Programmheft

Di 10. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
Kölner Chorkonzert 6
Jubilant Sykes | Bariton (Celebrant)
Ronald Samm | Tenor (Preacher)
Konstantin Reischert | Knabensolo
Street Chorus
Chor des Bach-Vereins Köln
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Jugendprojektchor der Region Köln-Bonn
Herskowitz-Trio New York
Gürzenich-Orchester Köln
Thomas Neuhoff | Dirigent
Martin Füg | Regie
Keine Pause | Ende gegen 21:45
Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit ACHT BRÜCKEN
PROGRAMM
Leonard Bernstein 1918 – 1990
Mass (1971)
A Theatre Piece for Singers, Players and Dancers.
Texts after the Roman Mass; additional texts by Stephen Schwartz
and Leonard Bernstein
Kölner Erstaufführung der vollständigen Fassung
Halbszenische Aufführung in englischer Sprache
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Zur Musik
»Credo / Non Credo«:
Was gibt uns Halt im Leben?
»Gott ist nur ein Gedankenkonstrukt, um Ängste zu bekämpfen« und
»Ich glaube nur in schlechten Zeiten an ihn«: Aussagen von 17-jährigen Schülerinnen und Schülern im Frühjahr 2016, gesammelt im
Rahmen eines Schülerprojekts des Bach-Vereins Köln und des Philharmonischen Chors Bonn. Wir waren zu Besuch in einem katholischen Religionskurs am Bertha-von-Suttner-Gymnasium Andernach,
um mit den Jugendlichen zu diskutieren über Fragen, die auch Leonard Bernstein zeit seines Lebens beschäftigten und ihren dramatischen Widerhall fanden in »Mass«: Was gibt uns Halt im Leben?
Taugen die Glaubensgemeinschaften – bei Bernstein pars pro toto
die katholische Kirche – noch für diesen anspruchsvollen Job? In der
Diskussion fielen auch Sätze wie dieser: »Gott gibt mir Halt, er ist
mein Ansprechpartner für Krisensituationen.« Oder auch dieser hier:
»Ich gehe jeden Sonntag in die Kirche und darüber hinaus auch in der
Woche. Das ist wichtig, weil ich dort Jesus treffe.«
»Mass« ist keine auskomponierte Messe im herkömmlichen Sinne.
Der Musikdramatiker Bernstein erzählt eine Geschichte über eine
Messe, die eine beinahe katastrophale Wendung nimmt.
Ein Priester eröffnet routiniert einen katholischen Gottesdienst. Aber
diesmal ist etwas anders: Mehrere Menschen, von Bernstein zusammengefasst als der »Street Chorus«, stürmen das Kirchenschiff und
äußern lautstark ihre Zweifel an dem, was der Priester vorne tut. Sie
zweifeln die Existenz und den Sinn Gottes an, sie ringen mit einem
Gott, der Krieg, Not, Umweltverschmutzung zulässt. Sie zweifeln
am Sinn einer Kirche, die sich von den Menschen entfernt hat, die
sich um sich selbst dreht und zu wenig für Menschen in Not tut. Sie
suchen nach ihrer eigenen Position in der Welt und nach der Rolle
Gottes, der Religionen und der Kirchen.
Aus dem zuweilen aggressiv und zynisch artikulierten Zweifel Einzelner entwickelt sich so etwas wie eine Massenhysterie, die der
Priester zunächst zu bändigen versucht, bis er schließlich, in seinen Grundfesten erschüttert, nachgibt. Das Zentrum des katholischen Rituals, der Kelch, wird zu Boden geworfen, der Wein / das
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Blut Christi verschüttet. Aus den Trümmern des Glaubens entsteht,
so Bernsteins Vision, schließlich nach tastenden Versuchen etwas
Neues: Ein einfacher Glaube in einem von Liebe und gegenseitiger
Wertschätzung geprägten Miteinander aller Menschen.
Unsere Aufführung ist die erste zu Füßen des Kölner Doms, die das
Werk ungekürzt und, Bernsteins Intention folgend, mit szenischen
Elementen präsentiert. Und Bernsteins Fragen von 1971 nach dem
Sinn von Religion und Kirche sind 45 Jahre später immer noch unbeantwortet, seine Vision eines einfachen Glaubens und der friedlichen Gemeinschaft aller Menschen erscheint uns in weiter Ferne.
Noch einmal eine Aussage einer 17-Jährigen, formuliert vor wenigen
Wochen: »Mir fehlt der Bezug zur Realität in der Kirche. Sie müsste
aktuelle Themen miteinbeziehen, sodass man eingebunden ist und
es etwas im Kopf auslöst. Ich wünsche mir einen Bezug zu meinem
Leben.«
Martin Füg
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Bernsteins großes Glaubenstheater
»Ich wollte immer schon eine Art liturgische Musik komponieren. Ich
dachte dabei an eine ökumenische Liturgie, in der Elemente verschiedener Religionen und Bekenntnisse, aus alter Zeit oder stammesgebundener Kulte, zusammenkämen. Doch es gelang mir nicht, diese
unterschiedlichen Elemente zu einer Idee zusammenzubringen – bis
Jacqueline Onassis mich bat, ein Stück für ihren verstorbenen Mann
(John F. Kennedy) zu schreiben.«
Doch auch nach dieser Beauftragung im Jahre 1969 scheint Leonard
Bernstein die Arbeit nicht sofort von der Hand gegangen zu sein.
Noch sechs Monate vor der für den 8. September 1971 terminierten
Premiere zur Eröffnung des neu errichteten »John F. Kennedy Center
for the Performing Arts« war er weit von einer Fertigstellung seiner
»Mass« entfernt. Deshalb bat er den berühmten Broadway-Komponisten Stephen Schwartz um Unterstützung beim Libretto. Und
nun entstand innerhalb kürzester Zeit ein fesselndes »Theaterstück
für Sänger, Spieler und Tänzer«, das sich des katholischen Messritus als Rahmen der Bühnenhandlung bedient. Die Textgrundlage
bildet das »Ordinarium Missae«, also jene fünf lateinischsprachigen
Bestandteile Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei, die zum
festen Ablauf einer katholischen Messfeier zählen. Daneben sind
auch Teile des »Proprium Missae« (wechselnde Liturgieelemente)
eingearbeitet.
Konfrontation mit der gesellschaftlichen Realität
Der traditionelle Messetext wird dabei aber immer wieder durch englischsprachige Texteinschübe (Tropen) unterbrochen. In diesen von
Bernstein und Schwartz selbst verfassten Passagen sind soziale und
politisch-gesellschaftliche Ansichten, Standpunkte, Probleme und
persönliche Glaubenszweifel formuliert, die von dem so genannten
»Street Chorus« und dem Priester (»Celebrant«) vorgebracht werden.
Gewissermaßen als Kontrapunkte sind diese nicht nur sprachlich,
sondern auch musikalisch in ein modernes Gewand gehüllt. So sieht
der Komponist z.B. immer dann, wenn irgendeine Form von Protest
laut wird, den Einsatz von E-Gitarre und Rock-Orgel vor – also ein typisches Instrumentarium der U-Musik, die sich in ihrer revolutionären
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und zum Teil radikalen Geisteshaltung Ende der 1960er Jahre ja auch
als Sprachrohr für politische Weltanschauungen verstand.
Entlarvung eines abgestorbenen Ritus
Allein das Glaubensbekenntnis (»Credo«), einer der Hauptbestandteile des Gottesdienstes, wird von vier live musizierten neuzeitlichen
Texteinwürfen unterbrochen. Der lateinische Text des Credo hingegen kommt vom Tonband – leidenschaftslos und monoton heruntergeleiert wie z. B. auch das vom großen Chor gesungene Schuldbekenntnis »Confiteor«. Auf diese Weise werden nicht nur die zentralen
Teile der Liturgie aus verschiedenen Blickwinkeln kommentiert und
angezweifelt, sondern auch die gesamte Messfeier mit ihren überkommenen und oft unreflektierten Riten kritisch hinterfragt. Der
ursprünglich eher demutsvolle Gestus des letzten liturgischen Satzes »Agnus Dei« – die Bitte um Erbarmen – gerät indes durch rockig
skandierte Rhythmen und kollektives Fußstampfen zu einer provokanten Forderung, die einer Demonstrationsparole gleichkommt und
worin schließlich auch der große Chor einstimmt. Das abschließende
»Dona nobis pacem« – die Bitte um Frieden – mündet schließlich in
einer ekstatischen tumultartigen »Jam-Session« aller Beteiligten, die
den Priester zur Verzweiflung, ja in den Wahnsinn treibt.
Das Drama der Glaubenskrise
Während er in seinem anfänglichen »Simple Song« behutsam den
schlichten und reinen Glauben an Gott besungen hat, reißt er sich
nun seine liturgischen Gewänder vom Leib und ist kurz davor, seinem eigenen Glauben abzuschwören. Dabei wird die Schilderung der
Ohnmacht und Sinnlosigkeit dieses überkommenen Kultus nicht nur
szenisch, sondern auch musikalisch äußerst plastisch und effektvoll
dargestellt, wie Bernstein selbst beschreibt: »Auf dem Höhepunkt
der Kommunion bricht die Zeremonie zusammen und die Messe
ist zerschmettert. Jedem Individuum auf der Bühne bleibt es selbst
überlassen, einen neuen Glaubenskeim in sich zu finden.«
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Das Kind als Hoffnungsträger und Versöhner
Als Symbol der Unschuld und Stimme der Versöhnung sowie des Friedens tritt der Knabensolist in Erscheinung. Nur er vermag mit seiner
unverfälschten Reinheit den »Simple Song« aus dem ersten Teil wieder aufzugreifen. Doch aus diesem ist nun ein »Secret Song« geworden – ein unverstelltes, intimes Gotteslob, dessen zarte Melodie nach
und nach immer mehr Stimmen (im Chor und Orchester) aufgreifen.
Auf dem Höhepunkt des »Lauda, Laude« mischt sich auch der Priester unauffällig unters Volk und stimmt – in kanonischem Zwiegesang
mit dem Knabensolisten – ebenfalls in den Lobgesang ein.
Konsequente Grenzauflösungen in Stilistik und Besetzung
Bernstein erklärte einmal, er habe »weder wirklich den Anspruch
gehabt, eine lateinische Messe zu schreiben, noch ... ein streng religiöses Werk erwogen«, wohl aber beabsichtigt, »so direkt und universell, wie es mir möglich war, eine Bekräftigung des Glaubens zu vermitteln«. Es scheint, als spiegle sich diese universelle Bekräftigung
des Glaubens auch in der Vielfalt der musikalischen (Stil-)Mittel wider.
Denn der Komponist vereint in »Mass« u. a. Anklänge an Musical,
Jazz und Blues, Rock und Pop, Marschmusik, mittelalterliche Einstimmigkeit, große Chorsinfonik bis hin zur Atonalität des 20. Jahrhunderts und verbindet extravagante Ausdruckskraft mit zeremonieller
Strenge. Dabei fährt er einen monumentalen Klangapparat auf, der
mit einem Bariton-Solisten, einem Knabensopran, gemischtem Chor,
Knabenchor, Street Chorus, gleich zwei üppig besetzten Orchestern,
einem gewaltigen Schlagwerk, Konzert- und Rock-Orgel, Keyboards
sowie einem vorgefertigten Tonband ein umfassendes Konglomerat
dessen darstellt, was die abendländische Musik besetzungstechnisch
und stilistisch zu bieten hat. Zugleich untermauert er damit einmal
mehr sein lebenslanges Bemühen, die Trennung zwischen klassischer und so genannter Unterhaltungsmusik aufzuheben.
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Vom Blasphemie-Vorwurf bis zum päpstlichen Segen
»Als das ›letzte Amen‹ am 8. September 1971 verklungen war, blieb
die Hörerschaft im Saal ... wie gebannt auf den Plätzen sitzen. Dann
erhob sie sich und applaudierte begeistert fast eine halbe Stunde
lang.« So schildert Peter Gradenwitz die Publikumsreaktion nach der
Premiere von »Mass«. Doch das Werk sorgte nicht nur im positiven
Sinne für Furore. Wie kaum anders zu erwarten, hagelte es nach der
Uraufführung vor allem seitens katholischer Kreise heftige Kritik. Etliche katholische Autoritäten zeigten sich von Bernsteins kritischem
und respektlosem Umgang mit dem Messetext empört, warfen
ihm Blasphemie vor und verurteilten »Mass« als unakzeptable Verquickung von Liturgie und Show. Als das umstrittene Werk ein Jahr
nach der Uraufführung auf dem Programmzettel des Cincinnati May
Festival stand, riefen einige Kirchenobere zum Boykott auf, doch vergeblich: Die restlos ausverkauften Vorstellungen gerieten zu einem
regelrechten »succès de scandale«. Unter den Klerikern fanden sich
aber durchaus auch prominente Fürsprecher wie etwa Paul Moore
Jr., seines Zeichens Bischof von New York, der im Juli 1972 an den
Komponisten schrieb: »Ich wollte Sie wissen lassen, wie tief mich die
Kreativität des Stücks bewegt hat und welch tiefe Einsichten in die
Priesterschaft und die Theologie der Eucharistie Sie zum Ausdruck
brachten ... In mancher Hinsicht ist es die Geschichte meines Lebens.
Ich konnte mich zutiefst identifizieren mit den unmäßigen Anforderungen, die manche Leute an die Kirche und die Priester haben,
sowie mit der tiefen Abscheu, die man manchmal gegenüber dieser
Rolle hat.« Als »Mass«, die Bernstein als sein »heimliches Hauptwerk« bezeichnete, schließlich im Juni 2000 zur Feier des Welttags
der Migranten und Flüchtlinge im Vatikan aufgeführt wurde, hatte es
endgültig auch den offiziellen Segen der römisch-katholischen Kirche.
Annett Reischert-Bruckmann
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BIOGRAPHIEN
Wohl kaum ein Sänger unserer Tage verfügt über eine derart wandelbare Stimme
wie Jubilant Sykes. Durch die Einbeziehung von Gospel- und Jazz-Elementen
in den klassisch geprägten traditionellen
Gesangsstil eröffnet der Bariton eine neue
gesangliche Dimension und erntet für
seine Aufführungen euphorische Kritiken.
Sein internationales Ansehen schlägt sich
u. a. in der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern und Opernensembles nieder. So konzertierte der
in Südkalifornien lebende Sänger z. B. mit dem New York und dem
Los Angeles Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem
Minnesota Orchestra sowie den Orchestern von Atlanta, Baltimore,
Boston, Chicago, Cleveland, Dallas, Houston, San Francisco, Seattle,
Vancouver sowie dem BBC Symphony Orchestra in London. Dabei
arbeitete Sykes bereits mit namhaften Dirigenten wie Kurt Masur,
Lorin Maazel, Leonard Slatkin, Christoph Eschenbach, Keith Lockhart,
John Williams, David Robertson, Andrew Litton, Marin Alsop und
David Zinman. Seine außergewöhnlichen künstlerischen und schauspielerischen Fähigkeiten führten Sykes u. a. an die Metropolitan
Opera, die Carnegie Hall, an das Kennedy- und Barbican Center London, die Deutsche Oper Berlin, die Hollywood Bowl in Los Angeles
und das New Orleans Jazz Festival. Die beim Label Naxos erschienene Einspielung von Leonard Bernsteins »Mass« mit Jubilant Sykes
in der Titelrolle wurde für einen Grammy in der Kategorie »Best Classical Recording« nominiert.
Ronald Samm wurde in Port of Spain, Trinidad, geboren. Er studierte Gesang und
Klavier bei Noelle Barker und Ian Kennedy
an der Guildhall School of Music and Drama
und erhielt anschließend ein Postgraduierten-Stipendium der Peter Moores/Lord Pitt
Foundation, um seine Ausbildung am Royal
Northern College of Music in Manchester zu vervollkommnen. Schon während
seines Studiums trat der Tenor mit Les
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Arts Florissants unter William Christie auf, es folgten Engagements
auf den Musicalbühnen im Londoner West End. Später war er Finalist im Alexander-Young-Gesangswettbewerb und verkörperte die
Rollen des Don José und Otello in der Fernsehserie »Opera Works«
bei BBC 2. Nach dem Studium in Manchester arbeitete der Finalist
des Alexander-Young-Gesangswettbewerbs mit verschiedenen Institutionen zusammen, so der British Youth Opera, Travelling Opera,
Broomhill Opera und dem Glyndebourne Festival. Der Sybil Tutton
Award und das Royal Opera House ermöglichten Ronald Samm die
Mitgliedschaft im National Opera Studio, Covent Garden. Seither ist
er auf zahlreichen Bühnen der Welt zuhause und erntet in anspruchsvollen Opernpartien weltweit höchste Anerkennung. Zu seinen Paraderollen gehören u. a. Florestan (Fidelio), Otello, Don José (Carmen),
Tamino (Die Zauberflöte), Tambourmajor (Wozzeck), Jake (Porgy and
Bess) sowie die Titelfigur in Benjamin Brittens The Prodigal Son.
Konstantin Reischert stammt aus dem
Jugendchor der Lukaskirche Bonn und ist
von Thomas Neuhoff in zahlreichen Einzelproben intensiv auf diesen Auftritt vorbereitet worden. Konstantin ist Schüler
der siebten Klasse des Musikzweigs am
Stadtgymnasium Köln-Porz, wo er 2015 bei
der hauseigenen Musicalaufführung »Die
seltsamen Abenteuer des Don Quijote und
Sancho Pansa« gleich zwei Solorollen übernahm. Zudem sang er beim Schülerprojekt 2014 des Bach-Vereins
Köln und Philharmonischen Chors Bonn die Partie des jungen Nikolaus in Benjamin Brittens Kantate »Saint Nicolas«. Der 13-Jährige ist
auch Mitglied des Jugendchors der Carl-Stamitz-Musikschule Köln
und spielt zudem Klavier und Trompete.
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Der »Street Chorus«, wie Bernstein die Sängerinnen und Sänger
nennt, die den Altarraum der Kirche in »Mass« besetzen, setzt sich
aus Profisängern, Gesangsstudenten sowie Mitgliedern des Bach-Vereins Köln und des Philharmonischen Chors Bonn zusammen. Die Sopranistin Linda Hergarten schloss ihr Gesangsstudium an der Robert
Schumann Hochschule in Düsseldorf ab. 2010 war sie Finalistin des
Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin. Die diplomierte Sängerin und
Schulmusikerin Sarah Schnier wirkte als Mitglied der Kölner Vokalsolisten bereits 2013 beim Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
mit. Die Kunsthistorikerin Sophia Herber ist Chormitglied des BachVereins Köln und übernimmt dort regelmäßig Soloaufgaben. Oliver
Müllenbach, studierter Schulmusiker und ehemaliges Mitglied des
Philharmonischen Chors Bonn, unterrichtet am Gymnasium Rodenkirchen Deutsch und Musik. Der Bariton Erik Sohn hat sich als Konzert-,
Oratorien- und Liedsänger internationales Renommee erworben. Als
Coach der A-Cappella-Gruppe Wise Guys ist er zudem bundesweit als
Ensemblelehrer mit Schwerpunkt Populäre Musik gefragt. Maximilian Haschemi, Mitglied des Bach-Vereins Köln, studiert seit 2011
Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Rock- und
Blues-Solistinnen verleihen Isabelle Michollek und Laura Zeiger
den von Bernstein vertonten Glaubenszweifeln Ausdruck. Beide
Sängerinnen absolvieren zurzeit ein Gesangsstudium an der Robert
Schumann Hochschule in Düsseldorf. Christoph Behrens-Watin ist
als Musik- und Französisch-Lehrer am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
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Köln tätig. Sowohl Daniel Debray, hauptberuflicher Filmemacher,
Journalist und Sozialarbeiter als auch Frederik Montag, praktizierender Mediziner, sind ehemalige Mitglieder des Bach-Vereins Köln und
sangen bereits im Kinderchor der Lukaskirche Bonn, wo sie von Thomas Neuhoff besonders gefördert wurden. Rabih Lahoud arbeitet
kulturübergreifend als Sänger, Chorleiter, Komponist und Vocalcoach.
Er ist u. a. Sänger der erfolgreichen Jazz-Nachwuchsband Masaa.
Zudem wirkt der gebürtige Libanese als Dozent für Populargesang.
Der aus Kalifornien stammende Carl Kanowsky hat Vocal Performance an der Indiana University (Bloomington) studiert.
Im Mai 2016 feiert der Chor des Bach-Vereins Köln sein 85-jähriges Bestehen und freut sich, dieses Jubiläum mit Leonard Bernsteins
»Mass« begehen zu dürfen. Der Chor des Bach-Vereins setzt damit
nicht nur die fruchtbare Kooperation mit dem Gürzenich-Orchester
Köln fort. Die Erarbeitung von »Mass« zeugt auch einmal mehr von
der Affinität des Ensembles und seines Künstlerischen Leiters zu
Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. So finden sich auf den
Programmzetteln der letzten Jahre Werke u. a. von H. Schroeder, Arvo
Pärt, Benjamin Britten und Iannis Xenakis (auch im Rahmen von ACHT
BRÜCKEN | Musik für Köln) ebenso wie die Kölner Erstaufführungen
der Oratorien »Das Buch mit sieben Siegeln« von Franz Schmidt und
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»Belshazzar’s Feast« von William Walton. Durch Gesprächskonzerte
und groß angelegte Schülerprojekte mit oftmals zeitgeschichtlichem
bzw. gesellschaftspolitischem Hintergrund hat das semiprofessionelle Ensemble zusätzliche Facetten in seinen Spielplan eingebracht.
Natürlich bildet bis heute die Beschäftigung mit Johann Sebastian
Bach einen Schwerpunkt der musikalischen Arbeit bei dem Chor,
der mittlerweile zu einem der »Spitzenchöre der Domstadt« (so die
Kölner Gesellschaft für Alte Musik) avancierte. Auch über die städtischen Grenzen hinaus hat sich das Ensemble einen Namen gemacht.
So gastierte es 2013 erstmals in seiner Geschichte in der Leipziger
Thomaskirche, der Wirkungsstätte seines Namenspatrons. Dorthin
wird sich der Bach-Verein Köln im Oktober 2016 erneut auf Konzertreise begeben.
Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn e. V. ist ein semiprofessionelles Ensemble von rund 120 aktiven Sängerinnen und Sängern.
Er ging aus dem 1852 gegründeten »Städtischen Gesangsverein«
hervor und gilt heute als Bonns führender Oratorienchor. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten, vornehmlich unter Leitung
des Bonner Generalmusikdirektors, ist Hauptaufgabe des Chores.
Darüber hinaus tritt er häufig beim Internationalen Beethovenfest auf
und gestaltet regelmäßig kammermusikalische Konzertreihen. Ein
besonderes Anliegen ist es dem Philharmonischen Chor und seinem
künstlerischen Leiter auch, Kinder und Jugendliche durch abwechslungsreiche Schülerprojekte an Musik heranzuführen. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff wurde der Philharmonische Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland.
Als musikalischer Botschafter der Beethovenstadt Bonn führten ihn
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Konzertreisen nach Japan, England, Frankreich, Schweden, Belgien
und in die Schweiz. Beim internationalen Lucerne Festival 2013 gab
der Philharmonische Chor sein Debüt an der Seite des Philharmonia
Orchestra unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen. Im Mai 2016
übernimmt Paul Krämer die künstlerische Leitung des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn. Der junge, aus Oberhausen stammende Dirigent und Leiter der Kartäuserkantorei Köln schloss 2015
sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei
Marcus Creed mit Bestnote ab.
Der Jugendprojektchor besteht aus insgesamt 60 Mitgliedern im
Alter von 7 – 17 Jahren. Seit dem Spätherbst 2015 hat Chorleiter
Thomas Neuhoff in regelmäßigen Abständen die Schulen in KölnBraunsfeld (Musiklehrerin Elisabeth Preussler), Köln-Rodenkirchen
(Musiklehrer Oliver Müllenbach), Bornheim-Hersel (Musiklehrerin
Isabel Plate), Bonn-Tannenbusch (Musiklehrerin Martina Theobald)
und Kerpen (Musiklehrerin Ulrike Wolff Metternich) besucht, um
die anspruchsvolle Partie für den Kinder- und Jugendchor in »Mass«
gemeinsam mit den genannten Musiklehrern einzustudieren. Erste
Arbeitsergebnisse des von der RheinEnergieStiftung Kultur geförderten Schülerprojekts wurden bereits in einem musikalischen Gottesdienst in der Lukaskirche Bonn im Dezember 2015 vorgestellt, wo
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20 jüngere Kinder, angeführt vom Kernensemble, dem Jugendchor
der evangelischen Lukaskirche Bonn, die lateinischen und englischen
Gesänge öffentlich vortrugen. Im Februar 2016 kamen erstmals alle
am Chorprojekt beteiligten Jugendlichen in Bonn zu einer gemeinsamen Probe zusammen und waren begeistert von dem Erlebnis, in
einem so großen Ensemble mitsingen zu dürfen.
Samuel Dobernecker studierte Kirchenmusik und Orgel in Dresden und Köln.
Seit Jahren widmet er sich intensiv Neuer
Musik und Crossover-Projekten im kirchlichen Raum, wobei er sowohl als Organist
als auch als Chorleiter und Konzeptkünstler
in Erscheinung tritt. Im April 2015 erregte
er mit seinem Abschlussprojekt »eigenschaften der stille« für Sprecher, Chor,
Orgel, Tanz und Hören Aufsehen in der
Kölner Musikszene. Samuel Dobernecker ist seit Oktober 2014 Probenassistent von Thomas Neuhoff im Chor des Bach-Vereins Köln
und im Philharmonischen Chor Bonn.
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Das Herskowitz-Trio New York , das sich nach den Initialen der Vornamen seiner Mitglieder Matt Herskowitz (Keyboard), Mat Fieldes
(E-Bass) und David Rozenblatt (Schlagzeug) auch MaD Fusion nennt,
formierte sich offiziell im Jahr 2002. Das drei Jahre später erschienene Debüt­album »Forget me not« der drei Musiker, die sich bereits
seit Studientagen kennen, wurde für den Québecs Félix Award in der
Kategorie »Jazz-Improvisation« nominiert. Es legte den Grundstein
für die internationale Karriere des Ensembles. Das Trio ist regelmäßig
bei renommierten internationalen Festivals zu Gast und unternimmt
mit unterschiedlichen Projekten zahlreiche Tourneen u. a. nach Belgien, Italien, Kanada und in die USA. Der US-amerikanische Sänger
Bary Manilow schwärmte über die drei: »Eure Band macht die spannendste und mitreißendste Musik, die ich seit Jahren gehört habe.
Mit euch wird mir um die Zukunft von Musik nicht bange.«
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Das Gürzenich-Orchester Köln ist eines der traditionsreichsten Sinfonieorchester Deutschlands. Sein Stammsitz ist die Kölner
Philharmonie, hier spielt das Orchester über 50 Konzerte pro Jahr.
Zugleich ist es das Orchester der Oper Köln, wo es bei über 160
Vorstellungen jährlich im Orchestergraben sitzt. Die Wurzeln des
Gürzenich-Orchesters reichen zurück bis zu den mittelalterlichen
Ratsmusiken und den ersten festen Ensembles des Kölner Doms.
In seiner langen Geschichte hat es stets die führenden Komponisten
und Interpreten seiner Zeit angezogen wie Johannes Brahms oder
Gustav Mahler, die beide mit dem Orchester ihre Werke uraufführten. Heute gehört das Gürzenich-Orchester Köln zu den Top Ten der
deutschen Sinfonieorchester und ist durch CD-Einspielungen und
Gastspiele weltweit bekannt. Chefdirigent mit dem Titel GürzenichKapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln ist seit Beginn
dieser Saison François-Xavier Roth. Unter seiner Ägide hat das Gürzenich-Orchester sein Angebot für Kinder und Jugendliche wie auch
für ältere Menschen erheblich ausgeweitet und vernetzt sich durch
Kooperationen u. a. mit dem Kölner Label KOMPAKT, dem Festival
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, dem Museum Ludwig in der Stadt.
Neu ist auch das Projekt »GO PLUS«, für das etliche der Konzerte
in der Kölner Philharmonie als Live-Mitschnitt in Audio und Video in
höchster Qualität über die Homepage kostenlos zugänglich gemacht
werden. Für seine CD-Einspielungen erhielt das Orchester zahlreiche
internationale Preise.
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Martin Füg studierte Theaterwissenschaft
und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Bonn und Erlangen und arbeitete mehrere Jahre im Schauspiel Bonn
und Schauspiel Frankfurt, bevor er sich
als Regisseur der freien Theaterszene
zuwandte. Ab 1993 war er einer der Leiter
des Erlanger Freien Theaters »Dward«, von
1997 bis 2000 zudem einer der Künstlerischen Leiter des Theaters im Kulturkammergut in Fürth. Ein Schwerpunkt seiner inszenatorischen Arbeit in der freien Theaterszene lag
auf Werken der Shakespeare-Zeit, darunter »Edward II.« von Christopher Marlowe und »Troilus und Cressida« von Shakespeare, ein weiterer auf der Weiterentwicklung improvisatorischer Erzählformen im
Theater, u. a. mit der Produktion »Schicksalhafte Begegnungen« und
der Theaterserie »MS Hildegard«.
Von 2004 bis 2012 hatte er das Amt des Vorsitzenden beim BachVerein Köln inne und wird diesen Posten ab Mai 2016 erneut übernehmen. Nach der szenischen Einrichtung von Händels Oratorium
»Saul« im April 2015 ist Bernsteins »Mass« nunmehr Martin Fügs
zweite Regiearbeit in der Kölner Philharmonie.
Stilistische Vielfalt, Neugier auf Unbekanntes und die Vermittlung von Musik nicht nur
an Kenner, sondern auch an neue, junge
Hörerschaften – das sind die Markenzeichen des Chorleiters Thomas Neuhoff.
Sein Repertoire reicht von Monteverdis
Marienvesper bis zu Xenakis’ Nuits, vom
Solo-Madrigal der Renaissance bis zum
romantischen Klangkosmos eines Gustav
Mahler. Die Werke Johann Sebastian Bachs
bilden für den studierten Kirchenmusiker und Gardiner-Schüler den
roten Faden seines musikalischen Lebenswegs. Seit er 2002 zum
Künstlerischen Leiter des Bach-Vereins Köln berufen wurde, hat er
die großen Vokalschöpfungen des Thomaskantors mit OriginalklangEnsembles immer wieder neu erarbeitet. Für Thomas Neuhoff ist
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es eine Herzensangelegenheit, Jugendliche mit Musik vertraut zu
machen. Seit Jahren führt er Projekte zur musikalischen Nachwuchsförderung durch, oftmals mit zeitgeschichtlichem und gesellschaftspolitischem Hintergrund.
In der rheinischen Chorszene hat sich Neuhoff, der mit dem heutigen Konzert den Posten des Chordirektors beim Philharmonischen
Chor Bonn nach über 30-jähriger Amtszeit abgibt, durch zahlreiche
Erstaufführungen profiliert: Neben Uraufführungen wie der »Bonner
Messe« von Christophe Looten leitete er regionale Erstaufführungen
von Chorsinfonik des angelsächsischen Repertoires, darunter Werke
von Delius und Elgar.
In der Kölner Philharmonie dirigierte er – am Pult des GürzenichOrchesters Köln – In Terra Pax von Frank Martin, A Child of our Time
von Michael Tippett, Une Cantate de Noël von Arthur Honegger sowie
Belshazzar’s Feast von William Walton.
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MITWIRKENDE
Street Chorus:
Linda Hergarten | Sopran
Sarah Schnier | Mezzosopran
Sophia Herber | Alt
Oliver Müllenbach | Tenor
Erik Sohn | Bariton
Maximilian Haschemi | Bass
Rock-Solisten:
Isabelle Michollek, Christoph Behrens-Watin, Daniel Debray, Rabih
Lahoud
Blues-Solisten:
Laura Zeiger, Carl Kanowsky, Frederik Montag
Mitglieder des Bach-Vereins Köln
und des Philharmonischen Chors Bonn
Chor des Bach-Vereins Köln
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Jugendchor der Lukaskirche Bonn
Jugendprojektchor mit Schülerinnen und Schülern der Region
Köln-Bonn
Samuel Dobernecker | Orgel
Herskowitz-Trio New York
Matt Herskowitz | Keyboard
Mat Fieldes | E-Bass
David Rozenblatt | Schlagzeug
Almut Solzbacher | Regieassistenz
Leh-Qiao Liao | Musikalische Assistenz
Annett Reischert-Bruckmann und Lisa Coppack | Dramaturgische
Mitarbeit
Martin Junghöfer und Klemens Roloff | Liturgische Beratung
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Schülerprojekt des Bach-vereins Köln
und des Philharmonischen chors bonn
zur Aufführung von Leonard Bernsteins »Mass«
Eva de Voss | Gesamtleitung
Unser herzlicher Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern, die uns bei
unserem Schülerprojekt zu »Mass« unterstützt haben:
Chorprojekt:
Ulrike Wolff Metternich | Europaschule Kerpen
Oliver Müllenbach | Gymnasium Rodenkirchen Köln
Isabel Plate | Kammerchor der Erzbischöflichen Ursulinenschule Hersel
Elisabeth Preussler | Gemeinschaftsgrundschule Braunsfeld
Martina Theobald | Tannenbusch- Gymnasium Bonn
Fächerübergreifendes Projekt:
Monika Blachmann, Daniela Depner, Sigrid Haefs, Melanie Lagemann |
Elisabeth-Selbert-Gesamtschule Bonn
Ines Hürter | Albertus-Magnus-Gymnasium Köln
Ursula Hermens-Meyberg | Bertha-von-Suttner-Gymnasium Andernach
Ulrich Kock-Blunk | Hansa-Gymnasium Köln
Gefördert wurde das Schülerprojekt 2016
von der RheinEnergieStiftung Kultur.
Aufführungsrechte des Werks »Mass« von Leonard Bernstein:
Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH, Berlin, für Boosey & Hawkes,
Inc.
Gemäß den Vorgaben in der Partitur von Bernsteins »Mass« bezieht
die heutige Aufführung vorproduziertes Material per Einspielung von
CD ein. Diese vorproduzierten Teile wurden unter der Leitung des
Komponisten eingespielt.
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Ton. Satz. Laut.
Träger
ACHT BRÜCKEN-Hotline 0221 280 281
achtbruecken.de
Informationen und Tickets zu allen
Veranstaltungen des Festivals
Kulturpartner des Festivals
Redaktion
Sebastian Loelgen, Annett ReischertBruckmann
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ist ein
Festival der ACHTBRÜCKEN GmbH
Künstlerische Leitung
Louwrens Langevoort
Daniel Mennicken
Dr. Hermann-Christoph Müller
Thomas Oesterdiekhoff
Werner Wittersheim
Herausgeber
ACHTBRÜCKEN GmbH
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
V.i.S.d.P.
Louwrens Langevoort,
Gesamtleiter und Geschäftsführer der
ACHTBRÜCKEN GmbH und Intendant
der Kölner Philharmonie
Textnachweis
Die Texte von Martin Füg und Annett
Reischert-Bruckmann sind Original­­­
beiträge für dieses Heft.
Fotonachweis
Jubilant Sykes © Phill Fewsmith;
Ronald Samm © Jack Liebeck;
Konstantin Reischert © Alexander
Reischert; Street Chorus © BachVerein Köln; Philharmonischer Chor der
Stadt Bonn e. V. © Michael Schaefers;
Jugendprojektchor © Alexander
Reischert; Samuel Dobernecker ©
Künstleragentur; Herskowitz-Trio New
York © Pavel Antonov; Gürzenich-­
Orchester Köln © Matthias Baus;
Martin Füg © Bach-Verein Köln;
Thomas Neuhoff © Ralph Brünker
Gesamtherstellung
adHOC ­Printproduktion GmbH