Sophienjournal - Evangelische Kirchengemeinde Elberfeld-West

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SOPHIEN
JOURNAL
Dezember 2015 - Februar 2016
www.elberfeld-west.de
Heimatlos
Foto: www.spitzlicht.de
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Inhaltsverzeichnis
Ein Wort vorweg
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Weltgebetstag
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ANgeDACHT
4
Gastprediger
24
Schwerpunktthema
5–11
Kinderseite
25
Interview mit Dr. Fidon Mwombeki
12-14
Adventssammlung
26
Presbyterwahl
14 Brot für die Welt
MELISMA
15
Rückblicke
30-35
Jugend
16
Ökumene
36-37
Bericht aus dem Presbyterium
17
Bibelzitate im Urtext
38
Adventsstation
18
39
Silvesterkonzert/Musik im Advent
19
Taufen
Trauungen
Beerdigungen
Eltern-Kind-Gruppe
20
Spendenaktionen
40
Weihnachtsfeier für Alleinstehende
21
Hilfe - Beratung - Gebrauchtes
41
Hospizdienst
22
Einladungen
Angebote der Gemeinde
42–45
Kontakte
46-47
Gottesdienste
Redaktionsschluss für das Sophien-Journal
März 2016 - Mai 2016
Mittwoch, 13. Januar 2016
Bitte alle Text- und Bildbeiträge
digitalisiert an das Kirchenbüro:
[email protected]
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Sophienjournal
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Ein Wort
vorweg
Jahreslosung 2016
Flüchtlinge Willkommen –
Refugees Welcome,
so heißt es jetzt auch in Elberfeld-West. Wir möchten die neuen
Wuppertaler und Wuppertalerinnen willkommen heißen, ihnen
helfen, sich zurecht zu finden. Öffnen seit September donnerstags
nachmittags unser Sophien-Café
International für neu-beheimatete und langjährige Wuppertaler.
Einen Überblick, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt,
über unsere sich erst gründenden
Arbeit mit Menschen, die ihre Heimat verloren haben, möchten wir
Ihnen im aktuellen Schwerpunktthema des Sophienjournals vermitteln.
Dazu Impressionen aus Namibia,
Rückblicke in die Gemeindearbeit
und der Ausblick in die Adventsund Weihnachtszeit, die uns daran
erinnert, dass wir als Christinnen
und Christen auf Menschen zugehen dürfen und sollen, um ihnen
von der Liebe Gottes zu erzählen.
Herzliche Grüße
Ihre
Katja Dummer, Presbyterin
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ANgeDACHT
Abrams Berufung
und Zug nach Kanaan
Und der HERR sprach zu Abram:
Geh aus deinem Vaterland und von
deiner Verwandtschaft und aus
deines Vaters Hause in ein Land,
das ich dir zeigen will. Und ich …
will dich segnen … und du sollst
ein Segen sein. i. A. 1. Mose 12, 1-2
Eine kurze Notiz in der Bibel. Abraham wurde herausgerufen aus all
seinen Lebenszusammenhängen.
Und mit ihm auch seine Frau und
all die, die zu ihm gehörten.
Können wir dem zustimmen? Können wir das nachvollziehen, dass
das, was früher einmal ein großes
Unglück in unserem Leben war,
sich rückblickend nun als segensreich darstellt ? Und lässt uns dieses Wissen vielleicht zukünftige
Herausforderungen zuversichtlicher angehen? Und ist es vielleicht
so, dass mit einem so von Hoffnung und Zuversicht gestärkten
Herzen sich die jeweilige Herausforderung leichter annehmen lässt ?
Kann einer, der selbst Flucht und
Vertreibung erlebt hat, die SituatiWas verbirgt sich dahinter? Haben on von Tausenden von Flüchtlingen
besser verstehen und annehmen?
Abraham und Sara wirklich im
Bewusstsein dieses Segens Gottes Prägen die Menschen, die 1989
sich in die Botschaft der Bundesihre Heimatstadt verlassen ? Oder
republik in Prag geflüchtet haben,
war es vielleicht so, dass sie ihre
heute die Willkommenskultur?
Heimat verlassen mussten, weil
dort eine tödliche Seuche grassier- Was ist mit denen, die die Flüchtlingstrecks am Ende des zweiten
te? Oder er wurde verfolgt – sein
Weltkriegs mitgemacht haben und
Leben war in Gefahr?
hier eine neue Heimat gefunden
Und dorthin, wohin er dann gegan- haben? Das sind Erfahrungen vieler Menschen in Deutschland. Sie
gen ist, dieser Ort in der Fremde
waren selbst Flüchtlinge. Möge
wurde für ihn zur neuen Heimat.
sich auch für die vielen Menschen,
Die Fremde wurde zum Segen.
Und so, rückblickend, im Nachhin- die als Fremde zu uns kommen, ihr
ein, konnte er auch sein damaliges Leben segensreich entwickeln.
Herausgerufenwerden als Segen
Johannes Nattland
ansehen.
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Sophienjournal
Schwerpunktthema
Geflüchtete unterstützen – Elberfeld West goes International
„Ich schaute aus dem Fenster und
sah, dass eine Autobombe direkt
neben meinem Sohn explodierte“,
so berichtet die Mutter der sechsköpfigen syrischen Familie, die
unsere Gemeinde seit dem Sommer betreut. „Er war verletzt. Ich
wusste, sie würden wiederkommen
und ihn und seine Freunde töten“. Bürgerkrieg. Die Heimat, die
Freunde, die Familie verlassen aus
Angst um die Kinder. Ins gelobte
Land ziehen, nach Europa, nach
Deutschland. 10 Tage auf dem
Meer verbringen, eingepfercht mit
Hunderten. Jegliche Würde verlieren, nicht wissen, ob das Boot
jemals das Land erreicht.
Als wir die Familie das erste Mal
besuchen, gibt es eine einzelne
Herdplatte, die auf dem Boden
steht. 6 Teller und 6 Gläser, die
im Bad gespült werden. Trotzdem
werden wir überaus gastfreundlich
bewirtet. Mit dem ersten Geld wird
ein Kühlschrank gekauft. 6 Matratzen auf dem Boden, daneben die
gestapelte Kleidung. Ein Fernseher,
um die Situation im Heimatland
verfolgen zu können. Smartphones mit Facebook und WhatsApp,
um irgendwie in Kontakt mit der
Familie und Freunden bleiben zu
können.
Im Presbyterium und bei den Sophienfrauen berichtete schon zu
Beginn des Jahres die Flüchtlingsberatung der Diakonie von der
Situation der Flüchtlinge. Wir waren uns einig, wir möchten helfen.
Aber wie? Durch Zufall entsteht
ein Kontakt zu „unserer ersten syrischen Familie“. Viele Helfer organisieren Gebrauchtmöbel, geben
Deutschunterricht. Nachhilfe für
die Kinder, die ehrgeizig versuchen, schnell die Seiteneinsteigerklasse hinter sich zu lassen. Abitur,
Medizin oder Zahnmedizin studieren, das sind die Ziele der jungen Menschen. Am leichtesten tut
sich die Siebenjährige. Sie spricht
Flüchtlings-Begegnungsfest auf dem Laurentiusplatz
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Schwerpunktthema
schon fast fließend Deutsch. Nur
bei Phrasen „wie läuft es in der
Schule?“ schauen einen die großen
dunklen Augen fragend an. Wer
läuft denn jetzt wohin??
Nach dem Flüchtlings-Begegnungsfest mit unseren katholischen
Nachbarn gründen wir im September das „Sophien-Café International“. Als Unterstützergruppe
wissen wir, dass wir Geduld haben
müssen, bis wir die dezentral woh-
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nenden, geflüchteten Neu-Wuppertaler erreichen. Dem Ressort
Zuwanderung und Integration der
Stadt Wuppertal gelingt ein Modell, das wegweisend in Deutschland ist. Fast 80 % der kommunal
betreuten Flüchtlinge sind dezentral in Wohnungen untergebracht.
Problematisch ist dabei aber, dass
die Neuankömmlinge leicht im
deutschen Bürokratie-Dschungel
untergehen. Behördenbriefe, Elternbriefe aus der Schule, alles
erreicht die neuen Wuppertaler
– natürlich – auf Deutsch. „Bitte
bringen Sie einen Übersetzer mit.“
Ach ja. Viele der in Deutschland
ankommenden Syrer sind hochqualifiziert und gebildet und sprechen jedenfalls Englisch. Andere
schreiben nur arabisch, wieder andere sind nicht alphabetisiert.
Durch eine Stadt gehen und keinen
einzigen Schriftzug lesen können.
In gehetzte Gesichter schauen,
auf ein Lächeln hoffen. Im Hintergrund eine schwebende Bahn,
aufgehängt auf grünen Stahltrossen. Das ist doch nicht normal!
Abhängig sein vom Geld des gastgebenden Landes statt selber Geld
verdienen dürfen. Wie kann Wuppertal Heimat werden?
Willkommen in Wuppertal – Re-
Sophienjournal
Schwerpunktthema
fugees Welcome. Was spricht dagegen, einfach mal ein Lächeln zu
tragen, wenn man durch die Stadt
geht? Nicht nur für die fremdländisch aussehenden Entgegenkommenden. Begegnung heißt immer
auch lernen. Sich selbst und den
eigenen Kontext in Frage zu stellen. Sich neu mit dem Glauben
auseinander setzen, der bei unseren
Freunden so sehr zum Alltag dazu
gehört. Eine unglaubliche Gastfreundschaft in bitterer Armut erleben. Neue Speisen essen, in bisher
unbekannten Ecken in Wuppertal
andere Lebensmittelläden finden.
In diesem Sommer erlebt man
Wuppertal als eine Stadt mit vielen sich weit öffnenden Herzen. So
viele möchten helfen. Aber es gibt
auch jene, die sich Sorgen machen.
Wie kann dieser nicht enden wollende Strom an Flüchtlingen untergebracht werden? Überfremden
wir? Nehmen die Menschen uns
die Arbeit weg? Warum nicht die
anderen Länder? Kommunale und
andere Behörden sind völlig überlastet. Hat da irgendjemand noch
den Überblick?
Die evangelische Kirche kann sicherlich keine befriedigende Ant-
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Schwerpunktthema
wort auf alle Fragen der Sorgenvollen geben. Aber sie lädt ein, den
Blickwinkel zu verändern. Auf der
Internetseite (fremdling.eu) heißt
es „Die Bibel ist voller Geschichten über Menschen, die sich auf der
Flucht befinden und darüber, wie
Gott ihnen zur Hilfe kommt. …
„Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen und bedrücken; denn ihr
seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.“ (2. Mose 22,20)“
Und Präses Manfred Rekowski schreibt weiter: „Die vielen
„Fremdlinge“, die auf der Suche
nach Schutz, Zuflucht und Zukunft
in diesen Zeiten nach Deutschland
kommen, stellen uns vor große
Herausforderungen. Aber für uns
Christinnen und Christen führt
kein Weg an der Weisung Gottes
vorbei.“
Begleitet wird die Initiative von
Plakaten, die Menschen auf der
Flucht zeigen. Wipperfürth 19461952. Prag 1989. Vielleicht fallen
Ihnen jetzt die eigenen Geschichten ein aus dem 2. Weltkrieg. Aus
den Erzählungen meines Vaters
weiß ich, dass die Familie in Wuppertal nicht glücklich war über
den aus Königsberg zurückkehrenden Sohn mit Frau und sieben
Kindern. Zwangseinquartierung –
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auch das gehört mit zur Geschichte
Deutschlands. Die Angst, auf der
Flucht zu sterben, die Probleme,
die den Neuanfang in der neuen
Heimat (mit immerhin derselben
Sprache) begleiteten.
„Ich bin ein Fremder gewesen
und ihr habt mich aufgenommen“
sagt Jesus (Matthäus 25, 35). Aufnehmen, zu Ämtern begleiten,
Nachhilfe und Deutschunterricht
geben. Zur Tafel fahren, um nach
gebrauchten Möbeln zu gucken.
Sportunterricht und ein Schokoticket organisieren. Übersetzen und
mit dem Arzt sprechen, wenn ein
Kind ins Krankenhaus muss, weil
es Magenschmerzen und Blut im
Stuhl hat. Zum Glück lässt sich
das über die WhatsApp-Gruppe
„Deutschunterricht syrische Familie“ schnell organisieren. Sophie fährt mit ins Krankenhaus,
Christa übernimmt. Magenbluten,
weil die Fluchterlebnisse noch unbearbeitetes Trauma sind und sich
mit der Sorge vermischen, in der
deutschen Schule nicht schnell genug Fuß fassen zu können. Keine
neuen Freunde zu finden. Fremd zu
sein, abgelehnt zu werden.
Politik muss sich kümmern, um
mit den großen Massen Menschen
fertig zu werden, gerecht zu vertei-
Sophienjournal
Schwerpunktthema
len. Doch wir als Gemeinde, als Menschen in Wuppertal können helfen,
willkommen zu heißen, Heimat zu werden. Tragen Sie doch bitte ein Lächeln, wenn Sie das nächste Mal durch die Stadt gehen!
Katja Dummer, Presbyterin
Do It! Ein Projekt der Diakonie
Wuppertal
gewinnt, qualifiziert und begleitet
ehrenamtliche Vormünder für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF). Es wird durchgeführt
in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Verein für Betreuungen,
Vormundschaften und Pflegschaften in Wuppertal e. V. und dem
Jugendamt. Die Vormünder kümmern sich um Themen wie Ausbildung, medizinische Versorgung,
Aufenthaltsstatus, sind in Kontakt
mit dem Jugendamt, der jeweiligen
Jugendhilfeeinrichtung, in der die
Jugendlichen wohnen.
Unter unmenschlichen, auf für uns
kaum vorstellbaren, lebensgefährlichen Wegen flüchten Kinder und
Jugendliche aus Krisengebieten,
manche sind monate- oder gar jahrelang unterwegs. Bei der Schilderung seines Leidensweges hat ein
somalischer Jugendlicher Lampedusa nur nebenbei erwähnt, was
er vorher erleben musste war noch
Angebote der Jugendlichen bei der
Arbeit als Vormund—aus einem
Papier des Projektes Wir bieten: „Ganz tolle Chancen
auf dem Gebiet der Grenzerfahrung. Wenn du bisher gedacht hast,
Kollegen und Vorgesetzte können
dich an deine Grenzen bringen,
wirst du erfahren, dass wir das
besser können. Vor allem sind wir
Spiegel für dich und dein Verhalten. Du kannst dich kritisch ganz
neu wahrnehmen, Zeitreise in die
eigene Vergangenheit inklusive."
grausamer—die Wüste, Überleben
im Sudan, im Tschad, in Libyen.
Fluchtmotive sind vielfältig: Krieg,
bittere Armut, soziale Missstände
und Verfolgung der Familie.
Ein Motiv, mich an dem Projekt
Do it! zu beteiligen war ein Bild,
gesendet vor Jahren im Fernsehen,
das mich nicht losließ: Jugendliche aus Afghanistan wurden am
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Schwerpunktthema
Frankfurter Flughafen sofort nach
ihrer Ankunft inhaftiert, nur ihre
hilfesuchenden Hände zwischen
den Gitterstäben waren zu sehen.
Ja, manche Jugendliche kommen
mit Hilfe von Schleppern und
Schleusern per Flugzeug. Auch
meine bislang betreuten Jugendlichen, für die ich
die Vormundschaft übernahm,
kamen auf diesem
Wege - ohne Papiere, Zeugnisse.
Ein junger Mann
aus Palästina—
er konnte nicht
verstehen, dass
er nicht arbeiten
durfte, sein angestrebter Beruf, in dem er wohl
auch schon im Heimatland gearbeitet hat, war nur möglich mit nachzuholendem Hauptschulabschluss
und Lehre. Sein Frust entlud sich
in unüberlegten Handlungen.
Eine junge Frau aus dem Senegal - dort stand sie kurz vor dem
Abitur, künstlerisch sehr begabt,
beherrschte mehrere Sprachen. Wir
besuchten Ausstellungen, Kunstmärkte. Auch sie hätte alle Schulabschlüsse bis zum Abitur machen
müssen, fühlte sich unterfordert—
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und verschwand eines Tages. Und
jetzt betreue ich ein junges Mädchen aus Togo. Sie wird altersgemäß beschult, spricht schon sehr
gut Deutsch, ist aufgeschlossen,
motiviert - ein Teenager mit allen
Macken und Sehnsüchten.
Foto: Jens Fries
In den Sommerferien nahm sie an
einem Modern-Dance-Workshop in
der Börse teil, drei Wochen harte
Arbeit. Das Ergebnis ist sehenswert, geht unter die Haut. „Niemals
war mehr Anfang als jetzt“ - das
Thema des Tanzabends passt.
Und: Ja, und das muss ich immer
wieder lernen: Geduld, Geduld mit
den Behörden, mit den Jugendlichen, mit mir …
Gisela Majewski
Sophienjournal
Vom willkommen heißen und
willkommen sein – vom Lernen
und Lehren!
Seit Mitte September bietet die
efabi (evangelische Familienbildungsstätte) in den Räumen unserer Gemeinde einen Sprachkurs
für unbegleitete minderjährige
Geflüchtete an. Diese jungen Menschen werden hier in Deutschland
vom Jugendamt betreut und leben in Jugendwohngruppen oder
Wohnheimen. Im besten Fall gehen
sie bereits in die Schule oder sind
in berufsvorbereitenden Maßnahmen.
Als angehende Lehrerin mit Erfahrung im Bereich Deutsch als
Fremd- und Zweitsprache, sah ich
mich plötzlich in der wunderbaren
Situation, diesen Kurs zu leiten.
Zweimal in der Woche kommen
also nun fast 20 Jugendliche aus
sechs verschiedenen Ländern, die
insgesamt 10 verschiedene Sprachen sprechen, zusammen und wir
lernen gemeinsam Deutsch.
Doch nicht nur meine Schützlinge
lernen neue Vokabeln auf Deutsch,
so lerne auch ich immer mehr.
Ich lerne über somalische Kultur,
über kamerunisches Essen, über
eritreische Musik und über afghanische Jugendkultur. Hin und
wieder lerne ich auch mal ein Wort
auf Dari, Pashto oder Urdu (alles
in Afghanistan gesprochene Sprachen), auf Somali oder Tigrinya
(aus Eritrea).
Doch wir kommen auch alle an
unsere Grenzen. Einige müssen
plötzlich nicht mehr von rechts
nach links, sondern von links
nach rechts schreiben und die neuen Buchstaben fließen noch nicht
bei allen so einfach aus dem Kugelschreiber. Und auch ich stehe
manchmal da und frage mich, wie
ich das eine oder andere Wort nur
mit „Händen und Füßen“ erklären
könnte.
So lerne und lehre ich mit diesen
jungen Menschen und freue mich,
mit dem oder der einen oder anderen bald Gespräche auf Deutsch
führen zu können.
Lisa-Marie Dummer
Für alle Belange der Flüchtlingsarbeit können Sie sich gerne an
[email protected] wenden.
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Aktuelles
Dr. Fidon Mwombeki über langfristiges Investment
und die Wurzeln von Oikocredit
2015 feiert die internationale Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit ihr 40-jähriges Bestehen. Dr.
Fidon Mwombeki ist Generalsekretär der Vereinten Evangelischen
Mission in Wuppertal und nicht
nur in dieser Funktion mit der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit verbunden.
Dr. Fidon Mwombeki: Ich kenne
Oikocredit schon lange, schon aus
meiner Heimatgemeinde in
Tansania. Die evangelische Kirche
dort war Mitglied und hat, soweit
ich weiß, schon in den siebziger
Jahren in Oikocredit investiert. Ich
finde es richtig und wichtig, Mikrofinanzinstitutionen, sozial
orientierte Unternehmen und Genossenschaften mit Darlehen zu
unterstützen und mit ihnen als
Partner zusammenzuarbeiten, wie
Oikocredit es seit 40 Jahren macht.
Sie sind 1960 in Tansania geboren,
haben dort und in den USA studiert und gearbeitet, haben in
Schweden gelebt und sind seit
zehn Jahren mit Ihrer Familie in
Deutschland.
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Dr. Fidon
Mwombeki:
Ja, ich habe
einen globalen
Blick. Ich sehe
die Möglichkeit und die
NotwendigDr. Fidon Mwombeki
keit,
einander auf Augenhöhe zu unterstützen und miteinander im
Gespräch zu sein, weltweit. In
den USA habe ich Theologie und
Management studiert, das hat mir
sehr geholfen, den Blick zu weiten.
Nach dem Studium hätte ich mir
allerdings nicht vorstellen können,
wie groß die Auswirkungen kleiner
Kredite sein können. Inzwischen
weiß ich, dass es so ist, ich kenne
viele Beispiele. Mikrofinanz ist
hilfreich und ich finde, man kann
nur dankbar sein für das, was sie
bewirkt.
Sie waren sechs Jahre im Vorstand
von Oikocredit, von 2006 bis 2012.
Das waren entscheidende Jahre, in
denen die Genossenschaft rasant
gewachsen ist.
Sophienjournal
Aktuelles
Dr. Fidon Mwombeki: Während
meiner Zeit im Vorstand haben wir
entschieden, ein Büro in Nigeria
zu eröffnen und ein großes Darlehen in Ägypten zu vergeben, trotz
der politisch schwierigen
Situationen in beiden Ländern.
Diese engagierte Haltung kennzeichnet Oikocredit in meinen
Augen und bleibt, auch wenn sie
größer wird, maßgeblich. Wir haben gesagt: „Wir sind nie nur kurzfristig da und es gibt immer wieder
Turbulenzen, also gehen wir rein.“
Das ist etwas, das ich an Oikocredit wirklich schätze. Es geht nicht
in erster Linie um finanziellen Gewinn, sondern darum, mit dem
anvertrauten Kapital Menschen zu
stärken und Armut zu bekämpfen.
Oikocredit geht in Gebiete, aus
denen sich andere Investoren zurückziehen oder in die sie sich erst
gar nicht begeben. Es gibt eine
große Loyalität von Oikocredit gegenüber den Partnern.
Was haben Kirche und Oikocredit
gemeinsam?
Dr. Fidon Mwombeki: Oikocredit
ist entstanden aus einer Initiative
des Ökumenischen Rats der
Kirchen. Ziel war es, eine Mög-
lichkeit zu schaffen, die großen
Rücklagen der Kirchen
gerechtigkeitsfördernd im Sinne
christlicher Botschaft anzulegen.
Mir ist dieser Hintergrund wichtig
und er dürfte deutlicher sein. Diese
Wurzeln schaffen Identifikationsmöglicheiten. Ich begreife die
Arbeit von Oikocredit als Dienst
aus dem Glauben heraus. Gleichzeitig war und ist die Genossenschaft unbedingt offen für alle.
Das gilt für InvestorInnen, MitarbeiterInnen und
Partnerorganisationen.
Kurzinfo:
Seit 40 Jahren ist Oikocredit Vorreiterin sozial verantwortlicher
Geldanlage. Mit dem Kapital ihrer
Anlegerinnen und Anleger vergibt
die Genossenschaft Kredite und
Kapitalbeteiligungen an
Mikrofinanzinstitutionen, Kooperativen und andere sozial orientierte Unternehmen in
Entwicklungsländern. Diese Partner schaffen Arbeitsplätze, fördern
Entwicklung und eröffnen
Menschen Chancen auf wirtschaftliche Eigenständigkeit. Seit der
Gründung 1975 ist Oikocredit mit
diesem Konzept zu einem der weltweit führenden Entwicklungsfinan-
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Aktuelles
zierer geworden. Aktuell investiert
Oikocredit 735 Mio. Euro in mehr
als 800 Partnerorganisationen in 63
Entwicklungs- und
Schwellenländern.
Einzelpersonen können über die Mitgliedschaft in Förderkreisen anlegen.
Für die Region NRW, das
Saarland und Teile von Rheinland-Pfalz ist der in Bonn ansässige Westdeutsche Förderkreis
zuständig. In den letzten 25 Jahren erhielten die AnlegerInnen in der Regel zwei Prozent Rendite.
Kontakt:
Oikocredit Westdeutscher Förderkreis
Geschäftsstelle Bonn, Adenauerallee 37,
Tel: 0228/6880-280, Mail: [email protected]
www.westdeutsch.oikocredit.de
„Aufkreuzen“ in der Kirche.
Am 14. Februar 2016 wird das Leitungsgremium unserer Gemeinde, das Presbyterium, neu gewählt. Die
Gemeindemitglieder bestimmen, wer in den nächsten
vier Jahren die Gemeinde leitet.Gesucht werden Christenmenschen, die sich nicht nur Gedanken über ihre
Kirche machen, sondern sie tatkräftig mitgestalten wollen. Um zu guten Entscheidungen zu kommen, braucht
die Gemeinde die persönlichen Erfahrungen und Gaben
ihrer Mitglieder. Alle haben die gleichen Rechte und
Pflichten, denn Christinnen und Christen in unserer
Kirche sind nur an die Heilige Schrift und ihr Gewissen gebunden - und
an das presbyterial-synodale Prinzip. Das bedeutet: Die Kirche baut sich
von unten, von der Gemeinde her auf. Weitere Informationen entnehmen
Sie gerne unserer homepage unter www.elberfeld-west.de
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Sophienjournal
Aktuelles
MELISMA
Einige von Ihnen/Euch haben uns,
die Band, sicher schon mal in einem Gottesdienst gehört, bei einer
Konfirmation, dem Waldgottesdienst oder der Kinderbibelwoche.
Die Band, das ist eine bunt zusammengewürfelte Truppe die alle eins
gemeinsam haben: Spaß am „Musik machen“. Dienstags nachmittags treffen wir uns in den Räumen
hinter der Orgel und proben bei Kaffee und Keksen neue Kirchenlieder
ein und alles was uns sonst noch gefällt. Ein paarmal im Jahr gestalten
wir die Gottesdienste mit und spielen dann auch schon mal aktuelle Lieder, die zum Thema des Sonntags passen. Mittlerweile hat die Band auch
einen Namen gefunden „Melisma“ (griechisch: Lied, Weise, Gesang)
unter dem wir im Oktober unser erstes Konzert in der Teestube gegeben
haben. Außerdem arbeiten wir an einem eigenen Projekt zum Thema
Elemente aus dem wir schon einige Stücke vorgestellt haben und das wir
Euch/Ihnen bald komplett vorstellen möchten.
Katrin Gräwinger
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Jugend
In der Jugendarbeit
hat es einige Veränderungen gegeben:
Wir haben Yvonne
Tüttelmann verabschiedet und ich
freue mich, die guten
Ideen und Aktionen
von Yvonne fortzusetzen. Dabei bin ich froh, dass es
immer wieder Ehrenamtliche gibt,
die sich in der Jugendarbeit in unserer Kirche engagieren! Euch allen ein großes Danke!  Sabine
Trainee-Jugendgruppe
Die TraineeGruppe mit 13
Jugendlichen
trifft sich alle zwei Wochen freitags und ist mit großer Begeisterung dabei, wenn’s um Gemeinschaft, Spielen und Essen geht.
Interessante Themen wie Zeitmanagement, Erwartungen an einen
Mitarbeiter und Spiele erklären,
helfen nicht nur in der Kirche als
zukünftige Mitarbeiter weiter
– man lernt was für‘s ganze Leben. Am 21. Februar werden die
Trainees in der Gemeinde offiziell
im Gottesdienst um 10.15 h vorge16
stellt, bekommen ihr Zertifikat und
einen Segen. Wir freuen uns über
so viel jugendliches Engagement!
Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst für Junge und
Junggebliebene!
Taizé 2016
Auch 2016
gibt es wieder eine
Fahrt nach
Taizé und
zwar vom
28.3. bis
zum 4.4.2016.
Alle ab 15 Jahren können eine Woche in der Communauté von Taizé
verbringen. Internationales Flair,
viele Begegnungen und gemeinsamer Glaube erwarten alle. In Taizé
wird man in Zelten oder einfachen
Baracken untergebracht.
Anmeldungen und weitere Infos
über Sabine Herwig 0173-2755315;
sabine.herwig@elberfeld-west.
de, im KirCHenbüro oder auf der
Homepage.
TN-Beitrag: 140 € für Gemeindemitglieder, 150 € für alle anderen.
Sophienjournal
Bericht aus dem Presbyterium
Liebe Leserin, lieber Leser des
Sopienjournals,
Im September hat unser Presbyterium sich auf einem Klausurtag
mit zwei großen Themen beschäftigt: Zum einen ging es um unsere Gottesdienste, und wie wir sie
so gestalten können, dass sie für
Menschen verschiedenen Alters
und mit verschiedenen Erwartungen attraktiv sein können.
Zum anderen haben wir uns gefragt, wie wir erfahren können,
was Mitglieder unserer Gemeinde,
die das Gemeindeleben eher von
ferne verfolgen, über die Gemeinde denken, was sie sich wünschen
und auch, was sie vielleicht vermissen.
Zu beiden Themen haben wir einige Ideen besprochen, und einige
davon werden wir bald umsetzen.
Zum Beispiel wird es bald Jugendgottesdienste geben, am Sonntag
Vormittag zur normalen Gottesdienstzeit und vielleicht auch zusätzlich an einem anderen Termin.
Außerdem werden wir in einem
besonderen Verfahren Menschen
aus unserer Gemeinde zu ihren
Erwartungen an ihre Kirche befragen. Mehr wird an dieser Stelle
dazu noch nicht verraten, Sie können sich überraschen lassen!
Im kommenden Jahr stehen in
der gesamten Rheinischen Kirche
Presbyteriumswahlen an. Dazu
sind einige Vorbereitungen erforderlich; bei unserer Gemeindeversammlung am 1.Advent nach dem
Gottesdienst werden Sie dazu mehr
erfahren. Herzliche Einladung
auch an dieser Stelle dazu.
Auch über personelle Veränderungen muss ich berichten: Die
langjährige Leiterin unseres Seniorenzentrums am Arrenberg, Frau
Ulrike Bockmühl, hat aus persönlichen Gründen ihre Tätigkeit bei
uns zum 31.Oktober beendet. Wir
danken ihr sehr für ihre engagierte
und kreative Arbeit und die vielen
Beziehungen, die sie geknüpft und
gepflegt hat. Viele Menschen hat
sie an das Seniorenzentrum und
damit an unsere Gemeinde gebunden. Zu einem späteren Zeitpunkt
werden wir Frau Bockmühl in einem Gottesdienst verabschieden.
Bis auf weiteres wird Frau Silvia
Fischer die Leitung des Zentrums
kommissarisch übernehmen.
Ihnen allen wünsche ich eine gesegnete Adventszeit und freue
mich, Ihnen an der ein oder anderen Stelle persönlich zu begegnen.
Herzlichst, Ihre Isabell Berner
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Einladungen
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Sophienjournal
Einladungen
Herzliche Einladung zu unseren
Adventsgottesdiensten:
1. Advent
Gemeindeversammlung nach
dem Gottesdienst
2. Advent
3. Advent
Musik im Gottesd.
Anette Gadatsch
an der Querflöte
4. Advent
Musik im Gottesd.
UNISONO
BEETHOVEN, CHOPIN, WAGNER
Klavier: Martin Stürtzer
31.12.2015, 19.00 Uhr
Neue Kirche Sophienstraße
Eintritt frei
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Einladungen
Eltern-KindGruppe in Planung
Liebe Eltern,
Sie haben Kinder zwischen 0 und 2 Jahren und
würden sich über eine Eltern-Kind-Gruppe in unserer Gemeinde freuen?
Dann lassen Sie es uns
wissen. Wir könnten ab
2016 eine solche Gruppe in
Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Wuppertal (kurz:
EFaBi) in der Sophienkirche anbieten, wenn wir genügend Familien
finden, die sich ein solches Angebot wünschen.
Bitte melden Sie sich bis 15. Januar bei Sabine Herwig (sabine.
[email protected], 01732755315), wenn Sie grundsätzlich
Interesse haben. Dann können wir
gemeinsam mit der EFaBi weitere Schritte planen, um für Sie und
Ihre kleinen Wunder eine Gruppe
ins Leben zu rufen.
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Sophienjournal
Einladungen
Weihnachtsfeier für alleinstehende Bürgerinnen und Bürger
Einsame oder alleinstehende Menschen, die den Weihnachtsabend in
geselliger Runde verbringen möchten, erwartet auch in diesem Jahr
wieder am Heiligen Abennd ein Abendessen und ein besinnlich-heiteres
Programm in der Stadthalle. Alle sind willkommen!
Der Kartenverkauf beginnt am 06. Dezember 2015.
Erhältlich sind die Karten bei Caritasverband, Laurentiusstr. 7, Diakonie Wuppertal, Deweerthstr. 117, Diakonietreff „Fambiente“, Bahnstr.9, Diakoniezentrum Barmen, Sternstr. 40, Barmer City-Kirche,
Zwingli-Straße.
Es werden noch Helferinnen und Helfer gesucht, die die Gäste am
Abend von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr an den Tischen betreuen.
Sie sind herzlich eingeladen zum Vorbereitungstreffen am Dienstag,
1. Dezember, 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus, Laurentiusstraße 7.
Um die Organisation der morgendlichen Vorbereitung und der Veranstaltung am Abend zu verbessern, ist die Teilnahme am Vorbereitungstreffen für alle neuen Helferinnen und Helfer verbindlich. An diesem
Abend werden bereits alle Aufgaben verteilt.
Autofahrerinnen und Autofahrer gesucht
Für den 24. Dezember werden Menschen gesucht, die die Gäste um
23.00 Uhr an der Stadthalle abholen und nach Hause fahren. Der
Parkplatz ist an diesem Abend kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Spendenkonto: Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.
Kontonummer 918 888 Stadtsparkasse Wuppertal, BLZ 330 500 00
Bitte Verwendungszweck „Heiligabendfeier“ und für die Spendenbescheinigung Namen und Anschrift angeben,
Rückfragen gerne unter Tel.: 0202/97444-121 (Veronika Wimmer, Diakonie) oder unter Tel.: 0202/38903-67 (Malgorzata Duzynski, Caritas)
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Einladungen
Schwerkranke und Sterbende brauchen Begleitung
Sie trauen sich zu, auf eine Reise
zu gehen, auf der Sie viel
Unbekanntes erwartet? Sie wollen
sich auf den Weg zu der
wahrscheinlich spannendsten Reise
Ihres Lebens machen?
In Ihrem Reisegepäck befinden
sich Mitgefühl, Aufmerksamkeit
und Verlässlichkeit. Vor Reiseantritt packen wir gemeinsam
die Koffer in einer gründlichen
Ausbildung.
Denn Sie begleiten schwerkranke
und sterbende Menschen
sowie ihre Angehörigen zu Hause,
im Krankenhaus und im
Pflegeheim.
22
Eine Herausforderung, die besondere Frauen und Männer verlangt.
Schwerkranke und Sterbende
brauchen Begleitung.
Der neue Kurs beginnt im Januar
2016 bis Juni 2016.
Mutig geworden?
Dann rufen Sie uns im
Hospizbüro an.
Unter Telefon 0202 . 43 05 124
oder per Mail:
[email protected]
Hospizdienst »Die Pusteblume«
Blankstraße 5 · 42119 Wuppertal
www.hospizdienst-wuppertal.de
Sophienjournal
Einladungen
Weltgebetstag 2016 aus Kuba:
Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf: So lautet der offizielle Titel des Weltgebetstages 2016
Christliche Frauen aus Kuba haben
die Gottesdienstordnung für die internationale und ökumenische Gebetsbewegung verfasst.
Kuba fasziniert und polarisiert die
Menschen auf der ganzen Welt.
In der Gottesdienstordnung zum
Weltgebetstag 2016 kommen kubanische Frauen selbst zu Wort:
sie erzählen uns von ihrem Heimatland, ihren Sorgen und Hoffnungen. Am Freitag, den 4. März
2016, werden Menschen rund um
den Globus diese Gottesdienste
feiern.
Mit ihrem zentralen Lesungstext
des Kinderevangeliums (Mk 10,
13-16) nehmen die Kubanerinnen
vor allem das Zusammenleben der
unterschiedlichen Generationen in
den Blick.
Gemeinsam in die Zukunft:
Titelbild zum Weltgebetstag aus
Kuba
Illustriert wird der Weltgebetstag
2016 durch das Werk der jungen
kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro. Ihr Bild greift
Motive aus dem Alltag der Menschen in Kuba auf.
Text: © Weltgebetstag der Frauen
– Deutsches Komitee e.V.
Herzliche Einladung am Freitag,
den 4. März 2016 um
15.00 Uhr zum Kaffeetrinken mit
Information im großen Saal und
um 17.00 Uhr Gottesdienst in der
Neuen Kirche, Sophienstraße 39.
Dezember 2015 - Februar 2016
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Gastprediger und Gastpredigerinnen
Waltraud Hummerich ist seit fast 20 Jahren Pfarrerin im Schuldienst am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium
in Wuppertal Elberfeld und jetzt auch noch in Wichlinghausen am Carl-Duisberg-Gymnasium. Sie arbeitet außerdem im Kreissynodalvorstand mit.
Jan-Henry Wanink ist seit 2013 Pastor der Niederländisch-reformierten Gemeinde Wuppertal. Der in
der Grafschaft Bentheim aufgewachsene und in Holland studierte Fahrradfan kann sich gut vorstellen,
dass mit E-Rädern, Bussen im 5-min-Takt, Seilbahnen und Velo-Taxis ein autofreies und äußerst lebenswertes Elberfeld möglich wäre.
24
Sophienjournal
Einladungen
Dezember 2015 - Februar 2016
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Adventssammlung
In diesem Jahr wollen wir den
Stadtteil Wichlinghausen ins Zentrum der Adventssammlung stellen.
Das neue Familien- und Begegnungszentrum Wichlinghausen,
die Wichlinghauser Kirche, ist
nun eine Einrichtung der Diakonie Wuppertal in Zusammenarbeit
mit der Evangelischen Kirche, dem
Jugendamt, freien Trägern und
Bürgervereinen in Wuppertal. Es
soll Menschen jeder Altersgruppe,
Herkunft und Bevölkerungsschicht
ansprechen, um sich in der Wichlinghauser Kirche zu begegnen,
beraten zu lassen oder vielfältig
weiterzubilden.
Speziell jungen Familien und Alleinerziehenden wird Unterstützung in allen Lebenslagen angeboten. Auch der Kontakt zwischen
den Generationen wird gefördert.
Gemeinsame Aktivitäten, wie zusammen spielen, feiern, lernen und
ins Gespräch kommen, erhöhen
die Lebensqualität im Quartier.
So können auch Probleme, wie z.
26
B. eine soziale Isolation, bewältigt
werden.
Des Weiteren bietet das Familienund Bildungszentrum kulturelle
Jugendbildung, Kreativ-Angebote für Kinder und Jugendliche,
Deutschkurse, Ernährungsseminare, Sonntags-Brunchs, Ehrenamtler-Café und u. v. m.
Das Repertoire des Zentrums vervollständigen Konzerte, Chorproben, Joga-, Tanz- und Sportkurse
und Kleinkunstveranstaltungen.
Viele Angebote sind nur unzureichend finanziert. Hierfür sind wir
auf Spenden angewiesen, und hier
soll der Erlös aus der Adventssammlung 2015 eingesetzt werden.
Schon jetzt bedanke ich mich für
Engagement und
grüße Sie freundlich aus der
Diakonie Wuppertal
Ihr
Dr. Martin Hamburger
Diakoniedirektor
Sophienjournal
Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt
Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten
an Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten
wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten
Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten
vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen.
Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig,
im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell im Süden der Welt angebaut
wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die
Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft.
Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Der Mangel
zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie Hunger.
Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung
traditioneller und nährstoffreicher Kulturpflanzen. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie
Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und untereinander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, sie wachsen und lernen besser.
Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren.
Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist
nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung!
Für die Evangelische Kirche in
Deutschland
Landesbischof
DR . H E I N R IC H
BE DF OR D - S T ROH M
Vorsitzender des Rates der EKD
Für Brot für die Welt –
Evangelischer Entwicklungsdienst
Präsidentin
CORNELIA FÜLLKRUG-WEITZEL
Evangelisches Werk für Diakonie
und Entwicklung
Dezember 2015 - Februar 2016
Für die Frei- und altkonfessionellen Kirchen
Pfarrerin
BE N IGNA C A R S T E N S
Kirchenleitung der
Evangelischen
Brüder-Unität – Herrnhuter
Brüdergemeine
27
Bevor Sie etwas verkaufen, fragen Sie erst mal uns!
Ankauf von Silber, Bronzen, Bildern und Antiquitäten.
Stosberg-Antik
Tel.: 0202 - 974 35 30
Mobil: 0170 / 675 82 02
Sonnborner Str. 32
42327 Wuppertal
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11-18 Uhr
Samstag nach Vereinbarung
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Sophienjournal
Dezember 2015 - Februar 2016
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Rückblicke
Fünfschleusenfahrt
Am 31. Juli d.J. – bei herrlicher
Sonne und vielen Wespen!- fuhren wir mit dem Frauenabendkreis
zum Baldeneysee und starteten um
10 Uhr zur Fünfschleusenfahrt.
Vom Baldeneysee ging es über die
Ruhr und dem Rheinruhrkanal
durch 5 Schleusen. Sechs Stunden
dauerte diese abwechslungsreiche
Schifffahrt und wir danken Gisela
Fley, die diese Fahrt vorgeschlagen
hatte.
Ute Böckmann
Seniorenfreizeit in Rietberg
Unter dem Thema „Da kann man
nur S t a u n e n“ verbrachten wir
vom 1. – 8. September wieder eine
erholsame Woche im Haus Vita in
Rietberg.
Frühgymnastik, Spaziergänge in
den Ort, Bibeldorf, Kaffee in einer
urigen Hofscheune, Minigolf, Rietibahn – ein abwechslungsreiches
Programm wurde uns geboten. Wir
danken Ulrike Bockmühl und Karin Nowotny, die uns – wie schon so oft
– eine herrliche Urlaubswoche beschert haben.
Ute Böckmann
Tag des offenen Denkmals
Im Namen des Teams der „Offenen Kirche“ bedanken wir uns ganz herzlich bei den Ehrenamtlichen, die in diesem Jahr die Aktionen zum
Tag des offenen Denkmals in der Neuen Kirche
durchgeführt haben.
Gundula Heise
30
Sophienjournal
Rückblicke
Spannende Tischtennisspiele
Obwohl die Beteiligung an den
Tischtennisturnieren dieses Mal
geringer war als in den vergangenen Jahren, tat dies dem Einsatz
und der Begeisterung aller Beteiligten keinen Abbruch. Mehrfach
fiel die Entscheidung in einem
fünften Entscheidungssatz. Schon
jetzt freuen sich alle auf das
nächste Turnier.
Sieger und Siegerinnen
Jugendturnier:
1. Pl.: Sophie Weegmann
2. Pl.: Sophie Kress
Damenturnier:
1. Pl.: Isabell Berner
2. Pl.: Bettina Ucke
Offene Klasse:
1. Pl.: Christfried Tetzner
2. Pl.: Matthias Werner
Gemeindemitglieder und die Metzgerei Kaufmann hatten Salate und
Kuchen gespendet, so dass wir alle
Kinder und Jugendlichen zum Essen einladen konnten. Unser herzlicher Dank gilt allen, die durch
Spenden und besonders durch Mit-
hilfe beim Auf- und Abbau, bei der
Essensausgabe und beim Spülen
zum Gelingen dieses Tischtennisfestes beigetragen haben.
Wilhelm Köhler
Dezember 2015 - Februar 2016
31
Rückblicke
Die Aufführung des neuen Theaterstückes der SophiEsten mit dem
Titel „Über die Wupper gehen“
fand am 29.08.15 großen Anklang.
Es geben sich zahlreiche Wuppertaler Originale ein Stelldichein.
Mina Knallenfalls lässt sich von
Eugen Langen erklären, was es mit
der Schwebebahn auf sich hat. Besonderen Applaus bekam die Muse
Wagners Mathilde Wesendonck, nachdem sie ein Lied vorgesungen hatte. Das Publikum war begeistert und spendete viel Applaus, bevor es sich
in bester Stimmung in den Innenhof des BZ setzte, um gemeinsam am
gemütlichen Kaffeetrinken teilzunehmen. Wer das Stück auch sehen
möchte, hat bei der Adventsfeier am 5. Dezember die Möglichkeit.
„Essen wie bei Omma“ im Begegnungszentrum
Der Restaurant Day, der an ganz unterschiedlichen Stellen am Arrenberg stattfand, war für
die Damen des Begegnungszentrums eine gute
Gelegenheit, all ihr hausfrauliches Können unter
Beweis zu stellen: Es wurde geschnibbelt und
gerührt, geplant und dekoriert. Schließlich öffneten wir am 16. August um 12 Uhr unsere Türen.
Viele ganz unterschiedliche Menschen waren
unsere Gäste und fühlten sich sehr wohl. Kein
Wunder, mit Spitzkohleintopf, Kartoffelsalat,
Würstchen und original bergischer Kaffeetafel
– selbstverständlich alles selbstgemacht – war ja
für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Sabine Herwig
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Sophienjournal
Dezember 2015 - Februar 2016
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Rückblicke
Partnerschaftsreise
nach Namibia
„Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes
Lob.“ Die Jahreslosung (Röm 15,7)
passt einmal mehr. Beobachtungen
und Begegnungen „sammeln“, sich
dabei selbst zu reflektieren, das
macht Partnerschaft in Jesus Christus aus und steht ein wenig über
der Delegationsreise im Herbst (J.
Nattland, K.+ L. Dummer) und
dem dreimonatigen Praktikum
im Frühjahr 2015 von Lisa-Marie
Dummer
Inmitten der Wüste im Sandsturm
Besuch eines Schüler-Wohnheims
in Bethanien. 6-8 Etagenbetten,
ein kleines Schließfach für das Eigene, kein Platz für Individualität.
34
Deutsches Bewerten? Neugierige Kinder und Jugendliche („Was
macht ihr hier?“), manche HIV-positiv. Abgezäunt ein winziger halbvertrockneter Garten. Wir haben
morgens eine wunderbare bunt-bemalte Schule in Lüderitz besichtigt
und können mit dem Unterschied
kaum umgehen. Aber wer kann sagen, dass diese Kinder unglücklich
sind?
Sonntagmorgen um 7.30 Uhr
Kindergottesdienst mit 8 jungen
Mädchen. Frontalunterricht. Mehrmaliges Lesen von Losung und
Lehrtext, einem Gebet.
Sophienjournal
Rückblicke
Gemeinsames Singen.
Als bewährte
Kindegottesdienst-Pädagoginnen lechzen
wir nach Methodenvielfalt,
nach gemeinsamem Erarbeiten und Erleben
einer Geschichte. Aber ist
der lebendige
Glaube nicht
viel gegenwärtiger bei unseren
Partnern? Ist unser Weg der bessere – oder nur ein anderer?
Seelenverwandte finden.
Deutsche Zornestränen schmelzen
namibische Masken der Unnahbarkeit. Gemeinsam Gott ganz
nahe kommen in der Musik, aber
auch „nächstes Mal
müsst ihr aber auch
singen können“.
Nächstes Mal in
drei Jahren in Wuppertal. Wir freuen
uns schon.
Katja Dummer
Dezember 2015 - Februar 2016
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Ökumene
Ökumenischer Dialog , Teil 1
Matthias Feindler,
der sich in der katholischen Nachbargemeinde St.Laurentius vielfältig
engagiert und an
der St. AnnaMatthias Feindler
Schule katholischeReligion und Biologie unterrichtet,
und ich lernten uns vor längerer
Zeit kennen durch die ökumenische Tischtennisgruppe. Daraus
entwickelte sich eine intensive
ökumenische Zusammenarbeit.
Wir wollen versuchen, unseren Dialog weiterzuführen.
M. Feindler: Ist es nicht höchste
Zeit, dass Katholiken und Protestanten gemeinsam Abendmahl/
Eucharistie feiern?
W.Köhler: Katholiken und Protestanten sind durch eine 1500-jährige
gemeinsame Geschichte und durch
die Grundlagen: Jesus Christus,
Heilige Schrift und Taufe eng
miteinander verbunden. Aber es
gibt noch Differenzen, etwa das
Kirchen- und Amtsverständnis sowie die Feier der Eucharistie/des
Abendmahls. Warum erkennt die
36
katholische Kirche die durch evangelische Ordinierte vorgenommene
Taufe – das grundlegende christliche Sakrament – an, betrachtet
aber das von den Ordinierten geleitete Abendmahl nicht als vollgültige Eucharistie?
M. Feindler: Für das katholische
Eucharistieverständnis gilt: der
Priester steht in der apostolischen
Sukzession; er ist kraft der Amtsübertragung, die sich bis auf Jesus
Christus zurückführen lässt, der
Mittler für das höchste aller Sakramente, die Eucharistie. Zudem
ist nach katholischer Überzeugung
Jesus Christus in der Eucharistie
gegenwärtig. Der Glaube an diese
beiden Glaubensinhalte ist nach
katholischer Lehre für die Teilnahme am Abendmahl / der Eucharistie erforderlich.
Warum sollte es nicht möglich
sein, dass Christen, die sich in ihrem Verständnis von Eucharistie
unterscheiden, gemeinsam Abendmahl feiern? Für mich
wäre eine solche Lösung im Sinne einer
Vielfalt in der Einheit
kein Problem. Nun
zu einem anderen
„Knackpunkt“: Das
Sophienjournal
Ökumene
Papsttum ist im ökumenischen Gespräch immer wieder ein Stein des
Anstoßes. Wäre ein Papst, der sich
als Symbol der Einheit aller Christen versteht, nicht auch für Protestanten akzeptabel?
W. Köhler: Nach den Berichten
des Neuen Testamentes wurden die
christlichen Gemeinden ursprünglich von Kollegialorganen geleitet. Erst allmählich entstand eine
hierarchische Kirchenleitung bis
hin zur Entstehung des Papsttums.
Immer wieder wurde um die Frage gestritten, ob das Konzil oder
der Papst die höchste Instanz sei.
Könnte nicht eine Entscheidung,
dass das Konzil über dem Papst
steht, ein Schritt zur Annäherung
der Kirchen sein? Könnte nicht ein
Papst als Erster Sprecher der ganzen Christenheit die weltweite Einheit aller Christen und Christinnen
repräsentieren, als Erster unter
Gleichen, so wie Petrus der erste
Sprecher der Apostel war? Könnte
die Vielfalt der Kirchen nicht als
Reichtum „in versöhnter Verschiedenheit“ erlebt werden?
M. Feindler: Das Konzil von
Konstanz formulierte 1415: „Jeder
Mensch, gleich welchen Ranges
und welcher Würde, und wenn
es die päpstliche sein sollte, ist
daher verpflichtet, dem Konzil
in allem, was den Glauben ... betrifft, strikt zu gehorchen.“ Hier
ist also klar formuliert, dass das
Konzil über dem Papst steht. Im
16. Jahrhundert stellte dann Kardinal Bellarmin die Behauptung
auf, dass ein ökumenisches Konzil
nur gültig sei, wenn es vom Papst
einberufen, geleitet und bestätigt
worden sei. Dies trifft jedoch für
die meisten Konzilien der alten
Kirche nicht zu! Der Vorrang des
Konzils vor dem Papst hat also
eine wesentlich längere Tradition als die Verabsolutierung des
Papsttums, wie sie insbesondere
das Erste Vatikanische Konzil mit
der Verkündigung des Unfehlbarkeitsdogmas betrieben hat. Insofern würde ich es auch als Katholik
begrüßen, wenn wir wieder zu der
ursprünglichen Tradition zurückkehren würden. Papst Franziskus
hat angedeutet, dass er sich in seinem Amt als Kollege der Bischöfe
versteht. Vielleicht
ist das ja als ein
Schritt in diese
Richtung zu verstehen.
Wilhelm Köhler
Dezember 2015 - Februar 2016
37
Was steht eigentlich im Neuen Testament?
Häufig gebrauchte
Bibelzitate am Urtext
überprüft
In einer kleinen Serie überprüfen
wir einige häufig gebrauchte
Bibelzitate am griechischen Text
des Neuen Testamentes. Meistens
ergibt sich dabei, dass eine genau­
ere Übersetzung des Urtextes den
eigentlich gemeinten Sinn besser
trifft als die allgemein verwendete
Formulierung.
Deckblatt
von Band 5
der
handgeschriebenen
Bibel von
2007
die neugeborenen Kindlein.“
Auch hier übersetzt man statt
„vernünftig“ besser „dem Wort
gemäß“. Gemeint ist eine
unverfälschte, dem Wort Gottes
Folge 8:
entsprechende Verkündigung.Beide
Stellen sagen uns also: Unser
…euer vernünftiger Gottesdienst Gottesdienst und unsere Predigt
sollen so gestaltet sein, dass sie
Im Römerbrief (12,1) sagt Paulus
dem Wort Gottes, dem Logos –
von der Hinwendung zu Gott:
der im Johannesevangelium mit
„ Das sei euer vernünftiger
Jesus Christus gleichgesetzt wird –
Gottesdienst.“ Das Wort, das
entsprechen.
Martin Luther mit „vernünftig“
übersetzt, lautet im Griechischen
Wilhelm Köhler
„logikos“ und ist das Adjektiv zu
dem Substantiv „Logos“, das im
Neuen Testament vor allem „Wort
(Gottes)“ bedeutet. Deshalb ist
„logikos“ hier besser zu übersetzen
mit „wortgemäß“, „dem Wort
Gottes entsprechend“. Im ersten
Petrusbrief (2,2) übersetzt Luther
„..und seid begierig nach der
vernünftigen lauteren Milch wie
38
Sophienjournal
Freud und Leid
Dezember 2015 - Februar 2016
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Spendenaktionen für die Gemeinde
Herzlichen Dank für Ihre Spenden!
Spendeneingänge in diesem Jahr 2015
Projekte der Gemeinde
4.814,00 Euro
Begegnungszentrum
15.214,17 Euro
Kinder- und Jugendarbeit
2.666,00 Euro
Spendenkonto für die Projekte der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 031000000 482000
Spendenkonto für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 07/482000.11000000
Spendenkonto für das Begegnungszentrum für SeniorInnen:
Gesamtverband Wuppertal/E-West
IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37
BIC: WUPSDE33 Stadtsparkasse Wuppertal
Verwendungszweck: E-West 14310000 482000
Der Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde heißt Sophienjournal, weil
die Neue Kirche im Volksmund „Sophienkirche“ genannt wird: nach der
Sophienstraße, die ihren Namen vermutlich einer der drei preußischen
Königinnen mit dem Vornamen Sophie verdankt. Wichtiger ist uns aber, dass
der Name „Sophienkirche“ an die bedeutendste Kirche der Antike, die Hagia
Sophia (Heilige Weisheit), erinnert. Während in der alten Sophienkirche in
Istanbul seit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 kein christlicher
Gottesdienst mehr gefeiert werden kann, feiern wir Gottesdienst in der
NEUEN SophienKIRCHE.
40
Sophienjournal
Hilfe – Beratung – Gebrauchtes
Wuppertaler Krisendienst „Wendepunkt“:
Tel. 244 28 38 an Wochenenden rund um die Uhr, an Feiertagen,
sowie nachts zwischen 18 und 8 Uhr. Für Menschen in seelischer Not.
Das Brockenhaus,
Hünefeldstraße/Ecke Völklinger Straße
• erprobte Ware, Möbel, Küchen, Elektrogeräte, Hausrat
• Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 Uhr
• Sachspenden (Möbel und Hausrat) werden gerne entgegengenommen
• www.das-brockenhaus.de
in der Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8
(Haltestelle „Haspel“ der Linie 611; viele Parkplätze vor Ort)
• ca. 15.000 Bücher sortiert nach Fachgebieten, 25 Cent pro cm
Buchrücken, (Raritäten und Antiquarisches zu fairen Sonderpreisen)
• der Erlös ist für den Erhalt und die Unterhaltung der Pauluskirche
bestimmt – Bücherspenden werden gerne angenommen: Tel: 71 35 95,
Burmeister od. Tel: 8 78 29, Fuchs od. [email protected]
Unterbarmer Büchermarkt,
Schiedsmann Red Büschel
(Sonnborn, Nützenberg, Zoo, Briller Viertel, Hombüchel)
Sperlingsgasse 35, 42115 Wuppertal, Tel. 02 02 - 27 10 90 64
• Ein Schiedsmann ist Ansprechpartner, wenn es darum geht,
zwischenmenschliche Konflikte zu lösen, bevor es zu gerichtlichen
Auseinandersetzungen kommt.
Bethel ist
auch in Wuppertal präsent…
… mit einem großen Container, der gerne Altkleider und auch Briefmarken aufnimmt. Sie finden den Container auf dem Gelände der Vereinten
Evangelischen Mission (VEM), Rudolfstraße 137. Montags bis donnerstags, von 7.00 – 17.00 Uhr, und freitags, von 7.00 – 15.30 Uhr, können Sie
dort Ihre ausgedienten Kleidungsstücke in den Container werfen, Briefmarken bitte extra in eine Plastiktüte packen. Weitere Infos zu den von
Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (z.B. zur „Brockensammlung“
und Briefmarkenstelle) unter: http://www.bethel.de
Sie können aber weiterhin Ihre Briefmarken auch in der Neuen Kirche
oder im KirCHenbüro abgeben.
Dezember 2015 – Februar 2016
41
Angebote in unserer Gemeinde
Theologisches
Gottesdienst
NK
Sonntag
10.15 Uhr
s. Aushang
Kindergottesdienst
NK
So. parallel zum
Gottesdienst
s. Aushang
Minigottesdienst
TfK M
mittwochs
11.30 Uhr
Isabell Berner
s. Termine
Minigottesdienst
TfK K
mittwochs
9.00 Uhr
Isabell Berner
s. Termine
Bibelgesprächskreis
NK
2. u. 4. Mo. i. M.
19.30 Uhr
U.u.W. Köhler
Tel.: 30 18 26
Bibelgesprächskreis
GS K
4. Mi. i. Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv
Frauenabendkreis
NK
1. u. 3. Mo. i. M.
19.00 Uhr
Frau Günther
Tel.: 71 11 65
Sophienfrauen
BZ
2. Mo. i. Monat
20.00 Uhr
Gisela Majewski
Tel.: 30 73 73
GS K
3. Mi. i. Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Dt.-spanisches
Literaturcafé
NK
2. So. i. Monat
15.00 – 17.00 Uhr
Dorothea Düver
Tel.: 840 25 92
BesuchsdienstKreis
NK
mittwochs
s. Termine
Pastorin Berner
Tel.: 30 63 17
Tischtennis
NK
Mi. und Do. ab
17.00 Uhr n. V.
Wilhelm Köhler
Tel.: 30 18 26
Pilgertreff
NK
dienstags
s. Termine
Silvia Fischer
Tel.: 30 10 55
Männerkreis
NK
freitags
s. Termine
Chr. Siepermann
Tel.: 30 85 05
Frauenkreis
42
Sophienjournal
Angebote in unserer Gemeinde
Erwachsenenbildung / Gemeinde aktiv
Sophienrunde
NK
4.Mi. im Monat
19.30 Uhr
Pastorin Berner
Tel.: 30 63 17
Kinderkirche
5 – 10 Jahre
NK
2. Sa. im Monat
10.00 – 12.30 Uhr
L. Marie Dummer
Tel.: 30 05 59
Pfadfinder
9– 11 Jahre
RS
Donnerstag
17.30 – 19.00 Uhr
Jakob Hartbrich
jakob.hartbrich@
vcp-wuppertal.de
Pfadfinder
12 – 14 Jahre
RS
Mittwoch
16.00 – 17.30 Uhr
Lotta Kohlstadt
[email protected]
Pfadfinder
15 – 17 Jahre
RS
Montag
17.30 – 19.00 Uhr
Konrad Scheller
konrad.scheller@
macbay.de
Kinder und Jugend
Weitere Informationen auf der Homepage: www.vcp-wuppertal.de
Konfimandenunterricht
NK
Dienstag
15.00 + 16.45 Uhr
Pastorin BernerPastor Nattland
Kindergottesdienstvorbereitung
NK
mo. 19.30 Uhr
s. Termine
L. Marie Dummer
Tel.: 30 05 59
Trainee Jugendgr.
ab 13 Jahre
NK
14täglich, Freitag
Sabine Herwig
17.30-21.00 Uhr Tel: 0173/2755315
Musik
Band
NK
Dienstag
16.00 Uhr
Th. Horn-Neumann
Tel.: 01788604740
Chor „Unisono“
BZ
Donnerstag
20.00 Uhr
Marina Rohn
Tel.: 272 23 20
Konzertreihe
„UnERHÖRT“
NK
i. d. R. 3. Freitag
im Monat
unerhoert-wuppertal
@t-online.de
Offene Kirche
Werkstatt
NK
s. Homepage
UnErhört
Dezember 2015 – Februar 2016
43
Angebote in unserer Gemeinde
Senioren
Frauenhilfe
NK
2. Mo. i. Monat
15.00 Uhr
Erna Fette
Tel.: 71 62 90
Gemeindenachmittag
GS K
2. Mi. i. Monat
15.00 Uhr
Frau Rasche
Tel.: 30 83 08
Montagsmaler
BZ
Montag
9.30 – 11.30 Uhr
Kordula Meister
Tel.: 59 22 57
Gesundheitstraining
BZ
Montag
14.30 – 16.00 Uhr
Frau Weinfurtner
Seniorentanz 14-t.
im Wechsel mit
BZ
Montag
10.00--11.30 Uhr
Christiane
Ackermann
Round Dance
Ansage in englisch
BZ
Montag
10.00-11.30 Uhr
Waltraud Kneip
Gedächtnistraining
BZ
Dienstag
13.30 – 14.30 Uhr
Annette Horn
Tel.: 30 97 637
Der Kurs ist zur Zeit voll belegt. Voranmeldungen gerne im KirCHenbüro.
Café Anno
Kaffee und Kuchen
BZ
Dienstag
Frau Fritzsch
14.30 – 16.30 Uhr Tel.: 0171/9468449
Seniorentheater
BZ
Dienstag
16.15 – 17.30 Uhr
Fr. PosadaBangert
Seniorentanz
Roundtänze
BZ
Dienstag
15.00-16.15 Uhr
Ch.Ackermann
Seniorenclub
BZ
1. u. 3. Mi. i. Monat
14.30 – 16.30 Uhr
Silvia Fischer
Tel.: 30 10 55
Kreativkreis
mit Mittagessen
BZ
Donnerstag
10.00 – 13.00 Uhr
Silvia Fischer
Tel.: 30 10 55
Seniorentanz
BZ
Donnerstag
14.30 – 16.30 Uhr
Frau Mengering
Club Miteinander
BZ
2. u. 4. Fr. i. Monat
10.30 – 12.30 Uhr
Frau Bockmühl
Tel.: 31 22 61
PC-Club
BZ
Montag und
Dienstag
Silvia Fischer
Tel.: 30 10 55
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Sophienjournal
Angebote in unserer Gemeinde
Terminkalender
15.00 Uhr Seniorenadventfeier
Samstag
05.12.2016
Samstag
19.12.2016
Samstag
16.01.2016
9.30 Uhr KU Projekt der Konfis NK
Konfirmation 2016
Samstag
23.01.2016
Konzert Unerhört
Mittwoch
27.01.2016
Samstag
30.01.2016
Konfi Cup
Freitag
12.02.2016
Männerkreis
Sonntag
14.02.2016
Presbyterwahl
Samstag
20.02.2016
Mittwoch
24.02.2016
Freitag
26.02.2016
Samstag
12.03.2016
15.00 Uhr Konfirmation 1
NK
Sonntag
13.03.2016
10.15 Uhr Konfirmation II
NK
s. Gottes- Konzert UNISONO
dienstzettel und Dönberger
Gospelchor
19.30 Uhr Sophienrunde
9.30 Uhr KU Projekt der Konfis
Konfirmation 2017
19.30 Uhr Sophienrunde
Mitarbeiterdank
NK
NK
NK
NK
NK
NK
NK
NK
Wir wünschen unseren Leserinnen
und Lesern
ein gesegnetes Weihnachtsfest und
einen guten Start ins Jahr 2017.
NK = Neue Kirche; TfK M = Tageseinrichtung für Kinder, Mozartstraße 33;
TfK K = Tageseinrichtung für Kinder, Kyffhäuserstraße 61;
GS K = Gemeindesaal Kyffhäuserstraße 86; RS = Roonstraße 39;
BZ = Begegnungszentrum für SeniorInnen, Arrenberger Str. 10;
n.V. = nach Vereinbarung; GD = Gottesdienst
Dezember 2015 - Februar 2016
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Kontakte
Pfarrerin Isabell Berner, Gemeindebereich 1
Büro: Neue Kirche, Sophienstr. 39,
42103 Wuppertal
Email: [email protected]
Tel.:
97 47 91 52
mobil
0162/96 03 686
Pfarrer Johannes Nattland, Gemeindebreich 2
Büro: Ottenbrucher Str. 43, 42105 Wuppertal
Email: [email protected]
Tel.:
mobil
Fax:
70 10 86
0162/96 03 694
695 31 92
Prädikantin Dorothea Düver
Tel.:
Gemeindemanagerin Sabine Herwig
Email: [email protected]
mobil
0173/27 55 315
Jugendmitarbeiterin Sabine Herwig
Email: [email protected]
mobil
0173/27 55 315
Kirchenmusiker Martin Stürtzer
Email: [email protected]
Tel.:
Begegnungszentrum für SeniorInnen
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal
stellvertretende Leiterin: Silvia Fscher
Hausmeisterin: Manuela Fritzsch
KirCHenbüro
Arrenberger Str. 10, 42117 Wuppertal
Bürozeiten: Di., Mi. und Fr. 10.00 - 13.00 Uhr
Mitarbeiterin: Annette Horn
Email: [email protected]
Neue Kirche, Sophienstr. 39,
42103 Wuppertal
Küsterin Claudia Schranner (dienstags frei)
Email: [email protected]
Tel.:
Tel.:
mobil
840 25 92
739 58 40
31 22 61
30 10 55
0171/94 68 449
Tel.:
Fax:
30 97 637
30 97 638
Tel.:
974 791 50
mobil
0175/7672701
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Kyffhäuserstr. 61, 42115 Wuppertal
Tel.:
Leiterin: Hildegard Vollmerhausen
Email: [email protected]
97 44 31 72
Ev. Tageseinrichtung für Kinder (TfK)
Mozartstr. 33, 42115 Wuppertal
Leiterin: Angelika Wagner
Email: [email protected]
Tel.:
97 44 31 81
Homepage Administratoren
Silvia Fischer
Sebastian Steirl
Email: [email protected]
Tel.:
Tel.:
30 10 55
0176-47028448
Verwaltung der Gemeinde, Kirchplatz 1
42103 Wuppertal, Torsten Reinschüssel
Email: [email protected]
Tel.:
97 440 122
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Sophienjournal
Kontakte
Diakonisches Werk, Deweerthstr. 117
www.diakonie-wuppertal.de
Tel.:
97 444-0
Kinder- / Hospizdienst „Die Pusteblume“
[email protected]
Tel.:
43 05-124
Telefonseelsorge
Tel.:
0800/11 10 111
Direkter Draht zur ev. Kirche Wuppertal
Tel.:
Kircheneintrittsstelle CityKirche Elberfeld,
Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Pfarrer Johannes Nattland
Pfarrer Erhard Ufermann
mobil
mobil
298 38 98
Bitte Termin
tel. vereinbaren
0162/96 03 694
0172/78 98 087
Presbyterium
Ronja Barthel, [email protected]
Tel.
71 49 67
Marion Bell, [email protected]
Tel.
31 55 64
Dr. Hartmut Dietrich,
[email protected]
Tel.
71 46 26
Dorothea Düver,
[email protected]
Tel.
840 25 92
Katja Dummer, [email protected] Tel.
30 05 59
Andreas Gräwinger,
[email protected]
Tel.
75 20 40
Gudrun Jarosch,
[email protected]
Tel.
309 72 04
Evelyn Söhnchen
[email protected]
Tel.
30 57 92
Sebastian Steirl,
[email protected]
Tel.
0176-47028448
Janine Weegmann,
[email protected]
Tel.
748 90 78
Tel.
97 440 122
Isabell Berner, Johannes Nattland s. Kontakte
Torsten Reinschüssel, beratend, s. Kontakte
Impressum: Die Kirchengemeinde Elberfeld-West ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz
in Wuppertal und wird durch das Presbyterium vertreten. Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs.2
RStV: Pastor Johannes Nattland, Tel.: 70 10 86, [email protected] Redaktionsausschuss:
Pastor Johannes Nattland , Katja Dummer, Sabine Herwig, Annette Horn, Wilhelm Köhler, Sebastian Steirl
Fotos: Titelbild: Spitzlicht; aus „Der Gemeindebrief“ und privat, Layout: Annette Horn , Druck: Druckerei
Hitzegrad, Friedrich-Ebert-Str. 102, 42117 W, Tel.: 0202-30 40 44, Auflage 5000 Exemplare, gedruckt auf
100 % Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Umweltengel und dem EU-Eco-Label.
Dezember 2015 - Februar 2016
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Gottesdienstplan
parallel dazu Kindergottesdienst
(nach gemeinsamen Beginn gehen Kinder und Mitarbeitende
zum Kindergottesdienst ins Erdgeschoss)
06.12.2015
2. Advent
10.15 Uhr
Düver / PNG
06.12.2015
2. Advent
18.00 Uhr
City Kirche Elberfeld
Aidsgottesdienst
13.12.2015
3. Advent
10.15 Uhr
Berner/A (EK und GK) Musik: A.Gagatsch
20.12.2015
4. Advent
10.15 Uhr
Wanink / Unisono
24.12.2015
Heiligabend
15.00 Uhr
Nattland/ für die Kleinen
16.30 Uhr
Nattland / Krippenspiel
18.15 Uhr
Berner / Christvesper
23.00 Uhr
Berner / Christmette / Unisono
10.15 Uhr
Nattland
25.12.2015
1. Weihnachtst.
26.12.2015
2.Weihnachtst.
27.12.2015
1.So.n.Weihn.
10.15 Uhr
Berner
31.12.2015
Silvester
18.00 Uhr
Nattland / A (GK)
03.01.2016 2.So.n.Weihn.
10.15 Uhr
Wimmer
10.01.2016 1. So. n.
Epiphanias
10.15 Uhr
Nattland
17.01.2016
10.15 Uhr
KU-Team / Vorstellung der
Konfirmanden / Taufen
24.01.2016 Septuagesimä
10.15 Uhr
Berner / A
31.01.2016
Sexagesimä
10.15 Uhr
Nattland
07.02.2016
Estomihi
10.15 Uhr
14.02.2016 Invokavit
10.15 Uhr
Berner / Unisono
21.02.2016 Reminiszere
10.15 Uhr
Berner / Nattland und KU-Team
28.02.2016 Okuli
10.15 Uhr
06.03.2016 Lätare
10.15 Uhr
letzter So. n.
Epiphanias
Berner / Nattland / Einführung des
Presbyteriums
FG = Familiengottesdienst, A = Abendmahl, T = Taufe, PNG = Predigtnachgespräch
Abendmahl im Wechsel von lutherisch und reformiert geprägter Tradition
EK = Einzelkelch, GK = Gemeinschaftskelch
www.elberfeld-west.de/gottesdienste