Rundbrief - Evangelische Berliner Schriften

Gehet hin
in alle Welt
und predigt
das Evangelium
aller Kreatur.
Markus 16,15
Mai / Juni 2016
Zusage Jesu Christi für seine Nachfolger:
„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen,
der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein“.
Apostelgeschichte 1,8a
Liebe Missionsfreunde!
Wir begingen im Gedenken an Jesu Opfer am Kreuz, dem Opfer zu unserer Versöhnung
mit Gott, die Passionszeit, feierten das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten, freuten uns über den Aufstieg Jesu in den Himmel und fragen uns als Zurückbleibende: Was
geschieht nun? Die Antwort gab Jesus Christus seinen Jüngern und somit allen an Ihn
Gläubigen schon vor Seiner Himmelfahrt. Sie lautete: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen
Geistes empfangen … und werdet meine Zeugen sein“. Dieser Zeugenauftrag gilt auch
in unserer Zeit. Wer durch den Glauben an Jesus Christus aus Gnade das ewige Leben
empfangen hat, ist ein Zeuge desselben und muss ein Zeuge für nach Lebenssinn suchende Menschen in der Welt sein. Wie lautet das Zeugnis?
Wir bezeugen, dass Gott in Jesus Christus alle Sünden ausgelöscht hat, die von den
Menschen wissentlich oder unwissentlich begangen wurden. Jeder darf nun von seinen
Wegen zu Gott umkehren und Erneuerung seines Lebens erfahren, wie es der Apostel
Johannes beschrieb (1.Joh.2,1-2): „Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. Und er ist die Versöhnung für unsre
Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“.
Wir bezeugen, dass das neue Leben aus Gott im heiligen Geist nicht nur für die Erdenzeit segnende Kraft hat, sondern zu einem persönlichen Dasein in Gottes ewigem Reich
führt, wie es Jesus versprach (Joh.10,27-28): „Meine Schafe hören meine Stimme, und
ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden
nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen“.
Wir bezeugen, dass es keinen anderen Zugang zum himmlischen Vater und seinem
himmlischen Reich gibt außer durch Jesus Christus, den gekreuzigten und vom Tod
auferstandenen Herrn, der mit Recht sagte (Joh.14,6): „Ich bin der
Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater
denn durch mich“.
Als Christen sind wir Zeugen dieses Heils- und Erlösungsplanes Gottes für alle Menschen. Jesu Jünger wie auch wir haben die Wahrheit des neuen Lebens aus Gott in der Wiedergeburt durch den heiligen Geist erfahren. Wir können diese
Heilstatsache nicht für uns behalten, weil sie allen Menschen zuteil werden soll. Die Apostel Jesu bezeugten
selbst unter Verfolgung und Verbot diese Wahrheit der
Heilsworte Gottes weiterzusagen (Apg.4,20): „Wir können‘s
ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und
gehört haben“.
So sollen auch wir, vielleicht mit Hilfe einer Schrift, einem
Traktat über das neue Leben, wie nebenstehend abgebildet,
Neues Leben jetzt!
Nr. 82
die Botschaft von der Versöhnung mit Gott dem Nächsten weitersagen. ZEUGE des
neuen Lebens aus Gott zu sein, bedeutet:
Ein Segen zur Seligkeit für andere Menschen zu werden!
Erhard Anger dichtete 1973 ein Lied der Bitte, ein Zeuge des neuen Lebens zu sein:
Gottes Geist in dieser Zeit, mach zum Glauben uns bereit.
Glaubensarm ist diese Welt, doch wir sind hineingestellt.
Stärk du uns, Herr!
Gottes Geist in dieser Zeit, mach zum Zeugnis uns bereit.
Wo wir gehen und wo wir stehn, soll man uns als Christen sehn.
Stärk du uns, Herr!
Gottes Geist in dieser Zeit, mach zur Liebe uns bereit.
Nur der Liebe bleibt der Sieg über Hass, Gewalt und Krieg.
Stärk du uns, Herr!
Um dem Auftrag Jesu nachzukommen „Gehet hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium aller Kreatur“ und seinen Sieg über Sünde, Tod und Teufel zu verkünden, laden
wir ein, kostenlos unsere Verteilschriften zu bestellen und an vielen Orten zu verteilen.
Auch Sie können ein ZEUGE der guten Botschaft sein. Gerne senden wir Ihnen unser
Traktatsortiment zu, damit Sie daraus für Ihre Umgebung geeignete Schriften wählen
und beziehen können, um Menschen zum Heil in Christus einzuladen. Auch wollen wir
durch solche Bibelfolien, wie abgebildet, in den Berliner S-Bahn Wagen auf den Weg
zu Gott hinweisen.
Info-Hilfe in Seelennot 0 30 - 3 32 42 52
Keine Bibel?
Jesus Christus
Kostenlos Bibel erhalten unter:
[email protected] oder »
Weitere Infos:
www.ebs-mission.de/qr/
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16
n n n Gottesdienst: Sonntag 11 Uhr · Ruhlebener Straße 9 · Berlin-Spandau · E VA N G E L I S C H E B E R L I N E R S C H R I F T E N - M I S S I O N
Durch die Veröffentlichung unserer Internetseite (www.ebs-mission.de) und den YouTube Kanal (www.youtube.de/user/ebsmission) bieten wir weitere Informationen über unser Schriftenangebot und Aufzeichnungen von biblischen Predigten an. Viele Menschen
in unserer Stadt machen von diesem Angebot Gebrauch. Sie bestellen eine BIBEL und
wollen den Heilsplan Gottes für ihr Leben kennenlernen.
Für seelsorgerliche Fragen steht unser Telefonanschluss – „Info-Hilfe in Seelennot“
0 30 - 3 32 42 52 – zu Verfügung. Nöte werden mitgeteilt und im Gespräch Lösungen
gefunden. Über unser „Kindertelefon“ (0 30 - 3 32 92 92) können wir wöchentlich eine
neue biblische Botschaft für Kinder weitergeben. Wir beten, dass die Anrufer schon
früh Gottes Liebe im Glauben an den Heiland Jesus in ihr Herz dringen lassen.
Danke für Ihre Mithilfe im GEBET, damit noch viele Menschen zum ewigen Heil der Seele in Jesus Christus gelangen. PFINGSTEN beinhaltete den Auftrag zum Zeugendienst
von dem wahren Leben, wie es im hohepriesterlichen Gebet Jesu heißt (Joh.17,3):
„Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus,
erkennen.“.
Ein gesegnetes und freudiges Pfingstfest zum missionarischen Aufbruch,
wünscht mit allen Mitarbeitern der EBS
Ihr
Wolfgang Schmidt
WARUM TOBEN DIE HEIDEN UND MURREN DIE VÖLKER SO VERGEBLICH?
… WIDER DEN HERRN UND SEINEN GESALBTEN. – Psalm 2,1.2b
Pfingstwunder im Leben eines Antisemiten
Eine Vortragreihe wurde in einer Kirchengemeinde angekündigt. Ein Professor für Altes Testament sollte an drei Abenden über das Thema „Jesus Christus im Alten Testament“ sprechen.
Schon lange vor Beginn war die Kirche voll besetzt. Gespannt warteten die Zuhörer, was der
bekannte und von allen Seiten geschätzte Theologe zu sagen habe. Der Professor betrat die
Kanzel und – zu allem Erstaunen hörten man ihn sagen, dass es ihm unmöglich sei, diese Vorträge zu halten, bevor er nicht ein persönliches Wort angebracht habe. Und dann machte er ein
klares, mutiges und zugleich erschütterndes Bekenntnis! Er sagte, dass er in einer judenfeindlichen Familie aufgewachsen sei, in der den Kindern Judenhass gleichsam mit der Muttermilch
eingegeben wurde. So blieb es nicht aus, dass er, als er in die Schule kam, die jüdischen Mitschüler seinen Hass und seine Verachtung hatte spüren lassen. Häufig habe er ihnen Schmähworte nachgerufen. Auch als er später Theologie studierte, sei noch immer dieses Gift des Judenhasses in seinem Herzen wirksam gewesen. Nichts habe er in den Jahren seines Studiums
gehört, das ihn aus seiner schrecklichen Einstellung aufgeschreckt hätte. Er wurde Pfarrer! –
Doch dann kam die Wende. Unerwartet und unwiderruflich wurde er von dem Herrn Jesus
Christus ergriffen. Die inneren Augen wurden ihm aufgetan. Es ging ihm da zum ersten Mal das
Licht und die Kraft des Evangeliums auf. Er erkannte, dass das Evangelium da beginnt, wo Gott
sich dem Menschen offenbart und zu ihm redet, also mit dem ersten Buch Mose. Diese Erkenntnis führte ihn in ein radikales Umdenken! Nun sah er die Tatsache, dass die frohe Botschaft allen
Völkern gilt und die andere Tatsache deshalb nicht aufgehoben wurde, dass das Evangelium in
erster Linie eine frohe Botschaft für die Juden ist. Dabei verwies er auf Paulus, der gesagt hat:
­„… den Juden vornehmlich“. Damit stand er endlich auf dem Boden der ganzen heiligen Schrift
und erkannte, dass ISRAEL das Werkzeug Gottes ist, das Werkzeug Seiner Liebe für die ganze
Menschheit. – Das war ein klares, gutes und mutiges Bekenntnis! Nach diesem persönlichen
Wort öffnete der Professor seine Bibel und begann mit dem Vortrag:
Gott lebt in ISRAEL und ist in Jesus Christus Seiner Gemeinde HERR!
Tage guter Botschaft:
22. Mai 2016 um 11.00 Uhr
Bericht vom Missionsleiter der Karmel-Mission
Martin Landmesser
über den Evangeliumsdienst in moslemischen Ländern.
29. Mai 2016 11.00 Uhr
Missionsgottesdienst mit den Missionaren
Wolfgang u. Zoila Bieske
aus Costa Rica
Am 26. Juni 2016 11.00 Uhr
spricht Evangelist
Michael von Herrmann
zum Thema: Wohin führt unsere Zeit?
Kommen Sie zum Gottesdienst, jeden Sonntag, 11.00 Uhr
Evangelische Berliner Schriften-Mission · E-Mail: [email protected]
Ruhlebener Straße 9 · 13597 Berlin · Telefon (0 30) 3 22 65 14 / 3 32 42 52
Postbank Berlin · IBAN: DE76 1001 0010 0463 2641 03 · BIC: PBNKDEFF