2-4,rueJ.H.PolkL-3275Bettemebourg Tél.:515008-1Fax:5150-60 [email protected] www.cibett.lu Bettembourg,le30/05/2016 Pressemitteilung: 23EinsätzedurchSturmschäden Einsatzart: Sturmschäden/ Überschwemmungen Eingesetzte Fahrzeuge: HLF 2 1, HLFA 2 1, ULFA 1 1, MZFA 2 1, MTW 1, MTW 2, KDOW1, KDOW 2, ELW, RTW1 (10 Fahrzeuge) Eingesetzte Kräfte: 38 Unterstützung: FF Leudelingen, Polizei, Gemeinde Bettemburg, Bürgermeister Laurent Zeimet, Schöffin Josée Lorschée Das Unwetter hinterließ auch in Bettemburg seine Spuren und sorgte für zahlreiche Einsätze. 23-mal musste das CIBETT ausrücken, weshalb Großalarm ausgelöst wurde. Seit 16:00 Uhr gingen zahlreiche Anrufe bei der Rettungsleitstelle ein, welche Schäden durch die Wassermassen im Raum Bettemburg meldeten. Später entschied sich die Leitstelle, sämtliche Anrufe, welche Sturmschäden im Bereich Bettemburg umfassten, an das CIBETT weiterzuleiten, um somit die Leitstelle zu entlasten. Aufgrund des hohen Einsatzaufkommens wurde seitens der Einsatzleitung des CIBETT entschieden, eine "Alerte Générale" für das Einsatzzentrum auszulösen. Die Feuerwehr Bettemburg wurde am Montag zu 23 Einsätzen alarmiert. Alleine zwischen 16:00 Uhr und 16:15 Uhr wurde das CIBETT 7 Einsätzen gemeldet. Gegen 17:00 Uhr wurde die Feuerwehr Leudelingen nach Bettemburg alarmiert, um das CIBETT zu unterstützen. Die Mitglieder des CIBETT wurden in Sektionen aufgeteilt, um zeitgleich mehrere Einsätze abarbeiten zu können. In Bettemburg waren in mehreren Straßen Keller sowie Tiefgaragen überschwemmt. Mit Hilfe von Tauchpumpen wurde das Wasser abgepumpt. Neben den Einsätzen in Bettemburg unterstützte das CIBETT die Kollegen aus Roeser unter anderem in Crauthem. In der rue de Hellange waren fast sämtliche Häuser von Überschwemmungen betroffen. Mithilfe von mehreren Pumpen der Feuerwehr Roeser sowie der "Turbo-Tauchpumpe" des CIBETT wurde das Wasser 2-4,rueJ.H.PolkL-3275Bettemebourg Tél.:515008-1Fax:5150-60 [email protected] www.cibett.lu Bettembourg,le30/05/2016 über mehrere Stunden abgepumpt. Die Feuerwehr Hesperingen wurde ebenfalls als Verstärkung nachgefordert. Gegen 22:00 Uhr beruhigte sich die Lage langsam. Im Einsatzzentrum füllten während dessen Mitglieder des CIBETT gemeinsam mit den Arbeitern der Gemeinde Bettemburg Sandsäcke wovon rund 40 Stück in vom Wasser bedrohte Gebiete gebracht wurden. Weitere 350 Stück wurden vorbereitet, um für weitere Regenfälle vorbereitet zu sein. Zwischen sämtlichen Einsätzen durch die Wetterbedingungen wurde das CIBETT gegen 20:10 auch zu einem Verkehrsunfall zwischen Hellingen und Frisingen alarmiert. Noch auf der Anfahrt konnte jedoch vom First Responder der Gemeinde Frisingen Entwarnung gegeben werden; keine Person wurde verletzt, sodass die Einsatzfahrt abgebochen werden konnte. Um die zahlreichen Einsatzkräfte sowie Einsätze zu koordinieren, wurde im Einsatzzentrum eine Einsatzleitung aufgebaut. Von hier aus wurden sowohl die Telefonate, welche vom 112 an das CIBETT weitergeleitet wurden, entgegengenommen als auch die Einsatzkräfte auf die jeweiligen Einsätze verteilt. Des Weiteren wurden die Mitglieder immer wieder mit trockenen Kleidern sowie mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Aufgrund des Regens waren ebenfalls zahlreiche Straßen überschwemmt und gesperrt, weshalb der Verkehr in Bettemburg zeitweise zusammenbrach, und es für die Einsatzkräfte schwierig war, an die Einsatzorte zu gelangen. Im Einsatz war das CIBETT mit 38 Mitgliedern sowie mit HLF 2 1, HLFA 2 1, ULFA 1 1, MTFA 1 1, MTW1, MTW2, KDOW1, KDOW2, ELW, RTW1 (10 Fahrzeuge). Service Presse, Centre d’Intervention Bettembourg Bildmaterial: Fotos: ©CIBETT (Dropbox-Link)
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