Pressemitteilung: Grundlegendes Redesign für KUNSTFORUM International WICHTIGSTE INFORMATION Die älteste Zeitschrift für aktuelle Kunst in Deutschland erscheint in neuer Gestaltung Besonders auffallend: Das revolutionäre Cover, der Innenteil ist evolutionär weiterentwickelt Verantwortlich für das neue Design ist Mike Meiré: Designer, Künstler und Art-Direktor mit seinem Team von Meiré und Meiré KUNSTFORUM international: Die einzige Zeitschrift für aktuelle Kunst im deutschsprachigen Raum mit einer durchgängigen Präsenz von 43 Jahren. Fast alle renommierten Kunstkritiker haben in diesem Zeitraum Beiträge verfasst. Es ist eine Autorenzeitschrift, bei der eine sorgfältige und gründliche Durchleuchtung der Themen im Vordergrund stehen. Ab Band 242 erscheint KUNSTFORUM in neuer Gestaltung. Verantwortlich für das neue Gesicht ist Designer, Künstler und Art Direktor Mike Meiré mit seinem Team von Meiré und Meiré. Seine Projekte im Editorial Design sind mehrfach ausgezeichnet worden und auch er selbst wurde vom deutschen DesignClub als „Visual Leader“ ausgezeichnet. Er wird bei KUNSTFORUM auch in Zukunft als Art-Direktor mitwirken. Zum Redesign: Auffällig ist das revolutionäre neue Cover - der Schriftzug der Wortmarke „KUNSTFORUM“ ist auf den Rücken gesetzt. Der rote Balken, vorne als Platzhalter für das Logo, das „No-Branding“ als Verweigerungshaltung. KUNSTFORUM ist so gestaltet, dass es nicht reiner Informationsträger, sondern auch Objekt ist. Weil es nachhaltig da sein soll. Es ist ein Nachschlagewerk. Innen ist es frischer, klarer, aufgeräumter und strukturierter, der Umgang mit Fotografie ist ein anderer. Durch deutlich mehr Weißraum kann die Komplexität der Informationen und der umfangreichen Texte besser aufgenommen werden. Als Leseschrift wurde von der „Times“ zur- aus der Buchkultur stammenden-„Sabon“ gewechselt. Die Lesbarkeit steht im Fokus – es geht um den Inhalt. Zum Redesign wird das Probe-Abo besonders günstig angeboten: ab 24,80 EUR – 3 Bände, Zugang zum Online-Archiv, Ausgaben in der App erhalten (Code: REDESIGN – Ersparnis 10 EUR) ___________________________________ Folgende Texte und Bilder zum Download unter: www.kunstforum.de/presse Pressemitteilung Interview zum Redesign mit Mike Meire zum Gestaltungskonzept Den neuen Band in 3D Ansicht Beispielseiten für das neue Layout von KUNSTFORUM WEITERES Ausschnitte aus dem Interview mit Art-Direktor Mike Meire: (den gesamten Text finden Sie außerdem in Band 242 auf Seite 2-4) „Was ich schon immer interessant fand ist das KUNSTFORUM so etwas wie eine Instanz ist. Das mag daran liegen, dass es als Produkt schon als Hybrid auf die Welt gekommen ist. Es ist kein Magazin, und es ist auch kein Buch. Was ich eigentlich in der Definition heute, wie wir uns als Schwellengesellschaft definieren, schon mal per se sehr modern finde.“ „Der Innenteil ist evolutionär verändert, aber das Cover auf revolutionäre Weise.“ Auffällig beim ersten Betrachten ist, dass das Logo, der Markenname auf den Rücken gesetzt wurde „Es wird kryptischer, es kommuniziert fast weniger aber offenbart viel mehr von seinem Anspruch. So ein gedrucktes, gelebtes“ Ad absurdum“ in sich“ Der rote Balken, vorne als Platzhalter für das Logo, das „No-Branding“ als Verweigerungshaltung. KUNSTFORUM ist so gestaltet, „dass es nicht reiner Informationsträger, sondern auch Objekt ist. Weil es nachhaltig da sein soll. Es ist eben auch ein Nachschlagewerk.“ Beim Durchblättern merkt man, „dass es frischer, klarer, aufgeräumter und strukturierter ist. Es ist lesefreundlicher in jenem Sinne. Das heißt: es gibt ab und zu Freiraum, um durchatmen zu können, aber wir bleiben trotzdem bei der Dichte, denn die inhaltlichen Parameter verändern sich ja nicht. Sicherlich wird man merken, dass der Umgang mit Fotografie ein anderer ist – wir gehen mehr in Anschnitte. Der optische Auftritt wird nicht geschönt, aber er wird nach einer anderen Matrix asymmetrischer, so dass man nicht schon weiß, was auf der nächsten Seite kommen wird.“ Als „Pflichtlektüre mit Handbuchcharakter“ wendet sich KUNSTFORUM an eine Leserschaft, die vor Komplexität nicht zurückschreckt. So ist KUNSTFORUM ein Nachschlage- und Referenzwerk, das sich bewusst vom schnellen Konsum abwendet und nachhaltige, substantielle und relevante Information anbietet. Meiré über KUNSTFORUM: „KUNSTFORUM ist kein großer Medienkonzern, sondern es ist ein „menschliches Unternehmen“ mit der Redaktion und mit den Autoren, und das hat eben diese Authentizität, aber es hat eben eine Aufrichtigkeit. Da wird etwas produziert von einer Gruppe von Menschen, die Überzeugungstäter sind - die von dem überzeugt sind was sie tun. Es ist kein Marketinginstrument, kein Corporate Magazin, etwas das nur produziert wird um Anzeigen zu generieren. Hier geht es tatsächlich um den Inhalt. Mich faszinieren solche kulturellen Identitäten: Dieses Magazin ist ja gedruckte Kultur und gedruckte Geschichte, und damit bedeutet es viel mehr als nur bedrucktes Papier.“ INHALT DES NEUEN BANDES 242 Titeldokumentation Postdigital 1 - Allgegenwart und Unsichtbarkeit eines Phänomens. Herausgeber: Franz Thalmair Unser Alltag ist derart von digitalen Technologien durchdrungen, dass diese mustergültig, ja geradezu banal geworden sind. Das Digitale schreibt sich in nahezu alle Lebensbereiche ein und wir können keinen Zustand vor dem Digitalen mehr denken. Dementsprechend lautet einer der Ansatzpunkte dieses KUNSTFORUM-Themenbandes, dass digitale Technologien auf inhaltlicher, formaler und materieller Ebene Auswirkungen auf das zeitgenössische Kunstschaffen haben und jegliche künstlerische Produktions-, Rezeptions-und Distributionsvorgänge mitgestalten. Das Digitale ist gleichzeitig allgegenwärtig wie unsichtbar, ein Widerspruch, der als postdigitaler Zustand beschrieben wird und der eine detaillierte Betrachtung dieses Phänomens geradezu herausfordert. In diesem Spannungsfeld legen AutorInnen wie Florian Cramer, Katja Kwastek, Clemens Apprich und Kolja Reichert Begriffsbestimmungen vor, die das Postdigitale bis ins Jahr 2000 zurückverfolgen. Ergänzt werden die überblicksartigen Essays mit ausführlichen Gesprächen mit dem dänischfäröischen Musiker und Komponisten Goodiepal, der Filmemacherin und Essayistin Hito Steyerl, der Betreiberin von Arcadia Missa in London Rózsa Farkas, dem Österreicher Heinrich Dunst sowie dem spanisch-deutschen Künstler Ignacio Uriarte. Außerdem u.a: Studiobesuch bei Christo in New York: Ein Gespräch mit dem 81-jährigen Künstler über sein neues, spektakuläres Werk den Floating Piers auf dem Lago d`Iseo, aber auch über seine Herkunft aus einem kommunistischen Land, seinen Freiheitsbegriff und die Entstehung all seiner berühmten Großprojekte zusammen mit seiner 2009 verstorbenen Frau Jeanne-Claude. Monografie Rita McBride: In Iowa geborene international renommierte Bildhauerin ist seit 2013 Rektorin der Düsseldorfer Kunstakademie. Ihre bildhauerischen Objekte sind für sie ebenso bedeutend wie die Prozesse und Situationen, aus denen sie hervorgehen oder die sie produzieren. Essay: Michel Houellebecqs Auftritt im Pariser Palais de Tokyo wirft Fragen auf. Documenta : Undercover: Mit der „Maske“ und dem „Schweigen“ entwickelt die Documenta 14 die Umrisse einer Ästhetik des passiven Widerstandes. Interview: Ursula Krinzinger, Grande Dame und profunde Kennerin des österreichischen Kunstbetriebs über ihre Art in Residence-Projekte als Kriterium der Qualitätsfindung. Ausstellungen: Auf 90 Seiten wird das aktuelle Ausstellungsgeschehen in kritischen Reviews beleuchtet.
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