Kunstforum e.V. Vortragsreihe Künstlerische Therapien “Musiktherapie mit schwer betroffenen neurologischen Patienten” Kontaktadresse: MHH Kunstforum e.V. Karen Baumhöver-Wegener Medizinische Hochschule Hannover Kulturmanagerin, Dipl. Kunsttherapeutin OE: 0060 Haus 2B Carl-Neuberg-Straße 1 30625 Hannover Tel.: 0511/532-9500 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner Klinik für Rehabilitationsmedizin 1. Vorsitzender MHH Kunstforum e.V. ViSdP Referentin: Elena Nürnberg Musiktherapeutin und Musikpädagogin Dienstag, 31. Mai 2016 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Hörsaal H Programm MHH Kunstforum e.V. Vortragsreihe „Künstlerische Therapien“ Dienstag, 31. Mai 2016 19:30 – 21:00 Uhr ∙ Hörsaal H Begrüßung Karen Baumhöver-Wegener Kulturmanagerin MHH-Kunstforum e.V. Einführung Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller Direktor des Instituts für Musikphysiologie und MusikerMedizin (IMMM), Hannover Vortrag “Musiktherapie mit schwer betroffenen neurologischen Patienten” Referentin Elena Nürnberg Musikpädagogin und Musiktherapeutin BG Klinik Hamburg Eintritt: 8.-€ / ermäßigt 4.-€ Für die Veranstaltung sind 2 Fortbildungspunkte von der Ärztekammer Niedersachsen - Akademie für Fortbildung - bewilligt worden. __________________________________________ Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind Therapeuten, Ärzte, Mitarbeiter der MHH, Studenten, Betroffene und alle Interessierten herzlich eingeladen. Hannover, März 2016 Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner „Musiktherapie mit schwer betroffenen neurologischen Patienten“ … den Weg zusammen gehen Musiktherapie mit schwer betroffenen schädelhirnverletzten Patienten, BG-Klinikum- Hamburg. Wie kann ich als Musiktherapeutin mit einem Menschen kommunizieren dessen Wahrnehmung und Bewusstsein herabgesetzt sind oder auf den ersten Blick gar fehlen ? Wie kann ich den Betroffenen unterstützen um ihm den Weg aus der Isolation zu erleichtern? Auf welcher Ebene kann ich dem Patienten begegnen? Ausgehend von einem musikalischen Menschenbild knüpfe ich an den Rhythmen des Menschen an- Herzrhythmus, Atemrhythmus, Schlaf/ Wachrhythmus. So lange der Mensch lebt, unabhängig von seinem Bewusstseinszustand, ist er der rhythmischen Prozessen unterworfen, inneren und äußeren. Wem die Sprache als Brücke zur Außenwelt fehlt, bietet Musik einen Weg zu Kommunikation auf nonverbaler Weise an. Die enge Verbindung von Melodie, Rhythmus, Bewegung und Berührung ist gerade für Menschen, denen nur begrenzte Möglichkeiten zu Verfügung stehen, von besonderer Bedeutung. ____________________________________________ Ankündigung: Kunsttherapeutischer Vortrag: Herbst 2016 - 19:30 Uhr “Kunstherapie mit organtransplantierten Kindern” Rosita Wünderich, Medizinisdche Hochschule Hannover
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