Pressemitteilung

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Wie smart sind deutsche TV-Nutzer?
31. Mai 2016
Bettina Steinbrenner
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Corina Kirchner
Corporate Communications
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Aktuelle GfK-Daten zum Smart TV-Markt
Nürnberg, 31. Mai 2016 – Der Markt für Smart TVs in Deutschland entwickelt
sich weiterhin positiv. Laut aktueller GfK-Erhebungen sind bereits über 40
Prozent der deutschen Haushalte mit einem internetfähigen Fernsehgerät
ausgestattet. Auf Angebote wie Video-Streaming Portale und Mediatheken
greift jedoch nur knapp ein Viertel der deutschen Haushalte zu.
In Deutschland werden derzeit rund sieben Millionen Fernsehgeräte pro Jahr
verkauft. Die Fußball-EM in diesem Jahr und die Umstellung auf DVB-T2 versprechen zusätzliches Absatzpotenzial. Und auch technische Innovationen wie
Smart TV und 4k/UHD beeinflussen den deutschen TV-Gerätemarkt und werden
in den nächsten Jahren zum Kauf eines neuen Fernsehers anregen. Bis zum
Jahr 2020 rechnet GfK mit einem jährlichen Absatz von 7,7 Millionen Geräten.
Zur Marktstabilisierung auf diesem hohen Niveau tragen inzwischen vor allem
Smart TVs bei, also Geräte, die mit dem Internet verbunden werden können.
Dieses Segment konnte in den letzten Jahren bereits deutlich Marktanteile gewinnen. In den ersten vier Monaten des aktuellen Jahres besaßen zum Beispiel
60 Prozent aller in Deutschland verkauften TV-Geräte eine Smart TV-Funktion.
Betrachtet man die Umsätze, dann sind es sogar über 80 Prozent. Aktuell besitzen bereits über 40 Prozent der deutschen Haushalte einen Smart TV und 22
Prozent nutzen die Internetverbindung an ihrem Gerät aktiv, das heißt sie greifen
auf Angebote wie beispielsweise Video-Streaming-Portale oder Mediatheken zu.
Der durchschnittliche aktive Smart TV-Nutzer ist zwischen 30 und 49 Jahre alt
(39 Prozent), männlich (58 Prozent), verfügt über ein Haushaltsnettoeinkommen
von mehr als 2.499 Euro (63 Prozent) und lebt in Haushalten mit drei (23 Prozent) beziehungsweise vier und mehr Personen (28 Prozent).
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Zur Methode
GfK erhebt im Rahmen des Handelspanels in mehr als 90 Ländern weltweit regelmäßig Daten zu Fernseh- und Videogeräten, tragbaren Audioprodukten, Camcordern, HiFi- und Home-Cinema-Systemen sowie In-Car-Elektronik. Für den
deutschen Markt liegen dieser Auswertung Informationen für 2015 und das erste
Quartal 2016 zu Grunde.
Basis der Konsumentendaten ist eine Ad-hoc Befragung im GfK Media*Scope,
mit einer Stichprobe von 25.000 Personen (brutto, Stand 2016) die Auskunft zu
ihrer TV-Ausstattung und ihren monatlichen Entertainment-Ausgaben (Home
Video, Kino, Musik, Bücher, Games, etc.) geben. Die Ergebnisse stehen hoch-
Registergericht
Nürnberg HRB 25014
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gerechnet repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung (67,7 Mio. Personen) ab einem Alter von zehn Jahren.
Über GfK
GfK steht für zuverlässige und relevante Markt- und Verbraucherinformationen.
Durch sie hilft das Marktforschungsunternehmen seinen Kunden, die richtigen
Entscheidungen zu treffen. GfK verfügt über langjährige Erfahrung im Erheben
und Auswerten von Daten. Rund 13.000 Experten vereinen globales Wissen mit
Analysen lokaler Märkte in mehr als 100 Ländern. Mithilfe innovativer Technologien und wissenschaftlicher Verfahren macht GfK aus großen Datenmengen
intelligente Informationen. Dadurch gelingt es den Kunden von GfK, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Leben der Verbraucher zu bereichern.
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