6/2015 1. bis 30. Juni Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Firmung am 20. Juni Firmung 3/6 Rückblick Auffahrt 12 Pfarrei Müswangen 18/19 2 Pfarrei Hitzkirch Gottesdienste Dienstag, 2. Juni 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 3. Juni 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Donnerstag, 4. Juni – Fronleichnam 09.00 Eucharistiefeier auf dem Hiltiplatz (bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche); anschliessend Prozession und Schlussandacht; Apéro Predigt: Stefan Schmitz 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg (nur bei Regen) Opfer: SKF Schweiz. Katholischer Frauenbund Freitag, 5. Juni 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Samstag, 6. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Sonntag, 7. Juni – 10. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Aufgaben des Bistums 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal; mit Männerchor Aesch www.pfarreihitzkirch.ch Sonntag, 14. Juni – 11. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Familiengottesdienst (Kommunion) mit Tauferneuerung der Zweitklässler, Pfarrkirche Predigt: Stefan Schmitz Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas Dienstag, 16. Juni 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 17. Juni 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg 19.00 Wallfahrt des FV nach Gormund Donnerstag, 18. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Samstag, 20. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg 16.30 Firmgottesdienst (Eucharistie), Pfarrkirche; mit Firmspender Domherr Alfredo Sacchi, Zug; anschliessend Apéro Sonntag, 21. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis; Chilbi in Altwis 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 10.30 Chilbigottesdienst (Eucharistie), Schulhausplatz Altwis; mit Kirchenchor Hitzkirch Predigt: Stefan Schmitz Opfer: für die Kapellenstiftung Altwis Dienstag, 23. Juni 19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon Dienstag, 9. Juni 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon Mittwoch, 24. Juni 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen Mittwoch, 10. Juni 10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen Donnerstag, 25. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Donnerstag, 11. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 16.00 Glauben im Alter, Alterswohnheim Chrüzmatt Freitag, 26. Juni 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis Freitag, 12. Juni 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis 19.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee; Gedächtnis der MG Brass Band Ermensee Samstag, 13. Juni 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen Samstag, 27. Juni 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 16.30 reformierter Gottesdienst, Haus Lindenberg Sonntag, 28. Juni – 13. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche; mit Abschluss der Sunntigsfiir der Erstklässler Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Papstopfer Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch 3 S Läbe packe Die Koffer sind bereits reich gefüllt: Vieles wurde von unseren 33 Firmanden in den letzten zehn Monaten bei der Vorbereitung zur Firmung eingepackt. Es sind aber nicht etwa Kleider, Souvenirs oder Lebensmittel, nein, es sind erfüllende Momente des gemeinsamen Unterwegssein zur Firmung. Wir leben heute in einer Welt, die sich immer schneller bewegt. Eine Fülle von neuen Angeboten wird uns täglich präsentiert, und durch das Internet sind wir mit der ganzen Welt verbunden. Vieles auf unserem Lebensweg, wie zum Beispiel die Berufslaufbahn, ist immer weniger planbar. Besonders bei Jugendlichen löst das, wie es uns die Sinus-Studie zeigt, Unsicherheit aus. Dazu kommt auch die Individualisierung, denn viele sind es gewohnt, sich bloss um ihr eigenes Wohl zu kümmern und den Blick auf die Gemeinschaft zu verlieren. Der Firmweg setzt hier Zeichen, die in eine andere Richtung gehen. Ein solches Zeichen sind die Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter. Sie setzen sich mit der Lebenswelt der Jugendlichen auseinander und nehmen sie an, so wie sie sind. Peter Martin Thomas, Leiter der Sinus-Akademie, beschreibt es folgendermassen: «Um Jugendliche besser zu verstehen, muss man sich mit ihren Wünschen, Zielen und Problemen befassen.» Und genau dies machen die Firmbegleiter: Sie haben ein offenes Ohr für die Firmlinge. Gemeinschaft und Nähe erleben Ein anderes Zeichen ist die Gemeinschaft, die auf dem Firmweg sehr geschätzt und gelebt wird. Das erfährt man bei der Frage, warum die Firmanden den Firmweg machen. Die Seit dem Einschreibegottesdienst präsentieren sich die Koffer unserer Firmanden in der Pfarrkirche. Ein Blick hinein lohnt sich. (Foto: Werner Elmiger) Antwort kommt umgehend: «Ich finde es toll, den Firmweg mit meinen Kollegen, Kolleginnen zu machen und mit ihnen etwas zu erleben.» Anders ausgedrückt von Max Frisch: «Heimat sind die Menschen, die wir verstehen und die uns verstehen.» Koffer sind mit Wertvollem gefüllt In der Pfarrkirche sind zurzeit die Koffer zu bestaunen, welche die Firmlinge selber gestaltet haben. Es sind Kunstwerke, die uns ebenfalls Antworten zur Lebenswelt der Jugendlichen geben, in der sie gerade sind. Mehrere Koffer zeigen die Wichtigkeit der Musik für die Firmanden. Eine Firmandin überraschte auf die Frage, wo sie Kraft tanken könne, mit folgender Antwort: «Es ist die Musik meiner Lieblingsband, vor allem aber die Texte, die sie singt.» In den Koffern sind auch ihre Träume verstaut, zum Beispiel Profisportler oder Musikerin zu werden, oder der Traum, eine Weltreise zu machen. Die Verbundenheit der Firmanden zur Natur wird mit Holzstücken, Steinen oder Muscheln in den Koffern dargestellt. Was überall zu sehen ist, ist aber die Nähe zur Familie und zu den Kollegen. Also wieder die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft, wie schon beim Firmweg. Es lohnt sich daher, in die Kirche zu gehen und bei der Betrachtung der Koffer einen Moment der Ruhe zu erleben. Die Koffer sind nun gepackt, und die Firmanden können voller Zuversicht ihren Lebensweg weitergehen. Die Kraft des Heiligen Geistes, welche sie durch das Sakrament der Firmung empfangen werden, wird sie dabei bestärken und ermutigen, ihr Leben selber an die Hand zu nehmen und den Übergang ins Erwachsensein freudvoll, optimistisch und positiv zu erleben. Pedro Schmidli, Co-Leiter Firmweg 17+ 4 Pfarrei Hitzkirch Pfarrei aktuell Liturgie und Gebet Fronleichnam – Demonstration oder was? Donnerstag, 4. Juni, 09.00 www.pfarreihitzkirch.ch erkennen in unserem Alltag, Zeugnis für ihn abzulegen, dass er Platz hat in unserem persönlichen wie gemeinschaftlichen Leben. Wir drücken so unseren Glauben an seine Gegenwart mitten im Leben, mitten in der Welt aus. Wir glauben und bekennen: der grosse, dreifaltige Gott ist ein wichtiger Baustein in unserem Lebenshaus, in unserer Gemeinschaft. Für ihn lohnt es sich, offen dafür einzutreten. Ohne ihn wäre das Leben um vieles ärmer und sinnloser. Gebetsabend Am Montag, 22. Juni, nimmt die Gebetsgruppe am Taizé-Nachtgebet im Kloster Baldegg teil. Abfahrt beim Pauliplatz Hitzkirch um 19.30. Chilbi in Altwis Sonntag, 21. Juni, 10.30 Gottesdienst im Festzelt auf dem Schulhausplatz P. Sepp Knupp Bei schönem Wetter ist die Eucharistiefeier auf dem Hiltiplatz. (Die Glocken läuten um 08.00 zum Zeichen, dass der Gottesdienst auf dem Hiltiplatz stattfindet.) Anschliessend Prozession mit Fahnendelegationen; Schlussandacht in der Kirche und Apéro. Bei schlechtem Wetter ist der Gottesdienst um 09.00 in der Pfarrkirche. Fronleichnam 2014 mit Fahnendelegationen der Vereine. Es gibt immer wieder Anlässe, um durch einen Aufmarsch, eine Versammlung oder eine Demonstration auf sich aufmerksam zu machen: … wenn es Unzufriedenheit gibt im Alltag, im Beruf, in der Gesellschaft … Dann möchten wir möglichst viele einladen, gegen Missstände, Ungerechtigkeit oder Unstimmigkeiten ihre Stimme zu erheben. Wenn wir an Fronleichnam mitten in Hitzkirch eine Prozession gestalten und durchführen, dann möchten wir als Glaubensgemeinschaft auch möglichst viele sammeln, zusammenführen und zusammen etwas «demonstrieren»: Wir möchten zeigen, dass wir bereit sind, Christus als das lebendige Brot des Lebens anzu- Tauferneuerung feiern Sonntag, 14. Juni, 10.00 in der Pfarrkirche Hitzkirch Auf dem Weg zur Quelle Im Religionsunterricht in der zweiten Klasse haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Sakrament der Taufe beschäftigt. Aber nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Darum macht es Sinn, in dieser Zeit auch mit den Erstkommunionkindern des Jahres 2016 bereits jetzt ihre Tauferneuerung und gleichzeitigt den Abschluss der «Sunntigsfiire» zu feiern. Denn die Zeit der Sunntigsfiire geht für die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse zu Ende. Alle Kinder werden gebeten, ihre Taufkerze mitzubringen. Auch Eltern und Geschwister sind herzlich eingeladen, die künftigen Erstkommunionkinder zu begleiten. Der Gottesdienst wird dieses Jahr vom Kirchenchor unter der Leitung von Gisela Leitlein mitgestaltet. Das Opfer wird zu Gunsten der Kapellenstiftung Altwis aufgenommen. Anschliessend lädt die Gemeinde Altwis alle Gottesdienstteilnehmer herzlich zum gemeinsamen Apéro ein. Die Festwirtschaft sorgt für Speis und Trank und der anschliessende Chilbibetrieb mit Rösslispiel, Lebkuchenstand und Preiskegeln verspricht viel Spass. Der Erlös der Chilbi wird grösstenteils für den Unterhalt des alten Schulhauses eingesetzt, das dieses Jahr das 200-Jahr-Jubiläum feiert. Auch die Altwiser Schüler tragen zu einer abwechslungsreichen Chilbi bei. Mit gelungenen Ständen, an denen oft viel Geschick gefordert ist, bessern sie die Klassenkassen auf. Der Freizeitclub Altwis heisst alle Festbesucher herzlich willkommen. Chilbi in Altwis • 10.30 Gottesdienst im Festzelt • Gratisapéro, Festwirtschaft • Chilbibetrieb mit Rösslispiel, Lebkuchenstand u. v. m. • 19.00 Chilbischluss Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Sunntigsfiir der Erstklässler Ministranten Sonntag, 28. Juni, 10.00 im Pfarreiheim mit Abschluss in der Kirche Backen, um Freude zu schenken Die Kinder erhalten eine persönliche Einladung zu dieser Feier. 5 Seelsorgeregion Glauben im Alter Donnerstag, 11. Juni, 16.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt Thema der Gesprächsrunde ist: «Ich habe einen Namen – bei der Taufe wurde ich beim Namen genannt – darum bin ich jemand für Gott.» Der reformierte Pfarrer, Peter Moser aus Hochdorf, lädt zu diesem Anlass herzlich ein. Kirchenführung der reformierten Kirche Hochdorf «Was haben die Reformierten im Luzerner Seetal verloren?» Samstag, 20. Juni, 17.00 Sonntag, 21. Juni,14.00 Treffpunkt auf dem Kirchenvorplatz Sorgfältig werden die Geschenke verpackt. Wetteifern beim Zöpfeln für Mamis Frühstückszopf. (Foto: P. Schmidli) Am Samstag vor dem Muttertag trafen sich die Ministranten zum Frühlingshöck. Einmal mehr waren die Minis sehr kreativ: sie zöpfelten Teig, backten kleine Zöpfe und kreierten Karten. Geschickt und flink wurden kleine Zöpfe geflochten, die dann zusammen mit selbstgestalteten Karten zu einem wunderschönen Muttertags- geschenk wurden. Die Ministrantinnen und Ministranten gingen anschliessend mit je einem dieser Geschenke ins Dorf und beschenkten damit ihnen fremde Personen. Dabei ergaben sich herzliche Begegnungen, und die Beschenkten freuten sich über diese überraschende Geste. Der zweite Zopf wurde von den Ministrantinnen und Ministranten nach Hause gebracht, um diesen ihrem Mami am Muttertag zum Frühstück zu schenken. Pedro Schmidli Chenderegge Sommer – Sonne – Sonnenschein! Glockenaufzug im Jahr 1929. (Foto: zvg) Diese Kirchenführung gibt einen kleinen Einblick in die reformierte Kirche Hochdorf. Dauer etwa eine Stunde. Eingeladen sind alle Interessierten aus Hochdorf und aus dem Seetal. Sonnenschirm, Sonnencreme und Sonnenbrille, all diese Utensilien benötigen wir hoffentlich in den bald beginnenden Sommerferien. Deshalb lädt der neugestaltete Chenderegge unsere kleinsten Kirchenbesucher ein, sich über die Sonne zu freuen, denn sie macht unser Leben hell und warm – ja durch sie ist Leben überhaupt erst möglich. Lassen auch Sie sich mit Ihren Kindern während einer Fantasiereise oder beim Gestalten einer eigenen Sonne erwärmen. Regula Blum, Katechetin 6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Firmweg 17+: Firmung am 20. Juni 33 Jugendliche packen das Leben In diesem Jahr dürfen wir als Firmspender Domherr Alfredo Sacchi aus Zug willkommen heissen. Er wird im Auftrag unseres Bischofs am Samstag, 20. Juni, um 16.30 den Firmlingen aus den Pfarreien Hitzkirch und Müswangen die Hände auflegen und sie salben, ihnen so Gottes guten Geist als Stärkung und Ermutigung für ihren weiteren Lebensweg zusagen. Nach einer guten Vorbereitungszeit in den verschiedenen Firmgruppen, der Begegnung mit dem Firmspender und der Firmreise nach München ist es ein Aufsteller für unsere Pfarrei, dass so viele junge Frauen und Männer sich firmen lassen. Es ist nicht nur ein wichtiges Ereignis für die gesamte Pfarrei, und darum sind Sie alle herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Sacchi aus seinem Leben und man spürte schnell, dass er auch einen guten Draht zu den Lebenswelten junger Menschen hat. Die Firmanden fanden diesen Draht dann auch spürbar schnell zu ihrem Firmspender und sie konnten sich auf die Fragen von Alfredo Sacchi einlassen. Aus den Antworten der Firmanden ergab sich angeregter Gesprächsstoff über die Bedeutung von Gott im Leben von uns Menschen – insbesondere im Leben der Firmanden. Domherr Alfedo Sacchi verstand es, an diesem Abend unseren Firmanden neue Impulse für ihr Gottesbild weiterzugeben. Firmreise nach Benediktbeuren und München Firmspender Domherr Alfredo Sacchi. Lieber Alfredo, im Namen der Pfarrei Hitzkirch heisse ich dich herzlich bei uns willkommen. Stefan Schmitz Treffen mit unserem Firmspender Alfredo Sacchi Für die Firmanden war es eine tolle Erfahrung, ihren Firmspender persönlich kennenlernen zu dürfen. Als Einstieg erzählte Domherr Alfredo Ein neues Projekt auf dem Firmweg der Pfarreien Hitzkirch und Müswangen ist eine mehrtägige Firmreise, welche vom 4. bis 7. Juni stattfindet. Diese Reise wird dank der Unterstützung der beiden Kirchgemeinden Hitzkirch und Müswangen ermöglicht. In Benediktbeuren werden die Firmanden ihre Unterkunft haben. Neben letzten Vorbereitungen für die Firmung werden die Firmlinge nach Dachau, zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers aus dem Zweiten Weltkrieg, reisen. Selbstverständlich steht auch ein Besuch der Stadt München auf dem Pro- Unsere Firmanden aus Altwis: Elin Elmiger aus Ermensee: Andrea Abt, Carmen Abt, Laurin Bärtschi, Selina Elmiger, Kristin Keller aus Gelfingen: Eline Elmiger, Larissa Estermann, Linus Ruckstuhl, Malena Schuler, Maraa Villiger, Marco Wickihalter aus Hämikon: Andrea Britschgi, Philipp Wyss, Martina Ziegler aus Hitzkirch: Giulia Dell’Olivo, Noël Furrer, Corina Meyer, Aline Moos, Raphael Schmitz, Aurel Stocker, Noel Syfrig, Cindy Wittwer, Debora Zehnder, Leonie Zimmermann aus Sulz: Jeannine Kolb, Gabriel Ruckli Wir wünschen den Firmanden einen unvergesslichen Festtag und für ihre Zukunft Glück und Gottes Segen. gramm, wo neben kulturellen Besichtigungen auch Zeit bleiben wird, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Mit dieser Firmreise wird die intensive Vorbereitungszeit auf die Firmung abgeschlossen. Wir hoffen, dass den Firmanden ihr Firmweg nachhaltig und positiv in Erinnerung bleiben und sie auf ihrem Lebensweg bestärken wird. Regula Blum und Pedro Schmidli, Verantwortliche Firmung 17+ Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Jubiläen Goldenes Priesterjubiläum von Pater Ansgar Lang Beiden Jubilaren die besten Glückund Segenswünsche aus dem Hitzkirchertal. Stefan Schmitz 20 Jahre im Pfarreisekretariat Und noch ein drittes Jubiläum gilt es diesen Monat zu begehen: Seit nunmehr 20 Jahren ist Pia Wagner bei uns für das Pfarreisekretariat verantwortlich. Mit grosser Umsicht und viel Engagement nimmt sie ihre Aufgabe wahr. Unzählige Pfarreiblätter hat sie in dieser Zeit zusammengestellt. Bereits am 3. April dieses Jahres durfte der ehemalige Seelsorger des Alterswohnheims Chrüzmatt, Pater Xaver Ineichen, sein 60-Jahr-Priesterjubiläum feiern. Der aus Kleinwangen stammende Seelsorger der Bethlehem Mission Immensee, der von 2005 bis 2011 bei uns als engagierter und zuverlässiger Heimseelsorger tätig war, lebt seit einigen Jahren wieder im Missionshaus in Immensee. darum oft unbemerkt, aber stets zuverlässig für unsere Pfarrei erledigst. Wir sind froh, dass wir auch weiterhin auf deine Unterstützung zählen dürfen, und wünschen dir alles Gute. Für das Seelsorgeteam Stefan Schmitz Chronik Taufen Wir haben in unsere Gemeinschaft aufgenommen: Laura Lynn, der Familie Corinne und Beat Leisibach-Arnold, Hitzkirch Lisa, der Familie Sonja und Mark Schiller-Leisibach, Emmen Adrian, der Familie Isabelle und Christoph Zimmermann-Stettler, Ermensee Lea, der Familie Karin und Beat Bütler-Amhof, Hitzkirch Remo, der Familie Sandra und Pius Elmiger-Christen, Altwis. «Ein Seelsorger, der immer wieder dort hilft, wo Not am Mann ist. Kein Mann der grossen Worte, aber einer, der mit wenigen Worten viel sagen kann.» Dieses oder Ähnliches kann man immer wieder über den Benediktinerpater Ansgar Lang hören und lesen. Der aus Retschwil stammende Seelsorger vom Benediktinerkollegium Sarnen darf am 24. Juni sein goldenes Priesterjubiläum begehen. 60-Jahr-Priesterjubiläum von Pater Xaver Ineichen 7 Herzlichen Glückwunsch! Beerdigung Als die gute Seele unserer Pfarrei ist sie häufig die erste Ansprechperson in ganz unterschiedlichen Fragen und Anliegen an Telefon und Pfarrhaustür und damit sehr direkt mit den grossen und kleinen Anliegen, mit Freud und Leid von vielen Pfarreiangehörigen in einer lebendigen Pfarrei konfrontiert. Aber auch Jahrzeiten und Messstipendien sind bei ihr in guten Händen. Und immer dort, wo es auf grosse Erfahrung und eine gute Übersicht ankommt, ist sie gefragt und steht allen mit Rat und Tat zur Seite. Liebe Pia, in stürmischer Zeit hast du diese wichtige Aufgabe in unserer Pfarrei übernommen und bist zum ruhenden Pol und zum Aushängeschild geworden. Wir danken dir herzlich für deine vielen grossen und kleinen Aufgaben und Dienste, die du am liebsten im Hintergrund, und Wir mussten Abschied nehmen von: Sophie Theiler-Künzli aus Richensee/Hitzkirch, im Alter von 92 Jahren. Möge sie ruhen in Frieden bei Gott. Kollekten Lourdes Pilgerverein 306.20 (28.60) Kinder- und Jugendprojekt in Ecuador 1200.85 (56.15) Aufgaben des Bistums 168.65 (77.45) ( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg Vielen Dank für die Spenden. Gratulation Den 80. Geburtstag feiert am 23. Juni Siegfried Blaser-Hunkeler, Hitzkircherstrasse 7 in Gelfingen. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich zum grossen Festtag und wünschen für die Zukunft gute Gesundheit, Glück und Gottes Segen. 8 Pfarrei Hitzkirch FrauenVerein Familienrunde Krabbeltreffen www.pfarreihitzkirch.ch Frauentafeln Zum Abschluss wurde nochmals gefeiert Dienstag, 2. und 16. Juni, 09.00–11.00 im Alterswohnheim Chrüzmatt Auch diesen Monat findet am ersten und dritten Dienstag das Krabbeltreffen statt. Es sind alle Mamis und Papis mit ihren Krabbelkindern willkommen, um miteinander zu spielen und gspröcheln. Familiensonntag Am Sonntag, 14. Juni, um 11.00 sind alle Familien mit spielplatzfreudigen Kindern eingeladen, zusammen auf dem Müswanger Spielplatz Zmittag zu bräteln und danach den wunderschönen Spielplatz auszukundschaften. Wir freuen uns über möglichst viele interessierte Familien und erwarten gerne eure Anmeldung bis 5. Juni unter [email protected]. (Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt.) Das Dankesessen, als Zeichen der Wertschätzung für die kreativen GestalterInnen der Holzfrauen, bot auch Gelegenheit, einander lustige Anekdoten rund um die Holzfrauen zu erzählen. (Foto: Margrit Schärli) Veranstaltungen Der Saal war prächtig geschmückt, sogar einige Holzfrauen schafften den Weg in den Pfarreiheimsaal. Ein grosses Dankeschön wurde allen Mitge- Mittelalterliche Stadtführung in Luzern Mittwoch, 10. Juni In einem spannenden Rundgang durch das mittelalterliche Luzern versetzen wir uns in frühere Jahrhunderte. Leitung: Blanca Thalmann, Stadtführerin Treffpunkt: 18.00 Bahnhof Hitzkirch Kosten (inkl. Bahnbillet): Fr. 45.– (mit Halbtax Fr. 35.–) für Mitglieder / Fr. 50.– (mit Halbtax Fr. 40.–) für Nichtmitglieder Anmeldung bis 4. Juni an: Monika Schmidli, 041 440 37 54 oder [email protected] Am 1. Mai konnte der Frauenverein ein letztes Mal zu einem Fest einladen, das unter dem Zeichen des 100-JahrJubiläums des Frauenvereins Hitzkirch stand. Der Vorstand lud zum Frauentafeln-Dankesessen ein. Wallfahrt nach Gormund Mittwoch, 17. Juni Treffpunkt: 19.00 Pauliplatz Hitzkirch oder Treffpunkt und Start: 19.15 beim Parkplatz Römerswil Herzlich laden wir Sie zur Haltestelle Wallfahrt ein! Wir gehen den Weg von Römerswil ins Gormund. Neben dem traditionellen Rosenkranzgebet können Sie sich von einigen Gedanken begleiten lassen. Im Anschluss feiern wir gemeinsam den Gottesdienst. Wir freuen uns auf Sie. stalterInnen in Form eines feinen Nachtessens ausgesprochen. Sie alle waren dafür verantwortlich, dass letztes Jahr die schönsten Seetalertalerinnen in der Pfarrei Hitzkirch standen, sehr bekannt wurden und weit über die Kantonsgrenze hinaus zu Ruhm und Ehre kamen. So konnte vom Vorstand in Chur der Emilie Award des SKF Schweiz entgegengenommen werden. Dies war ein grosses Vergnügen und spontan entstand dabei die Idee zu diesem Dankesanlass. Rund 70 Gäste durfte der Vorstand bewirten. Es war ein schöner Anblick, so viele kreative Mitglieder fröhlich beisammensitzen zu sehen. Viele Geschichten und Anekdoten rund um die Holzfrauen wurden ausgetauscht und man war sich einig: Es war ein grosses Erlebnis mitzumachen und eine Freude dabei zu sein. Wer weiss, irgendwann, entsteht etwas Neues, Spannendes, wo? Natürlich im Frauenverein Hitzkirch! Astrid Zehnder, Co-Präsidium FV Hitzkirch Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch 9 Mitenand-Kafi Herzliche Begegnungen zwischen den Kulturen Bereits beim ersten Mitenand-Kafi zeigte sich, dass das Bedürfnis nach gegenseitigem Austausch vorhanden ist und dieses neue Angebot gerne genutzt wird. 14 Erwachsene und 3 Kinder fanden sich am 7. Mai zum ersten Mitenand-Kafi in Hitzkirch ein: Menschen aus der Schweiz und anderen Ländern, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen. die kurze Vorstellungsrunde war geprägt von einer grossen Offenheit und Herzlichkeit. Danach ergaben sich bei Getränken und Kuchen viele gute Gespräche und alle Teilnehmenden genossen den gemeinsamen Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen gab es die Möglichkeit, einander kennenzulernen und sich auszutauschen. Schon Ein paar Stimmen dazu: «Es war ein schöner Nachmittag. Es hat mir gefallen, andere Menschen kennenzuler- Auch Kinder sind willkommen. Spielsachen und etwas zum Trinken stehen immer bereit. (Fotos: Pedro Schmidli) nen.» – «Ich habe mich gefreut über die Möglichkeit, Menschen aus verschiedenen Kulturen zu tref treffen.» – «Ich bin dankbar, dass ich an diesem Nachmittag kommen konnte.» Das nächste Mitenand-Kafi findet am Donnerstag, 11. Juni, von 14.00– 16.00 im Pfarreiheim Hitzkirch statt. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Monika Schmidli Religionsunterricht Zu Besuch im Wohnheim Seetal Im Rahmen des Religionsunterrichtes durfte die Oberstufenklasse A1 das Wohnheim Seetal der Stiftung für Schwerbehinderte besuchen. Dabei lernte sie den Tagesablauf auf den einzelnen Wohngruppen kennen und erhielt sogar zusammen mit den BewohnerInnen einen Einblick in ihr Zuhause. Beim gemeinsamen Singen, Geschichtenhören und Geniessen von Kuchen, welchen die Schüler selber gebacken hatten, wurde viel gelacht, so dass die anfängliche Schüchternheit zwischen den Bewohnern und den Besuchern einer lockeren, natürlichen Stimmung wich. Herzlichen Dank an das Wohnheim Seetal und insbesondere an Silvia Zimmermann für diesen erfüllenden Nachmittag. Klasse A1, Regula Blum Diese Bewohnerin des Wohnheims Seetal freut sich sichtlich über den jugendlichen Besuch. (Foto: R. Blum) 10 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Besuch unserer Partnerpfarrei Endasak in Tansania Kontakte werden weiter gepflegt Im Dienste der Pfarrei Pfarramt Telefon 041 917 12 45 E-Mail: [email protected] Fax 041 917 12 74 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30, Do 14.00–17.30 Pfarreisekretärinnen Pia Wagner Theres Notter-Elmiger Seelsorgende Stefan Schmitz-Güttinger, Pfarreileitung P. Josef Knupp, Mitarbeitender Priester Pedro Schmidli-Morath, Religionspädagoge Gästeempfang im Pfarreizentrum in Endasak beim Besuch unserer Pfarrei im Jahr 2012. (Foto: zvg) Eine Delegation der Weltgruppe und des Kirchenrats besuchen im Juli unsere Partnerpfarrei Endasak in Tansania. 2012 – damals fand die Bildungsreise unserer Pfarrei nach Tansania statt; ein wichtiges Anliegen war die Begegnung mit der Partnerpfarrei Endasak im Nordosten des ostafrikanischen Landes. Seitdem konnten der Pfarrei Endasak jährlich 3500 Franken überwiesen werden, mit denen sie den Sekundarschulbesuch von Jugendlichen aus minderbemittelten Familien ermöglichte und die dringend nötige Sanierung der Toiletten und Küche für den eigenen Kindergarten finanzierte. Begegnung von Mensch zu Mensch Der Austausch unter den Partnerpfarreien fand in der Zwischenzeit einzig über SMS und teilweise über E-Mail statt und war deshalb auf ein Minimum reduziert. Gerade für Leute in afrikanischen Kulturen ist die Begegnung von Mensch zu Mensch fundamental und nicht mit elektronischen Kontakten zu ersetzen. So entschloss sich die Weltgruppe der Pfarrei, welche sich vor allem um die Partnerschaft kümmert, eine Reise nach Endasak zu organisieren. Vier Personen der Weltgruppe und des Kirchenrates machen sich nun im Juli auf die Reise nach Tansania. Die Hitzkircher Delegation, die ihre Reise selber finanziert, darf bei dieser Gelegenheit die gut 1680 Franken überbringen, die anlässlich des Opfers an den Ostergottesdiensten zusammengekommen sind. Ein äusserst erfreuliches Ergebnis – herzlichen Dank! Besuche bei anderen religiösen Einrichtungen stehen ebenfalls an. Wir werden nach der Reise im Pfarreiblatt berichten. Zudem wird der Herbstanlass der Weltgruppe vom Montag, 19. Oktober, diese Begegnung zum Thema haben. Markus Diebold Walter Weibel-Bucher, Altersseelsorge 041 917 24 17 Sr. Iniga Affentranger, Altersseelsorge 041 914 18 00 Kirchgemeindepräsidentin Ottilia Scherer 041 917 35 16 Sakristanin Margrith Eberli-Müller 041 917 18 39 Pfarreiheim Marlies Lustenberger-Egli, Pfarreiheimleitung 078 635 96 97 [email protected] Bestattungsdienst Viktor Jurt 041 917 33 44 Redaktionsschluss für das Juli-Pfarreiblatt: Mittwoch, 10. Juni Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch 11 Lourdeswallfahrt 2015 Pilgerneulinge sind beeindruckt Abendstimmung über der Basilika von Lourdes. Dieses Bild spricht für sich: Unter den Tausenden pilgerten auch unsere Pfarreimitglieder Franz Höltschi und Marie Weingartner nach Lourdes. (Foto: zvg) Die Seetaler Pilger fanden sich in Lourdes neben dem gemeinsamen Beten auch zum gemütlichen Beisammensein. (Fotos: Ottilia Scherer) Ende April pilgerten unsere Kirchgemeindepräsidentin, Ottilia Scherer, und die Vizepräsidentin, Esther Ruckstuhl, zum ersten Mal nach Lourdes. Ihre Erfahrungen als «Neupilgerinnen» schildert Ottilia Scherer. Eine der schönen Aufgaben als Kirchgemeindepräsidentin ist die Kontaktpflege nach aussen. Daher nahm ich zusammen mit der Vizepräsidentin, Esther Ruckstuhl, an der offiziellen Schweizer Lourdeswallfahrt der Bistümer Basel, Chur und St. Gallen teil. Wir waren eine stattliche Gruppe vom Luzerner Lourdespilgerverein Region 1, welchem wir vom Seetal und Surental angehören. Die Vereine sind schweizweit organisiert und in erster Linie bestrebt, die Wallfahrt nach Lourdes zu fördern und möglichst vielen Interessierten zu ermöglichen. Dieser Verein ist sehr aktiv mit engagierten Persönlichkeiten im Vorstand, als HelferInnen und als Fähnrich, um nur einige zu nennen. Einige reisten zum ersten Mal nach Lourdes, so wie wir. Andere sind seit vielen Jahren mit dabei, zum grössten Teil als Helferinnen und Helfer. Die Anreise von rund 1200 km erfolgte entweder per Flugzeug oder mit dem Tageszug, welcher mit ca. 600 Personen unterwegs war und beschaulich durch die Landschaften der Schweiz und Frankreichs fuhr. Wir wählten den Pilgerzug und waren äusserst beeindruckt von der gesamten Organisation. Die ganze Fahrt über wurden wir bestens verpflegt und auch geistig umsorgt. Dass insgesamt über 1600 Personen gut betreut nach Lourdes fahren konnten, war eine logistische Meisterleistung des Pilgerbüros in Uznach. Alle Engagements zeichneten sich im Besonderen aus durch grosse Sorgfalt im Umgang miteinander. Pilgerinnen und Pilgern, welche durch körperliche Einschränkungen diese lange Reise nicht selbstständig machen können, werden rund um die Uhr bestens betreut. Neulinge wie wir wurden herzlich aufgenommen und in die verschiedenen Gepflogenheiten der Pilgerschaft eingeführt. In Lourdes wird sehr viel gegeben, man bekommt wohl auch sehr viel wieder geschenkt. Ich glaube, das ist eines der Geheimnisse dieser Wallfahrt, an welcher so viele Menschen teilnehmen und letztlich gestärkt nach Hause fahren. Danke! Ottilia Scherer, Kirchgemeindepräsidentin Weitere Infos zum Luzerner Lourdespilgerverein unter: www.lourdesverein.org 12 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch 483. Auffahrtsumritt Haltestelle Leben Festprediger Thomas Wallimann. Ritt entlang blühender Felder vor Hämikon. Der Auffahrtsumritt lädt ein, inmitten einer erwachenden Schöpfung Gott auf vielfältige Art und Weise zu begegnen. Durch Innehalten, stille Einkehr oder gemeinsames Singen und Beten. Der 483. Auffahrtsumritt stand unter dem Motto «Haltestelle Leben». Wetter draussen statt. Jeder Platz war besetzt. Menschen jeden Alters erlebten einen eindrücklichen Gottesdienst. Theologe Thomas WallimannSasaki fesselte die Anwesenden mit seiner kurzen, präzisen Predigt nahe bei den Menschen: «Jetzt sind wir dran.» Seine besinnlichen Worte trafen mitten ins Herz. Die Menschen dankten es ihm mit einem spontanen Applaus. Nach dem Spiel des Musikvereins Hitzkirch ging es bergauf Richtung Hämikon und Müswangen. Pilgerschar und Reiterinnen und Reiter trafen sich zur Mittagszeit bei der Pferdesegnung. Wieder wurden Land und Leute bei schönstem Sonnenschein mit dem Allerheiligsten gesegnet. Frisch gestärkt zogen Reiterschar und Fussgänger vorbei an blühenden Wiesen talwärts. Angeführt vom Musikverein und von der Schwadron der Kavalleristen erreichte die feierliche Prozession den Dorfplatz in Hitzkirch. «Wie schön ist es, am Ziel an- Mit dem ersten Tageslicht machte sich die Prozession betend auf den Weg. Bereits beim Weggang von der Pfarrkirche, der ersten der 14 Stationen, liessen sich die Pilgerinnen und Pilger von den sorgfältig ausgewählten Worten im Auffahrtsbüchlein inspirieren. «Miteinander sind wir unterwegs, sind einander verbunden und uns ganz nahe», so lautet einer der Texte. Nach dem Halt bei der Kapelle Ermensee zeigte sich auf dem Weg nach Mosen die Natur von ihrer schönsten Seite. Die aufgehende Sonne liess die frisch gemähten Felder goldig erscheinen. Der Gottesdienst in Aesch fand bei schönstem Fotos: Pia Wagner Die Mitglieder des Kirchenrates. zukommen und zu Hause zu sein. Aufatmen, durchatmen, ausruhen», so der treffende Text im Auffahrtsbüchlein. Nach dem feierlichen Segen unter dem Auffahrtsbogen füllten sich die Bänke der Pfarrkirche zur Schlussandacht. Mit dem symbolischen «Aufzug des Heilands» schloss zum 483. Mal die in der Bevölkerung tief verankerte Tradition ab. Claudia Wedekind, Kirchenrätin Weitere Bilder unter: www.pfarreihitzkirch.ch Thema 13 Abstimmung über Verfassungsänderung am 14. Juni Embryos schützen – aber wie weit? Sollen künftig Embryotests in grossem Umfang erlaubt sein? Bundesrat und Parlament wollen das geltende Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) abschaffen. Die Kirchen lehnen dies ab, die politischen Parteien vertreten unterschiedliche Positionen. Genetische Untersuchungen an Embryonen, die im Reagenzglas erzeugt wurden, sollen künftig in grossem Umfang erlaubt werden. Alle Paare, die eine künstliche Befruchtung vornehmen lassen, sollen die PID nutzen können – nicht nur Paare mit einer genetischen Vorbelastung. Nicht angewendet werden darf das Verfahren aber, «um beim Kind bestimmte Eigenschaften herbeizuführen oder um Forschung zu betreiben», wie es in der Vorlage heisst. Mehr Embryonen herstellen Umstritten war in den Parlamentsberatungen des Fortpflanzungsmedizingesetzes die Anzahl der Embryonen, die in einem Behandlungszyklus hergestellt werden dürfen. Im vor- geschlagenen Verfassungstext heisst es dazu, es dürften nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau entwickelt werden, «als für die medizinisch unterstützte Fortpflanzung notwendig sind». Die Räte einigten sich schliesslich auf eine Obergrenze von zwölf; heute dürfen maximal drei entwickelt werden. Über dieses Gesetz wird am 14. Juni aber nicht abgestimmt. Falls die Verfassungsänderung vom Volk angenommen wird und in Kraft tritt, wird es veröffentlicht und kann per Referendum bekämpft werden. Instrument der Selektion? Befürworter der PID argumentieren, die Verfassungsänderung würde Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch eine bessere Behandlung ermöglichen. Die gleichen Tests, die heute während der Schwangerschaft erlaubt seien, sollte man auch vor der Übertragung in die Gebärmutter zulassen. Aus Sicht der Gegner ist die PID ein «Instrument der Selektion zur Unterscheidung zwischen ‹lebenswerten› und ‹lebensunwerten› Menschen». Mit der Verfassungsänderung gebe es praktisch keinen Embryonenschutz mehr. «Sortieren ist kein Fortschritt» Auch die Schweizer Bischöfe warnen vor einer Zulassung der PID. Eine Gesellschaft sei dann «im echten Sinn human», wenn sie jedem Menschen volle Würde und vollen Schutz zubillige, hielt die Schweizer Bischofskonferenz bereits im November fest. Die katholische Kirche werde es stets ablehnen, «das Sortieren, Selektionieren und Eliminieren menschlicher Wesen als Fortschritt zu betrachten». Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) lehnt die Vorlage ebenfalls ab. Die politischen Parteien vertreten unterschiedliche Positionen. Allerdings ist die SVP die einzige grosse Partei, welche die Zulassung der PID ablehnt. Zu den Befürwortern gehören FDP, CVP, BDP, die Grünen, die Grünliberalen und die CSP, während die SP Stimmfreigabe beschlossen hat. kath.ch/Barbara Ludwig Genetische Untersuchungen an Embryos, die im Reagenzglas erzeugt wurden, sollen künftig in grossem Umfang erlaubt werden. Das soll in der Verfassung festgeschrieben werden. Am 14. Juni stimmt das Volk darüber ab. Bild: fotolia.de 14 Thema Das Ethik-Forum am Luzerner Kantonsspital Wenn Fragen an Grenzen stossen Im Spital stossen Ärztinnen und Ärzte und das Pflegepersonal zunehmend auf Fragen, die sie nicht allein aus medizinischer Sicht beantworten können. Das Ethik-Forum, von der Spitalseelsorge mitgegründet, hilft ihnen, zu einem vertretbaren Entscheid zu gelangen. Eines der Angebote des Forums sind ethische Fallbesprechungen. Was muss man sich darunter vorstellen? Brigitte Amrein: Wir unterstützen die Behandlungsteams – Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal – bei schwierigen ethischen Entscheiden. Das ist zunehmend nötig, weil sie immer komplexeren Fragen gegenüberstehen. Wie läuft dies ab? Amrein: In einer akuten Dilemmasituation, das heisst, wenn mindestens zwei wichtige Werte miteinander in Konflikt stehen, moderieren wir eine ethische Fallbesprechung. Wir verwenden das «Sieben-SchritteModell» nach der Theologin Ruth Baumann-Hölzle. Schritt für Schritt wird das Problem erfasst und nach Handlungsoptionen gesucht, um am Ende zu einem transparenten und abgestützten Entscheid zu kommen, den der Arzt/die Ärztin dem Patienten/der Patientin oder den Angehörigen vorschlägt. Der mutmassliche Wille der Patientin/des Patienten ist dabei zentral. Können Sie ein Beispiel schildern? Gregor Schubiger: Kürzlich ging es um eine hochbetagte Frau, die den Oberarm gebrochen hatte, samt der Metallschiene von einem früheren Bruch her. Das Dilemma war: Eine Operation würde ein hohes Risiko Hilfe in Grenzfragen Das Ethik-Forum am Luzerner Kantonsspital besteht zurzeit aus 19 Fachpersonen aus den verschiedenen Berufsgruppen eines Spitals und der drei Standorte – Luzern, Wolhusen und Sursee. Es wurde 2009 von Gregor Schubiger (Chefarzt, früher Leiter des Kinderspitals und Mitglied der Geschäftsleitung) und Brigitte Amrein (Theologin, Leiterin der Spitalseelsorge) gegründet. Das Ethik-Forum hat den Auftrag, die Behandlungsteams bei ethischen Fragen zu unterstützen. Auf drei Ebenen: • Erarbeiten von Richtlinien und Entscheidungsgrundlagen zu wiederkehrenden ethischen Fragen des klinischen Alltags. Beispiele: Umgang mit Patientenverfügungen und Reanimationsentscheiden, Suizidbeihilfe. • Ethische Fallbesprechungen in Behandlungsteams. Mitglieder des Ethik-Forums moderieren einen strukturierten Entscheidungsfindungsprozess, der in akuten Dilemmasituationen eine Klärung herbeiführt. • Aus- und Weiterbildung. Der frühere Chefarzt Gregor Schubiger und Spitalseelsorgerin Brigitte Amrein haben das Ethik-Forum gegründet. Bild: do bergen, sie aber schnell mit dem Rollator wieder mobil machen. Darauf zu verzichten und auf Spontanheilung zu setzen dagegen wäre schonender, zöge aber eine längere Rehabilitation nach sich. Es gab beide Meinungen, das Team entschied sich schliesslich gegen die Operation. Das sollte sich als richtig erweisen. Der Bruch heilte spontan. Welche Fragen beschäftigen das Ethik-Forum weiter? Schubiger: Im Grunde jene, die sich um Anfang und Ende des Lebens drehen. Welche medizinische Hilfe ist zum Beispiel angemessen, wenn ein Kind in der 24. Woche mit 500 Gramm Gewicht zur Welt kommt? Weiter sind die experimentellen Therapien ein neues Feld. Dabei geht es um neue, wissenschaftlich noch nicht durch Studien abgestützte Heilversuche bei seltenen Krankheiten. Was darf man wagen, wenn es keine anderen Optionen mehr gibt? Amrein: Die chirurgischen, medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten sind heute so umfassend und ausgeweitet, dass sich immer mehr Fragen stellen. Etwa, ob eine Massnahme wirklich dem Leben dient oder nur das Leiden verlängert. Zudem nehmen die Menschen ihre Autonomie stärker wahr. Sind sie heute kritischer? Amrein: Sie sind besser informiert. Es braucht deshalb mehr Gespräche. Ich denke an einen jungen Mann mit einer schweren Hirnverletzung, die ein Wachkoma zur Folge hat. Seine Angehörigen quälen sich mit der Frage, ob es richtig ist, ihm weitere Behandlungen zuzumuten, oder ob es ihm nicht besser ginge, wenn Thema 15 er sterben könnte. Wäre dies in seinem Sinn? In einer solchen Situation würde eine ethische Fallbesprechung einberufen … … in der aber Meinungsverschiedenheiten nicht in jedem Fall geklärt werden könnten. Schubiger: Ja. Aber wir machen gute Erfahrungen mit dem strukturierten Prozess der Entscheidungsfindung. Das «Sieben-Schritte-Modell» bietet die Gewähr dafür, dass gewissermassen nicht am Schreibtisch entschieden, sondern ein Fall nach einem festen Raster analysiert wird und die zugrunde liegenden Überlegungen transparent werden. Dies ist auch eine Stütze für den Arzt, die Ärztin. Denn er bzw. sie trägt nach wie vor die juristische Verantwortung. Weshalb braucht es das EthikForum? Kommen ethische Fragen sonst im Spitalalltag zu kurz? Amrein: Nein, aber mit dem Forum haben wir seit sechs Jahren ein Gefäss dafür. Das Ethik-Forum handelt im Auftrag der Geschäftsleitung des Spitals. Schubiger: Es ist wichtig, eine einheitliche Ausrichtung in ethischen Fragen zu haben. Amrein: Zudem ist seit gut zwei Jahren das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Dieses Gesetz schreibt unter anderem vor, dass der Patient/die Patientin oder die Angehörigen dem ärztlich vorgeschlagenen Behandlungsplan zustimmen oder ihn ablehnen müssen. Es wäre nicht sinnvoll, wenn sich jede Klinik und Berufsgruppe selber um die Umsetzung dieses Gesetzes kümmern müsste. Ethische Fallbesprechungen sind einer der Beiträge des Ethik-Forums, ein weiterer Leitlinien und Entscheidungsgrundlagen. Amrein: Ja. Wir gehen heute beispielsweise einheitlich um mit Pati- Das Kantonsspital Luzern. Das Ethik-Forum hilft, Antworten auf die mitunter schwierigen Fragen des medizinischen Alltags zu finden. Bild: Gregor Gander entenverfügungen, mit Entscheiden zur Reanimation, zum späten Schwangerschaftsabbruch oder mit der Suizidbeihilfe. Schubiger: Die Frage nach einer Patientenverfügung zum Beispiel ist in den Behandlungsprozess eingebaut. Oder aber ein Arzt/eine Ärztin muss begründen, weshalb er/sie sich nicht an die Verfügung halten kann, und dies mit dem Patienten oder dessen Stellvertreter besprechen. Welche ethischen Themen fordern die Medizin künftig heraus? Schubiger: Die Frage der Ressourcen zum Beispiel, um diese macht man heute gern noch einen Bogen. Die Medizin hat zunehmend Mög- D ient eine Massnahme wirklich dem Leben oder verlängert sie nur das Leiden? Brigitte Amrein, Spitalseelsorgerin lichkeiten, die gar nicht bezahlbar sind. Vom Personalmangel ganz zu schweigen. Das Älterwerden der Bevölkerung verstärkt diese Entwicklung noch. Amrein: Wer hat Anspruch auf welche Art der Behandlung? Wann darf ein teures Medikament eingesetzt werden? In einer Situation, in der sich abzeichnet, dass der Nutzen fragwürdig ist, weil es viele Nebenwirkungen gibt, oder wenn jemand nur noch kurze Zeit zu leben hat? Was kann das Ethik-Forum dazu beitragen? Amrein: Hier geht es um Fragen der Gerechtigkeit, darum auch, wie unsere Gesellschaft mit diesen Herausforderungen umgeht. Solche Entscheidungen dürfen dem einzelnen Arzt nicht zugemutet werden. Darüber muss die Gesellschaft befinden. Interview: Dominik Thali Lesen Sie die ausführliche Fassung des Interviews auf www.lukath.ch 16 Veranstaltungen Treffpunkte Treffpunkt Kino «Giovanni Segantini. Magie des Lichts» Caritas Schweiz sucht Freiwillige Bei Bergbauernfamilien in Not Heuen und Käsen für den guten Zweck: Die Schweizer Caritas sucht 800 Freiwillige für einen ein- oder mehrwöchigen Einsatz bei Bergbauernfamilien in schwierigen Lebensund Arbeitsumständen. Bislang seien noch mehr als 1200 Einsatzwochen zu besetzen, teilte die katholische Hilfsorganisation Anfang Mai in Luzern mit. Mehr als 70 Bergbauernfamilien hoffen für die Sommermonate noch dringend auf Helferinnen und Helfer. Letztes Jahr folgten 425 Schweizer dem Aufruf der Caritas. 263 kamen aus dem Ausland. 35 Prozent aller Helfenden stammten aus Deutschland, liess Caritas verlauten. Interessierte sollten zwischen 18 und 70 Jahre alt und gesund sein. Spezifische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Weitere Informationen und Anmeldung: www.bergeinsatz.ch Der stille, meditative Film von Christian Labhart ist eine Hommage an Giovanni Segantini, den Kunstmaler, Aussteiger und SansPapiers. Segantini malte meist unter freiem Himmel einfache Menschen, die, den Blick nach unten gerichtet, in die idealisierte Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin in einer Alphütte auf 2700 m. Seine internationalen Erfolge setzten erst kurz vor seinem Tod ein. Kinostart Deutschschweiz 11.6., d/80 Min., Stimmen von Bruno Ganz und Mona Petri Malkurs im Haus St. Dorothea Friedhöfe Luzern Hof und Littau Der Kurs erläutert die Spiritualität von Ikonen und vermittelt die traditionelle Maltechnik mit Eitemperafarben und das Vergolden mit Blattgold. Die Erwachsenenbildung der Katholischen Kirche Stadt Luzern lädt zu einstündigen Rundgängen auf zwei markanten Friedhöfen der Stadt ein. Mo–So, 1.–7.6., Kursleitung: Abraham Karl Selig, St. Dorothea Flüeli-Ranft, 041 660 50 45, [email protected]; www.viacordis.ch Jeweils Do, 19.30–20.30 Uhr, Kosten: gratis 11.6. Hoffriedhof Luzern mit Urban Schwegler 18.6. Friedhof Littau mit Josef Schärli Im goldenen Glanz der Ikonen Persönlichkeiten und Gesichter Katholische Landeskirchen Luzern und Zug Ehevorbereitungskurse 2015 und 2016 Gemeinsam geht das Heuen schneller. Bild: pia zanetti/caritas-bergeinsatz Wallfahrt des SKF Ein Fels hebt an zu tanzen Der SKF, der Schweizerische Katholische Frauenbund, geht auf Wallfahrt: Von Pfäffikon SZ zum Kloster Wurmsbach. Der SKF schreibt: «Da, ein Fels hebt an zu tanzen – unmöglich, unglaublich? Doch, denn auf dem Weg kann Erstaunliches geschehen! Treffpunkt: Bahnhof Pfäffikon SZ, 9.30–16 Uhr, Information und Anmeldung (bis 2.6.): SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Postfach 7854, 6000 Luzern 7, www.frauenbund.ch Die an verschiedenen Orten angebotenen Ehevorbereitungskurse sind ökumenisch offen. Sie erfüllen die Anforderungen des kirchlichen Ehedokuments. Die Kurse befassen sich inhaltlich mit der Kraft und dem Sinn der kirchlichen Trauung, gelingender Kommunikation, Eros und Sexualität, Glaubenswegen und Visionen, Spiritualität und Liturgie. Ehevorbereitungsseminare: Zug, Sa, 20.6.2015, 8.30–17.15 Uhr, Leitung Barbara Baumann, Regina Kelter und Andreas Wissmiller, Reformiertes Kirchenzentrum Zug, 041 741 84 54, [email protected] Steinhausen, Sa, 14.11.2015, 8.30– 17.15 Uhr, Leitung Barbara Baumann, Regina Kelter und Andreas Wissmiller, Zentrum Chilematt, 041 741 84 54, [email protected] Luzern, Sa, 5.3.2016, 14–19.30 Uhr und So, 6.3.2016, 9–15 Uhr, Leitung Burghard Förster und weitere, Haus Bruchmatt, 041 229 99 21, [email protected] Luzern – Schweiz – Welt 17 Aus der Kirche Luzern Jubla Luzern Jubla mit neuem Co-Präsidium Mit knapp 7000 Mitgliedern ist Jungwacht Blauring Luzern der grösste Jugendverband des Kantons und der grösste Jubla-Kantonalverband der Schweiz. Mehr als 120 Mitglieder aus allen Regionen des Kantons nahmen am 2. Mai in Luzern an der Kantonskonferenz teil. Aron Hürlimann (Luzern) und Fabian Frei (Ruswil) wurden als neues Co-Präsidium gewählt; sie folgen auf Lukas Pfenninger (Dagmersellen). Evi Barmet (Wauwil-Egolzwil) und Aurel Glatt (Luzern) wurden als Vorstandsmitglieder bestätigt und Linda Kaufmann (Emmenbrücke) als neue Leitung der Fachgruppe Horizont (Thema Grenzen und Grenzverletzungen) bestimmt. Mit dem Velo im Anstieg zur Ibergeregg, zu Fuss über dem Ägerital. Bilder: do/tt Gut besuchte Wallfahrtstage am ersten Mai-Wochenende «Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln lebt» 120 Frauen und Männer, die am Samstag, 2. Mai, die 45 Kilometer von Luzern ins Klosterdorf unter die Füsse nahmen, 30, welche die 75-Kilometer-Route über die Ibergeregg mit dem Velo meisterten, und am Sonntag, 3. Mai, allein fünf zusätzliche Cars mit Pilgerinnen und Pilgern aus der Region Willisau: «Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln lebt», freute sich Synodalverwalter Edi Wigger (Egolzwil). Neu gestaltet jeweils ein Dekanat und Synodalkreis die Landeswallfahrt nach Einsiedeln mit. Willisau machte dieses Jahr den Anfang. In den Gottesdiensten sangen der Kirchenchor Dagmersellen und der Jugendchor WauwilEgolzwil, den Apéro umrahmten die Burgrain-Musikanten. Ministrantinnen und Ministranten dienten am Nachmittag in der Pilgerandacht. Wallfahrtstage 2016: 30. April/1. Mai www.luzerner-landeswallfahrt.ch Session der Synode der Landeskirche vom 6. Mai Rückzug aus der Dekanats-Mitfinanzierung Die Landeskirche finanziert ab 2016 die Dekanatsleitungen nicht mehr mit und entlastet so ihren Haushalt um 200 000 Franken. Die Kirchgemeinden kommen für diese Aufgabe damit wieder allein auf. Das «Gesetz über die Mitfinanzierung der Dekanatsleitungen» gilt seit 2007 und wurde in einer Zeit beschlossen, als die Landeskirche hohe Überschüsse erzielte. Doch heute ist ihre Finanzlage angespannt; sie schreibt seit 2010 rote Zahlen. Vergangenen Herbst hatte das Parlament deshalb eine Motion der Geschäftsprüfungskommission überwiesen, die forderte, die Landeskir- che solle sich aus der Mitfinanzierung der Dekanatsleitungen zurückziehen. Der Synodalrat unterstützte das Anliegen und unterbreitete der Synode am 6. Mai einen entsprechenden Antrag. Das Parlament hiess diesen gut und wird am 28. Oktober in zweiter Lesung definitiv entscheiden. Kronenberg tritt zurück Synodalrat Markus Kronenberg tritt Ende Jahr zurück. Bild: Roberto Conciatori Synodalrat Markus Kronenberg (Eschenbach) tritt auf Ende dieses Jahres zurück. Dies gab er an der Session der Synode bekannt. Markus Kronenberg wurde im Juni 2006 gewählt und übernahm das Ressort Finanzen. Seine Nachfolge wird an der Session vom 28. Oktober gewählt. do 18 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg Liebe Firmandin, lieber Firmand, der Verzagtheit (Mutlosigkeit, Feigheit) gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.» Das schrieb Paulus an einen jungen Mann. Ich bin überzeugt, dass dieser Geist auch in euch wirken will. Paul Hornstein-Schnider Firmung Firmandinnen im Gespräch mit Domherr Alfredo Sacchi anlässlich des Treffens Anfang Mai. Firmspender Alfredo Sacchi hat am 6. Mai gefragt: Was glaubst du, wer ist Gott für dich? Du hast mit deinen ganz persönlichen Worten formuliert, was du glaubst. Die Antworten haben mich sehr berührt und gezeigt, dass Gott in dir, in uns lebt. Leise wie ein Fundament, ein Freund, eine Freundin, ein Netz, in der Natur, wie jemand, der in guten und schweren Tagen bei dir ist, wie … Firmung kann wahrscheinlich niemand ganz verstehen. Aber sie kann erfahren werden. So wie du schon einige Male im Leben erfahren hast, dass Gott mit dir ist. Herr Sacchi hat es schön formuliert: Gott hat dich lieb, er ist mit dir auf deinem Weg. Er stärkt dich. Sag ihm unbedingt, WO er dich stärken soll. Nicht wenige Male bist du auf dich allein gestellt, trotz Freunden auf Instagram, WhatsApp – und was man sonst noch hat. Wenn du weisst, dass Gott mit dir ist, kannst du auch besser mal alleine sein. Und das musst du gelegentlich, um die weiteren eigenen Entwicklungsschritte zu machen. Einen Satz möchte ich dir und auch allen gefirmten Erwachsenen mitgeben: «Gott hat uns nicht einen Geist Am Samstag, 20. Juni, um 16.30 werden diese Müswanger Jugendlichen gemeinsam mit ihren KollegInnen aus den Nachbardörfern in Hitzkirch von Domherr Alfredo Sacchi, Zug, das Sakrament der Firmung empfangen: David Kuhn, Florian Müller, Natalie Brunner, Michael Winiger, Jonas Weidmann und Dominik Blatter. Sie haben sich in den Gruppenstunden, beim JA zur Firmung, auf der Firmreise nach Beneditkbeuren und im Chileschnuppere mit dem eigenen und dem Glauben der Kirche auseinandergesetzt. Wir wünschen ihnen allen einen unvergesslichen Festtag und Gottes Schutz und Segen für die Zukunft. Einen grossen Dank richte ich an alle, welche sich bei der Vorbereitung engagiert haben. An Pedro Schmidli und Regula Blum, die Leitenden des Firmkurses und an alle FirmbegleiterInnen (aus Müswangen: Marianna Hausheer und Heiri Affentranger), welche die Firmgruppen begleitet haben. Zehn Jahre Gemeinschaftsgrab www.pfarrei-mueswangen.ch Heiri Affentranger hat eine Kommission das Konzept und einen Entwurf für das Gemeinschaftsgrab in Müswangen erarbeitet. Im Juni 2005 ist es seiner Bestimmung übergeben worden. Die Gruppe hat auch erkannt, dass die Friedhofmauer saniert, zwei grosse Bäume gefällt, ein Teil der Gräber entwässert und der Eingang rollstuhl- und kinderwagengerecht gestaltet werden muss. Das Projekt ist vom Gemeinderat und der Gemeindeversammlung gut aufgenommen worden und konnte rasch realisiert werden. Das Gemeinschaftsgrab wird geschätzt und ist immer sehr gepflegt. Ein Ort der Ruhe und des Gedenkens an liebe Menschen, die unter uns gelebt haben. Nochmals herzlichen Dank an alle, die es ermöglicht haben. Paul Hornstein-Schnider Dank an Liturgiegruppe Die Maiandachten und Frauengottesdienste sind wiederum mit grossem Engagement und Sorgfalt vorbereitet worden. Herzlichen Dank den Frauen der Liturgiegruppe für ihre wertvolle Arbeit. Als Dank sind sie nach den Sommerferien zu einem Zmorge eingeladen. Einen grossen Dank … … richte ich auch an die Kranzer und an alle Beteiligten, welche in der Vorbereitung und Durchführung der Auffahrtsprozession 2015 mitgeholfen haben. Danke für Renovationsspenden Das Gemeinschaftsgrab in Müswangen. Nach intensiver Arbeit unter der Leitung des ehemaligen Gemeinderates Wir danken herzlich für viele Spenden, die bisher eingegangen sind, sind aber immer noch dankbar für weitere Gaben an die Renovation. Mehr Infos auf der Pfarreiwebsite. Zum Surfen Aktuelle Infos aus der Pfarrei: www.pfarrei-mueswangen.ch Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarrei-mueswangen.ch Gottesdienste Abschied Dienstag, 16. Juni 20.00 Chorprobe Samstag, 20. Juni Firmtag in Hitzkirch 16.30 Gottesdienstfeier Dienstag, 2. Juni 20.00 Chorprobe Mittwoch, 3. Juni Senioren-Ausflug Donnerstag, 4. Juni Fronleichnamsfest 09.30 Prozessionsbeginn, Feldgottesdienst mit P. Josef Regli und P. Hornstein und Erstkommunikanten Bei schlechtem Wetter läutet es um 08.30. Dann ist der Gottesdienst in der Kirche. Firmreise nach Benediktbeuren. Sonntag, 7. Juni 10. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Gottesdienstfeier; Elisabeth Aeberli Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel Opfer: Aufgaben des Bistums Dienstag, 9. Juni 20.00 Chorprobe Donnerstag, 11. Juni 16.00 Glaubensgespräch im Alter (Pfr. P. Moser), Chrüzmatt Freitag, 12. Juni Vereinsreise des Frauenvereins 17.00 Lektorenausflug Sonntag, 14. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis Sunntigsfiir für Zweitklasskinder 09.00 Gottesdienstfeier J. Hurter Jzt. für Pfarrer Robert Lang Opfer: Hilfswerk Brücke – Le pont 19 Sonntag, 21. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Gottesdienstfeier; P. H. Jzt. für Josef und Emma Affentranger-Stutz; für Anna Affentranger; Josefine Affentranger Musik: Flöte und Gitarre (M. Schärer/H. Hornstein) Opfer: Flüchtlingshilfe Taufe von Saskia und Mara Burri Dienstag, 23. Juni 20.00 Chorprobe Mittwoch, 24. Juni 14.00 Spielnachmittag (Ft) Sonntag, 28. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis Sunntigsfiir für Erstklasskinder 09.30 Gottesdienstfeier P. H. Musik:Kirchenchor Opfer: Peterspfennig Dienstag, 30. Juni 19.00 Probe und Abschluss Chor Am 27. April ist nach langer Krankheit Margrith Maurer-von Flüe, Sonnhalde 6, im Alter von 71 Jahren verstorben. Die liebe Verstorbene möge nun ausruhen bei Gott. Wir wünschen allen, die um sie trauern, viel Kraft und Zuversicht zum Weitergehen. Trauung Am Samstag, 13. Juni, geben sich Céline Koch und Michael Ziegler, Bühlhof, in der Heimkirche Hohenrain ihr Ja-Wort. Gottes Segen möge sie auf ihrem weiteren Weg begleiten! Zum Schmunzeln Sarah sagt zu Mama: «Gell, das Urgrosi ist schon 95 Jahre alt und wird bald sterben. Was kommt, wenn man gestorben ist?» Darauf Mama: «Da kann ich dir keine Antwort geben, das weiss ich nicht.» Sarah: «Ja, dann musst du halt einmal googeln!» Wir begrüssen Bettina Bucher und Rafael Bereuter, Hausmatte 5 Chronik Im Dienste der Menschen Opfer und Spenden Pfarramt: Paul und Heidi HornsteinSchnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen, 041 917 13 76 E-Mail: [email protected] Präsident: Eugen Studer-Steinmann, Bühlstr. 8, 6289 Müswangen, 041 917 30 80 Kirchmeier: Heiri Affentranger, Hausmatte 3, 6289 Müswangen, 041 917 11 49 Sakristaninnen: Anita Walthert, Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93 Priska Brunner, Bendliweg 9A, 6289 Müswangen, 041 917 12 09 St.-Josefs-Opfer Kinder in Syrien Schweiz. Kath. Frauenbund Aufgaben des Bistums Kirchenrenovation (Beerd’gd. M. Maurer) Kerzli Antonius 75.— 465.— 70.— 75.— 480.— 170.50 257.70 QR-Code für die Website www.pfarreimueswangen.ch Erscheint monatlich Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Hitzkirch Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein Adresse: Redaktion Pfarreiblatt Röm.-kath. Pfarramt, 6285 Hitzkirch Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74 E-Mail: [email protected] Layout: Pia Wagner Druck: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34 «fremd.nah.mittendrin» Kantonale Aktionswoche Asyl Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Auflage: 2910 Exemplare Versand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch Dänk dra Mitenand-Kafi Donnerstag, 11. Juni, 14.00–16.00 Pfarreiheim Glauben im Alter Donnerstag, 11. Juni, 16.00 Alterswohnheim Chrüzmatt Tauferneuerung der 2.-Klässler Aus diesem Anlass laden wir Sie zum Konzertabend in die Pfarrkirche Hitzkirch ein. Tamilischer Chor Sonntag, 14. Juni, 10.00 Pfarrkirche Wallfahrt nach Gormund Mittwoch, 17. Juni Treffpunkt Pauliplatz (19.00) oder Parkplatz Römerswil (19.15) Firmung Dienstag 16. Juni 2015 19:30 Uhr Eintritt frei Anschliessend Apéro International Gesellschaftskommission und Arbeitsgruppe Zämeläbe Samstag, 20. Juni, 16.30 Pfarrkirche Chilbi in Altwis Sonntag, 21. Juni, 10.30 Gottesdienst, Schulhausplatz anschl. Apéro und Chilbibetrieb bis 19.00 Redaktionsschluss für das Juli-Pfarreiblatt: Mittwoch, 10. Juni
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