6/2016 1. bis 30. Juni Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Glanzpunkte der Pfarrei Firmung6–7 Bildimpressionen10–11 Pfarrei Müswangen 18–19 2 Pfarrei Hitzkirch Gottesdienste www.pfarreihitzkirch.ch Mittwoch, 15. Juni 09.30 Chele för Chend, Pfarrkirche 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Mittwoch, 1. Juni 10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Donnerstag, 16. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Donnerstag, 2. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle Samstag, 18. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 16.30 Firmgottesdienst (Eucharistie), Pfarrkirche; mit Firmspender Domherr Josef Stübi, Baden; anschliessend Apéro Freitag, 3. Juni 07.15 Schulgottesdienst (Euch.), Schulhaus Gelfingen 16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Samstag, 4. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Sonntag, 5. Juni – 10. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Aufgaben des Bistums 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal; mit Männerchor Aesch Dienstag, 7. Juni 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 8. Juni 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen 19.15 Wallfahrt des Frauenvereins nach Ibenmoos, Kapelle Maria zum Schnee (siehe Seite 8) Donnerstag, 9. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Freitag, 10. Juni 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis Samstag, 11. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Sonntag, 12. Juni – 11. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Zweitklässler (Kommunion), Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas Dienstag, 14. Juni 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon Sonntag, 19. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis; Chilbi in Altwis 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 10.30 Chilbigottesdienst (Eucharistie), Schulhausplatz Altwis; mit Jodlerchörli Hitzkirchertal Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Kapelle Altwis 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal; mit Werktagschor Dienstag, 21. Juni 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 22. Juni 10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen Donnerstag, 23. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Freitag, 24. Juni – Johannes der Täufer 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis Samstag, 25. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Ökumenischer Gottesdienst, Haus Erlosen 16.30 Ökumenischer Gottesdienst, Haus Lindenberg Sonntag, 26. Juni – 13. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche; mit Abschluss der Sunntigsfiir der Erstklässler Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Papstopfer Dienstag, 28. Juni 19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon Mittwoch, 29. Juni – Petrus und Paulus 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Donnerstag, 30. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 3 THIS WAY – aufmachen und ankommen Ein langer Weg liegt nun bereits hinter den Firmandinnen und Firmanden. Auf ihrem Weg zur Firmung haben sie viel erlebt, manches allein, anderes gemeinsam in der Gruppe. Nun sind sie bereit, das Sakrament der Firmung zu empfangen. THIS WAY – das Motto des diesjährigen Firmweges hat den Jugendlichen bereits zu Beginn der Reise den Weg zum Sakrament der Firmung gewiesen. Aber in eine Richtung zu weisen, ist nur ein Anhaltspunkt, eine grobe Zielrichtung, der man folgen kann. Wie genau der Weg verläuft, ist unklar und auch ob dieser Weg stellenweise alleine gegangen werden muss oder mit anderen Menschen gemeinsam beschritten werden kann. Zu Beginn der Reise weiss man noch nicht, ob sie beschwerlich sein wird und welche Hürden einem auf dem Weg begegnen werden. Wird der Proviant Energielieferant genug sein? Oder sind die Reserven zu schnell aufgebraucht? Das Ziel ist noch weit entfernt und wie genau dieses aussieht, das ist auch noch ungewiss. Ist die Endstation dieser Reise wirklich «nur» die Firmung oder ist diese vielleicht ein Reifeprozess in jedem selbst? Etwas, das einen die Bedeutung des Firmweges erkennen lässt und auf eine positive Art und Weise für den zukünftigen Lebensweg verändert? Der Weg ist das Ziel Zumindest ist eines klar: Wer entschlossen ist, sich in eine Richtung aufzumachen, der muss aktiv werden. Wer Veränderung erzielen möchte, der darf nicht darauf warten, dass diese von allein geschieht. Es liegt bei uns, die Dinge anzupacken und sich auf den Weg zu begeben. Oft als mündige Christinnen und Christen ihres Taufversprechens erinnern und dieses nun aus eigener Kraft und eigenem Willen bestätigen. Wegweiser zeigen individuelle Lebenswege Logo Firmweg 2015/16 ist das Aufmachen auf einen Weg der erste Schritt, um Veränderung zu erzielen. Denn nicht immer ist ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern meist ist schon der Weg das Ziel. Oft verändert sich unsere Zielvorstellung, während wir uns noch auf dem Weg befinden. Denn wir Menschen verändern uns auf unserem Lebensweg. Auch der Weg zum Sakrament der Firmung verändert Menschen. Meist braucht es etwas Zeit, um wirklich eine Vorstellung davon zu bekommen, was die Firmung eigentlich bewirken möchte. Auf dem Firmweg soll langsam, aber bestimmt die Entscheidung aus den Jugendlichen erwachsen, dass sie nun selbst ihr Leben in die Hand nehmen. Die Firmung ist ein Meilenstein und kennzeichnet den zukünftigen Lebensweg dadurch, dass die Jugendlichen sich Die Wegweiser, welche die Jugendlichen als Symbol für die Firmung gestaltet haben, zeigen den bisherigen Lebensweg der Jugendlichen und geben Aufschluss über die Zukunftsvisionen der Firmandinnen und Firmanden. So unterschiedlich wie die Wegweiser, so unterschiedlich ist auch der Prozess, den jeder Einzelne bis zur Firmung durchlaufen hat. Die Jugendlichen haben sich von verschiedenen Ausgangspunkten her auf den Firmweg begeben. Jeder hat unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht und individuelle Wegbegleiter an seiner Seite gehabt. Eines ist aber dennoch für alle Firmanden gleich: Der Firmweg hat die Jugendlichen darin bestärkt, verantwortungsvoll ihren Lebensweg als mündige Christinnen und Christen zu gehen. Sie dürfen dabei auf ihren bisherigen Lebensweg zurückblicken und daraus Kraft und Mut für neue Abenteuer im Sinne Jesu Christi schöpfen. Sabrina Striewe, Firmverantwortliche 4 Pfarrei Hitzkirch Pfarrei aktuell Liturgie und Gebet Gebetsabende Montag, 6. Juni Themen des Abends sind: Lk 7,11–17: Die Auferweckung des Jünglings von Naim; Gal 1,11–19 «Die von mir verkündete Heilsbotschaft ist nicht von Menschenart.» Montag, 20. Juni Lk 9,18–24: Das Glaubensbekenntnis des Petrus; Gal 3, 26–29 «Ihr seid also alles Kinder Gottes ...» jeweils um 19.30 im Pfarreiheim Tauferneuerung Vernetzt mit der Quelle des Lebens Das Schuljahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und damit endet gleichzeitig auch für die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen die Zeit der voreucharistischen Gottesdienste, der Sunntigsfiiren. Gleichzeitig haben sie sich im Religionsunterricht in der letzten Zeit intensiv mit dem Sakrament der Taufe auseinandergesetzt. Darum macht es Sinn, jetzt bereits mit den Erstkommunionkindern des Jahres 2017 ihre Tauferneuerung und damit verbunden auch den Abschluss der «Sunntigsfiire» zu feiern. Der Tauferneuerungsgottesdienst findet am Sonntag, 12. Juni um 10.00, in der Pfarrkirche statt. Alle Kinder werden gebeten, ihre Taufkerze mitzubringen. Auch Eltern und Geschwister sind herzlich eingeladen, die künftigen Erstkommunionkinder zu begleiten. Den Sunntigsfiir-Frauen, welche die Kinder während fast zwei Jahren begleitet haben, herzlichen Dank für ihr Engagement. Stefan Schmitz www.pfarreihitzkirch.ch Neues aus dem «Chenderegge» der Pfarrkirche Schöpfung selber erleben Am Anfang war alles ganz dunkel. Dann schuf Gott das Licht, Tag und Nacht. Er machte das Wasser und liess es von der Erde abfliessen, damit Pflanzen wachsen konnten. Danach setzte er die Sonne, die Sterne und den Mond an den Himmel und Fische konnten im Meer schwimmen. Anschliessend durften Vögel fliegen und Gott schuf die Tiere sowie die Menschen. Am letzten Tag ruhte er sich von all seinen Werken aus. So steht es in der Bibel geschrieben. Deshalb lädt der neugestaltete Chenderegge unsere kleinsten Kirchenbesucher seit dem 16. Mai ein, sich über die Schöpfung zu freuen und selber zu erleben, wenn es etwa stockdunkel ist, oder mit eige- Chilbi in Altwis Sonntag, 19. Juni 10.30 Gottesdienst im Festzelt auf dem Schulhausplatz Der Gottesdienst wird dieses Jahr vom Jodlerchörli Hitzkirchertal unter der Leitung von Josef Huber mitgestaltet. Das Opfer wird zu Gunsten der Kapellenstiftung Altwis aufgenommen. Anschliessend lädt die Gemeinde Altwis alle Gottesdienstteilnehmer herzlich zum gemeinsamen nen Händen eine bunte Blumenwiese zu malen. Begeben Sie sich mit Ihren Kindern auf eine schöpferisch-gestaltende Reise – wir freuen uns auf Sie! Regula Blum, Katechetin Apéro ein. Die Festwirtschaft sorgt bis 18.00 für Speis und Trank. Wir wünschen allen beim anschliessenden Chilbibetrieb mit Rösslispiel, Lebkuchenstand und Preiskegeln viel Spass. Der Erlös der Chilbi wird grösstenteils für den Unterhalt des alten Schulhauses eingesetzt. Auch die Altwiser Schüler tragen zu einer abwechslungsreichen Chilbi bei. Mit gelungenen Ständen, an denen oft viel Geschick gefordert ist, bessern sie die Klassenkassen auf. Der Freizeitclub Altwis heisst alle Festbesucher herzlich willkommen. Sunntigsfiir Für die Erstklässler: Sonntag, 26. Juni, 10.00 im Pfarreiheim, mit Abschluss in der Pfarrkirche. Die Kinder erhalten eine persönliche Einladung. www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 5 Dritte Etappe der Pfarrei-Grenzwanderung: Samstag, 25. Juni Der Rundgang wird vollendet Die letzte Etappe der Grenzwanderung ist am Samstag, 25. Juni und beginnt in Altwis. Sie führt via Grenzmatt, Rüti, Güeterwald hinauf nach Herlisberg. Von der Ruine Oberrinach geht es über Mülibach, Hinteralp weiter nach Retschwil und zum Baldeggersee. Streckenlänge ca. 10 km; Höhendistanz 730 Meter bergauf und 465 Meter bergab. Die Wanderung wird mit einem gemeinsamen Brätle abgeschlossen. Treffpunkt beim Trottenmatt-Parkplatz um 10.00. Rückkehr ca. 16.00. Anmeldungen nimmt das Pfarramt bis 23. Juni entgegen: 041 917 12 45; [email protected] Die letzte Etappe der Pfarrei-Grenzwanderung bietet einen herrlichen Blick auf den Baldeggersee und auf die andere Talseite. (Foto: Pirmin Lenherr) Verein Freunde der Kapelle Altwis Neue Mitglieder willkommen An der Gemeindeversammlung vom 26. November 2014 übergaben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Kapelle der Kapellenstiftung und beauftragten diese mit der Betreuung des Gotteshauses. Parallel zur Stiftung wurde der Verein «Freunde der Kapelle Altwis» gegründet, weil eine Stiftung keine Mitglieder aufnehmen kann. Verein unterstützt die Stiftung Seit Beginn des letzten Jahrhunderts steht in der Gemeinde Altwis eine Kapelle. Bei der Renovation 1980 entstanden die farbigen Seitenfenster mit dem Lebenslauf unseres Missionsbischofs Anastasius Hartmann (1803–1866), Bürger von Altwis. Der Verein «Freunde der Kapelle Altwis» verfolgt das Ziel, der Kapellenstiftung Altwis durch verschiedene Aktivitäten finanzielle, ideelle und spirituelle Unterstützung zukommen zu lassen. Er pflegt die Erinnerung an den Bischof Anastasius Hartmann, Bürger von Altwis und Missionsbischof des Kapuzinerordens. Der Verein «Freunde der Kapelle Altwis» und die Kapellenstiftung pflegen eine enge Zusammenarbeit. Mit einer Mitgliedschaft bei den Freunden der Kapelle Altwis können Sie diese Tätigkeiten direkt unterstützen. Sie erhalten zudem über die jährliche Mitgliederversammlung ein direktes Mitspracherecht über die Aktivitäten des Vereins. Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied des Vereins «Freunde der Kapelle Altwis» werden und damit Ihr Interesse an unserer Kapelle bekunden. Anmelde formulare finden Sie in der Kapelle Altwis und im Schriftenstand der Pfarrkirche. Anmelden können Sie sich auch über die Website der Gemeinde Altwis. Pius Egli, Präsident Kontakt Pius Egli, Lindenplatz 1, 6286 Altwis E-mail: [email protected] Telefon 041 917 25 62 www.altwis.ch/de/kapelle 6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Firmung am 18. Juni 2016 Mit «This Way» dem Ziel entgegen 46 Jugendliche aus den Pfarreien Hitzkirch und Müswangen haben sich intensiv auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Im Mai waren dies ein Treffen mit dem Firmspender und das Firmweekend in Engelberg. Das Firmsakrament empfangen ... aus Altwis Flavian Bucher aus Ermensee Jael Bind, Louis-Philipp Bühler, Corinne Elmiger, Julia Fischer, Mirco Heggli, Joel Jung, Timon Lang, Mike Müller, Riana Müller, Stefanie Schärli, Raphael Stadelmann, Celine Steiger aus Gelfingen Nathalie Blättler, Vanessa Bürgi, Jonas Elmiger, Ivan Leu, Stefanie Leu, Livio Lombardo, Thomas Meier aus Hämikon Jil Albisser, Stefanie Fessler, Nicola Sticher aus Hitzkirch Bekim Berisha, Manuel Birrer, Christoph Helfenstein, Sven Henggeler, Nishamini Gnanarajah, Jasmin Jung, Samuel Koller, Gianluca Nardiello, Selina Schmid, Pascal Schmid, Tamara Schmid, Lukas Stocker, Céline Theiler aus Retschwil Nadja Fuchs aus Sulz Raphael Budliger, Adriana Elmiger, Katja Hediger, Céline Kolb Wir gratulieren den Firmandinnen und Firmanden herzlich zu ihrem grossen Festtag und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg viel Glück und Gottes Segen. www.pfarreihitzkirch.ch Ein herzliches Willkomm an Firmspender Josef Stübi Pfarrei Hitzkirch 7 Wenn so viele junge Frauen und Männer sich firmen lassen, ist das nicht nur ein wichtiges Ereignis für sie und ihre Angehörigen, sondern ein Aufsteller für unsere ganze Pfarrei, und darum sind alle herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Ganz herzlich danke ich auch den Firmbegleiterinnen und Firmbegleitern für ihr grosses Engagement. Stefan Schmitz Domherr Josef Stübi (links) wird am 18. Juni zusammen mit P. Sepp Knupp den Jugendlichen das Sakrament der F irmung spenden. Als Pfarrer von Hochdorf hat er einzelne Firmanden bereits getauft. Als Dekan hat er mich als Pfarreileiter in Hitzkirch eingesetzt und jetzt dürfen wir ihn als Firmspender bei uns begrüssen und willkommen heissen: den Domherrn des Standes Aargau und Stadtpfarrer von Baden, Josef Stübi. Am Treffen mit ihrem Firmspender hatten die Firmandinnen und Firmanden Gelegenheit, ihrem Firmspender zu begegnen, ihn zu erleben und sich mit ihm auszutauschen. Beim gemeinsamen Gespräch fand Josef Stübi mit seiner offenen und gewinnenden Art schnell einen guten Draht zu den 46 Firmandinnen und Firmanden aus den Pfarreien Hitzkirch und Müswangen. Am Samstag, 18. Juni um 16.30 wird er gemeinsam mit Pater Sepp Knupp SDB im Auftrag unseres Bischofs Felix Gmür in unserer Pfarrkirche das Sakrament der Firmung spenden. Als Pfarrer ist er mit der Lebensrealität junger Menschen ganz alltäglich vernetzt und weiss, wie wichtig es ist, junge Erwachsene entsprechend unserem Firmmotto «This Way» auf den Weg ins Leben gut zu begleiten. Im Namen der ganzen Pfarrei heisse ich unseren diesjährigen Firmspender herzlich willkommen. i. ef Stüb err Jos h ) m w o rD trie e spende s: Sabrina S m r i F m (Foto mit de Treffen 8 Pfarrei Hitzkirch Frauenverein Familienrunde Krabbeltreffen Dienstag, 7. und 21. Juni, von 9.00– 11.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt Auch diesen Monat findet am ersten und dritten Dienstag das Krabbeltreffen statt. Es sind alle Mamis und Papis mit ihren Krabbelkindern willkommen, um miteinander zu spielen und gspröcheln. Familiensamstag Samstag, 11. Juni, Treffpunkt um 09.30 beim IPH Parkplatz Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Spielwarenflohmarkt vom Samstag, 30. April 2016 Die Geschäfte florierten Wie jeden Frühling fand auch dieses Jahr im Pfarreiheim in Hitzkirch der Spielwarenflohmarkt statt. Trotz des schönen Wetters und der vielen anderen Events, die an diesem Samstag stattfanden, war das Pfarreiheim gefüllt mit Spielsachen für Kinder vom Kleinkind- bis Primarschulalter. Die Kinder verkauften ihre liebsten Waren mit viel Elan und konnten so entweder ihr Kasseli beträchtlich füllen oder selbst ein neues Spielzeug ergattern. Nach dem diesjährigen Erfolg hoffen wir auch nächsten Frühling wieder auf einen tollen Spielwarenflohmarkt. Evi Estermann Am Spielwarenflohmarkt durfte gefeilscht werden. (Foto: Evi Estermann) Wallfahrt Wir wandern gemeinsam über den Sieben-Brüggli-Weg zum Schloss Heidegg. Feuerstellen und Spielplatz zum Verweilen sind vorhanden. Es ist keine Anmeldung nötig. Jeder bringt sein eigenes Essen mit. Nächste Familiensamstage: 16. Juli und 6. August 2016. Chele för Chend Mittwoch, 15. Juni, von 09.30–10.00 in der Pfarrkirche Unsere Reise um die Welt geht weiter . An dieser «Chele för Chend»-Feier erfahren wir etwas über die Ureinwohner Amerikas, die Indianer. Dazu werden wir basteln, zeichnen und singen. Der Kindergottesdienst ist für alle kleinen und grösseren Kinder mit ihren Eltern oder Grosseltern gedacht. nach Maria zum Schnee, Ibenmoos Mittwoch, 8. Juni Mitenand-Kafi Herzlich laden wir zu unserer diesjährigen Wallfahrt zur Kapelle Maria zum Schnee (Ibenmoos, Kleinwangen) ein. Nebst dem traditionellen Rosenkranzgebet werden wir uns von Meditationsgedanken zum Thema «vernetzt uf em Wäg» begleiten lassen. Treffpunkt: 19.15 (beim Restaurant Wendelin, Lieli). Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt: 19.00 Pauliplatz, Hitzkirch. Gottesdienst: ca. 20.00 in der Kapelle Maria zum Schnee. Wir freuen uns, mit Ihnen unterwegs zu sein. Donnerstag, 16. Juni 14.00–16.00 im Pfarreiheim Eingeladen sind alle Menschen aus der Schweiz und aus anderen Ländern. Im Mitenand-Kafi können Sie einen Kaffee oder Tee trinken, dabei mit Menschen ins Gespräch kommen und neue Kontakte knüpfen. www.pfarreihitzkirch.ch Gruppe «Zämeläbe» Aktionswoche Asyl «Hand reichen – Fuss fassen», so lautet das Motto der diesjährigen kantonalen Asylwoche. Die kantonale Aktionswoche findet wieder vor dem schweizerischen Flüchtlingssonntag vom 19. Juni und dem Weltflüchtlingstag vom 20. Juni statt. Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern. Unsere Gemeinde organisiert zu diesem Anlass am Montag, 13. Juni einen Begegnungsabend mit Asyl suchenden aus Eritrea. Für uns sind das Land und die Menschen, welche nun bei uns leben, ziemlich fremd. Es Anastasiusfeier: Die Kapuziner danken Der Pfarreileiter von Hitzkirch, Stefan Schmitz, hatte mit einer Gruppe Mitarbeitenden seit einem Jahr die Feier des 150. Todestages von Bischof Anastasius Hartmann in vielen Sitzungen vorbereitet. Er und alle, die ihn unterstützt haben, dürfen sich heute freuen über die gelungene Feier, die zu einem Pfarrei- und Gemeindefest geworden ist. Wir Kapuziner danken allen, die mitgeholfen haben, unseren Mitbruder Pfarrei Hitzkirch 9 tauchen Fragen auf: Warum kommen diese Menschen zu uns? Was bewegt sie? Welche Erfahrungen bringen sie mit? Wie sieht ihr Leben hier bei uns aus? Zwei Schüler der Klasse A2a der Sekundarschule Hitzkirch werden uns einen Einblick in das Land, seine Geschichte und die heutige Situation präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler sind genauso gespannt wie wir auf diesen Abend. Nach der Vorstellung der Schüler wird eine Frau aus Eritrea, die seit zwei Jahren bei uns in Hitzkirch lebt und arbeitet, in einem Interview über ihre Heimat sprechen. Alle sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren, Fragen zu klären und Kontakte zu knüpfen. Die Gruppe Flüchtlingsbetreuung lädt anschliessend zu einem Apéro ein. Organisiert wird der Abend von der Arbeitsgruppe «Zämeläbe» der Gesellschaftskommission Hitzkirch. Sie freut sich auf ein zahlreiches, interessiertes Publikum. Begegnungsabend mit Asylsuchenden aus Eritrea Montag, 13. Juni um 19.30, im Mehrklassenraum der Volksschule Hitzkirch an seinem 150. Todestag zu feiern, ebenso für den Anteil an der Kollekte, die für den Anastasius-Fonds gespendet wurde. Wir freuten uns am sehr schönen Gottesdienst, an der anschaulichen Darstellung von Leben und Wirken des ehrwürdigen Bischofs, am frohen Zusammensein beim Mittagessen in der Fabrikhalle der Firma Felder AG. Möge der grundgelegte Anastasius-Weg zur vollen Gestaltung wachsen. Br. Agostino Del Pietro, Provinzial Br. Fidelis Stöckli, Vizepostulator Im Dienste der Pfarrei Pfarramt Telefon 041 917 12 45 E-Mail: [email protected] Fax 041 917 12 74 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30, Do 14.00–17.30 Pfarreisekretärinnen Pia Wagner Theres Notter-Elmiger Seelsorgende Stefan Schmitz-Güttinger, Pfarreileitung P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester Sabrina Striewe, Religionslehrerin Walter Weibel-Bucher, Altersseelsorge 041 917 24 17 Sr. Iniga Affentranger, Altersseelsorge 041 914 18 00 Kirchgemeindepräsidentin Ottilia Scherer 041 917 35 16 Sakristanin Margrith Eberli-Müller 041 917 18 39 Pfarreiheim Marlies Lustenberger-Egli, Pfarreiheimleitung 078 635 96 97 [email protected] Redaktionsschluss für das Juli-Pfarreiblatt: Freitag, 10. Juni 2016 10 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Anastasius-Hartmann-Feier, Auffahrt und Patrozinium: Impressionen Farben und Begegnungen prägten Das Anastasiusfest anlässlich des 150. Todes tages von Bischof Anastasius Hartmann, mit einem eindrücklichen Gottesdienst, berührenden Theaterszenen auf dem Weg nach Altwis, und nach dem gemein samen Mittagessen bei der Anastasiuskapelle als Schlusspunkt ein neues Projekt: Die erste Station des Anastasius-Hartmann-Weges, der zwischen Altwis und Hitzkirch entsteht. Eine ereignisreiche und intensive Zeit mit vielen eindrücklichen Erlebnissen, Begegnungen und Höhepunkten liegt hinter uns: die Anastasiusfeier, der 484. Auffahrtsumritt und das Patrozinium St. Pankratius. Dankbar blicken wir auf diese drei besonderen Festtage zurück. Herzlichen Dank allen, die zu diesen besonderen Festtagen beigetragen haben. Stefan Schmitz Weitere Bilder auf der Website www.pfarreihitzkirch.ch/Bildergalerien. (Fotos: Pirmin Lenherr, Rita Müller, Roman Stocker, Pia Wagner) www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 11 Der 484. Auffahrtsumritt war nicht nur wegen der Fernseh kameras aussergewöhnlich. Auch das gute Wetter, die vielen aufgestellten Menschen, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht haben, und die herrliche Landschaft haben diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Auch unser Pfarreipatrozinium hatte dank dem Besuch von P. Saju George und seiner Tanzgruppe aus Kalkutta einen ganz besonderen Charakter. Die getanzte Liturgie als Zusammenspiel von Farben und Bewegung war ebenso eindrücklich wie die Szenen aus dem Leben von Anastasius Hartmann, die nach der Premiere in Patna bei uns erstmals in Europa aufgeführt wurden. 12 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Chronik Jungwacht/Blauring Taufe Zukunft und Vergangenheit vs. Gegenwart Wir haben in unsere Gemeinschaft aufgenommen: Ariano Romeo Venetz, der Familie Nicole Viamonte und Damian Venetz, Ermensee. Herzlichen Glückwunsch. Beerdigungen Wir mussten Abschied nehmen von: Alois Meier-Weingartner aus Hitzkirch, im Alter von 86 Jahren. Caroline Wyss-Kilinc aus Uster, früher Altwis, im Alter von 28 Jahren. Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott. Kollekten St.-Josephs-Opfer 229.30 (114.20) Kapelle Altwis und AnastasiusHartmann-Fonds 2522.60 (48.20) Medienopfer 185.10 (29.60) Projekt von P. Saju George in Kalkutta, Indien 1948.80 An einem regnerischen April-Samstag versammelte sich der Blauring gemeinsam mit der Jungwacht Hitzkirch. Der Nachmittag wurde mit einem Postenlauf gestaltet. Jedermann und jedefrau konnte viel aus der Vergangenheit und über die Zukunft erfahren. Als die Leiter, welche alle entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft lebten, merkten, dass alle andern Teilnehmer in der Gegenwart lebten, mussten sie eine Lösung finden. Nach der Gruppenbildung mit einem Kommandanten der Vergangenheit entstanden verschiedene Teams. Die Gruppen gingen in Hitzkirch zu bekannten Gebäuden, um dort jeweils Aufgaben zu lösen. ( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg Herzlichen Dank für die Spenden. Themengetreu handelte es sich bei den Aufgaben entweder um Fragen zur Vergangenheit oder der Zukunft. Knifflige Fragen, wie z. B., ob Kate Middleton wieder ein Kind erwartet oder ob Martin Luther King noch lebt, mussten die Teilnehmer jeweils beantworten. Auch erfuhren sie, wo in naher Zukunft ein neues Gebäude stehen sollte. Ziel souverän erreicht Die Teilnehmer lösten alle Posten souverän. Alle Leiter fanden, ob aus der Vergangenheit oder der Zukunft, zurück in die Gegenwart. Danach genossen sie ein gemeinsames Zvieri im Trockenen. Andrea Britschgi Zur Verabschiedung von Barbara Wey Liebe Barbara Im Januar 2009 hast du die Aufgaben als Blauringpräses in unserer Pfarrei übernommen. Jetzt, gut sieben Jahre später, hast du diese Aufgaben weitergegeben, weil du dich als Mutter eines Blauringmeitli nun in einer anderen Rolle siehst. Gott sei Dank bleibst du so auch weiterhin mit dem Blauring verbunden. Der Blauring war in dieser Zeit bei dir in guten Händen. Du hast Leiterteam und Kinder gut begleitet, und auch die Zusammenarbeit mit der Jungwacht hat sich verstärkt und so weit entwickelt, dass in den letzten Jahren gemeinsame Sommerlager möglich wurden. Dein Blick fürs Detail wurde in vielen Sommerlagern erlebbar. Und während der Chilbigottesdienste hast du nicht nur den Takt angegeben, sondern auch immer wieder mit Stolz von den vielfältigen Erfahrungen der Schar im Laufe des Jahres mit einem Augenzwinkern erzählen können. Denn es war dir ein Anliegen, die vielfältige Arbeit des Blauring auch nach aussen hin sichtbar zu machen und immer wieder für die Anliegen der Schar zu lobbyieren. Für all das, was du in den letzten Jahren als Präses dem Blauring Hitzkirch mitgegeben hast, ganz herzlichen Dank und für deine Zukunft Gottes Segen. Stefan Schmitz www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 13 Jungwacht und Blauring: Pfingstlager Hexenspass und Zauberei Die beiden Scharen von Jungwacht und Blauring verbrachten die Pfingsttage als Hexen und Zauberer. Am Freitag, den 13. machten sich die Scharen von Jungwacht und Blauring Hitzkirch gemeinsam auf den Weg. In Hergiswil bei Willisau verbrachten sie gemeinsam das Pfingstlager. Hexenspass und Zauberei waren angesagt. Um die Walpurgisnacht richtig feiern zu können, studierten die verschiedenen Hexengruppen ein Theaterstück ein. Eine Aufgabe war, magische Stichworte in das Stück einzubauen und sich beim herrschenden Regenwetter trocken zu halten. Anschliesend gab es für die kleinen Wald-, Sumpf-, Blitz-, Feuer- und Wasserhexen Geschichten zu hören, welche sie in den Schlaf begleiteten. Kräftemessen mit den Trollen Am Samstagmorgen bereiteten sich die Hexen und Zauberer für die Jagd vor. An verschiedenen Posten trainierten sie ihre Stärken. Diese wur- (Fotos: zvg) den am Nachmittag gegen die bösen Trolle mit einem Bändelikampf eingesetzt. Schliesslich konnten die von den Trollen gestohlenen Zutaten an Zauberer Abundus zurückgebracht werden. Dieser wiederum mixte anhand des Rezeptes den Zaubertrank, um die Trolle zu vertreiben. Austoben an der Walpurgisnacht Zu Beginn der Walpurgisnacht war ein Adrenalinaustrieb in der Turnhalle angesagt. Alle Hexen und Zauberer tobten sich da ordentlich aus. Zur Feier des Tages wurden alle eingeübten Theaterstücke innerhalb der Hexengruppen vorgetragen. Das Küchenteam überraschte die Hexen und Zauberer danach mit einem feinen «Bettmümpfeli». Sonnenschein zum Abschluss Die kleinen Hexen und Zauberer konnten am Sonntag bei schönem Wetter gemeinsam draussen spielen. Dies war die Stärkung, um kurz nach Mittag die Heimreise statt mit dem Besen mit dem Car anzutreten. Trotz fehlendem Wettersegen von Petrus war das diesjährige Pfingstlager, der Stimmung entsprechend, wieder ein voller Erfolg. Andrea Britschgi und Lukas Stocker 14 Thema 2 Thema Frankreichs Diskussion um die Religionen nach den Terroranschlägen Schulterschluss der Religionen Religionen im Generalverdacht, besonders der Islam: In Frankreich ist eine neue Diskussion über die Trennung von Staat und Religion entbrannt. Klaus Nientiedt, Chefredakteur der Kirchenzeitung des Erzbistums Freiburg, erklärt die Gründe. Herr Nientiedt, wie wirkten sich die Anschläge von Paris auf die Religionen in Frankreich aus? Klaus Nientiedt: Sie haben eine Phase der Selbstvergewisserung darüber eingeleitet, was unter «Laizität», also der strikten Trennung von Staat und Religion, zu verstehen ist. In Frankreich gibt es da traditionell verschiedene Lesarten. Eine der Religion gegenüber wohlwollende Lesart betont die staatliche Garantie der Religionsfreiheit. Eine geradezu religionsähnlich auftretende, ideologische Lesart dagegen versteht darunter die systematische Zurückdrängung von Religion in den Privatbereich. Was kommt jetzt von dieser Seite? Diese Laizisten sehen sich durch die Attentate des letzten Jahres in ihrer Forderung bestätigt, dass jedwede Art der Religion in den Privatbereich und nicht in die Öffentlichkeit gehört. Den Frieden einer religiös pluralen Gesellschaft glauben sie nur so sichern zu können. Ein anderer Teil der französischen Gesellschaft sieht das ganz anders: Der islamistische Terrorismus zeige, dass es nicht angehe, Religion ausschliesslich in die Privatsphäre des Einzelnen zu verbannen. Gerade der ideologische Laizismus habe dazu beigetragen, dass islamistische Formen einer radikalisierten Religion entstanden sind, ohne dass die Gesellschaft davon Notiz genommen habe. Vor allem der Linken wird Frankreich nach den islamistischen Attentaten: Ticken die Uhren für die Bild: Andreas Wissmiller Religionen nun anders? vorgeworfen, dass sie im Grunde kein Verhältnis zur gesellschaftlichen Dimension von Religion habe. Wie nimmt die Kirche Stellung? In einer Erklärung zum 110. Jahrestag der Verabschiedung der Trennungsgesetze von 1905 sprachen sich die französischen Bischöfe vor dem Hintergrund der Attentate dagegen aus, nun erst recht den öffentlichen Raum von Religion freihalten zu wollen. Der soziale Friede werde nicht dadurch gewahrt, dass Menschen ihren Glauben nicht offen leben können, im Gegenteil. Das fördere nur die Entstehung fundamentalistischer Einstellungen. Sozialer Friede brauche vielmehr öffentliche Religion. Kann die Kirche Kulturen und Religionen miteinander verbinden? Das ist ein anspruchsvolles Ziel. Dennoch geschieht genau auf diesem Gebiet in Frankreich sehr viel. Als es darum ging, künftigen Imamen einen geeigneten Ausbildungsort zu bieten, bot sich das Institut Catholique in Paris an. Das sagt viel über die Offenheit der Kirche aus. Staatliche Universitäten durften nicht. Um trotz Trennung von Staat und Kirche innerhalb der französischen Gesellschaft eine Rolle spielen zu können, treten die Religionsgemeinschaften in Frankreich seit Langem immer wieder gemeinsam auf. Damit dokumentieren sie, dass es ihnen nicht um den eigenen Vorteil geht. Der Laizismus hat in Frankreich indirekt eine Zusammenarbeit zwischen den Religionsgemeinschaften gefördert, von der man in anderen Ländern zum Teil noch weit entfernt ist. aw Klaus Nientiedt studierte in Münster, Angers, Freiburg und Luzern Theologie und Romanistik. Seit 1998 ist er Chefredakteur des «Konradsblatts», der Kirchenzeitung des Erzbistums Freiburg. Thema 15 Erzbischof Robert Zollitsch sprach in Luzern «Zeichen der Zeit stehen günstig» Dank Papst Franziskus ist die Kirche auf dem Weg in eine neue Zukunft, ist Erzbischof Robert Zollitsch überzeugt. In Luzern sprach er über die Kollegialität der Bischöfe, die steigende Bedeutung von Bischofsversammlungen und die immer wichtigere Rolle der Ortskirchen. zils auf, das die Kirche als Gemeinschaft von Ortskirchen versteht, die gemeinsam unterwegs sind. «Heilsame Dezentralisierung» Erzbischof Zollitsch sprach von einer «pastoralen Neuausrichtung» der Kirche durch Franziskus. Den Ortskirchen käme zunehmende Bedeutung zu. Sie hätten eigene Kompetenzen und Rom könne nicht für alle entscheiden. Dies halte Papst Franziskus unmissverständlich fest, wenn er in «Evangelii Gaudium» von einer «heilsamen Dezentralisierung» spreche. Entscheidungen, die vor Ort gefällt werden können, bedürfen nach der Meinung Zollitschs nicht der Bestätigung durch römische Instanzen. Für Zollitsch ist das Prinzip der Subsidiarität aus der katholischen Soziallehre durchaus auch auf gesamtkirchlicher Ebene und in Lehrfragen anwendbar. Kollegial, im Austausch mit den Ortskirchen und weniger Rom-zentriert. So sieht Erzbischof Robert Zollitsch (78) die Kirche der Zukunft. Anlass zu dieser hoffnungsfrohen Perspektive gibt dem ehemaligen Erzbischof von Freiburg (2013–2013) und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (2008–2014) Papst Franziskus. Im Rahmen des Forums Ökumene des Ökumenischen Instituts Luzern sprach Zollitsch am 26. April über die «Kirche im Aufbruch». Der Weg des Vertrauens Schon unmittelbar nach seiner Wahl habe sich Franziskus nicht als Papst, sondern als Bischof der Kirche von Rom vorgestellt. Bischof und Volk gingen gemeinsam «einen Weg der Brüderlichkeit, der Liebe, des gegenseitigen Vertrauens». Im Lehrschreiben «Evangelii Gaudium» habe Franziskus dargelegt, wie er sich die Kirche vorstellt, nämlich als Kirche, die aufbricht und auf die Menschen zugeht, bis an die Ränder der Gesellschaft. «Sie scheut sich nicht, sich Beulen zu holen, sich verletzen und verschmutzen zu lassen.» Bezeichnend für Franziskus sei sein Amtsverständnis, das geprägt sei von Kollegialität. Der Papst wolle die Kirche zusammen mit den anderen Bischöfen der Welt leiten. Damit nimmt er laut Zollitsch ein zentrales Anliegen des Zweiten Vatikanischen Kon- Die hörende Kirche I ch lade Sie ein, voller Zuversicht und Mut mit Papst Franziskus auf zubrechen. Erzbischof Robert Zollitsch Gesamtkirchliche Entscheidungen müssten deshalb stets unter Beteiligung der Ortskirche gefällt werden. Bischofssynoden sind denn auch ein wichtiges Arbeitsgremium für Papst Franziskus. Das habe jüngst die Familiensynode gezeigt. Unter Einbezug der Ortskirchen sei in nie da gewesener Freiheit und Offenheit diskutiert und damit die «hörende Kirche» gelebt worden. Kollegialität, Synodalität, Subsidiarität. Mit diesen Stichworten fasste Zollitsch die pastorale Neuausrichtung der Kirche unter Franziskus zusammen und sagte: «Ich bin überzeugt, die Zeichen der Zeit stehen günstig. Und ich lade Sie ein, voller Zuversicht und Mut mit Papst Franziskus aufzubrechen.» Urban Schwegler 16 Veranstaltungen Treffpunkte Aussichtsreich: zu Fuss auf «Himmlischen Pfaden» die Sakrallandschaft Bild: pd Innerschweiz entdecken. Sakrallandschaft Innerschweiz «Himmlische Pfade» locken ins Herz der Schweiz Weshalb wird dem Wasser im Bad Brünneli Heilwirkung nachgesagt? In welcher Kirche steht eine Regenmaschine? Weshalb gilt der heilige Niklaus von Flüe als Friedensvermittler? Wer sich auf den «Himmlischen Pfaden» in der Sakrallandschaft Innerschweiz Zeit nimmt, wird mit spannenden Antworten belohnt. Ob in Einzeletappen oder als Mehrtageswanderung, das Wegstreckennetz «Himmlische Pfade» bietet eine reiche Auswahl. Onlinekarten und Broschüren vereinfachen die Planung. Der Verein Sakrallandschaft Innerschweiz will zur Belebung der sakralen Schätze und kirchlichen Traditionen der Innerschweiz beitragen. www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch Theologische Fakultät Luzern Informationsabend zum Theologiestudium Die Theologische Fakultät der Universität Luzern informiert über die Möglichkeiten des Theologiestudiums, Inhalte und Voraussetzungen. Auch Fernstudium und Berufsperspektiven kommen zur Sprache. Do, 9.6., Universität Luzern, Raum 3.B48 (3. Stock); Anmeldung bis Di, 7.6., an Stephan Müller, Fakultätsmanager, [email protected], 041 229 52 20 Ein Werkstattgespräch Religion(en) als Konfliktfaktor und Friedenspotenzial Schreckensmeldungen über Kriege und Terror im Namen von Religionen nähren den Verdacht, diese würden grundsätzlich eher zu Krieg als zu Frieden beitragen. Religionen als Konfliktfaktor fordern auch die Entwicklungszusammenarbeit heraus. Im Werkstattgespräch mit AnneMarie Holenstein schauen die Teilnehmenden genauer hin und fragen nach der Rolle von Religionen in Konfliktsituationen. Holenstein arbeitet als entwicklungspolitische Beraterin. Sie war von 1995 bis 2000 Leiterin des Fastenopfers. Di, 7.6., 18.30–21.30, Lukaszentrum, Morgartenstrasse 16, Luzern; Anmeldung über www.reflu.ch/oeme oder www.missions konferenz.ch/aktuell, an carmen.jud@ lu.ref.ch oder [email protected] Stationentheater zur 800-Jahr-Feier Dominikaner und Immobilien Anlässlich des 800-jährigen Bestehens des Dominikanerordens zeigt die Regisseurin Annette Windlin das Theaterstück «Kloster zu verschenken» von Paul Steinmann. Aus der aktuellen Frage, ob die sich gegenwärtig leerenden Klöster verkauft oder gar verschenkt werden müssen, entwickelt das Theaterstück einen Rückblick auf 800 Jahre Geschichte des Dominikanerordens. Wegweisend melden sich im Stück auch die Weggefährten des Ordensgründers, des heiligen Dominikus, zu Wort. www.dominikus2016.ch Kloster Wesemlin, Luzern Oasentage zum Innehalten Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern (Oase-W) bietet im Juni und Oktober Oasentage an. Ein Oasentag ist ein einzelner Schweigetag. Wie eine Oase in der Wüste wollen diese Tage zum Innehalten in der Geschäftigkeit des Alltags einladen: einen ganzen Tag Zeit für sich haben; durchatmen können und sich von Gott beschenken lassen. Die Leitung liegt bei Sr. Barbara Haefele, Exerzitienleiterin und geistliche Begleiterin. Sa, 18.6., und 15.10., jeweils 09.30–16.30, Kapuzinerkloster, Wesemlinstr. 42, Luzern; Kurskosten: Fr. 50.–, Mittagessen Fr. 25.–; Anmeldung bis Mittwochabend vor Oasentag an [email protected] oder über 079 774 74 12, www.klosterluzern.ch Das Stationentheater wird in der ganzen Schweiz und in Bregenz gezeigt. In der Zentralschweiz gibt es drei Aufführungen: Fr, 17.6., 17 und 20 Uhr, Frauenkloster Schwyz, Reservationen: 041 811 21 84, [email protected] Di, 21.6., 20 Uhr, Kapuzinerkloster Luzern, Reservationen: 041 429 67 41/55, [email protected] Treffpunkt TV Das Zimmer meines Bruders Die Beziehung von Geschwistern ist meist innig und vertraut. Umso schlimmer, wenn der Bruder oder die Schwester stirbt. Für Nadine hat sich nach dem Tod des Bruders alles verändert. Am schlimmsten war es, an seinem Zimmer vorbeizugehen und zu wissen, dass er nicht mehr da ist. Wenn ein Kind stirbt, gilt die Anteilnahme der anderen meist nur den Eltern. So unermesslich ist ihr Schmerz, dass die grosse Trauer der Geschwister oft übersehen wird. Di, 7.6., ZDF, 22.12–22.45 Uhr, «Das Zimmer meines Bruders. Wenn Geschwister trauern». Oasentage mit Barbara Haefele. Bild: aw Luzern – Schweiz – Welt 17 Aus der Kirche International Heinrich BedfordStrohm, bayrischer Landesbischof und HerbertHaag-Preisträger 2016. Bild: ELKB/Rost Kloster Tibhirine in Algerien Luzern Auf der ersten Tagesetappe im Abstieg Bild: Roberto Conciatori nach Küssnacht. Luzerner Landeswallfahrt Rekordbeteiligung an der Fusswallfahrt nach Einsiedeln 45 Kilometer auf einer abwechslungsreichen Strecke, 10 Stunden unterwegs: Rund 150 Personen haben sich am letzten Aprilsamstag auf diese Herausforderung eingelassen und machten sich zu Fuss auf den Weg von Luzern nach Einsiedeln. Die Fusswallfahrt, die seit 16 Jahren jeweils am Vortag der Luzerner Landeswallfahrt ins Klosterdorf stattfindet, erlebte damit eine Rekordbeteiligung. Zugleich machte sich, zum vierten Mal, eine Gruppe Velofahrerinnen und -fahrer über die Ibergeregg auf den Weg – 75 Kilometer und 1400 Höhenmeter. Auch der offizielle Wallfahrtstag vom Sonntag übertraf alle Erwartungen. Termin 2017: Offiz. Landeswallfahrt am So, 7.5., Fuss- und Velowallfahrt am Sa, 6.5. Die Velowallfahrerinnen und -wallfahrer auf dem Höhepunkt ihrer Tour, Bild: Dominik Thali der Ibergeregg. Mönche sollen zurückkehren In das algerische Kloster Tibhirine soll nach den Mönchsmorden von 1996 möglicherweise bald wieder eine religiöse Gemeinschaft einziehen. Das bestätigte der Vorsitzende der katholischen Bischöfe in Algerien, Bischof Paul Desfarges von Constantine, der französischen Tageszeitung La Croix. Mehr Informationen über die neue Gemeinschaft machte Desfarges nicht. Islamische Fundamentalisten hatten im März 1996 sieben Trappisten aus dem Kloster im Atlasgebirge entführt. Wochen später wurden sie enthauptet aufgefunden. Bis heute ist unklar, ob sie von ihren Entführern oder irrtümlich vom algerischen Militär getötet wurden. Der französische Regisseur Xavier Beauvois griff die Ereignisse im vielfach preisgekrönten Film «Von Menschen und Göttern» (2010) auf. Das Kloster war bis zu den Morden ein Ort der Begegnung von Muslimen und Christen, unter anderem bestand eine Gebetsgemeinschaft aus muslimischen Sufis und christlichen Mönchen. Katholische Bischöfe von Sambia Friedensgespräche in Lusaka Elf katholische Bischöfe haben gemäss einer Mitteilung der HerderKorrespondenz zu politischen Versöhnungsgesprächen in die Kathedrale der Hauptstadt Lusaka eingeladen, um nach Lösungen zwischen den zerstrittenen Regierungsparteien zu suchen. Am 11. August wird in Sambia eine neue Regierung gewählt. Wie Lusakas Erzbischof Telesphore Mpundu erklärte, hätten die Versöhnungsgespräche eine Verständigung gebracht. Die Parteichefs würden gegen die Gewalt in ihren Parteien und das Klima von Einschüchterung und Angst vorgehen. Landesbischof Bedford-Strohm Breite Debatte über religiös motivierte Gewalt nötig Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Gewinner des Herbert-HaagPreises 2016, Heinrich BedfordStrohm, wünscht sich eine breite muslimische Bewegung gegen religiös motivierte Gewalt. Alle Religionen müssten sich mit ihren grundlegenden Texten kritisch befassen, sagte der EKD-Vorsitzende im Deutschlandfunk. Momentan gehe religiös begründete Gewalt hauptsächlich vom Islam aus, so Bedford-Strohm. So ein Witz! Ein Mann befindet sich auf einer Bergtour, als er am Abgrund stolpert und sich gerade noch am Felsen mit beiden Händen festhalten kann. Die Beine finden keinen Halt und unter ihm tut sich die tiefe Schlucht auf. In seiner Not blickt er auf zum Himmel und betet: «Wenn da oben jemand ist, schenk mir Vertrauen. Sag mir, was ich tun soll!» Der Mann traut kaum seinen Ohren, als ihm tatsächlich eine Stimme vom Himmel antwortet: «Wenn du Vertrauen hast, lass los.» Der Mann überlegt einen Moment, schaut vorsichtig runter in die Schlucht, dann richtet er wieder den Blick zum Himmel und sagt: «Gibt es noch jemand anderen da oben?» Der verstorbene frühere US-Präsident Ronald Reagan erzählte diese Anekdote. Reagan war bekannt für seinen Humor. 18 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg dern, unvollkommen sein. Erinnern wir uns an den Satz aus 1 Mose 1,31: «Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.» www.pfarrei-mueswangen.ch Neuer Kirchenführer Ein freier Tag in der Woche Überarbeitet, keine Kraft? Gegen Überarbeitung gibt es viele wertvolle Sachbücher. Haben Sie es mit dem ältesten und günstigsten Ratgeber versucht, mit der Bibel? Wir können nicht dauernd arbeiten, ohne uns zu schaden. Entspannung zwischendurch ist wichtig. Ein Tag in der Woche sollte möglichst frei sein von Verpflichtungen. Unsere Seele, unsere Psyche hat auch ihre Bedürfnisse. Hören wir auf die Stimme des Herzens. Wir wissen genau, was «eigentlich gut täte». Jetzt müssen wir es nur noch tun ... Versuchen wir den Satz aus 2 Mose 35,2 zu leben: «Sechs Tage sollt ihr eure Arbeit verrichten, aber am siebten Tag sollt ihr einen hochheiligen Sabbat für Gott feiern.» Paul Hornstein-Schnider nach Kirchenbote April 16 Ein geregelter Tagesablauf Ein geregelter Tagesablauf mit regelmässigen Essenszeiten und ausreichendem Schlaf sorgt für einen gesunden Lebensrhythmus. Steckt wohl diese Erfahrung hinter Vers 2 im Psalm 127? «Den Seinen gibt er es im Schlaf.» Gespräch mit der Familie, mit Partnern und mit Freunden Austausch erfrischt das Leben und lenkt den Blick weg von der eigenen kleinen Welt. Schaffen wir uns eigene Freiräume. Auch eine Gruppe oder ein Verein kann sehr wertvoll sein. Diese Erfahrung steckt im Rat des Hebräerbriefes 13,1: «Haltet fest an der geschwisterlichen Liebe! Vergesst die Gastfreundschaft nicht, denn durch sie haben einige, ohne es zu wissen, Engel Gottes beherbergt.» Negatives nicht verdrängen Negative Gedanken können einen ganz schön nach unten ziehen. Es ist hilfreich, sie anzuschauen und dann loszulassen. Lieber sich einmal blamieren, als depressiv zu werden. Verlieren wir die Angst vor den eigenen Fehlern. Auch wir dürfen, wie die an- Für BesucherInnen der Kirche habe ich einen neuen Flyer erstellt. Erklärungen und Infos zu Figuren, Gegenständen usw. in der Kirche. Er ist auch auf der Website zu finden. Paul Hornstein-Schnider Dank an Liturgiegruppe Firmung Am Samstag, 18. Juni um 16.30 werden fünf Müswanger Jugendliche gemeinsam mit ihren KollegInnen aus den Nachbardörfern in Hitzkirch von Domherr Josef Stübi, Baden, das Sakrament der Firmung empfangen: Bleichmann Sabrina, Heggli Nicolas, Müller Sina, Rogger Marino, Stocker Samuel. Sie haben sich in den Gruppenstunden, beim Ja zur Firmung, im Firmweekend und im Chileschnuppere mit dem katholischen Glauben auseinandergesetzt. Wir wünschen ihnen allen einen unvergesslichen Festtag und Gottes Schutz und Segen für die Zukunft. Einen grossen Dank richte ich an alle, welche sich bei der Vorbereitung engagiert haben. An Sabrina Striewe, die Leiterin des Firmkurses, und an alle FirmbegleiterInnen (aus Müswangen: Marianna Hausheer und Heiri Affentranger), welche die Firmgruppen begleitet haben. Einmal mehr danke ich den Frauen der Liturgiegruppe für ihre wertvolle Arbeit bei den Maiandachten und den Frauengottesdiensten. Einen grossen Dank richte ich auch an die Kranzergruppe und an alle Beteiligten, welche sich in Vorbereitung und Durchführung der Auffahrtsprozession 2016 engagiert haben. Zum Surfen Die neue Website der Pfarrei: www.pfarrei-mueswangen.ch Das Evangelium als Mail oder App: evangeliumtagfuertag.org/M/DE Videos zum katholischen Glauben: www.katholisch.de/video/serien/ katholisch-fur-anfanger www.pfarrei-mueswangen.ch Gottesdienste Mittwoch, 1. Juni Seniorenausflug Freitag, 3. Juni Lektorenausflug Samstag, 4. Juni Vereinsreise Frauenverein Sonntag, 5. Juni 10. Sonntag im Jahreskreis 09.30Gottesdienstfeier; Elisabeth Aeberli, Luzern Musik:Frau M.L. Wipf, Orgel Opfer:Aufgaben des Bistums Dienstag, 7. Juni 20.00Chorprobe Sonntag, 12. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis Sunntigsfiir für 2.-Klass-Kinder in Hi 09.00 Gottesdienstfeier J. Hurter Musik:Musikschule Hitzkirch (BlockflötenschülerInnen) Opfer:Hilfswerk Brücke-Le Pont Dienstag, 14. Juni 20.00Chorprobe Mittwoch, 15. Juni Spielzeugbörse (Familientreff) Samstag, 18. Juni Firmtag in Hitzkirch 16.30Gottesdienstfeier Sonntag, 19. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis 09.30Gottesdienstfeier; Paul Hornstein Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg 19 Dreissigster für Anna HeinrichSchnüriger Jzt. für Josef und Emma Affentranger-Stutz; für Anna Affentranger; Josefine Affentranger Musik:Musikschule Hitzkirch (GitarrenschülerInnen) Opfer:Flüchtlingshilfe Taufe von Romina Jung Dienstag, 21. Juni 20.00Chorprobe Sonntag, 26. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis Sunntigsfiir für 1.-Klass-Kinder in Hi 09.30Gottesdienstfeier; Paul Hornstein Musik:Kirchenchor Opfer:Peterspfennig Taufe von Alina Felder Dienstag, 28. Juni 19.00 Probe und Abschlusshöck Kirchenchor Zum Schmunzeln Der Dirigent ärgert sich über zwei Flötenspieler, die sich im Kirchenkonzert immer wieder verspielen. Nach der Aufführung fragt er den ersten: «Was war denn bloss mit Ihnen los?» «Mit mir? Nun, ich habe zu wenig geübt.» «Und mit Ihnen?», fragt er den zweiten. «Wir üben immer zusammen …!» Im Dienste der Menschen Pfarramt: Paul und Heidi HornsteinSchnider, Dorfstrasse 1, 6289 Müswangen, 041 917 13 76 Mail: [email protected] Präsident: Eugen Studer-Steinmann Bühlstrasse 8, 041 917 30 80 Kirchmeier: Heiri Affentranger Hausmatte 3, 041 917 11 49 Sakristaninnen: Anita Walthert, Rain 15, 6289 Hämikon, 041917 38 93 Priska Brunner, Bendliweg 9A 6289 Müswangen, 041 917 12 09 Chronik Opfer und Spenden St.-Josefs-Opfer100.00 Aufgaben Bistum 80.00 Medienopfer65.00 Blumenschmuck140.00 Kerzli360.20 Antonius385.00 Taufen Am 19. Juni dürfen wir Romina Jung, Tochter von Irene und Michael JungHäberli, in die Gemeinschaft unserer Kirche aufnehmen. Am 26. Juni bringen Eli und Alois Felder-Flück ihre Tochter Alina zur Taufe in die Kirche. Am 17. April wurde Nils Magryta, Sohn von Piotr und Danuta Magryta, vom polnischen Missionar in Merenschwand getauft. Allen drei Familien wünschen wir Gottes Schutz und Begleitung und viel Gutes auf den weiteren Lebensweg mit ihren Kindern. QR-Code für die Website www.pfarreimueswangen.ch Erscheint monatlich Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Hitzkirch Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein Adresse: Redaktion Pfarreiblatt Röm.-kath. Pfarramt, 6285 Hitzkirch Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74 E-Mail: [email protected] Layout: Pia Wagner Druck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34 Worte auf den Weg Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Auflage: 2910 Exemplare Versand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch Dänk dra Wallfahrt des Frauenvereins Mittwoch, 8. Juni, 19.15 nach Ibenmoos, Kleinwangen Chele för Chend Mittwoch, 15. Juni, 09.30 Pfarrkirche Mitenand-Kafi Donnerstag, 16. Juni, 14.00–16.00 Pfarreiheim Bild: Andreas Wissmiller Firmung Samstag, 18. Juni, 16.30 Pfarrkirche L eben wie Gott in Frankreich? Heisst das: Es sich gut gehen lassen, das Leben geniessen? Oder bedeutet es wie angeblich zu Zeiten der Revolution: Die Kirche hat ausgedient, Gott hat nichts mehr zu melden und könne nun getrost in Pension gehen und die Menschen würden selbst bestimmen – ohne Rückbezug auf das Göttliche? Gott sei Dank, gehst Du, Gott, nicht in Pension, sondern hältst in uns die Unruhe wach, dass nicht die einen das Leben satt und selbstgerecht geniessen und die anderen die Zeche zahlen und leer ausgehen. Andreas Wissmiller Chilbi Altwis Sonntag, 19. Juni 10.30 Gottesdienst im Festzelt Gratis-Apéro, Festwirtschaft und Chilbibetrieb mit Rösslispiel, Lebkuchenstand und vieles mehr 18.00 Chilbischluss Redaktionsschluss für das Juli-Pfarreiblatt: Freitag, 10. Juni 2016
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