Spielplan Februar 2016 THEATERRING FRANKEN Postfach 12 39 90002 Nürnberg Email: [email protected] Telefon: 0911 / 810 6433 Wir bitten um Ihre Bestellung bis zum 24. Februar 2016 Nach dem o.g. Termin (=Beginn des offiziellen Vorverkaufs) bearbeiten wir gerne Ihre Bestellung unter Berücksichtigung noch verfügbarer Kontingente. Die Kartenvermittlung erfolgt im Namen des Stadttheaters Fürth, der Comödie Fürth und der jeweiligen Veranstalter. Preis-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. MEISTERSINGERHALLE NÜRNBERG DAS PHANTOM DER OPER - Das große Musical – Original in deutscher Sprache mit Weltstar Deborah Sasson und Axel Olchinger Ein atemberaubendes Bühnenbild und modernste 3D Videotechnik kreieren die perfekte Bühnenillusion! Die Kritiker sind sich einig: Dieses Phantom der Oper ist die spektakulärste Tourneeproduktion, die derzeit in Europa unterwegs ist. Das grandiose Bühnenbild und die raffiniert eingesetzte 3D Videotechnik. bilden mit der starken Musik und den einfühlsamen Texten die perfekte Bühnenshow. Das Phantom wird von Axel Olzinger gespielt, die Rolle der Christine interpretiert der Bostoner Weltstar Deborah Sasson selbst. Für die Mischung aus Musical und Oper ist die Echo Klassik Preisträgerin, mit ihrer facettenreichen, kraftvollen Sopranstimme prädestiniert. Ein großes Ensemble von herausragenden Darstellern aus dem deutschsprachigen Raum wirkt bei der Produktion mit. Die Musik ist live, gespielt von einem 18- Mann-Orchesterbilden mit der starken Musik und den einfühlsamen Texten die perfekte Bühnenshow. Die musikalische Neuinszenierung entstand anlässlich des 100jährigen Jubiläums des 1911 veröffentlichten Romans “Le Fantôme de l’Opéra”. Die Autoren des neuen Musicals, Deborah Sasson und Jochen Sautter, halten sich dabei viel näher an die Romanvorlage als alle bisherigen musikalischen Interpretationen des Stoffes. Die aufwendige Bühnenausstattung entwickelte der Amerikaner Michael Scott, der mit seinen Bühnenbildern an der Metropolitan Opera von New York zahlreiche Triumphe feierte. Geschickt verwendet Jochen Sautter bei seiner Regie modernste 3D Videotechnik. Dies ermöglicht es, fließende Übergänge zwischen den einzelnen Szenen zu schaffen. Zum Inhalt: Die Geschichte spielt in der Pariser Oper. Die Solistin Carlotta ist erkrankt, das Chormädchen Christine springt ein und singt so klar und fehlerfrei, dass hier etwas nicht stimmen kann. Richtig, das Phantom bringt Christine das Singen bei, erwartet als Gegenleistung ihre Liebe. Doch Christines Herz gehört Graf Raoul de Chagny. Der neue Opernstar muss sich entscheiden. Ihr Verstand spricht für das Phantom, ihr Herz für Raoul. Der Rest ist bekannt: zerborstener Kronleuchter, Verfolgungsjagd... Termin: Mo. 08.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterringpreise: € 70,00; 60,00; 50,00 DER KLEINE PRINZ - Das Musical von Deborah Sasson und Jochen Sautter nach dem Welterfolg von Antoine de Saint-Exupéry „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry wurde in 110 Sprachen übersetzt und ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Millionen von Kinder und Erwachsene haben die Geschichte um einen jungen Botschafter von dem fremden Stern regelrecht verschlungen. Es muss also einen universellen, in allen Kulturkreisen der Welt verstanden Zauber um diese Geschichte geben, die Generation von Menschen immer wieder neu fasziniert und in ihren Bann zieht. Saint-Exupéry erzählt die traumhafte Geschichte eines Prinzen, der von einem fernen Stern kommend, hier auf der Erde den Menschen nur scheinbar einfache Fragen stellt. Fragen, die uns alle betreffen und uns zur Offenbarung einer ganz eigenen Wahrheit leiten. Dabei wirkt der kleine Prinz nur dem ersten Anschein nach wie ein Kind. Tatsächlich treffen diese Fragen die Erwachsenen nämlich ins Mark und die ausweichenden und manchmal sogar peinlichen Antworten der Realitätsmenschen auf der Erde wirken dagegen wenig überzeugend. Dies macht den Stoff zur wahren Literatur, zu einem Meisterwerk der Erzählkunst und zu einem Buch, gerade auch für Erwachsene. „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt unsichtbar für die Augen“, sagt er uns und wir spüren in unseren innersten Gefühlen, dass diese Botschaft wahr ist und uns womöglich sogar umdenken lässt in unserem täglichen Handeln und Tun. Immer wieder gab es Versuche, diesen magischen Stoff auch für die Bühne zu bearbeiten. Meist als pädagogisches Kindertheater, wohl mit dem Gedanken, dass Kinder die Erzählung noch am leichtesten verstehen. Dabei zielt Stück gerade darauf ab, in die manchmal versteinerten Herzen von Erwachsenen einzudringen, die weniger offen sind, aber gerade darum die Begegnung mit dem kleinen Prinzen vielleicht umso nötiger haben. Die erzählte Welt des kleinen Prinzen ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen erreichen? Die Antwort ist einfach: mit Musik. Als die amerikanische Opernsängerin Deborah Sasson aus Boston und der in Paris lebende Sänger, Schauspieler, MusicalRegisseur und Choreograf Jochen Sautter nach wieder einmal einer erfolgreichen Vorstellung des Musicals „Phantom der Oper“ vor zwei Jahren bei einem Glas Wein zusammen saßen, hatte jemand eine französische Originalausgabe des „Kleinen Prinzen“ dabei und das Gespräch begann sich rasch um die Frage der Vertonung des Stoffes zu drehen. Einig war man sich schnell darin, dass die Welt des kleinen Prinzen von ihrer Gefühlsdichte geradezu nach Musik „schreit“. Ein Jahr später griff Jochen Sautter die Idee wieder auf und beauftragte diesmal Deborah Sasson probeweise mal ein Lied zu komponieren. Das Ergebnis war für beide so überzeugend, dass der Ansporn ausgelöst wurde ein komplettes Libretto zu erstellen und gemeinsam über eine Komposition und Inszenierungsform nachzudenken. Immer wieder erarbeiteten sie sich Stück für Stück den wunderbaren Erzählstoff und bereicherten ihn mit eigenen Texten und Liedern bis schließlich der Entschluss fest stand, die literarische Vorlage als ein „Musical für große und kleine Menschen“ herauszubringen. Jochen Sautter übersetze aus dem Französischen und lieferte die neuen Texte. Deborah Sasson als Komponistin verbrachte Nächte am Klavier und war zeitweise von dem Stoff so eingenommen, dass sie für andere Dinge kaum ansprechbar war. „Der kleine Prinz“, sagt Sautter, „bekommt nicht nur eine musikalische Komponente. Erzählerische Figuren wie die Rose, die Schlange oder der Fuchs sind geradezu prädestiniert, um auch tänzerisch umgesetzt zu werden.“ Jetzt ging es nur noch um Besetzungen, Kostüme, Bühnenbildner und eine Inszenierung, die in der Lage ist, die magische Welt des kleinen Prinzen mit den neusten Möglichkeiten der Bühnentechnik neu auferstehen zu lassen. Ausgefeilte Projektionstechniken, Verwandlungsszenarien und ein enormer Bühnenbauplan an Requisiten und großen Objekten musste erstellt werden. Namhafte Musical-Darsteller aus Hamburg, Berlin, Wien und Zürich werden die Hauptrollen besetzen, die Regie und die Choreographien erarbeitet Jochen Sautter in der Vorproduktion mit Künstlern aus Studios in New York und Paris. Daraus entstand das international zusammengestellte Ensemble: The Starnight Musical Company and Orchestra. Das Ergebnis ist beeindruckend und wird im Dezember 2015 Premiere haben. Danach geht die Musical-Produktion auf große Europa-Tournee. Termin: Di. 09.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterringpreise: € 60,00; 55,00; 48,00 BEST OF MUSICAL STARNIGHTS Mit BEST OF MUSICAL STARNIGHTS ist es gelungen, eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Europa zu holen. Das exklusiv für diese Show zusammengestellte Ensemble, bestehend aus Top-Solisten und unterstützt von zahlreichen Tänzern, bietet dem Publikum beste Unterhaltung auf höchstem Niveau. Sänger/-innen aus Deutschland und England stehen gemeinsam mit den besten Tänzern des Londoner West End auf der Bühne und verwandeln den Abend in ein unvergessliches Erlebnis. Doch nicht nur stimmlich und akrobatisch verführt Sie BEST OF MUSICAL STARNIGHTS in die Welt der 50jährigen Musicalgeschichte, mehr als 250 farbenprächtige Kostüme, eindrucksvolle Videoprojektionen und „last but not least“ eine informative und unterhaltsame Moderation bieten Genuss für Augen und Ohren. Mit zahlreichen Liedern aus verschiedenen Stücken werden die bekanntesten Musical-Highlights und erfolgreichsten Hits an einem Abend vereint, von Klassikern bis hin zu modernen Tanzmusicals – ein Querschnitt, der es in sich hat. Freuen Sie sich auf Hits aus dem aktuellen Michael Jackson-Musical „Thriller“, auf bewährte Songs aus „Der König der Löwen“ oder „Ich war noch niemals in New York“ sowie auf Melodien aus den Klassikern von „Das Phantom der Oper“ oder „Cats.“ Termin: Mi. 10.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterringpreise: € 70,00; 60,00; 50,00 DIE GROSSE GIUSEPPE VERDI – NACHT Die schönsten Chöre und Melodien aus Nabucco – Der Troubadour – Rigoletto – La Traviata – Aida u.a. Verdis Musik ist einzigartig. In vielen Opern Verdis gibt es den "ganz besonderen" Hit. Weltberühmt der "Gefangenen – Chor" ( Va Pensiero) aus Nabucco oder "Preghiera di Desdemona" (Ave Maria) . Sie gehören zum Ergreifendsten, was die europäische Musik jemals hervorgebracht hat.Italien´s Star – Tenor Christian Lanza Enkel des legendären Tenors Mario Lanza, hat das Schönste aus der unerschöpflichen Fülle großartiger Chöre, Arien und Duetten für diese Produktion ausgewählt. Als Operntenor singt Cristian Lanza mit zahlreichen internationalen Größen in ganz Europa. Ganz besonders seine neapolitanischen Lieder begeistern, berühren und verzaubern Zuhörer und Kritiker gleichermaßen.Verdis unsterbliche Musik in mitreißenden Interpretationen, dargeboten von Cristian Lanza, weiteren Star-Solisten, und dem renommierten Milano Festival Orchester & Chor. Termin: Do. 11.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterringpreise: € 60,00; 55,00; 48,00 SCHWANENSEE - Der beliebteste Ballettklassiker aller Zeiten in einer atemberaubenden Darbietung „Schwanensee“ verkörpert alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat – es fasziniert die Menschen bis heute. Eine märchenhafte Handlung, eine opulente Ausstattung, atemberaubende Tänze - und die unsterbliche Musik von Peter I. Tschaikowski. Zu Recht heißt es seit über 100 Jahren: Mit dieser Musik hat Tschaikowski seine russische Seele offenbart. Weltbekannt wurde vor allem sein „Tanz der vier kleinen Schwäne“ – weit über das ballettinteressierte Publikum hinaus. „Schwanensee“ – das ist Ballett in höchster Vollendung! Es gilt fürs Ballett überhaupt und für „SCHWANENSEE“ im Besonderen: Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück – „Schwanensee“ ist Gefühlsausdruck ohne Worte. Musik und Tanz vereinigen sich hier zu einer neuen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. „Wenn ich mit Worten ausdrücken könnte, was ich verspüre, bräuchte ich nicht zu tanzen.“, so hat es die berühmte Margot Fonteyn in wenigen Worten zusammengefasst.“Das Russische Nationallballett aus Moskau gehört zu den besten, die weltweit zurzeit zu erleben sind. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn es kann sich wie kein anderes Ensemble mit großen Namen schmücken, darunter die Star – Solisten des legendären Bolschoi – Ballett Moskau. Der Gründer und künstlerische Direktor, Sergeij Radchenko, war Erster Solist des Bolschoi – Ballett Moskau und 25 Jahre Bühnenpartner der weltberühmten Primaballerina Maja Plissezkaja. Heute hat das Russische Nationalballett seine eigenen Ausbildungsstätten mit über 70 Tänzern und erfahrenen Ballett – Pädagogen mit internationalem Ruhm. Das Russische Nationalballett hat den Wunsch, neue Talente aufzubauen und die nationale Tradition der bedeutenden russischen Ballette zu pflegen. Mit seinem breit gefächerten Repertoire feierte das Russische Nationalballett weltweit seine großen Erfolge, so in England, den USA, Südafrika, China, Italien, Deutschland u.a. Termin: Sa. 13.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterringpreise: € 60,00; 55,00; 48,00 MOZART SUPERSTAR - Das Musical Die Deutsche Musical Company Köln begeistert mit dieser Uraufführung über Mozarts Leben und trifft damit direkt ins Herz! Der prominente Regisseur und Musicalstar Patrick Stanke, der selbst schon die Rolle des Mozart gespielt hat, konnte hier aus dem Vollen schöpfen. Zum ersten Mal überhaupt wird Mozarts geniale Musik zum Musical umgewandelt: im Original erhalten, aber reloaded mit den modernen Sounds und Rhythmen der heutigen Musik: Mal rockig hart, mal romantisch, immer mitreißend und berührend. Für die aufwändige und mitreißende musikalischen Umwandlung konnte der renommierte Hollywood-Filmkomponist Pieter Schlosser aus dem Hans Zimmer Team sowie die Hamburger Film – und TV Komponisten Stefan Ziethen, Jens Schliecker/ Niels Rohwer gewonnen werden. Mozart Superstar lädt den Zuschauer ein, das ganze Geschehen mit seinen Augen zu sehen, wir erfahren alles aus erster Hand: seine intimen Gedanken, Ideen, Gefühle. Wir tauchen tief ein in die ganz besondere, verrückte Welt eines nie ganz erwachsen gewordenen Musik-Genies. Dazu wurden erstmals auch Lied-Texte zu seinen weltbekannten Melodien, den Sonaten, Symphonien, und Serenaden geschrieben. Zusätzlich zu den Highlights aus Mozarts Opern und seinem Requiem lassen sie dieses Musical zu einem großen, neuen und einmaligen Gesamterlebnis werden. Das Mozart - Musical unterhält packend mit dem Leben des einstigen Wunderkindes und unangepassten Revoluzzers - eine faszinierend spannende Story um die ewigen großen Themen: Liebe, Ruhm, Geld und Tod. Die Zuschauer erleben Mozart, wie er im Wettlauf mit der Zeit komponiert, als leichtfüßiger Musikzauberer inmitten hingerissener Fans zeitweise zum Superstar aufsteigt. Sie erleben seine große Liebe zu Konstanze, seinen provokativen Umgang mit Adel und dessen gesellschaftlichen Konventionen, sowie die Begegnung mit dem mysteriösen Auftraggeber seines letzten Werkes - dem unvollendeten Requiem. Die Deutsche Musical Company Köln kommt hier in Bestbesetzung mit einem großartigen Ensemble, originellen und aufwändigen Lichteffekten und farbenprächtigen Neo-Rokoko-Kostümen. Musik und Leben dieses Genies ziehen nicht nur Klassik – und Musicalbegeisterte in ihren Bann. Die Highlights aus der Zauberflöte, der Kleinen Nachtmusik, aus Sinfonien und berühmten Liedern mit den heutigen Rhythmen und Sounds treffen genau ins Herz! Termin: Mi. 17.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterringpreise: € 60,00; 55,00; 48,00 BORUSAN ISTANBUL PHILHARMONIC ORCHESTRA Sascha Götzel, Leitung * Vadim Repin, Violine Schulhoff Ogelala. Ballettmysterium op.53 Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr.1 g-Moll op.26 Rimsky-Korssakoff „Scheherazade“ op.35 Symphonische Suite Termin: Do.18.02., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 97,00; 90,00; 80,00; 70,00; 56,00 LUDOVICO EINAUDI & ENSEMBLE Von der ausverkauften Royal Albert Hall in London bis zur Alten Oper Frankfurt belohnt ihn das Publikum mit frenetischem Beifall, die Verkaufszahlen seiner CDs erreichen Rekordhöhen, und die Kritiker ergehen sich in Lobeshymnen. Der Pianist Ludovico Einaudi ist ein Meister der Verführungskunst. Mit stillen, klaren Tönen entführt er seine Zuhörer in eine Filmwelt, ein Kino im Kopf, eine Welt von Träumen und Farben. Nicht verwunderlich, denn seine ersten großen Erfolge feierte Einaudi als Filmkomponist. Hin und her schwankend zwischen minimalistischer Klarheit und rauschender Fülle, melancholischer Ruhe und stürmischer Ausgelassenheit, entwirft er in seinen Konzerten Klangbilder, die Ton für Ton die Wirklichkeit verdrängen und das begeisterte Publikum entrückt zurücklassen. Ludovico Einaudi schrieb die Musik zum Film „Ziemlich beste Freunde“, eine französische Produktion, die im Januar 2012 in Deutschland anlief und mit über 9 Millionen Zuschauern allein in Deutschland zu den erfolgreichsten Kinohits der letzten Jahre zählt. Termin: Sa., 20.02., 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 80,00; 69,00; 57,00 SONNTAGSKONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER Werke von Nikolai Rimsky-Korsakow, Niccolò Paganini und Silvestre Revueltas Solist: Nemanja Radulovic, Violine Dirigentin: Alondra de la Parra Termin: So., 21.02., 16.30 Uhr Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00 KONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER Werke von Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams und Felix Mendelssohn Bartholdy Solist und Dirigent: Albrecht Mayer, Oboe Termin: Sa., 27.02., 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00 TSCHECHISCHE PHILHARMONIE Jirí Belohlávek, Leitung * Kirill Gerstein, Klavier Dvorák Othello Ouvertüre op.93 Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 b-Moll op.23 Dvorák Symphonie Nr.6 D-Dur op.60 Termin: Do. 03.03., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 97,00; 90,00; 80,00; 70,00; 56,00 KODO Jedes Jahr verlassen die japanischen Trommel-Virtuosen der Gruppe Kodo ihre abgeschiedene Insel Sado, um auf den legendären „One Earth Tourneen“ die Konzertsäle Asiens, der USA und Europas zum Vibrieren zu bringen – und das schon seit über 30 Jahren. Tief verwurzelt in der Taiko-Trommeltradition wird ihre mitreißende Sprache doch überall verstanden. Mit muskelbepackten Armen bringen die Teufelstrommler ihre riesigen Baumtrommeln zum Schwingen, Dröhnen und Toben. Flirrend und sirrend verwandeln die kleinen Trommeln den Raum in einen Ozean der Klänge. Nach „Legend“ kommt nun „Mystery“, die zweite Produktion unter der künstlerischen Leitung von Tamasaburo Bando. So wie die japanischen Taiko-Trommeln bei traditionellen Feiern die Stimme der beseelten Natur übernehmen, um raschelnd und donnernd von ihren Geheimnissen zu erzählen, so führt „Mystery“ in eine zauberhaft dunkle Welt jenseits unserer Alltagswirklichkeit. Termin: Do. 10.03., 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 66,00; 60,00; 55,00 KONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER Jubiläumskonzert 70 Jahre Nürnberger Symphoniker Werke von Franz Liszt, Frédéric Chopin und Sergej Rachmaninow Solist: Martin Stadtfeld, Klavier Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termine: Sa., 12.03., 20.00 Uhr, So., 13.03., 16.30 Uhr Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00 THE BAR AT BUENA VISTA - Grandfathers of Cuban Music Tour 2016 Die Stars der legendären „Bar at Buena Vista“ entführen ihr Publikum in das stimmungsvolle Havanna der 1940er und 1950er Jahre. Dichte Rauchschwaden handgedrehter Zigarren erfüllen den Raum, die Strahlen der Abendsonne spiegeln sich glutrot in den schweren Rumgläsern, und hübsche Frauen lehnen am Tresen in der Erwartung, zu den prickelnden Klängen der kubanischen Live-Band zum Tanz aufgefordert zu werden – das ist der „Social Club“ des Stadtteils Buena Vista in Havanna. Und genau dorthin führt die Reise, kaum dass die ersten Töne erklingen und die erstklassigen Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne wirbeln: Temporeich wechseln die Tänze ebenso wie die Stimmungen und erzählen spannende wie gleichermaßen humorvolle Geschichten um Liebe, Eifersucht und Versöhnung. Mit den Legenden Guillermo „Rubalcaba“ González, Julio Alberto Fernández, Ignacio „Masacote“ Rodriguez und Siomara Valdes und Sängern, Instrumentalisten, Tänzern Termin: Mi. 16.03., 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 59,00; 55,00; 49,00 ANNE-SOPHIE MUTTER Violine * Mutter´s Virtuosi Bach Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043 Previn Nonett für zwei Streichquartette und Kontrabass Auftragswerk für Anne-Sophie Mutter für „Mutter´s Virtuosi“, Anne-Sophie Mutter gewidmet Vivaldi Die vier Jahreszeiten Termin: Di. 05.04., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 160,00; 149,00; 138,00; 127,00; 102,00, 80,00; 58,00 SONNTAGSKONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER Werke von Richard Wagner, Peter Tschaikowsky und Anton Bruckner Solist: Maximilian Hornung, Violoncello Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termin: So., 10.04, 16.30 Uhr Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00 TITANIC LIVE - Der Blockbuster mit Symphonieorchester und Chor Für viele der beste Film aller Zeiten: Titanic, der Blockbuster aus dem Jahr 1997, kommt im Frühjahr 2016 als Live-Kino-Event in die Meistersingerhalle. Regisseur James Cameron glückte mit seinem 11-Oscar-Megaprojekt ein atemberaubendes Meisterwerk: Nie zuvor wurde die historische Schiffskatastrophe in ihrem ganzen Ausmaß so real vor Augen geführt und dabei so subtil mit einer bewegenden Liebesgeschichte verwoben. „Man schaut sich Titanic nicht einfach an, man erlebt es“, beschrieb die Filmkritik den Mythos. Für ewig ins Kinogedächtnis eingebrannt hat sich jene mitreißende Szene an der Reling des Ozeanriesen, in der der arme Auswanderer Jack Dawson die unglücklich bevormundete First-Class-Lady Rose DeWitt Bukater spüren lässt, wie sich das anfühlt: unbegrenzte, unermessliche Freiheit. Allein dieser hochromantische Moment reichte, um Leonardo DiCaprio und Kate Winslet für alle Zeiten Kultstatus zu verleihen. Mit den beiden landete auch die von Céline Dion gesungene Titelballade „My Heart will go on“ ganz oben auf den Beliebtheitsskalen. Die Musik aus der Feder von James Horner ist an Leidenschaft und Spannung kaum zu überbieten. Auch die irischen Melodien und das Spiel der Bordkapelle tragen wesentlich zum einzigartigen Soundtrack des Films bei. Ein opulentes Orchester- und Choraufgebot, das die vollständige Originalversion des Films begleitet, sorgt nun dafür, dass die Dramatik so richtig unter die Haut geht. Großes Kino für die Ohren: von der triumphalen Ausfahrt des prächtigen Luxusliners bis zum spektakulären Ende in den Tiefen des Eismeers. Film in deutscher Sprache * The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Chorus * Clara Sanabras Vocals * Shih-Hung Young Leitung Termin: Di. 12.04., 19.00 Uhr Theaterring-Preise: € 84,00; 75,00; 66,00; 57,00 KONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER Werke von Toru Takemitsu, Ludwig van Beethoven, John Corigliano und Johannes Brahms Solistin: Rachel Kolly d’Alba, Violine Dirigent: John Axelrod Termin: Sa., 16.04., 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00 KONZERT DER NÜRNBERGER SYMPHONIKER Gioacchino Rossini, Jörg Duda und Benjamin Britten/Gioacchino Rossini Solist: Andreas Martin Hofmeir, Tuba Dirigent: Chefdirigent Alexander Shelley Termin: Sa., 07.05, 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 37,00; 34,00; 31,00 HELSINGBORG SINFONIEORCHESTER Stefan Solyom, Leitung Anna Larsson, Mezzosopran Berwald Ouverture till Estrella de Soria Wagner Wesendonck-Lieder WWV 91 Brahms Symphonie Nr.2 D-Dur op.73 Termin: Mi. 13.04., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 97,00; 90,00; 80,00; 70,00; 56,00 BRUSSELS PHILHARMONIC Muhai Tang, Leitung *Alena Baeva, Violine Mendelssohn Ouvertüre „Die Hebriden“ (Fingalshöhle) h-moll op.26 Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.35 Brahms Symphonie Nr.1 c-Moll op.68 Termin: Mi. 27.04., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 97,00; 90,00; 80,00; 70,00; 56,00 KRYSTIAN ZIMERMAN - Klavierabend Programm wird noch bekannt gegeben Termin: So. 08.05., 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 75,00; 70,00; 60,00; 52,00; 44,00 SASCHA GRAMMEL: „Ich find’s lustig“ Sascha Grammel ist wieder da: Der wohl bekannteste Puppenspieler Deutschlands auf große Hallentour .Alle Puppen sind wieder mit an Bord auf Grammels Gute Laune-Kahn! Für Rätselfreunde: Angeblich sind ein Aquarium, Luftballons, Konfetti und ein großes Stück Käse ins Grammel-Spaßbüro geliefert worden. Es sieht also wieder mal ganz nach einer typisch rundum grammeligen Puppet-Comedy-Show mit verrückter Komik aus – mit leisen, auch bewegenden Momenten, jeder Menge herrlicher Albernheiten und irren Überraschungen! Mehr wird aber noch nicht verraten... Termin: Fr. 16.09.2016, 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 42,00; 37,00 STADTTHEATER FÜRTH BLECHSCHADEN - Das Aschermittwochskonzert Begonnen hatte alles mit einem einzigen Schrei, als Bob Ross im Jahre 1954 im schottischen Kirkcaldy das karge Licht seiner sparsamen Heimat erblickte. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist es das Publikum, das sich von ihm und seinem Ensemble Blechschaden immer wieder zu frenetischem Jubel hinreißen lässt. Schon in seiner Jugend war Bob Ross fasziniert von der ungewöhnlichen Musik der Brassbands der Bergarbeiter, die in seiner Heimat eine lange Tradition haben. Wie hierzulande die Fußballmannschaften der Bundesliga, liefern sich dort die einzelnen Laien-Kapellen einen erbitterten Wettstreit in der Champions League der Brassbands, um vielleicht einmal bei der Weltmeisterschaft in der Londoner Royal Albert Hall spielen zu können. Von der Begeisterung des quirligen Schotten und dessen Liebe zu dieser außergewöhnlichen Musik ließen sich in Deutschland Bob Ross' Kollegen bei den Münchner Philharmonikern anstecken seit 1984 begeistert Blechschaden unter seiner schottischen Regie weltweit ein breites Publikum. In Münchens "Kulturvollzugsanstalt" ist er bei den klassischen Konzerten der Münchner Philharmoniker nach wie vor für den weltweit berühmten, runden und schönen Klang der Blechblasgruppe verantwortlich, der als "Bruckner-Klang" eine lange und hehre Tradition hat. Langeweile ist ein Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker, die vor allem durch ihre Spielfreude und Virtuosität überzeugen. Termin: Mi. 10.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,00; 42,00; 35,00 SALUT SALON - Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien In "Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien" holen die Quartettgründerinnen Angelika Bachmann (Geige) und Iris Siegfried (Geige und Gesang) zusammen mit Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Violoncello) musikalisch Tierisches virtuos auf die Bühne. Natürlich gibt es - neu arrangiert - auch Teile von Camille Saint-Saëns' berühmtem "Karneval" zu hören. Doch Salut Salon wären nicht Salut Salon, würden sie Saint-Saëns "zoologischen Phantasien" nicht ihre eigenen, ganz "anderen Phantasien" entgegensetzen. Chansons von Salut Salon - wie immer souverän und selbstironisch; berührend und witzig zugleich. Saint-Saëns‘ Idee vom Karneval zieht sich als Lust an der Verwandlung durch den ganzen Abend. Mussorgskis "Kücklein in ihren Eierschalen" unterliegen der eigenwilligen wie überraschenden Arrangierfreude genauso wie Billy Mays "Green Hornet", Saint-Saëns' "Afrika", Jaques Iberts "Kleiner weißer Esel", Rimski-Korsakows "Hummelflug", Bachs sicher weidende Schafe oder Astor Piazzollas "Esqualo", der Haifisch. John Williams "Weißer Hai" trifft auf Klaus Doldingers "Boot" und Kurt Weills "Meckie Messer". Von Tschaikowskis "Schwanensee" geht es an "Die Moldau" von Friedrich Smetana, dann "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauß entlang, über die "Jeux d’eau" von Maurice Ravel und Béla Bartóks "Rumänischen Tanz" direkt nach - Bollywood. Herzlich willkommen im Reich der Phantasien! Termin: Do. 11.02., 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 45,00; 40,00; 35,00 CHRISTIANE KARG, SOPRAN * & ROGER VIGNOLES, KLAVIER Lieder von Robert Schumann (u.a. Liederzyklus Frauenliebe und -leben op.42), Clara Schumann und Johannes Brahms Zu den größten Liedsängerinnen der jüngeren Generation gehört fraglos Christiane Karg, die mit ihrem Begleiter Roger Vignoles im Februar ihr Fürth-Debüt geben wird. Die im fränkischen Feuchtwangen geborene Sopranistin erhielt ihre Ausbildung am Salzburger Mozarteum, kam danach ans Hamburger Opernstudio und 2008 ins Ensemble der Oper Frankfurt. Dort sang sie wichtige Partien des lyrischen Fachs (Susanna, Pamina, Servilia, Zdenka, Melisande). Als Gast trat Christiane Karg wiederholt an der Bayerischen und der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, dem Theater an der Wien, den Wiener Festwochen, beim Glyndebourne Festival, am Londoner Covent Garden und den Salzburger Festspielen auf, wo sie schon mit 26 Jahren ihr Debüt gab. Termin: Fr. 12.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,00; 36,00; 31,00 UNSERE FRAUEN - Schauspiel von Éric Assous mit Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière, Dieter Laser Éric Assous schreibt gerne Stücke über Paare. Mit "Unsere Frauen" hat er ein Stück geschrieben, in dem nur Männer auftreten und es dennoch permanent um die Frauen geht. Drei alte Freunde wollen einen gemütlichen Abend zusammen verbringen: Zum einen ist da Max, ein Radiologe und Ästhet, der in seinem großzügigen Loft standhaft im Zölibat lebt - nur Schallplatten haben Zutritt. Der zweite ist Paul, ein Allgemeinarzt, vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater mit wenig Ahnung von seiner Tochter. Und dann gibt es da noch ihren Kumpel Simon, den Friseur. Er kommt zu spät. Er ist betrunken. Denn er hat gerade im Affekt seine Frau getötet. Und jetzt? Natürlich gleich zur Polizei gehen, sich stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint Paul. Ihm einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon auf dem Sofa seinen Rausch ausschläft, diskutieren sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit darf man für einen Freund gehen? Ein intelligentes Stück über Freundschaft und Selbstbetrug! Die Presse bescheinigte der Hamburger deutschsprachigen Erstaufführung dieses 2013 in Paris uraufgeführten "Bühnenkrachers" ein "Fest hoher Darstellungskunst" und das Publikum quittierte dieses "komödiantische Feuer" mit "begeistertem Riesenapplaus". Termine: Sa. 13.02., So. 14.02., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 36,00; 33,00; 29,00 HEISSMANN IN CONCERT Volker Heißmann ist ein Fürther Urgestein. Seit mehr als 15 Jahren leitet er als einer von vier Gesellschaftern die Comödie Fürth, er ist regelmäßiger Gast am Staatstheater Nürnberg, inszeniert eigene Stücke und ist seit 1997 immer wieder in den fränkischen Kultsketchen "Waltraud und Mariechen" zusammen mit Martin Rassau zu sehen, die in der ARD-Show "Musikantenstadl" ausgestrahlt werden. Überdies feiert Volker Heißmann seit vielen Jahren große Erfolge in auf ihn zugeschnittenen Solo-Programmen, in denen er als klassischer Entertainer im Stile von Frank Sinatra oder Rudi Carell mit Sketchen, Evergreens und Stücken aus Musicals und Operetten auftritt. Wie schon in der vergangenen Saison, wird er in dieser Rolle auch diese Spielzeit wieder das Stadttheater Fürth beglücken. Bei "Heißmann in Concert" zeigt er eine Show voller liebenswerter Reminiszenzen an die ganz großen deutschsprachigen Unterhaltungskünstler. Begleitet wird er von der Pavel Sandorf Big Band. Termin: Di. 16.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 40,00; 36,00; 31,00 DR. WAHN - Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit Paul Kaiser Warum, wie und was sind wir? Welchen Ursprung hat das Universum? Hatte es je einen Anfang? - Und wenn, was war davor? Was ist die Zeit? Wird sie je ein Ende finden? ? Oder wird sie jäh ein Ende finden? Was hat das Ganze mit Mann und Frau zu tun? Diesen und anderen Fragen geht Dr. Wahn auf den tiefsten Grund. Dr. Wahn, der Mann, der uns mit Wahn-Witz die Welt erklärt, unerbittlich auf der Suche nach der ultimativen Antwort auf alles! Ausgehend von der Quantenphysik, von Heisenbergs Unschärferelation und Einsteins Relativitätstheorie versucht er, die paradoxesten und unmöglichsten wissenschaftlichen Gedankengänge für uns nachzuvollziehen. Angetrieben von Größenwahn und Verzweiflung, nimmt uns dieser theoretische Physiker mit auf eine fantastische Gedankenreise und verbindet dabei Religion, Metaphysik, Philosophie, Gesellschaft und Esoterik mit den einfachsten und alltäglichsten Dingen unseres Lebens. Und dabei ist er der Einzige, der - bis hin zu Mann und Frau - alles im Raum-Zeit-Gefüge vereinigen kann! Der wahnhaftige Versuch einer endgültigen und kompletten Theorie der Welt als physikalisch-unterhaltender Theaterabend. Die Kritiker schwärmen von Paul Kaisers Alter Ego Dr. Wahn und plädieren dafür, dass er der Anwärter des Nobelpreises für Theater wäre, gäbe es einen solchen! Termin: Mi. 17.02. 19.30 Uhr (Nachtschwärmer-Foyer) Theaterring-Preise: € 20,00 BERND REGENAUER: MENSCH NÜTZEL - BÄGGINDAUN Der Nützel ist wieder da - bäggindaun! Zurück in der Stadt! Zehn Jahre war Harald Nützel unterwegs als Reiseleiter für Busunternehmen und führte Touristengruppen quer durch Europa. Doch zerrieben zwischen Verkaufsveranstaltungen, Reklamationen und Übersetzungsfehlern plagte ihn das Heimweh. Nur zu gerne folgt er deshalb dem Ruf des Bayerischen Heimatministeriums in Nürnberg, das ihn jetzt als kompetente Fachkraft in seine Dienste nimmt. Hier, mitten im Thinktank der Staatsregierung, bezieht er sein Büro. Das in seiner Außenwirkung leicht angeschlagene Ministerium verdient und braucht eine fränkische Konifere wie Nützel. Einen, der wie kein anderer die Seelenlandschaft gebeutelter, strukturschwacher Franken kennt. Einen, der zu Höchstform aufläuft, wenn es um Provinzfürsten, Stromtrassen, Schützenvereine, Gewerbegebiete, Windkrafträder und Breitbandversorgung geht. Sein Auftrag ist, eine Imagekampagne für die Region zu entwickeln. Ein Job, den nur ein Harald Nützel perfekt und souverän in den Sand setzen kann ... Termin: Do. 18.02., 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 31,00 ; 29,00; 26,00 BAMBERGER SYMPHONIKER - BAYERISCHE STAATSPHILHARMONIE Dirigent: Jérémie Rhorer * Solist: Ulrich Witteler, Violoncello Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite Henri Dutilleux: Trois strophes sur le nom de Paul Sacher für Violoncello solo in fünf Sätzen Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur Termin: Do. 18.02., 19.30 Uhr (Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang) Theaterring-Preise: € 51,00; 45,00; 37,00 DIE MÄNNER SIND SCHON DIE LIEBE WERT ..." - Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches Die Chansons der 20er-, 30er- und 40er-Jahre haben bis heute nichts von ihrem Charme, ihrer Frische, ihrem Tiefsinn, ihrer sprühenden Ironie und ihrem beißenden Wortwitz eingebüßt. Jedes Lied ist ein (Klein-)Kunstwerk für sich - und von der Vielfalt dieses Genres leben die Liederabende von Alexandra Völkl. "Die Männer sind schon die Liebe wert ..." ist der Titel des aktuellen Programms der WahlFürtherin, begleitet von Uwe Budde Thiem am Klavier. Vom bärenjagenden Neandertaler ist der Mann von heute weit entfernt: Er geht ins Büro statt auf die Jagd, nimmt Erziehungsurlaub und besitzt seine eigene Antifaltencreme. Trotz dieses rasanten Entwicklungssprungs geben die Herren der Schöpfung der Damenwelt immer wieder Rätsel auf: Wie kann er jederzeit den Weg zu der entlegensten Bar finden, selten aber die eigenen Kleidungsstücke im trauten Heim? Warum kann er problemlos eine Ikea-Schrankwand allein aufstellen, scheitert jedoch kläglich am Einräumen des Geschirrspülers? Wissenschaftlich basiert, historisch fundiert und akribisch recherchiert, betreibt dieses musikalische Kabarettstückchen ein Stück Geschlechterforschung der besonderen Art - und bietet darüber hinaus praktische Lösungsmodelle für den Überlebenskampf im gemischtgeschlechtlichen Beziehungsdschungel. Frauen wird der Besuch dieses Programms als Fortbildungsmaßnahme anerkannt, Männern wärmstens ans Herz gelegt. Termine: Fr. 19.02., Fr. 18.03., jeweils 22.00 Uhr Theaterring-Preise: € 20,00 VERWANDLUNGEN - Musikprojekt mit Helen Schneider nach Gedichten von Anne Sexton Die deutsche Märchenwelt und der amerikanische Traum vom Glück. Die Wunderwelt der Fantasie und die oft bittere Wirklichkeit. Helen Schneider, die als Sängerin und als Schauspielerin ganze Generationen, nicht zuletzt auch in der letztjährigen StadttheaterMusicalproduktion "Sunset Boulevard" begeisterte, entdeckte Anne Sexton, die amerikanische Poetin. Helen Schneider war fasziniert von der unvergleichlichen Weise, in der sich die Dichterin die Märchen der Brüder Grimm zu eigen gemacht hat. In ihrem bekanntesten Gedichtband "Verwandlungen" erzählt sie sie neu, vom "Goldenen Schlüssel" über "Rotkäppchen" bis zu "Dornröschen". Sie stellt ihre eigenen Erfahrungen zur Verfügung, verbindet leidvoll Erlebtes mit märchenhafter Erlösung - und umgekehrt. Sie stellt infrage, jongliert mit Rätseln und ihren Lösungen, taucht in die Tiefe der Seele und spielt dort mit den Möglichkeiten, die nur in der Schwerelosigkeit der Märchenwelt denkbar sind. Spannung, Tragik und Humor, ganz dicht beieinander. Helen Schneider, die Anne Sextons "Verwandlungen" ins Licht rückt, verwandelt sich in eine Art Anne-Sexton-Erzählerin - eine mittelalte Hexe, sagte Mrs Sexton über sich selbst! Und was wäre ein Theaterabend mit Helen Schneider, wenn sie nicht sänge? Sie singt also, immer im Dienst der "Verwandlungen", im Dienst der deutschen Märchensammler und der amerikanischen Poetin, baut zusammen mit dem Gitarristen Jo Ambros und dem Bassisten Mini Schulz einen starken musikalischen Rahmen um die Geschichten, die sie erzählt. Ein Kult-Abend voll ergreifender Erlebnisse und großer Schönheit. Termin:Sa. 20.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 36,00; 33,00; 29,00 HOMO FABER - Ein Bericht von Max Frisch Unzählige Leser und Leserinnen haben ihn auf seiner Reise durch den Dschungel Guatemalas begleitet: Walter Faber, Ingenieur und Hauptfigur des Romans "Homo faber" des Schweizer Autors Max Frisch. 1957 erschienen, entwickelte sich das bekannteste Prosawerk Max Frischs zu einem Bestseller und gehört heute zu den Klassikern der Weltliteratur. Volker Schlöndorffs Verfilmung von 1991 mit Sam Shepard in der Hauptrolle erhielt 1992 beim Deutschen Filmpreis einen Film Award in Silber. Nun kommt "Homo faber" in einer Neuinszenierung auf die Bühne des Stadttheaters. Walter Faber ist durch und durch Rationalist: "Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Wieso Fügung?" In seiner Weltanschauung haben Emotionen und Zufall keinen Platz, sind quasi gar nicht existent. Alles ist genau berechnet, und die Technik und der Fortschritt lenken das Leben in geordneten Bahnen. Diese Ordnung im Leben des Walter Faber wird jäh zerstört, als das Flugzeug, in dem er sitzt, in einem Dschungel notlandet. Es beginnt eine wahnwitzige Reise, bei der er auf seinen toten Jugendfreund und später - ohne es zu wissen auf seine Tochter trifft, mit der er ein inzestuöses Verhältnis anfängt, welches ein tragisches Ende nimmt. Max Frisch verarbeitet in "Homo faber" den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, die Auswirkung von Zufall und Schicksal auf das Dasein oder den Gegensatz von Technik zu Natur und Mythos. Themen, die auch im 21. Jahrhundert noch aktuell sind: Da verehren die einen die Technik als neue Religion, die anderen suchen ihr Heil in einer neuen Spiritualität. Termine: Fr. 04.03., Sa.05.03., So. 06.03., Di. 08.03., Mi.09.03.,Do. 10.03., Fr. 11.03., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 31,00; 29,00, 26,00 WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGEN & NIKOLAY BORCHEV, BARITON Die Württembergische Philharmonie Reutlingen kommt zum ersten Mal nach Fürth und führt bei ihrem Konzert, das auch im Rahmen des internationalen Klezmer-Festivals aufgeführt wird, eine Vielzahl außergewöhnlicher Künstler zusammen. Das Landesorchester von BadenWürttemberg spielt neben Konzertreihen in ihrer Heimat u.a. in den Konzertsälen von Wien, Zürich, Salzburg, Baden-Baden, Amsterdam, Köln, Berlin, München und Mailand. Hinzu kamen in den letzten Jahren Tourneen nach Spanien, Japan und in die Schweiz. Die Capella vocalis, die heute zu den bekanntesten Knabenchören Deutschlands zählt und z.B. 2008 im Vorfeld der Olympischen Spiele nach Peking eingeladen wurde, musiziert mit dem Orchester ein Werk des Komponisten Noam Sheriff, der auch Dirigent des Abends sein wird. Der Mann von Ella Milch-Sheriff (Komponistin der Oper „Baruchs Schweigen“ im Juni 2015 im Stadttheater) wurde 1935 in Tel Aviv geboren und gehört als Lehrer mehrerer Generationen israelischer Musiker zu den einflussreichsten Künstlern unserer Zeit. Seit der Uraufführung seines Festival Prelude durch das Israel Philharmonic Orchestra unter Leonard Bernstein 1957 wurde er bei Kompositions- und Dirigierwettbewerben vielfach ausgezeichnet. Auf dem Programm stehen außerdem ein Werk des in Fürth geborenen Kantor-Sohns Jakob Schönberg, ein Verwandter Arnold Schönbergs, und Mahlers "Lieder eines fahrenden Gesellen", die Nikolay Borchev singen wird. Der junge russische Bariton war Ensemblemitglied der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, wo er die tragenden Rollen seines Fachs gesungen hat. Borchev ist regelmäßig auch als Konzertsänger im Einsatz und konzertiert immer wieder u.a. mit dem Bayerischen Rundfunk München und dem RSO Berlin. Termin: Sa. 12.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 46,00; 42,00, 35,00 BEIJING DANCE THEATER - WILD GRASS (Ein Abend in drei Teilen) Fast fünf Jahre ist es her, dass die Compagnie bei ihrer ersten Europatournee das Stadttheater Fürth besuchte und es verstand, ihr Publikum mit intensiven Stimmungen zu beeindrucken und in ihren Bann zu ziehen. "Die Truppe aus Beijing zeichnet mit Körpern Kalligrafie", berichtete die Nürnberger Zeitung. Die Gründerin, Choreografin Yuanyuan Wang, machte durch ihre spektakulären Choreografien für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008 in Beijing international auf sich aufmerksam und zählt innerhalb des modernen Tanzes zu den führenden Persönlichkeiten des Landes. Auf der Deutschlandtournee im März 2016 wird die Produktion "Wild Grass" zu sehen sein, die aus drei Teilen besteht und auf einer Sammlung essayartiger Prosagedichte des von Mao verehrten Schriftstellers Lu Xun besteht. Das erste Werk, "Dead Fire", ist eine beklemmend schöne Bildwelt, in der Feuer auf Eis zu treffen scheint; traumverlorene Menschen bewegen sich in einer Landschaft voll kalter Poesie. Im zweiten Teil, "Farewell, Shadows!", agieren die Tänzerinnen und Tänzer dynamisch und virtuos zwischen Dunkel und Licht. Den Abschluss bildet "Dance of Extremity", ein "Tanz vom äußersten Ende", aus der "unendlichen Wildnis", in der die Menschen "eingetaucht sind in des Lebens schwindelerregendes, qualvolles Glück", wie es im Gedicht Lu Xuns heißt. Termin: Fr. 18.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 51,00; 45,00, 37,00 DIE MÄNNER SIND SCHON DIE LIEBE WERT ..." Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches, Typen und Archetypen Die Chansons der 20er-, 30er- und 40er-Jahre haben bis heute nichts von ihrem Charme, ihrer Frische, ihrem Tiefsinn, ihrer sprühenden Ironie und ihrem beißenden Wortwitz eingebüßt. Jedes Lied ist ein (Klein-)Kunstwerk für sich - und von der Vielfalt dieses Genres leben die Liederabende von Alexandra Völkl. "Die Männer sind schon die Liebe wert ..." ist der Titel des aktuellen Programms der WahlFürtherin, begleitet von Uwe Budde Thiem am Klavier. Vom bärenjagenden Neandertaler ist der Mann von heute weit entfernt: Er geht ins Büro statt auf die Jagd, nimmt Erziehungsurlaub und besitzt seine eigene Antifaltencreme. Trotz dieses rasanten Entwicklungssprungs geben die Herren der Schöpfung der Damenwelt immer wieder Rätsel auf: Wie kann er jederzeit den Weg zu der entlegensten Bar finden, selten aber die eigenen Kleidungsstücke im trauten Heim? Warum kann er problemlos eine Ikea-Schrankwand allein aufstellen, scheitert jedoch kläglich am Einräumen des Geschirrspülers? Wissenschaftlich basiert, historisch fundiert und akribisch recherchiert, betreibt dieses musikalische Kabarettstückchen ein Stück Geschlechterforschung der besonderen Art - und bietet darüber hinaus praktische Lösungsmodelle für den Überlebenskampf im gemischtgeschlechtlichen Beziehungsdschungel. Frauen wird der Besuch dieses Programms als Fortbildungsmaßnahme anerkannt, Männern wärmstens ans Herz gelegt. Termin: Fr. 18.03., 22.00 Uhr Einheitspreis: 22,00 DIE LIEBE KOMMT, DIE LIEBE GEHT Nach fünfzehn Jahren Traumkarriere, die sie zu bejubelten Konzerten in alle Welt geführt haben, veröffentlichten die Berlin Comedian Harmonists im Jahr 2014 ihre erste CD unter dem legendären Klassik-Label "Deutsche Grammophon". Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Rechtzeitig zu diesem Ereignis kam auch das neue gleichnamige Programm auf die Bühne, mit dem die sechs Herren die Champagnerkorken knallen lassen und ihr Publikum in die wunderbare Welt dieser unvergänglichen Hits entführen. Welches Thema könnte sich dafür besser eignen als die große, unerschöpfliche Welt der Liebe? In einer bezaubernden Mischung aus Liedern und Geschichten fragen sich die Künstler zu Recht: Was ist Liebe? Bloße Chemie oder unergründbare Magie? Bloße Einbildung oder das einzig Wahre in einer trügerischen Welt? Hier werden die schönsten und tiefgründigsten Geheimnisse über bittersüße Träume von der Schönsten, von Küssen, Sehnsüchten, Liebesleid und von armen Hunden besungen und erzählt. Dies alles im unverwechselbaren Sound der Comedian Harmonists! Neben Publikumsrennern wie "Wochenend und Sonnenschein", "Veronika, der Lenz ist da" und dem kleinen grünen Kaktus ist auch viel Neues und Unerwartetes zu hören. Beseelt, humorvoll, klassisch, bewegend: ein Abend der Extraklasse mit musikalischen Arrangements von Franz Wittenbrink. Termine: Sa. 26.03., 19.30 Uhr, So. 27.03., 18.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00 MOTOWN - DIE LEGENDE - Eine musikalische Begegnung In den 1960er der USA haben Berry Gordy und Martin Luther King einen Traum. Der eine träumt von einer schwarzen Musikfabrik, die einen Hit nach dem anderen produziert, der andere vom Ende der Diskriminierung der Schwarzen. Während es Martin Luther King gelingt, die Bürgerrechtsbewegung voranzubringen, gründet Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel Motown, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. em Label gelingt es, einen unverwechselbaren Sound, genannt "The Sound of Young America" zu kreieren, der Generationen zum Tanzen bewegte und mit seinen Balladen die Herzen zum Schmelzen brachte. it den Songs der Künstler Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & the Supremes, The Jackson 5, Stevie Wonder und vielen weiteren feiert "Motown - Die Legende" nun die über 50-jährige Erfolgsgeschichte dieser musikalischen Ausnahme-Institution. Fünf Motown-begeisterte Sängerinnen und Sänger bereiten eine große Gala-Show zu Ehren des Labels vor und gewähren so einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Geschichten der Hits. Z u hören sein werden Welt-Hits wie "My Girl", "Stop! In the Name of Love", "Papa was a Rolling Stone", "Dancing in the Streets", "Ain't no Mountain high enough" und "Never can say Goodbye". Die Presse titelt nicht umsonst: "Geht in die Beine, ins Blut und unter die Haut" (Der neue Tag). Termine: Fr. 01.04., 19.30 Uhr, Ermäßigte Theaterring-Preise: 36,00; 33,00, 29,00 GLÜCK - LE BONHEUR - Komödie von Éric Assous Der Reiz von Zufallsbekanntschaften liegt darin, dass sich oft Menschen gegenseitig anziehen, die gar nicht zueinanderpassen: Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei, sie steht weltanschaulich eher links, er rechts. Doch beiden ist gemeinsam, dass sie die fünfzig bereits überschritten haben. So treffen zwei ganz unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander, was zu einer heftigen, aber nichtsdestoweniger unglaublich amüsanten Diskussion über die Voraussetzungen fürs Glücklichsein führt: Ist die Angst, allein sterben zu müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter verträglicher oder eher unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung oder doch ein Handicap? Der Autor Éric Assous beherrscht das Einmaleins der komischen Reflektion zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Auch in "Glück - Le Bonheur" konfrontiert er uns wieder mit Situationen von nahezu haarsträubender Banalität, doch er hat die Gabe, diese auf einem Tablett von massivem Silber zu servieren. Die Produktion der Komödie im Bayerischen Hof ist eine deutschsprachige Erstaufführung und mit Barbara Wussow und Peter Bongartz mit zwei prominenten Schauspielern besetzt, die aus der Fernsehlandschaft gar nicht mehr wegzudenken sind. Die Liebe und das Leben zu zweit: eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht ... Termine: Sa. 02.04., So. 03.04., jeweils19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 40,00; 36,00, 31,00 PRAGUE PHILHARMONIA ORCHESTRA & RAMÓN ORTEGA QUERO, OBOE Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher und Basso continuo Nr. 1 g-Moll RV 157 Georg Philipp Telemann: Ouvertüre - Suite B-Dur "Les Nations" TWV 55:B5 Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe, Streichorchester und Continuo a-Moll BWV 1041 František Ignác Antonín Tuma: Partita d-Moll für Orchester Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 Termin: Di. 05.04.,19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 40,00; 36,00, 31,00 ANDORRA - Schauspiel von Max Frisch Zum Titel "Andorra" äußerte sich Max Frisch in den Anmerkungen zum Stück: "Gemeint ist natürlich nicht der wirkliche Kleinstaat dieses Namens, nicht das Völklein in den Pyrenäen, das ich nicht kenne, auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaat, den ich kenne. Andorra ist der Name für ein Modell." Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal erschien als Buchausgabe zuerst 1961. Frisch hat das Drama eines unheilbaren Vorurteils geschrieben. Er hat sich dabei auf die Frage nach dem Wie beschränkt. Nicht warum die Andorraner antisemitisch reagieren wird erörtert, sondern auf welche Weise sie es tun. Beispielhaft arbeitet Frisch in "Andorra" den Gedanken ab, der sein ganzes Werk durchzieht: "Du sollst dir kein Bildnis machen!" Was in Frischs Drama in Form einer Parabel erzählt wird zeigt generell, auf welche Weise Angst vor dem Anderssein entstehen kann. "Andorra ist kein guter Titel. Der bessere fiel mir nicht ein. Schade! Was den Kleinstaat Andorra betrifft, tröste ich mich mit dem Gedanken, dass er kein Heer hat, um die Länder, die das Stück spielen, aus Missverständnis überfallen zu können." In "Stiller" führt Frisch es noch deutlicher aus, was genauso auch auf "Andorra" zutrifft und sein Werk auch im 21. Jahrhundert so aktuell erscheinen lässt: "Jedes Bildnis ist eine Sünde. Es ist genau das Gegenteil von Liebe [...] Wenn man einen Menschen liebt, so lässt man ihm doch jede Möglichkeit offen und ist trotz allen Erinnerungen einfach bereit, zu staunen, immer wieder zu staunen, wie anders er ist, wie verschiedenartig und nicht einfach so, nicht ein fertiges Bildnis." Termine: Mi. 06.04., Do. 07.04., Fr. 08.04., Sa. 09.04., jeweils19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00 SEIDE: Der wilde Mohn Rot ist der wilde Mohn. Rot, betörend, reich an Möglichkeiten und Gefahren im Genuss zur gleichen Zeit. Die Farbe Rot ist auch sinnfälligster Ausdruck der verschwenderisch rauschhaften Liebe und energiegeladener Freude. Davon inspiriert, erblühen auf dem zweiten Album der Wahl-Nürnberger Komponistin und Sängerin Sabine Seide mit dem Titel "Der wilde Mohn" die lebens- und liebesbejahenden Lieder des neuen Programms ihrer Band SEIDE. Es sind definitiv alles andere als stromlinienförmige Songs angloamerikanischer Tradition, obwohl sie virtuos mit den Klangfarben und Texturen des Jazz und des Pop spielen. In vielfältiger, ja raffiniert pfiffiger Weise schließen sie an deutsche Liedtraditionen an, an populäre wie kunstliedhafte. Die Stücke markieren einen Wendepunkt im schöpferischen Schaffen der Bandleaderin, die nach dem letzten dunklen SEIDE-Album "Passion, Pain & Poetry" nun ans heitere Licht des hellen, lichtdurchfluteten Tages strebt. In ihm spiegelt sich ihr Begehren, sich nicht klein, dumm und stumm und grau zu machen im Widerstreit mit den Zwängen und Normen der verwalteten und zynischen Welt. Die SEIDE-Kompositionen werden im Rahmen dieses Nachtschwärmer-Konzertes neben Gesang und Klavier mit Irene von Fritsch am Cello zu erleben sein. Termin: Sa. 09.04., 22.00 Uhr Einheitspreis: 22,00 20 JAHRE LALELU - DAS JUBILÄUMSPROGRAMM - Opern-Comedy mit dem A-cappella-Quartett LaLeLu Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die A-cappella-Truppe aus Hamburg! Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik begeistern sie mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich. Im Stadttheater waren LaLeLu zuletzt im Juni 2014 mit ihrem Programm "Die dünnen Jahre sind vorbei" zu Gast. Nun feiert LaLeLu seinen 20. Geburtstag und lädt zu einer Geburtstagsparty der Superlative ein. Ob Enrique Iglesias, Herbert Grönemeyer, Angela Merkel, AC/DC oder Jogi Löw: LaLeLu ist nichts zu hoch, kein Niveau zu niedrig und kein Ton zu schwer. Ein einzigartiger Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik und dem Besten aus zwölf Programmen. Und wenn am Schluss der Vorstellung LaLeLu mit allen Hits des letzten Jahrhunderts in zehn Minuten auftrumpft und der Saal kocht: Dann überraschen die vier ihr Publikum mit einem berührenden Lied voller warmer Akkorde. A-cappella pur und das mit viel Witz, denn: "Wir sind so eine Art komödiantischer König Midas: Alles, was wir anfassen, wird lustig. Das tut uns sehr leid", sagen LaLeLu. Ob man den drei Hamburger Jungs und der Dame aus Finnland nun wirklich glauben sollte, dass ihnen das leidtut, sei mal dahingestellt. Der Spaß auf der Bühne und im Zuschauerhaus ist jedenfalls bei dieser Geburtstagsparty garantiert! Termin: Mi. 13.04., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00 TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN - Schauspiel von Arthur Miller Arthur Millers Pulitzerpreis-gekröntes Werk "Tod eines Handlungsreisenden", 1949 in New York uraufgeführt, ist im Zeichen des Niedergangs der Weltwirtschaft brandaktuell. Was Ende der 40er-Jahre als Kritik an der amerikanischen Gesellschaft - und des immer wieder beschworenen "American Dream" - gemeint war, hat uns mittlerweile alle längst eingeholt. Miller erzählt das am Beispiel des Vertreters Willy Loman. Der Erfolg, von dem er einst träumte, hat sich nie eingestellt. Inzwischen ist er über sechzig, erschöpft und verschuldet. Als ihm das Unternehmen dann auch noch kündigt, weil er mit seinen jüngeren Kollegen nicht mehr mithalten kann, versucht er verzweifelt, den Schein seiner Existenz aufrechtzuerhalten, und tut gegenüber seiner Familie so, als wäre er weiterhin ein tüchtiger und beliebter Verkäufer. Seine beide Söhne, auf die er mal seine ganzen Hoffnungen gesetzt hatte - insbesondere auf seinen Lieblingssohn Biff - schlagen sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Leben. Karriere hat keiner gemacht. Gedemütigt durch seinen Abstieg, flüchtet sich Willy in eine Traumwelt, in der sich Erinnerungen immer mehr mit Wunschfantasien vermischen. Schließlich sieht er nur einen Ausweg, seine Familie vor dem endgültigen Niedergang zu retten. Wilfried Minks, der am St. Pauli Theater schon die Erfolgsproduktionen "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" mit Hannelore Hoger und "Endstation Sehnsucht" mit Ben Becker herausbrachte, führt Regie. Burghart Klaußner spielt den Willy Loman. Termine: Fr. 15.04., Sa. 16.04., jeweils19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 40,00; 36,00, 31,00 DIE DISTEL, BERLIN - Im Namen der Raute Mit der Gründung der Distel sollte im Osten Berlins ein politisches Gegengewicht zu den "Insulanern" und "Stachelschweinen" in WestBerlin geschaffen werden. Ihr Gründer und Direktor Erich Brehm (bis dahin stellvertretender Stadtschulrat) zielte aber aufs "Ganze", und so wurde die Distel bald zu einer bekannten und beliebten Adresse für Gesamt-Berlin. Mehrmals wollten sich die Regierenden der DDR dieses kritische Kabarett nicht mehr bieten lassen. Direktoren wurden neu berufen und mussten wieder gehen. Szenen, die das Publikum nie erlebte, füllen ganze Aktenordner. 1988 durfte ein ganzes Programm "Keine Mündigkeit vorschützen" nicht aufgeführt werden. Das nächste Programm konnte nicht mehr verboten werden, und die Distel ging "Mit dem Kopf durch die Wende". Mit ihrem aktuellen Programm darf die Distel natürlich auch in dieser Spielzeit nicht im Spielplan des Stadttheaters fehlen. Obama und Merkel wollen im exklusiven Berliner Hotel Adlon zu einem Treffen zusammenkommen. Doch die Sicherheitskräfte werden durch zahlreiche Indizien darauf aufmerksam, dass es im Hotel zu einer Entführung gekommen sein muss. Was sie nicht ahnen: Es ist nur ein scherzhaftes BrautKidnapping. Doch das ist inzwischen selbst völlig außer Kontrolle geraten. Überfordertes Personal, übermotivierte Sicherheitsleute und übellaunige Politiker jagen durch die Katakomben des Traditionshotels. Und last, but not least taucht auch die Kanzlerin höchstpersönlich auf - zu einem Rendezvous der ganz besonderen Art. Termin: So. 17.04., 18.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: 31,00; 29,00, 26,00 "UND DIE LIEBE HÖRET NIMMER AUF ..." - Cupidos Launen - Liebeslieder, Chansons, Gedichte Ein ungewöhnlicher Liederabend über ein uraltes Thema Shakespeare schrieb einmal über den Gott der Liebe: "Die Liebe siehet durch die Fantasie nicht durch die Augen, und deswegen wird der goldbeschwingte Amor blind gemahlt. Geflügelt ohne Augen deutet er der Liebe Hastigkeit im Wählen an; und weil sie leicht verlässt, was sie erkohr, So stellt man ihn als einen Knaben vor; wie Knaben oft beym Spiel meineydig werden, so scherzt des Knaben Amors Leichtsinn auch mit seinen Schwüren." Kann man das komplizierte Geflecht im Liebesreigen menschlicher Beziehungen besser zum Ausdruck bringen, als es Shakespeare in seinem "Sommernachtstraum" getan hat? Diese Zeilen sind eine Hommage an die notwendigste aller menschlichen Tugenden. Und so begeben sich die Schauspielerin und Regisseurin Michaela Domes und der Komponist und Pianist Heinrich Hartl an diesem kurzweiligen Abend im Nachtschwärmer-Foyer auf eine Reise, die von Goethe über Wedekind und Hugo Wolf bis Paul Dessau führt. Mal launig, mal heiter, mal nachdenklich, mal kess, mal traurig, mal humorvoll, und immer den Liebesgott Cupido im Rucksack. Die beiden Künstler, die hier zum ersten Mal zusammenarbeiten, entführen uns auf einem musikalischen und literarischen Streifzug ins schier endlose Reich eines römischen Gottes, dessen Devise "omnia vincit amor" (die Liebe besiegt alles) schon manchen in süße Verzweiflung stürzte. Termin: Do. 28.04., 19.30 Uhr Einheitspreis: 22,00 COMÖDIE FÜRTH (Theresienstrasse, Fürth) CAVEWOMAN - Praktische Tipps zu Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners ... Heike, die Zukünftige von Tom, rechnet in dieser fulminanten Solo-Show mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der groben Steinzeit-Keule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und saukomisch! EinTheaterabend, der Sie zum Staunen und vor allem zum Lachen bringen wird, denn eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit, sich die Haare zu machen! Sex, Lügen und Fernbedienungen - CAVEWOMAN Heike nutzt die letzten Stunden vor der Trauung, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen noch einmal einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Und das mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch. Oder was würden Sie sagen, wenn Ihr kann einen Abend vor der Hochzeit verschwindet, nur weil Sie „Hau ab!“ zu ihm gesagt haben?! Doch keine Sorge: CAVEWOMAN ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann - vielmehr ein vergnüglicher Blick auf das (Zusammen-) Leben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt, eine Wohnung und das Schlimmste: EIN BADEZIMMER teilen müssen! Termin: Do. 11.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00; 23,00 PATRIC HEIZMANN: „Essen erlaubt“ Die gute Nachricht gleich vorweg: Essen ist erlaubt. Es darf sogar Spaß machen. Und es ist dabei auch noch verblüffend einfach: Mund auf, Essen rein, runterschlucken – den Rest erledigt die Verdauung. Mit „Essen erlaubt!“ drückt Patric Heizmann der inneren Stimme das Megaphon in die Hand, und er gibt seinem Publikum die Übersetzungshilfe gleich dazu – eine lebensnahe, versteht sich: Er illustriert die Grundlagen und Funktionen des Körpers, lässt die Organe sprechblasengleich miteinander kommunizieren und widmet sich dem ewigen, jedem Menschen aus leidvoller Erfahrung bekannten Kampf zwischen Kopf und Bauch. Es geht um die echten und vermeintlichen Unterschiede der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern, genauso wie um die Zusammenhänge von Ernährung und Bewegung. Und neben dem leisen Innenleben nimmt Patric Heizmann parallel auch die vielen, lauten Störgeräusche der Außenwelt aufs Korn: von Werbedruck bis Designer-Food, von Paläo-Diät bis Frutariertum – Patric Heizmann beißt sich durch Trends, Ersatzreligionen und andere gesellschaftliche Entwicklungen und kaut sie auf etwaige Unverträglichkeiten durch, gelegentliche Entmystifizierung inbegriffen. Es ist ein verwirrendes Knäuel, das Heizmann sich da vorgenommen hat. Und er entwirrt es auf seine ganz eigene Art: bildhaft, ohne Scheuklappen, mit profundem Fachwissen, vor allem aber voller Humor. „Ich will, dass Leser und Zuschauer mir mit viel Spaß bis zum Ende folgen können, um dann etwas für sich mitzunehmen. Und zwar vor allem Verständnis für sich selbst, für den eigenen Körper und die innere Stimme – um am Ende auch korrekt übersetzen zu können: Was will die wirklich, wenn sie gerade lauthals nach Chips und Cola schreit?“ Termin: So. 14.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 MATZE KNOP: „Diagnose dicke Hose“ Dein Vater fährt Porsche, Dein Bruder trägt ´ne Rolex und Deine Nachbarin leistet sich drei Mal im Jahr Urlaub in der Karibik. Nur Dir sagt man ständig, Du sollst auf dem Teppich bleiben. Jetzt ist Schluss damit! Es ist höchste Zeit für mehr: Mehr Coolness! Mehr Abenteuer! Mehr Leidenschaft! Das findet auch Ex-Muttersöhnchen Matze Knop. Der temporeiche Stand-Up-Comedian plädiert entschlossen für das Zeitalter der dicken Hose – und fragt sich: „Warum klotzen, wenn man protzen kann? Ist doch nichts dabei, wenn wir ganz cool zeigen, was wir haben.“ Einst bescheidener Schwiegermutterliebling, läutet Matze Knop in seinem neuen Programm charmant, ehrlich und so publikumsnah wie gewohnt das Ende der übertriebenen Bescheidenheit ein. „Diagnose dicke Hose“ ist eine multi-sexuelle Show-Therapie für Jung und Alt – für Männer und Frauen, die einfach mehr vom Leben wollen. Dabei schlüpft Matze sowohl in die Rolle des Therapeuten als auch die des Patienten und sagt der Schüchternheit humorvoll den Kampf an. Und er weiß, wovon er spricht: „Wenn ich früher von einem Mädchen angesprochen wurde, bin ich so rot angelaufen, dass die Leute auf der anderen Straßenseite stehen geblieben sind, weil sie dachten, das ist die Ampel!“ Heute ist dem Energiebündel klar: Status macht sexy, auch wenn in der Hose oder im Hosenanzug nichts los ist. Ein lebensnaher, persönlicher Betriebsausflug der Praxisgemeinschaft rund um Knop, Kloppo, Dante, KultKaiser, Supa Richie und andere Therapiewillige. Termin: Mo. 15.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00 29,00 HARRY G: „Leben mit dem Isarpreiß“ Der bayerische Grant des Harry G trifft den Nerv: Mit über drei Millionen YouTube-Clicks auf seine einzigartigen Videoclips und über 65.000 Fans auf Facebook ist er als zeitgemäßer Botschafter bayerischer Lebensart bereits bestens bekannt. Mit seinem Programm „Leben mit dem Isarpreiß“ ist Markus Stoll alias Harry G seit Mitte Mai auf Tour. In seinem Bühnenprogramm und seinen Clips beschäftigt sich Markus Stoll mit Alltagsthemen und -begegnungen, die sich sein Alter Ego Harry G zwingend von der Seele meckern muss. Erfrischend bissig und manchmal politisch unkorrekt hält er seinen Mitmenschen den Spiegel vor und bringt dabei so manche Absurdität seines Umfeldes zu Tage. In 90 Minuten erzählt Harry G skurrile Geschichten aus dem Leben in der Landeshauptstadt und schlüpft dabei in die Rolle der unterschiedlichsten Figuren. Bewusst überzogen skizziert er den Isarpreiß und veranschaulicht die Auswirkung von dessen Lebensstil auf die bayerische Gesellschaft. Seine grantigen Schimpftiraden glänzen durch intelligenten Witz und eine ordentliche Portion bitterböser Satire, bleiben aber immer menschlich. Denn am Ende möchte er nur eins: „die Wahrheit sagen“. Markus Stoll, der sich selbst als verwöhntes Einzelkind bezeichnet, ist gebürtiger Regensburger und verbrachte einen Großteil seiner Kindheit mit seiner Familie am Schliersee. Nach dem Abitur studierte er Betriebswirtschaftslehre in Innsbruck und Buenos Aires. Seit 2006 lebt er in München. Wenn er nicht gerade über neue Themen brütet, die er in Clips oder auf der Bühne zur Sprache bringt, frönt der sportliche 34-jährige seinen Hobbies Eisbach-Surfen, FreeSki und Mountainbiken. Er bewundert Gerhard Polt und Fredl Fesl und ist Fan von Helge Schneider und Harald Schmidt. Sich selbst sieht Markus Stoll als zeitgemäßen Bayern, für den Tradition und Moderne keine Gegensätze sind. Termin: Mi. 17.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00 24,00 KATRIN BAUERFEIND: „Hinten sind Rezepte drin“ Vom Wahnsinn eine Frau zu sein: Geschichten, die Männern nie passieren würden! Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie auch an diesem Abend viel Spaß haben. Katrin Bauerfeind bringt ihr Buch auf die Bühne und damit auch Geschichten über Playmobilfrisuren, schlechten Sex und gute Freunde und Frauen im Allgemeinen. Nur Rezepte gibt’s leider keine. Dafür müssen Sie echt woanders hin. Katrin Bauerfeind moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen „Ehrensenf“, das mit mehreren GrimmeOnline-Awards ausgezeichnet wurde. Harald Schmidt verpflichtete sie daraufhin zwei Jahre lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show. Seit Jahren sendet sie aus der Kulturnische 3sat, wo sie aktuell in „Bauerfeind assistiert...“ Prominente porträtiert. Mit ihrem ersten Buch „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ war sie über ein Jahr unter den Top Ten der Bestseller-Liste, es verkaufte sich über 100.000 Mal. Mit dem gleichnamigen Programm tourte sie erfolgreich in der gesamten Republik. Termin: Do. 18.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 25,00 22,00 WOLFGANG BUCK - Su kammers aushaldn Termin: Fr. 19.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00 26,00 THOMAS QUASTHOFF UND MICHAEL FROWIN - keine Kunst Thomas Quasthoff – weltweit gefeierter Bassbariton – erobert jetzt zusammen mit Kabarettist und Autor Michael Frowin die Kabarettbühne. Das passt genau zur Biographie des so unglaublich vielseitigen Stars – und passt genau in das Künstlerleben des Multitalents. Der eine kennt die Konzertsäle von New York bis Tokio, von Kapstadt bis Reikjavik, der andere die Kleinkunstbühnen von Zwiesel bis Zinnowitz und von Castrop-Rauxel bis Ottendorf-Okrilla. Gemeinsam schauen sie dem Volk aufs Maul, nehmen Kunst und Kultur, Gesellschaft und Zeitgeschehen, Typen und Thesen unter die kabarettistische Lupe. Ein Abend, der scheinbar harmlos daherkommt, sich aber in seinen bissigen Beobachtungen satirisch zuspitzt. Urkomisch sind beide sowieso. Harmlos bestimmt nicht. Und gesungen wird natürlich auch! Termin: So. 21.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 JOCHEN MALMSHEIMER: „Ermpftschnuggn trødå – hinterm Staunen kauert die Frappanz“ Seit über zwölf Jahren schreibt Jochen Malmsheimer Kabarettprogramme, die so wunderbar kryptische Titel wie „Ich bin kein Tag für eine Nacht“ oder „Flieg Fisch, lies und gesunde“ tragen. Sein neuestes, großartiges und hochkomisches Wortgestöber heißt, wahrscheinlich zurecht, „Ermpftschnuggn trødå – hinterm Staunen kauert die Frappanz“. In diesem rund zweistündigen und schwindelerregenden Kampf um Bildung, Anstand und Toleranz zirkuliert Malmsheimer um eines seiner Lieblingsthemen: die deutsche Sprache. Ganz nebenbei ereignen sich dabei eine Menge Missverständnisse, Unverständnisse und Einverständnisse, sei es in der ersten Reihe, im eigenen Heim, in fernen Ländern, oder in den „Psalmen der Sorge“. Ein einziges Fest. Am Ende fügt sich alles im Epikzentrum Malmsheimers zusammen, und zwar mit Subjekt, Prädikat und Objekt, also in ganzen Sätzen. Damit das jetzt endlich mal klar ist. Näheres regelt ein Bundesgesetz.. Termin: Di. 23.02., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00, 23,00 SEBASTIAN PUFPAFF: „Auf Anfang“ Der Schein regiert die Welt, ob als Zahlungsmittel oder Fassade. Das Wir ist zum Ich verkümmert und fristet sein Dasein in den digitalen Legebatterien von Facebook, Twitter und Spiegel Online. Doch wir sind anders. Wir wissen Bescheid. Noch sind wir wenige, doch wir werden mehr. Schon mit der Entscheidung, sich eine Live-Show ansehen zu wollen, brechen Sie aus. Ich verspreche Ihnen alles und garantiere für mehr. Wir lachen uns tot um kurz darauf wieder aufzuerstehen. Vergessen Sie den Sinn des Lebens, denn wir bauen uns unsere eigene Welt. Sie fragen sich, wovon das Programm handelt? Woher soll ich das wissen. Bin ich Gott? Ja, bin ich. Sie aber auch. Sind Sie bereit? Termine: Fr. 26.02., Sa. 27.02., jeweils 19.30 Uhr, So. 28.02.,15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr/Sa), € 27,00, 23,00 (So) DER TOD: „Mein Leben als Tod“ „Der Volksmund sagt: Die Besten sterben immer zu früh! Fühlt man sich da nicht gekränkt, wenn man noch am Leben ist?“, fragt der Tod mit unschuldiger Stimme seine Zuschauer. Sterben hatte bisher einen recht negativen Ruf. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn nun startet der Sensenmann höchstpersönlich eine beispiellose Image-Kampagne quer durch die Republik. Mit Konfetti, Blockflöte und Sense-to-go! Seit er im Sommer 2011 zum ersten Mal die Bühne betrat, wurde seine abendfüllende Bühnenshow „Mein Leben als Tod“ bereits mehrfach ausgezeichnet: In schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor wendet sich der Erfinder der Death Comedy an sein Publikum, klagt über liegengebliebene Arbeit wie die Rentnerschwemme, zeigt Bilder aus dem privaten Fotoalbum, liest aus seinem geheimen Tagebuch und singt schaurig schön von seinem Nebenjob als Animateur auf Mallorca. Mit Witz und Charme begegnet der Tod dem Tabuthema der modernen Gesellschaft. Termin: Fr. 04.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 28,00, 23,00 SCHMIDBAUER & KÄLBERER: „Wo bleibt die Musik?“ Bevor Werner Schmidbauer und Martin Kälberer nach über 1500 Konzerten ihre 22-jährige, gemeinsame Bühnenkarriere im Sommer 2016 beenden, gehen sie noch einmal auf eine große Tournee – mit dem Programm „Wo bleibt die Musik?“. Das elfte Studioalbum der beiden ist die persönlichste und spielfreudigste Zusammenarbeit dieser bayerischen Ausnahmemusiker. Der Abend wird ein emotionaler Abschied vom Fürther Publikum mit großartigen Melodien und gefühlvollen Texten zweier besonderer Künstler, die sich getreu dem Motto „Aufhören, wenn’s am schönsten ist“, dazu entschieden haben, erstmal getrennte musikalische Wege zu gehen. Termin: Sa., 05.03., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 35,00, 30,00 VIVA VOCE: „Ego“ Die mitreißende, neue Bühnenshow „Ego“ bietet brillante Unterhaltung für alle. Mit viel Witz, Charme und Humor huldigt Viva Voce einen ganzen Abend lang dem Zeitgeist des eigenen Ego: Eine Mischung aus aktuellen Chart-Hits, Neu-Kompositionen und Evergreens machen die brandaktuelle Bühnenshow unheimlich vielfältig, dicht und mitreißend. Ein überwältigendes Sound- und Lichtspektakel gepaart mit höchster musikalischer Showkunst sorgt in kürzester Zeit für generationenübergreifende Euphorie. Viva Voce für alle! Termine: Mo. 07.03., Di. 08.03., Mi. 09.03., Do. 10.03., Fr. 11.03., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 31,00, 28,00 (Mo-Do), € 35,00, 30,00 (Fr) PETER SHUB: „Für Garderobe keine Haftung - Reloaded“ Der Star aus Alexander Hermann PALAZZO 2015.Eine semi-halb-quasi-pseudo-autobiografische Komödie über Zeit, Angst und das Schicksal von Alltagsobjekten. Ein Hund geht mit Herrchen Gassi. Eine Rolle Klopapier wartet ein Leben lang auf den Moment, in dem es passiert. Peter Shub ist der lauteste Pantomime der Welt: Peter spielt nicht nur eine, sondern viele Figuren. Er ist der Mantel an der Garderobe, der Pflanzenfreund mit einem Hang zum Destruktiven, Gefangener seines eigenen Kamerastativs. Neben visueller Comedy, Slapstick, reichlich Skurrilem, sehr schwarzem Humor, ausgefallenen Tänzen und verrückten Interpretationen, Gedichten oder Liedern, Kochbüchern, Basilikumpflanzen, Garderobenständern und Regenschirmen redet er sich jetzt im allerschönsten Denglisch um Kopf und Kragen, er lässt das Publikum tanzen und singen und um sein Leben rennen und manchmal kommt man sich vor wie in einem Film.... Er ist unser Englischlehrer – nie war der Unterricht schöner! Termine: Do. 31.03., Fr. 01.04., jeweils 19:30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00; 23,00 (Do.), € 29,00; 26,00 (Fr) VINCE EBERT: „Evolution“ Sind wir alleine im Universum? Hat das Leben einen Sinn? Warum hat die Natur den Sex erfunden? Und ist der „Musikantenstadl“ mit der Evolutionstheorie vereinbar? Der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert beschäftigt sich in seinem neuen Programm mit dem gro¨ßten Thema überhaupt: Dem Geheimnis des Lebens! Wann beginnt es? Mit dem Urknall? Mit der Geburt? Oder wenn die Kinder aus dem Haus sind? Das Leben ist ein wahres Wunder: Hautzellen werden alle vier Wochen erneuert, rote Blutkörperchen alle 120 Tage ersetzt. Man schätzt, dass nach sieben Jahren jede Zelle in unserem Körper komplett erneuert wurde. Und spätestens dann sagen viele Ehefrauen: „Du bist mir so fremd geworden ...“ Warum neigen wir dazu, an Gott zu glauben? Wieso schaffen es Frauen nicht den Lidstrich mit geschlossenem Mund aufzutragen? Und warum können wir uns nicht an den Namen unseres Schwippschwagers erinnern, während wir das Lied „Da steht ein Pferd auf dem Flur“ nicht mehr aus unserem Kopf bekommen? In diesem Programm erfahren Sie, wie das Leben entstand, warum der Mensch und nicht die Kakerlake am Drücker ist und wann endlich der verdammte Weltuntergang stattfindet. Schon Konfuzius wusste: Wenn Du jeden Tag so lebst, als wäre es Dein letzter, dann wird es irgendwann auch wirklich so weit sein. Termin: Sa.02.04., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 ALFRED DORFER: „fremd“ Ist es noch Kabarett oder schon Theater? Die Frage eru¨brigt sich. Es ist Alfred Dorfer, der wie immer gekonnt zwischen Satire, Theater und schra¨ger Philosophie balanciert. Man kennt den unverwechselbaren Sprach- und Spielartisten aus Wien mittlerweile im gesamten Sprachraum. Der Titel deutet es schon an. Reicht die Biografie, die man lebt, aus? Oder entsteht sie erst, wenn man die gelebte mit getra¨umten Biografien teilt? Dorfer nimmt individuelle Lebenssituationen oder politische Finali, erza¨hlt sie bis zum Ursprung hin und kla¨rt die Entstehung. Er fragt sich und uns, welche eigenen Bilder man vor einer visuellen Welt noch verteidigen kann und untersucht mit schwarzem Humor, was geschieht, wenn den Menschen die eigenen Bilder abhanden kommen und durch unentrinnbar aufgedra¨ngte ersetzt werden. Was macht unsere Freiheit zur Scheinfreiheit? Was die Demokratie zur Scheindemokratie? „fremd“ ist Nachhilfe im Fach Selbstreflexion und nach „Alles Gute“ 1993, „Ohne Netz“ 1994, „Badeschluss“ 1996 und dem mit dem „Deutschen Kleinkunstpreis“ ausgezeichneten „heim.at“ 2000 ein weiterer Schritt in eine theatralische Spielart, die sich den Etiketten entzieht. 2009 erhielt er dafu¨r den Bayerischen Kabarettpreis. Termine: Di. 05.04., Mi. 06.04., Do. 07.04., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00, 23,00 GERD DUDENHÖFFER: „Vita. Chronik eines Stillstandes“ Im Frühjahr 2015 feiert Gerd Dudenhöffer mit seinem neuem Heinz Becker Programm „Vita. Chronik eines Stillstandes“ Premiere. Ein Titel, der – wie so typisch für diesen Künstler – alles oder Nichts verspricht. Eines jedoch mit Sicherheit: Dichte 120 Minuten Ein-MannTheater in Spannung und Spaß durch das Spiel mit dem Widerspruch in sich. Ein Phänomen, das der Kabarettist seit 35 Jahren mit seiner Kunstfigur Heinz Becker kultiviert. Er schuf diesen Typus eines Kleinbürgers, der in beredter Unwissenheit grotesk authentisch, abstoßend und anziehend zugleich wirkt. Schwätzend seziert er Episoden seines Alltags und zieht abstruseste Vergleiche zum Weltgeschehen; das Publikum dabei ins Vertrauen ziehend, köstlich amüsierend und dann unvermittelt in peinliche Beklemmung stürzend. Reißen doch die gezielt gesetzt überspitzten Statements an die gefährlichen Abgründe einer Spießerseele. An diesem Punkt treffen gesellschaftskritische Anstöße den Nerv, und entlarven – auch die eigenen – gefährlichen Bewertungen im Zerrspiegel der Satire. Dies zeigt ein Geheimnis Dudenhöffers Kunst, im Spannungsfeld zwischen angenehmer Warmdusche und spontanem Kaltwasserguss, zwischen Nähe und Distanz, zwischen Borniertheit und Zeitgeschehen eine Einheit zu schaffen. Dudenhöffers Schauspiel schwebt über dem Text. Unverwechselbar in Mimik und Gestik, gelingen seine Botschaften in Auslassungen und Andeutungen, in absichtsvollem Verhaspeln. Auch die die Figur prägende saarländische Mundart gilt als Alleinstellungsmerkmal und als seiner Herkunft entsprechender Kunstgriff. Alle Akribie, alle Mühe und Gedankenarbeit bleiben in der Leichtigkeit und in der – immer weiter entwickelten – Selbstverständlichkeit der Figur verborgen. In der Kombination seiner darstellerischen Mittel repräsentiert Gerd Dudenhöffer eine Größe in der Szene deutschen Kabaretts und garantiert großes Theater. Termin: Fr. 08.04., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 HORST SCHROTH: „Null Fehler – Lehrer Laux. 1994 erschien er zum ersten Mal auf der Bühne, Deutschlands Pädagoge Nr. 1, bedauert und bejubelt: Horst Schroths Lehrer Olaf Laux, mit dem von Publikum und Kritik gefeierten Kult-Programm „Null Fehler“. Exakt nach 20 Jahren ist Lehrer Laux wieder da. Älter? Ja, klar! Reifer? Nicht so ganz! Aber kurz vor der Pensionierung, nach 40 dornenvollen Dienstjahren, zieht Olaf Laux Bilanz. Das Leben als Lehrer, Ehemann und Mensch hat ihn gnadenlos durchgebeutelt und tiefe Spuren hinterlassen. Denn Olaf, der überzeugte 68er, Frontschwein im Kampf für Reformen aller Art, stand schon vor 20 Jahren vor den Scherben seiner Ideale. Also einfach aufgeben? Niemals! Er stieg in den Ring. Gegen arrogante Bürokraten, inkompetente Politiker und ignorante Helikopter-Eltern. Unbeirrt hat er sein Ding durchgezogen und trotz aller Verlockungen dem betörenden Reiz der Frühpensionierung widerstanden. Und heute? Ist er immer noch einer dieser hochgezüchteten Theoretiker, die alles, aber auch alles bis zur Gesichtslähmung ausdiskutieren müssen? Ist er immer noch der selbsternannte Nonkonformist mit dem völlig uncoolen Mitsubishi-Bus, der aber heimlich vom Luxus träumt und nach sinnlichen Genüssen schmachtet? Was wurde aus seinen Statements wie zum Beispiel „Was soll ich denn sonst machen? Ich hab’ doch nichts gelernt, ich war doch mein Leben lang in der Schule!“? Was wurde aus Olaf Laux (Deutsch und Geschichte)? Was wurde aus seiner Ehe mit seiner Frau Marianne (Erdkunde und Biologie)? Konnten sie sich aus ihren miefig-ideologischen Zwangsjacken befreien? Horst Schroth macht sich an die Arbeit, um diese Fragen zu klären. Als kongenialer Partner an seiner Seite ist natürlich auch diesmal, wie vor 20 Jahren schon, der Kult-Regisseur Ulrich Waller. Turbulent, mitreißend, gnadenlos authentisch und natürlich – wie immer bei Horst Schroth – garantiert saukomisch! Termin: Sa.09.04., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 JAN WEILER: „Im Reich der Pubertiere“ Die lang ersehnte Fortsetzung des Nr.-1-Bestsellers „Das Pubertier“ erzählt, wie der Wahnsinn in der Familie weitergeht. Inzwischen hat es der Vater nicht mehr nur mit einem weiblichen, sondern auch mit einem männlichen Exemplar der Gattung Pubertier zu tun. Was ihn auch als Pubertier-Forscher vor neue Herausforderungen stellt. Zu einigen Ergebnissen ist er bereits gekommen: Pubertiere bewohnen am liebsten schlecht belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Prägnant sind vor allem ihre im Bett oder auf dem Sofa liegende Lebensweise, ihre langsamen Bewegungen und die imposanten Ruhephasen, auch beim Sprechen. Signifikant erscheinen die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Vertretern dieser Art: Während das weibliche Pubertier durch eine Vielzahl verstörender Eigenschaften auf sich aufmerksam macht (darunter maßloser Konsum von allem Möglichen, der Erhaltung der Art nicht dienlicher Partnerwahl, unverständliches Monologisieren und multiples Dauermeckern), verbringt das Pubertier-Männchen seine Lebenszeit im wesentlichen mit drei fast lautlosen Tätigkeiten: Essen, Müffeln – und Zocken. Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne Pubertiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer. Haben Sie auch ein Pubertier zu Hause? Oder gar mehrere? Dann kommen Sie in dieses Programm! Termin: So. 10.04., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 JOHANN KÖNIG: „Kinder sind was Wunderbares...“ Mit drei Nachkommen ist man in Deutschland bereits überdurchschnittlich bekindert. Wenn die Orgelpfeifen ihre fünf Minuten bekommen und nur über Worte in großer Lautstärke zu erreichen sind, gehört man zu den Asozialen. Die Wunschkinder betrachtend, denkt sich der Mann in solchen Momenten ganz woanders hin: In eine Welt ohne Kinder. Eine Welt nur mit Fußball. Genau wissend, dass diese Welt unerträglich wäre. Unerträglich schön. Johann König kennt alle heimlichen Gedankenblitze und Wünsche, die Eltern aus Scham für sich behalten. Diese beschreibt er wortreich und detailgenau, wobei in der täglichen Verzweiflung immer wieder seine unerschütterliche Liebe zum Kind durchzuscheinen versucht. Termin: Do. 14.04., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00, 21,00 EGERSDÖRFER: Vom Ding her Neulich hörte Egersdörfer jemanden sagen: „Das ist ja unmöglich vom ganzen Ding her.“ Egersdörfer war fasziniert von dieser Aussage. Er lief schnell nach Hause und sagte zu seiner Frau: „Ich liebe dich vom ganzen Ding her.“ Die Frau runzelte ihre Stirn und kurz darauf lächelte sie. Dann klingelte das Telefon. Egersdörfer hob den Hörer ab. Jemand fragte: „Wie soll denn dein neues Programm heißen?“ Er überlegte nur kurz und sagte: „Vom Ding her.“ In diesem Programm wird Egersdörfer meist im Stehen unmögliche Geschichten erzählen. Es ist gut möglich, dass in den Geschichten auch sprechende Singvögel vorkommen und drei Gerüstbauer. Das Publikum darf gerne lachen, wenn es möchte. Bitte erschrecken Sie nicht wenn, Egersdörfer keine gute Laune hat. Das kommt gelegentlich einmal vor. Trotzdem kann es vom ganzen Ding her vielleicht lustig werden. Termin: Di. 24.05., 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 27,00, 23,00 ALFONS: „Neues Programm“ Alfons, der Kabarettist und Kultreporter, erklimmt bei uns die Bühne mit seinem brandneuen Programm: saukomisch, herzerwärmend und wie immer eine warmherzige Mischung aus Theaterabend, Comedy und poetischen Momenten. So wie Sie es nur bei Alfons erleben können. Augenzwinkernd widmet sich Alfons der aktuellen Nachrichtenlage, genauso wie kleinen Fundstücken aus dem Alltag seiner Wahlheimat. Und natürlich bringt er eine Auswahl seiner besten Filme auf die Leinwand, seine berühmt berüchtigten Reportagen aus dem Land der Dichter und Denker, Kleingärtner und Hinterwäldler, immer auf der Suche nach dem wahren Wesen der Deutschen. Denn genau das hat es ihm angetan: „Meinen Freunden habe ich damals gesagt: ,Keine Sorge, ich bleibe nur so lange, bis ich die Deutschen verstanden habe.‘ - Alors, ich bin immer noch hier!“ Termine: Do. 26.05, Fr. 27.05., Sa. 28.05., jeweils 19.30 Uhr, So. 29.05., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do) MARTIN LUDING & ROLAND BAISCH: „Männerabend“ Was wäre der Mann ohne die Frau? Nicht da! Wenn Mann aber da ist – und Frau ist weg??Eine Frage, die sich auch Tom eines Abends ganz unvermittelt stellen muss. Doch diesmal hat ihn seine Heike nicht vor die Tür gesetzt. Wozu auch? Soll ihr „Caveman“ doch in der gemeinsamen Höhle Speck und Rost ansetzen. Für sie gibt es in der Welt da draußen schließlich noch vieles zu entdecken und zu erforschen – der Snowboardlehrer Giovanni hat dazu ein offenbar sehr ansprechendes Studienprogramm vorbereitet. Tom treibt der Mut der Verzweiflung derweil auf eine zweistündige Expedition tief ins Reich der Männer, wo er einem wahren Kuriositätenkabinett an Typen begegnet: Seinem alten Dumpfmeier-Kumpel Jörg, einem „Dessdossderrron“-strotzenden Personaltrainer und leider wieder einmal dem pedantischen Herrn Papa. Aber auch Womanizer Helmut, ein singendes Telegramm oder der Montagskreis der „Hormonen“ können ihn nicht darüber hinwegtäuschen, dass sieben Bier zwar ein Schnitzel ersetzen, doch sieben Männer keineswegs eine Frau. Wird es also doch noch ein Happy End für Tom und seine Heike geben? Mit „Männerabend“ erfährt die Kult-Comedy „Caveman“ ihre gleichermaßen originelle wie schlagfertige Fortsetzung. Und wie der Bühnenbruder jongliert das Stück dabei auf erfrischend witzige Art mit gängigen Rollenklischees - ohne platt zu werden. Die beiden Darsteller brillieren als ewige Helden der Beziehungsarbeit im freien Spiel der Mannigfaltigkeit. Ein Abend, an dem die Frauen mehr über das andere Geschlecht erfahren, als den Männern lieb ist! Termine: Di. 31.05., Mi. 01.06., Sa. 25.06., jeweils 19.30 Uhr, So. 26.06., 15.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do) HANS-JOACHIM HEIST: „Noch’n Gedicht“ Wenn der Komiker Hans-Joachim Heist den großen Komiker Heinz Erhardt imitiert, dann erweist er ihn ganz offen seine Reverenz – und das Publikum ist hingerissen. Nicht nur die physiognomische Ähnlichkeit ist erstaunlich. Wenn der Star aus der „Heute Show“ die Hornbrille aufsetzt, schlüpft er in die Rolle des unvergessenen Schelms und Kalauer-Königs – und bietet in „Noch’n Gedicht“ einen Querschnitt durch Erhardts Reime und Wortspielereien. Verschmitzt, spitzbübisch, phantasievoll – ein unvergesslich komischer Abend! Termine: Sa. 04.06., 19.30 Uhr, So.05.06., 15.00 Uhr; Di. 07.06, 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do) TBC: „Dappen wie wir“ Für alles gibt´s heute eine APP – nur gegen die Dummheit mancher Menschen ist leider noch kein Download gewachsen. Deshalb blickt TBC über den eigenen Tablet-Rand hinaus und knöpft sich mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Genie, Wahnsinn und Unterzucker die Alltagswirren des 21. Jahrhunderts vor und beleuchtet die aktuellsten politischen Entwicklungen genauso wie die dümmstesten sprachlichen Entgleisungen. TBC lässt fränkischen Presssack vom Himmel regnen, gewährt seinem Publikum einen exklusiven Einblick in Horst Seehofers Hirn, zeigt sich dabei aber immer als Vorreiter ökologisch korrekter Kleinkunst und präsentiert ausschließlich nachhaltiges Kabarett direkt aus der Region mit Pointen von glücklichen Künstlern. "DAPPEN WIE WIR" ist eine Show auf der Höhe der Zeit - ein Kabarett-Livestream in analoger 3D-Bühnentechnik, Echtzeit und in heller Auflösung (1280x460 Pickel)! Und das Beste: Sie können die drei Jungs auch von der Bühne herunter (ein)laden. Jetzt fehlen nur noch Sie in der ersten Reihe und Ihr APPlaus! Termine: Di. 14.06, Mi. 15.06., Do. 16.06., Fr. 17.06., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 29,00, 26,00 (Fr./Sa.), € 27,00, 23,00 (So-Do) GESCHWISTER PFISTER: „Wie wär’s – wie wär’s? Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken. Im Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff Trio und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh. Ob im Cabrio auf dem Alpenpass, beim Campen am Gardasee, in der Villa von Ralph Siegel oder nachts in Rom – die Pfisters haben immer das passende Lied auf den Lippen. Unterwegs treffen sie nicht nur auf diverse Einheimische, sondern in Luigis Trattoria auch auf allerhand bekannte Show- und Schlagergrößen der 50er bis 70er Jahre. O sole mio! Es hat gut zehn Jahre gedauert, bis nach dem Grauen des Zweiten Weltkriegs langsam wieder Bewegung ins geschockte Deutschland kam, die Menschen Hoffnung schöpften, Ferienträume blühten, Hausfrauen im Treppenhaus von Mallorca schwärmten und Kleinfamilien sich auf den Weg nach Italien machten. Unter der Regie von Christoph Marti zieht die Familie Pfister mit. Im ersten Auto – einem roten VW Cabriolet – geht es in den ersten Urlaub. Vater, Mutter, Kind. Die Reise führt aus dem ebenso farblosen wie gepflegten Ruhrgebiet der späten 50er über den Brenner auf einen Campingplatz am Gardasee und von dort aus auf den Geheimtipp von Ralph Siegel hin in eine toskanische Taverne, wo zwischen hängenden Schinken und klebrigen Fliegenfallen ein großer Schlagerabend angesagt ist. Man feiert, verhängt und bis man in Rom ankommt, sind da bereits die späten 70er Jahre eingekehrt. Urban, mondän, wie aus einem Film Fellinis. „Wie wär’s, wie wär’s?“, die 11. große Show der Geschwister Pfister, gründet auf einem doppelten Boden. Die heile Welt, an der im Showbusiness gebastelt wird, wird an diesem Abend ebenso gefeiert wie demontiert. Stilmittel sind dabei die Überhöhung und das virtuose Spiel mit der Künstlichkeit. Mit Versatzstücken aus der Werbung, großen TV-Shows, Spielfilmen oder historischen Reisedokumentationen baut das Trio einen hintergründigen Abend zum großen Geschäft mit Träumen, Sehnsüchten und Weltfluchtgedanken, das im Kern bis heute Bestand hat. Termin: Mi. 29.06., 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 45,00, 39,00 MUNDSTUHL: „Mütze Glatze – Simply the Pest“ Wahnsinn! Unglaubliche 20 Jahre ist es bereits her, seit Mundstuhl wie ein Faustschlag ins Licht der Öffentlichkeit traten und sich binnen kürzester Zeit in die erste Bundesliga der deutschen Comedy-Landschaft katapultierten. Deswegen feiern die beiden ehrlichen Echopreisträger Lars Niedereichholz und Ande Werner jetzt mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze! Simply the Pest“ ihr fünfzigjähriges Bühnenjubiläum. Die beiden charismatischen Komiker gelten mit ihren bahnbrechenden Bühnencharakteren nach wie vor als die vielseitigsten, kreativsten und für Presse wie Fans schlichtweg lustigsten Lichtgestalten der deutschen Komikergilde. Die herzlichen Hessen präsentieren die Sahnestücke ihres kreativen Schaffens in ganz neuem Gewand und mit einhundertprozentiger Lachtränengarantie. Mit von der Partie sind natürlich die Ikonen der ostdeutschen Plattenbausiedlung: die jammernden Jungmütter Peggy und Sandy mit ihren allgegenwärtigen Problemen zwischen Komasaufen, Kindererziehung, Arbeitslosigkeit und ständig wechselnden Lebensabschnittsgefährten. Selbstverständlich sind auch die beiden Kultkanacken Dragan und Alder am Start. Die oft kopierten, doch nie erreichten Erfinder der Kanack-Comedy sind zwar älter, aber dafür kein bisschen weiser geworden. Nach wie vor dreht sich im Mikrokosmos der multikriminellen Maulhelden Alles um Handys, Autos und Kampfhunde. Termine: Fr. 28.10., Sa. 29.10., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 35,00, 30,00 VINCENT PFÄFFLIN: „Ich vertrau Dir nicht“ Mit seinem ruhigen und gleichzeitig frischen Humor erobert Vincent Pfäfflin, der Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2015, im Sturm die deutschen Comedy-Bühnen. Er verbrachte seine Kindheit in den USA und kam im Alter von 13 Jahren wieder zurück nach Deutschland. 2012 stand er zum ersten Mal auf einer Comedy-Bühne. Seitdem hatte er unzählige Auftritte auch im TV – von „TV Total“ über „NightWash“ bis hin zu „Bülent und seine Freunde“. Im Januar 2015 gewann er den renommierten RTL Comedy Grand Prix 2015. Auf der Bühne erzählt Vincent von seinen Beobachtungen des Alltags oder auch dem hinterfragenden Interpretationen der deutschen Sprache und dem Anpassen an eine neue Kultur. Dabei ist sein lässiger Stil von der amerikanischen Stand Up Szene geprägt und zeichnet sich durch sein präzises Timing, sowie einer Mischung aus raffinierten Wortspielen und schlagfertigen Onelinern in einer hohen Pointendichte aus. Termin: So. 30.10., jeweils 19.30 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 24,00,21,00 PALAZZO THEATEZELT NÜRNBERG (Ecke Bayernstraße/Münchenerstraße;90478 Nürnberg ALEXANDER HERRMANN PALAZZO Auch dieses Jahr gibt es mit erstklassiger Unterhaltung und exquisiten Gaumenfreuden im wundervollen Ambiente des Spiegelpalastes. Freuen Sie sich auf vergnügliche Stunden, in denen meisterhafte Kochkunst von Alexander Herrmann auf die neue, fantasiereiche Show trifft. Wir freuen uns, Ihnen ein ganz besonderes Angebot für einen Besuch im Spiegelpalast unterbreiten zu dürfen: Statt der offiziellen Vorverkaufspreise erhalten Sie die Karten an ausgewählten Terminen zu stark ermäßigten Sonderpreisen! Die Theaterring-Preise beinhalten Show und Gourmet-Menü (auf Wunsch auch als vegetarisches Gourmet-Menü – Bitte bei der Bestellung mit angeben!). Die Theaterring-Preise verstehen sich zzgl. € 2,00 Buchungsgebühr pro Ticket. Getränke exklusive! Gerne schicken wir Ihnen auch ausführliche Informationen (per E-Mail als pdf, 3 MB) zu diesem besonderen Erlebnis. Darin finden Sie dann u.a. die von Alexander Herrmann kreierten Menüs sowie einen kleinen optischen Vorgeschmack, was Sie im Spiegelzelt an der Bayernstrasse erwarten wird. Schicken Sie uns einfach formlos eine E-Mail mit “Palazzo” im Betreff. Beachten Sie den Palazzo-Flyer für kurzfristige Sonderpreise.Sie möchten die Vorstellung an einem anderen Termin zwischen dem 03. November 2015 und dem 13. März 2016 besuchen? Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne! GOSTNER HOFTHEATER (Austrasse 70, Nürnberg) “MEINE SCHWESTER IST EINE MÖCHSROBBE” nach Christian Frascella Die Hauptfigur, ein 17-jähriger Junge, hat es nicht leicht auf dem Weg ins Erwachsenwerden: Die Mutter ist durchgebrannt, der Vater liegt apathisch in der Hängematte und die Schwester hat ein religiöses Erweckungserlebnis. Sich nicht unterkriegen zu lassen, ist also sein Motto. Die dicke Lippe, die er dabei riskiert, macht ihn allerdings auch nicht beliebter und bringt ihn in immer brenzligere Situationen, bis am Schluss alles eine unerwartete Wendung nimmt… Termine: Mi. 17.02., Do. 18.02., jeweils 19.30 Uhr, Fr 19.02., Sa. 20.02., jeweils 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 “ICH” – VERSUCH 1: FRAU Mit Mona, Ulli und Hanna stehen wieder „Die Experten des Alltags“ auf der Bühne. Drei "echte" Frauen gewähren einen kleinen Einblick in ihr Leben. Wann war Dein erster Kuß? Wer ist Dein Lieblingsfußballverein? Mit wie vielen Männern hast Du geschlafen? Wie viele Männer hast Du geliebt? Was war Dein glücklichster Moment? Welches Lied hast Du im Kopf? Hast Du einen Hammer zu Hause? Was ist Deine Lieblingsfarbe? Wer bist Du? Termine: Fr. 12.02., Sa 13.02., jeweils 20.00 Uhr, Theaterkneipe LOFT Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50 SIGI ZIMMERSCHIED: “Tendenz steigend” Wirkungsvolles Kabarett ist wie Hochwasser. Es kommt überraschend, mit aller Kraft, fordert alle Sinne und hinterlässt irritierte Sicherheit. Das unterscheidet es vom lauwarmen fernsehtauglichen Comedyfußbad. Da hilft kein App. Depp bleibt Depp. Tendenz steigend. Deshalb gibt es nichts unkabarettistischeres als Ankündigungstexte. Es sind in der Regel unbrauchbare Vorhersagen, die dann doch nicht eintreten. Stimmungslügen. Markante Sturmtiefs, die sich als schwüles Getröpfel herausstellen. Tendenz steigend. Die Wahrheit ist abhängig vom Wasserstand. Halsaufwärts kommen wir dem Wesentlichen näher. Aber eine Menschheit, die bereits für den Weg aufs Scheißhaus eine App braucht, will Gewissheit. Sie will gestern wissen, was sie morgen sagen wird, wenn man sie frägt, was sie heute gesehen hat. Tendenz steigend. Themen? Der Kopf ist ab, die Hose unten, das Massengrab sucht neue Kunden. Die Zinse fällt, der Blutdruck steigt, es weint die Welt, der André geigt. Und wenn sie Glück haben müssen sie diese Sätze gar nicht lesen weil sie der Veranstalter aus Effizienzgründen gekürzt hat. Wahrscheinlich mit dem Intelligenzquotientenanpassungsapp. Kommen sie einfach und lassen sie sich wegspülen. Nichts ist spannender und zeitgemäßer. Und eine andere Chance haben sie sowieso nicht. Tendenz steigend. Termine: Mi. 24.02, Do. 25.02., Fr. 26.02., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 KLAUS JÄCKLE: „Romanza Latina“ Werke von Barrios, Morel, Villa-Lobos, Ponce, Bonfa, Piazzolla u.a. Romantik und Südamerika bringt der klassische Konzertgitarrist Klaus Jäckle in seinem Programm auf eine neue Weise zusammen. Inspiriert durch eine Südamerika Kreuzfahrt mit dem Traumschiff MS Deutschland, werden neben dem Konzertrepertoire für klassische Gitarre von Ponce, Villa-Lobos und anderen auch Texte von Pablo Neruda und „Canciones“ z.B. von Don McLean oder Bob Dylan das Programm bereichern. Gitarre in ihrer Vielfalt pur. Zu einem Thema, das schier unerschöpflich ist: die Liebe... „Poesie und Leidenschaft zugleich“, „ein Stilist der besonderen Güte“, so lautet der Tenor der Presse über Klaus Jäckle. Der Meistergitarrist absolvierte mit Auszeichnung am Salzburger Mozartezum und spielte unter anderem für Herbert von Karajan, für die Prinzessin von Tonga oder in der Berliner Philharmonie. Termin: Sa. 27.02., 20.00 Uhr, Theaterkneipe LOFT Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50 „GILLES´ FRAU“ von Madeleine Bourdouxhe Hoffnungslose Liebe macht den Mann kläglich und die Frau beklagenswert“ meinte einst Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach. Vielleicht hat sie Ähnliches erlebt wie Elisa, die ihren Gilles abgöttisch liebt, total auf ihn fixiert ist und nur eines im Sinn hat, ihn glücklich zu machen. Tragisch nur, dass er sich gerade ihrer biestigen Schwester, Victorine, zuwendet und dieser hoffnungslos verfällt. Elisa, hochschwanger, spürt Gilles´ Entfremdung, ahnt, dass sich zwischen ihrer Schwester und ihrem Mann etwas abspielt. Sie frisst ihren Kummer in sich hinein und hat niemanden, dem sie sich anvertrauen könnte, was sie noch frustrierter macht. Schließlich will sie Gewissheit: Sie schleicht Gilles nach und sammelt Indizien für seine Untreue. Gleichzeitig hofft sie, dass er irgendwann zur Vernunft kommt und zu ihr zurückkehrt. Elisa kämpft für die Liebe ihres Lebens. Er hat ihr „ewige“ Liebe versprochen und sie hat ein Recht darauf! Sie fordert seine Liebe zu ihr ein. Doch vergeblich. Das traute Heim mit Mann, Frau, Kind ist inzwischen gehörig ins Wanken geraten und die Familienidylle verwandelt sich zunehmend in eine Eifersuchtshölle. Schließlich gesteht er ihr sogar sein Verhältnis zu Victorine und seine bedingungslose Abhängigkeit von ihr. Auch das erträgt sie großmütig und tröstet ihn sogar, immer noch in der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Affäre. Obwohl der Roman bereits 1937 geschrieben wurde, werden die darin verhandelten Themen wie Liebe, Eifersucht, Besitzdenken, Hörigkeit nie ihre Bedeutung verlieren. Keine noch so gut funktionierende Partnerschaft oder Ehe ist auch in unserer Zeit vor derlei Erschütterungen gefeit. Solange die Menschen reale Gefühle empfinden und nicht in die virtuelle Cyber-Welt abdriften, wird es Liebesdramen dieser Art, mal mehr oder weniger tragisch, mal mehr oder weniger emotionsgeladen, geben. Termine: Do. 10.03., Fr. 11.03, Sa. 12.03., Do. 17.03., Fr. 18.03, Sa. 19.03., Mi. 23.03., Do. 24.03., Fr. 25.03, Sa. 26.03., Mi. 06.04., Do. 07.04., Fr. 08.04., Sa. 09.04., jeweils 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 MAX MEINHARDT - Gypsy Jazz aus München Max Wunderle – Gitarre, Klarinette / Max Stahlschmidt – Gitarre / Daniel Fischer – Gitarre / Julia Hornung – Klarinette Eine Musik, so lebendig, dass manche Filme nur ihretwegen gedreht wurden: Gypsy Jazz vertont das Lebensgefühl europäischer Metropolen im goldenen Zeitalter des Swings. Max Meinhardt holen diese Zeit in die Gegenwart – Swing, Walzer, Bossa, Tango, Bolero: Alles kunstvoll vereint in der Schlichtheit eines Jazz-Quartetts. Zweistimmig gespielte Themen, rhythmische Vielfalt und eingängige Arrangements laden ein, sowohl zum Tanzen wie zum stillen Genießen. Die erste CD „Belleville“ (erschienen im Dezember 2013) enthält noch vorwiegend Gypsy-Jazz-Standards aus der Feder einiger Granden des Fachs: Django Reinhardt, Stochelo Rosenberg, Gonzalo Bergara. Mit einer Interpretation von „Monaco Franze“ ist allerdings die aktuelle Richtung bereits vorgezeichnet: Die eigenständige Neuinterpretation zeitgenössischen Liedguts im Stile des Gypsy Jazz. Termin: Mi. 13.04., 20.00 Uhr, Theaterkneipe LOFT Ermäßigter Theaterringpreis: € 12,50 BERGMANN/VAN VELZEN & VITTINGHOFF bringen nichts mit! eine Performance auf der Basis von Texten Musik & räumlichen Installationen von & mit Künstlern die an diesem Abend nichts zu Ende bringen werden & die dies allerdings äußerst gründlich & gewissenhaft zu veranstalten wissen: Sinn & Unsinn gibt es nicht! nicht in der Kunst & auch ganz besonders nicht auf der Bühne auf der BergmannVanVelzen&Vittinghoff eine Abendunterhaltung aufführen wollen welche nicht der Verführung unterliegt Bedürfnisse zu säen & zu stillen & zu untergraben aus dem puren Notstand heraus Bedürfnisse in den Künsten eigentlich gar nicht kennen lernen zu wollen: die Künstler werden der Anstrengung & des Reizes unterworfen sein alles zu erreichen ODER grandios unterzugehen ODER beides wenn Sie so wollen ODER auf einem schwebendem Teppich gegen die Wand zu fliegen ODER die Fallhöhe herrlich gefährlich in die Höhe zu treiben ODER: meisterlich mit einer großen Geste der Versöhnung Zuseher und Akteure zu einem weiten Kosmos zu vereinen der niemals NIEMALS zu einem Ende führen wird Termin: Do. 14.04., 20.00 Uhr, Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 SOFA“ von Helwig Arenz Ein Theaterstück über Lebenswillen, Wahnsinn und die Angst vor dem Schwinden Er ist seltsam, er ist verschroben. Aus Angst vor der Welt hat er sich zurückgezogen und kommuniziert nur noch mit seinem Sofa. Durch das pausenlose Aussprechen seiner Gedanken hält er sich am Leben. Warum redet er immer wieder von einer Atomtheorie? In seine große Verunsicherung hinein platzt eine Frau. Kommt sie aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft? Will sie ihn retten oder zusehen, wie er zu Grunde geht? Gemeinsam versinken sie in einer Blase aus Sex, Exzess und Selbstzerstörung. Termine: Fr. 15.04., Sa. 16.04.,jeweils 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 KLAUS BRÜCKNER & SUNYATA KOBAYASHI: „Hermann Hesse tanzt aus der Reihe“ Erzählungen, Gedichte & Musik Man glaubt es kaum: der philosophierende und introvertierte Dichter hat in einer Handvoll Gedichte sich selbst und uns aus einem satirischen Blickwinkel betrachtet. Wer einen eher allseits bekannten Hesse erwartet, wird überrascht sein. Denn hier zeigt sich ein liebenswerter Charakter aus einer anderen Sicht. Frech, selbstironisch und vor allem ehrlich beschreibt er sich in Lebenssituationen, die uns den Menschen nahe bringen. Hesse zeigt sich als phantasievoller Liebhaber, aber auch als trinkfreudiger und ausgelassen Feiernder. Ein sehr persönlicher, amüsanter Abend, bei dem es den Menschen Hesse neu zu entdecken gilt. Klaus Brückner, Schauspieler, hat sich schon lange mit Hesse beschäftigt und diese besonderen Gedichte ausgewählt. Durch seinen Vortrag entwickeln sie ihren besonderen Reiz. Der Gitarrist und Komponist Sunyata Kobayashi unterstreicht mit spielerischen eigenen Kompositionen den leichten Charakter des Abends. Termin: Sa. 23.04.,jeweils 20.00 Uhr, Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 „ABSCHIEDSDINNER“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere Pierre erzählt seiner Frau Clotilde während den Vorbereitungen auf ein Abendessen bei Freunden von der Idee eines Bekannten, der Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden möchte, ohne dass diese etwas davon bemerken. Diese Methode, alte Freundschaften zu beenden, die mehr Verpflichtung als Vergnügen geworden sind, gefällt den Beiden. Sie beschließen, es zu versuchen und wählen als Testopfer Bea und Antoine. Deren Lieblingsmahl mit Wein und Musik wird für den letzten gemeinsamen Abend organisiert. Doch Antoine kommt ohne Bea. In gewohnt egozentrischer Weise erzählt er von dem Plan, ein Kind zu adoptieren, und der Beziehung zu seiner Frau. Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist. Über den Vergleich mit einem anderen, kommt Antoine unvermittelt auf die Methode der Abschiedsdinner zu sprechen. Er selbst findet eine solche Vorgehensweise grässlich und vor allem feige. Pierre und Clotilde erschrecken – hat er etwas gemerkt?! Und ja, Antoine entlarvt sie. Erst geschockt, möchte er dennoch die Freundschaft retten und hat die Idee, eine Art Therapiestunde abzuhalten. Es folgt ein genialer Schlagabtausch der Freunde: Temporeich und gnadenlos schaukeln sie sich unter der Beobachtung von Clotilde gegenseitig hoch und holen im Verlauf des Abends alles aus dem Nähkästchen, was sie sich in den langen Jahren ihrer Freundschaft nie gesagt haben. Das Autorenduo Delaporte und de la Patellière beleuchtet in dieser wundervollen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Lohnt es sich, sich aus seiner Wohlfühlzone hinauszubegeben und sich erneut auf die Menschen einzulassen, die man kennt, oder rechtfertigt sich der Rückzug in eine feige aber höfliche Delegationsgesellschaft? Wie schon in „Der Vorname“ decken die beiden Autoren mit viel Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche brodelnden Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass Eigenart das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist. Termine: Do. 28.04., Fr. 29.04., Sa. 30.04.,jeweils 20.00 Uhr, Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 HUBERTUSSAAL Nürnberg THEATER HARDT ATTACKS: „Golden Girls GmbH – Aufstand im Altersheim“ 4 Freundinnen mit knapper Rente haben einen Plan: In Absprache mit dem Leiter einer Seniorenresidenz, der für Gewinnmaximierung über Leichen geht, versuchen sie, Pflegestufe 2 zu ergattern. Dafür müssen sie zehn Tage lang Gebrechlichkeit simulieren und alle Maßnahmen über sich ergehen lassen: Füttern, Toilettengang, Ganzkörperwäsche. Egal, wer den Lappen schwingt: sadistische Oberschwester, übermüdetet Hilfspflegekraft oder Zivi. Nicht leicht für die fitten Frauen. Denn "Qualität und Nächstenliebe" gibt´s nur einmal im Monat am Tag der offenen Tür. Sonst herrschen militärische Organisation, Medikamentenzwang und rigide Sparmaßnahmen. Die Bewohner hängen, mit reizhemmenden Neuroleptika vollgeoumpt, in Fernsehsesseln. Doch dann tauschen die vier heimlich die Neuroleptika aus, kidnappen die Heimleitung und verwirklichen ihre eigene Geschäftsidee: Die „Golden Girls GmbH“ – Residenz in Selbstverwaltung, Devise "Laissez-faire". Mit Stimmungsaufhellern gedopt leben alle im Kollektiv. Es wird geliebt, gestritten, Türen geknallt, in den Hintern gekniffen... paradiesische Zustände. Doch dann geht etwas schief. Gefördert durch den regierenden Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten, Fonds darstellende Künste und Rudolf Augstein Stiftung Termine: Fr 19.02., Sa. 20.02., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 16,50 SIGI ZIMMERSCHIED: “Tendenz steigend” Wirkungsvolles Kabarett ist wie Hochwasser. Es kommt überraschend, mit aller Kraft, fordert alle Sinne und hinterlässt irritierte Sicherheit. Das unterscheidet es vom lauwarmen fernsehtauglichen Comedyfußbad. Da hilft kein App. Depp bleibt Depp. Termin: Sa. 27.02., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 „SO LONELY“ von Per Nilsson Er ist 16, als er ihr zum ersten Mal begegnet: Ann-Kathrin, dem Mädchen seiner Träume. Unbeholfen und ungeschickt versucht er mit ihr in Kontakt zu kommen. Doch schließlich werden sie Freunde. Und kurz vor den Sommerferien, einen Tag bevor er als Austauschschüler für vier Wochen in die USA fliegt, schlafen sie miteinander. Er denkt nur an sie und schreibt ihr jeden Tag Liebesbriefe. Doch als er zurückkommt, ist auf einmal alles anders… Das Theaterstück erzählt eine Geschichte voll seliger Erfahrungen und schmerzhafter Missverständnisse, eine Geschichte, so grundsätzlich und glücklich, so schmerzhaft und prägend, wie nur die Geschichte einer ersten Liebe sein kann. Per Nilsson, 1954 in Malmö geboren, gehört zu den führenden schwedischen Autoren von Kinder- und Jugendbüchern. Zu seinen erfolgreichsten Büchern gehört "So Lonely", für das er 1997 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. "Nie wieder lonely" ist die Fortsetzung der "vielleicht schönsten, traurigsten und auch tröstlichsten Liebesgeschichte, die man in der neueren Jugendliteratur findet" (Praxis Deutsch). Per Nilsson wurde für sein literarisches Gesamtwerk mit dem schwedischen Astrid-LindgrenPreis ausgezeichnet. Termin: Mi. 02.03., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 NORBERT NAGEL & BAND Urbaner, an New York erinnernder Jazz, vom Bandoneon geprägte Tangovariationen bis zur impressionistischen Neoklassik und Eigenkompositionen: Ein aufregender Abend, der einen großen Bogen über die vielseitigen musikalischen Facetten des Allround-Musikers spannt. Am Vormittag Big Band Probe mit Thilo Wolf, abends ein Konzert mit den Berliner Philharmonikern, am nächsten Tag CDAufnahmen mit dem Stinggitarristen Dominic Miller! Kaum ein Musiker ist so vielseitig wie Norbert Nagel. Termin: Sa. 05.03., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 18,50 GANKINO CIRCUS: „IRRSINN & IDYLL“ „Anarchisch, verrückt, brillant“, so beschreibt die Süddeutsche Zeitung ein Konzert von Gankino Circus. Aber was heißt schon Konzert? Ein Auftritt der vier Musiker ist weniger ein Konzert als vielmehr ein weltmusikalisches Schauspiel, ein kabarettistisches Spektakel, eine subkulturelle Sensation! Nach dem großen Erfolg ihres Albums „Franconian Boogaloo“ präsentiert die Band aus dem fränkischen Dietenhofen nun ihren neuesten Geniestreich: ein aberwitziges Konzertkabarett-Programm namens „Irrsinn und Idyll“. Mit rasanten Melodien und unbändiger Spielfreude rücken Gankino Circus der Musik ihrer Heimat zu Leibe und machen sie durch ihren einzigartigen Humor dem Publikum zugänglich. Ralf Wieland, genialer Geschichtenerzähler und Gitarrist, führt durch das Programm und lässt auf urkomische Weise den Wahnsinn hinter der fränkischen Dorfidylle hervorschimmern. Mit von der Partie sind: der ebenso elegante wie therapiebedürftige Arztsohn Dr. Simon Schorndanner Junior an Saxophon und Klarinette. Der launische Akkordeonmeister Maximilian Eder aus der traditionsreichen Dynastie der Eders. Und natürlich der lausbübische Percussion-Tausendsassa Johannes Sens, der sich wie wild in die Herzen der Zuschauer trommelt, um sich dann im Moment höchster musikalischer Virtuosität die Kleider vom Leib zu reißen. Zeitgemäße Volksmusik, anarchische Spielfreude und raffinierter Wortwitz vermengen sich bei Gankino Circus zu einer kuriosen Melange, über die der Kabarettist Matthias Egersdörfer sagt: „Das ist die schönste Kirchweihmusik, die ich jemals gehört habe.“ Und auch gleich zugibt: „Als ich Gankino Circus zum ersten mal gehört habe, hatte ich Tränen in den Augen.“ Zahllose Konzerte auf Kabarett-, Theater- und Festivalbühnen führten Gankino Circus in den letzten Jahren durch Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, die Ukraine, Bulgarien, Serbien, Kasachstan, Kirgisien und Armenien. Im Oktober 2015 repräsentierte der fränkische Exportschlager die deutsche Musikkultur auf der EXPO in Mailand. Termin: Sa. 12.03., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 18,50 MÖÖÖP THEATER PRODUKTIONEN: „WERTHER.SCHLACHTEN!“ Goethes „Werther“ wird 241. - Happy Birthday, alter Junge! Mit Goethes "Die Leiden des jungen Werther" in der Hand zelebriert ein Werther-Fan (Carsten Stier) eine ungewöhnliche Geburtstagsparty zu Ehren seines Idols. Der junge Mann zitiert Textpassagen, präsentiert mühelos Daten und Ereignisse der Rezeptionsgeschichte. Er berauscht sich an den Texten, spielt wichtige Szenen nach und entführt in einer performativen Mischung aus Lesung, Spiel, Tanz, Gesang, Video- und Audiosequenzen das Publikum in die Welt von Goethes "Werther". Thomas Klischke und Carsten Stier erzählen die bekannte Geschichte des jungen Rechtspraktikanten Werther, der in Briefen von seiner unglücklichen Liaison zur 19jährigen Charlotte S. berichtet, in einem showähnlichen Format mit einer vielfältigen Mixtur aus klassischen Theatermitteln und performativen Anteilen. Die Produktion wurde von der Jury des Hessischen Kultusministeriums für das Schuljahr 2015/16 in das renommierte FLUX (Theater & Schule)-Programm aufgenommen und war bereits auf dem 20. Internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestival KUSS und dem 20. Kinder- und Jugendtheaterfestival Arnstadt zu sehen. Am Gostner Hoftheater Termin: Mi. 16.03., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 GERSHWIN MEETS PIAZOLLA Zwei der großen Verschmelzer von verschiedenen Musikstilen werden zusammen gefasst. Gershwins Rhapsody in blue, im Arbeitstitel noch als Experiment in American Music bezeichnet, hat wie kaum ein anderes Werk die moderne Musik des 20. Jahrhunderts beeinflusst, der Jazz wurde dadurch hoffähig. Ähnlich hoffähig hat Piazzolla den Tango gemacht. Sein Doppelkonzert für Bandoneon und Gitarre ist im Gegensatz zu Gershwins Rhapsody, hier in der Bearbeitung für Gitarre, ein originales Spätwerk, bereits ausgereifter Tango Modern! Termin: Fr. 21.03., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 SIX PACK: „Tschingderassabumm“ - A Cappella-Comedy – Jubiläumsshow Überhäuft mit Kulturpreisen, Eintrittspreisen und Kampfpreisen ist "Six Pack - Die A Cappella Comedy Show" unterwegs mit ihrer Jubiläumsrevue "TSCHINGDERASSABUMM". 25 Jahre Six Pack - und das ist erst der Anfang! Als Pioniere des Alcopops sind Sie seit 1990 an allem schuld. An der Wiedervereinigung, Tamagotchis (alle schon tot), der Reichstagsenthüllung, Big Brother, Erich Ribbeck, dem Millenium Bug, den No Angels, der Energiewende, ja sogar der Merkelraute. Sie sind auch schuld an den vielen Kochshows, aber das führt hier zu weit. Wie das alles kam, zeigen sie in der sensationellen Enthüllungsshow „TSCHINGDERASSABUMM“ - Eine Revue, die niemals hätte passieren dürfen, mit Highlights aus einem Vierteljahrhundert A-Cappella-Piraterie und nagelneuen Schockern. Da trifft Edith Piaf auf die Country-Möchtegernlegenden von Boss Hoss, da crashen Fanta 4 mit Karacho in Truck Stop’s heile Westernwelt, da röchelt die Spider Murphy Gang mit Ossi-Ronnie um die Wette. Auch in dieser Show beweist Six Pack, wie gut man brillante Gesangsarrangements mit hanebüchenen Schnapsideen und einer zweistufigen Showtreppe in Einklang bringt. Termin: Do. 07.04., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 RICHARD MARTIN: “I´ll Tell You A Tale!” - Erzähltheater in englischer Sprache I´ll tell you a tale! – kündigt Storyteller Richard Martin seit Jahren seine Geschichten auf verschiedenen Nürnberger Bühnen an: jedes Mal gibt es ein neues Programm mit neuen Geschichten zum Lachen, zum Schmunzeln, zum Staunen. Natürlich sind alle seine Erzählungen wahr – sonst würde Richard sie nie erzählen! Der Engländer Richard Martin begeistert durch seine unnachahmliche Kunst des Erzählens und führt sein Publikum durch (fast) alle Höhen und Tiefen menschlicher Empfindungen. Gäste, die Richard Martin zum ersten Mal erleben, sind stets überrascht, wie leicht die englische Sprache aufgrund seiner außergewöhnlichen Erzählweise zu verstehen ist. Richard Martin erzählt nicht nur in ganz Deutschland, sondern inzwischen auch weltweit, von Asien bis Amerika. Aber das Publikum in Nürnberg ist für ihn immer noch das Beste – und das ist wahr! Termin: Mi. 13.04., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 14,50 MONIKA ROSCHER BIG BAND - Stilmix aus Indie, Jazz, Punk, Rock und Pop-Psychedelia Wie klingt eine Bigband heute? Jedenfalls nicht so wie früher! Die junge E-Gitarristin und Bandleaderin Monika Roscher hat sichtlich Spaß daran, ihr Publikum in warme Traumszenarien zu versetzen, nur um es - nichts Böses ahnend - im nächsten Moment von einer durchgedrehten Bläserrotte überrumpeln zu lassen. Über das rauchende Trümmerfeld legt sich ein knarzender Trip-Hop-Beat, zarter Gesang lässt wieder Hoffnung aufkommen, bis schließlich ein jaulendes Gitarrensolo zum Befreiungsschlag ausholt. Dieser irrwitzige wie gekonnte Stilmix aus Indie, Jazz, Punk, Rock und Pop-Psychedelia sorgte in den Kultur-Redaktionen (Deutschlandradio Kultur, SZ, FAZ, Stern, etc.) bereits landesweit für Aufregung und schlug Wellen bis nach Frankreich und die USA. Spätestens seit dem furiosen Auftritt auf dem Jazzfest Berlin 2013 ist die Monika Roscher Bigband in aller Munde, und ihre Idee, die Formation Big Band alle Genregrenzen einreißen zu lassen, die „Überraschung der Saison“ (FAZ). 2014 wurde die Band mit dem Echo Jazz „Newcomer des Jahres National“ ausgezeichnet. Termin: Sa. 16.04., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 HILDE POHL TRIO: "SWING IT, MR. BACH!" Hildegard Pohl – Konzertpianistin, Yogo Pausch – Schlagzeuger, Norbert Meyer-Venus – E-und Kontrabasses. Der Traum jedes Komponisten: Musik zu schaffen die über viele Jahrhunderte hinweg lebendig bleibt und als Quelle der Inspiration und Improvisation übersprudelt! Johann Sebastian Bach vermag uns alles dies zu geben: seine musikalische Vielfalt und schöpferische Kraft bildet die Grundlage dieses Konzertes. Das Trio entwickelt die Themen swingend weiter, lässt den alten Meister manchmal auch völlig pur walten, und Mr. Bach überwältigt uns dabei oftmals emotional mit der klar gezeichneten Schönheit seiner Melodien und Klängen. Hildegard Pohl, Yogo Pausch und Norbert Meyer-Venus spielen Bach, Bach und noch mehr Bach: “Er sollte nicht Bach, sondern Meer heißen!” - sagte schon Beethoven! Was würden Bachs Freunde von heute sagen? Kommen! Ein Wunschkonzert für alle Freunde dieses Trios ist obligatorisch! Das HildegardPohl_Trio aus Nürnberg hat seinen eigenen swingenden Sound im Crossover von Klassik und Jazz entwickelt. Termin: Fr. 22.04., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 21,00 ELKE WOLLMANN & BÉATRICE KAHL: „HOMMAGE AN EDITH PIAF“ Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßensängerin zur unvergessenen Edith Piaf – ist abwechslungsreich und spannend zugleich. Elke Wollmann erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig – doch plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie z.B. das Zimmermädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett findet. Béatrice Kahl, die mit großer Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde begleitet, entdeckt in den Liedern mal den Swing-Jazz, mal den Bossa Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen, denn sowohl Wollmann als auch Kahl erzählen über Edith Piaf, aber immer in ihrer eigenen Interpretation. Seit 2002 gehört Elke Wollmann zum Ensemble des Staatstheaters Nürnberg. 2008 wurde sie mit dem Nürnberger Theaterpreis ausgezeichnet. Neben dem Schauspiel gehört ihre Leidenschaft der Musik. Béatrice Kahl ist als Pianistin und Korrepetitorin u.a. für das Staatsschauspiel Hannover, das Thalia Theater Hamburg sowie für das Staatsschauspiel Nürnberg tätig. Presse: Das wahre Wunder besteht darin, dass Wollmann die unsterblichen Chansons der Piaf zum Leuchten bringt: leidenschaftlich, anrührend, stimmgewaltig. – Nürnberger Nachrichten Termin: Sa. 30.04., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterringpreis: € 18,50 MUSIKSAAL der Nürnberger Symphoniker TEA TIME AT THE SAVOY - Finest Classical and Jazz Blends Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Henry Mancini, Maurice Ravel, Benny Goodman u. a. Opera Swing Quartet: Wolfgang Heinzel, Klavier und Leitung • N.N., Klarinette • Peter Cerny, Bass • Rainer Engelhardt, Drumset Nürnberger Symphoniker Termine: Do. 17.03., Fr. 18.03, jeweils 20.00 Uhr Theaterring-Preise: € 31,00 ; 27,50; 23,00 KULTURFORUM FÜRTH ELEFANTEN SIEHT MAN NICHT - Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller ab 13 Jahren "Ich schloss die Tür. Drehte den Schlüssel zweimal herum. Und dann rannte ich." Mascha verbringt ihre Ferien bei den Großeltern in der "heilen Welt" einer Vorstadtsiedlung. Dort stößt sie auf das seltsame Geschwisterpaar Max und Julia. Max ist dick und wird gehänselt, seine Schwester voller blauer Flecken. Als Mascha entdeckt, woher die Flecken kommen, möchte sie die Erwachsenen um Hilfe bitten, doch niemand glaubt ihr: Was die oberflächliche Idylle stört, wird in der Welt der Erwachsenen konsequent ausgeblendet. Da entschließt sich Mascha zu handeln, spontan und unüberlegt. Sie verstrickt sich in Situationen, deren Tragweite sie nicht überblicken kann und die ihr schnell über den Kopf wachsen. Susan Kreller, 1977 in Plauen geboren, studierte Germanistik und Anglistik und promovierte über deutsche Übersetzungen englischsprachiger Kinderlyrik. Sie wurde bereits zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und ist Gewinnerin des Kranichsteiner Literaturstipendiums. Ihr Erstlingsroman "Elefanten sieht man nicht" wurde 2013 für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert, gewann 2013 den Hansjörg-Martin-Preis (Bester deutscher Jugendkrimi) und stand im gleichen Jahr auf der Empfehlungsliste des Evangelischen Buchpreises. Termin: So. 14.02.,18.00 Uhr, Sa. 20.02., 20.00 Uhr, So. 21.02., 18.00 Uhr Einheitspreise: € 14,00 Erwachsene, 7,00 Kinder THEATRE OF VOICES - Flow my Tears "Aut furit, aut lachrimat, quem non fortuna beavit" ("Wen das Schicksal nicht gesegnet hat, der rast entweder oder vergießt Tränen"). Diese Worte schrieb John Dowland über seine Sammlung von sieben "Lachrimae Pavans" - eine bewegende Typologie der Tränen, von den seufzenden über die liebenden bis zu den geheuchelten und wahren Tränen. Paul Hillier, Gründer und Leiter des bereits mit einem Grammy ausgezeichneten Ensembles "Theatre of Voices", hat Texte auf Dowlands Pavanen geschrieben und sie für Vokal-Consort arrangiert. Sie bilden das Zentrum, um das herum Hillier ein beziehungsreiches Programm mit Musik von Arvo Pärt und Pelle Gudmundsen Holmgreen gewoben hat - Werke, die wie Holmgreens "Song" direkt als Antwort auf Dowlands Musik geschrieben sind oder ihre Themenwelt aufnehmen. Zwei der Stücke von Arvo Pärt sind neue Kompositionen, die die mystische Aura des russisch-orthodoxen Kirchengesangs atmen und so einen Kontrapunkt zur eleganten Melancholie der elisabethanischen Zeit setzen. Termin: Sa. 19.03., 20.00 Uhr Einheitspreis: € 30,00 DIE LANGE PASSAGEN-NACHT - 10 Jahre Passagen Zehn Jahre PASSAGEN - ein Erfolg, der gefeiert werden muss: zum Saisonabschluss und -höhepunkt mit drei Highlights an einem Abend im Kulturforum sowie live und surround auf BR-Klassik. Drei Konzerte , die die Idee hinter den PASSAGEN verkörpern: musikalische Expeditionen ins Unerhörte und Unbekannte; Klänge, die Grenzen und Zeiten überwinden. Mit diesem Konzept startete das Team um das BR-Studio Franken, das Kulturforum und das Stadttheater Fürth vor einer Dekade, ohne zu ahnen, wie begeistert das Publikum bald mit auf die PASSAGE gehen würde. Die Jubiläums-Party knüpft nahtlos an das Konzept der ersten zehn Jahre an und ist gleichzeitig ein Versprechen: Es gibt auch in den nächsten zehn Jahren noch viele ungeahnte Klangwelten zu entdecken! Los geht?s bei der langen PASSAGEN-Nacht im Kulturforum mit dem französischen Jazzmusiker Michel Godard, der sich, umschlungen von einem historischen Serpent, dem OEuvre Monteverdis widmet - eine Begegnung zwischen Jazz und Alter Musik, zwischen Interpreten und Werken aus ganz unterschiedlichen Zeitaltern. Auch im zweiten Konzert einen unerhörte klangliche Liaison: "Yesterday - alla follia" mit der Capella de la Torre. Schließlich gegen Mitternacht Club Sounds: Francesco Tistano, der junge Tastenstar mit Vorliebe für Techno. Termin: Sa. 07.05., 20.00 Uhr Einheitspreis: € 52,00 STADTHALLE FÜRTH THORSTEN HAVENER LIVE - Der Körpersprache Code Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete ihn als „Angehendes Weltwunder“, die Bild schrieb: „Er guckt in die Köpfe fremder Menschen“. Thorsten Havener kriegt sie alle – und macht auch vor Prominenten keinen Halt: Während seiner 20-ja¨hrigen Bühnenerfahrung hat er nicht nur Sonja Zietlow, Atze Schröder, Johannes B. Kerner oder Stefan Raab schon in die Köpfe geschaut. Havener errät streng geheime PIN-Nummern und weiß genau, wohin Sie als na¨chstes in den Urlaub fahren. „Wie hat er das bloß gemacht?“, diese Frage stellt sich zwangsläufig jeder, der Havener live erlebt. Havener fasziniert, Havener verblüfft, Havener macht fassungslos. Und dem Publikum stehen reihenweise die Münder offen. Dabei schaut der Mentalist einfach nur genauer hin! Er ist einer der größten Entertainer Deutschlands und passionierter Experte unserer allta¨glichen Körpersprache, der das, was er tut, selbst als „Körperlesen“ bezeichnet. Wohin zeigen die Füße? Hat die Augenbraue gezuckt? Und was sagt uns dieses Lächeln? Thorsten Havener liebt sein Publikum, und er liebt das große Spiel – und genau das ist sein neues Programm „Der Körpersprache Code“. Warum sollten wir beim nächsten Date besser nach einem Glastisch suchen? Steckt tatsächlich in jedem von uns ein cleverer Lügner? Und wodurch verraten wir uns alle schließlich doch? Thorsten Havener sieht das nicht nur, er erklärt es uns auch. Und das auf unnachahmlich augenzwinkernde Art – nie hat Körpersprache mehr Spaß gemacht! Termin: Do. 18.02.2016, 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 32,00, 29,00 ENISSA AMANI: „Zwischen Chanel und Che Guevara“ Sie ist die Neuentdeckung der deutschen Kabarett-Szene: Enissa Amani. Die im Iran geborene Deutsch-Perserin eroberte innerhalb eines Jahres die Bühnen und TV-Studios des Landes im Sturm. Ihr erstes Live-Programm trägt den bezeichnenden Titel „Zwischen Chanel und Che Guevara“.Was Enissa so außergewöhnlich macht ist nicht der Kontrast zwischen iranischem und deutschem Background, sondern der zwischen ihrer sozialistischen Erziehung und der unausweichlichen Anziehung der materiellen Güter dieser Welt. Die Inhalte ihres Bühnenprogramms halten dabei immer die Balance zwischen provokant-ehrlichem amerikanischem Stand-Up und deutschem Kabarett. Geboren im Iran, geflüchtet nach Deutschland und angekommen in der Welt widmet sich Enissa Amani den großen Fragen: Absätze oder Hauptsätze, Elitepartner.de oder doch lieber Zwangsheirat, und warum wird selbst im Europa des 21. Jahrhunderts hübschen Frauen automatisch der Intellekt abgesprochen? In „Zwischen Chanel und Che Guevara“ findet die Tochter eines politisch verfolgten Literaten und einer Ärztin intelligent-komische Parallelen zwischen Nietzsches Philosophie und Kim Kardashians Arsch. Zwischen AntiKapitalismus und Modetipps. Zwischen Gangsterrap und der iranischen Opposition. Und sie erklärt uns, warum Nasen-OPs den Neoliberalismus widerlegen. Termin: Di. 26.04.2016, 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: €27,00, 23,00 ROLF MILLER: „Alles andere ist primär“ „Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm’ mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“ – das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht. Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist.“ Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Miller erhielt zuletzt den deutschen Kabarettpreis für seine komponierten Stammelsymphonien. Denn keiner versteht es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken. Er spricht hinterhältig indirekt Wahrheiten aus, die weh tun. Und trifft von hinten durch die Brust – bevor wir es merken, lachen wir erst mal, und dann tut es noch mehr weh. Schneller, höher, weiter? Garantiert nicht. Es wird langsamer, niedriger, kürzer. Nach seinen Erfolgsprogrammen „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ wissen wir eins sicher: Millers namenloser Held wird in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern – und das gönnen wir jedem Zuschauer. Werden er, Achim und Jürgen sterben? Haben Frauen endlich Namen? Kommen sie überhaupt vor? Was haben Tatortmanie, Sudoku und Facebook damit zu tun? Wir werden es erfahren, unser Sportsfreund für alle Lebensfragen garantiert nicht. Termin: Fr. 02.12.2016, 20.00 Uhr Ermäßigte Theaterring-Preise: € 30,00, 27,00 DEUTSCHES THEATER MÜNCHEN NEU: Sie möchten die Vorstellung an einem anderen Termin als den unten angebotenen besuchen? Kein Problem – auch hierfür können wir Ihnen Karten zum ermäßigten Preis buchen. Sprechen Sie uns an!! Nutzen Sie doch das „Schöne-Wochend-Ticket“ oder das „Bayern-Ticket“ der deutschen Bahn für einen Ausflug z.B. an einem Sonntag. Damit fahren bis zu fünf Personen bequem und günstig ins Theater und zurück. Auf der Strecke Nürnberg-Müchen verkehren die Züge meist im Stundentakt. Das deutsche Theater ist in unmittelbarer Nähe des Münchner Hauptbahnhofs! CHICAGO – Das Musical Leidenschaftlich, aufregend, sexy… and all that jazz: CHICAGO – DAS MUSICAL kommt nach München! CHICAGO ist das heißeste Musical, das der Broadway je erlebt hat. Die Show bietet eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge, Ruhmsucht und Eitelkeit, Betrug und Verrat, Sex und Verbrechen – garniert mit heißem Jazz und einzigartigen Tanzszenen im Lebensgefühl der 20er Jahre. Der Broadway-Legende Bob Fosse gelang mit CHICAGO – DAS MUSICAL eine zeitlose Show, die auf den ersten Blick verführerisch wirkt, aber eine Geschichte bietet, die mit bissigem Humor den Medien und unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. Gemeinsam mit der Musik von John Kander und Fred Ebb, die sowohl für Frank Sinatra als auch für Liza Minelli Welthits komponierten, entstand ein einzigartiges Musical, welches das gesamte Genre prägte. In München wird CHICAGO – DAS MUSICAL mit einem 15-köpfigen Orchester auf der Bühne zu sehen sein. Mit CHICAGO setzt das Deutsche Theater nach dem Gastspiel von ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stage Entertainment fort. Die Geschichte spielt im Chicago der 20er Jahre: Die Nachtclubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton und Velma Kelly kennen. Velma, ebenfalls Tänzerin und - dank der Hilfe von Morton - ein Medienstar, plant die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer Freilassung. Hierfür soll sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus dem Gefängnis boxen, der allerdings gleiches auch für Roxie plant. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel, bei dem die beiden Tänzerinnen um die Gunst Flynns buhlen. Als dann die Boulevardjournalistin Mary Sunshine dafür sorgt, dass Roxie als „Jazz-Mörderin“ zum Star wird, beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks, Lügen und Eifersucht. Termine: Sa. 12.03., So. 13.03., Sa. 19.03., So. 20.03., Sa. 26.03., So. 27.03., Sa. 02.04., So. 03.04., Sa. 09.04., So. 10.04., jeweils 14.30 Uhr Preise: € 97,00; 91,00; 80,00 incl. Gebühren JESUS CHRIST SUPERSTAR - Die offizielle Produktion von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice Der Musical-Welterfolg mit einer gefeierten Starbesetzung aus dem Londoner West End Ein Musical über Jesus Christus – das hatte auf diese Art und Weise noch niemand gewagt: JESUS CHRIST SUPERSTAR nannten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ihr revolutionäres Werk, mit dem sie vor über 40 Jahren ihren großen Durchbruch feierten. Vom 12.24. April 2016 ist JESUS CHRIST SUPERSTAR nun auf der Bühne des Deutschen Theaters zu erleben. Mit packendem Soundtrack und aufwühlenden Bildern erzählt das Musical die Leidensgeschichte Jesu aus neuer Perspektive und ist dabei ebenso klug wie unterhaltsam. Die Verbindung von stimmgewaltigen Soul-Arien, gefühlvollen Balladen, donnernden Rocknummern und monumentalen Chorpassagen machte die „Rockoper“, wie Webber und Rice ihr Werk selbst nannten, zur Legende. 720 Vorstellungen nach der Uraufführung am Broadway, acht Jahre in Folge am Londoner West End und Produktionen in 22 Ländern sprechen für sich: JESUS CHRIST SUPERSTAR fasziniert sein Publikum mit einer der ältesten Geschichten der Welt, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Das Münchner Publikum kann sich auf eine Inszenierung der Extraklasse freuen: Zu den gefeierten Darstellern zählt u.a. Glenn Carter, der die Rolle des Jesus bereits in zahlreichen Produktionen verkörperte – vom Broadway bis zur jüngsten DVD-Aufzeichnung. Termine: Sa. 16.04., 15.00 Uhr, So. 17.04., 14.30 Uhr, Sa. 23.04., 15.00 Uhr, So. 24.04., 14.30 Uhr jeweils 14.30 Uhr Preise: € 79,00; 68,00; 57,00 incl. Gebühren NEXT TO NORMAL (FAST NORMAL) Schon der Titel lässt ahnen, dass dieses Musical aus dem Rahmen fällt: Berührend zeigt es die intensive, emotionale und letztendlich hoffnungsvolle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet um sich ihrer Zukunft zu stellen. Dabei schafft das Stück den Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Humor auf wundervolle Weise. Familie Goodman wirkt auf den ersten Blick wie eine ganz normale Familie: Vater Dan arbeitet zu viel, Mutter Diane ist sexuell frustriert und leidet unter Schlafstörungen, Tochter Natalie ist musikalisch hochbegabt und Sohn Gabe kämpft mit der Pubertät. Doch bald wird klar, dass diese Familie nur FAST NORMAL ist und unter Hochdruck steht wie ein Dampfkessel, der gleich in die Luft gehen wird… Versuchend den normalen Schein zu wahren, läuft die Familie Gefahr, auseinander zu brechen – und bleibt dabei doch immer voller Hoffnung. Mitreißende Ohrwurmmelodien, Soul-Arien und Rockballaden bilden den Soundtrack dieses Musicals. Aber nicht nur für die beste Musik & Liedtexte wurde NEXT TO NORMAL am Broadway mit einem Tony Awards ausgezeichnet. Zwei weitere gab es für die beste Orchestrierung und die beste Hauptdarstellerin. 2010 wurde das Stück zudem mit einem Pulitzer-Preis für Drama geehrt – eine Auszeichnung, die äußerst selten an ein Musical vergeben wird. Seither erobert NEXT TO NORMAL die Welt. Internationale Produktionen spielten bereits in Norwegen, Finnland, Manila, Süd-Korea, Peru, Holland, Argentinien, Dänemark, Israel, Schweden und auf US-Tour. Die gefeierte deutschsprachige Inszenierung des RenaissanceTheaters Berlin kommt nun nach München. Termine: Sa. 16.07., 19.00 Uhr, So. 17.07., 18.00 Uhr, Sa. 23.07., 19.00 Uhr Preise: € 79,00; 68,00; 61,00 incl. Gebühren ALL YOU NEED IS LOVE! - Das Beatles-Musical zum 15-jährigen Jubiläum Vor 15 Jahren ging ALL YOU NEED IS LOVE! – DAS BEATLES-MUSICAL 2001 das erste Mal auf Tour. Seither hat die Live-Show über die bedeutenden Stationen der Beatles in mehr als 1.000 Vorstellungen über eine Million Besucher in vierzehn Ländern begeistert. Mit ALL YOU NEED IS LOVE! setzt der Produzent Bernhard Kurz den ‚Fab Four‘ ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. „Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen, mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben“, sagt Kurz. Vom 27.-31. Juli 2016 erweckt die mitreißende Show die „Beatlemania“ auf der Bühne des Deutschen Theaters zu neuem Leben. ALL YOU NEED IS LOVE! – DAS BEATLES-MUSICAL zeigt Geschichte und Geschichten der Band. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ und zur Auflösung der Band 1970. Im Mittelpunkt steht dabei stets, wie sollte es bei den Beatles auch anders sein, ihre Musik – und nach 50 Jahren das Erlebnis, die „Beatles“ wieder live zu sehen. Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Howard Arthur, Alan LeBoeuf, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den BeatlesDarstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. Über 30 unsterbliche Hits – wie „Love me do“, „Help“, „Yesterday“, „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ – bringen sie live auf die Bühne. Dazu erzählt das Musical in kleinen szenischen Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles, die durch die Schauspieler verbunden werden, während im Hintergrund historisches Bild- und Videomaterial zu sehen ist. „Bei ALL YOU NEED IS LOVE! sitzen junge Menschen im Publikum, die die ‚Fab Four‘ nur aus Erzählungen kennen, daneben ergraute Fans, die jede Liedzeile mitsingen können und sehr kritisch beobachten, ob das Musical den Originalen gerecht werden kann“, erklärt Schauspieler Frank Kessler, der als Roadie Raymond durch das Musical führt. „Aber spätestens nach der Pause haben unsere vier Jungs alle gepackt und in den Beatles-Bann gezogen. Bei den Zugaben gibt es dann oft kein Halten mehr. Die Menschen springen von den Sitzen, tanzen eng umschlungen und singen aus voller Kehle mit – hie und da sieht man auch mal Tränen der Freude und der Rührung fließen“, so Kessler. Termine: Sa. 30.07., 20.00 Uhr, So. 31.07., 19.00 Uhr Preise: € 99,00; 64,00; 58,00 incl. Gebühren THE GERSHWINS‘ PORGY AND BESS - Die Opern-Rarität endlich zurück in Europa „Summertime”, „It Ain‘t Necessarily So” oder „I Got Plenty O‘ Nuttin” – wohl keine andere Oper hat so viele Jazz-Standards hervorgebracht wie Gershwins PORGY AND BESS. Durch große Stimmen wie Ella Fitzgerald oder Billie Holiday wurden viele Songs unsterblich, aber vor allem die Oper selbst ist eine absolute Rarität. Was Gershwin, der Meister der schönen Melodie, schuf, nimmt bis heute einen einzigartig schillernden Platz in der Operngeschichte ein. Mit leichter Hand verbindet sich der flirrende Jazz-Sound seiner Zeit mit großen spätromantischen Opernklängen: Sinnliche Duette wetteifern mit stimmgewaltigen Gospels, nuancenreiche Ensemblesätze folgen auf aufwühlende Arien. Im August 2016 ist Gershwins selten gespieltes Meisterwerk in der weltweit gefeierten Inszenierung mit nahezu 50 stimmgewaltigen Darstellern und klangstarkem großem Orchester endlich auch wieder in München zu erleben. PORGY AND BESS ist eine durch und durch amerikanische Geschichte, eine Geschichte aus dem Volk, die tief in die Südstaaten, nach Charleston und in den afroamerikanischen Mikrokosmos der Catfish Row führt. Der ärmliche Straßenzug ist die Heimat von markanten Figuren wie dem muskelbepackten Hafenarbeiter Crown, dem zwielichtigen Drogendealer Sportin‘ Life, der atemberaubenden Bess und von Porgy, dem gutmütigen Bettler mit verkrüppelten Beinen. In einer gelungenen Balance aus Leichtigkeit und Dramatik erzählt die Oper von dieser eingeschworenen Gemeinschaft, die geprägt ist von Unterdrückung, Aberglaube und Religion. Die Bewohner der Catfish Row begegnen den Herausforderungen des Lebens dennoch mit Menschlichkeit, Lebenslust, Stolz und unerschütterlichem Vertrauen. Im Mittelpunkt steht eine große – aber unmögliche – Liebe: Als die leichtherzige Bess eine Zuflucht sucht, bietet Porgy seine bescheidene Bleibe an. Die beiden werden ein Paar, aber ihr zerbrechliches Glück ist schon bald bedroht. Mit der wegweisenden Verbindung von Jazzelementen und Oper markiert PORGY AND BESS eine neue Ära des amerikanischen Musiktheaters. Unbestritten einer der großen Klassiker des 20. Jahrhunderts, kann man die Oper dennoch nur selten in Europa sehen. Als unermüdlicher Botschafter Gershwins hat es sich das New York Harlem Theatre zur Aufgabe gemacht, das epochale Werk auch in Europa lebhaft in Erinnerung zu halten. Bühnenbild und Ausstattung sorgen für eine Atmosphäre voller Esprit und Farbe, die den Zuschauer direkt hinein versetzt in das Lebensgefühl der zwanziger und dreißiger Jahre. Die Sängerinnen und Sänger des großen, hauptsächlich mit Afroamerikanern besetzten Ensembles erweisen sich bis in die kleineste Rolle sowohl stimmlich als auch darstellerisch als Meister ihres Fachs. Mit leidenschaftlichem Spiel, eindrucksvoller Vitalität und packender Dramatik entfachen sie das ganze emotionale Feuer und die unwiderstehliche Sogkraft dieser einzigartigen Oper. Termine: Sa. 06.08., 14.30 Uhr, So. 07.08.., 14.00 Uhr Preise: € 87,00; 77,00; 65,00 incl. Gebühren TANZ DER VAMPIRE – Das Kult-Musical kommt nach München Mit seinem Kultfilm „Tanz der Vampire“ („The Fearless Vampire Killers or Pardon Me But Your Teeth Are In My Neck“) schuf OscarPreisträger Roman Polanski 1967 eine Parodie auf das Vampirgenre, die in kürzester Zeit zum Klassiker wurde. Er selbst verstand den Film mehr als ein Märchen, das „auf angenehme Art Angst machen sollte“. Polanski führte in diesem Film nicht nur Regie, sondern übernahm auch erstmals in Hollywood eine Hauptrolle – die des Assistenten Alfred. An seiner Seite spielte seine spätere Frau Sharon Tate die schöne Sarah. 20 Jahre danach entstand bei den Vereinigten Bühnen Wien der Plan, diesen Erfolgsfilm als Musical auf die Bühne zu bringen, und zwar mit Polanski selbst als Regisseur der Weltpremiere – denn das Musical sollte „auf keinen Fall eine Kopie des Filmes werden“. Als Autor für die Übertragung der Bildsprache des Films in Szenen, Songs und Chöre konnte der deutschsprachige Erfolgsautor Michael Kunze gewonnen werden. Die Musik schrieb Jim Steinman, eine wahre Rock-Größe, dem es gelang, die ganz spezielle Atmosphäre und den Charakter des Films musikalisch umzusetzen. Nach 10jähriger Entwicklungsarbeit feierte TANZ DER VAMPIRE am 4. Oktober 1997 seine umjubelte Uraufführung im Wiener Raimund Theater. Die perfekte Mischung aus packenden Rockballaden, umwerfender Komik, fulminanten Tanzszenen und opulenter Ausstattung begeisterte seitdem weltweit 7,5 Millionen Zuschauer, in 12 Ländern und 11 verschiedenen Sprachen. Die Geschichte: Auf der Suche nach Vampiren kommt der kauzige Forscher Professor Ambronsius mitten in Transsilvanien dem Ziel seiner Reise gefährlich nahe. Sein junger Assistent Alfred verliebt sich in die Wirtstochter Sarah – doch auch der düstere Graf von Krolock will die Schöne besitzen und lockt sie auf sein Schloss. Humorvoll erzählt und grandios inszeniert entfaltet sich in diesem großen MusicalKlassiker eine gruselig-schöne Geschichte, die ihren Höhepunkt auf dem Mitternachtsball im Schloss des Vampirgrafen findet. Termine: Sa. 08.10., So. 09.10., Sa. 15.10., So. 16.10., Sa. 22.10., So. 23.10., Sa. 29.10 So. 30.10., Sa. 05.11., So. 06.11., Sa. 12.11., So. 13.11., Sa. 19.11., So. 20.11., Sa. 26.11., So. 27.11., jeweils 14.30 Uhr Preise: € 108,00; 97,00; 85,00 incl Gebühren BURG RABENSTEIN; 95491 Ahorntal LENBACH-QUARTETT MÜNCHEN: "PERLEN DER KAMMERMUSIK" Das Lenbach-Quartett wurde 2004 von vier solistisch ausgebildeten Musikern der Münchner Philharmoniker gegründet, die sich neben der Orchesterarbeit intensiv der Kammermusik widmen wollten. Alle vier Musiker rund um Wolfram Lohschütz, erster Geiger der Münchner Philharmoniker, bringen neben vielen kammer- musikalischen Ideen auch umfangreiche Erfahrungen aus der Arbeit in großen Symphonieund Kammerorchestern sowie als Solisten mit. Seit seinem Debut in München konzertiert das Ensemble in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Das Repertoire des Lenbach-Quartetts besteht hauptsächlich aus den Meisterwerken der Wiener Klassik und Romantik, aber auch die Musik des 20. Jahrhunderts wird zunehmend in die Programme gesetzt. Auf Burg Rabenstein gibt das Lenbach-Quartett Kammermusik auf allerhöchstem Niveau mit Werken von Purcell, Mendelssohn und Verdi. Termin: So. 06.03., 17.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) ST. PATRICK'S DAY FESTIVAL 2016: "FINEST CELTIC MUSIC LIVE" Feat. Andy Lang & Christina Lutter, Cataleya Fay, Tim Browne Ein Feuerwerk feinster Folk Musik erwartet alle Fans irisch – keltischer Musik rund um den Nationalfeiertag der Iren im Renaissance-Saal der Burg Rabenstein. Drei unterschiedliche acts machen mit ihrer Musik aus dem Herzen das St. Patricksdayfestival zu einem Highlight im Konzertjahr. Finest Celtic music live auf Burg Rabenstein! Termin: Sa. 19.03., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. Irisches Buffet um 18.00 Uhr) CORNELIA GÖTZ (SOPRAN) & TATJANA SHAPIRO (AM FLÜGEL): "ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHE SCHMANKERLN" Erleben Sie ein Dinner mit exquisitem 4-Gänge-Menü und den beliebtesten Opern- und Operettenmelodien bekannter österreichischer und ungarischer Komponisten, musikalisch auf höchstem Niveau dargeboten. Cornelia Götz ist eine national und international gefragte Solistin. Sie hat bereits auf fast allen Bühnen der Welt gastiert - in der Met in New York, im Covent Garden in London, in der Semper Oper in Dresden und vielen mehr. Besonders bekannt ist sie für die Partie der „Königin der Nacht“, die sie schon über 800 Mal auf den Brettern der verschiedensten Opernhäuser gab. Tatjana Shapiro ist in der Ukraine geboren. Sie war Preisträgerin des Rachmaninow-Festivals und hatte Tourneen mit verschiedenen Solisten in Russland und in anderen europäischen Ländern. Sie ist heute eine deutschlandweit begehrte Klaviersolistin in der Kammermusik, aber auch bekannt durch das Damensalonorchester "Lizzy und die weißen Lilien". Außerdem ist sie Liedbegleiterin verschiedener Solisten. 2007 erhielt sie den Kulturpreis des Kulturforums Nürnberg. Ein Genuss für Gaumen und Ohren im wundervollen Schlossambiente! Termin: Sa. 16.04., 19.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 79,00 (Konzert inkl. 4-Gänge-Burgmenü) Pauschal mit ÜF im DZ pro Person ab 158,00 € POHL & POHL: "PIANO & PIANO" Hildegard Pohl (Klavier) UND Victoria Pohl (Klavier). Zum Muttertag etwas ganz Besonderes: Zwei Pianistinnen, Mutter und Tochter, 88 Tasten. Klassik, Jazz und alles, was dazwischen sonst noch an Musik existiert, darf das Publikum gespannt erwarten: wilder Swing, ein Schuss Blues, pure Klassik und viele viele Töne. Vierhändig, zweihändig, einhändig... Unser Rat: kommen kommen!! Der Abend wird dann bestimmt lang lang!! Hildegard Pohl und ihre Tochter Victoria, beide Pianistinnen, beide in Klassik und Jazz unterwegs, geben eines ihrer seltenen, gemeinsamen Konzerte. Und plaudern augenzwinkernd über ihre ungewöhnliche Konstellation, sich einen Flügel zu teilen! Termin: So. 08.05., 17.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) "DIE SCHÖNSTEN OPERNARIEN" - Emiljana Palushaj (Sopran) & Noorman Widjaja (Klavier); Dorela Ujkani (Querflöte) Ein Highlight für alle Opernliebhaber erwartet am Sonntag, den 5. Juni, um 17 Uhr die Gäste auf Burg Rabenstein. Der virtuose Chefdirigent und Pianist Noorman Widjaja präsentiert mit der mehrfach prämierten Sopranistin Emiljana Palushaj aus Albanien bekannte Opernarien und Operettenmelodien. Besonderer Gast an diesem Abend ist Dorela Ujkani, erste Flötistin des Albanischen Nationaltheaters. Noorman Widjaja ist weltweit als Dirigent tätig, u.a. in China, Japan, Mazedonien, Albanien und als Chefdirigent des Dubrovnik Symphony Orchestra. In Franken ist er bekannt durch seine langjährige Tätigkeit am Staatstheater Nürnberg und durch sein Mitwirken im Trio Ferenc Babari. Im Prunksaal der Burg Rabenstein präsentiert Noorman Widjaja bereits seit einigen Jahren regelmäßig aufstrebende internationale Solisten mit herausragenden Stimmen. Ein Highlight für alle Opernliebhaber! Termin: So. 05.06., 17.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) DUETTINO: "KOMM EIN BISSCHEN MIT NACH ITALIEN" Viel Erfolg hatten sie bereits bei ihren Aufführungen in Nürnberg im Tassilo Theater und in Rothenburg o.d. Tauber im Toppler Theater. Nun präsentieren Agnes Hahn-Pautz (Sopranistin) und Hubert Gröbel (Bariton) mit Live-Begleitung am Flügel ihre schwungvolle Evergreen-Revue „Komm ein bisschen mit nach Italien“ auf Burg Rabenstein. Verspürt man nicht immer wieder Lust, die schönsten Städte und Regionen Italiens zu besuchen? Capri, Florenz, San Remo, Venedig... Das Ensemble Duettino wird musikalisch zu einem Kurzurlaub unter südlicher Sonne entführen und mit den schönen Stimmen, den beliebten Evergreens und der unterhaltsamen Handlung verzaubern. Agnes Hahn-Pautz (u.a. Bayerische Staatsoper) mit ihrem strahlenden Sopran lässt sich bis in die höchsten Töne fordern und Hubert Gröbel, der sein Können an der Opernschule in München erwarb, begeistert als gestandener Bariton. Als Duettino präsentieren Sie aber nicht nur Ihre schönen Stimmen – sie turteln, sie tanzen, liegen sich in den Armen und gönnen sich keine Verschnaufpause. Sie gestalten einen Abend virtuoser Unbeschwertheit und wecken beim Publikum die Sehnsüchte nach Zärtlichkeit, Sensibilität, und Humor und lassen die Hörer in ihren schönsten Erinnerungen an Italien schwelgen. Termin: So. 17.07., 17.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) EIN PIANO-ABEND MIT MARTIN SCHMITT (PIANO & VOC): "BÄSDOFF" Martin Schmitt aus München zählt zur Elite der Blues- & Boogiepianisten in Deutschland! Er begeistert durch sein herausragendes pianistisches Können, seine beeindruckende Stimme und durch sein charmantes Entertainment! Am Donnerstag, den 22. September, um 20 Uhr gastiert er auf Burg Rabenstein und präsentiert sein neues Programm „Bäsdoff“. Aus seinen erfolgreichen Programmen „Schmitt“, „Aufbassn!" und „Von Kopf bis Blues“ präsentiert Martin Schmitt das Beste in Form einer perfekten Melange aus eigenen bayrischen Songs und Gedichten, Blues und Boogie Woogie. Nach fast 30 Jahren auf der Bühne, 12 CD-, 3 DVD-, zahlreichen TV- Produktionen und dem aktuellen Erscheinen seines ersten Buches mit einer Auswahl seiner beliebtesten Texte, ist es Zeit, die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und die Highlights daraus zu präsentieren. Martin Schmitt füllt nicht nur Konzertsäle wie Philharmonie, Prinzregententheater und Circus Krone in München, er spielte auch im Louvre in Paris, in der Alten Oper in Frankfurt und in der Düsseldorfer Tonhalle. Er gastiert in großen Konzertsälen in Moskau, Shanghai etc. Sein pianistisches, sängerisches und kabarettistisches Potential verschmilzt wie immer zu einer Show mit einzigartigem Entertainmentfaktor. Das hat "Die Welt" schon längst erkannt, als sie schrieb: "Improvisationsgenie spielt mit Tasten wie mit Worten." Termin: Do. 22.09., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 27,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 63,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr) CORNELIA GÖTZ (SOPRAN) & TATJANA SHAPIRO (AM FLÜGEL): "DEUTSCHE OPERNKÖSTLICHKEITEN" Erleben Sie ein Dinner mit exquisitem 4-Gänge-Menü und den beliebtesten Opern- und Operettenmelodien bekannter deutscher Komponisten, musikalisch auf höchstem Niveau dargeboten. Cornelia Götz ist eine national und international gefragte Solistin. Sie hat bereits auf fast allen Bühnen der Welt gastiert - in der Met in New York, im Covent Garden in London, in der Semper Oper in Dresden und vielen mehr. Besonders bekannt ist sie für die Partie der „Königin der Nacht“, die sie schon über 800 Mal auf den Brettern der verschiedensten Opernhäuser gab. Tatjana Shapiro ist in der Ukraine geboren. Sie war Preisträgerin des Rachmaninow-Festivals und hatte Tourneen mit verschiedenen Solisten in Russland und in anderen europäischen Ländern. Sie ist heute eine deutschlandweit begehrte Klaviersolistin in der Kammermusik, aber auch bekannt durch das Damensalonorchester "Lizzy und die weißen Lilien". Außerdem ist sie Liedbegleiterin verschiedener Solisten. 2007 erhielt sie den Kulturpreis des Kulturforums Nürnberg. Ein Genuss für Gaumen und Ohren im wundervollen Schlossambiente! Termin: Mo. 03.10., 19.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 79,00 (Konzert inkl. 4-Gänge-Burgmenü) Pauschal mit ÜF im DZ pro Person ab 158,00 € HILDEGARD-POHL-TRIO: "SWING IT, MR. BACH" Der Traum jedes Komponisten: Musik zu schaffen, die über viele Jahrhunderte hinweg lebendig bleibt, als Quelle der Inspiration und Improvisation übersprudelt und von der Wilden Hilde neu interpretiert wird! Johann Sebastian Bach und Hilde Pohl gibt euch das alles: Ein echtes Italienisches Konzert? Mit Bach und Ciao Ciao Bambino kein Problem, Lullaby of Bachland vereint Jazz und Barock, die Toccata groovt, die nette Musette wird zu Bachs Bounce und auch den wilden Bachschen Bossa Nova kann man entdecken! Hildegard Pohl, Yogo Pausch und Norbert Meyer-Venus spielen Bach, Swing und noch mehr Bach: "Er sollte nicht Bach, sondern Meer heißen!" sagte schon Beethoven! Was würden Bachs Freunde von heute sagen? Kommen! Das HildegardPohl_Trio aus Nürnberg hat seinen eigenen swingenden Sound im Crossover von Klassik und Jazz entwickelt: Die 3 Improvisationskünstler studierten zeitgleich klassische Musik am Meistersingerkonservatorium Nürnberg und fanden sich vor 10 Jahren im Trio swingend zusammen! Eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang! Termin: So. 09.10., 17.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) TESS REMY-SCHUMACHER & STEFAN GRASSE: "OH, THAT CELLO! AH, THIS GUITAR!" spielen Musik von Charlie Chaplin, Claude Debussy, Gabriel Fauré u.a. „Leidenschaftlich und sehr romantisch“ so urteilte der Kölner Stadtanzeiger und fuhr fort: „Klagend, schwermütig sang das Cello, die Gitarre harmonisierte im Hintergrund, malte dichte, nie aufdringliche Klangteppiche. Dass hier Musiker von internationalem Format auf der Bühne standen, war direkt erkennbar.“ Was diese Kritik beschreibt, sind ideale Voraussetzungen, um die schönsten Filmmelodien von Charlie Chaplin traumhaft sicher und doch herzergreifend zu interpretieren. Charlie Chaplin gilt auch heute noch als Inbegriff des Allround-Genies: er war Komiker und Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent, und nicht zuletzt, sein eigener Filmkomponist. So schuf er die unsterblichen Themen zu „Moderne Zeiten“, „Der Vagabund und das Kind“, „Goldrausch“ und „Lichter der Großstadt“, für deren Filmmusik er 1973 den „Oscar“ erhielt. Tess Remy-Schumacher und Stefan Grasse widmen sich auch Komponisten, die die Stummfilm-Ära noch selbst erlebten: Gabriel Fauré (Aprés un rêve), Claude Debussy (Le petit nègre) und Maurice Ravel (Habanera). Sorgsam ausgewählte Originalkompositionen für Cello und Gitarre aus Klassik und Romantik vervollständigen das Programm. Das Duo spielt seit seiner Premiere 1994 auf einem Festival in Australien regelmäßig zusammen. Tess Remy-Schumacher trat in bedeutenden Konzertsälen wie der Wigmore Hall London, der Jubilee Hall Singapur, der Bradley Hall Chicago und der Carnegie Hall New York auf. Stefan Grasse gab über 1800 Konzerte in vielen Ländern Europas, in Argentinien, China und Australien, in der Türkei und den USA. Das 20-jährige Jubiläum feierte das Duo mit der CD-Veröffentlichung „Romanza, Pasión y Danza“. Freuen Sie sich auf einen heiteren Musikabend mit erstklassiger Qualität! Termin: So. 30.10., 17.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) ANDY LANG: "CELTIC CHRISTMAS CONCERT" Der Geist der Weihnacht verdichtet sich und wird Klang, wenn der Barde und Harfenist Andy Lang eine intime Auswahl keltischer Weihnachtslieder für sein Publikum zelebriert und es mitnimmt auf eine bewegende Klangreise durch das adventliche Irland und Schottland. In einem Meer von Kerzen verzaubert er die Zuhörer mit einem romantischen Konzert und stimmt auf die Adventszeit ein. Termin: Sa. 26.11., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 58,90 (Konzert inkl. Wildschwein-Grillbuffet um 18.00 Uhr) GREGORIANIKA: "WEIHNACHTSKONZERT" - mit gregorianischen Gesängen und alten Weihnachtsliedern A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine - sieben Männer in schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen Stimmen in eine andere Welt...Flucht aus der Hektik des Alltags, Abtauchen in eine Weihnachtszeit voller Besinnlichkeit und Ruhe. Mit herrlichen Weihnachtsklängen berührt Gregorianika die Herzen und stimmt Sie mit musikalischer Wärme auf das schönste Fest des Jahres ein! Alle sieben Stimmen sorgen für eine einzigartige Atmosphäre und gehen tief unter die Haut. Vom ersten Augenblick an bis zur letzten Sekunde. Die Zusammensetzung aus Klassikern wie „In dulci jubilo“ und Weihnachtsliedern aus der Heimat von Gregorianika, sorgt für ein unvergleichliches Musikerlebnis im Renaissance-Saal der Burg Rabenstein. Termin: So. 11.12., 15.00 und 18.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 22,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 51,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem Konzert) In unmittelbarer Nähe der Burg (ca. 10 Min. Fußweg) betreten Sie einen unterirdischen Palast – die Sophienhöhle. Die Konzerte im Vorhöhlenraum bei Kerzenschein sind ein unvergessliches Erlebnis. In der Tropfsteinhöhle herrscht eine Temperatur von 10° - 15°, bitte kleiden Sie sich entsprechend. GREGORIANIKA: "IN MEDIAS RES - TOUR 2016" A capella gesungen von sieben Männern aus der Ukraine Gregorianische Choräle – geprägt von geistlicher Tiefe, musikalischer Präzision und außerordentlicher Klarheit. Sieben Männer in schlichter Mönchskleidung entführen mit ihren kraftvollen Stimmen in eine andere Welt... Termin: Fr. 22.04., Fr. 09.09., Di. 01.11. (Feiertag), jeweils 17.00 und 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü nach dem 1./ vor dem 2. Konzert) SAXSESSION: "WHAT WE PLAY IS LIFE" Saxsession – der Name steht für leidenschaftliches Saxophonspiel gepaart mit der Freude am Musizieren. Die vier Saxophonistinnen aus Forchheim und der Oberpfalz zeigen die große klangliche Bandbreite des Saxophons, vom „Tieftöner“ bis hin zu hohen Lagen im Sopran. Gerade im vierstimmigen Satz des Saxophonquartetts lassen sich mühelos stilistische, historische und kulturelle Grenzen überschreiten - von der Renaissancemusik über Klassisches, Jazz oder Südamerikanisches bis hin zur Gegenwartsmusik. Marion Andersons, Lisa Schuler, Julia Grünsteidl und Elke Beer stehen für diese musikalische Vielfalt und präsentieren charmant ihr Programm „What we play is life" (Louis Armstrong) mit bekannten Werken aus der klassischen Musik, über „Swingklassiker“ von George Gershwin bis hin zu Jazzstandards, über die schon Charlie Parker improvisiert hat. Die vier Saxophonistinnen haben an den Musikhochschulen in Nürnberg und Berlin studiert und sind neben einer regen Konzerttätigkeit auch oft bei feierlichen Anlässen in Forchheim, Nürnberg oder Amberg zu hören. Nach einer Kinderpause in den letzten Jahren sind sie nun wieder da und nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise durch die Musik des Saxophons. Ruhige und klangvolle Töne wechseln mit rhythmischen und lebendigen Stimmungen, liebevoll, spannend und ausdrucksstark interpretiert. Ein fantastischer Saxophonabend in der Sophienhöhle! Termin: Fr. 06.05., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) PURA CREMA: "Multi-instrumentale Weltmusik" Die drei musikalischen Weltenbummler und Klangforscher verzaubern die Zuhörer mit traumwandlerischen Melodien, virtuosen Improvisationen und mitreißenden Rhythmen. Das Ensemble lädt zu einer musikalischen Reise rund um den Globus ein. Dabei erklingen viele ethnische Instrumente: Balafon, Steel-Drum, Didgeridoo, Djembe, mongolische Obertongeige, Hu-Lu-Si, Kalimba, Okarina, Dudelsack, Angklung, Dan Moi. „PURA CREMA“ kombiniert diesen transglobalen Ethnomix mit klassischen Instrumenten wie Gitarre, Klarinette, Saxophon und Eigenbauten. Die Musik des Trios beinhaltet Interpretationen von Alter Musik, Klezmermusik, Bordunmusik und Musik aus Afrika, Australien, Asien und Europa/Balkan. Die Eigenkompositionen bewegen sich zwischen jazzigen Balladen und rhythmisch mitreißenden Stücken. Das Publikum ist begeistert! Termin: Fr. 20.05., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) ANDY LANG: "Celtic Spirit & Songpoesie" Die Schönheit uralter Musik wird Wirklichkeit, wenn Andy Lang in die Saiten seiner keltischen Harfe greift und dazu mit tiefem, sonorem Bass Texte voll verträumter Fantasie und melancholischer Liebenswürdigkeit erzählt. „Die personifizierte irische Ballade“ (Blickpunkt), „der neue Meister des Folk“ (Nürnberger Nachrichten) oder „mystischer Klangzauberer“ (Frankenpost) – Andy Lang verzaubert Presse und Publikum gleichermaßen. Mit feingewebten Harfenklängen und seiner dunklen Stimme zielt er direkt in die Herzen seiner Zuhörer. Ein sinnlicher Konzertgenuss für Augen und Ohren, für Leib und Seele im einzigartigen kerzenbeleuchteten Ambiente der Sophienhöhle. Termin: Fr. 03.06., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) GIS: "Gift of Song" Drei Frauen, drei Stimmen, drei Gitarren... nehmen Sie mit auf eine gesungene Reise durch verschiedene spirituelle Welttraditionen und ihre eigenen Seelenwelten. Lassen Sie sich berühren von dem harmonischen Zusammenklang der facettenreichen Stimmen, mit denen die drei Frauen Lieder aus alten, weiblichen Kraftquellen vortragen und immer wieder auch zum Mitsingen einladen. Georgina Demmer, Iria Schärer und Susanne Goebel sind seit Jahren als Sängerinnen und Liedermacherinnen unterwegs und haben sich für diese Konzertreihe zusammengefunden, um mit Ihnen ihre Freude am gemeinsamen Singen zu teilen und damit einen heilsamen Impuls in die Welt zu geben. GIS steht auch für: "Gemeinsam Inspiriert Singen" - im einmaligen Ambiente der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle! Termin: Fr. 17.06., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) FRANK WENDEBERG: "KLANGLICHTSPIEL-TOUR" Umspielt von sanften Melodien und getragen von ruhigen pulsierenden Rhythmen nimmt Frank Wendeberg Sie auf eine abwechslungsreiche Klangreise mit. Verschiedene Instrumente wie Vibraphon, Gongspiel, Steeldrums, Sansula, Monochord, Shruti-Box und Basstrommel, durchwoben von sphärischem Obertongesang, tragen Sie sicher durch die illuminierten Klangwelten. Dazu wird der Höhlenraum passend zu den Musiktiteln ausgeleuchtet. Ein besonderes Erlebnis für Ohr und Auge. Lassen Sie sich verzaubern! Termin: Fr. 01.07., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) STEFAN GRASSE TRIO: "GUITAR LEGENDS" Eine Hommage an die größten Gitarristen unserer Zeit Das Stefan Grasse Trio spielt Musik der legendären Gitarristen, die das künstlerische Leben des Bandleaders Stefan Grasse so nachhaltig beeinflusst haben. Der Nürnberger Meistergitarrist widmet sich ausschließlich der akustischen Gitarre spanischer Bauart. Sein Spiel speist sich aus der klassischen Tradition, gespickt mit Flamenco-Einflüssen, virtuosen Improvisationen und mitreißenden Latin- und Swingrhythmen. Mit seinem Programm „Guitar Legends“ geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Nicht devot, sondern mit seiner eigenen gitarristischen „Stimme“ verneigt er sich vor den Großen seiner Zunft: vor Paco de Lucia, John McLaughlin, Gerardo Núñez, Baden Powell und Django Reinhardt. Neben Stefan Grasse tritt der Gitarrist Marc Kassel und der Kontrabassist Alexander Fuchs auf. Ein Fest der Gitarrenmusik, nicht nur für Fans dieses weltläufigen Instruments! Termin: Fr. 15.07., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) MÜNCHNER KLEZMER TRIO: "KINGS OF CLARINET" "Kings of Clarinet" - so heißt das neue Programm des Münchner Klezmer Trios, das bereits 2015 in der Sophienhöhle zu Gast war. Dieses Mal rücken die Musiker bekannte Klarinettisten in den Mittelpunkt des Konzerts. Zum einen spielen sie Stücke der Swing-Größen Benny Goodman, Woody Herman und Artie Shaw. Letzterer ist vor allem durch seine lyrische Aufnahme von "Stardust" weltbekannt geworden. Zum anderen präsentieren die Münchner Stücke der Klezmerspezialisten Dave Tarras und Nafule Brandwein. Letzterer ist für sein energetisches Spiel in den USA genauso bekannt gewesen wie für seinen ausschweifenden Lebenswandel. Sein Nachname war quasi Programm. Umrahmt wird das Konzert von skurillen Anekdoten rund um die Musik und ihre Interpreten. Das Münchner Klezmertrio ist eine Formation des schwäbischen Klezmermusikers Thilo Jörgl, der in den 90ern das bekannte Klezmerensemble Mesinke gegründet hat. In dem Trio spielt Florian Ewald, Klarinettist der renommierten Gruppe Massel-Tov, stilsicher die Klezmer-Klarinette. Der Musiker aus dem Münchner Umland war u.a. Mitglied des Modern Klezmer Quartett und bei den wichtigsten deutschen Klezmerfestivals zu Gast. Begleiter und Solist an der Gitarre ist Zarko Mrdjanov. Der Münchner Musiker, der aus dem serbischen Novi Sad stammt, tourte mit Jazz-Ensembles im In- und Ausland und gilt als Experte für Swing-Gitarre. Virtuosität, Stilsicherheit und mitreißende Stücke kennzeichnen die Auftritte des Ensembles. Freuen darf man sich auf einen ausgefallenen Klezmer-Abend in der Sophienhöhle! Termin: Fr. 29.07., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) SOUNDS OF THE ORIENT: "MUSIK AUS 1001 NACHT" Die faszinierende Musik des Orients, betörende Melodien aus Arabien, magische Trance-Grooves der Sufis und virtuose Improvisationen. Der libanesische Kanun-Meister Gilbert Yammine zählt zu den profiliertesten Virtuosen auf seinem Instrument weltweit. Seine Melange mit arabisch-orientalischer Musik und Oriental Jazz begeistern Publikum und Presse gleichermaßen. Zusammen mit dem UNIVERSAL ENSEMBLE des Bassisten Rainer Glas hat er 2013 die erste CD vorgelegt. SOUNDS OF THE ORIENT überzeugt und begeistert mit einer eigenständigen Musik, die über den Tellerrand schaut und Grenzen überwindet. In der Sophienhöhle werden sie als Quartett mit Hubert Winter (saxes, flute) und Rudolf Roth (daf, tonbak) auftreten. Infos auch www.universal-worldmusic.com Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt! Termin: Fr. 12.08., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) ROMAN KAZAK: "PHANTASIEN DER PANFLÖTE" 2008 kam der moldawische preisgekrönte Panflötenvirtuose ROMAN KAZAK erstmalig auf eine Deutschlandtournee. Binnen kürzester Zeit baut er eine Fangemeinde auf, wovon man nur träumen kann. Weg vom alten Klischee hin zu neuen Liedern, die er gefühlvoll vorträgt. Auch das Publikum stellt teilweise eine neue Generation dar. Nachdem der Ausnahmekünstler in den vergangenen Jahren nahezu alle nationalen und internationalen Wettbewerbe in diesem Genre gewonnen hat, ziehen Musikkritiker bald erste Vergleiche zu Gheorghe Zamfir und er wird in den Medien mit dem Titel “Prince of Pan” geadelt. Bereits im Jahre 2007 wurde er aufgrund seines Talents in die Botschaften von Berlin, Stuttgart und Wien eingeladen. Fortan gilt er in der Fachwelt als international talentiertester Solist auf seinem Instrument. In seinen Konzerten bringt der “Prince of Pan” eine vielseitige Mischung aus selbst bearbeiteten Meisterwerken der Klassik (u.a. von Schubert, Bach und Liszt), schwungvollen moldawischen Weisen und tiefgehenden rumänischen Traummelodien sowie sakralen Kompositionen zu Gehör. Ein sinnlicher Konzertgenuss im einzigartigen Ambiente der kerzenbeleuchteten Sophienhöhle! Termin: Fr. 26.08., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) GOOD TIMES TONIGHT: "BLUES, ROCK, OLDIES" Muss man schwarz sein und am Mississippi geboren sein, um den Blues zu spielen? Nein, es gibt auch heute Musiker, auf welche diese Voraussetzungen nicht zutreffen und die trotzdem den Blues adäquat interpretieren können. Zu diesen gehören sicherlich auch die drei Musiker von „Good Times Tonight“, einem Acoustic Trio, das seine Inspirationen nicht nur vom alten Prewar-Countryblues empfängt, sondern auch in der Lage ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich mit den angrenzenden musikalischen Gebieten zu beschäftigen. Das Repertoire reicht so vom melancholischen Delta-Blues über fröhliche Ragtime-Nummern bis zu bekannten Rock 'n' Roll-Stücken und bekannten Songs der 60er und 70er Jahre. Das Trio orientiert sich dabei an Musikern wie Robert Johnson, Blind Blake, Ry Cooder, Freddie King, Eric Clapton oder John Fogerty und garniert das reichhaltige Repertoire mit Songs von Little Feat oder der Allman Brothers Band. Getreu der Ursprungssituation dieser Musik kann man dazu Party feiern, tanzen oder sich einfach nur unterhalten lassen. Beim Live-Auftritt kommen nur akustische Instrumente zum Einsatz. Attraktion sind die originalen Resonator-Steel-Gitarren, welche vor allem zum urwüchsigen Slidespiel verwendet werden, und das authentische Harp-Spiel von Albert Koch. Die Musik des Trios schafft eine Atmosphäre, die sich mit drei Worten ausdrücken lässt: Good Times Tonight! Termin: Fr. 23.09., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) JOACHIM THOMS: "DIE ORGEL TANZT CROSS OVER" Joachim Thoms ist ein leidenschaftlicher, witziger Organist, Dirigent, Cembalist und Sportler. Er spielt auf seiner transportablen SampleSet-Orgel mit Originalregistern der Marcussenorgel der St. Laurentiuskirche Rotterdam. Er lädt Sie ein, in seinem Programm "Die Orgel tanzt crossover", ein reizvolles Konzert mit unterhaltsamen eigenen Moderationen und improvisierter Musik, welche von Rock, Pop und Jazz bis zur Romantik reicht, zu genießen. Die immer bekannten Themen sorgen beim Publikum für Spaß und Überraschungsmomente. Klassischer Orgelsound verbindet sich hier mit sehens- und hörenswerter Tasten- und Pedalakrobatik. Lassen Sie sich begeistern! Termin: Fr. 07.10., 20.00 Uhr Ermäßigter Theaterring-Preis: € 19,00 Ermäßigter Theaterring-Preis: € 48,60 (Konzert inkl. 3-Gänge-Burgmenü vor dem Konzert) OPERNHAUS NÜRNBERG PIANO BATTLE - Das Publikum als Jury Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Sagen sich die beiden schwarz und weiß gekleideten Herren am Flügel – und lassen das Publikum entscheiden. Eigentlich sind die beiden Freunde, doch im Kampf um den guten Ton kennen sie kein Erbarmen. Wer wird das Publikum für sich gewinnen? Die Menschen im Saal lauschen, klatschen und jubeln, bis am Ende der Sieger lautstark gefeiert wird. Zwischen Chopin und Liszt, zwischen Experimentellem und Improvisation kämpfen sich die beiden Pianisten Paul Cibis und Andreas Kern Runde um Runde nach vorne. Der Sieger muss nicht nur mit seinem Klavierspiel überzeugen, sondern auch mit Charme und Humor. Mit „Piano Battle“ landete das klassisch ausgebildete Duo einen Volltreffer – eine ebenso amüsante wie virtuose Schlacht am Klavier, erdacht von den beiden „Kontrahenten“ am Piano und gänzlich neu in Idee und Konzept. Termin: Fr. 18.03., 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 49,00; 44,00; 38,00 JAN GARBAREK GROUP - feat. Trilok Gurtu Fünfzig Jahre hat der Norweger Jan Garbarek an seinem Saxophonton gearbeitet, hat ihn geschärft, wie ein japanischer Schmied in hingebungsvoller Intensität das Samuraischwert zum Unikat werden lässt. Ein langer Konzentrations-, Eliminierungs- und Verdichtungsprozess, bis er jene triumphale Unfraglichkeit erreicht hat, die uns ins Gemüt schneidet. Die meditative Suggestivkraft dieses weltweit einzigartigen Saxophonisten, der als Instrumentalist eine Popularität erreicht hat, die sonst wohl nur Sängern vorbehalten bleibt, ist das Ergebnis seines Bemühens, das Schwierige einfach erscheinen zu lassen. Der Hinter- und Untergrund seines hymnischen Pathos sind der Jazz der 1960er Jahre mit seinen wilden und freien Improvisationen sowie die Volks- und Kunstmusik zahlloser Kulturen, wobei er die „exotischste“ Variante in der Folklore seiner Heimat Norwegen fand. Garbareks musikalische Quellen sind so vielfältig wie seine Kollaborationen, wobei besonders die mit Keith Jarrett oder das „Officium“-Projekt zusammen mit dem britischen Hilliard Ensemble schon als legendär bezeichnet werden können. In Garbareks Saxophonton ist seine Persönlichkeit so konzentriert, dass sie sich, wie sonst nur bei ganz wenigen anderen Musikern, beim ersten Ton offenbart, einzigartig und unvergesslich. Für alle, die diesen Ruf je gehört haben, ein bleibendes Erlebnis. In den weiten Klangräumen, die dieser Ton und mit ihm die unvergleichlich eindringlich gezogenen Melodielinien schaffen, gewinnt Garbareks Musik einen schmerzlichen Glanz: Intensität statt Sentimentalität, eine sinnliche Sensation, die uns sprachlos lässt. Termin: Sa. 02.04., 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 62,00; 56,00; 52,00 BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN NORMA - Tragedia lirica in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Vincenzo Bellini Termin: Dienstag, 01. März 2016, 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER - Romantische Oper von Richard Wagner Termin: Dienstag, 08. März 2016, 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 IL TROVATORE - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giuseppe Verdi Termin: Sonntag, 13. März 2016, 19.00 Uhr – 21.50 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 UN BALLO IN MASCHERA - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giuseppe Verdi Geplant: Musikalische Leitung: Zubin Mehta *Riccardo: Piotr Beczala *Amelia: Anja Harteros Termine: Samstag, 19. März 2016, 19.00 Uhr, Montag, 28. März 2016, 18.00 Uhr Theaterring-Preise: € 193,00; 172,00; 147,00 incl. Gebühren TURANDOT - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giacomo Puccini Termin: Samstag, 26. März 2016, 19.00 Uhr – 21.45 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 ELEKTRA - Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss Termin: Samstag, 16. April 2016, 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 MANON LESCAUT - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giacomo Puccini Termin: Montag, 18. April 2016, 19.00 Uhr – 21.50 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 LUCREZIA BORGIA - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Gaetano Donizetti Geplant als Donna Lucrezia Borgia: Edita Gruberova Termin: Sonntag, 24. April 2016, 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 193,00; 172,00; 147,00 incl. Gebühren BORIS GODUNOW Oper in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln von Modest Mussorgsky Termin: Montag, 25. April 2016, 19.30 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 TOSCA - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Giacomo Puccini Termin: Samstag, 14. Mai 2016, 18.00 Uhr – 20.40 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 DIE SACHE MAKROPULOS - Oper In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln von Leoš Janáček Termin: Mittwoch, 18. Mai 2016, 19.30 Uhr – 21.20 Uhr Theaterring-Preise: € 100,00, 88,00; 73,00 LUCIA DI LAMMERMOOR - Oper in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln von Gaetano Donizetti Termin: Mittwoch, 25. Mai 2016, 19.00 Uhr – 22.05 Uhr Theaterring-Preise: € 132,00, 115,00, 95,00 DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG - Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Geplant als Als Stolzing: Jonas Kaufmann und Musikalische Leiter: Kirill Petrenko Termin: Sonntag, 29. Mai 2016, 16.00 Uhr Theaterring-Preise: € 243,00 218,00, 192,00 incl. Gebühren
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