AU G U S T | S E P T E M B E R 2016 KIRCHENFENSTER EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE AM WEINBERG KOSTENLOS — ZUM MITNEHMEN I N FOR MATI ON EN R UN D UM GOLGATH A | SO PHIEN | ZION GEDANKEN ZUR ZEIT Habt Salz in Euch und haltet Frieden untereinander S ommer schmeckt und riecht nach Salz. Salz auf der Haut. Nicht schön, aber aufregend. Salzige Schweißperlen und klebriges Meerwasser. Salzige Tränen vielleicht auch – Sommer kann auch ein Moment sein, sich der eigenen Gemütslage zu besinnen und sie endlich einmal in den Vordergrund treten und zuzulassen. Auch Tränen zu lachen im sommerlichen Überschwang. Salzige Tränen. Salz würzt die Ferienküche, endlich einmal Zeit dafür, in Ruhe eingekauft auf einem bunten Markt, stundenlang gekocht ohne Druck, außer dem der hungrigen Mäuler, hungrig von der Sommerluft. Oder genießerisch hingesetzt an einen fertig gedeckten Tisch, nichts ist zu tun, außer aus der Karte auszuwählen und zu bestellen – herrlich! Und der Salzstreuer immer in der Nähe. Salz – mitgebracht als Souvenir, ganz besondere Salze in schönen Salzmühlen, Salz aus der Kalahari oder dem Himalaya, immer mehr Auswahl, und die Feststellung ja, tatsächlich: es gibt salziges und weniger salziges Salz. Obwohl das doch absurd erscheint genauso wie der mehrmals überlieferte Ausspruch Jesu: wenn das Salz nicht mehr salzt, womit soll man’s würzen? Wir bringen Salz mit als Souvenir: besonderes Salz in der Mühle oder die ganz normale Packung aus dem Supermarkt – geadelt durch die Aufschrift in einer fremden Sprache – aus der Ferienhausküche in die Alltagsküche – und wünschen so sehr, das Salz der Ferienzeit möge unseren Alltag würzen mit Schwung und Leichtigkeit, mit Gelassenheit und Ideen. „Sommer schmeckt und riecht nach Salz“ – aber riecht Salz überhaupt? Nur mit der Zunge kann man seinen Wert ertasten, kein anderer Sinn kann uns da helfen. „Habt Salz in euch“ – woran merkt man das denn? Wohl daran, dass wir Verantwortung übernehmen für den Bund zwischen Mensch und Gott (der beim Salz besiegelt wird, wie uns das 4. Buch Mose be- richtet). Dass wir beleben, anregen, Impulse setzen, herausfordern. Nicht stagnieren in der immer gleichen Fadheit, sondern die Welt durch deutlichen Geschmack provozieren. Weder uns selbst noch die anderen langweilen. Und: dass wir gastfreundlich sind, denn auch dafür steht bekanntermaßen das Salz. Gastfreundlich gegen den Terror und die Angst davor, gastfreundlich gegen alle Kräfte, die uns weismachen wollen, eigene Identitäten und Interessen seien wichtiger als die gemeinsame Suche nach Frieden mit aller Kraft. Habt Salz in Euch und haltet Frieden untereinander – ich wünsche Ihnen einen würzigen und friedlichen Sommer! Ihre Pfarrerin Dr. Christine Schlund AUGUST | SEPTEMBER 2016 EDITORIAL Aus dem Inhalt Die Würze des Lebens Liebe Kirchenfenster-Leser, was macht die Würze des Lebens aus? In jedem Kuchenrezept findet sich eine Prise Salz, zu jeder Glückserfahrung braucht es das Wissen um die dunklen Stunden im Leben... In der aktuellen Ausgabe Ihres Kirchenfensters haben wir das Scheitern als Thema des Heftes erwählt. Neben Artikeln darüber aus verschiedenen Professionen haben wir das Heft mit einigen Statements zum Scheitern von Menschen aus unserem Kiez ergänzt. Dabei geht es nicht darum, persönliche Geschichten des Scheiterns zu erzählen, sondern aus eigenen/ fremden Erfahrungen das Scheitern zu reflektieren – was kann diese Erfahrung für Menschen bedeuten, ohne sie dabei (nur) schön zu reden... ? Darüber hinaus berichten wir natürlich über viele interessante Mö g l i ch ke ite n , den Sommer im Weinberg zu erleben: Ferienzeit sind Wochen voller Muße (siehe d i e ve rg ange ne KirchenfensterAusgabe), Feiern und Pläne, geistige und leibliche Nahrung, Freiräume für ehrenamtliches Engagement und Dank für schon erfahrene Großzügigkeit. Fühlen Sie sich eingeladen, all dies mit uns gemeinsam zu genießen und dabei die Seele baumeln oder ihr Flügel wachsen zu lassen und auf Reisen zu schicken. Dazu können Sie viel Spannendes über Projekte und Partnerschaften über unsere Gemeinde hinaus lesen – lassen Sie sich überraschen. Und bei Ihrer Rückkehr breiten wir die Arme weit aus: schön, dass Sie (wieder) da sind! Wir freuen uns auf Sie! Ihre Anne-Catherine Jüdes Für die Redaktion Scheitern Gemeindeleben Ehrenamt Scheitern II Gottesdienste Über die Gemeinde hinaus Kirchenmusik Kultur Nicht nur für Senioren Jugend Kinder Mitteilungen Adressen und Ansprechpartner 4-7 7-12 13 14-15 16-17 18-21 22-23 24-25 26 27-28 28-29 29 30-31 Impressum Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben. Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Susanne Günther, Janka Haverbeck, AnneCatherine Jüdes, Eva-Maria Menard, Andreas Pflitsch, Alexander Reichert, Simon Ritter. V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Gestaltung und Layout: Susanne Günther Titelgrafik nach St. JohannesEvangelist-Kirche Druck: Hans Gottschalk Druck & Medien GmbH 3 SCHEITERN Scheitern als Chance - über unvollkommene Gemeinden Scheitern: Eine psychotherapeutische Sichtweise C D hristoph Kolumbus suchte bekanntlich den Seeweg nach Indien - und fand Amerika. Johann Friedrich Böttger scheiterte zwar daran, Gold herzustellen aber erfand nebenbei das Porzellan. Wenn ich immer wieder über die Unvollkommenheit unserer Kirche diskutieren muss, fallen mir Beispiele wie diese ein. Oder auch Christoph Schlingensiefs fröhliches Motto »Scheitern als Chance«. Er postulierte mit seinem »Chance 2000«-Projekt den Fortschritt durch Irrtum, weil er ahnte, dass jedes Scheitern ein größeres Moment an Wahrheit enthalten könnte als alle Normalität des Lebens, die man ins Poesiealbum kleben oder in der Steuererklärung auflisten kann. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Damit soll nicht Bequemlichkeit, mangelnder Einsatz oder Langeweile entschuldigt werden. Ich bin sehr dafür, kritisch über uns nachzudenken und wie der Apostel Paulus unser »Angebot« auf dem Marktplatz der Sinnund Weltdeutungen zu verbessern (Apg 18). Aber verbessern heißt eben nicht, vollkommen zu machen. Hin und wieder scheint die Erinnerung nötig zu sein, dass Kirche eine Weggemeinschaft ist, deren Mitglieder als Pilger unterwegs sind. Unfertig, unvollkommen - und allenfalls darauf vertrauend, Vollendung am Ende aller Zeiten zu erwarten. In diesem Sinne hat der Theologe Reiner Knieling für unvollkommene Gemeinden plädiert, die sich darüber bewusst sind, die manches lassen, um an anderer Stelle noch bewusster an sinnvollen, nötigen und anmessenden Veränderungen zu arbeiten. Pfarrer Alexander Remler er Psychoanalytiker Eric Erikson hat Phasen der menschlichen Entwicklung beschrieben. Diese betreffen beispielsweise den Aufbau von Urvertrauen im ersten Lebensjahr, Identitätsfindung in der Pubertät, Partnerschaft und Intimität im jungen Erwachsenenalter und Akzeptanz und Weisheit im Alter. Jede Lebensphase bringt demnach bestimmte Herausforderungen mit sich, die ein Mensch meistern, an denen er aber auch scheitern kann. Ein Scheitern an diesen Herausforderungen kann Stagnation der Persönlichkeitsentwicklung und psychische Krisen zur Folge haben. Menschen suchen dann manchmal Hilfe in einer Psychotherapie, die dem (drohenden) Scheitern auf verschiedene Weise begegnet: Die Behandlung kann versuchen, Scheitern zu verhindern, indem sie hilft, die Fähigkeiten einer Person zu stärken, Konflikte zu verstehen und dysfunktionale Verhaltensweisen zu verändern. Psychotherapie kann aber auch einen Menschen darin unterstützen, Scheitern zu akzeptieren, d.h. dem Scheitern ins Auge zu sehen, zu hadern und zu trauern, mit dem Scheitern und trotz des Scheiterns zu leben. Psychotherapie kann schließlich einen Menschen darin unterstützen, Scheitern neu zu bewerten, z.B. im Scheitern auch eine Chance, »etwas Gutes« zu AUGUST | SEPTEMBER 2016 SCHEITERN sehen. Diese Neubewertung kann man einem Menschen nicht von außen zusprechen, wie es vielleicht die Freunde von Hiob versuchen. Die Neubewertung muss jede Person für sich selbst finden. Eine Neubewertung von Krisen und Scheitern kann manchmal aus dem Glauben heraus erfolgen. Mich beeindruckt in diesem Zusammenhang die radikale Aussage des Paulus: »Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.« (Röm. 8, 28) Das kann so weit gehen, dass Menschen in Situationen, in denen sie selbst zu einer Neubewertung (noch) nicht in der Lage sind, darauf vertrauen und Trost darin finden, dass aus Gottes Perspektive eine andere Bewertung möglich ist und stattfindet. Dann können sie, mit Dietrich Bonhoeffer, bekennen: »Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.« Man kann Scheitern auch als die existenzielle Grundsituation unseres Lebens verstehen (Karl Jaspers): Wir suchen nach einer Einheit des Daseins, erfahren aber Zerrissenheit. Unausweichlich gehört zu unserem Leben, dass wir kämpfen, leiden Scheitern öffnet die unsichtbare Klappe im Boden unter meinen Füßen. Ich falle ins Bodenlose, verliere mich. Ich bin Nichts. Kraft, Mut, Liebe kommen – wenn überhaupt – von außen. Wenn ich sie empfange, birgt das Scheitern den Neubeginn. Mein Sinnbild für solches Scheitern ist der gekreuzigte Christus. Matthias Lohenner, Pfarrer und Coach Ich scheitere täglich: an meinen eigenen Ansprüchen, an den Erwartungen anderer. Nichts Dramatisches. Und doch ärgere ich mich an manchen Tagen sehr darüber. Manchmal weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Es frustriert mich. Mit etwas Abstand, mit einem Durchatmen, einem Gebet sieht es dann oft besser aus. Ulrike und sterben müssen. Wir fühlen uns dem Zufall ausgeliefert. Wir treffen falsche Entscheidungen. Wir verpassen Gelegenheiten. Wir werden unausweichlich schuldig. Unser Leben ist begrenzt, bleibt Fragment. Wir wissen um unsere Grundsituation des Scheiterns. Aber es tangiert uns (in der Regel) nicht. Warum verzweifeln wir nicht? Warum drehen wir nicht alle durch? Warum stehen wir morgens auf und leben unser Leben, als ob „alles gut“ wäre? Zwei mögliche Antworten auf diese Fragen. 1) Wir wissen um die Grundsituation des Scheiterns, aber wir begreifen sie nicht. Wir schützen uns vor dieser Erkenntnis durch Verdrängung, Verallgemeinerung, Verleugnung und Rationalisierung. Man könnte von lebensnotwendigen psychischen Sicherungssystemen sprechen, die uns davor bewahren zu verzweifeln und die uns zu einem - letztlich trügerischen - Gefühl von Sicherheit und Selbstgewissheit verhelfen. Bei manchen Menschen setzen diese Sicherungssysteme in bestimmten Grenzsituationen des Lebens plötzlich aus. Sie begreifen dann die menschliche Grundsituation des Scheiterns in aller Tiefe. Dieses Begreifen geht mit einer schweren Erschütterung, mit Entsetzen und Erschrecken, mit existen- 5 SCHEITERN zieller Angst einher. Diese Grenzerfahrung kann zu persönlichem Wachstum und Weisheit führen, zum Bewusstsein für die Kostbarkeit des Lebens und zum Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen. Diese Grenzerfahrung kann aber auch psychisches Leiden und psychische Erkrankung, z.B. in Form einer Depression oder einer Angsterkrankung, verursachen. Existenzielle Psychotherapie (Irvin Yalom) zeichnet sich dadurch aus, dass sie die bewusst oder unbewusst erlebte Bedrohung existenziellen Scheiterns in den Mittelpunkt der Analyse und Behandlung psychischer Störungen rückt. 2) Bei den oben beschriebenen psychischen Sicherungssystemen handelt es sich nicht um Systeme der Verdrängung und Vermeidung, sondern um Gnade. Das oben beschriebene Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in der Welt, das viele von uns trotz allen existenziellen Scheiterns erleben, ist nicht Ergebnis einer Verdrängung und einer Selbsttäuschung, sondern Ausdruck einer tiefen Hoffnung, ich möchte sagen: eines tiefen Gottvertrauens. Diese tiefe Hoffnung scheint den Menschen angeboren zu sein und ist bei Kindern besonders eindrucksvoll zu beobachten. Sie ist unbegründbar, implizit, bei den meisten von uns automatisch einfach immer da, tief in uns drin, ohne dass AUGUST | SEPTEMBER 2016 GEMEINDELEBEN wir uns dessen gewahr wären. Diese tiefe Hoffnung beobachte ich auch bei Menschen, die von sich sagen, dass sie Gott nicht kennen und nicht an Gott glauben. Der Zusammenbruch der Sicherungssysteme könnte dann verstanden werden als Krise dieses basalen Gottvertrauens. Tröstlich finde ich, dass diese existenziellen Krisen in der Bibel oft in Gotteserfahrung münden. Situationen, in denen sich Menschen des Scheiterns gewahr werden, bieten offenbar in besonderer Weise die Möglichkeit der Erfahrung Gottes. Bemerkenswert finde ich, dass Menschen, die Gott erfahren, in ähnlicher Weise Erschütterung und Erschrecken erleben, wie ich sie oben als Reaktion auf die Erkenntnis der Grundsituation des Scheiterns beschrieben habe. Beide Erfahrungen scheinen dicht beieinander zu liegen. Gott spricht den Menschen in diesen Situationen zu: „Fürchtet euch nicht!“ Felix Bermpohl, Psychiater und Psychotherapeut im St. Hedwig-Krankenhaus Splitter der Erinnerung - Gottesdienst am 21. August 10 Uhr in der Zionskirche mit Gedenken an Oskar Brüsewitz Der August 1977 war heiß. Meine Mutter, meine Schwester und ich, damals 9 Jahre alt, verbrachten die Ferien bei den Großeltern in Droyßig, einer Kleinstadt bei Zeitz. Eines Morgens kündigte meine Mutter an: Wir fahren heute nach Rippicha. Wir setzten uns auf die Räder, quälten uns den langen Berg nach Zeitz hinauf und hielten verschwitzt und abgekämpft vor einem alten Pfarrhaus. cher Losungen – rote Schrift auf weißem Grund – kannten wir, nur der Inhalt war anders, aufregend anders. Und dann saßen wir in einem düsteren Wohnzimmer bei Kaffee und Kuchen einer gebeugten, älteren Frau gegenüber und wir Kinder wussten nicht so recht, wie wir uns benehmen sollten. Wir waren zu Besuch bei Christa Brüsewitz. Meiner Mutter lag es am Herzen, der Witwe von Oskar Brüsewitz, der sich ein Jahr zuvor verbrannt hatte, ihr Beileid auszusprechen und ihr durch den Besuch Solidarität zu erweisen. Heute weiß ich, wie mutig und ungewöhnlich meine Mutter handelte und dass unser Aufenthalt in Rippicha vermutlich argwöhnisch beobachtet wurde. Die Bilder unseres Besuches – die Schilder mit den Losungen, das steife, traurige Kaffeetrinken, der Gang zum Grab – haben sich mir tief eingebrannt. Pfarrerin Eva-Maria Menard Meine Schwester und ich staunten nicht schlecht: Ein großer Abenteuerspielplatz lag gegenüber der Kirche und auf einem Schild prangte eine Losung „2000 Jahre Kirche Jesu Christi“. Im Pfarrgarten wieder ein Schild: „Die auf Gott vertrauen, erhalten neue Kraft“. Als geschulte DDRKinder waren wir irritiert. Den Stil sol- Vielleicht ist Scheitern vergleichbar mit zu hoch gesteckten Erwartungen an sich selbst, „perfekt“ sein zu müssen. Mein empfundenes Scheitern ist heute annehmbar für mich, es gehört zu mir. Es ist (inzwischen) zu einem Gefühl des „sich verlassen können“ auf sich selbst geworden und ich bin toleranter gegenüber anderen und deren Spuren des Scheiterns. S.E. 7 Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. LEMO F 7/055 Urheber: verwaistes Werk Die auf Gott vertrauen, erhalten neue Kraft GEMEINDELEBEN An einem Sonntag im August - Gottesdienst überall 30 Jahre Umweltbibliothek Sonntag, 28. August 15 Uhr: 11 Gottesdienste in der Uckermark Ausstellung mit Karikaturen von Dirk Moldt in der Zionskirche Wir feiern mit unserer Partnergemeinde in Greiffenberg-Crussow bei Angermünde in allen 11 Kirchen der Gemeinde 11 kleine Sommergottesdienste. PfarrerInnen, MusikerInnen, LektorInnen und Gemeindeglieder machen sich aus Berlin und aus der dortigen Gemeinde auf den Weg, um miteinander diese Gottesdienste zu gestalten und zu feiern. Anschließend lassen wir den Tag im Greiffenberger Pfarrhof mit guten Ge- sprächen und gutem Essen ausklingen. Mit Zug und Fahrrad erreichen Sie leicht alle Kirchen (max. 12 km), Bahnstationen gibt es in Angermünde und Wilmersdorf. Wenn Sie von der Bahn mit dem Auto abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Damit Sie wissen, welche schönen Dorfkirchen Sie entdecken können, hier noch einmal alle Orte: Stolpe, Crussow, Gellmersdorf, Neukünkendorf, Dobberzin, Wilmersdorf, Steinhöfel, Bruchhagen, Görlsdorf, Günterberg, Greiffenberg. Die Gründung der Ostberliner UmweltBibliothek (UB) jährt sich 2016 zum 30. Mal. Unter dem Dach der Zionskirchgemeinde sammelten Umweltaktivisten ab September 1986 schwer zugängliche Literatur, organisierten Ausstellungen, druckten zum Teil illegale Flugblätter und gaben die Zeitschrift „Umweltblätter“ heraus. Gemeinsam mit anderen SamisdatZeitschriften formierten diese - unabhängig von ihrer inhaltlichen Qualität oder Originalität - durch ihre bloße Existenz eine große Kraft. Ein nach ausgeklügeltem Plan angelegter Stasi-Überfall auf die UB scheiterte; die UB konnte nicht mundtot gemacht werden und gehörte in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre zu einer der wichtigsten Oppositionsgruppen. Immer mehr Menschen ließen in dieser Zeit ihrem Unmut über die politischen Verhältnisse in der Diktatur auch Taten folgen und förderten die UB nicht nur anonym, sondern wurden mit Name und Adresse zu ihren Unterstützern. Frieda Hartmann Im September zeigt eine Ausstellung in der Zionskirche ausgewählte Karikaturen von Dirk Moldt, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in der Zeitschrift „Umweltblätter“ oder deren Umfeld publiziert wurden. Zeitzeugenführungen ergänzen AUGUST | SEPTEMBER 2016 GEMEINDELEBEN Was ist Wahrheit? Predigtreihe in der Zionskirche und erläutern die Ausstellung. vom 4. bis 25. September jeweils 10 Uhr Sonntag, 4. September Die Ausstellung wurde in Kooperation zwischen der Gemeinde am Weinberg und der Robert-Havemann-Gesellschaft konzipiert und von der Stiftung Aufarbeitung gefördert. Was ist Wahrheit? fragt Pilatus Jesus beim Verhör. Lügenpresse! Rechtsverdreher! Volksbetrug! Verlogene Kirchen! – so klingen Vorwürfe und Einschätzungen an Stammtischen, in Diskussionen und auf den Straßen unserer Landes. Was ist Wahrheit? fragt Louisa Braeuer, 23 Jahre, Theologiestudentin (Joh 20, 24-29) 30 Jahre Umweltbiblitothek - Ausstellung mit Karikaturen von Dirk Moldt Eröffnung am Freitag, den 2. September um 17 Uhr auf der Empore der Zionskirche Zeitzeugenführungen: Samstag, 10.9., 14 Uhr mit Dirk Moldt Sonntag, 18.9., 14 Uhr mit Carlo Jordan Samstag, 24.9., 14 Uhr, mit Dirk Moldt Samstag, 1.10., 14 Uhr, mit Dirk Moldt Wahrheit und Wahrhaftigkeit scheinen es zu allen Zeit schwer zu haben. Die Predigtreihe der Zionskirche möchte sich 2016 der großen Frage widmen: Was ist Wahrheit? Vier Studierende aus vier Fachrichtungen werden entlang eines biblischen Textes ihren jeweiligen Blick auf diese Frage richten, Perspektiven, eröffnen, nach Antworten suchen. Sonntag, 11. September Was ist Wahrheit? fragt Simon Ritter, 31 Jahre, Student der Medienwissenschaft (1. Tim 2,1-7) Sonntag, 18. September Was ist Wahrheit? fragt Jan Wieland, 24 Jahre, Physikstudent (1. Mose 3,1-13) Sonntag, 25. September Was ist Wahrheit? fragt Johann Rießner, 25 Jahre, Jurastudent (Joh 18, 33-38) Bild: Dirk Moldt 9 GEMEINDELEBEN Infoabend zum Kirchentag: Gastgeber sein für Leib und Seele 15. September, 20 Uhr im Gemeindebüro Sobald der Gast ins Bette sinkt, die Seele in den Himmel springt! Mitwirken beim Kirchentag – sichern Sie sich volles Kirchentagsfeeling mit bis zu 100% Preisvorteil! Über Werbesprüche kann man geteilter Meinung sein, auch über diese hier. Sie versprechen einen Vorteil, und ihre Glaubwürdigkeit hängt vom Absender ab. Meist gibt es noch Kleingedrucktes: *nur für Neukunden und nur bei Vollmond – die Sache hat also oft einen Haken. Ohne jeden Haken, für Alt und Jung und tatsächlich mit dem Versprechen eines Preisvorteils werben wir für Ihre Mithilfe beim Kirchentag als Teil des GastgeberTeams unserer Gemeinde. Gesucht werden Menschen, die sich im Mai 2017 als Quartiermeister*innen oder QuartierTeamer*innen, als Privatquartierbeauftragte oder als Mitwirkende beim Feierabendmahl oder im Gute-Nacht-Café aktiv ins Kirchentagsgeschehen einbringen und so für das leibliche und seelische Wohl unserer Gäste sorgen. Das Feierabendmahl und das Gute-Nacht-Café bereiten wir zusammen mit dem Pfarrteam vor, die Quartierverantwortlichen werden umfassend geschult und unterstützt. Verantwortung für gute Gastgeberschaft zu übernehmen lohnt sich: Knüpfen Sie neue Kontakte oder vertiefen Sie Freundschaften zu anderen Gemeindegliedern, lassen Sie sich von der Begeisterung der Gäste aus Nah und Fern anstecken – und obendrein gibt es eine kostenfreie Dauerkarte für alle Veranstaltungen des Kirchentags bzw. eine ermäßigte zu 26,- statt 98,- Euro, je nach Einsatzbereich und Intensität Ihres Engagements. Wo und wie Sie Teil des KirchentagsTeams werden können, erfahren Sie von mir beim Infoabend zum Kirchentag. Herzliche Einladung zum Dabeisein – ohne Haken, versprochen! Haben Sie vorab Fragen und Ideen? Schreiben Sie mir an [email protected] oder rufen Sie mich an: 0179 / 772 70 71! Ihr Tobias Laufs Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg Das erste Scheitern, das ich als solches bezeichnen würde, ist die Sackgasse, in die ich mit meiner ersten Studienwahl geraten war. Nach einem halben Semester dämmerte mir, dass mein so toll zurechtgelegter Plan mich nicht befriedigte und ich weder auf das Fach noch die Kommilitonen noch die Berufsaussichten Lust hatte. Ich habe damals meine Sachen gepackt, bin nach Hause, habe meinen Eltern kleinlaut meine Entscheidung gebeichtet und dann den Rest des Semesters gejobbt. Die Entscheidung für den zweiten Anlauf hat sich dann rasch als richtig herausgestellt, so dass ich auch bald mit der scheinbar vergeudeten Zeit versöhnt war. Aus heutiger Sicht scheint mir dieser Weg notwendig gewesen zu sein, denn ich hätte mich von meinem Selbstbild her nicht direkt auf den Weg in meinen heutigen Beruf gemacht. Insofern war dieses Scheitern nützlich. Friedemann Ich habe 1990 gedacht, Teil zu sein einer Veränderung der ganzen Welt zum Besseren hin. Heute weiß ich, dass sie nur noch ungerechter geworden ist. Henning AUGUST | SEPTEMBER 2016 GEMEINDELEBEN Torstraße 94 „glaubwürdig“ am Weinberg Gemeindefahrt im Oktober Lesung mit Andreas Ulrich in der Zionskirche am 19. September um 20 Uhr Auftakt am 29. September, 19.30 Uhr 7. bis 9.10. in Waldsieversdorf Themen des Glaubens erforschen, Fragen stellen und miteinander ins Gespräch kommen. Über Vertrauen und Zweifel, Hoffnung und Sinn. Das können Sie an den Themenabenden des neuen Kurses „glaubwürdig“ am Weinberg, den das Pfarrteam ab September jeweils einmal im Monat abends anbietet. Ein Wochenende gemeinsam leben, spielen, Mahlzeiten bereiten, singen und beten. Unsere Gemeindefahrt findet in Waldsieversdorf in der Märkischen Schweiz statt. Vor Ort ist eine große Spielewiese, TT-Platte, Badestelle und Lagerfeuerplatz. Ob Konfi oder Senior, ob als Familie oder Einzeln, Sie sind herzlich willkommen. Die Kosten belaufen sich auf 60€ pro Person, 140€ pro Familie oder 40€ für Kinder bis 14 Jahre. Bei finanziellen Engpässen können Sie sich vertraulich an uns wenden. Anmeldungen finden über das Gemeindebüro statt und Flyer liegen dazu in den Kirchen aus. Die Torstraße ist zwei Kilometer lang und verbindet die Friedrichstraße im Westen mit der Prenzlauer Allee im Osten. Wie in kaum einer anderen Straße ist hier die brüchige Geschichte Berlins greifbar. Am Beispiel des Hauses Nr. 94, das ungefähr in der Mitte der Straße liegt und in dem der Autor einen Teil seiner Jugendjahre verbrachte, geht Andreas Ulrich den Spuren der Vergangenheit nach. Ob Agentin oder Konditor, Bankräuber oder Buchhalterin, Supermodel oder Parteisekretär – das Haus und seine Bewohner haben viel erlebt: Dramatisches und Komisches, Absurdes und Unglaubliches. Andreas Ulrich, geboren 1960 in Berlin, studierte Journalistik an der Uni Leipzig, war Reporter, Redakteur und Moderator für den Berliner Rundfunk, Jugendradio DT 64, Radio Brandenburg und arbeitet seit e i n i g e n Ja h r e n vor allem für das rbb-Ferns ehen, für radio eins und Deutschlandradio Ku lt u r. A n d re as Ulrich lebt in Berlin-Mitte. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer, Lebenszeiten und Glaubenszeiten, „Gott bin ich und kein Mann...“, der Kirchentag 2017... sind nur einige Themen der Abende. Ob Sie neu sind in unserer Gemeinde oder lange nicht mehr in der Kirche waren, ob Sie einfach Lust haben, über Fragen des Glaubens und Lebens zu diskutieren – wir heißen Sie herzlich Willkommen bei den Abenden „glaubwürdig“ am Weinberg! Herzlich grüßt Ihr Organisationsteam: Caroline Bertheau, Stefan Wanckel und Jan Wieland. Jeder der Abende kann einzeln besucht werden und jederzeit kann neu eingestiegen werden. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, das Ende um 21.30 Uhr. Alle Abende finden im Gemeindebüro statt. Eine vollständige Übersicht über alle Themenabende und Angebote von „glaubwürdig“ am Weinberg finden Sie ab August in einem ausliegenden Flyer! 11 GEMEINDELEBEN Auf neuen Flügeln... Dank einer großzügigen Spende von Raphael Alpermann und dem Ensemble Concerto+14 konnte der Seiler-Flügel im Anbau der Sophienkirche überholt werden. In ihrer Werkstatt in der Fehrbelliner Straße hat die erfahrene Klavierbauerin Esther Dreykluft (im Bild) die Mechanik überarbeitet, und vor Ort das Instrument gestimmt und mit neuen Rollen versehen. Äußerlich macht es sich kaum bemerkbar, doch klanglich erstrahlt der Flügel nun in neuem Glanz. Die Gemeinde am Weinberg sagt DANKE! Marinko sagt: Dankeschön! Gesprächskreis Golgatha 21.9.2016 um 19 Uhr in der Golgathakirche, Pfarrer der ESG Michael Wohlrab berichtet über seinen Einsatz in Jerusalem. Ich möchte mich hiermit bei allen lieben Menschen ganz herzlich bedanken für die Unterstützung meines Arbeitsvertrages. Ich habe mich sehr gefreut darüber, meinen Traumwunsch und Aufgabe weiter zu erfüllen. Da es keine Selbstverständlichkeit ist, schätze ich es noch mehr und hoffe, dass wir alle im Guten zusammen alt werden. Ganz großer Dank auch an die Gemeinde und den Förderverein, sowie die Anwohner, die mich kennen. Ich danke Euch allen von Herzen. Euer Kirchenengel oder -wächter von Zion, Marinko. Ich spiele Geige und hatte bis vor ein paar Jahren furchtbare Angst vor dem Vorspielen. Vor den Konzerten hatte ich vor Aufregung zittrige Hände, dadurch machte ich Fehler und war hinterher unzufrieden – ich hatte das Gefühl, gescheitert zu sein. Heute mache ich immer noch Fehler, aber ich gebe ihnen längst nicht mehr so viel Gewicht. Ausprobieren und Scheitern, Weiterüben und Erfolgreichsein, all das gehört zum Musikmachen dazu. Spielfreude und Lust an der Musik zählen in jedem Fall mehr als eine unsaubere Note oder ein verpfuschter Bogen. Mittlerweile spiele ich gerne vor anderen, weil ich die Musik mit ihnen teilen will und weil dieser Wunsch mehr zählt als gelegentliche Fehler. Louisa Braeuer AUGUST | SEPTEMBER 2016 EHRENAMT Aus drei Blickwinkeln - die Arbeit des GKR Wolfgang Dittrich ist – mit einer kurzen Unterbrechung – seit 1977 Mitglied, neun Jahre lang war er Vorsitzender des GKR, dessen Gedächtnis er zu sein scheint. Susanne Günther ist auch Mitglied des GKR – seit 2013. Und Jan Wieland möchte im Herbst Mitglied im GKR werden. Jacqueline Boysen war mit ihnen im Gespräch. JW: Ich bin ein Kind von Sophien: Hier bin ich seit 1993 beheimatet und 2006 konfirmiert, hier ging ich auch in den Kindergarten. Ich habe Veränderungen erlebt, die „Hochzeit“ der drei Kirchen zur Gesamtgemeinde – und bin seit langem ehrenamtlich aktiv. Jetzt möchte ich mehr mitgestalten können. SG: Ich hatte nach meinem Umzug nach Berlin schnell in die Gemeinde gefunden – und Lust, mitzugestalten. Ich hatte keine genauen Vorstellungen von dieser Art der Gremienarbeit und habe meiner Pfarrerin vertraut, die meinte, das wäre was für mich. WD: Mich hatte der damalige Kantor gefragt. Dann wurde mir bedeutet: „Wer zum Gottesdienst kommt, den wählen wir.“ Das waren andere Zeiten, die Tagesordnung für die GKR-Sitzungen wurde vom Pfarrer verfasst. Vorschläge wurden angenommen. Heiße Diskussionen haben wir erst Mitte der 80er Jahre geführt – über Kulturveranstaltungen, die mehr politisch als kirchlich waren: Wollen wir Stephan Krawczyk in der Kirche auftreten lassen? Über derlei Fragen haben wir lange diskutiert, aber Heikles wohlweisslich nie protokolliert, nur Zustimmung vermerkt... SG: Wir diskutieren heute schon ausführlich – mir macht das Spaß. Oft trete ich für die soziale Verantwortung der Gemeinde ein, nicht nur bei guten und wichtigen Hilfsprojekten wie mit „Asyl in der Kirche“, sondern auch bei Einstellungen oder Mieten. Gern votiere ich im GKR auch für schöne Projekte wie wachsende Gemeindepartnerschaften oder neue Gottesdienstformen. WD: Ich bedaure, dass wir bislang keinen Bauausschuss aufbauen konnten. Und was wir mit Gebäuden anfangen, die wir nicht gemeindlich nutzen, will gut überlegt sein. SG: Im Finanzausschuss arbeiten wir stetig an einer Verbesserung der Haushaltspläne und haben auf diesem Weg eine gute Strecke hinter uns. Ich arbeite jedenfalls gern im Finanzausschuss mit und finde es großartig, die unterschiedlichen Talente zu erleben. JW: Das macht mich neugierig! Ich würde gern mitarbeiten, um das Gemeindeleben weiter so zu gestalten, dass die Gemeinde sich darauf verlassen kann und es ihr auch nützt. WD: Der GKR hat gute, langfristig vernünftige Entscheidungen treffen können: Dadurch, dass die Verwaltung von Kindergarten und Friedhof an andere kirchliche Träger abgegeben wurde, sind wir entlastet. JW: Für mich hat eine Gemeinde eine Vorreiterrolle, zum Beispiel in ökologischer Sicht. Wir könnten noch mehr auf faires, nachhaltiges Wirtschaften achten, das wäre mir wichtig. WD: Ich bin zuversichtlich, dass wir künftig auch die Gottesdienstordnung diskutieren werden. Denn der GKR hat längst erkannt, dass er nicht nur verwalten darf, sondern mehr kann. Hier sind Sie gefragt! ÜGKR-Gremiumsmitglied | Wollen Sie mitentscheiden? Kandidieren Sie zur GKR-Wahl am 27. November! EHRENAMT EVANGELISCH ÜBetreuung der Asylwohnung | Wir suchen Menschen, die sich für die Kirchenasylwohnung der Gemeinde verantwortlich fühlen wollen. Interessierte melden sich bitte bei Andreas Schulz, [email protected] 13 SCHEITERN II Manchmal scheitert man. Die Jugend unserer Gemeinde hat sich gemeinsam mit Gemeindepädagoge Michael Reinke damit beschäftigt, wie man damit umgeht, wenn man scheitert. AUGUST | SEPTEMBER 2016 SCHEITERN II 15 GOT TESDIENSTE AM WEINBERG GOLGATHAKIRCHE 7. August 10.00 A, C, K | Fuhrmann SOPHIENKIRCHE 10.00 A, C | Schlund ZIONSKIRCHE 10.00 C, T | Menard 11. Sonntag nach Trinitatis (n.T.) Sommer#Liebe 10.30 A, K | Menard/Lohenner/Hedtfeld | Sommergottesdienst in der Zionskirche 14. August 12. Sonntag n.T. 21. August 10.00 A, C, K | Kramer 10.00 C, T | Schlund 10.00 13. Sonntag n.T. C | Menard/Laufs mit Gedenken an Oskar Brüsewitz 28. August Sommer#Liebe 10.30 A, K | Kramer/Reinke | Sommergottesdienst in der Golgathakirche 14. Sonntag n.T. anschließend Aufbruch in die Uckermark: »an einem Sonntag im August - Gottesdienst überall« 4. September 15. Sonntag n.T. 10.00 A, C, K | Reinke 10.00 C | Wilcke 10.00 C, K | Braeuer/Menard Predigtreihe: Was ist Wahrheit? Aussendung von ASF-Freiwilligen Gesang & Cello AUGUST | SEPTEMBER 2016 GOT TESDIENSTE AM WEINBERG GOLGATHAKIRCHE 11. September 10.00 16. Sonntag n.T. 18. September 10.00 10.00 18. Sonntag n.T. 2. Oktober Erntedank 10.00 A, C, K | Schlund ZIONSKIRCHE 10.00 in der Elisabethkirche 17. Sonntag n.T. 25. September C, T | Fuhrmann SOPHIENKIRCHE 10.00 A, C | Kramer A, C, K | Ritter/Menard Predigtreihe: Was ist Wahrheit? 10.00 C, K, T | Schlund 10.00 C, K | Wieland/Reinke mit Einsegnung der KITA-Kinder Predigtreihe: Was ist Wahrheit? Musikkapelle Querflöte & Orgel Goldene Konfimation 10.00 Familiengottesdienst Kramer/Reinke Schlund Cappella am Weinberg spielt Mozart und Langlais Kinderchor A, C, K | Kramer Gottesdienst für Groß und Klein mit Gospelchor 10.00 C, K | Schlund Mit Partnergemeinde aus London 10.00 C, K | Rießner/Garve Predigtreihe: Was ist Wahrheit? Klangfisch 10.00 C, T | Menard/Garve Familiengottesdienst zum Erntedankfest Cappella am Weinberg spielt Mozart und Langlais A = MIT ABENDMAHL | T = MIT TAUFE | K= KINDERGOTTESDIENST | K+ =KINDERGOTTESDIENST FÜR SCHULKINDER F= FÜR FAMILIEN BESONDERS GEEIGNET | C = CAFÉ NACH DER KIRCHE 17 ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS Im Fokus: Tieckstraße 17 Janka Haverbeck im Gespräch mit Volker Devermann, der seit April bis Ende des Jahres 2016 kommissarisch die Geschäfte der Stiftung führt, nachdem Herr Klei- meier die Geschäftsführung nach mehr als 20 Jahren engagierter Tätigkeit abgegeben hat. Bilder S. 18 und 20: Janka Haverbeck Im Juli 2014 hat die Koepjohann’sche Stiftung das Haus in der Tieckstraße 17 per Erbbaurechtsvertrag vom Evangelischen Kirchenkreis Stadtmitte übernommen, um dort einen weiteren Standort für Frauen-Projekte zu entwickeln. Der Vertrag sieht vor, dass die Stiftung das Gebäude saniert, modernisiert und für soziale Zwecke nutzt. JH: Herr Devermann, um was für ein Projekt handelt es sich in der Tieckstraße 17? VD: Die Koepjohann´sche Stiftung plant im Gebäude Projekte für obdachlose Frauen, denen die Chance eröffnet werden soll, wieder einen geregelten Alltag zu führen und zu lernen, in einer Wohnung zu leben. Die Stiftung wird einen weiteren Standort für den Frauentreff SOPHIE aus der Albrechtstraße errichten und die Diakonie wird ein eigenes Projekt für Frauen und Kinder etablieren. In dem Hau s s o l l e n a l s o Räume geschaffen werden, in denen Frauen und Kinder gemeinsam einen geschützten Ort finden und temporär bleiben können und dort die notwendige Unterstützung für ihren weiteren Lebensweg finden. JH: Wie sehen die Projekte im Einzelnen aus? VD: Im Hochparterre wird die Stiftung vier Appartements einrichten, in denen bis zu sechs Personen leben können. Appartements für obdachlose Frauen oder Mütter mit Kindern, die dort vorübergehend wohnen. Darüber werden zwei Etagen, plus das Dachgeschoss an das Diakonische Werk Berlin Stadtmitte vermietet. Die Diakonie wird diese Räumlichkeiten selbst ausstatten und insgesamt Platz für 25 Personen zur Verfügung stellen können. Im Souterrain wird das Projekt SOPHIE 2 untergebracht sein. Das erste Projekt dieser Art befindet sich in der Albrechtstraße und ist ein Treffpunkt für Frauen in Not. Der Grundgedanke ist, dass SOPHIE 1 in der Albrechtstraße sich mit diesem Projekt weiter ergänzt und die Stiftung so in beiden Standorten eine lückenlose tägliche Betreuung gewährleisten kann. AUGUST | SEPTEMBER 2016 Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden und fördert diverse mildtätige Projekte in der Spandauer Vorstadt und im gesamten Gemeindegebiet. Wir wollen Ihnen einzelne Projekte gerne vorstellen, mehr Infos erhalten Sie unter www.koepjohann.de ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS Angebote im Kieztreff JH: Ein vergleichbares Projekt in Berlin, gerade hier in Mitte, ist mir nicht bekannt. VD: SOPHIE 1 hat uns in den vergangenen Jahren gezeigt, dass ein solches Projekt notwendig ist. Anfangs waren auch wir skeptisch, ob es überhaupt genügend Frauen gibt, die diese Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Aber es sind doch viel mehr Menschen, die diese Hilfen in Anspruch nehmen müssen, als man denkt. JH: Wann sollen die Baumaßnahmen in der Tieckstraße abgeschlossen sein? VD: Wir versuchen jetzt im Sommer mit der Sanierung zu beginnen, und rechnen mit einer ungefähren Bauzeit von einem Jahr. Die Tieckstraße soll, wenn möglich, im dritten, vierten Quartal nächsten Jahres fertig sein. JH: Das würde schön passen, dann zum 225-jährigen Bestehen der Stiftung und zum 300. Geburtstag von Stifter Johann Friedrich Koepjohann. Herr Devermann, ich bedanke mich für das Gespräch. Janka Haverbeck Vorstandsmitglied Koepjohann’sche Stiftung & Redaktionsmitglied Kirchenfenster ÄLTER WERDEN IN DER NACHBARSCHAFT LITERATURKREIS Freitag, 9. September, 15-18 Uhr Donnerstag, 22. September, 15-17 Uhr Im Monat der Diakonie veranstalten der Diakonie Pflege-Verbund und der Kieztreff Koepjohann eine kleine regionale Fachmesse. Verschiedene Anbieter und Einrichtungen, die sich um eine Verbesserung der Lebenssituation im Kiez bemühen, stellen sich an diesem Nachmittag vor. Ziel ist, persönliche Kontakte zu ermöglichen, den kollegialen Austausch zu fördern und unsere helfende Versorgungsstruktur vorzustellen. Pfarrerin Dr. Christine Schlund wird zum Thema einen Vortrag halten. Für Kaffee und Kuchen und ein musikalisches Programm ist gesorgt. zum Thema „Septembergarten mit Diashow“. Wir hören und lesen Lieblingsgedichte und kurze Texte zum Thema und tauschen uns darüber aus. YOGA FÜR KINDER (3-5 JAHRE) mittwochs, 17.00-17.45 , 4x vom 21.9.12.10.2016 Yoga fördert bei Kindern die Konzentration, Beweglichkeit und Körperbeherrschung. Der Kurs führt spielerisch heran an die Elemente des Yogas. Währenddessen haben die Eltern (auch mit Baby) Zeit, sich im Nebenraum auszutauschen. In Kooperation mit der Ev. Familienbildung Stadtmitte, Anmeldung erforderlich! WAS ESSEN WIR? Donnerstag, 22. September, 18.30-20.30 Uhr Infoabend zu Ernährungsfragen: Vegetarier, Veganer, Flexitarier, Frutarier - Was ist denn nun das Richtige für mich? In Kooperation mit der Ev. Familienbildung Stadtmitte, Anmeldung erforderlich! ALLE ANDEREN GRUPPENANGEBOTE FINDEN WIE GEWOHNT IM KIEZTREFF STATT. DER KIEZTREFF MACHT EINE SOMMERPAUSE VOM 25.7. BIS 19.8. Kontakt Kieztreff Koepjohann Leitung: Rosalie Solas [email protected] www.koepjohann.de/kieztreff Telefon: 030 - 3034 5304 19 ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS Impressionen von der diesjährigen Dampferfahrt der Koepjohann‘schen Stiftung am 11. Juni 2016 mit Koepjohannitinnen, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern. Zu Gast war Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke. Ich erlebe mich in keiner Weise als gescheitert, nicht, weil ich keine Rückschläge hatte, sondern weil für mich nur der scheitert, der aufgibt und nicht nach neuen Wegen sucht. Scheitern kann ich nur vor mir selbst, nämlich wenn ich die Entscheidung über mein Leben anderen überlasse. Solange ich selbst über mein Leben entscheide, bringt es mich dorthin, wohin ich möchte – auch wenn es auf Umwegen ist... AUGUST | SEPTEMBER 2016 ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS Sommerakademie Gitarre Samstag, 3.9., 14-22 Uhr Nach der kleinen und feinen Premiere dieses neuen Straßenfestes im letzten Jahr freuen wir uns, dem Kiez und seinen Anwohnern und Gewerben eine Neuauflage zum Kennenlernen und gemeinsamen Erleben anbieten zu können. Wir empfehlen einen Bummel runter zur Brunnenstraße mit offenen Augen, Ohren und Herzen. Verweilt in einem unbekannten Hof, an einer Bühne oder in einem Laden. Genießt die Musik, eine kleine Spezialität und das Fehlen der Autos. Kommt in die Zionskirche und lasst euch von unseren Künstlern überraschen. Etwas Besonders entdecken! Die Stadt genießen! Die Nachbarn treffen. Das vielleicht schrägste Straßenfest der Stadt lädt ein... www.veteranenstrassenfest.de copyright Mathias Richter / imago Fotokunst, 2015 Der Pfarrhof in Greiffenberg beherbergt vom 17. bis 25. August das neunte Jahr in Folge die „Internationale Sommerakademie für Klassische Gitarre“. Äußerlich vielleicht klein, im Kern aber sehr fein und mit möglichst genauer Arbeit am Ton und an der Musik. Die Dozenten sind weltgewandte Virtuosen: Nora Buschmann (Berlin), Ricardo Moyano (Buenos Aires/Istanbul) und Carlo Domeniconi, der seit acht Jahren als Komponist und Gitarrist im Greiffenberger Pfarrhaus lebt. Die täglichen Abendkonzerte münden dann ein in das große Abschlußkonzert am 24. August um 19 Uhr, in dem schon traditionell die eigens von Carlo Domeniconi komponierten Stücke im Ensemblespiel uraufgeführt werden. Nähere Informationen über Pfr. Werdin, Tel.: 033334 / 71900. Kraftvolle Jubeltöne in Greiffenberg Gemeinsames Singen gehört zum Gottesdienst. Doch immer weniger Kirchenbesucher trauen sich mitzusingen. Das ist Pfarrer Justus Werdin von unserer Greiffenberger Partnergemeinde ein neues Konzept wert: Er lud zum Stegreif-Singen mit dem Schweizer Jazzsänger und Gesangscoach Thomas-Maria Reck ein. Jeder der Teilnehmer kam auf seine Kosten. Reck verstand es, jeden einzelnen nach seinen Fähigkeiten zum spontanen Gesang, ob Schattensingen, Jodeln oder Circlesongs, zu motivieren. Mal einstimmig, mal mehrstimmig – Ziel war die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes am Sonntag. Hier erlebten die Gottesdienstbesucher mit einem jubelnden Halleluja aus zehn Kehlen einen Höhepunkt des improvisierten Gesangs der Teilnehmer. Das nächste Seminar mit Thomas-Maria Reck findet vom 28. bis 30. Oktober 2016 in Greiffenberg/Uckermark statt. Schon heute ist die Gemeinde am Weinberg zur Teilnahme herzlich eingeladen. Ute von Buch 21 Foto: Dietrich von Buch Veteranenstraßenfest 2016 KIRCHENMUSIK Kirchenmusik in der Gemeinde am Weinberg: Machen Sie mit! KANTOREI AM WEINBERG | Leitung: Julia Hedtfeld | ab 7.9. mittwochs 19.30-22 Uhr | Gemeindesaal Zion | Auf dem Programm steht die Kantate „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ von Johann Sebastian Bach für die Aufführungen am 30.10.2016 in der Zionskirche und am 31.10.2016 in der Sophienkirche in Zusammenarbeit mit der capella am Weinberg. Anmeldungen bitte bis zum 31.08.2016 unter dem Betreff „Reformationskantate“ an [email protected] CAPELLA AM WEINBERG | Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/mittwochs 19.30 - 22.00 Uhr Sakristei der Sophienkirche [email protected] GOLGATHA-CHOR | Leitung: Martin Krüger | dienstags 19.30 - 21.30 Uhr Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts) [email protected] QUERBEAT | Leitung: Martin Krüger mittwochs 19.30 - 21.30 Tieckstr. 17 (2. Hof, SF rechts) [email protected] BABYPSALMGESANG | Leitung: Ursula Rothen Kern, Ulrike Garve, Julia Hedtfeld | ab 20.9. dienstags 9:30 Uhr | Gemeindesaal Zion Griebenowstr. 16 | [email protected] Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian Schmidt. Weitere Informationen: [email protected] oder gemeinde-am-weinberg. de/musik-und-kultur KINDERCHÖRE AM WEINBERG POSAUNENCHÖRE | Leitung: Ulf Behrens Golgathakirche Turmzimmer Zion | Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags (ab 13.9.) | Gemeindesaal Zion t ŝšşŜoŝŢŜŜ6ISŠŢ+BISF t ŝŢŝŜoŝŢŠŜ6ISŢŤ+BISF t ŝŢŠšoŝţşŜ6ISBCŤ+BISFO Interessierte Kinder sind jederzeit herzlich willkommen! Sophien | Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | [email protected] KLANGFISCH | freitags 20 Uhr | Golgathakirche | [email protected] Posaunenarbeit In unserer Gemeinde haben Sie nicht nur die Möglichkeit, im Posaunenchor mitzuspielen, sondern können auch das Instrumentalspiel erlernen. t +VOHDIPSEFS#MÊTFSDIPS für Kinder & Jugendliche: mittwochs 17.00 Uhr t 1PTBVOFODIPS mittwochs 19.00 Uhr [email protected] KIRCHENTANZ AM WEINBERG | don- nerstags im Gemeindesaal Zion t ŝš6ISo#BCZTVOE,MFJOLJOEFS t ŝšŠš6ISo,JOEFSHBSUFOLJOEFS t ŝŢşŜ6ISoŝŢ,MBTTF t ŝţşŜ6ISoBCŝŞ+BISFO t ŝť6ISo&SXBDITFOF Leitung: Susanne Kirchbaum 0176-64641809 www.tanz-in-kirchen.de BLÄSERSCHULE AM WEINBERG | Instrumentalfächer: Trompete, Posaune, AUGUST | SEPTEMBER 2016 KIRCHENMUSIK ORGEL.MUSIK.IN.SOPHIEN Cello & Stimme in Zion SOPHIEN ORGANISTEN III 24. SEPTEMBER, 19 UHR, ZIONSKIRCHE, EINTRITT FREI, SPENDEN ERBETEN JONAS SANDMEIER 4. SEPTEMBER, 18 UHR, EINTRITT FREI Mit dem Konzert des ehemaligen Kantors und Organisten an der Sophienkirche, Jonas Sandmeier, geht die Reihe mit Benefizkonzerte der „Sophien-Organisten“ zugunsten der Innenraumsanierung weiter. Sandmeier wurde 1977 in Werne a.d. Lippe geboren, und studierte in Münster/ Westfalen sowie an der Universität der Künste in Berlin. An der Sophienkirche war er von 2008 bis 2012 tätig. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Gustav Merkel und Joseph Jongen. Lieder aus dem Werk der französischen Künstlerin Barbara Lisa Kudoke, Gesang; Matthias Ibach, Cello Gescheitert zu sein hat sich für mich oft angefühlt, wie zwischen einem Haufen Scherben zu sitzen. Wie ein Puzzle, das kurz vor dem Einsetzen des letzten Teilchens krachend vom Tisch fällt. Im Laufe des Lebens habe ich gelernt, dass man aus jedem Scherbenhaufen etwas machen kann: Mindestens ein Mosaik oder eine bunte Kette. Ganz nach dem Motto: legt Dir jemand Steine in den Weg, bau etwas Schönes draus. Astrid Hollmann IHRE KANZLEI FÜR ARBEITSUND FAMILIENRECHT IN MITTE Ina Thimm | Rechtanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht | Wirtschaftsmediatorin Schumannstr. 16 | 10117 Berlin T: +49 30 440 430 66 F: +49 30 443 088 53 www.kanzlei-thimm.com office @ kanzlei-thimm.com 23 KULTUR Osmodrama - Festival für Geruchskunst Schlaraffenland Rückkehr zum Mythos bis zum 18.9., St. Johannes-EvangelistKirche, Auguststr. 90 Lange Nacht der Religionen: Das Geld liegt auf der Straße und arbeitet nicht Öffnungszeiten: Donnerstag / Freitag 1220 Uhr, Samstag / Sonntag 14-22 Uhr Der Geruch von Asphalt, noch bevor es regnet. Schwaden von Moos über dem Wasser. Beim Osmodrama-Festival begegnet der Geruchssinn den visuellen und auditiven Künsten auf Augenhöhe. Ein Theater der Gerüche: Der Geruchssinn ist unser „tiefster“ Sinn, er erreicht Erinnerung und Gefühle unmittelbar, noch bevor Vernunft und Bewertung sich vorschalten. Das zweimonatige Festival Osmodrama, in dessen Zentrum die von Medienkünstler Wolfgang Georgsdorf entwickelte digitale Geruchsorgel „Smeller 2.0“ steht, ist ein interdisziplinäres Projekt, dessen Ziel es ist, ein neues Aus- drucksmittel - Erzählen mit Gerüchen und Düften, pur und in Kombination mit Musik, Literatur und Film - zu realisieren. Das dafür erforderliche Medium und Instrument „Smeller 2.0“ ist ein universeller Geruchsprojektor, eine elektronisch gesteuerte Geruchsorgel, die einen lufttechnisch adaptierten Raum mit genau inszenierten Düften und Geruchssequenzen bespielen kann: Geruchsakkorde, die präzise kommen und gehen wie Bilder oder Töne. In einer neunwöchigen Veranstaltungsreihe verbindet das Festival Osmodrama Labor, Aufführung und Installation mit Weltpremieren und neuen Formaten: Künstler unterschiedlicher Disziplinen haben mit „Smeller 2.0“ erstmals die Möglichkeit, mit Gerüchen zu experimentieren und den Einsatz von erzählenden Geruchssequenzen zu inszenieren. 17. September 2016, 16-22 Uhr Essen und Trinken 19 / 20 Uhr St. Elisabeth-Kirche; Eintritt frei Vom Schlaraffenland wird in Märchen, Liedern, in Reisebeschreibungen, Predigten und Sprichwörtern erzählt. Diejenigen, die den Weg zu diesem Sehnsuchtsort suchten, haben davon berichtet, aber schon immer gibt es auch Warner und Zweifler unter ihnen. Als „andere Welt“ trug das Schlaraffenland zugleich die Konturen einer sozialen Utopie und einer terra incognita auf einer Landkarte, die noch gezeichnet werden muss. In diesem Symposium wird die Topografie dieses märchenhaften Landes erkundet. Welche Infos zum umfangreichen Festivalprogramm: www.osmodrama.com Karten (direkt vor Ort) Installation 5 € | ermäßigt 3 € Eine Veranstaltung von Osmodrama Gesellschaft für olfaktive Kunst e.V. und RADIALSYSTEM V, in Kooperation mit Kultur Büro Elisabeth und internationales literaturfestival berlin. Ermöglicht durch die Schering Stiftung. AUGUST | SEPTEMBER 2016 KULTUR Utopien haben wir heute? Wie findet der heutige Mensch in der konkreten Begegnung von Mensch zu Mensch wenigstens anfänglich zur Wahrnehmung jener geistigen Dimension, die hier und jetzt verändernd auf unser gegenseitiges Verhältnis einwirkt? AKTIONSKUNST Fluxus, Flux, Fluere - Energie zwischen 13 Polen ist die Antwort der KÜNSTE. Mit tänzerischen, akustischen, vokal-musikalischen, monologischen, liturgischen und kollektiven Ausdrucksformen entwerfen Künstler collageartig komponierte Geschehensabläufe und eine Ästhetik der Begegnung. Hannes Langbein: Die Zukunft war früher auch besser. Werner Landwehr, GLS Bank Berlin: Das Geld liegt auf der Straße und arbeitet nicht. Dr. Gesine Palmer, Schriftstellerin: Wie schmeckt eigentlich Homer? Tom Tritschel, Pfarrer: Ich ernähre mich durch Kraftverschwendung. Andres Veiel, Regisseur: Das Himbeerreich. Hilal Sezgin, Autorin: Iss dich doch selber Dr. Julia Eva Wannenmacher, Moderation. Veranstalter: Kunstplanbau e.V. in Kooperation mit Humboldt-Universität zu Berlin, ALANUS Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Kultur Büro Elisabeth Sprachgeschichtlich geht das Wort „scheitern“ auf das Wort „scheiden“ zurück. Aktionen und Dinge, die damit beschrieben werden, haben etwas mit Abtrennung und Spaltung zu tun (übrigens auch das Wort „scheißen“). Daraus ergibt sich die Beschreibung für das Abgespaltene: der „Scheit“ und weiter die Tätigkeit, etwas in Scheite zu zerlegen: Holz scheitern beispielsweise. Von diesem transitiven Gebrauch ging das Verb „scheitern“ in den intransitiven Gebrauch über: Das Schiff scheitert an den Klippen, es zerschellt also und zerbricht in Stücke. Tatsächlich sind viele der ersten dieser intransitiven Nutzungen für die Schifffahrt und andere Fahrzeuge belegt. „Schiffbruch erleiden“ ist also ein nicht nur oberflächliches Bild fürs Scheitern. Was mich daran beruhigt: Schiffe können scheitern - nicht aber die Menschen darauf. S.G. Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte í3IOHJHZRKQHQ í%HVRQGHUH%HWUHXXQJI¾U0HQVFKHQLP:DFKNRPD :HLQEHUJVZHJí%HUOLQ 7HO www.stephanus-wohnen-pflege.de 25 NICHT NUR FÜR SENIOREN Gottesdienste in den Seniorenheimen... ... »pro seniore«, Rosenthaler Str. 42: 11. August und 8. September, 9.30 Uhr . . . » S a l a u n d Ma r t i n Ko c h m a n n « , Weinbergsweg 14: am 18. August und 22. September, jeweils 10 Uhr ... Invalidenstr. 122: 29. September, 10 Uhr Ob Verlust des Arbeitsplatzes oder das Auseinanderbrechen der Familie: Beides wird oft als existenzielles Scheitern empfunden, verleitet zu unüberlegten Handlungen, die alles noch verschlimmern. Wichtig ist es dann, sich rechtzeitig (fachliche) Unterstützung zu holen. Gemeinsam lassen sich bessere und individuelle Lösungen aus der Krise entwickeln. Ina Thimm, Rechtsanwältin und Mediatorin Café Herbstzeitlose 1. Do mit Andacht der Pfarrerin + 3. Do. im Monat mit Impuls (1.9./15.9.), von 15-17 Uhr im Kieztreff Koepjohann und in Kooperation mit der Gemeinde am Weinberg. Interessierte Senioren sind herzlich willkommen. Ein perfekter Seniorenkreise G olgat ha | nach der S ommer p aus e jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Versammlungsraum neben der Kirche. Wir freuen uns über neue Gesichter! Zion | Am 10. August mit Pfarrerin EvaMaria Menard und am 14. September mit Marinko und Kutschfahrt | Treffpunkt jeweils 14 Uhr im Gemeindesaal Zion. Nach dem Gottesdienst zum köstlichen Brunch um die Ecke! Genießen Sie mit Freunden und Familie erlesene Berlin-Brandenburgische Spezialitäten: frische Salate, Fisch, Fleisch, köstliche Desserts u.v.m.! Geburtstagskaffee 23,50 € p.P. inkl. Kaffee & Tee so viel Sie mögen! Ab 12:00 Uhr. Schon mal vormerken: für die Jubilaren der Monate Juli/August/September am 7. Oktober 2016 um 15 Uhr in der Golgathakirche emmen gratis! Und: Kinder bis 8 Jahren schl en Preis. Von 8 - 15 Jahren zum halb RESTAURANT ALVIS IM HOTEL ALBRECHTSHOF Albrechtstr. 8 | 10117 Bln.-Mitte | Direkt am Bhf. Friedrichstr. | Tel.: 30886-560 | alvis-restaurant.de Anzeige_KiFe_Sonntagsbrunch.indd 1 09.06.2016 10:51:09 AUGUST | SEPTEMBER 2016 JUGEND Weltcafé mit Geflüchteten im Jugendkeller In v i el e n Ru nd e n u nd Seitengesprächen debattierten wir im Jugendkeller immer wieder über die Situation von Geflüchteten, Flucht, Vertreibung und Krieg. Einige Jugendliche waren damals schnell zur Stelle, als die Geflüchteten vom Oranienplatz im Konviktssaal untergebracht und begleitet wurden. Und dennoch blieb die Situation auch fer n von uns und fer n von unseren Räumen für Jugendliche. Nun gibt eine erste zarte Brücke und eine hoffnungsvolle Premiere. Gemeinsam mit „Stützrad“ gGmbH gab es vor den Sommerferien ein erstes Treffen, ein ins Gespräch kommen und gemeinsames Kochen. Am Wochenende darauf schloss das erste Weltcafé an. Dort trafen sich ca. 50 Jugendliche, die aus Afghanistan und Syrien flohen und bereits seit einigen Monaten in Deutschland leben. Trotz mancher Sprachbarrieren verst and man sich. O b b eim Kicker n, Tischtennisspielen oder im gemeinsamen musikalischen Ausklang des Freitagabends. Eine erste Brücke ist gebaut. Die Perspektive ist, dieses Weltcafé nun monatlich zu öffnen. Auf dass auch aus den Tiefen des Jugendkellers einige Brückenbögen eines neuen Miteinanders in unserer Stadt getragen werden. Zwischen Konfitainer und Lebensabschnittspate Es ist wie mit dem „Handy“. Eigentlich gibt es das Wort „Teamer“ in Englischen nicht. Es ist eine Neukreation und seit längerer Zeit ein Markenname für Jugendliche, die ehrenamtlich Konfirmanden- oder Jugendg r upp en b eg leiten. Sie sind unabkömmlich in ihrer Aufgabe zwischen Co-Leitung und Anwälten der Gruppe, zwischen Role Model und Seelsorgende, zwischen Konfirüsten-Entertainer und Lebensabschnittspaten. Fast jeder dritte Jugendliche der Jungen Gemeinde ist als Teamer in einer Konfigruppe unterwegs. Fast 20 Teamer begleiten die Jahrgänge, manche von ihnen von der siebten bis zur neunten Klasse, über die ganze Strecke der KonfiZeit. Für Einige geht’s nun in die letzten Monate bis zur Konfirmation, für andere beginnt im Januar der neue Kurs „der Kleinen“. Manche von denen, die dieses Jahr konfirmiert wurden, meldeten sich gleich dafür, im neuen Jahr als Teamer dabei zu sein. Einen herzlichen Dank an unsere Teamer fürs Planen und Tüfteln, fürs Wecken und Nachtwachen, fürs Kleingruppenleiten u n d Ru m a l b e r n , f ü r s Zeitnehmen und Ohrschenken! Einen gesegneten Start in die neue KonfiZeit! 27 JUGEND | KINDER Junge Gemeinde Unsere Jungen Gemeinden im Jugendkeller (Gr. Hamburger Str. 28, Hof) Kontakt: Michael Reinke Di 18.30 Uhr | Junge Gemeinde Do 19.30 Uhr | Junge Gemeinde Konfirmanden KonfiZeit in der Golgathakirche bzw. im Jugendkeller | Kontakt: Michael Reinke 1. Jahrgang (7. Klasse): Ab Januar 2017 2. Jahrgang: 14-tägig donnerstags 17-18.30 Uhr, Golgathakirche 3. Jahrgang (9.Klasse): mittwochs 17-19 Uhr, Jugendkeller Sophien ■ ■ ■ Pflege und Hilfe im Alltag Häusliche Krankenpflege auch für Berlinbesucher Beratung und Anleitung zu Hause Pflege sterbender Menschen Betreuung für Menschen mit Demenz Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir eine Lösung. Biblische und andere Geschichten, Spiele, Aktionen, kreatives Tun mit anderen Kindern, Ausflüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr... MITTWOCHS 16:30–17:30 UHR 1. Termin nach den Sommerferien am 14. September! Neuzugänge sind herzlich willkommen! Große Hamburger Straße 28, Kinderraum ( 1 . O G , üb e r d e r Kit a ) | Z e nt r a l an einem Ort / Nicht in den Schulferien | Anmeldung b ei Ulr ike Ts chir ner, [email protected], 0176/ 35 30 23 40 Cathrin Bach 2013, Konzept und Bild, - DWBO ■ ■ Mi Ki Ki: Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder Die Spurensucher treffen sich mit Christine SchimanskyGaier montags (außerhalb der Ferien) tŝŢ6ISŝţ6IS]ŝŞ,MBTTF tŝţ6ISŝŤ6IS]şŢ,MBTTF in der Griebenowstraße 16, HH, Kita Zion Kinderkirchenführung - Basteln in der Kreativkirche „Wo sind denn die Engel?“ Samstag, den 10. September 11-13 Uhr in der Zionskirche für Kinder von 4-10 Jahren mit oder ohne erwachsener Begleitung Das Leben ändert sich – wir sind dabei Diakonie-Station Mitte Torstraße 152, 10119 Berlin-Mitte Tel. 280 77 52 E-Mail: pfl[email protected] www.diakonie-mitte.de AUGUST | SEPTEMBER 2016 MIT TEILUNGEN Alle Jahre wieder... Taufen Kleine und große KrippenspielerInnen ab Grundschulalter, RequisitenbastlerInnen und Hobby-BühnenbildnerInnen werden für das diesjährige Krippenspiel am Heilig Abend in der Zionskirche gesucht! Anmeldung der Darsteller: AB SOFORT BIS SPÄTESTENS ZU DEN HERBSTFERIEN! Trystan Leo Peter Jenö King, Rosa Johanna Herb, Clara Sophie Freund, Jonathan Klöhn, Nathan Vincent Weylandt, Victor Janosch Weylandt, Nina Sophie Katharina Jobi, Greta Schlösser, Alva Schlösser, Manfred Lars Thürsam, Julian Peter, Amelie Katharina Schemske, Emilia Luise Maria Bender, Arthur Robert Maria Bender, Justus Friedrich Maria Bender, Aram Konstantin Robinson Brode, Dominik Robin Braun, Florentine Aurelia Tiefenbacher, Thebe Harmonia Juno Niemann, Karl Friedrich von Unger, Marco Riedel, Nike Rosa Gröschel, Leonard Julian Jahn, Theodor Jakob Bauer, Tilda Leonie Karsten, Alva Cleo Karsten Die Proben beginnen im November und finden (bis auf wenige Ausnahmen) dienstags am frühen Abend statt! A n m e l d u n g b e i U l r i k e Ts c h i r n e r, [email protected] Trauungen Ich habe zu spät erkannt, dass ich das Falsche studiert habe. So habe ich Zeit verschenkt, die ich hätte besser nutzen können. Mattes Dirk Heinrich Bürhaus und Alexandra Pabst Jan Paul Hermann Schiller und Jennifer Constanze Schiller geb. Schneider Philipp Rock und Christiane Hannelore Rock geb. Lange Philipp Emanuel Baumhauer und Luise Baumhauer geb. Steinbeis Gerrit Eduard Meents und Dr. Monika Agnieszka Meents geb. Tabaka Beerdigungen Renate Bruns 29 ADRESSEN & ANSPRECHPARTNER Gemeindebüro Arbeit mit Kindern Kirchenmusiker Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel.: 30 87 92-0 | Fax: 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz [email protected] Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite Ulrike Tschirner, Dipl. Religionspädagogin Tel.: 0176 35 30 23 40 [email protected] Urlaub: 23.7.-7.8.2016 Geschäftsführung Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel.: 449 04 16 Leiterin: Christine Schimansky-Geyer Martin Krüger Tel.: 0176 70 28 38 33 [email protected] Julia Hedtfeld Tel.: 0176 22 65 93 09 [email protected] Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 [email protected] Fridolin Klostermeier, Tel.: 30 87 92 0 [email protected] Redaktion Kirchenfenster [email protected] Projektbeauftragter für Reform(ation) am Weinberg Tobias Laufs [email protected] Tel.: 0179 772 70 71 GKR-Vorsitzender Rainer Sbrzesny [email protected] KINDERTAGESSTÄTTE ZION KINDERTAGESSTÄTTE SOPHIEN Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel.: 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow [email protected] KINDERTAGESSTÄTTE ST. ELISABETH Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90 Leiterin: Juliana Ringeis [email protected] Pfarrer im Ehrenamt Dr. Sebastian Fuhrmann [email protected] Matthias Lohenner, Tel.: 29 30 92 89 [email protected] Prädikant Thomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19 [email protected] Jugend- & Konfirmandenarbeit Friedhöfe Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16, [email protected] Michael Reinke (Kontakt s. rechte Seite) [email protected] Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. Jugendkeller: 24 62 89 72 Kultur Büro Elisabeth Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Leonie Schirra [email protected] www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62 Veranstaltungen in der St. Johannes-Evangelist-Kirche (Auguststr. 90) und der St. Elisabeth-Kirche (Invalidenstr. 3) Der Freundeskreis St. Elisabeth-Kirche (Vorsitz: Annemarie Rothe) ist über das Kultur Büro Elisabeth erreichbar. AUGUST | SEPTEMBER 2016 DAS PFARRTEAM KONTAKTIEREN DAS PFARRTEAM SPRECHEN Gemeindepädagoge im Pfarramt MICHAEL REINKE Tel.: 680 721 81 [email protected] Sommerrüste 23.7.-3.8. | Urlaub 8.8.-27.8. Mi | 16 bis 17 Uhr in der Golgathakirche In den Sommerferien nach Vereinbarung Pfarrerin DÖRTE KRAMER Tel.: 81 72 36 05 [email protected] Abwesend: 25.7.-14.8. Mi | 15.30 bis 17 Uhr in der Golgathakirche Pfarrerin DR. CHRISTINE SCHLUND Tel.: 0176 62 17 32 93 [email protected] Freier Tag: Montag Di | 16.30-18.30 in der Invalidenstr.4a (Tel. 30 87 92 12) Do | 15.30-17 Uhr in der Sophienkirche (Sakristei) OFFENE KIRCHE Pfarrerin EVA-MARIA MENARD Tel.: 55 15 11 92 [email protected] Freier Tag: Freitag Abwesend: 26.-29.8. und 15.-19.9. Di | 15 bis 17 Uhr vor der Zionskirche Do | 16 bis 18 Uhr in der Griebenowstr. 16 (Tel.: 449 21 91) oder nach Vereinbarung unter 55 15 11 92 FÖRDERVEREIN ZIONSKIRCHE BERLIN E.V. Vikarin ULRIKE GARVE [email protected] GOLGATHAKIRCHE BORSIGSTR. 6, 10115 BERLIN OFFENE KIRCHE So | Kaffee nach der Kirche Mi | 16 - 18 Uhr FÖRDERVEREIN GOLGATHAKIRCHE E.V. Vorsitzende: Solveig Hübner [email protected] | Tel.: 512 55 41 SOPHIENKIRCHE GROSSE HAMBURGER STR. 29/30, 10115 BERLIN OFFENE KIRCHE So | Kaffee nach der Kirche Mo - Sa | 13 - 18 Uhr FÖRDERVEREIN SOPHIENKIRCHE E.V. Vorsitzender: Rudolf Döbler [email protected] ZIONSKIRCHE AUF DEM ZIONSKIRCHPLATZ, 10119 BERLIN Mi - Sa | 14 - 19 Uhr Do | 20.30 - 22 Uhr mit Musik von Andreas Paolo Perger (Konzertgitarre) So | 11 - 17 Uhr, Turmbesteigung ab 12 Uhr Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch [email protected] 31 AU G U S T | S E P T E M B E R 2016 Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth †† r. rst ††† ††† ke Ac Friedhof Sophien Zionskirchplatz Be . str rg be hr Fe llin e Brunn er r. St we g nstr. We inb e Borsigstr. Zeh den i tr. cke r ler ntha Rose Gip ss tr. Sop hien str. tr. r. joust Mon bi Sophienkirche er S tr. Str. Ora nie nbu rg Vom 1. bis 12. August 2016 ist das Gemeindebüro geschlossen. Das Info-Telefon des Kirchenkreises ist Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr geschaltet und Ihnen gern behilflich. Rosenthaler Platz kstr. Krausnic Tuchols kys Friedrichstr. St. Johannes-Evangelist-Kirche rger Str. tstr. Augus bu Gr. Ham Linienstr. Bürosprechzeiten: Do 10.00 – 12.00 Uhr Golgathakirche Torstr. Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 [email protected] Mo & Mi 14.00 – 18.00 Uhr rgs r. tr. r. Bergst kstr. Tiec ss Novali str. Tieck s öder Schr st Acker r. orffstr. st gel d Eichen eestr. Chauss le Sch tr. tens Gar Invalidenstr. Veteranenstr. Zionskirche St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro Weinbergspark GEMEINDEBÜRO Invalidenstraße 4a 10115 Berlin We inm eist In dringenden Situationen können Sie sich an Pfarrerin Menard oder Pfarrerin Dr. Schlund wenden. er str. str. s en k c Dir Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen. Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen! Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Name und Adresse vermerken. W W W. G E M E I N D E - A M - W E I N B E R G . D E
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