Schneesturms & Funkensturms Leben von Schneesturm & Funkensturm online unter: http://www.testedich.de/quiz41/quiz/1462806662/Schneesturms-Funkensturms-Leben Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Hier werden die wichtigsten Zeiten aus dem Leben von zwei Katzen aus dem RPG Fremde Gefahren erzählt. Seite 2 Kapitel 1 Hier werden die wichtigsten Zeiten aus dem Leben von Schneesturm und Funkensturm erzählt. Nach dem Titel wird gesagt aus wessen Sicht der Ausschnitt geschrieben ist. Aus folgenden Sichten wird geschrieben: Schnee /-pfote/-ohr/-sturm Storm Funke /-njunges/-npfote/-nsturm Hunter Folgende (wichtige) Katzen kommen vor: Schnee /-pfote/-ohr ~schwarze Kätzin mit einem weißem Ohr und smaragdgrünen Augen Schneesturm~schwarze Kätzin mit vielen, kleinen, weißen Flecken und smaragdgrünen Augen Funke /-njunges /-npfote/-nsturm orangene Kätzin mit roten Tupfen an den Beinen und an der Schwanzspitze. Graue Augen Storm~schwarzer Kater mit grünen Augen Laika~rot-weiß gescheckte Kätzin mit smaragdgrünen Augen Hunter~weißer Kater mit schwarzen Pfoten, einer schwarzen Schwanzspitze und einem schwarzen Seite 3 Sky~orange-rote Tigerkätzin mit stechend blauen Augen Morgan/Morgenröte~orangene Kätzin mit weißen Pfoten und smaragdgrünen Augen Löwe~muskulöser schildpattkater mit rötlichen Augen Haselstern~hellbrauner Kater mit gelb-grünen Augen Eschenschweif~muskulöser schildpattkater mit braunen Augen Vipernkralle~schwarzer Kater mit grünen Augen Seite 4 Kapitel 2 Neues Leben Storms Sicht: ?Storm!? Ich hörte diese zarte Stimme, versunken in meinen Träumen. Ich seufzte. Diese wunderschöne Stimmer gehörte meiner Gefährtin Laika. ?Storm!?, rief die Stimme ein zweites Mal. Doch diesmal klang es nicht so schön. Die Stimme klang schwach und rau. Doch es war eindeutig dieselbe. Ich wachte auf, schüttelte den Schlaf aus dem Pelz und rannte in die Höhle hinter mir. ?Ist alles in Ordnung, Laika??, fragte ich die rot-weiß gescheckte Kätzin besorgt. Ihr runder Bauch hob und senkte sich langsam. ?Sie kommen?, keuchte sie und schüttelte sich vor Schmerz. Ich brauchte einen Augenblick, bis ich verstand was sie meinte. Die Jungen kommen! Sie kreischte und keuchte vor Schmerz. Ich packte einen dicken Ast und schob ihn in ihr Maul. ?Beiß darauf, wenn es wehtut. Ich gehe jagen und hole etwas Wasser für dich. Ich bin bald zurück?, rief ich. Ich packte einen Moosball und verließ die Höhle. Kurze Zeit später kam ich am zugefrorenen Bach an. ?Er müsste doch schon längst aufgetaut sein?; dachte ich und fluchte. Es war bereits Ende der Blattleere. Die ersten Blümchen kamen schon hervor, aber es lag immer noch eine dicke Schneeschicht auf dem Boden. Ich lief tiefer in den Wald hinein. Endlich kam ich an der lauwarmen Quelle an und tunkte den Moosball hinein. So schnell ich konnte rannte ich zurück zur Höhle und brachte Laika den nassen Moosball. ?Hier. Ich versuche etwas für dich zu fangen, aber der Wald ist so gut wie tot?, miaute ich während ich ihr sanft die Wange leckte. ?Es wird schon alles gut gehen.? Mit diesen Worten verließ ich die Höhle wieder. Seite 5 Es dauerte eine ganze Weile bis ich endlich eine kleine Wühlmaus gefangen hatte. Die Sonne war vor aufgegangen und der Himmel hatte immer noch einen leichten Rosaton. Als ich in die Höhle kam lag Laika mit strahlendem Gesicht in der Höhle. Sofort endeckte ich die zwei winzigen Gestalten, die an Laikas Bauch lagen. ?Wie heißen sie??, hauchte ich. ?Die kleine schwarze mit dem weißen Ohr ist Schnee, wegen ihrem schneeweißem Ohr. Die Orangene mit den weißen Pfote ist Morgan, weil sie in dem Augenblick kam, als der Himmel dieselbe Farbe hatte wie ihr Fell?, flüsterte sie mir zu. ?Es sind wunderschöne Namen? Ich lächelte und legte die Maus vor Laika ab. ?Sie werden wunderbare Kätzinnen sein?, murmelte ich und betrachtete die Jungen glücklich. Seite 6 Kapitel 3 Niemand lebt ewig 7 3/4 Monde später: Schnees Sicht: Ich verneigte mich vor dem großen Schildpattkater als er an mir vorbeiging. Anscheinend hatte wieder irgendetwas falsch gemacht, denn er blieb stehen. Ich spürte seinen Blick im Nacken als ich mich noch tiefer zu Boden presste. Aus irgendeinem Grund hasste er mich. Ich wusste nur nicht welcher Grund es war. Endlich, nach einer halben Ewigkeit, lief Löwe weiter. Diesmal blieb er vor meinen Eltern stehen, die sich verängstigt duckten. Was wollte er ihnen dieses Mal antun? Letztes Mal hatten beide einen ganzen Mond lang täglich jeweils eine halbe Maus gekriegt. Und vorletztes Mal hatte er Laika ein Ohr zerfetzt und Storm den Schwanz kürzer gebissen. Konnte es noch schlimmer werden? ?Ich habe Informationen bekommen, die sicherlich stimmen, da sie von einer äußerst treuen Katze stammen. Bei der letzten Strafe, Beispielsweise, hat sich jeder von euch häufig ein oder sogar zwei Beutestücke vom Beutehaufen genommen. Dabei durftet ihr zusammen nur eins nehmen. Und beim letzten Auftrag habt ihr den Eindringling nicht getötet, sondern nur verjagt. Was soll ich nur mit euch anfangen?? Löwe beugte sich über meine zitternden Eltern. ?Ich habe eine Idee?, murmelte er, ?Eine sehr gute sogar. Schnee! Komm her!? Meine Eltern sahen sich erschrocken an. Was hatte er nur mit mir vor? Zaghaft und mit einem flauen Gefühl im Magen ging ich zu ihm. Ich hörte wie meine Seite 7 Eltern nach Luft schnappten. Löwe knurrte zufrieden. ?Du wirst ihnen mit deinen Krallen mein in ihre Stirn ritzen. Vielleicht können sich deine Eltern dann merken wem sie zu gehorchen haben.? Er lachte gehässig. Zaghaft machte ich einen Schritt auf Storm zu. Ich hatte das Gefühl, dass sich mein Magen immer und immer wieder im Kreis drehte. Plötzlich sauste Laika an mir vorbei und sprang auf Löwe. ?Du dreckiges Stück Fuchsdung?, kreischte sie wütend Löwe wehrte sich blitzschnell. Er stieß sie von sich, drückte meine Mutter an den Boden und tötete sie mit einem sauberen Biss. Innerlich schien ich vor Wut und Trauer zu explodieren, doch ich wusste, dass ich mir nichts anmerken lassen durfte. ?Eine Nervensäge weniger?, knurrte Löwe mit einem hämischen Grinsen. Storm senkte den Kopf damit ich an eine Stirn kam. Langsam ritzte ich erst den Kreis, und dann die drei Striche ein. Als ich fertig war blutete Storm sehr stark. Er leckte sich das Blut von der Stirn und knurrte Löwe zu: ?Ist es das was du willst? Eine Schar voller Katzen die dich hasst, weil du sie dazu zwingst zu gehorchen? DU hast Laika getötet. Dafür werde ich mich rächen!? Mit diesen Worten sprang Storm los. Er glitt unter Löwes Bauch und zerkratzte ihn. Doch Löwe ließ sich fallen und landete auf Storm. Ich glaubte, dass ich krachende Knochen gehört hatte. Löwe drehte sich zu Storm und schlitzte ihm die Kehle auf. Storm erschlaffte augenblicklich. Ich jaulte entsetzt auf. ?Du Monster!? Meine Augen funkelten wütend, doch ich griff ihn nicht an. Noch nicht. ?Ich wusste, dass du nicht anders bist als deine Eltern. Stur, dickköpfig und dumm.? Ich kochte vor Wut, doch ich rührte mich nicht vom Fleck. ?Ich werde dich nicht töten. Jemand anderes wird es für mich erledigen. Rikko!? Ein roter Kater trat an seine Seite. Ich kannte ihn. Er ist Schuld daran, dass meine Eltern tot sind! Er hatte sie überredet zu Löwe zu gehen! Er war an allem Schuld! Und nun würde ich mich an ihm rächen! Ich sprang auf seinen Rücken und biss ihm in den Nacken. Ich schmeckte sein süßliches Blut auf meiner Zunge. Er schüttelte mich mit Leichtigkeit ab. Nach kurzer Zeit merkte ich, dass Rikko viel stärker war als ich. Also ergriff ich die Flucht. Ich lenkte ihn ab und rannte los. Hinter mir hörte ich Löwe rufen: ?Lasst sie nicht entkommen!? Doch ich war schnell. Nur einer Katze gelang es mich zu packen. Und die war so überrascht, dass sie mich gepackt hatte, dass ich in der Zeit fliehen konnte. Ich wusste nicht sofort wohin. Ich wusste nur, dass ich weg musste. Und dann kam mir die Idee. Ich wollte mich den Clans anschließen. Also lief ich Richtung Süden. In die Richtung meiner hoffentlich neuen Heimat. Seite 8 Kapitel 4 Ein neuer Anfang 1/4 Mond später Schnees Sicht: Unbekannte Gerüche wehten mir in die Nase. Ich kannte sie zwar nicht, konnte sie aber trotzdem sofort einordnen. Clangerüche. Am liebsten war ich im Wald. Deshalb betrat ich den Laubwald am Ufer des Sees. Der Geruch wurde stärker. Plötzlich fauchte jemand hinter mir. Ich wirbelte herum. ?Was machst du auf dem Territorium des FrostClans??, fauchte die Katze. ?Ich will zu eurem Anführer?, sagte ich mit fester Stimme. ?Folge mir?, murmelte die Kätzin. Ich folgte ihr durch den Wald, bis wir zu einer Art Lichtung kamen. Auf dieser Lichtung waren viele Hügel ähnliche Baue. In der Mitte stand ein großer Felsen. Hier war wohl das Lage dieses Clans. Die Kätzin führte vor den Bau, der direkt neben dem Felsen lag. ?Warte hier?, zischte sie mir zu. Ich wollte mich nicht unbeliebt machen, daher blieb ich sitzen. Nach kurzer Zeit kam die Kätzin wieder heraus. ?Du kannst reingehen?, murmelte sie im vorbeigehen. Auf leisen Sohlen trabte ich in den Bau. Im Bau war es heller, als ich erwartet hatte an der Felswand war ein Moos-Nest. Dort saß ein hellbrauner Kater. ?Kiefernkralle sagt, dass du mit mir sprechen willst.? ?Ja, ich möchte mich dem Clan anschließen. Ich bin schnell kann gut jagen und kenne teilweise das Gesetz der Krieger.? ?Interessant?, murmelte er, ?Wie alt bist du?? ?8 Monde.? ?Und wo sind deine Eltern?? Mir schauderte. Ich hatte versucht es zu vergessen. Ich wollte nicht an ihre warmen Pelze denken. Ich wollte sie zwar in Erinnerung behalten, aber ich wollte ihren Tod vergessen. ?Sie...sie sind tot. Beide.? Ich senkte meinen von Trauer erfüllten Blick. Haselstern wechselte das Thema. ?Und wie heißt du?? ?Schnee.? Er nickte kurz. ?Wenn du dich dem FrostClan anschließend möchtest, dann folge mir.? Dies war also der FrostClan. Löwe hatte viel schlechtes über ihn gesagt. Seine schlechten Worte ermutigten mich. Was er hasste liebte ich. Der Feind meines Feindes war mein Freund. Ich folgte Haselstern wieder nach draußen. Er bedeutete mir mich an den Fuß des Felsens zu setzen. Er sprang auf den Felsen und jaulte: ?Alle Katzen die alt genug sind um Beute zu machen mögen sich unter dem Hochfelsen zu einem Clantreffen versammeln.? Ich beobachtete wie viele Katzen ins Lager kamen oder aus den Bauen getrottet kamen. ?Diese Katze hat den ehrlichen Wunsch sich diesem Clan anzuschließen. Sie ist alt genug um eine Schülerin zu werden. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Schneepfote heißen. Ich bitte den SternenClan über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.? Er machte eine Pause. ?Eschenschweif, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von mir hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du bereit für einen Schüler bist. Du wirst der Mentor von Schneepfote sein. Ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weitergeben wirst.? Eschenschweif trat vor und berührte meine Nase mit seiner, während der Rest des Clans meinen Namen rief.Als die Versammlung sich auflöste entdeckte ich einen vertrauten Pelz. Ich blinzelte verwundert das konnte nicht sein?, oder doch? Ich lief auf die rote Kätzin mit den weißen Pfoten zu. ?Morgan? Bist du es?? Die Kätzin drehte Seite 9 sich um. Das war sie! Unverkennbar! ?Schneepfote! Ich wusste doch, dass du es bist! Ich heiße jetzt Morgenpfote?, kicherte sie. ?Es ist so wunderbar dich wiederzusehen.? Ich schnurrte. Meine Schwester war bei mir, Löwe war weit entfernt und niemand schien mich zu hassen. Ich war mir sicher: Hier konnte man Leben! Seite 10 Kapitel 5 Licht im Dunklen Hunter's Sicht: Es war eine stürmische Nacht, der Mond war hinter einer dichten Wolkendecke verschwunden. Kein Licht erhellte die Lichtung, die in der kälte der Blattleere ruhig und scheinbar einsam da lag. Das einzige Glimmen ging von Sky's Augen aus, schönen blauen Augen, die in der Dunkelheit schimmerten wie zwei kleine runde Mondsicheln. Ich fror, selbst mein dichter Pelz konnte die Kälte nicht abhalten. Als ich sah das Sky zitterte schmiegte ich mich eng an sie um sie war zu halten. Um uns vielen dicke weiße Flocken wie ein glitzernder, undurchdringlicher Vorhang. Plötzlich zuckte Sky neben mir zusammen. Erschrocken drehte ich mich zu ihr hin,, Sky? Was ist los?" Sie zuckte erneut zusammen, dieses mal erkannte ich das es nicht vor Schreck war, sondern vor Schmerz.,, Sky?", fragte ich noch ein Mal, man konnte deutlich die Angst in meiner Stimme heraus hören.,, Hunter, es ist so weit! Sie kommen!", flüsterte sie mit einer Stimme die so gar nicht nach Sky klang, gepresst und voller Schmerzen. Ihre Augen waren trüb und glasig.,, Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich mit zittriger Stimme. Als Antwort Seite 11 schüttelte sie nur mit schmerz verzerrtem Gesicht den Kopf. Hilflos stnd ich neben ihr. Plötzlich jaulte auf, für eine kurze Schreckens-Sekunde dachte ich das ich nach dieser Nacht zwar Vater sein würde, doch sie verloren hätte. Sky lag zitternd und schwer atmend da, dar entdeckte ich das kleine Fellbündel was an ihrem Bauch lag. Als sie meinen Blick bemerkte schob sie es mit der Schnauze vorsichtig zu mir. Ich hätte vor Stolz und Glück fast platzen können. Ich hatte eine Tochter! Sanft leckte ich der kleinen über den Rücken,, Sie ist genau so schön wie du!", flüsterte ich Sky zu. Ihr Fell hatte einen wunderschönen rot-orange Ton, wie das ihrer Mutter. In der Dunkelheit sah es so aus als wäre sie ein kleines Licht und das war sie ja eigentlich auch, ein Licht was die lange kalte Blattleere die vor uns lag heller machte. Ein Licht das den Rest meines Lebens erhellen würde, bis zum letzten Atemzug. Wie als hätte Sky meine Gedanken gelesen schaute sie mich an und sagte, mit viel Zärtlichkeit in der Stimme,, Sie wird Funke heißen." Mit diesen Worten legte sie sich, erschöpft wie sie war, neben Funke und schloss die Augen. Schon bald hörte ich ihre regelmäßigen Atemzüge in der Stille. Mit einem schnurren legte ich mich neben sie. Der letzte klare Gedanke den ich in meinem Kopf fasste war das Funke und Sky das wichtigste in meinem Leben waren und das ich sie immer beschützen würde, auch wenn ich dafür mein Leben geben müsste. Dann schloss ich die Lider und meine Sinne schwanden. Seite 12 Kapitel 6 Bald geht es weiter...... Seite 13
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