Sophienjournal - Evangelische Kirchengemeinde Elberfeld-West

w
SOPHIEN
JOURNAL
Juni 2016 - August 2016
www.elberfeld-west.de
Glaubensorte
Foto: www.spitzlicht.de
33
Inhaltsverzeichnis
Ein Wort vorweg
3
ANgeDACHT
4
Schwerpunktthema
Abschied von Andreas Gräwinger
Gundula Heise und Alexander Joeres
stellen sich vor
Aktuelles
5–11
12
13
14-18 KinderBibelTage, Klüngelbeutel
Jugend
Kinderseite
25
26
27
Rückblicke
30-31
Ökumene
32-33
Bibelzitate im Urtext
33
35
Hospizdienst
19
Bericht aus dem Presbyterium
20
Taufen
Trauung
Beerdigungen
Spendenaktionen
36
Kleidertausch, Waldgottesdienst
21
Hilfe - Beratung - Gebrauchtes
37
TischTennisTurnier
22
Konfirmandenunterricht
23
Abschied TfK Kyffhäuserstraße
24
Einladungen
Angebote der Gemeinde
38-41
Kontakte
42-43
Gottesdienste
Im Hof des Café Simonz fand in diesem Jahr
der Gottesdienst am Pfingstmontag statt.
Redaktionsschluss für das SophienJournal
September 2016 - November 2016
Mittwoch, 6. Juli 2016
Bitte alle Text- und Bildbeiträge
digitalisiert an das Kirchenbüro:
[email protected]
2
Sophienjournal
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Ein Wort
vorweg
Ökumenischer Bibelgesprächskreis
in der Neuen Kirche, s.Seite 15
Bibelgesprächskreis in der
Kyffhäuserstraße, s.Seite 15
Der eigene Glaube ist eine Grundhaltung, die einen durchs Leben
trägt. Aber er kann sich besonders
auch zu bestimmten Zeiten oder an
bestimmten Orten festmachen, wo
dieser Glaube in besonderer Weise gelebt werden kann. In meinen
Gesprächen in der Gemeinde höre
ich oft: „ich kann meinen Glauben
hier in meinem Kämmerlein pflegen“. Die eigenen vier Wände sind
für viele also ein solch besonderer
Glaubensort. Und das, was im
Stillen und Verborgenen gebetet
wird, kann gar nicht hoch genug
eingeschätzt werden. In unserem
Schwerpunktthema aber kam es
uns auf den Gemeinschaftsaspekt
an, der an Orten gelebt wird, also
da, wo sich Gemeinde versammelt.
Lassen Sie sich zu diesen Orten
mitnehmen.
Juni 2016 - August 2016
Johannes Nattland
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ANgeDACHT
Glaubensorte
es genau um diese Frage: Wo können wir heute Gott finden? Wir
Sollte Gott wirklich auf der Erde
haben keinen Tempel mehr. Wir
wohnen?
haben Kirchen und GemeindehäuDiese Frage ist so alt wie der Glau- ser, Kindergärten, Altenheime,
be selbst.
Krankenhäuser. Aber wohnt Gott
Salomo, der berühmte König von
da?
Israel, stellt sie, als er den von ihm Manche Menschen suchen Gott in
neu gebauten Tempel einweiht.
der Natur, andere in ihrem NächsZwanzig Jahre wurde an dem
ten und wieder andere in ihrem eiPrachtbau gearbeitet, und ungefähr genen Herzen.
950 vor Christus wurde er fertig.
Wo ist Gott zu finden? Davon
Da sollte Gott jetzt wohnen. Jeder, handeln die Geschichten, die wir
der etwas von ihm wollte, jede, die gesammelt haben. Geschichten,
irgendein Anliegen hatte, konnte
die davon erzählen, was Menschen
zum Tempel kommen und dort be- heute mit Gott erleben, wo sie ihn
ten, denn die Israeliten waren sich gefunden haben. Aber über all diesicher: Dort wohnt Gott. Dort kön- sen Geschichten bleibt die selbstnen wir ihn erreichen.
kritische Frage Salomos bestehen:
Aber sollte Gott wirklich auf Erden Sollte Gott wirklich auf Erden
wohnen? Es spricht für den König
wohnen?
Salomo, dass er bei der EinweiEine Frage, auf die es nur eine
hung seines Prachtbaus diese Frage Antwort gibt, die Jesus uns gegestellt: „Der Himmel und alle Him- ben hat. Er hat gesagt: Wo zwei
mel können dich, Gott, nicht fasoder drei in meinem Namen versen, wie sollte es dann dieses Haus sammelt sind, da bin ich mitten untun, das ich gebaut habe?“
ter ihnen (Matthäus 18,20).
(1.Könige 8,27).
Lassen Sie sich durch die Lektüre
Bei aller Freude, allem Glauben,
zum Nachdenken über diese Frage
bleiben Zweifel. Und die sind beanregen und Ihre ganz eigene Antrechtigt. Wohnt Gott auf der Erde? wort finden! Das wünscht Ihnen
Und wo?
Glaubensorte haben wir dieses SoIhre Isabell Berner
phienjournal genannt. Und da geht
4
Sophienjournal
Schwerpunktthema
Glaubensorte
Glauben an Gott verkündigen, und
Orte, die vom Glauben an Gott
Im Redaktionsteam unseres Sozeugen. Die Wege Gottes sind vielphienjournales saßen wir in einer
fältig und bunt. Es stellte sich in
Sitzung zusammen und diskuunserem Redaktionsteam die Frage
tierten über die vielen Verändenach anderen religiösen Gruppierungen unserer Gemeinde in den
rungen und ihren Versammlungszurückliegenden Jahren. Gab es
orten, die es innerhalb unseres Gevor gut zehn Jahren noch drei Got- meindegebietes gibt. Auf Anhieb
tesdienststätten (Michaelskirche,
kamen wir auf ein gutes Duzend
Neue Kirche, Stephanuskirche), so Gemeinschaften mit ihren Verwaren das vor gut 15 Jahren noch 5 sammlungsorten.
(zu den oben genannten noch TriAls Redaktionsteam entwickelten
nitatiskirche und Containerkirche
wir daraus die Idee dieses Schweran der Krummacherstraße) und
punktthemas über „Glaubensorte“
nicht wenige erinnern sich noch an in einer großen und weiten Bedeueinige Jahre früher aufgegebene
tung. Es finden sich christlich geGottesdienststätten wie den Kirch- prägte Glaubensorte, muslimisch
saal in der Vogelsaue oder die
geprägte Glaubensorte, aber uns
Dorpkirche.
kam auch der reformierte Friedhof
Heute ist für das Gemeindegebiet
an der Krummacherstraße mit dem
unserer evangelischen Kirchenbenachbarten jüdischen Friedhof
gemeinde die Neue Kirche/Sound dem geplanten muslimischen
phienkirche im Luisenviertel als
Friedhof in den Sinn und auch der
Versammlungsort das Zentrum,
Ehrenfriedhof für weit über 500
bereichert durch das Begegnungs- Gefallene aus dem Ersten Weltzentrum und das Kirchenbüro am
krieg am Fuß der Königshöhe wird
Arrenberg.
für Menschen einen Glaubensort
Das religiöse Leben der Menschen darstellen. Oder der evangelische
verändert sich – die Kirchen und
Kindergarten an der Mozartstraße
Versammlungsorte verändern sich. ist ein Ort des Glaubens wie auch
Neben der Evangelischen Kirchen- Gemeindehaus und Friedhof der
gemeinde Elberfeld-West existieNiederländisch-reformierten Geren viele Gruppierungen, die den
meinde an der Katernberger Straße.
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Schwerpunktthema
Im Folgenden stellen wir Ihnen einige dieser für Sie bekannten oder
auch unbekannten Glaubensorte
vor – immer auch vor dem Hintergrund, was wohl Ihr Ort des Glaubens ist.
Johannes Nattland
Glaubensort: Evangelischer
Kindergarten Mozartstraße
„Guck mal Frau Berner, wie sie
frisst!“ Begeistert zeigen mir einige Kinder der TfK Mozartstraße
„ihre“ Schnecke Gisela, die sie auf
dem Tisch freigelassen haben Zufrieden tut Gisela sich an einem
Salatblatt gütlich. Sie ist eine Akteurin der Kinderbibelwoche zum
Thema „Tiere in der Bibel“, die wir
im vergangenen Jahr zum ersten
Mal direkt im Kindergarten durchgeführt haben. . In verschiedenen
Aktionen lernten die Kinder anhand der Tiere biblische Geschichten kennen. Sie sangen wie Vögel,
kletterten wie Raubtiere und Affen, sie malten Bilder zu den Geschichten, sie erfuhren, warum es
den Regenbogen gibt und tanzten
dazu.
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Aber nicht nur zu solch besonderen
Gelegenheiten ist der Kindergarten
ein Glaubensort. In den regelmäßig stattfindenden Minigottesdiensten am ersten Mittwoch im Monat
hören sie Geschichten von Gott.
Und auch außerhalb der Gottesdienste erzählen die Erzieherinnen
den Kindern biblische Geschichten, singen mit ihnen und sprechen
über den Glauben.
Aber es geht nicht nur ums Sprechen. Durch das Vermitteln gemeinsamer Werte und Grundsätze,
durch liebevollen Umgang, der
auch Grenzen setzt, lernen Kinder
oft mehr über das Christentum als
durch das gesprochene Wort.
Isabell Berner
Sophienjournal
Schwerpunktthema
Glaubensort: Friedhof der Niederländisch-reformierten Gemeinde
Ein Ort und ein Ausdruck des
Glaubens ist der Friedhof der Niederländisch-reformierten Gemeinde in der Katernberger Straße. Er
wurde 1851 – damals außerhalb
der Stadt auf freiem Gelände – angelegt. Die Bebauung des Briller
Viertels, zu dem er heute gehört,
begann erst 1870. Alle Gräber haben die gleiche Gestalt: ein Hinweis darauf, dass vor Gott alle
Menschen gleich sind (Gal. 3, 28).
Jedes Grab ist mit einem Rosenbusch geschmückt, weil Luther in
einem Vers des Propheten Hosea
(14, 6) „Rose“ statt „Lilie“ über-
Glaubensort: Church of peace
Seit 2001 existiert die Church of
Peace in der Briller Str. 16. Jeden
Sonntag werden Gottesdienste zweisprachig gefeiert. Neben
Deutsch war anfangs Englisch und
setzte. Seit 1989 befindet sich auf
dem Gelände des Friedhofs auch
das Gemeindezentrum. Gemeindehaus und Friedhof eigneten sich
sehr gut als Spielstätte für den letzten Akt einer Aufführung von Else
Lasker-Schülers „Wupper“ durch
die Wuppertaler Bühnen.
Wilhelm Köhler
ist mittlerweile Französisch die Predigtsprache, Musik und
Chor-Gesang sind
wichtige Elemente.
Lobpreis- und Anbetungslieder stehen
Juni 2016 - August 2016
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Schwerpunktthema
dabei im Vordergrund. Nach den
Gottesdiensten trifft sich die Gemeinde noch zum gemeinsamen
Essen. Mittwochs versammelt sich
eine Gebetsgruppe und freitags
finden Themenabende statt. Die
Gemeinde ist multikulturell, vor
allem aber treffen sich Christinnen
und Christen aus West-Afrika. Die
Church of Peace pflegt Kontakte
zu anderen evangelischen Gemeinden, vor allem aus dem freikirchlichen und evangelikalen Bereich.
Sie ist Mitglied in der Evangelischen Allianz.
Ulrich Christenn
Glaubensort: Die Friedhöfe an
der Krummacherstraße
Der Friedhof an der Krummacherstraße wurde 1902 von der
reformierten Gemeinde angelegt.
8
Inzwischen muss man von „Friedhöfen“ sprechen, denn ein Teilstück der Anlage, auf dem noch
keine Beisetzung stattgefunden
hatte, wurde 2008 der jüdischen
Gemeinde als Friedhof übereignet.
Geplant ist auch noch auf einem
weiteren ungenutzten Friedhofsgelände die Anlage eines moslemischen Friedhofes. So wären
alle drei großen monotheistischen
(Buch)Religionen durch ihre Begräbnisstätten eng miteinander verbunden – das wäre ein weithin einmaliges Zeichen. Die Trauer von
Menschen um Menschen verbindet
über Generationen, Kulturen und
Religionen hinweg – ein wahrer
Glaubensort.
Johannes Nattland
Sophienjournal
Sophienkirche
Religiöse Gemeinschaften in der Nachbarschaft zur
Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-West
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
Niederländisch-Reformierte Gemeinde
Russisch-Orthodoxe Gemeinde
Katholische St. Laurentius Kirche
Church of peace
Lectorium Rosicrucianum
Jehovas Zeugen, Königreichssaal Elberfeld
Altapostolische Gemeinde
Christian Mission International
Katholische Kirche St. Joseph
Wat Tham - Thailändisch Buddhistischer Tempel
Juni 2016 - August 2016
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Schwerpunktthema
Glaubensort: katholische
Kirche St. Joseph
Manche Glaubensorte sind versteckt, unauffällig, fast mystisch.
Oft sind sie nur Eingeweihten zugänglich und schwer zu finden.
Andere sind schon von weitem
sichtbar und ein lebendiges Zeichen des gelebten Glaubens im
Alltag.
Die katholische St. Joseph-Kirche
am Nützenberg ist ein Beispiel für
die zweite Gruppe.
Viele Nützenberger haben den Eindruck, dass sie eigentlich schon
immer dazugehört und vermutlich
hat jede und jeder auch eigene Erinnerungen und Bilder. Tatsächlich
wurde sie erst 1906 geplant und in
den Jahren 1910-1911 errichtet. Stilistisch ist St. Joseph der Spätphase der Neogotik zuzuordnen. Das
eigentlich Interessante an dieser
Backsteinkirche ist aber ihr asymmetrischer Zuschnitt, mit dem sie
sich zwischen Nützenberger Straße
und Vogelsaue einschmiegt.
In den über 100 Jahren Ihres Bestehens sind Ihre Glocken wiederholt der Kriegsproduktion zum
Opfer gefallen. Es gab Beschädigungen (nicht zuletzt wegen des
10
wenig tragfähigen Untergrundes)
und Sanierungen, die auch zu
einer Neugestaltung des Gottesdienstraumes führten.
Geblieben ist eine Kirche, die - wie
unsere Sophienkirche – Kirche im
Quartier ist und „auf halber Höhe“
des Nützenberges Quartiere und
Menschen verbindet.
Wie viele schöne Begegnungen
und Zeichen der Ökumene hat es
hier schon gegeben: Dies beginnt
bei kleinen Treffen zwischen Gemeindegliedern unserer Kirchen,
bei Nachbarschaftshilfe für ein Gemeindefest und hört auch bei einer
Taizéandacht nicht auf.
Wünschen wir unserer Nachbarkirche und ihrer Gemeinde weiterhin
Lebendigkeit.
Sebastian Steirl
Sophienjournal
Schwerpunktthema
Glaubensort: das Gebäude des
Wuppertaler Integrations- und
Bildungsvereins
Es befindet sich in der Friedrich-Ebert-Straße 175. „Sein vordringliches Aufgabenfeld sieht
der W.I.B in der religiösen, sozialen und kulturelle Betreuung von
Muslimen“, so die Website (http://
www.wib.de.be/) „Über die Vermittlung von Fähigkeiten in den
Bereichen Schule, Arbeitswelt,
Freizeit und Gesellschaft, über
vielfältigen interkulturellen Austausch sowie über diverse gezielte
Angebote, welche die gesamten
Familien in den Integrations- und
Bildungsprozess mit einbeziehen,
werden Rahmenbedingungen für
ein auf Integration und Selbstbestimmung zielendes emanzipatorisches Lernen geschaffen.“
Wo sind Ihre Glaubensorte?
In diesem Sophienjournal haben wir Ihnen ganz unterschiedliche Orte
vorgestellt, die mit einer gewissen Spiritualität verbunden sind, an denen
Menschen Gott erlebt haben, an denen sie ihn suchen, anbeten oder zu
denen sie kommen, wenn sie Halt und Hoffnung suchen.
Nun sind wir gespannt auf Ihre Glaubensorte! Im nächsten Sophienjournal möchten wir gerne Glaubensorte unserer Gemeindemitglieder vorstellen. Wo haben Sie schon einmal Gottes Nähe erfahren? Wo suchen
Sie Ruhe, wo tanken Sie Kraft? Gibt es einen Ort, an dem Sie besonders
gerne beten oder innehalten?
Bitte senden Sie uns Ihren Glaubensort mit Foto und kurzer Beschreibung bis 24. Juni 2016 an folgende Mailadresse:
[email protected]
Wir freuen uns auf viele verschiedene Fotos und Gedanken.
Juni 2016 - August 2016
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Aktuelles
Eine Institution geht – Abschied
von Andreas Gräwinger als
Finanz- und Baukirchmeister
Sein Abschied war lange angekündigt und hinterlässt eine große Lücke: Seit 1992 war Andreas
Gräwinger Presbyter, seit 2003
Finanz- und seit 2008 Bau- und
Finanzkirchmeister in Personalunion. Damals war die Gemeinde
noch ganz anders aufgestellt, was
Pfarrstellen und Predigtstätten betraf, und es gab ein großes Presbyterium. Andreas Gräwinger war
maßgeblich an den durch finanzielle und personelle Änderungen
notwendig gewordenen Umstrukturierungsmaßnahmen beteiligt.
Aber es ging nicht nur um Aufgeben von Altem und teilweise Liebgewonnenem, sondern auch um
das Gestalten von Neuem. In Menschen investieren, das war immer
sein Credo, und dass wir jetzt die
rheinlandweit einzige Gemeindemanagerin haben, ist zu einem guten Teil sein Verdienst. Die Jugend
ist ihm wichtig und die Musik,
Besonders liegt ihm am Herzen,
dass Menschen unterschiedlichsten
Alters und Herkunft, in der Kirche ein Zuhause haben. Und dass
sie das hatten und haben, dafür
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hat er sich immer eingesetzt. Auf
unzähligen Presbyteriums- und
Ausschusssitzungen hat er immer
verstanden, das einzubringen, was
ihm wichtig ist, auch wenn es unbequem sein mag, aber auf eine
Art, die das Gegenüber immer
ernst nimmt, niemanden verletzt
und am Ende immer konstruktiv
ist.
Mit großem Dank verabschieden
wir Andreas Gräwinger aus seinem bisher ausgeübten Amt. Wir
hoffen, dass er und seine Familie,
ohne deren Unterstützung ein so
umfangreiches Ehrenamt nicht
möglich gewesen wäre, den Weg
unserer Gemeinde auch weiterhin
begleiten.
Isabell Berner,
Vorsitzende des Presbyteriums
Sophienjournal
Aktuelles
Vorstellung der neuen Presbyterin und des neuen Presbyters
Liebe Gemeinde !
Am 06. März wurde ich in das
Presbyteramt der Neuen Kirche
eingeführt.
Einige aus der Gemeinde kennen
mich bereits, besonders alle Kollegen aus dem Team der offenen
Kirche, die ich seit geraumer Zeit
koordiniere.
Zu meiner Person ein kurzer Steckbrief:
Gundula Heise, geboren in Hattingen – seit fast 20 Jahren
Wahl-Wuppertalerin
verheiratet mit Jörg
Heise, Mutter von
Oliver (17 Jahre) und
Jens (13 Jahre) alt,
arbeitend in unserem Unternehmen in
Unterbarmen – dort
wohnen wir auch in
einem alten Fachwerkhaus in hinterer
Reihe mit schönem
Innenhof.
Ich freue mich, vielen netten Menschen zu begegnen.
Gundula Heise
Mein Name ist
Alexander Joeres,
ich bin 56 Jahre alt,
ledig und wohne in
der schönen Ottenbrucherstr.. Nach
Banklehre und Studium in Münster
bin ich seit über 30
Jahren im Kreditgeschäft bei einer
deutschen Großbank tätig, aktuell
in Düssseldorf.
Ich bin in dem heutigen Gemeindebezirk aufgewachsen und von
Pastor Jasper in der Sophienkir-
che konfirmiert worden. Nach der
Konfirmation hatte ich lange Jahre
keinen Bezug zur Kirche, erst Mitte der 90er Jahre habe ich in Leipzig wieder Zugang zu Gottesdienst
und Gemeinde gefunden. Seit 2000
bin ich Mitglied in unserer kritisch
konstruktiven Gemeinde und habe
in dieser Zeit wunderbare Menschen kennenlernen dürfen. Daher
möchte ich mich stärker ehrenamtlich engagieren und sehe der herausfordernden Tätigkeit im Presbyterium mit Neugier und Spannung
entgegen.
Alexander Joeres
Juni 2016 - August 2016
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Aktuelles
VCP – Stamm Wuppertal
„Eiserner Drache“
Wir, der VCP- Stamm Wuppertal,
haben das Jahr mit einem großen
Schritt für uns begonnen:
Wir haben uns einen neuen Namen
gegeben:
Stamm „Eiserner Drache“
Der Name „Eiserner Drache“ ist
auf die Wuppertaler Schwebebahn
bezogen, die in einem Zitat von
Else Lasker - Schüler als „stahlharter Drache“ bezeichnet wird.
Da sich dies für uns nicht so schön
anhört, wir aber den Sinn beibehalten wollten, haben wir den
„stahlharten“ in einen „Eisernen
Drachen“ verwandelt. Mit diesem
Namen können wir uns viel mehr
identifizieren, da dieser auf unsere
Stadt, unsere wichtigste Sehenswürdigkeit, aber auch eine bedeutende Schriftstellerin Wuppertals
bezogen ist. Verbunden mit diesem
neuen Namen
haben wir auch
ein neues Stammeslogo bekommen, das bald
auf neuen Aufnähern, Hoodies
und evtl. auch
unserer Stammesfahne zu sehen sein wird.
Wanted: Neue Sippenleiter und
Mitarbeiter
Wir sind seit Anfang des Jahres
verstärkt auf der Suche nach neuen Leitern. Sollten Sie einen jungen Mann oder eine junge Frau im
Alter von ca. 18 Jahren aufwärts
kennen oder selber Lust auf Pfadfinderleben mit Abenteuer, Natur,
Spaß und Kindern haben, melden
Sie sich bitte bei uns unter der
Mailadresse
www.vcp-wuppertal.de
Lotta Kohlstadt
Information zum Kinderschutzgesetz
Im Rahmen des Kinderschutzgesetzes nach §72a SGB VIII haben wir in
der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-West ein Schutzkonzept
erstellt. Die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendarbeit sind beauftragt, sich im Rahmen der gesetzlichen Maßgabe für den Schutz der
Kinder und Jugendlichen einzusetzen. Ansprechpartner hierfür sind
insbesondere Dorothea Düver und Andrea Bilstein-Raum.
Weitere Informationen und das Konzept finden Sie auf unserer
Internetseite: www.elberfeld-west.de
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Sophienjournal
Aktuelles
Wo Gemeinde sich trifft
Ökumenischer Bibelgesprächskreis in der Neuen Kirche
Seit zwölf Jahren existiert in unserer Gemeinde der ökumenische
Bibelgesprächskreis; er hat das
Programm: wir lesen das Neue
Testament von Matthäus 1 bis Offenbarung 22, alle 14 Tage, immer
ein Kapitel. Wir treffen uns in der
Regel am 2. und 4. Montag im
Monat von 19.30 bis 21 Uhr. Wir
lesen zunächst den Bibeltext; dabei kann jede Bibelübersetzung
verwendet werden. Immer wieder
vergleichen wir auch verschiede-
ne Übersetzungen und schauen
– wenn nötig – im griechischen
Urtext nach. Wir schließen keine
Fragen aus und alle können Beiträge aus ihrer Lebenserfahrung leisten. Gemeinsam fragen wir: Was
steht da? Was ist damit gemeint?
Was hat uns das heute zu sagen?
So wollen wir die Bibel immer
besser verstehen und Hilfe für unser Leben gewinnen. Jeder Abend
bildet eine geschlossene Einheit
und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Wilhelm Köhler
Bibelgesprächskreis in der Kyffhäuserstraße
Einmal im Monat, und zwar an jedem 4. Mittwoch, kommen im
Gemeindesaal Kyffhäuserstraße 86 um 15 Uhr ca. 10 Damen und Herren
für zwei Stunden zusammen, um über Texte der Bibel nachzudenken.
Zuvor wird die Geselligkeit und der Austausch gepflegt beim gemeinsamen Kaffeetrinken mit Kuchen (oder Herzhaftem). Zur Zeit lesen wir
das Evangelium nach Markus, wo wir im 9. Kapitel angekommen sind.
Wenn das Markusevangelium zu Ende gelesen ist, wenden wir uns dem
Buch Ruth und Propheten aus dem Alten Testament zu – immer mit der
Fragestellung, vor welchem Hintergrund die Schriften entstanden sind
und was sie uns heute zu sagen haben. Weitere Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne bei Frau Rasche, Tel 30 83 08
oder bei Pfarrer Nattland, Tel 70 10 86, melden.
Juni 2016 - August 2016
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Aktuelles
Neues von den SophiEsten
Die SeniorInnen Theatergruppe im
Begegnungszentrum am Arrenberg
arbeitet in vollen Zügen an ihrem
neuen Theaterstück.
Die Aufführung soll voraussichtlich im September sein.
Sollten Sie Spaß am Theaterspiel
haben, können Sie gerne bei uns
dienstags ab 16.15 Uhr
„schnuppern“ kommen.
Wir freuen uns über neue Gesichter.
Info: Christel Kalinka,
Tel.: 0202 - 31 47 46
E-mail: [email protected]
Gastprediger
Professor Dr. Kurt
Erlemann wurde 1958
in Freiburg geboren, war
Vikar und Schulpfarrer in
Heidelberg und unterrichtet
als Professor der Evangelischen Theologie seit 1996
an der BU Wuppertal angehende Religionslehrerinnen
und Religionslehrer in den Fächern
Neues Testament und Geschichte
der Alten Kirche. Neben Fachbüchern, die auch für interessierte
Laien verständlich sind, schreibt er
seit Jahren moderne Kirchenlieder
(www.neue-kirchenlieder.de).
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Sophienjournal
Aktuelles
Was gibt’s Neues von
unERHÖRT?
„Kann man einen Jazzpianisten
als Organisten für eine Kirchengemeinde einstellen?“
So, oder so ähnlich fragte im
Frühjahr 1995 unsere damalige
Pastorin Petra Bosse- Huber an.
Bernd Köppen war zwar regelmäßiger Gottesdienstbesucher, fiel
aber als Typ eher etwas aus dem
gemeindlichen Rahmen…
Er war bis zu seinem Tod der Ideengeber und Vernetzer der Konzertreihe. Er ermöglichte, dass Künstler aller Kontinente bei uns zu Gast
waren.
Christoph Irmer, war schon damals als 2. Künstlerischer Leiter
der Konzertreihe an der Gestaltung
des Konzertprogramms beteiligt
und hat nun die künstlerische Leitung des Projektes „unERHÖRT“
inne.
Was wollen wir: In dem angesagten Kiez der Stadt Wuppertal (Luisenviertel), in einem sehr besonderen Raum der Neuen Kirche wollen
wir unerhörte Klangerlebnisse
jenseits üblicher Hörgewohnheiten
schaffen: Jazz; Improvisation; Performances; Crossover; MultimediaProjekte; alte vergessene Musik…
Wir sind ein Team von ehrenamtli-
chen Musik- Enthusiastinnen und
Enthusiasten. Hier stellt sich der
Vorstand des Fördervereins „UNERHÖRT e.V. vor:
(links) Manfred Niewöhner
Kassenwart
(Mitte)Christfried Tetzner
1. Vorsitzender
(rechts) Christoph Irmer
künstlerischer Leiter
Programm: s. Terminkalender
Mit unerhörten Grüßen
Christfried Tetzner
(1. Vorsitzender UNERHÖRT e.V.)
Ab sofort sind wir auch auf unserer
eigenen Homepage zu finden:
www.unerhoert-wuppertal.de
Für ausführliche, kostenlose Programminformation schreiben Sie
eine E- Mail an:
[email protected]
Juni 2016 - August 2016
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Aktuelles
Wohin mit Onkel
Günters Kommode,
mit Omas Blümchengeschirr oder mit
Lisas Babyausstattung?
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie haben sich schon lange vorgenommen, endlich einmal Ihren Keller, Ihre
Garage oder Ihren Kleiderschrank gründlich aufzuräumen?
Sie haben sich gedacht: Bevor der Sommer Einzug hält, sollten die ein und anderen nicht mehr benötigten Sachen, Möbel und Kleidungsstücke endlich ausziehen?
Jetzt ist die Gelegenheit: Im Sozialkaufhaus „Vielwert“ der Diakonie sind Ihre
Spenden, Ihre gebrauchten, aber noch passablen Sachen herzlich willkommen.
Und wenn Sie sehr viel aussortiert haben oder die Möbel in einem Lieferwagen
transportiert werden müssen, werden die Sachen auch gerne abgeholt. Bitte
einfach melden per Telefon oder per Email.
Im „Vielwert“ freut man sich auf die Gegenstände, Kleidung, Möbel, die bei
Ihnen keinen Platz mehr haben. Damit unterstützen Sie aktiv Projekte der Diakonie Wuppertal für langzeitarbeitslose Menschen.
Aber nicht nur abgeben – auch selber stöbern ist erwünscht! Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich um. In den Arbeitsprojekten werden schöne und praktische Dinge produziert. Eine Verweilnische lädt zum Kaffeetrinken ein und
auf die Kleinen wartet eine bunte Spielecke.
Wo? In der Fuchsstraße 31 in Wuppertal-Unterbarmen.
Parkplätze sind vorhanden.
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 8:00 bis 16:30 Uhr
Donnerstag und Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Tel 0202 31 82 99 E-Mail [email protected]
„Vielwert“ – das Sozialkaufhaus mit Mehrwert freut sich auf Ihren Besuch.
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Sophienjournal
Aktuelles
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Gedanken über das Sterben sind für die meisten Menschen nicht einfach.
Und doch ergeben sich aus der Beschäfigung mit dem Lebensende wichtige Fragen. Werde ich meine Würde behalten, auch wenn ich mich nicht
mehr äußern kann?
Wird mein Wille hinsichtlich medizinischer Maßnahmen noch berücksichtigt?
Die Bedeutung der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Neben einer Einführung in das
Thema wird auch Raum für Ihre persönlichen Fragen sein.
Leitung:
Termine
Ort
Kosten
Anmeldung
Veranstalter
Britta Greb, Rechtsanwältin
Norbert Koep, Vors. Richter LG a.D.
13.09.2016 und 15.11.2016, jeweils um 15.00 Uhr
Reformiertes Gemeindestift
Blankstraße 5, Wuppertal
5 Euro, wenn möglich
unter Telefon 0202 4305-124
oder per Mail [email protected]
Hospizdienst „Die Pusteblume“ und Förderverein
www.hospizdienst-wuppertal.de
Juni 2016 - August 2016
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Bericht aus dem Presbyterium
Veränderungen im Presbyterium:
Abschied von Andreas Gräwinger und Vorstellung von Gundula Heise und Alexander Joeres
leitet die Gruppe der Kirchenfreunde, die dafür sorgen, dass in
den Sommermonaten auch zufällige Besucher unsere Sophienkirche offen vorfinden. Deshalb ist
Für die Mitarbeit im PresbyteriÖffentlichkeitsarbeit ihr Thema.
um wird ein hoher persönlicher
Als Mitinhaberin einer Firma für
Einsatz erwartet. Denn es gehöKranzbänder versteht sie viel von
ren ja nicht nur die monatlichen
Gestaltung und Dekoration und
Sitzungen dazu, sondern auch die
als Konfirmandenmutter hat sie
Mitwirkung am Gottesdienst, die
einen Blick auf unsere Gemeinde,
Teilnahme an und Leitung von
der auch die Jugend und ihre BeAusschüssen, das Mitdenken und
lange sieht. Alexander Joeres ist
Verantwortung übernehmen und
Fachmann für Finanzen. Als langauch, sich öffentlich zur Kirche
jähriger Gottesdienstbesucher und
und unserer Gemeinde zu bekenehrenamtlich in verschiedenen Benen. Deshalb sind wir sehr froh,
langen der Gemeinde engagierter
wieder neun bewährte und zwei
Mensch hat er auch zu Fragen von
neue Personen gefunden zu haben, theologischer und gesellschaftlidie diese wichtige Aufgabe wahrcher Relevanz viele Gedanken und
nehmen.
durchdachte Meinungen beizutraEinen Menschen müssen wir aus
gen. Als ehrenamtlicher Küster
dem Presbyterium verabschieden,
vertritt er ab und zu unsere Küsteder eine große Lücke hinterlässt:
rin und hat dadurch auch Einblicke
Andreas Gräwinger will sich mehr in die inneren Arbeitsabläufe unseprivaten und anderen Aufgaben zu- rer Gemeinde.
wenden. Wir sind froh, dass er un- Beide „Neuen“ haben in den letzserer Gemeinde verbunden bleibt
ten Monaten schon probeweise
und auch weiter seine Aufgaben im unseren Sitzungen beigewohnt und
Kreissynodalvorstand wahrnimmt. dabei schon den Eindruck gewonnen, dass wir gut und konstruktiv
Zwei Personen sind neu dazu gezusammen arbeiten.
kommen, die ihre je eigene KomHerzlich willkommen!
petenz mitbringen: Gundula Heise
Isabell Berner
20
Sophienjournal
Einladungen
Sophies Kleidertauschrausch
Am 4. Juni von 11- 15 Uhr tauschen wir wieder in
der Sophienkirche Kleidung: Ausrangiertes wird ein
neues Lieblingsstück einer anderen. Bei Selbstgebackenem entstehen wunderbare Frauengespräche. Wir
planen auch wieder eine kleine handwerkliche Aktion.
Kommen Sie also mit Ihren gewaschenen Sachen und
tauschen Sie die gegen andere Stücke. Der Erlös ist bestimmt für die Arbeit mit Geflüchteten im Sophiencafé
International.
Weitere Infos und Termine: 24.9. + 19.11. https://www.facebook.com/sophies.kleidertauschrausch/
3. Juli
11.00 Uhr
Katernberger
Straße 61
Juni 2016 - August 2016
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Einladungen
Wir laden alle Interessierten herzlich ein zu unseren traditionellen
Tischtennisturnieren
Sonntag, 4. September 2016,
nach dem Gottesdienst im großen Saal
im Untergeschoss der Neuen Kirche
Sophienstraße 39.
I.
II.
III.
Um 12.00 Uhr beginnen drei Turniere:
Jugendturnier für Teilnehmende im Alter von 8 bis 15 Jahren
Damenturnier ohne Altersbegrenzung
Turnier der offenen Klasse ab 16 Jahre.
Frauen und Mädchen können sowohl am Damenturnier als auch am Jugendturnier
bzw. am Turnier der offenen Klasse teilnehmen. Die Auslosung findet um 11.45 Uhr
statt. Bis dahin müssen alle Anmeldungen vorliegen.
Wir spielen an drei Tischen: jeweils mit zwei Gewinnsätzen (bis 11 Punkte) nach dem
doppelten K.o.-System, so dass alle Teilnehmenden mindestens zwei Spiele zu absolvieren haben und die beiden Besten das Endspiel erreichen. Im Endspiel sind drei Gewinnsätze erforderlich.
Vorgesehen ist wieder ein gemeinsames Mittagessen mit Würstchen und Salaten. Für
Salatspenden sind wir außerordentlich dankbar. Zuschauer und Zuschauerinnen
sind sehr erwünscht und eigentlich unverzichtbar, damit die richtige Stimmung aufkommt. Die Zuschauenden können selbstverständlich auch am Mittagessen teilnehmen. Die Jugendlichen sind zum Essen und Trinken eingeladen; von den Erwachsenen
erbitten wir einen Beitrag zur Deckung der Kosten.
Den Siegern und Siegerinnen winken Urkunden und Preise. Aber am wichtigsten ist
eine möglichst große Beteiligung. Wichtiger als der Sieg ist die Freude am Spiel. Auch
für Mithilfe bei der Ausgabe der Speisen und Getränke sind wir sehr dankbar. Am
Rande der Turniere kommt es sicher wieder zu interessanten Gesprächen.
Turnierleitung und Informationen: Wilhelm Köhler, Tel. 30 18 26.
22
Sophienjournal
Einladungen
Einladung zum Konfirmationsunterricht
Nach den Sommerferien beginnt in unserer Kirchengemeinde der neue Konfirmationsunterricht. Mit diesem Informationsschreiben wollen wir die Jugendlichen erreichen, die zwischen Juli 2003 und Juni 2004 geboren sind – und natürlich Sie als Eltern. In der Regel betrifft das diejenigen Jugendlichen, die nach
den Sommerferien die 7. Klasse besuchen. Der Unterricht wird durch ein Team
von Pfarrerin, Pfarrer und Mitarbeitenden aus der Jugendarbeit gestaltet.
Erst wenn die Zahl der zum Unterricht Angemeldeten feststeht, kann geklärt
werden, wie wir den Unterricht organisieren. Auf jeden Fall ist an den Dienstagnachmittagen in der Zeit zwischen 15 und 18.15 Uhr im 14-täglichen Wechsel
Unterricht. Im Verlauf der Konfirmandenzeit kommen auch 3 bis 4 Samstagvormittage hinzu. Die Termine stehen dann mit Unterrichtsbeginn fest. Zur Konfirmandenzeit gehören natürlich auch der regelmäßige Gottesdienstbesuch, die
Beteiligung an Gemeindeaktivitäten, eine Wochenendfreizeit und Exkursionen.
Am 13. September laden wir, im Anschluss an den ersten Konfi-Dienstag, zum
ElternInfoTreffen in die Neue Kirche (Haupteingang, Sophienstraße) ein.
Zur Übersicht:
Unterricht: Dienstags, zwischen 15.00 und 18.15 Uhr, Neue Kirche,
Sophienstraße (Eingang Luisenstraße!), alle 14 Tage
Beginn: 13. Spetember 2016, 15.00 Uhr
Elterninfo: 13. September 2016, 17 bis 18 Uhr,
für Eltern und Konfirmandinnen und Konfirmanden
Bitte melden Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn in der Zeit vom 14. Juni bis
24. Juni im KirCHenbüro, Arrenberger Str. 10, an! Zur Anmeldung benötigen wir das Taufformular Ihres Kindes. Sollte Ihr Kind noch nicht getauft
sein, ist das selbstverständlich kein Hinderungsgrund, am Unterricht teilzunehmen.
Öffnungszeiten im KirCHenbüro vom 14.06. bis 24.06.: dienstags, mittwochs,
freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr und zusätzlich mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr
Juni 2016 - August 2016
23
Einladungen
Abschiedsgottesdienst im
Kindergarten Kyffhäuserstraße
Am 25.Juni ist es soweit: Der Kindergarten in der Kyffhäuserstraße
feiert sein Abschiedsfest.
Und alle, Erzieherinnen, Eltern
und Kinder, sind dazu entschlossen, ein fröhliches Fest daraus zu
machen. Schließlich gibt es, neben
aller Wehmut, auch viel Grund zur
Dankbarkeit und viele gute Erinnerungen an die vergangenen 131
Jahre!
Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst um 11 Uhr im Kindergarten
und zum anschließenden
Sommerfest.
24
Sophienjournal
Einladungen
Bitte vormerken: Kinderbibeltage 4. bis 6.11.2016
Wenn dieses Sophienjournal
erscheint, beginnt unser Kinderbibeltagsteam gerade mit
seinen Planungen zu den diesjährigen Kinderbibeltagen.
Wenn du also zwischen 4 und
13 Jahre alt bist, merke sie schon mal im Familienkalender vor.
Wer gerne bei den Kinderbibeltagen mitarbeiten möchte, meldet sich
bitte bei Katja Dummer, [email protected],
Mobil: 0172-57 255 98
KLÜNGELBEUTEL:
Djihad in Wittenberg
Martin Luther sein Kampf – Interreligiöses Kabarett
Im Jubiläumsjahr seines 25-jährigen Bestehens
bringt der KLÜNGELBEUTEL ein neues
Kabarettprogramm auf die Bühne. Thematisch im
Mittelpunkt steht diesmal Martin Luther, dessen
Reformation hier auf einmal auf die interreligiöse
Gemengelage in unserem Land trifft.
In dem Programm geht es um Fragen wie:
o Braucht der Islam heute einen Martin Luther?
Oder ist es umgekehrt?
o Zu welchem Arzt muss man gehen, wenn man
an akutem Protestantismus erkrankt ist?
o Und wie heilig kann der Wittenberger Reformator eigentlich
noch werden?
Termin:
30. September 2016, 19.30 Uhr
Auftrittsort: Neue Kirche, Sophienstraße 39
Karten: 10,-- Euro, an der Abendkasse oder Vorbestellung im
KirCHenbüro
Juni 2016 - August 2016
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Jugend
Konfirmandenfreizeit
30 Konfirmanden und 6 Mitarbeiter machten sich am 15. April
auf den Weg nach Radevormwald.
Auf unserem Wochenende begleitete uns nicht nur ein Erlebnispädagoge, der uns half, in luftige Höhen
zu gelangen, sondern auch Rut.
Die biblische Geschichte übers Unterwegssein, Vertrauen und Durchhalten haben wir in verschiedenen
Kleingruppen genauer betrachtet.
Ein Schauspiel und kleine Standbilder, ein Comic, eine Kulisse zur
Geschichte und sogar zwei Hoch-
zeitstorten sind entstanden. Außerdem hat eine Gruppe sich gefragt,
was Rut wohl schreiben würde,
wäre sie im Jahr 2016 auf die Reise gegangen – natürlich in einem
Internet-Blog. Die Konfirmanden
waren mit Elan dabei! Es war eine
schöne Freizeit.
Das Vertrauen und die Gemeinschaft konnten wachsen.
26
Jugendgottesdienst
Unser Jugendgottesdienst findet
am 2.
Oktober um 18 Uhr
in der
Neuen Kirche statt. Wer mitmachen möchte: Unser erstes Vorbereitungstreffen findet am 29.
August um 18 Uhr im Kidsraum
in der Neuen Kirche statt. Wir suchen kreative und technikversierte, musikalische und motivierte
Menschen, die Lust haben, einen
frischen, lebendigen Jugendgottesdienst mitzuentwickeln.
Weitere Termine
Vom 16.-18. September fahren wir
mit den Trainees auf den Leimberghof. Eine Freizeit, die wir nutzen möchten, um die Trainees weiter auf ihrem Weg in die Mitarbeit
zu begleiten. Aber Spiel und Spaß
sollen natürlich auch nicht zu kurz
kommen. Bei Interesse können
auch noch Jugendliche dazukommen.
Einfach bei Sabine Herwig melden.
Sophienjournal
Juni 2016 - August 2016
27
Kompetente Beratung rund um den Computer
Hajo B. Störk
PC-Dienst
Installieren von Geräten und Programmen
Konfigurieren und Erklären von Einstellungen
Beratung und Hilfe zur Bedienung
0202 / 6951877
Rufen Sie mich an - ich komme vorbei!
Bevor Sie etwas verkaufen, fragen Sie erst mal uns!
Ankauf von Silber, Bronzen, Bildern und Antiquitäten.
Stosberg-Antik
Tel.: 0202 - 974 35 30
Mobil: 0170 / 675 82 02
Sonnborner Str. 32
42327 Wuppertal
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11-18 Uhr
Samstag nach Vereinbarung
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Sophienjournal
Juni 2016 - August 2016
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Rückblicke
Weltgebetstag 2016
Wie in jedem Jahr fand am ersten
Freitag im März der Weltgebetstag
statt. In diesem Jahr hatten Frauen
aus Kuba den Gottesdienst vorbereitet unter dem Thema: „Nehmt
Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“. Am 4. März luden wir um
15 Uhr zum gemeinsamen Kaffeetrinken in die Neue Kirche ein.
Dabei wurden die Lieder des Gottesdienstes eingeübt. Außerdem
informierten wir über Geschichte,
Land und Leute Kubas mit Bildern
und Texten. Anschließend feierten
wir den ökumenischen Gottes-
dienst. Dorothea Düver predigte
über das Friedensreich des Messias, wie es bei Jesaja (11, 1 – 10) geschildert wird.
Ursel Köhler
Ostern erlebt
Ein ganz besonderer Gottesdienst
findet jedes Jahr am Ostersamstag
um 22 Uhr in der Sophienkirche
statt. Die Dunkelheit hat die Kirche längst umfangen, Klaviermusik begrüßt die späten Besucher,
die sich von ihrem Sofa aufraffen
konnten. Und dann, ja dann erleben wir gemeinsam diese besondere Nacht. Die Nacht ist die Zeit der
Stille und so geht es auch andächtig zu. Mit bewegenden Texten,
besinnlichen Liedern und Zeit zum
Nachdenken. Aber zwischendurch
blitzt das Leben auf: Wir lösen uns
aus der Nacht und gestalten gemeinsam die neue Osterkerze und
ein farbenfrohes Blumenbeet. So
feiern wir vom Tod zum Leben,
wenn schließlich um Mitternacht
der Ostermorgen eingeläutet wird.
Sabine Herwig
30
Sophienjournal
Rückblicke
Taizé
Was ist eigentlich das Besondere
an Taizé, dieser kleinen Glaubensgemeinschaft in Frankreich? Es
gibt eigentlich von allem zu wenig:
zu wenig Strom, einfaches Essen –
auch manchmal zu wenig, eindeutig zu wenig Komfort, zu wenig
Ablenkung, zu wenig Abwechslung.
Aber genau das ist für 7 Jugend-
liche aus unserer Gemeinde in
der Woche nach Ostern eine unglaublich segensreiche Erfahrung
gewesen: Fast ohne Handy unter
ganz einfachen Bedingungen lässt
sich das Wesentliche im Leben
leichter wiederfinden: Menschen,
mit denen man plötzlich zu einer
Gemeinschaft wird. Gottesdienste, die uns mit einfachen Liedern und ohne
lange Predigt zur Ruhe
kommen lassen. Das Einfache verbindet uns und hilft
uns, uns aufs Wesentliche
zu konzentrieren. Und was
es in Taizé im Überfluss
gibt: Zeit. Zeit zum Reden
und Rumsitzen, zum Beten,
Nachdenken, Lesen, Spazieren…
Zeit zum Sein.
Wir haben es sehr genossen und
freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Juni 2016 - August 2016
Sabine Herwig
31
Ökumene
Ökumenischer Dialog , Teil 3
Matthias Feindler (kath.) und
Wilhelm Köhler (ev.) setzen ihren
ökumenischen Dialog fort.
W. K.: Wir haben bisher
eine Reihe von Übereinstimmungen festgestellt und Möglichkeiten
für Fortschritte auf dem
Weg zu einer sichtbaren
Einheit der Kirche gesehen. Ein allgemeines Konzil sollte
wieder wie in früheren Zeiten die
höchste Instanz der ganzen Christenheit sein. Der Papst könnte als
Symbol für die Einheit der christlichen Ökumene ihr Erster Sprecher sein – wie Petrus im Kreis
der Apostel. Er wäre in Fragen der
Lehre und der Rechtsprechung an
die Beschlüsse des Konzils gebunden. Alle christlichen Kirchen
erkennen gegenseitig die Taufe an
und laden zur gemeinsamen Feier
des Abendmahls/der Eucharistie
ein; alle, die teilnehmen, erhalten
Brot und Kelch.
Ein weiterer Grund für die Trennung der Konfessionen ist die
römisch-katholische Lehre von
der Priesterweihe und der apostolischen Sukzession, also einer
32
lückenlosen Kette der Weihe von
Petrus bis heute. Nun ist aber die
lückenlose Reihe der Päpste eine
nachträgliche historische
Konstruktion und das Papsttum
lässt sich kaum biblisch begründen. Sollte nicht das Festhalten
an der apostolischen Lehre eher
eine geistliche als eine physische
Grundlage haben? Im Übrigen
wird auch die evangelische Ordination durch Handauflegen von
Ordinierten weitergegeben und das
Neue Testament kennt ein allgemeines Priestertum der Glaubenden.
M.F.: Es gibt einen grundlegenden
Unterschied zwischen katholischem
und evangelischem
Amtsverständnis.
Luther und Calvin
haben das Amt vom
Dienst am Wort her verstanden, die
katholische Tradition legt den Akzent stärker auf die Vollmacht zur
Sakramentenspendung. Dahinter
steht der Gedanke, dass der Dienst
an der Kirche als Gemeinschaft der
Gläubigen nicht in einer menschlichen Initiative sondern in Gottes
Heilshandeln in Jesus Christus
gründet. Daher wird der Rückbe-
Sophienjournal
Ökumene
zug auf die Kette der Amtsträger,
die von Jesus ausgehend immer
durch Handauflegung in ihr Amt
eingeführt wurden, betont. Dabei
geht es weniger um die Tatsache,
ob sich dies auch historisch im
Einzelnen belegen lässt, sondern
um die katholische Glaubensaussage, dass das Wort nur als in der
Gemeinschaft bewahrtes Wort
existiert. So soll die apostolische
Sukzession ein Ausdruck dafür
sein, dass diese Gemeinschaft des
Wortes durch alle Zeiten hindurch
bewahrt wird. Es geht also nicht
um eine physische Grundlage des
Amtsverständnisses, sondern um
ein Zeichen: das Amt, das in der
Nachfolge Jesu Christi besteht,
und die Verkündigung des Wortes
gehören zusammen. Dieser letzten
Aussage werden sicher auch evangelische Christen zustimmen können und so sollte ein ökumenischer
Weg möglich sein, der diese Zeichenhaftigkeit der Zusammengehörigkeit von Amt und
Wort bewahrt, diese
jedoch nicht von einer katholisch-sakramentalen Handlung
abhängig macht.
Was steht eigentlich im Neuen Testament?
Häufig gebrauchte
Bibelzitate am Urtext
überprüft
In einer kleinen Serie überprüfen
wir einige häufig gebrauchte
Bibelzitate am griechischen Text
des Neuen Testamentes. Meistens
ergibt sich dabei, dass eine genauere Übersetzung des Urtextes den
eigentlich gemeinten Sinn besser
trifft als die allgemein verwendete
Formulierung.
Folge 10:
Unser tägliches
Brot …
„Unser tägliches
Brot gib uns heute“: So wird
meistens die vierte Bitte des
Vaterunsers übersetzt (Mt 6, 11).
Das Wort, das mit „täglich“
Juni 2016 - August 2016
33
Was steht eigentlich im Neuen Testament?
übersetzt wird, ist ein sehr seltenes
und sehr rätselhaftes griechisches
Wort. Man kann es entweder „epiousios“ lesen (abgeleitet vom Verb
„sein, existieren“) oder - wahrscheinlicher - „ep-iousios“ (abgeleitet vom Verb „gehen, kommen“).
Im ersten Fall handelt es sich um
das existentiell (ousia „Existenz“)
notwendige Brot. Im zweiten Fall
geht es um das zukünftige (epion
„Zukunft“) Brot; dabei ist an die
himmlische Zukunft zu denken.
Diese Deutung hat Hieronymus (ca
347/48 – 419/20) in seiner lateinischen Bibelübersetzung, der Vulgata, durch das Wort „supersubstantialis“
(überwesentlich, übermateriell)
zum Ausdruck gebracht.
Gegen die Übersetzung „täglich“
spricht außer der sprachlichen Ableitung auch die Parallele im Lukasevangelium (11,3). Sie würde bei
der traditionellen Übersetzung von
epiousios lauten: „ Unser tägliches
Brot gib uns täglich“, eine nicht
sehr überzeugende Formulierung.
Natürlich brauchen wir auch das irdische Brot und dürfen darum bitten, aber dieses Brot genügt nicht
(5 Mose 8,3; Mt 4,4). Alle Bitten
des Vaterunsers sprechen von Din34
gen, die die irdische Welt übersteigen: Heiligung des Gottesnamens, Kommen des Gottesreiches,
Verwirklichung des Gotteswillens
im Himmel und auf Erden, das
himmlische Brot ( im lateinischen
Messgesang: panis coelicus), Vergebung der Schuld, Befreiung von
der Versuchung und Erlösung vom
Bösen. Und all dies brauchen wir
schon jetzt.
Sinnvoller ist deshalb folgende
Übersetzung des Verses bei Lukas:
„Unser überirdisches/ himmlisches
Brot gib uns täglich“. Brot, das
Gott vom Himmel schickt, muss
täglich – außer am Sabbat – gegeben werden, wie einst das Manna
in der Wüste (Exodus 16,4.20). Es
ist das wahre Brot vom Himmel
(Joh.6, 32), das Brot des Lebens
(Joh.6,35), von dem Jesus spricht.
Und so können wir uns der Bitte
anschließen: „Herr, gib uns immer dieses Brot“ (Joh.6,34) und im
Vaterunser beten: „Unser himmlisches Brot gib
uns heute“.
Sophienjournal
Wilhelm
Köhler
Freud und Leid
Juni 2016 - August 2016
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Spendenaktionen für die Gemeinde
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Spendeneingänge im Jahr 2016
Projekte der Gemeinde
650,00 Euro
Begegnungszentrum
2.190,95 Euro
Kinder- und Jugendarbeit
100,00 Euro
Spendenkonto für die Projekte der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 031000000 482000
Spendenkonto für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 07/482000.11000000
Spendenkonto für das Begegnungszentrum für SeniorInnen:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 14310000 482000
Der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde heißt SophienJournal, weil
die Neue Kirche im Volksmund „Sophienkirche“ genannt wird: nach der
Sophienstraße, die ihren Namen vermutlich einer der drei preußischen
Königinnen mit dem Vornamen Sophie verdankt. Wichtiger ist uns aber, dass
der Name „Sophienkirche“ an die bedeutendste Kirche der Antike, die Hagia
Sophia (Heilige Weisheit), erinnert. Während in der alten Sophienkirche in
Istanbul seit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 kein christlicher
Gottesdienst mehr gefeiert werden kann, feiern wir Gottesdienst in der
NEUEN SophienKIRCHE.
36
Sophienjournal
Hilfe – Beratung – Gebrauchtes
Wuppertaler Krisendienst „Wendepunkt“:
Tel. 244 28 38 an Wochenenden rund um die Uhr, an Feiertagen,
sowie nachts zwischen 18 und 8 Uhr. Für Menschen in seelischer Not.
Das Brockenhaus,
Hünefeldstraße/Ecke Völklinger Straße
• erprobte Ware, Möbel, Küchen, Elektrogeräte, Hausrat
• Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr
• Sachspenden (Möbel und Hausrat) werden gerne entgegengenommen
• www.das-brockenhaus.de
in der Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8
(Haltestelle „Haspel“ der Linie 611; viele Parkplätze vor Ort)
• ca. 15.000 Bücher sortiert nach Fachgebieten, 25 Cent pro cm
Buchrücken, (Raritäten und Antiquarisches zu fairen Sonderpreisen)
• der Erlös ist für den Erhalt und die Unterhaltung der Pauluskirche
bestimmt – Bücherspenden werden gerne angenommen: Tel: 71 35 95,
Burmeister od. Tel: 8 78 29, Fuchs od. [email protected]
Unterbarmer Büchermarkt,
Schiedsmann Red Büschel
(Sonnborn, Nützenberg, Zoo, Briller Viertel, Hombüchel)
Sperlingsgasse 35, 42115 Wuppertal, Tel. 02 02 - 27 10 90 64
• Ein Schiedsmann ist Ansprechpartner, wenn es darum geht,
zwischenmenschliche Konflikte zu lösen, bevor es zu gerichtlichen
Auseinandersetzungen kommt.
Bethel ist
auch in Wuppertal präsent…
… mit einem großen Container, der gerne Altkleider und auch Briefmarken aufnimmt. Sie finden den Container auf dem Gelände der Vereinten
Evangelischen Mission (VEM), Rudolfstraße 137. Montags bis donnerstags, von 7.00 – 17.00 Uhr, und freitags, von 7.00 – 15.30 Uhr, können Sie
dort Ihre ausgedienten Kleidungsstücke in den Container werfen, Briefmarken bitte extra in eine Plastiktüte packen. Weitere Infos zu den von
Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (z.B. zur „Brockensammlung“
und Briefmarkenstelle) unter: http://www.bethel.de
Sie können aber weiterhin Ihre Briefmarken auch in der Neuen Kirche
oder im KirCHenbüro abgeben.
Juni 2016 - August 2016
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Angebote in unserer Gemeinde
Theologisches
Gottesdienst
NK
Sonntag
10.15 Uhr
s. Aushang
Kindergottesdienst
NK
So. parallel zum
Gottesdienst
s. Aushang
Minigottesdienst
TfK M
mittwochs
11.30 Uhr
Isabell Berner
s. Termine
Bibelgesprächskreis
NK
2. u. 4. Mo. i. M.
19.30 Uhr
U.u.W. Köhler
Tel.: 30 18 26
Bibelgesprächskreis
GS K
4. Mi. i. Monat
15.00 Uhr
Rosemarie Rasche
Tel.: 30 83 08
Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv
Frauenabendkreis
NK
1. u. 3. Mo. i. M.
19.00 Uhr
Doris Kaufmann
Tel.: 71 60 720
Sophienfrauen
BZ
2. Mo. i. Monat
20.00 Uhr
Gisela Majewski
Tel.: 30 73 73
GS K
3. Mi. i. Monat
15.00 Uhr
Rosemarie Rasche
Tel.: 30 83 08
Dt.-spanisches
Literaturcafé
NK
1. So. i. Monat
15.00 – 17.00 Uhr
Dorothea Düver
Tel.: 840 25 92
BesuchsdienstKreis
NK
mittwochs
s. Termine
Isabell Berner
Tel.: 97 47 91 52
Tischtennis
NK
Mi. und Do. ab
17.00 Uhr n. V.
Wilhelm Köhler
Tel.: 30 18 26
Pilgertreff
NK
dienstags
s. Termine
Silvia Fischer
Tel.: 31 22 61
Männerkreis
NK
freitags
s. Termine
Chr. Siepermann
Tel.: 30 85 05
Sophien-Café
International
NK
Frauenkreis
38
donnerstags
Sabine Herwig
16.00 - 18.00 Uhr Tel: 0173/2755315
Sophienjournal
Angebote in unserer Gemeinde
Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv
Sophienrunde
NK
4.Mi. im Monat
19.30 Uhr
Isabell Berner
Tel.: 97 47 91 52
NK
2. Sa. im Monat
10.00 – 12.30 Uhr
L. Marie Dummer
Tel.: 30 05 59
Kinder und Jugend
Kinderkirche
5 – 10 Jahre
Pfadfinder
9– 11 Jahre
RS
12 – 14 Jahre
RS
15 – 17 Jahre
RS
Konfimandenunterricht
NK
Kindergottesdienstvorbereitung
NK
Trainee Jugendgr.
ab 13 Jahre
NK
Donnerstag
17.30 – 19.00 Uhr
Mittwoch
16.00 – 17.30 Uhr
Montag
17.30 – 19.00 Uhr
Weitere Infos und
Kontakte auf der
homepage:
www.vcp-wuppertal.de
Dienstag
Isabell Berner
15.15 + 16.45 Uhr Johannes Nattland
mo. 19.30 Uhr
s. Termine
L. Marie Dummer
Tel.: 30 05 59
14täglich, Freitag
Sabine Herwig
17.30-21.00 Uhr Tel: 0173/2755315
Musik
Band „Melisma“
NK
Dienstag
16.00 Uhr
Th. Horn-Neumann
Tel.: 01788604740
Chor „Unisono“
BZ
Donnerstag
20.00 Uhr
Marina Rohn
Tel.: 272 23 20
Konzertreihe
„UnERHÖRT“
NK
i. d. R. 3. Freitag
im Monat
www.unerhoertwuppertal.de
Offene Kirche
Werkstatt
NK
s. Homepage
UnErhört
Juni 2016 - August 2016
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Angebote in unserer Gemeinde
Senioren
Frauenhilfe
NK
2. Mo. i. Monat
15.00 Uhr
Erna Fette
Tel.: 71 62 90
Gemeindenachmittag
GS K
2. Mi. i. Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Montagsmaler
BZ
Montag
9.30 – 11.30 Uhr
Kordula Meister
Tel.: 59 22 57
Gesundheitstraining
BZ
Montag
14.30 – 16.00 Uhr
Annette
Weinfurtner
Seniorentanz 14-t.
im Wechsel mit
BZ
Montag
10.00--11.30 Uhr
Ch. Ackermann
Tel.: 70 70 89
Round Dance
Ansage in englisch
BZ
Montag
10.00-11.30 Uhr
Waltraud Kneip
Gedächtnistraining
BZ
Dienstag
13.30 – 14.30 Uhr
Annette Horn
Tel.: 30 97 637
Der Kurs ist zur Zeit voll belegt. Voranmeldungen gerne im KirCHenbüro.
Café Anno
Kaffee und Kuchen
BZ
Dienstag
Manuela Fritzsch
14.30 – 16.30 Uhr Tel.: 0171/9468449
Seniorentheater
BZ
Dienstag
16.15 – 17.30 Uhr
Christel Kalinka
Tel.: 31 47 46
Seniorentanz
Roundtänze
BZ
Dienstag
15.00-16.15 Uhr
Ch.Ackermann
Tel.: 70 70 89
Seniorenclub
BZ
1. u. 3. Mi. i. Monat
14.30 – 16.30 Uhr
Silvia Fischer
Tel.: 31 22 61
Kreativkreis
mit Mittagessen
BZ
Donnerstag
10.00 – 13.00 Uhr
Silvia Fischer
Tel.: 31 22 61
Seniorentanz
BZ
Donnerstag
14.30 – 16.30 Uhr
Frau Mengering
Club Miteinander
BZ
2. u. 4. Fr. i. Monat
10.30 – 12.30 Uhr
Silvia Fischer
Tel.: 31 22 61
PC-Club
BZ
Montag und
Dienstag
Silvia Fischer
Tel.: 31 22 61
40
Sophienjournal
Angebote in unserer Gemeinde
Terminkalender
Samstag
04.06.2016
11-16 Uhr Kleidertauschrausch
Sonntag
05.06.2016
Luisenfest
Freitag
17.06.2016
20.30 Uhr Unerhört Konzert
NK
Samstag
25.06.2016
11.00 Uhr Abschiedsgottesd.
mit anschl. Sommerfest
TfK K
Mittwoch
29.06.2016
19.00 Uhr Sophienrunde
NK
Dienstag
05.07.2016
9.00 Uhr Abschlußgottesdienst NK
GS Königshöher Weg
Freitag
08.07.2016
10.15 Uhr Abschlußgottesdienst NK
Sophienschule
Freitag
12.08.2016
19.00 Uhr Männerkreis
Donnerstag
25.08.2016
9.00 Uhr Einschulungsgottesd. NK
GS Königshöher Weg
Donnerstag
25.08.2016
10.15 Uhr Einschulungsgottesd. NK
Sophienschule
Donnerstag
25.08.2016
Sonntag
04.09.2016
NK
NK
Einschulungsgottesd. St.J.
GGS Nützenberg
12.00 Uhr Tisch-Tennis-Turnier
NK
NK = Neue Kirche; TfK M = Tageseinrichtung für Kinder, Mozartstraße 33;
TfK K = Tageseinrichtung für Kinder, Kyffhäuserstraße 61;
GS K = Gemeindesaal Kyffhäuserstraße 86; RS = Roonstraße 39;
BZ = Begegnungszentrum für SeniorInnen, Arrenberger Str. 10;
n.V. = nach Vereinbarung; St.J. = Sankt Joseph; GD = Gottesdienst
Juni 2016 - August 2016
41
Kontakte
Pfarrerin Isabell Berner, Gemeindebereich 1
Büro: Neue Kirche, Sophienstr. 39,
42103 Wuppertal
Email: [email protected]
Tel.:
97 47 91 52
mobil
0162/96 03 686
Pfarrer Johannes Nattland, Gemeindebreich 2
Büro: Ottenbrucher Str. 43, 42105 Wuppertal
Email: [email protected]
Tel.:
mobil
Fax:
70 10 86
0162/96 03 694
695 31 92
Prädikantin Dorothea Düver
Tel.:
Gemeindemanagerin Sabine Herwig
Email: [email protected]
mobil
0173/27 55 315
Jugendmitarbeiterin Sabine Herwig
Email: [email protected]
mobil
0173/27 55 315
Kirchenmusiker Martin Stürtzer
Email: [email protected]
Tel.:
Begegnungszentrum für SeniorInnen
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal
Leiterin: Silvia Fscher
Hausmeisterin: Manuela Fritzsch
KirCHenbüro
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal
Bürozeiten: Di., Mi. und Fr. 10.00 - 13.00 Uhr
Mitarbeiterin: Annette Horn
Email: [email protected]
Neue Kirche, Sophienstr. 39,
42103 Wuppertal
Küsterin Claudia Schranner (mittwochs frei)
Email: [email protected]
Tel.:
mobil
840 25 92
739 58 40
31 22 61
0171/94 68 449
Tel.:
Fax:
30 97 637
30 97 638
Tel.:
974 791 50
mobil
0175/7672701
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Kyffhäuserstr. 61, 42115 Wuppertal
Tel.:
Leiterin: Hildegard Vollmerhausen
Email: [email protected]
97 44 31 72
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Mozartstr. 33, 42115 Wuppertal
Leiterin: Angelika Wagner
Email: [email protected]
Tel.:
97 44 31 81
Homepage Administratoren
Silvia Fischer
Sebastian Steirl
Email: [email protected]
Tel.:
Tel.:
31 22 61
0176-47028448
Verwaltung der Gemeinde, Kirchplatz 1
42103 Wuppertal, Torsten Reinschüssel
Email: [email protected]
Tel.:
97 440 122
42
Sophienjournal
Kontakte
Diakonisches Werk, Deweerthstr. 117
www.diakonie-wuppertal.de
Tel.:
97 444-0
Kinder- / Hospizdienst „Die Pusteblume“
[email protected]
Tel.:
43 05-124
Telefonseelsorge
Tel.:
0800/11 10 111
Direkter Draht zur ev. Kirche Wuppertal
Tel.:
Kircheneintrittsstelle CityKirche Elberfeld,
Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Pfarrer Johannes Nattland
Pfarrer Erhard Ufermann
mobil
mobil
298 38 98
Bitte Termin
tel. vereinbaren
0162/96 03 694
0172/78 98 087
Presbyterium
Ronja Barthel, [email protected]
Tel.
71 49 67
Marion Bell, [email protected]
Tel.
31 55 64
Dr. Hartmut Dietrich,
[email protected]
Tel.
71 46 26
Dorothea Düver, [email protected] Tel.
840 25 92
Katja Dummer, [email protected] Tel.
Gundula Heise, [email protected]
30 05 59
Tel.
309 66 66
Gudrun Jarosch, [email protected] Tel.
309 72 04
Alexander Joeres,
[email protected]
Tel.
495 79 43
Evelyn Söhnchen,
[email protected]
Tel.
30 57 92
Sebastian Steirl, [email protected] Tel.
0176-47028448
Janine Weegmann,
[email protected]
Tel.
748 90 78
Tel.
97 440 122
Isabell Berner, Johannes Nattland s. Kontakte
Torsten Reinschüssel, beratend, s. Kontakte
Impressum: Die Kirchengemeinde Elberfeld-West ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz
in Wuppertal und wird durch das Presbyterium vertreten. Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs.2
RStV: Pastor Johannes Nattland, Tel.: 70 10 86, [email protected] Redaktionsausschuss:
Pastor Johannes Nattland , Katja Dummer, Sabine Herwig, Annette Horn, Wilhelm Köhler, Sebastian Steirl
Fotos: Titelbild: Spitzlicht; aus „Der Gemeindebrief“ und privat, Layout: Annette Horn , Druck: Druckerei
Hitzegrad, Friedrich-Ebert-Str. 102, 42117 W, Tel.: 0202-30 40 44, Auflage 5000 Exemplare, gedruckt auf
100 % Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU-Eco-Label.
Juni 2016 - August 2016
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Gottesdienstplan
parallel dazu Kindergottesdienst
(nach gemeinsamen Beginn gehen Kinder und Mitarbeitende
zum Kindergottesdienst ins Erdgeschoss)
05.06.2016 2.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Nattland
Luisenfest
12.06.2016 3.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Nattland / Sendungsgottesdienst
Hospizdienst die Pusteblume / PNG
19.06.2016 4.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Berner / A (GK)
26.06.2016 5.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Wimmer
03.07.2016
6.So.n. Trinitatis
11.00 Uhr
Waldgottesdienst mit der Niederl.-Ref.
Gemeinde in der Katernberger Str. 61
mit anschließendem Grillen
10.07.2016
7.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Nattland / T / PNG
17.07.2016
8.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Berner
24.07.2016
9.S.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Düver / A (GK + EK)
31.07.2016
10.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Berner
07.08.2016 11.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Nattland / T
14.08.2016 12.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Erlemann (siehe Seite 16)
21.08.2016 13.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Krah / PNG
28.08.2016 14.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Wimmer / A (GK)
04.09.2016 15.So.n. Trinitatis
10.15 Uhr
Berner und Team
Miriamsonntag
11.09.2016
10.15 Uhr
Berner und Team
zum Thema der KinderBibelTage
Tag des Offenen Denkmals bis 13 Uhr
16.So.n. Trinitatis
FG = Familiengottesdienst, A = Abendmahl, T = Taufe, PNG = Predigtnachgespräch
Abendmahl im Wechsel von lutherisch und reformiert geprägter Tradition
EK = Einzelkelch, GK = Gemeinschaftskelch
www.elberfeld-west.de/gottesdienste