Dienstag, 7. Juni 2016, 19 Uhr Tracking the Traffic: Ein Bertha Pappenheim Abend Vortrag/Film/Musik im Museum Judengasse Die jüdische Frauenrechtlerin und Sozialaktivistin Bertha Pappenheim kam 1888 nach Frankfurt. Hier gründete sie 1904 den Jüdischen Frauenbund, der sich im Kampf gegen Frauenhandel und Prostitution engagierte. Der Abend nähert sich Bertha Pappenheim mit verschiedenen Medien an: Elizabeth Loentz und Gudrun Maierhof stellen in Vorträgen Pappenheims Leben und Werk sowie den Rahmen jüdischer Sozialarbeit in Deutschland vor. Rebekka Voß und Elianna Renner präsentieren im Film ihr Kunst-Wissenschafts-Projekt zur Entwicklung einer Bertha Pappenheim App. Willy Schwarz singt jiddische Lieder über die bittere Armut im osteuropäischen Shtetl und Versprechen und Realität eines besseren Lebens im Ausland. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Seminar für Judaistik an der Goethe-Universität Frankfurt, der Jungen Akademie, Berlin, der Bertha Pappenheim Seminar- und Gedenkstätte, Neu-Isenburg, und dem Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien, Goethe-Universität. Der Eintritt ist frei.
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