Mensch rund um seine Nahrungsaufnahme so veranstaltet: Wöchentlich wechselnde Trend-Diäten, quasi-religiöse Ernährungs-Lifestyles und bis zum verführerischen Tütenknistern durchgestyltes Design-Food – da kann man schon mal den Überblick verlieren. Mit „Essen erlaubt!“ macht Bestseller-Autor und Ernährungsprofi Patric Heizmann einen großen Schritt über die reine Ratgeberwelt hinaus und beleuchtet neben den körperlichen Erfordernissen auch die gesellschaftlichen Erwartungen an die „richtige“ Ernährung. Vor allem aber tut er etwas völlig Neuartiges: Patric Heizmann fragt den Körper einfach mal selbst, was der so braucht. Und damit man die Antwort besser versteht, drückt er der inneren Stimme das Megaphon in die Hand und liefert seinem Publikum die Übersetzungshilfe gleich dazu – eine so alltagstaugliche wie amüsante, versteht sich. Termin: Sa. 10.06., 19.30 Uhr, So. 11.06., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00 (Sa), * 28,00; 24,00 (So) DER TOD: „Happy Endstation – ein Last-Minute-Reiseführer“ Nach seinem mehrfach ausgezeichneten Soloprogramm „Mein Leben als Tod“ widmet sich der Sensenmann in seiner neuen Show dem unausweichlichen Übergang auf die andere Seite. Und zeigt auch da: Alles halb so schlimm, wenn man nur mal drüber gesprochen hat. Erleben Sie eine Schnupperfahrt auf der „MS Jordan“, staunen Sie über Preisvorteile der Nirvana-Fernbusse und lernen Sie die restlichen Werte des Feierabendlandes kennen. Happy Endstation – ein Last-Minute Reiseführer. Von Wolke sieben bis Teufels Küche, vom jüngsten Gerücht bis zur barrierefreien Himmelsleiter: Es warten Ausflugstipps für jedermann. Die Image-Kampagne des Todes geht endlich in die nächste Runde. Denn nur ER weiß, wann Schluss ist. Termin: Do. 15.06., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00, 24,00 JOCHEN MALMSHEIMER Termin: Fr. 30.06., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00 GOSTNER HOFTHEATER (Austrasse 70, Nürnberg) „DIE REISE NACH PETUSCHKI“ von Wenedikt Jerofejew Thomas Witte liest aus dem legendären Buch von Wenedikt Jerofejew, in dem eine alkoholselige Reise von Moskau nach Petuschki beschrieben wird. Das Meisterwerk aus dem Jahre 1969 zeigt die Sowjet-Wirklichkeit jener Jahre - subversiv, anarchisch, poetisch und abgründig. Musikalischer Reisebegleiter ist Peter Adamietz am Klavier. Es darf getrunken werden!! Termin: Do. 17.11.., 20:00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50 „HEUTE ABEND: LOLA BLAU“ von Georg Kreisler März 1938. Die jüdische Schauspielerin Lola Blau packt voller Vorfreude die Koffer für ihr erstes Engagement in Linz. Doch kurz nach dem Anschluss Österreichs ans nationalsozialistische Deutschland wird ihr als Jüdin ein Auftritt verwehrt. Auch in der Schweiz ist sie nicht erwünscht, so dass sie ein Schiff nach Amerika besteigt. Dort wird sie der frivole Star, der sie nie sein wollte. Und die Liebe ihres Lebens Leo finden. Mit dem Ende des Krieges kehrt sie nach Wien zurück, doch ihre Heimat ist ihr fremd geworden. Das, vom wohl bekanntesten Österreichischen Komponisten, Georg Kreisler, geschriebene „Ein Frau Musical“ wurde nach seiner Uraufführung 1971 zu einem großen Erfolg und ist bis heute regelmäßig auf den Spielplänen. Kreisler zeigt mit Lola Blau das Leben hinter den Kulissen der Bühne und den Umgang mit der Wirklichkeit. Das jüdische Schicksal der Lola ist gleichzeitig auch das Schicksal des zwanzigsten Jahrhunderts. Die meistenteils zu Klassikern gewordenen Kabarettsongs umfassen eine Spannweite von virtuoser Komödie bis zur existenziellen Tragödie. Mit Atischeh Hannah Braun als Lola Blau, K.L. Peters am Klavier und Helmut Büchel in verschiedenen Rollen hatte diese Inszenierung am Theater Ansbach im Frühjahr 2015 Premiere und wurde dort zu einem unvergesslichen Abend. Termin: Do. 24.11., Fr. 25.11., Sa. 26.11., jeweils 20:00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 16,50 HUBERTUSSAAL Nürnberg LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE: „Drei Engel für Deutschland Teil 2: Die Schröpfungsgeschichte“ Die drei Engel Paschke, Pollmann und Peters kommen auch in ihrem zweiten Programm nicht zur Ruhe, denn der Himmlische Öffentliche Dienst mit der Abteilung Deutschland steht vor seiner größten Herausforderung. Den Chef hat es schwer erwischt: Gott hat einfach die Nase gestrichen voll vom Treiben auf der Erde. Keiner hört mehr auf ihn, die Menschen machen, was sie wollen. Und weil er nicht mehr mit ansehen kann, was in seinem Namen für ein Mist passiert, lässt er sich für die nächsten 1000 Jahre krank schreiben und verschwindet ins Sabbatical, um in der REHA zwischen Klangschalentherapie und Tantra Yoga seine eigene Mitte wieder zu finden. Ohne Chef und Dienstanweisung, quasi als Depressionsvertretung, müssen die drei Engel die Probleme von Deutschland in den Griff bekommen, damit hier nicht alles im alternativlosen Chaos versinkt: Braucht man in Sachsen als Flüchtling gleich zwei Schutzengel, obwohl dort ein Ausländer seltener ist als eine Burka am FKK-Strand? Warum kann ein Straßenschild religiöse Gefühle verletzen und zu unkontrollliertem Hyperventilieren im Straßenverkehr führen? Im Internet wird die Welt täglich neu erfunden - aber warum nur als Schröpfungsgeschichte für Apple, Google und Zalando? Könnte Jesus heute noch das WUnder der Speisung der 5.000 mit nur einem Fisch vollbringen, oder würde er an der Fangquote der EU-Bürokratie scheitern? Und wird die Bundeswehr familienfreundlicher, wenn man Kindersitze für jeden Leopard anschafft? "Drei Engel für Deutschland Teil 2 - Schröpfungsgeschichte" - eine kabarettistische Achterbahnfahrt durch das hysterische Deutschland mit seinen Bekloppten, Krisengewinnlern und tiefenentspannten Politikern. Termin: Mi. 16.11.. 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 23,50 HILDE POHL TRIO: „Tschaikowsky Goes Swingkowsky“ Hilde Pohl – Flügel * Yogo Pausch – Schlagzeug * Norbert Meyer-Venus – Kontrabass Wenn klassische Musik und Jazz auf der Bühne aufeinandertreffen und sich einfach nur wohlfühlen, dann sind sie beim HildegardPohl_Trio gelandet: Das Trio versetzt die unsterbliche Musik von Tschaikowsky in die Jazz-Zeit, verswingt den Nussknacker, streut Blues über Zuckerfee und russische Nächte, improvisiert über Blumenwalzer und arabischen Tanz. Termin: Sa. 19.11. 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 COMEDIAN HARMONISTS TODAY: „Joseph, wir brauchen einen Krippenplatz“ Die moderne Weihnachtsgeschichte mit den Comedian Harmonists Today Zum Weihnachtskonzert kommt die Gruppe aus Berlin diesmal wieder im typischen Harmonists-Stil, aber nun wird es weihnachtlich. Begleiten Sie Maria und Josef in der guten alten Weihnachtsgeschichte (mit einem liebevollen Augenzwinkern) auf ihrer "Suche nach einem Krippenplatz" in unsere heutige Zeit. Mit Geschichten und Gedichten zur Weihnachtszeit, verpackt in bekannte "Hits" und Evergreens der Comedian Harmonists Today wird der Advent nicht nur besinnlich, sondern harmonistisch. Die Comedian Harmonists Today, bekannt aus Oliver Berbens Filmreihe "Das Adlon. Eine Familiensaga" sind aktuell im Schlosspark Berlin unter der Leitung von Dieter Hallervorden zu sehen. Sie sind die Hauptdarsteller aus der Uraufführung "Comedian Harmonists 2. Teil - Jetzt oder nie" am Theater am Kurfürstendamm (Regie: Martin Wölffer, Autor: Gottfried Greiffenhagen). Seitdem stehen die 5 hervorragenden Sänger und der Pianist gemeinsam auf der Bühne. Mittlerweile können sie auf zahlreiche Premieren und viele Gala- und Fernsehauftritte zurückblicken.Und wenn man sich fragt, wie die weltberühmte Gruppe aus den goldenen Zwanzigern heute klingen würde, kann man das in den neuen Arrangements von z.B. Songs der Neuen Deutschen Welle nicht nur hören, sondern erleben. Hildegard Pohl am Flügel, Norbert Meyer-Venus am Kontrabass und Yogo Pausch am Schlagzeug verschmelzen romantische Originalmusik und wilden Jazz zu einem eigenen swingenden Sound. Das weltberühmte Klavierkonzert Nr.1 von Swingkowsky? Noch nie gehört? Na dann aber zuhören im Hubertussaal und auf der neuen CD : "Swing it, Tschaikowsky! " Termin: So. 27.11. 19.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 28,50 MUSIKSAAL DER NÜRNBERGE SYMPHONIKER Bayernstr. 100, 90471 Nürnberg MODERN TIMES - Stummfilm mit Live-Orchester Alle Welt kennt ihn, alle Welt liebt ihn – Charles „Charlie“ Chaplin. Seine Filmfigur, der Tramp, wurde zu seinem Markenzeichen: Zweifingerschnurrbart, Melone, ein Spazierstöckchen, zu große Hosen und Schuhe, dafür eine zu kleine Jacke. Diese Figur ist auch der Anti-Held in dem 1936er Spielfilm Modern Times, eine schonungslose Kritik an Industrialisierung und Kapitalismus. Der Mensch im Räderwerk der Technik, eine kulturkritische Tragikömödie. Und ein Chaplin-Gesamtkunstwerk! Für fast alles zeichnete er verantwortlich: Produktion, Drehbuch, Hauptrolle, Regie, Schnitt und Musik. Chaplin war ein begnadeter Melodien-Erfinder, originell, ausdrucksstark und bunt. Und so wurde Smile zu einem unvergesslichen Evergreen. Für das Arrangement brauchte er allerdings seine Helfer. In Modern Times waren es die Filmmusik-Größen David Raksin und Edward Powell. Große Musik! Großes Kino! Termine: Fr. 03.02., 20.00 Uhr, So. 05.02., 19.00 Uhr Theaterring-Preis: € 36,50 SYMPHONIC KLEZMER - David Orlowsky Trio in concert Eine Klarinette, die Geschichten vom Leben erzählt, eine Rhythmusgruppe, die dazu das Tempo macht. Musik – melodienselig oder verspielt tänzelnd und dann wieder melancholisch-bittersüß. Musik, die unter Tränen lacht. Das ist Klezmer-Musik, die jiddische Volksmusik, zumal in Osteuropa. Ursprünglich bezeichnet das Wort einen Musiker, den Klezmer, der mit seinen Kollegen, den Klezmorim, bei einer Bar Mitzwa, einer Hochzeit oder einem anderen Fest aufspielte. Durch das Musical Anatevka erregte der KlezmerStil seit den sechziger Jahren zunehmend Interesse und wurde immer populärer. Giora Feidman gehört zu den legendären Altstars, sein Schüler und Kollege David Orlowsky zu den prominentesten Jungstars. Mit seiner Formation, dem David Orlowsky Trio, das ursprünglich Trio Klezmorim hieß, ist er zweifacher ECHO-Klassik-Preisträger. Termine: Do. 16.03, Fr. 17.03., jeweils 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 38,50; 35,00; 32,00 HISTORISCHER RATHAUSSAAL NÜRNBERG FESTLICHES ADVENTSKONZERT Im festlichen Ambiente des historischen Rathaussaals erwarten Sie Konzerte mit lebendiger Barockmusik und beliebten Klassikern. Lassen Sie sich nach einem Bummel über den berühmten Christkindlesmarkt zu einem musikalischen Feierabend mit den Nürnberger Symphonikern einladen! Es begrüßt Sie das Nürnberger Christkind! Termine: Mi. 30.11., Do. 01.12., Mi. 07.12., Do. 08.12., jeweils 18.00 Uhr Theaterring-Preise: € 31,00 ; 28,60; 25,60 KULTUFORUM FÜRTH JUDAS - Schauspiel von Lot Vekemans Die deutschsprachige Erstaufführung des Monologs „Judas“ von Lot Vekemans in München erhielt 2012 ein sensationelles Echo. Etliche Neuinszenierungen in ganz Deutschland folgten und jetzt inszeniert Werner Müller das Schauspiel im Kulturforum in Fürth mit Sebastian König, den das Theaterpublikum bereits in „Ein Volksfeind“ (2014) und in der Titelrolle von „Caligula“ (2016) erleben durfte. Der Name „Judas“ wurde in den vergangenen Jahrhunderten zu einer Ikone des Bösen geformt. Nach zweitausend Jahren voller Spekulationen lässt die niederländische Autorin nun den einstigen Gefolgsmann Jesus’ selbst zu Wort kommen. Judas berichtet in einem eingängigen Monolog von seinem Verrat an Jesus, von seinem Werdegang bis zur eigentlichen Tat, von Visionen und Motiven. Er beschreibt seine familiäre Herkunft und die Entscheidung, die sein Leben verändert – als einer der zwölf ausgewählten Apostel dem Messias nachzufolgen. Er lässt alles, was bekannt ist oder bis jetzt unbeachtet blieb, vor dem inneren Auge des Zuschauers vorbeiziehen und bietet eine eigene Interpretation der Geschehnisse. War er ein Opfer des Schicksals, ein Abgesandter des Teufels oder handelte er eigenverantwortlich? Ohne eine Wertung vorzunehmen gibt Vekemans „Judas“ Einblicke in die lang vergessene Individualität hinter der Legende. Die Schriftstellerin (geb. 1965), die in Amsterdam zur Theaterautorin ausgebildet wurde, beschreibt einfühlsam das Innenleben eines Menschen, der sich in einem Netz gesellschaftlicher Wertung behaupten muss. Bereits in der vergangenen Saison wurde mit dem Zweipersonenstück „Gift“ erfolgreich ein Theaterstück von Lot Vekemans in Fürth auf die Bühne gebracht. Termin: Fr. 02.12 . Sa. 03.12., Do. 08.12, Fr. 09.12, Sa. 10.12., 20.00 Uhr Theaterring-Preis: € 24,00 WARTEN AUF GODOT - Schauspiel von Samuel Beckett „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett stellt seit der Uraufführung 1953 in Paris einen der größten Theatererfolge der Nachkriegszeit dar und hat bis heute nichts von seinem Kultstatus eingebüßt. Nun wird es von der Fürther Bagaasch-Ensemblebühne auf die Bühne des Kulturforums gebracht. Zwei Männer, eine Landstraße. Die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir treffen sich, um auf Godot zu warten, wobei keiner weiß, wer Godot ist und wann er kommt. Sie versuchen sich die Zeit durch Spiele, Geschichten, Streit und Versöhnung zu vertreiben. Durch den Auftritt von zwei weiteren Personen wird ihr Treiben unterbrochen, denn der eine Mann, Pozzo, kommandiert den Gepäck tragenden anderen, Lucky, vor sich her. Nach deren Abtritt lässt ein Botenjunge ausrichten, dass Godot heute wohl nicht mehr komme, voraussichtlich aber am folgenden Tag. Estragon und Wladimir fi nden sich also wieder ein, um zu warten, und begegnen erneut dem merkwürdigen Paar vom Vortag. Aber Godot wird wohl auch an diesem Tag nicht erscheinen. Dieser Theaterklassiker zeigt, was während des Wartens auf Godot passiert – nicht, ob sich das Warten lohnt. Der irische Schriftsteller Beckett hat mit diesem Text den Versuch unternommen, die menschliche Tragödie des 20. Jahrhunderts spürbar zu machen und die Tiefen der zwischenmenschlichen und seelischen Konfl ikte zu verdeutlichen – eine radikale, komische Komödie ist das Ergebnis und der Grund, warum dieses Stück immer wieder aufs Neue fasziniert! Termin: Sa. 21.01., 20.00 Uhr, So. 22.01., 18.00 Uhr, Fr. 27.01., Sa. 81.01., jeweils 20.00 Uhr, So. 29.01., 18.00 Uhr Theaterring-Preis: € 22,00 KAISERBURG NÜRNBERG - RITTERSAAL ALPENLÄNDISCHE ADVENTS- UND WEIHNACHTSMUSIK Kirchberger Sängerinnen * Brixener Viergesang * Angelika Salchegger Steirische Harmonika * Samerberger Weisenbläser * Königswiesener Stubenmusik * Georg Hörtnagel Kontrabass und Moderation Vorweihnachtsstimmung pur : Das alljährliches Adventskonzert im festlich erleuchteten Rittersaal der Kaiserburg ist außerordentlich beliebt und gehört für viele Besucher »einfach dazu«: Bei der »Alpenländischen Advents- und Weihnachtsmusik« geht es zünftig zu, renommierte Sängerensembles und Blechbläser in Tracht präsentieren vorweihnachtliche Klänge aus ihrer Heimat, auch Instrumente wie Hackbrett und Steirische Harmonika kommen zum Einsatz. Das Programm stellt Georg Hörtnagel persönlich zusammen und moderiert den Abend vom Kontrabass aus. Glühwein und Nürnberger Lebkuchen sind traditionell inklusive! Termin: Sa 10.12.2016, 20:00 Uhr Theaterring-Preis: € 37,00 FRIEDENSKIRCHE NÜRNBERG – ST. JOHANNIS WINDSBACHER KNABENCHOR * MARTIN LEHMANN Leitung * KAMMERORCHESTER BASEL Bach, Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten I-III) Termin:Do 15.12.2016, 20:00 Uhr Theaterring-Preise: € 50,00 ; 42,00; 33,00 STADTHALLE FÜRTH ROLF MILLER: „Alles andere ist primär“ „Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm’ mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“ – das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht. Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust – bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh. Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer, niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ wissen wir eins sicher: Millers namenloser Held wird in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer. Werden er, Achim und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht. Termin: Fr. 02.12.2016, 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00 OLIVER WELKE UND DIETMER WISCHMEYER: „Im Herzen jung“ „Die zwei Flamingos – auf einem Bein kann man nicht stehen“ hieß das geplante Tribute-to-Die-Amigos-Projekt von Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer. Als daraus mangels Zuschauer-Resonanz nichts wurde, dachten sich die beiden: „Bevor wir die schicken Anzüge wegwerfen, machen wir doch ’ne Lesetournee.“ „Im Herzen jung“ heißt das neue Projekt dieser in der Wolle gefärbten Humoristen alter Schule. Sie lesen dabei aus einem Buch, das nie erscheinen wird. Darin geht es um unser aller Zukunft, die Erderwärmung, schlecht funktionierende Milchaufschäumer und den Irrsinn im Zusammenleben von Mann, Frau und noch jemandem. Kurz gesagt: Es geht uns alle an. Wenn Welke und Wischmeyer zum Witz ausholen, dann bleibt kein Auge trocken. Zwerchfell strapazierende Comedy, bei der einem das Denken im Halse stecken bleibt. „Im Herzen jung“ – ein Abend, den Sie – so oder so – nicht vergessen werden. Termin: Do. 12.01.2017, 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00, 29,00 JOHANN KÖNIG: „Milchbrötchenrechnung“ Johann König, der einzige garantiert glutenfreie Geschmacksverstärker des deutschen Humors, zieht sich erneut die Tourschuhe an und geht mit frisch gebackenem Programm und Hemd auf große Bühnenreise. Dank sprachlicher Entzugsentgleisungen und seinem windigen Gespür für das Unerdenkliche kommt er überraschend wie eine schwangere Eidechse um die Ecke spaziert und holt sein Publikum da ab, wo es gar nicht ist. Aber beide Seiten ahnen bereits, dass sie sich bald treffen werden. Denn eines ist sicher: Johann König bekommt sie alle. Dabei dichtet, singt und schweigt der Meister der unkalkulierten Pausen solange, bis alle erkennen: Das Leben ist eine riesengroße Milchbrötchenrechnung“. Inhaltlich geht es wie immer um alles: Um die Unvernunft der anderen und den eigenen Wahnwitz vom Balkon bis zum Keller, wo das Eingemachte steht. Ob geschredderte Küken, vegane Zirkusbesuche, Flugobst aus der Nachbarstadt, Automotorengeräuschherstellung für Elektrofahrzeuge oder Kindersklaven in den eigenen vier Wänden. Deutschlands erster und wahrscheinlich auch letzter Bio-Komiker drückt mit diesen Themen unbemerkt kleine fiese Stachel ins weiche Fleisch der amüsierwilligen Masse und reflektiert so meisterhaft die Narrheit ihres eigenen Tuns. Daher auch sein viel zitierter Spitzname: „Igel mit Spiegel“. Ist das noch Comedy? Oder doch schon Kabarett? Auf alle Fälle. Unerbittlich. Kritisch. Abbaubar. Außerdem geht es ihm in diesem Programm auch um den halsbrecherischen Spagat zwischen Arbeit und Familie. Darum, auf der Bühne einen Brüller nach dem anderen raushauen zu müssen. Und auf der anderen Seite die kleinen Brüllaffen im eigenen Heim nicht zu hauen. In dieser hektischen und cholesterinreichen Welt den eigenen Frieden zu finden, das ist am Ende das eigentliche Bestreben dieses komischen Mannes. Und auch Ihnen kann er bei diesem Ziel helfen. Denn sie wissen ja: Einmal am Tag Lachen ersetzt ein Ei. Termin: Do. 30.03.2017., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00; 27,00 GÜNTER GRÜNWALD: „Deppenmagnet“ Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein Einbauschrank? Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungen Jahrtausends zu verwenden) ist das neue Programm von Günter Grünwald eine Mischung aus allem: Er fühlt sich dem Kabarett ebenso verpflichtet wie dem absurden Theater eines Jacques Sacques, der im Jahre 1924, um der Enge seines südserbischen Heimatkaffs Popovic zu entfliehen, in seinem nordserbischen Wahlheimatkaff Czschischzpczc Theaterstücke ersann, die zwar von der Politik gehasst, dafür aber von der Bevölkerung verabscheut wurden. Im Prinzip wollte den Dreck keine alte Sau sehen. Na gut, wenn man es sich recht überlegt, fühlt sich Grünwald dem absurden Theater eines Jacques Sacques dann doch nicht verpflichtet. Aber dem Kabarett! Und der Comedy! Und dem Einbauschrank! Denn nur in dieser Trinität kann man Dinge von bleibendem Wert erschaffen. Falls Sie dieser Infotext zum neuen Programm „Deppenmagnet“ verwirrt – verzagen Sie nicht, kaufen Sie eine Eintrittskarte, setzen Sie sich ganz vorne hin und lassen sich verzaubern von zwei Stunden Kabarett, Comedy und Einbauschrank. Termin: Mi. 12.07., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00; 29,00 HEINRICH-LADES-HALLE ERLANGEN RALF SCHMITZ: „Schmitzenklasse“ Ralf Schmitz – Komiker, Autor, Moderator, Schauspieler, Synchronsprecher und Musiker in Personalunion – kommt mit seinem mittlerweile sechsten Live-Programm nach Erlangen. Das wird ein Fest! Sein Bühnenprogramm bietet Improvisation pur, locker aus dem Ärmel geschüttelte Pointen und natürlich jede Menge Spaß. Kurzum: Ein Marathon für die Lachmuskeln. In seinem neuesten Live-LachWerk nimmt uns Ralf Schmitz mit auf eine ganz spezielle (Klassen-) Fahrt. Ein Ausflug der „schmitz’schen“ Extraklasse sozusagen – rasant, spontan, abenteuerlich, irrwitzig, kurzweilig und in jedem Fall unvergesslich! Termin: Sa. 21.10..2017., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00 (Freie Platzwahl) DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN NEU: Sie möchten die Vorstellung an einem anderen Termin als den unten angebotenen besuchen? Kein Problem – auch hierfür können wir Ihnen Karten zum ermäßigten Preis buchen. Sprechen Sie uns an!! Nutzen Sie doch das „Schöne-Wochend-Ticket“ oder das „Bayern-Ticket“ der deutschen Bahn für einen Ausflug z.B. an einem Sonntag. Damit fahren bis zu fünf Personen bequem und günstig ins Theater und zurück. Auf der Strecke Nürnberg-Müchen verkehren die Züge meist im Stundentakt. Das deutsche Theater ist in unmittelbarer Nähe des Münchner Hauptbahnhofs! TANZ DER VAMPIRE – Das Kult-Musical kommt nach München Mit seinem Kultfilm „Tanz der Vampire“ („The Fearless Vampire Killers or Pardon Me But Your Teeth Are In My Neck“) schuf OscarPreisträger Roman Polanski 1967 eine Parodie auf das Vampirgenre, die in kürzester Zeit zum Klassiker wurde. Er selbst verstand den Film mehr als ein Märchen, das „auf angenehme Art Angst machen sollte“. Polanski führte in diesem Film nicht nur Regie, sondern übernahm auch erstmals in Hollywood eine Hauptrolle – die des Assistenten Alfred. An seiner Seite spielte seine spätere Frau Sharon Tate die schöne Sarah. 20 Jahre danach entstand bei den Vereinigten Bühnen Wien der Plan, diesen Erfolgsfilm als Musical auf die Bühne zu bringen, und zwar mit Polanski selbst als Regisseur der Weltpremiere – denn das Musical sollte „auf keinen Fall eine Kopie des Filmes werden“. Als Autor für die Übertragung der Bildsprache des Films in Szenen, Songs und Chöre konnte der deutschsprachige Erfolgsautor Michael Kunze gewonnen werden. Die Musik schrieb Jim Steinman, eine wahre Rock-Größe, dem es gelang, die ganz spezielle Atmosphäre und den Charakter des Films musikalisch umzusetzen. Nach 10jähriger Entwicklungsarbeit feierte TANZ DER VAMPIRE am 4. Oktober 1997 seine umjubelte Uraufführung im Wiener Raimund Theater. Die perfekte Mischung aus packenden Rockballaden, umwerfender Komik, fulminanten Tanzszenen und opulenter Ausstattung begeisterte seitdem weltweit 7,5 Millionen Zuschauer, in 12 Ländern und 11 verschiedenen Sprachen. Die Geschichte: Auf der Suche nach Vampiren kommt der kauzige Forscher Professor Ambronsius mitten in Transsilvanien dem Ziel seiner Reise gefährlich nahe. Sein junger Assistent Alfred verliebt sich in die Wirtstochter Sarah – doch auch der düstere Graf von Krolock will die Schöne besitzen und lockt sie auf sein Schloss. Humorvoll erzählt und grandios inszeniert entfaltet sich in diesem großen MusicalKlassiker eine gruselig-schöne Geschichte, die ihren Höhepunkt auf dem Mitternachtsball im Schloss des Vampirgrafen findet. Termine: Sa. 19.11., So. 20.11., Sa. 26.11., So. 27.11., jeweils 14.30 Uhr Preise: € 108,00; 97,00; 85,00 incl Gebühren BURG RABENSTEIN; 95491 Ahorntal ANDY LANG: "CELTIC CHRISTMAS CONCERT" Der Geist der Weihnacht verdichtet sich und wird Klang, wenn der Barde und Harfenist Andy Lang eine intime Auswahl keltischer Weihnachtslieder für sein Publikum zelebriert und es mitnimmt auf eine bewegende Klangreise durch das adventliche Irland und Schottland. In einem Meer von Kerzen verzaubert er die Zuhörer mit einem romantischen Konzert und stimmt auf die Adventszeit ein. Termin: Sa. 26.11., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 58,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr) GREGORIANIKA: "WEIHNACHTSKONZERT" - mit gregorianischen Gesängen und alten Weihnachtsliedern A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine - sieben Männer in schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen Stimmen in eine andere Welt...Flucht aus der Hektik des Alltags, Abtauchen in eine Weihnachtszeit voller Besinnlichkeit und Ruhe. Mit herrlichen Weihnachtsklängen berührt Gregorianika die Herzen und stimmt Sie mit musikalischer Wärme auf das schönste Fest des Jahres ein! Alle sieben Stimmen sorgen für eine einzigartige Atmosphäre und gehen tief unter die Haut. Vom ersten Augenblick an bis zur letzten Sekunde. Die Zusammensetzung aus Klassikern wie „In dulci jubilo“ und Weihnachtsliedern aus der Heimat von Gregorianika, sorgt für ein unvergleichliches Musikerlebnis im Renaissance-Saal der Burg Rabenstein. Termin: So. 11.12., 15.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) OPERNHAUS NÜRNBERG HERBERT PIXNER PROJEKT - "FINEST HANDCRAFTED MUSIC FROM THE ALPS" Wie man Herbert Pixners Stil beschreibt? „Alpen-Weltmusik mit sicherem Heimat-Unterton bei gipfelhoher Musikalität“, titelte die Münchner Abendzeitung. Der querköpfige Südtiroler greift in seine steirische „Ziach“ und wischt alles zur Seite, was man bisher mit Volksmusik verbunden hat. Waschechter Alpenmusiker einerseits, unkonventioneller Neuerfinder einer verstaubt geglaubten Musiktradition andererseits, füllt Herbert Pixner mit seinem Quartett die Säle diesseits und jenseits der Alpen. Volkstümliches, Jazz, Blues, Selbstkomponiertes, alles vermischt sich im genialen Fluss. Termin: Fr. 24.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 54,00; 48,00; 43,00 SPIEGELZELT AN DER BAYERNSTRASSE NÜRNBERG ALEXANDER HERRMANN PALAZZO Auch dieses Jahr gibt es mit erstklassiger Unterhaltung und exquisiten Gaumenfreuden im wundervollen Ambiente des Spiegelpalastes. Freuen Sie sich auf vergnügliche Stunden, in denen meisterhafte Kochkunst von Alexander Herrmann auf die neue, fantasiereiche Show „DELIKATESSEN“ trifft. Wir freuen uns, Ihnen ein ganz besonderes Angebot für einen Besuch im Spiegelpalast unterbreiten zu dürfen: Statt der offiziellen Vorverkaufspreise erhalten Sie die Karten an ausgewählten Terminen zu stark ermäßigten Sonderpreisen! Die Theaterring-Preise beinhalten Show und Gourmet-Menü (auf Wunsch auch als vegetarisches Gourmet-Menü – Bitte bei der Bestellung mit angeben!). Die Theaterring-Preise verstehen sich zzgl. € 2,00 Buchungsgebühr pro Ticket. Getränke exklusive! Gerne schicken wir Ihnen auch ausführliche Informationen (per E-Mail als pdf, 3 MB) zu diesem besonderen Erlebnis. Darin finden Sie dann u.a. die von Alexander Herrmann kreierten Menüs sowie einen kleinen optischen Vorgeschmack, was Sie im Spiegelzelt an der Bayernstrasse erwarten wird. Schicken Sie uns einfach formlos eine E-Mail mit “Palazzo” im Betreff. Beachten Sie den Palazzo-Flyer für kurzfristige Sonderpreise.Sie möchten die Vorstellung an einem anderen Termin zwischen dem 06. November 2016 und dem 12. März 2017 besuchen? Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne! BAYERISCHE STAATSOPER – NATIONALTHEATER MÜNCHEN ROMEO UND JULIA (Choreographie John Cranko · Komponist Sergej Prokofje) Termine: Mo. 21.11., 19.30 Uhr -22.15 Uhr Preise: 70,00; 63,00; 53,00 LE NOZZE DI FIGARO (Oper in ital. Sprache von Wolfgang Amadeus Mozart) Termine: Fr. 18.11., 19.00 Uhr - 22.45 Uhr Preise: 132,00; 115,00; 95,00 LA BOHEME (Oper in ital. Sprache von Giacomo Puccini) Termine: Sa. 19.11., Di. 23.11., jeweils 19.00 Uhr - 22.45 Uhr Preise: 132,00; 115,00; 95,00 GISELLE (Choreographie Peter Wright nach Jean Coralli, Jules Perrot, Marius Petipa · Komponist Adolphe Adam) Termine: Do. 24.11., jeweils 19.30 Uhr - 21.45 Uhr Preise: 70,00; 63,00; 53,00 L'ELISIR D'AMORE (Oper in ital. Sprache von Gaetano Donizetti) Termine: Mi. 30.11., 19.00 Uhr - 21.45 Uhr Preise: 132,00; 115,00; 95,00 LADY MACBETH VON MZENSK (Oper in russ. Sprache von Dmitri Schostakowitsch ) Geplante Besetzung u.a. Anja Kampe, Musikalische Leitung: Kirill Petrenko, Inszenierung: Harry Kupfer Termine: Do. 01.12., 19.30 Uhr Preise: 193,00; 172,00; 147,00 incl Gebühren TURANDOT (Oper in ital. Sprache von Giacomo Puccini) Termine: Sa. 17.12., 19.30 Uhr - 22.15 Uhr Preise: 132,00; 115,00; 95,00 MACBETH (Oper in ital. Sprache von Giuseppe Verdi) Geplante Besetzung: Anna Netrebko als Lady Macbeth Termine: Di. 27.12., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Preise: 350,00; 320,00; 295,00 incl Gebühren DIE ZAUBERFLÖTE (Oper von Wolfgang Amadeus Mozart) Termine: Fr. 30.12., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr Preise: 132,00; 115,00; 95,00
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