Saison 2016 / 17 Alle Informationen auf dem aktuellsten Stand und vielfach ausführlicher, als wir es in diesem Prospekt darstellen können, finden Sie auf unserer Website. Dort können Sie auch unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter abonnieren: www.bach-verein.de Der Bach-Verein Köln bei Facebook: facebook.com/bachverein Liebes Publikum, E in großer Teil der klassischen Chorliteratur in Deutschland entstammt einem religiösen Kontext. Auch der Bach-Verein Köln setzt sich in seinem Repertoire immer wieder mit religiösen Fragen auseinander, zuletzt z. B. in der umjubelten Aufführung von Leonard Bernsteins »Mass«. Die Bedeutung von Religion, Glaube und Glaubensgemeinschaften hat in den letzten Jahren wieder zugenommen, und das hat nicht nur mit der Auseinandersetzung mit dem Islam und dem Islamismus zu tun. Religion ist immer auch politisch – so verknüpfte Leonard Bernstein seine Kritik an der Kirche mit der 68er-Bewegung. Die Geschichte des armenischen Priesters, Musikethnologen und Komponisten Komitas Vardapet, der ein tragisches Opfer des Genozids an den Armeniern vor rund 100 Jahren wurde, ist ein Beispiel dafür, dass sich Religion und Glaube nicht im luftleeren Raum abspielen, sondern immer eingebettet sind in einen politischen Kontext. Wir freuen uns sehr, dass wir, anknüpfend an unseren Komitas-Zyklus in der vergangenen Saison, im Herbst 2016 erneut ein Konzert mit den beeindruckenden Kompositionen des zu Unrecht kaum bekannten Musikers Komitas veranstalten können. Ein weiteres Werk, das sich intensiv mit dem Glauben auseinandersetzt, ist Edward Elgars Oratorium »The Kingdom«, das der Bach-Verein Köln zu Pfingsten 2017 aufführt. Begleitet wird dieses Projekt erneut durch ein umfangreiches Schülerprojekt und Begleitveranstaltungen, die gleichermaßen Musik und Inhalt des Werkes thematisieren und diskutieren. Wir freuen uns auf eine spannende Saison mit Ihnen! Martin Füg Vorsitzender 3 Pressestimmen S pektakulär, berührend, zutiefst bewegend … Eine ebenso glutvolle wie berauschende Aufführung, die den inneren Gehalt des Werkes mit einer direkt unter die Haut gehenden Intensität zu transportieren vermochte. Neuhoff und seine Mitstreiter haben hier Außerordentliches, ja geradezu Denkwürdiges geleistet. (Rondo 2016 über Bernsteins »Mass«) Die Kölner Aufführung brachte die Vielfalt unter Leitung von Thomas Neuhoff auf großartige Weise zusammen. Er führte das Gürzenich-Orchester ebenso sicher wie die Chöre und zeigte ein gutes Gespür für die dramatische Entwicklung. (Kölnische Rundschau 2016 über Bernsteins »Mass«) Weil Thomas Neuhoff nicht nur ein exzellenter Chorleiter, sondern auch ein souveräner Kapellmeister ist, gelangen Tempo-Übergänge, heikle Einsätze und Rezitativ-Begleitungen ohne jede Irritation. (Kölner Stadt-Anzeiger 2015 über Händels »Saul«) Wunderbar, wunderbar, wunderbar. Geradezu begeisternd, mit wie viel Leidenschaft und Begeisterung sich das Engagement aller Beteiligten zu einer überragenden Gesamtleistung verband. (General-Anzeiger Bonn 2014 über Brittens »Saint Nicolas«) Eine fabelhafte, Maßstäbe setzende Interpretation. Die Musik atmete gleichsam, entfaltete sich ganz natürlich. Das führte zu Klangbildern von bemerkenswerter Transparenz und Leichtigkeit. (Kölnische Rundschau 2014 über Bachs h-Moll-Messe) 4 Saison 2016 / 17 Freitag, 24. Juni 2016 Romanischer Sommer 2016 Teach me, O Lord, the Way of Thy Statutes Englische Psalmvertonungen des 17. Jhs. Sonntag, 18. September 2016 Bach+ Komitas Freitag bis Sonntag, 7. bis 9. Oktober 2016 Konzertreise Thomaskirche Leipzig Sonntag bis Dienstag, 20. bis 22. November 2016 Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Sonntag, 4. Dezember 2016 (2. Advent) Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 1, 2, 5, 6 Samstag, 28. Januar 2017 Exklusiv für Freunde und Förderer plus und premium Musikerbriefe und Briefszenen in der Musik Pfingstmontag, 5. Juni 2017 Edward Elgar: The Kingdom Oratorium für Soli, Chor und Orchester 5 Freitag, 24. Juni 2016, 21.45 Uhr St. Maria im Kapitol, Köln Romanischer Sommer 2016 Teach me, O Lord, the Way of Thy Statutes Englische Psalmvertonungen des 17. Jhs. Anthems und instrumentale Intermezzi von William Byrd, Thomas Tomkins, Orlando Gibbons, John Blow und Henry Purcell Karten für »Latecomer« ab 21.45 Uhr zu € 15 / erm. € 10 an der Abendkasse · Festivalkarten im Vorverkauf 6 über www.romanischer-sommer.de Magid El-Bushra, Countertenor Andreas Post, Tenor Scott Wellstead, Tenor Frederik Schauhoff, Bass Maximilian Haschemi, Bass Concerto con Anima: Ingeborg Scheerer, Violine Milena Schuster, Violine Andreas Gerhardus, Viola Nicholas Selo, Violoncello Miriam Shalinsky, Violone Michael Dücker, Laute Christoph Anselm Noll, Orgel Kammerchor des Bach-Vereins Köln Thomas Neuhoff, Dirigent »Teach me, o Lord, the way of thy statutes; and I shall keep it unto the end.« (Psalm 119, 33) D er Bach-Verein Köln freut sich, erstmals in seiner nunmehr 85-jährigen Geschichte beim Romanischen Sommer Köln mitwirken zu dürfen, dieser beliebten musikalischen Entdeckungsreise, auf die sich vom 22. bis 24. Juni 2016 regional wie international renommierte Künstler und Ensembles in sakralen Bauwerken der Romanik begeben. Traditioneller Höhepunkt des Festivals ist die »Romanische Nacht«, bei der in der beeindruckenden Architektur von St. Maria im Kapitol Raum und Klang in stündlich wechselnden Musikdarbietungen zu einem einzigartigen Erlebnis zwischen Spiritualität und Sinnlichkeit verschmelzen. Der Bach-Verein Köln widmet sich mit seinem live von WDR3 übertragenen Programm englischen Psalmvertonungen des 17. Jahrhunderts, die das diesjährige Festival-Motto »Wege. Hören durch Raum und Zeit« aufgreifen. Dabei erklingen mit Vokal- und Instrumentalwerken von William Byrd, Thomas Tomkins, Orlando Gibbons, John Blow und Henry Purcell ausnahmslos Kompositionen von Lehrern und ihren Schülern. 7 Sonntag, 18. September 2016, 14.30 Uhr Altenberger Dom Evangelische Vesper Bach+ Komitas Johann Sebastian Bach: Motetten für zwei vierstimmige Chöre und Basso continuo: »Der Geist hilft unser Schwachheit auf« BWV 226 »Komm, Jesu, komm« BWV 229 Komitas Vardapet: Vier Gesänge aus der Armenischen Liturgie für Solostimmen, Chor und Orgel Eintritt frei, Spenden erbeten 8 Vokalensemble und Chor des Bach-Vereins Köln Miriam Shalinsky, Violone Christoph Anselm Noll, Orgel Thomas Neuhoff, Dirigent »Der Bach-Verein Köln hat seine Zuhörer schon manches Mal überrascht mit Programmen weitab vom Standard-Repertoire. Mit Komitas wurde ein Komponist vorgestellt, der bislang bei uns völlig unbekannt war. Die Klänge waren nur scheinbar vertraut … Die Harmonien und Melodien in ihrem Reichtum waren neu und völlig anders als das Gewohnte.« (Publikumsstimme vom Kölner Konzert 2015) N ach der überwältigenden Resonanz, die der Bach-Verein Köln 2015 mit seinem dreiteiligen Konzertzyklus zum 80. Todestag des armenischen Komponisten, Sängers und Musikethnologen Komitas Vardapet in Bonn, Köln und Berlin erfahren durfte, greift das Ensemble einen Teil dieses außergewöhnlichen Programms noch einmal auf. Im Rahmen der traditionellen evangelischen Vespern im Altenberger Dom präsentiert der Bach-Verein Köln vier Gesänge aus der Armenischen Liturgie, die Komitas während seiner Ausbildung zum Geistlichen im Kloster Etchmiadzin aufgezeichnet hat. Gegenübergestellt werden mit »Der Geist hilft unser Schwachheit auf« und »Komm, Jesu, komm« zwei Motetten Johann Sebastian Bachs. So nimmt das Konzert programmatisch Bezug auf zwei prägende Lebensstationen von Komitas: die Aufnahme des hochmusikalischen elfjährigen Vollwaisen ins Kloster und seine Ausbildung zum Geistlichen sowie sein trauriges Ende als Psychiatriepatient in Paris, wo er als Überlebender des Genozids an den Armeniern die letzten 20 Jahre seines Lebens als geistig gebrochener Mann verbrachte und musikalisch für immer verstummte. 9 Freitag, 7. Oktober 2016, 18 Uhr Freitagsmotette Samstag, 8. Oktober 2016, 15 Uhr Samstagsmotette mit Bach-Kantate Sonntag, 9. Oktober 2016, 9.30 Uhr Musikalischer Sonntagsgottesdienst Thomaskirche Leipzig Konzertreise Thomaskirche Leipzig Johann Sebastian Bach: Kantate »Schmücke dich, o liebe Seele« BWV 180, Motetten »Der Geist hilft unser Schwachheit auf« BWV 226, »Komm, Jesu, komm« BWV 229 · Motetten von Heinrich Schütz, Psalmvertonungen von William Byrd, Thomas Tomkins, Orlando Gibbons und Henry Purcell 10 Vasiljka Jezovšek, Sopran Andreas Post, Tenor Vokalensemble und Chor des Bach-Vereins Köln Miriam Shalinsky, Violone Christoph Anselm Noll, Orgel Leipziger Barockorchester (Konzertmeisterin: Konstanze Beyer) Thomas Neuhoff, Dirigent »Wir sind liturgisch gebunden – und an Bach. Das ist eine schöne goldene Kette.« (Christoph Biller, Leipziger Thomaskantor bis 2015) D er Bach-Verein Köln freut sich, nach 2013 nun zum zweiten Mal in seiner 85-jährigen Geschichte in der Thomaskirche zu Leipzig gastieren zu dürfen und dies mit gleich drei Auftritten. Zunächst gestaltet das Ensemble die so genannte »Freitagsmotette«, die – der Tradition der Wirkungsstätte seines Namenspatrons folgend – streng in der liturgischen Form einer Vesper gehalten sein wird. Auf dem Programm dieses Abendgebets in Wort und Ton stehen neben Bachs Motette »Der Geist hilft unser Schwachheit auf« Werke von Byrd, Schütz und Purcell. Mit der samstäglichen Aufführung einer Bach-Kantate greift dann der Chor ebenfalls eine langjährige Leipziger Tradition auf. Dabei ist es uns eine besondere Freude, die Kantate »Schmücke dich, o liebe Seele« erstmals gemeinsam mit dem renommierten Leipziger Barockorchester und seiner Konzertmeisterin Konstanze Beyer musizieren zu dürfen. Daneben werden die Bach-Motette »Komm, Jesu, komm« sowie Kompositionen von Byrd, Tomkins und Schütz zu hören sein. Last but not least wird der Bach-Verein Köln zum Abschluss seiner Konzertreise den sonntäglichen Gottesdienst in der Thomaskirche mit englischen und deutschen Psalmvertonungen aus dem 17. Jahrhundert musikalisch bereichern. 11 Sonntag, 20. November 2016, 11 Uhr Montag, 21. November 2016, 20 Uhr Dienstag, 22. November 2016, 20 Uhr Kölner Philharmonie Johannes Brahms Ein deutsches Requiem György Ligeti: »Lux aeterna« Johannes Brahms: »Ein deutsches Requiem« op. 45 nach Worten der Heiligen Schrift Karten zu € 38,– / 30,– / 24,– / 16,– / 14,– / 9,– über KölnTicket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen Im 12 Vorverkauf ab 13. Juni 2016 Sally Matthews, Sopran Krešimir Stražanac, Bariton Chor des Bach-Vereins Köln Thomas Neuhoff, Einstudierung Schola Heidelberg Walter Nußbaum, Einstudierung Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth, Dirigent »Kölnisches Wasser war es nicht gerade, womit Brahms bei seinem ersten Debüt im ›alten heiligen Köln‹ gegenüber dem Jülichsplatze begossen wurde.« (Max Kalbeck) O bgleich sein Köln-Debüt 1865 gründlich misslang, sollten Köln und sein städtisches Orchester in den Folgejahren eine tragende Rolle in der nationalen Brahms-Rezeption spielen. Auch an der Finalisierung des »Deutschen Requiems« im Jahr 1869 hatten die GürzenichMusiker durchaus keinen geringen Anteil: Zwei Tage vor Premiere der endgültigen Version im Leipziger Gewandhaus fand nämlich am 16. Februar – quasi als kölnischer Testlauf – im Gürzenich eine Voraufführung unter Ferdinand Hiller statt. Dieser unterbreitete Brahms im Laufe dieses Jahres auch das Angebot, am Kölner Konservatorium zu unterrichten und sich an der Leitung des dortigen Konzertchores zu beteiligen; doch Brahms wollte nach Wien. Er revidierte seine Entscheidung auch nicht, als man ihm 1883 antrug, das Amt des GürzenichKapellmeisters zu übernehmen. Das hat nun jüngst François-Xavier Roth angetreten – und der Chor des Bach-Vereins Köln freut sich, unter ihm die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester fortsetzen zu dürfen. Und das noch dazu mit jenem chorischen Meisterwerk, welches Johannes Brahms 1880 höchstselbst am Pult des Gürzenich-Orchesters dirigiert hat. 13 Sonntag, 4. Dezember 2016 (2. Advent), 18 Uhr Trinitatiskirche Köln Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 · Kantaten 1, 2, 5 und 6 Karten zu € 35 / 30 / 20 (erm. € 30 / 25 / 15) an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.kvs-tickets.de Im Vorverkauf ab 5. September 2016 14 Vasiljka Jezovšek, Sopran Margot Oitzinger, Alt Andreas Post, Tenor Erik Sohn, Bass Chor des Bach-Vereins Köln Concerto con Anima (Konzertmeisterin: Ingeborg Scheerer) Thomas Neuhoff, Dirigent »Es gibt nicht das Weihnachtsoratorium. Über eine einzige Arie könnte ein Philosoph heute ein ganzes Buch schreiben.« (Nikolaus Harnoncourt) D as Jahr seines 85. Geburtstags beschließt der Bach-Verein Köln mit dem berühmten Weihnachtsoratorium seines Namenspatrons, also jenem Werk, das der Chor bereits kurz nach seiner Gründung durch den Orgellehrer und Chordirigenten Heinrich Boell am 18. Dezember 1931 erstmals aufführte. Seither gehört dieser Weihnachtsklassiker zum festen Repertoire des Ensembles, dem sich im Laufe der Geschichte alle bisherigen zehn Künstlerischen Leiter regelmäßig gewidmet haben. Gesamt- oder Teilaufführungen dieser Folge von insgesamt sechs Kantaten, die Bach zum Teil aus eigenen Werken früherer Zeit übernommen bzw. diese umgearbeitet hat, sind aus dem heutigen vorweihnachtlichen Konzertbetrieb weltweit nicht mehr wegzudenken. Ob die Leipziger indes über das neueste Werk ihres Thomaskantors seinerzeit genauso gejauchzt und frohlockt haben, ist nicht überliefert. Als gesichert gilt hingegen, dass Bachs Zeitgenossen dieses vermutlich populärste Recyclingprodukt der Musikgeschichte wohl nur ein einziges Mal zu Gehör bekamen, und dies nicht etwa – wie heute üblich – am Stück, sondern häppchen- bzw. kantatenweise im Laufe von zwei Wochen, jeweils eingebettet in den liturgischen Rahmen der sechs Weihnachtsgottesdienste 1734 / 35. 15 Samstag, 28. Januar 2017, 18 Uhr Haus Neuhoff, Bonn Exklusivkonzert für Freunde und Förderer plus und premium Musikerbriefe und Briefszenen in der Musik Briefe von Komponisten, Briefszenen aus »Le nozze di Figaro«, »Die lustigen Weiber von Windsor«, »Jewgeni Onegin«, »Werther« und »Der Rosenkavalier« Dieses Konzert ist exklusiv und kostenlos für Freunde und Förderer plus und premium des Bach-Vereins Köln 16 Sabine Müller und Annett Reischert-Bruckmann, Sopran Sophia Herber, Mezzosopran Maximilian Haschemi, Bass Susanne und Ludwig Egener, Rezitation Thomas Neuhoff, Leitung und Moderation »Ich schreib an Sie – muss ich’s begründen? Sagt dies nicht mehr, als Worte tun? Sie dürfen, wenn Sie’s richtig finden, mich strafen mit Verachtung nun.« (Auszug aus dem Brief Tatjanas an Onegin aus der Oper »Jewgeni Onegin« von Peter Tschaikowsky) O b in Malerei, Literatur oder Musiktheater: Briefszenen üben seit Jahrhunderten eine geradezu magische Anziehungskraft auf bildende Künstler, Dichter und Komponisten aus. Denn ein Brief ist in der Kunst weit mehr als nur ein belangloses Stück Papier, das eine alltägliche Nachricht übermittelt. Vielmehr fungiert er oftmals als dramatischer Motor, mithilfe dessen Handlungsstränge verdichtet, ver- oder auch entwirrt werden. Und er ist das Kommunikationsmittel Nr. 1 für heikle Angelegenheiten bzw. prekäre Situationen – Rettungsanker für all jene, die der Mut verlässt, brisante Themen direkt und offen anzusprechen. Thomas Neuhoff, Vokalsolisten aus den Reihen des Bach-Vereins Köln sowie die Rezitatoren Susanne und Ludwig Egener eröffnen in Wort und Ton einen amüsanten Einblick in die musikalische Welt verbriefter Liebesnöte, pikanter zwischenmenschlicher Verstrickungen und raffiniert gesponnener Intrigen. Das Ensemble bedankt sich mit diesem exklusiven Kammerkonzert in intimer Atmosphäre ganz unverblümt und gerade heraus bei all seinen Freunden und Förderern plus und premium für ihre wertvolle Unterstützung und Treue. 17 Pfingstmontag, 5. Juni 2017, 18 Uhr Kölner Philharmonie Edward Elgar: The Kingdom op. 51 · Oratorium für Soli, Chor und Orchester Karten zu € 36,– / 32,– / 28,– / 22,– / 17,– / 11,– über KölnTicket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen Im Vorverkauf ab 4. Februar 2017 18 Johanna Winkel, Sopran Catherine Wyn-Rogers, Alt Andrew Staples, Tenor Simon Bailey, Bass Chor und Extrachor des Bach-Vereins Köln Sinfonieorchester Wuppertal Thomas Neuhoff, Dirigent »Er schreibt, wie er fühlt, da gibt es keine Verstellung oder Heuchelei. Mühelose Originalität in Verbindung mit einem gründlichen ›savoir faire‹ und, was am wichtigsten ist, melodischer Schönheit, Wärme und Gefühl sind Zeugnisse seines Könnens.« (A. J. Jaeger über Edward Elgar, 1899) E s sollte – in konzeptioneller Anlehnung an Richard Wagners »Ring«-Tetralogie – ein Zyklus dreier leitmotivisch und thematisch miteinander verbundener Oratorien über die Entstehung des Christentums werden. Doch nach der Uraufführung von »The Kingdom«, dem zweiten Werk des Zyklus, verwarf Elgar diesen Plan und wandte sich anderen musikalischen Formen zu. An positiver Resonanz indes hatte es ihm, der bereits zu Lebzeiten als bedeutendster englischer Komponist seit Purcell und Erneuerer der britischen Musikkultur gefeiert wurde, wahrlich nicht gemangelt. Kritiker hoben »The Kingdom« nach der Birminghamer Premiere im Jahr 1906 auf eine Stufe mit Bachs »Matthäuspassion«, und auch das Publikum zeigte sich vom orchestralen Farbenreichtum, der meisterhaften Chorbehandlung und expressiven Klangschönheit des Werks begeistert. Im Mittelpunkt steht die Darstellung von Pfingsten als dem Fest der Inspiration durch den Heiligen Geist. Welcher Termin wäre also besser für eine Aufführung dieses selten gespielten Meisterwerks geeignet als das Pfingstfest 2017, an dem sich Edward Elgars Geburtstag fast auf den Tag genau zum 160. Mal jährt … 19 Begleitprogramm zu Elgars »The Kingdom« V on Edward Elgar kennt man bei uns neben der heimlichen englischen Nationalhymne »Land of Hope and Glory« vielleicht noch das Cellokonzert und die »Enigma-Variationen«, weniger das Oratorium »The Dream of Gerontius«, obwohl es, wie viele andere Werke Elgars, Anfang des 20. Jahrhunderts mit großem Erfolg in Deutschland aufgeführt wurde. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurden fast alle englischen Werke von deutschen Spielplänen verbannt, mit nachhaltiger Wirkung. Der Bach-Verein Köln möchte in Kooperation mit der Elgar Society und dem ElgarFreundeskreis Deutschland, unterstützt von der Elgar Family zu einer Elgar-Renaissance in unserem Land beitragen und plant dazu ein mehrmonatiges Projekt im Raum Köln / Bonn, das im Februar 2017 mit dem Schülerprojekt »Elgar for Beginners« (s. S. 23) startet und im Juni mit der Kölner Erstaufführung des Oratoriums »The Kingdom« endet. Weiterführende und aktuelle Infos und Links zum Programm auf www.bach-verein.de 20 »» Freitag, 24. März 2017, 18 Uhr Antoniterkirche Köln Im Rahmen der Reihe »KirchenTöne« Choral Evensong Musikalischer Abendgottesdienst im Stil der Anglikanischen Tradition mit Werken von William Byrd, Benjamin Britten, Edward Elgar und Henry Purcell Johannes Quack, Orgel · Solisten und Chor des Bach-Vereins Köln · Thomas Neuhoff, Leitung Eintritt frei »» Samstag, 29. April 2017, 18 Uhr Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Köln Mehr als Pomp and Cirumstance – Komponistenporträt Edward Elgar Junge Kölner Musikerinnen und Musiker von der Musikhochschule, dem Collegium musicum der Universität und der Rheinischen Musikschule setzen gemeinsam mit dem Bach-Verein Köln an diesem Abend aus vielen Mosaiksteinchen ein repräsentatives Bild des Komponisten zusammen, mit dem England am Ende des 19. Jahrhunderts nach 200 Jahren kompositorischer Bedeutungslosigkeit wieder einen großen Nationalkomponisten feiern konnte. Zu hören sind signifikante Instrumentalwerke, darunter die Streicher-Serenade op. 20, sowie Kammermusik, Lieder und Chormusik. Eintritt frei »» Himmelfahrt, Donnerstag, 25. Mai 2017, 11 Uhr Trinitatiskirche Köln In Kooperation mit der Melanchthon-Akademie Köln Das Pfingstwunder von Jerusalem Musikalisch-theologische Einführung in Elgars Vertonung der Apostelgeschichte und kritische Gedanken zum Missions-Appell des Petrus Simon Bailey, Bariton (Petrus) · Dr. Martin Bock, Theologe · Solisten und Chor des Bach-Vereins Köln · Thomas Neuhoff, Leitung und Moderation Eintritt frei 21 Schülerprojekt 2017 zu Elgars »The Kingdom« 22 S eit vielen Jahren engagiert sich der BachVerein Köln unter der Leitung von Thomas Neuhoff nachhaltig in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ziel ist die musikalische Nachwuchsförderung, das praktische Heranführen an Solo- und Chorgesang sowie Instrumental- und Theaterspiel. Regelmäßig beteiligen sich Schulen aller Schulformen. In Zusammenarbeit mit mehreren Schulen der Region Köln / Bonn (darunter das Friedrich-WilhelmGymnasium Köln) führt der Bach-Verein Köln von Februar bis Juni 2017 erneut ein breit gefächertes Schülerprojekt mit den Schwerpunktthemen Musik und Religion durch. Das pädagogische Konzept wurde einmal mehr von Dr. Eva de Voss entwickelt. Nähere Informationen dazu gibt es ab September 2016 auf www.bach-verein.de. » Elgar for Beginners Der Bach-Verein Köln bringt Live-Musik in den Schulunterricht – dargeboten von Köln-Bonner Nachwuchskräften, die auch zum aktiven Mitmachen animieren werden. Am Ende des Projekts steht der für die Schülerinnen und Schüler kostenlose Besuch der Aufführung des Oratoriums »The Kingdom« in der Kölner Philharmonie. » Die Babylonische Sprachverwirrung und das Pfingstwunder von Jerusalem Das Schülerprojekt thematisiert wichtige inhaltliche Elemente von Elgars Oratorium: In den Fächern Religion, Kunst und Musik wird der Bogen vom Turmbau zu Babel bis zu den biblischen Ereignissen nach der Himmelfahrt Jesu geschlagen. Selbst erstellte Texte und Musik werden zum Abschluss bei einer öffentlichen Präsentation von Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Wenn Sie und Ihre Schulklasse sich am Schülerprojekt 2017 beteiligen möchten, schreiben Sie uns bis zum 1. Dezember 2016: [email protected] 23 24 25 Chor des Bach-Vereins Köln I m Mai 2016 feierte der Bach-Verein Köln sein 85-jähriges Bestehen und beging dieses Jubiläum mit der umjubelten Aufführung der mitreißenden »Mass« von Leonard Bernstein. Das Ensemble setzte damit nicht nur die fruchtbare Kooperation mit dem GürzenichOrchester Köln fort, die 2010 und 2011 mit der Mitwirkung in Mahlers 2. und 8. Sinfonie ihren Anfang nahm und im November 2016 mit drei Aufführungen des Brahmsschen Requiems fortgesetzt wird. Die Erarbeitung von »Mass« zeugt darüber hinaus einmal mehr von der Affinität des Chors und seines Künstlerischen Leiters Thomas Neuhoff zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. So finden sich auf den Programmzetteln der letzten Jahre Werke u.a. von Hermann Schroeder, Arvo Pärt, Benjamin Britten, Komitas Vardapet und Iannis Xenakis ebenso wie die Kölner Erstaufführungen der Oratorien »Das Buch mit sieben Siegeln« von Franz Schmidt und »Belshazzar’s Feast« von William Walton. Für 2017 steht mit Elgars »The Kingdom« eine weitere Kölner Erstaufführung auf dem Programm. Durch Gesprächskonzerte und kontinuierliche Jugendarbeit hat der Bach-Verein Köln weitere Facetten in seinen Spielplan eingebracht. Natürlich bildet bis heute die Beschäftigung mit dem kompositorischen Œuvre Johann Sebastian Bachs einen Schwerpunkt der musikalischen Arbeit bei dem rund 60-köpfigen Chor, der seit 2002 von Thomas Neuhoff geleitet wird und mittlerweile zu einem der »Spitzenchöre der Domstadt« (so die Kölner Gesellschaft für Alte Musik) avanciert ist. Auch über die Grenzen Kölns hinaus hat sich das Ensemble einen Namen gemacht. So gastierte es 2013 erstmals in seiner Geschichte in der Leipziger Thomaskirche. Dorthin wird es sich im Oktober 2016 erneut auf Konzertreise begeben. Am 2. Advent steht 26 dann in Köln mit Bachs Weihnachtsoratorium jenes Werk auf dem Plan, das der BachVerein kurz nach seiner Gründung durch den Orgellehrer und Chordirigenten Heinrich Boell im Jahr 1931 erstmals aufführte. Seither gehört dieses Meisterwerk zum festen Repertoire des Chors, dem sich im Laufe seiner Geschichte alle bisherigen zehn künstlerischen Leiter, darunter Hermann Schroeder, Kurt Thomas, Wolfgang Gönnenwein und Winfried Toll, regelmäßig gewidmet haben. Sopran Natalia Engel, Katharina Engels, Leonie Galler, Maria Ganseforth, Brigitte Half, Ute Harth, Constanze Haubrich, Silvia Hoch, Isabel Irureta, Julia Mok-Russo, Dorothea Müller, Sabine Müller, Annett Reischert-Bruckmann, Maren Rennoch, Maria Schorn-Kuenen, Brigitte Schwaderer, Nicole Völker, Maria Weber, Anke Wohlfahrt, Ulrike Wolff Metternich Alt Kristina Auerswald, Annette Becker, Doris Brinkmann, Andrea Coch, Lisa Coppack, Gundula Grützner, Dorothee Heinzelmann, Sophia Herber, Margret Klein, Frauke Kniffler, Beate Leber, Eva Maria Mombrei, Charlotte Putzer, Almut Solzbacher, Angela Steidele, Silke Steinke, Sofie Taubert, Lisa Vogelsang, Nathalie Weber, Cornelia Zehle Tenor José Augusto Amgarten Quitzau, Walter Bässler, Peter Breil, Peter Büssers, Martin Füg, Christian Große Rüschkamp, Michael Hahn, Oliver Heister, Andreas Karnath, Christian Leber, Markus Marmon, Achim Otto, Markus Petermann, Raphael Schneider Bass Martin Asiáin, Martin Berg, Mark Lenkewitz, Stefan Lihs, Thomas Möller, Lothar Nieswandt, Simon Rusch, Michael Schmidt, Sebastian Stolz, Bernd Weber, Karl Josef Würth, Tobias Zampich, Jörg Zimmermann 27 28 Thomas Neuhoff H ier gingen musikpädagogischer und musikalischer Anspruch in absolut mustergültiger wie stimmiger Weise und ohne jeden Abstrich auf allerhöchstem Niveau Hand in Hand« schrieb das Klassik-Magazin Rondo über Thomas Neuhoffs Aufführung von Bernsteins »Mass« im Mai 2016. Stilistische Vielfalt, Neugier auf Unbekanntes und die Vermittlung von Musik nicht nur an Kenner, sondern auch an neue, speziell junge Hörerschaften – das sind die Markenzeichen des Chorleiters. Dabei ist er mit der gesamten Bandbreite der abendländischen Vokalmusik bestens vertraut. Sein Repertoire reicht von Monteverdis »Marienvesper« bis hin zu Xenakis’ »Nuits«, vom Solo-Madrigal der Renaissance bis zum gewaltigen romantischen Klangkosmos eines Gustav Mahler. Die Werke Johann Sebastian Bachs und ihre historische Aufführungspraxis bilden für den studierten Kirchenmusiker und Gardiner-Schüler den roten Faden seines musikalischen Lebenswegs. Seit er 2002 zum Künstlerischen Leiter des Bach-Vereins Köln berufen wurde, hat er die großen Vokalschöpfungen des Thomaskantors mit OriginalklangEnsembles immer wieder neu erarbeitet. Die Aufführung von Bachs Motette »Jesu, meine Freude« in der Leipziger Thomaskirche im Oktober 2013 mit dem Bach-Verein bezeichnet er als einen Höhepunkt seines musikalischen Lebens. Thomas Neuhoff stammt aus einer Familie, in der die Kirchenmusik von jeher eine große Rolle spielte. Der Enkel des Kirchenmusikdirektors Kurt Freitag, 2005 selbst zum KMD ernannt, hatte bereits als 14-Jähriger eine Organistenstelle inne. Sein pianistisches Können stellt er gerne in der von ihm konzipierten Kammermusikreihe im Beethoven-Haus Bonn unter Beweis, so am 10. Juli 2016, wenn er beim Geburtstagskonzert für Robert Schumann als Liedbegleiter von 29 Mojca Erdmann und Andreas Post auftritt. Für Thomas Neuhoff ist es eine Herzensangelegenheit, Jugendliche mit Musik vertraut zu machen. Seit Jahren führt er Projekte zur musikalischen Nachwuchsförderung durch, oftmals mit zeitgeschichtlichem und gesellschaftspolitischem Hintergrund. In der rheinischen Chorszene hat sich Thomas Neuhoff, der den 1983 übernommenen Posten des Chordirektors beim Philharmonischen Chor Bonn im Sommer 2016 abgibt, durch zahlreiche Erstaufführungen profiliert: Neben Uraufführungen wie der »Bonner Messe« von Christophe Looten beim Beethovenfest 2003 leitete der Dirigierschüler des früheren Bonner GMD Volker Wangenheim regionale Erstaufführungen wichtiger chorsinfonischer Werke der Spätromantik und des 20. Jahrhunderts, die auch seine Vorliebe für das angelsächsische Repertoire dokumentieren: darunter die Nietzsche-Vertonung »Eine Messe des Lebens« von Frederik Delius und – u.a. mit dem Beethoven Orchester Bonn – einen Zyklus der Oratorien Edward Elgars. Dessen selten gespieltes Oratorium »The Kingdom« wird Thomas Neuhoff in dieser Saison auch erstmals in der Domstadt zu Gehör bringen. Auch in der Kölner Philharmonie dirigierte er mehrfach Werke des 20. Jahrhunderts, darunter das Oratorium »Das Buch mit sieben Siegeln« von Franz Schmidt und – am Pult des GürzenichOrchesters Köln – »In Terra Pax« von Frank Martin, »A Child of Our Time« von Michael Tippett sowie – als Kölner Erstaufführung – »Belshazzar’s Feast« von William Walton. Einen weiteren Höhepunkt in Neuhoffs beruflicher Laufbahn stellte, wiederum in Zusammenarbeit mit dem GürzenichOrchester, die von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierte halbszenische Aufführung von Leonard Bernsteins »Mass« dar, Abschlusskonzert des Festivals »ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln«. 30 Monteverdi Marienvesper 2018 C laudio Monteverdis »Vespro della Beata Vergine«, 1610 entstanden, zählt zu den herausragendsten Sakralwerken der Musikgeschichte. In ihm zeigt sich »il divino Claudio« – wie er von seinen Zeitgenossen genannt wurde – auf dem Höhepunkt seines kompositorischen Schaffens. Von der schlichten Schönheit der Psalmen über Anklänge an die prachtvolle Kunst venezianischer Mehrchörigkeit bis hin zu leidenschaftlicher Sinnlichkeit: Die Marienvesper bietet einen einzigartigen Facettenreichtum. Über die letzten Aufführungen dieses Meilensteins der Musikliteratur durch den Bach-Verein Köln und Thomas Neuhoff urteilte die Presse im Jahr 2008: »Dank der mustergültigen Artikulation und sängerischen Präsenz gerade des Chores … gelang eine deutliche, sinnfällige, in vielen Momenten packende und auch zu Herzen gehende Interpretation.« Nun, zehn Jahre später, wird es Zeit, dass wir uns erneut auf diesen Gipfel der Vokalmusik begeben. Für 2018 plant der Bach-Verein Köln mehrere Aufführungen dieses Meisterwerks, und weil die Marienvesper ganz besondere Anforderungen an die Ausführenden nicht nur in künstlerischer, sondern auch in finanzieller Hinsicht stellt, suchen wir Menschen, die uns auf dem Weg zum Gipfel unterstützen möchten. Zurzeit bereiten wir ein Crowdfunding-Projekt vor, das im Spätherbst 2016 online gehen wird. Gern informieren wir Sie rechtzeitig über den Start des Projekts. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dabei sind und helfen, diese Produktion zu ermöglichen! Crowdfunding-Projekt »Marienvesper 2018« – Infos ab Herbst 2016 auf www.bach-verein.de oder über [email protected] 31 Freunde und Förderer genießen besondere Vorteile M it einer Fördermitgliedschaft unterstützen Sie nachhaltig unsere musikalische Arbeit. Wir bedanken uns bei unseren Freunden und Förderern mit zahlreichen kleinen Extras: Freunde und Förderer des Bach-Vereins Köln bekommen unseren Saisonprospekt zugeschickt, dazu regelmäßig den E-Mail-Newsletter mit Informationen zu den nächsten Konzerten, Links zur Online-Kartenbestellung etc. Ihre Konzertkarten erhalten sie direkt beim Bach-Verein Köln, ohne Vorverkaufsgebühr und Portokosten. Diese Form der Fördermitgliedschaft kostet 50 € im Jahr. Freunde und Förderer plus erhalten zusätzlich bei allen Konzerten, bei denen der Bach-Verein Köln als Veranstalter fungiert, eine Ermäßigung von 10 Prozent. Bei sämtlichen Konzerten, also auch bei Kirchenkonzerten bzw. solchen mit freiem Eintritt, werden ihnen Sitzplätze reserviert. Ein weiteres besonderes Extra: Zu einem Kammerkonzert pro Saison erhalten Freunde und Förderer plus und premium freien Eintritt und sind anschließend eingeladen zu einem gemeinsamen Umtrunk in exklusiver Atmosphäre. Die Fördermitgliedschaft plus kostet 125 € im Jahr. Freunde und Förderer premium bekommen 20 Prozent Ermäßigung bei allen Konzerten, die der Bach-Verein Köln veranstaltet. Zusätzlich zu den Vorteilen anderer Freunde und Förderer erhalten sie vorab kostenlos das Programmheft zum Konzert. Der Jahresbeitrag für Freunde und Förderer premium beträgt 250 €. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie künftig zu unseren Freunden und Förderern zählen dürften. Das Antragsformular finden Sie auf unserer Website. Gern schicken wir es Ihnen auch per Post oder E-Mail zu. 32 Freunde und Förderer werben S ie können Fördermitglieder auch werben – oder sich werben lassen. Für jeden nachweisbar neu geworbenen Freund und Förderer bedanken wir uns beim Vermittler mit einem Kartengutschein – je nach Art der Mitgliedschaft (s. linke Seite) im Werte von 15, 25 oder 40 €. Vermittler müssen dabei nicht selbst Fördermitglieder sein. Spenden M öchten Sie uns etwas Gutes tun und unsere Arbeit unterstützen, sich finanziell aber nicht dauerhaft an den Bach-Verein Köln binden? Wir freuen uns zu jeder Zeit über jede Spende, sei es allgemein für unsere musikalischen Vorhaben der laufenden oder nächsten Saison oder für ein spezielles Konzertprojekt, welches Ihnen persönlich ganz besonders am Herzen liegt. Der Bach-Verein Köln ist als gemeinnützig anerkannt, Spenden können steuerlich abgesetzt werden. Bach-Verein Köln e.V., Glasbläserweg 20, 51143 Köln, Fon (0152) 563 763 69, E-Mail [email protected] Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar: Sparkasse KölnBonn IBAN DE 74 3705 0198 0028 8729 76, BIC COLSDE33XXX 33 Kooperationspartner Der Bach-Verein Köln realisiert seine Projekte in der Saison 2016 / 17 u.a. in Zusammenarbeit mit 34 Karten E intrittskarten für die meisten unserer Konzerte bieten wir über die bekannten Vorverkaufsstellen an. Die Preise der über diese Anbieter erworbenen Karten verstehen sich zzgl. der üblichen Vorverkaufsgebühr. Ermäßigung gewähren wir Schüler/innen, Studierenden und Auszubildenden, FSJlern und BFDlern (jeweils bis 35 Jahre), Köln-PassInhabern und Schwerbehinderten gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises. Freunde und Förderer des Bach-Vereins Köln buchen ihre Karten gebührenfrei und – sofern wir selbst Veranstalter des betreffenden Konzerts sind – mit Ermäßigung bis zu 20 Prozent direkt über uns und erhalten sie komfortabel per Briefpost ins Haus. Kartengutscheine J ederzeit, also auch vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs, können Sie für Konzerte des Bach-Vereins Köln Kartengutscheine erwerben – z.B. als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk. Sie können Gutscheine ohne Bindung an ein bestimmtes Konzert über einen frei gewählten Betrag kaufen oder für ein von Ihnen festgelegtes Konzert in einer bestimmten Preisgruppe. Gern informieren wir Sie telefonisch oder per E-Mail an [email protected]. Saison 2016 / 17 · Herausgeber: Bach-Verein Köln e.V., Glasbläserweg 20, 51143 Köln, Fon (0152) 563 763 69, E-Mail [email protected] · Künstlerischer Leiter: Thomas Neuhoff · Vorsitzender: Martin Füg (V.i.S.d.P.) · Stellv. Vorsitzende: Annett Reischert-Bruckmann · Schatzmeister: Michael Schmidt · Schriftführerin: Lisa Coppack Redaktion: Annett Reischert-Bruckmann, Martin Füg, Thomas Neuhoff · Gestaltung: Martin Füg · Fotos: Martin Füg außer S. 22 (Albertus-Magnus-Gymnasium Köln), S. 24 / 25 (Ralph Brünker) und S. 28 (Thilo Schmülgen) · Druck: DM Druckerei Metzen, Pulheim Der Bach-Verein Köln ist Mitglied im Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC), im Netzwerk Kölner Chöre und in der Kölner Gesellschaft für Alte Musik (KGAM). Der Bach-Verein Köln unterstützt die Kulturliste Köln e.V. Saison 2016 / 17 Bach-Verein Köln e.V. Glasbläserweg 20 · 51143 Köln Fon (0152) 563 763 69 E-Mail [email protected] www.bach-verein.de facebook.com/bachverein in Zusammenarbeit mit
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