Generalversammlung 2016 Jahresbericht des Präsidenten Sehr geehrte IGK-Mitglieder Sehr geehrte Ehren- und Freimitglieder Sehr geehrte Gäste und Vertreter der Medien Zum zweiten Mal darf ich Ihnen den Jahresbericht über das vergangene Geschäftsjahr 2015 der IGK überbringen. Wir blicken auf eine ereignis- und arbeitsreiche Zeit zurück. Nebst den üblichen Aktivitäten, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das damit zusammenhängende Umfeld für unsere Mitglieder auf verschiedenen Ebenen zu erhalten oder womöglich zu verbessern, hat der Vorstand, wie an der letzten Generalversammlung angekündigt, auch seine eigene Arbeit hinterfragt und unter die Lupe genommen. Aus der Erkenntnis, dass wir unsere Ziele, wie sie im Leitbild und den Statuten formuliert sind, nur erreichen können, wenn wir uns den heutigen Erfordernissen im digitalen Zeitalter stellen und anpassen, hat der Vorstand eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die untersuchen soll, wie wir dies bewerkstelligen können. Dabei ist und bleibt erste Priorität der Vorstandsarbeit, wie es im Artikel 2 der Statuten so vortrefflich, kurz und bündig formuliert ist: „Die IGK widmet sich -2 der Wahrung, Pflege und Förderung der wirtschaftlichen Interessen des Detailhandels und des Gewerbes im Kleinbasel sowie der Interessen des gesamten Kleinbasel.“ Heute dürfen wir Ihnen bereits einige Resultate der eingeleiteten Massnahmen und Reorganisationen insbesondere auf dem IT Sektor mit unserer Homepage berichten. Projekte wie die neue interaktive Homepage, das elektronische Branchenverzeichnis mit Bannerwerbung und dem direkten Link von Kunden zu Lieferanten, etc. sind nun eingerichtet und funktionieren bestens. Es ist nun an den Mitgliedern, rege davon Gebrauch zu machen. Dies war und ist auch mit einem grösseren finanziellen Aufwand verbunden, was sich auf die Rechnung des Jahres 2015 mit einem substantiellen negativen Abschluss auswirkt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass sich diese Investition in die Zukunft lohnen wird. Das wirtschaftliche Umfeld, in dem sich unsere Mitglieder bewegen, hat sich im Berichtsjahr nicht wesentlich verändert, weder positiv noch negativ. Nach wie vor stehen wir unter dem Einfluss der Frankenstärke mit dem damit zusammenhängenden, grenzüberschreitenden unsere Region Wirtschaftstourismus. besonders Diesem betreffenden können wir nur wirksam begegnen, wenn zuhause die Rahmenbedingungen stimmen und wo nötig angepasst oder verbessert werden. Darin sieht der IGK Vorstand die erste Priorität seiner Arbeit. Ein grosser Teil unseres Wirkens zur Erreichung unserer, und damit Ihrer Ziele, geschieht hinter den Kulissen. Oft vertreten wir die Bedürfnisse und Wünsche unserer Mitglieder zusammen mit gleichgesinnten Verbänden und Organisationen gegenüber Behörden und Interessengruppen. Wichtig ist dabei, dass wir das Beziehungsnetz innerhalb dieser Gruppierungen aktiv pflegen und somit erreichen, dass damit die spezifischen Kleinbasler Anliegen in einem grösseren kantonalen oder -3- regionalen Umfeld angemessen berücksichtigt werden können. Alle Vorstandsmitglieder und der Geschäftsführer waren im vergangenen Jahr in dieser Hinsicht sehr aktiv. Hier nur einige Beispiele unserer diesbezüglichen Mitgliedschaften, Aktivitäten und Mitarbeit in Stichworten ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - Gewerbeverband als Delegierter mit einer Stimme - Verkehrsliga - Begleitgruppe des Verkehrskonzeptes Innerstadt, VKI - Arbeitsgruppe Clarastrasse - Arbeitsgruppe Neugestaltung der Rosentalstrasse - Arbeitsgruppe Badischer Bahnhof - Arbeitsgruppe Gestaltung Greifengasse - Gastroszene Rheingasse - Interessenvertretergruppe Clarawache, „Community Policing“ - Pro Innerstadt - Messe Basel - Roche Neubau - Kontakte zu Ämtern insbesondere in den Departementen Bau- und Verkehr, Justiz und Sicherheit und Wirtschaft und Soziales - Genossenschaft Neue Kleinbasler Medien, NKM, (Vogel Gryff) - Und nicht zuletzt, die zahlreichen Einzelanliegen unserer Mitglieder, welche durch das Sekretariat oder einzelne Vorstandsmitglieder behandelt und erledigt werden konnten. Die damit verbundene Zahl von Sitzungen und Arbeitsstunden bleiben ungezählt. -4- Wichtig waren im vergangenen Jahr wieder, nebst den vorher beschriebenen Tätigkeiten, die zum Teil bereits traditionellen Anlässe geschäftlicher und gesellschaftlicher Natur. Das Vereinsjahr 2015 wurde mit dem Neujahrsempfang im Gare du Nord eingeläutet. Danach folgten die Generalversammlung im Volkshaus, der Tattoo-Besuch mit Apéro bei Manor. Mit grossem Erfolg wurde zum zweiten Mal die IGK Tischmesse im Sudhaus durchgeführt. Die Idee, unseren Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihre Firma kostengünstig einem breiteren Publikum zu präsentieren, ist nun auf ein breiteres Echo gestossen, sodass die diesjährige Ausführung im grösseren Rahmen mit Partnern im Volkshaus stattfinden wird. Der diesjährige Neujahrsempfang fand in den Langen Erlen statt. Wie Sie sehen, verehrte Mitglieder, war der Vorstand im vergangenen Jahr nicht untätig und trotzdem bleibt noch einiges zu tun. Nebst der Weiterführung der Mitgliederwerbung beschriebenen im Aktivitäten Vordergrund, und steht nicht besonders minder wichtig, die die Beibehaltung der bisherigen Mitglieder. Leider hatten wir im Berichtsjahr einen kleinen Rückgang der Mitgliederzahl zu verzeichnen. Abklärungen haben ergeben, dass dies vor allem auf Geschäftsaufgaben und Firmenwegzüge zurück zu führen ist. Auf der anderen Seite sind noch viele KmU’s nicht Mitglied, obwohl sie direkt und indirekt von unseren Bemühungen und Anstrengungen profitieren können. Der Vorstand hat auch hier eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich diesem Problem annimmt. Die beste Mitgliederwerbung ist jedoch nach wie vor, “Mitglieder werben Mitglieder“. In diesem Sinne rufe ich Sie auf, helfen Sie mit, unsere IGK zu neuen Ufern zu führen, zu Ihrem Wohle und besonders zum Wohle des gesamten -5- Kleinbasel, dies nicht zuletzt auch, indem Sie unser offizielles Publikationsorgan, den Vogel Gryff, für Ihre Kommunikation und Werbung rege benützen. Bitte machen Sie deshalb im Wahljahr 2016 auch von Ihrem Stimmrecht Gebrauch, indem Sie Kandidatinnen und Kandidaten ins Rathaus delegieren, die unsere Anliegen aktiv unterstützen und vertreten wollen. Vor zwei Jahren habe ich das IGK Präsidium aus den bekannten Gründen kurzfristig und unerwartet übernommen. Rückblickend darf ich sagen, dass ich dank der ausgezeichneten Vorstandskollegen Zusammenarbeit mit meinen und dem Geschäftsführer auf eine positive und erfreuliche Amtszeit zurückblicken darf. Die Strukturen sind gefestigt und werden wie bereits gesagt an die neue Zeit angepasst. Deshalb darf ich heute mein Amt nach 33-jähriger Vorstandsarbeit mit Genugtuung an einen jüngeren Kollegen weiter geben, und ich bitte Sie, ihm die gleiche Unterstützung zukommen zu lassen, die ich von Ihnen erhalten habe. Ich danke Ihnen für Ihre Treue zur IGK und meinen Vorstandskollegen mit dem Geschäftsführer für ihre tatkräftige Unterstützung. In diesem Sinne wünsche ich der IGK, seinem Vorstand und ihren Mitgliedern eine erfolgreiche und erspriessliche Zukunft. Basel, im Mai 2016 Ihr Präsident Peter Feiner
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