20/16 – 17.05.2016 FC Bergedorf 85 gewinnt ODDSET-Pokal der Frauen D urch einen 3:1-Sieg gewannen die Damen des FC Bergedorf 85 das Finale des ODDSET-Pokals, drehten dabei das Spiel nach einem frühen Gegentor und streckten am Ende vor 1122 Zuschauer im Wolfgang-MeyerStadion den Pokal in die Lüfte. Der liganiedrigere St. Pauli startete mutig in die Partie und kam mit der ersten Chance im Spiel früh zumTorerfolg: Bergedorfs Abwehrfrau Madleen Rohde unterlief im Aufbauspiel ein Fehlpass, den sich Linda Sellami anschließend erlief und über die herausstürmende Torfrau Weber zum 1:0-Führungstreffer lupfte (7.). Die Antwort auf das überraschende Gegentor folgte von den 85ern lediglich zwei Zeigerumdrehungen später. Nach einem ersten Schussversuch von ODDSET-Pokalsiegerinnen 2016: FC Bergedorf 85 1. Frauen. Foto: Gettschat Odzakovic, landete der Ball bei Fabienne Stejskal, die aus zwölf Metern zum erneuten Torabschluss kam und mit dem Ausgleichstreffer das Spiel wieder öffnete (9.). Beide Mannschaften spielten in den Folgeminuten zwar weiterhin nach vorne, doch ließen sich vor allem im Aufbauspiel einige Nachläs- Hannelore Ratzeburg leitete die Siegerehrungen bei den Frauen und den B-Mädchen sigkeiten erkennen, wodurch es bis zur Mitte der ersten Halbzeit beim 1:1-Spielstand blieb. In der 26. Spielminute drehte der Regionalligist allerdings das Spiel und ging, nach einem schnellen Steinike-Einwurf und einer Weiterleitung von Appel durchTorjägerin Fabienne Stejskal in Führung – 1:2! Im zweiten Durchgang konzentrierte sich der Regionalligist auf eine kompakte Defensive und lauerte auf seine Kontermöglichkeiten. Und genau durch solch ein schnelles Umschaltspiel, baute die Kurtz-Elf ihre Führung wenig später weiter aus. Nach einem Freistoß von St. Pauli, schalteten die Berge- dorferinnen über Stejskal schnell um und schickten mit Lina Maria Appel eine Spielerin auf die Reise, die sich gegen drei Gegenspielerinnen durchzusetzen wusste und den Ball zum 1:3 im Netz unterbringen konnte (54.). Fast mit dem Abpfiff einer spannenden und torreichen Finalpartie, hatte der letztliche Pokalsieger noch einmal die Chance ein weiteres Tor zu erzielen, doch konnte Tara Zimmer,Torhüterin des FC St. Pauli, einen Strafstoß von Busem Seker entschärfen (90.). Am Ende setzte sich der FC Bergedorf 85, der im letzten Jahr bereits im Pokalfinale stand und dieses gegen den Bramfelder SV mit 0:1 verlor, gegen den liganiedrigeren FC St. Pauli durch und konnte bei schönstem Fußballwetter und vor einer atemberaubenden Kulisse den Pokalsieg feiern. (weiter auf Seite 2) HFV 2 Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes Die Siegerehrung nahm Hannelore Ratzeburg (Vorsitzende Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) und DFBVizepräsidentin) zusammen mit den Mitgliedern des AFM vor. Der FC Bergedorf 85 zieht damit in die 1. Runde des DFB-Pokals ein und kann sich neben dem Gewinn des ODDSET-Pokals noch über 4.000,- Euro Prämie vom HFV Pokal-Partner LOTTO Hamburg freuen. Die zweitplatzierten Frauen des FC St. Pauli erhalten 1.500,- Euro Prämie. FC St. Pauli: Zimmermann – Kat- den Assistentinnen Katharina Söth und Milena Knaack ODDSET-Pokalsiegerinnen 2016: Walddörfer SV 1. B-Mädchen. Foto: Gettschat tenbeck, Wernecke, Koschmieder, Ihben – Greifenberg, Philipp, Barudi, Mannes, Miotke (Baumann, 71.) - Sellami FC Bergedorf 85: Weber – Hepfer (Prahs, 57.), Müller, Rohde (Hamed, 57.), Pfeifer (Schneider, 75.) – Steinike, Seker, Odzakovic, Dreyer – Appel, Stejskal Schiedsrichterinnen: Christin Gomes da Silva mit Walddörfer SV gewinnt den ODDSET-Pokal der B-Mädchen 2016 Mit einem deutlichen 13:0 konnten sich die Juniorinnen vom Walddörfer SV gegen den SSV Rantzau durchsetzen. Die Vorsitzende des Ausschusses für Frauenund Mädchenfußball (AFM) in Hamburg und DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg übergab persönlich mit den Mitgliedern des AFM die Medaillen und den ODDSET-Pokal. Der Walddörfer SV kann sich zudem über eine Prämie von 800,Euro freuen. Die zweitplatzierten Mädchen aus Rantzau bekommen 600,- Euro vom HFV-Pokal-Partner LOTTO Hamburg. HFV U14-Juniorinnen beim DFB-Länderpokal: Guter 13. Platz D as DFB U14-Juniorinnen-Länderpokal / Sichtungsturnier fand vom 04. - 08. Mai 2016 in der Sportschule Duisburg-Wedau statt. Die HFV-Auswahl belegte nach zwei Remis, einem Sieg und einer Niederlage den 13. Platz. Sieger wurde die Auswahl aus Schleswig-Holstein. Die Spiele der HFVAuswahl Hamburg – Berlin 0:0 In einem ausgeglichenen Spiel erspielte sich die Hamburger Mannschaft kaum effektive Torchancen, das Spiel fand zumeist im Mittelfeld statt. Nach anfänglicher Nervosität zeigten die Hamburgerinnen in der zweiten Halbzeit eine spielerische Steigerung, dennoch fehlte die letzte Durchschlagskraft. Insgesamt war es aber ein couragierter Auftritt im ersten Spiel. Freistoß, ließen die Hamburgerinnen liegen. Die HFV U14-Juniorinnen-Auswahl vor der Abfahrt nach Duisburg. Foto: HFV Baden – Hamburg 0:1 Spielerisch eine deutliche Steigerung zum ersten Spiel. Hamburg zeigte eine gute Laufbereitschaft und erspielte sich konsequent Torchancen heraus. Nach der Halbzeit (26.Minute) markierte Mirella Pleqi das verdiente 0:1, nach schönem Pass von Chantal Köhlitz. Baden erhöhte die letzten fünf Minuten den Druck, dennoch hielt die Hamburger Mannschaft geschlossen Stand. Lediglich einen Torschuss parierte Veronika Neumann souverän. Mittelrhein – Hamburg 1:0 Mittelrhein startete sehr offensiv in das Spiel und war spielerisch überlegen. Kurz vor der Halbzeitpause fiel dann das 1:0. Leider ließ die Hamburger Auswahl zwei Großchancen liegen und konnte spielerisch keine weiteren Akzente im Offensivspiel setzen. Saarland – Hamburg 0:0 In der 2.Halbzeit spielbestimmend, schaffte es die HFVAuswahl nicht, ein Tor zu erzielen. GuteTorchancen, einen Kopfball an die Latte und einen Aufgebot U14-MädchenAuswahl des HFV Neele Christin Albrecht (Escheburg), Nele Carolus (Glashütte), Lina Clausen (SC V. M.), Lina Dantes (TSV Eppendorf/Gr.Borstel), Antonia Fischer (Eintr. Norderstedt), Laura Madeleine Henke (SC V. M.), Chantal Köhlitz (Lurup), Julijana Mavrak (SC Ellerau), Leeloo Mucha (Eimsbüttel), Larissa Michelle Mühlhaus (St. Pauli), Veronika Neumann (Reinbek), Mirella Tizia Pleqi (Lorbeer), Nina Protzen (Schwarzenbek), Jette Schulz (GW Harburg), Mari Stier (Harburger TB), Kia Toure (Sternschanze). Auf Abruf: Luise Ehrich (Eimsbüttel), Emilia Hirche (Wellingsbüttel), Antonia Hör (SC V. M.), Michelle Messer (SC V. M.). Trainerin: Stefanie Basler; Co-Trainerin/Betreuerin: Claudia Schulz; Physiotherapeut: Michael Apsel HFV 3 HFV 4 Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes Nachwuchskader-Lehrgang des VSA A m 30.04. und 01.05. fand in der Sportschule Jenfeld derVSA Nachwuchskader-Lehrgang für die Spitzenschiedsrichter der einzelnen Bezirke statt. Der BSA AlsterVorstand meldete mit André Busch (Germania Schnelsen), Gerrit Breethold (GWE), Dominik Kopmann und Kevin Klüver (beide Eintracht Norderstedt) dieses Jahr gleich vier Schiedsrichter für den Lehrgang. Am Samstag, den 30.04. trafen sich alle um 09:45 Uhr am Sportplatz des MSV Hamburg. Nach dem Umziehen hatten wir noch Zeit, um uns warm zu machen. Um 10:00 Uhr begrüßte uns der VSA-Lehrwart Frank Behrmann. Danach ging es dann in zwei Gruppen aufgeteilt mit den 40mSprints los. Diese waren für alle Teilnehmer kein Problem. Nachdem die Sprints absolviert waren, stand die Langstrecke an. In zwei 12er Gruppen starteten wir in die 10 Runden. Lediglich zwei Teilnehmer schafften nicht die komplette Distanz. Nach dem Duschen fuhren wir dann in die Sportschule nach Jenfeld, wo wir auf die Zimmer aufgeteilt wurden. Wir brachten unsere Sachen dorthin und trafen uns anschließend im Schulungsraum. Zunächst stellten sich die Leiter des Lehrgangs, Frank Behrmann, Christian Soltow, Andreas Bandt und Sven Ehlert vor. Foto: HFV Nachdem sich dann auch jeder Teilnehmer kurz vorgestellt hat, war die Anspannung vor der Regelarbeit im Raum förmlich zu spüren. Nach einer halben Stunde mussten dann auch alle ihre Arbeit abgeben. Mit mehr oder weniger gutem Gefühl verließen alle den Raum. Als nächstes stand dann das Mittagessen an. Hier wurde bei sehr gutem Essen natürlich über die einzelnen Fragen diskutiert. Schnell zeigte sich bei allen, dass die Höchstpunktzahl ein utopischer Wunsch bleiben sollte. Den ein oder anderen kleinen Fehler hatte wohl jeder in seiner Arbeit bereits entdeckt. Gestärkt ging es dann wieder in den Schulungsraum. Der VSA-Vorsitzende hatte das Wort. Gewohnt kurz und knapp berichtete uns Wilfred Diekert einige Neuigkeiten aus dem VSA und dem Schiedsrichterwesen im Allgemeinen. Danach wurden wir wieder in die zwei Gruppen vom Morgen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging mit Christian Soltow und Andreas Bandt auf den Kunstrasenplatz, um das Stellungsspiel sowohl im Allgemeinen als auch bei Standardsituationen zu besprechen. Die andere Gruppe blieb mit Sven Ehlert und Frank Behrmann im Seminarraum. Da die meisten den Konformitätstest der Herren bereits kennen, wurde dieses Mal die Version aus dem Frauenfußball gezeigt, denn auch dort gibt es knifflige Szenen, harte Foulspiele und sogar Schwalben. Bevor die Gruppenarbeiten getauscht wurden, berichteten Gastreferenten aus den Landesverbänden Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Berlin über das Beobachtungswesen und die Fördermaßnahmen der jeweiligen Landesverbände. Es zeigte sich deutlich, dass in anderen Verbänden deutlich weniger beobachtet wird, als wir es aus Hamburg gewohnt sind. Bevor es zur Kaffeepause ging, erläuterte Peter Sander, Trainer des VSA, wie das wöchentliche Training am Donnerstag abläuft und welche Anforderungen an die körperliche Fitness der Schiedsrichter gestellt werden. Hier wurde sehr deutlich, dass jeder zusätzlich zum Training noch individuell seine eigene Fitness erarbeiten muss. Um nicht negativ aufzufallen, wird eine Trainingsbeteiligung von 50 % angeraten. Natürlich sollte jeder versuchen, auch jedes Training wahr zu nehmen. Nach dem Kaffeetrinken stellte Christian Soltow das Beobachtungswesen und dessen entsprechende Auswertung im VSA vor. Jeder Schiedsrichter, der es in den Nachwuchskader schafft, soll auf zehn Beobachtungen in der Saison kommen. So kann jeder eine eventuell schwächere Leistung problemlos wieder ausgleichen und es entsteht eine repräsentative Durchschnittsnote. Anschließend berichtete der VSA-Ansetzer, Helmut Timmann, über seine Erwartungen an einen VSASchiedsrichter. Die einfache Pflege des DFBnet reicht hier nicht mehr aus. (weiter auf Seite 5) HFV 5 Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes Zusätzlich zu den Abmeldungen dort, welche vier Wochen vorher eingetragen werden müssen, wird eine Mitteilung per Mail vorausgesetzt. Danach wurden dann endlich die Regelarbeit besprochen die ersehnten Ergebnisse mitgeteilt. Ein Großteil hat diese auch bestanden. Für diejenigen, die die erforderliche Punktzahl von 25 erreicht haben, ging es ganz entspannt zum wohlverdienten Abendessen bei gleichzeitiger Übertragung der Sportschau. Für die sechs Teilnehmer, die zwischen 20 und 25 Punkten erreicht hatten, hieß es kurze Zeit später, die zweite Chance zu nutzen und die nötige Punktzahl zu erreichen. Hier schafften es dann drei der sechs Teilnehmer. Zum Abschluss des Tages kam dann noch DFBSchiedsrichter Norbert Grudzinski vorbei. Nachdem er sich kurz vorgestellt hat, prasselten dann auch etliche Fragen über den Profibereich sowie mögliche Tipps auf ihn ein. Diese hat er bei Limo und Apfelschorle ausführlich beantwortet und stand auch danach noch vereinzelten Fragen Rede und Antwort. Alles in allem war dies ein sehr anstrengender, aber vor allem interessanter Tag für jeden. Am nächsten Tag hieß es pünktlich um 09:00 Uhr beim reichhaltigen Frühstücksbuffet zu erscheinen. Als letzte Übung versammelten sich alle Teilnehmer wieder im Schulungsraum. In unterschiedlichen kleinen Runden sollte zu verschiedenen Themen eine rege Diskussion stattfinden, welche es ohne Zweifel auch gab. Anschließend referierte Murat Yilmaz darüber, was der VSA von seinen Schiedsrichtern erwartet und wie diese sich zu verhalten haben. Auch dieser Vortrag war, wie jeder an diesem Wochenende, sehr kurzweilig und informativ. Nach der abschließenden Feedback-Runde und einem Gruppenfoto machten sich alle auf den Heimweg. Rückblickend bleibt der Besuch dieses Lehrgangs als sehr interessant und informativ aber auch anstrengend im Kopf. Wir möchten uns bei unserem Vorstand für die Möglichkeit, am Lehrgang teilzunehmen, und bei der Lehrgangsleitung für dieses klasse organisierte Wochenende bedanken! Dominik Kopmann & Kevin Klüver Magnus Mineralbrunnen präsentiert die VSA-Schiedsrichter des HFV Folge 33: Marco Kulawiak (26 Jahre, SC Teutonia 10) Schiedsrichter bis Oberliga, SRA bis Regionalliga on als vierter Offizieller. Geleitet wurde das Spiel von Bibiana Steinhaus und an der Linie waren Patrick Ittrich, sowie Sascha Thielert dabei. Wie lange bist du schon Schiedsrichter? Seit 2002. Warum denkst du an dieses Spiel zurück? Das Gefühl, aus dem Spielertunnel zum Aufwärmen rauszugehen vor fast ausverkauftem Haus, das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Zumal auch „Bundesliga“Gefühl mit alten St. Pauli-Gesichtern aufkam. Wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen? Als ich 8 Jahre alt war, schenkte mir Bernd Krüger, damaliger Schiedsrichter und guter Bekannter, eine gelbe und rote Karte und erklärte mir sofort, wo welche Karte zu stecken hat. Er selber hat sehr hoch gepfiffen und tolle, namenhafte Spiele geleitet. Die Karten kamen beim Spielen des Öfteren zum Einsatz. Als ich als 14-jähriger hörte, dass mein damaliger Verein einen Schiedsrichter-Lehrgang anbietet, wollte ich sofort mitmachen. Was war dein lustigstes Erlebnis als Schiedsrichter? Da gibt es viele lustige Erlebnisse, die schon oft bei der Anreise zum Spiel anfingen und bis zur Abreise andauerten. An welches Spiel denkst du häufiger zurück? An BOLLzen, das Abschiedsspiel von Fabian Boll im Millerntor-Stadi- Was sind deine Ziele als Schiedsrichter? Wo siehst du dich in 10 Jahren? Ziel ist stets die nächst höhere Liga anzupeilen – Step by Step. Man bekommt relativ früh schon von Oben mitgeteilt, dass „Aufstiege“ als Schiedsrichter wirklich schwierig sind. Umso mehr freut es einen, wenn einem die Chance dafür gegeben wird. Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Bücher, einen Ball und meine Freundin. Marco Kulawiak Wo trifft man dich am Wochenende häufiger an? In der Hamburger Innenstadt oder in Altona. Vervollständige folgenden Satz „Ein Tag ohne Fußball…“ . .. dauert länger. HFV 6 Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ gestartet – DFB mit dabei Der DFB im Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“: Nia Künzer (Patin der Aktion), Dr. HeidrunThaiss (Leiterin der BZgA), Reinhard Grindel (DFB-Präsident), Marlene Mortler (Bundesdrogenbeauftragte) – v.l.n.r. D ie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der DeutscheTurner-Bund (DTB), der Deutsche Handballbund (DHB) und der DJK Sportverband haben sich am 27. April 2016 in Berlin zum Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ zusammengeschlossen. Mit ihrer Beteiligung an der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ können Sportvereine ein Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol setzen, indem sie beispielsweise ein alkoholfreies Sportwochenende durchführen oder bei Sportfesten generell nur alkoholfreie Getränke anbieten. Im Mittelpunkt steht dabei die Vorbildfunktion der Erwachsenen für Kinder und Jugendliche. Seit der Initiierung der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ durch die BZgA im Oktober 2011 wurden 5.850 Aktionen in Sportvereinen durchgeführt. Bis Ende 2018 sollen 10.000 Vereinsaktivitäten erreicht werden. DFB-Präsident Reinhard Grindel begrüßt den Zusammenschluss als Aktionsbündnis: „In unserer langjährigen Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben wir immer wieder suchtpräventive Projekte unterstützt und gemeinsam durchgeführt. Ich weiß, dass viele Trainerinnen und Trainer in unseren rund 26.000 Vereinen bereit sind, unter dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“ ein wirkungsvolles Zeichen zu setzen, gerade im Juniorinnenund Juniorenbereich. Für dieses wichtigeAnliegen halte ich den sportartenübergreifenden Zusammenschluss für richtig und wegweisend.“ Auf der Internetseite www.alkoholfrei-sport-geniessen.de können Sportvereine eine kostenlose Aktionsbox anfordern, die unter anderem ein Werbebanner, T-Shirts, Informationsmaterialien, das Jugendschutzgesetz als Poster, zwei Cocktail-Shaker und Rezepthefte für alkoholfreie Cocktails enthält. Außerdem erhalten Vereine auf der Internetseite vielfältige Ideen und Tipps für die Gestaltung einer eigenen Aktion zum Thema „Alkoholfrei Sport genießen“. Bei Fragen hilft außerdem ein Infotelefon weiter: 06173 - 78 31 97 (Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr). Unter allen Vereinen, die bis 31. Mai eine Box „Alkoholfrei Sport genießen“ bestellen, verlost die BZgA drei EM-Bälle „Beau Jeu“. Weitere Informationen unter: www.alkoholfrei-sport-geniessen.de. So einfach geht das Mitmachen bei „Alkoholfrei Sport genießen“:Zum Anschauen desVideos den QRCode scannen! HFV 7 Das ODDSET-Pokal-Finale Entscheidung in Hoheluft. Eintracht Norderstedt – Altona 93 Sei live dabei: 28.05.16 Stadion Hoheluft Lokstedter Steindamm 87 Start: 12:30 Uhr · Einlass: 11:30 Uhr Tickets an der Tageskasse und im Vorverkauf über www.adticket.de HFV 8 Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes +++ Shorties +++ Shorties +++ Shorties +++ Shorties +++ Eintracht Norderstedt und Altona 93 erreichen des ODDSET-Pokalfinale Am Himmelfahrtstag standen de Halbfinalspiele im ODDSET-Pokal der Herren auf dem Programm. Vor der riesigen Kulisse von 2317 Zuschauern konnte sich Altona 93 mit 3:1 gegen den TSV Buchholz 08 durchsetzen. Tore: 1:0 Balzis (40.), 2:0 Kranich (44.), 3:0 Pfeifer (62.), 3:1 Fritz (78.). Im 2. Halbfinale konnte sich Regionalligist Eintracht Norderstedt beim Landesligisten Wedeler TSV mit 3:1 vor 470 Zuschauern durchsetzen. Tore: 0:1 Schultz (7.), 0:2 Karikari (21.), 1:2 S. Hayran (73.), 1:3 Rose (78.). Am 28.5.2016 kommt es nun zum ODDSETPokalfinale 2016 mit der Paarung FC Eintracht Norderstedt – Altona 93. Das Spiel wird um 12:30 Uhr im Stadion Hoheluft (SC Victoria) angepfiffen. Einlass ist 11:30 Uhr. Die Karten kosten Stehplatz ermäßigt: € 4,00; Stehplatz: € 8,00; Tribüne ermäßigt: € 9,00; Tribüne: € 14,00. Der Vorverkauf läuft über ADticket und auch auf der Geschäftsstelle des HFV wird es Tickets geben. 3.4. des HFV geregelt. Euro-Besetzung beim Finale in Hamburg – Bommes und Gottlob berichten Beim Finaltag der Amateure am 28. Mai 2016 wird auch das ODDSET-Pokalfinale der Herren in der ARD Live-Konferenz übertragen. Erstmals präsentiert die ARD die Endspiele um die Landespokale bundesweit in einer großen Live-Konferenz. Die Gewinner ziehen in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2016/2017 ein. Die wichtigsten Eckdaten für den Finaltag stehen nun fest. Die Endspiele werden in der Sendezeit von 12:05 bis 19:55 Uhr in drei zeitlich versetzten Konferenzen im Ersten ausgestrahlt. Der Anstoß zu den ersten sechs Live-Partien erfolgt um 12:30 Uhr. Der nächste Block beginnt um 14:30 Uhr, die letzten sechs Endspiele werden um 17 Uhr angepfiffen. Als zentrale Standorte für ihre Konferenz hat die ARD das Stadion Hoheluft in Hamburg und das Stadion Essen ausgewählt. Das Hamburger ODDSET-Pokalfinale wird um 12:30 Uhr angepfiffen. Vorher meldet sich Moderator Alexander Bommes aus Hamburg. Kommentator beim ODDSET-Pokalfinale in Hamburg ist Gerd Gottlob. Der Sportchef des NDR wird auch das EM-Finale kommentieren. SC Poppenbüttel verzichtet offiziell auf Aufstieg Mit Schreiben vom 6.5.2016, unterschrieben vom 1. Vorsitzenden Joachim Sorgenfrey, hat der SC Poppenbüttel gegenüber dem Hamburger Fußball-Verband e.V. rechtsverbindlich erklärt, dass der SC Poppenbüttel von 1930 e.V. auf seinen Aufstiegsplatz in die Oberliga Hamburg verzichtet. Gleichzeitig informiert der SCP, dass die bisherige 2. Herrenmannschaft (Kreisliga 6) in der Saison 2016/17 als 1. Herrenmannschaft in der Kreisliga starten wird, sowie die 3. Herren als 2. Herren in der Kreisklasse antreten wird. Die Folgen dieser Entscheidung sind in den Durchführungsbestimmungen unter IMPRESSUM Herausgeber: Hamburger Fußball-Verband e.V. Verantwortlich: Karsten Marschner, Geschäftsführer des HFV, Jenfelder Allee 70 a-c, 22043 Hamburg, Internet: www.hfv.de Redaktion und Anzeigen: Carsten Byernetzki, HFV-Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Tel.: 040/ 675 870 33 – Mobil: 0171/ 764 40 94 – Fax: 040/ 675 870 89 – E-Mail: [email protected] Die hfv-Info erscheint wöchentlich im Mittelteil des Sport Mikrofon und als PDF auf www.hfv.de Kunststoffrasenlehrgang für Sportplatzwarte Das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau veranstaltet am 19.5.2016 gemeinsam mit dem HFV und der Fa. Polytan einen Kunststoffrasenlehrgang. Dieser Lehrgang dient einerseits zur Auffrischung der auf dem letzten Lehrgang in 2011 erworbenen Kenntnisse, andererseits sollen Sportplatzwarte neu gebauter Kunststoffrasenplätze für die Pflege wichtige Informationen erhalten.Angesprochen sind Sportplatzwarte von staatlichen sowie von vereinseigenen Kunststoffrasenplätzen in Hamburg. Der Lehrgang findet statt am Donnerstag, den 19.5.2016, von 10.00 Uhr bis ca. 14.30 Uhr auf der Sportanlage Sternschanzenpark, Sternschanze 4, 20357 Hamburg (Vereinsheim SV Polizei Hamburg e.V.). Der Veranstaltungsraum bietet Platz für ca. 70 Personen; insofern wird gebeten, jeweils nur eine für die Pflege verantwortliche Person anzumelden. Anmeldungen für Sportplatzwarte vereinseigener Anlagen sollen bitte von den Vereinen über die bekannten Ansprechpartner in den Bezirksämtern (Sportreferate) bis 13.5.2016 erfolgen. Staatliche Sportplatzwarte werden von den Sportreferaten benannt. Anmeldungen bitte über die Sportreferenten der Bezirksämter.
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