w SOPHIEN JOURNAL März 2015 – Mai 2015 Auferstehung www.elberfeld-west.de Foto: www.spitzlicht.de 28 Inhaltsverzeichnis Ein Wort vorweg ANgeDACHT 3 Männerkreis 4 Angebote der Gemeinde 27 28 – 30 Ostern - das Fest der Auferstehung 5 – 11 Terminkalender 31 Nachruf Bernd Köppen 12-13 Bibelzitate im Urtext 34 Gastprediger und Gastpredigerinnen 35 Spendenaktionen 36 Neue Gemeindepraktikantin 14 Neue Kirchensteuer? 15 Bericht von der Landessynode „Gerade jetzt gemeinsam“ Wort der Synode 16 – 17 18-19 Hilfe – Beratung – Gebrauchtes 37 Interview mit Dr. Werner Kleine 38 – 40 Bericht aus dem Presbyterium 20 Neues Büro von Pfarrerin Berner 40 Konzert „Sounds of Hope“ 21 Kleidertauschrausch 41 Konfirmationen 22 Taufen 42 Ostergottesdienste PC Kurse im BZ 23-24 Beerdigungen 24 Aids in Namibia Besondere Gottesdienste 25 Gottesdienst am 18.01.2015 Offene Kirche 26 Kontakte Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 27 Gottesdienstplan Redaktionsschluss für das Sophien-Journal Juni - August 2015 Mittwoch, 15. April 2015 Bitte alle Text- und Bildbeiträge digitalisiert an das Kirchenbüro: [email protected] 2 Sophienjournal 42 43-44 45 46 – 47 48 Ist Aids in Namibia noch ein Thema? s.Seite 43 Wort der Synode anlässlich der Terroranschläge in Paris. s. Seite 18 Ein Wort vorweg Auferstehung Jesu – dieses freudige Ereignis feiern wir als Christen auch im 21. Jahrhundert vertrauensvoll. Obwohl wir doch so aufgeklärt, ja oft auch abgeklärt sind, können wir uns neu berühren lassen von dem, was wir nur glauben, nicht beweisen und nicht immer verstehen können. Wenn der Ostermorgen verheißungsvoll von Leben nach dem Tod spricht, dann berührt uns die Botschaft inmitten von Tod, Leid und Ungerechtigkeit. Brauchen wir nicht gerade heute, in Zeiten von Hass und Terror, neues Vertrauen darauf, dass Gott die Welt nicht aufgegeben hat? Dass nach wie vor gilt: Sein Sohn ist für die Welt gestorben und am Ostersonntag auferstanden. Ich wünsche uns allen, dass Ostern uns ins Herz spricht und uns an der Hoffnung festhalten lässt, die wir in dieser Welt so dringend brauchen. März 2015 - Mai 2015 Sabine Herwig 3 ANgeDACHT „Ich möchte noch nicht in den Himmel, da ist es mir zu langweilig“ hat Wolf Biermann letztens in einem Interview gestanden. Und mit dieser Meinung steht er wohl nicht allein. Wenn wir tief in uns hinein horchen, entdecken wir vielleicht ähnliche Gedanken und Gefühle in uns. Im Himmel – was soll man da tun? Wie wird es da sein? Wen wird man da treffen? Und wie wird man aussehen? Diese Fragen stellen wir normalerweise nicht laut. Und wenn es doch jemand wagt, bekommt er leicht zu hören: Das kann man nicht wissen. Das ist alles Sache der privaten Meinung . Der Apostel Paulus war da anderer Ansicht. Er setzte sich mit allen Fragen in Bezug auf Tod und Auferstehung auseinander. Keine Frage war ihm zu kindlich oder zu neugierig. Kein Vergleich war ihm zu abwegig oder zu weit hergeholt, um zu erklären, was er glaubte. Deshalb sind seine Worte aus dem ersten Korintherbrief meiner Meinung nach das Beste, was es bis heute zum Thema Tod und Auferstehung gibt. In einem langen Kapitel legt Paulus seinen Glauben an die Auferstehung der Toten dar und beantwortet alle Fragen, die seiner 4 Gemeinde dazu einfallen könnten. Denn für Paulus ist klar: Das einzige, was uns Christen wirklich von anderen Menschen unterscheidet, ist unser Glaube an die Auferstehung der Toten. Wenn wir den nicht hätten, könnten wir alles andere auch lassen. „Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist unser Glaube vergeblich“, erklärt Paulus, um dann fortzufahren: „Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, dann sind wir die elendesten unter allen Menschen“. Oder, anders herum ausgedrückt: Der Glaube an die Auferstehung der Toten und ein Leben in Gottes neuer Welt hebt uns aus der Menge derjenigen Menschen heraus, die meinen, mit dem Ende dieses Lebens sei alles vorbei. Liebe Gemeinde, „im Himmel ist es mir zu langweilig“ – wer das sagt, stellt sich den Himmel als verlängerte Version des irdischen Lebens vor. Als unendliche Fort- Sophienjournal ANgeDACHT setzung unseres Lebens, nur ohne Probleme. Als immer mehr vom „mehr desselben“. Das soll wohl irgendwann langweilig sein. Aber wer sich den Himmel so ausmalt, hat eine andere Vorstellung davon als Paulus. Ich halte es eher mit den Worten des Philosophen Arthur Schopen-hauer: Ich glaube, dass, wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur ein Schatten ist. Amen. Isabell Berner Schwerpunktthema Ostern – das Fest der Auferstehung Jesu Ich glaube… die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. So sprechen wir es sonntags im Gottesdienst. So wird es Woche für Woche auf unseren Friedhöfen gepredigt. Glaubt man aber Statistiken und Umfragen der letzten Jahre, können auch viele Christen dieses Bekenntnis nicht mehr aus vollem Herzen mitsprechen. Schließlich übersteigt dieser Glaube jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Wie können wir also heute mit diesem zentralen Glaubenssatz umgehen? Der Auferstehungsglaube gehört unverzichtbar zum christlichen Glauben dazu und ermöglicht Hoffnung auf Liebe und Gerechtigkeit über den Tod hinaus Wenn ihr nicht an die Auferstehung glaubt, ist euer Glaube vergeblich (1.Korinther 15,14) – dieses kühne Statement des Paulus ist ein Grund dafür, dass der Auferstehungsglaube auch heute eine unverzichtbare Grundlage des Christentums ist. Oder, positiv ausgedrückt: Der Glaube an die Auferstehung der Toten und ein Leben in Gottes neuer Welt hebt uns aus der Menge derjenigen Menschen heraus, die März 2015 - Mai 2015 5 Schwerpunktthema meinen, mit dem Ende dieses Lebens sei alles vorbei. Der Glaube an die Auferstehung ermöglicht es, nicht nur auf Vollendung und Erfüllung des eigenen Lebens im Jenseits zu hoffen, sondern auch darauf, dass andere Menschen, Menschen, die wir lieben, nach ihrem Tod bei Gott aufgehoben sind. Und – das ist besonders für diejenigen wichtig, die unter der Ungerechtigkeit der Welt leiden – der Glaube an die Auferstehung ermöglicht es, darauf zu hoffen, dass es eines Tages Gerechtigkeit gibt für Opfer und Täter, für die, die um ihr Leben auf der Welt betrogen wurden und für die, die andere unterdrückt und misshandelt haben. 6 Der Auferstehungsglaube ist bereits im Alten Testament vorgezeichnet Nun ist der Glaube an ein Leben nach dem Tod nicht allein den Christen vorbehalten. Auch andere Religionen haben Jenseitsvorstellungen oder kennen die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod. Das Besondere am christlichen Glauben ist die direkte Verbindung dieser Jenseitshoffnung mit dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi. Bereits im Alten Testament kann man die direkte Verbindung von Auferstehungshoffnung und Glauben an den einen Gott beobachten. „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ (2.Mose 20,2.3) Das erste Gebot ist die wichtigste Regel des Volkes Israel. Aus der Einstellung zu diesem Gebot ergibt sich alles andere, auch die Vorstellung davon, was nach dem Tod mit uns passiert. Es gibt nur einen Gott – daraus folgt: Den Israeliten ist es nicht erlaubt, die Toten anzubeten oder zu verehren, wie es in einigen Nachbarvölkern üblich ist. Vielmehr ist Sophienjournal Schwerpunktthema der Einschnitt zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten tief und endgültig. Die Toten ruhen im „Land des Vergessens“ – dort bricht ihre Gemeinschaft mit der Familie ab: „Die Söhne des Toten „kommen zu Ehren, aber er weiß es nicht, sie werden gering, aber er merkt es nicht“ (Hiob 14,21). Aber auch mit Gott haben die Toten nach dieser Vorstellung keine Gemeinschaft mehr: „Die Unterwelt lobt dich nicht, der Tod preist dich nicht, die zur Grube hinabfahren, harren nicht auf deine Treue“ (Jesaja 38,18). Nüchtern redet das Alte Testament vom Tod: Weder wird er als Erlösung bezeichnet, noch als Unglück. Er ist der „Gang aller Welt“ (Josua 23,14), das Ende des Lebens mit seinen schönen Seiten, aber auch seinen Mühen. Dabei ist der Mensch eine Einheit. Eine unsterbliche Seele kennt das Alte Testament nicht: „Staub bist du, und zum Staub sollst du zurückkehren“ (1.Mose 3,19), heißt es lapidar. Daraus folgt, das Leben, das der Mensch hat, als Gabe Gottes anzunehmen und zu versuchen, es in seinem Sinne zu führen. Alles ist auf das Diesseits konzentriert, eine Belohnung oder Bestrafung im Jenseits kennt der Mensch des Volkes Israel nicht. Die Taten wirken im jetzigen Leben auf das Schicksal des Täters zurück, nicht im zukünftigen. Mit der Zeit ist allerdings eine neue Entwicklung spürbar. Die jüngeren Schriften des Alten Testaments kennen eine vorsichtige Hoffnung auf ein Aufgehobensein und Geborgensein bei Gott auch im Tod. Der Grund hierfür liegt wieder im ersten Gebot und der Frage: Sollte das Totenreich wirklich Gottes Macht entzogen sein? Ist er nicht Herr der Lebenden und der Toten? März 2015 - Mai 2015 7 Schwerpunktthema Der Gottesglaube des Alten Testaments hat also aus sich heraus eine Zukunftserwartung entwickelt, die auch die Hoffnung auf Totenauferstehung und ewiges Leben umfasst. Das Neue Testament bezeugt die Auferstehung Jesu als eine im Glauben erfassbare und erfahrbare Wirklichkeit „Gott hat Jesus aus den Toten auferweckt“ (Galater 1,1 und andere Stellen) – dieses alte urchristliche Bekenntnis geht auf eine grundlegende Gotteserfahrung der AufSo kann der Beter des Psalms 139 erstehungszeugen des Neuen Tesagen: „Bettete ich mich bei den staments zurück. Sie haben zuerst Toten, so bist du auch da.“ Und durch den Tod Jesu das Ende all ein später Schüler des Propheten Jesaja bekennt: „Gott wird den Tod ihrer Hoffnungen erlebt. Ihr Glaube war am Ende, sie dachten, alles, für immer vernichten“ (Jes 25,8). was sie geglaubt und gehofft hatMit dieser Hoffnung kommt auch ten, sei vorbei. Sie fürchteten und der Gedanke des Gerichts auf. So versteckten sich. Und dann machsagt der Prophet Daniel: „Viele von denen, die im Land des Staubs ten einige von ihnen die Erfahrung, von denen das Neue Testament in schlafen, werden erwachen: Die verschiedenen Geschichten beeinen zum ewigen Leben, die anrichtet – die Erfahrung, dass sie deren zu ewigen Schmach“ (Dadem auferstandenen Jesus Christus niel 12,2). Herr dieses Verfahrens begegneten. Sie haben das nicht als bleibt wieder der eine Gott, dem empirische und naturwissenschaftder Mensch des Alten Testaments lich nachvollziehbare Tatsache sich bedingungslos anvertraut: Im beschrieben, sondern als BegegLeben und darüber hinaus. 8 Sophienjournal Schwerpunktthema nung und Erfahrung, die ihr Leben verändert hat. Sie haben auch nicht die Wiederbelebung eines Toten beschrieben. Allen Ostergeschichten ist schließlich gemeinsam, dass die Zeugen der Auferstehung den Auferstandenen erst nicht erkennen. Maria glaubt, es sei der Gärtner. Thomas muss seine Hände in die Wunden legen. Und die Emmausjünger begreifen erst, dass der Mann, mit dem sie mehrere Stunden gemeinsam gegangen sind, Jesus ist, als er schon wieder verschwindet. Es geht also nicht um eine beweisbare Tatsache, sondern um eine Glaubenserfahrung. Diese Erfahrung war allerdings so stark und so umfassend, dass sie das Leben derer, die sie machten, und auch das Leben derer, die davon hörten und es glaubten, umfassend veränderte. Der Glaube an die Auferstehung der Toten ist direkte Folge des Glaubens an die Auferstehung Jesu Christi. Weil Jesus Christus auferstanden ist, deshalb werden auch wir auferweckt werden. In diesem Gedanken wird noch einmal die Verbindung zum Alten Testament deutlich: Weil Gott Herr über Leben und Tod ist, lässt er auch die nicht im Tod, die er liebt. Und weil Jesus Christus als erster von den Toten auferstanden ist, wird er auch dafür sorgen, dass die, die nach ihm kommen, von den Toten auferstehen. Im Neuen Testament ist es vor allem der Apostel Paulus, der es schafft, den Glauben an die Auferstehung Jesu mit dem Glauben an die Auferweckung jedes Toten zu verknüpfen und die theologische Gedankenverbindung herzustellen (vgl vor allem 1.Korinther 15). Dabei beschreibt er unser Leben nach der Auferstehung als etwas völlig Neues, anderes als vorher. Dazu zieht er das Bild von der Saat heran. So wie aus einem Samenkorn eine neue Ähre, eine Blume oder ein Baum entsteht, so entsteht aus unserem irdischen Leib nach dem Tod ein ganz neuer Körper. Und so wie das Korn immer noch irgendwie in der Pflanze enthalten ist, die aus März 2015 - Mai 2015 9 Schwerpunktthema ihm hervorging, so ist auch unser irdisches Selbst noch in unserem Auferstehungsleib enthalten. Er geht aus unserem alten Ich hervor, das dabei in etwas ganz Neues verwandelt wird. Es geht also weder um Seelenwanderung noch um Wiedergeburt, sondern um eine neue Schöpfung, einen neuen Menschen, der trotzdem noch mit dem vorherigen verbunden ist. Auch heute ändert der Glaube an die Auferstehung die Sicht auf das eigene Leben und das Leben der Welt komplett. Über das Leben nach dem Tod können wir aber nur Glaubensaussagen treffen. 10 Wer an die Auferstehung von den Toten glaubt, kann das eigene Leben mit mehr Gelassenheit betrachten, weil er weiß: Es muss nicht alles, was erlebbar und erfahrbar ist, jetzt hineinpassen. Es gibt die Hoffnung auf Vollendung, aber auch auf Vergebung nach meiner Lebenszeit. Und es gibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit den Menschen, die bereits gestorben sind. Aber wie wird das sein? Von uns ist noch niemand dabei gewesen. Deshalb ist jede Aussage darüber eine Glaubensaussage. Ich glaube mit Paulus: Auferstehung ist zu vergleichen mit der Erschaffung der Welt: So wie Gott nur mit seinen Worten das Leben schuf, so wird er uns auch, wenn wir tot sind, mit seinen Worten ins ewige Leben rufen. Dabei gehören Körper, Seele und Geist zusammen. Sie sterben zusammen und werden zusammen neu erschaffen. Dabei spielt keine Rolle, wie wir gestorben sind. Es spielt auch keine Rolle, ob wir beerdigt oder verbrannt wurden und was mit unseren sterblichen Überresten geschah. Gott wird rufen und neues Leben wird entstehen. Sophienjournal Schwerpunktthema Viele Menschen fragen: Werde ich alle meine Lieben im Himmel wieder sehen? Auf diese Frage möchte ich mit einem Zitat des Theologen Karl Barth antworten. Barth hat gesagt: Ja, du wirst alle deine Lieben im Himmel wiedersehen. Aber nicht nur sie. Der Himmel ist kein Privatplatz für Familien, Freundeskreise und Menschen, die sich auf der Erde schon liebgehabt haben. Der Himmel ist Gottes neue Welt, in der Gottes Regeln gelten und, anders als heute hier bei uns, für alle sichtbar und fühlbar durchgesetzt werden. Und seine erste Regel ist die Nächsten- und auch die Feindesliebe. Die wird im Himmel möglich und üblich sein. Wir werden mit einan- der und mit der neuen Schöpfung anders umgehen als heute. Wir werden Menschen, Tiere und Pflanzen so behandeln, wie es eigentlich in der ersten Schöpfung schon vorgesehen war. Denn Gott wird mitten unter uns wohnen, wir werden ihn sehen. Wir werden nicht mehr an die Dimensionen von Zeit und Raum gebunden sein. Wir werden keinen Hass mehr kennen, keine Trauer und keinen Tod. Wir werden nicht mehr fragen müssen: Wo ist Gott? Warum lässt er das Leid, den Krieg, die Krankheit, den Tod zu? Wir werden auch nicht mehr fragen müssen: Was können wir tun, um gut und sinnvoll zu leben? Denn das werden wir dann wissen. März 2015 - Mai 2015 Isabell Berner 11 Aktuelles Wir trauern um unseren Kirchenmusiker Bernd Köppen „Kann man einen Jazzpianisten als Organisten für unsere Gemeinde einstellen?“ So, oder so ähnlich fragte mich im Frühjahr 1995 unsere damalige Pastorin Petra Bosse- Huber an. Bernd Köppen war zwar regelmäßiger Gottesdienstbesucher, fiel aber als Typ eher etwas aus dem gemeindlichen Rahmen… Für mich war die mutige Entscheidung der Gemeindeleitung etwas ganz Besonderes: Wurde dadurch doch meine evangelische Sozialisation mit meinem leidenschaftlichen Interesse für Jazz / Improvisation/ Neue Musik verbunden. Überhaupt war Bernd Köppen längst kein Unbekannter für mich: Er war als Jazzpianist ein wichtiger Grenzgänger in die DDR und so konnte ich als damals Dresdener ein umjubeltes Eröffnungskonzert der Leipziger Jazztage 1985 im historischen Alten Rathaus in Leipzig mit Bernd Köppen – Piano Solo erleben. Wir hatten damals unsere letzten D- Mark zusam12 mengekratzt, um uns die entsprechenden Langspielplatten nach dem Konzert zu kaufen… Bernd Köppen stellte bei der Einstellung in unserer Gemeinde eine Bedingung, nämlich eine Konzertreihe in der Neuen Kirche installieren zu wollen. Dies wurde ihm zugesagt und dann ging alles ganz schnell. Wir beide führten ein paar Vorgespräche und schon am 9.12.1995 (man beachte Köppens Todestag am 9.12.2014!) fand das 1. Konzert mit ihm und dem renommierten Klarinettisten Theo Jörgensmann statt. Danach Gründungsversammlung des Fördervereins „UNERHÖRT e.V.“. In den letzten 19 Jahren fanden ca. 300 Konzerte jenseits üblicher Hörgewohnheiten in der Neuen Kirche Sophienjournal Aktuelles statt. Neben Christoph Irmer war Bernd Köppen der Ideengeber und Vernetzer der Konzertreihe. Er ermöglichte, dass Künstler aller Kontinente bei uns zu Gast waren. und eine eigene Klangsprache dazu fand. Am 9.12.2014 starb Bernd Köppen im Alter von nur 63 Jahren. Wir mussten nun am 18.12.2014 von Wenig später etablierte Bernd ihm Abschied Köppen die „Offene Kirche Werk- nehmen. An diesem Tag fand die statt“ als kostenfreies Mini- Impro- Trauerfeier und Beisetzung mit visationskonzert an jedem Samstag vielen Weggefährten in der um 12.00 Uhr. Auch dies etwas Niederländisch- Reformierten wirklich innovativ Neues innerhalb Gemeinde statt. der Kirchenmusik- Landschaft. Am Abend wurde dann ein sehr besonderes UNERHÖRT- Konzert Als Organist in der Neuen Kirche durchgeführt: Freunde und Wegwar er sicher für manche Gottesbegleiter aus allen Teilen Deutschdienstbesucher auch eine Herauslands verabschiedeten sich musiforderung: dieses Lied zu schnell, kalisch in vielen verschiedenen jenes Lied zu langsam begleitet Besetzungen von ihrem Freund und vor allem diese „schrägen“ und Gefährten Bernd Köppen. Improvisationen als Vor- oder Nachspiel. Als langjähriger Presbyter, MitAber spätestens wenn sich Bernd glied und Vorsitzender des KirKöppen zum Nachspiel an den chenmusikalischen AusschusKonzertflügel setzte und eine ses, als Diskussionspartner über Komposition von Johann Sebastian die soeben gehörte Predigt, als Bach oder ein Jazzstück wie „The Klön-Partner in der Kneipe nebenWedding“ von Dollar Brand spiel- an, als Freund: te, hatten die meisten der Zuhörer dieses berühmte Gänsehaut- FeeWir alle werden ihn vermissen! ling. Dies lag auch daran, dass Köppen Christfried Tetzner die gespielte Musik mit einer sehr (1. Vorsitzender UNERHÖRT e.V.) besonderen Intensität durchlebte März 2015 - Mai 2015 13 Aktuelles Die neue Gemeindepraktikantin stellt sich vor: Mein Name ist Lynn Kristin Schroeter, ich bin 22 Jahre alt und in Bonn aufgewachsen. In der Trinitatiskirche in Bonn-Endenich begann ich mich als Helferin beim Kindergottesdienst, später auch im Konfirmandenunterricht ehrenamtlich zu engagieren. Die Kirchentage in Köln und Hamburg und die jährlichen Fahrten nach Taizé haben mir sehr viel Freude bereitet und mich in dem Wunsch, evangelische Theologie zu studieren, bestärkt. Im August 2012 absolvierte ich mein Abitur in Bonn am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium und fing anschließend mein Studium der evangelischen Theologie auf Pfarramt an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel an. In meinen fünf Semestern konnte ich 3 Sprachen erlernen, ein Jahr Verantwortung im Allgemeinen Studierenden-Ausschuss der KiHo als Kulturreferentin übernehmen und ein Jahr als Wissenschaftliche Hilfskraft bei Frau Professorin Andrea Bieler arbeiten. Besonders beeindruckt haben mich in dieser Zeit die Veranstaltung „Gefäng14 nisseelsorge“ in der JVA Ronsdorf und die Exkursion nach Israel im Oktober 2014. Meine Leidenschaften sind das Theaterspielen, Tanzen und Singen. Meine prägendste Theater-Erfahrung durfte ich im Bonner Jugendtheater „All You Need“ mit geistig und körperlich behinderten Jugendlichen machen. Besonders bewunderte ich ihre Art des Theaterspielens, die von Scham und Angst, etwas falsch zu machen, befreit war. Ich freue mich, ab Anfang März an Ihrem Gemeindeleben als Praktikantin teilnehmen zu dürfen, ich freue mich auf Sie! Lynn Kristin Schroeter Sophienjournal Aktuelles Hat die Kirche eine neue Kirchensteuer eingeführt? Nein, die Kirche hat keine neue Kirchensteuer eingeführt. Aber anscheinend meinen manche Kirchenmitglieder, es sei so; und einige sind deshalb sogar aus der Kirche ausgetreten. Wie kam es zu diesem Missverständnis? Seit langer Zeit erhebt die Kirche eine Kirchensteuer in Höhe von 9 % der Lohn- und Einkommensteuer. Im Fall der Lohnsteuer wird diese Kirchensteuer automatisch vom Gehalt abgezogen, im Fall der Kirchensteuer auf Kapitalerträge (Zinseinkünfte) wurde diese Art der Steuer auf Grund der Steuererklärung eingezogen. Die Steuerpflichtigen waren und sind verpflichtet, ihre Zinseinkünfte gegenüber dem Finanzamt zu erklären. Kirche und Banken haben immer wieder darauf hingewiesen. Neu ist seit diesem Jahr, dass Banken neben der Kapitalertragssteuer und dem Solidaritätszuschlag auch die Kirchensteuer für Kapitalerträge einbehalten und an die Kirche weiterleiten. Dabei ist zu beachten, dass es Freibeträge gibt, für die keine Kirchensteuer zu zahlen ist. Bis zum 30. Juni eines jeden Jahres besteht die Möglichkeit, der Weitergabe der Religionszugehörigkeit durch das Bundeszentralamt für Steuern zu widersprechen. In diesem Fall müssen die Kapitalerträge wie bisher in der Steuerklärung angegeben werden. Alle Kirchenmitglieder sollten bedenken, dass die Kirche zur Erfüllung ihrer Aufgaben die Kirchensteuer dringend braucht. Sie bezahlt davon ihre hauptamtlich Mitarbeitenden, unterhält ihre Gebäude, finanziert kirchliche Einrichtungen für Diakonie, Bildung und Kultur. Sie sieht ihre Aufgabe vor allem in der Verkündigung des Evangeliums, in der Seelsorge, im kirchlichen Unterricht, in der Kirchenmusik und besonders in der Fürsorge für alle Notleidenden. Wilhelm Köhler März 2015 - Mai 2015 15 Bericht von der Landessynode Landessynode – das sind unendlich viele Stunden sitzen, zuhören, den Themen gedanklich nachgehen. Aber es ist auch ein intensives Miteinander, es sind bewegende Eindrücke, z. B. wenn aus der Versammlung der Landessynode heraus ein „Gemeinsames Wort“ – Gerade jetzt gemeinsam - formuliert wird, wo der Text schnell und unmissverständlich steht und verabschiedet wird. Diesen bewegenden Text haben wir im Anschluss an diesen Bericht abgedruckt, damit er auch Sie bewegt. Es ist für mich eindrücklich, dass bei allem Formalen, was es auch zu bearbeiten und zu beschließen gibt, gerade vor der Herausforderung durch den finanziellen Druck, spürbar ist, dass hier eine Kirche um ihre Position ringt, um glaubwürdige Worte, um eine unmissverständliche Haltung gegenüber den gegenwärtigen Problemen wie der Bedrohung der Menschen an den EU-Außengrenzen oder wie der Situation der weltweit über 50 Millionen Flüchtlinge - und dann spürbar ist, dass es immer wieder für uns als Kirche darum geht, wie Gott auch heute noch – gerade heute - zur Welt kommt. „Wie Gott zur Welt kommt“ - das war das 16 geistliche Thema, welches über verschiedene Vorträge auf der Synode eingebracht wurde. Und dieses geistliche Thema war so der Grundtenor für alle Entscheidungen und Beratungen. Mehr Flüchtlinge aufnehmen und eine grundsätzliche Neuausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik, das fordert die Landessynode und stellt eine Million Euro für Flüchtlingsarbeit bereit. „Das tägliche Sterben an den EU-Außengrenzen ist eine Schande für Europa. Das Sterben an unseren Grenzen darf um Gottes Willen nicht sein!“ heisst es im jährlichen Bericht zur Situation der Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen. Dann gab es einen Beschlussantrag, die Altersgrenze für die Mitgliedschaft im Presbyterium aufzuheben. Derzeit scheidet ein Mitglied des Presbyteriums mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres aus einem Presbyterium auf. Hier konnte sich der weitgehende Beschluss der Aufhebung der Altersgrenze nicht durchsetzen. Das große Thema der Haushaltskonsolidierung, welches im Verlauf des letzten Jahres von Sophienjournal Bericht von der Landessynode verschiedenen Arbeitsgruppen und öffentlichen Informationsveranstaltungen der Kirchenleitung einem breiten Publikum zur Kenntnis gebracht wurde, wurde noch einmal in verschiedenen Gremien beraten. Und so konnte der Beschluss auch sehr einmütig gefasst werden – wissend, dass dies viele Veränderungen mit sich bringen wird und davon viele Menschen betroffen sein werden. eine Arbeitsgruppe weiter beraten. Da ist durchaus Sprengstoff drin, weil mit der Anzahl der Gemeindemitglieder, die bei anderen Gemeindeformen auch anders berechnet würden, auch die finanzielle Ausstattung einer Gemeinde verbunden ist. Wiederum bewegend war, dass die Stellung der Frau im Pfarramt, was heute ganz selbstverständlich ist, noch nicht so lange so geregelt Es wurde angeregt, über neue ist. Durch eine Ausstellung wurde Gemeindeformen nachzudenken. auf die erst vor 40 Jahren erfolgte Darin liegt die Fragestellung, dass völlige Gleichberechtigung der eine Gemeinde nicht zwingend aus Frau beim Zugang zum Pfarramt den Menschen bestehen muss, die aufmerksam gemacht – und auf aufgrund ihres Wohnsitzes zu eidie darauf zuführende Geschichte. ner bestimmten Kirchengemeinde Was wir heute als selbstverständgehören. In der heutigen Zeit sind lich empfinden, ist noch gar nicht durchaus auch andere Formen von so lange Realität. Gemeinde denkbar – gelebt werden Wenn Sie weitergehendes Interesse sie schon in Anstaltsgemeinden, in an Eindrücken und Ergebnissen Studentengemeinden, in Jugendder Landessynode haben, dann kirchen und vielen anderen unterlade ich Sie ein, sich auf der Homeschiedlichen Zusammensetzungen. page der Landeskirche, hier http:// Auch eine Kirchengemeinde, die www.ekir.de/www/ueber-uns/ ein bestimmtes Profil hat und dalandessynode-2015.php weiter zu mit eine weit über ihre Gemeinde- informieren. gliederzahl hinausgehende Anzahl von Menschen anspricht und übergemeindliche Arbeit ausrichtet, Ich grüße Sie herzlich, könnte darunter fallen. Hierzu soll Ihr Johannes Nattland März 2015 - Mai 2015 17 Aktuelles „Gerade jetzt gemeinsam!“ „Wort der Synode“ – anlässlich der Terroranschläge in Paris Die Terroranschläge in Paris nehmen wir mit Erschrecken und Empörung wahr. Die Brutalität dieser Verbrechen macht uns Angst. Die kriminellen Taten, ihre religiöse Begründung und ihre extremistischen und antisemitischen Motive fordern uns heraus. Diese Gewalt mitten in Europa richtet sich gegen das Selbstverständnis unserer offenen und religiös pluralen Gesellschaften. Sie zielt bewusst darauf ab, deren Freiheit zu zerstören. Wir beklagen, dass Menschen, die zu unseren Gesellschaften gehören, sich zu solchen Taten verleiten lassen. Wir fühlen uns verbunden mit den muslimischen Gemeinden, die genauso fassungslos vor diesem Geschehen stehen. Als Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland bekräftigen wir die Geltung der allgemeinen Menschenrechte als Grundlage unseres Zusammenlebens in religiöser und weltanschaulicher Pluralität. Die universalen Menschenrechte ermöglichen und verwirklichen eine Achtung vor der Würde jedes Menschen. 18 Nach unserem christlichen Glauben ist allen Menschen das mit der Gottebenbildlichkeit zugesagt. Die Offenheit unserer Gesellschaft gründet auf der Anerkennung von Vielfalt und Differenz. Darin sehen wir keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung unseres Zusammenlebens. Diese Vielfalt muss gestaltet werden. Dafür tragen alle politischen, gesellschaftlichen und religiösen Gruppen Verantwortung. Wir wollen uns nicht von Angst, Hass und Gewalt beirren und in eine Spirale der Gewalt hineinziehen lassen. Wir lehnen eine Einschränkung der Freiheit und einen Abbau demokratischer Rechte ab. Die Mittel des Rechtsstaates reichen aus, Verbrechen dieser Art zu verfolgen und zu ahnden. Terroristische Gewalt bringt uns nicht Sophienjournal Aktuelles dazu, von unserer grundsätzlichen Haltung abzuweichen. „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Röm 12,21). Diese Aufforderung verpflichtet uns. Wir werden Hass nicht mit Hass beantworten und für gewaltfreie Konfliktlösungen eintreten. Wir wenden uns gegen Diskriminierung, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus und betonen das gemeinsame Engagement von Christen, Juden und Muslimen für Gerechtigkeit und ein friedliches Zusammenleben in unseren Gesellschaften. Im christlich-muslimischen Dialog unserer Kirche sind über viele Jahre verlässliche Beziehungen gewachsen. Viele Gemeinden stehen seit langem in engem Kontakt mit ihren musli- mischen Nachbargemeinden. Sie arbeiten daran, dass Kinder und Jugendliche Annahme und Wertschätzung erfahren und ihren Platz in dieser Gesellschaft finden. Wir danken allen Menschen, die sich für ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in Schulen und Kindertagesstätten und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen engagieren. Wir erleben, dass es in erster Linie die persönliche Begegnung ist, die ein friedliches Zusammenleben ermöglicht und sich auch in Krisen bewährt. Wir ermutigen alle Menschen in unserer Kirche, bestehende Kontakte zu den muslimischen Gemeinden zu vertiefen, Begegnungen zu suchen und sich den Herausforderungen zu stellen – gerade jetzt gemeinsam. Gemeinschaftsfoto der Landessynode März 2015 - Mai 2015 19 Bericht aus dem Presbyterium Liebe Gemeindemitglieder, hiermit halten Sie das Sophienjournal für den Zeitraum März bis Mai in Händen – ein Zeitraum, der die Passionszeit, Ostern und Pfingsten umfasst. Diese kirchlichen „Jahreszeiten“ prägen das kirchliche Leben und dem entsprechend unsere gemeindlichen Veranstaltungen. Und mitten hinein, zwei Wochen vor Ostern, feiern wir die Konfirmation von 36 Jugendlichen – das ist eine große Freude – Vorwegnahme der österlichen Freude. Ich knüpfe an den Bericht aus dem Presbyterium im vorigen Sophienjournal an. Da war von dem neuen Büro von Pfarrerin Berner in der Neuen Kirche die Rede. Dieses ist nun eingerichtet – bitte beachten Sie die neue (Festnetz)Telefonnummer. Und die Gemeindegruppen sind vom Gemeindesaal Roonstraße in die Neue Kirche umgezogen. Das ist für viele eine enorme Umstellung – gerade jetzt, wo das Luisenviertel zu bestimmten Tageszeiten mit dem Auto schwer anzufahren ist. Möge allen nun die Neue Kirche nicht nur als Gottesdienststätte, sondern auch als Gemeindezentrum ans Herz wachsen. 20 Im Gottesdienst am 18. Januar haben wir Silvia Fischer und Dorothea von Ruediger-Wilhelm aus ihrem Presbyterdienst verabschiedet. Sie bleiben aber weiterhin der Gemeinde eng verbunden. Über eine Nachbesetzung wird das Presbyterium schnell entscheiden. Im gleichen Gottesdienst haben wir unsere Gemeindemanagerin, Sabine Herwig, in ihr Amt eingeführt. Und den Rahmen des Gottesdienstes haben unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden gestaltet, weil auch zwei aus der Gruppe und deren Geschwister getauft wurden. Welch buntes Leben! Und dazu tragen Sie alle mit bei – durch Gedanken, Gebet, Mitarbeit, Mitgestaltung – Sie alle, die Sie Ihrer Kirchengemeinde verbunden bleiben und durch Ihre Kirchensteuern und Spenden die Arbeit der Kirchengemeinde erst ermöglichen. Haben Sie vielen Dank! Sophienjournal Herzlichst Ihr Johannes Nattland Einladungen Konzert am Sonntag, den 12. April um 17.00 Uhr in der Neuen Kirche Liebe Gemeinde, „Sounds of Hope“, der Jugendchor unseres Waisenprojekts in Kenia, ist wieder unterwegs durch Deutschland. Mit neuer Besetzung und neuen Liedern bringen sie das Gefühl und den Schwung der afrikanischen Gospelmusik direkt in unsere Herzen. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Eintritt frei, wir freuen uns aber über Ihre Spende am Ausgang, die den 100 Kindern, die in unserem Kinderdorf www.saat-der-hoffnung.org aufgewachsen sind, zugutekommt und denen wir eine gute Ausbildung ermöglichen möchten, sowie unserer Primary-School „Seed Academy“. Bis auf die Tatsache, dass man fast in jedem abgelegenem Dorf mobil telefonieren kann, hat sich in Ostafrika in den letzten 15 Jahren nicht viel verändert. Die armen Menschen leben weiterhin in ihren Lehmhäusern und ernähren sich von einer Hand voll Maisbrei mit grünem Gemüse. Malaria und Aids sind immer noch eine große Bedrohung und auch das staatliche Schulsystem hat keine großen Fortschritte gemacht. Das Kinderprojekt „Saat der Hoffnung e.V.“ aus Wuppertal arbeitet seit 1999 in Kenia. Neben den Kinderheimen sind bis heute eine Schule für 300 Dorfkinder, eine kleine Klinik, eine Kirche und eine große Farm entstanden. Bitte helfen Sie uns mit einem Besuch unseres Konzertes. Matthias und Claudia, sowie Carsten und Silke Werner Tel. 7168551 März 2015 - Mai 2015 21 Einladungen Konfirmationen 2015 Nach gut eineinhalb Jahren Konfirmandenunterricht steht für viele Mädchen und Jungen die Konfirmation bevor. Nach Zustimmung des Presbyteriums sollen in der Neuen Kirche durch Pastorin Berner und Pastor Nattland konfirmiert werden: Samstag, 21. März 2015, 15.00 Uhr Laureen Aschoff, Luis Böhm, Luis Fritzsch, Florian Günther, Lars Herbold, Noel Hüsemann, Marlon Koch, Judith Köttgen, Hanna Krauss, Florian Mansard, Nadine Mansard, Olivia Mbonjo, Moritz Müller, Erik Neusel, Mika Onygert, Angelina Peters, Marcel Spittmann, Marco Steffes, Maximilian von Blomberg, Estelle Voßbein Sonntag, 22. März 2015, 10.15 Uhr Jean Pascal Belchaus, Alexandra Disterhoft, Vincent Gomez, Maximilian Grünewald, Kevin Lange, Luca Meding, Marlon Musick, Sören Packheiser, Brian Persch, Niklas Preising, Moritz Rieder, Phillip Schmitt, Tim Schoger, Hanna Schuh, Bruno Trust, Celina Werner Wir laden herzlich zu diesen Festgottesdiensten ein. 22 Sophienjournal Einladungen Gründonnerstag in der Neuen Kirche: das Mahl am Abend Zusammen essen und trinken und dabei der Geschichte des gemeinsamen Essens und Trinkens, wie es Jesus mit seinen Freunden getan hat lauschen. Wann? 2. April, 18 Uhr. Wo? Neue Kirche. Karfreitag in der Neuen Kirche: Der Tod Im Leben und im Tod übte Jesus Solidarität mit allen Leidenden und Opfern und Trauernden damals und noch heute – und die Täter? Wann? 3. April, 10.15 Uhr. Wo? Neue Kirche (Gottesdienst mit Abendmahl) Osternacht in der Neuen Kirche: Vom Tod zum Leben Wir laden alle ganz herzlich ein, die besondere Stimmung in der Nacht von Karsamstag zu Ostersonntag gemeinsam zu erleben. Mit meditativen Gesängen, anregenden Texten und der Möglichkeit, die Osterkerze und Blumengestecke zu gestalten. Wann? 4.4., 22:00 – 5.4., 00:30 Uhr Wo? In der Sophienkirche Auch Neugierige, die einfach mal kurz reinschauen wollen, können das jederzeit tun. März 2015 - Mai 2015 23 Einladungen Ostersonntag in der Neuen Kirche: Leben Waltraud Hummerich ist Pfarrerin am Carl-Duisberg Gymnasium in Oberbarmen. Sie begleitet Jugendliche ins Leben – an jedem Schultag österliche Botschaft! Wann? 5. April, 10.15 Uhr. Wo? Neue Kirche. In Anschluss Osterfrühstück Ostermontag in der Neuen Kirche: Weiterleben Die Hoffnung auf Leben, auf Hilfe, auf Überleben kann angesichts unserer Realität schnell sinken. Wie gut, dass der Ostermontag hier der Tag „für den langen Atem“ ist. Wann? 6. April, 11 Uhr. Wo? Neue Kirche Achtung! Es gibt neue PC-Kurse Hilfe rund um den Computer und Computerkurse vor Ort – Wir bieten Gruppenkurse für Seniorinnen und Senioren auch ohne Vorkenntnisse in Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmern an. Es werden die Benutzung des Computers, die Grundprogramme und die Internetnutzung vermittelt. Die Kurse finden in den Schulungsräumen des Begegnungszentrums für Seniorinnen und Senioren in der Arrenberger Str. 10 statt. Anmeldungen und Informationen bei Silvia Fischer, Telefon: 0202 - 30 10 55 oder im Kirchenbüro der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-West Telefon: 0202 - 30 97 637 24 Sophienjournal Einladungen Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst der Kirchengemeinden St. Laurentius und Elberfeld-West am 31. Mai 2015 um 18.00 Uhr in der Neuen Kirche, Spohienstraße Open Air Gottesdienste Am Pfingstmontag, den 25. Mai feiern wir, wie in jedem Jahr, um 11.00 Uhr einen Gottesdienst auf dem Platz am Weyerbuschturm. Die Predigt wird Pfarrer Nattland halten Am 21. Juni feiern wir Gottesdienst zusammen mit der niederländisch reformierten Gemeinde auf deren Gelände an der Katernberger Straße. März 2015 - Mai 2015 25 Einladungen Offene Kirche Gott gebe mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. mit diesen Worten von Friedrich C. Oettinger starten wir ins neue Jahr! Wir, die Kirchenfreunde aus der „Neuen Kirche“, haben Mut, Dinge zu verändern. Wir sind da, 2 x in der Woche, wenn es heißt: unser Haus soll offen sein! Offen für Sie, für Dich, für jeden, der mal wieder Lust hat, eine Kirche zu besuchen, der die Ruhe sucht, der sich auf ein Gespräch freut oder der einfach Interesse hat, Neues zu erfahren. Von April bis Oktober wollen wir auch in diesem Jahr wieder unsere Türen am Montag von 11 bis 13 Uhr und am Mittwoch von 16 bis 18 Uhr öffnen und freuen uns auf noch mehr Besucher und neue Team-Mitglieder. 26 montags mittwochs & 11-13 Uhr 16-18 Uhr Falls Sie Lust und Mut haben, uns zu begleiten - durch die Saison, dann sind Sie herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro oder direkt bei Gundula Heise, Telefon: 0202 / 3096666 Mobil: 0171 / 5418002. Wir freuen uns auf Sie und geben Ihnen gerne Informationen vorab. So, nun wünschen wir allen Lesern und Freunden ein gutes und gesundes „offene-Kirchen-Jahr“ 2015 ! Gundula Heise für die Kirchenfreunde Sophienjournal Einladungen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Gedanken über das Sterben sind für die meisten Menschen nicht einfach. Und doch ergeben sich aus der Beschäftigung mit dem Lebensende wichtige Fragen: Werde ich meine Würde behalten, auch wenn ich mich nicht mehr äußern kann? Wird mein Wille hinsichtlich medi zinischer Maßnahmen dann noch berücksichtigt? Die Bedeutung der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Neben einer Einführung in das Thema wird auch Raum für Ihre persönlichen Fragen sein. Leitung: Britta Greb, Rechtsanwältin Norbert Koep, Vors. Richter LG a.D. Termine: 14.4.2015, 15.9.2015 und 17.11.2015 jeweils um 15.00 Uhr Ort: Reformiertes Gemeindestift Elberfeld, Blankstraße 5, Wuppertal Kosten: 5 Euro, wenn möglich Männerkreis in Elberfeld-West Wir sind eine Gruppe von 10 Männern und wollen uns in Zukunft viermal im Jahr in der Neuen Kirche treffen. Zum Kochen und Essen, Nachdenken und Klönen usw. Wir freuen uns über neue Gesichter!!! Der nächste Termin ist am Freitag, 08. Mai 2015, um 19.30 Uhr. Kontakt: Christoph Siepermann, Anmeldung unter [email protected], dann folgen weitere Infos. März 2015 - Mai 2015 27 Angebote in unserer Gemeinde Theologisches Gottesdienst NK Sonntag 10.15 Uhr s. Aushang Kindergottesdienst NK So. parallel zum Gd. s. Aushang Minigottesdienst TfK M mittwochs 11.30 Uhr Isabell Berner s. Termine Minigottesdienst TfK K mittwochs 9.00 Uhr Isabell Berner s. Termine Bibelgesprächskreis NK 2.u.4.Mo.i.M. 19.30 Uhr U.u.W. Köhler Tel.: 30 18 26 Bibelgesprächskreis GS K 4.Mi.i.Monat 15.00 Uhr Frau Rasche Tel.: 30 83 08 Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv Frauenabendkreis NK 1.u.3.Mo.i.M 19.00 Uhr Frau Günther Tel.: 71 11 65 Sophienfrauen NK 2.Mo.i.M. 20.00 Uhr Gisela Majewski Tel.: 30 73 73 GS K 3.Mi.i.Monat 15.00 Uhr Frau Rasche Tel.: 30 83 08 Deutschspanisches Literaturcafé NK 2.So.i.M. 15.00-17.00 Uhr Dorothea Düver Tel.: 840 25 92 BesuchsdienstKreis NK mittw. s.Termine Pastorin Berner Tel.: 30 63 17 Tischtennis NK Mi. und Do. ab 17.00 Uhr n.V. Wilhelm Köhler Tel.: 30 18 26 Pilgertreff NK dienstags Silvia Fischer Tel.: 30 10 55 Frauenkreis s.Termine 28 Sophienjournal Angebote in unserer Gemeinde Kinder und Jugend Kinderkirche 5-10 Jahre NK Teens-Club 10-14 Jahre NK Pfadfinder 8-10 Jahre RS Pfadfinder 11-13 Jahre RS Pfadfinder 14-16 Jahre RS Pfadfinder 14-16 Jahre RS 2.Sa. im Monat 10.00-12.30 Uhr 2.Fr. im Monat 18.00-20.00 Uhr Donnerstag 17.30-19.00 Uhr L.Marie Dummer Tel.: 30 05 59 Steffy Bröcking Tel.: 55 17 50 Jakob Hartbrich jakob.hartbrich@ vcp-wuppertal.de Mittwoch 16.00-17.30 Uhr Lotta Kohlstadt [email protected] Montag Jan Hinzmann Hinzmann84@ gmx.de 16.30-18.00 Uhr Montag 18.00-19.30 Uhr Colin Winkels colinwinkels@ vcp-wuppertal.de Weitere Informationen auf der Homepage: www.vcp-wuppertal.de Konfimandenunterricht NK Dienstag 15 + 16.45 Uhr Pastor Nattland Tel.: 70 10 86 Kindergottesd.vorbereitung NK mo.19.30 Uhr s. Termine L.Marie Dummer Tel.: 30 05 59 Band NK Dienstag 16.00 Uhr Th.Horn-Neumann Tel.: 01788604740 Chor „Unisono BZ Donnerstag 20.00 Uhr Marina Rohn Tel.: 272 23 20 Konzertreihe „UnERHÖRT“ NK i.d.R. 3.Fr. im Monat [email protected] Offene Kirche Werkstatt NK s.Homepage UnErhört Musik März 2015 - Mai 2015 29 Angebote in unserer Gemeinde Senioren Frauenhilfe BZ 2.Mo.i.M. 15.00 Uhr Erna Fette Tel.: 71 62 90 Gemeindenachmittag GS K 2.Mi.i.Monat 15.00 Uhr Frau Rasche Tel.: 30 83 08 Montagsmaler BZ Montag 9.30-11.30 Uhr Frau Meister Tel.: 59 22 57 Gesundheitstraining BZ Montag Frau Weinfurtner Gedächtnistraining BZ 14.30-16.00 Uhr Dienstag 13.30-14.30 Uhr Frau Horn Tel.: 74 16 74 Der Kurs ist zur Zeit voll belegt. Voranmeldungen gerne im KirCHenbüro. Café Anno Kaffee und Kuchen BZ Seniorentheater BZ Seniorenclub BZ Dienstag Frau Fritzsch 14.30-16.30 Uhr Tel.: 0171/9468449 Dienstag Fr. PosadaBangert 16.15-17.30 Uhr 1.u.3.Mi.i.M. 14.30-16.30 Uhr Kreativkreis mit Mittagessen BZ Donnerstagskreis BZ Frau Bockmühl Tel.: 31 22 61 10.00-13.00 Uhr Frau Bockmühl Tel.: 31 22 61 Donnerstag Frau Spott Donnerstag 14.30-16.30 Uhr für SeniorInnen mit Bewegungseinschränkungen, mit Fahrdienst Seniorentanz BZ Donnerstag Frau Mengering 14.30-16.30 Uhr Club Miteinander SeniorInnen Internet Treff 30 BZ BZ 10.30-12.30 Uhr Frau Bockmühl Tel.: 31 22 61 Montag und Dienstag Kurse nach Anmeldung 2.u.4.Fr.i.M. Sophienjournal Angebote in unserer Gemeinde Terminkalender Weltgebetstag Laurentiusstr.7 St. L. unERHÖRT Sonderkonzert NK 10.15 Uhr Schulgottesdienst GGS Nützenberg NK 14.03.2015 10.00 Uhr Kinderkirche NK Freitag 20.03.2015 20.30 Uhr unERHÖRT Konzert NK Samstag 21.03.2015 15.00 Uhr Konfirmation I NK Sonntag 22.03.2015 10.15 Uhr Konfirmation II NK Freitag 27.03.2015 10.15 Uhr vorösterl. Gottesd. Sophienschule NK Samstag 04.04.2015 22.00 Uhr Osternacht NK Sonntag 12.04.2015 17.00 Uhr Konzert „Sounds of Hope“ NK Dienstag 14.04.2015 10.15 Uhr Schulgottesdienst GGS Nützenberg NK Samstag 18.04.2015 9.30 Uhr Mitarbeitendenfrühstück NK Samstag 18.04.2015 20.00 Uhr unERHÖRT Konzert NK Freitag 08.05.2015 19.30 Uhr Männerkreis NK Freitag 06.03.2015 Sonntag 08.03.2015 Dienstag 10.03.2015 Samstag 15.00 Uhr Samstag 09.05.2015 10.00 Uhr Kinderkirche NK Freitag 15.05.2015 20.30 Uhr unErhört Konzert NK Dienstag 19.05.2015 19.00 Uhr Pilgertreff NK Samstag 30.05.2015 Sonntag 14.06.2015 Sommerfest TfK Mozartstraße 11.15 Uhr Luisenfest NK NK = Neue Kirche; TfK M = Tageseinrichtung für Kinder, Mozartstraße 33; TfK K = Tageseinrichtung für Kinder, Kyffhäuserstraße 61; GS K = Gemeindesaal Kyffhäuserstraße 86; RS = Roonstraße 39; BZ = Begegnungszentrum für SeniorInnen, Arrenberger Str. 10; n.V. = nach Vereinbarung; GD = Gottesdienst März 2015 - Mai 2015 31 >SPITZLICHTFOTOGRAFIE.WUPPERTAL DANIELSCHMITT www.spitzlicht.de Kompetente Beratung rund um den Computer Hajo B. Störk PC-Dienst Installieren von Geräten und Programmen Konfigurieren und Erklären von Einstellungen Beratung und Hilfe zur Bedienung 0202 / 6951877 Rufen Sie mich an - ich komme vorbei! Bevor Sie etwas verkaufen, fragen Sie erst mal uns! Ankauf von Silber, Bronzen, Bildern und Antiquitäten. Stosberg-Antik GbR Tel.: 0202 - 974 35 30 Mobil: 0170 / 675 82 02 Sonnborner Str. 32 42327 Wuppertal Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11-18 Uhr Samstag nach Vereinbarung 32 Sophienjournal WIR SIND FÜR SIE DA. Deweerthstraße 117 . 42107 Wuppertal Tel. 0202 . 97 444 106 www.altenhilfe-wuppertal.de Sophie_AZ_128x93_rz_141029.indd 1 29.10.14 17:53 KLAVIER KAPUTT? · Stimmungen und Reparaturen · An- und Verkauf · Dauerausstellung (Trinitatiskirche) · Mietklaviere ab 20 Eur Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Arrenberger Str. 10 42117 Wuppertal Telefon 02 02 . 43 51 74 Email [email protected] Internet www.ladach.de März 2015 - Mai 2015 33 Was steht eigentlich im Neuen Testament ? Häufig gebrauchte Bibelzitate am Urtext überprüft Deckblatt von Band 2 der handge- In einer kleinen Serie überprüfen wir einige häufig gebrauchte Bibelzitate am griechischen Text des Neuen Testamentes. Meistens ergibt sich dabei, dass eine genauere Übersetzung des Urtextes den eigentlich gemeinten Sinn besser trifft als die allgemein verwendete Formulierung. Folge 5 : Ich lebe und ihr … Häufig hören wir den Satz Jesu (Joh. 14, 19): „ Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Im heutigen Deutsch klingt „sollen“ wie eine Aufforderung; früher war „sollen“ eine Umschreibung des Futurs – wie im Englischen „shall“. Und im Griechischen steht an dieser Stelle Futur: „ Ich lebe und ihr werdet (auch) leben.“ Das ist eine Zusicherung, keine Aufforderung. In ähnlicher Weise wird im Johannesevangelium in der Luther-Bibel das Futur durch einen Imperativ wiedergegeben, der den eigentlichen Sinn des griechischen Textes nicht trifft: Joh. 1, 39 34 schriebenen Bibel von 2007 „ Kommt und seht!“ statt „Kommt und ihr werdet sehen!“ Auf eine Aufforderung folgt eine Zusage, nicht ein zweiter Befehl. In Folge 2 dieser Serie wurde bereits darauf hingewiesen, dass der häufig verwendete Kanzelgruß (Phil.4,7) lautet: „ Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren (nicht: bewahre eure Herzen und Sinne) in Christus Jesus.“ Im Matthäusevangelium ( 5, 21) steht im Griechischen: „ Du wirst nicht töten.“ nicht „ Du sollst nicht töten!“ Was das zu bedeuten hat, davon soll in einer späteren Folge die Rede sein. Wilhelm Köhler Sophienjournal Gastprediger und Gastpredigerinnen Immer wieder gibt es liebe Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, bei uns zu predigen und unseren Turnus bunter zu machen. Herzlichen Dank dafür. Damit Sie wissen, wem Sie an diesen Sonntagen begegnen, hier eine Übersicht: Professor Dr. Kurt Erlemann wurde 1958 in Freiburg geboren, war Vikar und Schulpfarrer in Heidelberg und unterrichtet als Professor der Evangelischen Theologie seit 1996 an der BU Wuppertal angehende Religionslehrerinnen und Religionslehrer in den Fächern Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche. Neben Fachbüchern, die auch für interessierte Laien verständlich sind, schreibt er seit Jahren moderne Kirchenlieder (www.neue-kirchenlieder.de). Waltraud Hummerich ist seit fast 20 Jahren Pfarrerin im Schuldienst am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal Elberfeld und jetzt auch noch in Wichlinghausen am Carl-Duisberg-Gymnasium. Sie arbeitet außerdem im Kreissynodalvorstand mit. Veronika Wimmer ist seit 22 Jahren beim Diakonischen Werk beschäftigt; sie leitet dort das Büro der Geschäftsführung und verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit mit. In unserer Gemeinde singt sie mit im Chor Unisono, ist Mitglied im Kreis der Sophienfrauen und gehört zum Team der Gemeindbrief-Austrägerinnen. Um dankbar etwas zurückgeben zu können für ihr angefülltes Leben, hat sie mit der Ausbildung zur Prädikantin in der Evangelischen Kirche im Rheinland begonnen. März 2015 - Mai 2015 35 Spendenaktionen für die Gemeinde Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Spendeneingänge zwischen Oktober und Dezember 2014 Projekte der Gemeinde 1.820,00 Euro Begegnungszentrum 19.246,00 Euro Kinder- und Jugendarbeit 783,00 Euro Spendenkonto für die Projekte der Gemeinde: Gesamtverband Wuppertal/E-West IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37 BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal Verwendungszweck: E-West 031000000 482000 Spendenkonto für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde: Gesamtverband Wuppertal/E-West IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37 BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal Verwendungszweck: E-West 07/482000.11000000 Spendenkonto für das Begegnungszentrum für SeniorInnen: Gesamtverband Wuppertal/E-West IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37 BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal Verwendungszweck: E-West 14310000 482000 Der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde heißt Sophienjournal, weil die Neue Kirche im Volksmund „Sophienkirche“ genannt wird: nach der Sophienstraße, die ihren Namen vermutlich einer der drei preußischen Königinnen mit dem Vornamen Sophie verdankt. Wichtiger ist uns aber, dass der Name „Sophienkirche“ an die bedeutendste Kirche der Antike, die Hagia Sophia (Heilige Weisheit), erinnert. Während in der alten Sophienkirche in Istanbul seit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 kein christlicher Gottesdienst mehr gefeiert werden kann, feiern wir Gottesdienst in der NEUEN SophienKIRCHE. 36 Sophienjournal Hilfe - Beratung - Gebrauchtes Wuppertaler Krisendienst „Wendepunkt“: Tel. 244 28 38 an Wochenenden rund um die Uhr, an Feiertagen, sowie nachts zwischen 18 und 8 Uhr. Für Menschen in seelischer Not. Das Brockenhaus, Hünefeldstraße/Ecke Völklinger Straße - erprobte Ware, Möbel, Küchen, Elektrogeräte, Hausrat - Mo. - Fr. 9.00 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 14.00 Uhr - Sachspenden (Möbel und Hausrat) werden gerne entgegengenommen - www.das-brockenhaus.de in der Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8 (Haltestelle „Haspel“ der Linie 611; viele Parkplätze vor Ort) - ca. 15.000 Bücher sortiert nach Fachgebieten, 25 Cent pro cm Buchrücken, (Raritäten und Antiquarisches zu fairen Sonderpreisen) - der Erlös ist für den Erhalt und die Unterhaltung der Pauluskirche bestimmt - Bücherspenden werden gerne angenommen: Heinz-Alfred Wirtz, Tel. 0173-242 40 63 oder www.pauluskirche-wuppertal.de Unterbarmer Büchermarkt, Schiedsmann Red Büschel (Sonnborn, Nützenberg, Zoo, Briller Viertel, Hombüchel) Sperlingsgasse 35, 42115 Wuppertal, Tel. 02 02 - 27 10 90 64 - Ein Schiedsmann ist Ansprechpartner, wenn es darum geht, zwischenmenschliche Konflikte zu lösen, bevor es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt. Bethel ist auch in Wuppertal präsent… … mit einem großen Container, der gerne Altkleider und auch Briefmarken aufnimmt. Sie finden den Container auf dem Gelände der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), Rudolfstraße 137. Montags bis donnerstags, von 7 bis 17 Uhr, und freitags, von 7 bis 15.30 Uhr, können Sie dort Ihre ausgedienten Kleidungsstücke in den Container werfen, Briefmarken bitte extra in eine Plastiktüte packen. Weitere Infos zu den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (z.B. zur „Brockensammlung“ und Briefmarkenstelle) unter: http://www.bethel.de/ Sie können aber weiterhin Ihre Briefmarken auch in der Neuen Kirche abgeben. März 2015 - Mai 2015 37 Ökumene Interview mit Dr. Werner Kleine 2. Teil Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (geb.: 1966) ist der Leiter der katholischen Citykirche und der Wiedereintrittsstelle Wuppertal. Für das Sophienjournal hat er einige Fragen beantwortet. Dies ist der zweite Teil des Interviews. für diejenigen an, die sich mit dem Gedanken tragen, aus der Kirche austreten. Das ist ein Angebot und Wenn Sie hören, dass Menschen keine Verpflichtung. Aber das Anaus der Kirche ausgetreten sind, gebot wird genutzt. Dann können führen Sie dann mit ihnen ein wir über die Gründe und das Für Gespräch? und Wider eines Austritts sprechen. Manche entscheiden sich nach dem Seit einiger Zeit werden diejeniGespräch gegen einen Austritt, gen, die aus der Kirche ausgetreten manche auch dafür. Aber es sollte sind, von den Pfarreien angeschrie- eine gute und begründete Entscheiben. Das ist überall im Erzbistum dung sein, die nicht aus einer LauKöln, ja sogar in allen Bistümern ne heraus geschieht. Deutschlands so. In dem Schreiben Als Katholische Citykirche Wupwird ein Gesprächsangebot unterpertal sind wir außerdem auf den breitet. Straßen und Plätzen der Stadt Grundsätzlich ist es mir wichtig, unterwegs. Da sind wir – gewisdie Entscheidung der Menschen zu sermaßen „im Vorübergehen“ akzeptieren und zu respektieren. – ansprechbar. Auch hier kommt Ich halte es sogar für problemaes oft zu Gesprächen über einen tisch, erst dann den Kontakt zu möglichen Austritt, oder die Leute suchen, wenn es zum Austritt gekönnen ihre Kritik anbringen. Mir kommen ist. Dann ist es eigentlich scheint es wichtig, dass wir als zu spät. Deshalb bieten wir in der Kirche für die Menschen ansprechKatholischen Citykirche Wuppertal bar sind, ansprechbar ohne dass sie einen regelmäßige Sprechstunde zu uns kommen müssen, sondern 38 Sophienjournal Ökumene weil wir da sind, wo sie sind. Das ist vielleicht das Hauptproblem, dass wir als Kirchen aus dem Leben und Alltag der Menschen verschwunden sind. Unsere Gebäude sind noch da, aber die Christen sind unsichtbar geworden. Dagegen arbeite ich an. kann man nicht bestreiten. Aber man muss genau hinsehen. Bei religiösen Motiven geht es eigentlich nie darum, für die eigene Religion zu streiten, sondern den Anderen, weil er anders ist, zu diskriminieren. Er wird dann zum Unglaubenden gestempelt, der, weil er nicht dem richtigen Glauben folgt, Was entgegnen Sie der Behaupeigentlich kein echter Mensch ist. tung: da sehr viele Kriege auch Das aber ist wieder totalitär und religiöse Ursachen haben, müsse menschenverachtend. man um des Friedens willen die Man könnte jetzt einfach sagen, Religionen beseitigen? dass hier Religion missbraucht wird. Das wird sie sicher auch. Es sind nie Religionen, die Kriege Trotzdem ist das zu einfach. Denn führen, sondern Menschen. Da der Missbrauch der Religion kann werden oft auch religiöse Motive nur geschehen, wenn der Glaube angeführt, aber eben nicht nur. Die nicht durch den Verstand untergroßen Kriege des 20. Jahrhunderts mauert wird. Das ist die große waren etwa nicht religiös motivert, Herausforderung für die Verkündisondern konnten in ihrer Brutalität gung: Glaube und Verstand zusamnur stattfinden, weil es keine Ach- men zu bringen. Wer mit Verstand tung vor dem Menschen gab. Von glaubt, ist vor den Verführern gedaher ist es ein zwar oft angeführ- wappnet. tes, aber trotzdem oberflächliches Von daher muss man die ReligioArgument, wenn man sagt, dass nen nicht beseitiReligionen Kriege befördern. Es gen, man kann es ist vielmehr die Abwertung des auch nicht. Mehr Anderen, das totalitäre Denken, die noch: die ReligiSelbstverabsolutierung des Menon, die Verstand schen, die in den Krieg mündet. und Glauben, also Dass da bisweilen auch religiöse auch Achtung vor Motive geltend gemacht werden, dem Menschen, März 2015 - Mai 2015 39 Ökumene verkündet, kann ein wahrhaftes Korrektiv sein. Erst der Glaube an einen Gott, der absolut ist, bewahrt den Menschen davor, sich selbst absolut zu setzen. Niemand kann dann sagen, er erfülle den Willen Gottes. Wer das sagt, setzt sich an die Stelle Gottes. Gerade das aber widerspricht der Absolutheit Gottes, die etwa in den drei abrahamitischen Religionen grundlegend ist. Wahre Religion achtet den Anderen. Aber wir sehen, dass die Religion fragil und sensibel ist. Wir brauchen Menschen, die sie schützen vor denen, die sie oberflächlich missbrauchen. Das geht nur mit Verstand. Dr. Werner Kleine Neues Büro! Ende Januar ist Pfarrerin Isabell Berner aus ihrem alten Büro in der Roonstraße in ihr neues Büro im Foyer der Neuen Kirche umgezogen. Sie erreichen sie dort unter der ebenfalls neuen Telefonnummer: 97 47 91 52 oder unter [email protected] 40 Sophienjournal Kleidertausch Sophies Kleidertauschrausch Kennen Sie das? Der Frühling naht und mit ihm das Gefühl, einige neue Kleidungsstücke könnten nicht schaden? Aber leider ist der Kleiderschrank voll, der Geldbeutel möchte geschont werden und die schlechten Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie möchten Sie auch nicht unterstützen? Als Alternative zum Kaufrausch veranstalten wir einen Kleidertausch, der Umwelt und Ressourcen schont und stattdessen das Miteinander fördert. Deshalb laden wir zum 1. nachhaltigen und umweltfreundlichen Kleidertauschrausch in die Neue Kirche* ein: Am 7. März 2015 von 11 bis 16 Uhr kann nach Herzenslust getauscht und geklönt werden. So einfach geht es: Bringen Sie 1-10 gut erhaltene, gewaschene und gebügelte Kleidungsstücke (auch gut erhaltene Schuhe, Taschen, Schals und Tücher, Modeschmuck) mit, die Sie gerne loswerden möchten. Bitte nicht mitbringen: Unterwäsche, Nachtwäsche, Bademode, Kinder- und Männerkleidung. Dann brauchen Sie sich nur noch etwas Schönes auszusuchen. Es gibt übrigens auch Kaffee, Kuchen und nette Menschen, mit denen Sie ins Gespräch kommen können. Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns: [email protected]. März 2015 - Mai 2015 41 Rückblicke Ist Aids in Namibia noch ein Thema? Ist Aids noch ein Thema im Süden von Namibia, in unserem Partnerkirchenkreis Keetmanshoop? Mit dieser Frage im Gepäck fuhren Katja Dummer Elberfeld-West und Anke Borchardt aus Cronenberg Mitte November in den Partnerkirchenkreis, um zu prüfen, ob unser finanzielles Engagement im Aidsbüro ELCAP noch seine Berechtigung hat. Mit den Mitarbeiterinnen im Regionalbüro trafen wir deren Klienten und waren erschrocken über deren Lebens- umstände in bitterster Armut. Ist die Wellblechhütte im Sommer ein Glutofen, bieten die Plastikplanen und Mülltüten, mit denen sie ab42 gedichtet wird, kaum einen Schutz gegen die Kälte (bis zu 0 Grad) im Winter, vor allem wenn selbst eine einfache Decke fehlt. Wir begegnen David, einem jungen Mann Anfang 30. Er hat Aids und TB, ist spindeldürr, vor Schwäche ganz zittrig. Die Aidsmedikamente kann er nur nehmen, wenn er auch etwas zu essen hat. Maria Ennis, die Leiterin des Aidsbüros, streicht ihm immer wieder liebevoll über den Kopf. Die Suppenküche auf dem Gelände von ELCAP sorgt dafür, dass einmal in der Woche die Armen aus der Gemeinde eine warme Suppe (mit einem Gottesdienst) bekommen – es wird für das leibliche Sophienjournal Rückblicke und spirituelle Wohl gesorgt. Wir planen gemeinsam neue Projekte: Hausaufgabenhilfe in der Grundschule, um eine kleine Anzahl von Kindern, Waisen oder Halbwaisen durch Aids, zu betreuen. Für dieses Projekt suchen wir noch Gemeindekreise, die helfen, das Projekt zu unterstützen. Mit etwa 75 € kann man eine Schuluniform und einen warmen Trainingsanzug für den Winter kaufen, für weitere 10 € eine Decke. Sprechen Sie mich an, ich berichte auch gern in Ihrem Kreis. Nach einer kurzen Woche ist ganz klar: unser Engagement ist wichtig, das Regionalbüro leistet gute Arbeit. Wir wollen unsere Partner weiter unterstützen im Kampf gegen Aids. Katja Dummer, Vorsitzende des Arbeitskreises Keetmanshoop im März 2015 - Mai 2015 43 Rückblicke Gottesdienst am 18. Januar 2015 Der Gottesdienst am 18. Januar war an Aktivitäten kaum zu überbieten! Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die am 21.03. und am 22.03. konfirmiert werden, wurden in diesem Gottesdienst vorgestellt und hatten ihn mit bunten Bastelarbeiten mit gestaltet. (Siehe Seiten 20 und 22) Unsere Gemeindemanagerin Sabine Herwig wurde in diesem Gottesdienst offiziell in ihr Amt eingeführt. Mit 22 Wochenstunden soll sie die beiden Pfarrer entlasten und Gemeindeaktivitäten planen und neu gestalten. Unsere langjährigen Presbyterinnen Silvia Fischer und Dorothea von Ruediger-Wilhelm wurden an diesem Tag aus ihrem Amt verabschiedet. Wir bedanken uns für ihren Einsatz in der Vergangenheit und freuen uns, dass sie uns auch weiterhin erhalten bleiben. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Band der Neuen Kirche unter der Leitung von Thomas Horn-Neumann. 44 Sophienjournal Kontakte Pfarrerin Isabell Berner, Gemeindebereich 1 Büro: Neue Kirche, Sophienstr. 39 Email: [email protected] Tel.: 97 47 91 52 mobil 0162/96 03 686 Pfarrer Johannes Nattland, Gemeindebreich 2 Büro: Ottenbrucher Str. 43, 42105 Wuppertal Email: [email protected] Tel.: mobil Fax: 70 10 86 0162/96 03 694 695 31 92 Prädikantin Dorothea Düver Tel.: 840 25 92 Gemeindemanagerin Sabine Herwig Email: [email protected] mobil 0173/27 55 315 Jugendmitarbeiterin Yvonne Tüttelmann Email: [email protected] mobil 0174/76 85 991 Begegnungszentrum für SeniorInnen Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal Leiterin: Ulrike Bockmühl Email: [email protected] Hausmeisterin: Manuela Fritzsch Tel.: 31 22 61 Tel.: 30 30 51 mobil 0171/94 68 449 KirCHenbüro Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal Bürozeiten: Di., Mi. und Fr. 10.00 - 13.00 Uhr Mitarbeiterin: Annette Horn Email: [email protected] Tel.: Fax: 30 97 637 30 97 638 Neue Kirche, Sophienstr. 39, 42103 Wuppertal Küsterin Claudia Schranner (dienstags frei) Tel.: 974 791 50 mobil 0151/517 085 59 Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK) Kyffhäuserstr. 61, 42115 Wuppertal Leiterin: Hildegard Vollmerhausen Email: [email protected] Tel.: 97 44 31 72 Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK) Mozartstr. 33, 42115 Wuppertal Leiterin: Angelika Wagner Email: [email protected] Tel.: 97 44 31 81 Tel.: 97 440 122 Diakonisches Werk, Deweerthstr. 117 www.diakonie-wuppertal.de Tel.: 97 444-0 Hospizdienst „Die Pusteblume“ www.hospizdienst-wuppertal.de Tel.: 43 05-124 Verwaltung der Gemeinde Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal, Torsten Reinschüssel [email protected] März 2015 - Mai 2015 45 Kontakte Kinderhospizdienst „Die Pusteblume“ Tel.: 43 05-124 Telefonseelsorge Tel.: 0800/11 10 111 Direkter Draht Tel.: 298 38 98 zur evangelischen Kirche Wuppertal Kircheneintrittsstelle CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal Bitte Termin telefonisch vereinbaren Pfarrer Johannes Nattland Pfarrer Erhard Ufermann mobil mobil 0162/96 03 694 0172/78 98 087 Presbyterium Ronja Barthel, [email protected] Tel. 71 49 67 Marion Bell, [email protected] Tel. 31 55 64 Dr. Hartmut Dietrich, Tel. 71 46 26 Tel. 840 25 92 Katja Dummer, [email protected] Tel. 30 05 59 Andreas Gräwinger, Tel. 75 20 40 Tel. 309 72 04 [email protected] Dorothea Düver, [email protected] [email protected] Gudrun Jarosch, [email protected] Sebastian Steirl, Tel. [email protected] Janine Weegmann, Tel. 748 90 78 Isabell Berner, s. Kontakte Tel. 97 47 91 52 Johannes Nattland, s.Kontakte Tel. 70 10 86 Torsten Reinschüssel, beratend, s.Kontakte Tel. 97 440 122 [email protected] Impressum: Das Sophienjournal wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben vom Redaktionsausschuss: Pastor Johannes Nattland (V.i.S.d.P.), Katja Dummer, Silvia Fischer, Sabine Herwig, Annette Horn, Wilhelm Köhler, Sebastian Steirl Fotos: Titelbild: Spitzlicht, S. 18 + 19 Landessynode, S. 8,9,10,11,23,24 und 27 aus „Der Gemeindebrief“, Rest privat Layout: Annette Horn Druck: Druckerei Hitzegrad, Friedrich-Ebert-Str. 102, 42117 W, Tel.:(02 02) 30 40 44, Auflage 5400 Exemplare, gedruckt auf 100 % Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU-Eco-Label. 46 Sophienjournal Gottesdienstplan parallel dazu Kindergottesdienst (nach gemeinsamen Beginn gehen Kinder und Mitarbeitende zum Kindergottesdienst ins Erdgeschoss) 08.03.2015 Okuli 10.15 Uhr Berner 15.03.2015 Laetare 10.15 Uhr Erlemann 21.03.2015 Samstag 15.00 Uhr Berner, Nattland und Team Konfirmation I 22.03.2015 Judika 10.15 Uhr Berner, Nattland und Team Konfirmation II eit 29.03.2015 Palmarum mmerz 10.15 Uhr Nattland / T o S 02.04.2015 Gründonnerstag 18.00 Uhr Düver und Nattland/Tischabendmahl 03.04.2015 Karfeitag 10.15 Uhr Nattland / A 04.04.2015 Osternacht Ab 22 Uhr Berner 05.04.2015 Ostersonntag 10.15 Uhr 06.04.2015 Ostermontag 11.00 Uhr Berner 12.04.2015 Quasimodogeniti 10.15 Uhr Berner / T 19.04.2015 Miserikordias Domini 10.15 Uhr Düver 26.04.2015 Jubilate 10.15 Uhr Nattland / T 03.05.2015 Kantate 10.15 Uhr Düver 10.05.2015 Rogate 10.15 Uhr Wimmer 14.05.2015 Chr. Himmelfahrt 10.15 Uhr Berner / A 17.05.2015 Exaudi 10.15 Uhr Wanink / Unisono 24.05.2015 Pfingssonntag 10.15 Uhr Nattland 25.05.2015 Pfingstmontag 11.00 Uhr Nattland / open-air-Gottesdienst am Weyerbuschturm 31.05.2015 Trinitatis 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Elberfeld-West und St. Laurentius 07.06.2015 1.So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Nattland 14.06.2015 2.So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Berner / A Hummerich FG = Familiengottesdienst, A = Abendmahl, T = Taufe, PNG = Predigtnachgespräch Abendmahl im Wechsel von lutherisch und reformiert geprägter Tradition EK = Einzelkelch, GK = Gemeinschaftskelch www.elberfeld-west.de/gottesdienste
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