Firmung am 20. Juni

6/2015 1. bis 30. Juni Pfarreien Hitzkirch und Müswangen
Firmung am 20. Juni
Firmung
3/6
Rückblick Auffahrt
12
Pfarrei Müswangen
18/19
2
Pfarrei Hitzkirch
Gottesdienste
Dienstag, 2. Juni
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee
Mittwoch, 3. Juni
10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg
Donnerstag, 4. Juni – Fronleichnam
09.00 Eucharistiefeier auf dem Hiltiplatz
(bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche);
anschliessend Prozession und
Schlussandacht; Apéro
Predigt: Stefan Schmitz
10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg
(nur bei Regen)
Opfer: SKF Schweiz. Katholischer Frauenbund
Freitag, 5. Juni
16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg
Samstag, 6. Juni
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Sonntag, 7. Juni – 10. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Predigt: P. Sepp Knupp
Opfer: Aufgaben des Bistums
10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal;
mit Männerchor Aesch
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Sonntag, 14. Juni – 11. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Familiengottesdienst (Kommunion) mit
Tauferneuerung der Zweitklässler, Pfarrkirche
Predigt: Stefan Schmitz
Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas
Dienstag, 16. Juni
07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee
Mittwoch, 17. Juni
10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg
19.00 Wallfahrt des FV nach Gormund
Donnerstag, 18. Juni
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
Samstag, 20. Juni
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen
16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg
16.30 Firmgottesdienst (Eucharistie), Pfarrkirche; mit
Firmspender Domherr Alfredo Sacchi, Zug;
anschliessend Apéro
Sonntag, 21. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis;
Chilbi in Altwis
09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle
10.30 Chilbigottesdienst (Eucharistie), Schulhausplatz Altwis; mit Kirchenchor Hitzkirch
Predigt: Stefan Schmitz
Opfer: für die Kapellenstiftung Altwis
Dienstag, 23. Juni
19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon
Dienstag, 9. Juni
19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon
Mittwoch, 24. Juni
10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen
Mittwoch, 10. Juni
10.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen
Donnerstag, 25. Juni
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Donnerstag, 11. Juni
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
16.00 Glauben im Alter, Alterswohnheim Chrüzmatt
Freitag, 26. Juni
07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis
Freitag, 12. Juni
07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis
19.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee;
Gedächtnis der MG Brass Band Ermensee
Samstag, 13. Juni
09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche
15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen
Samstag, 27. Juni
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
16.30 reformierter Gottesdienst, Haus Lindenberg
Sonntag, 28. Juni – 13. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche; mit Abschluss der
Sunntigsfiir der Erstklässler
Predigt: P. Sepp Knupp
Opfer: Papstopfer
Pfarrei Hitzkirch
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3
S Läbe packe
Die Koffer sind bereits reich gefüllt:
Vieles wurde von unseren 33 Firmanden in den letzten zehn Monaten bei der Vorbereitung zur Firmung eingepackt. Es sind aber nicht
etwa Kleider, Souvenirs oder Lebensmittel, nein, es sind erfüllende
Momente des gemeinsamen Unterwegssein zur Firmung.
Wir leben heute in einer Welt, die sich
immer schneller bewegt. Eine Fülle
von neuen Angeboten wird uns täglich präsentiert, und durch das Internet sind wir mit der ganzen Welt verbunden. Vieles auf unserem Lebensweg, wie zum Beispiel die Berufslaufbahn, ist immer weniger planbar.
Besonders bei Jugendlichen löst das,
wie es uns die Sinus-Studie zeigt, Unsicherheit aus. Dazu kommt auch die
Individualisierung, denn viele sind es
gewohnt, sich bloss um ihr eigenes
Wohl zu kümmern und den Blick auf
die Gemeinschaft zu verlieren. Der
Firmweg setzt hier Zeichen, die in
eine andere Richtung gehen. Ein solches Zeichen sind die Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter. Sie setzen
sich mit der Lebenswelt der Jugendlichen auseinander und nehmen sie
an, so wie sie sind. Peter Martin Thomas, Leiter der Sinus-Akademie, beschreibt es folgendermassen: «Um
Jugendliche besser zu verstehen,
muss man sich mit ihren Wünschen,
Zielen und Problemen befassen.»
Und genau dies machen die Firmbegleiter: Sie haben ein offenes Ohr für
die Firmlinge.
Gemeinschaft
und Nähe erleben
Ein anderes Zeichen ist die Gemeinschaft, die auf dem Firmweg sehr geschätzt und gelebt wird. Das erfährt
man bei der Frage, warum die Firmanden den Firmweg machen. Die
Seit dem Einschreibegottesdienst präsentieren sich die Koffer unserer Firmanden in der Pfarrkirche. Ein Blick hinein lohnt sich.
(Foto: Werner Elmiger)
Antwort kommt umgehend: «Ich finde es toll, den Firmweg mit meinen
Kollegen, Kolleginnen zu machen
und mit ihnen etwas zu erleben.» Anders ausgedrückt von Max Frisch:
«Heimat sind die Menschen, die wir
verstehen und die uns verstehen.»
Koffer sind
mit Wertvollem gefüllt
In der Pfarrkirche sind zurzeit die
Koffer zu bestaunen, welche die
Firmlinge selber gestaltet haben. Es
sind Kunstwerke, die uns ebenfalls
Antworten zur Lebenswelt der Jugendlichen geben, in der sie gerade
sind.
Mehrere Koffer zeigen die Wichtigkeit der Musik für die Firmanden.
Eine Firmandin überraschte auf die
Frage, wo sie Kraft tanken könne, mit
folgender Antwort: «Es ist die Musik
meiner Lieblingsband, vor allem aber
die Texte, die sie singt.» In den Koffern sind auch ihre Träume verstaut,
zum Beispiel Profisportler oder Musikerin zu werden, oder der Traum,
eine Weltreise zu machen. Die Verbundenheit der Firmanden zur Natur
wird mit Holzstücken, Steinen oder
Muscheln in den Koffern dargestellt.
Was überall zu sehen ist, ist aber die
Nähe zur Familie und zu den Kollegen. Also wieder die Zugehörigkeit
zur Gemeinschaft, wie schon beim
Firmweg. Es lohnt sich daher, in die
Kirche zu gehen und bei der Betrachtung der Koffer einen Moment der
Ruhe zu erleben.
Die Koffer sind nun gepackt, und die
Firmanden können voller Zuversicht
ihren Lebensweg weitergehen. Die
Kraft des Heiligen Geistes, welche sie
durch das Sakrament der Firmung
empfangen werden, wird sie dabei
bestärken und ermutigen, ihr Leben
selber an die Hand zu nehmen und
den Übergang ins Erwachsensein
freudvoll, optimistisch und positiv zu
erleben.
Pedro Schmidli,
Co-Leiter Firmweg 17+
4
Pfarrei Hitzkirch
Pfarrei aktuell
Liturgie und Gebet
Fronleichnam –
Demonstration oder was?
Donnerstag, 4. Juni, 09.00
www.pfarreihitzkirch.ch
erkennen in unserem Alltag, Zeugnis
für ihn abzulegen, dass er Platz hat in
unserem persönlichen wie gemeinschaftlichen Leben. Wir drücken so
unseren Glauben an seine Gegenwart mitten im Leben, mitten in der
Welt aus. Wir glauben und bekennen:
der grosse, dreifaltige Gott ist ein
wichtiger Baustein in unserem Lebenshaus, in unserer Gemeinschaft.
Für ihn lohnt es sich, offen dafür einzutreten. Ohne ihn wäre das Leben
um vieles ärmer und sinnloser.
Gebetsabend
Am Montag, 22. Juni, nimmt die Gebetsgruppe am Taizé-Nachtgebet im
Kloster Baldegg teil. Abfahrt beim
Pauliplatz Hitzkirch um 19.30.
Chilbi in Altwis
Sonntag, 21. Juni, 10.30 Gottesdienst
im Festzelt auf dem Schulhausplatz
P. Sepp Knupp
Bei schönem Wetter ist die Eucharistiefeier auf dem Hiltiplatz. (Die
Glocken läuten um 08.00 zum Zeichen, dass der Gottesdienst auf
dem Hiltiplatz stattfindet.) Anschliessend Prozession mit Fahnendelegationen; Schlussandacht
in der Kirche und Apéro. Bei
schlechtem Wetter ist der Gottesdienst um 09.00 in der Pfarrkirche.
Fronleichnam 2014 mit Fahnendelegationen der Vereine.
Es gibt immer wieder Anlässe, um
durch einen Aufmarsch, eine Versammlung oder eine Demonstration
auf sich aufmerksam zu machen: …
wenn es Unzufriedenheit gibt im Alltag, im Beruf, in der Gesellschaft …
Dann möchten wir möglichst viele
einladen, gegen Missstände, Ungerechtigkeit oder Unstimmigkeiten
ihre Stimme zu erheben.
Wenn wir an Fronleichnam mitten in
Hitzkirch eine Prozession gestalten
und durchführen, dann möchten wir
als Glaubensgemeinschaft auch
möglichst viele sammeln, zusammenführen und zusammen etwas
«demonstrieren»: Wir möchten zeigen, dass wir bereit sind, Christus als
das lebendige Brot des Lebens anzu-
Tauferneuerung feiern
Sonntag, 14. Juni, 10.00
in der Pfarrkirche Hitzkirch
Auf dem Weg zur Quelle
Im Religionsunterricht in der zweiten
Klasse haben sich die Schülerinnen
und Schüler intensiv mit dem Sakrament der Taufe beschäftigt. Aber
nicht nur theoretisch, sondern ganz
praktisch. Darum macht es Sinn, in
dieser Zeit auch mit den Erstkommunionkindern des Jahres 2016 bereits
jetzt ihre Tauferneuerung und gleichzeitigt den Abschluss der «Sunntigsfiire» zu feiern. Denn die Zeit der
Sunntigsfiire geht für die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse
zu Ende. Alle Kinder werden gebeten,
ihre Taufkerze mitzubringen.
Auch Eltern und Geschwister sind
herzlich eingeladen, die künftigen
Erstkommunionkinder zu begleiten.
Der Gottesdienst wird dieses Jahr
vom Kirchenchor unter der Leitung
von Gisela Leitlein mitgestaltet. Das
Opfer wird zu Gunsten der Kapellenstiftung Altwis aufgenommen. Anschliessend lädt die Gemeinde Altwis
alle Gottesdienstteilnehmer herzlich
zum gemeinsamen Apéro ein. Die
Festwirtschaft sorgt für Speis und
Trank und der anschliessende Chilbibetrieb mit Rösslispiel, Lebkuchenstand und Preiskegeln verspricht viel
Spass. Der Erlös der Chilbi wird
grösstenteils für den Unterhalt des alten Schulhauses eingesetzt, das dieses Jahr das 200-Jahr-Jubiläum feiert.
Auch die Altwiser Schüler tragen zu
einer abwechslungsreichen Chilbi
bei. Mit gelungenen Ständen, an denen oft viel Geschick gefordert ist,
bessern sie die Klassenkassen auf.
Der Freizeitclub Altwis heisst alle
Festbesucher herzlich willkommen.
Chilbi in Altwis
• 10.30 Gottesdienst im Festzelt
• Gratisapéro, Festwirtschaft
• Chilbibetrieb mit Rösslispiel,
Lebkuchenstand u. v. m.
• 19.00 Chilbischluss
Pfarrei Hitzkirch
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Sunntigsfiir der Erstklässler
Ministranten
Sonntag, 28. Juni, 10.00
im Pfarreiheim mit Abschluss
in der Kirche
Backen, um Freude
zu schenken
Die Kinder erhalten eine persönliche
Einladung zu dieser Feier.
5
Seelsorgeregion
Glauben im Alter
Donnerstag, 11. Juni, 16.00
im Alterswohnheim Chrüzmatt
Thema der Gesprächsrunde ist:
«Ich habe einen Namen – bei der
Taufe wurde ich beim Namen genannt – darum bin ich jemand für
Gott.»
Der reformierte Pfarrer, Peter Moser
aus Hochdorf, lädt zu diesem Anlass
herzlich ein.
Kirchenführung der
reformierten Kirche Hochdorf
«Was haben die Reformierten im
Luzerner Seetal verloren?»
Samstag, 20. Juni, 17.00
Sonntag, 21. Juni,14.00
Treffpunkt auf dem Kirchenvorplatz
Sorgfältig werden die Geschenke
verpackt.
Wetteifern beim Zöpfeln für Mamis
Frühstückszopf. (Foto: P. Schmidli)
Am Samstag vor dem Muttertag trafen sich die Ministranten zum Frühlingshöck. Einmal mehr waren die
Minis sehr kreativ: sie zöpfelten
Teig, backten kleine Zöpfe und kreierten Karten.
Geschickt und flink wurden kleine
Zöpfe geflochten, die dann zusammen mit selbstgestalteten Karten zu
einem wunderschönen Muttertags-
geschenk wurden. Die Ministrantinnen und Ministranten gingen anschliessend mit je einem dieser Geschenke ins Dorf und beschenkten
damit ihnen fremde Personen. Dabei
ergaben sich herzliche Begegnungen, und die Beschenkten freuten
sich über diese überraschende Geste.
Der zweite Zopf wurde von den Ministrantinnen und Ministranten nach
Hause gebracht, um diesen ihrem
Mami am Muttertag zum Frühstück
zu schenken.
Pedro Schmidli
Chenderegge
Sommer – Sonne –
Sonnenschein!
Glockenaufzug im Jahr 1929.
(Foto: zvg)
Diese Kirchenführung gibt einen
kleinen Einblick in die reformierte
Kirche Hochdorf. Dauer etwa eine
Stunde. Eingeladen sind alle Interessierten aus Hochdorf und aus dem
Seetal.
Sonnenschirm, Sonnencreme und Sonnenbrille, all
diese Utensilien benötigen wir hoffentlich in den bald
beginnenden Sommerferien.
Deshalb lädt der neugestaltete Chenderegge unsere
kleinsten Kirchenbesucher ein, sich über die Sonne zu
freuen, denn sie macht unser Leben hell und warm –
ja durch sie ist Leben überhaupt erst möglich.
Lassen auch Sie sich mit Ihren Kindern während einer Fantasiereise oder
beim Gestalten einer eigenen Sonne erwärmen.
Regula Blum, Katechetin
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Pfarrei Hitzkirch
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Firmweg 17+: Firmung am 20. Juni
33 Jugendliche
packen das Leben
In diesem Jahr dürfen wir als Firmspender Domherr Alfredo Sacchi
aus Zug willkommen heissen. Er
wird im Auftrag unseres Bischofs
am Samstag, 20. Juni, um 16.30 den
Firmlingen aus den Pfarreien Hitzkirch und Müswangen die Hände
auflegen und sie salben, ihnen so
Gottes guten Geist als Stärkung und
Ermutigung für ihren weiteren Lebensweg zusagen.
Nach einer guten Vorbereitungszeit in
den verschiedenen Firmgruppen, der
Begegnung mit dem Firmspender und
der Firmreise nach München ist es ein
Aufsteller für unsere Pfarrei, dass so
viele junge Frauen und Männer sich
firmen lassen. Es ist nicht nur ein wichtiges Ereignis für die gesamte Pfarrei,
und darum sind Sie alle herzlich zu
diesem Gottesdienst eingeladen.
Sacchi aus seinem Leben und man
spürte schnell, dass er auch einen guten Draht zu den Lebenswelten junger Menschen hat. Die Firmanden
fanden diesen Draht dann auch spürbar schnell zu ihrem Firmspender
und sie konnten sich auf die Fragen
von Alfredo Sacchi einlassen. Aus
den Antworten der Firmanden ergab
sich angeregter Gesprächsstoff über
die Bedeutung von Gott im Leben
von uns Menschen – insbesondere
im Leben der Firmanden.
Domherr Alfedo Sacchi verstand es,
an diesem Abend unseren Firmanden neue Impulse für ihr Gottesbild
weiterzugeben.
Firmreise nach Benediktbeuren und München
Firmspender Domherr Alfredo Sacchi.
Lieber Alfredo, im Namen der Pfarrei
Hitzkirch heisse ich dich herzlich bei
uns willkommen.
Stefan Schmitz
Treffen mit unserem
Firmspender Alfredo Sacchi
Für die Firmanden war es eine tolle
Erfahrung, ihren Firmspender persönlich kennenlernen zu dürfen. Als
Einstieg erzählte Domherr Alfredo
Ein neues Projekt auf dem Firmweg
der Pfarreien Hitzkirch und Müswangen ist eine mehrtägige Firmreise,
welche vom 4. bis 7. Juni stattfindet.
Diese Reise wird dank der Unterstützung der beiden Kirchgemeinden Hitzkirch und Müswangen ermöglicht. In
Benediktbeuren werden die Firmanden ihre Unterkunft haben. Neben letzten Vorbereitungen für die Firmung
werden die Firmlinge nach Dachau, zur
Gedenkstätte des Konzentrationslagers
aus dem Zweiten Weltkrieg, reisen.
Selbstverständlich steht auch ein Besuch der Stadt München auf dem Pro-
Unsere Firmanden
aus Altwis:
Elin Elmiger
aus Ermensee:
Andrea Abt, Carmen Abt,
Laurin Bärtschi, Selina Elmiger,
Kristin Keller
aus Gelfingen:
Eline Elmiger, Larissa Estermann,
Linus Ruckstuhl, Malena Schuler,
Maraa Villiger, Marco Wickihalter
aus Hämikon:
Andrea Britschgi, Philipp Wyss,
Martina Ziegler
aus Hitzkirch:
Giulia Dell’Olivo, Noël Furrer,
Corina Meyer, Aline Moos,
Raphael Schmitz, Aurel Stocker,
Noel Syfrig, Cindy Wittwer,
Debora Zehnder,
Leonie Zimmermann
aus Sulz:
Jeannine Kolb, Gabriel Ruckli
Wir wünschen den Firmanden einen unvergesslichen Festtag und
für ihre Zukunft Glück und Gottes
Segen.
gramm, wo neben kulturellen Besichtigungen auch Zeit bleiben wird, die
Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Mit dieser Firmreise wird die intensive
Vorbereitungszeit auf die Firmung abgeschlossen. Wir hoffen, dass den Firmanden ihr Firmweg nachhaltig und
positiv in Erinnerung bleiben und sie
auf ihrem Lebensweg bestärken wird.
Regula Blum und Pedro Schmidli,
Verantwortliche Firmung 17+
Pfarrei Hitzkirch
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Jubiläen
Goldenes Priesterjubiläum
von Pater Ansgar Lang
Beiden Jubilaren die besten Glückund Segenswünsche aus dem Hitzkirchertal.
Stefan Schmitz
20 Jahre im Pfarreisekretariat
Und noch ein drittes Jubiläum gilt es
diesen Monat zu begehen: Seit nunmehr 20 Jahren ist Pia Wagner bei uns
für das Pfarreisekretariat verantwortlich. Mit grosser Umsicht und viel Engagement nimmt sie ihre Aufgabe
wahr. Unzählige Pfarreiblätter hat sie
in dieser Zeit zusammengestellt.
Bereits am 3. April dieses Jahres durfte der ehemalige Seelsorger des Alterswohnheims Chrüzmatt, Pater Xaver Ineichen, sein 60-Jahr-Priesterjubiläum feiern. Der aus Kleinwangen
stammende Seelsorger der Bethlehem Mission Immensee, der von
2005 bis 2011 bei uns als engagierter
und zuverlässiger Heimseelsorger tätig war, lebt seit einigen Jahren wieder im Missionshaus in Immensee.
darum oft unbemerkt, aber stets zuverlässig für unsere Pfarrei erledigst.
Wir sind froh, dass wir auch weiterhin auf deine Unterstützung zählen
dürfen, und wünschen dir alles Gute.
Für das Seelsorgeteam
Stefan Schmitz
Chronik
Taufen
Wir haben in unsere Gemeinschaft
aufgenommen:
Laura Lynn, der Familie Corinne und
Beat Leisibach-Arnold, Hitzkirch
Lisa, der Familie Sonja und Mark
Schiller-Leisibach, Emmen
Adrian, der Familie Isabelle und Christoph Zimmermann-Stettler, Ermensee
Lea, der Familie Karin und Beat Bütler-Amhof, Hitzkirch
Remo, der Familie Sandra und Pius
Elmiger-Christen, Altwis.
«Ein Seelsorger, der immer wieder
dort hilft, wo Not am Mann ist. Kein
Mann der grossen Worte, aber einer,
der mit wenigen Worten viel sagen
kann.» Dieses oder Ähnliches kann
man immer wieder über den Benediktinerpater Ansgar Lang hören und
lesen. Der aus Retschwil stammende
Seelsorger vom Benediktinerkollegium Sarnen darf am 24. Juni sein goldenes Priesterjubiläum begehen.
60-Jahr-Priesterjubiläum
von Pater Xaver Ineichen
7
Herzlichen Glückwunsch!
Beerdigung
Als die gute Seele unserer Pfarrei ist
sie häufig die erste Ansprechperson
in ganz unterschiedlichen Fragen
und Anliegen an Telefon und Pfarrhaustür und damit sehr direkt mit
den grossen und kleinen Anliegen,
mit Freud und Leid von vielen Pfarreiangehörigen in einer lebendigen
Pfarrei konfrontiert. Aber auch Jahrzeiten und Messstipendien sind bei
ihr in guten Händen. Und immer
dort, wo es auf grosse Erfahrung und
eine gute Übersicht ankommt, ist sie
gefragt und steht allen mit Rat und
Tat zur Seite.
Liebe Pia, in stürmischer Zeit hast du
diese wichtige Aufgabe in unserer
Pfarrei übernommen und bist zum
ruhenden Pol und zum Aushängeschild geworden. Wir danken dir
herzlich für deine vielen grossen und
kleinen Aufgaben und Dienste, die
du am liebsten im Hintergrund, und
Wir mussten Abschied nehmen von:
Sophie Theiler-Künzli aus Richensee/Hitzkirch, im Alter von 92 Jahren.
Möge sie ruhen in Frieden bei Gott.
Kollekten
Lourdes Pilgerverein 306.20 (28.60)
Kinder- und Jugendprojekt in Ecuador 1200.85 (56.15)
Aufgaben des Bistums 168.65 (77.45)
( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg
Vielen Dank für die Spenden.
Gratulation
Den 80. Geburtstag feiert am 23. Juni
Siegfried Blaser-Hunkeler, Hitzkircherstrasse 7 in Gelfingen.
Wir gratulieren dem Jubilar herzlich
zum grossen Festtag und wünschen für
die Zukunft gute Gesundheit, Glück
und Gottes Segen.
8
Pfarrei Hitzkirch
FrauenVerein
Familienrunde
Krabbeltreffen
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Frauentafeln
Zum Abschluss wurde
nochmals gefeiert
Dienstag, 2. und 16. Juni, 09.00–11.00
im Alterswohnheim Chrüzmatt
Auch diesen Monat findet am ersten
und dritten Dienstag das Krabbeltreffen statt. Es sind alle Mamis und Papis mit ihren Krabbelkindern willkommen, um miteinander zu spielen
und gspröcheln.
Familiensonntag
Am Sonntag, 14. Juni, um 11.00 sind
alle Familien mit spielplatzfreudigen
Kindern eingeladen, zusammen auf
dem Müswanger Spielplatz Zmittag
zu bräteln und danach den wunderschönen Spielplatz auszukundschaften. Wir freuen uns über möglichst
viele interessierte Familien und erwarten gerne eure Anmeldung bis
5. Juni unter [email protected]. (Der Anlass findet nur bei
schönem Wetter statt.)
Das Dankesessen, als Zeichen der Wertschätzung für die kreativen GestalterInnen der Holzfrauen, bot auch Gelegenheit, einander lustige Anekdoten rund
um die Holzfrauen zu erzählen.
(Foto: Margrit Schärli)
Veranstaltungen
Der Saal war prächtig geschmückt,
sogar einige Holzfrauen schafften den
Weg in den Pfarreiheimsaal. Ein grosses Dankeschön wurde allen Mitge-
Mittelalterliche Stadtführung
in Luzern
Mittwoch, 10. Juni
In einem spannenden Rundgang
durch das mittelalterliche Luzern versetzen wir uns in frühere Jahrhunderte.
Leitung: Blanca Thalmann,
Stadtführerin
Treffpunkt: 18.00 Bahnhof Hitzkirch
Kosten (inkl. Bahnbillet): Fr. 45.–
(mit Halbtax Fr. 35.–) für Mitglieder /
Fr. 50.– (mit Halbtax Fr. 40.–)
für Nichtmitglieder
Anmeldung bis 4. Juni an:
Monika Schmidli, 041 440 37 54 oder
[email protected]
Am 1. Mai konnte der Frauenverein
ein letztes Mal zu einem Fest einladen,
das unter dem Zeichen des 100-JahrJubiläums des Frauenvereins Hitzkirch stand. Der Vorstand lud zum
Frauentafeln-Dankesessen ein.
Wallfahrt nach Gormund
Mittwoch, 17. Juni
Treffpunkt: 19.00 Pauliplatz Hitzkirch
oder Treffpunkt und Start: 19.15 beim
Parkplatz Römerswil
Herzlich laden wir Sie zur Haltestelle
Wallfahrt ein! Wir gehen den Weg von
Römerswil ins Gormund.
Neben dem traditionellen Rosenkranzgebet können Sie sich von einigen Gedanken begleiten lassen.
Im Anschluss feiern wir gemeinsam den
Gottesdienst. Wir freuen uns auf Sie.
stalterInnen in Form eines feinen
Nachtessens ausgesprochen. Sie alle
waren dafür verantwortlich, dass letztes Jahr die schönsten Seetalertalerinnen in der Pfarrei Hitzkirch standen,
sehr bekannt wurden und weit über
die Kantonsgrenze hinaus zu Ruhm
und Ehre kamen. So konnte vom Vorstand in Chur der Emilie Award des
SKF Schweiz entgegengenommen
werden. Dies war ein grosses Vergnügen und spontan entstand dabei die
Idee zu diesem Dankesanlass.
Rund 70 Gäste durfte der Vorstand
bewirten. Es war ein schöner Anblick,
so viele kreative Mitglieder fröhlich
beisammensitzen zu sehen. Viele
Geschichten und Anekdoten rund
um die Holzfrauen wurden ausgetauscht und man war sich einig: Es
war ein grosses Erlebnis mitzumachen und eine Freude dabei zu sein.
Wer weiss, irgendwann, entsteht etwas Neues, Spannendes, wo? Natürlich im Frauenverein Hitzkirch!
Astrid Zehnder,
Co-Präsidium FV Hitzkirch
Pfarrei Hitzkirch
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Mitenand-Kafi
Herzliche Begegnungen
zwischen den Kulturen
Bereits beim ersten Mitenand-Kafi zeigte sich, dass das Bedürfnis nach gegenseitigem Austausch vorhanden ist und dieses neue Angebot gerne genutzt wird.
14 Erwachsene und 3 Kinder fanden
sich am 7. Mai zum ersten Mitenand-Kafi in Hitzkirch ein: Menschen
aus der Schweiz und anderen Ländern, in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen.
die kurze Vorstellungsrunde war geprägt von einer grossen Offenheit
und Herzlichkeit. Danach ergaben
sich bei Getränken und Kuchen viele
gute Gespräche und alle Teilnehmenden genossen den gemeinsamen Nachmittag.
Bei Kaffee und Kuchen gab es die
Möglichkeit, einander kennenzulernen und sich auszutauschen. Schon
Ein paar Stimmen dazu: «Es war ein
schöner Nachmittag. Es hat mir gefallen, andere Menschen kennenzuler-
Auch Kinder sind willkommen. Spielsachen und etwas zum Trinken stehen
immer bereit.
(Fotos: Pedro Schmidli)
nen.» – «Ich habe mich gefreut über
die Möglichkeit, Menschen aus
verschiedenen Kulturen zu tref
treffen.» –
«Ich bin dankbar, dass ich an diesem
Nachmittag kommen konnte.»
Das nächste Mitenand-Kafi findet
am Donnerstag, 11. Juni, von 14.00–
16.00 im Pfarreiheim Hitzkirch statt.
Alle sind herzlich dazu eingeladen.
Monika Schmidli
Religionsunterricht
Zu Besuch im Wohnheim Seetal
Im Rahmen des Religionsunterrichtes
durfte die Oberstufenklasse A1 das
Wohnheim Seetal der Stiftung für
Schwerbehinderte besuchen. Dabei
lernte sie den Tagesablauf auf den einzelnen Wohngruppen kennen und erhielt sogar zusammen mit den BewohnerInnen einen Einblick in ihr Zuhause. Beim gemeinsamen Singen, Geschichtenhören und Geniessen von
Kuchen, welchen die Schüler selber
gebacken hatten, wurde viel gelacht, so
dass die anfängliche Schüchternheit
zwischen den Bewohnern und den Besuchern einer lockeren, natürlichen
Stimmung wich. Herzlichen Dank an
das Wohnheim Seetal und insbesondere an Silvia Zimmermann für diesen
erfüllenden Nachmittag.
Klasse A1, Regula Blum
Diese Bewohnerin des Wohnheims Seetal freut sich sichtlich über den jugendlichen Besuch.
(Foto: R. Blum)
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Pfarrei Hitzkirch
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Besuch unserer Partnerpfarrei Endasak in Tansania
Kontakte werden
weiter gepflegt
Im Dienste der Pfarrei
Pfarramt
Telefon 041 917 12 45
E-Mail: [email protected]
Fax 041 917 12 74
Büro-Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30,
Do 14.00–17.30
Pfarreisekretärinnen
Pia Wagner
Theres Notter-Elmiger
Seelsorgende
Stefan Schmitz-Güttinger,
Pfarreileitung
P. Josef Knupp,
Mitarbeitender Priester
Pedro Schmidli-Morath,
Religionspädagoge
Gästeempfang im Pfarreizentrum in Endasak beim Besuch unserer Pfarrei im
Jahr 2012.
(Foto: zvg)
Eine Delegation der Weltgruppe
und des Kirchenrats besuchen im
Juli unsere Partnerpfarrei Endasak
in Tansania.
2012 – damals fand die Bildungsreise
unserer Pfarrei nach Tansania statt;
ein wichtiges Anliegen war die Begegnung mit der Partnerpfarrei Endasak
im Nordosten des ostafrikanischen
Landes. Seitdem konnten der Pfarrei
Endasak jährlich 3500 Franken überwiesen werden, mit denen sie den Sekundarschulbesuch von Jugendlichen
aus minderbemittelten Familien ermöglichte und die dringend nötige
Sanierung der Toiletten und Küche für
den eigenen Kindergarten finanzierte.
Begegnung von Mensch
zu Mensch
Der Austausch unter den Partnerpfarreien fand in der Zwischenzeit
einzig über SMS und teilweise über
E-Mail statt und war deshalb auf ein
Minimum reduziert. Gerade für Leute in afrikanischen Kulturen ist die
Begegnung von Mensch zu Mensch
fundamental und nicht mit elektronischen Kontakten zu ersetzen. So entschloss sich die Weltgruppe der Pfarrei, welche sich vor allem um die
Partnerschaft kümmert, eine Reise
nach Endasak zu organisieren.
Vier Personen der Weltgruppe und des
Kirchenrates machen sich nun im Juli
auf die Reise nach Tansania. Die Hitzkircher Delegation, die ihre Reise selber finanziert, darf bei dieser Gelegenheit die gut 1680 Franken überbringen,
die anlässlich des Opfers an den Ostergottesdiensten zusammengekommen
sind. Ein äusserst erfreuliches Ergebnis – herzlichen Dank!
Besuche bei anderen religiösen Einrichtungen stehen ebenfalls an.
Wir werden nach der Reise im Pfarreiblatt berichten. Zudem wird der
Herbstanlass der Weltgruppe vom
Montag, 19. Oktober, diese Begegnung zum Thema haben.
Markus Diebold
Walter Weibel-Bucher,
Altersseelsorge
041 917 24 17
Sr. Iniga Affentranger,
Altersseelsorge
041 914 18 00
Kirchgemeindepräsidentin
Ottilia Scherer
041 917 35 16
Sakristanin
Margrith Eberli-Müller
041 917 18 39
Pfarreiheim
Marlies Lustenberger-Egli,
Pfarreiheimleitung
078 635 96 97
[email protected]
Bestattungsdienst
Viktor Jurt
041 917 33 44
Redaktionsschluss
für das Juli-Pfarreiblatt:
Mittwoch, 10. Juni
Pfarrei Hitzkirch
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Lourdeswallfahrt 2015
Pilgerneulinge sind beeindruckt
Abendstimmung über der Basilika
von Lourdes.
Dieses Bild spricht für sich: Unter den Tausenden pilgerten auch unsere Pfarreimitglieder Franz Höltschi und Marie Weingartner nach Lourdes.
(Foto: zvg)
Die Seetaler Pilger fanden sich in Lourdes neben dem gemeinsamen Beten auch
zum gemütlichen Beisammensein.
(Fotos: Ottilia Scherer)
Ende April pilgerten unsere Kirchgemeindepräsidentin, Ottilia Scherer,
und die Vizepräsidentin, Esther Ruckstuhl, zum ersten Mal nach Lourdes.
Ihre Erfahrungen als «Neupilgerinnen» schildert Ottilia Scherer.
Eine der schönen Aufgaben als Kirchgemeindepräsidentin ist die Kontaktpflege nach aussen. Daher nahm ich
zusammen mit der Vizepräsidentin,
Esther Ruckstuhl, an der offiziellen
Schweizer Lourdeswallfahrt der Bistümer Basel, Chur und St. Gallen teil.
Wir waren eine stattliche Gruppe vom
Luzerner Lourdespilgerverein Region 1, welchem wir vom Seetal und
Surental angehören. Die Vereine sind
schweizweit organisiert und in erster
Linie bestrebt, die Wallfahrt nach
Lourdes zu fördern und möglichst
vielen Interessierten zu ermöglichen.
Dieser Verein ist sehr aktiv mit engagierten Persönlichkeiten im Vorstand,
als HelferInnen und als Fähnrich, um
nur einige zu nennen.
Einige reisten zum ersten Mal nach
Lourdes, so wie wir. Andere sind seit
vielen Jahren mit dabei, zum grössten
Teil als Helferinnen und Helfer. Die Anreise von rund 1200 km erfolgte entweder per Flugzeug oder mit dem Tageszug, welcher mit ca. 600 Personen unterwegs war und beschaulich durch die
Landschaften der Schweiz und Frankreichs fuhr. Wir wählten den Pilgerzug
und waren äusserst beeindruckt von
der gesamten Organisation. Die ganze
Fahrt über wurden wir bestens verpflegt und auch geistig umsorgt. Dass
insgesamt über 1600 Personen gut betreut nach Lourdes fahren konnten,
war eine logistische Meisterleistung
des Pilgerbüros in Uznach. Alle Engagements zeichneten sich im Besonderen aus durch grosse Sorgfalt im Umgang miteinander. Pilgerinnen und
Pilgern, welche durch körperliche Einschränkungen diese lange Reise nicht
selbstständig machen können, werden
rund um die Uhr bestens betreut. Neulinge wie wir wurden herzlich aufgenommen und in die verschiedenen
Gepflogenheiten der Pilgerschaft eingeführt. In Lourdes wird sehr viel gegeben, man bekommt wohl auch sehr
viel wieder geschenkt. Ich glaube, das
ist eines der Geheimnisse dieser Wallfahrt, an welcher so viele Menschen
teilnehmen und letztlich gestärkt nach
Hause fahren. Danke!
Ottilia Scherer,
Kirchgemeindepräsidentin
Weitere Infos zum Luzerner
Lourdespilgerverein unter:
www.lourdesverein.org
12
Pfarrei Hitzkirch
www.pfarreihitzkirch.ch
483. Auffahrtsumritt
Haltestelle Leben
Festprediger Thomas Wallimann.
Ritt entlang blühender Felder vor Hämikon.
Der Auffahrtsumritt lädt ein, inmitten
einer erwachenden Schöpfung Gott
auf vielfältige Art und Weise zu begegnen. Durch Innehalten, stille Einkehr
oder gemeinsames Singen und Beten.
Der 483. Auffahrtsumritt stand unter
dem Motto «Haltestelle Leben».
Wetter draussen statt. Jeder Platz war
besetzt. Menschen jeden Alters erlebten einen eindrücklichen Gottesdienst. Theologe Thomas WallimannSasaki fesselte die Anwesenden mit
seiner kurzen, präzisen Predigt nahe
bei den Menschen: «Jetzt sind wir
dran.» Seine besinnlichen Worte trafen mitten ins Herz. Die Menschen
dankten es ihm mit einem spontanen
Applaus. Nach dem Spiel des Musikvereins Hitzkirch ging es bergauf
Richtung Hämikon und Müswangen.
Pilgerschar und Reiterinnen und Reiter trafen sich zur Mittagszeit bei der
Pferdesegnung. Wieder wurden Land
und Leute bei schönstem Sonnenschein mit dem Allerheiligsten gesegnet. Frisch gestärkt zogen Reiterschar
und Fussgänger vorbei an blühenden
Wiesen talwärts. Angeführt vom Musikverein und von der Schwadron der
Kavalleristen erreichte die feierliche
Prozession den Dorfplatz in Hitzkirch. «Wie schön ist es, am Ziel an-
Mit dem ersten Tageslicht machte
sich die Prozession betend auf den
Weg. Bereits beim Weggang von der
Pfarrkirche, der ersten der 14 Stationen, liessen sich die Pilgerinnen und
Pilger von den sorgfältig ausgewählten Worten im Auffahrtsbüchlein inspirieren. «Miteinander sind wir unterwegs, sind einander verbunden
und uns ganz nahe», so lautet einer
der Texte. Nach dem Halt bei der Kapelle Ermensee zeigte sich auf dem
Weg nach Mosen die Natur von ihrer
schönsten Seite. Die aufgehende
Sonne liess die frisch gemähten Felder goldig erscheinen. Der Gottesdienst in Aesch fand bei schönstem
Fotos: Pia Wagner
Die Mitglieder des Kirchenrates.
zukommen und zu Hause zu sein.
Aufatmen, durchatmen, ausruhen»,
so der treffende Text im Auffahrtsbüchlein.
Nach dem feierlichen Segen unter
dem Auffahrtsbogen füllten sich die
Bänke der Pfarrkirche zur Schlussandacht. Mit dem symbolischen «Aufzug des Heilands» schloss zum 483.
Mal die in der Bevölkerung tief verankerte Tradition ab.
Claudia Wedekind, Kirchenrätin
Weitere Bilder unter:
www.pfarreihitzkirch.ch
Thema
13
Abstimmung über Verfassungsänderung am 14. Juni
Embryos schützen – aber wie weit?
Sollen künftig Embryotests in grossem Umfang erlaubt sein? Bundesrat und Parlament wollen das geltende Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) abschaffen. Die
Kirchen lehnen dies ab, die politischen Parteien vertreten unterschiedliche Positionen.
Genetische Untersuchungen an Embryonen, die im Reagenzglas erzeugt
wurden, sollen künftig in grossem
Umfang erlaubt werden. Alle Paare,
die eine künstliche Befruchtung vornehmen lassen, sollen die PID nutzen können – nicht nur Paare mit einer genetischen Vorbelastung. Nicht
angewendet werden darf das Verfahren aber, «um beim Kind bestimmte
Eigenschaften herbeizuführen oder
um Forschung zu betreiben», wie es
in der Vorlage heisst.
Mehr Embryonen herstellen
Umstritten war in den Parlamentsberatungen des Fortpflanzungsmedizingesetzes die Anzahl der Embryonen, die in einem Behandlungszyklus hergestellt werden dürfen. Im vor-
geschlagenen Verfassungstext heisst
es dazu, es dürften nur so viele
menschliche Eizellen ausserhalb des
Körpers der Frau entwickelt werden,
«als für die medizinisch unterstützte
Fortpflanzung notwendig sind». Die
Räte einigten sich schliesslich auf eine
Obergrenze von zwölf; heute dürfen
maximal drei entwickelt werden. Über
dieses Gesetz wird am 14. Juni aber
nicht abgestimmt. Falls die Verfassungsänderung vom Volk angenommen wird und in Kraft tritt, wird es
veröffentlicht und kann per Referendum bekämpft werden.
Instrument der Selektion?
Befürworter der PID argumentieren,
die Verfassungsänderung würde Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch
eine bessere Behandlung ermöglichen. Die gleichen Tests, die heute
während der Schwangerschaft erlaubt seien, sollte man auch vor der
Übertragung in die Gebärmutter zulassen. Aus Sicht der Gegner ist die
PID ein «Instrument der Selektion
zur Unterscheidung zwischen ‹lebenswerten› und ‹lebensunwerten›
Menschen». Mit der Verfassungsänderung gebe es praktisch keinen Embryonenschutz mehr.
«Sortieren ist kein Fortschritt»
Auch die Schweizer Bischöfe warnen
vor einer Zulassung der PID. Eine Gesellschaft sei dann «im echten Sinn
human», wenn sie jedem Menschen
volle Würde und vollen Schutz zubillige, hielt die Schweizer Bischofskonferenz bereits im November fest. Die
katholische Kirche werde es stets ablehnen, «das Sortieren, Selektionieren und Eliminieren menschlicher
Wesen als Fortschritt zu betrachten».
Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) lehnt die Vorlage
ebenfalls ab.
Die politischen Parteien vertreten
unterschiedliche Positionen. Allerdings ist die SVP die einzige grosse
Partei, welche die Zulassung der PID
ablehnt. Zu den Befürwortern gehören FDP, CVP, BDP, die Grünen,
die Grünliberalen und die CSP, während die SP Stimmfreigabe beschlossen hat.
kath.ch/Barbara Ludwig
Genetische Untersuchungen an Embryos, die im Reagenzglas erzeugt wurden, sollen künftig in grossem Umfang erlaubt
werden. Das soll in der Verfassung festgeschrieben werden. Am 14. Juni stimmt das Volk darüber ab.
Bild: fotolia.de
14
Thema
Das Ethik-Forum am Luzerner Kantonsspital
Wenn Fragen an Grenzen stossen
Im Spital stossen Ärztinnen und
Ärzte und das Pflegepersonal zunehmend auf Fragen, die sie nicht
allein aus medizinischer Sicht beantworten können. Das Ethik-Forum, von der Spitalseelsorge mitgegründet, hilft ihnen, zu einem vertretbaren Entscheid zu gelangen.
Eines der Angebote des Forums sind
ethische Fallbesprechungen. Was
muss man sich darunter vorstellen?
Brigitte Amrein: Wir unterstützen die
Behandlungsteams – Ärztinnen und
Ärzte, Pflegepersonal – bei schwierigen ethischen Entscheiden. Das ist
zunehmend nötig, weil sie immer
komplexeren Fragen gegenüberstehen.
Wie läuft dies ab?
Amrein: In einer akuten Dilemmasituation, das heisst, wenn mindestens zwei wichtige Werte miteinander in Konflikt stehen, moderieren
wir eine ethische Fallbesprechung.
Wir verwenden das «Sieben-SchritteModell» nach der Theologin Ruth
Baumann-Hölzle. Schritt für Schritt
wird das Problem erfasst und nach
Handlungsoptionen gesucht, um am
Ende zu einem transparenten und
abgestützten Entscheid zu kommen,
den der Arzt/die Ärztin dem Patienten/der Patientin oder den Angehörigen vorschlägt. Der mutmassliche
Wille der Patientin/des Patienten ist
dabei zentral.
Können Sie ein Beispiel schildern?
Gregor Schubiger: Kürzlich ging es
um eine hochbetagte Frau, die den
Oberarm gebrochen hatte, samt der
Metallschiene von einem früheren
Bruch her. Das Dilemma war: Eine
Operation würde ein hohes Risiko
Hilfe in Grenzfragen
Das Ethik-Forum am Luzerner
Kantonsspital besteht zurzeit aus
19 Fachpersonen aus den verschiedenen Berufsgruppen eines Spitals
und der drei Standorte – Luzern,
Wolhusen und Sursee. Es wurde
2009 von Gregor Schubiger (Chefarzt, früher Leiter des Kinderspitals
und Mitglied der Geschäftsleitung)
und Brigitte Amrein (Theologin,
Leiterin der Spitalseelsorge) gegründet. Das Ethik-Forum hat den
Auftrag, die Behandlungsteams bei
ethischen Fragen zu unterstützen.
Auf drei Ebenen:
• Erarbeiten von Richtlinien
und Entscheidungsgrundlagen
zu wiederkehrenden ethischen
Fragen des klinischen Alltags.
Beispiele: Umgang mit Patientenverfügungen und Reanimationsentscheiden, Suizidbeihilfe.
• Ethische Fallbesprechungen
in Behandlungsteams. Mitglieder
des Ethik-Forums moderieren
einen strukturierten Entscheidungsfindungsprozess, der
in akuten Dilemmasituationen
eine Klärung herbeiführt.
• Aus- und Weiterbildung.
Der frühere Chefarzt Gregor Schubiger und Spitalseelsorgerin Brigitte
Amrein haben das Ethik-Forum
gegründet.
Bild: do
bergen, sie aber schnell mit dem
Rollator wieder mobil machen. Darauf zu verzichten und auf Spontanheilung zu setzen dagegen wäre
schonender, zöge aber eine längere
Rehabilitation nach sich. Es gab beide Meinungen, das Team entschied
sich schliesslich gegen die Operation.
Das sollte sich als richtig erweisen.
Der Bruch heilte spontan.
Welche Fragen beschäftigen das
Ethik-Forum weiter?
Schubiger: Im Grunde jene, die sich
um Anfang und Ende des Lebens
drehen. Welche medizinische Hilfe
ist zum Beispiel angemessen, wenn
ein Kind in der 24. Woche mit 500
Gramm Gewicht zur Welt kommt?
Weiter sind die experimentellen Therapien ein neues Feld. Dabei geht
es um neue, wissenschaftlich noch
nicht durch Studien abgestützte Heilversuche bei seltenen Krankheiten.
Was darf man wagen, wenn es keine
anderen Optionen mehr gibt?
Amrein: Die chirurgischen, medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten sind heute so umfassend
und ausgeweitet, dass sich immer
mehr Fragen stellen. Etwa, ob eine
Massnahme wirklich dem Leben
dient oder nur das Leiden verlängert.
Zudem nehmen die Menschen ihre
Autonomie stärker wahr.
Sind sie heute kritischer?
Amrein: Sie sind besser informiert.
Es braucht deshalb mehr Gespräche.
Ich denke an einen jungen Mann
mit einer schweren Hirnverletzung,
die ein Wachkoma zur Folge hat.
Seine Angehörigen quälen sich mit
der Frage, ob es richtig ist, ihm weitere Behandlungen zuzumuten, oder
ob es ihm nicht besser ginge, wenn
Thema
15
er sterben könnte. Wäre dies in seinem Sinn? In einer solchen Situation
würde eine ethische Fallbesprechung
einberufen …
… in der aber Meinungsverschiedenheiten nicht in jedem Fall geklärt werden könnten.
Schubiger: Ja. Aber wir machen gute
Erfahrungen mit dem strukturierten
Prozess der Entscheidungsfindung.
Das «Sieben-Schritte-Modell» bietet
die Gewähr dafür, dass gewissermassen nicht am Schreibtisch entschieden, sondern ein Fall nach einem
festen Raster analysiert wird und die
zugrunde liegenden Überlegungen
transparent werden. Dies ist auch
eine Stütze für den Arzt, die Ärztin.
Denn er bzw. sie trägt nach wie vor
die juristische Verantwortung.
Weshalb braucht es das EthikForum? Kommen ethische Fragen
sonst im Spitalalltag zu kurz?
Amrein: Nein, aber mit dem Forum
haben wir seit sechs Jahren ein Gefäss dafür. Das Ethik-Forum handelt
im Auftrag der Geschäftsleitung des
Spitals.
Schubiger: Es ist wichtig, eine einheitliche Ausrichtung in ethischen
Fragen zu haben.
Amrein: Zudem ist seit gut zwei Jahren das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Dieses
Gesetz schreibt unter anderem vor,
dass der Patient/die Patientin oder
die Angehörigen dem ärztlich vorgeschlagenen Behandlungsplan zustimmen oder ihn ablehnen müssen.
Es wäre nicht sinnvoll, wenn sich
jede Klinik und Berufsgruppe selber
um die Umsetzung dieses Gesetzes
kümmern müsste.
Ethische Fallbesprechungen sind
einer der Beiträge des Ethik-Forums,
ein weiterer Leitlinien und Entscheidungsgrundlagen.
Amrein: Ja. Wir gehen heute beispielsweise einheitlich um mit Pati-
Das Kantonsspital Luzern. Das Ethik-Forum hilft, Antworten auf die mitunter
schwierigen Fragen des medizinischen Alltags zu finden.
Bild: Gregor Gander
entenverfügungen, mit Entscheiden zur Reanimation, zum späten
Schwangerschaftsabbruch oder mit
der Suizidbeihilfe.
Schubiger: Die Frage nach einer Patientenverfügung zum Beispiel ist in
den Behandlungsprozess eingebaut.
Oder aber ein Arzt/eine Ärztin muss
begründen, weshalb er/sie sich nicht
an die Verfügung halten kann, und
dies mit dem Patienten oder dessen
Stellvertreter besprechen.
Welche ethischen Themen fordern
die Medizin künftig heraus?
Schubiger: Die Frage der Ressourcen zum Beispiel, um diese macht
man heute gern noch einen Bogen.
Die Medizin hat zunehmend Mög-
D
ient eine Massnahme
wirklich dem Leben
oder verlängert sie
nur das Leiden?
Brigitte Amrein, Spitalseelsorgerin
lichkeiten, die gar nicht bezahlbar
sind. Vom Personalmangel ganz zu
schweigen. Das Älterwerden der Bevölkerung verstärkt diese Entwicklung noch.
Amrein: Wer hat Anspruch auf welche Art der Behandlung? Wann darf
ein teures Medikament eingesetzt
werden? In einer Situation, in der
sich abzeichnet, dass der Nutzen
fragwürdig ist, weil es viele Nebenwirkungen gibt, oder wenn jemand
nur noch kurze Zeit zu leben hat?
Was kann das Ethik-Forum dazu
beitragen?
Amrein: Hier geht es um Fragen der
Gerechtigkeit, darum auch, wie unsere Gesellschaft mit diesen Herausforderungen umgeht. Solche Entscheidungen dürfen dem einzelnen
Arzt nicht zugemutet werden. Darüber muss die Gesellschaft befinden.
Interview: Dominik Thali
Lesen Sie die ausführliche Fassung
des Interviews auf www.lukath.ch
16
Veranstaltungen
Treffpunkte
Treffpunkt Kino
«Giovanni Segantini. Magie des Lichts»
Caritas Schweiz sucht Freiwillige
Bei Bergbauernfamilien in Not
Heuen und Käsen für den guten
Zweck: Die Schweizer Caritas sucht
800 Freiwillige für einen ein- oder
mehrwöchigen Einsatz bei Bergbauernfamilien in schwierigen Lebensund Arbeitsumständen. Bislang seien noch mehr als 1200 Einsatzwochen zu besetzen, teilte die katholische Hilfsorganisation Anfang Mai in
Luzern mit. Mehr als 70 Bergbauernfamilien hoffen für die Sommermonate noch dringend auf Helferinnen
und Helfer.
Letztes Jahr folgten 425 Schweizer
dem Aufruf der Caritas. 263 kamen
aus dem Ausland. 35 Prozent aller
Helfenden stammten aus Deutschland, liess Caritas verlauten.
Interessierte sollten zwischen 18 und 70 Jahre
alt und gesund sein. Spezifische Vorkenntnisse
sind nicht nötig. Weitere Informationen und
Anmeldung: www.bergeinsatz.ch
Der stille, meditative Film von
Christian Labhart ist eine Hommage an Giovanni Segantini, den
Kunstmaler, Aussteiger und SansPapiers. Segantini malte meist unter freiem Himmel einfache Menschen, die, den Blick nach unten
gerichtet, in die idealisierte Natur
einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach
mehr Licht immer höher hinauf.
41-jährig starb er 1899 im Engadin in einer Alphütte auf 2700 m. Seine
internationalen Erfolge setzten erst kurz vor seinem Tod ein.
Kinostart Deutschschweiz 11.6., d/80 Min., Stimmen von Bruno Ganz und Mona Petri
Malkurs im Haus St. Dorothea
Friedhöfe Luzern Hof und Littau
Der Kurs erläutert die Spiritualität
von Ikonen und vermittelt die traditionelle Maltechnik mit Eitemperafarben und das Vergolden mit Blattgold.
Die Erwachsenenbildung der Katholischen Kirche Stadt Luzern lädt zu
einstündigen Rundgängen auf zwei
markanten Friedhöfen der Stadt ein.
Mo–So, 1.–7.6., Kursleitung: Abraham Karl
Selig, St. Dorothea Flüeli-Ranft, 041 660 50 45,
[email protected]; www.viacordis.ch
Jeweils Do, 19.30–20.30 Uhr, Kosten: gratis
11.6. Hoffriedhof Luzern mit Urban Schwegler
18.6. Friedhof Littau mit Josef Schärli
Im goldenen Glanz der Ikonen
Persönlichkeiten und Gesichter
Katholische Landeskirchen Luzern und Zug
Ehevorbereitungskurse 2015 und 2016
Gemeinsam geht das Heuen schneller.
Bild: pia zanetti/caritas-bergeinsatz
Wallfahrt des SKF
Ein Fels hebt an zu tanzen
Der SKF, der Schweizerische Katholische Frauenbund, geht auf Wallfahrt:
Von Pfäffikon SZ zum Kloster Wurmsbach. Der SKF schreibt: «Da, ein Fels
hebt an zu tanzen – unmöglich, unglaublich? Doch, denn auf dem Weg
kann Erstaunliches geschehen!
Treffpunkt: Bahnhof Pfäffikon SZ, 9.30–16 Uhr,
Information und Anmeldung (bis 2.6.):
SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Postfach 7854, 6000 Luzern 7,
www.frauenbund.ch
Die an verschiedenen Orten angebotenen Ehevorbereitungskurse sind
ökumenisch offen. Sie erfüllen die
Anforderungen des kirchlichen Ehedokuments. Die Kurse befassen sich
inhaltlich mit der Kraft und dem Sinn
der kirchlichen Trauung, gelingender
Kommunikation, Eros und Sexualität,
Glaubenswegen und Visionen, Spiritualität und Liturgie.
Ehevorbereitungsseminare:
Zug, Sa, 20.6.2015, 8.30–17.15 Uhr,
Leitung Barbara Baumann, Regina Kelter
und Andreas Wissmiller, Reformiertes
Kirchenzentrum Zug, 041 741 84 54,
[email protected]
Steinhausen, Sa, 14.11.2015, 8.30–
17.15 Uhr, Leitung Barbara Baumann,
Regina Kelter und Andreas Wissmiller,
Zentrum Chilematt, 041 741 84 54,
[email protected]
Luzern, Sa, 5.3.2016, 14–19.30 Uhr
und So, 6.3.2016, 9–15 Uhr,
Leitung Burghard Förster und weitere,
Haus Bruchmatt, 041 229 99 21,
[email protected]
Luzern – Schweiz – Welt
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Aus der Kirche
Luzern
Jubla Luzern
Jubla mit neuem Co-Präsidium
Mit knapp 7000 Mitgliedern ist Jungwacht Blauring Luzern der grösste
Jugendverband des Kantons und der
grösste Jubla-Kantonalverband der
Schweiz. Mehr als 120 Mitglieder aus
allen Regionen des Kantons nahmen
am 2. Mai in Luzern an der Kantonskonferenz teil.
Aron Hürlimann (Luzern) und Fabian Frei (Ruswil) wurden als neues
Co-Präsidium gewählt; sie folgen auf
Lukas Pfenninger (Dagmersellen).
Evi Barmet (Wauwil-Egolzwil) und
Aurel Glatt (Luzern) wurden als Vorstandsmitglieder bestätigt und Linda
Kaufmann (Emmenbrücke) als neue
Leitung der Fachgruppe Horizont
(Thema Grenzen und Grenzverletzungen) bestimmt.
Mit dem Velo im Anstieg zur Ibergeregg, zu Fuss über dem Ägerital.
Bilder: do/tt
Gut besuchte Wallfahrtstage am ersten Mai-Wochenende
«Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln lebt»
120 Frauen und Männer, die am
Samstag, 2. Mai, die 45 Kilometer von
Luzern ins Klosterdorf unter die Füsse nahmen, 30, welche die 75-Kilometer-Route über die Ibergeregg mit
dem Velo meisterten, und am Sonntag, 3. Mai, allein fünf zusätzliche
Cars mit Pilgerinnen und Pilgern aus
der Region Willisau: «Die Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln
lebt», freute sich Synodalverwalter
Edi Wigger (Egolzwil). Neu gestaltet
jeweils ein Dekanat und Synodalkreis die Landeswallfahrt nach Einsiedeln mit. Willisau machte dieses
Jahr den Anfang. In den Gottesdiensten sangen der Kirchenchor Dagmersellen und der Jugendchor WauwilEgolzwil, den Apéro umrahmten die
Burgrain-Musikanten. Ministrantinnen und Ministranten dienten am
Nachmittag in der Pilgerandacht.
Wallfahrtstage 2016: 30. April/1. Mai
www.luzerner-landeswallfahrt.ch
Session der Synode der Landeskirche vom 6. Mai
Rückzug aus der Dekanats-Mitfinanzierung
Die Landeskirche finanziert ab 2016
die Dekanatsleitungen nicht mehr
mit und entlastet so ihren Haushalt
um 200 000 Franken. Die Kirchgemeinden kommen für diese Aufgabe damit wieder allein auf.
Das «Gesetz über die Mitfinanzierung der Dekanatsleitungen» gilt seit
2007 und wurde in einer Zeit beschlossen, als die Landeskirche hohe
Überschüsse erzielte. Doch heute
ist ihre Finanzlage angespannt; sie
schreibt seit 2010 rote Zahlen. Vergangenen Herbst hatte das Parlament deshalb eine Motion der Geschäftsprüfungskommission überwiesen, die forderte, die Landeskir-
che solle sich aus der Mitfinanzierung
der Dekanatsleitungen zurückziehen. Der Synodalrat unterstützte das
Anliegen und unterbreitete der Synode am 6. Mai einen entsprechenden
Antrag. Das Parlament hiess diesen
gut und wird am 28. Oktober in zweiter Lesung definitiv entscheiden.
Kronenberg tritt zurück
Synodalrat Markus Kronenberg tritt
Ende Jahr zurück. Bild: Roberto Conciatori
Synodalrat Markus Kronenberg
(Eschenbach) tritt auf Ende dieses
Jahres zurück. Dies gab er an der Session der Synode bekannt. Markus
Kronenberg wurde im Juni 2006 gewählt und übernahm das Ressort Finanzen. Seine Nachfolge wird an der
Session vom 28. Oktober gewählt. do
18
Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg
Liebe Firmandin,
lieber Firmand,
der Verzagtheit (Mutlosigkeit, Feigheit) gegeben, sondern einen Geist der
Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.» Das schrieb Paulus an einen jungen Mann. Ich bin überzeugt, dass dieser Geist auch in euch wirken will.
Paul Hornstein-Schnider
Firmung
Firmandinnen im Gespräch mit
Domherr Alfredo Sacchi anlässlich
des Treffens Anfang Mai.
Firmspender Alfredo Sacchi hat am
6. Mai gefragt: Was glaubst du, wer ist
Gott für dich? Du hast mit deinen
ganz persönlichen Worten formuliert, was du glaubst. Die Antworten
haben mich sehr berührt und gezeigt,
dass Gott in dir, in uns lebt. Leise wie
ein Fundament, ein Freund, eine
Freundin, ein Netz, in der Natur, wie
jemand, der in guten und schweren
Tagen bei dir ist, wie …
Firmung kann wahrscheinlich niemand ganz verstehen. Aber sie kann
erfahren werden. So wie du schon einige Male im Leben erfahren hast,
dass Gott mit dir ist. Herr Sacchi hat
es schön formuliert: Gott hat dich
lieb, er ist mit dir auf deinem Weg. Er
stärkt dich. Sag ihm unbedingt, WO
er dich stärken soll.
Nicht wenige Male bist du auf dich
allein gestellt, trotz Freunden auf
Instagram, WhatsApp – und was man
sonst noch hat.
Wenn du weisst, dass Gott mit dir ist,
kannst du auch besser mal alleine
sein. Und das musst du gelegentlich,
um die weiteren eigenen Entwicklungsschritte zu machen.
Einen Satz möchte ich dir und auch
allen gefirmten Erwachsenen mitgeben: «Gott hat uns nicht einen Geist
Am Samstag, 20. Juni, um 16.30 werden diese Müswanger Jugendlichen
gemeinsam mit ihren KollegInnen
aus den Nachbardörfern in Hitzkirch
von Domherr Alfredo Sacchi, Zug,
das Sakrament der Firmung empfangen: David Kuhn, Florian Müller, Natalie Brunner, Michael Winiger, Jonas
Weidmann und Dominik Blatter. Sie
haben sich in den Gruppenstunden,
beim JA zur Firmung, auf der Firmreise nach Beneditkbeuren und im Chileschnuppere mit dem eigenen und
dem Glauben der Kirche auseinandergesetzt.
Wir wünschen ihnen allen einen unvergesslichen Festtag und Gottes
Schutz und Segen für die Zukunft. Einen grossen Dank richte ich an alle,
welche sich bei der Vorbereitung engagiert haben. An Pedro Schmidli und
Regula Blum, die Leitenden des Firmkurses und an alle FirmbegleiterInnen
(aus Müswangen: Marianna Hausheer und Heiri Affentranger), welche
die Firmgruppen begleitet haben.
Zehn Jahre Gemeinschaftsgrab
www.pfarrei-mueswangen.ch
Heiri Affentranger hat eine Kommission das Konzept und einen Entwurf
für das Gemeinschaftsgrab in Müswangen erarbeitet. Im Juni 2005 ist es
seiner Bestimmung übergeben worden. Die Gruppe hat auch erkannt,
dass die Friedhofmauer saniert, zwei
grosse Bäume gefällt, ein Teil der
Gräber entwässert und der Eingang
rollstuhl- und kinderwagengerecht
gestaltet werden muss. Das Projekt ist
vom Gemeinderat und der Gemeindeversammlung gut aufgenommen
worden und konnte rasch realisiert
werden. Das Gemeinschaftsgrab
wird geschätzt und ist immer sehr gepflegt. Ein Ort der Ruhe und des Gedenkens an liebe Menschen, die unter uns gelebt haben. Nochmals herzlichen Dank an alle, die es ermöglicht
haben.
Paul Hornstein-Schnider
Dank an Liturgiegruppe
Die Maiandachten und Frauengottesdienste sind wiederum mit grossem Engagement und Sorgfalt vorbereitet worden. Herzlichen Dank den
Frauen der Liturgiegruppe für ihre
wertvolle Arbeit. Als Dank sind sie
nach den Sommerferien zu einem
Zmorge eingeladen.
Einen grossen Dank …
… richte ich auch an die Kranzer und
an alle Beteiligten, welche in der Vorbereitung und Durchführung der
Auffahrtsprozession 2015 mitgeholfen haben.
Danke für Renovationsspenden
Das Gemeinschaftsgrab in
Müswangen.
Nach intensiver Arbeit unter der Leitung des ehemaligen Gemeinderates
Wir danken herzlich für viele Spenden, die bisher eingegangen sind,
sind aber immer noch dankbar für
weitere Gaben an die Renovation.
Mehr Infos auf der Pfarreiwebsite.
Zum Surfen
Aktuelle Infos aus der Pfarrei:
www.pfarrei-mueswangen.ch
Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg
www.pfarrei-mueswangen.ch
Gottesdienste
Abschied
Dienstag, 16. Juni
20.00 Chorprobe
Samstag, 20. Juni
Firmtag in Hitzkirch
16.30 Gottesdienstfeier
Dienstag, 2. Juni
20.00 Chorprobe
Mittwoch, 3. Juni
Senioren-Ausflug
Donnerstag, 4. Juni
Fronleichnamsfest
09.30 Prozessionsbeginn, Feldgottesdienst mit P. Josef
Regli und P. Hornstein und
Erstkommunikanten
Bei schlechtem Wetter läutet es um 08.30. Dann ist der
Gottesdienst in der Kirche.
Firmreise nach Benediktbeuren.
Sonntag, 7. Juni
10. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Gottesdienstfeier;
Elisabeth Aeberli
Musik: Frau M. L. Wipf, Orgel
Opfer: Aufgaben des Bistums
Dienstag, 9. Juni
20.00 Chorprobe
Donnerstag, 11. Juni
16.00 Glaubensgespräch im Alter
(Pfr. P. Moser), Chrüzmatt
Freitag, 12. Juni
Vereinsreise des Frauenvereins
17.00 Lektorenausflug
Sonntag, 14. Juni
11. Sonntag im Jahreskreis
Sunntigsfiir für Zweitklasskinder
09.00 Gottesdienstfeier J. Hurter
Jzt.
für Pfarrer Robert Lang
Opfer: Hilfswerk Brücke – Le pont
19
Sonntag, 21. Juni
12. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Gottesdienstfeier; P. H.
Jzt.
für Josef und Emma Affentranger-Stutz; für Anna
Affentranger;
Josefine Affentranger
Musik: Flöte und Gitarre
(M. Schärer/H. Hornstein)
Opfer: Flüchtlingshilfe
Taufe von Saskia und
Mara Burri
Dienstag, 23. Juni
20.00 Chorprobe
Mittwoch, 24. Juni
14.00 Spielnachmittag (Ft)
Sonntag, 28. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
Sunntigsfiir für Erstklasskinder
09.30 Gottesdienstfeier P. H.
Musik:Kirchenchor
Opfer: Peterspfennig
Dienstag, 30. Juni
19.00 Probe und Abschluss Chor
Am 27. April ist nach langer Krankheit
Margrith Maurer-von Flüe, Sonnhalde 6, im Alter von 71 Jahren verstorben. Die liebe Verstorbene möge nun
ausruhen bei Gott. Wir wünschen allen, die um sie trauern, viel Kraft und
Zuversicht zum Weitergehen.
Trauung
Am Samstag, 13. Juni, geben sich Céline Koch und Michael Ziegler, Bühlhof, in der Heimkirche Hohenrain ihr
Ja-Wort. Gottes Segen möge sie auf
ihrem weiteren Weg begleiten!
Zum Schmunzeln
Sarah sagt zu Mama: «Gell, das Urgrosi ist schon 95 Jahre alt und wird
bald sterben. Was kommt, wenn man
gestorben ist?» Darauf Mama: «Da
kann ich dir keine Antwort geben,
das weiss ich nicht.» Sarah: «Ja, dann
musst du halt einmal googeln!»
Wir begrüssen
Bettina Bucher und Rafael Bereuter,
Hausmatte 5
Chronik
Im Dienste der Menschen
Opfer und Spenden
Pfarramt: Paul und Heidi HornsteinSchnider, Dorfstr. 1, 6289 Müswangen,
041 917 13 76
E-Mail: [email protected]
Präsident: Eugen Studer-Steinmann,
Bühlstr. 8, 6289 Müswangen,
041 917 30 80
Kirchmeier: Heiri Affentranger,
Hausmatte 3, 6289 Müswangen,
041 917 11 49
Sakristaninnen: Anita Walthert,
Rain 15, 6289 Hämikon, 041 917 38 93
Priska Brunner, Bendliweg 9A,
6289 Müswangen, 041 917 12 09
St.-Josefs-Opfer
Kinder in Syrien
Schweiz. Kath. Frauenbund
Aufgaben des Bistums
Kirchenrenovation
(Beerd’gd. M. Maurer)
Kerzli
Antonius
75.—
465.—
70.—
75.—
480.—
170.50
257.70
QR-Code
für die Website
www.pfarreimueswangen.ch
Erscheint monatlich
Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Hitzkirch
Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner
Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein
Adresse: Redaktion Pfarreiblatt
Röm.-kath. Pfarramt, 6285 Hitzkirch
Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74
E-Mail: [email protected]
Layout: Pia Wagner
Druck: Brunner AG, Druck und Medien,
6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34
«fremd.nah.mittendrin»
Kantonale Aktionswoche Asyl
Hinweise für den überpfarreilichen Teil:
Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des
Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6,
041 419 48 24/26, [email protected].
Auflage: 2910 Exemplare
Versand: Schnarwiler Druck AG, Hitzkirch
Dänk dra
Mitenand-Kafi
Donnerstag, 11. Juni, 14.00–16.00
Pfarreiheim
Glauben im Alter
Donnerstag, 11. Juni, 16.00
Alterswohnheim Chrüzmatt
Tauferneuerung der 2.-Klässler
Aus diesem Anlass laden
wir Sie zum
Konzertabend
in die
Pfarrkirche Hitzkirch
ein.
Tamilischer Chor
Sonntag, 14. Juni, 10.00
Pfarrkirche
Wallfahrt nach Gormund
Mittwoch, 17. Juni
Treffpunkt Pauliplatz (19.00) oder
Parkplatz Römerswil (19.15)
Firmung
Dienstag
16. Juni 2015
19:30 Uhr
Eintritt frei
Anschliessend
Apéro International
Gesellschaftskommission und Arbeitsgruppe Zämeläbe
Samstag, 20. Juni, 16.30
Pfarrkirche
Chilbi in Altwis
Sonntag, 21. Juni, 10.30
Gottesdienst, Schulhausplatz
anschl. Apéro und Chilbibetrieb
bis 19.00
Redaktionsschluss
für das Juli-Pfarreiblatt:
Mittwoch, 10. Juni