HFV-Info Nr. 20-2016

20/16 – 17.05.2016
FC Bergedorf 85 gewinnt ODDSET-Pokal der Frauen
D
urch einen 3:1-Sieg gewannen die Damen des
FC Bergedorf 85 das Finale
des ODDSET-Pokals, drehten
dabei das Spiel nach einem
frühen Gegentor und streckten am Ende vor 1122 Zuschauer im Wolfgang-MeyerStadion den Pokal in die Lüfte.
Der liganiedrigere St. Pauli
startete mutig in die Partie
und kam mit der ersten
Chance im Spiel früh zumTorerfolg: Bergedorfs Abwehrfrau Madleen Rohde unterlief im Aufbauspiel ein Fehlpass, den sich Linda Sellami
anschließend erlief und über
die herausstürmende Torfrau
Weber zum 1:0-Führungstreffer lupfte (7.). Die Antwort
auf das überraschende Gegentor folgte von den 85ern
lediglich zwei Zeigerumdrehungen später. Nach einem
ersten Schussversuch von
ODDSET-Pokalsiegerinnen 2016: FC Bergedorf 85 1. Frauen.
Foto: Gettschat
Odzakovic, landete der Ball
bei Fabienne Stejskal, die
aus zwölf Metern zum erneuten Torabschluss kam und
mit dem Ausgleichstreffer
das Spiel wieder öffnete (9.).
Beide Mannschaften spielten in den Folgeminuten
zwar weiterhin nach vorne,
doch ließen sich vor allem im
Aufbauspiel einige Nachläs-
Hannelore Ratzeburg leitete die Siegerehrungen bei den
Frauen und den B-Mädchen
sigkeiten erkennen, wodurch
es bis zur Mitte der ersten
Halbzeit beim 1:1-Spielstand
blieb. In der 26. Spielminute
drehte der Regionalligist allerdings das Spiel und ging,
nach einem schnellen Steinike-Einwurf und einer Weiterleitung von Appel durchTorjägerin Fabienne Stejskal in
Führung – 1:2!
Im zweiten Durchgang konzentrierte sich der Regionalligist auf eine kompakte Defensive und lauerte auf seine
Kontermöglichkeiten. Und
genau durch solch ein schnelles Umschaltspiel, baute die
Kurtz-Elf ihre Führung wenig
später weiter aus.
Nach einem Freistoß von St.
Pauli, schalteten die Berge-
dorferinnen über Stejskal schnell um und
schickten mit Lina Maria Appel eine Spielerin
auf die Reise, die sich
gegen drei Gegenspielerinnen durchzusetzen wusste und den
Ball zum 1:3 im Netz
unterbringen konnte
(54.). Fast mit dem Abpfiff einer spannenden
und torreichen Finalpartie, hatte der letztliche Pokalsieger noch
einmal die Chance ein
weiteres Tor zu erzielen, doch konnte Tara
Zimmer,Torhüterin des
FC St. Pauli, einen
Strafstoß
von Busem Seker entschärfen (90.).
Am Ende setzte sich
der FC Bergedorf 85,
der im letzten Jahr bereits im Pokalfinale
stand und dieses gegen den Bramfelder SV
mit 0:1 verlor, gegen
den liganiedrigeren FC
St. Pauli durch und
konnte bei schönstem
Fußballwetter und vor
einer atemberaubenden Kulisse den Pokalsieg feiern.
(weiter auf Seite 2)
HFV 2
Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes
Die Siegerehrung
nahm Hannelore Ratzeburg (Vorsitzende
Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) und DFBVizepräsidentin) zusammen mit den Mitgliedern des AFM vor.
Der FC Bergedorf 85
zieht damit in die 1.
Runde des DFB-Pokals ein und kann sich
neben dem Gewinn
des ODDSET-Pokals
noch über 4.000,- Euro Prämie vom HFV
Pokal-Partner LOTTO
Hamburg freuen. Die
zweitplatzierten Frauen des FC St. Pauli erhalten 1.500,- Euro
Prämie.
FC St. Pauli:
Zimmermann – Kat-
den Assistentinnen Katharina Söth und Milena Knaack
ODDSET-Pokalsiegerinnen 2016: Walddörfer SV 1. B-Mädchen.
Foto: Gettschat
tenbeck, Wernecke, Koschmieder, Ihben – Greifenberg, Philipp, Barudi, Mannes, Miotke (Baumann, 71.)
- Sellami
FC Bergedorf 85:
Weber – Hepfer (Prahs,
57.), Müller, Rohde (Hamed, 57.), Pfeifer (Schneider, 75.) – Steinike, Seker,
Odzakovic, Dreyer – Appel,
Stejskal
Schiedsrichterinnen:
Christin Gomes da Silva mit
Walddörfer SV gewinnt
den ODDSET-Pokal der
B-Mädchen 2016
Mit einem deutlichen 13:0
konnten sich die Juniorinnen vom Walddörfer SV gegen den SSV Rantzau durchsetzen. Die Vorsitzende des
Ausschusses für Frauenund Mädchenfußball (AFM)
in Hamburg und DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg übergab persönlich
mit den Mitgliedern des
AFM die Medaillen und den
ODDSET-Pokal. Der Walddörfer SV kann sich zudem
über eine Prämie von 800,Euro freuen. Die zweitplatzierten Mädchen aus Rantzau bekommen 600,- Euro
vom
HFV-Pokal-Partner
LOTTO Hamburg.
HFV U14-Juniorinnen beim DFB-Länderpokal: Guter 13. Platz
D
as DFB U14-Juniorinnen-Länderpokal / Sichtungsturnier
fand vom 04. - 08. Mai
2016 in der Sportschule
Duisburg-Wedau
statt. Die HFV-Auswahl
belegte nach zwei Remis, einem Sieg und einer Niederlage den 13.
Platz. Sieger wurde die
Auswahl aus Schleswig-Holstein.
Die Spiele der HFVAuswahl
Hamburg – Berlin 0:0
In einem ausgeglichenen Spiel erspielte sich
die Hamburger Mannschaft kaum effektive
Torchancen, das Spiel
fand zumeist im Mittelfeld statt. Nach anfänglicher Nervosität zeigten die Hamburgerinnen in der zweiten
Halbzeit eine spielerische Steigerung, dennoch fehlte die letzte
Durchschlagskraft. Insgesamt war es aber ein
couragierter Auftritt im
ersten Spiel.
Freistoß, ließen die Hamburgerinnen liegen.
Die HFV U14-Juniorinnen-Auswahl vor der Abfahrt nach
Duisburg.
Foto: HFV
Baden – Hamburg 0:1
Spielerisch eine deutliche
Steigerung zum ersten Spiel.
Hamburg zeigte eine gute
Laufbereitschaft und erspielte sich konsequent Torchancen heraus. Nach der Halbzeit (26.Minute) markierte
Mirella Pleqi das verdiente
0:1, nach schönem Pass von
Chantal Köhlitz. Baden erhöhte die letzten fünf Minuten den Druck, dennoch hielt
die Hamburger Mannschaft
geschlossen Stand. Lediglich
einen Torschuss parierte Veronika Neumann souverän.
Mittelrhein – Hamburg 1:0
Mittelrhein startete sehr offensiv in das Spiel und war
spielerisch überlegen. Kurz
vor der Halbzeitpause fiel
dann das 1:0. Leider ließ die
Hamburger Auswahl zwei
Großchancen liegen und
konnte spielerisch keine weiteren Akzente im Offensivspiel setzen.
Saarland – Hamburg 0:0
In der 2.Halbzeit spielbestimmend, schaffte es die HFVAuswahl nicht, ein Tor zu erzielen.
GuteTorchancen, einen Kopfball an die Latte und einen
Aufgebot U14-MädchenAuswahl des HFV
Neele Christin Albrecht
(Escheburg), Nele Carolus
(Glashütte), Lina Clausen (SC
V. M.), Lina Dantes (TSV Eppendorf/Gr.Borstel), Antonia
Fischer (Eintr. Norderstedt),
Laura Madeleine Henke (SC
V. M.), Chantal Köhlitz (Lurup), Julijana Mavrak (SC Ellerau), Leeloo Mucha (Eimsbüttel), Larissa Michelle Mühlhaus (St. Pauli), Veronika
Neumann (Reinbek), Mirella
Tizia Pleqi (Lorbeer), Nina
Protzen (Schwarzenbek), Jette Schulz (GW Harburg), Mari
Stier (Harburger TB), Kia Toure (Sternschanze).
Auf Abruf: Luise Ehrich
(Eimsbüttel), Emilia Hirche
(Wellingsbüttel), Antonia Hör
(SC V. M.), Michelle Messer
(SC V. M.).
Trainerin: Stefanie Basler;
Co-Trainerin/Betreuerin:
Claudia Schulz;
Physiotherapeut:
Michael Apsel
HFV 3
HFV 4
Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes
Nachwuchskader-Lehrgang des VSA
A
m 30.04. und
01.05. fand in der
Sportschule Jenfeld
derVSA Nachwuchskader-Lehrgang für die
Spitzenschiedsrichter
der einzelnen Bezirke
statt. Der BSA AlsterVorstand meldete mit
André Busch (Germania Schnelsen), Gerrit
Breethold (GWE), Dominik Kopmann und
Kevin Klüver (beide
Eintracht Norderstedt)
dieses Jahr gleich vier
Schiedsrichter für den
Lehrgang.
Am Samstag, den
30.04. trafen sich alle
um 09:45 Uhr am
Sportplatz des MSV
Hamburg. Nach dem
Umziehen hatten wir
noch Zeit, um uns
warm zu machen. Um
10:00 Uhr begrüßte
uns der VSA-Lehrwart
Frank Behrmann. Danach ging es dann in
zwei Gruppen aufgeteilt mit den 40mSprints los. Diese waren für alle Teilnehmer
kein Problem. Nachdem die Sprints absolviert waren, stand die
Langstrecke an. In
zwei 12er Gruppen
starteten wir in die 10
Runden. Lediglich zwei
Teilnehmer schafften
nicht die komplette
Distanz.
Nach dem Duschen
fuhren wir dann in die
Sportschule nach Jenfeld, wo wir auf die
Zimmer aufgeteilt wurden. Wir brachten unsere Sachen dorthin
und trafen uns anschließend im Schulungsraum.
Zunächst stellten sich
die Leiter des Lehrgangs, Frank Behrmann, Christian Soltow, Andreas Bandt
und Sven Ehlert vor.
Foto: HFV
Nachdem sich dann auch jeder Teilnehmer kurz vorgestellt hat, war die Anspannung vor der Regelarbeit im
Raum förmlich zu spüren.
Nach einer halben Stunde
mussten dann auch alle ihre
Arbeit abgeben. Mit mehr
oder weniger gutem Gefühl
verließen alle den Raum. Als
nächstes stand dann das Mittagessen an. Hier wurde bei
sehr gutem Essen natürlich
über die einzelnen Fragen
diskutiert. Schnell zeigte sich
bei allen, dass die Höchstpunktzahl ein utopischer
Wunsch bleiben sollte. Den
ein oder anderen kleinen
Fehler hatte wohl jeder in seiner Arbeit bereits entdeckt.
Gestärkt ging es dann wieder
in den Schulungsraum. Der
VSA-Vorsitzende hatte das
Wort. Gewohnt kurz und
knapp berichtete uns Wilfred
Diekert einige Neuigkeiten
aus dem VSA und dem
Schiedsrichterwesen im Allgemeinen.
Danach wurden wir wieder
in die zwei Gruppen vom
Morgen aufgeteilt. Die eine
Gruppe ging mit Christian
Soltow und Andreas Bandt
auf den Kunstrasenplatz, um
das Stellungsspiel sowohl im
Allgemeinen als auch bei
Standardsituationen zu besprechen.
Die andere Gruppe blieb
mit Sven Ehlert und Frank
Behrmann im Seminarraum.
Da die meisten den Konformitätstest der Herren bereits
kennen, wurde dieses Mal
die Version aus dem Frauenfußball gezeigt, denn auch
dort gibt es knifflige Szenen,
harte Foulspiele und sogar
Schwalben.
Bevor die Gruppenarbeiten getauscht wurden, berichteten Gastreferenten aus
den
Landesverbänden
Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Berlin über das
Beobachtungswesen
und
die Fördermaßnahmen der
jeweiligen Landesverbände.
Es zeigte sich deutlich, dass
in anderen Verbänden deutlich weniger beobachtet
wird, als wir es aus Hamburg
gewohnt sind.
Bevor es zur Kaffeepause
ging, erläuterte Peter Sander,
Trainer des VSA, wie das wöchentliche Training am Donnerstag abläuft und welche
Anforderungen an die körperliche Fitness der Schiedsrichter gestellt werden. Hier wurde sehr deutlich, dass jeder
zusätzlich zum Training noch
individuell seine eigene Fitness erarbeiten muss. Um
nicht negativ aufzufallen,
wird eine Trainingsbeteiligung von 50 % angeraten.
Natürlich sollte jeder versuchen, auch jedes Training
wahr zu nehmen.
Nach dem Kaffeetrinken
stellte Christian Soltow das
Beobachtungswesen
und
dessen entsprechende Auswertung im VSA vor. Jeder
Schiedsrichter, der es in den
Nachwuchskader schafft, soll
auf zehn Beobachtungen in
der Saison kommen. So kann
jeder eine eventuell schwächere Leistung problemlos
wieder ausgleichen und es
entsteht eine repräsentative
Durchschnittsnote.
Anschließend berichtete
der VSA-Ansetzer, Helmut
Timmann, über seine Erwartungen an einen VSASchiedsrichter. Die einfache
Pflege des DFBnet reicht hier
nicht mehr aus.
(weiter auf Seite 5)
HFV 5
Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes
Zusätzlich zu den Abmeldungen dort, welche vier
Wochen vorher eingetragen
werden müssen, wird eine
Mitteilung per Mail vorausgesetzt.
Danach wurden dann
endlich die Regelarbeit besprochen die ersehnten Ergebnisse mitgeteilt. Ein
Großteil hat diese auch bestanden. Für diejenigen, die
die erforderliche Punktzahl
von 25 erreicht haben, ging
es ganz entspannt zum
wohlverdienten Abendessen bei gleichzeitiger Übertragung der Sportschau.
Für die sechs Teilnehmer,
die zwischen 20 und 25
Punkten erreicht hatten,
hieß es kurze Zeit später,
die zweite Chance zu nutzen und die nötige Punktzahl zu erreichen. Hier
schafften es dann drei der
sechs Teilnehmer.
Zum Abschluss des Tages
kam dann noch DFBSchiedsrichter
Norbert
Grudzinski vorbei. Nachdem er sich kurz vorgestellt
hat, prasselten dann auch
etliche Fragen über den Profibereich sowie mögliche
Tipps auf ihn ein. Diese hat
er bei Limo und Apfelschorle ausführlich beantwortet
und stand auch danach noch
vereinzelten Fragen Rede
und Antwort. Alles in allem
war dies ein sehr anstrengender, aber vor allem interessanter Tag für jeden. Am
nächsten Tag hieß es pünktlich um 09:00 Uhr beim
reichhaltigen Frühstücksbuffet zu erscheinen.
Als letzte Übung versammelten sich alle Teilnehmer
wieder im Schulungsraum.
In unterschiedlichen kleinen Runden sollte zu verschiedenen Themen eine
rege Diskussion stattfinden, welche es ohne Zweifel auch gab. Anschließend
referierte Murat Yilmaz darüber, was der VSA von seinen Schiedsrichtern erwartet und wie diese sich zu
verhalten haben. Auch dieser Vortrag war, wie jeder an
diesem Wochenende, sehr
kurzweilig und informativ.
Nach der abschließenden
Feedback-Runde und
einem Gruppenfoto
machten sich alle auf
den Heimweg.
Rückblickend bleibt
der Besuch dieses
Lehrgangs als sehr interessant und informativ aber auch anstrengend im Kopf.
Wir möchten uns bei
unserem Vorstand für
die Möglichkeit, am
Lehrgang teilzunehmen, und bei der Lehrgangsleitung für dieses klasse organisierte Wochenende bedanken!
Dominik Kopmann
& Kevin Klüver
Magnus Mineralbrunnen präsentiert die VSA-Schiedsrichter des HFV
Folge 33: Marco Kulawiak (26
Jahre, SC Teutonia 10)
Schiedsrichter bis Oberliga, SRA
bis Regionalliga
on als vierter Offizieller. Geleitet
wurde das Spiel von Bibiana Steinhaus und an der Linie waren Patrick
Ittrich, sowie Sascha Thielert dabei.
Wie lange bist du schon Schiedsrichter?
Seit 2002.
Warum denkst du an dieses Spiel
zurück? Das Gefühl, aus dem Spielertunnel zum Aufwärmen rauszugehen vor fast ausverkauftem
Haus, das ist ein unbeschreibliches
Gefühl. Zumal auch „Bundesliga“Gefühl mit alten St. Pauli-Gesichtern aufkam.
Wie bist du zur Schiedsrichterei
gekommen?
Als ich 8 Jahre alt war, schenkte
mir Bernd Krüger, damaliger
Schiedsrichter und guter Bekannter, eine gelbe und rote Karte und
erklärte mir sofort, wo welche Karte zu stecken hat. Er selber hat
sehr hoch gepfiffen und tolle, namenhafte Spiele geleitet. Die Karten kamen beim Spielen des Öfteren zum Einsatz. Als ich als 14-jähriger hörte, dass mein damaliger
Verein einen Schiedsrichter-Lehrgang anbietet, wollte ich sofort
mitmachen.
Was war dein lustigstes Erlebnis
als Schiedsrichter?
Da gibt es viele lustige Erlebnisse,
die schon oft bei der Anreise zum
Spiel anfingen und bis zur Abreise
andauerten.
An welches Spiel denkst du häufiger zurück?
An BOLLzen, das Abschiedsspiel
von Fabian Boll im Millerntor-Stadi-
Was sind deine Ziele als Schiedsrichter? Wo siehst du dich in 10
Jahren?
Ziel ist stets die nächst höhere Liga
anzupeilen – Step by Step. Man bekommt relativ früh schon von Oben
mitgeteilt, dass „Aufstiege“ als
Schiedsrichter wirklich schwierig
sind.
Umso mehr freut es einen, wenn
einem die Chance dafür gegeben
wird.
Welche drei Dinge würdest du
auf eine einsame Insel mitnehmen?
Bücher, einen Ball und meine
Freundin.
Marco Kulawiak
Wo trifft man dich am Wochenende häufiger an?
In der Hamburger Innenstadt oder
in Altona.
Vervollständige folgenden Satz
„Ein Tag ohne Fußball…“ .
.. dauert länger.
HFV 6
Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes
Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ gestartet –
DFB mit dabei
Der DFB im Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“: Nia Künzer (Patin der Aktion), Dr. HeidrunThaiss (Leiterin der
BZgA), Reinhard Grindel (DFB-Präsident), Marlene Mortler (Bundesdrogenbeauftragte) – v.l.n.r.
D
ie Bundeszentrale
für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA), der
Deutsche Olympische
Sportbund (DOSB), der
Deutsche Fußball-Bund
(DFB), der DeutscheTurner-Bund (DTB), der
Deutsche
Handballbund (DHB) und der
DJK Sportverband haben sich am 27. April
2016 in Berlin zum Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ zusammengeschlossen.
Mit ihrer Beteiligung an
der Aktion „Alkoholfrei
Sport genießen“ können Sportvereine ein
Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol setzen, indem sie beispielsweise ein alkoholfreies Sportwochenende durchführen oder bei
Sportfesten generell nur alkoholfreie Getränke anbieten. Im
Mittelpunkt steht dabei die
Vorbildfunktion der Erwachsenen für Kinder und Jugendliche. Seit der Initiierung der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen“ durch die BZgA im Oktober 2011 wurden 5.850 Aktionen in Sportvereinen durchgeführt. Bis Ende 2018 sollen
10.000 Vereinsaktivitäten erreicht werden.
DFB-Präsident
Reinhard
Grindel begrüßt den Zusammenschluss als Aktionsbündnis: „In unserer langjährigen
Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben wir immer wieder suchtpräventive
Projekte unterstützt und gemeinsam durchgeführt. Ich
weiß, dass viele Trainerinnen
und Trainer in unseren rund
26.000 Vereinen bereit sind,
unter dem Motto „Alkoholfrei
Sport genießen“ ein wirkungsvolles Zeichen zu setzen, gerade im Juniorinnenund Juniorenbereich. Für dieses wichtigeAnliegen halte ich
den sportartenübergreifenden Zusammenschluss für
richtig und wegweisend.“ Auf
der Internetseite www.alkoholfrei-sport-geniessen.de
können Sportvereine eine kostenlose Aktionsbox anfordern,
die unter anderem ein Werbebanner, T-Shirts, Informationsmaterialien, das Jugendschutzgesetz als Poster, zwei
Cocktail-Shaker und Rezepthefte für alkoholfreie Cocktails
enthält. Außerdem erhalten
Vereine auf der Internetseite
vielfältige Ideen und Tipps für
die Gestaltung einer eigenen
Aktion zum Thema „Alkoholfrei Sport genießen“. Bei Fragen hilft außerdem ein Infotelefon weiter: 06173 - 78 31 97
(Montag bis Freitag von 9 bis
17 Uhr).
Unter allen Vereinen, die
bis 31. Mai eine Box „Alkoholfrei Sport genießen“ bestellen, verlost die BZgA drei
EM-Bälle „Beau Jeu“.
Weitere Informationen unter:
www.alkoholfrei-sport-geniessen.de.
So einfach geht das Mitmachen bei „Alkoholfrei
Sport genießen“:Zum Anschauen desVideos den QRCode scannen!
HFV 7
Das ODDSET-Pokal-Finale
Entscheidung
in Hoheluft.
Eintracht Norderstedt – Altona 93
Sei live dabei:
28.05.16
Stadion Hoheluft
Lokstedter Steindamm 87
Start: 12:30 Uhr · Einlass: 11:30 Uhr
Tickets an der Tageskasse und im
Vorverkauf über www.adticket.de
HFV 8
Mitteilungen des Hamburger Fußball-Verbandes
+++ Shorties +++ Shorties +++ Shorties +++ Shorties +++
Eintracht
Norderstedt und
Altona 93 erreichen
des
ODDSET-Pokalfinale
Am Himmelfahrtstag
standen de Halbfinalspiele im ODDSET-Pokal der Herren auf dem
Programm. Vor der riesigen Kulisse von 2317
Zuschauern
konnte
sich Altona 93 mit 3:1
gegen den TSV Buchholz 08 durchsetzen.
Tore: 1:0 Balzis (40.),
2:0 Kranich (44.), 3:0
Pfeifer (62.), 3:1 Fritz
(78.).
Im 2. Halbfinale konnte
sich Regionalligist Eintracht
Norderstedt
beim Landesligisten
Wedeler TSV mit 3:1
vor 470 Zuschauern
durchsetzen. Tore: 0:1
Schultz (7.), 0:2 Karikari
(21.), 1:2 S. Hayran
(73.), 1:3 Rose (78.).
Am 28.5.2016 kommt
es nun zum ODDSETPokalfinale 2016 mit
der Paarung FC Eintracht Norderstedt –
Altona 93.
Das Spiel wird um
12:30 Uhr im Stadion
Hoheluft (SC Victoria)
angepfiffen. Einlass ist
11:30 Uhr. Die Karten
kosten Stehplatz ermäßigt: € 4,00; Stehplatz:
€ 8,00; Tribüne ermäßigt: € 9,00; Tribüne: €
14,00. Der Vorverkauf
läuft über ADticket und
auch auf der Geschäftsstelle des HFV
wird es Tickets geben.
3.4. des HFV geregelt.
Euro-Besetzung beim
Finale in Hamburg –
Bommes und Gottlob
berichten
Beim Finaltag der Amateure
am 28. Mai 2016 wird auch
das ODDSET-Pokalfinale der
Herren in der ARD Live-Konferenz übertragen. Erstmals
präsentiert die ARD die Endspiele um die Landespokale
bundesweit in einer großen
Live-Konferenz. Die Gewinner ziehen in die erste Hauptrunde
des
DFB-Pokals
2016/2017 ein. Die wichtigsten Eckdaten für den Finaltag
stehen nun fest.
Die Endspiele werden in der
Sendezeit von 12:05 bis
19:55 Uhr in drei zeitlich versetzten Konferenzen im Ersten ausgestrahlt. Der Anstoß
zu den ersten sechs Live-Partien erfolgt um 12:30 Uhr.
Der nächste Block beginnt
um 14:30 Uhr, die letzten
sechs Endspiele werden um
17 Uhr angepfiffen. Als zentrale Standorte für ihre Konferenz hat die ARD das Stadion Hoheluft in Hamburg und
das Stadion Essen ausgewählt. Das Hamburger ODDSET-Pokalfinale wird um
12:30 Uhr angepfiffen.
Vorher meldet sich Moderator Alexander Bommes aus
Hamburg.
Kommentator
beim ODDSET-Pokalfinale in
Hamburg ist Gerd Gottlob.
Der Sportchef des NDR wird
auch das EM-Finale kommentieren.
SC Poppenbüttel
verzichtet offiziell auf
Aufstieg
Mit Schreiben vom 6.5.2016,
unterschrieben vom 1. Vorsitzenden Joachim Sorgenfrey, hat der SC Poppenbüttel
gegenüber dem Hamburger
Fußball-Verband e.V. rechtsverbindlich erklärt, dass der
SC Poppenbüttel von 1930
e.V. auf seinen Aufstiegsplatz in die Oberliga Hamburg verzichtet. Gleichzeitig
informiert der SCP, dass die
bisherige 2. Herrenmannschaft (Kreisliga 6) in der Saison 2016/17 als 1. Herrenmannschaft in der Kreisliga
starten wird, sowie die 3.
Herren als 2. Herren in der
Kreisklasse antreten wird.
Die Folgen dieser Entscheidung sind in den Durchführungsbestimmungen unter
IMPRESSUM
Herausgeber: Hamburger Fußball-Verband e.V.
Verantwortlich: Karsten Marschner, Geschäftsführer des HFV,
Jenfelder Allee 70 a-c, 22043 Hamburg, Internet: www.hfv.de
Redaktion und Anzeigen: Carsten Byernetzki, HFV-Öffentlichkeitsarbeit und Marketing,
Tel.: 040/ 675 870 33 – Mobil: 0171/ 764 40 94 – Fax: 040/ 675 870 89 – E-Mail: [email protected]
Die hfv-Info erscheint wöchentlich im Mittelteil des Sport Mikrofon und als PDF auf www.hfv.de
Kunststoffrasenlehrgang
für Sportplatzwarte
Das Fachamt Bezirklicher
Sportstättenbau veranstaltet
am 19.5.2016 gemeinsam
mit dem HFV und der Fa. Polytan einen Kunststoffrasenlehrgang.
Dieser Lehrgang dient einerseits zur Auffrischung der auf
dem letzten Lehrgang in 2011
erworbenen Kenntnisse, andererseits sollen Sportplatzwarte neu gebauter Kunststoffrasenplätze für die Pflege wichtige Informationen erhalten.Angesprochen sind
Sportplatzwarte von staatlichen sowie von vereinseigenen Kunststoffrasenplätzen
in Hamburg.
Der Lehrgang findet statt am
Donnerstag, den 19.5.2016,
von 10.00 Uhr bis ca. 14.30
Uhr auf der Sportanlage
Sternschanzenpark, Sternschanze 4, 20357 Hamburg
(Vereinsheim SV Polizei Hamburg e.V.).
Der Veranstaltungsraum bietet Platz für ca. 70 Personen;
insofern wird gebeten, jeweils nur eine für die Pflege
verantwortliche Person anzumelden. Anmeldungen für
Sportplatzwarte vereinseigener Anlagen sollen bitte von
den Vereinen über die bekannten Ansprechpartner in
den Bezirksämtern (Sportreferate) bis 13.5.2016 erfolgen.
Staatliche Sportplatzwarte
werden von den Sportreferaten benannt. Anmeldungen
bitte über die Sportreferenten der Bezirksämter.